-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Getränkeabgabevorrichtung und spezieller
betrifft sie eine Getränkeabgabevorrichtung
mit modularen Bauteilen zur vereinfachten und effizienten Montage, Reparatur
und Ersetzung.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Getränkeabgabevorrichtungen,
wie z.B. diejenigen, die für
kohlensäurehaltige
alkoholfreie Getränke
und dergleichen verwendet werden, sind im Stand der Technik wohlbekannt.
Beispiele für
bekannte Getränkeabgabevorrichtungen
umfassen das in Mitbesitz befindliche US-Patent No. 4,781,310, das
eine Getränkeabgabevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und Anspruch 16 offenbart, und das US-Patent No.
4,801,048, beide mit dem Titel "Beverage
Dispenser", und
das in Mitbesitz befindliche US-Patent No. 5,190,188, mit dem Titel "Convertible Beverage
Dispenser".
-
Wie
in diesen Bezugsstellen dargestellt ist, umfassen die meisten Getränkeabgabevorrichtungen
ein Wasserbad mit einem Kältedeck,
das darauf positioniert ist. Das Kältedeck trägt die Kälteerzeugungsausrüstung, wie
z.B. einen Kompressor. Der Kompressor ist im Allgemeinen mit einer
Reihe von Verdunstungsrohrwicklungen verbunden, die im Wasserbad
positioniert sind. Die Verdunstungsrohrwicklungen entfernen Wärme aus
dem Wasser des Wasserbads, wie es Fachleuten bekannt ist, um für ein Kühlen zu
sorgen.
-
Eine
Getränkeabgabevorrichtung
umfasst auch im Allgemeinen eine Reihe von Sirupkreisläufen und
Wasserkreisläufen.
Die Sirupkreisläufe
umfassen im Allgemeinen eine ankommende Sirupleitung, eine Siruppumpe
und eine Reihe von Sirupkühlschlangen,
die im Wasserbad positioniert sind. Alternativ könnte auch ein Kühlplattensystem
verwendet werden. Die Quelle des Sirups kann ein Beutel-in-Box, ein Figal,
ein Sirupbehälter
oder jeglicher andere Typ von herkömmlicher Sirupquelle sein.
Die Wasserkreisläufe
umfassen im Allgemeinen eine ankommende Wasserleitung, eine Wasserpumpe,
einen Carbonisierer und eine Reihe von Wasserkühlschlangen, die im Wasserbad
positioniert sind, oder die Kühlplatte.
Die Quelle des Wassers ist im Allgemeinen Leitungswasser oder jeglicher
andere Typ von herkömmlicher
Wasserquelle. Der Carbonisierer fügt Kohlendioxidblasen zu dem
ankommenden Wasserstrom hinzu, um Sodawasser zu erzeugen. Die Sirupkreisläufe und
die Wasserkreisläufe
werden dann an einem Abgabeventil zur Mischung vereinigt. Der Sirup
und das Wasser werden in den respektiven Kühlschlangen oder der Kühlplatte
gekühlt,
um das Getränk
bei der geeigneten Temperatur zu liefern. Das Getränk wird
dann durch die Abgabeventildüse abgegeben.
-
Um
eine Getränkeabgabevorrichtung
zu bauen, beginnt man im Allgemeinen mit dem Wasserbad. Eine oder
mehrere Platten werden auf dem Wasserbad verbolzt. Montageblöcke für die Abgabeventile
werden dann auf den Platten verbolzt. Die Abgabeventile selbst werden
dann durch Bolzen, Schrauben oder andere herkömmliche Typen von Befestigungseinrichtungen
angebracht. Mehrere zusätzliche
Träger
werden auch angebracht. Die Wasserpumpe und die Siruppumpen werden
dann durch Bolzen, Schrauben oder andere herkömmliche Typen von Befestigungseinrichtungen
an diese Träger angebracht.
Jedes der Abgabeventile und der Pumpen weist auch verschiedene Anschlussstücke auf. Die
Abgabeventile und die Pumpen werden dann durch mehrere Fluidleitungen
verbunden. Schließlich können die
Elektronik und andere Steuerungen eingebaut werden.
-
Zusammengefasst,
der Bau einer Getränkeabgabevorrichtung
ist ein zeitraubender Prozess, weil er die Koordinierung und das
Zusammenwirken von mehreren Elementen erfordert. Der Einbau von jedem
Element der Abgabevorrichtung erfordert mehrere Schrauben, Anschlussstücke und
Fluidleitungen. Weiter ist wegen der großen Anzahl von Elementen ein
Reparieren oder eine Ersetzung eines Bauteils häufig schwierig. Eine Reparatur
oder eine Ersetzung von einem Bauteil erfordert häufig, dass die
gesamte Getränkeabgabevorrichtung
außer
Betrieb genommen wird.
-
Was
deshalb benötigt
wird, ist eine vereinfachte Einrichtung zum Bauen einer Getränkeabgabevorrichtung.
Eine solche Getränkeabgabevorrichtung
sollte signifikant weniger Teile aufweisen, um für einen vereinfachten und effizienten
Bau zu sorgen. Eine solche Getränkeabgabevorrichtung
sollte auch eine vereinfachte und effiziente Ersetzung von Teilen ermöglichen.
Weiter sollte die Getränkeabgabevorrichtung
selbst angemessen im Preis sein.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung liefert eine modulare Getränkeabgabevorrichtung. Die modulare
Getränkeabgabevorrichtung
umfasst ein Wasserbad mit einem Montageblock, der fest daran angebracht
ist. Der Montageblock umfasst eine Anzahl von Pumpenteilräumen und
eine Anzahl von Abgabeventilteilräumen. Eine Wasserpumpe ist
in einem ersten der Pumpenteilräume
positioniert, eine Siruppumpe ist in einem zweiten der Pumpenteilräume positioniert,
und ein Abgabeventil ist in einem der Abgabeventilteilräume positioniert.
-
Spezielle
Ausführungsformen
der Erfindung sorgen dafür,
dass der erste Pumpenteilraum ein Wasserpumpenteilraum sein kann
und der zweite Pumpenteilraum ein Siruppumpenteilraum sein kann. Jegliche
Anzahl von Wasserpumpenteilräumen
und Siruppumpenteilräumen
kann verwendet werden. Der Montageblock und das Wasserbad können aus einem
thermoplastischen Material hergestellt sein. Das Wasserbad kann
einen Tropfpfad einschließen, der
darin eingeformt ist, während
der Montageblock einen Überlaufkanal
in Ausrichtung mit dem Tropfpfad des Wasserbads einschließen kann.
-
Die
Wasserpumpe wird in den ersten Pumpenteilraum platziert und dann
durch eine Einrasteinrichtung, eine Schraube, einen Bolzen oder
andere herkömmliche
Typen von Befestigungseinrichtungen festgehalten. Die Siruppumpe
wird in den zweiten Pumpenteilraum platziert und kann dann durch
eine Einrasteinrichtung, eine Schraube, einen Bolzen oder andere
herkömmliche
Typen von Befestigungseinrichtungen festgehalten werden. Weiter
wird das Abgabeventil in dem einen der Abgabeventilteilräume platziert
und kann dann durch eine Einrasteinrichtung, eine Schraube, einen
Bolzen oder andere herkömmliche
Typen von Befestigungseinrichtungen festgehalten werden.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sorgt für eine Anzahl von Fluidleitungen,
die mit der Wasserpumpe, der Siruppumpe und dem Abgabeventil zu
verbinden sind. Eine oder mehrere von diesen Fluidleitungen können ein
Schnelltrennverbindungsstück
einschließen.
Das Schnelltrennverbindungsstück
umfasst einen zurückziehbaren
Kolben, der in einem Gehäuse
positioniert ist. Der zurückziehbare
Kolben umfasst auch einen Arm, um den zurückziehbaren Kolben im Gehäuse zu positionieren.
Bei Gebrauch schnappt das Abgabeventil zur Verbindung mit einer
der Fluidleitungen in eines der Schnelltrennverbindungsstücke ein.
-
Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung sorgt für den Bau einer Getränkeabgabevorrichtung. Das
Verfahren umfasst die Schritte: Sichern eines Montageblocks auf
einem Wasserbad, wobei der Montageblock eine Anzahl von Pumpenteilräumen und
Abgabeventilteilräumen
umfasst. Das Verfahren umfasst weiter die Schritte: Platzieren einer
Wasserpumpe in einen der Pumpenteilräume, Platzieren einer Siruppumpe
in einen anderen der Pumpenteilräume,
und Platzieren eines Abgabeventils in einen der Abgabeventilteilräume. Das
Verfahren kann weiter den Schritt umfassen: Anbringen der Fluidleitungen an
die Wasserpumpe, die Siruppumpe und das Abgabeventil. Die Fluidleitungen
können
ein Schnelltrennverbindungsstück
umfassen, so dass das Abgabeventil in das Schnelltrennverbindungsstück einschnappt.
Die Getränkeabgabevorrichtung
kann eine Anzahl der Abgabeventile aufweisen, die darin arbeiten.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung sorgt auch für die Entfernung
von einem der Abgabeventile, während
die verbleibenden Ventile der Getränkeabgabevorrichtung weiter
betrieben werden.
-
Die
vorliegende Erfindung liefert weiter eine modulare Getränkeabgabevorrichtung,
wie in Anspruch 16 offenbart.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
1 ist
eine Perspektivansicht eines modularen Montageblocks der vorliegenden
Erfindung.
-
2 ist
eine Seitendraufsicht auf den modularen Montageblock von 1.
-
3 ist
eine Vorderseitendraufsicht auf den modularen Montageblock von 1.
-
4 ist
eine Draufsicht von oben auf den modularen Montageblock von 1.
-
5 ist
eine Perspektivansicht des Wasserbads der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
eine Draufsicht von oben auf das Wasserbad von 5.
-
7 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des modularen Montageblocks, eines
Wasserbads, eines Abgabeventils, einer Siruppumpe und der Wasserpumpe
der vorliegenden Erfindung.
-
8 ist
eine Draufsicht von oben auf das Schnelltrennverbindungsstück der vorliegenden
Erfindung.
-
9 ist
eine Seitenquerschnittsansicht des Schnelltrennverbindungsstücks von 8.
-
10 ist
eine Querschnittsansicht des Rahmens, der das Schnelltrennverbindungsstück von 8 sichert.
-
11 ist
eine Seitenquerschnittsansicht des Wasserbads, eines Abgabeventils,
des modularen Montageblocks und des Schnelltrennverbindungsstücks der
vorliegenden Erfindung.
-
12 ist
eine Draufsicht von oben auf eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei die Sirupteilräume auf einer Seite des Montageblocks
dargestellt sind.
-
Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
-
Mit
Bezug nun auf die Zeichnungen, in denen sich überall in den mehreren Ansichten
gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, stellen die 1–4 einen
Aspekt der vorliegenden Erfindung dar, einen modularen Montageblock 100.
Der modulare Montageblock 100 ist vorzugsweise ein Einheitselement.
Der modulare Montageblock 100 ist vorzugsweise aus einem
im Wesentlichen harten Thermoplast, wie z.B. Nylon, Acetal, oder ähnlichen Typen
von im Wesentlichen harten nichtkorrosiven Materialien geformt.
-
Der
modulare Montageblock 100 weist im Allgemeinen eine Mehrzahl
von Teilräumen 110 auf, die
darin eingeformt sind. Diese Teilräume 110 können eine
Anzahl von Pumpenteilräumen 120 einschließen. Diese
Pumpenteilräume 120 umfassen
im Allgemeinen mindestens einen Wasserpumpenteilraum 130 und
eine Mehrrahl von Siruppumpenteilräumen 135. In dieser
Ausführungsform
weist der modulare Montageblock 100 einen ersten Siruppumpenteilraum 140,
einen zweiten Siruppumpenteilraum 150, einen dritten Siruppumpenteilraum 160 und
einen vierten Siruppumpenteilraum 170 auf. Es versteht
sich, dass die Gesamtanzahl, Typ und Stelle der Pumpenteilräume 135 entsprechend
der Größe und Verwendung
der Getränkeabgabevorrichtung
als Ganzes variieren können.
Z.B., obwohl die Teilräume 135 so
dargestellt sind, dass zwei (2) auf einer Seite sind, können die Teilräume 135 auch
so angeordnet sein, dass alle vier (4) Teilräume 135 auf einer
Seite, in der Mitte oder auf jeglicher Stelle im Montageblock 100 sind.
-
Der
modulare Montageblock 100 kann so viele Pumpenteilräume 135 aufnehmen,
wie erforderlich oder gewünscht
ist. Weiter ist jeder der Siruppumpenteilräume 135 entsprechend
der geeigneten Siruppumpe, die darin zu verwenden ist, dimensioniert
und geformt. In diesem Fall sind die Teilräume 135 größtenteils
rechteckig in der Form. Die Pumpenteilräume 135 können auch
ein oder mehrere Bolzenlöcher 175 oder
andere Typen von Anbringstrukturen einschließen. Die Siruppumpen können in
den Teilräumen 135 mittels
einer Befestigungsvorrichtung, die an das Bolzenloch 175 angebracht
ist, oder durch ähnliche
Anbringeinrichtungen montiert sein.
-
Der
Wasserpumpenteilraum 130 ist auch so dimensioniert, dass
die geeignete Wasserpumpe in einem Halter 180 aufgenommen
wird. Der Halter 180 ist im Wesentlichen "U"-förmig,
um eine typische Wasserpumpe aufzunehmen. Jegliche gewünschte Form,
Größe oder
Stelle kann jedoch verwendet werden. Der Wasserpumpenteilraum 130 umfasst
auch eine Trennwand 185 mit einer Anbringaussparung 187,
die darin positioniert ist. Die Wasserpumpe kann mittels einer Befestigungsvorrichtung,
die an der Anbringaussparung 187 angebracht ist, oder durch ähnliche
Anbringstrukturen oder -einrichtungen im Teilraum 130 montiert
sein. Der Wasserpumpenteilraum 130 umfasst auch eine Aussparung 190,
die benachbart zu dem Halter 180 positioniert ist. Die
Aussparung 190 ist im Allgemeinen oval in der Form und sorgt
für einen
Zugang zum Druckbegrenzungsventil einer typischen Carbonisierereinheit
und sorgt auch für
einen Zugangsweg für
eine oder mehrere Fluid- oder Gasleitungen.
-
Der
modulare Montageblock 100 umfasst auch einen Überlaufkanal 195.
Der Überlaufkanal 195 ermöglicht,
dass jeglicher Sirup oder andere Flüssigkeiten, die in den Pumpenteilräumen 120 überlaufen
können,
aus dem modularen Montageblock 100 auslaufen. Die einzelnen
Pumpenteilräume 120 können auch
eine oder mehrere Aussparungen, die darin positioniert sind, umfassen,
um zu ermöglichen,
dass Fluid aus den Teilräumen 120 und
in Richtung auf den Überlaufkanal 195 fließt.
-
Der
modulare Montageblock 100 umfasst auch eine Mehrzahl von
Abgabeventilteilräumen 200. In
der in den 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsform
weist der modulare Montageblock 100 einen ersten Abgabeventilteilraum 210,
einen zweiten Abgabeventilteilraum 220, einen dritten Abgabeventilteilraum 230 und
einen vierten Abgabeventilteilraum 240 auf. Jeder Abgabeventilteilraum 200 weist eine
darin positionierte Aussparung 250 auf, um eine typische
Abgabeventildüse
und einen Aktivierungshebel aufzunehmen. Jeder Ventilteilraum 200 weist auch
einen Sirupkanalträger 260 und
einen Wasserkanalträger 270,
die darin ausgebildet sind, auf. Die Kanalträger 260, 270,
sind so dimensioniert, dass ermöglicht
wird, dass eine Fluidleitung und/oder eine Fluidleitungskopplung
an das Abgabeventil angebracht wird. Wie bei den Siruppumpenteilräumen 135 hängt die
Anzahl der Ventilteilräume 200 von
der Größe und Gebrauchseignung
der Getränkeabgabevorrichtung
als Ganzes ab. Es versteht sich, dass jegliche Form, Größe oder
Stelle der Ventilteilräume 200 verwendet
werden kann. Jeder Abgabeventilteilraum 230 umfasst auch
eine oder mehrere Anbringaussparungen 275, die darin ausgebildet
sind. Das Abgabeventil kann mittels einer Befestigungsvorrichtung,
wie z.B. einer Drahtklemmvorrichtung, die an der Anbringaussparung 175 angebracht
ist, oder durch ähnliche
Anbringstrukturen oder -einrichtungen im Teilraum 230 montiert
sein.
-
Der
modulare Montageblock 100 weist auch eine Anzahl von Fußflächen 290 auf,
die darauf ausgebildet sind. Jede Fußfläche 290 kann ein durch
sie hindurchgehendes Bolzenloch 295 oder ähnliche Strukturen
aufweisen, um den modularen Montageblock 100 am Wasserbad
durch Bolzen, Schrauben oder andere Typen von herkömmlichen
Befestigungseinrichtungen zu sichern.
-
Die 5 und 6 stellen
ein Wasserbad 300 zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung dar.
Das Wasserbad 300 kann auch ein Formkunststoff sein. Z.B.
kann das Wasserbad 300 von Polyethylen hoher Dichte ("HDPE") oder ähnlichen
Typen von Materialien rotationsgeformt sein. Das Wasserbad 300 wird
im Allgemeinen an seinem Ort gebildet. Wie dargestellt ist, umfasst
das Wasserbad 300 eine Badaussparung 310, die
durch eine Mehrzahl von Wänden 320 gebildet
ist. Eine der Wände 320 kann einen
darin eingeformten Tropfpfad 330 umfassen. Der Tropfpfad 330 erstreckt
sich von dem Badaussparungsbereich 310 entlang der Länge der
Wand 320. Der Tropfpfad 330 richtet sich mit dem Überlaufkanal 195 aus,
um zu ermöglichen,
dass jeglicher überschüssige Sirup
oder andere Fluide aus dem modularen Montageblock 100 entkommen,
ohne in das Wasserbad 300 überzulaufen. Die meisten bekannten
Getränkeabgabevorrichtungen
haben zur Folge, dass der überschüssige Sirup
in das Wasserbad leckt. Der Tropfpfad 330 in Kombination
mit dem Überlaufkanal 195 vermeidet
dieses Problem.
-
Das
Wasserbad 300 kann eine Mehrzahl von Trägerschenkeln 340 aufweisen.
Das Wasserbad 300 kann auch eine Mehrzahl von Bolzenlöchern 350 oder
andere Einrichtungen auf der Wand 320 aufweisen, die den
Aussparungsbereich 310 umgeben, um den modularen Montageblock 100 anzubringen,
wie oben beschrieben. Schließlich
kann das Wasserbad 300 eine oder mehrere Carbonisiererführungen 355 aufweisen,
die in der Badaussparung 320 positioniert sind, um die
Carbonisierereinheit darin zu positionieren.
-
7 stellt
den modularen Montageblock 100 dar, der oben auf dem Wasserbad 300 positioniert
ist, so dass eine Getränkeabgabevorrichtung 360 gebildet
wird. Wie dargestellt ist, ist der modulare Montageblock 100 durch
die Fußflächen 290 oben auf
den Wänden 320 des
Wasserbads 300 positioniert. Einer oder mehrere Bolzen,
Schrauben oder andere herkömmliche
Typen von Befestigungseinrichtungen können den modularen Montageblock 100 mittels
der Bolzenlöcher 295 des
modularen Montageblocks 100 und der Bolzenlöcher 350 des Wasserbads 300 an
seinem Ort sichern. Eine Einrasteinrichtung, ein Gleitstift oder ähnliche
Verbindungsvorrichtungen können
auch verwendet werden. Der Überlaufkanal 195 des
modularen Montageblocks 100 ist über dem Tropfpfad 330 des
Wasserbads 300 zur Verbindung damit positioniert.
-
Auch
in 7 ist eine Siruppumpe 400 dargestellt.
Die Siruppumpe 400 kann von herkömmlicher Konstruktion sein.
Eine bevorzugte Siruppumpe 400 kann von Lancer Corporation
of San Antonio, Texas, hergestellt sein und unter der Handelsmarke "Mini-Pump" verkauft werden.
Eine Siruppumpe 400 kann in jeden der Siruppumpenteilräume 140, 150, 160, 170 passen.
Nachdem die Siruppumpen 400 in jedem der Teilräume 140, 150, 160, 170 positioniert sind,
können
mehrere der Siruppumpen 400 durch eine einzige Schraube 402 gesichert
werden. Die Schraube 402 passt in das Bolzenloch 175 und
kann zwei oder mehr Pumpen 400 pro Seite auf einmal verankern,
Alternativ können
die Siruppumpen 400 in den Teilräumen 140, 150, 160, 170 in
ihren Ort einschnappen und mittels einer federbelasteten Zunge gesichert
werden. Weiter können
die Siruppumpen 400 durch einen als Einheit ausgebildeten
Halter, der in die Teilräume 140, 150, 160, 170 eingeformt
ist, oder durch einen ähnlichen
Bautyp gehalten werden.
-
Die
Siruppumpe 400 weist im Allgemeinen eine Sirupeinlaufleitung 410 und
eine Sirup-aus-Leitung 420 auf. Die Pumpe 400 kann
gasaktiviert sein, so dass es eine ankommende Gasleitung oder ein Manifold 425 gibt.
Ein einziges Manifold 425 kann eine Anzahl der Siruppumpen 400 versorgen.
Der Montageblock 100 trägt
und sichert die Pumpen 400, die Leitungen 410, 420 und
das Manifold 425. Die Sirupeinlaufleitung 410 ist
im Allgemeinen zwischen der Siruppumpe 400 und einer Sirupquelle,
wie z.B. einem Beutel-in-Box, einem Figal, einem Sirupbehälter oder
anderen Typen von herkömmlichen
Sirupquellen, verbunden. Die Sirup-aus-Leitung 420 führt im Allgemeinen
zu einer Mehrzahl von Sirupkühlschlangen
(nicht dargestellt), die im Wasserbad 300 der Getränkeabgabevorrichtung 360 positioniert sind.
Der Sirup wird auf eine herkömmliche
Weise auf die geeignete Temperatur in den Sirupkühlschlangen gekühlt.
-
7 stellt
auch eine Wasserpumpe 430 dar. Die Wasserpumpe 430 kann
von herkömmlicher Konstruktion
sein. Eine bevorzugte Wasserpumpe 430 kann von Flojet Corporation
of Irvine, Kalifornien, hergestellt sein. Die Wasserpumpe 430 ist
im Halter 180 des Wasserpumpenteilraums 130 positioniert. Die
Wasserpumpe 430 passt in den Teilraum 130 und kann
durch eine einzige Schraube 432 mittels der Anbringaussparung 187 gesichert
sein. Die Pumpe 430 kann auch durch Schrauben, Bolzen oder
andere herkömmliche
Typen von Befestigungseinrichtungen montiert sein. Alternativ kann
die Wasserpumpe 430 im Teilraum 130 in ihren Ort einschnappen
und kann mittels einer federbelasteten Zunge gesichert sein. Weiter
kann die Wasserpumpe 430 durch einen als Einheit ausgebildeten
Halter, der im Teilraum 130 eingeformt ist, oder durch
einen ähnlichen
Bautyp gehalten werden.
-
Die
Wasserpumpe 430 weist im Allgemeinen eine Wasser-ein-Leitung 440 und
eine Wasser-aus-Leitung 450 auf. Die Wasser-ein-Leitung 440 verbindet
im Allgemeinen die Wasserpumpe 430 mit einer herkömmlichen
Wasserquelle. Die Wasser-aus-Leitung 450 verbindet
im Allgemeinen die Wasserpumpe 430 mit einer Carbonisierereinheit (nicht
dargestellt) oder anderen Elementen in einem herkömmlichen
Wasserkreislauf, wie z.B. den Wasserkühlschlangen (nicht dargestellt),
die im Wasserbad 300 positioniert sind. Die Wasserpumpe 430 kann
gasaktiviert sein, so dass es eine ankommende Gasleitung oder ein
Manifold 455 gibt, das damit verbunden ist.
-
7 stellt
auch ein Abgabeventil 470 dar. Das Abgabeventil 470 kann
von herkömmlicher
Konstruktion sein. Ein Abgabeventil 470 kann von Lancer Corporation
of San Antonio, Texas, hergestellt sein und unter der Handelsmarke "LMV" verkauft werden. Das
Abgabeventil 470 kann auch ein modulares Abgabeventil sein.
-
Das
Abgabeventil 470 umfasst im Allgemeinen eine Abgabedüse 480 und
einen Aktivierungshebel 490. Das Abgabeventil 470 weist
auch eine Sirupeinlauf-Anschlussöffnung 500 und
eine Wassereinlauf-Anschlussöffnung 510 auf.
Die Sirupeinlauf-Anschlussöffnung 500 passt
zu einem Anschlussstück, das
mit einer Sirupeinlauf-Leitung 505 verbunden ist, wie in
größerer Einzelheit
unten beschrieben. Desgleichen passt die Wassereinlauf-Anschlussöffnung 510 zu
einem Anschlussstück,
das mit einer Wassereinlaufleitung 515 verbunden ist. Die
Sirupeinlaufleitung 505 verbindet das Abgabeventil 470 mit
den Sirupkühlschlangen
(nicht dargestellt), die im Wasserbad 300 positioniert
sind. Desgleichen verbindet die Wassereinlaufleitung 515 das
Abgabeventil 470 mit den Wasserkühlschlangen (nicht dargestellt),
die im Wasserbad 300 positioniert sind. Der Sirup von der Sirupeinlauf-Leitung 505 und
das Wasser von der Wassereinlauf-Leitung 515 werden
im Abgabeventil 470 gemischt, so dass ein Getränk, wie
z.B. kohlensäurehaltiges
alkoholfreies Getränk,
aus der Düse 480 herauskommt,
wenn der Aktivierungshebel 490 bewegt wird.
-
Das
Abgabeventil 470 ist in jedem der Abgabeventilteilräume 200 positioniert.
Die Düse 480 des Abgabeventils 470 ist
in der Aussparung 250 von jedem Teilraum 200 positioniert.
Das Abgabeventil 470 kann eine Klemmvorrichtungsaussparung 474 aufweisen,
die darin ausgebildet ist, so dass das Abgabeventil 470 in
den Teilraum 200 passt und durch eine Drahtklemmvorrichtung 472 gesichert
werden kann. Die Drahtklemmvorrichtung 472 tritt durch
die Klemmvorrichtungsaussparung 474 hindurch und hinein
in die Anbringaussparung 175 des Montage blocks 100.
Alternativ können
Schrauben, Bolzen oder andere herkömmliche Typen von Befestigungseinrichtungen
verwendet werden. Das Abgabeventil 470 kann auch im Teilraum 200 in
seinen Ort einschnappen und mittels einer federbelasteten Zunge oder
durch einen ähnlichen
Bautyp gesichert werden. Weiter kann das Abgabeventil 470 durch
einen als Einheit ausgebildeten Halter, der im Teilraum 200 eingeformt
ist, oder durch einen ähnlichen
Bautyp gehalten werden. Desgleichen sind die Sirupeinlaufleitung 505 und
die Wassereinlaufleitung 515 in dem Sirupkanalträger 260 bzw.
dem Wasserkanalträger 270 positioniert.
-
Um
für die
schnelle Einsetzung oder Entfernung des Abgabeventils 470 zu
sorgen, sind die Sirupeinlaufleitung 505 und die Wassereinlaufleitung 515 beide
mit einem Schnelltrennverbindungsstück 550 versehen. Die
Schnelltrennverbindungsstücke 550 sind
in den 8 bis 11 dargestellt. Wie in 8 dargestellt
ist, wird ein Wasserschnelltrennverbindungsstück 560 auf der Wassereinlaufleitung 515 verwendet,
und ein Sirupschnelltrennverbindungsstück 570 ist mit der
Sirupeinlaufleitung 505 verbunden, um den Strom von Fluid
dorthindurch zu steuern.
-
Wie
in 9 dargestellt, umfassen die Schnelltrennverbindungsstücke 550 ein äußeres Gehäuse 580,
das einen zurückziehbaren
Kolben 590 zur Bewegung darin umgibt. Der Kolben 590 weist
einen Arm 600 auf, der damit verbunden ist. Der Arm 600 ist
in einem Kanal 610 des äußeren Gehäuses 580 positioniert.
Der Kolben 590 wird manövriert,
indem die Position des Arms 600 im Kanal 610 eingestellt
wird. Ein Ende des Schnelltrennverbindungsstücks 550 ist an der
Sirupeinlaufleitung 505 oder der Wassereinlaufleitung 515 angebracht,
während
das andere Ende des Schnelltrennverbindungsstücks 550 mit den Anschlussöffnungen 500, 510 des
Abgabeventils 470 verbunden ist. Der Arm 600 kann
manövriert
werden, um den Kolben 590 zu öffnen oder zu schließen, um
einen Fluidstrom dorthindurch zu ermöglichen oder anzuhalten. Wie
in 10 dargestellt ist, wird der Schnelltrennmechanismus 550 durch
einen Rahmen 620, der an dem Sirupkanalträger 260 oder
dem Wasserkanalträger 270 gesichert ist,
an seinem Ort gehalten. Signifikanterweise können die ankommenden Leitungen 505, 515 ohne
Anschlussstücke
oder Befestigungseinrichtungen festgehalten werden.
-
Wie
in 11 dargestellt ist, schnappt das Abgabeventil 470 einfach
in die Schnelltrennverbindungsstücke 550 ein.
Der Arm 600 wird in die "offene" Position manövriert, um einen Fluidstrom
dorthindurch zu ermöglichen.
Desgleichen, wenn er sich in der "geschlossenen" Position befindet, blockiert der Kolben 590 die
Sirupeinlaufleitung 505 oder die Wassereinlaufleitung 515,
so dass das Abgabeventil 470 mittels der Anschlussöffnungen 500, 510 leicht
eingebaut oder entfernt werden kann. Die Schnelltrennanschlussstücke 550 versehen
folglich den Benutzer der Getränkeabgabevorrichtung 360 mit
dem Vermögen,
Bauteile schnell und leicht einzubauen oder zu entfernen, ohne dass ein
separater Montageblock verwendet wird. Speziell ermöglicht die
Verwendung der Schnelltrennanschlussstücke 550 dem Benutzer, z.B.
ein Abgabeventil 470 zu entfernen, während die verbleibenden Abgabeventile 470 noch
betrieben werden. Es versteht sich, dass, obwohl das Schnelltrennanschlussstück 550 hinsichtlich
des Abgabeventils 470 erörtert worden ist, eine ähnliche
Anordnung in Bezug zu den Siruppumpen 400, der Wasserpumpe 430 oder
jeglichem anderen Bauteil der Getränkeabgabevorrichtung 360 als
Ganzes verwendet werden könnte.
-
Die
Verwendung des modularen Montageblocks 100 sorgt folglich
für einen
schnellen und effizienten Bau der Getränkeabgabevorrichtung 360 und auch
für eine
schnelle und effiziente Ersetzung von Bauteilen in der Getränkeabgabevorrichtung 360.
Als Beispiel beseitigt die Verwendung des modularen Montageblocks 100 hierin
die Verwendung von etwa einem Drittel (1/3) der Teile, verglichen
mit einer herkömmlichen
Getränkeabgabevorrichtung.
Die Beseitigung der Schrauben, Halter und Träger, die im Allgemeinen verwendet
werden, um die Pumpen und die Leitungsanschlussstücke anzubringen,
ist an sich eine signifikante Verringerung in den Teilen und in
der Zeit. Diese Gesamtvereinfachung der Konstruktion der Getränkeabgabevorrichtung 360 kann
die Zeit, die man braucht, um die Getränkeabgabevorrichtung 360 zu
bauen, um etwa ein Drittel (1/3) oder etwa dreiunddreißig Prozent
(33%) verringern.
-
12.
stellt eine alternative Ausführungsform
des Montageblocks 100 dar. In dieser Ausführungsform
sind die Pumpenteilräume 120 benachbart zueinander
lokalisiert. Mit anderen Worten, die Pumpenteilräume 710, 720, 730, 740 sind
alle auf einer Seite des Montageblocks 100 lokalisiert.
Die Siruppumpen 400 sind in jedem der Pumpenteilräume 710, 720, 730, 740 positioniert.
Die Siruppumpen 400 sind durch ein gemeinsames Gasmanifold 750 verbunden. Ähnlich zum
oben beschriebenen Manifold 425 liefert das Manifold 750 Kohlendioxid
an jede der Siruppumpen 400. Das Manifold 750 hält auch
die Pumpen 400 in ihren respektiven Teilräumen 710, 720, 730, 740 fest.
Das Manifold 750 kann mittels einer einzigen Schraube 760 oder
durch ähnliche
Anbringeinrichtungen an seinem Ort festgehalten werden. Der Montageblock 100 kann
eine sattelförmige Schale 770 aufweisen,
die darin ausgebildet ist, um das Manifold 750 und die
Gasleitungen 780, die zum Manifold 750 führen, aufzunehmen.
-
Die
Verwendung des gemeinsamen Manifold 750 und der einzigen
Schraube 760 in dieser Ausführungsform erhöht folglich
die Einfachheit eines Baus und Einbaus sogar noch weiter, die durch
die vorliegende Erfindung dargeboten wird. Die Siruppumpen 400 können folglich
mit einem Minimum an Teilen schnell und leicht eingebaut werden.
Desgleichen ist die Entfernung und Ersetzung der Siruppumpen 400, falls
erforderlich, desgleichen vereinfacht.