DE60104618T2 - Steckverbinder - Google Patents

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DE60104618T2
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DE60104618T
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Makoto Yokkaichi-City Fukamachi
Matthew Yokkaichi-city Grant
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62905Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances comprising a camming member

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder bzw. einen Steckverbinder, wobei die Kraft, die für einen Einpaß- bzw. Zusammenbauvorgang erforderlich ist, reduziert ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Reibung zwischen Anschlußpaßstücken bewirkt, daß mehrpolige Verbinder einen hohen Paß- bzw. Einpaßwiderstand besitzen. Um damit umzugehen, kann ein Verbinder mit einem Hebel versehen sein und der andere Verbinder mit Nockenstiften versehen sein. Der Hebel wird bewegt, nachdem die Nockenstifte in Nockennuten bzw. -rillen eingepaßt wurden, wobei die Nockenbetätigung dadurch die Kraft reduziert, die für den Zusammenbauvorgang erforderlich ist.
  • In dieser Art eines Verbinders wird die Nockenbetätigung des Hebels verwendet, um die Kraft, die für den Einpaß- bzw. Zusammenbauvorgang erforderlich ist, zu reduzieren, und die Betätigungskraft erhöht sich in gleicher Weise wie die Anzahl von Anschlußpaßstücken. Da Verbinder, die mehrere Dutzend von Anschlußpaßstücken besitzen, kürzlich in allgemeine Verwendung gelangt sind, ist ein Mittel erforderlich, welches die Betätigungskraft weiters reduzieren wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat das obige Problem berücksichtigt und zielt darauf ab, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, wobei die Kraft für die Einpaßbetätigung bzw. den Zusammenbauvorgang reduziert ist.
  • EP-A-0793304 offenbart einen Verbinder, umfassend zwei Gehäuse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit entsprechenden Verbinderabschnitten und einer Mehrzahl von Nocken und Nockenstößeln, welche ineinander eingreifbar sind, um die Gehäuse in Eingriff zu ziehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verbinder- bzw. Steckerverbinderanordnung zur Verfügung gestellt, umfassend:
    einen ersten Verbinder, welcher erste Verbinderabschnitte aufweist,
    einen zweiten Verbinder, welcher zweite Verbinderabschnitte für einen entsprechenden Eingriff mit den ersten Verbinderabschnitten aufweist,
    eine Vielzahl von Nocken, welche an dem zweiten Verbinder vorgesehen sind, und wobei der erste Verbinder Nockenstößel bzw. -mitnehmer für ein Zusammenwirken mit einem entsprechenden Nocken aufweist, so daß eine Bewegung der Nocken die Verbinderabschnitte in Eingriff zieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken an jedem zweiten Verbinderabschnitt vorgesehen sind und die Nockenstößel an jedem ersten Verbinderabschnitt vorgesehen sind,
    wobei die Nocken unterschiedlich geformte Regel- bzw. Steueroberflächen definieren, wodurch ein Eingriff mit entsprechenden Nockenstößeln sequentiell bzw. aufeinanderfolgend ist, wobei die Nocken und Nockenstößel eine unter schiedliche Zeitgebung bzw. -einstellung aufweisen, wodurch entsprechende Verbinderabschnitte in einer vorbestimmten Sequenz in Eingriff gelangen, um eine Spitzeneingriffskraft zu reduzieren.
  • Eine derartige Anordnung reduziert die Spitzeneingriffskraft durch ein Trennen der Verbindungssequenz der Verbinderabschnitte. Dementsprechend wird die anfänglich relativ hohe Verbindungskraft, wenn die Verbinder einen anfänglichen Eingriff herstellen, verteilt.
  • Die Nocken können schwenkbar oder linear gleitbar sein. Die Nockenstößel können sequentiell in Eingriff gelangen. In dem Fall von schwenkbaren Nocken kann ein Steuer- bzw. Regelmechanismus zur Verfügung gestellt sein, um die gewünschte Bewegungssequenz sicherzustellen, wenn die Verbinder in Eingriff gelangen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der zweiten Ausbildung offensichtlich werden, die lediglich in beispielhafter Weise in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, in welchen:
  • 1 eine Diagonalansicht einer ersten Ausbildung nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, und die einen Zustand vor einem Einpassen zeigt.
  • 2 eine schematische Ansicht ist, die eine Nockenbewegung und den Einpaßzustand von unterteilten Gehäusen am Beginn eines Einpaßvorgangs zeigt.
  • 3 eine schematische Ansicht ist, die eine Nockenbewegung und den Einpaßzustand der unterteilten Gehäuse während des Zusammenbauvorgangs zeigt.
  • 4 eine schematische Ansicht ist, die eine Nockenbewegung und den Einpaßzustand der unterteilten Gehäuse am Ende des Zusammenbauvorgangs zeigt.
  • 5 eine schematische Ansicht ist, die eine Nockenbewegung und den Einpaßzustand von unterteilten Gehäusen an dem Beginn eines Zusammenbauvorgang einer zweiten Ausbildung in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt.
  • 6 eine schematische Ansicht ist, die eine Nockenbewegung und den Einpaßzustand der unterteilten Gehäuseteile während des Einpaßvorgangs zeigt.
  • 7 eine schematische Ansicht ist, die eine Nockenbewegung und den Einpaßzustand der unterteilten Gehäuse während des Einpaßvorgangs zeigt.
  • 8 eine schematische Ansicht ist, die eine Nockenbewegung und den Einpaßzustand der unterteilten Gehäuse am Ende des Einpaßvorgangs zeigt.
  • 9 eine schematische Ansicht ist, die eine Nockenbewegung und den Einpaßzustand der unterteilten Gehäuse an dem Beginn eines Zusammenbauvorgangs einer dritten Ausbildung ebenfalls in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt.
  • 10 eine schematische Ansicht ist, die eine Nockenbewegung und den Einpaßzustand der unterteilten Gehäuse während des Zusammenbauvorgangs zeigt.
  • 11 eine schematische Ansicht ist, die eine Nockenbewegung und den Einpaßzustand der unterteilten Gehäuse während des Zusammenbauvorgangs zeigt.
  • 12 eine schematische Ansicht ist, die eine Nockenbewegung und den Einpaßzustand der unterteilten Gehäuse am Ende des Zusammenbauvorgangs zeigt.
  • Beschreibung von Ausbildungen
  • Eine erste Ausbildung bzw. Ausführungsform wird unten mit Hilfe der 1 bis 4 beschrieben.
  • Eine Verbinder- bzw. Steckverbinderanordnung ist aus einem ersten Verbinder 10 und einem zweiten Verbinder 20 gebildet. Der zweite Verbinder 20 ist mit zwei unterteilten linken und rechten Gehäusen 22L und 22R, die fähig sind, gesondert zu dem ersten Verbinder 10 zusammengebaut bzw. zusammengepaßt zu werden, und zwei linken und rechten Hebeln 24L und 24R versehen, welche entsprechend den unterteilten Gehäusen 22L und 22R entsprechen. In der folgenden Beschreibung ist die Links-Rechts-Richtung in bezug auf den ersten Verbinder 10. D. h., die Links-Rechts-Richtung des zweiten Verbinders 20 ist jene des ersten Verbinders 10.
  • Der erste Verbinder 10 hat eine Form, wobei linke und rechte Einpaß- bzw. Paßglieder 12L und 12R in einer Richtung nach vorne von einem Basisglied 11 vorragen. Eine Mehrzahl von Anschlußpaßstücken (nicht gezeigt) ist innerhalb dieser Einpaßglieder 12L und 12R aufgenommen. Nockenstößel 13L und 13R, welche koaxial vorgesehen sind und eine lange und schmale zylindrische Form aufweisen, ragen von linken und rechten Seitenflächen der Einpaßglieder 12L und 12R vor. Die Nockenstößel 13L und 13R sind auch koaxial zwischen den Einpaßglieder 12L und 12R vorgesehen. In 1 ist lediglich der rechte Nockenstößel 13R, der auf der rechten Seitenfläche des Einpaßglieder 12R vorgesehen ist, gezeigt.
  • Der zweite Verbinder 20 ist mit einem Gehäusehauptkörper 21 und den zwei unterteilten linken und rechten Gehäuse 22L und 22R versehen, welche in dem Gehäusehauptkörper 21 in einer Weise unterstützt sind, wodurch sie sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegen können, (das ist in einer Richtung parallel zu der Einpaßrichtung mit dem ersten Verbinder 10). Jedes der unterteilten linken und rechten Gehäuse 22L und 22R kann sich gesondert in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegen. Ein Paar von Unterstützungs- bzw. Supportachsen 23L und 23R ragt in einer koaxialen Weise an linken und rechten Seitenflächen von jedem der unterteilten linken und rechten Gehäuse 22L und 22R vor. Diese Supportachsen 23L und 23R sind ebenfalls koaxial mit den linken und rechten Paßgliedern 12L und 12R.
  • Das Paar von Hebeln 24L und 24R, welche unter Verwendung der abstützenden bzw. Supportachsen 23L und 23R als ihr Zentrum gedreht werden können, ist an jedem der unterteilten linken und rechten Gehäuse 22L und 22R abgestützt. Eine Nockenrille bzw. Nockennut 25 ist in jedem der Hebel 24L und 24R ausgebildet. Diese Nockenrillen 25 haben eine ungefähre Bogenform und sind neben den Supportachsen 23L und 23R angeordnet. Jede Nockennut 25 hat eine Öffnung 26, welche zu einem Außenumfang der Hebel 24L und 24R offen ist. Paßnuten bzw. -rillen 27, welche so ausgebildet sind, um an die Innenenden der Nockennuten 25 anzuschließen, (d. h. den entgegengesetzten Enden der Öffnungen 26), haben eine Bogenform, wobei die Supportachsen 23L und 23R als ihr Zentrum dienen.
  • Darüber hinaus ragt ein Führungszapfen bzw. -stift 28 nach außen von jedem Hebel 24L und 24R an einem Ort an dem gegenüberliegenden Ende zu der Öffnung 26 von jeder Nockennut 25 vor, wobei die Unterstützungsachsen 23L und 23R dazwischen angeordnet sind. Wenn von der Seite gesehen, ist die Form und der Ort der Nockennut 25, ebenso wie der Ort der Führungszapfen 28 in beiden Hebeln 24L und 24R identisch.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, sind, wenn sich die Hebel 24L und 24R in einer Warteposition befinden, bevor der Zusammenbauvorgang der unterteilten Gehäuse 22L und 22R beginnt, die Öffnungen 26 der Nockennuten 25 dieser Hebel 24L und 24R in der Richtung des ersten Verbinders 10 offen, wobei die Führungszapfen 28 an einer Stelle an einem hinteren Ende relativ zu der Einpaßrichtung des ersten Verbinders 10 warten. Wie dies in 4 gezeigt ist, wurden, wenn der Zusammenbauvorgang der unterteilten Gehäuse 22L und 22R vervollständigt wurde, die Hebel 24L und 24R um etwa 90 Grad in bezug auf die Warteposition gedreht.
  • Ein Paar von linken Führungsnuten bzw. -rillen 29L und ein Paar von rechten Führungsnuten 29R sind in dem Gehäusehauptkörper 21 ausgebildet. Die Führungszapfen 28 der Hebel 24R des rechten Einpaßglieds 12R passen in die rechten Führungsnuten 29R. Die Führungszapfen 28 der Hebel 24L des linken Einpaßglieds 12L passen in die linken Führungsnuten 29L. Beide rechten Führungsnuten 29R sind in Form und Ort identisch und beide linken Führungsnuten 29L sind in Form und Ort identisch. Jedoch sind die rechten Führungsnuten 29R nicht in derselben Position wie die linken Führungsnuten 29L angeordnet. D. h., die rechten Führungsnuten 29R sind weiter nach rückwärts relativ zu der Einpaßrichtung mit dem ersten Verbinder 10 angeordnet und Führungsnuten 29F schließen an Basisendabschnitte der linken Führungsnuten 29L an, wobei sich diese Führungsnuten 29F in einer geraden Linie parallel zu der Einpaßrichtung des ersten Verbinders 10 erstrecken.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise bzw. Betätigung dieser Ausbildung beschrieben. Wie dies in 2 gezeigt ist, sind, wenn die zwei Verbinder 10 und 20 miteinander verbunden bzw. zusammengepaßt werden, beide unterteilten Gehäuse 22L und 22R temporär in der Warteposition gehalten, und die Öffnungen 26 der Nockennuten 25 der Hebel 24L und 24R sind temporär so gehalten, um in der Richtung des ersten Verbinders 10 offen zu sein. In diesem Zustand sind die unterteilten Gehäuse 22L und 22R beide seicht in die Verbinderabschnitte 12L und 12R des ersten Verbinders 10 eingepaßt. Dann werden die Nockenstößel 13L und 13R in die Öffnungen 26 der Nockennuten 25 eingesetzt.
  • Als nächstes wird von diesem Zustand der Gehäusehauptkörper 21 zu dem ersten Verbinder 10 bewegt. Dann werden die Führungszapfen 28 des rechten unterteilten Gehäuses 22R als erstes in die rechten Führungsnuten 29R eingepaßt, wobei dies die Drehbetätigung des rechten Hebels 24R zum Beginnen veranlaßt. Während der rechte Hebel 24R gedreht bzw. verschwenkt wird, beginnen die rechten Nockenstößel 13R, in die Nockennuten 25 eingesetzt bzw. eingepaßt zu werden. Die Nockenbetätigung, die daraus resultiert, daß die rechten Nockenstößel 13R in die Nockennuten 25 eingepaßt werden, bewirkt, daß das rechte unterteilte Gehäuse 22R zu dem ersten Verbinder 10 gezogen wird. Auf diese Weise wird das rechte unterteilte Gehäuse 22R in das rechte Einpaßglied 12R eingepaßt. Während dies passiert, bewegen sich die linken Führungszapfen 28 über die Einpaßnuten 29F. Folglich werden die linken Hebel 24L nicht gedreht und das linke unterteilte Gehäuse 22L ist bzw. wird noch nicht in das Einpaßglied 12L eingepaßt.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, erreichen, wenn das rechte unterteilte Gehäuse 22R bis zu einem bestimmten Grad mit dem rechten Einpaßglied 12R zusammengepaßt wurde, die linken Führungszapfen 28 die Einpaßnuten 29L. An dieser Stelle setzt sich die rechte Einpaßtätigkeit fort, während gleichzeitig an der linken Seite die linken Führungszapfen 28 in die linken Führungsnuten 29L eingepaßt werden, was bewirkt, daß die Drehbewegung des linken Hebels 24L beginnt. Die Nockenstößel 13L werden in die Nockennuten 25 eingepaßt, was bewirkt, daß das linke unterteilte Gehäuse 22L in das linke Paßglied 12L eingepaßt wird.
  • Während der Zusammenbauvorgang des linken unterteilten Gehäuses 22L und des linken Einpaßglieds 12L fortgesetzt wird, ist bzw. wird der Zusammenbauvorgang des rechten unterteilten Gehäuses 22R und des rechten Einpaßglieds 12R abgeschlossen. Als nächstes werden die rechten Nockenstößel 13R von den Nockennuten 25 zu den Paßnuten 27 bewegt, wobei dies die Nockenbetätigung auf der rechten Seite anhält. Der durch die Nockenbetätigung bewirkte Zusammenbauvorgang setzt sich nun nur auf der linken Seite fort. Wie dies in 4 gezeigt ist, befinden sich, wenn der Zusammenbauvorgang auf der linken Seite vollständig ist, die linken Nockenstößel 13L in einer Endposition innerhalb der Führungsnuten 29L.
  • Auf diese Weise beginnt, wenn ein Einpassen auftritt, der Zusammenbauvorgang des rechten unterteilten Gehäuses 22R und des Einpaßglieds 12R zuerst. Dann beginnt, während dieser Zusammenbauvorgang stattfindet, der Zusammenbauvorgang des linken unterteilten Gehäuses 22L und des Einpaßglieds 12L. Das Einpassen der rechten Seite ist zuerst abgeschlossen und das Zusammenbauen bzw. Einpassen der linken Seite ist nachher abgeschlossen. Darüber hinaus findet, wenn die zwei Verbinder 10 und 20 zu trennen sind, der Prozeß in der umgekehrten Reihenfolge zu demjenigen statt, der oben beschrieben wurde. D. h., der Trenn- bzw. Lösevorgang des linken unterteilten Gehäuses 22L beginnt zuerst und während dieser Trennvorgang stattfindet, beginnt der Trennvorgang des rechten unterteilten Gehäuses 22R. Die Trennung der linken Seite ist zuerst abgeschlossen und die Trennung der rechten Seite ist nachher abgeschlossen.
  • In der oben beschriebenen Ausbildung sind das linke und rechte getrennte Gehäuse 22L und 22R des zweiten Verbinders 20 getrennt bzw. gesondert. Folglich ist die Anzahl von Anschlußpaßstücken und der Spitzenwert des Einpaßwiderstands in jedem individuellen getrennten Gehäuse 22L und 22R reduziert. Weiters beginnen und beenden die linken und rechten Hebel 24L und 24R (die Nockennuten 25) ein Bewegen zu wechselseitig unterschiedlichen Zeitpunkten, was bewirkt, daß der Zeitpunkt der Einpaßtätigkeiten bzw. der Zusammenbauvorgänge der zwei getrennten Gehäuse 22L und 22R differiert. Folglich differiert der Zeitpunkt, an welchem der Einpaßwiderstand auftritt, für jedes der zwei getrennten Gehäuse 22L und 22R, wobei der Spitzeneinpaßwiderstand über den Zeitraum zwischen dem Beginnen und dem Beenden der Einpaßtätigkeiten der zwei getrennten Gehäuse 22L und 22R verteilt ist. Als ein Ergebnis ist der Spitzenwert des Einpaßwiderstands (die Kraft, die für den Einpaßvorgang erforderlich ist) für den Verbinder als Gesamtes reduziert.
  • Eine zweite Ausbildung in Übereinstimmung mit der Erfindung wird unten mit Hilfe der 5 bis 8 beschrieben.
  • In Ausbildung 2 differiert der Zeitpunkt des Zusammenbauvorgangs für jedes linke und rechte getrennte Gehäuse 22L und 22R als ein Ergebnis einer Verwendung eines Mittels, welches eine unterschiedliche Konfiguration von jenem von Ausbildung 1 hat. Die verbleibende Konfiguration ist dieselbe wie in Ausbildung 1 und dementsprechend werden dieselben Symbole verwendet und eine Erläuterung der Struktur, Betätigung und Wirkungen davon ist weggelassen.
  • In der ersten Ausbildung hatte jeder linke Hebel 24L dieselbe Form, ebenso wie dies der rechte Hebel 24R hatte, und die Nockennuten 25 davon. Darüber hinaus wurde der Zeitpunkt der Einpaßvorgänge der unterteilten Gehäuse 22L und 22R veranlaßt, sich als ein Resultat davon zu unterscheiden, daß die linken und rechten Hebel 24L und 24R ihre Bewegung an wechselweise unterschiedlichen Zeitpunkten begonnen und beendet haben. In Ausbildung 2 werden linke und rechte Hebel 31L und 31R zum selben Zeitpunkt gedreht bzw. verschwenkt (obwohl dies nicht gezeigt ist, ist die Konfiguration von Führungsnuten davon identisch sowohl auf linken als auch rechten Seiten) und der Zeitpunkt der Zusammenbauvorgänge der unterteilten Gehäuse 22L und 22R wird veranlaßt, sich als ein Ergebnis davon zu unterscheiden, daß die Nockennuten 32L und 32R (diese entsprechend den Nocken der vorliegenden Erfindung) voneinander unterschiedliche Formen aufweisen.
  • D. h. die Nockennut bzw. -rille 32R des rechten Hebels 31R hat eine Öffnung 32RE, welche nach außen zu einem Außenumfang des Hebels 31R öffnet, ein Paßnutglied 32RF, welches an eine innerste Seite der Öffnung 32RE anschließt, und ein Nockenbetätigungsglied 32RC, welches an eine innerste Seite des Paßglieds 32RF anschließt. Die Nockennut 32L des linken Hebels 31L hat eine Öffnung 32LE, welche sich nach außen zu einem Außenumfang des Hebels 31L öffnet, ein Nockenbetätigungsglied 32LC, welches an eine innerste Seite der Öffnung 32LE anschließt, und ein Einpaßnutglied 32LF, welches an eine innerste Seite des Nockenbetätigungsglieds 32LC anschließt. D. h., die Position der Paßnutglieder 32LF und 32RF und der Nockenbetätigungsglieder 32LC und 32RC, wobei diese über den Einpaßwegen der Nockenstößel 13L und 13R angeordnet sind, sind gegeneinander auf der linken und rechten Seite umgekehrt. Wenn irgendeiner des linken Hebels 31L und des rechten Hebels 31R gedreht wird, während die Nockenstößel 13L oder 13R in den Paßnutgliedern 32LF oder 32RF eingepaßt sind, tritt die Nockenbetätigung nicht auf. Jedoch tritt, wenn der linke Hebel 31L oder der rechte Hebel 31R gedreht wird, während die Nockenstößel 13L oder 13R in die Nockenbetätigungsglieder 32LC bzw. 32RC eingepaßt sind, die Nockenbetätigung ein bzw. auf.
  • Ebenso wie dies bei der ersten Ausbildung der Fall ist, wenn die zwei Verbinder 10 und 20 miteinander zusammenzupassen sind, werden die zwei getrennten Gehäuse 22L und 22R zuerst in einer Warteposition gehalten und die Hebel 31L und 31R werden temporär bzw. vorübergehend in einer Position gehalten, wodurch die Öffnungen 32LE und 32RE der Nockennuten 32L und 32R in der Richtung des ersten Verbinders 10 offen sind (dieser ist an der unteren Seite in 5 bis 8 angeordnet). In diesem Zustand werden die getrennten Gehäuse 22L und 22R beide seicht bzw. leicht in die Einpaßglieder 12L und 12R des ersten Verbinders 10 eingepaßt. Dann werden, wie dies in 5 gezeigt ist, die Nockenstößel 13L und 13R in die Öffnungen 32LE und 32RE der Nockennuten 32L und 32R eingesetzt.
  • Von diesem Zustand wird der Gehäusehauptkörper 21 zu dem ersten Verbinder 10 bewegt, während der linke und rechte Hebel 31L und 31R gleichzeitig gedreht werden. Als nächstes werden die Nockenbetätigungsglieder 32LC des linken Hebels 31L zuerst mit den Nockenstößeln 13L zusammengepaßt, und die Nockenbetätigung beginnt, wobei dies das linke unterteilte Gehäuse 22L zu dem ersten Verbinder 10 zieht, wodurch das linke unterteilte Gehäuse 22L mit dem Verbinderabschnitt 12L zusammengepaßt wird. Währenddessen werden in dem rechten Hebel 31R die Nockenstößel 13R in die Paßnutglieder 32RF bewegt und die Nockenbetätigung tritt nicht ein. Als ein Ergebnis werden das rechte unterteilte Gehäuse 22R und das Paßglied 12R noch nicht miteinander zusammengepaßt bzw. ineinander eingepaßt.
  • Als nächstes erreichen, wie dies in 6 gezeigt ist, wenn das linke unterteilte Gehäuse 22L in einem bestimmten Ausmaß in das Einpaßglied 12L eingesetzt wurde, die rechten Nockenstößel 13R die Nockenbetätigungsglieder 32RC. An dieser Stelle wird der linke Zusammenbauvorgang fortgesetzt, während gleichzeitig auf der rechten Seite die rechten Nockenstößel 13R in die Nockenbetätigungsglieder 32RC eingesetzt werden, was das rechte unterteilte Gehäuse 22R veranlaßt, in das rechte Einpaßglied 12R eingesetzt bzw. eingepaßt zu werden.
  • Während der Zusammenbauvorgang des rechten unterteilten Gehäuses 22R und des rechten Einpaßglieds 12R fortgesetzt wird, ist bzw. wird der Zusammenbauvorgang des linken unterteilten Gehäuses 22L und des linken Einpaßglieds 12L abgeschlossen (siehe 7). Als nächstes bewegen sich die Nockenstößel 13L in dem linken Hebel 31L von den Nockenbetätigungsgliedern 32LC zu den Einpaßnutgliedern 32LF, wobei dies die Nockenbetätigung auf der linken Seite anhält. Der Zusammenbauvorgang, welcher durch die Nockenbetätigung bewirkt wird, setzt sich nun nur auf der rechten Seite fort. Dann ist auch der Zusammenbauvorgang auf der rechten Seite abgeschlossen (siehe 8).
  • Auf diese Weise beginnt, wenn das Zusammenbauen auftritt bzw. eintritt, der Zusammenbauvorgang des linken unterteilten Gehäuses 22L und des Einpaßglieds 12L zuerst. Dann beginnt, während dieser Zusammenbauvorgang stattfindet, das Zusammenbauen des rechten unterteilten Gehäuses 22R und des Einpaßglieds 12R. Das Zusammenbauen auf der linken Seite ist bzw. wird zuerst abgeschlossen und das Zusammenbauen bzw. Einpassen auf der rechten Seite ist bzw. wird nachher abgeschlossen. Darüber hinaus findet, wenn die zwei Verbinder 10 und 20 zu trennen sind, dieser Prozeß in der umgekehrten Reihenfolge zu derjenigen statt, die oben beschrieben ist. D. h., der Trennvorgang des rechten unterteilten Gehäuses 22R beginnt zuerst, und während dieser Trennvorgang stattfindet, beginnt der Trennvorgang des linken unterteilten Gehäuses 22L. Die Trennung der rechten Seite ist zuerst vollständig bzw. abgeschlossen und die Trennung der linken Seite ist nachher abgeschlossen.
  • In der oben beschriebenen Ausbildung sind das linke und rechte unterteilte Gehäuse 22L und 22R des zweiten Verbinders getrennt. Folglich sind die Anzahl von Anschlußpaßstücken und der Spitzenwert des Einpaßwiderstands in jedem individuellen unterteilten Gehäuse 22L und 22R reduziert. Weiters haben die linken und rechten Nockennuten 32L und 32R voneinander unterschiedliche Formen, was bewirkt, daß der Zeitpunkt der Einpaßtätigkeiten bzw. -vorgänge der zwei unterteilten Gehäuse 22L und 22R differiert. Folglich dif feriert der Zeitpunkt, an welchem der Einpaßwiderstand auftritt, für jedes der zwei unterteilten Gehäuse 22L und 22R, wobei der Spitzeneinpaßwiderstand über den Zeitraum zwischen dem Beginnen und dem Beenden der Zusammenbauvorgänge der zwei unterteilten Gehäuse 22L und 22R verteilt ist. Als ein Ergebnis ist der Spitzenwert des Einpaßwiderstands (die Kraft, die für den Zusammenbauvorgang erforderlich ist) für den Verbinder als Gesamtes reduziert.
  • Als nächstes wird eine dritte Ausbildung in Übereinstimmung mit der Erfindung unten mit Hilfe der 9 bis 12 beschrieben.
  • In dieser Ausbildung differiert ebenso wie in der zweiten Ausbildung der Zeitpunkt des Zusammenbauvorgangs von jedem linken und rechten unterteilten Gehäuse 22L und 22R als ein Ergebnis einer Verwendung einer Konfiguration, bei welcher linke und rechte Nockennuten bzw. -rillen 41L und 41R (diese entsprechen den Nocken der vorliegenden Erfindung) voneinander unterschiedliche Formen aufweisen. Die Nockenkonfiguration differiert von jener der Ausbildung 2 aufgrund der Hebel 40L und 40R. Die verbleibende Konfiguration ist dieselbe wie in Ausbildung 2 und dementsprechend werden dieselben Symbole verwendet und eine Erläuterung der Strutur, Betätigung und Effekte davon ist weggelassen.
  • In der dritten Ausbildung werden die Hebel 40L und 40R, die auf dem zweiten Verbinder 20 vorgesehen sind, in einer Richtung unter einem rechten Winkel zu der Einpaßrichtung der zwei Verbinder 10 und 20 bewegt (die Einpaßrichtung ist die Oben-Unten-Richtung in 9 bis 12). Weiters sind Nockennuten 41L und 41R an linken und rechten Seiten der Hebel 40L und 40R ausgebildet. Diese linken und rechten Nockennuten 41L und 41R haben voneinander unterschiedliche Formen. Jede Nockennut 41R des rechten Hebels 40R hat eine Öffnung 41RE, welche nach außen zu einem Außenumfang des Hebels 40R öffnet, und ein Nockenbetätigungsglied 41RC, welches an eine innerste Seite der Öffnung 41RE anschließt bzw. angrenzt und sich in einer Richtung diagonal zu der Einpaßrichtung erstreckt, und ein Einpaßnutglied 41RF, welches auf eine innerste Seite des Nockenbetätigungsglieds 41RC anschließt und sich in einer Richtung unter einem rechten Winkel zu der Einpaßrichtung erstreckt. Jede Nockennut 41L des linken Hebels 40L hat eine Öffnung 41LE, welche nach außen zu einem Außenumfang des Hebels 40L öffnet, ein Einpaßnutglied 41LF, welches an eine innerste Seite der Öffnung 41LE anschließt und sich in einer Richtung unter einem rechten Winkel zu der Einpaßrichtung erstreckt, und ein Nockenbetätigungsglied 41LC, welches an eine innerste Seite des Einpaßnutglieds 41LF anschließt und sich in einer Richtung diagonal zu der Einpaßrichtung erstreckt. Die Position der Einpaßnutglieder 41LF und 41RF und der Nockenbetätigungsglieder 41LC und 41RC, wobei diese über den Einpaßpfaden bzw. -wegen der Nockenstößel 13L und 13R angeordnet sind, ist wechselweise auf der linken und rechten Seite umgekehrt. Wenn irgendeiner von dem linken Hebel 40L oder dem rechten Hebel 40R bewegt wird, während die Nockenstößel 13L oder 13R mit den Einpaßnutgliedern 41LF bzw. 41RF zusammengepaßt sind bzw. werden, tritt die Nockenbetätigung nicht auf. Jedoch tritt, wenn der linke Hebel 40L oder der rechte Hebel 40R bewegt wird, während die Nockenstößel 13L oder 13R in die Nockenbetätigungsglieder 41LC bzw. 41RC eingepaßt sind, die Nockenbetätigung auf. Weiters sind in Ausbildung 3 linke und rechte Seiten jeweils mit ein Paar von Nockenstößeln 13L bzw. 13R und einem Paar von Nockennuten 41L bzw. 41R versehen.
  • Ebenso wie in dem Fall bei der ersten und zweiten Ausbildung werden, wenn die zwei Verbinder 10 und 20 miteinander zusammengepaßt werden, die zwei unterteilten Gehäuse 22L und 22R zuerst temporär in einer Warteposition gehalten und die Hebel 40L und 40R werden temporär in einer Position gehalten, wodurch die Öffnungen 41LE und 41RE der Nockennuten 41L und 41R in der Richtung des ersten Verbinders 10 offen sind (dieser ist an der oberen Seite in 9 bis 12 angeordnet). In diesem Zustand sind bzw. werden die unterteilten Gehäuse 22L und 22R beide seicht in die Einpaßglieder 12L und 12R des ersten Verbinders 10 eingesetzt. Dann werden, wie dies in 9 gezeigt ist, die Nockenstößel 13L und 13R in die Öffnungen 41LE und 41RE der Nockennuten 41L und 41R eingesetzt.
  • Von diesem Zustand werden der linke und rechte Hebel 40L und 40R gleichzeitig in einer Richtung unter einem rechten Winkel zu der Einpaßrichtung bewegt. Als nächstes werden die Nockenbetätigungsglieder 41RC des rechten Hebels 40R zuerst mit den Nockenstößeln 13R zusammengepaßt und die Nockenbetätigung beginnt, wobei dies das rechte unterteilte Gehäuse 22R und den rechten Hebel 40R zu dem ersten Verbinder 10 zieht, und wodurch das rechte unterteilte Gehäuse 22R mit dem Einpaßglied 12R zusammengepaßt bzw. in dieses eingepaßt wird. Währenddessen werden in dem linken Hebel 40L die Nockenstößel 13L in die Einpaßnutglieder 41LF bewegt und die Nockenbetätigung findet nicht statt. Als ein Ergebnis werden das linke unterteilte Gehäuse 22L und das Einpaßglied 12L noch nicht ineinander eingepaßt.
  • Als nächstes erreichen, wie dies in 10 gezeigt ist, wenn das rechte unterteilte Gehäuse 22R in einem bestimmten Ausmaß in das Einpaßglied 12R eingepaßt wurde, die rechten Nockenstößel 13R die Nockenbetätigungsglieder 41RC. An dieser Stelle setzt sich der rechte Einpaßvorgang fort, während gleichzeitig auf der linken Seite die linken Nockenstößel 13L in die Nockenbetätigungsglieder 41LC eingepaßt werden, wobei dies das linke unterteilte Gehäuse 22L veranlaßt, in das linke Einpaßglied 12L eingepaßt zu werden.
  • Während sich der Zusammenbauvorgang des linken unterteilten Gehäuses 22L und des linken Einpaßglieds 12L fortsetzt, ist bzw. wird der Zusammenbauvorgang des rechten unterteilten Gehäuses 22R und des rechten Einpaßglieds 12R vervollständigt bzw. abgeschlossen (siehe 11). Als nächstes bewegen sich die Nockenstößel 13R, welche in dem rechten Hebel 40R positioniert sind, von den Nockenbetätigungsgliedern 41RC zu den Einpaßnutgliedern 41RF, wobei dies die Nockenbetätigung auf der rechten Seite anhält. Dieser Zusammenbauvorgang, welcher durch die Nockenbetätigung verursacht wird, setzt sich nun nur auf der linken Seite fort. Dann ist auch der Zusammenbauvorgang auf der linken Seite abgeschlossen (siehe 12).
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren beschriebenen Ausbildungen beschränkt. Beispielsweise liegen auch die unten beschriebenen Möglichkeiten innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen anderen Weisen verkörpert werden, ohne den Rahmen derselben zu verlassen.
    • (1) Die oben beschriebenen Ausbildungen haben zwei getrennte bzw. unterteilte Gehäuse. Jedoch ist die vorliegende Er findung in gleicher Weise in dem Fall anwendbar, wo drei oder mehr unterteilte Gehäuse vorliegen.
    • (2) In den oben beschriebenen Ausbildungen ist der zweite Verbinder, welcher mit den unterteilten Gehäusen versehen ist, mit den Hebeln versehen, und die Nockenzapfen bzw. -stifte sind auf dem ersten Verbinder vorgesehen. Jedoch können gemäß der vorliegenden Erfindung die Hebel in gleicher Weise auf dem ersten Verbinder vorgesehen sein und die Nockenzapfen können auf dem zweiten Verbinder vorgesehen sein.
    • (3) In den oben beschriebenen Ausbildungen ist der Einpaßhub, gemäß welchem die unterteilten Gehäuse in den ersten Verbinder eingepaßt werden, identisch für jedes der unterteilten Gehäuse. Jedoch kann gemäß der vorliegenden Erfindung dieser Einpaßhub differieren. In diesem Fall wird, selbst wenn jeder Hebel entsprechend den unterteilten Gehäusen dieselbe Form aufweist und zur selben Zeit bewegt wird, der Zeitpunkt des Zusammenbauvorgangs voneinander für jedes der unterteilten Gehäuse differieren.

Claims (6)

  1. Verbinder- bzw. Steckverbinderanordnung, umfassend: einen ersten Verbinder (10), welcher erste Verbinderabschnitte (12L, 12R) aufweist, einen zweiten Verbinder (20), welcher zweite Verbinderabschnitte (22L, 22R) für einen entsprechenden Eingriff mit den ersten Verbinderabschnitten (12L, 12R) aufweist, eine Vielzahl von Nocken (31L, 31R), welche an dem zweiten Verbinder vorgesehen sind, und wobei der erste Verbinder Nockenstößel bzw. -mitnehmer (13L, 13R) für ein Zusammenwirken mit einem entsprechenden Nocken (31L, 31R) aufweist, so daß eine Bewegung der Nocken die Verbinderabschnitte in Eingriff zieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken an jedem zweiten Verbinderabschnitt (22L, 22R) vorgesehen sind und daß die Nockenstößel an jedem ersten Verbinderabschnitt (12L, 12R) vorgesehen sind, wobei die Nocken (31L, 31R) unterschiedlich geformte Regel- bzw. Steuerflächen bzw. -oberflächen (32LC, 32RC) definieren, wodurch ein Eingriff mit entsprechenden Nockenstößeln bzw. -mitnehmer (13L, 13R) sequentiell bzw. aufeinanderfolgend ist, wobei die Nocken und Nockenstößel (13L, 13R) eine unterschiedliche Zeitgebung bzw. -einstellung aufweisen, wodurch entsprechende Verbinderabschnitte (12L, 22L; 12R, 22R) in einer vorbestimmten Sequenz in Eingriff gelangen, um eine Spitzeneingriffskraft zu reduzieren.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Nocken (31L, 31R) schwenkbar an dem zweiten Verbinder (20) montiert bzw. angeordnet sind.
  3. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, wobei die Nocken (31L, 31R) eine gemeinsame Schwenkachse aufweisen.
  4. Verbinderanordnung nach Anspruch 3, wobei die Nockenstößel bzw. -mitnehmer (13L, 13R) aufragende zylindrische Vorsprünge bzw. Erhebungen umfassen, welche eine gemeinsame Achse aufweisen.
  5. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei die Nocken durch entsprechende Hebel (40L, 40R) definiert sind, welche im wesentlichen orthogonal auf die Richtung eines Eingriffs des ersten und zweiten Verbinders (10, 20) bewegbar sind.
  6. Verbinderanordnung nach Anspruch 5, wobei die Hebel für eine gleichzeitige Bewegung adaptiert sind.
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