DE202021106072U1

DE202021106072U1 - Hilfsvorrichtung für die Einführung eines chirurgischen Nadelinstrumentes

Info

Publication number: DE202021106072U1
Application number: DE202021106072.7U
Authority: DE
Original assignee: ITP INNOVATIVE TOMOGRAPHY PRODUCTS GmbH
Current assignee: ITP INNOVATIVE TOMOGRAPHY PRODUCTS GmbH
Priority date: 2021-11-05
Filing date: 2021-11-05
Publication date: 2022-01-13
Anticipated expiration: 2031-11-06

Abstract

Hilfsvorrichtung für die freihändige, winkelgerechte Einführung eines chirurgischen Nadelinstrumentes, insbesondere einer Punktions-, Biopsie- oder Injektionsnadel, in den Körper eines Patienten unter Verwendung von Schnittbildern aus der Magnetresonanztomografie (MRT) oder aus der Computertomografie (CT), dadurch gekennzeichnet dass sie als halbkreisförmige Winkelmeßscheibe (1) ausgebildet ist, die entlang ihres Halbkreisbogens (2) mit mindestens einer Winkelskala (4) und im Bereich des Mittelpunktes des Halbkreisbogens (2) mit einer Mittelpunktmarkierung (5) versehen ist, wobei diese Winkelmeßscheibe (1) aus einem nichtmetallischen Material besteht, welches antimikrobiell ausgerüstet und CT-bzw. MRT-tauglich ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung für die freihändige, winkelgerechte Einführung eines chirurgischen Nadelinstrumentes, insbesondere einer Punktions-, Biopsie- oder Injektionsnadel, in den Körper eines Patienten unter Verwendung von Schnittbildern aus der Magnetresonanztomografie (MRT) oder aus der Computertomografie (CT).
Bei einer nach dem Stand der Technik ( EP 1 977 704 B1 ) bekannten Hilfsvorrichtung zur Einführung eines chirurgischen Nadelinstrumentes in den Körper eines Patienten wird - abweichend von der Hilfsvorrichtung der eingangs genannten Art - nicht freihändig gearbeitet, sondern mit einer aufwändigen Apparatur, die mechanisch mit der Patientenliege bzw. der Gantry der bildgebenden Einrichtung verbunden ist und das chirurgische Nadelinstrument über seinen gesamten Bewegungsweg in Abhängigkeit von den ermittelten Bilddaten lage-und winkelgerecht führt. Eine solche mechanische Führungsapparatur, von der im Stand der Technik viele Varianten bekannt sind, ist nicht nur extrem teuer, sondern bei der Verwendung auch problematisch, weil vor und nach jedem Einsatz ein erheblicher Aufwand für Wartung und Hygiene erforderlich ist. Außerdem besteht die Gefahr, dass die bildgebenden Verfahren durch Bildung von Artefakten gestört werden, jedenfalls solange sich die für die mechanische Führung erforderlichen Einrichtungen in der Nähe der Gantry befinden.
Ähnliche Probleme ergeben sich bei der Verwendung einer Hilfsvorrichtung, wie sie beispielsweise aus der EP 0 723 763 B1 bekannt ist, bei welcher das nadelförmige chirurgische Nadelinstrument nicht mechanisch, sondern von dem Chirurgen freihändig entlang einem von der Hilfsvorrichtung erzeugten Laserstrahls geführt wird.
Eine wesentlich einfachere Hilfsvorrichtung für die freihändige, winkelgerechte Einführung eines chirurgischen Nadelinstrumentes ist aus der DE 102 58 534 A1 bekannt. Diese Hilfsvorrichtung weist eine Wasserwaage auf, die mithilfe von zwei Libellen in der Querschnittsebene des vom bildgebenden Verfahren vorgegebenen Querschnittes horizontal ausgerichtet werden kann und an einem Ende mit einem verschwenkbaren Winkelschenkel versehen ist, dessen Winkelstellung relativ zur Wasserwaage entsprechend den vorgegebenen Daten aus dem bildgebenden Verfahren verändert und fixiert werden kann. Bei der sachgerechten Verwendung einer solchen Winkelmess-Wasserwaage ist es möglich, das chirurgische Nadelinstrument während des gesamten Eingriffes freihändig und winkelgerecht, d.h. parallel zu dem Winkelschenkel zu führen.
Aber auch diese Hilfsvorrichtung ist im Hinblick auf Aufbau, Funktion und Handhabung noch verhältnismäßig kompliziert und muss vor und nach jedem Einsatz umständlich desinfiziert werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine solche Hilfsvorrichtung im Hinblick auf Aufbau, Funktion und Handhabung erheblich zu vereinfachen. Insbesondere soll es nicht mehr notwendig sein, diese Hilfsrichtung vor und nach jedem Einsatz zu desinfizieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, dass die Hilfsvorrichtung von einer halbkreisförmigen Winkelmeßscheibe gebildet wird, die entlang ihres Halbkreisbogens mit mindestens einer Winkelskala und im Bereich des Mittelpunktes des Halbkreisbogens mit einer Mittelpunktmarkierung versehen ist, wobei diese Winkelmeßscheibe aus einem nichtmetallischen Material besteht, welches antimikrobiell ausgerüstet und CT-bzw. MRT-tauglich ist.
Unter CT-bzw. MRT-tauglichen Materialien werden hier Materialien verstanden, die aufgrund ihrer chemisch-physikalischen Eigenschaften diese bildgebenden Verfahren nicht beeinträchtigen können, wie zum Beispiel Papier, die meisten Kunststoffe und insbesondere auch Papier, welches an beiden Oberflächen mit einer Beschichtung aus einem antimikrobiell wirkenden Kunststoff versehen ist. Eine solche halbkreisförmige Winkelmeßscheibe ist extrem billig in der Herstellung, kann in einer sterilen Verpackung angeliefert werden und nach dem Gebrauch als Wegwerfartikel zusammen mit dieser Verpackung entsorgt werden.
Die Handhabung der neuen Hilfsvorrichtung ist denkbar einfach. Hierzu werden zunächst anhand der Bilddaten aus CT oder MRT die Einstichstelle am Körper des Patienten und der Zielpunkt des Eingriffes im Körper des Patienten definiert und in einem vertikalen Schnittbild festgehalten. Sodann werden auf der Körperoberfläche des Patienten mithilfe eines Markierungsstiftes die Einstichstelle und die durch die Einstichstelle verlaufende Schnittlinie zwischen der Körperoberfläche des Patienten und der Ebene des vertikalen Schnittbildes kenntlich gemacht. Sodann wird die als Hilfsvorrichtung verwendete halbkreisförmige Winkelmeßscheibe derart entlang dieser Schnittlinie platziert, dass ihre Mittelpunktmarkierung unmittelbar über der markierten Einstichstelle liegt, ihre Ebene ebenfalls in der vertikalen Schnittebene verläuft und ihre dem Halbkreisbogen gegenüberliegende Kante horizontal ausgerichtet ist.
Anschließend wird die Spitze des chirurgischen Nadelinstrumentes an der markierten Einstichstelle mit zunächst geringer Eindringtiefe in den Körper des Patienten eingestochen und das Nadelinstrument mithilfe der Winkelskala der Winkelmeßscheibe im richtigen, zuvor anhand des Schnittbildes ermittelten Winkel ausgerichtet. Sodann wird das Nadelinstrument parallel zur Oberfläche der Winkelmeßscheibe mit einer etwas größeren Eindringtiefe und unter Beibehaltung des richtigen Einstichwinkels in den Körper des Patienten eingestochen. Sobald der Einstichkanal seine räumliche Orientierung hat, kann die Winkelmeßscheibe zur Seite gelegt werden und das Nadelinstrument unbehindert bis an den Zielpunkt in den Körper des Patienten eingeführt werden. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass bei der Verwendung der neuen Hilfsvorrichtung die Nadel des Nadelinstrumentes über ihre gesamte Länge und unbehindert durch die Hilfsvorrichtung eingestochen werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Winkelmeßscheibe aus Papier mit einem Flächengewicht von mindesten 250 g/m², vorzugsweise von 300 g/ m² bis 600 g/ m², besteht. Diese Herstellung aus einem verhältnismäßig dicken Papier (Pappe) gibt der Winkelmeßscheibe die für ihren Gebrauch erforderliche Steifigkeit, ist äußerst kostengünstig in der Herstellung und kann ohne Umweltbelastung entsorgt werden, was bei einem Wegwerfartikel besonders wichtig ist. Außerdem kann die Papieroberfläche zur Kennzeichnung des richtigen Winkels auf einfache Weise mit dem Markierungsstift beschriftet werden.
Weiterhin ist die Winkelmeßscheibe zweckmäßig beidseitig mit einer Winkelskala beschriftet. Diese beidseitige Beschriftung ist beim Gebrauch vorteilhaft, weil hierdurch die Winkelskala bei der Handhabung von beiden Seiten her ablesbar ist.
Um die Einführung der Nadel des chirurgischen Nadelinstrumentes an der richtigen Stelle zu erleichtern, ist weiterhin vorgesehen, dass die Winkelmeßscheibe im Bereich des Mittelpunktes des Halbkreisbogens mit einer Führungskerbe für die Nadel des chirurgischen Nadelinstrumentes versehen ist.
Um bei der Verwendung der Hilfsvorrichtung weiterhin die horizontale Ausrichtung der dem Halbkreisbogen gegenüberliegenden Kante der Winkelmeßscheibe zu erleichtern, ist weiterhin vorgesehen, dass die Winkelmeßscheibe im Bereich ihrer Winkelskala vertikal oberhalb des Mittelpunktes des Halbkreisbogens mit einer Aufhängelochung versehen ist. Hängt man mithilfe dieser Aufhängelochung die Winkelmeßscheibe beweglich auf, so richtet sich durch die Schwerkraft die dem Halbkreisbogen gegenüberliegende Kante der Winkelmeßscheibe automatisch in horizontaler Richtung aus.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Hilfsvorrichtung gemäß Erfindung sieht vor, dass die Winkelmeßscheibe mittig mit einer vorgeprägten Faltlinie versehen ist, die vom Mittelpunkt des Halbkreisbogens bis zur 90° Markierung der Winkelskala des Halbkreisbogens verläuft. Hierdurch ist es möglich, die Winkelmeßscheibe in der Mitte einen rechtwinkligen Knick zu geben, durch welchen es möglich wird, auch Winkel zu messen und bei der Einführung eines chirurgischen Nadelinstrumentes zu nutzen, die in einer Ebene senkrecht zur Ebene des Schnittbildes verlaufen.
Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gemäß Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

1: Schematisch eine Draufsicht auf eine Hilfsvorrichtung gemäß der Erfindung;
2: Schematisch ein Anwendungsbeispiel für die Hilfsvorrichtung gemäß der Erfindung;
3: In gleicher Darstellung wie 1 eine erste zweckmäßige Weiterbildung der Hilfsvorrichtung gemäß Erfindung;
4: In gleicher Darstellung wie 1 eine zweite zweckmäßige Weiterbildung der Hilfsvorrichtung gemäß Erfindung;
5: In gleicher Darstellung wie 2 eine dritte zweckmäßige Weiterbildung der Hilfsvorrichtung gemäß der Erfindung.

Die in 1 als Ausführungsbeispiel dargestellte Hilfsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer halbkreisförmigen Winkelmeßscheibe 1 aus Papier mit einem Flächengewicht von 400 g /m². Dieses Papier ist mit einer antimikrobiell wirkenden Beschichtung versehen und aufgrund seiner chemisch-physikalischen Zusammensetzung CT-bzw. MRT- tauglich, kann also bei diesen bildgebenden Verfahren keine Artefakte erzeugen.
Die Winkelmeßscheibe 1 weist einen Halbkreisbogen 2 und eine geradlinige Basis 3 auf. Der Halbkreisbogen 2 ist beiderseits mit einer 180°- Winkelskala 4 bedruckt. Außerdem befindet sich - ebenfalls beidseitig - in der Mitte der Basis 3, d.h. also am geometrischen Mittelpunkt des Halbkreisbogens , eine Mittelpunktmarkierung 5.
Beim in 2 veranschaulichen Anwendungsbeispiel soll die Spitze einer Nadel 6 eines chirurgischen Nadelinstrumentes 7 an einen Zielpunkt 8 im Körper 9 eines Patienten geführt werden. Zur einstellbaren Begrenzung der maximalen Eindringtiefe der Nadel 6 des Nadelinstrumentes 7 sind auf der Nadel 6 in regelmäßigen Abständen Markierungen 10 vorgesehen, an denen ein auf der Nadel 5 verschiebbarer Reiter 11 festgelegt werden kann.
Zur Vorbereitung des Eingriffes wird zunächst mithilfe eines CT-oder MRT-Gerätes das aus 2 ersichtliche Querschnittbild vom Körper 9 des Patienten hergestellt. Anhand dieses Querschnittsbildes werden sodann die Einstichstelle 12 für die Nadel 6, die richtige Winkelstellung der Nadel 6 und die zur Erreichung des Zielpunktes 8 erforderliche Einstichtiefe der Nadel 6 ermittelt.
Sodann werden auf der Körperoberfläche des Patienten mithilfe eines Markierungsstiftes die Einstichstelle 12 und die durch die Einstichstelle 12 verlaufende Schnittlinie zwischen der Körperoberfläche des Patienten und der Ebene des vertikalen Schnittbildes kenntlich gemacht. Sodann wird die halbkreisförmige Winkelmeßscheibe 1 derart entlang dieser Schnittlinie platziert, dass ihre Mittelpunktmarkierung 5 unmittelbar über der markierten Einstichstelle 12 liegt, ihre Ebene ebenfalls in der vertikalen Schnittebene verläuft und ihre dem Halbkreisbogen 2 gegenüberliegende Basis 3 horizontal ausgerichtet ist.
Anschließend wird die Spitze der Nadel 6 des Nadelinstrumentes 7 an der markierten Einstichstelle 12 zunächst mit geringer Eindringtiefe in den Körper 9 des Patienten eingestochen und das Nadelinstrument 7 mithilfe der Winkelskala 4 der Winkelmeßscheibe 1 im richtigen, zuvor anhand des Schnittbildes ermittelten Winkel ausgerichtet. Sodann wird die Nadel 6 des Nadelinstrumentes 7 parallel zur Oberfläche der Winkelmeßscheibe 1 mit einer etwas größeren Eindringtiefe und unter Beibehaltung des richtigen Einstichwinkels in den Körper 9 des Patienten eingestochen. Sobald der Einstichkanal seiner räumliche Orientierung hat, kann die Winkelmeßscheibe 1 zur Seite gelegt werden und die Nadel 6 des Nadelinstrumentes 7 unbehindert bis an den Zielpunkt 8 in den Körper 9 des Patienten eingeführt werden, bis der die Eindringtiefe begrenzende und entsprechend an der Nadel 6 fixierte Reiter 11 die Einstichstelle 12 erreicht.
Bei der in 3 veranschaulichten Weiterbildung der Hilfsvorrichtung gemäß Erfindung ist die Winkelmeßscheibe 1 im Bereich der Mittelpunktmarkierung 5 zusätzlich mit einer Führungskerbe 13 versehen. Diese Führungsgabe 13 dient bei der Handhabung der Vorrichtung zur Führung der Nadel 6 des chirurgischen Nadelinstrumentes 7 (vgl. 2 und die zugehörige Beschreibung).
Bei der Weiterbildung gemäß 4 ist die Winkelmeßscheibe 1 im Bereich der Winkelskala 4 oberhalb des Mittelpunktes des Halbkreisbogens 2 mit einer Aufhängelochung 14 versehen. Diese Aufhängelochung 14 kann bei der Verwendung der Hilfsvorrichtung zur frei beweglichen Aufhängung der Winkelmeßscheibe 1 verwendet werden, sodass sich deren Basis 3 (Unterkante) bei der Handhabung durch Schwerkraft automatisch horizontal ausrichtet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist die Winkelmeßscheibe 1 schließlich mit einer vorgeprägten Faltlinie 15 versehen, die vom Mittelpunkt des Halbkreisbogens 2 bis zur 90° Markierung der Winkelskala 4 des Halbkreisbogens 3 verläuft. Diese vorgeprägte Faltlinie 15 macht es möglich, die Winkelmeßscheibe in der Mitte mit einem rechtwinkligen Knick zu versehen, wodurch es möglich ist, mit dieser Winkelmeßscheibe 1 auch Winkel zu messen, die senkrecht zur Ebene des Querschnittsbildes verlaufen.
Bezugszeichenliste

1: Winkelmeßscheibe
2: Halbkreisbogen
3: Basis
4: Winkelskala
5: Mittelpunkt Markierung
6: Nadel
7: Nadelinstrument
8: Zielpunkt
9: Körper
10: Markierung auf Nadel
11: Reiter
12: Einstichstelle
13: Führungskerbe
14: Aufhängelochung
15: Faltlinie

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

EP 1977704 B1 [0002]
EP 0723763 B1 [0003]
DE 10258534 A1 [0004]

Claims

Hilfsvorrichtung für die freihändige, winkelgerechte Einführung eines chirurgischen Nadelinstrumentes, insbesondere einer Punktions-, Biopsie- oder Injektionsnadel, in den Körper eines Patienten unter Verwendung von Schnittbildern aus der Magnetresonanztomografie (MRT) oder aus der Computertomografie (CT), dadurch gekennzeichnet dass sie als halbkreisförmige Winkelmeßscheibe (1) ausgebildet ist, die entlang ihres Halbkreisbogens (2) mit mindestens einer Winkelskala (4) und im Bereich des Mittelpunktes des Halbkreisbogens (2) mit einer Mittelpunktmarkierung (5) versehen ist, wobei diese Winkelmeßscheibe (1) aus einem nichtmetallischen Material besteht, welches antimikrobiell ausgerüstet und CT-bzw. MRT-tauglich ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmeßscheibe (1) aus Papier mit einem Flächengewicht von mindestens 250 g/ m², vorzugsweise von 300 g/ m² bis 600 g/m² besteht.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Winkelskalen (4) beidseitig auf die Winkelmeßscheibe (1) aufgedruckt sind.
Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sie Winkelmeßscheibe (1) im Bereich der Mittelpunktmarkierung (5) mit einer Führungskerbe (13) für die Nade (6) I eines chirurgischen Nadelinstrumentes (7) versehen ist.
Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmeßscheibe (1) im Bereich der Winkelskala (4) vertikal oberhalb des Mittelpunktes des Halbkreisbogens (2) mit einer Aufhängelochung (14) versehen ist.
Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmeßscheibe (1) mittig mit einer vorgeprägten Faltlinie (15) versehen ist, die vom Mittelpunkt des Halbkreisbogens (2) bis zur 90° Markierung der Winkelskala (4) des Halbkreisbogens (2) verläuft.