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Die
Erfindung betrifft eine Gaszuführungsvorrichtung
mit wasserstoffreichem Gas zum Zuführen von wasserstoffreichem
Gas in eine Brennstoffzelle.
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Tokkai
Hei 2000-063 104, veröffentlicht durch
das Japanische Patentamt im Jahr 2000 zeigt eine Gaszuführungsvorrichtung
mit wasserstoffreichem Gas, die wasserstoffreiches Gas, das für die Reaktionen
der Brennstoffzelle durch das Reformen von Brennstoff, z. B. Benzin
oder Methanol, zuführt. Diese
Vorrichtung weist einen Reformer, einen Kohlenmonoxid-Oxidierer
und einen Verdampfer auf.
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Ein
Oxidationskatalysator ist in den Kohlenmonoxid-Oxidierer eingebaut.
Der Kohlenmonoxid-Oxidierer oxidiert Kohlenmonoxid in dem reformierten
Gas, das aus dem Reformer erhalten wird und vermindert die Kohlenmonoxidkonzentration
in dem reformierten Gas. Um den Oxidationskatalysator in einem Niedrig-Temperaturzustand
zu aktivieren ist ein Brenner stromauf des Oxidierers vorgesehen. In
dem Brenner wird eingesprühtes
Gas durch eine Glühkerze
gezündet
und das Verbrennungsgas, das durch die Kraftstoffverbrennung erzeugt
wird, wird in den Oxidierer geleitet.
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Tokkai
Hei 11-67256, veröffentlicht
durch das Japanische Patentamt im Jahre 1999 zeigt ein Verfahren,
in dem Hoch-Temperaturluft, die durch den Wärmeaustausch mit den Brenngasen
erwärmt
wurde, in den Oxidierer eingeleitet wird.
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Tokkai
Hei 8-133701, veröffentlicht
durch das Japanische Patentamt im Jahre 1996 zeigt ein Verfahren,
wobei die Oxidation des reformierten Gases durch das Zuführen von
Luft, zusammen mit dem reformierten Gas in den Kohlenmonoxid-Oxidierer,
unterstützt
wird. Die Erwärmung
infolge der Oxidation des reformierten Gases unterstützt die
Aktivierung des Katalysators.
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In
den Vorrichtungen, die in der Tokkai Hei 5-3 03970 und in der Tokkai
Hei 11-6 7256 gezeigt werden, wird das innere des Kohlenmonoxid-Oxidierers
infolge des Verbrennungsgases oder durch heißes Gas örtlich heiß, so dass es möglich ist,
dass ein teil des Katalysators bei hohen Temperaturen sintert, und
die Aktivierung des Katalysators nachteilig betroffen wird.
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In
der Vorrichtung der Tokkai Hei 8-133701 ist die Menge des reformierten
Gases, das durch den Oxidationskatalysator oxidiert werden kann,
bei dem Aufwärmbetrieb
des Motors klein, so dass die Wärmemenge
infolge der Oxidation von reformierten Gas auch klein ist. Als ein
Ergebnis ist die Zeit, bis der Katalysator seine Aktivierungstemperatur
infolge der Wärme
der Oxidation erreicht, lang.
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Die
EP 0 941 963 A1 zeigt
eine Kohlenmonoxid-Reduzierungsvorrichtung und ein Antriebsverfahren
für dieselbe,
wobei die Vorrichtung aufweist eine Steuerungseinheit, eine CO-Auswahl-Oxidationseinheit,
die einen Auswahl-Oxidationskatalysator trägt, einen Temperatursensor,
der eine Innentemperatur der CO-Auswahl-Oxidationseinheit erfasst,
und einen Kohlenmonoxidsensor, der eine Kohlenmonoxidkonzentration
in einem wasserstoffreichem Gas erfasst, das in die CO-Auswahl-Oxidationseinheitdurch
einen Reformer einleitet. Hier ist, selbst wenn die Innentemperatur
der CO-Auswahl-Oxidationseinheit im Wesentlichen gleich zu einer
normalen Raumtemperatur ist, eine Reaktion zwischen dem reformierten
Gas und dem Sauerstoff in dem Oxidationskatalysator ausgeführt worden,
so dass die Innentemperatur der CO-Auswahl-Oxidationseinheit auf die
gewünschte
Temperatur angehoben werden kann, wobei die Reaktion durch Einstellen
eines Betrages von vorgesehenem Sauerstoff entsprechend der Temperatur
des Oxidationskatalysators gesteuert wird.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung den Oxidationskatalysator
in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer in einer kurzen Zeit zu aktivieren.
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Die
oben vorgestellte Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung
durch eine Gaszuführungsvorrichtung
mit wasserstoffreichem Gas zu einem Brennstoffzellenstapel gelöst, die
einen Reformer aufweist, der ein reformiertes Gas mit Wasserstoff
aus dem Kraftstoff erzeugt; einen Kohlenmonoxid-Oxidierer mit einem
Katalysator, der Kohlenmonoxid, das in dem reformierten Gas enthalten
ist, oxidiert; eine Oxidierungsmittel-Zuführungsvorrichtung, die ein
Oxidierungsmittel zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer zuführt; eine Heißgas-Zuführungsvorrichtung,
die heißes
Gas zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer zuführt; eine Einrichtung zum Erfassen einer
Temperatur des Katalysators; eine Einrichtung zum Bestimmen, ob,
oder nicht, die Temperatur des Katalysators höher als eine vorbestimmte Temperatur
ist; und eine Einrichtung zum Stoppen der Heißgas-Zuführungsvorrichtung, die heißes Gas
zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer zuführt, wenn die Katalysatortemperatur
höher als
die vorbestimmte Temperatur ist.
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Die
oben vorgestellte Aufgabe wird weiter durch eine Gaszuführungsvorrichtung
mit wasserstoffreichem Gas gelöst,
die wasserstoffreiches Gas zu einem Brennstoffzellenstapel zuführt, die
einen Reformer aufweist, der ein reformiertes Gas mit Wasserstoff
aus dem Kraftstoff erzeugt; einen Kohlenmonoxid-Oxidierer mit einem
Katalysator, der Kohlenmonoxid, das in dem reformierten Gas enthalten
ist, oxidiert; eine Oxidierungsmittel-Zuführungsvorrichtung, die ein
Oxidierungsmittel zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer zuführt; eine
Heißgas-Zuführungsvorrichtung,
die heißes
Gas zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer
zuführt;
eine Einrichtung zum Bestimmen, ob ein vorbestimmte Zeit verstrichen
ist, oder nicht, von der Zeit, wenn der Reformer das Erzeugen des
reformierten Gases startet; und eine Einrichtung zum Stoppen der
Heißgas-Zuführungsvorrichtung, die
heißes
gas zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer zuführt, wenn die vorbestimmte
Zeit vergangen ist.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer
Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 ein schematisches Diagramm
eines Brennstoffzellen-Aggregates mit einer Gaszuführungsvorrichtung
mit wasserstoffreichem Gas entsprechend eines ersten Ausführungsbeispieles
dieser Erfindung ist, die einen Betriebszustand während des
Startens des Brennstoffzellen-Aggregates zeigt.
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2 ein schematisches Diagramm
des Brennstoffzellen-Aggregates mit der Gaszuführungsvorrichtung mit wasserstoffreichem
Gas ist, wenn das Aggregat in dem stabilen Zustand in Betrieb ist.
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3 ein schematisches Diagramm
einer Startbrennkammer, eines Vormischers und eines Reformers entsprechend
des ersten Ausführungsbeispieles
dieser Erfindung ist.
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4 ein Diagramm ist, das
eine Beziehung zwischen einem Überschussluftfaktor
und einer Flammentemperatur beschreibt, wenn Kraftstoff in der Startbrennkammer
verbrannt wird.
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5 ein Ablaufdiagramm ist,
das einen Ablauf beschreibt, um eine Brenngas-Einleitungsmenge zu steuern, was durch
einen Mikroprozessor entsprechend des ersten Ausführungsbeispieles
dieser Erfindung ausgeführt
wird.
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6 ein Diagramm ist, das
die Inhalte eines Planes der Brenngas-Einleitungsmenge entsprechend
des ersten Ausführungsbeispieles
dieser Erfindung zeigt, die durch den Mikroprozessor gespeichert
sind.
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7 ein Diagramm ist, das
eine Temperaturveränderung
in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer unter einer Steuerung der Brenngas-Einleitungsmenge durch
denn Mikroprozessor beschreibt.
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8 zu 5 ähnlich
ist, aber ein zweites Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt.
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9 zu 1 ähnlich
ist, aber ein drittes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt.
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die 10A und 10b Ablaufdiagramme sind, die Abläufe zum
Steuern der Brenngas-Einleitungsmenge und eine Lufteinleitungsmenge
beschreiben, ausgeführt durch
einen Mikroprozessor entsprechend des dritten Ausführungsbeispieles
dieser Erfindung.
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11 ein Diagramm ist, das
die Inhalte eines Plans der Lufteinleitungsmenge, gespeichert durch
den Mikroprozessor entsprechend des dritten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung,
beschreibt.
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12 ein Diagramm ist, das
eine Temperaturveränderung
in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer unter der Steuerung der Brenngas-Einleitungsmenge und
die Lufteinleitungsmenge durch den Mikroprozessor entsprechend des
dritten Ausführungsbeispieles
dieser Erfindung, beschreibt.
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Bezugnehmend
auf die 1 der Zeichnungen
bildet eine Gaszuführungsvorrichtung
mit wasserstoffreichem Gas entsprechend des ersten Ausführungsbeispieles
einen Teil des Brennstoffzellen-Aggregates unter Verwendung eines
Brennstoffzellenstapels 2 und ist vorgesehen, um ein wasserstoffreiches
Gas in den Brennstoffzellenstapel 2 zuzuführen.
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Der
Brennstoffzellenstapel 2 weist eine Polymerelektrolyt-Kraftstoffzelle
auf. Der Brennstoffzellenstapel 2 weist eine Anodenkammer
und eine Kathodenkammer auf, gebildet auf beiden Seiten einer Membranelektrodenanordnung.
Die Membranelektrodenanordnung weist auf eine Anode, eine Kathode, katalytische
Schichten und ein Elektrolyt, das zwischen die katalytischen Schichten
gepackt ist. Wasserstoffreiches Gas wird zu der Anodenkammer über ein
Ventil 15 zugeführt,
was einen Energieerzeugungsreaktion verursacht, die im Stand der
Technik bekannt ist, um auf dem Weg zu der Kathodenkammer über die
katalytischen Schichten und das Elektrolyt aufzutreten, und mit
zu der Kathodenkammer zugeführten
Sauerstoff reagiert, um Wasser zu bilden. Die Zuführungsvorrichtung
mit wasserstoffreichen Gas weist auf einen Vormischer 5,
der Methanol verdampft, das eine Kraftstoffquelle ist, einen Reformer 1,
der reformiertes Gas durch das Reformieren des verdampften Methanols
erzeugt, einen Kohlenmonoxid-Oxidierer 3, der wasserstoffreiches
Gas durch Entfernen von Kohlenmonoxid aus dem reformierten Gas,
erzeugt durch den Reformer 1, erzeugt, und einen Anodenausflussreaktor 13,
der Wasserstoff-enthaltenden Anodenausfluss in der Anodenkammer
verbrennt, einen Verdampfer 17 und eine Startbrennkammer 4,
die heißes
Brenngas zuführt, wenn
der Motor startet.
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Die
Gaszuführungsvorrichtung
mit wasserstoffreichem Gas bildet unterschiedliche Gaszuführungswege
aus, wenn der Motor in einem stabilen Zustand läuft und wenn es gestartet wird.
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Die
Punktlinie in der 1 zeigt
den Gaszuführungsweg
mit wasserstoffreichem Gas während des
Startens des Motors. Der in dem Kraftstoffbehälter, nicht gezeigt, gespeicherte
Methanolkraftstoff wird zu der Startbrennkammer 4 und dem
Vormischer 5 von einer Kraftstoffpumpe 20 zugeführt.
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Der
Methanolkraftstoff wird in die Startbrennkammer 4 über ein
Druckregulierungsventil 6 eingeleitet, durch eine Glühkerze 9 in
der Anwesenheit von Luft, die von einem Kompressor 7 über ein
Druckregulierungsventil 8 zugeführt wird, gezündet und
verbrannt, und erzeugt ein heißes
Brenngas, das zu dem Vormischer 5 zugeführt wird. Ein Temperatursensor 23 ist
mit der Startbrennkammer 4 verbunden, um die Temperatur
des heißen
Brenngases zu messen. Die Temperatur des durch die Startbrennkammer 4 erzeugten
Brenngases, wird durch Steuern der Druckregulierungsventile 6, 8 entsprechend
eines Ausgangssignales von dem Temperatursensor 23 angemessen
beibehalten.
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Der
Vormischer 5 weist ein Kraftstoffzuführungsventil 11 auf,
das Methanolkraftstoff von der Kraftstoffpumpe 20 einleitet,
und ein Luftzuführungsventil 12,
das Luft von dem Kompressor 7 einleitet. Der Vormischer 5 verdampft
den von dem Kraftstoffzuführungsventil 11 eingeleiteten
Methanolkraftstoff und die Luft, die von dem Luftzuführungsventil 12 eingeleitet
wird, unter Verwendung von Brenngas, das von der Startbrennkammer 4 zugeführt wird,
und führt
das Produkt zu dem Reformer 1 als verdampften Kraftstoff
bei einer vorbestimmten Temperatur.
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Der
Reformer
1 führt
ein Dampfreformieren und ein partielles Oxidationsreformieren aus,
wie in der
US 6,232,005 gezeigt.
In dem Reformer
1 wird Methanol in der Anwesenheit eines
Oxidationskatalysators oxidiert und erzeugt Wasserstoff. Dies ist
das partielle Oxidationsreformieren. Die partielle Oxidationsreaktion
ist eine exothermische Reaktion. Außerdem wird in dem Reformer
1 Methanol
mit Dampf reagiert und Wasserstoff erzeugt. Dies ist das Dampfreformieren.
Das Dampfreformieren ist eine endothermische Reaktion. Infolge der
Kombination dieser Reaktionen wird reformiertes Gas, das Wasserstoff enthält, aus
Methanol erzeugt. In dem stabilen Laufzustand des Motors führt der
Reformer
1 diese zwei Reformarten parallel aus, aber wenn
der Motor startet, wird kein Dampf zugeführt und die Temperatur des
reformierten Gases wird infolge eines partiellen Oxidationsreformieren
erhöht.
Das reformierte Gas wird infolge des Reformers
1 zu dem
Kohlenmonoxid-Oxidierer
3 zugeführt.
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Der
Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 weist eine Katalysatoreinheit
auf, wobei ein edles Metall, z. b. Ruthenium (Ru) oder Platin (Pt),
auf ein keramisches oder metallisches Wabensubstrat zusammen mit
Aluminium (Al2O3)
beschichtet wird. Diese Katalysator einheit hat die Funktion von
oxidierendem Kohlenmonoxid in einem vorbestimmten Temperaturbereich. Die
Aktivierungstemperatur der Katalysatoreinheit beträgt 100–200°C.
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Wenn
der Motor startet ist der Katalysator 3 nicht aktiviert
und funktioniert richtig. Demzufolge ist die Kohlenmonoxidmenge,
die in dem von dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 abgegebenen
Gas enthalten ist, hoch. Um das gas mit hohem Kohlenmonoxidgehalt
am Einströmen
in den Brennstoffzellenstapel 2 zu hindern, wird das Ventil 15 geschlossen,
wenn der Motor startet, und die gesamte Gasmenge, die von dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 abgegeben
wird, wird zu dem Anodenausflussreaktor 13 über ein
Ventil 14 zugeführt.
In diesem Zustand erzeugt der Brennstoffzellenstapel 2 keine
Energie und die Gaszuführungsvorrichtung
mit wasserstoffreichem Gas wird zuerst gesteuert, um die Temperatur
des Reformers 1 und des Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 zu
erhöhen.
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Der
Zweck des Anodenausflussreaktors 13 ist zu verhindern,
den Wasserstoff von der Anodenkammer des Kohlenmonoxid-Oxidierers 3 am
in die Atmosphäre
Abgegebenwerden zu hindern.
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Wenn
jedoch der Motor gestartet wird, dringt gas, das von dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 abgegeben
wird, direkt in den Anodenausflussreaktor 13 von dem Ventil 14 ein.
Das zu dem Anodenausflussreaktor 13 geleitete Gas veranlasst
eine Verbrennungsreaktion mit der von dem Luftzuführungsventil 19 zugeführten Luft
in der Anwesenheit des Katalysators, der in den Anodenausflussreaktor 13 eingebaut ist.
Nachdem das gas in dem Anodenausflussreaktor 13 oxidiert
worden ist, wird das gas als ein Gemisch von Dampf, Kohlendioxid
und Stickstoff abgegeben.
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In
dem stabilen Betriebszustand des Motors wird jeweils Methanolkraftstoff
von der Kraftstoffpumpe 20, der über ein Ventil 21 fließt, und
Wasser von einer Wasserpumpe 24, das über ein Ventil 22 fließt, zu dem
Verdampfer 17 geleitet. Der Verdampfer 17 hat
die Aufgabe des Verdampfens von Methanol und Wasser durch die Wärme des
Gasgemisches von dem Anodenausflussreaktor 13, aber wenn
der Motor startet werden die Ventile 21, 22 geschlossen.
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Ein
Brenngaszuführungsventil 10,
das das Brenngas aus der Startbrennkammer 4 nimmt und ein
Luftzuführungsventil 18,
das Luft von dem Kompressor 7 nimmt, werden in einem Kanal 40 für reformiertes
Gas, der den Reformer 1 und den Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 verbindet,
vorgesehen. Ein Temperatursensor 25, der die Temperatur
des Katalysators erfasst, ist in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 vorgesehen,
und ein Temperatursensor 26, der die Temperatur des reformierten
Gases erfasst, ist in dem Kanal 40 vorgesehen. Das Ausgangssignal
des Sensors 25 wird in einen Mikroprozessor 30 eingegeben.
Auf der Grundlage des Eingangssignals von dem Temperatursensor 25 steuert
der Mikroprozessor 30 das Öffnen des Brenngas-Zuführungsventils 10.
Nachdem der Motor startet, bis die Katalysatoreinheit in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 einen
vorbestimmten Temperaturbereich erreicht hat, wird das Brenngas-Zuführungsventil 10 betätigt, so
dass reformiertes Gas von dem Reformer 1 und Brenngas von
der Startbrennkammer 4 in der Luft, zugeführt von
dem Luftzuführungsventil 18,
gemischt werden, und das gemischte Gas strömt in den Kohlenmonoxid-Oxidierer 3.
Diese gemischten Gase haben hohe Temperaturen und enthalten eine
große
Menge von Sauerstoff. Die Steuerung des Brenngas-Zuführungsventils 10,
die durch den Mikroprozessor 30 ausgeführt wird, wird im Detail später beschrieben.
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Infolge
dieser Steuerung erwärmt
unmittelbar nachdem der Motor startet infolge der Wärme des gemischten
Gases die Katalysatoreinheit in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 direkt.
Weiterhin oxidiert der Sauerstoff in den gemischten Gasen die brennbaren
Komponenten, z. B. Wasserstoff und Kohlenmonoxid in dem reformierten
Gas und der Katalysator wird infolge der Wärme, die zu dieser Zeit erzeugt wird,
erwärmt.
Wenn der Motor startet ist die Aktivierungstemperatur des Oxidationskatalysators
des Reformers 1 niedrig, so dass die Konzentration der brennbaren
Komponenten, die in dem reformierten Gas enthalten sind, auch gering
ist. Jedoch wie die Aktivierung des Katalysators in dem Reformer 1 voranschreitet,
erhöht
sich auch die Konzentration der Brenngase in dem reformierten Gas.
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Demzufolge
erhöht
sich die Wärme
der Oxidation sehr schnell, nachdem der Motor startet, und die Temperatur
der Katalysatoreinheit in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 steigt
schnell in den vorbestimmten Temperaturbereich, in dem das Kohlenmonoxid
oxidiert werden kann, an.
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Als
nächstes
wird, unter Bezug auf die 2,
der Gaszuführungsweg
mit wasserstoffreichem Gas in der Gaszuführungsvorrichtung mit wasserstoffreichem
Gas während
des stabilen Laufzustandes des Motors beschrieben.
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Wenn
der Motor in einem stabilen Zustand läuft, stoppt die Startbrennkammer 4 den
im Betrieb befindlichen Motor und verdampfter Kraftstoff und Dampf,
erwärmt
durch den Verdampfer 17, werden zu dem Reformer 1 über den
Vormischer 5 zugeführt.
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Infolge
des vorerwähnten
partiellen Oxidationsreformierens und Dampfreformierens erzeugt
der Reformer 1 reformiertes Gas, das Wasserstoff aus dem
verdampften Methanol enthält.
In dem stabilen Laufzustand wird das Brenngaszuführungsventil 10 geschlossen
und das reformierte Gas wird zusammen mit Luft aus dem Luftzuführungsventil 18 in
den Kanal 40 zugeführt.
In der Gaszuführungsvorrichtung mit
wasserstoffreichem Gas ist, wenn der Motor in Betrieb ist, das Luftzuführungsventil 18 permanent offen
beibehalten.
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Die
Oxidationskatalysatoreinheit in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 wird
nun aktiv und wenn der Kohlenmonoxid, der in dem reformierten Gas
enthalten ist, mit dem Sauerstoff, der in der Luft enthalten ist,
reagiert wird, entfernt der Kohlenmonoxid- Oxidierer 3 das Kohlenmonoxid
aus dem reformierten Gas und erzeugt wasserstoffreiches Gas. Das Ventil 14 wird
geschlossen und das wasserstoffreiche Gas wird in die Anodenkammer
des Brennstoffzellenstapels 2 über das Ventil 15 zugeführt.
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Das
zu der Anodenkammer zugeführte
wasserstoffreiche Gas des Brennstoffzel lenstapels 2 wird
für die
Energieerzeugung in dem Brennstoffzellenstapel 2 verwendet.
Die überschüssige Menge des
Wasserstoffes in der Anodenkammer wird zu dem Anodenausflussreaktor 13 als
wasserstoffenthaltender Anodenausfluss gesendet. Der wasserstoffenthaltende
Anodenausfluss wird in dem Anodenausflussreaktor 13 verbrannt,
um ein Hochtemperaturgemisch zu werden, das den Verdampfer 17 erwärmt.
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In
den Verdampfer 17 wird Methanolkraftstoff über das
Ventil 21 von der Kraftstoffpumpe 20 geleitet
und Wasser wird über
das Ventil 22 aus der Wasserpumpe 24 geleitet.
Das Methanol und das Wasser werden durch den Verdampfer 17 erwärmt und
in den Reformer 1 über
einen Vormischer 5, wie durch die gepunktete Linie in der
Fig. gezeigt, zugeführt.
Der Dampf wird zum Reformieren des Kraftstoffes in dem Reformer 1 verwendet.
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Als
nächstes
wird die Konstruktion der Startbrennkammer 4, des Vormischers 5 und
des Reformers 1 in Bezug auf die 3 beschrieben.
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Der über das
Druckregulierungsventil 6 zugeführte Methanolkraftstoff aus
der Kraftstoffpumpe 20 wird in die Startbrennkammer 4 durch
eine Einspritzeinrichtung 27A eingespritzt. Luft, die über das Druckregulierungsventil 8 von
dem Kompressor zugeführt
wird, wird zu der Startbrennkammer 4 über eine Verwirbelungseinrichtung 27B zugeführt. Das Gasgemisch
von Methanol und Luft wird durch die Glühkerze 9 gezündet, und
das heiße
Brenngas wird infolge der Verbrennung erzeugt. Die Temperatur dieses
Brenngases wird durch den Temperatursensor 23 erfasst,
so dass die Temperatur des Brenngases innerhalb eines vorbestimmten,
gewünschten
Bereiches durch Einstellen der Zuführmenge von Kraftstoff und
Luft gesteuert werden kann.
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Das
Brenngas strömt
in den Vormischer 5. In dem Vormischer 5 wird
Methanolkraftstoff von dem Kraftstoffzuführungsventil 11 über die
Einspritzeinrichtung 28A eingespritzt. Luft wird auch über das Luftzuführungsventil 12 und
einen Verwirblungseinrichtung 28B zugeführt. Der zugeführte Kraftstoff
verdampft infolge der Wärme
des Verbrennungsgases und ein Gemisch von verdampften Kraftstoff,
Luft und Brenngas wird zu dem Reformer 1 zugeführt.
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Als
nächstes
wird das Festlegen des Mischungsverhältnisses und des Methanols
und der Luft, die zu der Startbrennkammer 4 zugeführt werden,
unter Bezug auf die 4 beschrieben.
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Wenn
ein magereres Gasgemisch, das eine größere Luftmenge als das stöchiometrische
Mischungsverhältnis
hat, verbrannt wird, gibt es praktisch keine brennbaren Komponenten
in dem Brenngas. Wenn andererseits ein fettes Gasgemisch, das eine
kleinere Luftmenge als das stöchiometrische
Mischungsverhältnis
hat, verbrannt wird, gibt es brennbare Komponenten in dem Brenngas.
Die brennbaren Komponenten haben eine Korrelation mit der Flammentemperatur.
Wenn z. B. die Flammentemperatur 900°C ist, sind ungefähr 25 Vol-%
Wasserstoff und ungefähr
15 Vol-% Kohlenmonoxid in dem Brenngas vorhanden.
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Wenn
der Motor startet, wenn der Reformer 1 nicht vollständig funktioniert,
sind die brennbaren Komponenten, die in dem reformierten Gas enthalten sind,
gering. Wenn jedoch die Startbrennkammer 4 Brenngas zuführt, das
aus der Verbrennung eines fetten Luft-Kraftstoffgemisches in dem
Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 herrührt, können die verbrennbaren Komponenten
in dem gemischten Gas, das zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 zugeführt wird,
erhöht werden.
Die erhöhten
brennbaren Komponenten unterziehen sich einer Oxidationsreaktion
mit der Luft, die aus dem Luftzuführungsventil 18 infolge
der Wirkung des Oxidationskatalysators der Oxidationskatalysatoreinheit
zugeführt
wird, und die Temperatur der Katalysatoreinheit erhöht sich
infolge der Oxidationswärme.
Infolge der Anreicherung des Mischungsverhältnisses von Methanol und Luft,
die durch die Startbrennkammer 4 zugeführt werden, erfolgt eine Aktivierung
des Kohlenmonoxid-Oxidierers 3 sogar früher.
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Als
nächstes
wird der Steuerungsablauf zum Zuführen des gemischten Gases in
den Kohlenmonoxid-Oxidierer 3, der durch den Mikroprozessor 30 ausgeführt wird,
in bezug auf die 5 und 6 beschrieben. Der Mikroprozessor 30 weist
eine Zentralrecheneinheit (CPU), einen Nur-Lese-Speicher (ROM),
einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und Eingabe-/Ausgabeschnittstellen
(I/O-Schnittstelle) auf.
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Dieser
Ablauf wird ausgeführt,
wenn der Motor startet, und wird beendet, wenn die Temperatur des
Katalysators der Katalysatoreinheit in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 eine
vorbestimmte Temperatur von 100°C
erreicht.
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Zuerst
startet in einem Schritt S1 der Mikroprozessor 30 die Startbrennkammer 4.
Die Kraftstoffpumpe 20 und der Kompressor 7 werden
gesondert gestartet und das Zündsignal
wird an die Glühkerze 9 ausgegeben.
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In
einem nächsten
Schritt S2 wird die Temperatur des Kohlenmonoxid-Oxidierers 3 durch
den Temperatursensor 25 gelesen.
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In
einem Schritt S3 wird die Einleitungsmenge von Brenngas in den Kanal 40 von
der Startbrennkammer 4 aus der Temperatur der Katalysatoreinheit unter
Bezug auf einen in der 6 gezeigten
Plan bestimmt, der in dem Mikroprozessor 30 vorgespeichert
ist. Hierin wird der Plan durch eine durchgehende Linie repräsentiert.
In diesem Plan ist die Einleitungsmenge festgelegt, um größer zu sein,
je niedriger die Temperatur der Katalysatortemperatur der Katalysatoreinheit
ist, und um sich zu vermindern, wie die Tem- peratur ansteigt. wenn
die Katalysatortemperatur 100°C
erreicht, ist die Brenngas-Einleitungsmenge Null. In der 6 verändert sich die Einleitungsmenge
des Brenngases in einer schrittweisen Art und Weise, aber die Einleitungsmenge
von Brenngas kann auch vorgenommen werden, um sich als eine glatte
Kurve in Bezug auf die Katalysatortemperatur zu verändern und
die Brenngas-Einleitungsmenge feiner gesteuert werden.
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In
einem Schritt S4 wird die Öffnung
des Brenngaszuführungsventils 10 vergrößert oder
verkleinert, um die vorbestimmte Brenngas-Einleitungsmenge zu erhalten.
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In
einem Schritt S5 wird es bestimmt, ob die Katalysatortemperatur
die vorbestimmte Temperatur von 100°C erreicht hat, oder nicht.
Diese Temperatur entspricht der unteren Grenze der Aktivierungstemperatur
der Katalysatoreinheit in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3.
wenn die Katalysatortemperatur 100°C erreicht hat, wird das Brenngaszuführungsventil 10 geschlossen
und der Ablauf wird in einem Schritt S6 beendet.
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Wenn
andererseits die katalytische Temperatur nicht 100°C in dem
schritt S5 erreicht hat, wiederholt der Ablauf das verarbeiten der
schritte S2–S4.
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Daher
wird, nachdem der Motor gestartet worden ist, das Brenngas der Startbrennkammer 4 in den
Kanal 40 zugeführt,
bis die Katalysatortemperatur die vorbestimmte Temperatur von 100°C erreicht.
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Als
nächstes
wird die Temperaturveränderung
in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 während dieser Steuerung in bezug
auf die 7 beschrieben.
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Wenn
das Brenngas in den Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 eingeleitet
wird, steigt zuerst die Temperatur der stromaufseitigen Katalysatoreinheit,
die nahe an der Einlasstemperatur des Kohlenmonoxid-Oxidierers 3 ist
an und erreicht die Aktivierungstemperatur. Jedoch die Temperatur
des unteren Endes der Katalysatoreinheit, die nahe zu einem Auslass
des Kohlenmonoxid-Oxidierers 3 ist, steigt an und erreicht
die Aktivierungstemperatur mit einer bestimmten Verzögerung.
Der Grund für
diese Verzögerung
ist der, dass die Oxidationsreaktion der brennbaren Komponenten
des gemischten Gases in der Nähe
des Einlasses des Kohlenmonoxid-Oxidierers 3 beginnt
und sich allmählich
stromab bewegt.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung in bezug auf einen Ablauf für das zuführen und Steuern des gemischten
Gases in den Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 in bezug auf die 8 beschrieben.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Schritt S20 an Stelle des Schrittes S5 der 5 des ersten Ausführungsbeispieles vorgesehen.
Die verbleibenden Merkmale der Konstruktion sind mit jenen des ersten
Ausführungsbeispieles
identisch.
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In
dem Schritt 20 wird es bestimmt, ob, oder nicht, eine vorbestimmte
Zeit nach dem Starten des Motors vergangen ist, und das Verarbeiten
von dem Schritt S2 zu dem Schritt S4 wird wiederholt, bis die vorbestimmte
Zeit vergangen ist. Auf diese Weise kann die Zuführung von gemischtem Gas in
den Kohlenmonoxid-Oxidierer 3, nachdem eine bestimmte Zeit
nach dem Starten vergangen ist, gestoppt werden. In diesem Ausführungsbeispiel
wird auch die Brenngas-Einleitungsmenge unter Verwendung desselben
Planes wie jenem in dem ersten Ausführungsbeispiel bestimmt, so
dass nachdem die Katalysatortemperatur 100°C erreicht hat die Einleitung
von brenngas wirksam gestoppt wird, selbst wenn die vergangene Zeit
vom Starten innerhalb des vorbestimmten Zeitabstandes ist.
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Als
nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung in Bezug auf die 9 bis 12 beschrieben.
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Entsprechend
dieses Ausführungsbeispieles wird
die Brenngas-Einleitungsmenge auf der Grundlage der Temperatur in
dem Kanal 40, die durch den Temperatursensor 26 erfasst
wird, gesteuert, und die Luft-Einleitungsmenge in den Kanal 40 wird
auf der Grundlage der Katalysatortemperatur, die durch den Temperatursensor 25 erfasst
wird, gesteuert.
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Zu
diesem Zweck wird die Temperatur des Kanales 40, die durch
den Temperatursensor 26 erfasst wird, wie in der 9 gezeigt ist, in den Mikroprozessor 30 eingegeben.
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Als
nächstes
werden die Abläufe
zum Steuern der gemischten Gaszuführung, was durch den Mikroprozessor 30 ausgeführt wird,
in bezug auf die 10A und 10B beschrieben. Die Abläufe der 10A und 10B werden parallel unmittelbar nach der
Aktivierung der Startbrennkammer 4 ausgeführt, und
werden beendet, wenn die Temperatur der Katalysatoreinheit in dem
Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 die vorbestimmte Temperatur von
100°C erreicht.
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Zuerst
in Bezug auf die 10a steuert
der Mikroprozessor 30 die Brenngas-Einleitungsmenge durch
ausführen
des Verarbeitens in den schritten S11 bis S16.
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Zuerst
wir din dem Schritt S11 die Temperatur des gemischten Gases in dem
Kanal 40 durch den Temperatursensor 40 gelesen.
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In
dem Schritt S12 wir die Brenngas-Einleitungsmenge in den Kanal 40,
aus der Temperatur des gemischten Gases in Bezug auf den Plan, der durch
die gepunktete Linie in der 6 gezeigt
ist, der in dem Mikroprozessor 30 vorgespeichert ist, bestimmt.
Obwohl der Plan in derselben Fig. wie der Plan für das erste Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, wird dieses Ausführungsbeispiel
durch eine gepunktete Linie repräsentiert,
während
das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
jeweils durch eine durchgehende Linie repräsentiert werden. In dem Schritt S13
wird die Öffnung
des Brenngaszuführungsventils 10 vergrößert oder
verkleinert, um die gewünschte Brenngas-Einleitungsmenge
zu erhalten.
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In
dem Schritt 14 wird die Temperatur der Katalysatoreinheit
in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3, die durch den Temperatursensor 25 erfasst
wird, gelesen.
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In
dem Schritt 15 wird es bestimmt, ob, oder nicht, die Katalysatortemperatur
die vorbestimmte Temperatur von 100°C erreicht hat. Diese Bestimmung
ist zu der Bestimmung des Schrittes 5 in dem ersten Ausführungsbeispiel
identisch. Wenn die Katalysatortemperatur 100°C erreicht hat, wird das Brenngaszuführungsventil 10 in
dem Schritt S16 geschlossen und der Ablauf ist beendet. Wenn die
Katalysatortemperatur noch nicht 100°C erreicht hat, wiederholt das
verarbeiten die Schritte S11 bis S14.
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Nunmehr
unter Bezug auf die 10B steuert
der Mikroprozessor 30 die Luft-Einleitungsmenge durch das Ausführen des
Verarbeitens der Schritte S21 bis S25. Zuerst wird in dem Schritt
S21 die Temperatur der Katalysatoreinheit in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3,
erfasst durch den Temperatursensor 25, gelesen.
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In
dem Schritt 22 wird die Luft-Einleitungsmenge durch das
Lufteinführungsventil 18 aus
der Katalysatortemperatur durch Aufsuchen eines in der 11 gezeigten Planes, der
in dem Mikroprozessor 30 vorgespeichert ist, bestimmt.
In diesem Plan ist die Luft-Einleitungsmenge in den Kanal 40 festgelegt,
um größer zu sein,
wenn die Temperatur der Katalysatoreinheit niedrig ist, und sich
vermindert, wenn die Temperatur ansteigt.
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Jedoch
ist die Luft-Einleitungsmenge in den Kanal 40 so festgelegt,
dass eine bestimmte Menge von Luft eingeleitet wird, selbst nachdem
die Katalysatortemperatur 100°C
erreicht hat.
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In
dem Schritt 23 wir die Öffnung
des Lufteinführungsventils 18 verkleinert
oder vergrößert, um eine
bestimmte Luft-Einleitungsmenge zu erhalten.
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In
dem Schritt 24 wird es bestimmt, ob, oder nicht, die Katalysatortemperatur
die vorbestimmte Temperatur von 100°C in dem Schritt S15 erreicht hat.
Wenn die Katalysatortemperatur 100°C erreicht hat, wird das Brenngaszuführungsventil 10 in
dem Schritt S25 auf eine Laufposition mit einem stabilen Zustand
festgelegt, und der Ablauf ist beendet. Wenn die Katalysatortemperatur
noch nicht 100°C
erreicht hat, wiederholt der Ablauf das Verarbeiten der Schritte
S21 bis S23.
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In
dem oben vorgestellten Ablauf wird die Brenngas-Einleitungsmenge
auf der Grundlage des gemischten Gases in dem Kanal 40 bestimmt,
und die Luft-Einleitungsmenge wird auf der Grundlage der Temperatur
der Katalysatoreinheit in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 bestimmt.
Das Einleiten von Luft in den Kanal 40 unterstützt die
Oxidationsreaktion in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3, um
dadurch eine Temperaturerhöhung
der Katalysatoreinheit zu verursachen, hat aber gleichzeitig auch
die Wirkung des Absenkens der Temperatur des gemischten Gases. Entsprechend
dieses Ausführungsbeispieles wird
infolge der Steuerung der Brenngas-Einleitungsmenge die Temperatur
von gemischten Gas innerhalb eines geeigneten Bereiches beibehalten
und demzufolge werden die Brenngas-Einleitungsmenge und die Luft-Einleitungsmenge
richtig kombiniert, so dass die Temperatur der Katalysatoreinheit
in einer kurzen Zeit ansteigt.
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12 zeigt die Temperaturveränderung
in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 entsprechend dieses Ausführungsbeispieles.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel,
wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispieles,
steigt zuerst die Temperatur des stromaufwärtigen Endes der Katalysatoreinheit
nahe zu dem Einlass des Kohlenmonoxid-Oxidierers 3 an, und
die Temperatur des stromabwärtigen
Endes der Katalysatoreinheit steigt später an. In diesem Ausführungsbeispiel
jedoch wird die Luft-Einleitungsmenge entsprechend der Temperatur
der Katalysatoreinheit variiert, so dass der Bereich der Verzögerung im
Temperaturanstieg kleiner als in dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel
gemacht werden kann. Demzufolge kann die Katalysatoreinheit in dem Kohlenmonoxid-Oxidierer 3 wirksamer
aktiviert werden.
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Um
die Leistung des Kohlenmonoxid-Oxidation zu verbessern können mehrere
Kohlenmonoxid-Oxidierer in Reihe an stelle eines einzelnen Kohlenmonoxid-Oxidierers 3 stromab
des Reformers 1 vorgesehen werden. Wenn diese Erfindung
in solch einer Gaszuführungsvorrichtung
mit wasserstoffreichem Gas angewandt wird, können das Brenngaszuführungsventil 10 und
das Lufteinführungsventil 18 stromauf
separat der Kohlenmonoxid-Oxidierer angeordnet werden und die Temperatursensoren
können
auch für
jeden Kohlenmonoxid-Oxidierer vorgesehen werden. Die Einleitungsmengen
von Brenngas und Luft werden dann für jeden Kohlenmonoxid-Oxidierer
gesteuert. Infolge dieses Aufbaus kann die Fähigkeit das Kohlenmonoxid aus
dem reformierten gas zu oxidieren verbessert werden.
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Obwohl
die Erfindung oben durch Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf
die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt, sondern ist durch die beigefügten Anspruchssätze der begrenzt.
Modifikationen und Veränderungen
der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
werden für
jene, die auf dem gebiet der Technik Fachleute sind, im Lichte der
obigen Lehren auftreten.
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Z.
B. wird in den oben vorgestellten Ausführungsbeispielen die Steuerung
der Brenngas-Einleitungsmenge durch einen einzelnen Mikroprozessor 30 vorgenommen,
aber sie kann durch eine Mehrzahl von Mikroprozessoren vorgenommen
werden. Die Steuerung der Luft-Einleitungsmenge kann auch unter
Verwendung mehrerer Mikroprozessoren vorgenommen werden.
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Der
zu der Startbrennkammer 4 zugeführte Kraftstoff ist nicht auf
Methanol begrenzt, sondern ein anderer Kraftstoff, der Kohlenwasserstoff
enthält,
z. B. Benzin, kann verwendet werden.
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Wie
oben beschrieben ist eine Gaszuführungsvorrichtung
mit wasserstoffreichem Gas zum Zuführen von wasserstoffreichem
Gas zu einem Brennstoffzellenstapel vorge sehen. Die Vorrichtung weist
einen Reformer auf, der reformiertes Gas mit Wasserstoff aus dem
Kraftstoff erzeugt, einen Kohlenmonoxid-Oxidierer mit einem Katalysator,
der Kohlenmonoxid, das in dem reformierten Gas enthalten ist, oxidiert,
und eine Oxidationsmittel-Zuführungsvorrichtung,
die ein Oxidationsmittel zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer zuführt, eine
Heißgas-Zuführvorrichtung,
die Heißgas
zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer
zuführt,
einen Sensor, der eine Temperatur des Katalysators erfasst, und
eine Steuerung, die funktioniert, um zu bestimmen, ob, oder nicht
die Temperatur des Katalysators höher als eine vorbestimmte Temperatur
ist, und die die Heißgas-Zuführvorrichtung,
die das heiße
Gas zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer zuführt, stoppt, wenn die Katalysatortemperatur
höher als
eine vorbestimmte Temperatur ist.
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Überdies
ist eine Gaszuführungsvorrichtung mit
wasserstoffreichem Gas vorge sehen, mit einem Reformer, der reformiertes
Gas mit Wasserstoff aus Kraftstoff erzeugt, ein Kohlenmonoxid-Oxidierer
mit einem Katalysator, der Kohlenmonoxid oxidiert, das in dem reformierten
gas enthalten ist, eine Oxidationsmittel-Zuführungsvorrichtung, die ein
Oxidationsmittel zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer zuführt, eine Heißgas-Zuführvorrichtung,
die Heißgas
zu dem Kohlenmonoxid-Oxidierer zuführt, und eine Steuerung, die
funktioniert, um zu bestimmen, ob, oder nicht, eine vorbestimmte
Zeit von dann, wenn der Reformer das Erzeugen des reformierten Gases
gestartet hat, vergangen ist, und um die Heißgas-Zuführvorrichtung, die Heißgas zu
dem Kohlenmonoxid-Oxidierer zuführt
zu stoppen, wenn die vorbestimmte Zeit vergangen ist.