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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegend Erfindung betrifft ein druckempfindliches Klebeband zum
Fixieren eines Gelenkabschnitts und ein Verfahren zur Verwendung
desselben. Genauer betrifft die Erfindung ein druckempfindliches Klebeband
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts, welches einen Schmerz lindern
kann, welcher in einem Gelenkabschnitts des Körpers einer Person aufgrund
des Alters oder bei einer Übung
verursacht wird, wenn es auf den Gelenkabschnitt geklebt wird, um
diesen zu fixieren, und ein Verfahren zur Verwendung eines solchen druckempfindlichen
Klebebandes.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Bisher
haben viele Leute unter einem Schmerz in einem Gelenkabschnitt des
Körpers,
wie z.B. dem Knie, dem Ellenbogen, gelitten. Da Gelenkabschnitte
viel mit der Bewegung eines Menschen zu tun haben, verursacht ein
Schmerz in diesem Abschnitt Schwierigkeiten bei physischen Vorgängen im
täglichen
Leben. Insbesondere der Schmerz in dem Kniegelenk verursacht in
vielen Fällen
eine derartige Gehstörung
(Störung beim
Gehen), dass der Patient bettlägerig
wird, was schwere Probleme, nicht nur physische, sondern auch mentale
für den
Patienten nach sich zieht. Verschiedene Faktoren betreffen den Mechanismus
einer Erzeugung eines Schmerzes in einem Gelenkabschnitt. Die Faktoren
umfassen, zum Beispiel, eine Verformung oder Abnutzung eines Gelenkknorpels.
Bei einem Fortschreiten davon zieht dies eine Verminderung der Muskelkraft
des Muskels um den Gelenkabschnitt herum aufgrund des Alters, eine Überbeanspruchung
des Muskels, eine Fettleibigkeit und so weiter nach sich, was zu
einer großen
Beeinflussung insbesondere der Kniegelenke führt, welche sich im Allgemeinen
unter der Belastung des Körpergewichts
befinden. Wie vorab beschrieben ist, ist der Schmerz in dem Kniegelenk
ein ernsthaftes Problem und aus der Situation heraus, dass ein fortschreitendes
Altern der Gesellschaft in den letzten Jahren, dass übermäßige Übungen durch
auf Gesundheit orientierte Leute und dass ein Anstieg bei der Anzahl
von fettleibigen Personen aufgrund einer Veränderung bei der Nahrungsaufnahme
beobachtet wird, gibt es einen Trend zu einer steigenden Bevölkerungszahl
mit Schmerzen in dem Kniegelenk oder in den Gelenken. Aus diesem
Grund ist eine Gegenmaßnahme
für die Schmerzen
in dem Kniegelenk stark gefordert worden und verschiedene Studien
werden nun bezüglich
des Verfahrens, diese zu behandeln, durchgeführt.
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Verfahren,
welche eingesetzt worden sind, um solch einen Schmerz in dem Gelenkabschnitt
zu lindern, umfassen verschiedene Verfahren, zum Beispiel eine Pharmakotherapie,
wie z. B. eine orale Verabreichung eines Schmerzmittels, eines Muskelrelaxans
und Ähnliches
und eine lokale Injektion, eine physische Therapie, welche eine
Lösung
und eine Beseitigung der Schmerzen mittels eines Laserstrahles,
einer interferierenden Welle, Mikrowelle oder dergleichen erzielt,
eine Operation, wie z.B. eine Osteotomie oder eine Operation zum
künstlichen
Ersetzen des gesamten Gelenkes und so weiter. Als ein anderer Ansatz
ist ein Verfahren zum Fixieren eines Gelenkabschnitts bekannt geworden,
um den Schmerz darin zu lindern. Das Verfahren zum Fixieren eines
Gelenkabschnitts verwendet ein druckempfindliches Klebeband für einen
speziellen Zweck, welches leicht zum Beispiel in einer Apotheke
verfügbar
ist, so dass es ein effektives Mittel zur Linderung eines Schmerzes
in einem Gelenkabschnitt mit geringen Kosten und in einer leicht
zu verwendenden Weise verglichen mit anderen Verfahren, welche die
vorab erwähnte
Pharmakotherapie, einen Besuch in einem Krankenhaus, eine Operation
und dergleichen umfassen, ist. Darüber hinaus ist ein Verfahren
zum Wickeln eines druckempfindlichen Klebebandes um einen Gelenkabschnitt
oder um ein Band, um die Stelle zu halten, zu verstärken oder
zu drücken,
nützlich,
um Störungen
zu verhindern oder als erste Hilfe, wenn Sport betrieben wird (im
Folgenden wird "Bandagieren" als ein Verfahren
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts definiert, wobei ein druckempfindliches
Klebeband verwendet wird). Jedoch haben die meisten Leute kein Expertenwissen
bezüglich
des Bandagierens und wenn sie das Wissen erlangen müssen, indem
sie sich auf Handbücher
beziehen, ist es schwierig, die Qualifikation zu erlangen. Unter
den momentanen Umständen
muss man eine Osteopatie-Klinik aufsuchen, um eine Bandagierung
durch einen Experten zu erbitten. Es ist jedoch zeitaufwändig und
mühselig
für eine
Person mit einem verletzten Gelenkabschnitt, den Umstand auf sich
zu nehmen, eine Klinik, wie z.B. eine Osteopatie-Klinik, aufzusuchen.
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Wenn
ein Bandagieren durch Laien ausgeführt wird, wird eine Verwendung
von kommerziell verfügbaren
druckempfindlichen Klebebändern
immer von einem Unbehagen begleitet, da solche druckempfindlichen Klebebänder im
Allgemeinen einen Klebstoff aufweisen, welcher überall auf den Oberflächen davon
aufgebracht ist und ein Gefühl
einer Unverträglichkeit
auf der inneren Seite des Ge lenks, wo es sehr empfindlich für eine Reizung
ist, ergibt. Da darüber
hinaus die Klebeschicht die innere Seite des Gelenks berührt, wo
sehr häufig
eine spontane Schweißabsonderung
auftritt, tritt daher ein Problem auf, dass die Oberfläche der
Haut schmierig wird und eine Hautreizung auftritt.
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Unter
Berücksichtigung
der vorab erwähnten
Probleme der herkömmlichen
druckempfindlichen Schichten zum Bandagieren ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein druckempfindliches Klebeband zum
Fixieren eines Gelenkabschnitts bereitzustellen, welches einfach
von einer Person ohne Expertenwissen über das Bandagieren zu handhaben
ist und welches, wenn es auf eine vorgegebene Stelle aufgebracht
ist, kein Gefühl
eines Unbehagens auf der inneren Seite des Gelenks und eine wesentlich
verringerte Hautreizung durch ein Schmierigwerden oder dergleichen
verursacht. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist,
ein Verfahren zur Verwendung eines solchen druckempfindlichen Klebebandes
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts bereitzustellen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Dementsprechend
haben die Erfinder intensive Studien durchgeführt, um die vorab erwähnten Aufgaben
zu lösen,
und als Ergebnis haben sie gefunden, dass eine Bereitstellung einer
Schnittlinie auf einer bestimmten Position eines druckempfindlichen
Klebebandes einer Person ohne Expertenwissen bezüglich Bandagieren ermöglicht,
ein druckempfindliches Klebeband zum Bandagieren zu tragen, und
darüber
hinaus, dass ein Bereitstellen eines Abschnitts, auf welchen ein
nicht druckempfindlicher Klebstoff aufgebracht ist, auf dem Teil
des Druck empfindlichen Klebebandes, welcher erwartungsgemäß die innere
Seite eines Gelenks berührt, wenn
es verwendet wird, ein Empfinden eines Unbehagens bei einer Biege- und Dehnbewegung,
nachdem es angelegt ist, oder ein Schmierigwerden aufgrund einer
spontanen Transpiration an dieser Stelle verringern kann. Dadurch
ist die vorliegende Erfindung entstanden.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung stellt ein druckempfindliches Klebeband
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts bereit, umfassend einen Träger mit
einer längeren
Seite und einer kürzeren
Seite und eine druckempfindliche Klebeschicht auf einer Seite des
Trägers
in mindestens einem Abschnitt davon, wobei der Träger mit
einem nicht klebenden Abschnitt oder einem schwach klebenden Abschnitt
versehen ist, und wobei das Band eine Schnittlinie aufweist, welche
sich von ei nem Ende der kürzeren
Seite in die Nähe
des nicht klebenden oder schwach klebenden Abschnitts erstreckt.
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Dabei
kann der nicht klebende Abschnitt ein nicht klebendes Teil und das
Band kann zwei Träger
umfassen, wobei jeder ein druckempfindliches Klebeband auf einer
Seite davon aufweist, welche durch des nicht klebende Teil gekoppelt
sind, wobei eine rechteckige Form mit längeren Seiten und kürzeren Seiten
ausgebildet wird.
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Das
Band kann einen rechteckigen Träger
mit längeren
Seiten und kürzeren
Seiten, welcher eine druckempfindliche Klebebandschicht über der
gesamten Oberfläche
einer Seite davon aufweist, und einen nicht klebenden Abschnitt
umfassen, welcher ein nicht klebendes Teil, welches auf der druckempfindlichen Klebebandschicht
laminiert ist, umfasst.
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Das
Band kann einen rechteckigen Träger
mit längeren
Seiten und kürzeren
Seiten mit einer druckempfindlichen Klebebandschicht über einer
Oberfläche
einer Seite davon und einen schwach klebenden Abschnitt umfassen,
wobei ein druckempfindlicher Klebstoff teilweise auf der Seite der
druckempfindlichen Klebebandschicht vorhanden ist.
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Der
nicht klebende Abschnitt kann ein ausgestanzter Bereich sein.
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Das
Band kann eine Längenzunahme
von 30% oder mehr in der Längsrichtung
aufweisen.
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Das
Band kann eine Schnittlinie einer Länge aufweisen, welche sich
von dem Mittelabschnitt der kürzeren
Seite zu dem nicht klebenden oder schwach klebenden Abschnitt erstreckt.
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Das
Band kann einen Zungenabschnitt aufweisen, welcher eine vorbestimmte
Konfiguration auf der Oberseite eines Abschnitts eines druckempfindlichen
Klebebandes, welches durch die Schnittlinie getrennt ist, aufweist.
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Der
Träger
kann eine Zugfestigkeit von 10N/19 mm Breite oder mehr und einen
20%-Modul von 0,5 des 8N/19 mm Breite aufweisen.
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Der
Träger
kann ein High-Twist-Gewebe oder ein Gewirke mit einer Elastizität in zwei
Richtungen umfassen, wobei das Gewirke auf einer Seite davon mit
einem Polyurethanfilm laminiert ist, welcher eine wasserundurchlässige Eigenschaft
und eine Durchlässigkeit
aufweist.
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Dabei
ist der Polyurethanfilm ultradünn.
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Der
Träger
kann ein High-Twist-Gewebe oder ein Gewirke mit einer Elastizität in zwei
Richtungen umfassen, wobei eine Seite des High-Twist-Gewebes oder
des Gewirkes einer Wasser abweisenden Behandlung unterzogen ist.
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Das
nicht klebende Teil umfasst ein Teil, welches ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus einem Gewebe, einem Faservlies, einem
Gewirke, einem Papier und einer Kunststoffschicht.
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Das
Band ist für
eine Anwendung für
ein Kniegelenk.
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Dabei
weist die kürzere
Seite eine Länge
von 5 bis 15 cm und die längere
Seite eine Länge
von 35 bis 55 cm auf.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Verwendung eines
druckempfindlichen Klebebandes zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
bereit, umfassend ein Aufbringen des nicht klebenden oder des schwach
klebenden Abschnitts des vorab erwähnten druckempfindlichen Klebebandes
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts auf eine Stelle einer inneren
Seite eines Gelenkabschnitts, ein Trennen des Bandes entlang der
Schnittlinie, ein Wickeln der getrennten Bandabschnitte um eine
Stelle der äußeren Seite
des Gelenks, um die Stelle des Gelenks zu fixieren.
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Dabei
muss die Größe der langen
und der kurzen Seite und dergleichen derart sein, dass die fixierende
Funktion des Bandagierens des Gelenkes ausreichend ausgeübt werden
kann.
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Die
vorab genannten und andere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Darstellung, welche die Struktur eines druckempfindlichen
Klebebandes zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt;
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2A ist
eine perspektivische Darstellung, welche die Struktur eines druckempfindlichen
Klebebandes zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt;
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2B ist
eine Vorderansicht des in 2A dargestellten
Bandes;
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3 ist
eine perspektivische Darstellung, welche die Struktur eines druckempfindlichen
Klebebandes zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt;
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4A ist
eine Draufsicht, welche die Struktur eines druckempfindlichen Klebebandes
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt;
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4B ist
eine Vorderansicht des in 4A dargestellten
Bandes;
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5 ist
eine Draufsicht, welche die Struktur eines druckempfindlichen Klebebandes
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt;
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6 ist
eine Draufsicht, welche die Struktur eines druckempfindlichen Klebebandes
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt;
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7 ist
eine Draufsicht, welche die Struktur eines druckempfindlichen Klebebandes
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt;
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8 ist
eine Seitenansicht, welche das Verfahren zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
eines menschlichen Körpers
darstellt, wobei ein druckempfindliches Kle beband zum Fixieren eines
Gelenkabschnitts gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet wird;
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9 ist
eine Seitenansicht, welche das Verfahren zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
eines menschlichen Körpers
darstellt, wobei ein druckempfindliches Klebeband zum Fixieren eines
Gelenkabschnitts gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet wird;
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10 ist
eine Vorderansicht, welche das Verfahren zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
eines menschlichen Körpers
darstellt, wobei ein druckempfindliches Klebeband zum Fixieren eines
Gelenkabschnitts gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet wird;
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11 ist
eine Darstellung von hinten, welche das Verfahren zum Fixieren eines
Gelenkabschnitts eines menschlichen Körpers darstellt, wobei ein
druckempfindliches Klebeband zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet wird;
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12 ist
eine Seitenansicht, welche das Verfahren zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
eines menschlichen Körpers
darstellt, wobei ein druckempfindliches Klebeband zum Fixieren eines
Gelenkabschnitts gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet wird; und
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13 ist
eine Vorderansicht, welche das Verfahren zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
eines menschlichen Körpers
darstellt, wobei ein druckempfindliches Klebeband zum Fixieren eines
Gelenkabschnitts gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet wird.
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Detaillierte
Beschreibung
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Das
druckempfindliche Klebeband der vorliegenden Erfindung wird im Detail
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Dieselben oder gleich Teile werden durch
die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf eine Erläuterung
davon wird verzichtet.
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1 ist
eine perspektivische Darstellung, welche die Struktur eines druckempfindlichen
Klebebandes zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt. Das druckempfindliche Klebeband dieser Ausführungsform
umfasst einen Träger,
welcher eine auf mindestens einem Abschnitt davon laminierte druckempfindliche
Klebebandschicht (im Folgenden als "Bandelement" bezeichnet) und ein nicht klebendes
Teil aufweist, genauer umfasst es zwei solcher Bandelemente, welche
miteinander durch das nicht klebende Teil derart gekoppelt sind,
dass das nicht klebende Teil die zwei Bandelemente überbrückt.
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2A ist
eine perspektivische Darstellung, welche die Struktur eines druckempfindlichen
Klebebandes zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt, und 2B ist eine Vorderansicht des
Bandes. Bei der in 2A und 2B dargestellten
Ausführungsform umfasst
das druckempfindliche Klebeband ein Bandelement und ein nicht klebendes
Teil, und das nicht klebende Teil überdeckt einen Teil der druckempfindlichen
Klebebandschicht auf dem Bandelement, um einen nicht klebenden Abschnitt
auszubilden. 3 ist eine perspektivische Darstellung,
welche die Struktur eines druckempfindlichen Klebebandes zum Fixieren
eines Gelenkabschnitts gemäß einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt. Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform
umfasst das druckempfindliche Klebeband ein Bandelement, und ein
Bereich, wo keine druckempfindliche Klebebandschicht laminiert ist,
ist auf einem Teil der druckempfindlichen Klebebandschicht ausgebildet,
um für
einen nicht klebenden Abschnitt zu sorgen. Bei jeder der vorab genannten
Figuren bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine druckempfindliche Klebebandschicht, 2 bezeichnet
einen Träger, 3 bezeichnet
eine vorhandene Schnittlinie, welche an einem Ende (einem Ende der
kürzeren
Seite) des druckempfindlichen Klebebandes beginnt und sich in Längsrichtung
zu einem Mittelabschnitt davon erstreckt, 4 und 14 bezeichnen
nicht klebende Abschnitte, welche mit einem nicht klebenden Teil 8 ausgebildet
sind, 24 bezeichnet einen nicht klebenden Abschnitt, welcher
durch ein Fehlen einer Laminierung eines druckempfindlichen Klebebandes
ausgebildet ist, 5, 15 und 25 bezeichnen Bandelemente
mit mindestens einem Abschnitt des Substrats, welcher mit einer
druckempfindlichen Klebebandschicht laminiert ist, 6 bezeichnet
einen Bereich eines Bandelements mit einer druckempfindlichen Klebebandschicht,
welcher einem druckempfindlichen Klebebandabschnitt entspricht,
der um einen zu verklebenden Abschnitt (z.B. einen Kniegelenkabschnitt)
herum zu wickeln ist und daran anzubringen ist, und 7 bezeichnet
einen Zungenabschnitt auf der Oberseite des druckempfindlichen Klebebandabschnitts.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann anstelle des nicht klebenden Abschnitts
ein schwach klebender Abschnitt auf einem Abschnitt des Trägers vorhanden
sein. 4A ist eine Draufsicht, welche
die Struktur eines druckempfindlichen Klebebandes zum Fixieren eines
Gelenkabschnitts gemäß einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt, und 4B ist eine Vorderansicht des
in 4A dargestellten Bandes. Bei der in 4A und 4B dargestellten
Ausführungsform
umfasst das druckempfindliche Klebeband ein Bandelement 5,
und ein schwach klebender Abschnitt 34 ist anstelle des
nicht klebenden Abschnitts auf dem Träger 2 vorhanden. Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Schnittlinie 3 auf jedem Ende (dem Ende der kürzeren Seite)
vorhanden, welche im Wesentlichen von einem Mittelpunkt des Endes
der kürzeren
Seite beginnt und sich zu dem schwach klebenden Abschnitt 34 erstreckt,
um druckempfindliche Klebebandabschnitte 36 auszubilden.
Die getrennten Abschnitte 36 haben jeweils einen Zungenabschnitt 37 in
der Form eines Halbkreises.
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5 ist
eine Draufsicht, welche die Struktur eines druckempfindlichen Klebebandes
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der druckempfindliche
Klebebandabschnitt 46 einen Zungenabschnitt 47 im
Wesentlichen in der Form eines Dreiecks auf.
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6 ist
eine Draufsicht, welche die Struktur eines druckempfindlichen Klebebandes
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt. Bei der dargestellten Ausführungsform bilden die Oberseiten
der druckempfindlichen Klebebandabschnitte 56, welche Seite an
Seite benachbart zueinander sind, einen einzelnen großen Halbkreis,
welcher durch zwei benachbarte Zungenabschnitte 57 ausgebildet
ist.
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7 ist
eine Draufsicht, welche die Struktur eines druckempfindlichen Klebebandes
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß einer siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der druckempfindliche
Klebebandabschnitt bezüglich
einer Konfiguration des Zungenabschnitts des druckempfindlichen
Klebebandabschnitts zwischen den beiden Enden (rechtes und linkes
Ende in 7) und einer Länge davon
unterschiedlich. Der linksseitige Zungenabschnitt 68 besitzt
eine lange elliptische Form und die zwei rechtsseitigen Zungenabschnitte 67 besitzen
jeweils die Form eines kleine ren Halbkreises. Darüber hinaus
ist die Länge
des rechtsseitigen druckempfindlichen Klebebandabschnitts größer als diejenige
des linksseitigen druckempfindlichen Klebebandabschnitts. Vorzugsweise
ist die Schnittlinie 3 auf jeder der beiden (rechten und
linken) Seiten vorhanden. Jedoch kann, wie bei dieser Ausführungsform,
die Schnittlinie 3 nur bei einem druckempfindlichen Klebebandabschnitt
vorhanden sein. In diesem Falle ist ein schwach klebender Abschnitt 64 in
einer Position vorhanden, welche etwas von der Mitte des Bandelements 65 versetzt
ist; genauer ist die Schnittlinie 3 auf der Seite des längeren druckempfindlichen
Klebebandabschnitts vorhanden. Das druckempfindliche Klebeband,
welches solch einer Struktur aufweist, kann eingesetzt werden, indem
zuerst der druckempfindliche Klebebandabschnitt 68, welcher
keine Schnittlinie 3 aufweist, um eine äußere Seite eines Kniegelenks
gewickelt wird und dann die druckempfindlichen Klebebandabschnitte 66,
welche durch die Schnittlinie 3 getrennt sind, derart gewickelt
werden, dass sie die Kniescheibe oder Patella umgeben.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der nicht klebende Abschnitt oder
der schwach klebende Abschnitt geeignet bezüglich des druckempfindlichen
Klebstoffes modifiziert werden, um ein Gelenkabschnitt gemäß der in 1 bis 7 dargestellten
Ausführungsformen
zu fixieren, oder die Form und die Struktur des druckempfindlichen
Klebebandabschnitts und dergleichen, wie es in 4 bis 7 dargestellt
ist, können
auf das druckempfindliche Klebeband, welches in 1 bis 3 dargestellt
ist, aufgebracht werden. Der nicht klebende Abschnitt kann auch
bereitgestellt werden, indem ein Teil des Bandes ausgestanzt wird.
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Das
druckempfindliche Klebeband zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
der vorliegenden Erfindung weist eine rechtwinklige Form auf, welche
längere
Seiten (Länge:
L) und kürzere
Seiten (Länge:
W) besitzt, so dass es um einen Gelenkabschnitt eines menschlichen
Körpers
herum gewickelt werden kann. Dabei bezeichnet der Begriff "rechteckige" Form darüber hinaus
Rechtecke mit Ecken an den rechten Winkeln, solche, welche im Wesentlichen
rechtwinklige Formen aufweisen, wie z.B. solche, welche Ecken mit
einem nicht rechtwinkligen Winkel aufweisen, oder solche, welche
gebogene Ecken aufweisen, oder solche welche Enden mit erwünschten
Verformungen aufweisen, solche, welche Verlängerungen auf den längeren und/oder
kürzeren Seiten
aufweisen, und so weiter. Das druckempfindliche Klebeband kann derart
geklebt werden, so dass es innere und äußere Hilfsbänder eines Gelenks, wie z.B.
des Kniegelenks, des Ellbogengelenks oder dergleichen umwickeln
kann. Das druckempfindliche Klebeband besitzt einen nicht klebenden
Abschnitt oder einen schwach klebenden Abschnitt zwischen den beiden
Enden davon. Der nicht klebende Abschnitt ist ein Abschnitt, welcher
ausgebildet werden kann, indem ein nicht klebendes Teil verwendet
wird, oder er kann ein Abschnitt sein, auf welchem keine druckempfindliche
Klebebandschicht laminiert ist, wie es vorab beschrieben ist, während der
schwach klebende Abschnitt ein Abschnitt sein kann, auf welchem
nur ein Teil des Trägers beschichtet
ist, wie es im Folgenden beschrieben ist. Diese Abschnitte sorgen
im Gegensatz zu den klebenden Abschnitten für einen Bereich, auf welchem
das druckempfindliche Klebeband auf der Innenseite eines gebogenen
Abschnitts eines Gelenks, wie z.B. eines Kniegelenks, angebracht
wird.
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Bei
dem druckempfindlichen Klebeband zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
gemäß der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
betrifft der Begriff "rechteckige" Form die gesamte
Struktur, welche zwei Bandelemente aufweist, die durch das nicht
klebende Teil gekoppelt sind, und "rechteckig" ist. Eine solche Form des druckempfindlichen
Klebebandes ist nicht besonders beschränkt, solange es um einen Gelenkabschnitt
eines menschlichen Körpers
herum gewickelt werden kann, wie es vorab beschrieben ist. Es ist
speziell vorzuziehen, dass das druckempfindliche Klebeband der vorliegenden
Erfindung eine rechteckige Form, wie sie in 1 bis 3 dargestellt
ist, oder eine lange Form mit einer Verlängerung auf der kürzeren Seite,
wie es in 4 bis 7 dargestellt
ist, aufweist. Darüber
hinaus sind die Länge
L der längeren
Seite und die Länge
W der kürzeren
Seite derart festgelegt, wie es gemäß der Größe oder anderer Faktoren des
zu klebenden Abschnitts (Gelenkabschnitts, wie z.B. eines Kniegelenks
oder Ellbogengelenks) geeignet ist. Wenn es zum Beispiel bei einem
Kniegelenk eines Erwachsenen mit einem durchschnittlichen Habitus
angelegt wird, weist das druckempfindliche Klebeband vorzugsweise
eine Größe von L
= 35 bis 55 cm und W = 5 bis 15 cm, besser L = 40 bis 50 cm und
vorteilhafter Weise W = 7 bis 10 cm auf. Die Größe und andere Faktoren können unter Berücksichtigung
eines speziellen Habitus und dergleichen ausgewählt werden.
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Wenn
das druckempfindliche Klebeband um einen Kniegelenkabschnitt herum
gewickelt wird, um den Gelenkabschnitt im Wesentlichen zu fixieren,
und wenn die Länge
L der längeren
Seite kleiner als 35 cm ist, besteht eine Möglichkeit, dass es nicht ausreichend
um das Kniegelenkabschnitt herum gewickelt werden kann, während, wenn
die Länge
L größer als
55 cm ist, die Handhabbarkeit verschlechtert ist und eine gute Möglichkeit
besteht, dass sich der druckempfindliche Klebe bandabschnitt, welcher
durch die Schnittlinie 3 getrennt ist, eine gesamte Runde
um den Kniegelenkabschnitt herumwickelt und darüber hinaus zu der inneren Seite
des gebogenen Abschnitts des Gelenkabschnitts kommt, so dass das
Biegen und Dehnen des Knies des Anwenders in einem gewissen Umfang
eingeschränkt
wird. Wenn die kürzere
Seite kleiner als 5 cm ist, kann das druckempfindliche Klebeband
die Kniescheibe nicht ausreichend umgeben, während, wenn sie größer als 15
cm ist, das druckempfindliche Klebeband auch einen Abschnitt entfernt
von der Kniescheibe umgibt, was zu einer Abnahme einer Fixierungsmöglichkeit
des Gelenkabschnitts selbst führt.
Des Weiteren ist das erfindungsgemäße druckempfindliche Klebeband
mit einer Schnittlinie versehen, welche von einem Ende (der kürzeren Seite)
zu einem Mittelabschnitt (nicht klebenden Abschnitt oder schwach
klebenden Abschnitt) verläuft und
sich in die Nähe
des Mittelabschnitts erstreckt. Die Schnittlinie verleiht dem druckempfindlichen
Klebeband Wirkungen zur Erleichterung seines Anbringens an einem
Gelenkabschnitt, was herkömmlicherweise
schwierig gewesen ist, und zur einfachen Ausführung eines Bandagierungsvorgangs.
Die Anzahl und die Platzierung der Schnittlinien ist nicht besonders
beschränkt,
soweit eine vorbestimmte Länge
einer Schnittlinie vorhanden ist, so dass jeder eine Bandagierung
einfach ausführen
kann. Vorzugsweise ist, wie es in 1 bis 7 dargestellt
ist, eine Schnittlinie auf jedem Ende vorhanden, so dass sie an
jedem Ende beginnt, wobei sie in der Nähe des Mittelpunkts davon beginnt
und sich zu der Nähe
des Mittelabschnitts des Bandes erstreckt.
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Das
erfindungsgemäße druckempfindliche
Klebeband zum Fixieren eines Gelenkabschnitts weist druckempfindliche
Klebebandabschnitte 6, 36, 46, 56 und 66 auf,
welche durch Schnittlinien 3 getrennt sind, wobei jeder
mit einem rechteckigen oder nicht rechteckigen Zungenabschnitt versehen
ist. Der Zungenabschnitt ist vorgesehen, um die Sichtbarkeit des
Endes des druckempfindlichen Klebebandes zu erhöhen. Der Benutzer erkennt den
Zungenabschnitt mit ungeübten
Augen zuerst, dann fühlt
er ein Ende des druckempfindlichen Klebebandabschnitts auf der bauchigen
Oberfläche
eines Fingers und löst
das Band ab, indem er diesen Abschnitt hält. Da der Zungenabschnitt
zur Fixierungsmöglichkeit
des Gelenkabschnitts mit einem geringeren Umfang beiträgt, kann
die Form des Zungenabschnitts frei unter Berücksichtigung seiner Ausführung gewählt werden.
Von dem Standpunkt der Funktionalität, wie z.B. der Sichtbarkeit
oder der Verhinderung eines Aufrollens oder dergleichen des druckempfindlichen
Klebebandes, ist die Form des Zungenabschnitts jedoch vorzugsweise
nicht rechteckig. Zum Beispiel ist eine halbkreisförmige oder
halbelliptische Form, wie sie in 4 dargestellt
ist, und eine im Wesentlichen dreieckige Form, wie sie in 5 dargestellt
ist, vorzuziehen. Der Zungenabschnitt ist vorzugsweise auf jedem
Ende der druckempfindlichen Klebebandabschnitte, welche durch die
Schnittlinie 3 getrennt sind, vorhanden, wie es in 4 dargestellt ist. Jedoch können, wie
es in 6 dargestellt ist, benachbarte zwei oder mehr
druckempfindliche Klebebandabschnitte ein einzelnes halbkreisförmiges Ende
aufweisen. In diesem Fall kann eine solche Zunge wie folgt ausgebildet
sein. Zuerst wird eine halbkreisförmige, halbelliptische oder
im Wesentlichen dreieckige Verlängerung
auf einem Ende eines druckempfindlichen Klebebandes bereitgestellt
und dann ist eine Schnittlinie 3 bei dem Ende, zum Beispiel
in der Mitte davon, vorhanden. Die druckempfindlichen Klebebänder, welche
jeweils einen Zungenabschnitt von halbkreisförmigen, halbelliptischen oder
im Wesentlichen dreieckigen Verlängerungen
aufweisen oder einen Zungenabschnitt einer halbkreisförmigen Form,
welcher durch zwei oder mehrere Enden zusammen ausgebildet ist,
aufweisen, sind schwieriger ablösbar
als ein druckempfindliches Klebeband, welches mit einem rechteckigen
Zungenabschnitt auf dem Ende davon versehen ist, wie es in 1 bis 3 dargestellt
ist. Die druckempfindlichen Klebebänder mit nicht rechteckigen
Zungen sind insbesondere für
Gelenkabschnitte, wie z.B. Kniegelenke und dergleichen effektiv,
wo ein Biegen und Dehnen häufig
auftritt. Die druckempfindlichen Klebebänder auf den beiden Enden können dieselbe
Form oder voneinander verschiedene Formen aufweisen.
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Das
erfindungsgemäße druckempfindliche
Klebeband wird derart angelegt, dass der nicht klebende Abschnitt,
welcher auf der Seite der druckempfindlichen Klebebandschicht vorhanden
ist, eine Stelle der inneren Seite eines Gelenks berühren kann.
Dementsprechend berührt,
wenn das druckempfindliche Klebeband der vorliegenden Erfindung
getragen wird, die druckempfindliche Klebebandschicht nicht direkt
die Stelle der inneren Seite des Gelenkabschnitts, wo die Haut empfindlich
ist und häufig
spontane Transpiration auftritt. Dies lindert ein Empfinden eines
Unbehagens, welches an dieser Stelle gefühlt wird, und gleichzeitig
kann eine Hautreizung durch ein Schmierigwerden verhindert werden.
Darüber
hinaus dient der nicht klebende Abschnitt als eine Führung, um
die richtige Position für
das Anbringen des druckempfindlichen Klebebandes anzuzeigen, so
dass ein Benutzer ohne Expertenwissen bezüglich Bandagierung leicht ein
Bandagieren durchführen
kann.
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Die
Art und Weise einer Ausbildung des vorab erwähnten nicht klebenden Abschnitts
umfasst zum Beispiel einen Fall, wobei zwei Bandelemente verwendet werden,
wie es in 1 dargestellt ist, wobei die
Bandelemente durch ein nicht klebendes Teil gekoppelt sind, einen
Fall, wobei ein Bandelemente verwendet wird, wobei der nicht klebende
Abschnitt eine Stelle ist, bei welcher ein nicht klebendes Teil
die druckempfindliche Klebebandschicht überdeckt, wie es in 2A und 2B dargestellt
ist, und einen Fall, wobei ein Bandelement verwendet wird, wobei
der nicht klebende Abschnitt an einer Stelle ist, an welcher die
druckempfindliche Klebebandschicht vorhanden ist, wie es in 3 dargestellt
ist. Spezielle Beispiele des Materials des nicht klebenden Teils,
welches bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, umfassen
ein Faservlies, ein Gewebe, ein Gewirke und dergleichen, welche
aus Polyester, Kunstseide, Nylon, Polypropylen, Polyethylen, Polyurethan,
Baumwolle und dergleichen hergestellt sind. Die Form des nicht klebenden
Abschnitts ist nicht auf eine rechteckige Form beschränkt, wie
es in 1 des 3 dargestellt ist, sondern verschiedene
Formen, wie z.B. trapezförmige,
mehreckige und elliptische Formen, können verwendet werden.
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Der
Träger
bei dem erfindungsgemäßen druckempfindlichen
Klebeband zum Fixieren eines Gelenkabschnitts ist vorhanden, um
auf einer Seite davon eine druckempfindliche Klebebandschicht zu
halten und fixiert ein Gelenkabschnitt mittels seiner geeigneten
Dehnbarkeit, um eine Wirkung einer Linderung eines Schmerzes auf
dem Gelenkabschnitt auszuüben.
Vorzugsweise weist der Träger
eine Längenzunahme
von 30% oder mehr auf, um dem druckempfindlichen Klebeband eine
nachfolgende Eigenschaft und Fixierungsmöglichkeit bezüglich eines
Gelenkabschnitts zu verleihen. Die obere Grenze der Längenzunahme
des Trägers
kann vorzugsweise bei 110% und besser bei 40 bis 80% unter Berücksichtigung
der Fixierungsmöglichkeit
eines Gelenkabschnitts liegen. Darüber hinaus weist bei der vorliegenden
Erfindung das druckempfindliche Klebeband vorzugsweise einen Träger auf,
welcher eine Zugfestigkeit von 10N/19 mm Breite oder mehr, vorzugsweise
200N/19 mm Breite oder weniger in der Längsrichtung des Trägers und
einen 20%-Modul von 0,5 bis 8N/19 mm Breite aufweist. Wenn die Längenzunahme
größer ist,
besteht die Möglichkeit,
dass sich das druckempfindliche Klebeband nachteiliger Weise bei
einer sich wiederholenden Biege- und Dehnbewegung des Benutzers
vollständig
dehnt ohne eine Rückverformung
an der Stelle, wo es an der inneren Seite des Kniegelenks aufgebracht
ist. Als das Material für
solch einen Träger
können
Gewebe mit einer Elastizität,
wie z.B. eine Naturkautschukschicht, eine Kunstkautschukschicht,
ein sich in Längsrichtung
dehnendes Tuch einschließlich
eines elastischen Garns als eine Webkette (zum Beispiel ein Spandex-Gewebe
einschließlich
eines elastischen Garns, welches Polyurethan in dem Kern davon umfasst),
ein elastisches Tuch einschließlich
eines elastischen Garns sowohl für
eine Webkette als auch für
einen Schuss, rauer Zwirn, welcher ein raues Zwirngarn umfasst,
in der Längsrichtung,
und ein Gewirke, welches in allen Richtungen elastisch ist, und
Laminatstoffe, welche diese Gewebe oder Gewirke umfassen, und ein
Polyurethanfilm verwendet werden. Als druckempfindliches Klebeband,
welches die Effekte einer nachfolgenden Eigenschaft, eine Fixierungsmöglichkeit, eine
Druckeigenschaft (Rückhalteeigenschaft
(„Kickback
Property")) und
dergleichen aufweist, welche für
ein druckempfindliches Klebeband zum Bandagieren wichtig sind, wird
vorzugsweise ein High-Twist-Gewebe
mit der vorab erwähnten
Längenzunahme
und Zugfestigkeit verwendet. Für
den Fall, dass eine wasserundurchlässige Eigenschaft zusätzlich erforderlich
ist, kann das vorab erwähnte
Gewebe oder Gewirke mit einer Schicht versehen sein, welche sowohl
eine wasserundurchlässige
Eigenschaft als auch eine Durchlässigkeit aufweist.
Zum Beispiel wird vorzugsweise ein ultradünner Kunststofffilm darauf
laminiert. Dabei gibt es zum Beispiel Stoffe, welche darauf einen
Polyurethanfilm mit einer Dicke von ungefähr 5 bis 30 μm laminiert
haben. Auch für
die Materialien für
den Träger,
welche vorab beschrieben sind, zum Beispiel Gewebe, High-Twist-Gewebe,
Gewirke und dergleichen, können
derartige vorzugsweise verwendet werden, welche einer Wasser abweisenden
Behandlung unterzogen sind. Die Dicke des Trägers, welcher bei der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann geeignet abhängig von der Stelle, an welcher
das druckempfindliche Klebeband verwendet wird, und von den Eigenschaften
des verwendeten Trägers
bestimmt werden. Unter Berücksichtigung
der nachfolgenden Eigenschaft bezüglich der Haut beträgt die Dicke
des Trägers
vorzugsweise 50 bis 400 g/m2 und besser
100 bis 200 g/m2 für den Fall, dass es sich bei
der Stelle, wo es verwendet wird, um ein Knie handelt.
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Andererseits
sind für
den druckempfindlichen Klebstoff, welcher bei der druckempfindlichen
Klebebandschicht verwendet wird, welche auf einer Seite des vorab
erwähnten
Trägers
ausgebildet ist, sehr verschiedene druckempfindliche Klebstoffe
bekannt oder werden praktisch auf dem Gebiet des druckempfindlichen
Klebebandes verwendet, um allgemein bei der vorliegenden Erfindung
zum Bandagieren eingesetzt zu werden. Spezielle Beispiele für solche
herkömmlichen
druckempfindlichen Mittel umfassen auf Acryl basierenden druckempfindlichen
Klebstoff, auf Kautschuk basierenden druckempfindlichen Klebstoff,
auf Vinylester basierenden druckempfindlichen Klebstoff, auf Silikon
basierenden druckempfindlichen Klebstoff, auf einem Gel basierenden
druckempfindlichen Klebstoff und der gleichen. Unter Berücksichtigung
einer Vermeidung einer Hautreizung und ähnlicher unerwünschter
Effekte wird vorzugsweise ein auf Acryl basierender druckempfindlicher
Klebstoff oder ein auf Gel basierender druckempfindlicher Klebstoff
verwendet. Die Dicke der druckempfindlichen Klebeschicht kann geeignet
abhängig
von der Stelle, auf welcher das druckempfindliche Klebeband verwendet
wird, und der Art des druckempfindlichen Klebstoffes, welcher wie
bei dem Träger
verwendet wird, gewählt
werden. Vorzugsweise beträgt
sie 20 bis 400 μm
und besser 40 bis 120 μm
für den
Fall, dass es sich bei der Stelle, wo es verwendet wird, um ein
Knie handelt.
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Bezüglich der
Beschichtung des druckempfindlichen Klebstoffes kann dieser entweder über die
gesamte Oberfläche
einer Seite oder nur eines Teils davon aufgetragen werden. Die Art
einer Beschichtung kann geeignet abhängig von der Ausführungsform
gewählt
werden. Für
den Fall, dass ein schwach klebender Abschnitt ausgebildet wird,
wird der druckempfindliche Klebstoff teilweise auf eine Seite des
Trägers
aufgetragen, zum Beispiel in einer Form, welche einer Mehrzahl von
Streifen ähnlich
ist. Wenn eine Mehrzahl von Streifen des druckempfindlichen Klebstoffes
vorhanden ist, wird vorzugsweise ein Zwischenraum, welcher als ein
Luftdurchgang dient, zwischen jeweils zwei benachbarten Streifen
festgelegt. In diesem Fall ist die Form des Luftdurchgangs nicht
besonders beschränkt
und kann eine lineare, wellenförmige,
teilweise gitterförmige
oder eine ähnliche
Form aufweisen, solange ein Luftstrom dadurch sichergestellt ist.
Im Allgemeinen ist eine Wellenform bevorzugt, da sie mit der Zeit
zu einer kleinsten möglichen
Veränderung
im Querschnittsbereich des Zwischenraumes zwischen den Streifen
führt.
Die Form des Luftdurchgangs kann jedoch geeignet abhängig von
den Eigenschaften des verwendeten druckempfindlichen Klebstoffes
und von der Stelle, auf welcher das druckempfindliche Klebeband
verwendet wird, bestimmt werden. Darüber hinaus kann, wenn der druckempfindliche Klebstoff
in der Form eines Streifens aufgetragen wird, der Abstand zwischen
den Streifen gleichmäßig sein. Aus
dem Blickwinkel eines Sicherstellens eines ausreichenden Zwischenraumes
auf der inneren Seite des gebogenen Abschnittes eines Gelenkabschnitts
kann der Abstand zwischen den Streifen bei dem schwach klebenden
Abschnitt jedoch so groß wie
möglich
eingerichtet werden. Dies führt
zu einer Verhinderung eines Schmierigwerdens auf dem Hautabschnitt,
insbesondere auf der Stelle der inneren Seite des Gelenkabschnitts,
wo das druckempfindliche Klebeband angebracht ist, was die Innenseite
des Gelenkabschnitts in einem angenehmen Zustand belässt. Die
Form des schwach klebenden Abschnitts oder des nicht klebenden Ab schnitts
ist nicht auf die rechteckige Form beschränkt, wie sie in 1 bis 7 dargestellt
ist, sondern sie kann verschiedene andere Formen, wie z.B. trapezförmige, mehreckige
und elliptische Formen, annehmen. Obwohl bei der in 1 und 3 bis 7 dargestellten
Konfiguration die Breite des schwach klebenden oder nicht klebenden
Abschnitts identisch mit der Länge
W der kürzeren
Seite ausgebildet ist, kann eine andere Konfiguration ausgebildet
sein; zum Beispiel kann, wie es in 2 dargestellt
ist, die Breite des schwach klebenden Abschnitts etwas kleiner als
die Länge
W der kürzeren
Seite sein, um für
einen Bereich zu sorgen, wo ein nicht druckempfindlicher Klebstoff
auf beide Kanten des Trägers
in der Richtung der Breite W aufgetragen ist.
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Vorzugsweise
ist das druckempfindliche Klebeband der vorliegenden Erfindung auf
der Oberfläche
der druckempfindlichen Klebeschicht mit einer Trennvorrichtung (nicht
dargestellt) überdeckt,
bis sie verwendet wird, um eine Verschmutzung der Oberfläche der
druckempfindlichen Klebeschicht zu verhindern. Als die Trennvorrichtung
kann jede Trennvorrichtung verwendet werden, welche herkömmlich für druckempfindliche Klebebänder und
Klebeschichten eingesetzt wird, welche ausgelegt sind, um allgemein
auf die Haut aufgebracht zu werden. Speziell kann zum Beispiel holzfreies
Papier, Pergaminpapier, Pergamentpapier oder dergleichen oder holzfreies
Papier oder dergleichen, welches mit einem Polyethylenfilm laminiert
ist, welches mit einem Abtrennmittel, das eine Abtrennfähigkeit
aufweist, wie z.B. Silikon, auf der Oberfläche davon beschichtet ist,
oder ein holzfreies Papier oder dergleichen, welches mit einem Harz
grundiert ist, und so weiter eingesetzt werden.
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Als
nächstes
wird das Verfahren zur Verwendung eines erfindungsgemäßen druckempfindlichen
Klebebandes erläutert,
indem Bezug auf ein Beispiel genommen wird, bei welchem das Band
bei einem Kniegelenk angelegt wird. 8 bis 11 sind
Darstellungen, um ein Verfahren zum Anlegen des druckempfindlichen
Klebebandes zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß der zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
an dem Kniegelenk des linken Beins eines menschlichen Körpers zu
erläutern. 8 bzw. 9 sind
Seitenansichten und 10 ist eine Vorderansicht. 11 ist
eine Rückansicht.
Bei jeder der 8 bis 11 bezeichnet
ein Bezugszeichen 6 einen druckempfindlichen Klebebandabschnitt,
welcher durch die Schnittlinie 3 getrennt ist.
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Gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Verwendung des druckempfindlichen Klebebandes wird zuerst ein
nicht klebender Abschnitt 14 auf eine Stelle der inneren
Seite eines Gelenkabschnitts (Stelle einer Rückseite bei einem Kniegelenkabschnitt)
aufgebracht und einer von druckempfindlichen Klebebandabschnitten 6,
welche durch die Schnittlinie 3 getrennt sind, wird um
eine Stelle der Außenseite
des Gelenkabschnitts herum gewickelt (um die Kniescheibe für den Fall
des Kniegelenks). Dann wird der druckempfindliche Klebebandabschnitt 6 in ähnlicher
Weise auf der anderen Seite um die Stelle der Außenseite des Gelenkabschnitts
gewickelt. Dies macht es möglich,
das druckempfindliche Klebeband derart aufzubringen, dass einer
der druckempfindlichen Klebebandabschnitte 6 von dem anderen
der druckempfindlichen Klebebandabschnitte 6 vor dem Kniegelenkabschnitt überdeckt
sein kann. 10 ist eine Darstellung dieses
Zustands von der Vorderseite ausgesehen und 11 ist
eine Darstellung, wie sie von der Rückseite aus gesehen wird. Dieses
Wickelverfahren kann eine Verbesserung einer guten Fixierungsmöglichkeit
des Bandes an dem Gelenkabschnitt ergeben, so dass der Schmerz in
dem Gelenkabschnitt des Benutzers gelindert werden kann. Das erfindungsgemäße druckempfindliche
Klebeband, welches das Vorhandensein eines nicht klebenden Abschnitts
und von Schnittlinien aufweist, ist bezüglich der Position und des
Anwendungsverfahrens derart ausgeprägt, dass jede Person, auch
wenn sie kein Expertenwissen bezüglich
eines Bandagierens besitzt, mit Leichtigkeit ein Bandagieren durchführen kann.
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12 und 13 sind
Darstellungen, um das Verfahren zum Anlegen des druckempfindlichen
Klebebandes zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß der vierten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
an dem Kniegelenkabschnitt des linken Beins eines menschlichen Körpers zu
erläutern. 12 ist
eine Seitenansicht des Umfangbereichs des Kniegelenks, wo das druckempfindliche
Klebeband gemäß der vierten
Ausführungsform
angebracht wird, und 13 ist eine Vorderansicht des
Umfangbereichs des Kniegelenks, wie es von vorn gesehen wird.
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Das
erfindungsgemäße druckempfindliche
Klebeband zum Fixieren eines Gelenkabschnitts wird um die Kniescheibe
eines Kniegelenks herum gewickelt, wie es in 13 dargestellt
ist, indem der schwach klebende Abschnitt 34 an der inneren
Seite (Rückseite)
des Kniegelenks aufgebracht wird, wie es in 12 dargestellt
ist, und indem die druckempfindlichen Klebebandabschnitte 36,
welche durch die Schnittlinie 3 getrennt sind, auf dem
Kniegelenkabschnitt aufgebracht werden, so dass sie einander überlappen
können,
während
eine Trennvorrichtung (nicht dar gestellt) abgelöst wird. Ein Anlegen des druckempfindlichen
Klebebandes auf diese Weise ergibt eine Verbesserung für eine gute
Fixierungsmöglichkeit
bezüglich
des Gelenkabschnitts, so dass der Schmerz gelindert werden kann.
Das erfindungsgemäße druckempfindliche
Klebeband, welches das Vorhandensein eines nicht klebenden Abschnitts 34 und
von Schnittlinien 3 aufweist, ist bezüglich der Position und des
Anwendungsverfahrens derart ausgeprägt, dass jede Person, auch
wenn sie kein Expertenwissen bezüglich
eines Bandagierens besitzt, mit Leichtigkeit ein Bandagieren ausführen kann.
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In ähnlicher
Weise können
die druckempfindlichen Klebebänder
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts gemäß den anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen
bei einem Gelenkabschnitt verwendet werden. Die erfindungsgemäßen druckempfindlichen
Klebebänder,
welche das Vorhandensein eines nicht klebenden Abschnitts und von
Schnittlinien aufweisen, sind bezüglich der Position und des
Anwendungsverfahrens derart ausgeprägt, dass jede Person, auch
wenn sie kein Expertenwissen bezüglich
eines Bandagierens besitzt, mit Leichtigkeit ein Bandagieren ausführen kann.
Bei Ausführungsformen,
bei welchen das druckempfindliche Klebeband keine rechteckige Zunge
auf jedem Ende des getrennten druckempfindlichen Klebebandes aufweist, um
um den Umfang der Stelle des Kniegelenks, zum Beispiel der Kniescheibe,
herum zu fixieren, wird ein Ablösen
des druckempfindlichen Klebebandes, während es angelegt wird, auf
ein geringeres Niveau verringert und die Handhabbarkeit bei dem
Ablösen
wird verbessert. Insbesondere für
den Fall, dass ein druckempfindliches Klebeband, welches speziell
derart entworfen ist, dass es eine spezielle Größe für ein Kniegelenk aufweist,
bei einem Kniegelenkabschnitt angelegt wird, ist die Handhabbarkeit
des Bandes ausgezeichnet, so dass der Kniegelenkabschnitt geeignet
fixiert werden kann.
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Beispiele
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail mit Bezug auf
Beispiele erläutert.
Die vorliegende Erfindung sollte jedoch nicht als darauf beschränkt ausgelegt
werden und verschiedene Modifikationen können innerhalb des Geistes
und des Umfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Bei
den folgenden Beispielen wird das dargestellte druckempfindliche
Klebeband zum Fixieren eines Gelenkabschnitts an einem Kniegelenk
angelegt.
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Beispiel 1
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Dieses
Beispiel betrifft eine Herstellung eines erfindungsgemäßen druckempfindlichen
Klebebandes, welches zwei druckempfindliche Klebebandsubstrate aufweist,
welche durch ein nicht klebendes Teil gekoppelt sind. Zuerst wird
eine Ablösedeckschicht
(flächenbezogene
Masse: 70 g/m2), welche aus Papier, welches mit
Silikon behandelt ist, hergestellt ist, mit einem auf Acryl basierenden
druckempfindlichen Klebstoff einer Dicke im trockenen Zustand von
80 μm beschichtet
und getrocknet. Auf der erhaltenen druckempfindlichen Klebeschicht
wurde ein High-Twist-Gewebe
(flächenbezogene
Masse: 150 g/m2) als ein Träger aufgebracht, um
ein Laminat, welches aus einem Träger, einer druckempfindlichen
Klebeschicht und einer Ablösedeckschicht
ausgebildet ist, auszubilden.
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Das
vorab beschriebene Laminat wurde einem Stanzen unterzogen, um ein
Werkstück
(Bandelement) einer rechteckigen Form mit einer Breite von 75 mm
und einer Länge
von 180 mm zu erhalten, welches eine Schnittlinie in einem Mittelabschnitt
einer kürzeren
Seite ausgebildet hat, welche sich 120 mm in die Länge erstreckt
und dort beginnt, das heißt,
die Form aufweist, welche mit dem Bezugszeichen 5 in 1 bezeichnet ist.
Zwei solcher Werkstücke
waren vorhanden und wurden mit den kürzeren Enden einander auf den
Seiten gegenüberliegend
platziert, wo keine Schnittlinie ausgebildet war. Das Ende der Ablösedeckschicht
auf der Seite der kürzeren
Seite wurde vorübergehend
abgelöst,
um einen Überlappungsabschnitt
bereitzustellen, um sie in einer Breite von 10 mm auf der druckempfindlichen
Klebeschicht zu verbinden, und die zwei Werkstücke wurden mit einem Polyester-Gewirke
(flächenbezogene
Masse: 40 g/m2) Ende an Ende gekoppelt,
welches eine Breite von 75 mm und eine Länge von 110 mm aufweist, um
ein erfindungsgemäßes druckempfindliches Klebeband
mit einer Breite von 75 mm und einer Länge von 450 mm der in 1 dargestellten
Form zu erhalten.
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Beispiel 2
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Dieses
Beispiel betrifft eine Herstellung eines druckempfindlichen Klebebandes,
welches einen Träger und
einen nicht klebenden Abschnitt aufweist, welcher ausgebildet wird,
indem die druckempfindliche Klebeschicht mit einem nicht klebenden
Teil überdeckt
wird. Das Laminat, welches in dem vorab beschriebenen Beispiel 1
erstellt wurde, wurde einem Stanzen unterzogen, um ein Werkstück (Bandelement)
einer rechteckigen Form mit einer Breite von 75 mm und einer Länge von
450 mm zu erhalten, welches mit einer Schnittlinie in einem Mittelabschnitt
jeder kürzeren
Seite ausgebildet ist, welche sich 120 mm in der Länge erstreckt
und dort beginnt, das heißt
eines, welches eine Form aufweist, welche in 2A und 2B mit
dem Bezugszeichen 15 bezeichnet ist. Die Ablösedeckschicht
wurde vorübergehend
abgelöst
und ein Polyester-Gewirke (flächenbezogene
Masse: 40 g/m2) mit einer Breite von 75
mm und einer Länge
von 110 mm wurde auf den Mittelabschnitt aufgebracht, wo keine Schnittlinie
vorhanden war, um ein erfindungsgemäßes druckempfindliches Klebeband
zu erhalten, welches eine Breite von 75 mm und eine Länge von
450 mm der in 2A und 2B dargestellten
Form aufweist.
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Beispiel 3
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Dieses
Beispiel betrifft eine Herstellung eines druckempfindlichen Klebebandes,
welches einen Träger und
einen nicht klebenden Abschnitt aufweist, welcher ausgebildet ist,
indem keine druckempfindliche Klebeschicht auf dem Träger vorhanden
ist. Zuerst wurde ein auf Acryl basierender druckempfindlicher Klebstoff
auf derselben Ablösedeckschicht,
wie sie bei dem Beispiel 1 verwendet wurde, mit einer Dicke im trockenen
Zustand von 80 μm
aufgetragen, indem ein abwechselnd ausgebildetes Muster in einer
Breite von 110 mm ohne den Klebstoff und in einer Breite von 340
mm mit dem Klebstoff aufgetragen wurde und dann der beschichtete Träger getrocknet
wurde. Auf die druckempfindliche Klebeschicht wurde dasselbe High-Twist-Gewebe,
welches bei Beispiel 1 verwendet wurde, als ein Träger aufgebracht,
um ein Laminat auszubilden, welches aus einem Träger, einer druckempfindlichen
Klebeschicht und einer Ablösedeckschicht
besteht, auszubilden. Das vorab beschriebene Laminat wurde einem
Stanzen unterzogen, um ein Werkstück (Bandelement) mit einer Breite
von 75 mm und einer Länge
von 450 mm der in 3 dargestellten Form zu erhalten,
welches ein Klebstoffmuster aufweist, das aus einem ersten Bereich
mit dem Klebstoff in einer Länge
von 170 mm, einem zweiten Bereich ohne den Klebstoff in einer Länge von
110 mm und einem dritten Bereich mit dem Klebstoff in einer Länge von
170 mm besteht.
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Beispiel 4 (Gegenbeispiel)
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Das
Laminat, welches bei Beispiel 1 erhalten wurde, wurde einem Stanzen
unterzogen, um ein Werkstück
mit einer Breite von 37,5 mm und einer Länge von 450 mm zu erhalten,
das heißt,
eines, welches die Hälfte
der Breite des Werk stücks
des Beispiels 1 aufweist. Die Ablösedeckschicht des Werkstücks wurde
abgelöst
und ein Polyester-Gewirke (mit derselben flächenbezogenen Masse wie bei
Beispiel 1) mit einer Breite von 37,5 mm und einer Länge von
110 mm wurde auf den Mittelabschnitt in der Längsrichtung aufgebracht, um
ein zu vergleichendes druckempfindliches Klebeband einer rechteckigen
Form mit einer Breite von 37,5 mm und einer Länge von 450 mm zu erhalten,
welches mit einem nicht klebenden Teil als einem nicht klebenden
Abschnitt auf der Seite der druckempfindlichen Klebeschicht in dem
Mittelabschnitt in der Längsrichtung versehen
war. Zwei solcher druckempfindlicher Klebebänder wurden parallel miteinander
verwendet. Das heißt,
die zwei erstellten druckempfindlichen Klebebänder wurden parallel zueinander
derart angeordnet, dass im Wesentlichen kein Zwischenraum zwischen
ihnen vorhanden sein konnte und sie wurden derart angelegt, dass
die nicht klebenden Abschnitte der Bänder auf der Stelle der Innenseite
des Kniegelenkabschnitts angebracht sein konnten und dort herum
derart gewickelt wurden, dass im Wesentlichen kein Zwischenraum
zwischen den zwei Bändern
vorhanden sein konnte.
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Beispiel 5 (Gegenbeispiel)
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Bevor
ein Polyester-Gewirke in Beispiel 2 darauf aufgebracht wurde, wurde
das Werkstück
(Bandelement) als ein zu vergleichendes druckempfindliches Klebeband
verwendet.
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Die
druckempfindlichen Klebebänder,
welche bei den Beispielen 1 bis 5 erhalten wurden, wurden auf Kniegelenkabschnitte
von 20 Freiwilligen von 30 Jahren oder älter aufgebracht und ihre Korrekturfunktion
wurde gemäß der folgenden
Kriterien bewertet.
-
Schmerz lindernder
Effekt bei einem Kniegelenk
-
Der
Schmerz lindernde Effekt bei einem Kniegelenk wurde gemäß von vier
Bewertungen bewertet:
- A:
- "Das Knie fühlt sich sehr angenehm an",
- B:
- "Geringere Schmerzen in dem Knie",
- C:
- "Das Knie fühlt sich leicht an", und
- D:
- "Keine Veränderung".
-
Tabelle
1 zeigt die Anzahl der Freiwilligen entsprechend jeder Bewertung.
Die Bewertungen "Das
Knie fühlt
sich sehr angenehm an", "Geringere Schmerzen
in dem Knie" und "Das Knie fühlt sich
leicht an" wurden als
wirksam zur Linderung der Schmerzen in dem Kniegelenkabschnitt definiert.
Tabelle 1 stellt auch das Verhältnis
der wirksamen Fälle
dar.
-
-
Gefühl beim Anbringen
-
Das
Gefühl
beim Anbringen des druckempfindlichen Klebebandes wurde durch die
folgenden vier Bewertungen bewertet:
- A:
- "sehr angenehm"
- B:
- "kein Problem"
- C:
- "unangenehm"
- D:
- "sehr unangenehm".
-
Tabelle
2 zeigt die Anzahl der Freiwilligen entsprechend jeder Bewertung.
Die vorab erwähnten
Bewertungen "sehr
angenehm" und "kein Problem" wurden als wirksam
definiert, welche ein gutes Gefühl
beim Anbringen ergeben. Tabelle 2 zeigt auch ein Verhältnis der
wirksamen Fälle.
-
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Handhabbarkeit
-
Die
Handhabbarkeit des druckempfindlichen Klebebandes wurde durch die
folgenden vier Bewertungen bewertet:
- A:
- "Einfach anzulegen",
- B:
- "Kein Problem",
- C:
- "Schwierig anzulegen", und
- D:
- "Sehr schwierig anzulegen".
-
Tabelle
3 zeigt die Anzahl der Freiwilligen entsprechend jeder Bewertung.
Die vorab erwähnten
Bewertungen "einfach
anzulegen" und "kein Problem" wurden als wirksam
definiert, so dass sie eine gute Handhabbarkeit ergeben. Tabelle
3 zeigt auch ein Verhältnis
der wirksamen Fälle.
-
-
Wie
aus den vorab beschriebenen Tabellen 1 bis 3 ersichtlich ist, weist
das druckempfindliche Klebeband der Beispiele 1 bis 3 Ergebnisse
auf, welche denjenigen des druckempfindlichen Klebebandes der Beispiele
4 und 5 (Gegenbeispiele) bei der Wirksamkeit einer Linderung von
Schmerzen, einem Gefühl
beim Anbringen und der Handhabbarkeit überlegen sind. Daher zeigten
die druckempfindlichen Klebebänder
Unterschiede bei Eigenschaften, welche von ihrer Form abhängen. Bezüglich des
Beispiels 1 konnte das High-Twist-Gewebe wirksam in Mengen, welche
kleiner als diejenigen waren, welche bei den Beispielen 2 und 3
eingesetzt wurden, eingesetzt werden. Dies ist vorteilhaft, da druckempfindliche
Klebebänder
mit geringen Kosten hergestellt werden können. Zusätzlich wies das druckempfindliche
Klebeband des Beispiels 1 eine gute Luftdurchlässigkeit auf und ergab kein
Gefühl
einer Unannehmlichkeit und war bezüglich der Wirksamkeit einer
Verringerung eines Schmierigwerdens auf der inneren Seite eines
Kniegelenks ausgezeichnet. Das Faservlies wurde jedoch nach einem
langen Tragen gedehnt und lockerte sich in einem gewissen Umfang,
so dass die Fixierungsmöglichkeit
bezüglich
des Gelenkabschnitts zu einer Abnahme tendierte, was zu einer Abnahme
bei der schmerzlindernden Wirkung führte. Bei Beispiel 2 wurde
das Faservlies auf der druckempfindlichen Klebebandschicht auf dem
Träger
bereitgestellt, was dazu führte,
dass das Faservlies die Innenseite des Gelenkabschnitts direkter
berührte
als bei dem druckempfindlichen Klebeband, welches bei Beispiel 1
erstellt wurde, um einen weicheren Kontakt mit der Haut zu ergeben,
so dass es darauf gerichtet war, ein ausgezeichnetes Gefühl beim
Anlegen zu ergeben. Jedoch verwendet das druckempfindliche Klebeband
des Beispiels 2 im Vergleich mit den druckempfindlichen Klebebändern der
Beispiele 1 und 3 teurere Materialien und zieht höhere Kosten
nach sich. Das druckempfindliche Klebeband des Beispiels 3 besteht
aus einer einfachen Struktur, so dass es einfach hergestellt werden
kann. Jedoch berührt
in diesem Fall das High-Twist-Gewebe direkt die Haut, so dass es
darauf abzielt, ein Gefühl
einer Unbehaglichkeit auf der Innenseite des Kniegelenkabschnitts
verglichen mit den druckempfindlichen Klebebändern der Beispiele 1 und 2
zu ergeben. Wie vorab beschrieben ist, ist offenbart, dass das druckempfindliche
Klebeband des Beispiels 1 derart ausgestaltet ist, dass es geringe
Kosten nach sich zieht und eine ausgezeichnete verhindernde Wirkung
bezüglich
des "Schmierigwerdens" aufweist, dass das
Band des Beispiels 2 ein ausgezeichnetes Gefühl beim Anbringen aufweist
und dass das Band des Beispiels 3 eine ausgezeichnete Produktivität aufweist.
-
Beispiel 6
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Eine
Ablösedeckschicht
(flächenbezogene
Masse: 64 g/m2), welche aus einem holzfreien
Papier hergestellt ist, welches einen darauf laminierten Polyethylenfilm
aufweist, welcher wiederum mit Silikon behandelt wurde, wurde mit
einem auf Acryl basierenden druckempfindlichen Klebstoff einer Dicke
im trockenen Zustand von 80 μm
beschichtet und getrocknet. Auf die dadurch erhaltene druckempfindliche
Klebeschicht wurde ein High-Twist-Gewebe (flächenbezogene Masse: 150 g/m2 mit einer Zugfestigkeit von 160N/19 mm
Breite in der Längsrichtung)
als ein Träger
aufgebracht, um ein Laminat auszubilden, welches aus einem Träger, einer druckempfindlichen
Klebeschicht und einer Ablösedeckschicht
besteht.
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Das
vorab beschriebene Laminat wurde einem Stanzen unterzogen, um ein
Werkstück
(Bandelement) einer rechteckigen Form mit einer Breite (kürzere Seite
W) von 75 mm und einer Länge
(längere
Seite L) von 450 mm zu erhalten, welches mit einer Schnittlinie
in einem Mittelabschnitt jeder kürzeren
Seite ausgebildet ist, welche sich 130 mm in der Länge erstreckt
und dort beginnt. Jeder Endabschnitt der getrennten druckempfindlichen
Klebebandabschnitte wurde weiter bearbeitet, um ein Werkstück mit einem
Zungenabschnitt einer elliptischen Form bereitzustellen, welcher
sich in der Längsrichtung
in einer Länge
von 5 mm erstreckt. Dieses Werkstück wies eine zweidimensionale
(ebene) Konfiguration auf, wie es in 4A dargestellt
ist. Die Ablösedeckschicht
wurde vorübergehend
abgelöst
und ein Polyester-Faservlies (flächenbezogene
Masse: 40 g/m2, SONTARA #8010 (registriertes
Warenzeichen, hergestellt von Toray DuPont Co., Ltd.)) mit einer
Breite von 75 mm und einer Länge
von 110 mm wurde auf dem Mittelabschnitt aufgebracht, wo keine Schnittlinie
vorhanden war, um ein erfindungsgemäßes druckempfindliches Klebeband
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts mit einer Breite von 75 mm und
einer Gesamtlänge
von 460 mm des gesamten Profils wie dasjenige, welches in 2B dargestellt
ist, zu erhalten. Die Ablösedeckschicht
war mit einem rückseitigen
Spalt auf dem nicht klebenden Abschnitt versehen.
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Beispiel 7
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Ein
druckempfindliches Klebeband zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
mit der ebenen Form, welche in 4A dargestellt
ist, wurde auf dieselbe Art und Weise wie bei Beispiel 6 erstellt,
außer
dass der druckempfindliche Klebstoff teilweise in der Form von mehreren
Streifen aufgebracht wurde, um ein Klebstoffmuster auf dem Träger in dem
Bereich mit einem Abstand von 5 mm für den beschichteten Abschnitt
und mit einem Abstand von 10 mm für den nicht beschichteten Abschnitt
auszubilden, welcher auf die Innenseite eines Gelenkabschnitts aufzubringen
ist.
-
Beispiel 8 (Gegenbeispiel)
-
Ein
zu vergleichendes druckempfindliches Klebeband zum Fixieren eines
Gelenkabschnitts mit einem Zungenabschnitt mit einer Breite von
75 mm und einer Gesamtlänge
von 460 mm wurde in derselben Art und Weise wie bei Beispiel 6 erstellt,
außer
dass kein Polyester-Faservlies aufgebracht wurde.
-
Beispiel 9 (Gegenbeispiel)
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Ein
zu vergleichendes druckempfindliches Klebeband zum Fixieren eines
Gelenkabschnitts mit einem Zungenabschnitt mit einer Breite von
75 mm und einer Gesamtlänge
von 460 mm wurde auf dieselbe Art und Weise wie bei Beispiel 6 erstellt,
außer
dass keine der kürzeren
Seiten eine Schnittlinie in dem Mittelabschnitt davon aufwies.
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Beispiel 10 (Gegenbeispiel)
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Ein
zu vergleichendes druckempfindliches Klebeband wurde auf dieselbe
Art und Weise wie bei Beispiel 6 erstellt, mit Ausnahme des Folgenden.
Das heißt,
das Laminat, welches bei Beispiel 6 erstellt wurde, wurde einem
Stanzen unterzogen, um ein Werkstück (Bandelement) einer rechteckigen
Form mit einer kürzeren
Seite von 40 mm und einer längeren
Seite von 450 mm zu erhalten, wobei Endabschnitte bearbeitet wurden,
um einen Zungenabschnitt auszubilden, welcher sich in der Längsrichtung
in einer Länge
von 5 mm erstreckt. Die Ablösedeckschicht
des Werkstücks
wurde vorübergehend
abgelöst
und ein Polyester-Faservlies (flächenbezogene
Masse: 40 g/m2, SONTARA #8010 (registriertes
Warenzeichen, hergestellt von Toray DuPont Co. Ltd.)) mit einer
Breite von 40 mm und einer Länge
von 110 mm wurde auf den Mittelabschnitt aufgebracht, wo keine Schnittlinie
vorhanden war. Zwei solcher druckempfindlicher Klebebänder wurden
derart um einen Kniegelenkabschnitt herum gewickelt, dass kein Zwischenraum
zwischen den zwei Bändern
ausgebildet werden konnte.
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Beispiel 11
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Das
Laminat, welches in Beispiel 6 vorab erstellt wurde, wurde einem
Stanzen unterzogen, um ein Werkstück (Bandelement) einer rechteckigen
Form zu erhalten, welches eine kürzere
Seite von 40 mm und eine längere
Seite von 340 mm aufweist, wobei eine Schnittlinie vorhanden ist,
welche sich von jeder der beiden Endabschnitte (kürzeren Enden)
davon in einer Länge
von 80 mm erstreckt und wobei darüber hinaus die Endabschnitte
der getrennten druckempfindlichen Klebebandabschnitte derart bearbeitet
wurden, dass sie einen Zungenabschnitt einer elliptischen Form ausbilden,
welcher sich in der Längsrichtung
in einer Länge
von 5 mm erstreckt. Dann wurde ein druckempfindliches Klebeband
zum Fixieren eines Gelenkabschnitts desselben Profils wie demjenigen,
welches in 2B dargestellt ist, mit einer
Breite von 40 mm und einer Gesamtlänge von 350 mm in derselben
Weise wie bei Beispiel 6 erhalten, außer dass die Ablösedeckschicht
des Werkstücks
vorübergehend
abgelöst
wurde und ein Polyester-Faservlies (flächenbezogene Masse: 40 g/m2, SONTERA #8010 (registriertes Warenzeichen,
hergestellt von Toray DuPont Co. Ltd.)) mit einer Dicke von 40 mm
und einer Länge
von 110 mm auf den Mittelabschnitt aufgebracht wurde, wo keine Schnittlinie
vorhanden war.
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Beispiel 12
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Ein
druckempfindliches Klebeband zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
wurde in derselben Art und Weise wie bei Beispiel 6 erstellt, außer dass
das Laminat, welches bei Beispiel 6 erstellt wurde, einem Stanzen unterzogen
wurde, um ein rechteckiges Werkstück (ohne Verlängerung)
mit einer kürzeren
Seite von 160 mm und einer längeren
Seite von 560 mm auszubilden.
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Beispiel 13
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Eine
Ablösedeckschicht
(flächenbezogene
Masse: 64 g/m2), welche aus holzfreiem Papier
hergestellt wurde, welches einen darauf laminierten Polyethylenfilm
aufwies, welcher wiederum mit Silikon behandelt wurde, wurde mit
einem auf Acryl basierenden druckempfindlichen Klebstoff einer Dicke
im trockenen Zustand von 70 μm
beschichtet und getrocknet, um eine druckempfindliche Klebeschicht
auszubilden. Andererseits wurde auf ein elastisches Gewirke, welches
mit einem aus Polyester hergestellten 75-Deniergarn derart glatt
gewirkt wurde, dass es eine Längenzunahme
von 75% in der Querdichtung und eine Längenzunahme von 58% in der Längsrichtung
aufweist, eine druckempfindliche Klebeschicht laminiert, und darauf
wurde ein Polyurethanfilm mit einer Dicke von 10 μm aufgebracht,
um einen Träger
(flächenbezogene
Masse: 114 g/m2) auszubilden. Der Träger wies
eine Zugfestigkeit von 113N/19 mm Breite in der Längsrichtung
auf. Dann wurde der erstellte Träger
auf die ausgebildete druckempfindliche Klebeschicht aufgebracht,
um ein Laminat auszubilden, welches aus einem Träger, einer druckempfindlichen
Klebeschicht und einer Ablösedeckschicht
in dieser Reihenfolge besteht.
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Das
vorab beschriebene Laminat wurde einem Stanzen unterzogen, um ein
druckempfindliches Klebeband zum Fixieren eines Gelenkabschnitts
zu erhalten, welches die ebene Konfiguration aufwies, wie sie in 4A dargestellt
ist.
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Wirksamkeit
einer Linderung eines Schmerzes bei einem Kniegelenk
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Die
Wirksamkeit einer Linderung eines Schmerzes bei einem Kniegelenk
wurde durch drei Bewertungen bewertet:
- A:
- "Das Knie fühlt sich sehr angenehm an",
- B:
- "Der Schmerz in dem Knie hat leicht nachgelassen", und
- C:
- "Keine Veränderung".
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Tabelle
4 stellt die Ergebnisse bezüglich
der Anzahl der Freiwilligen gemäß jeder
Bewertung dar.
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Gefühl beim Anbringen
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Das
Gefühl
beim Anbringen des druckempfindlichen Klebebandes wurde mit drei
Bewertungen bewertet:
- A:
- "Sehr angenehm",
- B:
- "Kein Problem, aber ein leicht unangenehmes
Gefühl", und
- C:
- "Sehr unangenehm".
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Tabelle
5 stellt die Ergebnisse bezüglich
der Anzahl der Freiwilligen gemäß jeder
Bewertung dar.
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Schmerz beim Abnehmen
eines Bandes nach einem Tragen
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Der
Schmerz, wenn ein druckempfindliches Klebeband abgenommen wurde,
wurde mit drei Bewertungen bewertet:
- A:
- "Kann ohne Probleme abgenommen werden",
- B:
- "Ein leichtes Schmerzgefühl", und
- C:
- "Ein großes Schmerzgefühl".
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Tabelle
6 stellt die Ergebnisse bezüglich
der Anzahl der Freiwilligen gemäß jeder
Bewertung dar.
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Handhabbarkeit
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Die
Handhabbarkeit eines druckempfindlichen Klebebandes wurde mit drei
Bewertungen bewertet:
- A:
- "Sowohl gute Anlegbarkeit als auch Abnehmbarkeit,
der Endabschnitt ist rasch erkennbar",
- B:
- "Leichte Schwierigkeit es anzulegen,
aber eine gute Abnehmbarkeit, der Endabschnitt ist rasch erkennbar", und
- C:
- "Sowohl schlechte Anlegbarkeit als auch
Abnehmbarkeit, der Endabschnitt ist nicht rasch erkennbar."
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Tabelle
7 stellt die Ergebnisse bezüglich
der Anzahl der Freiwilligen entsprechend jeder Bewertung dar.
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Aus
den vorab beschriebenen Tabellen 4 bis 7 wird ersichtlich, dass
die von dem druckempfindlichen Klebeband der Beispiele 6, 7 und
13 gezeigten Ergebnisse denjenigen des druckempfindlichen Klebebandes der
Beispiele 8 bis 12 bei der Wirksamkeit der Schmerzlinderung, dem
Gefühl
beim Anbringen und der Hand habbarkeit überlegen sind. Das druckempfindliche
Klebeband des Beispiels 7 wurde mit einem schwach klebenden Abschnitt
bereitgestellt, was den Vorteil aufweist, dass der Herstellungsprozess
vereinfacht und das druckempfindliche Klebeband mit geringen Kosten
produziert werden kann. Das druckempfindliche Klebeband des Beispiels
7 wies eine gute Luftdurchlässigkeit
auf, ergab kein Gefühl
eines Unbehagens und wies eine gute Eigenschaft eines geringen Schmierigwerdens
in dem Bereich der Innenseite eines Kniegelenks auf. Darüber hinaus
lockerte es sich aufgrund der Tatsache, dass das druckempfindliche
Klebeband teilweise beschichtet war, nicht während einer Verwendung. Andererseits
ergab das druckempfindliche Klebeband des Beispiels 6 ein gutes
Gefühl
beim Anbringen, da ein Faservlies in dem Bereich aufgebracht ist,
wo das druckempfindliche Klebeband die Innenseite eines Kniegelenks
berührt.
Es wurde jedoch beobachtet, dass sich nach einem längeren Tragen
in einem gewissen Umfang eine Verlängerung des Faservlieses zeigte.
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Des
Weiteren wurde mit der Größe des druckempfindlichen
Klebebandes der Beispiele 10 und 11 keine ausreichende Wirkung einer
Linderung des Schmerzes bei dem Kniegelenk erzielt. Bei dem druckempfindlichen
Klebeband, welches bei Beispiel 12 erstellt wurde, wurde eine ausreichende
schmerzlindernde Wirkung beobachtet. Jedoch war die Größe des gesamten
Gegenstands eher zu groß,
um eine einfache Handhabbarkeit zu ergeben und der überlappende
Endabschnitt war schwierig zu finden. Andererseits tendierte der
Endabschnitt dazu, sich an den Ecken aufzurollen. Das druckempfindliche
Klebeband des Beispiels 8 war beim Gefühl beim Anbringen schlecht
und verursachte einen Schmerz, wenn es abgenommen wurde. Andererseits überdeckte
das druckempfindliche Klebeband des Beispiels 9, welches keine Schnittlinie
aufwies, die Kniescheibe, so dass es keine schmerzlindernde Wirkung
zeigte.
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Wasserfestes Kleben auf
der eigenen Rückseite
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Wasserfeste Klebefähigkeit
auf der eigenen Rückseite
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Auf
eine Seite einer Bakelit-Platte (registriertes Warenzeichen, Union
Carbide) einer Größe von 2
mm (Dicke) × 25
mm (Breite) × ca.
150 mm (Länge)
wurde als Klebstoff ein 25 mm breites Probenband angebracht. Auf
der Rückseite
des Probenbandes wurde ein Probenband durch ein herkömmliches
Verfahren angebracht und die Proben wurden in Wasser einer normalen
Temperatur (ungefähr 21
bis 25°C)
für 30
Minuten eingetaucht und dann herausgenommen. Die Proben wurden sofort
bezüglich
einer Ablösefestigkeit
durch ein 180°-Ablöseverfahren
gemessen, um einen Spitzenwert zu erhalten, wenn sie mit einer Rate
von 300 mm/Minute abgelöst
wurden. In diesem Fall betrug die Probenanzahl (n) n = 3.
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Wasserfester
Klebstoff
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Das
druckempfindliche Klebeband für
einen Gelenkabschnitt der Beispiele 1 und 13 wurde an den Kniegelenkabschnitten
von fünf
Freiwilligen in den dreißiger
Jahren in einem Zustand angelegt, wobei die Endabschnitte gewickelt
waren. Das gesamte druckempfindliche Klebeband wurde nass gemacht,
indem Wasser darauf gegossen wurde. In dem nassen Zustand verbrachten
die Freiwilligen ihr tägliches
Leben. Nach 5 Stunden wurde der Zustand eines Ablösens mit
einem ungeübten
Auge beobachtet. Eine Bewertung wurde gemäß den folgenden Kriterien vorgenommen.
Tabelle 8 stellt die erzielten Ergebnisse dar.
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Kriterien der Bewertung:
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- A:
- Der gewickelte Abschnitt
klebte in seiner Gesamtheit nach 5 Stunden.
- B:
- Der gewickelte Abschnitt
löste sich
teilweise ab.
- C:
- Der gewickelte Abschnitt
löste sich
größtenteils
ab.
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Tabelle
8 kann entnommen werden, dass das druckempfindliche Klebeband für einen
Gelenkabschnitt des Beispiels 1 eine geringe wasserfeste Klebefähigkeit
auf der eigenen Rückseite
aufwies und die Freiwilligen waren mit dem gewickelten Abschnitt
des Bandes in einem nassen Zustand in Bewegung, wobei sich nach
5 Stunden ergab, dass keiner von ihnen beim Tragen des Bandes in
einem Zustand, wobei der gewickelte Abschnitt davon vollständig an
den Kniegelenkabschnitt geklebt war, erfolgreich war. Vermutlich
hat das Grundgewebe des druckempfindlichen Klebebandes für einen
Gelenkabschnitt des Beispiels 1, welches als einen Träger ein
High-Twist-Gewebe aufweist, eine unebene Oberfläche auf der Rückseite
davon und wenn der gewickelte Endabschnitt des Bandes an einem anderen
Band angebracht wird, wird es an dieser unebenen Rückseite
angebracht und darüber
hinaus, wenn das gesamte druckempfindliche Klebeband mit Wasser
befeuchtet wird, nimmt das High-Twist-Gewebe selbst das Wasser auf,
mit dem Ergebnis, dass die wasserfeste Klebefähigkeit auf der eigenen Rückseite
merklich verringert wird. Daher neigt das druckempfindliche Klebeband
bei einer Verwendungsart, wobei es in einem gewickelten Zustand
angebracht wird, dazu, sich an dem gewickelten Abschnitt abzulösen.
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Andererseits
gab es das druckempfindliche Klebeband für einen Gelenkabschnitt des
Beispiels 13, welches als einen Träger ein Gewirke aufweist, welches
in der Lage ist, sich in der Quer- und Längsrichtung zu dehnen und zusammenzuziehen,
welcher mit einem ultradünnen
Polyurethanfilm laminiert ist, so dass bei seiner Verwendung die
Polyurethanseite freiliegt. Daher weist der Träger eine wasserundurchlässige Eigenschaft
auf und verursacht keine Verringerung seiner Klebefähigkeit,
so dass das druckempfindliche Klebeband eine gute wasserfeste Klebefähigkeit
auf der eigenen Rückseite
aufweist und bei einer praktischen Verwendung zeigte es ausgezeichnete
Ergebnisse bei der Bewertung des wasserfesten Klebstoffes.
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Wirkungen
der Erfindung
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Wie
vorab beschrieben ist, stellt die vorliegende Erfindung ein druckempfindliches
Klebeband für
einen Gelenkabschnitt, welches mit einem nicht klebenden oder schwach
klebenden Abschnitt an einer bestimmten Position und mit einer Schnittlinie
versehen ist, damit Benutzer leicht und einfach das Anbringen eines
druckempfindlichen Klebebandes zum Bandagieren vornehmen können, was
herkömmlicher
Weise schwierig durchzuführen
gewesen ist, und ein Verfahren zur Verwendung solch eines druckempfindlichen
Klebebandes für
einen Gelenkabschnitt bereit. Der nicht klebende oder schwach klebende
Abschnitt des druckempfindlichen Klebebandes der vorliegenden Erfindung
ist nicht nur nützlich,
um die Seite zu identifizieren, an welcher das Band anzulegen ist,
sondern verhindert, dass sich bei der Seite ein Gefühl eines
Unbehagens oder eines Schmierigwerdens ergibt, wodurch sich ein
angenehmeres Gefühl
beim Anlegen ergibt. Darüber
hinaus ergibt die Verwendung eines High-Twist-Gewebes mit einer
bestimmten Dehnbarkeit als dem Träger eine Verbesserung einer
guten Fixierungsmöglichkeit
bezüglich
des vorgegebenen Gelenkabschnitts, so dass das erfindungsgemäße druckempfindliche
Klebeband in der Wirkung einer Linderung eines Schmerzes bei der
vorgegebenen Stelle auch ausgezeichnet ist. Das druckempfindliche
Klebeband, welches eine bestimmte Größe zum Fixieren eines Kniegelenks
aufweist, weist insbesondere ausgezeichnete Wirkungen bei einer
Einfachheit des Anlegens und einer Linderung eines Schmerzes bei
der vorgegebenen Stelle auf, da es eine geeignete Größe aufweist,
um ein Kniegelenk zu fixieren.
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Ein
etwaiges Vorhandensein eines Zungenabschnitt einer halbkreisförmigen oder ähnlichen
Form an dem Endabschnitt der druckempfindlichen Klebebänder, welche
durch eine Schnittlinie getrennt sind, erhöht eine Sichtbarkeit und Handhabbarkeit
der überlappenden
Endabschnitte des druckempfindlichen Klebebandes und verhindert
gleichzeitig, dass sich eins der überlappenden Endabschnitte
von dem anderen löst.
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Des
Weiteren sorgt die Verwendung eines High-Twist-Gewebes mit einer
bestimmten Dehnbarkeit und Festigkeit für eine gute Fixierungsmöglichkeit
bezüglich
des vorgegebenen Kniegelenkabschnitts, so dass das sich ergebende
druckempfindliche Klebeband auch bei der Wirkung einer Linderung
eines Schmerzes bei der vorgegebenen Stelle ausgezeichnet ist.
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Auch
für den
Fall, dass der Träger
einer Wasser abweisenden Behandlung unterzogen worden ist oder ein
ultradünner
Polyurethanfilm auf der eigenen Rückseite laminiert wurde, löst sich
das sich ergebende druckempfindliche Klebeband schwer ab, wenn es
mit Wasser befeuchtet wird oder wenn eine starke Transpiration bei
einer praktizierten Übung
auftritt, da zum Beispiel ein mit einem ultradünnen Polyurethanfilm laminiertes Gewirke
eine wasserundurchlässige
Eigenschaft aufweist und auch eine gute Rückhalteeigenschaft und Fixierungsmöglichkeit
aufweist, so dass das erfindungsgemäße druckempfindliche Klebeband
eine ausgezeichnete schmerzlindernde Wirkung aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung kann in anderen bestimmten Formen ausgeführt werden,
ohne von dem Geist oder den wesentlichen Eigenschaften davon abzuweichen.
Die vorliegende Ausführungsform
ist daher in allen Aspekten als erläuternd und nicht beschränkend zu
betrachten, wobei der Umfang der Erfindung durch die angehängten Ansprüche und
nicht durch die vorab beschriebene Beschreibung dargestellt wird
und alle Veränderungen,
welche innerhalb des Sinnes und eines Äquivalenzbereiches der Ansprüche liegen,
sollen daher darin einbezogen sein.