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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft die Dehydrierung von Ethylbenzol zur Herstellung
von Styrol und insbesondere die katalytische Dehydrierung von Ethylbenzol in
einem Rohrreaktor, der einen länglichen
spiraligen Mischabschnitt beinhaltet.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
katalytische Dehydrierung von Ethylbenzol zur Herstellung von Styrol
wird in der Regel bei Temperaturen im Bereich von etwa 540 bis 660 °C unter nahezu
atmosphärischen
oder sogar subatmosphärischen
(unter atmosphärischen
Druck liegenden) Druckbedingungen durchgeführt. In der Regel wird ein
Ethylbenzol-wasserdampf-Einsatzmaterial
mit einem Molverhältnis
von Wasserdampf zu Ethylbenzol von vielleicht 7 oder 8 oder sogar
höher in
einem adiabatischen Dehydrierreaktor über einen Dehydrierkatalysator
wie Eisenoxid geleitet. Der Dehydrierreaktor kann verschiedene Konfigurationen aufweisen,
einschließlich
eines Radialströmungsreaktors,
wie in US-A-5,358,698 von Butler et al. offenbart wird, oder eines
linearen oder Rohrreaktors, wie in US-A-4,287,735 und US-A-4,549,032,
beide von Moeller et al., offenbart wird. Wie beispielsweise in der
genannten US-A-4,549,032 von Moeller et al. offenbart wird, wird
in einem Rohrreaktor, der eine Vielzahl von Reaktionsrohren enthält, die
durch ein heißes
geschmolzenes Salzbad erhitzt werden, ein Dehydrierkatalysator auf
Eisenoxidbasis verwendet.
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Noch
ein anderes Reaktorsystem für
die katalytische Dehydrierung von Ethylbenzol zur Herstellung von
Styrol ist in der US-A-6,096,937 von Butler et al. offenbart. In
dem System von Butler et al. umfasst ein Reaktorsystem eine Ofenstruktur,
die eine Vielzahl innerer Reaktorrohre beinhaltet, die einen Dehydrierkatalysator
enthalten, und das in einem Modus mit aufsteigender Wärme arbeiten.
Hier beinhaltet das Reaktorsystem gasbefeuerte Heizer, die das Innere
des Ofens auf eine Temperatur aufheizen, die zur Dehydrierung geeignet
ist, um die Temperatur innerhalb der Reaktorrohre durch Zufuhr von
Wärme, die
entlang der Länge
der Rohre variiert, auf die gewünschte
Höhe zu
bringen.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wird ein
Verfahren zur katalytischen Dehydrierung von Ethylbenzol in einem Rohrreaktor
zur Verfügung
gestellt. Bei der Durchführung
der Erfindung wird ein Einsatzmaterial, das Ethylbenzol und Wasserdampf
enthält,
dem Einlass eines Rohrreaktors zugeführt, der einen Dehydrierkatalysator
enthält.
Der Rohrreaktor wird unter Temperaturbedingungen betrieben, die
wirksam sind, um in Gegenwart des Dehydrierkatalysators die Dehydrierung
von Ethylbenzol mit der damit verbundenen Produktion von Styrol
zu bewirken. Innerhalb des Reaktors strömt das Einsatzmaterial durch
mindestens einen Teil des Reaktors entlang eines spiraligen Strömungswegs,
der sich in Längsrichtung
des Reaktors erstreckt. Das resultierende Styrolprodukt wird dann aus
einem nachgeordneten oder Auslassabschnitt des Reaktors gewonnen.
Vorzugsweise befindet sich der spiralige Strömungsweg, durch den das Einsatzmaterial
geleitet wird, mindestens in der Nähe der Einlassseite des Reaktors,
und mindestens ein Teil des spiraligen Strömungswegs enthält einen
teilchenförmigen
Dehydrierkatalysator. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstreckt
sich ein spiraliger Strömungsweg
durch einen größeren Teil
des länglichen
Rohrreaktors, und mindestens ein wesentlicher Teil des spiraligen
Strömungswegs
enthält
einen teilchenförmigen
Dehydrierkatalysator. Das Molverhältnis von Wasserdampf zu Ethylbenzol
des Einsatzmaterials beträgt
etwa 10 oder weniger und liegt insbesondere im Bereich von etwa
5 bis 6. Die Erfindung ist insbesondere auf ein (nicht-adiabatisches) Verfahren
mit variabler Wärme
anwendbar, bei dem dem Rohrreaktor wärme von außen zugeführt wird, um eine Wärmemenge
zu liefern, die entlang der Länge
des Rohrreaktors variiert.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Einsatzmaterial, das
Ethylbenzol und Wasserdampf enthält,
einer Vielzahl von Rohrreaktoren zugeführt, die sich im Inneren eines
Dehydrierreaktorgefäßes befinden.
Die Rohrreaktoren sind in paralleler Beziehung zueinander angeordnet,
wobei die Rohrreaktoren seitlich voneinander beabstandet und von
der Innenwand des Reaktionsgefäßes beabstandet
sind. Die Rohrreaktoren weisen jeweils eine Mischstufe auf, die
einen sich in Längsrichtung
erstreckenden helixförmigen
Prallkörper
umfasst, der einen spiraligen Strömungsweg zum Mischen des Ethylbenzols
und Wasserdampfs in dem Reaktor zur Verfügung stellt. Das Innere des
Reaktionsgefäßes wird
durch ein gasbefeuertes oder andere geeignete Heizsysteme aufgeheizt,
um eine Heizzone außerhalb
des Rohrreaktors zu liefern, um eine Wärmemenge zu liefern, die entlang
der Längen
der Rohrreaktoren variiert. Die zugeführte Mischung aus Ethylbenzol
und Wasserdampf strömt
durch die parallelen Rohrreaktoren in Kontakt mit einem teilchenförmigen Dehydrierkatalysator
in dem Reaktor unter Temperaturbedingungen, die aus der von außen zugeführten Wärme resultieren,
die wirksam sind, um in Gegenwart des Dehydrierkatalysators die
Dehydrierung von Ethylbenzol zu Styrol herbeizuführen. Nach der Dehydrierreaktion
wird das Styrolprodukt durch Auslässe, die sich nachgeordnet
zu dem Dehydrierkatalysator befinden, aus den Rohrreaktoren gewonnen.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Reaktionssystem zur
katalytischen Reaktion einer Vielzahl von Reaktanden in einem Einsatzmaterialstrom
bereitgestellt. Das Reaktionssystem umfasst eine Vielzahl paralleler,
länglicher
Rohrreaktoren mit Einlass- und Auslassseiten. Ein Einlassverteiler
ist mit den Rohrreaktoren verbunden, um den Einlassseiten der Rohrreaktoren
eine Mischung von Reaktanden zuzuführen. Die Reaktoren beinhalten
einen Mischabschnitt in der Nähe
ihrer Einlassseiten, wobei jeder Reaktor mindestens einen statischen
Prallkörper
in einer länglichen
helixförmigen
Konfiguration umfasst, die einen spiraligen Strömungsweg umfasst. Ein Reaktionsabschnitt
in jedem der Rohrreaktoren befindet sich nachgeordnet zu dem am
Anfang liegenden Mischabschnitt und umfasst ein Bett aus. Katalysatorteilchen.
Ein Auslassverteiler ist mit der Auslassseite der Rohrreaktoren
verbunden und ist wirksam, um Reaktionsprodukt aus den Rohrreaktoren
zu einem geeigneten Gewinnungssystem zu führen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Reaktors, der eine Vielzahl
von Rohrreaktoren zur Verwendung zur Durchführung der vorliegenden Erfindung
beinhaltet.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines statischen Mischers, der zwei
Gewindegänge
helixförmiger
Prallkörper
beinhaltet, in der Teile weggelassen sind.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Form eines statischen
Mischers, der zwei Gewindegänge
helixförmiger
Prallkörper
beinhaltet.
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4 ist
eine schematische Darstellung einer Form von Rohrreaktor, die mit
einem am Anfang liegenden spiraligen Mischabschnitt konfiguriert
ist.
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5 ist
eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, die mehrere beabstandete Mischstufen beinhaltet.
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6 ist
eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, die helixförmige
Prallkörper beinhaltet,
die sich durch eine wesentliche Länge des Rohrreaktors erstrecken.
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7 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen Styrolselektivität und Ethylbenzolumwandlung
für ein
die vorliegende Erfindung beinhaltendes Verfahren im Vergleich mit
einem relativ linearen Mischsystem zeigt.
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8 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen Styrolselektivität und dem
Wasserdampf-zu-Kohlenwasserstoff-Verhältnis für die beiden in 7 abgebildeten
Systeme zeigt.
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9 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen Ethylbenzolumwandlung
und Reaktionstemperatur für
die beiden Verfahrensmodi zeigt, die in 7 und 8 zu
sehen sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung kann unter Verwendung von Rohrreaktoren mit
jeder geeigneten Konfiguration durchgeführt werden. Ein Rohrreaktor des
in dem genannten Patent von Moeller et al. offenbarten Typs kann
somit verwendet werden. Die Erfindung wird vorzugsweise jedoch unter
Verwendung von Rohrreaktoren durchgeführt, die in einem elektrisch
beheizten oder gasbefeuerten Ofen verwendet werden, der im Modus
mit variabler Wärme
arbeitet, wie in US-A-6,096,937 von Butler et al, offenbart ist, und
die Erfindung wird in Bezug auf diese Reaktorkonfiguration beschrieben.
Der Reaktor kann somit in einem Reaktor mit aufsteigender Wärme betrieben werden,
wie in der genannten US-A-6,096,937 von Butler et al. beschrieben
ist, oder kann als adiabatischer Reaktor mit relativ konstanter
Wärme betrieben
werden. Ungeachtet der Betriebsart des Systems beinhalten die Reaktorrohre
einen helixförmigen
Misch abschnitt mit spiraliger Strömung, wie nachfolgend detaillierter
beschrieben wird.
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Zuerst
wird auf 1 Bezug genommen, in der eine
schematische Darstellung eines Ethylbenzolreaktors mit aufsteigender
Wärme gezeigt
ist, der als mit einer Reaktionskammer offenbart ist, die durch
einen äußeren Mantel 11 definiert
ist, und der einen Einlassverteiler 12 und einen Auslassverteiler 13 aufweist.
Eine Zuführungsleitung 14 ist
mit dem Einlassverteiler 12 verbunden, um ein Ethylbenzol-Wasserdampf-Einsatzmaterial
zuzuführen,
und eine Produktströmungsleitung 15,
die Styrol und nichtumgesetztes Ethylbenzol und Wasserdampf enthält, ist
mit dem Auslassverteiler 13 verbunden.
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Der
zentrale Abschnitt des Ethylbenzolreaktors schließt einen
Ofen 11 ein, in dem sich eine Reihe von Reaktorströmungsrohren 16 befindet,
die parallel mit dem Einlassverteiler 12 verbunden sind.
Die offene Bohrung jedes Rohrs 16 ist für den Einlassverteiler 12 frei,
damit das Ethylbenzol-Wasserdampf-Einsatzmaterial durch Leitung 14 in
Einlassverteiler 12 eintreten und durch Rohre 16 hindurch
in Auslassverteiler 13 übertreten
kann. Obwohl in dieser schematischen Zeichnung nur drei Reaktorrohre offenbart
sind, würde
in der tatsächlichen
Durchführung
normalerweise eine große
Vielzahl derartiger Rohre in dem Reaktor bereitgestellt. Eine Vielzahl von
Brennern 18 befindet sich im Oberteil des Ofenmantels.
Brennerrohre 18 sind mit einer Quelle für Brennstoff verbunden, wie
Erdgas, Wasserstoff oder anderem brennbaren Gas, das mittels Brennstoffeinlassleitung 17,
die mit Heizerelementen 18 in Verbindung steht, bereitgestellt
wird. Eine Verbrennungsproduktabgasleitung 19 führt durch
die Wand von Kammer 11, um die Verbrennungsprodukte von
den Flammen der Düsen 24 der
Heizerelemente wegzutragen. Es kann auch mittels einer separaten
Sauerstoffzuführungsleitung
oder Luftzuführungsleitung eine
Sauerstoffquelle zur Verfügung
gestellt werden, die separat mit Brennerrohren 18 verbunden
sein kann oder vor dem Eintreten in Leitung 17 durch eine Mischerbox
geführt
werden kann, wo Luft oder Sauerstoff mit dem gasförmigen Brennstoff
gemischt werden können.
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In
dem typischen Betrieb wird durch Einlassleitung 14 ein
Ethylbenzoleinsatzmaterial (eine Mischung aus Ethylbenzol und Wasserdampf)
zur Verfügung
gestellt und strömt
in die Reaktorrohre 16. Die Innenräume der Reaktorrohre 16 können vollständig oder
teilweise mit einem geeigneten EB-Dehydrierkatalysator gefüllt sein.
Fachleute werden geeignete Dehydrierkatalysatoren kennen, die erfindungsgemäß vorteilhaft
verwendet werden können.
Das Ethylbenzoleinsatzmaterial strömt von Einlasskopf 12 durch
Rohre 16 und über
den gewählten
Katalysator, wo es Dehydrierung erfährt, um das resultierende Styrolprodukt
zu produzieren.
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Gleichzeitig
mit der Zuführung
des Ethylbenzoleinsatzmaterials strömt die gasförmige Mischung aus Brennstoff
und Sauerstoffquelle durch Leitung 17 und in Heizerdüsen 24.
Beim Hochfahren des Reaktors wird eine Zündquelle zur Verfügung gestellt,
und das Gas passiert kontinuierlich Düsen 24 und verbrennt,
wenn es die Düsen
verlässt.
Durch einen geringen experimentellen Aufwand können die speziellen Düsengrößen ermittelt
werden, die zum Erhalten eines thermischen Reaktors mit aufsteigender
Wärme verwendet
werden. Wenn Ethylbenzol somit in Leitung 14 eintritt und
durch Kammereinlasskopf 12 in Reaktorrohre 16 gelangt,
wird es über
den Dehydrierkatalysator geleitet, der in den Reaktorrohren 16 enthalten
ist, und wird infolge des Verbrauchs des gasförmigen Brennstoffs einem ansteigenden
Niveau der Wärmezufuhr
ausgesetzt. Obwohl gasförmiger Brennstoff
erwünscht
ist, kann natürlich
auch ein flüssiger
Brennstoff verwendet werden, der durch das Sauerstoffquellengas
an einem Punkt vor dem Eintreten in Leitung 17 zerstäubt werden
kann. Andere konventionelle Düse-Heizer-Anordnungen
können mit
unterschiedlichen Brennstoff quellen verwendet werden. Es ist zudem
möglich,
dass anstelle einer chemisch angetriebenen Wärmezufuhr elektrische Heizelemente
als Ersatz verwendet werden können, die
in der Wärmeerzeugung
von dem Einlassende des Reaktors bis zu dem Auslassende des Reaktors variieren,
um die zunehmende Wärmezufuhr
für den Reaktor
zu erhalten. Ein Fachmann kann somit die gasbefeuerten Heizer 18 mit
zunehmendem Wärmeausstoß in Richtung
des Endes der Heizelemente, die zu dem Auslassende des Reaktorrohrs 16 gehören, durch
elektrische Heizelemente ersetzen.
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Es
ist üblicherweise
erwünscht,
eine Wärmequelle
zu verwenden, die mit den Raffinierungsverfahren um den Dehydrierreaktor
herum kompatibel ist, wobei der am häufigsten zur Verfügung stehende Brennstoff üblicherweise
Wasserstoff oder ein komprimiertes Erdgas ist, und daher bezieht
sich die Beschreibung hier auf ein gasbefeuertes Heizsystem. Nach
Durchqueren der Länge
der Reaktorrohre 16 wird über dem darin enthaltenen Katalysator
eine wesentliche Dehydrierung des Ethylbenzoleinsatzmaterials bewirkt,
und das in den Auslasskopf austretende Produkt enthält wesentliche
Mengen an Styrol, das dann durch Produktströmungsleitung 15 zu
einem Wärmetauscher 28 in
indirektem Wärmetausch
mit dem Einsatzmaterial in Einlassleitung 14 geführt wird.
Das Dehydrierprodukt wird aus dem Wärmetauscher zu einem (nicht
gezeigten) System zur weiteren Reinigung und Entfernung von Nicht-Styrolprodukten
geleitet, wie Ethylbenzol, Benzol, Toluol und Wasserstoff. Wie zuvor
gesagt strömen
die Verbrennungsgase, die aus Düse 24 austreten,
durch Abgasrohrleitung 19 in den Boden der Heizerbox. Somit wird
ein Reaktor zum Dehydrieren von Ethylbenzol zu Styrol beschrieben,
der als Reaktor mit aufsteigender Wärme definiert ist, um Wärmezufuhr
für die endotherme
Ethylbenzoldehydrierungsreaktion zur Verfügung zu stellen und zudem ansteigende
Wärmemengen
in Richtung des Endes der Dehydrierreaktion zur Verfügung zu
stellen, wenn die zur Reaktion gebrachten Komponenten verbraucht sind
und das Reaktionsgleichgewicht dazu neigt, sich nach links zu verschieben.
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Wie
in dem genannten Patent von Butler et al. beschrieben ist, können verschiedene Änderungen
an dem beschriebenen Dehydrierreaktorsystem vorgenommen werden.
Die Strömungsgeschwindigkeit
in Form des stündlichen
Flüssigkeitsdurchsatzes (LHSV)
durch die Rohre kann geändert
werden, indem der Durchmesser der Reaktorrohre entlang ihrer Länge variiert
wird. Die Reaktorrohre können
beispielsweise am Einlassende kleiner und am Auslassende größer sein,
um entlang der Länge
von jedem Reaktorrohr einen abnehmenden LHSV zu liefern. Hinsichtlich
einer weiteren Beschreibung eines geeigneten Reaktorsystems zur
Dehydrierung von Ethylbenzol unter Verwendung eines Betriebsmodus mit
ansteigender Wärme
wird auf die genannte US-A-6,096,937 von Butler et al. verwiesen.
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Es
ist zu erkennen, dass die parallele Reaktorrohrkonfiguration des
in der US-A-6,096,937 von Butler et al. offenbarten Typs in adiabatischen
Reaktionssystemen des Typs verwendet werden kann, der konventionell
zur Dehydrierung von Ethylbenzol zur Herstellung von Styrol verwendet
wird. Es ist in jedem Fall vorteilhaft, die Erfindung unter Verwendung einer
Vielzahl paralleler Rohrreaktoren mit geeignetem Verteiler/geeigneten
Verteilern an den Einlass- und Auslassseiten der Reaktoren durchzuführen, wie beispielsweise
in der US-A-5,095,937 beschrieben ist.
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Wir
wenden uns nun 2 zu, in der eine bevorzugte
Form eines statischen Inline-Mischers dargestellt ist, der zur Durchführung der
Erfindung verwendet werden kann. 2 ist eine
perspektivische Ansicht eines zylindrischen statischen Mischers,
der einen helixförmigen
Prallkörper
verwendet, um einen spiraligen Strömungsweg entlang der Länge des
Mischers zu liefern. In 2 ist der Mischer so gezeigt,
dass eine Hälfte
des äußeren zylindrischen
Mantels weggelassen wurde, um das Innere des statischen Mischers
zu zeigen. Wie in 2 zu sehen ist, beinhaltet der
Mischer einen zylindrischen Mantel 30 mit einem inneren
helixförmigen Prallkörper 32,
der einen spiraligen Strömungsweg für die Einsatzmaterialmischung
liefert, wie durch Pfeile 34 angedeutet wird. In der in 2 illustrierten Ausführungsform
hat der Prallkörper
eine Ganghöhe von
etwa 30° (von
der Längsachse
des Mischers), um für
gutes Mischen der Wasserdampf- und Ethylbenzolkomponenten zu sorgen
und einen relativ konstanten radialen Temperaturgradienten zu liefern. Das
bedeutet, dass die Temperatur über
die Breite des Mischers relativ konstant ist.
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Obwohl
in dem Mischer von 2 nur ein einziger oder kontinuierlicher
helixförmiger
Prallkörper
verwendet wird, beinhaltet eine weitere Ausführungsform der Erfindung die
Verwendung eines Inline-Mischers mit einer Vielzahl helixförmiger Prallkörperabschnitte.
Ein statischer Mischer, der diese Ausführungsform der Erfindung beinhaltet,
ist in 3 dargestellt, die eine perspektivische Darstellung
mit weggelassenen Teilen eines Mischers mit einem ersten Prallkörperabschnitt 36 und
mindestens einem zweiten Prallkörperabschnitt 38 ist,
der im Winkel (z. B. in der gezeigten Ausführungsform um 90°) zu dem ersten
Prallkörperabschnitt 36 mit
einer Ganghöhe, die
von derjenigen des ersten Prallkörpers
verschieden ist, versetzt ist. Diese Ausführungsform der Erfindung ist
besonders brauchbar, wenn der Mischer in nur einen Teil des Rohrreaktors
wie nachfolgend beschrieben eingebaut wird und zuerst gründliches
und effizientes Mischen der beiden Komponenten liefert, wobei danach
eine eher linearere Strömung
durch den Rest des Rohrreaktors hindurch erfolgt. Als Beispiel für die in 3 dargestellte
Ausführungsform kann
Prallkörperabschnitt 38 Prallkörperabschnitt 36a (um
90° versetzt)
folgen, dem wiederum Prallkörperabschnitt 38a folgt,
der wiederum um 90° versetzt ist.
In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung (nicht gezeigt) kann ein Prallkörper eine speziell entworfene
Ganghöhe
haben, wobei der andere Prallkörper
eine andere Ganghöhe
aufweist.
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Rohrreaktors mit weggelassenen
Teilen, der mit einem am Anfang liegenden helixförmigen Mischabschnitt konfiguriert
ist, wobei der Rest des Reaktors mit teilchenförmigen Dehydrierkatalysatoren
gepackt ist. Obwohl in 4 und in den folgenden 5 und 6 nur
ein einziger Rohrreaktor dargestellt ist, sei darauf hingewiesen,
dass ein kommerzieller Dehydrierreaktor eine Vielzahl von Rohrreaktoren
aufweisen wird, die durch einen Verteiler verbunden sind, wie bereits
in Bezug auf die genannte US-A-6,096,937 beschrieben wurde. Ein
kommerzieller Reaktor, der die vorliegende Erfindung implementiert,
enthält
beispielsweise in der Regel 500 bis 1500 Rohrreaktoren, die parallel
mit geeigneten Ansaug- und Abzugverteilersystemen verbunden sind. Speziell
und in Bezugnahme auf 4 enthält der Rohrreaktor am Anfang
einen statischen Mischabschnitt 42, der dem Mischer mit
einzelnem Prallkörper
entspricht, der in 2 dargestellt ist. Zusätzlich schließt der Rohrreaktor
perforierte Gitterplatten 44, 45, 46 und 47 ein,
die durch die Länge
des Rohrreaktors hindurch einen teilchenförmigen Dehydrierkatalysator 48 halten
und sich teilweise in den statischen Mischer erstrecken. Dehydrierkatalysator 48 kann von
jedem geeigneten Typ sein, der in der Regel aus Katalysator auf
Eisenoxidbasis zusammengesetzt ist, der Eisenoxid oder eine Mischung
aus Eisenoxid mit Chromoxid und Natriumoxid umfasst, wie in der genannten
US-A-4,549,032 von Moeller offenbart ist. Der obere Teil des Reaktors,
der das meiste der Länge
des statischen Mischers beinhaltet, ist, wie dargestellt, frei von
Katalysatoren, damit am Anfang ein spiraliger Strömungsweg
der Reaktanden möglich ist,
bevor sie die Dehydrierkatalysatoren kontaktieren. Der Dehydrierkatalysator
kann sich jedoch weiter nach oben ausdehnen und in dem größten Teil oder
sogar dem gesamten am Anfang befindlichen statischen Mischer gepackt
sein.
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5 illustriert
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, in der ein Rohrreaktor 50 zwei beabstandete
Mischstufen beinhaltet, eine am Anfang befindliche Mischstufe 52 und
eine zweite beabstandete und intermediäre Mischstufe 54.
Katalysatorteilchen 55 sind dazwischen auf geeigneten Gitterplatten 56 und 57 oberhalb
und unterhalb des intermediären
Mischabschnitts 54 angeordnet. Abschnitte 52 und 54 können identisch
und verschieden sein, und können
ein statischer Mischer mit einem einzigen Prallkörper wie in 2 offenbart
oder Mischer des oben beschriebenen Typs mit mehreren Prallkörpern sein,
die oben in Bezug auf 3 beschrieben wurden. Wie zuvor
erstrecken sich die Katalysatorteilchen nach oben in einen unteren
Teil des Prallkörpermischabschnitts 52.
In ähnlicher
Weise erstrecken sich die auf Gitter 57 gehaltenen Katalysatorteilchen
teilweise nach oben in den Mischabschnitt 54, so dass sie
mindestens einen unteren Teil dieses Mischabschnitts einschließen. Alternativ
kann sich der teilchenförmige
Dehydrierkatalysator durch die Längen
von einem oder beiden der Mischabschnitte 52 und 54 hindurch
erstrecken.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, in der die gesamte oder mindestens ein überwiegender
Teil der längsgerichteten
Abmessung des Rohrreaktors einen oder mehrere helixförmige Prallkörper beinhaltet,
der bzw. die einen oder mehrere spiralige Strömungswege durch die Länge des
Rohrreaktors hindurch zur Verfügung
stellt bzw. stellen. In dieser Ausführungsform der Erfindung beinhaltet
ein Rohrreaktor 60 eine Reihe statischer Mischer 62, 63, 65 und 66,
die jeweils einem Mischer des in 2 dargestellten
Typs entsprechen, der entlang der Länge des Rohrreaktors angeordnet
ist. Jeder der Mischabschnitte ist mit teilchenförmigem Dehydrierkatalysator 70 gepackt,
wobei der am Anfang befindliche Mischer vorzugsweise nur in einem unteren
Teil des Mischabschnitts 62 Katalysatoren enthält, ähnlich wie
bereits in Bezug auf 4 beschrieben wurde. Alternativ
kann sich der Katalysator durch den größten Teil oder den gesamten
Teil des am Anfang befindlichen statischen Mischers oder sogar in den
Sammelbereich 72 oberhalb des Mischers 62 nach
oben erstrecken. In 6 wird durch im Wesentlichen
die Länge
des Rohrreaktors hindurch ein spiraliger Strömungsweg zur Verfügung gestellt.
Obwohl dies in der dargestellten Ausführungsform durch eine Vielzahl
von Mischabschnitten bewirkt wird, die aufeinander gestapelt sind,
ist zu erkennen, dass durch eine einzige Helix, die sich durch die
Länge des
Rohrreaktors hindurch erstreckt, ein kontinuierlicher helixförmiger Prallkörper zur
Verfügung
gestellt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung bietet durch die Verwendung eines in der Leitung
befindlichen (Inline) statischen Mischabschnitts, der den gesamten
oder einen Teil des Rohrreaktors einschließt, bedeutsame Vorteile in
Form von Selektivität
zu Styrolproduktion und in Form der Möglichkeit eines relativ niedrigen Molverhältnisses
von Wasserdampf zu Kohlenwasserstoff (SHR).
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Bei
den experimentellen Arbeiten für
die vorliegende Erfindung wurden Tests in einem Rohrreaktor mit
20,3 cm (8 Zoll) Durchmesser mit einer Gesamtlänge von etwa 427 cm (14 Fuß) und einer
Gesamtkatalysatorlänge
von 304,8 cm (10 Fuß)
durchgeführt.
Die Tests wurden unter Verwendung gleicher Mengen von Dehydrierkatalysator
auf Eisenoxidbasis unter Verwendung von zwei Arten von statischen Mischschemata
durchgeführt.
In einer Testgruppe wurde lineares Strömungsmischen durch Verwendung
beabstandeter Betten aus zylindrischen Chrommolybdänstahlteilchen
erzeugt, und in der anderen Testgruppe, die die vorliegende Erfindung
simulierte, wurden statische Mischer mit spiraliger Strömung des
in 2 dargestellten Typs verwendet. In der ersten
Testgruppe wurde der Katalysator auf Eisenoxidbasis in Form von
Zylindern mit etwa 8 mm Länge
und 5,5 mm Durchmesser in das Rohr mit 20,3 cm (8 Zoll) Durchmesser
geladen, wobei 6 Mischer aus zylindrischen Chrommolybdänstahlteilchen
zwischen den aufeinanderfolgenden Betten aus Katalysatoren angeordnet
waren. Die Mischer aus zylindrischen Chrommolybdänstahlteilchen wurden durch
7,6 cm (3 Zoll) dicke Betten gebildet, die aus 2,5 cm (1 Zoll) Durchmesser × 2,5 cm
(1 Zoll) langen zylindrischen Chrommolybdänteilchen gebildet wurden.
In dieser Gruppe der experimentellen Arbeit wurden die Katalysatorteilchen
also in den Reaktor geladen, um eine Säule aus Katalysatorteilchen
von etwa 45,7 cm (1 ½ Fuß), gefolgt
von 7,6 cm (3 Zoll) der Chrommolybdänteilchen, wiederum gefolgt
von etwa 45,7 cm (1 ½ Fuß) Katalysatorteilchen
zu liefern. Diese Abfolge von Katalysatorteilchen und zylindrischen
Chrommolybdänteilchen
wurde wiederholt, bis sich das sechste Chrommolybdänteilchen-Mischbett
an Ort und Stelle befand. Danach wurde weiterer Katalysator zugefügt, bis
sich insgesamt etwa 0,1 m3 (3,5 Fuß3) an Ort und Stelle in dem Rohrreaktor befanden.
In der zweiten Testgruppe, die die Durchführung der vorliegenden Erfindung
simuliert, wurden vier 61 cm (2 Fuß)-Abschnitte statischer Mischer,
die einen helixförmigen
Prallkörper
wie in 2 dargestellt beinhalten, in das Rohr mit 20,3
cm (8 Zoll) Durchmesser geladen. Die Katalysatorbeladung wurde durchgeführt, indem
der am Anfang befindliche 61 cm (2 Fuß) -Abschnitt des Mischers
in das Rohr geladen und dann dieser Abschnitt mit Katalysator gefüllt wurde,
und dann dieses Verfahren mit einer zweiten, dritten und vierten
Positionierung von 61 cm (2 Fuß)-Abschnitten
von Mischern wiederholt wurde. Es wurde weiterer Katalysator zugesetzt, nachdem
sich der letzte Mischer an Ort und Stelle befand, um das Katalysatorbett
auf etwa 50,8 cm (20 Zoll) unterhalb des Oberteils des Rohrreaktors
zu bringen und eine Katalysatormenge zur Verfügung zu stellen, die gleich
der in der ersten Gruppe der experimentellen Tests verwendeten Katalysatormenge war.
Die Tests wurden mit einem linearen stündlichen Durchsatz (LHSV) von
1,4 h–1 und
einem SHR im Bereich von 4:1 molar bis etwa 9,5:1 molar durchgeführt. Ein
elektrisch betriebener Einsatzmaterialheizer wurde verwendet, um
die Katalysatorbetteinlasstemperatur auf den gewünschten Wert zu regeln. Die Temperatur
wurde so geregelt, dass die Auslasstemperatur von Werten im Bereich
von etwa 593 °C (1100°F) bis etwa
609 °C (1120°F) variiert
wurde.
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Die
Ergebnisse dieser experimentellen Arbeit sind in
7,
8 und
9 gezeigt.
Wir wenden uns zuerst
7 zu, in der eine graphische
Darstellung gezeigt ist, die die Styrolselektivität SS in Gew.%
aufgetragen auf der Ordinate gegen Ethylbenzolumwandlung (EBC) in
Gew.% aufgetragen auf der Abszisse darstellt. In
7 sind
die Ergebnisse für
Protokoll A (das die statischen Mischer verwendet, die den in
2 dargestellten
entsprechen) für SHR-Werte
von 8 und 10 durch Kurve A-7
gezeigt. Die
für die
Betten der Chrommolybdänrohre
(Protokoll B) erhaltenen Testergebnisse sind durch Kurve B-7 für SHR-Werte
von 8 und 10 gezeigt. Wie aus einer Betrachtung der in
7 gezeigten
Daten hervorgeht, zeigte Protokoll A, das die vorliegende Erfindung
simuliert, einen konsistenten Anstieg der Styrolselektivität gegenüber Ethylbenzolumwandlungsgeschwindigkeiten
im Bereich von etwa 62 bis 68 Gew.%. Die Verwendung des helixförmigen Inline-Mischers
in Protokoll A zeigte einen Selektivitätsanstieg von etwa 0,7 %, wie
durch das Liniensegment C-7 in
7 gezeigt
wird.
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8 ist
eine graphische Darstellung, die Styrolselektivität (SS) in
Gew.% aufgetragen auf der Ordinate gegen das SHR-Molverhältnis (R)
aufgetragen auf der Abszisse zeigt. In 8 ist die
für Protokoll
A beobachtete Selektivität
durch die Datenpunkte • und
Kurve A-8 gezeigt. Ähnliche
Datenpunkte für Protokoll
B sind durch Δ und
Kurve B-8 gezeigt. Wie zu sehen ist, zeigte Protokoll A eine konsistent
bessere Selektivität
als Protokoll B über
einen weiten Bereich von Wassserdampf-zu- Kohlenwasserstoff-Verhältnissen.
Wichtiger ist noch, dass die Selektivität für Protokoll A bis zu SHR-Werten
von 5:1 herunter vergleichsweise gut blieb. Wenn das SHR weiter
auf ein Molverhältnis
von 4:1 herabgesetzt wird, wird ein wesentlicher Leistungsabfall
beobachtet, die Selektivität
bleibt bei Protokoll A jedoch immer noch besser als bei Protokoll
B. Die Effektivität
von Protokoll A bei relativ niedrigen Wasserdampf-zu-Ethylbenzol-Verhältnissen
im Bereich von etwa 5 bis 7 und insbesondere im Bereich von etwa
5 bis 6 ist sehr bedeutsam, da sie den Betrieb bei niedrigen SHR-Werten
mit wesentlicher Verringerung an Investitions- und Betriebskosten
ermöglicht.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Verwendung
des statischen spiraligen Inline-Mischprotokolls, wodurch etwas
niedrigere Betriebstemperaturen als bei den linearen Strömungsmischern
geliefert werden. Dies ist in 9 dargestellt,
die eine graphische Darstellung der Ethylbenzolumwandlung (EBC)
in Gew.% aufgetragen auf der Ordinate gegen die Auslasstemperatur (T)
in Grad Fahrenheit ist, die auf der Abszisse aufgetragen ist. In 9 zeigt
Kurve A-9 die Ergebnisse für
Protokoll A gegenüber
den Ergebnissen für
Protokoll B, die durch Kurve B-9 dargestellt werden. Wie aus einer
Betrachtung von 9 hervorgeht, lieferte Protokoll
A konsistent eine Auslasstemperatur, die bei gleichen Ethylbenzolumwandlungsniveaus
etwa 6 °C
bis 8 °C
(10 bis 15°F)
kühler
als für
Protokoll B war.
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Die
vorliegende Erfindung kann unter Einbeziehung von jedem geeigneten
Dehydrierkatalysator verwendet werden, der für die Dehydrierung von Ethylbenzol
geeignet ist. Solche Katalysatoren beinhalten normalerweise Eisenoxid
zusammen mit Sekundärkomponenten
wie Chromoxid sowie anderen anorganischen Materialien und werden
in der Regel mit einem Bindemittel mit Teilchengrößen von
etwa 3,2 mm (1/8 Zoll) formuliert. Ein geeigneter Katalysator zur
Verwendung zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung ist Eisenoxidkatalysator mit Kaliumcarbonatpromotor
plus Spurenmetallen zur Selektivitätssteigerung, der von Criterion
Catalyst Company unter der Bezeichnung "Flexicat Yellow" erhältlich
ist.