DE60102543T2 - Triggerloses Nummerübertragbarkeit - Google Patents

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    • H04Q3/005Personal communication services, e.g. provisions for portability of subscriber numbers

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Telekommunikation. Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System und ein Verfahren zum Bewirken einer selektiven triggerlosen Nummernübertragbarkeit in einem Telekommunikationsnetz, das einen Zellular-Netzwerk-Teil und einen drahtgebundenen Netzwerk-Teil aufweist.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Unter lokaler Nummernübertragbarkeit (LNP) versteht man typischerweise die Fähigkeit eines Fernsprechteilnehmers, einen Dienstanbieter zu wechseln, ohne dass sich seine Nummer im Teilnehmerverzeichnis ändert. LNP ist zurzeit in den meisten drahtgebundenen und zellularen Fernsprechnetzen möglich. Ein Beispiel wird in WO 9923839 angegeben.
  • Die Nummernübertragbarkeit hat einen beträchtlichen Einfluss auf die Leitweglenkung von Anrufen im vorhandenen Telekommunikationsnetz. Der Grund dafür ist, dass Anrufe zwischen Fernsprechteilnehmern in den Vereinigten Staaten auf der Grundlage eines nationalen Rufnummernplans aufgebaut werden, worin jede Teilnehmerleitung durch eine zehnstellige Rufnummer gekennzeichnet ist, die sowohl eine geografische Bedeutung als auch eine Zuordnung zur Zentral-/Endvermittlung (CO/EO) aufweist. Die zehnstellige Rufnummer umfasst einen dreistelligen Bereichs-Code (allgemein durch die Buchstaben "NPA" bezeichnet), der einen bestimmten geografischen Bereich definiert, auf den ein dreistelliger Vermittlungs-Code folgt (durch die Buchstaben "NXX" bezeichnet), der eine bestimmte Vermittlung im Netzwerk kennzeichnet. Auf den Vermittlungs-Code folgt eine vierstellige Kennung für die Teilnehmerleitung (durch die Buchstaben "XXXX" bezeichnet), welche die Leitungs-Adresse einer bestimmten Teilnehmerleitung festsetzt, die von der Vermittlung bedient wird, welche durch die Ziffern NXX der Rufnummer gekennzeichnet wird. Teilnehmer, die zum Beispiel Dienstanbieter wechseln und ihre Rufnummer behalten, werden durch eine Vermittlung bedient, die normalerweise NPA-NXX-Ziffern bedient, die sich von den NPA-NXX-Ziffern der Rufnummer des Teilnehmers unterscheiden. Mit anderen Worten wird von solchen Teilnehmern angenommen, dass sie ihre Rufnummern "mitgenommen" haben.
  • Es gibt verschiedene Techniken, um die richtige Behandlung von Anrufen durch das Netz bezüglich solcher übertragener Rufnummern zu vereinfachen. Es existieren auch Verfahren, die eine Anruf-Behandlung von Anrufen bereitstellen, die aus dem zellularen Netz kommen, aber im drahtgebundenen Netz enden und übertragene Rufnummern einschließen. In solchen Szenarien, die sowohl drahtlose als auch drahtgebundene Netze umfassen, wird ein Mobilfunk-Vermittlungszentrum (Mobile Switching Center, MSC) bereitgestellt, das die Fähigkeit hat, die Anrufe zu Elementen des drahtgebundenen Netzes, wie eine Zugangs-Knotenvermittlung (AT), eine Endvermittlung (EO) oder zu beiden zu leiten, was auf zu den Anrufen gehörenden Zielpunkt-Codes (Destination Point Codes, DPCs) basiert. Die Elemente des drahtgebundenen Netzes fragen eine LNP-Datenbank ab (d. h. "Anruf-Abfrage"), um die richtige Anruf-Behandlung für die übertragenen Rufnummern zu ermitteln. Im Wesentlichen wird eine Orts-Leitweglenkungs-Nummer (Location Routing Number, LRN) aus der Datenbank abgerufen, die einer herkömmlichen zehnstelligen Rufnummer ähnelt, bei der die ersten sechs Ziffern der LRN eine einzige EO-Vermittlung im Netzwerk kennzeichnen.
  • Anders als bei herkömmlichen Rufnummern kennzeichnen die restlichen vier Ziffern jedoch nicht eine Teilnehmerleitungs-Adresse, sondern zeigen stattdessen an, dass auf einen Signalisierungs-Nachrichten-Parameter zugegriffen werden muss, um die Adresse zu erhalten.
  • Das drahtlose Netz kann auch etwas bereitstellen, was als "triggerlose" LNP-(TLNP)-Verarbeitung bekannt ist, wobei Abfragen der LNP-Datenbank nicht vom MSC ausgelöst werden. Anstatt den Anruf abzufragen, sendet das MSC über einen Signal-Transfer-Punkt (STP), der über die TLNP-Fähigkeit verfügt, normale Signalisierungsnachrichten zum drahtgebundenen Netz. Wenn sie aufgerufen wird, untersucht die TLNP-Funktion, Nachrichten, die vom MSC zum drahtgebundenen Netz gesendet wurden. Insbesondere überwacht der STP Nachrichten des Zeichengabesystems Nr. 7 (SS7) (Anfangs-Adress-Nachrichten, Initial Address Messages oder IAM) und benutzt die Informationen, die er aus den Nachrichten erhält, um eine LNP-Abfrage durchzuführen. Bei Antwort auf die Abfrage ändert die TLNP-Funktion die IAM um die geeignete LNP-Information und sendet die Nachricht an ihr Ziel. Wenn das drahtgebundene Netz die Nachricht empfängt, verarbeitet es sie gemäß der normalen LNP-Prozeduren für eine Nachricht, die LNP-abgefragt wurde.
  • Wie gut bekannt ist, haben viele MSCs mehr als ein Leitungsbündel zur Leitweglenkung von Anrufen, die zu einer bestimmten NPA-NXX gehören. Zum Beispiel kann ein MSC einen Anruf zu der in dem Teil des drahtgebundenen Netzes angeordneten AT über eine so genannte Typ-2A-Verbindung leiten. Weiterhin kann das MSC einen Anruf über eine Typ-2B-Verbindung zu der EO-Vermittlung leiten. Bei jedem Leitweglenkungs-Verfahren kann die TLNP-Verarbeitung am STP bezogen auf die Rufnummern in der LNP-Umgebung bereitgestellt werden.
  • Bestimmte Probleme treten auf, wenn ein LNP-abgefragter Anruf für eine übertragene Rufnummer an eine EO-Vermittlung weitergeleitet wird, wenn die übertragene Rufnummer von einer anderen Vermittlung bedient wird. Da die empfangene EO-Vermittlung typischerweise keine LNP-abgefragten Anrufe weiterleiten kann, wenn eine LRN vorhanden ist, die eine übertragene Nummer anzeigt, gehen die Anrufe verloren. Zusätzlich dazu wird dieses Problem noch verschlimmert, wenn im MSC auf eine Dienstvereinbarung zu achten ist, nach der so viel Verkehr wie möglich über eine Typ-2B-Verbindung an eine bestimmte EO-Vermittlung zu leiten ist.
  • Auf der Grundlage des oben gesagten sollte erkannt werden, dass eine Bedarf für einen geänderten TLNP-Prozess entstanden ist, in dem ein MSC abgefragte Anrufe zum AT-Knoten leiten kann, wozu normale TLNP-Prozeduren verwendet werden, während in die TLNP-Verarbeitung selektiv nur für Anrufe eingegriffen wird, die zur EO geleitet werden (über Typ-2B-Verbindungen) und die Rufnummern haben, die als in diese EO übertragen erkannt wurden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß liefert die vorliegende Erfindung ein innovatives System und ein Verfahren zur Durchführung der Bearbeitung einer selektiven triggerlosen Nummernübertragbarkeit (TLNP) in einem Telekommunikationsnetz, das einen zellularen Netzwerk-Teil und einen drahtgebundenen Netzwerk-Teil hat. Durch Anwendung der Lehren der vorliegenden Erfindung kann der Kommunikations-Verkehr von einem Mobilfunk-Vermittlungszentrum (MSC), das im zellularen Netzwerk-Teil angeordnet ist, selektiv LNP-verarbeitet werden, um die Kosten der Implementation von LNP-Prozeduren für solchen Verkehr zu minimieren.
  • In einem Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren gerichtet, das eine selektive TLNP in einem Netzwerk bewirkt, wie oben beschrieben. Wenn eine Anfangs-Adress-Nachricht (Initial Address Message, IAM-Nachricht) vom MSC auf einem für TLNP freigegebenen Verbindungssatz empfangen wird, wird am Signal-Transfer-Punkt (STP) eine Bestimmung durchgeführt, die damit verbunden ist, ob die NPA-NXX der empfangenen gewählten Nummer als übertragbar markiert ist. Falls nicht, wird die TLNP-Verarbeitung nicht weitergeführt und die Nachricht wird, wie sie ursprünglich empfangen wurde, zur weiteren Verarbeitung zum drahtgebundenen Teil des Netzwerks weitergeleitet. Andernfalls wird eine andere Feststellung getroffen, um zu sehen, ob die gewählte Nummer eine übertragene Nummer ist. Wenn festgestellt wird, dass die gewählte Nummer keine übertragene Nummer ist, wird die IAM-Nachricht als abgefragt markiert und auf der Grundlage des zur Nachricht gehörenden Zielpunkt-Codes (DPC) zum drahtgebundenen Teil des Netzwerks weitergeleitet. Auf der anderen Seite wird, wenn die gewählte Nummer eine übertragene Rufnummer ist, eine weitere Feststellung getroffen, ob der DPC der Nachricht einer Übereinstimmung in einer DPC/LRN-Datenbank-Tabelle entspricht. Wenn der DPC sich nicht in der DPC/LRN-Datenbank-Tabelle befindet, wird die TLNP-Verarbeitung auf die Nachricht angewendet, bevor sie auf der Grundlage des DPC der Nachricht an den drahtgebundenen Teil des Netzes weitergeleitet wird. Wenn der DPC sich in der DPC/LRN-Datenbank-Tabelle befindet, wird eine noch weitere Feststellung getroffen, ob die aus der Datenbankabfrage empfangene Antwort einer Übereinstimmung in der DPC/LRN-Datenbank-Tabelle entspricht. Wenn die LRN sich nicht in der DPC/LRN-Datenbank-Tabelle befindet, wird die Nachricht wieder wie ursprünglich empfangen an den drahtgebundenen Teil des Netzes weitergeleitet. Andernfalls wird die TLNP-Verarbeitung auf die Nachricht angewendet, bevor sie auf der Grundlage des DPC an den drahtgebundenen Teil des Netzes weitergeleitet wird.
  • In einem anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf ein System gerichtet, das eine selektive TLNP in einem Telekommunikationsnetzwerk bewirkt, das einen zellularen Netzwerk-Teil und einen drahtgebundenen Netzwerk-Teil aufweist. Der zellulare Netzwerk-Teil umfasst einen STP, der in der Lage ist, eine Vielzahl von IAMs (welche die gewählten Nummern der im drahtgebundenen Netzwerk-Teil angeordneten angerufenen Teilnehmer enthalten) von einem MSC auf einem für TLNP freigegebenen Verbindungssatz, an den er gekoppelt ist, zu empfangen. Das MSC umfasst eine Struktur zur Weiterleitung der IAM-Nachrichten zum STP, der vorzugsweise eine TLNP-Datenbank enthält. Die Datenbank enthält eine NPA-NXX-Tabelle zur Erkennung von übertragbaren NPA-NXX-Nummern und DPC/LRN-Entscheidungstabellen. Der drahtgebundene Teil enthält eine Vielzahl von EO-Vermittlungen innerhalb eines Nummerübertragbarkeits-Bereichs und einen oder mehrere Zugangs-Knotenvermittlungs-(AT)-Knoten. Die Leitungsbündel vom MSC zum drahtgebundenen Netzwerk-Teil umfassen Typ-2A-Verbindungen zu den AT-Knoten, sowie Typ-2B-Verbindungen zur Auswahl von EO-Vermittlungen, mit denen der MSC-Betreiber Dienstvereinbarungen zur Weiterleitung von Anrufverkehr hat. Eine Logik-Struktur ist funktionsfähig dem STP zugeordnet, um festzustellen, ob der Kommunikationsverkehr, der am STP über eine ausgewählte für TLNP freigegebene Verbindung des zellularen Netzwerk-Teils empfangen wird, selektiv für TLNP-Prozeduren verarbeitet werden muss, wobei ein Teil des Verkehrs über eine Typ-2B-Verbindung an eine ausgewählte EO-Vermittlung (z. B. EO-1) weitergeleitet wird. Die Feststellung basiert auf Abfragen sowohl der NPA-NXX-Tabellen, als auch der DPS/LRN-Entscheidungstabellen. Für Anrufe, die in der Vermittlung EO-1 enden, und Anrufe, die in diese Vermittlung übertragen werden müssen, werden die IAM-Nachrichten als abgefragt markiert. Auf der anderen Seite werden für die übertragenen Anrufe, für welche die LRN nicht mit der LRN der EO-1 übereinstimmt, die IAM- Nachrichten zum drahtgebundenen Teil des Netzes weitergeleitet, ohne Abfrage-Flags zu setzen.
  • In noch einem anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf ein über Computer zugängliches Medium gerichtet, das funktionsfähig einer Verarbeitungseinheit zugeordnet ist, die sich in einem Signalisierungsknoten befindet (wie z. B. ein STP mit einer LNP-Datenbank), der in einem Telekommunikationsnetzwerk angeordnet ist. Das über Computer zugängliche Medium enthält einen Satz von Instruktionen, die wenn sie von der Verarbeitungseinheit ausgeführt werden, bewirken, dass der Signalisierungsknoten die Schritte einer selektiv herbeigeführten TLNP-Verarbeitungsmethode, wie z. B. die oben angegebene Methode, ausführt, um den Anruf-Verkehr, der auf Typ-2B-Verbindungen weitergeleitet wird, zu maximieren, während die Kosten der Implementation von TLNP für solchen Verkehr minimiert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein kompletteres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun auf die folgende detaillierte Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 eine beispielhafte Ausführung eines Telekommunikationsnetzes zeigt, die gemäß der Lehren der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird; und
  • 2 ein Flussdiagramm der Schritte des selektiven Bewirkens der TLNP-Verarbeitung auf Verkehr zeigt, der von einem MSC zu einem drahtgebundenen Netzwerk-Teil gemäß der Lehren der vorliegenden Erfindung weitergeleitet wurde;
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen werden gleiche oder ähnliche Elemente in den verschiedenen Ansichten mit identischen Referenznummern bezeichnet, und die verschiedenen gezeigten Elemente sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet. Beziehen wir uns nun auf 1, in der eine derzeit bevorzugte beispielhafte Ausführung eines Telekommunikationsnetzes 100 gezeigt ist, die gemäß der Lehren der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird. Das Telekommunikationsnetz 100 umfasst vorzugsweise einen Teil mit einem zellularen Fernsprechnetz 102 und einen Teil mit einem drahtgebundenen Fernsprechnetz 104. Obwohl nicht explizit gezeigt, wird der Teil mit dem zellularen Netzwerk 102 aus verschiedenen Elementen herkömmlicher drahtloser Netze gebildet, die durch eine Vielzahl von Signalisierungsverbindungen (z. B. Verbindungen des Zeichengabesystems Nr. 7 (SS7)) untereinander verbunden sind, worin ein Mobilfunk-Vermittlungszentrum (MSC) 106 als Beispiel-Knoten bereitgestellt wird, der die Verbindungssätze 105-1 bis 105-N hat. Auf ähnliche Weise wird der Teil mit einem drahtgebundenen Fernsprechnetz 104 aus bekannten Netzwerkelementen gebildet, die in einem leitungsvermittelten Netzwerk oder SCN konfiguriert sind (z. B. das öffentliche Fernsprechnetz oder PSTN). Eine Vielzahl von Endvermittlungen (EO) (zum Beispiel EO-1 112 und EO-2 110) und eine Zugangs-Knotenvermittlung (AT) (AT 108) dienen zur Illustration der verschiedenen Knoten innerhalb des PSTN. In einer beispielhaften Konfiguration können EO-1 112 und EO-2 110 als Vermittlungen bereitgestellt werden, die in einem oder mehreren Ortsvermittlungs-Netzwerken (LEC) arbeiten können, die vom selben oder von unterschiedlichen Dienstanbietern betrieben werden können. Weiterhin können diese Vermittlungen zu einer LNP-Gruppe (Local Number Portability, Nummernübertragbarkeit) gehören, um die herkömmliche LNP-Verarbeitung bezüglich übertragener Telefonnummern (und oder Teilnehmern) innerhalb ihrer Versorgungsbereiche zu bewirken.
  • Beziehen wir uns weiter auf 1, ist MSC 106 mit AT 108 über eine Typ-2A-Leitungsbündel-Verbindung 114 gekoppelt. Weiterhin ist eine Typ-2B-Verbindung 116 funktionsfähig zwischen MSC 106 und EO-1 112 angeordnet. In der beispielhaften Ausführung haben der Betreiber von MSC 106 und der Betreiber von EO-1 112 eine Dienstvereinbarung (z. B. eine Dienstvereinbarung für große Verkehrsmengen), so viel Verkehr wie möglich über die Typ-2B-Leitungsbündel-Verbindung 116 zu leiten, wobei der Verkehr vom zellularen Netzwerk-Teil 102 stammt und an den drahtgebundenen Netzwerk-Teil 104 gerichtet ist. Demgemäß bestehen beträchtliche finanzielle Anreize für das MSC 106, seinen im drahtgebundenen Teil endenden Verkehr über die Typ-2B-Leitungsbündel-Verbindung 116 zu leiten, statt ihn über AT 108 über die Typ-2A-Leitungsbündel-Verbindung 114 zu leiten, egal ob solcher Verkehr für andere EO-Vermittlungen gedacht ist oder nicht.
  • Ein Dienst-/Signalisierungs-Knoten 126 wird im Telekommunikationsnetz 100 bereitgestellt, um die triggerlose LNP-Verarbeitung bezüglich der Anrufe zu bewirken, die durch MSC 106 geleitet werden (solche Anrufe werden über spezielle Verbindungssätze empfangen, die für die TNLP-Verarbeitung freigegeben wurden) und im drahtgebundenen Teil des Netzes 104 enden. In einer derzeit bevorzugten beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst Knoten 126 einen Signalisierungs-Transfer-Punkt (STP) 130, der eine damit verbundene LNP-Datenbank 128 hat, obwohl ein Fachmann erkennen sollte, dass verschiedene Konfigurationen zur Verfügung stehen. Zum Beispiel kann die LNP-Datenbank 128 als Teil eines getrennten Netzwerkelementes bereitgestellt werden, z. B. als Dienstkontrollpunkt (SCP), der vom STP abgefragt werden kann, oder als Teil des STP. Knoten 126 ist auch mit einer Verarbeitungseinheit (nicht gezeigt) und mit einem geeigneten über Computer zugänglichen Medium (oder Medien) ausgestattet, die funktionsfähig mit ihm verbunden sind, um verschiedene Anrufsteuerungs-/Leitweglenkungs-Funktionalitäten zu bewirken.
  • Die Referenznummern 120, 122 und 124 beziehen sich auf Steuerpfade, die zwischen Knoten 126 und den verschiedenen Netzwerkelementen des zellularen und drahtgebundenen Netzes angeordnet sind. Weiterhin beziehen sich die Referenznummern 119, 121 und 123 auf Steuerpfade, die zwischen den verschiedenen Netzwerkelementen des drahtgebundenen Netzes und Dienstknoten 125 des drahtgebundenen Netzes (der einen STP 129 und eine damit verbundene Datenbank 127 hat) angeordnet sind, um die herkömmliche LNP in drahtgebundenen Umgebungen zu implementieren. Die Steuerpfade 119, 121 und 123 werden typischerweise eingesetzt, um eine solche herkömmliche LNP-Verarbeitung zu bewirken, worin Knoten, wie z. B. EO-1 112, AT 108 und EO-2 110 den Knoten 125 auf der Grundlage eines zur LNP gehörenden Triggers abfragen, der bei der Anrufbearbeitung (d. h. Abfrage) auftritt. Auf der anderen Seite sendet MSC 106 SS7-Nachrichten zum Knoten 126 über Steuerpfad 120, um einen triggerlosen LNP-Prozess zu bewirken.
  • Die LNP-Datenbank 128 umfasst Orts-Leitweglenkungs-Nummern (LRNs), die NPA-NXX-Teilen zugeordnet sind, die für die Nummernübertragung markiert sind. Demgemäß werden LRNs in Verbindung mit übertragenen gewählten Nummern bereitgestellt. Weiterhin enthält die LNP-Datenbank 128 eine Tabelle von Zielpunkt-Codes (DPC) (hier später als DPC/LRN- Tabelle bezeichnet), in der spezielle DPCs speziellen LRNs zugeordnet sind, um die LNP-Verarbeitung selektiv zu bewirken.
  • Beziehen wir uns nun auf 2, in der ein Flussdiagramm der Schritte einer beispielhaften Methode gezeigt ist, das gemäß der Lehren der vorliegenden Erfindung zum selektiven Bewirken der TLNP-Verarbeitung auf Verkehr bereitgestellt wird, der von MSC 106 zum drahtgebundenen Netzwerk-Teil 104 weitergeleitet wird, wie in 1 gezeigt. Um die Signalisierung zum drahtgebundenen Netz auszulösen, sendet das MSC eine Anfangs-Adress-Nachricht über einen für TLNP freigegebenen Verbindungssatz (z. B. Referenznummer 120 in 1) über Knoten 126 entweder zu AT 108 oder EO-1 112. Bei Empfang der IAM (Schritt 202) erfolgt an Knoten 126 eine Feststellung, ob die NPA-NXX der gewählten Nummer des Angerufenen (die als Teil der empfangenen IAM-Nachricht bereitgestellt wird) in der Datenbank als übertragbar markiert ist (Entscheidungsblock 204). Falls nicht, wird die TLNP-Verarbeitung bezüglich dieses Anrufs nicht weitergeführt und die Signalisierungsnachricht wird vom STP-Knoten 126, wie sie ursprünglich empfangen wurde, zum drahtgebundenen Teil des Netzwerks weitergeleitet (Schritt 214). Der in der Signalisierungsnachricht bereitgestellte DPC wird dazu verwendet, die Nachricht weiterzuleiten. Anschließend endet die Verarbeitung (Schritt 216).
  • Wenn festgestellt wird, dass die NPA-NXX der gewählten Nummer als übertragbar markiert ist, erfolgt eine weitere Feststellung, ob die gewählte Nummer eine übertragene Nummer ist (Entscheidungsblock 206). Wenn die gewählte Nummer keine übertragene Nummer ist, wird die Signalisierungsnachricht als abgefragt markiert (indem ein Vorwärts-Träger-Anzeige-Bit (Forward Carrier Indicator, FCI) in der Nachricht gesetzt wird) und die TLNP-Verarbeitung wird nicht weitergeführt (Schritt 218). Anschließend wird die Signalisierungsnachricht auf der Grundlage des in der Nachricht bereitgestellten DPC an das drahtgebundene Netzwerk gesendet.
  • Wenn die gewählte Nummer eine übertragene Rufnummer ist, wird eine weitere Feststellung getroffen, ob der DPC der Signalisierungsnachricht einem DPC der DPC/LRN-Tabelle der LNP-Datenbank entspricht (Entscheidungsblock 208). Wenn der DPC nicht in der DPC/LRN-Tabelle gefunden wird, findet eine TLNP-Prozedur (Schritt 212), die mehrere Aktionen umfasst (in keiner bestimmten Reihenfolge), wie folgt statt:
    • – Die gewählte Nummer wird an eine spezielle Parameter-Stelle in der Signalisierungs-Nachricht bewegt. In einer derzeit bevorzugten beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung wird die gewählte Nummer in den GAP-Parameter der IAM-Nachricht bewegt;
    • – Die LRN wird in den Parameter mit der gewählten Nummer der Signalisierungsnachricht bewegt; und
    • – Die Signalisierungsnachricht wird als abgefragt markiert, indem das FCI-Bit entsprechend gesetzt wird.
  • Die Signalisierungsnachricht wird dann auf der Grundlage des DPC der Nachricht an den drahtgebundenen Netzwerkteil weitergeleitet. Danach wird die TLNP-Verarbeitung beendet (Schritt 216).
  • Wenn der DPC in der DPC/LRN-Tabelle gefunden wird, wird noch eine weitere Feststellung getroffen, um zu bestimmen, ob die bei der Verarbeitung der Abfrage gewonnene LRN sich auch in der DPC/LRN-Tabelle befindet (Entscheidungsblock 210). Ist dies der Fall, wird die TLNP-Prozedur (Schritt 212) ausgelöst, wie oben bekannt gegeben. Hier kennzeichnet die DPC/LRN-Übereinstimmung in der Datentabelle eine Verbindung vom Typ 2B. Demgemäß wird die Nachricht auf der Grundlage der DPC an ein geeignetes Ziel im drahtgebundenen Teil des Netzwerks gesendet. Anschließend endet der Prozess (Schritt 216). Wenn die bei der Verarbeitung der Abfrage gewonnene LRN sich nicht in der DPC/LRN-Tabelle befindet, wird die TLNP-Prozedur übergangen und die Nachricht wird so, wie ursprünglich empfangen, in Übereinstimmung mit dem DPC vom MSC zum drahtgebundenen Netzwerk gesendet (Schritt 214).
  • Auf der Grundlage des vorherigen sollte erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung eine vorteilhafte, innovative Lösung für eine selektive Auslösung der TLNP-Verarbeitung über Verbindungen vom Typ 2B bietet, um den Gewinn zu maximieren, indem so viel Verkehr wie möglich über solche Verbindungen gesendet wird. Die selektive Verarbeitung wird implementiert, indem die DPC/LRN-Tabelle verwendet wird, die gemäß der Lehren der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, die Situationen vorteilhaft erkennt, in denen eine triggerlose LNP-Abfrage nicht durchgeführt werden soll. Da die Endvermittlung LNPabgefragte Anrufe nicht weiterleiten kann, wenn eine LRN vorhanden ist (die eine mitgenommene Nummer anzeigt), werden demgemäß solche unerwünschten Situationen vermieden.
  • Es sollte weiter beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung die Freigabe von TLNP-Funktionen erlaubt, wie sie zur Zeit in Zusammenhang mit der selektiven Freigabe solcher Funktionen verfügbar sind, die nur bezüglich spezieller LRNs erfolgt, die über Verbindungen vom Typ 2B verfügen.
  • Auf diese Weise sorgt die normale TLNP-Verarbeitung von Anrufen für die Leitweglenkung über Typ-2A-Verbindungen, während auch eine selektive Verarbeitung von Anrufen für die Leitweglenkung über Typ-2B-Verbindungen zur Verfügung steht.

Claims (18)

  1. Ein Verfahren zum Bewirken einer selektiven triggerlosen Nummernübertragbarkeit, im weiteren als TLNP bezeichnet, in einem Telekommunikationsnetz, das einen Zellular-Netzwerk-Teil und einen drahtgebundenen Netzwerk-Teil aufweist, das folgende Schritte umfasst: Empfang einer Signalisierungsnachricht in einem Signalisierungsknoten von einem Mobilfunk-Vermittlungszentrum, im weiteren als MSC bezeichnet, das im Zellular Netzwerk-Teil angeordnet ist, wobei die Signalisierungsnachricht auf einem ausgewählten Verbindungssatz bewirkt wird, der an den Signalisierungsknoten gekoppelt ist, und eine gewählte Nummer enthält, worin der gewählte Verbindungssatz als für einen triggerlosen Nummernübertragbarkeits-Prozess freigegeben gekennzeichnet ist; Feststellung in dem Signalisierungsknoten, ob ein vordefinierter Teil der gewählten Nummer als übertragbar markiert ist; Wenn der vordefinierte Teil der gewählten Nummer nicht als übertragbar markiert ist, wird die Signalisierungsnachricht, wie ursprünglich vom Signalisierungsknoten empfangen, an den drahtgebundenen Netzwerk-Teil weitergeleitet; Andernfalls Feststellung, ob die gewählte Nummer eine übertragene Nummer enthält; Wenn die gewählte Nummer keine übertragene Nummer ist, Markieren der Signalisierungsnachricht, um anzuzeigen, dass die Signalisierungsnachricht eine abgefragte Signalisierungsnachricht ist und Weiterleiten der abgefragten Signalisierungsnachricht an den drahtgebundenen Netzwerk-Teil; Andernfalls Feststellung, ob ein zur Signalisierungsnachricht gehörender Zielpunkt-Code, im weiteren als DPC bezeichnet, sich in einer Datenbank-Tabelle befindet, die an den Signalisierungsknoten gekoppelt ist; Falls nicht, Ausführen der folgenden Schritte im Signalisierungsknoten: (i) Bewegen der gewählten Nummer an die Stelle eines ausgewählten Parameters der Signalisierungsnachricht; (ii) Bestimmung einer Orts-Leitweglenkungs-Nummer, im weiteren als LRN bezeichnet, für die gewählte Nummer; (iii) Ersatz der gewählten Nummer durch die LRN in der Signalisierungsnachricht; (iv) Markierung der Signalisierungsnachricht zur Anzeige, dass die Signalisierungsnachricht eine abgefragte Signalisierungsnachricht ist; und (v) Weiterleiten der abgefragten Signalisierungsnachricht an ein Ziel, das im drahtgebundenen Teil des Netzwerks angeordnet ist, wie durch den DPC angezeigt; und andernfalls, wenn der DPC sich in der Datenbank-Tabelle befindet, die an den Signalisierungsknoten gekoppelt ist, Ausführen der folgenden Schritte im Signalisierungsknoten: (i) Bestimmung einer LRN für die gewählte Nummer; (ii) Feststellung, ob die LRN zu einer Auswahl-LRN passt, die mit dem DPC verbunden ist; und (iii) Falls ja, Bewegen der gewählten Nummer an die Stelle des ausgewählten Parameters der Signalisierungsnachricht, Ersatz der gewählten Nummer durch die LRN in der Signalisierungsnachricht, Markierung der Signalisierungsnachricht zur Anzeige, dass die Signalisierungsnachricht eine abgefragte Signalisierungsnachricht ist und Weiterleiten der abgefragten Signalisierungsnachricht auf der Grundlage der LRN an ein Ziel, das im drahtgebundenen Teil des Netzwerks durch den DPC gekennzeichnet wird.
  2. Das Verfahren zum Bewirken einer selektiven TLNP in einem Telekommunikationsnetz, wie in Anspruch 1 bekannt gegeben, worin der Signalisierungsknoten einen Signal-Transfer-Punkt umfasst, im weiteren als STP bezeichnet, der eine zugehörige DPC/LRN-Datenbank aufweist.
  3. Das Verfahren zum Bewirken einer selektiven TLNP in einem Telekommunikationsnetz, wie in Anspruch 2 bekannt gegeben, worin die Signalisierungsnachricht eine Anfangs-Adress-Nachricht, die im weiteren als IAM bezeichnet wird, umfasst.
  4. Das Verfahren zum Bewirken einer selektiven TLNP in einem Telekommunikationsnetz, wie in Anspruch 3 bekannt gegeben, worin der vorher festgesetzte Teil der gewählten Nummer einen NPA-NXX-Teil der gewählten Nummer umfasst.
  5. Das Verfahren zum Bewirken einer selektiven TLNP in einem Telekommunikationsnetz, wie in Anspruch 3 bekannt gegeben, worin der Schritt der Weiterleitung der abgefragten Signalisierungsnachricht auf dem durch den DPC gekennzeichnetem Ziel beruht.
  6. Das Verfahren zum Bewirken einer selektiven TLNP in einem Telekommunikationsnetz, wie in Anspruch 3 bekannt gegeben, worin der Schritt der Weiterleitung der abgefragten Signalisierungsnachricht in den drahtgebundenen Netzwerk-Teil auf dem DPC beruht.
  7. Das Verfahren zum Bewirken einer selektiven TLNP in einem Telekommunikationsnetz, wie in Anspruch 3 bekannt gegeben, worin der ausgewählte Parameter, an den die gewählte Nummer bewegt wird, einen GAP-Parameter umfasst.
  8. Ein System zum Bewirken einer selektiven triggerlosen Nummernübertragbarkeit in einem Telekommunikationsnetz, das einen Zellular-Netzwerk-Teil und einen drahtgebundenen Netzwerk-Teil aufweist, das folgendes umfasst: Eine Struktur in einem Mobilfunk-Vermittlungszentrum zur Weiterleitung der Anfangs-Adress-Nachrichten zu einem Signal-Transfer-Punkt, der eine damit verbundene TLNP-Datenbank aufweist, wobei der STP die IAMs auf einem für TLNP freigegebenen Verbindungssatz empfängt, der in dem Zellular-Netzwerk-Teil angeordnet ist, wobei die IAMs eine gewählte Nummer enthalten; und Eine Logik-Struktur, die dem STP zugeordnet ist, um festzustellen, ob der Kommunikationsverkehr, der am STP vom Zellular-Netzwerk-Teil empfangen wird, selektiv für TLNP-Prozeduren verarbeitet werden muss; eine Endvermittlung, die im weiteren als EO bezeichnet wird, die ein Netzwerkelement im drahtgebundenen Netzwerk-Teil bildet, wobei die Feststellung auf mindestens einer der Feststellungen beruht, ob die gewählte Nummer eine in die EO-Vermittlung übertragene Nummer eines Angerufenen ist, und ob die gewählte Nummer eine nicht übertragene Nummer eines Angerufenen ist, die in der EO-Vermittlung endet.
  9. Das System zum Bewirken einer selektiven TLNP in einem Telekommunikationsnetz, wie in Anspruch 8 bekannt gegeben, das weiterhin eine Struktur zur Markierung der IAM-Nachricht als abgefragt umfasst.
  10. Das System zum Bewirken einer selektiven TLNP in einem Telekommunikationsnetz, wie in Anspruch 8 bekannt gegeben, worin die TLNP-Datenbank Kombinationen von Orts-Leitweglenkungs-Nummer – Zielpunkt-Code, im weiteren als DPC bezeichnet, umfasst, die zur TNLP-Verarbeitung freigegeben sind.
  11. Das System zum Bewirken einer selektiven TLNP in einem Telekommunikationsnetz, wie in Anspruch 10 bekannt gegeben, worin die TLNP-Datenbank NPA-NXX-Teile umfasst, die als übertragbar markiert sind.
  12. Das System zum Bewirken einer selektiven TLNP in einem Telekommunikationsnetz, wie in Anspruch 11 bekannt gegeben, das weiterhin eine Struktur zur Leitweglenkung eines Teils des Kommunikationsverkehrs über eine Typ-2A-Verbindung umfasst.
  13. Ein über Computer zugängliches Medium, das funktionsfähig einer Verarbeitungseinheit in einem Signal-Transfer-Punkt zugeordnet ist, der in einem Telekommunikationsnetzwerk angeordnet ist, das einen Zellular-Netzwerk-Teil und einen drahtgebundenen Netzwerk-Teil aufweist, wobei das über Computer zugängliche Medium einen Satz von Instruktionen enthält, die wenn sie von der Verarbeitungseinheit ausgeführt werden, bewirken, dass der STP die folgenden Schritte ausführt: Bei Empfang einer Signalisierungsnachricht von einem Mobilfunk-Vermittlungszentrum, das in dem Zellular-Netzwerk-Teil angeordnet ist, Feststellung, ob ein vordefinierter Teil einer gewählten Nummer, die in der Signalisierungsnachrichtempfangen wird, als übertragbar markiert ist; Wenn der vordefinierte Teil der gewählten Nummer nicht als übertragbar markiert ist, Weiterleitung der Signalisierungsnachricht, wie ursprünglich vom MSC empfangen, an den drahtgebundenen Netzwerk-Teil; Andernfalls Feststellung, ob die gewählte Nummer eine übertragene Nummer ist; Wenn die gewählte Nummer keine übertragene Nummer ist, Markieren der Signalisierungsnachricht, um anzuzeigen, dass die Signalisierungsnachricht eine abgefragte Signalisierungsnachricht ist und Weiterleiten der abgefragten Signalisierungsnachricht an den drahtgebundenen Netzwerk-Teil; Andernfalls Feststellung, ob ein zur Signalisierungsnachricht gehörender Zielpunkt-Code sich in einer Datenbank befindet, die mit dem STP verbunden ist; Falls nicht, Ausführen der folgenden Schritte im STP: (i) Bewegen der gewählten Nummer an die Stelle eines ausgewählten Parameters der Signalisierungsnachricht; (ii) Bestimmung einer Orts-Leitweglenkungs-Nummer für die gewählte Nummer; (iii) Ersatz der gewählten Nummer durch die LRN in der Signalisierungsnachricht; (iv) Markierung der Signalisierungsnachricht zur Anzeige, dass die Signalisierungsnachricht eine abgefragte Signalisierungsnachricht ist; und (v) Weiterleiten der abgefragten Signalisierungsnachricht an ein Ziel, das im drahtgebundenen Teil des Netzwerks angeordnet ist, auf der Grundlage des DPC; und andernfalls, wenn der DPC sich in der Datenbank befindet, Ausführen der folgenden Schritte im Signalisierungsknoten: (i) Bestimmung einer LRN für die gewählte Nummer; (ii) Feststellung, ob die LRN zu einer Auswahl-LRN passt, die mit dem DPC verbunden ist; und (iii) Falls ja, Bewegen der gewählten Nummer an die Stelle des ausgewählten Parameters der Signalisierungsnachricht, Ersatz der gewählten Nummer durch die LRN in der Signalisierungsnachricht, Markierung der Signalisierungsnachricht zur Anzeige, dass die Signalisierungsnachricht eine abgefragte Signalisierungsnachricht ist und Weiterleiten der abgefragten Signalisierungsnachricht auf der Grundlage der LRN an ein Ziel, das im drahtgebundenen Teil des Netzwerks durch den DPC gekennzeichnet wird.
  14. Das über Computer zugängliche Medium, das funktionsfähig einer Verarbeitungseinheit in einem STP zugeordnet ist, der in einem Telekommunikationsnetzwerk angeordnet ist, wie in Anspruch 13 bekannt gegeben, worin die Signalisierungsnachricht eine Anfangs-Adress-Nachricht umfasst.
  15. Das über Computer zugängliche Medium, das funktionsfähig einer Verarbeitungseinheit in einem STP zugeordnet ist, der in einem Telekommunikationsnetzwerk angeordnet ist, wie in Anspruch 14 bekannt gegeben, worin der vordefinierte Teil der gewählten Nummer einen NPA-NXX-Teil der gewählten Nummer umfasst.
  16. Das über Computer zugängliche Medium, das funktionsfähig einer Verarbeitungseinheit in einem STP zugeordnet ist, der in einem Telekommunikationsnetzwerk angeordnet ist, wie in Anspruch 14 bekannt gegeben, worin der Schritt der Weiterleitung der abgefragten Signalisierungsnachricht auf dem Ziel basiert, das durch den DPC angezeigt wird.
  17. Das über Computer zugängliche Medium, das funktionsfähig einer Verarbeitungseinheit in einem STP zugeordnet ist, der in einem Telekommunikationsnetzwerk angeordnet ist, wie in Anspruch 14 bekannt gegeben, worin der Schritt der Weiterleitung der abgefragten Signalisierungsnachricht zum drahtgebundenen Teil des Netzwerks auf dem DPC basiert.
  18. Das über Computer zugängliche Medium, das funktionsfähig einer Verarbeitungseinheit in einem STP zugeordnet ist, der in einem Telekommunikationsnetzwerk angeordnet ist, wie in Anspruch 15 bekannt gegeben, worin der ausgewählte Parameter, an den die gewählte Nummer bewegt wird, einen GAP-Parameter umfasst.
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