-
Technisches
Gebiet
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Magnetron-Steuernetzteil mit einem
Magnetron eines Mikrowellenherdes, etc. als Verbraucher.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Magnetron-Steuernetzteile
nach dem Stand der Technik werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. 29 ist
ein Schaltbild eines Magnetron-Steuernetzteils nach dem Stand der
Technik. Das Magnetron-Steuernetzteil
des Standes der Technik wandelt die Wechselspannung eines öffentlichen
Stromnetzes 1 in Gleichspannung mittels eines Brückengleichrichters 2 um, eine
Wechselrichterschaltung 5 erzeugt eine Hochfrequenzspannung
in einer Primärwicklung
eines Hochspannungstransformators 6 durch Ein- und Ausschalten
von Halbleiterschaltelementen 3 und 4, und der
Hochspannungstransformator 6 regt eine Hochfrequenzhochspannung
in einer Sekundärwicklung
an. Diese Hochfrequenzhochspannung wird zu einer Gleichspannung
durch eine Hochspannungs-Gleichrichterschaltung 7 gleichgerichtet
und die Gleichspannung einem Magnetron 8 zugeführt. Das
Magnetron 8 wird mit der Gleichhochspannung betrieben und
erzeugt Hochfrequenzwellen von 2,45 GHz.
-
30 ist eine Zeichnung, die
die Betriebswellenform des Magnetron-Steuernetzteils des Standes der Technik
darstellt. Eine Wechselspannung V1 des öffentlichen Stromnetzes 1 wird
zu einer Gleichspannung durch den Brückengleichrichter gleichgerichtet.
Ein Induktor 9 und ein Kondensator 10 bilden eine
Glättungsschaltung;
die Kapazität
des Kondensators 10 ist derart ausgelegt, daß er eine
Gleichspannung im Bezug auf die Wechselrichterschaltung 5 halten
kann, die im Bereich von 20 kHz bis 50 kHz arbeitet, um die Wechselrichterschaltung 5 zu
verkleinern, und nicht in der Lage ist, die Frequenz des öffentlichen
Stromnetzes 1 (50 Hz oder 60 Hz) zu glätten. Somit weist die Spannung
V10 des Kondensators 10 eine Wellenform auf, die erzeugt
wird, indem einfach eine Vollwellengleichrichtung des öffentlichen
Stromnetzes 1 durchgeführt
wird, und zeigt eine pulsierende Wellenform, die zwischen beinahe
0 Volt und der Maximalspannung des öffentlichen Stromnetzes 1 schwankt.
Da die Wechselrichterschaltung 5 auf der Basis der pulsierenden
Spannung V10 des Kondensators 10 arbeitet, nimmt die Hüllwellenform
der Hochfrequenzspannung, die in der Primärwicklung des Hochspannungstransformators 6 erzeugt
wird, eine Wellenform an, wie es in V6 (Lp) gezeigt ist, wobei in
der Zeitdauer, in der die Spannung V10 des Kondensators 10 gering
ist, in ähnlicher
Weise lediglich eine geringe Spannung erzeugt werden kann.
-
Andererseits
weist die Betriebseigenschaft des Magnetrons 8 eine nichtlineare
Spannungs-Strom-Charakteristik auf, so daß kein Anodenstrom fließt, solange
keine vorbestimmte oder höhere
Spannung zwischen einer Anode und einer Kathode anliegt, wie es
in 31 dargestellt ist.
In dem Zeitraum, in dem die Spannung, die in der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 6 erzeugt wird, gering
ist, ist die in der Sekundärwicklung angeregte
Spannung ebenfalls gering, weshalb in der Wellenform einer Spannung
V8, die am Magnetron 8 anliegt, eine Zeitperiode auftritt,
in der die Spannung VAK (TH) nicht erreicht, wie es in der Zeichnung
dargestellt ist. In dieser Periode unterbricht der Magnetron 8 seine
Oszillation, wodurch im Magnetron 8 des Verbrauchers keine
Energie verbraucht wird, weshalb kein Strom I1 vom öffentlichen Stromnetz
fließt.
Demzufolge wird die Wellenform des Stroms I1 des öffentlichen
Stromnetzes 1 zu einer Wellenform mit starker Verzerrung,
die über
Zeitperioden verfügt,
in denen der Strom 0 erreicht, wie es in 30 dargestellt ist, wodurch sich der
Leistungsfaktor des Magnetron-Steuernetzteils verringert und ein
Oberschwingungsstrom im Eingangsstrom erzeugt wird.
-
Ein
derartiges herkömmliches
Magnetron-Steuernetzteil ist aus
US-A-5 977 530 bekannt. Dieses Umschalt-Netzteil
beinhaltet eine Oszillationsschaltung, die von einem ersten Umschaltelement
versorgt wird, das zwischen einen Vollwellengleichrichter und die
Oszillationsschaltung in Reihe geschaltet ist. Weiterhin ist eine
Abfolge eines zweiten Kondensators und eines zweiten Halbleiterschalters
parallel zur Oszillationsschaltung geschaltet. Ein zweiter Kondensator
kann mit der Oszillationsschaltung verbunden werden, indem der zweite
Schalter derart geöffnet
wird, daß die
Zeitkonstante der Oszillationsschaltung größer wird. Wenn der zweite Kondensator
dem ersten Kondensator während
der AUS-Zeit des ersten Halbleiterschalter hinzugefügt ist,
kann die AUS-Zeit des ersten Halbleiterschalters derart verlängert werden,
daß es
möglich
ist, dem Magnetron geringere Strompegel zuzuführen.
-
Um
ein derartiges Problem zu lösen,
wurde ein Schaltungsaufbau vorgeschlagen, wie er in 32 dargestellt ist, bei dem eine Aktivfilterschaltung 13 vor
einer Wechselrichterschaltung 5 angeordnet ist, um den
Leistungsfaktor des Eingangsstroms zu verbessern und die Oberschwingung
zu unterdrücken.
Die Aktivfilterschaltung 13 bildet eine sogenannte Aufspann-Chopperschaltung
und kann die Aufspannspannung auf der Basis der Einschaltdauer eines
Halbleiterumschaltelementes 17 steuern.
-
Der
Betrieb wird unter Bezugnahme auf 33 beschrieben.
Die Spannung eines öffentlichen
Stromnetzes 1 weist eine Wechselstrom-Wellenform auf, wie
es in V1 dargestellt ist. Die Aktivfilterschaltung 13 steuert
die zugeführte
Spannung durch Vollwellengleichrichtung der Wechselspannung V1 mittels
eines Brückengleichrichters 2 durch Ein-/Ausschalten
des Halbleiter-Umschaltelementes 17, wodurch eine Aufspannspannung
im Kondensator 15 erzeugt wird. Diese Aufspannspannung
V15 ändert
sich im Welligkeitsfaktor in Abhängigkeit
der Kapazität
des Kondensators 15, wobei jedoch verhindert werden kann,
daß sie
sich vollständig
auf 0 wie V10 in der Konfiguration von 29 absenkt. Somit kann die Spannung V6
(Lp), die in der Primärwicklung
eines Hochspannungstransformators 6 erzeugt wird, mit mindestens
einem vorbestimmten Wert erzeugt werden, sofern sich die Spannung
des öffentlichen
Stromnetzes 1 in der Nähe
von 0 befindet. Infolge dessen wird es ermöglicht, die Spannung, die am Magnetron 8 anliegt,
auf einer oszillierbaren Spannung oder einer größeren als dieser zu halten.
Demzufolge kann einem Eingangsstrom I1 näherungsweise eine Sinuswellenform
verliehen wer den, die keine Zeiträume aufweist, in denen der
Strom 0 erreicht, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, wodurch
es möglich
ist, den Leistungsfaktor der Eingabe zu verbessern und einen Oberschwingungsstrom
zu unterdrücken.
-
Bei
einem derartigen Aufbau ist jedoch die Aktivfilterschaltung 13 der
Wechselrichterschaltung 5 hinzugefügt, wobei der Stromumwandlungsvorgang zur
Gleichrichtung, zur Verstärkung,
zur Oberwellenerzeugung (Wechselrichterschaltung) und zur Hochspannungsgleichrichtung
wird. Auf diese Weise weitet sich der Stromumwandlungsvorgang aus,
wobei die Beeinträchtigung
der Umwandlungsleistung und die Vergrößerung der Schaltung zu einem
Problem führen.
-
JP-A-10-271846
beschreibt einen Aufbau, mit dem eine gemeinsame Nutzung von Bauteilen und
Schaltungsfunktionen beabsichtigt ist. 34 ist ein Schaltbild, das den Schaltungsaufbau
aus JP-A-10-271846 darstellt. Gemäß dem Schaltungsaufbau werden
der Verstärkungsfunktionsbetrieb
und der Wechselrichterfunktionsbetrieb gleichzeitig ausgeführt, um
den Leistungsfaktor der Eingabe zu verbessern und den Schaltungsaufbau
zu vereinfachen. 35 und 36 Zeichnungen, die den Schaltungsbetrieb
erläutern. 35(a) bis (d) sind
Zeichnungen, die die Stromführungswege
darstellen, wenn die Halbleiter-Umschaltelemente Q1 und Q2 abgeschaltet
sind, und 36 ist ein
entsprechendes Betriebswellendiagramm. Der Schaltungsbetrieb wird
unter Bezugnahme auf 35 und 36 beschrieben. Aus Gründen des
besseren Verständnisses
der folgenden Beschreibung, verläuft
die Polarität
eines öffentlichen
Stromnetzes 1 in der in der Zeichnung dargestellten Richtung
und ist das Halbleiterumschaltelement Q2 zu Beginn eingeschaltet.
Ist das Halbleiterumschaltelement Q2 eingeschaltet, fließt ein Strom über einen
Weg eines Kondensators C2 zum öffentlichen
Stromnetz 1, zu einer induktiven Verbraucherschaltung 19,
zum Halbleiter-Umschaltelement Q2, wie es in 35(a) gezeigt ist, wobei ein Strom IQ2 des
Halbleiter-Umschaltelementes
Q2 monoton zunimmt, wie es in 36(a) gezeigt
ist. Wenn das Halbleiter-Umschaltelement Q2 in einer vorbestimmte
Zeit abgeschaltet wird, vollzieht der Leitungsweg einen Übergang
zum Zustand, der in 35(b) dargestellt
ist, wobei ein Kondensator C1 aufgeladen wird, wenn ein Strom über einen
Leitungsweg einer Diode D2 zum öffentlichen
Stromnetz 1, zur induktiven Verbraucherschaltung 19,
zu einer Diode D3 und zum Kondensator C1 fließt. Wenn die gesamte Energie,
die in der induktiven Verbraucherschaltung 19 gespeichert
ist, ausgegeben wird, fließt
ein Strom über
einen Leitungsweg des Kondensators C1 zum Halbleiter-Umschaltelement
Q1, zur induktiven Verbraucherschaltung 19, zum öffentlichen
Stromnetz 1 und zum Kondensator C2 in 35(c), wobei der Kondensator C1 als Stromquelle
dient. Wenn das Halbleiter-Umschaltelement Q1 zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt abgeschaltet wird, versucht die induktive Verbraucherschaltung 19,
einen Strom in derselben Richtung fließen zu lassen, wodurch ein Strom
auf einem Leitungsweg fließt,
der in 35(d) gezeigt
ist (öffentliches
Stromnetz 1, zum Kondensator C2, zur Diode, zur induktiven
Verbraucherschaltung 19), wobei der Kondensator C1 durch
die Energie aufgeladen wird, die in der induktiven Verbraucherschaltung 19 gespeichert
ist. Wenn die gesamte Energie, die in der induktiven Verbraucherschaltung 19 gespeichert
ist, abgegeben wird, fließt
wiederum ein Strom über
den Leitungsweg in 35(a),
und der Schaltungsbetrieb wird fortgeführt. Wenngleich es nicht in
JP-A-10-271846 beschrieben ist, ist die Kapazitätsbeziehung, wie sie in der
Gleichung 1 ausgedrückt
ist, zwischen den Kondensatoren C1 und C2 erforderlich, um einen
Betrieb zu ermöglichen.
(Gleichung
1) C1 » C2
-
Um
diese Beziehung zu erfüllen,
muß ein Kondensator,
der eine große
Kapazität
abdeckt, wie etwa ein Elektrolytkondensator, als Kondensator C1 verwendet
werden.
-
Es
wird ein Betrieb ausgeführt,
bei dem es dem Strom vom öffentlichen
Stromnetz 1 gestattet sein kann, grob gesagt über sämtliche
Bereiche der Stromversorgungsperiode zu fließen, um den Leistungsfaktor
des Eingangsstroms zu verbessern, die Oberschwingungen zu unterdrücken, und
den Schaltungsaufbau zu verbessern.
-
Der
Induktor 9 und der Kondensator 10 bilden eine
Glättschaltung;
der Kondensator 10 verfügt über eine
Kapazität,
die so ausgelegt ist, daß er
eine Gleichspannung im Bezug auf die Betriebsfrequenzen (20 kHz
bis 50 kHz) unter den herrschenden Umständen halten kann, unter denen
eine Verkleinerung der Wechsel richterschaltung 5 gefördert wird,
wobei er die Frequenz des öffentlichen
Stromnetzes 1 nicht glätten
kann. Somit weist, wie in 30 gezeigt,
die Spannung V10 des Kondensators 10 eine Wellenform auf,
die einfach durch Vollwellengleichrichtung des öffentlichen Stromnetzes 1 erzeugt
wird, und verfügt über eine
Pulsierwellenform, die zwischen beinahe 0 Volt und der Maximalspannung
des öffentlichen Stromnetzes 1 schwankt.
Da die Wechselrichterschaltung 5 auf der Basis der pulsierenden
Spannung V10 des Kondensators 10 arbeitet, wird die Hüllwellenform
der Hochfrequenzspannung, die in der Primärwicklung des Hochspannungstransformators 6 erzeugt
wird, zu einer Wellenform, wie es in V6 (Lp) gezeigt ist, wobei
in einem Zeitintervall, in dem die Spannung V10 des Kondensators 10 niedrig
ist, in ähnlicher
Weise lediglich eine geringe Spannung erzeugt werden kann. Das heißt, es tritt
ein Zeitraum auf, in dem die Spannung einen Schwellenwert VAK (TH)
nicht erreicht, der im Magnetron 8 oszilliert, das eine
nichtlineare Charakteristik hat. Im selben Zeitraum stoppt das Magnetron 8 die
Oszillation, und somit wird im Magnetron 8 des Verbrauchers
keine Energie verbraucht, weshalb der Strom I1 des öffentlichen
Stromnetzes 1 nicht fließt und zu einer Wellenform
wird, die stark verzerrt ist und die Zeitintervalle aufweist, in
denen der Strom 0 erreicht, was zu einer Absenkung des Leistungsfaktors
und zur Erzeugung eines Oberwellenstroms im Eingangsstrom führt.
-
Daher
wurden zahlreiche Verfahren vorgeschlagen, bei denen eine Aufspann-Chopperschaltung
als Schaltungsaufbau verwendet wird, um die Spannung in der Nähe eines
Tals der pulsierenden Wellenform des öffentlichen Stromnetzes zu
ergänzen,
die Bauteile und der Schaltungsaufbau hinsichtlich der Verringerung
der Teile und der Miniaturisierung gemeinsam genutzt werden und
der Verstärkerfunktionsbetrieb
sowie der Wechselrichterfunktionsbetrieb gleichzeitig ausgeführt werden; JP-A-10-271846
ist dafür
repräsentativ. 34 ist ein Schaltbild, das
den Schaltungsaufbau aus JP-A-10-271846 darstellt. Die Verbraucherschaltung 19 ist
in JP-A-10-271846 eine Komponente, die wenig Energie verbraucht,
wie etwa eine elektrische Entladungslampe, und in einer Stromversorgungseinheit
für die
Handhabung großer
Leistung, wie etwa ein Mikrowellenherd, erfordert ein Steuersignal
zum Ein-/Ausschalten von Halbleiter-Umschaltelementen Q1 und Q2
zum Steuern des Verstärkerbetriebs
und des Wechselrichterbetriebs keine Zeitperiode, eine sogenannte
Todzeit, zum Laden und Entladen eines Kondensators für die Verstärkung. Weiterhin
ist eine Einstellung der Heizleistung (Energieverbrauch), wie etwa
stark, mittel und schwach, bei der Heizeinstellung, wie etwa bei
einem Mikrowellenherd, nicht erforderlich, weshalb auf eine Überwachung
des Steuersignals des Halbleiter-Umschaltelementes Q1, Q2 im 0-Spannungsteil
und Maximalspannungsteil des öffentlichen
Stromnetzes 1 oder zum Zeitpunkt des Polaritätswechsels
des öffentlichen
Stromnetzes 1 nicht besonders geachtet werden muß. Der oben
beschriebene Aufbau des Standes der Technik beinhaltet jedoch die
folgenden Probleme und kann eine hohe Schaltungseffizienz nur unzureichend
erzeugen:
Im Betriebswellendiagramm von 36 ist der Strom, der durch die Diode
D2 fließt,
als Strom ID2 gekennzeichnet. Die Spannung, die an der Diode D2 anliegt, ändert sich
zu VD2. Der Strom der Diode D2 wird im Idealfall zu dem Zeitpunkt
0, zu dem ein Übergang
von der Zeitperiode in 36(b) zu
jener in (c) erfolgt, wobei jedoch eine tatsächliche Diode einen Recovery-Strom
zum Abschaltzeitpunkt erzeugt. Wenn der Recovery-Strom auftritt,
wird ein Umschaltverlust in der Diode infolge der anliegenden Spannung
erzeugt. Daher ist die Eigenschaft einer hohen Umschaltgeschwindigkeit
Trr für
die Diode D1, D2 erforderlich. Jedoch neigt die Durchlaßspannung
VF als eine weitere Diodeneigenschaft einer Diode mit der Eigenschaft
einer hohen Umschaltgeschwindigkeit Trr dazu, anzusteigen, wodurch
sich der Einschaltverlust zum Aktivierungszeitpunkt der Diode vergrößert. Demzufolge
erhöht
sich der Gesamtverlust der Diode D1, D2, weshalb die gesamte Leistungsfähigkeit
der Schaltung zu gering ist.
-
Der
Aufbau, der beim Beispiel des Standes der Technik gezeigt ist, das
in JP-A-10-271846
beschrieben ist, ist jedoch einer Beleuchtungseinheit zugedacht,
wobei die Umwandlungsleistung der Beleuchtungseinheit maximal etwa
100 W bis 200 W beträgt.
Somit fließt
als Strom, der durch die Schaltung fließt, lediglich ein geringer
Strom von einigen Ampere, und wenn die Diode so ausgebildet wird,
daß die
Durchlaßspannung
VF hoch ist, um der Wichtigkeit der Umschaltgeschwindigkeit Rechnung
zu tragen, ist es möglich,
diesen Aufbau ohne übermäßige Erhöhung des
Verlustes der Diode zu realisieren.
-
Andererseits
verarbeitet das Magnetron-Steuernetzteil, das in einem Mikrowellenherd und
dergleichen verwendet wird, eine große Leistung von etwa 1.000
W bis 1.500 W als Umwandlungsleistung, weshalb ein großer Strom
von 40 A bis 50 A als Maximum durch die Schaltung fließt. Wenn
eine Diode im Hinblick auf die Umschaltgeschwindigkeit ausgebildet
ist, erhöht
sich die Durchlaßspannung
VF, wodurch sich der Verlust der Diode beim Leiten (Leitungsverlust)
erhöht
und der Effekt des Verringerns des Verlustes durch die Erhöhung der
Umschaltgeschwindigkeit verringert wird. Da die Kühlfähigkeit
eines Haushalts-Mikrowellenherdes von Natur aus durch die Größe und die
Kosten des Mikrowellenherdes begrenzt sind, ist es erforderlich,
die Diode zu vergrößern, oder
ein großes
Abstrahlgebläse
zu verwenden, um Wärme
unter einem begrenzten Kühlzustand
abzustrahlen, um die Umschaltgeschwindigkeit zu erhöhen und
einen Anstieg der Durchlaßspannung
VF zu unterdrücken.
Somit werden beim Magnetron-Steuernetzteil die Verbesserung der
Umwandlungsleistungsfähigkeit
und eine Verringerung des Verlustes, der in jedem Teil der Schaltung
auftritt, zu unabkömmlichen
Bedingungen. Somit beinhaltet die Verwendung des Aufbaus, der beim
Beispiel des Standes dargestellt ist, für das Magnetron-Steuernetzteil
extreme Schwierigkeiten hinsichtlich der Verringerung des Verlustes.
Um diesen Aufbau beim Magnetron-Steuernetzteil
zu verwenden, ist es erforderlich, eine Schaltung zu entwerfen,
mit der ein Anstieg des Umschaltverlustes der Diode und jener des
Einschaltverlustes unterdrückt
werden kann. Wenn ein Elektrolytkondensator mit dem Magnetron-Steuernetzteil
verwendet wird, ist wegen der Größe der Umwandlungsleistung
ein Elektrolytkondensator mit einer hohen Kapazität und einer
hohen dielektrischen Stärke
erforderlich, um den pulsierenden Strom des Elektrolytkondensators
zu unterdrücken.
Dadurch vergrößert sich
das Netzteil an sich, wodurch sich der Mikrowellenherd vergrößert, in
dem das Magnetron-Steuernetzteil verwendet wird, wodurch die Wirkung
des Verringerns der Größe und des
Gewichtes des Magnetron-Steuernetzteils durch den Hochfrequenz-Umschaltbetrieb
beeinträchtigt
wird.
-
Beschreibung der Erfindung
-
Ein
erstes Ziel der Erfindung besteht somit darin, ein Magnetron-Steuernetzteil
anzugeben, mit dem die Verzerrung des Eingangsstroms unterdrückt werden
kann, mit dem das Auftreten von Oberwellen unterdrückt werden
kann, der Leistungsfaktor des Eingangs angehoben wird, die Schaltung
vereinfacht wird und die Leistungsfähigkeit der Schaltung verbessert
wird, wenn eine große
Leistung von 1 kW oder mehr konvertiert wird.
-
Der
oben beschriebene Aufbau beinhaltet die folgenden Probleme: Wenn
bei der Steuerung eines Gerätes,
das tatsächlich
eine große
Leistung verarbeitet, wie etwa ein Mikrowellenherd, ein Schaltungsaufbau
verwendet wird, bei dem die Ein-/Ausschaltzeitgabe
eines Halbleiterelementes mit der Polarität der Stromversorgungsspannung
geschaltet werden muß,
wird es extrem wichtig, ein Steuersignal zum Polaritätswechselpunkt
zu steuern, bei dem Polarität
wechselt, denn wenn die Aufladung und die Entladung eines Aufladungskondensators
nicht ordnungsgemäß auf der
Basis des Abtastverhältnisses oder
der Schaltzeitgabe erfolgen, zu der ein Halbleiter-Umschaltelement
zum Steuern einer Aufspann-Aufladungsfunktion
und einer Wechselrichtfunktion und ein weiteres Halbleiter-Umschaltelement,
das lediglich die Wechselrichterfunktion steuert, zum Polaritätswechselpunkt
umgeschaltet werden, tritt eine nadelähnliche Verzerrung in der Nähe des Polaritätswechselpunktes
beim Eingangsstrom auf. Bislang verbrauchte bei einem derartigen
Schaltungsaufbau eine Verbraucherschaltung, wie etwa eine elektrische
Entladungslampe, eine geringe Leistung bei einem geringen Stromwert,
wobei die Kapazität
des Aufladungskondensators ebenfalls gering ist, weshalb eine Eingangsverzerrung
nur in geringem Maße
beobachtet werden konnte. Bei einer Verbraucherschaltung, die eine
große
Leistung verbraucht, wie etwa ein Mikrowellenherd, steht zu befürchten,
daß die
Eingangsstrom-Wellenform
stark verzerrt wird, daß der
Leistungsfaktor abgesenkt wird und der Oberwellenanteil zunimmt.
-
Weiterhin
erfordert das Magnetron-Steuernetzteil, das eine Unterdrückung des
Eingangsstromes ermöglicht,
das Auftreten von Oberwellen unterdrückt und den Leistungsfaktor
der Eingabe verbessert, zwei Schwungraddioden, die Halbleiter-Umschalter und zwei
Gleichrichterdioden enthalten. Wenn die Gleichrichterdioden als
kostengünstiger Aufbau
in einer Baugruppe untergebracht sind, wird das Ele ment eines derartigen
Aufbaus im allgemeinen weniger häufig
verwendet, weshalb eine Kostenreduktion nicht erwartet werden kann.
Dann ist es möglich,
ein Verfahren zur Verwendung einer für allgemeine Zwecke verwendbare
Brückengleichrichterdiode
anzuwenden, wie es in 53 dargestellt
ist; wenngleich das Verfahren kostengünstiger als das oben erwähnte Verfahren
gestaltet werden kann, nimmt die Zahl der Bauteile zu und das Verfahren wird
nicht als das beste erachtet.
-
Ein
zweites Ziel der Erfindung besteht daher darin, ein kostengünstiges
Magnetron-Steuernetzteil anzugeben, das einen einfachen Aufbau hat
und über
exzellente Kühleigenschaften
verfügt.
-
Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wird gemäß der Erfindung
ein Magnetron-Steuernetzteil angegeben, bei dem ein Reihenschaltkörper mit
einem ersten und zweiten Halbleiter-Umschaltelement, die in einen
rückwärts leitenden
Zustand versetzt werden können,
und ein Reihenschaltkörper
mit einer ersten und einer zweiten Diode parallelgeschaltet sind,
ein erster und ein zweiter Kondensator mit der ersten und zweiten
Diode parallelgeschaltet sind, eine Reihenschaltung eines öffentlichen
Stromnetzes und ein Hochspannungstransformator zwischen den Verbindungspunkt
der ersten und der zweiten Diode und den Verbindungspunkt des ersten
und des zweiten Halbleiter-Umschaltelementes, die in einen rückwärts leitenden
Zustand versetzt werden können,
geschaltet sind und ein Hochspannungsausgang des Hochspannungstransformators
dem Magnetron Energie durch eine Hochspannungs-Gleichrichterschaltung
zuführt.
-
Somit
werden das erste und das zweite Halbleiter-Umschaltelement komplementär ein- und
ausgeschaltet, wodurch, sofern das öffentliche Stromnetz eine positive
Spannungspolarität
hat, die Spannung, die durch Verstärken der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes erzeugt wird, dem zweiten Kondensator zugeführt wird,
und wenn das öffentliche Stromnetz
eine entgegengesetzte Spannungspolarität hat, die Spannung, die durch
Verstärken
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes erzeugt wird, dem ersten Kondensator zugeführt wird.
Nachdem die Spannung, die der Primärwicklung des Hochspannungstransformators
zugeführt
wird, von der verstärkten
Spannung abhängt,
kann die Spannung, die für die
Oszillation des Magnetrons erforderlich ist, immer an der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators selbst in einem Zeitraum anliegen,
in dem die Spannung des öffentlichen
Stromnetzes gering ist, wobei der Eingangsstrom in beinahe allen
Bereichen des öffentlichen
Stromnetzes fließen kann,
so daß ein
Eingangsstrom mit geringer Verzerrung erzeugt werden kann. Da das
erste und zweite Halbleiter-Umschaltelement den Wechselrichterbetrieb
ausführen
können,
der das Fließen
eines Hochfrequenzstroms in die Primärwicklung des Hochspannungstransformators
gestattet, und eine verstärkte
Spannung gleichzeitig an den ersten und zweiten Kondensator anlegen,
kann der Wechselrichter aus einer Minimalzahl von Bauteilen hergestellt
und die Wechselrichterschaltung verkleinert werden. Während des
Schaltungsbetriebs werden die erste und zweite Diode durch die Halbleiter-Umschaltelemente
abgeschaltet und die Schaltungsbetriebsart umgeschaltet, womit die
Dioden mit Augenmerk auf die Durchlaßspannung ohne Einschränkungen
auf die Umschaltgeschwindigkeit ausgebildet, die Verluste der Dioden
extrem verringert und die Effizienz der Wechselrichterschaltung
stark gesteigert werden kann.
-
Beim
beschriebenen Aufbau der Erfindung ist die Ein-Ausschaltdauer des
ersten und des zweiten Halbleiter-Umschaltelementes jeweils auf
50% in der Nähe
des Polaritätswechselpunktes
eingestellt, an dem sich die Polarität ändert, wobei ein Halbleiter-Umschaltelement,
das die Aufspann-Aufladungsfunktion und die Wechselrichterfunktion
ausführt,
und das andere Halbleiter-Umschaltelement, das lediglich die Wechselrichtfunktion
ausführt,
in der Nähe des
Polaritätswechselpunktes
umgeschaltet werden. In der Nähe
des Polaritätswechselpunktes,
an dem die Polarität
wechselt, kann gemäß dieser
Einrichtung das eine Halbleiter-Umschaltelement,
das die Aufspann-Aufladungsfunktion und die Wechselrichtfunktion
ausführt,
bei Beendigung der Aufladung und Entladung des Aufladungskondensators
umgeschaltet werden, so daß der
Eingangsstrom, dessen Oberwellenkomponente abgeschnitten ist, mit
einem stabilen hohen Leistungsfaktor zugeführt werden kann.
-
Um
weiterhin die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Magnetron-Steuernetzteil angegeben, das enthält: einen
Reihenschaltkörper
eines ersten und eines zweiten Halbleiter- Umschaltelementes, eine erste und eine
zweite Schwungraddiode, die umgekehrt parallel zum ersten und zweiten
Halbleiter-Umschaltelement geschaltet sind, einen Reihenschaltkörper einer
ersten und zweiten Gleichrichterdiode, die zum ersten und zweiten
Halbleiter-Umschaltelement parallelgeschaltet sind, einen ersten
und einen zweiten Kondensator, die zur ersten und zweiten Gleichrichterdiode
parallelgeschaltet sind, wobei ein öffentliches Stromnetz und die
Primärwicklung
eines Hochspannungstransformators, die in Reihe geschaltet sind,
zwischen den Verbindungspunkt des ersten und des zweiten Halbleiter-Umschaltelementes
sowie den Verbindungspunkt der ersten und der zweiten Gleichrichterdiode
geschaltet sind, sowie eine Hochspannungs-Gleichrichterschaltung und ein Magnetron,
das mit dem Ausgang der Sekundärwicklung
des Hochspannungstransformators verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich
die erste und zweite Schwungraddiode und die erste und zweite Gleichrichterdiode
in einer Baugruppe befinden.
-
Auf
diese Weise können
die Dioden verlustfrei verwendet werden, wodurch eine Unterbringung einer
Diode im Halbleiter-Umschaltelement nicht erforderlich ist, so daß ein kostengünstiges
Magnetron-Steuernetzteil erzeugt werden kann.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
-
2(a) bis (e) sind
Stromverlaufsbilder in Betriebsarten des Magnetron-Steuernetzteils der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
3 ist ein Betriebswellendiagramm
einer Wechselrichterschaltung der ersten Ausführungsform der Erfindung;
-
4 ist ein Betriebswellendiagramm
des Magnetron-Steuernetzteils der ersten Ausführungsform der Erfindung;
-
5 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau eines Magnetron-Steuernetzteils einer abgeänderten Ausführungsform
der ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
6 ist eine Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
-
7 ist ein Betriebswellendiagramm
einer Wechselrichterschaltung der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
-
8(a) bis (g) sind
Stromverlaufsbilder in Betriebsarten des Magnetron-Steuernetzteils der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
9 ist ein Schaltbild der
Parallelschaltung eines Kondensators zu einem Halbleiter-Umschaltelement
in der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
-
10 ist ein Schaltbild der
Verbindung von Kondensatoren mit Halbleiter-Umschaltelementen in der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
-
11 ist ein Schaltbild der
Parallelschaltung eines Kondensators zu einem Hochspannungstransformator
in der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
-
12 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
-
13(a) und 13(b) sind Steuersignal-Wellenformendiagramme
von Halbleiter-Umschaltelementen in einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
-
14 ist ein Charakteristikdiagramm
der Einschalt-Signalbreite Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes
und der Umwandlungsleistung P in der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
-
15(a) und 15(b) sind Stromwellenformzeichnungen
eines öffentlichen
Stromnetzes der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
-
16 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
-
17(a) und 17(b) sind Ausgabewellenformzeichnungen
der Stromversorgungs-Polaritätsermittlungseinrichtung
der vierten Ausführungsform der
Erfindung;
-
18(a) und 18(b) sind Steuersignal-Wellenformdarstellungen
von Halbleiter-Umschaltelementen in der vierten Ausführungsform
der Erfindung; 19 ist
ein Schaltbild, das ein weiteres Aufbaubeispiel der Stromversorgungs-Polaritätsermittlungseinrichtung
der vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
20 ist ein Ausgabewellendiagramm
der Stromversorgungs-Polaritätsermittlungseinrichtung der
vierten Ausführungsform
der Erfindung;
-
21 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
-
22 ist ein Wellenformdiagramm
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes und Einschaltdauern von Halbleiter-Umschaltelementen
der fünften
Ausführungsform,
wenn die Einschaltdauern der Halbleiter-Umschaltelemente unverzüglich ersetzt
werden;
-
23 ist ein Steuersignal-Wellenformdiagramm
der Halbleiter-Umschaltelemente
der fünften Ausführungsform,
wenn die Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes wechselt;
-
24(a) und 24(b) sind Stromwellenformdiagramme des öffentlichen
Stromnetzes in der fünften
Ausführungsform
der Erfindung;
-
25 ist ein Wellenformdiagramm
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes und der Einschaltzeiten der Halbleiter-Umschaltelemente
der fünften
Ausführungsform
der Erfindung;
-
26 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
-
27 ist ein Wellenformdiagramm
der Spannung eines öffentlichen
Stromnetzes und der Einschaltzeiten der Halbleiter-Umschaltelemente
der sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
-
28(a) und 28(b) sind Betriebswellendiagramme der
Halbleiter-Umschaltelemente
der sechsten Ausführungsform
der Erfindung; 28(a) ist
ein Betriebswellenformdiagramm zur Maximalspannungszeit, wenn die
Einschaltzeiten in Abhängigkeit der
Spannung des öffentlichen
Stromnetzes wie bei der Ausführungsform
geändert
werden, und 28(b) ist
ein Betriebswellendiagramm zur Maximalspannungszeit, wenn die Einschaltzeiten
in Abhängigkeit
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes nicht geändert
werden;
-
29 ist ein Schaltbild, das
ein Magnetron-Steuernetzteil des Standes der Technik zeigt;
-
30 ist ein Betriebswellendiagramm
des Magnetron-Steuernetzteils des Standes der Technik aus 29;
-
31 ist eine Zeichnung, die
die Betriebseigenschaft eines Magnetrons darstellt;
-
32 ist ein Schaltbild, das
ein Magnetron-Steuernetzteil des Standes der Technik zeigt, bei dem
eine Aktivfilterschaltung hinzugefügt ist;
-
33 ist ein Betriebswellendiagramm
des Magnetron-Steuernetzteils aus 32;
-
34 ist ein Schaltbild einer
Stromversorgungseinheit, die in JP-A-10-271846 beschrieben ist;
-
35A bis 35D sind Schaltbilder, die die Stromverlaufswege
in Betriebsarten der Stromversorgungseinheit aus 34 zeigen;
-
36 ist ein Betriebswellendiagramm
der Stromversorgungseinheit aus 34;
-
37 ist ein Diagramm, das
die Beziehung zwischen einem öffentlichen
Stromnetz und der Einschaltzeit eines Halbleiter-Umschaltelementes
in einem Magnetron-Steuernetzteil in einer siebten Ausführungsform
darstellt;
-
38 ist ein Steuersignal-Wellenformdiagramm
des Halbleiter-Umschaltelementes
in der Nähe
eines Polaritätswechselpunktes
im Magnetron-Steuernetzteil
der siebten Ausführungsform
der Erfindung;
-
39 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils einer achten Ausführungsform der Erfindung;
-
40 ist ein Ausgabewellenformdiagramm der
Stromversorgungs-Polaritätserfassungseinrichtung
im Magnetron-Steuernetzteil der achten Ausführungsform der Erfindung;
-
41 ist ein Steuersignal-Wellenformdiagramm
eines Halbleiter-Umschaltelementes
in der Nähe
eines Polaritätswechselpunktes
im Magnetron-Steuernetzteil
der achten Ausführungsform
der Erfindung;
-
42 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils einer neunten Ausführungsform der Erfindung;
-
43 ist eine Darstellung,
die die Verbindung von Halbleitern des Magnetron-Steuernetzteils der
neunten Ausführungsform
zeigt;
-
44 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils einer zehnten Ausführungsform der Erfindung;
-
45 ist eine Darstellung,
die die Verbindung von Halbleitern des Magnetron-Steuernetzteils der
zehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
46 ist ein Strom- und Spannungswellenformdiagramm,
um ein Hochgeschwindigkeitserzeugnis als Schwungraddiode in einem
Magnetron-Steuernetzteil
einer elften Ausführungsform
der Erfindung zu verwenden;
-
47 ist ein Strom- und Spannungswellenformdiagramm,
um ein Erzeugnis, das mit geringer Geschwindigkeit arbeitet, als
Schwungraddiode im Magnetron-Steuernetzteil der elften Ausführungsform
der Erfindung zu verwenden;
-
48 ist ein Strom- und Spannungswellenformdiagramm,
um eine Gleichrichterdiode im Magnetron-Steuernetzteil der elften
Ausführungsform
der Erfindung zu verwenden;
-
49 ist ein Strom- und Spannungswellenformdiagramm
der Gleichrichterdiode, betrachtet im Bezug auf die öffentlichen
Frequenzen im Magnetron-Steuernetzteil
der elften Ausführungsform
der Erfindung;
-
50 ist ein Charakteristikdiagramm
von Dioden des Magnetron-Steuernetzteils
der elften Ausführungsform
der Erfindung;
-
51 ist eine Darstellung,
die die Verbindung von Halbleitern eines Magnetron-Steuernetzteils
einer zwölften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
52 ist ein Diagramm, das
die Verbindung von Halbleitern eines Magnetron-Steuernetzteils einer
13. Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
-
53 ist ein Schaltbild eines
weiteren Magnetron-Steuernetzteils des Standes der Technik.
-
Beste Art
zur Ausführung
der Erfindung
-
Bei
einem Magnetron-Steuernetzteil der Erfindung gemäß Anspruch 1 bis 3 sind ein
Reihenschaltkörper
eines ersten und zweiten Halbleiter-Umschaltelementes, die in einen
rückwärts leitenden
Zustand versetzt werden können,
und ein Reihenschaltkörper
einer ersten und einer zweiten Diode parallelgeschaltet, sind ein
erster und zweiter Kondensator mit der ersten und zweiten Diode
parallelgeschaltet, ist eine Reihenschaltung eines öffentlichen
Stromnetzes und der Primärwicklung
eines Hochspannungstransformators zwischen den Verbindungspunkt
des ersten und zweiten Halbleiterschaltelementes, die in einen rückwärts leitenden
Zustand gebracht werden können,
und den Verbindungspunkt der ersten und zweiten Diode geschaltet,
wobei der Ausgang der Sekundärwicklung
des Hochspannungstransformators ein Magnetron durch eine Hochspannungs-Gleichrichterschaltung
mit Energie versorgt, so daß die
Spannung, die eine Oszillation des Magnetrons ermöglicht,
an die Primärwicklung
des Hochspannungs transformators selbst in einem Zeitraum angelegt
werden kann, in dem die Spannung des öffentlichen Stromnetzes niedrig
ist, und ein Eingangsstrom immer fließen kann, wodurch ein Eingangsstrom
mit geringer Verzerrung erzeugt werden kann, mit dem es möglich wird,
den Leistungsfaktor des Magnetron-Steuernetzteils zu verbessern. Die beiden
Halbleiter-Umschaltelemente werden komplementär ein- und ausgeschaltet, wodurch
der Wechselrichterbetrieb für
den Fluß eines
Hochfrequenzstroms in die Primärwicklung
des Hochspannungstransformators und der Betrieb der Erzeugung einer verstärkten Spannung
im ersten und zweiten Kondensator gleichzeitig ausgeführt werden
können,
so daß die
Zahl der Schaltungskomponenten minimiert und die Zahl der Stromumwandlungsschritte
verringert und somit die Effizienz der Stromumwandlung verbessert
werden kann. Da die erste und die zweite Diode durch die Halbleiter-Umschaltelemente
ausgeschaltet werden, ist es möglich,
Diodeneigenschaften auf die Durchlaßspannung auszulegen, wodurch
die Schaltungseffizienz der Wechselrichterschaltung verbessert werden
kann.
-
Bei
der Erfindung nach Anspruch 4, insbesondere beim Magnetron-Steuernetzteil
nach Anspruch 1 oder 2 ist ein dritter Kondensator mit wenigstens
einem Punkt des ersten und zweiten Halbleiter-Umschaltelementes
sowie der Primärwicklung des
Hochspannungstransformators parallelgeschaltet. Wenn sowohl das
erste als auch das zweite Halbleiter-Umschaltelement ausgeschaltet
wird, steigt somit die Spannung, die am Halbleiter-Umschaltelement
anliegt, mit einem vorbestimmten Gradienten sanft an oder fällt ab,
so daß die
Umschaltverluste der Halbleiter-Umschaltelemente verringert werden können und
die Effizienz der Stromumwandlung der Wechselrichterschaltung verbessert
werden kann.
-
Bei
der Erfindung nach Anspruch 5 sind bei einem Magnetron-Steuernetzteil,
bei dem ein Reihenschaltkörper
eines ersten und zweiten Halbleiter-Umschaltelementes, die in einen rückwärts leitenden
Zustand versetzt werden können,
und ein Reihenschaltkörper
einer ersten und zweiten Diode parallelgeschaltet, ein erster und
ein zweiter Kondensator mit der ersten und zweiten Diode parallelgeschaltet,
eine Reihenschaltung eines öffentlichen
Stromnetzes und der Primärwicklung
eines Hochspannungstransformators zwischen einen Verbindungspunkt
des ersten und des zweiten Halbleiter-Umschaltelementes, die in einen
rückwärts leitenden
Zustand gebracht werden können,
und den Verbindungspunkt der ersten und der zweiten Diode geschaltet,
versorgt der Ausgang der Sekundärwicklung
des Hochspannungstransformators ein Magnetron durch eine Hochspannungs-Gleichrichterschaltung
und steuert eine Steuerschaltung, die für die Steuerung des ersten
und des zweiten Halbleiter-Umschaltelementes vorgesehen ist, das
erste und das zweite Halbleiter-Umschaltelement komplementär und tauscht
die Steuersignale abhängig
davon, ob das öffentliche
Stromnetz eine positive oder negative Polarität hat, so daß die Spannung,
die bewirkt, daß das
Magnetron oszilliert, an die Primärwicklung des Hochspannungstransformators
selbst in einem Zeitraum angelegt werden kann, in dem die Spannung
des öffentlichen
Stromnetzes gering ist, und ein Eingangsstrom immer fließen kann
und somit ein Eingangsstrom mit geringer Verzerrung erzeugt werden
kann, wodurch es möglich
wird, den Leistungsfaktor des Magnetron-Steuernetzteils zu verbessern.
Die beiden Halbleiter-Umschaltelemente werden komplementär ein- und ausgeschaltet,
wodurch der Wechselrichterbetrieb für den Fluß eines Hochfrequenzstromes
in die Primärwicklung
des Hochspannungstransformators und der Betrieb der Erzeugung einer
verstärkten
Spannung im ersten und zweiten Kondensator gleichzeitig ausgeführt werden
können,
so daß die
Zahl der Schaltungselemente minimiert und die Zahl der Stromumwandlungsschritte
verringert und somit die Effizienz bei der Stromumwandlung verbessert
werden kann. Da die erste und die zweite Diode durch die Halbleiter-Umschaltelemente
ausgeschaltet werden, ist es möglich,
die Diodeneigenschaften auf die Durchgangsspannung auszulegen, wodurch
die Schaltungseffizienz der Wechselrichterschaltung verbessert werden kann.
Wenngleich die Beziehung zwischen der Einschalt-Signalbreite des Halbleiter-Umschaltelementes
und der Umschaltleistung der Wechselrichterschaltung eine unterschiedliche
Eigenschaft in Abhängigkeit
der Spannungspolarität
des öffentlichen Stromnetzes
aufweist, kann zu jeder Zeit ein Eingangsstrom erzeugt werden, der
im Bezug auf die Polarität
symmetrisch ist. Wenn die Einschalt-Zeitdauer des Halbleiter-Umschaltelementes
gesteuert wird, um die Umwandlungsleistung der Wechselrichterschaltung
anzuheben oder abzusenken, kann eine Eingangsleistung beibehalten
werden, die im wesentlichen einer Sinuswelle gleicht.
-
Bei
der Erfindung nach Anspruch 6 bis 8 enthält das Magnetron-Steuernetzteil
nach Anspruch 5 eine Stromversorgungs-Polaritätsermittlungseinrichtung, die
die Polarität
des öffentlichen
Stromnetzes ermittelt, wobei die Steuerschaltung die Steuersignale
des ersten und zweiten Halbleiter-Umschaltelementes auf der Basis
der Ermittlungsinformationen der Stromversorgungs-Ermittlungseinrichtung tauscht.
Somit ermittelt die Stromversorgungs-Ermittlungseinrichtung die
Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes, wobei die Signale der Halbleiter-Umschaltelemente derart getauscht werden,
daß ein
Eingangsstrom erzeugt werden kann, der bei positiver und negativer
Polarität
gleich ist, der Leistungsfaktor des Magnetron-Steuernetzteils verbessert
werden kann und die Oberwellen unterdrückt werden können.
-
Bei
der Erfindung nach Anspruch 9 wird beim Magnetron-Steuernetzteil
gemäß Anspruch
5 bis 8 das Steuersignal mit einer vorbestimmten Wechselrate in
der Nähe
des Nulldurchgangspunktes der öffentlichen
Stromquelle gewechselt, wodurch die Wechselhäufigkeit der Einschaltzeit
des Halbleiter-Umschaltelementes in der Nähe des Nulldurchgangspunktes
des öffentlichen
Stromnetzes abnimmt. Wenn der Betrieb in einem Zustand ausgeführt wird,
in dem sich die Einschaltdauer des Halbleiter-Umschaltelementes
von etwa 50% verschiebt, kann somit das Auftreten eines nadelähnlichen Stroms
im Eingangsstrom unterdrückt
und ein Magnetron-Steuernetzteil mit einem hohen Leistungsfaktor
erzeugt werden.
-
Bei
der Erfindung nach Anspruch 10 wird beim Magnetron-Steuernetzteil
nach einem der Ansprüche
5 bis 9 die Leitdauer des zweiten Halbleiter-Umschaltelementes derart geändert, daß sie in Abhängigkeit
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes in dem Zeitraum verkürzt
wird, in dem die Spannung des öffentlichen
Stromnetzes in positiver Richtung hoch ist, und im Gegensatz dazu
wird die Leitzeit des ersten Halbleiter-Umschaltelementes derart
geändert,
daß sie
in Abhängigkeit
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes in dem Zeitraum, in dem die Spannung des öffentlichen
Stromnetzes in negativer Richtung hoch ist, verkürzt wird, wodurch der Maximalwert
des Stroms, der durch das Halbleiter-Umschaltelement und die Wechselrichterschaltung
fließt,
unterdrückt
werden kann, wenn die positiven und negativen Spannungen des öffentlichen Stromnetzes
das Maximum erreicht haben, so daß die effektiven Werte des
Stroms des Halbleiter-Umschaltelementes und des Stroms des Hochspannungstransformators
unterdrückt
und der Verlust der Wechselrichterschaltung verringert werden kann.
-
Bei
der Erfindung nach Anspruch 11 sind bei einer Hochfrequenz-Wärmestromversorgungseinheit ein
Reihenschaltkörper
eines ersten und eines zweiten Halbleiter-Umschaltelementes, die
in einen rückwärts leitenden
Zustand gebracht werden können, und
ein Reihenschaltkörper
einer ersten und zweiten Diode parallelgeschaltet, ein erster und
ein zweiter Kondensator mit der ersten und zweiten Diode parallelgeschaltet,
eine Reihenschaltung eines öffentlichen
Stromnetzes und der Primärwicklung
eines Hochspannungstransformators zwischen den Verbindungspunkt
des ersten und des zweiten Halbleiter-Umschaltelementes, die in einen rückwärts leitenden
Zustand gebracht werden können,
und den Verbindungspunkt der ersten und zweiten Diode geschaltet,
steuert der Ausgang der Sekundärwicklung des
Hochspannungstransformators ein Magnetron durch eine Hochspannungs-Gleichrichterschaltung an
und wird die Ein-/Ausschaltdauer des ersten und des zweiten Halbleiter-Umschaltelementes,
die in einen rückwärts leitenden
Zustand gebracht werden können,
auf 50% in der Nähe
des Polaritätswechselpunktes
eingestellt, bei dem die Polarität
des öffentlichen
Stromnetzes wechselt.
-
Bei
der Erfindung sind nach Anspruch 12 bei einer Hochfrequenz-Wärmestromversorgungseinheit ein
Reihenschaltkörper
eines ersten und eines zweiten Halbleiter-Umschaltelementes, die
in einen rückwärts leitenden
Zustand versetzt werden können, und
ein Reihenschaltkörper
einer ersten und einer zweiten Diode parallelgeschaltet, ein erster
und ein zweiter Kondensator mit der ersten und der zweiten Diode
parallelgeschaltet, eine Reihenschaltung eines öffentlichen Stromnetzes und
der Primärwicklung
eines Hochspannungstransformators zwischen den Verbindungspunkt
des ersten und des zweiten Halbleiter-Umschaltelementes, die in einen rückwärts leitenden
Zustand gebracht werden können,
und den Verbindungspunkt der ersten und zweiten Diode geschaltet,
steuert der Ausgang der Sekundärwicklung des
Hochspannungstransformators ein Magnetron durch eine Hochspannungs-Gleichrichterschaltung an
und wird durch Steuerung der Nähe
des Polaritätswechselpunktes
des öffentlichen
Strom netzes durch die Polaritätsermittlungseinrichtung
der Polaritätswechselpunkt
erfaßt,
wodurch die Rollen des ersten und des zweiten Halbleiter-Umschaltelementes, die
in einen rückwärts leitenden
Zustand versetzt werden können,
eine Rolle sowohl einer Aufspann-Aufladungsfunktion als auch einer
Wechselrichterfunktion und eine Rolle lediglich der Wechselrichtfunktion
komplementär
gleichzeitig zu spielen, getauscht werden.
-
Gemäß den Konfigurationen
der Ansprüche 11
und 12 ist es möglich,
die Eingangsstrom-Wellenformverzerrung, die die Form einer Nadel
hat, am Polaritätswechselpunkt,
an dem die Polarität
des öffentlichen
Stromnetzes wechselt, selbst bei einer Verbraucherschaltung, die
viel Energie verbraucht, wie etwa einem Mikrowellenherd zu unterdrücken, und ebenfalls
eine Absenkung des Leistungsfaktors und einen Anstieg der Oberschwingung
zu unterdrücken.
-
Bei
der Erfindung nach Anspruch 13 enthält ein Magnetron-Steuernetzteil
einen Reihenschaltkörper
eines ersten und eines zweiten Halbleiter-Umschaltelementes, eine erste und eine
zweite Schwungraddiode, die umgekehrt parallel zum ersten und zum
zweiten Halbleiter-Umschaltelement geschaltet sind, einen Reihenschaltkörper einer
ersten und einer zweiten Gleichrichterdiode, die mit dem ersten
und zweiten Halbleiter-Umschaltelement parallelgeschaltet sind,
einen ersten und einen zweiten Kondensator, die mit der ersten und
der zweiten Gleichrichterdiode parallelgeschaltet sind, ein öffentliches
Stromnetz und die Primärwicklung
eines Hochspannungstransformators, die miteinander in Reihe geschaltet
sind und zwischen den Verbindungspunkt des ersten und des zweiten
Halbleiter-Umschaltelementes und den Verbindungspunkt der ersten
und zweiten Gleichrichterdiode geschaltet sind, und eine Hochspannungs-Gleichrichterschaltung
sowie ein Magnetron, das mit dem Ausgang der Sekundärwicklung
des Hochspannungstransformators verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die
erste und die zweite Schwungraddiode sowie die erste und die zweite
Gleichrichterdiode in einer Baugruppe untergebracht sind.
-
Somit
können
die Dioden verlustfrei verwendet werden, und darüber hinaus besteht keine Notwendigkeit,
daß eine
Diode in einem Halbleiterschalter enthalten sein muß, so daß ein kostengünstiges Magnetron-Steuernetzteil
hergestellt werden kann.
-
Bei
der Erfindung nach Anspruch 14 sind insbesondere beim Magnetron-Steuernetzteil nach
Anspruch 13 der erste und der zweite Halbleiterschalter in einer
Baugruppe untergebracht.
-
Demzufolge
kann die Anzahl der Bauteile weiter verringert werden und das Magnetron-Steuernetzteil
zu einem einfachen Aufbau verkleinert werden.
-
Bei
der Erfindung nach Anspruch 15 werden insbesondere beim Magnetron-Steuernetzteil nach Anspruch
13 oder 14 Dioden mit einer geringen Spannung als erste und als
zweite Gleichrichterdioden und Hochgeschwindigkeitsdioden als erste
und als zweite Schwungraddioden verwendet.
-
Demzufolge
kann der Verlust jeder Diode minimiert und ein Lüftungsgebläse verkleinert werden und ein
kostengünstiges
Magnetron-Steuernetzteil mit exzellenten Kühleigenschaften erzeugt werden.
-
Bei
der Erfindung nach Anspruch 16 sind insbesondere beim Magnetron-Steuernetzteil nach
einem der Ansprüche
13 bis 15 der erste und der zweite Halbleiter-Umschalter, die erste
und die zweite Schwungraddiode sowie die erste und die zweite Gleichrichterdiode
in einer Baugruppe untergebracht.
-
Demzufolge
sind sämtliche
Halbleiterelemente des Primärkreises
des Wechselrichters in einer Baugruppe untergebracht, wodurch ein
kleineres Magnetron-Steuernetzteil
erzeugt werden kann.
-
Bei
der Erfindung nach Anspruch 17 enthält insbesondere das Magnetron-Steuernetzteil nach Anspruch
16 eine Steuerschaltung zum Ansteuern des ersten und des zweiten
Halbleiter-Umschalters.
-
Demzufolge
ist eine Steuerung im Halbleitermodul eingebaut, wodurch ein kleineres
Magnetron-Steuernetzteil erzeugt werden kann.
-
Ausführungsformen
-
Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt.
-
Ausführungsform 1
-
Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben. 1 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Ein Reihenschaltkörper eines
ersten und eines zweiten Halbleiter-Umschaltelementes 20 und 21 und
ein Reihenschaltkörper
einer ersten und einer zweiten Diode 22 und 23 sind
parallelgeschaltet, ein erster und ein zweiter Kondensator 24 und 25 sind
mit der ersten und der zweiten Diode 22 und 23 parallelgeschaltet
und eine Reihenschaltung eines öffentlichen Stromnetzes 1 und
eines Hochspannungstransformators 26 ist zwischen den Verbindungspunkt
des Halbleiter-Umschaltelementes 20 und 21 und
den Verbindungspunkt der Dioden 22 und 23 geschaltet. Der
Sekundärwicklungsausgang
des Hochspannungstransformators 26 ist mit einer Hochspannungs-Gleichrichterschaltung 7 verbunden,
um einem Magnetron 8 eine Gleichhochspannung zuzuführen. Das
Magnetron 8 wird durch Gleichhochspannung aktiviert und
erzeugt eine Hochfrequenzwelle von 2,45 GHz. In der Ausführungsform sind
das erste und das zweite Halbleiter-Umschaltelement als IGBT (isolierter
bipolarer Gate-Transistor) dargestellt, der in Vorwärtsrichtung
leitet, und ist eine Diode umgekehrt mit dem IGBT parallelgeschaltet, wobei
es sich jedoch erübrigt
zu sagen, daß ein
Element mit einer darin ausgebildeten Diode, wie etwa ein MOSFET,
ebenfalls verwendet werden kann.
-
2(a) bis 2(e) sind Darstellungen, die Verlaufswege
zeigen, über
die Ströme
in Zeitperioden einer Wechselrichterschaltung fließen, und 3 ist ein dementsprechendes
Betriebswellendiagramm. Die folgende Beschreibung beginnt in dem
Zustand, in dem das Halbleiter-Umschaltelement 21 eingeschaltet
ist, wobei sich die Polarität
des öffentlichen Stromnetzes 1 in
einem Zustand befindet, wie er in der Zeichnung dargestellt ist.
In diesem Zustand fließt
ein Strom entlang eines Weges des öffentlichen Stromnetzes 1 zur
Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26, zum Halbleiter-Umschaltelement 21,
zur Diode 23, wie es in 2(a) gezeigt ist,
und der Strom in der Zeitperiode 3 (a), der mit I21 gekennzeichnet
ist, fließt
in das Halbleiter-Umschaltelement 21 und die Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26, wodurch Energie in
der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26 gespeichert wird. Wenn
das Halbleiter-Umschaltelement 21 zu
einer vorbestimmten Zeit abgeschaltet wird, versucht der Primärwicklungsstrom
des Hochspannungs-Transformators 26, weiterhin in derselben
Richtung zu fließen,
wodurch zu diesem Zeitpunkt der Kondensator durch die Energie, die
in der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26 gespeichert ist, auf
einem Weg vom öffentlichen Stromnetz 1 zur
Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26, zur parallelen Diode
des Halbleiter-Umschaltelementes 20,
zum Kondensator 24 aufgeladen wird, wie es in 2(b) dargestellt ist. Dieser
Betrieb wird ausgeführt,
wobei die Spannung, die durch Verstärkung der Spannung der öffentlichen Stromquelle 1 zugeführt wird,
im Kondensator 24 gespeichert wird. Wenn die gesamte Energie,
die in der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26 gespeichert ist, freigegeben
wird, wird in 2(c) ein
Weg ausgebildet, und zu diesem Zeitpunkt wird die geladene Energie
des Kondensators 24 auf einem Weg vom Kondensator 24 zum
Halbleiter-Umschaltelement 20, zum Primärwicklungsstrom des Hochspannungstransformators 26,
zum öffentlichen Stromnetz 1 entnommen.
Wenn das Halbleiter-Umschaltelement 20 zu
einer vorbestimmten Zeit abgeschaltet wird, versucht die Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26, den Strom in derselben
Richtung fließen
zu lassen, und somit fließt
der Strom entlang eines Weges von der Primärwicklung des Hochspannungstransformators 26,
zum öffentlichen
Stromnetz 1, zum Kondensator 25, zur parallelgeschalteten
Diode des Halbleiter-Umschaltelementes 21,
wie es in 2(d) gezeigt
ist. Wenn das öffentliche
Stromnetz 1 eine Polarität hat, die jener entgegengesetzt
ist, die in der Zeichnung dargestellt ist, werden die Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21, die
Dioden 22 und 23 und die Kondensatoren 24 und 25 nur
im Betrieb getauscht und ein ähnlicher
Betrieb ausgeführt.
-
Für den beschriebenen
Betrieb ist der Kondensator 24, 25 mit einer Kapazität ausgestattet,
die es ermöglicht,
sowohl den Wechselrichterbetrieb des Erzeugens eines Hochfrequenzstroms
in der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26, wenn das Halbleiter-Umschaltelement 20, 21 ein-/ausgeschaltet
ist, als auch den Betrieb des Erzeugens der Spannung auszuführen, die
durch Verstärkung
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 im Kondensator 24, 25 erzeugt
wird, wobei die Kapazität
des Kondensators 24 jener des Kondensators 25 angeglichen
wird. Wenn das öffentliche
Stromnetz 1 die Spannungspolarität aufweist, die in der Zeichnung
dargestellt ist, wird demzufolge die Spannung, die durch Verstärkung der
Spannung des öffentlichen Stromnetzes 1 erzeugt
wird, im Kondensator 24 gespeichert, und im Gegensatz dazu
wird, wenn das öffentliche
Stromnetz 1 eine Spannungspolarität hat, die jener aus der Zeichnung
entgegengesetzt ist, die Spannung, die durch Verstärkung der
Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 erzeugt wird, im Kondensator 25 gespeichert.
Daher kann die Spannung, die im Kondensator 24 erzeugt
wird, jener angeglichen werden, die im Kondensator 25 erzeugt
wird, unabhängig
von der Spannungspolarität
des öffentlichen Stromnetzes 1,
wodurch der Strom des öffentlichen Stromnetzes 1 eine
symmetrische Wellenform im Bezug auf die Spannungspolarität erhält. Mit
diesem Betrieb wird fortgefahren, wobei die Spannungswellenform
des Kondensators 24, 25 eine Spannung erzeugt,
die in Abhängigkeit
der Spannungspolarität des öffentlichen
Stromnetzes 1 im Bezug auf die Periode des öffentlichen
Stromnetzes verstärkt
wird, wie es in 4 dargestellt
ist. Somit bekommt die Hüllwellenform
des Stroms, der in die Primärwicklung des
Hochspannungstransformators 26 fließt, eine Wellenform, wie sie
bei V26 (Lp) dargestellt ist. Da der Hochspannungstransformator 26 die
Spannung verstärkt
und die verstärkte
Spannung am Magnetron 8 anlegt, weist die Spannung, die
am Magnetron 8 anliegt, eine Wellenform wie in V8 auf,
wodurch es ermöglicht
wird, die Spannung immer auf mindestens gleicher Größe wie die
Oszillationsspannung VAK (TH) zu halten. Demzufolge kann der Eingangsstrom I1
in beliebigen Perioden des öffentlichen
Stromnetzes 1 fließen
und eine Verbesserung des Leistungsfaktors und eine Unterdrückung der
Oberwellen erreicht werden.
-
Wenn
ein Übergang
vom Zeitraum (a) zu (b) in 3 erfolgt,
wird der Vorgang des Abschaltens der Diode 23 ausgeführt; das
Halbleiter-Umschaltelement 21, das als Stromleitungsweg
in Reihe geschaltet ist, schaltet den Strom ab, und die Umschaltgeschwindigkeit
der Diode 23 ist nicht erforderlich. Da die Spannung, die
an der Diode 23 zur Abschaltzeit anliegt, Null ist, tritt
während
der Abschaltzeit kein Umschaltverlust auf. Somit ist es möglich, die
Diode 22, 23 derart auszubilden, daß die Unterdrückung des
Verlustes zur Leitzeit im Mittelpunkt steht, wobei das Augenmerk
auf die Durchgangsspannung VF gerichtet ist, und den Aufbau zur
Kühlung
der Diode 22, 23 zu vereinfachen wie auch die
Diode 22, 23 zu verkleinern. Insbesondere benutzt
ein Magnetron-Steuernetzteil, das mit einem Mikrowellenherd verwendet wird,
eine Leistung von mindestens 1.000 W, wodurch der Strom der Wechselrichterschaltung
einen sehr hohen Strompegel von etwa 40 A bis 50 A erreicht, weshalb
es vorteilhaft ist, den Wirkungsgrad der Wechselrichterschaltung
zu verbessern, um den Leitungsverlust zu verringern, wobei das Augenmerk auf
die Durchlaßspannung
VF beim Aufbau der Diode 22, 23 gerichtet ist.
Somit kann der Gesamtleistungsverlust der Wechselrichterschaltung
minimiert und ein Magnetron-Steuernetzteil mit einem hohen Wirkungsgrad
hergestellt werden.
-
Somit
ist es beim Magnetron-Steuernetzteil der Ausführungsform möglich, die
Diode 22, 23 mit Augenmerk auf die Durchgangsspannung
VF auszubilden, und indem der Schaltungsbetrieb komplett anders
ausgeführt
wird als bei der Schaltung, die beim Beispiel des Standes der Technik
dargestellt ist, wird der Verlust der Diode 22, 23 minimiert
und die gesamte Effizienz des Energieverbrauchs des Magnetron-Steuernetzteils
verbessert. Dieser Vorteil ist ein geeigneter Vorteil der angestrebten
Erfindung, da der Kondensator 24, 25 sowohl den
Wechselrichterbetrieb als auch den Betrieb des Anlegens der Spannung,
die durch Verstärken
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 erzeugt wird, an den Kondensator 24, 25 ausführt und
mit der Kondensatorschaltungsfunktion sowie dem Schaltungsbetrieb
ausgestattet ist, der sich von jenem in JP-A-10-271846 unterscheidet,
der im Beispiel des Standes der Technik beschrieben ist.
-
5 zeigt einen ausführlicheren
Schaltungsaufbau des Magnetron-Steuernetzteils
der Ausführungsform,
bei dem der Ausgang des öffentlichen Stromnetzes 1 mit
einem Tiefpaßfilter 29 versehen ist,
der aus einem Induktor 27 und einem Kondensator 28 besteht,
wodurch der Hochfrequenzstrom der Wech selrichterschaltung nicht
in das öffentliche Stromnetz
fließen
kann. Das Tiefpaßfilter 29 ist
derart zwischen das öffentliche
Stromnetz 1 und die Wechselrichterschaltung eingefügt, daß der Hochfrequenzstrom
oder die Spannung der Wechselrichterschaltung nicht auf die Seite
des öffentlichen
Stromnetzes geleitet wird, wodurch das Anschlußrauschen verringert werden
kann. Der oben erläuterte
Betrieb bleibt unverändert,
wenn dieser Aufbau verwendet wird.
-
Ausführungsform 2
-
6 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Bei
diesem Schaltungsaufbau ist zusätzlich
zum Schaltungsaufbau der ersten Ausführungsform, die oben beschrieben
wurde, ein Kondensator 30 zu einem Halbleiter-Umschaltelement 21 parallelgeschaltet.
-
7 ist ein Betriebswellendiagramm
der Ausführungsform,
und 8(a) bis 8(g) sind Darstellungen,
die Stromverlaufswege in Zeiträumen
dieser Ausführungsform
zeigen. Die folgende Beschreibung beginnt in dem Zustand, in dem
das Halbleiter-Umschaltelement 21 eingeschaltet ist, wobei
der Zustand der Spannungspolarität
des öffentlichen Stromnetzes 1 so
ist, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. In dem Zustand, in
dem das Halbleiter-Umschaltelement 21 eingeschaltet ist,
fließt
vom öffentlichen
Stromnetz 1 ein Strom durch die Primärwicklung des Hochspannungs-Transformators 26,
wodurch ein Leitungsweg in 8(a) ausgebildet
wird. Gleichzeitig nimmt der Strom, der in das Halbleiter-Umschaltelement 21 fließt, linear
zu, wie es in 7 gezeigt
ist. Wird das Halbleiter-Umschaltelement 21 für einen
gegebenen Zeitraum abgeschaltet, versucht der Strom der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26 weiterhin in derselben Richtung
zu fließen,
wodurch der Leitungsweg den Zustand von 8(b) annimmt und der Kondensator 30,
der mit dem Halbleiter-Umschaltelement 21 parallelgeschaltet
ist, aufgeladen wird. Gleichzeit steigt die Spannung V21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 mit
der Ladegeschwindigkeit des Kondensators 30 an. Wenn die
Spannung des Kondensators 30 denselben Wert wie die Spannung
des Kondensators 24 erreicht, wird eine parallele Diode
eines Halbleiter-Umschaltelementes 20 in einen leitenden
Zustand gebracht, ein Leitungs weg zum Aufladen des Kondensators 24 ausgebildet
und erfolgt ein Übergang
zur Zeitperiode 8(c).
Nachdem der Kondensator 24 aufgeladen wurde, wird das Halbleiter-Umschaltelement 20 eingeschaltet,
wodurch Ladungen des Kondensators 24 auf einem Weg vom Kondensator 24 zum
Halbleiter-Umschaltelement 20, zur Primärwicklung des Hochspannungstransformators 26,
zum öffentlichen
Stromnetz 1 entnommen werden, wie es in 8(d) gezeigt ist. Gleichzeitig nimmt
die Wellenform des Stroms, der durch das Halbleiter-Umschaltelement 20 fließt, eine
Wellenform an, die in 7(d) dargestellt
ist. Wird das Halbleiter-Umschaltelement 20 zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt abgeschaltet, wird ein Leitungsweg
zum Entladen der Ladungen aus dem Kondensator 30, der mit
dem Halbleiter-Umschaltelement 21 auf einem Weg in 8(e) parallelgeschaltet
ist, ausgebildet und der Kondensator 30 entladen. Gleichzeitig nimmt
die Spannung V21, die am Halbleiter-Umschaltelement 21 anliegt,
allmählich
ab, wobei im Gegensatz dazu die Spannung V20, die am Halbleiter-Umschaltelement 20 anliegt,
allmählich
ansteigt. Wenn die Entladung des Kondensators 30 abgeschlossen
ist und die Spannung, die am Halbleiter-Umschaltelement 21 anliegt,
Null erreicht, wird ein Leitungsweg in 8(f) ausgebildet und eine Diode, die
mit dem Halbleiter-Umschaltelement 21 parallelgeschaltet
ist, in einen leitfähigen
Zustand gebracht. Wenn anschließend
das Halbleiter-Umschaltelement 21 eingeschaltet wird, wird
in 8(g) ein Leitungsweg
ausgebildet und die Ladungen, die in einem Kondensator 25 gespeichert
sind, entladen. Nachdem der Kondensator 25 entladen wurde,
erfolgt ein Übergang
zum Zustand in 8(a).
-
Hat
das öffentliche
Stromnetz 1 eine Spannung, die jener aus der Zeichnung
entgegengesetzt ist, werden die Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21,
die Kondensatoren 24 und 25 sowie die Dioden 22 und 23 im
Betrieb getauscht und ein ähnlicher
Betrieb ausgeführt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
tritt der Umschaltverlust der Diode 22, 23 wie
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
nicht auf, und der Verlust der Diode 22, 23 kann
minimiert werden, indem die Diode 22, 23 mit Augenmerk
auf die Durchlaßspannung
VF ausgebildet wird. Weiterhin wird die Spannung, die am Halbleiter-Umschaltelement 20, 21 anliegt,
während
der Aufladung und Entladung des Kondensators 30 sanft angehoben,
wenn das Halbleiter-Umschaltelement 20, 21 ein- /ausgeschaltet wird,
wodurch der Verlust zum Umschaltzeitpunkt verringert werden kann.
Das heißt,
ein tatsächliches Halbleiter-Umschaltelement
hat immer einen Übergangszeitraum,
wenn sie den Übergang
vom Ein- zum Auszustand oder den Übergang vom Aus- zum Einzustand
ausführt,
wobei ein Umschaltverlust bei der Übergangszeit erzeugt wird,
während
der Spannung und Strom zur selben Zeit auftreten. Insbesondere bei
einem Halbleiter-Umschaltelement, daß die Spannungsdichte des Halbleiterelementes
gewinnt, indem es einen bipolaren Betrieb ausführt, wie etwa ein IGBT (isolierter
bipolarer Gate-Transistor) oder ein BJT (Bipolarer Verbindungstransistor),
die auf die Handhabung eines starken Stroms ausgelegt sind, verschwinden,
wenn das Gatesignal abgeschaltet wird, die verbleibenden Löcher im
Element nicht sofort, und somit kann der Kollektorstrom nicht unmittelbar
abgeschaltet werden, wodurch ein Übergangszeitraum von einigen
100 ns bis zu einigen μs
auftritt. Bei dieser Ausführungsform
wird jedoch die Spannung, die am Halbleiter-Umschaltelement anliegt,
zu diesem Zeitpunkt sanft geändert
und steigt in diesem Zeitraum sanft an, bis der Strom abgeschaltet
wird, wodurch es ermöglicht
wird, den Umschaltverlust extrem abzuschwächen, wenn das Halbleiter-Umschaltelement 20, 21 ein-/ausgeschaltet
wird, und es zudem ermöglicht
wird, die Effizienz der Schaltung zu verbessern.
-
9 zeigt den Aufbau, bei
dem der Kondensator 30 zum Halbleiter-Umschaltelement 20 parallelgeschaltet
ist. In diesem Fall sind die Zeitpunkte des Ladens und Entladens
des Kondensators 30 zu den oben genannten Entgegengesetzt,
wobei jedoch die Funktion des sanften Änderns der Spannung, die am
Halbleiter-Umschaltelement 20, 21 anliegt, ähnlich der
oben erläuterten
ist. Somit kann der Verlust des Halbleiter-Umschaltelementes 20, 21 zur
selben Zeit verringert werden wie der Verlust der Diode 22, 23 minimiert
werden kann, wenn die Diode 22, 23 mit Augenmerk
auf die Durchgangsspannung VF ausgebildet ist, wie es bei 6 der Fall war, die oben
beschrieben wurde, wodurch es möglich
ist, die Effizienz der Stromumwandlung des Magnetron-Steuernetzteils
zu verbessern.
-
10 zeigt den Aufbau, bei
dem Kondensatoren 31 und 32 mit den Halbleiter-Umschaltelementen 20 und 21 verbunden
sind. Um in diesem Fall denselben Spannungsgradienten wie beim oben
beschriebenen Beispiel zu erreichen, kann ein Kondensator mit der
Hälfte
der Kapazität
des oben beschriebenen Konden sators 30 angeschlossen sein.
In diesem Fall ist die Funktion, die dem Magnetron-Steuernetzteil
durch den Kondensator 31, 32 verliehen wird, dieselbe
wie jene der oben beschriebenen 6 oder 9; wenn der Kondensator 31 aufgeladen
ist, wird der Kondensator 32 entladen, und im Gegensatz dazu
wird, wenn der Kondensator 31 entladen ist, der Kondensator 32 aufgeladen,
wodurch ein ähnlicher Vorteil
erzeugt wird.
-
11 zeigt den Aufbau, bei
dem der Kondensator 30 mit der Primärwicklung des Hochspannungstransformators 26 parallelgeschaltet
ist. In diesem Fall wird die Spannung der Primärwicklung des Hochspannungstransformators 26 durch
die Tätigkeit des
Kondensators 30 geändert,
wodurch sich die Spannung des Halbleiter-Umschaltelementes 20, 21 sanft ändert, womit
ein ähnlicher
Vorteil wie beim oben beschriebenen Beispiel erzeugt wird.
-
Ausführungsform 3
-
Eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 12 bis 15 erläutert.
-
12 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils der dritten Ausführungsform der Erfindung. Teile,
die mit jenen aus den oben beschriebenen Ausführungsformen identisch sind,
sind mit denselben Bezugszeichen in 12 gekennzeichnet
und werden daher nicht erneut im Detail erläutert. Eine Steuerschaltung 33 steuert
Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 an, um eine
Wechselrichterschaltung zu bedienen. Die Steuersignale, die durch
die Steuerschaltung 33 zu den Halbleiter-Umschaltelementen 20 und 21 gesendet
werden, haben Wellenformen, die eine Todzeit haben und komplementär zueinander
ein- und ausgeschaltet werden,
wie es in 13(a) gezeigt
ist. Die Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 werden
somit komplementär
zueinander ein- und ausgeschaltet, wodurch die Wechselrichterschaltung
elektrische Energie zu einem Magnetron 8 sendet.
-
14 zeigt die Beziehung zwischen
der Einschaltdauer Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 und der
Umwandlungsleistung P der Wechselrichterschaltung. In der Zeichnung
stellt die Kurve, die mit einer Vollinie gezeichnet ist, eine Änderung
der Umwandlungsleistung P dar, wenn ein öffentliches Stromnetz 1 eine
Spannungspolarität
hat, wie sie in 12 dargestellt
ist, und im Gegensatz dazu zeigt die Kurve, die mit einer Strichlinie
dargestellt ist, eine Änderung
der Umwandlungsleistung P, wenn das öffentliche Stromnetz 1 eine
Spannungspolarität
hat, die jener aus 12 entgegengesetzt ist.
Somit variiert die Beziehung zwischen der Einschaltdauer Don21 des
Halbleiter-Umschaltelementes 21 und der Umwandlungsleistung
P der Wechselrichterschaltung in Abhängigkeit der Spannungspolarität des öffentlichen
Stromnetzes 1. Daher kann in einem Zustand, in dem die
Einschaltdauer Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 etwa
50% beträgt,
dieselbe Stromumwandlung unabhängig
von der positiven oder negativen Spannungspolarität des öffentlichen
Stromnetzes 1 ausgeführt
werden, so daß der
Strom des öffentlichen
Stromnetzes 1 eine symmetrische Wellenform im Bezug auf
die Spannungspolarität
annehmen kann, wie es in 15(b) gezeigt
ist. Wenn jedoch ein Versuch unternommen wird, dem Strom des öffentlichen
Stromnetzes 1 eine Sinuswelle im Bezug auf die Spannungspolarität zu verleihen,
ist die Umwandlungsleistung nur an diesem einen Punkt begrenzt.
Die Heizleistung wird aus unterschiedlichen Schritten in Abhängigkeit
von Nahrungsmitteln zum Erwärmungszeitpunkt
mit einem Haushalts-Mikrowellenherd und dergleichen gewählt. Die
Wärmeleistung
muß beispielsweise
als "stark", "mittel", "schwach" oder dergleichen
wählbar
sein. Damit dies erfolgen kann, ist es wichtig, die Einschaltdauer
Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 in Abhängigkeit
einer gewünschten
Ausgangsleistung zu ändern.
Wenn jedoch ein Versuch unternommen wird, die gewünschte Ausgangsleistung
bei einer konstanten Einschaltdauer Don21 unabhängig von der Spannungspolarität des öffentlichen
Stromnetzes 1 einzustellen, wird die Einschaltdauer Don21 von
50% aus der Beziehung zwischen der Einschaltdauer Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes
und der Umwandlungsleistung P verschoben, wie es in 14 gezeigt ist, wobei sich unterschiedliche
Wellenformen in positiven und negativen Zeitintervallen der Spannung
des öffentlichen
Stromnetzes 1 zeigen; dies führt beispielsweise zu einer
Stromwellenform, die aus der Balance der positiven und negativen
Polarität
verschoben ist, wie es in 15(a) gezeigt
ist. In diesem Fall nimmt die Wellen form keine symmetrische Wellenform
an, wodurch eine geglättete
Oberwelle entsteht und es schließlich unmöglich ist, den Leistungsfaktor
zu verbessern.
-
Bei
der Ausführungsform
tauscht die Steuerschaltung 33 die Steuersignale der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 in
Abhängigkeit
der Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes 1. Das heißt,
wenn die Spannungspolarität
des öffentlichen Stromnetzes 1 positiv
ist, werden die Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 zu
Zeitpunkten T1 und T2 aus- und eingeschaltet sowie ein- und ausgeschaltet, wie
es in 13(a) gezeigt
ist, und im Gegensatz dazu werden, wenn die Spannungspolarität des öffentlichen
Stromnetzes 1 negativ ist, die Einschaltzeiten der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 in 13(a) getauscht, wie es
in 13(b) gezeigt ist. Die
Steuerschaltung 33 arbeitet auf diese Weise, wodurch sich
während
der Verringerung des Verlustes des Magnetron-Steuernetzteils in
der Schaltung die Umwandlungsleistung des Magnetron-Steuernetzteils ändert, und
wenn sich die Einschaltdauer Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 in
eine der Richtungen aus dem Zustand von etwa 50% verschiebt und
die Umwandlungsleistung zunimmt oder abnimmt, ist es möglich die
Stromwellenform des öffentlichen
Stromnetzes 1 immer in Form einer symmetrischen Sinuswelle
im Bezug auf die Spannungspolarität zu halten. Auf diese Weise
ist es möglich, den
Betrieb ohne Stromverzerrung bei einem hohen Leistungsfaktor zu
erreichen, während
eine hohe Effizienz bei der Stromumwandlung immer beibehalten wird,
wenn sich die Umwandlungsleistung ändert.
-
Ausführungsform 4
-
Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 16 bis 18 beschrieben. 16 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils der vierten Ausführungsform der Erfindung. Teile,
die mit jenen in den oben beschriebenen Ausführungsformen identisch sind,
sind mit denselben Bezugszeichen in 16 gekennzeichnet
und werden nicht erneut im Detail beschrieben. Die Stromversorgungs-Polaritätsermittlungseinrichtung 34 ermittelt
die Spannungspolarität
eines öffentlichen Stromnetzes 1;
in der Ausführungsform
geschieht dies beispielsweise mit einem Fotokoppler. Wenn sich die
Spannung des öffentlichen Stromnetzes ändert, wie
V1 in 17, strahlt, sofern
sich die Spannungspolarität
wie in der Zeichnung verhält,
eine Leuchtdiode des Fotokopplers 35 Licht ab, wodurch ein
Transistor auf der Lichtempfangsseite leitfähig gemacht wird. Gleichzeitig
sinkt die Ausgabe der Stromversorgungs-Polaritätsermittlungseinrichtung 34 ab.
Eine Steuerschaltung 33 ermittelt, daß dieser Zustand eine positive
Polarität
des Stromnetzes ist und gibt Einschaltzeiten der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 T1
und T2 aus, wie es in 18(a) dargestellt
ist. Wenn die Spannungspolarität
eines öffentlichen
Stromnetzes 1 negativ wird, stoppt die Lichtabstrahlung
der Leuchtdiode des Fotokopplers 35 und der Transistor
der Lichtempfangsseite wird abgeschaltet, wodurch die Ausgabe der
Stromversorgungs-Polaritätsermittlungseinrichtung 34 ansteigt.
Die Steuerschaltung 33 ermittelt, daß dieser Zustand eine negative
Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes ist und gibt derart Steuersignale aus, daß die Einschaltzeiten
der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 diesen
entgegengesetzt sind, wenn die Spannungspolarität des öffentlichen Stromnetzes 1 positiv
ist, wie es in 18(b) gezeigt ist.
Ein derartiger Betrieb wird ausgeführt, wodurch es, wenn die Umwandlungsleistung
des Magnetron-Steuernetzteils ansteigt oder abfällt, ermöglicht wird, die Stromwellenform
des öffentlichen
Stromnetzes 1 immer in Form einer Sinuswelle zu halten,
die im Bezug auf die Spannungspolarität symmetrisch ist. Auf diese
Weise kann ein Betrieb ohne Stromverzerrung bei einem hohen Leistungsfaktor
erreicht werden, während
die Effizienz bei der Hochleistungsumwandlung beibehalten wird,
wenn die Umwandlungsleistung geändert
wird.
-
19 zeigt ein Beispiel, bei
dem die Stromversorgungs-Polaritätsermittlungseinrichtung 34 als Spannungsdetektorwiderstand
eingesetzt wird, der mit einem Kondensator 25 parallelgeschaltet
ist. Es wird der Umstand genutzt, daß sich die Spannung, die im
Kondensator 25 auftritt, als V25 in 20 ändert,
wie es zuvor in der Ausführungsform
1 beschrieben wurde. Das heißt,
wenn die Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 eine Wechselstromwellenform aufweist, wie
es in 20 dargestellt
ist, ist die Spannung V25 des Kondensators 25 beinahe Null, sofern
die Polarität
des Stroms positiv ist. Wenn andererseits die Polarität negativ
ist, wird eine Spannung durch Verstärkung der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 in Abhängigkeit
des Betriebs einer Wechselrichterschaltung erzeugt, wie es in der Zeichnung
dargestellt ist. Diese Spannung wird mit Hilfe eines Wider standes
wie bei der Ausführungsform
geteilt, und unter Verwendung eines Vergleichers ermittelt die Stromversorgungs-Polaritätsermittlungseinrichtung 34,
daß die
Spannungspolarität des öffentlichen
Stromnetzes 1 in dem Zeitraum negativ ist, in dem der Wert
größer oder
gleich einem Referenzwert ist, und sendet ein Signal zur Steuerschaltung 33.
Die Steuerschaltung ersetzt die Steuersignale der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 auf
der Basis des Ermittlungssignals. Es wird ein Betrieb ausgeführt, durch
den es, wenn die Umwandlungsleistung des Magnetron-Steuernetzteils
angehoben oder verringert wird, ermöglicht wird, die Wellenform
des Stroms des öffentlichen
Stromnetzes 1 als eine Wellenform ähnlich einer Sinuswelle beizubehalten,
die im Bezug auf die Spannungspolarität wie beim oben beschriebenen
Beispiel symmetrisch ist. Auf diese Weise wird es ermöglicht,
den Betrieb ohne Spannungsverzerrung bei einem hohen Leistungsfaktor
zu erreichen, während
die Hochleistungs-Umwandlungseffizienz immer beibehalten wird, wenn
die Umwandlungsleistung geändert
wird.
-
Ausführungsform 5
-
Eine
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 21 bis 25 beschrieben. 21 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils der fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Eine Steuerschaltung 33 tauscht Steuersignale der
Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21, wenn die
Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes 1 wechselt, und führt gleichzeitig die Änderung
mit einer konstanten Wechselrate zum Tauschzeitpunkt aus.
-
22 ist ein Diagramm, das
die Änderung der
Spannungswellenform V1 des öffentlichen Stromnetzes 1 sowie
Einschaltdauern Don20 und Don21 der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 darstellt.
In der Zeichnung werden die Änderungen der
Einschaltdauern sofort getauscht, wenn die Spannungspolarität des öffentlichen
Stromnetzes 1 wechselt, wobei die Änderungsbreite einen Änderungsumfang
von ΔD aufweist. 23 zeigt, wie sich die Steuersignale
der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 ändern, wenn
die Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes 1 wechselt. In der Zeichnung ist der Zeitpunkt
ZIP der Zeitpunkt, zu dem die Spannungspolarität des öffentlichen Stromnetzes 1 wech selt,
und mit diesem Punkt als Grenze ändert sich
die Einschaltzeit des Halbleiter-Umschaltelementes 20 von
der Einschaltzeit T1 zur Einschaltzeit T2 in der nächsten Periode.
Andererseits ändert
sich die Einschaltzeit des Halbleiter-Umschaltelementes 21 von der
Einschaltzeit T2 zur Einschaltzeit T1. Wird ein derartiger Betrieb
ausgeführt,
ist, sofern die Einschaltzeiten der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 beinahe
gleich sind, die Einschaltzeit-Änderungsbreite ΔD klein,
weshalb der Änderungsumfang
des Betriebs einer Wechselrichterschaltung zum Zeitpunkt, zu dem
die Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes 1 wechselt, klein ist. Wie in 24(a) gezeigt, weist somit der Strom
des öffentlichen
Stromnetzes 1 selbst zu dem Zeitpunkt einen sanften Wechsel
auf, zu dem die Spannungspolarität des öffentlichen
Stromnetzes 1 wechselt. Wenn jedoch die Einschaltzeiten
der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 so eingestellt
sind, daß sie
die Umwandlungsleistung der Wechselrichterschaltung aus diesem Zustand
erhöhen
oder verringern, werden die Einschaltzeiten der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 ungleich.
In diesem Fall wird der Einschaltzeit-Änderungsumfang
zum Zeitpunkt, zu dem die Spannungspolarität des öffentlichen Stromnetzes 1 wechselt,
groß,
wodurch die Möglichkeit
besteht, daß vorübergehend
eine nadelförmige
Stromwellenform auftritt, wenn der Änderungsumfang des Betriebs
der Wechselrichterschaltung zu dem Zeitpunkt groß ist, zu dem sich die Spannungspolarität des öffentlichen Stromnetzes 1 ändert, wie
es in 24(b) gezeigt
ist. Dieses Phänomen
wird insbesondere dann deutlich, wenn eine Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt,
zu dem sich die Spannungspolarität
des öffentlichen Stromnetzes 1 ändert, und
dem Zeitpunkt auftritt, zu dem die Steuerschaltung die Einschaltzeiten
der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 tauscht.
-
Wenn
sich jedoch beim Aufbau der Ausführungsform
die Spannungspolarität
des öffentlichen Stromnetzes 1 ändert, werden
die Einschaltdauern der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 mit
einer konstanten Wechselrate getauscht, wie es in 25 gezeigt ist, wodurch der Änderungsumfang
der Einschaltdauern Don20 und Don21 der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 zu
diesem Zeitpunkt begrenzt ist. Wenn die Änderungsleistung der Wechselrichterschaltung
geändert
wird und der Unterschied ΔD
zwischen den Einschaltdauern der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 groß ist, kann
somit die Wellenform des Stroms des öffentlichen Stromnetzes 1 immer
sanft geändert
und die Wellenform des Stroms, die im wesentlichen die Gestalt einer
Sinuswelle hat, immer beibehalten werden, ohne daß sich eine Übergangswellenform
des Stroms zeigt. Wenn aus irgend einem Grund eine Verzögerung zwischen
dem Zeitpunkt, zu dem die Spannungspolarität des öffentlichen Stromnetzes 1 wechselt,
und der Zeit auftritt, zu der die Steuerschaltung die Einschaltzeiten
der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 tauscht,
wird eine Umschaltung mit der konstanten Wechselrate zum Tauschzeitpunkt
ausgeführt, wodurch
es möglich
ist, die Verhinderung einer Zeitverzögerung bis zu einem gewissen
Grad sicherzustellen.
-
Wenn
beim Magnetron-Steuernetzteil dieser Ausführungsform die Umwandlungsleistung
der Wechselrichterschaltung erhöht
oder verringert wird und der Unterschied zwischen den Einschaltdauern der
Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 zunimmt,
kann die Stromwellenform des öffentlichen Stromnetzes 1 im
wesentlichen als Sinuswelle beibehalten werden, ohne daß sich ein Übergangsstrom zeigt.
-
Wenn
sich, wie in 25 gezeigt,
die Einschaltdauern Don20 und Don21 der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 derart ändern, daß sie zum Zeitpunkt,
zu dem die Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes 1 wechselt, etwa 50% erreichen, kann die Stromwellenform
des öffentlichen
Stromnetzes 1 sanfter von der Beziehung zwischen der Einschaltdauer
Don und der Umwandlungsleistung P der Wechselrichterschaltung geändert werden,
als es in der Ausführungsform
3 dargestellt ist.
-
Ausführungsform 6
-
Eine
sechste Ausführungsform
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 26 bis 28 beschrieben. 26 ist ein Schaltbild eines
Magnetron-Steuernetzteils der sechsten Ausführungsform der Erfindung. Die
Stromversorgungs-Ermittlungseinrichtung 34 ermittelt
die Spannungspolarität
eines öffentlichen
Stromnetzes 1 und sendet ein Signal, das kennzeichnet,
ob das öffentliche
Stromnetz 1 eine positive oder negative Spannungspolarität hat, zu
einer Steuer schaltung 33. Die Steuerschaltung 33 ersetzt
die Einschaltdauern der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 auf
der Basis des Ermittlungssignals und verringert gleichzeitig die
Einschaltdauer Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 in
Abhängigkeit
des Spannungswertes des öffentlichen Stromnetzes 1 in
dem Zeitraum, in dem die Spannung des öffentlichen Stromnetzes 1 in
positiver Richtung groß ist,
und verringert die Einschaltdauer Don20 des Hableiter-Umschaltelementes 20 in
Abhängigkeit
des Spannungswertes des öffentlichen Stromnetzes 1,
sofern die Spannung des öffentlichen Stromnetzes 1 in
negativer Richtung groß ist. 27 zeigt diesen Zustand,
wobei sich die Einschaltdauern der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 als
Don 20 und Don21 in Abhängigkeit
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 ändern.
Auf diese Weise werden die Einschaltdauern der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 gesteuert,
wodurch sich die Stromwellenform I1 des öffentlichen Stromnetzes 1 wie
eine trapezförmige
Welle derart ändert,
daß der Teil
des Maximalwertes im Vergleich zu einer Sinuswelle gestaucht wird,
wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Um mit derselben Umwandlungsleistung
arbeiten zu können,
kann der maximale Stromwert verringert werden, wenn die Stromwellenform
wie eine trapezförmige
Welle anstelle einer Sinuswelle gesteuert wird. 28(a) und 28(b) zeigen
Strom- und Spannungswellenformen der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 zum
Zeitpunkt des Maximalstroms, wenn die Einschaltdauern in Abhängigkeit der
Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 gesteuert werden und wenn dem Eingangstrom
lediglich grob die Gestalt einer Sinuswelle bei einer konstanten
Einschaltdauer verliehen wird. 28(a) zeigt
Wellenformbeispiele, wenn die Einschaltdauern Don20 und Don21 in
Abhängigkeit
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 gesteuert werden, und 28(b) zeigt Wellenformbeispiele, wenn
der Eingangsstrom in etwa die Gestalt eine Sinuswelle hat. Vergleicht
man die Wellenformen, verringert sich bei den Wellenformen von 28(a) der maximale Stromwert
I21 (max) des Halbleiter-Umschaltelementes 21 im Vergleich
zu jenem aus 28(b). Demzufolge
verringert sich der effektive Stromwert des Halbleiter-Umschaltelementes,
wodurch der Verlust bei der Verdrahtung auf einer gedruckten Schaltkarte
verringert und der Verlust einer Wechselrichterschaltung verringert
werden kann. Da der Strom auch in die erste Wicklung eines Hochspannungstransformators 26 zur
selben Zeit fließt,
zu dem die Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 eingeschaltet
sind, führt
die Verringerung des effektiven Stromwertes des Halbleiter-Umschaltelementes
zur Verringerung des effektiven Stromwertes der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26 zu selben Zeit. Der
Verlust, der im Hochspannungstransformator 26 auftritt,
wird grob in einen Kupferverlust, der dadurch entsteht, daß ein Strom
in die Wicklung fließen
kann, und einen Metallverlust unterteilt, der in einem magnetischen
Kreis, wie etwa einem Ferritkern auftritt. Insbesondere der Teil
des Kupferverlustes kann grob gesagt durch das Produkt äquivalenter
Reihenwiderstände
Rs der Wicklung und das Quadrat des effektiven Wertes I eines durchfließenden Stromes
ausgedrückt
werden. Somit wird die Einschaltdauer des Halbleiter-Umschaltelementes
in Abhängigkeit
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 geändert, um
den Stromeffektivwert zu verringern, wie bei dieser Ausführungsform,
wodurch der Kupferverlust der Primärwicklung des Hochspannungstransformators 26 drastisch
verringert werden kann. Auf diese Weise kann der Verlust der Wechselrichterschaltung
stärker verringert
und die Effizienz der Schaltung verbessert werden.
-
Ausführungsform 7
-
1 zeigt den Schaltungsaufbau,
der bei einer siebten Ausführungsform
der Erfindung Verwendung findet. Ein Reihenschaltkörper eines
ersten und eines zweiten Halbleiter-Umschaltelementes 20 und 21 sowie
ein Reihenschaltkörper
einer ersten und einer zweiten Diode 22 und 23 sind
parallelgeschaltet, ein erster und ein zweiter Kondensator 24 und 25 sind
mit der ersten und der zweiten Diode 22 und 23 parallelgeschaltet
und eine Reihenschaltung eines öffentlichen
Stromnetzes 1 und eines Hochspannungstransformators 26 sind
ist zwischen den Verbindungspunkt des Halbleiter-Umschaltelementes 20 und 21 und
den Verbindungspunkt der Dioden 22 und 23 geschaltet.
Der Sekundärwicklungsausgang
des Hochspannungstransformators 26 ist mit einer Hochspannungs-Gleichrichterschaltung 7 verbunden,
um eine Gleichspannung an ein Magnetron 8 anzulegen. Das
Magnetron 8 wird von der Gleichspannung angetrieben und
erzeugt eine Hochfrequenzwelle von 2,45 GHz. Bei der Ausführungsform sind
das erste und das zweite Halbleiter-Umschaltelement als IGBT (isolierter
bipolarer Gatetransistor), der vorwärts leitet, und eine Diode
beschrieben, die umgekehrt parallel zum IGBT geschaltet ist, wobei
es sich erübrigt
zu sagen, daß auch
ein Element mit einer darin ausgebildeten Diode, wie etwa ein MOSFET,
verwendet werden kann.
-
2(a) bis 2(e) sind Diagramme, die Leitungswege
darstellen, über
die Ströme
in Zeiträumen einer
Wechselrichterschaltung fließen,
und 3 ist ein dementsprechendes
Betriebswellendiagramm. Die folgende Beschreibung beginnt in dem
Zustand, in dem das Halbleiter-Umschaltelement 21 eingeschaltet
ist, mit einer Polarität
des öffentlichen
Stromnetzes 1, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist.
In diesem Zustand fließt
ein Strom über
einen Weg des öffentlichen
Stromnetzes 1 zur Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26, zum Halbleiter-Umschaltelement 21,
zur Diode 23, wie es in 2(a) gezeigt
ist, und ein Strom, der mit I21 im Zeitintervall in 3(a) gekennzeichnet ist, fließt in das
Halbleiter-Umschaltelement 21 und
die Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26, wodurch Energie in
der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26 gespeichert wird. Wenn
das Halbleiter-Umschaltelement 21 in einer vorbestimmten
Zeit abgeschaltet wird, versucht der Primärwicklungsstrom des Hochspannungstransformators 26 weiterhin
in derselben Richtung zu fließen,
und somit wird diesmal der Kondensator durch die Energie, die in
der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26 gespeichert ist, auf
einem Weg vom öffentlichen
Stromnetz 1 zur Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26, zur parallelen Diode des
Halbleiter-Umschaltelementes 20, zum Kondensator 24 aufgeladen,
wie es in 2(b) gezeigt
ist. Dieser Betrieb wird ausgeführt,
wodurch die Spannung, die durch Verstärken der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 erzeugt wird, im Kondensator 24 gespeichert
wird. Wenn die gesamte Energie, die in der Primärwicklung des Hochspannungstransformators 26 gespeichert
ist, freigegeben wird, wird in 2(c) ein
Weg ausgebildet, und diesmal wird die Ladungsenergie des Kondensators 24 auf
einem Weg vom Kondensator 24 zum Halbleiter-Umschaltelement 20,
zum Primärwicklungsstrom
des Hochspannungstransformators 26, zum öffentlichen Stromnetz 1 entnommen.
Wenn das Halbleiter-Umschaltelement 20 in einer vorbestimmten
Zeit abgeschaltet wird, versucht die Primärwicklung des Hochspannungstransformators 26,
den Strom weiterhin in derselben Richtung fließen zu lassen, und somit fließt der Strom über einen
Weg der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26 zum öffentlichen Stromnetz 1,
zum Kondensator 25, zur parallelen Diode des Halbleiter-Umschaltelementes 21,
wie es in 2(d) gezeigt
ist. Wenn das öffentliche
Stromnetz 1 eine Polarität hat, die jener entgegengesetzt
ist, die in der Zeichnung dargestellt ist, werden die Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21,
die Dioden 22 und 23 sowie die Kondensatoren 24 und 25 nur
im Betrieb getauscht und ein ähnlicher
Betrieb ausgeführt.
-
Beim
beschriebenen Betrieb ist der Kondensator 24, 25 auf
eine Kapazität
ausgelegt, die es ermöglicht,
sowohl den Wechselrichterbetrieb des Erzeugens eines Hochfrequenzstroms
in der Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26 auszuführen, wenn
das Halbleiter-Umschaltelement 20, 21 ein-/ausgeschaltet
wird, wie auch den Betrieb des Erzeugens der Spannung, die durch
Verstärken
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 erzeugt wird, im Kondensator 24, 25,
wobei die Kapazität
des Kondensators 24 der des Kondensators 25 angeglichen
ist. Wenn das öffentliche
Stromnetz 1 die Spannungspolarität aufweist, die in der Zeichnung
dargestellt ist, wird demzufolge die Spannung, die durch Verstärken der
Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 erzeugt wird, im Kondensator 24 gespeichert, und
wenn im Gegensatz dazu das öffentliche
Stromnetz 1 eine Spannungspolarität hat, die jener in der Zeichnung
dargestellten entgegengesetzt ist, wird die Spannung, die durch
Verstärkung
der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 erzeugt wird, im Kondensator 25 gespeichert.
Daher kann die Spannung, die im Kondensator 24 erzeugt
wird, jener angeglichen werden, die im Kondensator 25 erzeugt
wird, unabhängig
von der Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes 1, wodurch dem Strom des öffentlichen Stromnetzes 1 eine
symmetrischen Wellenform im Bezug auf die Spannungspolarität verliehen werden
kann. Dieser Betrieb wird fortgeführt, wodurch die Spannungswellenform
des Kondensators 24, 25 eine Spannung erzeugt,
die in Abhängigkeit der
Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes 1 im Bezug auf die Periode des öffentlichen
Stromnetzes 1 verstärkt
wird, wie es in 4 gezeigt
ist. Somit bekommt die Hüllwellenform
des Stromes, der in die Primärwicklung
des Hochspannungstransformators 26 fließt, die Wellenform wie es bei
V26 (Lp) gezeigt ist. Da der Hochspannungstransformator 26 die
Spannung verstärkt
und die verstärkte
Spannung an das Magnetron 8 anlegt, weist die Spannung,
die an das Magnetron 8 angelegt wird, eine Wellenform wie
bei V8 auf, wodurch es möglich
ist, die Spannung mindestens auf der Höhe der Oszillationsspannung VAK
(TH) zu hal ten. Demzufolge kann es dem Eingangsstrom I1 gestattet
sein, in beliebigen Perioden des öffentlichen Stromnetzes 1 zu
fließen,
wodurch eine Verbesserung des Leistungsfaktors und eine Unterdrückung von
Oberwellen erreicht werden kann.
-
Wenn
ein Übergang
von der Zeitperiode (a) zu (b) in 3 erfolgt,
wird die Diode 23 abgeschaltet; das Halbleiter-Umschaltelement 21,
das als Stromleitweg in Reihe geschaltet ist, schaltet den Strom
ab, wobei die Umschaltgeschwindigkeit der Diode 23 nicht
erforderlich ist. Da die Spannung, die an der Diode 23 anliegt,
zum Abschaltzeitpunkt Null ist, tritt zum Abschaltzeitpunkt kein
Umschaltverlust auf. Somit ist es möglich, die Diode 22, 23 auf
die Unterdrückung
des Verlustes zum Leitzeitpunkt auszulegen, wobei das Augenmerk
auf der Durchlaßspannung
VF liegt, und den Aufbau zur Kühlung
der Diode 22, 23 zu vereinfachen, wie auch die
Diode 22, 23 zu verkleinern. Insbesondere verwendet
ein derartiges Magnetron-Steuernetzteil,
das in einem Mikrowellenherd verwendet wird, eine hohe Leistung
von mindestens 1.000 W, wodurch der Strom der Wechselrichterschaltung
einen sehr hohen Strompegel von etwa 40 A bis 50 A erreicht, weshalb
es von Vorteil ist, die Effizienz der Wechselrichterschaltung zu
verbessern, um den Leitungsverlust zu verringern, wobei das Augenmerk
auf die Durchlaßspannung
VF bei der Ausbildung der Diode 22, 23 gerichtet
ist. Somit kann der gesamte Leistungsverlust der Wechselrichterschaltung
minimiert und ein Magnetron-Steuernetzteil mit hoher Effizienz erzeugt
werden.
-
Beim
Magnetron-Steuernetzteil, das bei der Ausführungsform verwendet wird,
ist es möglich,
die Diode 22, 23 mit Augenmerk auf die Durchlaßspannung
VF auszubilden, wobei dadurch, daß der Schaltungsbetrieb vollständig anders
ausgeführt
wird als jener der Schaltung, die im Beispiel des Standes der Technik
dargestellt ist, der Verlust der Diode 22, 23 minimiert
und die gesamte Effizienz des Magnetron-Steuernetzteils bei der
Stromumwandlung verbessert wird. Dieser Vorteil ist ein geeigneter
Vorteil der angestrebten Erfindung, da der Kondensator 24, 25 sowohl
den Wechselrichterbetrieb als auch den Betrieb des Anlegens der
Spannung ausführt,
die durch Verstärken
der Spannung des öffentlichen Stromnetzes 1 erzeugt
wird, und mit der Kondensatorschaltungsfunktion sowie dem Schaltungsbetrieb ausgestattet
ist, der sich von jenem in JP-A-10-271846 unterscheidet, der im
Beispiel des Standes der Technik beschrieben ist.
-
12 zeigt einen genaueren
Schaltungsaufbau des Magnetron-Steuernetzteils der Ausführungsform,
bei dem der Ausgang des öffentlichen Stromnetzes 1 mit
einem Tiefpaßfilter 29 versehen ist,
das aus einem Induktor 27 und einem Kondensator 28 besteht,
wodurch der Hochfrequenzstrom der Wechselrichterschaltung nicht
in das öffentliche Stromnetz
fließen
kann. Das Tiefpaßfilter 29 ist
derart zwischen das öffentliche
Stromnetz 1 und die Wechselrichterschaltung eingefügt, daß der Hochfrequenzstrom
oder die Spannung der Wechselrichterschaltung nicht zum öffentlichen
Stromnetz geleitet wird, wodurch es möglich wird, das Anschlußrauschen
zu unterdrücken.
Der oben beschriebene Betrieb bleibt unverändert, wenn dieser Aufbau Verwendung
findet. Die folgende Beschreibung beschäftigt sich mit einer Steuerschaltung 30,
die Steuersignale der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 steuert.
-
Die
Steuerschaltung 33 steuert die Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 für den Betrieb
der Wechselrichterschaltung. Die Steuersignale Vg20 und Vg21, die
von der Steuerschaltung 33 zu den Halbleiter-Umschaltelementen 20 und 21 gesendet werden,
haben Wellenformen, die jeweils über
eine Todzeit verfügen
und komplementär
ein- und ausgeschaltet werden, wie es in 13(a) gezeigt ist. Die Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 werden
somit komplementär
zueinander ein- und ausgeschaltet, wodurch die Wechselrichterschaltung
elektrische Leistung zum Magnetron 8 sendet.
-
14 zeigt die Beziehung zwischen
der Einschaltzeit Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 und der
Umwandlungsleistung P der Wechselrichterschaltung. In der Zeichnung
zeigt die Kurve in einer Vollinie eine Änderung der Umwandlungsleistung
P, wenn das öffentliche
Stromnetz 1 eine Spannungspolarität aufweist, die in 12 dargestellt ist, und
im Gegensatz dazu zeigt die Kurve in einer Strichlinie die Änderung
der Umwandlungsleistung P, wenn das öffentliche Stromnetz 1 eine
Spannungspolarität
hat, die jener aus 12 entgegengesetzt ist.
Somit variiert die Beziehung zwischen der Einschaltdauer Don21 des
Halbleiter-Umschaltelementes 21 und der Umwandlungsleistung
P der Wechselrichterschaltung in Abhängigkeit der Spannungspolarität des öffentlichen
Stromnetzes 1. In einem Zustand, in dem die Einschaltdauer
Don21 des Halbleiter- Umschaltelementes 21 etwa
50% beträgt,
kann somit dieselbe Stromumwandlung unabhängig von der positiven oder
negativen Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes 1 durchgeführt
werden, so daß der
Strom des öffentlichen
Stromnetzes 1 eine symmetrische Wellenform im Bezug auf
die Spannungspolarität
annehmen kann, wie es in 15(b) gezeigt
ist. Wenn jedoch ein Versuch unternommen wird, dem Strom des öffentlichen
Stromnetzes 1 eine Sinuswelle zu verleihen, die im Bezug
auf die Spannungspolarität
symmetrisch ist, ist die Umwandlungsleistung lediglich an diesem
einen Punkt begrenzt. Die Heizleistung wird aus unterschiedlichen
Schritten in Abhängigkeit
von Nahrungsmitteln zum Erwärmungszeitpunkt
mit einem Haushalts-Mikrowellenherd und dergleichen gewählt. Die
Heizleistung muß beispielsweise
als "stark", "mittel", "schwach" oder dergleichen
eingestellt werden können.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Einschaltdauer Don21 des
Halbleiter-Umschaltelementes 21 in Abhängigkeit einer gewünschten
Ausgangsleistung zu ändern. Wenn
jedoch ein Versuch unternommen wird, die gewünschte Ausgangsleistung bei
einer unveränderten Einschaltdauer
Don21 unabhängig
von der Spannungspolarität
des öffentlichen
Stromnetzes 1 einzustellen, verschiebt sich die Einschaltdauer
Don21 weg von 50% aus der Beziehung zwischen der Einschaltdauer
Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 und
der Umwandlungsleistung, wie es in 14 gezeigt
ist, wobei sich unterschiedliche Wellenformen in positiven und negativen
Zeitperioden der Spannung des öffentlichen
Stromnetzes 1 zeigen. Wird das Steuerverfahren fehlerhaft
ausgeführt, führt diese
zu einer Stromwellenform, die aus dem Gleichgewicht der positiven
und negativen Polarität verschoben
ist, wie es in 15(a) gezeigt
ist. In diesem Fall wird die Stromwellenform nicht zu einer symmetrischen
Wellenform, wodurch eine geglättete Oberwelle
auftritt und es schließlich
unmöglich
ist, den Leistungsfaktor zu verbessern.
-
Bei
dieser Ausführungsform
tauscht die Steuerschaltung 33 die Steuersignale der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 in
Abhängigkeit
der Spannungspolarität
des kommerziellen Stromnetzes 1. Wie in 37 gezeigt, bedeutet dies, daß, wenn die
Spannungspolarität
der Spannungswellenform V1 (Punktlinie) des öffentlichen Stromnetzes 1 positiv ist,
die Einschaltdauer (Vollinie) Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 zum
Steuern des Aufspann-Aufladungsbetriebs und des Wechselrichterbetriebs
vergrößert wird,
und wenn die Polarität
entge gengesetzt ist, die Einschaltdauer Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 verkleinert
wird. Ist die Polarität
der Spannung V1 des öffentlichen Stromnetzes
positiv, wird die Einschaltdauer Don21, der die Aufspann-Aufladung
am Maximum ermöglicht,
im Talabschnitt von 0 Volt auf die Maximalspannung eingestellt,
und im Gegensatz dazu wird die Einschaltdauer Don21 in der Nähe der Maximalspannung
(Spitzenabschnitt) geringfügig
verringert. Die Einschaltdauer Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 wird
somit verändert,
wodurch es ermöglicht
wird, einen Eingangsstrom mit geringer Verzerrung zu erzeugen und
die Heizleistung von "stark", "mittel", "schwach" und dergleichen
auf einfache Weise einzustellen. Das andere Halbleiter-Umschaltelement 20,
das die Aufspann-Aufladungsfunktion und
die Wechselrichterfunktion steuert, wenn die Spannungspolarität negativ
ist, führt
einen komplementären
Betrieb aus, wobei es sich erübrigt
zu bemerken, daß dieser
dem beschriebenen Halbleiter-Umschaltelement 21 folgt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt beträgt
die Einschaltdauer Don21 50% am Polaritätswechselpunkt, an dem sich
die Polarität
der Spannung V1 des öffentlichen
Stromnetzes ändert,
wie es in 37 gezeigt ist,
wobei die Einschaltzeiten T1 und T2 von Vg21 und Vg20 gleich sind,
wie es in 38 gezeigt
ist, die den Polaritätswechselpunktabschnitt
im Detail darstellt. Durch Steuerung können die Rollen eines Halbleiter-Umschaltelementes
zum Steuern sowohl der Aufspann-Aufladungsfunktion
als auch der Wechselrichterfunktion und des anderen Halbleiter-Umschaltelementes,
das lediglich die Wechselrichterfunktion steuert, am Polaritätswechselpunkt reibungslos
getauscht werden. Demzufolge kann eine nadelartige Verzerrung, die
in der Nähe
des Polaritätswechselpunktes
beim Eingangsstrom auftritt, unterdrückt und ein stabiler Eingangsstrom
erzeugt werden.
-
Wenn
der Verlust des Magnetron-Steuernetzteils in der Schaltung verringert
wird, ändert
sich insgesamt die Umwandlungsleistung des Magnetron-Steuernetzteils,
und wenn sich die Einschaltdauer Don21 des Halbleiter-Umschaltelementes 21 in eine
Richtung aus dem Zustand von etwa 50% verschiebt und sich die Umwandlungsleistung
erhöht oder
verringert, ist es möglich,
die Stromwellenform des öffentlichen
Stromnetzes 1 immer als Wellenform ähnliche einer Sinuswelle beizubehalten,
die im Bezug auf die Spannungspolarität symmetrisch ist. Auf die se
Weise kann ein Betrieb mit geringer Verzerrung des Stroms bei einem
hohen Leistungsfaktor erreicht werden, während der hohe Wirkungsgrad
bei der Stromumwandlung immer beibehalten wird, sofern sich die
Umwandlungsleistung ändert.
-
Ausführungsform 8
-
39 ist ein Schaltbild, das
bei einer achten Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird. Eine Stromversorgungs-Polaritätsermittlungseinrichtung 34,
die in 39 gezeigt ist,
ermittelt die Spannungspolarität
eines öffentlichen
Stromnetzes 1 und sendet ein Signal, das kennzeichnet,
ob das öffentliche
Stromnetz 1 eine positive oder negative Spannungspolarität (V34 in 40) hat, zu einer Steuerschaltung 33.
Wenn beispielsweise die Polarität
der Spannung V1 des öffentlichen
Stromnetzes positiv ist, wird das gesendete Signal V34 niedrig eingestellt, und
wenn die Polarität
negativ ist, wird das Signal 34 hoch eingestellt, wie es
in 40 gezeigt ist. Die Steuerschaltung 33 arbeitet
derart, daß sie
die Einschaltdauern der Halbleiter-Umschaltelemente 20 und 21 auf
der Basis des Ermittlungssignals tauscht, und führt gleichzeitig eine Steuerung
aus, um die Einschaltdauer in Abhängigkeit der Polarität des kommerziellen
Stromnetzes 1 zu ändern,
die Einschaltdauer des Halbleiter-Umschaltelementes, das die Aufspann-Aufladungsfunktion
ausführt,
im Talabschnitt des kommerziellen Stromnetzes 1 zu verlängern, und
im Gegensatz dazu die Einschaltdauer im Spitzenabschnitt zu verringern,
wie es in 37 gezeigt
ist, um eine Eingangswellenform I1 mit einer geringen Verzerrung
zu erzeugen.
-
Gleichzeitig
kann die Polarität
des öffentlichen
Stromnetzes durch die Stromversorgungs-Polaritätsermittlungseinrichtung 34 bestimmt
werden, und somit werden, nachdem ZVP eines Polaritätswechselpunktes
erfaßt
wurde, eine Unterbrechungsdauer einer Abschaltung in gleicher Zeitdauer
wie eine Periode des Wechselrichterbetriebs erzeugt, eine ausreichende
Kondensatorentladung ausgeführt
und können
die Rollen des Halbleiter-Umschaltelementes getauscht werden, wie
es in 41 dargestellt
ist. Wenn bei diesem Aufbau die Einschaltzeiten T1 und T2 von Vg21
und Vg20, wie es in 13 gezeigt
ist, als Ein- Ausschaltverhältnis jedes
Halbleiter-Umschaltelementes am Polaritätswechselpunkt voneinander
unterschiedlich gestaltet werden, ist es möglich, die Nadelähnliche
Verzerrung des Eingangstroms am Polaritätswechselpunkt zu unterdrücken.
-
Ausführungsform 9
-
Eine
neunte Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 42 und 43 beschrieben. 42 ist eine Darstellung,
die den Schaltungsaufbau eines Magnetron-Steuernetzteils der neunten Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Ein Reihenschaltkörper eines ersten und eines
zweiten Halbleiterumschalters 107 und 108 ist
mit einem Reihenschaltkörper
einer ersten und einer zweiten Schwungraddiode 105 und 106 parallelgeschaltet. Der
erste und der zweite Halbleiterumschalter 107 und 108,
die in Reihe geschaltet sind, sind mit einem Reihenschaltkörper einer
ersten und einer zweiten Gleichrichterdiode 103 und 104 parallelgeschaltet. Ein
erster und ein zweiter Kondensator 109 und 110 sind
mit der ersten Gleichrichterdiode 103 und der zweiten Gleichrichterdiode 104 verbunden,
und ein öffentliches
Stromnetz 1, ein Filter 102 und ein Hochspannungstransformator 111 sind
zwischen den Verbindungspunkt der ersten und der zweiten Gleichrichterdiode 103 und 104 sowie
den Verbindungspunkt der Halbleiterumschalter 107 und 108 geschaltet.
Der Sekundärwicklungsausgang
des Hochspannungstransformators 111 ist mit einer Hochspannungs-Gleichrichterschaltung 112 verbunden,
die eine Gleichspannung an ein Magnetron 113 anlegt. Das
Magnetron 113 erzeugt eine Hochfrequenzwelle von 2,45 GHz
auf der Basis der Wechselspannung. Der Betrieb des Magnetron-Steuernetzteils
dieser Ausführungsform
ist derselbe wie beim Beispiel des Standes der Technik, weshalb
dieser nicht erneut beschrieben wird.
-
Die
erste und zweite Gleichrichterdiode 103 und 104 sowie
die erste und die zweite Schwungraddiode 105 und 106 befinden
sich in einer Baugruppe als Brückengleichrichter 114,
und als erster und zweiter Halbleiterumschalter 107 und 108 befinden
sich Halbleiterumschalter, die keine Schwungraddiode enthalten,
in der Baugruppe. Da bei diesem Aufbau keine Schwungraddiode im
Halbleiterum schalter 107, 108 erforderlich ist,
ist es möglich,
einen kostengünstigen
Aufbau einzurichten. 43 ist
ein Anschlußdiagramm,
wenn dieser Aufbau Verwendung findet. Als Eigenschaft der Diode
ist eine schnell arbeitende Diode als Hochgeschwindigkeits-Diodenbrücke (trr:
5 μsec oder
weniger) eingefügt.
-
Wenn
dieser Aufbau verwendet wird, neigen die Verluste der Halbleiter
dazu, sich anzugleichen, wodurch sich der Kühlungsausgleich verbessert
und es möglich
wird zu verhindern, daß bei
lediglich einem Element die Temperatur übermäßig ansteigt.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, sind gemäß dieser Ausführungsform
die Gleichrichterdioden 103 und 104 sowie die
Schwungraddioden 105 und 106 als Brückengleichrichter 114 ausgeführt, wodurch
die Dioden des Brückengleichrichters 114 verlustfrei
verwendet werden können
und darüber
hinaus keine Diode im Halbleiterumschalter 107, 108 enthalten
sein muß,
so daß ein
kostengünstiges
Magnetron-Steuernetzteil erzeugt werden kann.
-
Ausführungsform 10
-
Eine
zehnte Ausführungsform
eines Magnetron-Steuernetzteils der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 44 und 45 beschrieben. 44 ist eine Darstellung,
die den Schaltungsaufbau des Magnetron-Steuernetzteils der zehnten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Der Aufbau des Magnetron-Steuernetzteils der
zehnten Ausführungsform unterscheidet
sich von jenem der neunten Ausführungsform
dadurch, daß die
Halbleiterumschalter 107 und 108 in einer Baugruppe
untergebracht sind.
-
Ein
derartiger Aufbau ermöglicht
es, daß zwei
Elemente eines Brückengleichrichters 114 und ein
erstes Modulelement 120 ein primäres Halbleiterelement eines
Wechselrichters ausbilden. 45 ist ein
Anschlußdiagramm
der Halbleiter, wenn dieser Aufbau verwendet wird. Dieser Aufbau
ermöglicht
die Verringerung der Zahl von Baugruppen, eine Verkleinerung des
Wechselrichters und macht das Erfordernis einer Isolierung der Halbleiterumschalter 107 und 108 voneinander überflüssig, so
daß die
Abtrennung eines Gebläses
und die Verwendung eines Isolierbleches nicht notwendig sind.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, werden gemäß der Ausführungsform die Halbleiterumschalter 107 und 108 als
ein Modul verwendet, wodurch der Wechselrichter verkleinert werden
kann und ein Magnetron-Steuernetzteil hergestellt werden kann, das zu
einem einfachen Aufbau verkleinert ist.
-
Ausführungsform 11
-
Eine
elfte Ausführungsform
eines Magnetron-Steuernetzteils der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 46 bis 49 erläutert. Der Aufbau des Magnetron-Steuernetzteils der
elften Ausführungsform
gleicht jenem, der zuvor unter Bezugnahme auf 42, 44 beschrieben
wurde, und wird nicht erneut im Detail beschrieben.
-
Der
Betrieb läuft
folgendermaßen
ab: 46 bis 49 sind Diagramme, die die
Wellenformen von Teilen in der Ausführungsform darstellen. 46 zeigt Strom- und Spannungswellenformen
einer Schwungraddiode 105, 106, wenn ein Hochgeschwindigkeitserzeugnis
als Schwungraddiode 105, 106 verwendet wird. Wie
aus der Zeichnung deutlich wird, werden der Verlust, der während des
Einschaltens der Diode auftritt, und der Verlust, der während des
Ausschaltens der Diode auftritt, das heißt das Produkt des Stroms und
der Spannung der Wellenform, verringert, wenn ein Hochgeschwindigkeitserzeugnis
Verwendung findet. 47 zeigt
Strom- und Spannungswellenformen, wenn ein Erzeugnis benutzt wird,
das mit geringer Geschwindigkeit arbeitet. Wenn, wie in 47 gezeigt, die Diode langsam
eingeschaltet wird, liegt eine hohe Gegenspannung an einem Halbleiterumschalter 107, 108 an,
wobei sich der Umschaltverlust vergrößert, der beim Einschalten
der Diode auftritt. Erfolgt die Abschaltung langsam, dann steigt
der Verlust beim Ausschaltzeitpunkt insbesondere dann an, wenn weiterhin
ein Strom fließt,
nachdem der Halbleiterumschalter 107, 108 abgeschaltet
wurde. Somit sind Elemente mit besonderem Augenmerk auf die Umschaltgeschwindigkeit für die Schwungraddioden 105 und 106 erforderlich.
-
Andererseits
zeigt 48 Strom- und
Spannungswellenformen einer Gleichrichterdiode 103, 104. 49 zeigt Strom- und Spannungswellenformen
der Gleichrichterdiode 103 und 104, wenn sie im Bezug
auf die Frequenzen des öffentlichen
Stromnetzes betrachtet werden. Wie aus 48 zu sehen ist, ist in der Stromwellenform
der Gleichrichterdiode 103, 104 der Umschaltverlust
gering und der Einschaltverlust, d.h. das Produkt des Stroms und
der Spannung, bei einem Fluß in
einem stabilen Zustand dominant, da, wie in 49 gezeigt, in der Periode, während der
ein Strom in die Gleichrichterdiode 103, 104 fließt, selbst
wenn die Gleichrichterdiode 103, 104 abgeschaltet
ist, lediglich eine geringe Spannung in der Gleichrichterdiode 103, 104 auftritt
und das Produkt des Stroms und der Spannung zu diesem Zeitpunkt
ebenfalls abnimmt. Somit sind Elemente, bei denen das Augenmerk
auf eine geringe Durchlaßspannung
der Diode, d.h. VF, gerichtet ist, für die Gleichrichterdioden 103 und 104 erforderlich.
-
50 ist ein Diagramm, das
die Charakteristika der Geschwindigkeit (trr) und der Durchlaßspannung
(VF) einer allgemeinen Diode darstellt. Da trr und VF normalerweise
eine wechselseitig gegensätzliche
Beziehung haben, wird zur Ausbildung eines Brückengleichrichters 114 mit
einem Typ einer Charakteristik ein Element eines Wertes verwendet, der
die optimale Charakteristik aufweist. Im Gegensatz dazu kann das
optimale Element nicht verwendet werden. Die Verwendung zweier Typen
von Elementen, die sich in der Charakteristik unterscheiden, ermöglicht eine
drastische Verringerung des Elementverlustes. Das heißt, Elemente,
bei denen die Wichtigkeit bei VF liegt, werden für die Gleichrichterdioden 103 und 104 verwendet,
und Elemente, bei denen die Wichtigkeit bei trr liegt, werden als Schwungraddioden 105 und 106 verwendet,
wodurch ein Brückengleichrichter 114 mit
geringem Verlust hergestellt werden kann.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, werden gemäß dieser Ausführungsform,
Dioden mit geringem VF als Gleichrichterdioden 103 und 104 und
Hochgeschwindigkeitsdioden als Schwungraddioden 105 und 106 verwendet,
um den Brückengleichrichter 114 auszubilden,
wodurch es möglich
ist, den Verlust jeder Diode zu minimieren und ein kostengünstiges Magnetron-Steuernetzteil
mit exzellenten Kühleigenschaften
zu erzeugen, mit denen die Verkleinerung eines Gebläses möglich ist.
-
Ausführungsform 12
-
Eine
zwölfte
Ausführungsform
eines Magnetron-Steuernetzteils der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 51 beschrieben.
-
51 zeigt den Aufbau des
Magnetron-Steuernetzteils dieser Ausführungsform der Erfindung. Die
zwölfte
Ausführungsform
unterscheidet sich von der neunten, zehnten oder elften Ausführungsform
dadurch, daß Halbleiterumschalter 107 und 108,
Gleichrichterdioden 103 und 104, sowie Schwungraddioden 105 und 106 in
einer Baugruppe untergebracht sind.
-
Ein
derartiger Aufbau ermöglicht
die Unterbringung von Halbleitern, die auf der Primärseite des Magnetron-Steuernetzteils
verwendet werden, in einer Baugruppe, beseitigt das Erfordernis
einer Isolierung zwischen den Elementen, die für einzelne Elemente erforderlich
ist, und ermöglicht
eine kompakte Installation. Es ist ebenfalls möglich, den Kühlaufbau weiter
zu verringern, da die sich erwärmenden
Bauteile an einem Punkt zusammengefaßt sind.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, sind gemäß dieser Ausführungsform
die Halbleiterumschalter 107 und 108, die Schwungraddioden 105 und 106, sowie
die Gleichrichterdioden 103 und 104 in einer Baugruppe
untergebracht, wodurch sich sämtliche Halbleiterelemente
des Primärkreises
eines Wechselrichters in einer Baugruppe befinden und ein verkleinertes
Magnetron-Steuernetzteil erzeugt werden kann.
-
Ausführungsform 13
-
Eine
dreizehnten Ausführungsform
eines Magnetron-Steuernetzteils der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 52 beschrieben.
-
52 zeigt den Aufbau des
Magnetron-Steuernetzteils dieser Ausführungsform der Erfindung. Die
dreizehnte Ausführungsform
unterscheidet sich von der zwölften
Ausführungsform
dadurch, daß Halbleiterumschalter-Steuerungen 123 und 124 in
einem Halbleitermodul enthalten sind, das Halbleiterumschalter 107 und 108,
Gleichrichterdioden 103 und 104 sowie Schwungraddioden 105 und 106 umfaßt, die
sich in einer Baugruppe befinden.
-
Ein
derartiger Aufbau ermöglicht
die Ansteuerung eines Umschaltelementes lediglich durch Anlegen
eines Steuersignals und die Zufuhr eines Steuerstromes zum Halbleitermodul
von einer Steuerschaltung (nicht gezeigt). Auf diese Weise kann
das Magnetron-Steuernetzteil weiter verkleinert werden. Die Steuereinrichtungen 123 und 124 befinden
sich in der Nähe
der Halbleiter-Umschalter 107 und 108, so daß zudem
ein höherer
Widerstand gegen externes Rauschen erwartet wird.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, sind gemäß dieser Ausführungsform
die Steuereinrichtungen 123 und 124 im Halbleitermodul
untergebracht, so daß ein
kleineres Magnetron-Steuernetzteil hergestellt werden kann.
-
Industrielle
Einsetzbarkeit
-
Wie
oben ausgeführt,
kann gemäß der Erfindung
der Eingangsstrom über
beinahe sämtliche
Bereiche des öffentlichen
Stromnetzes selbst durch einen Verbraucher mit nicht linearer Charakteristik,
wie etwa ein Magnetron, fließen,
kann der Verlust der Wechselrichterschaltung auch in einem Gerät unterdrückt werden,
das eine hohe Umwandlungsleistung verarbeitet, wie etwa ein Mikrowellenherd,
und kann ein äußerst effizientes
Magnetron-Steuernetzteil hergestellt werden.
-
Die
Hochfrequenz-Heizstrom-Zuführeinrichtung
der Erfindung ermöglicht
die Unterdrückung
einer nadelartigen Verzerrung des Eingangsstroms im Bereich des
Polaritätswechselpunktes,
die in einem Schaltungsaufbau auftritt, bei der die Rollen des einen
Halbleiter-Umschaltelementes zum Steuern der Aufspann- Aufladungsfunktion
und der Wechselrichterfunktion und des anderen Halbleiter-Umschaltelementes
zum Steuern lediglich der Wechselrichterfunktion immer dann getauscht
werden müssen, wenn
die Polarität
des öffentlichen
Wechselstromnetzes wechselt, wodurch ein stabiler Eingangsstrom
erzeugt werden kann.
-
Wie
es aus den beschriebenen Ausführungsformen
hervorgeht, sind gemäß der Erfindung
die Gleichrichterdioden und die Schwungraddioden als Brückengleichrichter
ausgeführt,
wodurch die Dioden des Brückengleichrichters
ohne Verlust verwendet werden können
und darüber
hinaus keine Diode im Halbleiterumschalter enthalten sein muß, so daß ein kostengünstiges
Magnetron-Steuernetzteil hergestellt werden kann.