DE60100940T2

DE60100940T2 - Pflaster mit verpackung, die schnell geöffnet werden kann

Info

Publication number: DE60100940T2
Application number: DE60100940T
Authority: DE
Inventors: Angelo Dotta
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-02-18
Filing date: 2001-02-13
Publication date: 2004-09-09
Anticipated expiration: 2021-02-14
Also published as: DE60100940D1; AU2001235469A1; ITTO20000156A1; BR0108493B1; EP1263367A2; EP1263367B1; WO2001060295A3; US6855861B2; BR0108493A; JP2003522595A; CN1404378A; WO2001060295A2; IT1319849B1; ES2208561T3; CN1173677C; US20020198482A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Heftpflaster mit schnell zu öffnender Verpackung und auf die Einrichtung zur Herstellung der Verpackung.
Ein bekanntes Heftpflaster hat einen Klebstoffträger, auf dem ein Gazepolster gewöhnlich in einer solchen Position befestigt werden kann, dass das Polster vollständig von dem Klebstoffträger umgeben ist.
Nach dem Stand der Technik sind die Heftpflaster in eine Papierverpackung oder -umhüllung eingeschlossen, die die Sterilität und Hafteigenschaften der Heftpflaster bis zu dem Zeitpunkt aufrechterhalten, zu dem sie angelegt werden.
Darüber hinaus wird zwischen das Gazepolster und den Klebstoffträger eine Folie aus Schutzmaterial, im Allgemeinen Silikonpapier, eingelegt, das in zwei Teile unterteilt ist.
Es sind bereits verbesserte Schutzfolien mit spezifischen Beschaffenheiten bekannt. In der EP 0 653 262 ist beispielsweise eine Schutzfolie beschrieben, die sich durch das Vorhandensein einer Ungleichförmigkeit auszeichnet, die die Umhüllung von der Schutzfolie weghält, so dass vermieden wird, dass aus dem Heftpflaster heraussickernde Flüssigkeit an der Umhüllung haftet. Eine solche Ungleichförmigkeit kann durch Formstanzen ausgebildet werden, indem man die Schutzfolie zwischen zwei rotierenden Walzen hindurchlaufen lässt, in die ein geeignetes Muster eingeprägt ist, wie es beispielsweise in der US 5,188,124 beschrieben ist.
Verpackungen für Haftverbände, die durch Ziehen an den gegenüberliegenden Enden ihrer Umhüllungen geöffnet werden, sind schon bekannt und werden industriell gefertigt.
Solche Hüllen können in zwei Teile oder Halbhüllen oder Halbverpackungen unterteilt werden, die es zulassen, dass der halbe Klebstoffträger und die Gaze beim Öffnen frei liegen. Der andere halbe Träger wird durch darauffolgendes Abstreifen frei gelegt, indem die restliche Halbhülle gezogen wird, wie es beispielsweise in dem US-Patent 4,235,337 von Dotta offenbart ist.
Die Möglichkeit des Öffnens der Umhüllung wird dadurch gewährleistet, dass zwei getrennte Halbhüllen jeweils an einer entsprechenden Folie von zwei Schutzfolien des Haftverbandes befestigt werden und dass sich der Befestigungsbereich in Übereinstimmung mit dem Bereich befindet, der von dem Gazepolster eingenommen wird. Wenn somit die Ausgangsfolienteile vom Klebstoff durch das Gazepolster isoliert sind, wird das Abstreifen und Falten der Schutzfolien leichter. Ohne diese Maßnahme wäre das Ablösen der herkömmlichen Schutzfolien aus Silikonpapier fast unmöglich, da der Klebstoff an den gleichen Folien vollständig auch in den Bereichen angreifen würde, wo sie mit der entsprechenden Halbumhüllung verbunden sind.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein schnelles Öffnen auch für Heftpflaster zu ermöglichen, die keine Gaze oder ein Verbandpolster haben und nur aus dem Klebstoftträger bestehen, beispielsweise Transdermalpflaster, oder von Heftpflastern, die einen Klebstoftverbandbereich haben, beispielsweise Hydrokolloidheftpflaster, oder in allen Fällen, in denen die reduzierte Größe des Verbandpolsters das Schutzmaterial mit dem Heftpflaster kaum von dem Klebstoff trennt (beispielsweise Klebstoffverbände der Art, die als „Inselverband", kosmetische Pflaster u. s. w. bekannt sind).
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein schnelles Öffnen bei Heftpflastern der oben erwähnten Art zu ermöglichen, indem als Schutzmaterial das herkömmliche Silikonpapier oder dergleichen mit ebener Form verwendet wird, das dadurch erhalten wird, dass die von dem Klebstoffträger entfernte Abdeckung wiedergewonnen wird, wobei die Abdeckung den Klebstoffträger schützt, bevor das Gazepolster während der Heftpflasterherstellung aufgebracht wird.
Erfindungsgemäß werden die obigen und andere Ziele erreicht, wie es in den beiliegenden Ansprüchen beansprucht wird.
Merkmale der Erfindung und die Vorteile, die sie bietet, werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, die nur als nicht begrenzendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, in denen
1 eine schematische Schnittansicht eines Heftpflasters in einer Verpackung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist,
2 eine schematische Schnittansicht eines Heftpflasters in einer Verpackung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist,
3 eine schematische Schnittansicht eines Heftpflasters in einer Verpackung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist,
4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Schutzmaterials ist und
5 eine schematische Ansicht der Vorrichtung zum Formpressen des Schutzmaterials ist.
In 1 ist eine Schnittansicht einer Verpackung für ein Heftpflaster gezeigt, das kein Verbandspolster hat und das nur aus einem Klebstoffträger A besteht. Auf dem Klebstoffträger A sind Schutzfolien P₁ und P₂ vorgesehen, und das Heftpflaster ist in eine Hülle eingeschlossen, die Halbhüllen I₁ und I₂ aufweist, die dadurch getrennt werden können, dass an den gegenüberliegenden Enden E₁ und E₂ gezogen wird.
Die Folien P₁ und P₂ haben entsprechend den Bereichen C₁ und C₂, wo sie an die Halbhüllen I₁ und I₂ angeklebt sind, einen Abschnitt Z₁ der mit halbkugelförmigen Vorsprüngen SP (mit einem Durchmesser von etwa 2 mm) versehen ist, die zu der Klebstofftläche des Trägers A hin gerichtet sind.
Durch Ziehen an den Enden E₁ und E₂ der Verpackung trennen sich die Halbhüllen I₁ und I₂ und ziehen abwechselnd die Folie P₁ oder die Folie P₂ mit sich, wobei das gleichzeitige Lösen beider Folien P₁ und P₂ in höchstem Maße unwahrscheinlich ist.
Das Ablösen der Folien P₁ oder P₂ von dem Haftträger A beim Öffnen der Verpackung wird durch die Vorsprünge SP möglich, die so wirken, dass der tatsächlich mit dem Klebstoff in Kontakt stehende Bereich stark reduziert ist.
Die zum Entfernen der Folien P₁ und P₂ erforderliche Kraft ist somit verglichen mit dem Fall stark reduziert, in welchem die Folien P₁ und P₂ den Klebstoff des Trägers A auf ebenen Flächen entsprechend dem Klebebereich C₁ und C₂ kontaktiert.
Man erhält die Vorsprünge SP dadurch, dass ein Teil der Schutzfolien während der Heftpflasterherstellung einer Veränderung unterworfen wird, beispielsweise einem Formpressen. In dem betrachteten Fall ist die Veränderung eine Prägung, die eine wirksame und billige Lösung für das Problem darstellt, die Oberfläche in Kontakt mit dem Klebstoff zu verringern und darüber hinaus die Foliendicke zu erhöhen.
In 2 ist eine mögliche Ausführungsformvariante der Erfindung gezeigt, immer noch für den Fall eines Heftpflasters ohne Verbandpolster.
Bei dem in 2 gezeigten Heftpflaster hat die Folie P₁ eine solche Erstreckung, dass sie bis etwa 90% des Klebstoffträgers abdeckt, und einen Satz von Vorsprüngen SP in Übereinstimmung mit dem Klebebereich C₁, während die Folie P₂ keine solchen Vorsprünge hat.
Durch Ausüben einer Zugwirkung auf die gegenüberliegenden Verpackungsenden E₁ und E₂ erhält man demzufolge zuerst ein bevorzugtes Lösen der Folie P₁ zusammen mit der Halbhülle I₁, da das Ablösen der Folie P₁ durch Vorsehen der Vorsprünge SP leichter gemacht ist. Das Ablösen der Folie P₂ kann danach ohne merkliche Kraft erfolgen, indem auf die Seite der Folie P₂ eingewirkt wird, die frei geblieben ist (in 2 die linke Seite).
Durch Ausüben einer Zugwirkung in entgegengesetzte Richtungen auf den Träger A und am Ende E₂ unterliegt die Folie P₁, die an ihrem linken Ende frei ist und mit der Halbhülle I₂ bei C₂ verbunden ist, zusammen mit dem Klebstoffträger A einer Verdrehung. Dadurch wirkt die ausgeübte Zugkraft nicht länger auf die Folie P₂ in eine Richtung parallel zur Auflageebene der Folie P₂ auf dem darunter liegenden Klebstoff, so dass, wenn ein bestimmtes Ausmaß in der Verdrehung erreicht worden ist, die Folie P₂ zusammen mit I₂ von dem Klebstoffträger A leicht abgelöst wird.
Die in 2 gezeigte Anordnung kann deshalb ein bevorzugtes Öffnen der Verpackung in einer vorgegebenen Richtung ermöglichen, indem der größte Teil des Heftpflasters auf einer Seite und nicht auf der anderen Seite beigelegt wird. Der gleiche Effekt kann auch mit einer weniger ausgeprägten Differenzierung der Folien verglichen mit der Anordnung von 2 erreicht werden, beispielsweise durch eine Größenbemessung der Schutzfolien und der entsprechenden Halbhüllen in einem Verhältnis von 2 : 1 und durch Vergrößern der Vorsprünge, die an P₁ vorgesehen werden, bezogen auf die Vorsprünge, die in diesem Falle auch an P₂ vorgesehen sind, so dass P₂ den größeren Widerstand gegen ein Entfernen ausübt.
Ein Öffnen in einer vorher festgelegten Richtung, das gar zu einem Freiliegen des ganzen Heftpflasters führt, ist statt dessen in dem in 3 gezeigten Beispiel vorgesehen, immer in Bezug auf ein Heftpflaster ohne Verbandspolster, wobei dies der Zustand ist, in dem das Öffnen schwieriger ist.
Der von der Folie P geschützte Träger A ist in einer Hülle eingeschlossen, die zwei zugewandte Halbhüllen I₁, I₂ hat, die getrennt oder besser abgeschält werden können, indem an den benachbarten Enden oder Zungen L₁, L₂ gezogen wird. Vorzugsweise ist die Hülle, ebenso wie die Hüllen bei den Anordnungen von 1 und 2, aus einem kalten selbstdichtenden Papier oder Kunststoff oder aus Papier oder Kunststoff hergestellt, der bei mäßiger Temperatur und mäßigem Druck thermisch verschweißbar ist, so dass ein Trennen der Hüllenkomponenten keine großen Kräfte oder Ruckbewegungen erfordert.
Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform ist das Ende des Rückens des Klebstoffträgers A nahe an den Zungen L₁, L₂ mit der Halbhülle I₂ durch Verkleben der Innenfläche von I₂ und der nichtklebenden Fläche des Heftpflasters A im Bereich C₂ verbunden, wobei das Verkleben vorzugsweise durch Sprühen eines Klebstoffs über I₂ erreicht wird.
Das Ende der Folie P nahe an den Zungen L₁, L₂ wird mit der Halbhülle I₁ durch Verkleben im Bereich C₁ verbunden, wo ebenfalls Vorsprünge SP vorgesehen sind, die zu dem Klebstoff auf dem Träger A hin gerichtet sind und die die Fläche beträchtlich verringern, die in Kontakt mit dem Klebstoff steht. Aufgrund des Verklebens bei C₂ bleibt das Heftpflaster A demzufolge mit seinem Rücken an die Halbhülle I₁ angeklebt, die so gehandhabt werden kann, dass das Heftpflaster auf der Haut haftet, ohne dass das Heftpflaster von den Fingern auch nur berührt wird. Wenn das Heftpflaster einmal zum Haften gebracht ist, streift der Nutzer die Halbhülle I₁ ab und die Rückseite des Heftpflasters A zeigt keine merklichen Spuren der Klebstoffversprühung über I₂ im Bereich C₂. Darüber hinaus ist die Klebung bei C₂ ohne Problem stärker als der Klebstoff des Trägers A, so dass seine Rückseite an der Halbhülle I₂ aufgrund der Vorsprünge SP haften bleibt, die den Kontaktbereich zwischen P und A verringern.
Gemäß 4 werden die halbkugelförmigen Vorsprünge SP vorzugsweise durch Prägen hergestellt und sind in parallelen Reihen angeordnet, die nahe beieinander liegen und in einem Wabenmuster versetzt sind.
In 5 ist eine Vorrichtung zum Formpressen des Schutzmaterial schematisch gezeigt. In 5 bezeichnet 1 einen drehenden Matrizenzylinder und 2 einen entsprechenden drehenden Patrizenzylinder. Die Matrize 1 und die Patrize 2 wirken miteinander zusammen und sind mit Vorsprüngen 1a und komplementären Vertiefungen 2a versehen, zwischen denen das formzupressende Schutzmaterial P hindurchlaufen gelassen wird.
Vorteilhafterweise kann das zu prägende Schutzmaterial P einer Behandlung unterworfen werden, durch die es flexibler und robuster gemacht wird, um Verletzungen und/oder eine Zerstörung aufgrund des Formpressvorgangs zu verringern. Zu dieser Behandlung ge hört beispielsweise das örtliche Aufbringen vor oder nach dem Formpressen von geeigneten Kunststoffmaterialien, vorzugsweise durch Aufsprühen oder durch Kalt- oder Warmauftragen.
In Bezug auf das Formpressen ist zu vermerken, dass es anstatt konvexer Bereiche konkave Bereiche geben kann, die zu dem Klebstoff hin gerichtet sind, oder dass es nur zum Fehlen von Material führt, beispielsweise zu Löchern. Das wesentliche Merkmal besteht darin, dass die den Klebstoff kontaktierende Oberfläche verringert ist, und dass möglicherweise die Folienstärke erhöht wird.
Auch wenn die Erfindung unter Bezug auf ein Heftpflaster offenbart ist, das kein Verbandspolster hat, kann sie vorteilhaft auch im Falle von Heftpflastern verwendet werden, die mit solchen Polstern versehen sind.

Claims

Heftpflaster mit schnell zu öffnender Verpackung, welches – einen Klebstoffträger (A), der von einer oder mehreren Folien (P1, P2) aus einem Schutzmaterial abgedeckt ist, das von dem Klebstoffträger (A) getrennt werden kann, wobei wenigstens eine der Folien eine solche Erstreckung hat, dass sie wenigstens die halbe Oberfläche des Klebstoffträgers (A) abdeckt und – eine Hülle (I1, I2) aufweist, die den Klebstoffträger (A) umschließt und im wesentlichen aus zwei Halbhüllen besteht, die durch Ziehen an zwei Endabschnitten (E1, E2) getrennt werden können, wobei wenigstens eine der beiden Halbhüllen an dem Schutzmaterial verankert ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die eine Folie oder mehrere Folien auf der Seite in Kontakt mit dem Klebstoff und in Übereinstimmung mit dem Bereich, wo sie an den Halbhüllen verankert ist/sind, einen Abschnitt (Z) aufweist/aufweisen, der mit einer Vielzahl von Vorsprüngen oder Vertiefungen versehen ist, die die Oberfläche des Schutzfilms in Kontakt mit dem Klebstoff verkleinern, wodurch das Entfernen der Folie dadurch möglich ist, dass die zugeordnete Halbhülle ohne eine Kraft gezogen werden kann, die den das Heftpflaster bildenden Klebstoffträger (A) verformen oder ein Lösen der Folie von der zugeordneten Halbhülle verursachen würde.
Heftpflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der Klebstoffträger (A) von einer einzigen Folie (P) geschützt und innerhalb einer Umhüllung eingeschlossen ist, die aus zwei zugewandten ebenen Halbhüllen (I1, I2) besteht, die längs der Ränder zusammengeschweißt sind und die dadurch getrennt werden können, dass an zwei entsprechenden vorstehenden benachbarten Enden gezogen wird, die ein Paar von Zungen (L1, L2) bilden, – wobei die Schutzfolie (P) an der zugehörigen Halbhülle verankert ist, – der der Schutzfolie gegenüberliegende Rücken des Klebstoffträgers an der anderen Halbhülle verankert ist und – sich die Verankerungsbereiche (C1, C2) nahe am Rand des Klebstoffträgers (A) befinden, der zu den Zungen (L1, L2) für das Öffnen der Hülle gerichtet ist.
Heftpflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoffträger (A) durch wenigstens zwei Folien (P1, P2) geschützt und innerhalb einer Hülle eingeschlossen ist, die im wesentlichen aus zwei Halbhüllen (I1, I2) besteht, die als Einhüllungen mit zugewandten offenen Seiten ausgebildet sind, die miteinander verbunden sind, jedoch getrennt werden können, indem an den entsprechenden gegenüberliegenden Endabschnitten gezogen wird.
Heftpflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der Klebstoffträger (A) von wenigstens zwei Folien (P1, P2) geschützt und innerhalb einer Hülle eingeschlossen ist, die im wesentlichen aus zwei Halbhüllen (I1, I2) besteht, die als Einhüllungen mit zugewandten offenen Seiten ausgebildet sind, die miteinander verbunden sind, jedoch getrennt werden können, indem an den entsprechenden gegenüberliegenden Endabschnitten gezogen wird, – wobei die erste der Schutzfolien, die auf der Seite in Kontakt mit dem Klebstoff und in Übereinstimmung mit den Bereichen, wo sie an den Halbhüllen verankert sind, einen Abschnitt (Z) aufweist, der mit einer Vielzahl von Vorsprüngen oder Vertiefungen versehen ist, die die Oberfläche der Schutzfolien in Kontakt mit dem Klebstoff verkleinern, – während die andere der Schutzfolien keine Vielzahl von Vorsprüngen oder Vertiefungen aufweist und eine reduzierte Länge verglichen mit der ersten hat, wodurch die zweite Folie sich innerhalb ihrer Halbhülle nach Entfernen der ersten Folie falten kann, bis sie von dem Klebstoffträger (A) gelöst wird.
Heftpflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge halbkugelförmige Vorsprünge sind, die zu der Klebstofffläche des Klebstoffträgers gerichtet sind.
Heftpflaster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die halbkugelförmigen Vorsprünge in mehreren Reihen angeordnet sind, die nahe beieinander liegen und in einem wabenförmigen Muster versetzt sind.
Heftpflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge oder Vertiefungen die Foliendicke erhöhen, wodurch ein Entfernen der Folie möglich wird, indem an der zugehörigen Halbhülle ohne eine Kraft gezogen wird, die den das Heftpflaster bildenden Klebstoffträger (A) verformen oder ein Lösen der Folie von der zugehörigen Halbhülle herbeiführen würde.
Heftpflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge oder Vertiefungen mittels Prägung erhalten werden.
Heftpflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Gaze oder einen Verband aufweist, die/der an dem Klebstoffträger befestigt ist.
Heftpflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schutzfolie aus Schutzmaterial aus herkömmlichem Silikonpapier oder dergleichen in einer ebenen Form erhalten und von der Auskleidung wiedergewonnen wird, die von dem Klebstoffträger entfernt wird, wobei die Auskleidung den Klebstoffträger schützt, bevor das Gazekissen während der Heftpflasterherstellung aufgebracht wird.