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Diese Erfindung betrifft einen Tastenoberteil-Aufbau,
der mit einem Film integriert ist und in dem Eingabeabschnitt von
einem Gerät
eingebaut ist, beispielsweise von einem Telefon, einer Mobilkommunikationseinrichtung,
einem akustischen Gerät,
einem Fernsehgerät,
einem Videokassettenrecorder, einer Faksimilemaschine, einer Kopiermaschine
oder einer an einem Fahrzeug angebrachten Einrichtung.
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In Verbindung mit der Tatsache, dass
elektrische und elektronische Einrichtungen kompakt und tragbar
geworden sind, besteht ein Bedarf nach kleineren, dünneren und
leichteren Druckknopf-Schaltern zur Verwendung in den Betriebsabschnitten
von derartigen Einrichtungen. Das Dokument JP-07/282 689 A beschreibt
einen Tastenoberteil-Ausbau in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Um derartige Anforderungen zu erfüllen, ist ein
Tastenoberteilausbau bekannt, der mit einem Film integriert ist,
wie in 7 gezeigt, bei
dem benötigte
Zeichen und Symbole auf die obere Oberfläche oder auf die untere Oberfläche eines
transparenten oder durchsichtigen flexiblen Harzfilms 17 gedruckt sind
und ein Tastenoberteil-Körper 18,
mittels einer Technik wie einer Verschmelzung (Fusion) oder einer Klebung
bzw. Bindung (Bonding) an dem Inneren jeder Ausnehmung, die durch
den voranstehend erwähnten
Harzfilm 17 nach oben gebogen gebildet wird, angebracht
ist. Die Anordnung dieses Tatenoberteil-Ausbaus integriert mit einem
Film ist derart, dass jeder Tastenoberteil-Körper 18 von anderen
innerhalb von einem der Rahmen einer Anbringung 19 getrennt
platziert wird, wenn sie auf einer Einrichtung angebracht wird.
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Hinsichtlich von Druckknopf-Schaltern,
die zum Ausführen
einer Zurückgewinnungsfunkt
on (Auslesefunktion) von Einrichtungen wie Zellulartelefonen und
tragbaren Terminals verwendet werden, bestand in den vergangenen
Jahren ein zunehmendes Bedürfnis
für einen
Druckknopf-Schalter, der in einer derartigen Weise konstruiert ist,
dass ein Kerntastenoberteil innerhalb eines ringförmigen Tastenoberteils
platziert wird. Für
den Fall, dass ein so konstruierter Tastenoberteil-Ausbau auf einer
betreffenden Einrichtung angebracht wird, dann folgt daraus, dass
ein ringförmiges
Tastenoberteil und ein Kerutastenoberteil innerhalb eines einzelnen
Rahmens platziert werden, mit dem Ergebnis, dass der Freiraum bzw.
Abstand zwischen den zwei benachbarten Tastenoberteilen sehr gering
ist.
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Für
den Fall eines herkömmlichen
mit einem Film integrierten Tastenoberteil-Aufbau, bei dem der Freiraum
bzw. der Abstand zwischen benachbarten Tastenoberteilen klein ist,
wird jedoch dann, wenn eines der Tastenoberteile gedrückt wird,
wenigstens eines der benachbarten Tastenoberteile verriegelt, so dass
ein Problem entsteht. Für
den Zweck einer Vermeidung der Verriegelung von benachbarten Tastenoberteilen
sind die zwei folgenden Typen verfügbar: ein Tastenoberteil-Ausbau
integriert mit einem Film wie in 8 gezeigt,
bei dem eine Ausnehmung 20 an ungefähr der Mitte von demjenigen
Abschnitt eines Harzfilms gebildet ist, der sich zwischen benachbarten
Tastenoberteilen befindet; und ein Tastenoberteil-Ausbau integriert
mit einem Film wie in 9 gezeigt,
bei dem Schlitze 22 in diejenigen eines Harzfilms 17 bearbeitet
werden, die sich zwischen benachbarten Tastenoberteilen 21 befinden.
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Es trifft zu, dass die Verriegelung
von Tastenoberteilen für
den Fall der voranstehend erwähnten
Typen verhindert werden kann, aber es ist notwendig, dass der Freiraum
bzw. der Abstand zwischen benachbarten Tastenoberteilen groß gemacht wird.
Für den
Fall einer Anordnung, bei der eine Vielzahl von Tastenoberteilen
innerhalb von einem der Rahmen einer Anbringung platziert werden,
werden deshalb diejenigen Abschnitte eines Harzfilms, die zwischen
benachbarten Tastenoberteilen angeordnet sind, frei gelegt, was
zu einem groben Erscheinungsbild führt.
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Die vorliegende Erfindung, die darauf
abzielt, die voranstehend erwähnten
Probleme zu lösen, stellt
einen Tastenoberteil-Ausbau, integriert mit einem Film, bereit,
bei dem eine Vielzahl von Tastenoberteilen innerhalb eines Rahmens
platziert werden können
und der die folgenden Merkmale aufweist: Abstände bzw. Freiräume zwischen
benachbarten Tastenoberteilen sind klein gemacht; keine Tastenoberteil-Verriegelungen
mit irgendeinem anderen Tastenoberteil; und ein gutes Erscheinungsbild
wird angeboten:
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Die vorliegende Erfindung stellt
einen Tastenoberteilausbau, integriert mit einem Film, bereit, wobei:
ein
Kerntastenoberteil innerhalb eines umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteils platziert
ist; und
ein Harzfilm, der den Körper des umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteils
mit dem Körper
des Kerntastenoberteils verbindet, in eine gebogene Form an einer
Position, die weiter unten als die unteren Enden der Gebiete ist,
wo der Harzfilm an die Körper
der zwei Tastenoberteile gebunden ist, gebildet ist.
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Für
den Fall dieses Tastenoberteil-Ausbaus integriert mit einem Film
wird nämlich
ein Kerntastenoberteil innerhalb eines umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteils platziert,
und derjenige Abschnitt eines Harzfilms, der den Körper des
voranstehend erwähnten
Tastenoberteils mit dem Körper
voranstehend erwähnten
Kerntastenoberteils verbindet, ist in eine gebogene Form in einer
derartigen Weise gebildet, dass das untere Ende dieses gebogenen Abschnitts
an einer Position angeordnet ist, die weiter unten als die unteren
Enden der Gebiete ist, wo der voranstehend erwähnte Harzfilm an die Körper der
voranstehend erwähnten
zwei Tastenoberteile gebunden ist.
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Hinsichtlich dieses Tastenoberteil-Ausbaus integriert
mit einem Film ist der innere Abschnitt der Basis des voranstehend
erwähnten
umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteils
vorzugsweise heraus geschnitten, was dazu führt, dass der innere Abschnitt
der voranstehend erwähnten
Basis an einer Position gebildet ist, die höher als diejenige des externen
Abschnitts der voranstehend erwähnten
Basis ist.
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Hinsichtlich des Tastenoberteil-Aufbaus,
integriert mit einem Film, ist der Körper des voranstehend erwähnten umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteils
vorzugsweise ringförmig.
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Die Erfindung wird ferner unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
obere Ansicht eines Tastenoberteil-Ausbaus der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
longitudinale Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Tastenoberteil-Aufbaus der vorliegenden
Erfindung;
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3 eine
longitudinale Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform
eines Tastenoberteil-Ausbaus der vorliegenden Erfindung;
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4 den
Betrieb eines Schalters einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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5 eine
longitudinale Querschnittsansicht eines Beispiels eines Tastenoberteil-Ausbaus
der vorliegenden Erfindung;
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6 den
Betrieb eines Schalters des Beispiels der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
longitudinale Querschnittsansicht eines herkömmlichen Tastenoberteil-Ausbaus,
integriert mit einem Film;
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8 eine
longitudinale Querschnittsansicht eines andere herkömmlichen
Tastenoberteil-Ausbaus,
integriert mit einem Film;
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9 eine
longitudinale Querschnittsansicht eines noch anderen herkömmlichen
Tastenoberteil-Aufbaus,
integriert mit einem Film; und
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10 zwei
Ansichten von zwei anderen Ausführungsformen
von Tastenoberteil-Aufbauten der vorliegenden Erfindung.
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1 ist
eine obere Ansicht einer typischen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Wie in 1 gezeigt,
umfasst diese Ausführungsform
ein Kerntastenoberteil 2, das an der Mitte angeordnet ist, und
ein umfangsmäßiges äußeres Tastenoberteil 1, das
das äußere des
Kerntastenoberteils 2 umgibt und in einen Rahmen 3 eingebaut
ist.
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2 ist
eine longitudinale Querschnittsansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Harzfilm 5,6 (gedruckte
Schicht) durch eine Drückstrebe 10 eines
Tastenoberteils 4 durchstochen wird. 3 ist eine longitudinale Querschnittsansicht
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der ein Tastenoberteil-Körper 8,
der aus Harz gebildet ist, mit einem Harzfilm 7 integriert
ist, der über
dem Tastenoberteil-Körper 8 gebildet
ist, indem er so gebogen ist, dass er die gleiche Form davon aufweist.
In 8 ist ein Harzfilm 17 gezeigt,
der transparent ist und dessen Rückseite
eine gedruckte Schicht (schraffiert gezeigt) aufweist.
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Bezugnehmend auf 4 wird
eine Beschreibung des Betriebs des Schalters, der sich auf den Tastenoberteil-Ausbau
integriert mit einem Film bezieht, wie in 3 gezeigt, durchgeführt. Ein Verbindungsabschnitt 9,
der ein Teil des Harzfilms 7 ist und sich zwischen einem
umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteil 1 und
einem Kerntastenoberteil 2 befindet, ist in eine gebogene
Form in einer derartigen Weise gebildet, dass das untere Ende dieses
gebogenen Abschnitts sich an einer Position weiter unten als das
untere Ende des Gebiets befindet, wo der Harzfilm 7 an
dem Tastenoberteil-Körper 8 gebunden (gebondet
bzw. geklebt) ist. Wenn infolgedessen ein benötigtes Tastenoberteil niedergedrückt wird,
wird das andere benachbarte Tastenoberteil trotz der Tatsache, dass
der Freiraum zwischen dem umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteil 1 und
dem Kerntastenoberteil 2 klein ist, nicht verriegelt. In
der Tat, wenn ein Tastenoberteil niedergedrückt wurde, war es möglich, eine
Empfindung mit einem ausgeprägten
Klicken, verursacht durch eine Belleville-Feder 11, zu
haben.
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Für
den Fall, dass diejenigen unteren Abschnitte der zwei Tastenoberteil-Körper 12,
die benachbart zueinander sind, heraus geschnitten sind, um Ausschnitte 15 zu
bilden, die in 5 gezeigt sind,
dann kann der Schalterhub in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von der Dimension einer Höhe
h eingestellt werden, wie sich aus der Beschreibung ersehen lässt, die
für den
Schalterbetrieb in 6 angegeben ist.
Ferner ist die Ziehtiefe, die benötigt wird, um denjenigen Abschnitts
des Harzfilms 7 nach unten zu biegen, der zwischen den
zwei Tastenoberteilen angeordnet ist, kleiner als für den Fall
der Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist,
wodurch die Zieharbeiten vereinfacht werden.
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Die Querschnittsform von demjenigen
Verbindungsabschnitt des Harzfilms der vorliegenden Erfindung, der
in einer gebogenen Form gebildet ist, kann entweder nur einen gekrümmten Abschnitt
oder eine Kombination eines gekrümmten
Abschnitts und eines geraden Abschnitts umfassen. Für den Fall, dass
der voranstehend erwähnte
Verbindungsabschnitt jedoch nur einen gekrümmten Abschnitt umfasst, dann
kann der Freiraum zwischen den Tastenoberteilen kleiner als ansonsten
gemacht werden.
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Die Form von demjenigen umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteil
der vorliegenden Erfindung, der das äußere des Kerntastenoberteils
umgibt, kann entweder ringförmig
oder polygonal sein, wie in den 1 und 10 gezeigt.
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Ein besonderes Beispiel der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben,
die eine longitudinale Querschnittsansicht eines Tastenoberteils-Aufbaus
der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein umfangsmäßiges äußeres Tastenoberteil 1 ein
ringförmiges
Tastenoberteil ist, in dem ein Kerntastenoberteil 2 gebildet
ist.
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In diesem Fall ist die Anordnung
des Tastenoberteil-Ausbaus, integriert mit einem Film, wie folgt.
Auf der unteren Oberfläche
eines transparenten Harzfilms 13, der aus Polyethylen-Terephthalat
gebildet ist, werden einige Symbole gedruckt, um einen Anzeigeabschnitt
bereit zu stellen. Auf die voranstehend erwähnte untere Oberfläche ist
auch eine Schicht aufgedruckt, die weißfarbig ist. Der Harzfilm 13 wurde
mit Hilfe einer Lehre in eine nach oben gebogene Form gezogen, und
dann wurde Polycarbonatharz per Spritzguss in den sich ergebenden
gebogenen Abschnitt geformt, wodurch ein Tastenoberteil-Körper 12 gebildet
wurde. Die untere Stirnfläche des
Körpers
des umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteils 1 wurde
an einer hohen Position gebildet, indem sie heraus geschnitten wurde.
Die untere Stirnfläche
des Körpers
des Kerntastenoberteils 2 wurde auf die gleiche Höhe wie diejenige
der unteren Stirnfläche
des Körpers
des umfangsmäßigen außeren Tastenoberteils 1 gebildet.
Ferner wude ein Verbindungsabschnitt 14, der ein Teil des
Harzfilms 13 ist und sich zwischen dem Körper des
umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteils 1 und
dem Körper
des Kerntastenoberteils 2 befindet, in eine gebogene Form
in einer derartigen Weise gebildet, dass das untere Ende dieses
gebogenen Abschnitts an einer Position weiter unten als die unteren
Enden 16 des Gebiets angeordnet ist, wo der Harzfilm 13 an
Ausschnitten 15 des Körpers
des umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteils 1 und
des Körpers
des Kerntastenoberteils 2 gebunden (gebondet bzw. geklebt)
ist.
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6 zeigt
den Betrieb eines Schalters dieses Beispiels. Wenn das Tastenoberteil
niedergedrückt
wurde, wie in 6(a) gezeigt war es
möglich, ein
Empfinden mit einem ausgeprägten
Klicken, verursacht durch eine Belleville-Feder 11, die
unterhalb einer Drückstrebe 10 angeordnet
wurde, zu haben. Wenn jeder der vier Anzeigeabschnitte, die auf
dem ringförmigen
Tastenoberteil 1 vorgesehen waren, niedergedrückt wurde,
wie in 6(b) gezeigt, ging das Kerntastenoberteil 2 nicht
so weit, dass die Belleville-Feder 11 gedrückt wurde,
um so eine Verriegelung zu vermeiden.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ist derjenige Abschnitt eines Harzfilms, der sich zwischen
einem umfangsmäßigen äußeren Tastenoberteil
und einem Kemtastenoberteil befindet, ausgebildet, indem er nach
unten gebogen ist, wodurch er in der Lage ist, einen kompakten Tastenoberteil-Aufbau integriert
mit einem Film bereitzustellen, bei dem kein Tastenoberteil mit
irgendeinem benachbarten Tastenoberteil verriegeln wird, selbst wenn
der Freiraum zwischen Tastenoberteilen klein gemacht wird, und ferner
wird ein gutes Erscheinungsbild dargeboten.
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Ein anderer vorteilhafter Effekt,
unter anderen, von dieser Anordnung, der bislang noch nicht verkörpert werden
konnte, besteht darin,. dass innerhalb eines ringförmigen Tastenoberteils
ein anderes Tastenoberteil mit einer anderen Funktion angeordnet
werden kann, wodurch ermögliche
wird, dass eine Vielzahl von Tastenoberteilen innerhalb eines Rahmens
angeordnet werden können.
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Da ferner derjenige Abschnitt des
Harzfilms, der zwischen Tastenoberteilen angeordnet ist, in eine gebogene
Form gebildet ist, kehrt jedes Tastenoberteil an seine ursprüngliche
Position zurück,
nachdem es gedrückt
worden ist.
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Da ferner der Aufbau der Metallform
zum Formen von Tastenoberteilen vereinfacht ist, ist es möglich, die
Herstellungsrate von Produkten zu erhöhen, wodurch ermöglicht wird,
dass Herstellungskosten verringert werden.