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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Endotrachealröhre. Genauer
gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung eine Endotrachealröhre, die
für eine
oral eingesetzte Endotrachealröhre,
eine nasal eingesetzte Endotrachealröhre und eine Röhre für eine Tracheotomie,
die von einem Tracheostoma in die Trachea eingesetzt werden kann,
passend verwendet werden kann.
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Die
Endotrachealröhre
der vorliegenden Erfindung ist nicht aus einem Weichpolyvinylchlorid
zusammengesetzt und ist in der Biegebeständigkeit, der Gleitfähigkeit
und der Verhinderung des Verklebens herausragend.
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Diskussion
des Stands der Technik
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Eine
Endotrachealröhre
ist ein medizinisches Gerät,
das für
eine anästhetische
Behandlung während eines
chirurgischen Eingriffs verwendet wird. Unter dem Gesichtspunkt
der mechanischen Stärke,
Transparenz und der Kosten wie auch der Verleihung einer geeigneten
Flexibilität
ist bei vielen Endotrachealröhren
ein Weichpolyvinylchlorid verwendet worden. Das Weichpolyvinylchlorid
kann jedoch eine schädliche
Substanz wie beispielsweise Dioxin erzeugen, wenn das Weichpolyvinylchlorid
verbrannt wird. Da ein Weichmacher wie ein Dioctylphthalat, das
in das Weichpolyvinylchlorid eingebaut wird, als schädliche Substanz
für die
Umwelt angesehen wird, ist Weichpolyvinylchlorid für medizinische
Geräte
nicht zu bevorzugen.
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Als
Endotrachealröhre,
die nicht aus einem Weichpolyvinylchlorid zusammengesetzt ist, wurde
eine Endotrachealröhre,
die aus einem Silikonharz besteht, vorgeschlagen. Silikonharz ist
jedoch teuer, und für
die Herstellung des Silikonharzes wird ein Vernetzungsverfahren
benötigt.
Deswegen würde
die Endotrachealröhre
teuer werden.
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Im
Hinblick auf diese Nachteile offenbart die japanische Patentoffenlegungsnummer
Hei 10-67894 eine Harzzusammensetzung, die ein Styrolelastomer und
ein Polypropylen als Material für
ein medizinisches Gerät
umfasst. Diese Harzzusammensetzung ist in der Flexibilität und Transparenz
herausragend und hat eine Wärmebeständigkeit,
die für
das Autoklavieren und die Biokompatibilität dauerhaft ist.
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Es
gibt jedoch bei der Harzzusammensetzung einige Nachteile, die bei
der Verwendung als Endotrachealröhre
verbessert werden sollen.
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Beispielsweise
wurde es für
eine Röhre
notwendig, dass sie eine Biegebeständigkeit hat, um zu verhindern,
dass die Röhre
zusammengedrückt
wird, selbst wenn die Röhre
in die Trachea eingesetzt wird und sich dadurch verbiegt, und eine
Gleitfähigkeit,
damit ein Saugkatheter zum Entfernen von Exkreten, die im inneren
Teil der Trachea angesammelt werden, glatt eingeführt werden
kann. Es ist vorgeschlagen worden, einen helikalen Stahldraht in
die Endotrachealröhre
einzuwinden, der aus dieser Harzzusammensetzung hergestellt wurde.
Es gibt jedoch bei dieser Röhre
einige Nachteile, so dass die Produktionsschritte kompliziert sind, und
dass die Endotrachealröhre
teuer wird. Außerdem
würden
nicht abbaubare Substanzen, wie beispielsweise ein Metall, als Abfälle in einem
Verbrennungsofen abgelagert.
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Es
gibt auch einige Nachteile bei der Harzzusammensetzung, so dass
es schwierig würde,
durch Blasformen der Harzzusammensetzung eine Manschette herzustellen,
so dass, wenn die Manschette in der Endotrachealröhre bereitgestellt
wird, die Verhinderung des Verklebens, die für das gleichförmige Ausdehnen
einer Manschette nicht in ausreichender Form aufgewiesen werden
kann.
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Als
Röhre,
die nicht aus Polyvinylchlorid hergestellt wurde, um die ein helikaler
Stahldraht nicht gewunden ist, offenbaren die japanischen Patentoffenlegungen
Nrn. Hei-9-75443 und Hei 11-151293 eine Mehrschicht-Röhre. Es
gibt jedoch einige Nachteile bei einer Mehrschicht-Röhre, da
die Röhre
durch Coextrusion hergestellt wird, um mehrere Schichten zu haben,
so dass die Produktionsschritte kompliziert sind.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Endotrachealröhre bereitzustellen,
die in der Biegebeständigkeit,
Gleitfähigkeit
und der Verhinderung des Verklebens herausragend ist.
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Dieses
und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung klar.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Endotrachealröhre bereitgestellt, die eine
Röhre umfasst,
die durch das Unterwerfen einer Harzzusammensetzung, die ein Styrolelastomer
und ein Polyolefin umfasst, gegenüber Strangpressen, wobei die
Röhre ein
Speichermodul (MD) von 5,0 × 106 bis 8,0 × 107 N/m2 (5,0 × 107 bis 8,0 × 108 dyn/cm2) in Extrusionsrichtung bei 25°C aufweist
und ein Speichermodul (MD)-Verhältnis
in Extrusionsrichtung zum Speichermodul (TD) in peripherer Richtung
(MD/TD) von nicht mehr als 1,3 bei 25°C hat, wobei das Gewichtsverhältnis des
Polyolefins zum Styrolelastomer 20 : 80 bis 40 : 60 ist.
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Bevorzugt
wird die Endotrachealröhre
mit einer Manschette ausgerüstet,
die durch das Unterwerfen einer Harzzusammensetzung, umfassend ein
Styrolelastomer und ein Polyolefin gegenüber Extrusionsblasen, auf einer äußeren peripheren
Oberfläche
erhältlich
ist, wobei das Gewichtsverhältnis
des Styrolelastomers zum Polyolefin 60/40 bis 80/20 ist, wobei die
Manschette ein Speichermodul von nicht mehr als 5,0 × 107 N/m2 (5,0 × 108 dyn/cm2) bei 25°C hat und
die Harzzusammensetzung, die die Manschette bildet, bei 230°C eine Schmelzspannung
von nicht weniger als 1 g hat.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische, erklärende
Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Endotrachealröhre ohne
Manschette gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine schematische, erklärende
Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Endotrachealröhre gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, die eine Manschette umfasst;
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3 ist
eine schematische, erklärende
Darstellung, die die Biegung einer Röhre zeigt;
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4 ist
eine schematische, erklärende
Ansicht einer Extrusionsblasformmaschine, die in jedem Beispiel
und jedem Vergleichsbeispiel verwendet wird; und
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5 ist
eine schematische, erklärende
Ansicht einer Manschette, die in jedem der Beispiele 8 bis 11 und
der Vergleichsbeispiele 5 und 6 erhalten wird.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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In
der erfindungsgemäßen Endotrachealröhre wird
eine Röhre,
die durch das Unterwerfen einer Harzzusammensetzung, die ein Styrolelastomer
und ein Polyolefin umfasst, gegenüber Strangpressen als Hauptröhre verwendet.
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Als
Polyolefin können
zahlreiche Polyolefine, die aus Olefinmonomeren hergestellt sind,
verwendet werden. Das Polyolefin schließt z. B. Polyethylene wie beispielsweise
Polyethylen hoher Dichte, Polyethylen niedriger Dichte, lineares
Polyethylen niedriger Dichte und Hochdruckverabeitetes Ethylen-α-ethylen-Copolymer
ein; Polypropylene, wie beispielsweise Propylenhomopolymer; ein
Zufalls-Copolymer aus Ethylen und Propylen; ein Blocktyp-Polypropylen,
umfassend Ethylenblöcke;
Terpolymere aus Propylen, Ethylen und Buten-1; und ähnliche.
Jedes dieser Polyolefine kann alleine oder in einem Gemisch aus
mindestens zwei Arten verwendet werden. Von diesen Polyolefinen
sind die Polypropylene besonders bevorzugt.
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Im
Hinblick auf die Schmelzviskosität
des Polyolefins liegt die Schmelzflussrate (MFR) des Polyolefins innerhalb
eines Bereichs von bevorzugt 0,1 bis 500, bevorzugt 2 bis 200, bestimmt
mit dem Verfahren in Übereinstimmung
mit ASTM D-1238 bei 230°C
unter einer Last von 2160 g.
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Es
wird bevorzugt, dass das Styrolelastomer ein Blockcopolymer eines
Styrolpolymerblocks (A) und eines hydrogenierten, konjugierten Dienpolymerblocks
(B) ist.
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Der
Styrolpolymerblock (A) ist aus einem Styrolmonomer hergestellt.
Beispiele des Styrolmonomers sind z. B. Styrol, α-Methylstyrol, 3-Methylstyrol,
4-Propylstyrol, 4-Cyclohexylstyrol, 4-Dodecylstyrol, 2-Ethyl-4-benzylstyrol,
4-(Phenylbutyl)styrol und ähnliche.
Diese Monomere können
alleine oder in einem Gemisch aus mindestens zwei Arten verwendet
werden. Von den Styrolmonomeren ist Styrol zu bevorzugen.
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Das
gemittelte numerische Molekulargewicht des Styrolpolymerblocks (A)
ist nicht auf bestimmte begrenzt. Es ist bevorzugt, dass das durchschnittliche
numerische Molekulargewicht innerhalb eines Bereichs von 2500 bis
20000 liegt.
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Der
Gehalt des Styrolpolymerblocks (A) in dem Blockcopolymer ist bevorzugt
nicht weniger als 10 Gew.-%, mehr bevorzugt nicht weniger als 15
Gew.-% vom Standpunkt der Verbesserung der mechanischen Stärke des
Blockcopolymers aus gesehen. Auch der Gehalt des Styrolpolymerblocks
(A) in dem Blockcopolymer ist bevorzugt nicht mehr als 40 Gew.-%,
mehr bevorzugt nicht mehr als 30 Gew.-%, vom Standpunkt des Erleichterns
eines homogenen Mischens mit dem Polyolefin aus gesehen. Demgemäß ist der
Gehalt des Styrolpolymerblocks (A) in dem Blockcopolymer bevorzugt
10 bis 40 Gew.-%, mehr bevorzugt 15 bis 30 Gew.-%.
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Es
ist bevorzugt, dass der hydrogenierte, konjugierte Dienpolymerblock
(B) mindestens einen Polymerblock hat, der aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus einem hydrogenierten Polyisoprenblock (B1), einem hydrogenierten
Isopren/Butadien-Copolymerblock
(B2) und einem hydrogenierten Polybutadienblock (B3) vom Gesichtspunkt
des Gleichgewichts der Flexibilität und Wirtschaftlichkeit aus
gesehen, ausgewählt
ist.
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Es
ist bevorzugt, dass der hydrogenierte Polyisoprenblock (B1) ein
hydrogenierter Polyisoprenblock ist, der aus einem Polyisopren hergestellt
ist, das eine 1,2-Bindung und einen 3,4-Bindungsgehalt (nachfolgend
einfach als "Gehalt
an Vinylbindungen" bezeichnet)
von 10 bis 75 mol% hat, wobei nicht weniger als 70% der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen des
Polyisoprens hydrogeniert sind.
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Der
Gehalt an Vinylbindungen in dem hydrogenierten Polyisoprenblock
(B1) ist bevorzugt nicht weniger als 10 mol%, mehr bevorzugt nicht
weniger als 20 mol% vom Standpunkt des Erhöhens der Transparenz der Endotrachealröhre aus
gesehen. Ebenfalls ist der Gehalt an Vinylbindungen bevorzugt nicht
mehr als 75 mol%, mehr bevorzugt nicht mehr als 65 mol% vom Standpunkt
aus gesehen keine Glasumwandlungstemperatur (Tg) des hydrogenierten
Polyisoprenblocks (B1) zu erzeugen, die übermäßig hoch ist, wodurch der Endotrachealröhre geeignete
Flexibilitäten
verliehen werden. Demgemäß ist der
Gehalt der Vinylbindungen in dem hydrogenierten Polyisoprenblock
(B1) bevorzugt 10 bis 75 Gew.%, mehr bevorzugt 20 bis 65 Gew.%.
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Zusätzlich liegt
das Verhältnis
der Hydrogenierung von Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen des Polyisoprens
bevorzugt bei nicht weniger als 70%, mehr bevorzugt nicht weniger
als 80 mol%, vom Standpunkt des Erhöhens der Kompatibilität mit dem
Polyolefin aus gesehen, wodurch der Endotrachealröhre eine
herausragende Transparenz verliehen wird.
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Das
zahlengemittelte Molekulargewicht des hydrogenierten Polyisoprenblocks
(B1) ist nicht auf bestimmte begrenzt, es ist bevorzugt, dass das
numerische, gemittelte Molekulargewicht in einem Bereich von 10000
bis 200000 liegt.
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Es
ist bevorzugt, dass der hydrogenierte Isopren/Butadien-Copolymerblock (B2)
ein hydrogenierter Isopren/Butadien-Copolymerblock ist, der ein Isopren/Butadien-Copolymer
mit einer 1,2-Bindung und einem 3,4-Bindungsgehalt umfasst, d. h.
einen Vinylbindungsgehalt von 20 bis 85 mol%, erhalten durch das
Copolymerisieren von Isopren und Butadien in einem Gewichtsverhältnis von
5/95 bis 95/5, wobei nicht weniger als 70% der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
hydrogeniert sind.
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Das
Gewichtsverhältnis
von Isopren/Butadien liegt bevorzugt bei nicht mehr als 95/5, mehr
bevorzugt nicht mehr als 80/20 vom Standpunkt aus gesehen, die Glasumwandlungstemperatur
(Tg) nicht übermäßig hoch
werden zu lassen, wenn der Gehalt an Vinylbindungen im dem hydrogenierten
Isopren/Butadien-Copolymerblock
(B2) nicht weniger als 75 mol% ist, und vom Erhöhen der Flexibilität der Endotrachealröhre aus
gesehen. Auch das Gewichtsverhältnis
des Isoprens/Butadiens liegt bevorzugt bei nicht weniger als 5/95,
mehr bevorzugt bei nicht weniger als 20/80, vom Standpunkt des Erhöhens der
Transparenz der Endotrachealröhre aus
gesehen, wenn der Gehalt an Vinylbindungen in dem hydrogenierten
Isopren/Butadien-Copolymerblock (B2) weniger als 30 mol% ist. Demgemäß liegt
von diesem Standpunkt aus gesehen das Gewichtsverhältnis von
Isopren zu Butadien bevorzugt bei 5/95 bis 95/5, mehr bevorzugt
bei 20/80 bis 80/20.
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Es
ist erwünscht,
dass Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
des Isopren/Butadien-Copolymers in einem Verhältnis von nicht weniger als
70% hydrogeniert sind, bevorzugt nicht weniger als 80% vom Standpunkt
des Erhöhens
der Kompatibilität
mit dem Polyolefin und des Verbesserns der Transparenz der Endotrachealröhre aus
gesehen.
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Der
Gehalt an Vinylbindungen in dem hydrogenierten Polyisopren/Butadien-Copolymerblock
liegt bevorzugt bei nicht weniger als 20 mol%, mehr bevorzugt nicht
weniger als 40 mol% vom Standpunkt des Erhöhens der Transparenz der Endotrachealröhre aus
gesehen. Auch der Gehalt an Vinylbindungen ist bevorzugt nicht mehr
als 85 mol%, mehr bevorzugt nicht mehr als 70 mol% vom Standpunkt
des Verhinderns einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) des hydrogenierten
Polyisoprenblocks (B1), die zu hoch ist, wodurch der Endotrachealröhre angemessene
Flexibilitäten
verliehen werden. Demgemäß ist von
diesem Standpunkt aus gesehen der Gehalt an Vinylbindungen in dem
hydrogenierten Polyisopren/Butadien-Copolymerblock bevorzugt 20
bis 85 Gew.-%, mehr bevorzugt 40 bis 70 Gew.-%.
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Die
Polymerisierungsform des Isoprens und Butadiens in dem hydrogenierten
Isopren/Butadien-Copolymerblock (B2) ist nicht auf spezifische begrenzt,
und kann aus Zufalls-Block- und Keil-Formen bestehen.
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Das
zahlengemittelte Molekulargewicht des hydrogenierten Isopren/Butadien-Copolymerblocks
(B2) ist nicht auf spezifische begrenzt. Es ist bevorzugt, dass
das zahlengemittelte Molekulargewicht in einem Bereich von 10000
bis 200000 liegt.
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Es
ist bevorzugt, dass der hydrogenierte Polybutadienblock (B3) ein
hydrogenierter Polybutadienblock ist, der aus einem Polybutadien
mit einer 1,2-Bindung und 3,4-Bindungsgehalt ist, d. h. einem Gehalt
an Vinylbindungen von nicht weniger als 45 mol%, wobei nicht weniger
als 70% der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
des Polybutadiens hydrogeniert sind.
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Der
Gehalt an Vinylbindungen in dem Polybutadien ist bevorzugt nicht
weniger als 45 mol%, mehr bevorzugt 60 bis 80 mol% vom Standpunkt
des Erhöhens
der Transparenz der Endotrachealröhre aus gesehen.
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Das
Verhältnis
der Hydrogenierung der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen des Polybutadiens ist
bevorzugt nicht weniger als 70%, mehr bevorzugt nicht weniger als
80 mol%, vom Standpunkt des Erhöhens der
Kompatibilität
mit dem Polyolefin aus gesehen, wodurch die Transparenz der Endotrachealröhre erhöht wird.
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Das
zahlengemittelte Molekulargewicht des hydrogenierten Polybutadienblocks
(B3) ist nicht auf bestimmte begrenzt. Das zahlengemittelte Molekulargewicht
ist bevorzugt in einem Bereich von 10000 bis 200000.
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Der
Anteil des hydrogenierten, konjugierten Polymerblocks (B) in dem
Blockcopolymer liegt bevorzugt bei nicht mehr als 90 Gew.-%, mehr
bevorzugt bei nicht mehr als 85 Gew.-% unter dem Gesichtspunkt des Verbesserns
der mechanischen Stärke
des Blockcopolymers, und der Anteil ist bevorzugt nicht weniger
als 50 Gew.-%, mehr bevorzugt nicht weniger als 70 Gew.-% vom Standpunkt
des Erleichterns des homogenen Mischens des Blockcopolymers mit
dem Polyolefin. Unter diesen Gesichtspunkten ist der Anteil des
hydrogenierten, konjugierten Dienpolymerblocks (B) in dem Blockcopolymer
bevorzugt 60 bis 90 Gew.-%, mehr bevorzugt 70 bis 85 Gew.-%.
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In
dem Blockcopolymer des Styrolpolymerblocks (A) und des hydrogenierten,
konjugierten Dienpolymers (B) sind die Bindungsformen des Styrolpolymerblocks
(A) und des hydrogenierten, konjugierten Dienpolymerblocks (B) nicht
auf spezifische begrenzt, und sie können aus einer linearen Form,
einer verzweigten Form und einer jeweiligen Kombination hieraus
bestehen.
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Wenn
der Styrolpolymerblock (A) durch ein "A" dargestellt
wird, und der hydrogenierte, konjugierte Dienpolymerblock (B) durch
ein "B" dargestellt ist,
schließt
die molekulare Struktur des Blockcopolymers Formen, wie beispielsweise
A-(B-A)n- und (A-B)n,
wobei n eine ganze Zahl von nicht weniger als 1 ist, ein. Die molekulare
Struktur des Blockcopolymers vor Hydrogenierung kann eine sternenartige
Form mit einem Kopplungsmittel wie beispielsweise Divinylbenzol,
einer Zinnverbindung oder einer Silanverbindung haben, wie beispielsweise
(A-B)mX, wobei m eine ganze Zahl von nicht
weniger als 2 ist, und X der Rest eines Kopplungsmittels ist.
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Als
Blockcopolymer können
solche, die die oben erwähnten
molekularen Strukturen haben, alleine verwendet werden oder in einem
Gemisch aus mindestens zwei verschiedenen molekularen Strukturen,
wie beispielsweise einer Mischung aus einem Triblocktyp und einem
Diblocktyp.
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Das
zahlengemittelte Molekulargewicht des Blockcopolymers ist nicht
auf spezifische begrenzt. Das durchschnittliche numerische Molekulargewicht
liegt bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 30000 bis 300000.
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Die
erfindungsgemäße Endotrachealröhre umfasst
eine Röhre,
die durch das Unterwerfen der Harzzusammensetzung, die ein Styrolelastomer
und ein Polyolefin umfasst, gegenüber Strangpressen.
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Die
Röhre hat
ein Speichermodul von 5,0 × 106 bis 8,0 × 107 N/m2 (5,0 × 107 bis 8,0 × 108 dyn/cm2) in Extrusionsrichtung (MD) bei 25°C und ein
Speichermodulverhältnis
in Extrusionsrichtung (MD) zum Speichermodul in radialer Richtung
(TD), d. h. MD/TD, von nicht mehr als 1,3 bei 25°C.
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Das
Speichermodul kann unter Verwendung eines allgemein dynamischen
Viskoelastizität-Analysegeräts, z. B.
Rheospectra, welches kommerziell von Rheology unter dem Handelsnamen
DVE-V4 FT Rheospectra erhältlich
ist und durch ähnliche
bestimmt werden.
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Die
Röhre hat
ein Speichermodul in Extrusionsrichtung (MD) von nicht weniger als
5,0 × 106 N/m2 (5,0 × 107 dyn/cm2), bevorzugt
nicht weniger als 7,0 × 106 N/m2 (7,0 × 107 dyn/cm2), mehr
bevorzugt nicht weniger als 8,0 × 106 N/m2 (8,0 × 107 dyn/cm2) bei 25°C unter dem
Gesichtspunkt des Verhinderns, dass die Röhre zu flexibel wird, wodurch
die Insertion der Röhre
in die Luftröhre
erleichtert wird. Die Röhre
hat auch ein Speichermodul in Extrusionsrichtung (MD) von nicht
mehr als 8,0 × 107 N/m2 (8,0 × 108 dyn/cm2), bevorzugt
nicht mehr als 4,0 × 107 N/m2 (4,0 × 108 dyn/cm2) bei 25°C unter dem
Gesichtspunkt des Verhinderns, dass die Röhre zu spröde wird, wodurch das Hervorrufen
von Schäden
in der Luftröhre
verhindert wird. Demgemäß hat unter
diesen Gesichtspunkten die Röhre
ein Speichermodul in Extrusionsrichtung (MD) von 5,0 × 106 bis 8,0 × 107 N/m2 (5,0 × 107 bis 8,0 × 108 dyn/cm2), bevorzugt 7,0 × 106 bis
4,0 × 107 N/m2 (7,0 × 107 bis 4,0 × 108 dyn/cm2), mehr bevorzugt 8,0 × 106 bis
2,0 × 107 N/m2 (8,0 × 107 bis 2,0 × 108 dyn/cm2).
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3 ist
eine schematische Erklärungsansicht
einer Biegung in einer Röhre.
Wenn die Röhre
gebogen ist, wird Spannungsstreß an
der Längsdurchmesserseite 6 der
gebogenen Röhre
erzeugt und Kompressionsdruck wird an der kurzen Durchmesserseite 7 der
Röhre erzeugt.
Diese Drücke
würden
dazu führen,
dass die Röhre
von einer zirkulären
Form in eine ovale Form zusammengedrückt wird. Wie durch die durchgezogene
fette Linie in 3 gezeigt wird, steigt die Kraft
zum Zusammendrücken
der Form im Querschnitt der Röhre an,
so dass der Innenraum der Röhre
schlussendlich vollkommen am gebogenen Teil zusammengedrückt ist, um
einen Knick zu bilden.
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Je
größer die
Drücke,
die an der Längsdurchschnittsseite 6 und
der kurzen Durchmesserseite 7 der Röhre erzeugt werden, sind, desto
höher ist
das Modul in Extrusionsrichtung der Röhre, d. h. das Speichermodul
(MD). Um der Kraft des Zusammendrückens des Querschnitts der
Röhre zu
widerstehen ist es vorteilhaft, dass der Modus in radialer Richtung
der Röhre,
d. h. das Speichermodul (TD) höher
ist.
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Deswegen
wird idealistischerweise angenommen, dass je größer das Speichermodul in radialer
Richtung der Röhre
(TD) ist, verglichen mit dem Speichermodul in Extrusionsrichtung
der Röhre
(MD), desto höher der
Widerstand gegen Knicks wird.
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Im
Fall einer Röhre,
die durch das Unterwerfen der Harzzusammensetzung, welche ein Styrolelastomer
und ein Polyolefin enthält
gegenüber
Strangpressen jedoch, ist das Speichermodul in Extrusionsrichtung (MD)
aufgrund der molekularen Orientierung, die durch das Strangpressen
verursacht wird im allgemeinen größer als das Speichermodul in
radialer Richtung (TD).
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In
der vorliegenden Erfindung wird der Röhre eine herausragende Knick-Widerstandsfähigkeit
verliehen, da das Verhältnis
des Speichermoduls in Extrusionsrichtung der Röhre (MD) zum Speichermodul
in radialer Richtung der Röhre
(TD), d. h. MD/TD auf nicht mehr als 1,3 bei 25°C eingestellt ist. Das Verhältnis des Speichermoduls
in Extrusionsrichtung der Röhre
(MD) zum Speichermodul in radialer Richtung der Röhre (TD),
d. h. MD/TD, ist bevorzugt nicht mehr als 1,2, mehr bevorzugt nicht
mehr als 1,1 unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Knicks in der Röhre.
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Das
Verhältnis
des Speichermoduls in Extrusionsrichtung der Röhre (MD) zum Speichermodul
in radialer Richtung (TD), d. h. MD/TD, kann durch das Einstellen
des Verhältnisses
des Polyolefins zum Styrolelastomer kontrolliert werden.
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Um
eine Röhre
mit hervorragender Knick-Widerstandsfähigkeit zu erhalten, wird,
indem das oben erwähnte
Verhältnis
des Speichermoduls in Extrusionsrichtung (MD) der Röhre zum
Speichermodul in radialer Richtung (TD) hervorgerufen wird, d. h.
MD/TD, das Gewichtsverhältnis
des Polyolefins zum Styrolelastomer (Polyolefin/Styrolelastomer)
auf einen Bereich von 20/80 bis 40/60, bevorzugt 25/75 bis 35/65
eingestellt.
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Es
ist bevorzugt, dass die Harzzusammensetzung, die die Röhre bildet,
mindestens ein Schmiermittel enthält, das ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Fettsäureamid-Schmiermitteln und Fettsäure-Monoglycerid-Schmiermitteln,
um die Gleitfähigkeit
(Inbetriebnahme) zu verbessern, wenn ein Saugkatheter oder Ähnliches
inseriert wird. Die Fettsäureamid-Schmiermittel
und die Fettsäure-Monoglycerid-Schmiermittel können alleine
oder in einem Gemisch aus mindestens zwei Arten verwendet werden.
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Die
Fettsäureamid-Schmiermittel
schließen
z. B. Erucaamid, Behensäureamid,
Oleinamid, Stearinsäureamid,
N-Stearyllaurylsäureamid,
N-Stearylstearinsäureamid,
N-Stearylbehensäureamid,
N-Stearylerucaamid, N-Oleyloleinamid, N-Oleylbehensäureamid,
N-Laurylerucaamid, Ethylenbisoleinamid, Ethylenbisstearinsäureamid,
Hexamethylenbisoleinamid, Hexamethylenbiserucaamid und ähnliche
ein. Von diesen sind Erucaamid, Behansäureamid, Oleinamid, Stearinsäureamid
und Ethylenbisstearinamid bevorzugt, und Oleinamid ist am meisten
mehr bevorzugt.
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Die
Fettsäuremonoglycerid-Schmiermittel
schließen
z. B. Laurylsäuremonoglycerid,
Myristylsäuremonoglycerid,
Palmitinsäuremonoglycerid,
Stearinsäuremonoglycerid,
Oleinsäuremonoglycerid,
Behensäuremonoglycerid
und ähnliche
ein. Von diesen ist Stearinsäuremonoglycerid
bevorzugt.
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Der
Anteil an Schmiermittel in der Harzzusammensetzung beträgt bevorzugt
vom Gesichtspunkt der Verbesserung der Gleitfähigkeit während des Inserierens eines
Saugkatheters aus gesehen nicht weniger als 0,05 Gew.-%. Auch der
Anteil des Schmiermittels liegt bevorzugt vom Standpunkt der Verbesserung
der Bedruckbarkeit auf der Röhrenoberfläche durch
das Verhindern des Ausleckens des Schmiermittels von der Röhre aus
gesehen bei nicht mehr als 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt nicht mehr
als 0,2 Gew.-%. Demgemäß liegt der
Anteil des Schmiermittels von diesen Gesichtspunkten aus gesehen
in der Harzzusammensetzung innerhalb eines Bereichs von bevorzugt
0,05 bis 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,05 bis 0,2 Gew.-%.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Endotrachealröhre eine
Manschette auf der äußeren peripheren
Oberfläche
der Röhre
haben.
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Die
Manschette kann aus einer Harzzusammensetzung hergestellt sein,
die ein Sterinelastomer und ein Polyolefin umfasst.
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Als
Polyolefin können
zahlreiche Polyolefine verwendet werden, die aus Olefinmonomeren
hergestellt sind. Das Polyolefin schließt z. B. Polyethylene wie beispielsweise
Polyethylen hoher Dichte, Polyethylen niedriger Dichte, lineares
Polyethylen niedriger Dichte und unter Hochdruck verarbeitetes Ethylen-α-olefin-Copolymer
ein, Polypropylene wie beispielsweise Propylenhomopolymer; ein Zufalls-Copolymer
aus Ethylen und Propylen; ein blockartiges Polypropylen, enthaltend
Ethylenblöcke;
Terpolymere aus Propylen, Ethylen und Buten-1; und ähnliche.
Diese Polyolefine können
alleine oder in einem Gemisch aus mindestens zwei Arten verwendet
werden. Von diesen Polyolefinen ist ein Polyolefin, in das eine
vernetzte Struktur eingefügt
wurde, indem eine Elektronenstrahlbestrahlung durchgeführt wurde,
bevorzugt, um die Schmelzspannung während des Blaspressens zu erhöhen.
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Als
Styrolelastomer können
die gleichen wie die Styrolelastomere verwendet werden, die für die oben erwähnte Hauptröhre beispielhaft
angegeben wurden. Das Styrolelastomer ist bevorzugt ein Blockcopolymer, das
für die
oben erwähnte
Röhre geeigneterweise
verwendet wird. Zusätzlich
können
vernetzte Blockcopolymere verwendet werden, die durch das Anwenden
einer Elektronenstrahlenbestrahlung des Blockcopolymers oder ein
Vernetzen des Blockcopolymers mit einem Radikal wie beispielsweise
einem Peroxid hergestellt wurden, um die Schmelzspannung während des
Blasschmelzens zu erhöhen.
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Die
Harzzusammensetzung, die die Manschette bildet, hat unter dem Gesichtspunkt
des Verhinderns der Erzeugung des Streckens (draw-down) des Extrudats
und des Zerbrechens der Manschette beim Anfertigen (draw-up) während des
Blasformens eine Schmelzspannung von nicht weniger als 1 g, bevorzugt
nicht weniger als 1,5 g bei 230°C.
Die Schmelzspannung der Harzzusammensetzung bei 230°C wird durch
das unten beschriebene Verfahren bestimmt.
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Die
Manschette kann durch Blasformen der oben erwähnten Harzzusammensetzung hergestellt
werden. Wenn das Speichermodul der Manschette bei 25°C zu hoch
ist, wird die Manschette zu steif, so dass die Manschette, die unter
einem Druck von 25 cm H2O geschrumpft wurde,
für das
Asweiten in einer gewöhnlichen Luftröhre nicht
ausreichend ausgedehnt würde,
und dadurch würde
die Versiegelbarkeit der Endotrachealröhre gesenkt werden. Wenn die
Manschette ausgedehnt wird, bis die Versiegelung ausreichend wird,
werden die Blutkapillaren in der Luftröhre durch den inneren Druck
der Manschette zusammengedrückt,
so dass eine Nekrose des Gewebes aufzutreten neigt. Deswegen wird
in Anbetracht dieser Tatsachen in der vorliegenden Erfindung ein
Speichermodul der Manschette auf nicht mehr als 5,0 × 107 N/m2 (5,0 × 108 dyn/cm2) bei 25°C kontrolliert.
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Das
Speichermodul kann unter Verwendung des oben erwähnten dynamischen Viskoelastizitäts-Analysegeräts bestimmt
werden.
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Die
Schmelzspannung der oben erwähnten
Harzzusammensetzung bei 230°C
und das Speichermodul der hieraus gegossenen Manschette bei 25°C kann durch
das Einstellen des Verhältnisses
des Styrolelastomers zum Polyolefin kontrolliert werden.
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Um
die oben erwähnte
Schmelzspannung der Harzzusammensetzung bei 230°C zu erfüllen, und das oben erwähnte Speichermodul der
hieraus gegossenen Manschette bei 25°C zu erfüllen, ist es wünschenswert,
dass das Gewichtsverhältnis
des Styrolelastomers zum Polyolefin (Styrolelastomer/Polyolefin)
in einem Bereich von 60/40 bis 80/20, bevorzugt 70/30 bis 80/20
liegt.
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Es
ist bevorzugt, dass die Harzzusammensetzung, die die Manschette
bildet, mindestens ein Mitglied enthält, das aus anorganischen Füllstoffen
und organischen Vernetzungspartikeln ausgewählt ist, um zu verhindern,
dass die Manschette aufgrund eines Verklebens während der Ausdehnung der Manschette
ungleichmäßig ausgedehnt
wird.
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Die
anorganischen Füllstoffe
schließen
z. B. Talk, Calciumcarbonat, Kieselerde und ähnliche ein. Die organischen
vernetzten Partikel schließen
z. B. vernetzte Acrylharzkügelchen,
vernetzte Polyurethankügelchen,
vernetzte Polystyrolkügelchen
und ähnliche
ein. Die anorganischen Füllstoffe
und organischen vernetzten Partikel können alleine oder in einem
Gemisch aus mindestens zwei Arten verwendet werden.
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Der
Anteil mindestens eines Mitglieds, ausgewählt aus anorganischen Füllstoffen
und organischen vernetzten Partikeln in der Harzzusammensetzung,
die die Manschette bildet, liegt unter dem Gesichtspunkt, die Verhinderung
des Verklebens ausreichend aufzuweisen bevorzugt bei nicht weniger
als 5 Gew.-%. Der Anteil liegt unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung
der Oberflächeneigenschaft
der Manschette bevorzugt ebenfalls bei nicht mehr als 20 Gew.-%,
mehr bevorzugt nicht mehr als 10 Gew.-%. Demgemäß liegt der Anteil unter diesen
Gesichtspunkten innerhalb eines Bereichs von bevorzugt 5 bis 20
Gew.-%, mehr bevorzugt 5 bis 10 Gew.-%.
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In
der Harzzusammensetzung, die die oben erwähnte Röhre und Manschette bilden,
können
zahlreiche Additive hinzugegeben worden sein, einschließlich z.
B. ein Antioxidationsmittel, ein ultraviolettes Licht absorbierendes
Mittel, ein Lichtstabilisator, ein Farbstoff, ein kristallines,
kernbildendes Mittel, innerhalb eines Bereichs, welcher nicht die
Eigenschaften der Harzzusammensetzung stören würde. Die Menge solcher Additive kann
nicht absolut festgestellt werden, da die Menge in Abhängigkeit
von ihren Arten verschieden ist. Es ist bevorzugt, dass die Menge
des Additivs für
gewöhnlich
0,01 bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Harzzusammensetzung
beträgt.
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Zur
oben erwähnten
Harzzusammensetzung können
ein Weichmacher, wie beispielsweise ein Mineralöl, innerhalb eines Bereichs
hinzugegeben werden, der nicht die Eigenschaften der Harzzusammensetzung stören würde. Es
ist bevorzugt, dass die Menge des Weichmachers für gewöhnlich nicht mehr als 100 Gew.-Teile,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der Harzzusammensetzung ausmacht.
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Außerdem können zu
der oben erwähnten
Harzzusammensetzung andere Polymere einschließlich z. B. hydrogeniertem
Polyisopren, hydrogeniertem Polybutadien, hydrogeniertem Styrolbutadien-Zufallscopolymer,
hydrogenisiertem Styrolisopren-Zufallscopolymer, Ethylenvinylacetat-Copolymer,
Ethylenmethacrylsäure-Copolymer,
Ethylenacrylsäure-Copolymer
und ihrer Ionomere, Ethylenmethylacrylat-Copolymer und ähnliche
innerhalb eines Bereichs hinzugegeben werden, der die Eigenschaften
der Harzzusammensetzung nicht stört.
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Die
erfindungsgemäße Endotrachealröhre kann
hergestellt werden, indem die oben erwähnte Harzzusammensetzung einem
Strangpressen unterzogen wird, um eine Hauptröhre zu ergeben, wobei die Hauptröhre auf
einen geeigneten inneren Durchmesser gebracht wird, der die Größe erfüllt, die
in ISO 5361/1 (Trachealröhre
Teil 1: allgemeine Anfordernisse), das scheibchenweise Abschneiden
eines Endes der Röhre,
welche in einen Patienten inseriert werden soll bei einem Fasen-Winkel
von 38° ± 10°, dem Abrunden
der abgeschnittenen Ecken durch Wärmebehandlung und das Unterziehen
der Röhre
gegenüber
einer Krümmungsbehandlung.
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Wenn
eine Endotrachealröhre
mit einer Manschette durch Strangpressen hergestellt wird, wird
die Hauptröhre
im allgemeinen mit einem Sublumen ausgerüstet, um Luft durch die Röhre zu leiten,
welche zum Expandieren einer Manschette verwendet wird. Danach wird
die Manschette in eine spindelförmige
Form oder eine rugbyballartige Form geformt und an die äußere Umgebung
der Hauptröhre
in einem Bereich befestigt, der in einen Patienten eingeschleust
wird.
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Es
ist für
gewöhnlich
bevorzugt, dass die Hauptröhre
zuvor mit einer Düse
ausgerüstet
würde,
die mit dem Sublumen in Verbindung steht, um die Manschette an einem
Teil, der mit der Manschette verbunden werden soll, zu expandieren.
Die Endotrachealröhre
mit einer Manschette wird durch das Verbinden eines Endes einer
Teilröhre
mit dem Sublumen innerhalb von Größenbereichen, die in ISO 5361/1
definiert sind, erhalten und durch das Verbinden des anderen Endes
der Teilröhre
mit einem Pilotballon, einem Kontrollventil und ähnlichem.
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Ausführungsformen
der Endotrachealröhre,
die durch die oben erwähnten
Verfahren hergestellt werden, sind in 1 und 2 gezeigt.
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1 ist
eine schematische, erklärende
Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Endotrachealröhre zeigt,
in der ein Verbindungsteil 2 an einem Ende der Hauptröhre 1,
welche keine Manschette hat, ausgerüstet ist.
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2 ist
eine schematische, erklärende
Ansicht, die eine Ausführungsform
einer Endotrachealröhre zeigt,
bei der ein Verbindungsteil 2 an einem Ende einer Hauptröhre 1 bereitgestellt
wird, welcher eine Manschette 5 hat. In der 2 ist
ein Ende der Teilröhre 3 an
ein Suplumen (nicht gezeigt) der Hauptröhre 1 gebunden, und
das andere Ende der Teilröhre 3 ist
mit einem Pilotballon 4 ausgerüstet.
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Beispiele
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Als
Nächstes
wird die vorliegende Erfindung genauer auf der Grundlage der Beispiele
beschrieben, ohne zu beabsichtigen, dass die vorliegende Erfindung
hierauf begrenzt wird.
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Die
Harze, die Formmaschine und die Bestimmungsverfahren, die in den
Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendet werden, sind wie folgt.
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Harz
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- Harz 1: Polypropylen (zufallsartig, kommerziell erhältlich von
Grand Polymer unter dem Handelsnamen F327)
- Harz 2: Polypropylen (gleichartig, kommerziell erhältlich von
Montel unter dem Handelsnamen SD613)
- Harz 3: Polyethylen (Polyethylen niedriger Dichte, kommerziell
erhältlich
von Nippon Polychem K. K. unter dem Handelsnamen HE30)
- Harz 4: Styrolelastomer (hydrogeniertes SIS (hydrogeniertes
Styrol-Isoprenstyrol-Blockcopolymer), kommerziell erhältlich von
Kuraray Co., Ltd. unter dem Handelsnamen HYBRA HVS7125, durchschnittliches
numerisches Molekulargewicht 100000, Styrolgehalt: 20 Gew.-%, Hydrogenierungsverhältnis: 90%,
Gehalt an Vinylbindung: 55 mol%).
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Extruder
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ϕ 40 mm Einzelschaufelextruder
(kommerziell erhältlich
von Osaka Seiki)
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Gussmaschine
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Eine
Strangpress-Gußmaschine:
ein ϕ 22 mm Einzelschraubenextruder wie in 4 gezeigt,
wurde verwendet (kommerziell erhältlich
von Pla-eng). 4 ist eine schematische Ansicht
der Strangpressgussmaschine. Der ϕ 22 mm Einzelschraubenextruder
wurde mit einer die 12 ausgestattet, und ein Parison 9,
bestehend aus thermisch geschmolzener Harzzusammensetzung wurde
durch die die 12 extrudiert. Als Nächstes wurde die hervorgegangene
Extrudat 9 zwischen zwei geteilte Blasköpfe mit einer gewünschten
inneren Form inseriert und die geteilten Blasköpfe wurden zusammengeklammert.
Anschließend
wurde Luft in die die 12 durch eine Air Mandrel (nicht
gezeigt) der die 12 eingeblasen, wodurch ein stranggepresstes
Produkt mit einer gegebenen Form erhalten wurde. In 4 ist 11 ein
Luftstrom, der am Boden der Split dies 10 angelegt ist.
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Bestimmung der physikalischen
Eigenschaften
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1. Speichermodul
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Das
Speichermodul wurde durch eine dynamische Viskoelastizitätsvorrichtung
vom Reißtyp
bestimmt, welches kommerziell von Rheology erhältlich ist, unter dem Handelsnamen
DVE-V4 FT Rheospectra (Bestimmungstemperatur: 25°C, Form des Querschnitts der
Probe: 1 mm Dicke und 5 mm Breite, Abstand zwischen den Chucks:
10 mm, Strangverhältnis:
0,03%, Frequenz: 1 Hz/ohne Wellen, statische Last: automatische
statische Lastkontrolle).
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2. Knickfestigkeit
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Eine
Röhre wurde
gebogen, und der minimale Radius, bei dem ein Knick nicht hervorgerufen
wurde, wurde mit einem R-Gauge bestimmt.
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3. Schmelzspannung
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Die
Schmelzspannung wurde unter Verwendung eines Capillographen (Shimadzu
Corporation) bestimmt, eine Schmelzspannungs-Bestimmungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit dem folgenden Verfahren.
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Eine
Harzzusammensetzung wurde auf 230°C
für 4 Minuten
in einem Zylinder vorgewärmt,
und danach durch eine Kapillare (ϕ 1 mm, L/D = 10) mit
einer Düse
bei einer Rate 20 mm/min ausgelassen. Ein Strang wurde bei einer
gegebenen Geschwindigkeit von 10 m/min abgenommen, und die Last
wurde abgelesen und bei einer Beanspruchungsanzeige über eine
Scheibe, die im Verlaufe des Starts positioniert ist, aufgezeichnet, um
die Bestimmungen aufzunehmen. Die Schmelzspannung wurde als durchschnittlicher
Wert der Last bestimmt, der an einem Punkt 20 Sekunden, nachdem
die Lastkurve stabilisiert wurde, abgelesen wurde.
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Beispiele 1 bis 3
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Durch
das Mischen des Polypropylens (Harz 1) und des Styrolelastomers
(Harz 4) in einem Anteil, der in Tabelle 1 gezeigt ist, wurde eine
Harzzusammensetzung hergestellt, und mit einem Extruder (ϕ 40
mm) bei einer Harztemperatur von 200°C gegossen, um eine Endotrachealröhre mit
einem inneren Durchmesser von 7 mm und einem äußeren Durchmesser von 11 mm
zu ergeben.
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Speichermodul
MD in Extrusionsrichtung, Speichermodul TD in radialer Richtung,
MD/TD und Knickfestigkeit der erhaltenen Röhre sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiele 1
bis 4
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Eine
Harzzusammensetzung wurde durch das Mischen des Polypropylens (Harz
1) und des Styrolelastomers (Harz 4) in einem Anteil, der in Tabelle
1 gezeigt ist, hergestellt, und mit einem Extruder (ϕ 40
mm) bei einer Harztemperatur von 200°C gegossen, um eine Endotrachealröhre mit
einem inneren Durchmesser von 7 mm und einem äußeren Durchmesser von 11 mm
zu ergeben.
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Speichermodul
MD in Extrusionsrichtung der erhaltenen Röhre, Speichermodul TD in radialer
Richtung, MD/TD und Biegefestigkeit werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Es
kann aus den Ergebnissen in Tabelle 1 erkannt werden, dass die Endotrachealröhren, die
in den Beispielen 1 bis 3 erhalten wurden, Speichermodule in Exposionsrichtung
der Röhre
(MD) innerhalb eines Bereichs von 5,0 × 106 bis
8,0 × 107 N/m2 (5,0 × 107 bis 8,0 × 108 dyn/cm2) und MD/TD von nicht mehr als 1,3 haben,
die Endotrachealröhren
kleine Biegungsradien haben, so dass sie eine hervorragende Biegefestigkeit aufweisen.
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Beispiele 4 bis 7
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Eine
Harzzusammensetzung wurde durch Mischen des Polypropylens (Harz
1) und des Styrolelastomers (Harz 4) in einem Gewichtsverhältnis von
30/70, und Stearinsäuremonoglycerid
oder Oleinamid wurden zu der Harzzusammensetzung in einem Anteil,
der in Tabelle 2 gezeigt wird, hinzugegeben. Das Gemisch wurde mit
einem Extruder (ϕ 40 mm) geformt bei einer Harztemperatur
von 200°C,
um eine Endotrachealröhre
mit einem inneren Durchmesser von 7 mm und einem äußeren Durchmesser
von 11 mm zu ergeben. Die Inbetriebnahme, wenn ein Saugkatheter,
der aus einem Weichpolyvinylchlorid hergestellt war, in das Innere
der erhaltenen Röhre
eingesetzt wurde sowie die Druckfähigkeit auf der äußeren Oberfläche der
Röhre wurden
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Anmerkung
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- 1) Harzzusammensetzung: Harz 1/Harz 4 = 30/70
(Gewichtsverhältnis)
- 2) Inbetriebnahme: die Inbetriebnahme wurde durch das Inserieren
eines Saugkatheters in die Röhre
jedes Beispiels untersucht, um den Widerstand nachzuweisen, der
durch das Berühren
gefühlt
wurde.
- 3) Bedruckbarkeit: eine Tinte für Polypropylen wurde auf einer
Röhrenoberfläche aufgetragen,
und getrocknet und danach wurde die Oberfläche einem Klebebandpeelingtest
unterworfen.
O: kein Abpellen, x: Abpellen.
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Aus
den Ergebnissen in Tabelle 2 kann gesehen werden, dass die Röhre, die
durch das Zugeben von 0,05 bis 0,5 Gew.-% Stearinsäuremonoglycerid
oder Oleinamid zu der Harzzusammensetzung in der Inbetriebnahme
des Saugkatheters und der Bedruckbarkeit auf der Röhrenoberfläche herausragend
ist.
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Beispiel 8
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Eine
Harzzusammensetzung wurde durch das Mischen des Polypropylens (Harz
2) und des Styrolelastomers (Harz 4) in einem Gewichtsverhältnis von
25/75 hergestellt, und unter Verwendung der Strengpress-Gussmaschine
wie in 4 gezeigt wird, geformt, um eine spindelartige
Manschette 13 mit der Form, die in 5 gezeigt
ist, zu ergeben. Die erhaltene spindelförmige Manschette 13 hat
einen Manschettendurchmesser 14 von ungefähr 30 mm
und eine Dicke von 30 bis 100 μm.
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Hinsichtlich
der erhaltenen spindelförmigen
Manschette 13 sind die Schmelzspannung der Harzzusammensetzung,
die Blasformbarkeit während
des Formens und das Speichermodul in Tabelle 3 gezeigt.
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Als
Nächstes
wurde eine Endotrachealröhre
unter Verwendung dieser Manschette und der Röhre, die in Beispiel 4 erhalten
wurde, hergestellt. Die Endotrachealröhre wurde in eine Luftröhre eines
Schweins eingesetzt, und die Endotracheal-Versiegelung wurde untersucht, wenn
die Manschette bei einem Druck von 25 cm H2O
ausgedehnt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Beispiel 9
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Eine
Manschette und eine Endotrachealröhre wurden auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 8 hergestellt, außer dass eine Harzzusammensetzung
durch das Mischen eines Polypropylens (Harz 2), eines Polyethylen
(Harz 3) und eines Styrolelastomers (Harz 4) in einem Gewichtsverhältnis von
12,5/12,5/75 gemischt wurde. Die physikalischen Eigenschaften der
erhaltenen Manschette und der Endotrachealröhre wurden auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 8 untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 5
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Eine
Manschette und eine Endotrachealröhre wurden auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 8 hergestellt, außer dass eine Harzzusammensetzung
durch das Mischen eines Polypropylens (Harz 2) mit einem Styrolelastomer
(Harz 4) in einem Gewichtsverhältnis
von 50/50 hergestellt wurde. Die physikalischen Eigenschaften der
erhaltenen Manschette und der Endotrachealröhre wurden auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 8 untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 6
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Eine
Manschette und eine Endotrachealröhre wurden versucht auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 8 herzustellen, außer dass eine Harzzusammensetzung
durch das Mischen eines Polypropylens (Harz 1) mit einem Styrolelastomer
(Harz 4) in einem Gewichtsverhältnis
von 25/75 hergestellt wurde. Die Manschette wurde jedoch während des
Strangpressens zerbrochen, so dass eine Manschette mit guten physikalischen
Eigenschaften nicht erhalten werden konnte. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 3 gezeigt.
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Aus
den in Tabelle 3 gezeigten Ergebnissen kann erkannt werden, dass
die Manschetten, die in den Beispielen 8 und 9 erhalten wurden,
Speichermodule von nicht mehr als 5,0 × 107 N/m2 (5,0 × 108 dyn/cm2) haben,
und dass die Schmelzspannung der Harzzusammensetzung nicht weniger
als 1 g ist, so dass die Manschetten in der Strangpressbarkeit herausragend
sind. Da die Harzzusammensetzungen auch flexibel sind, sind die
erhaltenen Manschetten in ihrer Endotrachealversiegelbarkeit herausragend,
wenn die Manschette bei einem Druck von 25 cm H2O
in der Luftröhre
ausgedehnt wird.
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Andererseits
kann aus dem Vergleichsbeispiel 5 gesehen werden, dass wenn eine
Harzzusammensetzung mit einem Speichermodul von mehr als 5,0 × 107 N/m2 (5,0 × 108 dyn/cm2) verwendet
wird, die erhaltene Manschette in ihrer Strangpressbarkeit hervorragend
ist, aber die Manschette eine harte Textur hat, so dass die Röhre in der
Endotrachealversiegelbarkeit während
der Expansion in der Luftröhre
unzureichend ist.
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Zusätzlich kann
aus dem Vergleichsbeispiel 6 erkannt werden, dass, wenn eine Harzzusammensetzung
mit einer Schmelzspannung von weniger als 1 g verwendet wird, die
Manschette während
des Strangpressens zerbricht, so dass eine Manschette mit herausragenden
physikalischen Eigenschaften nicht erhalten werden kann.
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Beispiele 10 und 11
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Eine
Manschette und eine Endotrachealröhre wurden auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 8 hergestellt, außer dass Talk (japanische Pharmacopoeia)
in einem Verhältnis
wie in Tabelle 4 gezeigt, zur Harzzusammensetzung hinzugegeben wurden,
welche durch das Mischen eines Polypropylens (Harz 2) und eines Styrolelastomers
(Harz 4) in einem Gewichtsverhältnis
von 25 : 75 hergestellt wurde.
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Die
Verhinderung des Festklebens zwischen der Manschette und der Hauptröhre der
erhaltenen Endotrachealröhre
und die Oberflächeneigenschaften
der Manschette, d. h. das äußere Erscheinungsbild,
wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
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Anmerkungen
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- 1) Harzzusammensetzung: Harz 2/Harz 4 = 25/75
(Gewichtsverhältnis)
- 2) Verhinderung des Festklebens: die Verhinderung des Festklebens
zwischen der Manschette und der Hauptröhre wurde wie folgt untersucht:
O:
kein Festkleben, X: Festkleben
- 3) Oberflächeneigenschaften:
die Oberflächeneigenschaft
der Manschette wurde visuell wie folgt untersucht.
O: herausragende
Oberflächeneigenschaft,
X:
schlechte Oberflächeneigenschaft
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Es
kann aus den in Tabelle 4 gezeigten Ergebnissen erkannt werden,
dass wenn Harzzusammensetzungen, die Manschetten bilden, 5 bis 20
Gew.-% an Talk enthalten, welche in Manschetten für Endotrachealröhren, die
in den Beispielen 10 und 11 erhalten wurden, verwendet werden, die
Manschetten in der Verhinderung des Festklebens und der Oberflächeneigenschaft
herausragend sind.
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Die
Endotrachealröhre
der vorliegenden Erfindung weist eine herausragende Biegefestigkeit,
Gleitfähigkeit
und Oberflächeneigenschaft
auf.