DE60104180T2 - Gerät für Datenaustausch mit einem motorisierten Fahrzeug - Google Patents

Gerät für Datenaustausch mit einem motorisierten Fahrzeug Download PDF

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DE60104180T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsbereitstellungsvorrichtung zum Beliefern eines einen Motor aufweisenden mobilen Körpers, etwa eines Kraftfahrzeugs, mit Informationen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In den letzten Jahren ist es möglich geworden, verschiedene Informationen sogar in einem sich fortbewegenden Fahrzeug zu erhalten, indem von einem Mobilfunktelephon oder dergleichen eine Verbindung zum Internet hergestellt wird.
  • Um gewünschte Informationen über Internet zu erhalten, muss der Benutzer eine URL (Uniform Resource Locator) einer Website, welche die Informationen liefert, oder bei Verwendung eines Internet-Suchprogramms ein Suchschlüsselwort eingeben.
  • Es ist jedoch für einen Führer des Fahrzeugs schwierig, andere Tätigkeiten als Fahren auszuführen, um nur die gewünschten Informationen zu erwerben.
  • EP-A-0 706 295 offenbart ein Fahrzeug-Datenverarbeitungssystem, das selbst dann, wenn ein in das Fahrzeug eingebauter Datenprozessor, etwa ein Navigationssystem oder dergleichen, nicht aktiv ist, die Eingabe der erforderlichen Daten am häuslichen Standort des Bedieners o. ä. in das System zulässt. Ein Fahrzeug weist einen Datenprozessor auf, und unabhängig davon befindet sich eine Eingabeeinheit im Haus des Fahrzeugführers oder andernorts. Die in die Eingabeeinheit eingegebenen Daten des Ziels und dergleichen werden an ein Informationszentrum übertragen, wo sie in einer Speichereinheit gespeichert werden. Wenn ein Sensor in dem Informationszentrum erfasst, dass der Datenprozessor in dem Fahrzeug aktiv geworden ist, werden die eingegebenen Daten von der Eingabeeinheit zu dem Datenprozessor übertragen.
  • EP-A-1 011 280 offenbart ein System, das ein zentrales mitfahrendes Informationssystem umfasst, das Informationen von nicht mitfahrenden Informationsdiensten wie etwa dem Internet empfängt. Ein zentraler Diensteoperator reguliert die Informationen, die in Bezug auf die Diensteanforderung durch den Fahrzeugführer an das mitfahrende System zu senden sind.
  • US-A-6 073 075 offenbart ein mobiles Endgerät und ein Informationsbereitstellungsverfahren und -system, das umgehend die Informationen, die der Benutzer des mobilen Endgeräts wünscht, für das mobile Endgerät bereitstellt. Gebiete und zugeordnete Service-Informationen sind in einer entsprechenden Relation in einer Datenbasis gespeichert. Ein Informationsserver, der Mittel zum Berechnen des Gebietes eines Zielorts des mobilen Endgeräts aufweist, lädt unter Verwendung von Funkverbindungsmitteln Informationen über das Zielgebiet aus der Datenbasis in das mobile Endgerät, das sich zu dem Zielgebiet bewegt, bevor das mobile Endgerät das Zielgebiet erreicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG UND IHRE AUFGABE
  • Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Informationsbereitstellungsvorrichtung zu schaffen, die für einen mit einem Motor ausgestatteten mobilen Körper geeignet ist, der problemlos die gewünschten Informationen erhalten kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Informationsbereitstellungsvorrichtung zum Beliefern mobiler Körper mit unterschiedlichen Informationsdaten geschaffen, wobei der jeweilige mobile Körper einen Motor aufweist, wobei die Informationsbereitstellungsvorrichtung umfasst: ein Endgerät, das in oder auf dem jeweiligen mobilen Körper angeordnet ist, um in Reaktion auf ein Anlassen des Motors des jeweiligen mobilen Körpers ein Informationsanforderungssignal zu übertragen, und ein Informationsbereitstellungsgerät zum Übertragen von Informationsdaten an das Endgerät des jeweiligen mobilen Körpers bei Empfang des Informationsanforderungssignals.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 veranschaulicht ein Kommunikationssystem einschließlich einer Informationsbereitstellungsvorrichtung für einen mit einem Motor ausgestatteten mobilen Körper gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 veranschaulicht eine Systemanordnung innerhalb eines Informationsdienstezentrums;
  • 3 veranschaulicht ein Speicherabbild eines Speichers;
  • 4 zeigt beispielhafte Inhalte, die in einem Benutzerinformationsbereich des Speichers gespeichert sind;
  • 5 zeigt beispielhafte Inhalte, die in einem URL-Informationsbereich des Speichers gespeichert sind;
  • 6 veranschaulicht einen inneren Aufbau eines in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräts;
  • 7 zeigt ein Steuerprogramm, um Informationen zu erzielen;
  • 8 zeigt ein Steuerprogramm, um Informationen anzufordern;
  • 9 zeigt ein Steuerprogramm, um Informationen zu übertragen;
  • 10 zeigt ein Steuerprogramm, um Informationen auszugeben;
  • 11 veranschaulicht eine Kommunikationsprozedur zwischen dem in ein Fahrzeug eingebauten Endgerät und dem Informationsdienstezentrum;
  • 12 zeigt ein Format eines Anforderungssignals, um zeitliche Perioden zu ändern; und
  • 13 zeigt ein Steuerprogramm, um die zeitlichen Perioden zu ändern.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es werden jetzt Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird.
  • In 1 ist ein Kommunikationssystem veranschaulicht, das eine Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, die für einen mit einem Motor ausgestatteten mobilen Körper geeignet ist.
  • Das Kommunikationssystem umfasst ein Informationsdienstezentrum 2, das mit dem Internet 1 verbunden ist, mehrere Relaisstellen 3, die sich in den entsprechenden Gebieten befinden, und mehrere Fahrzeuge 4, wovon jedes ein in das Fahrzeug eingebautes Endgerät 40 mit sich führt, das zu einer Datenkommunikation über ein Mobilfunktelephonnetz fähig ist. Jedes der Fahrzeuge 40 ist ein Kraftfahrzeug, das mit einer Antriebsquelle wie etwa einer Brennkraftmaschine oder einem Motor (im Folgenden als "Motor" bezeichnet) ausgestattet ist. Es sollte beachtet werden, dass, obwohl in der Zeichnung nur ein Fahrzeug veranschaulicht ist, das System der Erfindung mehrere Fahrzeuge umfassen könnte. Jede Relaisstelle 3 leitet die Daten weiter, die zwischen jedem der in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräte 40 und dem Informationsdienstezentrum 2 übertragen werden, wie später genauer beschrieben wird. Das Informationsdienstezentrum 2 wird beispielsweise von einer Mobilfunktelephongesellschaft administriert und stellt verschiedene Informationen nur jenen in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräten 40 zur Verfügung, die einen Informationsdienst über das Mobilfunktelephonnetz dieser Mobilfunktelephongesellschaft vertraglich vereinbar haben. Diese Informationsbereitstellung wird im Folgenden als "Informationsdienst" bezeichnet.
  • In 2 ist eine Systemkonfiguration des Informationsdienstezentrums 2 veranschaulicht.
  • Wie die Zeichnung zeigt, misst eine Datums- und Zeiterfassungseinrichtung 21 das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit und liefert die Datums- und Zeitinformationen DT, die das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit repräsentieren, an eine Steuereinrichtung 22. Eine Internet-Informationen erzielende Vorrichtung 23 zum Erwerb von Informationen aus dem Internet 1 greift auf der Grundlage der von der Steuereinrichtung 22 gelieferten URL auf eine Website im Internet zu, erhält Informationen von der Website, die eine Informationsquelle oder ein Provider ist, und liefert die Informationen an die Steuereinrichtung 22. Wie 3 veranschaulicht, ist ein Speicher 24 in einen Benutzerinformationsbereich, einen URL-Informationsbereich, einen Informationsspeicherbereich D1 für eine erste zeitliche Periode, einen Informationsspeicherbereich D2 für eine zweite zeitliche Periode und einen Informationsspeicherbereich D3 für eine dritte zeitliche Periode unterteilt. Wie aus 4 ersichtlich ist, sind in dem Benutzerinformationsbereich Mobilfunktelephonnummern von in Fahrzeugen eingebauten Endgeräten 40, die den Informationsdienst vertraglich vereinbart haben, Gattungsinformationen, die durch die Besitzer der vertragsgebundenen, in Fahrzeuge eingebauten Endgeräte 40 jeweils im Voraus spezifiziert worden sind, und Vertragszeitrauminformationen, die Vertragzeiträume angeben, registriert, so dass eine Mobilfunktelephonnummer einer Gattung und einem zugeordneten Vertragszeitraum entspricht. Die Gattungsinformationen repräsentieren eine Gattung von Informationen, die ein Besitzer des in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräts 40 geliefert haben möchte, wie etwa Nachrichten, Informationen aus Politik, Wirtschaft, Sport, Unterhaltung und das Wetter. Wie aus 5 ersichtlich ist, speichert der URL-Informationsbereich für die entspre chenden Gattungen Internet-URLs , die Informationen ausgeben, die mit den Gattungen im Zusammenhang stehen. Eine Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 25 empfängt verschiedene Datensignale, die von dem in ein Fahrzeug eingebauten Endgerät 40 über eine Antenne 25a gesendet wurden und übermittelt die empfangenen Signale an die Steuereinrichtung 22. Da die Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 25 Informationsdaten und eine Mobilfunktelephonnummer von der Steuereinrichtung 22 erhält, baut die Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 25 auf der Grundlage der erhaltenen Mobilfunktelephonnummer eine Verbindung zu dem Mobilfunktelephonnetz auf und überträgt mittels der Antenne 25a die Informationsdaten zu dem in ein Fahrzeug eingebauten Endgerät 40. Die Steuereinrichtung 22 steuert die Datums- und Zeiterfassungseinrichtung 21, die Internetinformationen erzielende Vorrichtung 23, den Speicher 24 bzw. die Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 25 auf der Grundlage verschiedener Steuerprogramme, wie später beschrieben wird.
  • Das Endgerät 40 sendet eine Informationsdatenanforderung an das Informationsdienstezentrum 2, empfängt Informationsdaten von dem Informationsdienstezentrum 2 und gibt den Content bzw. Inhalt der Informationen als Ton/Sprache und/oder Bild aus.
  • In 6 ist ein innerer Aufbau des in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräts 40 dargestellt.
  • In 6 erzeugt ein Zünd- und Anlassschalter 400 in dem Fahrzeug 4 ein Startsignal ES und liefert es an eine Steuereinrichtung 42 des in das Fahrzeug eingebauten Endgeräts 40, wenn ein Fahrzeugführer einen Zündschlüssel 400a in eine die Hilfseinrichtungen aktivierende Position dreht, um den Motor zu starten. Eine Datums- und Zeiterfassungsein richtung 41 sorgt für das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit und liefert Datums- und Zeitinformationen DT, die das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit repräsentieren, an die Steuereinrichtung 42. Ein Speicher 43 speichert verschiedene Informationsdaten, die von der Steuereinrichtung 42 geliefert werden, und liefert die Daten auf einen Abrufbefehl hin an die Steuereinheit 42. Eine Anzeigeeinheit 44 zeigt entsprechend den von der Steuereinrichtung 42 gesendeten Bildsignalen Daten, Informationen, ein Bild usw. an. Ein Ton-/ Sprach-Generator 45 erzeugt in Übereinstimmung mit von der Steuereinrichtung 42 gesendeten Textdaten ein Ton/ Sprachsignal und veranlasst einen Lautsprecher 45a, den entsprechenden Ton/Sprache zu erzeugen. Ein Benutzer betätigt eine Betätigungseinheit 46, um ein Betätigungssignal an die Steuereinrichtung 42 zu liefern. Eine Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 47 empfängt verschiedene Datensignale von dem Informationsdienstezentrum 2 über die Antenne 47a und übermittelt die Signale an die Steuereinrichtung 42. Bei Empfang eines Informationsanforderungssignals von der Steuereinrichtung 42 baut die Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 47 eine Netzverbindung zu dem Informationsdienstezentrum 2 auf und sendet das Informationsanforderungssignal mittels der Antenne 47a an das Informationsdienstezentrum 2. Die Steuereinrichtung 42 steuert den Datums- und Zeitzähler 41, den Speicher 43, die Anzeige 44 und den Ton-/Sprach-Generator 45, die Betätigungseinheit 46 und die Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 47 gemäß entsprechenden Steuerprogrammen, wie beschrieben wird.
  • Es wird nun ein Informationsbereitstellungsverfahren beschrieben, das von dem oben beschriebenen System durchgeführt wird.
  • Die Steuereinrichtung 22 in dem Informationsdienstezentrum 2 führt die Steuerungsprozedur in vorgegebenen Intervallen oder periodisch in Über einstimmung mit dem Informationserwerb-Ablaufplan, der in 7 gezeigt ist, wiederholt aus.
  • In 7 ruft die Steuereinrichtung 22 zuerst die URLs der jeweiligen Gattungen, die in dem URL-Informationsbereich des Speichers 24 gespeichert sind (5), ab und liefert die URLs an die Internetinformationen erzielende Vorrichtung 23 (Schritt S1). Bei der Ausführung des Schrittes S1 ruft die Internetinformationen erzielende Vorrichtung 23 Informationsdaten von den Websites im Internet 1 ab, die durch die gelieferten URLs angegeben sind. Die Steuereinrichtung 22 bestimmt dann, ob die aktuelle Zeit, die durch die Datums- und Zeitinformationen DT repräsentiert wird, die von der Datums- und Zeiterfassungseinrichtung 21 geliefert werden, nach 5.00 Uhr morgens, der Anfangszeit der ersten zeitlichen Periode (z. B. von 5.00 Uhr bis 12.00 Uhr) ist (Schritt S2). Wenn im Schritt S2 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nach 5.00 Uhr ist, dann ermittelt die Steuereinrichtung 22, ob die aktuelle Zeit nach 12.00 mittags, der Anfangszeit der zweiten zeitlichen Periode (z. B. von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr) ist (Schritt S3). Wenn im Schritt S3 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nicht nach 12.00 Uhr ist, kategorisiert die Steuereinrichtung 22 die Informationsdaten, die durch die Internetinformationen erzielende Vorrichtung 23 abgerufen worden sind, in die jeweiligen Gattungen, um die kategorisierten Daten in dem Informationsspeicherbereich D 1 für die erste zeitliche Periode des Speichers 24 zu speichern, wie in 3 (Schritt S4) gezeigt ist. Wenn andererseits im Schritt S3 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nach 12.00 Uhr ist, dann ermittelt die Steuereinrichtung 22, ob die aktuelle Zeit nach 18.00, der Anfangszeit der dritten zeitlichen Periode (z. B. von 18.00 Uhr bis 5.00 Uhr) ist (Schritt S5). Wenn im Schritt S5 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nicht nach 18.00 Uhr (6.00 Uhr abends) ist, kategorisiert die Steuereinrichtung 22 die Informationsdaten, die von der Internetinformationen erzielenden Vorrichtung 23 abgerufen worden sind, in die jeweiligen Gattungen und speichert die kategorisierten Daten in dem Informationsspeicherbereich D2 für die zweite zeitliche Periode im Speicher 24, wie in 3 (Schritt S6) gezeigt ist. Wenn anderseits im Schritt S5 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nach 18.00 Uhr ist, kategorisiert die Steuereinrichtung 22 die Informationsdaten, die von der Internetinformationen erzielenden Vorrichtung 23 abgerufen worden sind, in die entsprechenden Gattungen und speichert die kategorisierten Daten in dem Informationsspeicherbereich D3 für die dritte zeitliche Periode im Speicher 24, wie in 3 (Schritt S7) gezeigt ist. Wenn im Schritt S2 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nicht nach 5.00 Uhr, d. h. der Anfangszeit der ersten zeitlichen Periode, ist, führt die Steuereinrichtung 22 den Schritt S7 aus. Nach Ausführen des Schrittes S4, S6 oder S7 verlässt die Steuereinrichtung 22 das Informationen erzielende Programm von 7 und kehrt zu einem (nicht gezeigten) Hauptsteuerprogramm zurück.
  • Durch wiederholtes Ausführen des oben beschriebenen Informationen erzielenden Programms in verschiedenen zeitlichen Perioden ist das Informationsdienstezentrum 2 in der Lage, die neuesten Informationsdaten der entsprechenden Gattungen von den Websites im Internet 1 zu erhalten. Außerdem kategorisiert oder gruppiert das Informationsdienstezentrum 2 die Informationsdaten hinsichtlich der genauen zeitlichen Periode, in welcher der Benutzer die Daten erhielt, d. h. der ersten zeitlichen Periode (5.00 Uhr bis 12.00 Uhr), der zweiten zeitlichen Periode (12.00 Uhr bis 18.00) und der dritten zeitlichen Periode (18.00 Uhr bis 5.00 Uhr), und speichert die Daten in dem ersten, zweiten und dritten Informationsspeicherbereich D1, D2 bzw. D3 des Speichers 24, wie in 3 gezeigt ist.
  • In der Zwischenzeit, wenn der Besitzer des in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräts 40 den Informationsdienstevertrag abschließt, liest das Informationsdienstezentrum 2 die Vertragszeitrauminformationen, die anhand der Mobilfunktelephonnummer des in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräts 40 herausgefunden werden können, aus dem Benutzerinformationsbereich des Speichers 24, wie in 4 gezeigt ist, und sendet die Informationen zu dem in ein Fahrzeug eingebauten Endgerät 40. Die Speichereinrichtung 42 des in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräts 40 speichert die Vertragszeitrauminformationen, die sie von der Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 47 empfangen hat, in ein Vertragsinhaltsregister BR. Danach führt die Steuereinrichtung 42 die Starteinstellung, die weiter unten beschrieben wird, aus. Die Steuereinrichtung 42 speichert die Zeitinformationen 5.00 Uhr in ein erstes Zeitperiodenregister R1, um die Anfangszeit der ersten zeitlichen Periode zu spezifizieren, die Zeitinformationen 12.00 Uhr in ein zweites Zeitperiodenregister R2, um die Anfangszeit der zweiten zeitlichen Periode zu spezifizieren, und die Zeitinformationen 18.00 Uhr in ein drittes Zeitperiodenregister R3, um die Anfangszeitzeit der dritten Zeitperiode zu spezifizieren. Folglich ist die erste zeitliche Periode von 5.00 Uhr bis 12.00 Uhr festgelegt, die zweite zeitliche Periode ist von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr festgelegt und die dritte zeitliche Periode ist von 18.00 Uhr bis 5.00 Uhr festgelegt. Die Steuereinrichtung 42 speichert dann "0" (null), dem Logikpegel entsprechend, der angibt, dass kein Informationsdatenerwerb erfolgt, jeweils in einem ersten Merkerregister F1, das dafür ausgelegt ist anzuzeigen, ob die Informationsdaten innerhalb der ersten zeitlichen Periode erhalten worden sind oder nicht, in einem zweiten Merkerregister F2, das dafür ausgelegt ist anzuzeigen, ob die Informationsdaten innerhalb der zweiten zeitlichen Periode erhalten worden sind oder nicht, und in einem dritten Merkerregister F3, das dafür ausgelegt ist anzuzeigen, ob die Informationsdaten innerhalb der dritten zeitlichen Periode erhalten worden sind oder nicht.
  • Die Steuereinrichtung 42 setzt eine Ausgabebetriebsart –1 in einem Informationsausgabe-Betriebsartregister OR. Die Ausgabebetriebsart –1 ist eine Betriebsart, um die Informationsdaten mittels Ton/ Sprache und Bild auszugeben. Das Informationsausgabe-Betriebsartregister OR bestimmt eine Ausgabeform der Informationsdaten. In dieser Ausführungsform schließen die Betriebsarten für die Informationsdaten-Ausgabeverfahren die oben beschriebene Ausgabebetriebsart –1, eine Ausgabebetriebsart –2 für die Lieferung nur einer Bilddarstellung und eine Ausgabebetriebsart –3 für die Lieferung nur des Tons/ der Sprache ein. Der Benutzer kann durch Betätigen der Betätigungseinrichtung 46 die Einstellung des Informationsausgabe-Betriebsartregisters OR von der Ausgabebetriebsart –1 in die Ausgabebetriebsart –2 (oder in die Ausgabebetriebsart –3) ändern.
  • Wenn der Fahrzeugführer den Zündschlüssel 400a in die die Hilfseinrichtungen aktivierende Position dreht, um den Motor des Fahrzeugs 4 anzulassen, gibt der Zünd- und Anlassschalter 400 das Startsignal ES an die Steuereinrichtung 42 des Endgeräts 40 des Fahrzeugs 4 aus. Die Steuereinrichtung 42 führt in Reaktion auf das Startsignal ES ein Informationsanforderungs-Steuerprogramm aus, das in 8 gezeigt ist.
  • Wie aus 8 ersichtlich ist, ermittelt die Steuereinrichtung 42, ob die Vertragszeitrauminformationen in dem Vertragsinhaltsregister BR gespeichert sind oder nicht (Schritt S101). Wenn im Schritt S101 festgestellt wird, dass die Vertragszeitrauminformationen gespeichert sind, d. h. dass der Vertrag über Informationsdienste schon abgeschlossen ist, ermittelt die Steuereinrichtung 42, ob das aktuelle Datum, das durch die Datums- und Zeitinformationen DT repräsentiert wird, die von der Datums- und Zeiterfassungseinrichtung 41 geliefert werden, innerhalb des Vertragszeitraums ist, der durch die Vertragszeitrauminformationen repräsentiert wird (Schritt S102). Wenn im Schritt S102 festgestellt wird, dass das aktuelle Datum nicht in den Vertragszeitraum fällt, gibt die Steuereinrichtung 42 ein Bildsignal an die Anzeigeeinheit 44 aus, um darüber zu informieren, dass der Vertragszeitraum abgelaufen ist (Schritt S103). Bei Empfang des Signals gibt die Anzeigeeinheit 44 eine Nachricht wie etwa "Der Vertragszeitraum für den Informationsdienst ist abgelaufen!" aus. Nach dem Schritt 103 oder wenn im Schritt S101 festgestellt wird, dass die Vertragszeitrauminformationen nicht in dem Vertragsinhaltsregister BR gespeichert sind, verlässt die Steuereinrichtung 42 das Informationsanforderungsprogramm und kehrt zum Hauptsteuerprogramm zurück.
  • Wenn andererseits im Schritt S102 festgestellt wird, dass das aktuelle Datum innerhalb des Vertragszeitraumes liegt, ermittelt die Steuereinrichtung 42, ob die aktuelle Zeit, die durch die Datums- und Zeitinformationen DT repräsentiert wird, die von der Datums- und Zeiterfassungseinrichtung 41 abgegeben werden, nach 5.00 Uhr ist, wobei dieser Zeitpunkt in dem Register R1 für die erste zeitliche Periode gespeichert ist (Schritt S104). Wenn im Schritt S104 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nach 5.00 Uhr ist, ermittelt die Steuereinrichtung 42, ob die aktuelle Zeit nach 12.00 Uhr ist, wobei dieser Zeitpunkt in dem Register R2 für die zweite zeitliche Periode gespeichert ist (Schritt S105).
  • Wenn der Schritt S105 bestimmt, dass die aktuelle Zeit nicht nach 12.00 Uhr ist, ermittelt die Steuereinrichtung 42, ob der Logikpegel des ersten Merkerregisters F1 "1" ist. Mit anderen Worten: Die Steuereinrichtung 42 ermittelt, ob der Informationsdatenerwerb innerhalb der ersten zeitlichen Periode (5.00 Uhr bis 12.00 Uhr) abgeschlossen worden ist (Schritt S106). Wenn der Schritt S106 bestimmt, dass der Logikpegel des ersten Merkerregisters F1 nicht "1" ist, d. h. dass die Informationsdaten nicht in der ersten zeitlichen Periode erhalten worden sind, ändert die Steuereinrich tung 42 den Logikpegel des ersten Merkerregisters F1 in "1" (Schritt S107).
  • Wenn im Schritt S105 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nach 12.00 Uhr ist, wobei dieser Zeitpunkt in dem zweiten Zeitperiodenregister R2 gespeichert ist, dann ermittelt die Steuereinheit 42, ob die aktuelle Zeit nach 18.00 Uhr ist, wobei dieser Zeitpunkt in dem dritten Zeitperiodenregister R3 gespeichert ist (Schritt S108). Wenn im Schritt S108 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nicht nach 18.00 Uhr ist, ermittelt die Steuereinrichtung 42, ob der Logikpegel des zweiten Merkerregisters F2 "1" ist. Mit anderen Worten: Die Steuereinrichtung 42 ermittelt, ob der Informationsdatenerwerb innerhalb der zweiten zeitlichen Periode (12.00 Uhr bis 18.00 Uhr) abgeschlossen worden ist (Schritt S109). Wenn im Schritt S109 festgestellt wird, dass der Logikpegel des zweiten Merkerregisters F2 nicht "1" ist, d. h. dass die Informationsdaten in der zweiten zeitlichen Periode noch nicht erhalten worden sind, ändert die Steuereinrichtung 42 den Logikpegel des zweiten Merkerregisters F2 in "1" (Schritt S110).
  • Wenn im Schritt S108 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nach 18.00 ist, wobei dieser Zeitpunkt in dem dritten Zeitperiodenregister R3 gespeichert ist, dann ermittelt die Steuereinrichtung 42, ob der Logikpegel des dritten Merkerregisters F3 "1" ist. Mit anderen Worten: Die Steuereinrichtung 42 ermittelt, ob der Informationsdatenerwerb innerhalb der dritten zeitlichen Periode (18.00 Uhr bis 5.00 Uhr) abgeschlossen worden ist (Schritt S111). Wenn festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nicht nach 5.00 Uhr ist, wobei dieser Zeitpunkt in dem ersten Zeitperiodenregister R1 gespeichert ist, führt die Steuereinrichtung 41 außerdem den Schritt S111 aus. Wenn im Schritt S111 festgestellt wird, dass der Logikpegel des dritten Merkerregisters F3 nicht "1" ist, d. h. dass die Informationsdaten in der dritten zeitlichen Periode noch nicht erhalten worden sind, ändert die Steuereinrichtung 42 den Logikpegel des dritten Merkerregisters F3 in "1" (Schritt S112).
  • Nach dem Ausführen der Schritte S107, S110 oder S112 steuert die Steuereinrichtung 42 die Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 47 an, um ein Informationsanforderungssignal an das Informationsdienstezentrum 2 zu senden (Schritt S113). Die Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 47 baut daher die Leitungsverbindung zu dem Informationsdienstezentrum 2 auf und sendet das Informationsanforderungssignal an das Informationsdienstezentrum 2. Nach dem Schritt 113 verlässt die Steuereinrichtung 42 das Informationsanforderungsprogramm von 8 und kehrt zu dem (nicht gezeigten) Hauptsteuerprogramm zurück. In dem Hauptsteuerprogramm ermittelt die Steuereinheit 42, ob der Fall eintritt, dass die aktuelle Zeit, die durch die Datums- und Zeitinformationen DT repräsentiert wird, die von der Datums- und Zeiterfassungseinrichtung 41 geliefert werden, 12.00 Uhr erreicht. Wenn die aktuelle Zeit 12.00 Uhr wird, initialisiert die Steuereinrichtung 42 jeweils das erste bis dritte Merkerregister, F1 bis F3, auf den Logikpegel "0". Der Logikpegel "0" repräsentiert "keinen Informationsdatenerwerb".
  • Wie weiter oben beschrieben worden ist, wird das Informationsanforderungsprogramm, das in 8 gezeigt ist, ausgeführt, wenn der Fahrzeugführer den Zündschlüssel 400a dreht, um den Motor des Fahrzeugs 4 anzulassen. Folglich übermittelt das in ein Fahrzeug eingebaute Endgerät 40 das Informationsanforderungssignal an das Informationsdienstezentrum 2, um die Informationsdaten anzufordern. In dieser Ausführungsform sendet das in das Fahrzeug eingebaute Endgerät 40 das Informationsanforderungssignal nur in Reaktion auf die erste Zündschlüsselbetätigung innerhalb jeder der zeitlichen Perioden (der ersten bis dritten zeitlichen Periode) an diesem Tag oder über 24 Stunden an das Informa tionsdienstezentrum 2. Genauer gesagt, wenn das in ein Fahrzeug eingebaute Endgerät 40 das Informationsanforderungssignal einmal gesendet hat, sendet das Gerät 40 das Informationsanforderungssignal nicht ein zweites Mal innerhalb derselben zeitlichen Periode, selbst wenn der Fahrzeugführer den Zündschlüssel erneut betätigt. Mit anderen Worten: Das Informationsanforderungssignal wird in jeder zeitlichen Periode nur einmal gesendet, ungeachtet dessen, wie oft der Zündschlüssel während dieser zeitlichen Periode betätigt wird.
  • Wenn die Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 25 des Informationsdienstezentrums 2 das Informationsanforderungssignal von dem in ein Fahrzeug eingebauten Endgerät 40 empfängt, führt die Steuereinrichtung 22 des Informationsdienstezentrums 2 das Informationsübertragungsprogramm aus, das in 9 gezeigt ist.
  • Wie aus 9 ersichtlich ist, speichert die Steuereinrichtung 22 zunächst die Mobilfunktelephonnummer der das Informationsanforderungssignal sendenden Partei (d. h. des Informationen-Requesters oder des in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräts 40) in ein Telephonnummernregister TR (Schritt S9). Anschließend liest die Steuereinrichtung 22 die Gattungsinformationen, die der Mobilfunktelephonnummer des Informationen-Requesters entsprechen, aus dem Benutzerinformationsbereich des Speichers 24, der in 4 gezeigt ist, aus und speichert die Gattungsinformationen in ein Gattungsregister JR (Schritt S10). Die Steuereinrichtung 22 ermittelt dann, ob die aktuelle Zeit, die durch die Datums- und Zeitinformationen DT repräsentiert wird, die von der Datums- und Zeiterfassungseinrichtung 21 geliefert werden, nach 5.00 Uhr, der Anfangszeit der ersten zeitlichen Periode, ist (Schritt S11).
  • Wenn im Schritt S11 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nach 5.00 Uhr ist, ermittelt die Steuereinrichtung 22, ob die aktuelle Zeit nach 12.00 Uhr, der Anfangszeit der zweiten zeitlichen Periode, ist (Schritt S12). Wenn im Schritt S12 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nicht nach 12.00 Uhr ist, liest die Steuereinrichtung 22 die Informationsdaten, die zu der Gattung gehören, die in dem Gattungsregister JR gespeichert ist, aus dem Informationsspeicherbereich D1 für die erste zeitliche Periode im Speichers 24, der in 3 gezeigt ist, aus (Schritt S13). Wenn andererseits im Schritt S12 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nach 12.00 Uhr ist, dann ermittelt die Steuereinrichtung 22, ob die aktuelle Zeit nach 18.00, d. h. nach der Anfangszeit der dritten zeitlichen Periode, ist (Schritt S14). Wenn im Schritt S14 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nicht nach 18.00 Uhr ist, liest die Steuereinrichtung 22 die Informationsdaten, die zu der Gattung gehören, die in dem Gattungsregister JR gespeichert ist, aus dem Informationsspeicherbereich D2 für die zweite zeitliche Periode im Speicher 24, der in 3 gezeigt ist, aus (Schritt S15). Wenn andererseits im Schritt S14 festgestellt wird, dass die aktuelle Zeit nach 18.00 Uhr ist, liest die Steuereinrichtung 22 die Informationsdaten, die zu der Gattung gehören, die in dem Gattungsregister JR gespeichert ist, aus dem Informationsspeicherbereich D3 für die dritte zeitliche Periode im Speicher 24, der in 3 gezeigt ist, aus (Schritt S16). Wenn der Schritt S11 ermittelt, dass die aktuelle Zeit nicht nach 5.00 Uhr, d. h. nach der Anfangszeit der ersten zeitlichen Periode, ist, führt die Steuereinrichtung 22 außerdem den Schritt S16 aus.
  • Nach dem Schritt S13, S15 oder S16 liefert die Steuereinheit 22 die aus dem Informationsbereich für die erste, zweite oder dritte zeitliche Periode, D1, D2 oder D3, des Speichers 24 abgerufenen Informationsdaten sowie die Mobilfunktelephonnummer, die in dem Telephonnummernregister TR gespeichert ist, an die Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 25 (Schritt S17). Im Ergebnis der Ausführung des Schrittes S17 baut die Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 25 die Leitungsverbindung zu der gelieferten Mobilfunktelephonnummer auf und sendet die Informationsdaten nur an das in ein Fahrzeug eingebaute Endgerät 40, das diese Mobilfunktelephonnummer besitzt. Nach dem Schritt S17 verlässt die Steuereinrichtung 22 das in 9 gezeigte Informationsübertragungsprogramm und kehrt zum Hauptsteuerprogramm zurück.
  • Auf diese Weise wird das in 9 gezeigte Informationsübertragungsprogramm ausgeführt, wenn das Informationsanforderungssignal von dem in ein Fahrzeug eingebauten Endgerät 40 übertragen wird. Das Informationsdienstezentrum 2 wählt dann einen Informationsspeicherbereich für die erste bis dritte zeitliche Periode, D1 bis D3, in dem Speicher 24 aus, der jener zeitliche Periode (der ersten bis dritten zeitlichen Periode) entspricht, die die aktuelle Zeit einschließt. Das Informationsdienstezentrum 2 liest nur die Informationsdaten, die zu der Gattung gehören, die zuvor von der Informationen anfordernden Partei spezifiziert worden ist, aus dem ausgewählten Informationsspeicherbereich aus und überträgt nur sie zu jenem in ein Fahrzeug eingebauten Endgerät 40 (d. h. der Informationen anfordernden Partei).
  • Mit anderen Worten: Das Informationsdienstezentrum 2 überträgt die neuesten Informationsdaten in Bezug auf eine Gattung, die von einer bestimmte Informationen anfordernden Partei gewünscht wird, nur an die Informationen anfordernde Partei (d. h. an eines der in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräte 40) in Reaktion auf die Informationsanforderung von dem bestimmten, in ein Fahrzeug eingebauten Endgerät 40.
  • Wenn die Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 47 des in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräts 40 die Informationsdaten von dem In formationsdienstezentrum 2 empfängt, führt die Steuereinrichtung 42 des in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräts 40 ein Informationsausgabeprogramm aus, das in 10 gezeigt ist.
  • Wie in 10 gezeigt ist, speichert die Steuereinrichtung 42 zunächst die mittels der Mobilfunktelephon-Kommunikationsvorrichtung 47 empfangenen Informationsdaten in den Speicher 43 (Schritt S114). Dann ermittelt die Steuereinrichtung 42, ob die Ausgabebetriebsart, die in dem Informationsausgabe-Betriebsartregister OR gespeichert ist, die Ausgabebetriebsart –1 ist, um die Informationsdaten mittels Bild und Ton/ Sprache auszugeben (Schritt S115). Wenn im Schritt S115 festgestellt wird, dass die Ausgabebetriebsart –1 ausgewählt worden ist, erzeugt die Steuereinrichtung 42 ein Bildsignal, das den Content bzw. Inhalt der im Speicher 43 gespeicherten Informationsdaten repräsentiert, und liefert einerseits das Signal an die Anzeigevorrichtung 44 und erzeugt andererseits Textdaten, die dieselben Informationsdaten repräsentieren, und führt die Daten dem Ton-/Sprach-Generator 45 zu (Schritt 116). Die Anzeigevorrichtung 44 gibt (zeigt) folglich ein Bild auf der Grundlage der von dem Informationsdienstezentrum 2 gesendeten Informationsdaten an. Der Ton-/ Sprach-Generator 45 gibt Ton und/oder Sprache mittels des Lautsprechers (der Lautsprecher) 45a auf der Grundlage derselben Informationsdaten aus. Die Steuereinrichtung 42 ermittelt dann, ob der Benutzer die Betätigungseinheit 46 betätigt, um einen Abbruchbefehl einzugeben (Schritt S117). Wenn im Schritt S117 festgestellt wird, dass der Abbruchbefehl nicht eingegeben worden ist, kehrt die Steuereinrichtung 42 zum Schritt S116 zurück und wiederholt die Bilddarstellung und Ton-/Sprach-Erzeugung entsprechend den Informationsdaten.
  • Wenn im Schritt S115 festgestellt wird, dass die in dem Informationsausgabe-Betriebsartregister OR gespeicherte Ausgabebetriebsart nicht die Ausgabebetriebsart –1 ist, dann ermittelt die Steuereinrichtung 42, ob die gespeicherte Ausgabebetriebsart die Ausgabebetriebsart –2 ist (Schritt S118). Die Ausgabebetriebsart –2 ist eine Betriebsart, um die Informationsdaten nur als Bild auszugeben. Wenn im Schritt S118 festgestellt wird, dass die Ausgabebetriebsart –2 ausgewählt worden ist, erzeugt die Steuereinrichtung 42 ein Bildsignal, das den Inhalt der Informationsdaten, die in dem Speicher 43 gespeichert sind, repräsentiert und führt das Signal der Anzeigevorrichtung 44 zu (Schritt S119). Die Anzeigevorrichtung 44 zeigt folglich ein Bild auf der Grundlage der von dem Informationsdienstezentrum 2 gesendeten Informationsdaten an. Die Steuereinrichtung 42 ermittelt dann, ob der Benutzer die Betätigungseinheit 46 betätigt, um einen Abbruchbefehl einzugeben (Schritt S120). Wenn im Schritt S120 festgestellt wird, dass der Abbruchbefehl nicht eingegeben worden ist, kehrt die Steuereinrichtung 42 zum Schritt S119 zurück, um die Bilddarstellung entsprechend den Informationsdaten zu wiederholen.
  • Wenn im Schritt S118 festgestellt wird, dass die in dem Informationsausgabe-Betriebsartregister OR gespeicherte Ausgabebetriebsart nicht die Ausgabebetriebsart –2 ist, dann bestimmt die Steuereinrichtung 42, dass die gespeicherte Ausgabebetriebsart die Ausgabebetriebsart –3 ist. Die Ausgabebetriebsart –3 ist eine Betriebsart, um die Informationsdaten nur als Ton/Sprache auszugeben. Die Steuereinrichtung 42 erzeugt Textdaten, die den Inhalt der in dem Speicher 43 gespeicherten Informationsdaten repräsentieren, und liefert die Daten an den Ton-/ Sprach-Generator 45 (Schritt S121). Der Ton-/Sprach-Generator 45 erzeugt folglich den Ton/ Sprache auf der Grundlage der Informationsdaten mittels des Lautsprechers 45a. Die Steuereinrichtung 42 ermittelt dann, ob der Benutzer die Betätigungseinheit 46 betätigt, um einen Abbruchbefehl einzugeben (Schritt S122). Wenn im Schritt S122 festgestellt wird, dass der Abbruchbefehl nicht eingegeben worden ist, kehrt die Steuereinrichtung 42 zum Schritt S121 zurück, um die Ton-/ Sprach-Erzeugung entsprechend den Informationsdaten zu wiederholen.
  • Wenn im Schritt S117, S120 oder S122 festgestellt wird, dass der Benutzer auf die Steuereinheit 46 einwirkt, um das Abbruchsignal auszugeben, verlässt die Steuereinheit 42 das in 10 gezeigte Informationsausgabeprogramm und kehrt zu dem (nicht gezeigten) Hauptsteuerprogramm zurück.
  • Wenn das Fahrzeugendgerät 40 die Informationsdaten von dem Informationszentrum 2 empfängt, wird, wie weiter oben beschrieben wurde, das in 10 gezeigte Informationsausgabeprogramm ausgeführt, so dass das Fahrzeugendgerät 40 den Informationsinhalt der Informationsdaten (mittels Ton/Sprache und/oder Bild) ausgibt. Die Art und Weise der Ausgabe des Informationsinhalts (sowohl mittels Ton/Sprache als auch Bild oder nur mittels Bild oder nur mittels Ton/ Sprache) kann von dem Benutzer, der die Steuereinheit 46 betätigt, willkürlich entschieden werden.
  • In 11 ist eine Kommunikationsprozedur zwischen dem Fahrzeugendgerät 40 und dem Informationsdienstezentrum 2 auf der Grundlage der Ausführung des oben beschriebenen Informationsanforderungsprogramms (8), des Informationsübertragungsprogramms (9) und des Informationsausgabeprogramms (10) schematisch dargestellt.
  • Wie in 11 veranschaulicht ist, überträgt das Endgerät 40 des Fahrzeugs das Informationsanforderungssignal an das Informationsdienstezentrum 2 in Reaktion auf die Schlüsselbewegung, die von dem Fahrzeugführer ausgeführt wird, der den Zündschlüssel 400a dreht, um das Fahrzeug 4 zu starten. Bei Empfang eines derartigen Informationsanforderungssignals überträgt das Dienstezentrum 2 die neuesten Informations daten der Gattung, die von der Informationen anfordernden Partei gewünscht wird, an die Informationen anfordernde Partei (d. h. an das in ein Fahrzeug eingebaute Endgerät 40). Wenn das in ein Fahrzeug eingebaute Endgerät 40 derartige Informationsdaten empfängt, gibt das Gerät 40 den Informationsdateninhalt in Form eines Bildes und/oder von Ton/Sprache aus.
  • Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, ermöglicht die Informationsbereitstellungsvorrichtung für den mit dem Motor ausgestatteten mobilen Körper gemäß der vorliegenden Erfindung, automatisch die neuesten Informationen einer bestimmten Gattung, die der Fahrzeugführer haben möchte (z. B. Nachrichten, Informationen aus Politik, Wirtschaft, Sport, Unterhaltung, Wetter usw.), in Reaktion auf ein Anlassen des Motors durch den Fahrzeugführer zu erhalten. Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung die Informationen erzielende Prozedur nur einmal in jeder der ersten bis dritten zeitlichen Periode (der ersten zeitlichen Periode von 5.00 Uhr bis 12.00 Uhr, der zweiten zeitlichen Periode von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr und der dritten zeitlichen Periode von 18.00 Uhr bis 5.00 Uhr) in Reaktion auf einen Anlassvorgang bzw. auf Anlassvorgänge des Motors ausgeführt. Dies spart Kosten der Kommunikation zwischen dem in ein Fahrzeug eingebauten Endgerät 40 und dem Informationsdienstezentrum 2.
  • Obwohl ein Tag in drei zeitliche Perioden (die erste bis dritte zeitliche Periode) eingeteilt ist und in der oben beschriebenen Ausführungsform die Operation zur Erzielung von Informationen in jeder dieser zeitlichen Perioden nur einmal zugelassen wird, ist die Anzahl der Teilungsintervalle eines Tages (oder die Anzahl der zeitlichen Perioden) nicht auf drei beschränkt.
  • Außerdem sind die Anfangs- und Endzeiten jeder der zeitlichen Perioden nicht auf die oben erwähnten (5.00 Uhr bis 12.00 Uhr für die erste zeitliche Periode, 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr für die zweite zeitliche Periode und 18.00 Uhr bis 5.00 Uhr für die dritte zeitliche Periode) beschränkt, sondern können willkürlich geändert werden, wenn das Informationsdienstezentrum 2 dies verlangt (um sie für das Informationsdienstezentrum 2 passend zu machen).
  • Wenn beispielsweise die Anfangs- und Endzeiten der zeitlichen Perioden geändert werden sollen, sendet das Informationsdienstezentrum 2 ein Zeitperioden-Änderungsanforderungssignal, das Ausführungsdatumsinformationen enthält, die das Datum der Änderung der zeitlichen Perioden und Anfangszeitinformationen angeben, welche die neuen Anfangszeiten der jeweiligen zeitlichen Perioden spezifizieren, wie in 12 gezeigt ist, an jedes der in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräte 40. Bei Empfang des Zeitperioden-Änderungsanforderungssignals speichert jedes in ein Fahrzeug eingebaute Endgerät 40 die Anfangszeitinformationen und die Ausführungsdatumsinformationen in einem im Voraus festgelegten Bereich des Speichers 43. Nach dem Empfang des Zeitperioden-Änderungsanforderungssignals führt die Steuereinrichtung 42 des in ein Fahrzeug eingebauten Endgeräts 40 ein Zeitperioden-Änderungsprogramm aus, das in 13 gezeigt ist, wenn die aktuelle Zeit, die durch die von der Datums- und Zeiterfassungseinrichtung 41 gelieferten Datums- und Zeitinformationen DT repräsentiert werden, 0.00 Uhr wird.
  • Wie aus 13 ersichtlich ist, ermittelt die Steuereinrichtung 42 zunächst, ob das aktuelle Datum, das durch die Datums- und Zeitinformationen DT präsentiert wird, das Ausführungsdatum ist, das durch die Ausführungsdatumsinformationen spezifiziert ist (Schritt S201) Wenn im Schritt S201 festgestellt wird, dass das aktuelle Datum das Ausführungs datum ist, schreibt die Steuereinrichtung 42 die neuen Anfangszeiten der ersten bis dritten zeitlichen Periode, die durch die Anfangszeitinformationen spezifiziert sind, jeweils über die Anfangszeiten in den Registern R1 bis R3 für die erste bis dritte zeitliche Periode (Schritt S202). Nach dem Schritt S202 oder wenn im Schritt S201 festgestellt wird, dass das aktuelle Datum nicht das durch die Ausführungsdatumsinformationen spezifizierte Ausführungsdatum ist, verlässt die Speichereinheit 42 das Zeitperiodenänderungsprogramm und kehrt zum Hauptsteuerprogramm zurück.
  • Dieses Zeitperiodenänderungsprogramm ändert die jeweiligen zeitlichen Perioden zu den bestimmten neuen Perioden in dem in ein Fahrzeug eingebauten Endgerät 40 in Reaktion auf das Zeitperiodenänderungsanforderungssignal von dem Informationsdienstezentrum 2.
  • Obwohl die Informationsquellen, um das in ein Fahrzeug eingebaute Endgerät 40 mit verschiedenen Informationen zu versorgen, in den obigen Ausführungsformen Websites im Internet sind, ist die vorliegende Erfindung diesbezüglich nicht eingeschränkt. Beispielsweise könnte die Informationsquelle ein Kommunikationsunternehmen sein, das Informationen drahtlos vertreibt.
  • Wie weiter oben beschrieben worden ist, veranlasst die Informationsbereitstellungsvorrichtung für den mit dem Motor ausgestatteten mobilen Körper gemäß der Erfindung automatisch das Informationsdienstezentrum, den mobilen Körper mit den neuesten Informationen einer bestimmten Gattung, die von einem Fahrzeugführer gewünscht wird, in Reaktion auf das Anlassen des Motors zu versorgen.
  • Folglich ermöglicht die vorliegende Erfindung dem Fahrzeugführer, leicht die gewünschten Informationen zu erhalten, ohne dass er sich neben dem Führen des Fahrzeugs über eine schwierige Operation, wie etwa das Stellen einer Anforderung zur Informationsübertragung, Gedanken machen muss.
  • Die Erfindung ist mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden. Einem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass verschiedenste Abänderungen und Modifikationen an den oben beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können. Es wird deshalb davon ausgegangen, dass die beigefügten Ansprüche alle derartigen Abänderungen und Modifikationen umfassen.

Claims (6)

  1. Informationsbereitstellungsvorrichtung zum Beliefern zumindest eines mobilen Körpers (4) mit verschiedenen Informationsdaten, wobei der zumindest eine mobile Körper (4) einen Motor aufweist, wobei die Informationsbereitstellungsvorrichtung umfasst: ein Endgerät (40), das in dem zumindest einen mobilen Körper (4) zur Übertragung eines Informationsanforderungssignals vorgesehen ist, und ein Informationsbereitstellungsgerät (2, 3) zum Übertragen von Informationsdaten an das Endgerät (40) des mobilen Körpers (4) bei Empfang des Informationsanforderungssignals, wobei das Endgerät (40) das Informationsanforderungssignal übertragen hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (40) in dem zumindest einen mobilen Körper (4) ein Informationsanforderungssignal in Ansprechen auf nur den ersten Startvorgang des Motors des zumindest einen mobilen Körpers (4) in einer jeden einer Vielzahl von vorbestimmten Zeitdauern eines Tages überträgt.
  2. Informationsbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Endgerät (40), das in dem zumindest einen mobilen Körper (4) vorgesehen ist, eine Informationsausgabeeinrichtung zum Empfangen der Informationsdaten von dem Informationsbereitstellungsgerät (2, 3) umfasst und einen Content der Informationsdaten durch Sprache, Ton und/oder Bild ausgibt.
  3. Informationsbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Informationsbereitstellungsgerät umfasst: einen Speicher zum Speichern von Gattungsinformation, die die Gattung der Informationsdaten darstellt, die von dem Endgerät (40) des zumindest einen mobilen Körpers (4) gewünscht wird, einen Informationsbeschaffungsabschnitt zum Beschaffen von Informationsdaten, die mit der Gattung in Beziehung stehen, von einer Informationsquelle und zum Speichern beschaffter Informationsdaten in dem Speicher, und einen Informationsübertragungsabschnitt zum Auslesen der Gattung, die dem Endgerät (40) des mobilen Körpers (4), das das Informationsanforderungssignal gesendet hat, entspricht, aus dem Speicher in Ansprechen auf das Informationsanforderungssignal, zum Heraussuchen der Informationsdaten, die nur mit der ausgelesenen Gattung in Beziehung stehen, aus dem Speicher und zum Übertragen der herausgesuchten Daten an das Endgerät (40) des mobilen Körpers (4).
  4. Informationsbereitstellungsverfahren zum Beliefern zumindest eines mobilen Körpers (4) mit verschiedenen Informationsdaten, wobei der zumindest eine mobile Körper (4) einen Motor und ein Endgerät (40) aufweist, wobei das Informationsbereitstellungsverfahren die Schritte umfasst: Stellen einer Informationsanforderung und Übertragen von Informationsdaten an das Endgerät (40) des mobilen Körpers (4) in Ansprechen auf die Informationsanforderung, wobei das Endgerät (40) das Informationsanforderungssignal übertragen hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsanforderung in Ansprechen auf nur den ersten Startvorgang des Motors des mobilen Körpers (4) in einer jeden einer Vielzahl von vorbestimmten Zeitdauern eines Tages gestellt wird.
  5. Informationsbereitstellungsverfahren nach Anspruch 4, das ferner den Schritt umfasst, dass die Informationsdaten empfangen werden und ein Content der Informationsdaten durch Sprache, Ton und/oder Bild ausgegeben wird.
  6. Informationsbereitstellungsverfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Übertragens von Informationsdaten an den mobilen Körper (4), der die Informationsanforderung gestellt hat, nur Informationsdaten überträgt, die mit einer Gattung in Beziehung stehen, die von dem mobilen Körper (4), der die Informationsanforderung gestellt hat, gewünscht wird.
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