-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine neue Anwendung von rostfreiem
Stahl. Subkutane Nadeln aus rostfreiem Stahl werden bei der Aufzucht
von Vieh, das in Fleischverpackungsanlagen verarbeitet werden soll, verwendet.
Die Nadeln brechen, wodurch Metall im verarbeiteten Fleisch zurückbleibt.
Obwohl Metalldetektoren in den meisten Fleischverarbeitungsanlagen
eingesetzt werden, erfassen sie momentan keine rostfreien Stahlnadeln
in Fleisch.
-
Stand der
Technik
-
Nadeln,
die im Vieh abgebrochen sind, sind ein Problem im verarbeiteten
Fleisch. Obwohl ein Einwegprodukt, werden sie in der Praxis wiederholt
verwendet, bis sie zerbrechen oder im Vieh (Schweine und Rinder) abbrechen.
Die Nadel weist eine rostfreie Stahlkanüle auf, die in einer Basis
befestigt ist. Die Kanüle
bricht von der Basis ab oder die Kanüle selbst bricht und bleibt
unentdeckt im Tier. Die Basisteile sind im Allgemeinen aus Kunststoff
(oft Polypropylen), Aluminium oder mit Chrom beschichtetem Messing.
Gebrochene Nadeln sind mehr in Schweinefleisch als in Rindfleisch
verbreitet, aufgrund des reinen Umfangs von Schweinen, die jedes
Jahr verarbeitet werden. Nadeln sind in verarbeitetem Fleisch aller
Tiere vorhanden, die einer Injektion unterzogen wurden. Die derzeitigen
Einwegnadeln, die bei der Aufzucht von Vieh verwendet werden, bestehen normalerweise
auf 304-rostfreiem Stahl, einer Austenitlegierung mit typischerweise
ca. 18 bis 20% Chrom und 8 bis 12% Nickel. Dieser ist nicht magnetisch
und Nadeln aus diesem Material können
von Metalldetektoren, die derzeit in Fleischverarbeitungsanlagen
verwendet werden, nicht erfasst werden. Das gleiche gilt für andere Einweg-Subkutannadeln
aus nichtmagnetischen Metallen und Legierungen. Jedes Jahr werden
100 Millionen Einweg-Subkutannadeln verwendet. Die häufige Anwendung
der Einwegnadeln bei der Aufzucht von Vieh verursacht, dass diese
brechen. Diese nicht aufgefundenen Nadeln enden im verarbeiteten
Fleisch und passieren die Verpackungsanlagen, und werden an Verbraucher
im Inland und international verkauft. Viele Fleischverpackungsanlagen
in Nordamerika verwenden Metalldetektoren in einem Versuch, Einweg-Subkutannadeln
aufzufinden und aus dem verarbeiteten Fleisch zu entfernen. Trotz
dieser Praxis werden nur wenige Einwegnadeln erfasst und entfernt,
wenn überhaupt.
Für alle
praktischen Anwendungen sind Einweg-Subkutannadeln aus 304-rostfreiem
Stahl und anderen nichtmagnetischen Metallen und Legierungen nicht
auffindbar.
-
Das
Problem ist mindestens so alt wie die Einweg-Subkutannadeln und
die Fleischverpackungsindustrie ist sich dessen wohl bewusst. Das
Problem wurde von den Nadelnherstellern nicht angegangen, die sich des
Problems auch bewusst sind. Der Vorschlag, der manchmal gemacht
wird, dass die Einwegnadeln aus rostfreiem Stahl nicht bei der Aufzucht
von Vieh verwendet werden sollten, oder zumindest nicht wiederholt verwendet
werden sollten, ist unrealistisch und in keinem Fall praktikabel.
-
Obwohl
dieser Vorschlag offensichtlich lächerlich ist, ist es der einzige
Vorschlag, der aus einer gründlichen
Studie an der Iowa State University, Ames (Hoff u. a., American
Journal of Veterinary Research, 60, Nr. 3, 292–298, 1999) hervorgeht, die
schlussfolgert, dass rostfreie Stahlnadeln und ihre Basisteile ausreichend flexibel
sind, um ein Brechen bei einmaliger Anwendung zu verhindern. Ein
den Bruch mit verursachender Faktor ist, dass sich das Tier bewegt,
wenn es injiziert wird, was die Nadel verformt. Der Hauptgrund für den Bruch ist,
dass die verformte Nadel von Hand gerade gerichtet wird und erneut
verwendet wird. Die Nadel wird, wenn sie gerade gerichtet ist, viel
eher im Tier abbrechen und die Gefahr erhöht sich mit wiederholten Geraderichten. Während die
Hersteller Produkthinweise auf der Nadelverpackung anbringen, die „zum einmaligen
Gebrauch" festlegen,
wird dies in der Praxis nicht befolgt. Die Iowa-Studie empfahl ebenfalls „nur einmaligen
Gebrauch".
-
Es
gibt eine steigende Beunruhigung aufgrund der Einwegnadeln in der
Fleisch verarbeitenden Industrie, insbesondere seit sich Beschwerden
und vermutlich Zwischenfälle
häufen.
Exportverträge
sind besonders empfindlich bei Entdeckung von Nadeln in Fleisch.
Zwei Umfragen wurden 1999 in Kanada von Canadian Cattlemen, einem
Handelsblatt, durchgeführt,
eine bei Tierärzten
und eine bei Verarbeitern, Lieferanten und Einzelhändlern.
Die Tierärzte
(von denen 25% Erfahrung mit gebrochenen Nadeln hatten) empfahlen
die Verwendung geeigneter Einschränkungen beim Tier (50%, aber
schwierig in der Praxis), eingeschränkte Wiederverwendung der Nadeln
5 bis 20-Mal (41%) und Entsorgen beschädigter Nadeln (28%). Von den
Herstellern hatten 41% eine bis 12 Beschwerden über Nadeln in einem durchschnittlichen
Jahr, 30% hatten Metalldetektoren und 31% verwendeten Metalldetektoren
(14% zusätzlich
visuelle Prüfung),
ungefähr
14% ließen
alle Produkte durch einen Metalldetektor laufen und weitere 14%
ließen
einige Produkte durch einen Metalldetektor laufen. Ungefähr 73% hatten
großes
Vertrauen in die Metallerfassung beim Schnitt (nicht ganzer Muskel),
18% mittleres Vertrauen und 9% geringes Vertrauen. Die Umfragen
in der Zusammenfassung (Donkersgoed, Canadian Cattlemen, Januar
2000, Seite 28) stellen fest, dass die Verarbeiter wenig Vertrauen
in die Fähigkeit
der Metalldetektoren hat, das Metall in großen Fleischstücken zu
finden. Wie oben angemerkt, ist rostfreier Austenitstahl nichtmagnetisch
und eines der Metalle, das bei Verwendung eines Metalldetektors
am schwierigsten aufzufinden ist.
-
Es
gibt vier betroffene Gruppen, die Nadelhersteller, die Tierärzte, die
Hersteller und die Fleischverpacker. Weder der Verpacker noch der
Hersteller können
sich auf den anderen verlassen, dass er Nadeln im Fleisch findet.
In der Praxis ist der Verpacker haftbar, da es schwierig, wenn nicht
unmöglich
ist, den Hersteller zu identifizieren. Obwohl viele Fleischverpackungsanlagen
Metalldetektoren verwenden, sind diese nur selten erfolgreich beim
Auffinden von Nadeln.
-
Es
besteht deshalb eine Notwendigkeit für auffindbare Einwegnadeln.
Derzeit übliche
Nadeln gibt es in verschiedenen Größen, insbesondere Dicke 20 × 1,27 cm
(Dicke 20 × ½ Zoll),
Dicke 20 × 1,9
cm (Dicke 20 × ¾ Zoll),
Dicke 20 × 2,54
cm (Dicke 18 × 1
Zoll), Dicke 18 × 3,
81 cm (Dicke 18 × 1½ Zoll),
Dicke 16 × 2,54 cm
(Dicke 16 × 1
Zoll), Dicke 16 × 3,81
cm (Dicke 16 × 1½ Zoll),
Dicke 14 × 2,
54 cm (Dicke 14 × 1
Zoll), Dicke 14 × 3,81
cm (Dicke 14 × 1½ Zoll),
wobei größere Nadeln
für größere Tiere
und kleinere Nadeln für
kleiner Tiere verwendet werden. Die Hauptnotwendigkeit ist, die
kleinsten Nadeln zu finden, wenn sie abbrechen (Dicke 20 × ½ Zoll),
und vorzugsweise kleinere abgebrochene Teile solcher Nadeln.
-
Es
ist ein Hauptziel der Erfindung, Subkutannadeln vorzusehen, die
von den Metalldetektoren, die derzeit in Fleischverpackungsanlagen
verwendet werden, im Fleisch erfasst werden können. Es ist ein zweitrangiges
Ziel der vorliegenden Erfindung, Subkutannadeln vorzusehen, die
im Fleisch als abgebrochene Teile von Metalldetektoren, die derzeit
in Fleischverpackungsanlagen verwendet werden, erfasst werden können. Andere
Ziele werden für
den Fachmann auf dem Gebiet aus der folgenden Beschreibung und den
beigefügten
Ansprüchen
ersichtlich.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Die
vorliegende Erfindung kann in der Fleischverarbeitung angewandt
werden.
-
Durch
Auswahl eines magnetischen rostfreien Stahls für Einweg-Subkutannadeln hat der Anmelder ein
seit langem bestehendes Problem der Fleischindustrie gelöst.
-
Wie
die Fachleute auf dem Gebiet erkennen können, unterliegen diese bevorzugten
beschriebenen Einzelheiten und Materialien und Bestandteile einer
wesentlichen Veränderung,
Modifikation, Änderung,
Abwandlung und Austausch, ohne dass die Funktion der beschriebenen
Ausführungsbeispiele
beeinträchtigt oder
verändert
würde.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Die
Erfindung in ihrem breitesten Aspekt zielt auf eine Subkutannadel
aus magnetischem rostfreiem Stahl, die mit Metalldetektoren in Fleisch
erfassbar ist. Der magnetische rostfreie Stahl ist vorzugsweise
aus der Gruppe der rostfreien Ferrit- und Martensitstählen ausgewählt. Der rostfreie Stahl kann
Ferritstahl sein, vorzugsweise 430-rostfreier Stahl, oder er kann
Martensitstahl sein, vorzugsweise 420-rostfreier Stahl. Die Nadel
hat vorzugsweise eine Länge
von 1,27 cm bis 3,81 cm (½ bis
1½ Zoll)
und eine Dicke von 14 bis 20. Die Nadel kann eine Länge von
1,27 cm (½ Zoll)
und Dicke 20, eine Länge
von 1,9 cm (¾ Zoll)
und Dicke 20, eine Länge
von 2,54 cm (1 Zoll) und Dicke 18, eine Länge von 3,81 cm (1½ Zoll)
und Dicke 18, eine Länge
von 2,54 cm (1 Zoll) und Dicke 16, eine Länge von 3,81 cm (1½ Zoll)
und Dicke 16, eine Länge
von 2,54 cm (1 Zoll) und Dicke 14, eine Länge von 3,81 cm (1½ Zoll)
und Dicke 14 aufweisen.
-
In
einem weiteren Aspekt ist die Erfindung auf die neuartige Verwendung
von magnetischem rostfreiem Stahl in Einweg-Subkutannadeln gerichtet,
die in Fleisch mit Metalldetektoren erfassbar sind. Der magnetische
rostfreie Stahl ist ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus rostfreiem Ferrit- und Martensitstahl.
Besonders bevorzugt ist der rostfreie Stahl rostfreier Martensitstahl,
günstigerweise
420-rostfreier Stahl. Auch besonders bevorzugt ist der rostfreie
Stahl ein rostfreier Ferritstahl, günstigerweise 430-rostfreier
Stahl.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist auf die Herstellung der Einweg-Subkutannadeln
aus magnetischem rostfreiem Stahl gerichtet, die in Fleisch durch
Metalldetektoren erfassbar sind. Der magnetische rostfreie Stahl
ist ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus rostfreiem Ferrit- und Martensitstahl.
Besonders bevorzugt ist der rostfreie Stahl rostfreier Martensitstahl,
günstigerweise
420-rostfreier Stahl. Auch besonders bevorzugt ist der rostfreie
Stahl ein rostfreier Ferritstahl, günstigerweise 430-rostfreier
Stahl. Das bevorzugte Herstellverfahren ist Kaltziehen von rohrförmigem Rohmaterial,
was typischerweise mehrere Durchgänge erfordert.
-
Wege zur Ausführung der
Erfindung
-
Die
Erfindung wird durch die Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
erläutert,
aber nicht beschränkt.
Es ist bekannt, dass rostfreie Austenitstähle nichtmagnetisch sind und
bei Verwendung von Metalldetektoren, die auf einer Verzerrung eines
oszillierenden elektromagnetischen Feldes basieren, fast nicht erfasst
werden können.
Der Grund ist, dass nichtmagnetischer rostfreier Stahl ein relativ
schlechter Leiter für
elektrischen Strom ist und keine magnetischen Eigenschaften aufweist
und deshalb nicht erfassbar ist. Der rostfreie Stahl, der in Subkutannadeln
verwendet wird, ist typischer weise Austenit-304-rostfreier Stahl
und deshalb nicht erfassbar.
-
Rostfreie
Austenitstähle
sind Eisen-Chrom-Nickel-Legierungen mit festgelegtem, aber variablem
Kohlenstoffgehalt, die nicht durch Wärmebehandlung härtbar sind
und werden aufgrund ihres Nickelanteils als nichtmagnetisch betrachtet.
Rostfreie Martensitstähle
sind Eisen-Chrom-Legierungen mit keinem oder geringem Nickelanteil
(weniger als 1%), härtbar
durch Wärmebehandlung
und als magnetisch betrachtet. Rostfreie Ferritstähle sind
Eisen-Chrom-Legierungen mit keinem oder geringem Nickelanteil (unter
1%), nicht durch Wärmebehandlung
härtbar
und werden als magnetisch betrachtet. Rostfreie Ferritstähle haben
einen geringeren Kohlenstoffanteil als rostfreie Martensitstähle. Diese
Bedingungen sind für
die Fachleute auf dem Gebiet gut bekannt. 304-rostfreier Stahl ist
die häufigste
Form des rostfreien Austenitstahls. 402-rostfreier Stahl, ein rostfreier
Martensitstahl, hat einen höheren
Kohlenstoffanteil als 410-rostfreier Stahl, der häufigsten
Form des rostfreien Martensitstahls. 430-rostfreier Stahl ist die
häufigste
Form des rostfreien Ferritstahls.
-
Da
Einwegnadeln aus rostfreiem Stahl wünschenswert sind, entschied
sich der Anmelder, weitere rostfreie Stähle zu testen, ob sie erfasst
werden können.
Der Anmelder hatte vorher keine Kenntnis, ob Einwegnadeln aus magnetischem
rostfreiem Stahl von Metalldetektoren in Fleischverpackungsanlagen
erfasst werden würden.
Ein Schweißstab
aus Martensit-420-rostfreiem Stahl wurde für Testzwecke ungefähr auf Nadeln
mit Größe einer
Dicke 20 × 1,27
cm (Dicke 20 × ½ Zoll)
Nadel verringert. Diese wurde dann im Fleisch positioniert und lief
durch Loma- und Safeline-Metalldetektoren von Fleischproduktionslinien
und wurde leicht aufgefunden, unerwarteterweise und zur Überraschung
des Anmelders und zum Erstaunen von allen anderen. Niemand in der
Fleischfabrik glaubte, dass die Versuchsstäbe aus rostfreiem Stahl dieser
Größe erfasst
werden könnten.
Das Experiment wurde in Schweineschultern mit Knochen mit 2 und
4 Kilogramm Gewicht wiederholt, da man annimmt, dass Knochen die
Metallerkennung beeinträchtigen,
um sowohl den Anmelder als auch den Beobachter (Packer) zu überzeugen.
Der Stab mit Dicke 20 × 1,27
cm (Dicke 20 × ½ Zoll)
wurde bei jedem Versuch erfasst. Es wurde entschieden, eine Stapel
Nadeln für
weitere Tests herzustellen. Leider erwies es sich nicht nur beim
420-rostfreiem Stahl als unmöglich,
die rohrförmige
Form, die für
die Nadelherstellung nötig
ist, zu erhalten, sondern auch bei anderen rostfreien Martensitstählen.
-
Rostfreier
Ferritstahl, der ähnlich
in der Zusammensetzung, aber nicht in der Struktur ist, wurde als mögliche Alternative
in Betracht gezogen. 430-rostfreier Ferritstahl war in passender
rohrförmiger
Form verfügbar.
Eine kleine Probe von Einwegkanülen
(Nadeln ohne Basisteil) mit Dicke 20 × 2,54 cm (Dicke 20 × 1 Zoll)
wurde aus diesem Material hergestellt und ähnlich getestet und aufgefunden.
Wieder konnte der Anmelder vor dem Test nicht sicher sein, dass
die Nadeln erfasst werden würden,
und niemand sonst hatte eine Ahnung, dass sie erfasst werden würden. Zuerst
wurden 1-Zoll-Nadeln in Schweineschultern mit Knochen mit 2 und
4 Kilogramm Gewicht auf Fleischproduktionslinien unter Verwendung
von Loma- und Safeline-Metalldetektoren getestet und bei jedem Versuch
aufgefunden. Die Nadeln wurden dann halbiert, um Nadeln mit Dicke 20 × 1,27 cm
(Dicke 20 × ½ Zoll)
zu simulieren, die dann in Schweineschultern mit Knochen mit 2 und
4 Kilogramm Gewicht getestet wurden. Wieder wurden die Nadeln bei
jedem Versuch leicht aufgefunden, zum Erstaunen der Beobachter.
-
Ferritkanülen mit
Dicke 20 × 2,54
cm (Dicke 20 × 1
Zoll) wurden mit chrombeschichteten Messing-Basisteilen hergestellt,
als Nadeln für
Injektionstests. Im Allgemeinen weist der 430-rostfreie Stahl eine geringere Zugfestigkeit
als 304-rost freier Stahl auf, so dass die Frage, ob Ferritnadeln
so wirksam wie Austenitnadeln wären,
auftrat. Die Ferritnadeln wurden in eine Subkutanspritze eingesetzt
und durch Einstechen in einem Schweinekadaver getestet. Da die Haut
von Schweinekadavern nach dem Tod fester wird, wurden die Nadeln ungefähr 24 Stunden
nach dem Tod getestet. 41 Einstiche in den Kadaver wurden durchgeführt, wobei
ein einzige Nadel verwendet wurde. Wenn sich die 20-er Nadel verformte,
wurde sie manuell gerade gerichtet. Die Nadel verformte sich während des
Gebrauchs und brach nach 41 Einstichen. Soweit dem Anmelder bekannt, ist
diese Leistung vergleichbar mit den bestehenden 304-rostfreien Nadeln.
Da der 430-rostfreie Stahl eine geringere Zugfestigkeit als der
304-rostfreie Stahl aufweist, kann sich die Nadel verformen und
brechen bei weniger Gebrauch, aber der praktische Unterschied ist
gering.
-
Es
gab vorher keinen Grund anzunehmen, dass rostfreier Martensit- oder
Ferritstahl in den Abmessungen von Einweg-Subkutannadeln von Metalldetektoren
in Fleischproduktionslinien auffindbar sein würde. Es gab deshalb keine Ahnung
oder nützliche
Intention, Martensit- oder Ferritstahl und die Form der Einwegsubkutannadeln
zu kombinieren, welche leicht und routinemäßig von Metalldetektoren in
Fleischverarbeitungslinien erfasst werden würden. Diese Detektoren wurden
auf hohe Empfindlichkeit gestellt, um (nicht erfolgreich) zu versuchen,
Austenitnadeln zu erfassen. Der Anmelder wurde nicht mit Ignoranz,
aber mit Unglauben in der Fleischverpackungsindustrie konfrontiert.
Das Hörensagen
war nicht genug, eine Vorführung
war und ist erforderlich, um Menschen zu überzeugen. Diese Vorführungen
führten
zu einem formalen Test durch US National Pork Producers Council
und Canada Pork International.
-
Der
Produktionsstapel der Nadeln aus 430-rostfreiem Ferritstahl wurde
durch Kaltziehen durch ein Gesenk aus einem rohrförmigen Rohmaterial
mit 5,08 cm (2 Zoll) Durchmesser und 0,95 cm (3/8 Zoll) Wanddicke hergestellt.
Einige Nadeln wurden mit Messing-Basisteilen ausgestattet, andere
mit Kunststoff-Basisteilen. Die Basisteile können Messing, Aluminium, Kunststoff
(oft Polypropylen) sein. Im Allgemeinen sind mehrere Durchgänge Kaltziehen
erforderlich. In dem besonderen Verfahren waren sechs Durchgänge erforderlich.
-
Eine
Reihe von Tests wurde am 22. März
2000 vom National Pork Producers Council (der USA) durchgeführt. Nadeltyp
und Nadelausrichtung wurden getestet, wobei horizontal horizontal
für den
Detektor ist, vertikal vertikal für den Detektor ist. Nadeltyp
US bezieht sich auf derzeit verwendete Standardnadeln, die in den USA
verfügbar
sind, während
Nadeltyp PDN sich auf Nadeln der vorliegenden Erfindung bezieht, ½ Zoll
und 1 Zoll bezieht sich auf die Nadellänge.
-
-
Wie
zu sehen ist, wurden zwei von 60 horizontalen US ½-Zoll-Nadeln erfasst, sowie
eine von 60 vertikalen US ½-Zoll-Nadeln.
Sieben von 60 horizontalen US 1-Zoll-Nadeln wurden erfasst, sowie
zwei von 60 vertikalen US 1-Zoll-Nadeln. Im Gegensatz dazu wurden
all 50 horizontalen PDN ½-Zoll-Nadeln
erfasst, wie auch alle 60 vertikalen PDN ½-Zoll-Nadeln. In ähnlicher
Weise wurden alle zwanzig horizontalen PDN 1-Zoll-Nadeln aufgefunden,
sowie alle 30 vertikalen PDN 1-Zoll-Nadeln. Zusammengefasst, es
wurden alle PDN-Nadeln erfasst (160 von 160), während die Erfassung der aktuellen
US-Nadeln zwischen 0 bis 25% schwankt, mit einem Durchschnitt von
5% (12 von 240).
-
Der
National Pork Producers Council schloss daraus, dass unabhängig von
der Nadelteillänge,
die PDN-Nadeln zu 100% auffindbar waren unter den Bedingungen des
Versuchs.
-
Canada
Pork International, ein Gemeinschaftsunternehmen (1991) des Canadian
Meat Council, welcher die Schweineschlachter und Handelsunternehmen
vertritt, und des Canada Pork Council, der alle Schweineherstellervereinigungen
der Provinzen vertritt, ist die Exportmarkt-Entwicklungs- und Werbeagentur der
kanadischen Schweineindustrie. Canada Pork International hat aktiv
nach einem Verfahren zum Erfassen von abgebrochenen Injektionsnadeln,
die für
Antibiotika- und Medikamentenverabreichung verwendet werden, gesucht.
Dieses Problem, das seit langem besteht, ist, dass diese abgebrochenen
Nadeln mit den von der (kanadischen) Regierung zugelassenen Metalldetektoren
für Firmen,
in deren Versuch, sicheres und gesundes Fleisch zu vertreiben, nicht
erfassbar sind. Canada Pork International informierte den Anmelder
in einem Schreiben vom 24. Juli 2000 darüber, dass unzählige Tests
auf Erfassbarkeit, durchgeführt
in verschiedenen kanadischen Schlachthäusern unter Verwendung der
neuesten, heute verfügbaren
Metalldetektoren, unter Verwendung neuerer Versionen der Erfassungssysteme
von LOMA und Safeline Detection, überprüft wurden. Die erfindungsgemäßen Nadeln
wurden zusammen mit allen Injektionsnadeln anderer Nadelhersteller
aus Nordamerika, Japan und Südkorea,
die heute in der Viehzuchtindustrie verwendet werden, getestet.
Nadeln außer
denen des Anmelders wiesen eine Erfassbarkeit von unter 10% in Schweineprodukten
auf. Ähnliche Tests
auf Erfassbarkeit, gemeinsam durchgeführt von Canada Pork International
und US National Pork Producers Council, zeigten sehr ähnliche
Ergebnisse.
-
PDN-Nadeln
der vorliegenden Erfindung wurden als Dicke 20 × 1 Zoll- und Dicke 16 × 1 Zoll-Nadeln, ½ Zoll-
und 1/4 Zoll (gebrochene) Injektionsnadeln geprüft. Die Ergebnisse sind unten
in Tabelle II gezeigt.
-
-
Diese
Tests zeigen, dass die erfindungsgemäßen PDN-Injektionsnadeln routinemäßig auffindbar
sind, einschließlich
der gebrochenen (1/4 Zoll) Nadeln.
-
Diese
Nadeln wurden im Feldversuch von sehr glaubwürdigen Tierärzten in Kanada getestet und
auch von der Iowa State University auf Festigkeit getestet, mit
sehr vorteilhaften Ergebnissen im Vergleich zu anderen Injektionsnadeln,
die weit verbreitet von Viehproduzenten in Nordamerika verwendet
werden. Es sei angemerkt, dass die Iowa State University für ihre Festigkeitstest-Forschung
und ihr Wissen über
Injektionsnadeln, die von Viehproduzenten in Nordamerika verwendet
werden, anerkannt ist.
-
Canada
Pork International hat beschlossen, dass die erfindungsgemäßen Injektionsnadeln
ein Produkt sind, das einzigartig ist und für alle Viehproduzenten und
Verbraucher im Binnen- wie auch Exportmarkt von Nutzen ist. Das
Problem der abgebrochenen Nadeln in Fleisch, sowohl Schwein als
auch Rind, ist nicht nur ein Problem der kanadischen Industrie,
sondern eher ein weltweites Problem.