DE60038642T2 - Verfahren zur Behandlung einer Falschdraht-Verwindung - Google Patents

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Katsushi Matsuyama-shi Kikuchi
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, das die Aufdrehspannung in einer Falschdrahtzwirnmaschine misst und basierend auf den Daten der gemessenen Aufdrehspannung auftretende Probleme in der Falschdrahtzwirnmaschine selbst und bei der Qualität von falschdrahtverzwirntem strukturiertem Garn steuert.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Falschdrahtzwirnmaschinen zum Falschdraht-Verzwirnen von synthetischen Fasern, die aus thermoplastischen Harzen wie Polyester, Nylon, etc. hergestellt sind, werden weithin für die Produktion von falschdrahtverzwirntem strukturiertem Garn verwendet, durch Hindurchführen eines unvollständig verzwirnten Garns (nachfolgend wird darauf einfache als „Zuführgarn" Bezug genommen) durch einen Heizer und durch Ziehen von diesem, während er mit einer Falschdrahtzwirneinheit verzwirnt wird. Die Zwirneinheit wird eingebaut, um die Verzwirnung beim Laufen des Garns bereitzustellen, während es mit einer Rotationsreibungsoberfläche in einem festen Winkel in Kontakt ist, und als Zwirnsysteme für die Zwirneinheit sind Spindelzwirnsysteme, Gurtzwirnsysteme, Reibungsscheibenzwirnsysteme, etc bekannt. In allen diesen Zwirnsystemen wird das Zuführgarn, das durch die Zwirneinheit verzwirnt wird, durch Aufheizen mit Aufheizmitteln während des Zwirnschritts ausgehärtet, wonach es aufgedreht wird, um ihm eine Falschdrahtgestalt zu geben und als falschdrahtverzwirntes Garn zu strukturieren.
  • Im Übrigen treten wegen unüblicher Aufdrehspannung in dem Falschdrahtzwirnschritt Defekte im Zuführgarn auf, wie gebrochene Fillamente und Flusen. Es ist konsequenterweise gebräuchlich geworden, eine Qualitätsüberwachung in der Falschdrahtzwirnmaschine durch Zeitsequenzüberwachung der Aufdrehspannung durchzuführen, wie sie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-138828 beschrieben ist.
  • Es ist ebenfalls eine seit kurzem Praxis, die Aufdrehspannung mit einem Spannungssensor zu Erfassen und zu Messen, wie die in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-24318 beschriebenen Technik, und die Qualität basierend auf diesen Ergebnissen auf den Packungen von aufgewickeltem falschdrahtverzwirntem Garn einzuteilen. Ein anderes Verfahren ist ebenfalls, Spannungssteuermittel zum Einstellen der Garnabgabekraft und der Zwirnkraft in der Falschdrahtzwirneinheit hinzuzufügen, so dass die Aufdrehspannung innerhalb eines Zielsteuerungsbereichs fällt.
  • Nach einer sehr sorgfältigen Recherche bezüglich der Aufdrehspannung wurden die Erfinder jedoch darin bestärkt, dass das Aufdrehspannungsniveau oft um etwa +/– 5g in Abhängigkeit der Eigenschaften des Zuführgarns variiert. Wenn eine solch große Spannungsvariation auftritt, ist es höchstwahrscheinlich möglich, dass das Zuführgarn beim Bearbeiten unter zu normalen Bedingungen unterschiedlichen Bedingungen in einem anderen Schritt als dem Falschdrahtzwirnschritt irgendeine Art von Schwierigkeit erfährt.
  • Trotzdem kann das gleichmäßige Aufrechterhalten des Aufdrehspannungsniveaus innerhalb eines Steuerbereichs durch Spannungssteuermittel, wie sie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-264318 offenbart sind, in einem Fehler bei der Erkennung von Produktionshystereseschwierigkeiten resultieren, selbst wenn das beim Falschdrahtzwirnschritt zugeführte Zuführgarn manchmal unter Bedingungen mit irgendeiner Art von Schwierigkeit vorbereitet wird. Im schlimmsten Fall kann Zuführgarn, das Schwierigkeiten erfahren hat, direkt dem Falschdrahtzwirnschritt unterworfen werden und als strukturierte Garnpackung auf den Markt gebracht werden.
  • Im Licht der oben erwähnten Umstände haben die Erfinder unablässig die Faktoren analysiert, die in die Variation der Aufdrehspannung während des Falschdrahtzwirnschritts involviert sind, und als Ergebnis herausgefunden, dass diese Variation eng mit den Filamenteigenschaften des Zuführgarns, wie der Dernierungleichheit und der Orientierungsungleichheit, verbunden sind. Es ist ebenfalls herausgefunden worden, dass die folgenden ernsten Probleme in konventionellen Echtzeit-Aufdrehspannungs-Überwachungssystemen innewohnen, die einfach die aktuellen Werte der Aufdrehspannung online mit dem Verstreichen der Zeit überwachen.
  • Es wurde insbesondere herausgefunden, dass, wenn die Aufdrehspannung einfach mit dem Verstreichen der Zeit gemessen wird und der Spannungsniveauwert innerhalb eines vorgegebenen Bereichs gesteuert wird oder der Zyklus der variierenden Spannung und die Größe ihrer Amplitude gesteuert werden, um die Stabilität des Prozesses zu beurteilen, diese absolut ineffektiv zum Beurteilen sind, welche Art von Schwierigkeiten das Zuführgarn während dem Prozess unterworfen wurde, und in welchem Schritt diese aufgetreten sind.
  • Aus diesem Grund, selbst wenn Variationen in der Aufdrehspannung während des Falschdrahtzwirnschritts auftreten, ist es sehr schwierig zu beurteilen, welche Schwierigkeiten in welchem Stadium der Vorbereitung des Garns, welches dem Falschdrahtzwirnschritt zugeführt wird, aufgetreten sind oder welche Art von Schwierigkeit an welchem Ort in der Falschdrahtzwirnmaschine selbst aufgetreten sind, und es wurde tatsächlich absolut kein Versuch unternommen, basierend auf der Aufdrehspannung diese Faktoren aufzudecken.
  • Daher werden große Bemühungen und viel Zeit benötigt, um die Ursachen der Schwierigkeiten mit dem strukturierten Garn oder ein Problem der Falschdrahtzwirnmaschine selbst während dem Falschdrahtzwirnschritt herauszufinden. Zusätzlich sind die Messungen, die für die Garnvorbereitung nach dem Entdecken des Grunds genommen werden, oft um ein paar Wochen verspätet und selbst wenn Schwierigkeiten mit der Falschdrahtmaschine selbst auftreten, wird das Problem in der Falschdrahtmaschine manchmal nicht bemerkt und der problematische Zustand setzt sich für die zukünftige Falschdrahtverwindung daher fort.
  • Darüber hinaus beinhalten die Werte für die überwachte Aufdrehspannungsvariation eine Variation, die überhaupt nicht auf die Eigenschaften des Zuführgarns bezogen ist, wie Störungen durch Maschinenvibrationen der Falschdrahtzwirnmaschine, und deren Einfluss kann in einer Missinterpretation der Daten resultieren.
  • Die US-Patentveröffentlichung Nr. US 5,502,961 offenbart eine Falschverdrehmaschine, welche ein Garn zwischen überkreuzten Riemen quetscht, und die einen Sensor zum Entdecken einer Aufdrehspannung des Garnabschnitts beinhaltet, der den Riemen nachgeschaltet angeordnet ist, und die durch den Sensor erfasste Aufdrehspannung wird an einen Zielwert einer Aufdrehspannung durch Einstellen eines Kontaktdrucks zwischen den Riemen oder einer Laufgeschwindigkeit der Riemen gesteuert.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Im Licht der oben beschriebenen gegenwärtigen Umstände ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Steuerungssystem für eine Falschdrahtzwirnmaschine bereitzustellen, die sofort und genau den Ort der Schwierigkeiten in verschiedenen Bestandteilelementen der Falschdrahtzwirnmaschine basierend auf Daten der Aufdrehspannung in der Falschdrahtzwirnmaschine lokalisieren kann, und die den Falschdrahtzwirnprozess stabilisieren kann.
  • Das Falschdrahtzwirnsteuersystem der Erfindung ist folgendermaßen.
    • 1. Ein Verfahren zum Behandeln von Falschdrahtverzwirnen, welches das Entdecken von Fehlern in einer Falschdrahtzwirnmaschine und/oder der Qualität des Falschdrahtgarns umfasst, gekennzeichnet durch das online-Messen der Aufdrehspannung des Falschdrahtgarns, dem Unterziehen des Signals der gemessenen Aufdrehspannung einer Fast-Fourier-Transformation, und Aufzeichnen der Veränderung des Signals der Aufdrehspannung in einem Frequenzbereich.
    • 2. Ein Verfahren nach 1 wie oben, bei dem die Fehler in der Falschdrahtzwirnmaschine selbst und die Qualität des Falschdrahtgarns durch Ausführen einer vergleichenden Kontrolle zwischen einem Muster des Signals der Aufdrehspannung, welches einer Fast-Fourier-Transformation unterzogen ist, und einem vorgegebenen Referenzmuster behandelt werden.
    • 3. Ein Verfahren nach 2 wie oben, bei dem das Muster des Signals der Aufdrehspannung, welches einer Fast-Fourier-Transformation unterzogen ist, der integrale Wert und/oder der Spitzenwert des Beitrags der Spannungsveränderung in jedem Frequenzband ist, das durch Kennzeichnen als ein spezifisches Frequenzband an einem oder einer Vielzahl von Orten festgelegt ist, wobei der Grenzbereichswert für den Integralwert und/oder den Spitzenwert als ein Referenzmuster festgesetzt wird, in dem bewertet wird, dass ein Fehler aufgetreten ist, wenn der festgelegte Integralwert und/oder der Spitzenwert jeden Grenzwert überschreitet.
    • 4. Ein Verfahren nach 1 wie oben, beinhaltend das Überwachen des spezifischen Frequenzbandes der Aufdrehspannungssignals, das einer Fast-Fourier-Transformation unterzogen wird, an einem oder einer Vielzahl von Orten durch Fehlerbewertungsmittel, und Bewerten der Orte und/oder der Natur eines Fehlers, der in der Falschdrahtzwirnmaschine oder während der Vorbereitung des Garns aufgetreten ist, das der Falschdrahtzwirnmaschine zugeführt wird.
    • 5. Ein Verfahren nach 1 wie oben, umfassend das online-Messen der Aufdrehspannung eines Garns, welches in der Falschdrahtzwirnmaschine falschverzwirnt wurde, durch einen Spannungsdetektor, und diskretes Umwandeln des Signals der Aufdrehspannung, welches durch den Spannungsdetektor erfasst wurde, mittels diskreter Umwandlungsmittel.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein schematisches Prozessdiagramm einer Falschdrahtzwirnmaschine, die für die Erfindung verwendet wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine typische Konstruktion einer Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Graph, der einen typischen Modus der Beurteilung von Schwierigkeiten mit dem Zuführgarn basierend auf einem Muster zeigt, das durch eine Fast-Fourier-Transformation erhalten wurde.
  • 4 ist ein Graph, der einen typischen Modus zur Beurteilung von Schwierigkeiten in der Falschdrahtzwirnmaschine selbst zeigt, basierend auf einem Muster, das durch die Fast-Fourier-Transformation erhalten wurde, in einem Fall des normalen Betriebs.
  • 5 ist ein Graph, der ein typisches Fast-Fourier-Transformationsmuster zum Beurteilen von Schwierigkeiten mit der Falschdrahtzwirnmaschine selbst zeigt, wenn die Beurteilung von „Schwierigkeiten" gemacht wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen der Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • 1 ist ein allgemeines Prozessdiagramm, das schematisch einen Zug-Falschdrahtzwirnprozess („draw-false twisting process") darstellt, der ein Zug-Falschdrahtzwirnsteuersystem der Erfindung und eine dafür geeignete Vorrichtung verwendet. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein typisches Schwierigkeitsbeurteilungsmittel (Steuersystem) für eine Zug-Falschdrahtzwirnmaschine („draw-false twisting machine") gemäß der Erfindung zeigt. Die 3 bis 5 sind Frequenzgraphen, die Ergebnisse von Messungen der Aufdrehspannung in Zug-Falschdrahtzwirnmaschinen und Fast-Fourier-Transformationen der gemessenen Spannungen zeigen.
  • In 1 ist 1 eine Zuführgarnpackung und das Garn Y wird aus der Zuführgarnpackung 1 durch eine Zuführrolle 2 herausgezogen und einer Zug-Falschdrahtzwirnmaschine zugeführt. Das Zuführgarn Y wird dann durch eine Zug-Falschdrahtzwirneinheit 4, die einer Förderrolle 3 vorgelagert angeordnet ist, verzwirnt, und nachträglich auf eine Verzwirnstoppführung 5 aufgerollt. Das nachträgliche Aufrollen auf die Verzwirnstoppführung 5 wird thermisch durch eine Heizvorrichtung 6 festgesetzt, durch die die verzwirnte Gestalt bestimmt wird. Kühlvorrichtungen 8a und 8b führen eine Kühlung des aufgeheizten Garns Y durch. Vorliegend wird, wenn nötig, eine zweite Heizvorrichtung 7 verwendet, um die Eigenschaften des strukturierten Garns zu modifizieren. Schließlich wird das Garn Y, dessen Verwindung ausgehärtet ist, auf einen Wickler 11 durch die Förderrollen 9 und 10 gefördert, und als eine Falschdrahtzwirngarnpackung aufgewickelt.
  • In dem Zug-Falschdrahtzwirnsteuersystem und der -vorrichtung gemäß der Erfindung für einen Zug-Falschdrahtzwirnprozess, der diesen Aufbau aufweist, ist ein Hauptmerkmal, dass die Aufdrehspannung des Falschdrahtzwirngarns online gemessen wird, verschiedene Daten aus der gemessenen Aufdrehspannung herausgezogen werden und ihr Inhalt analysiert wird, um Probleme zu bestimmen (Schwierigkeiten).
  • In anderen Worten, während des Falschdrahtverzwirnens umfasst die durch den Spannungsdetektor 13 erfasste Aufdrehspannung das Erfassen der Aufdrehspannung als einen Komplex aus einer Anzahl von überlappenden Faktoren, umfassend die Spannung aufgrund des Verzwirnens, die Hitzeschrumpfung aufgrund der Hitze, die Reibungkraft der Führung, etc., und eine variable Spannung, die durch Schwierigkeiten in der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine selbst aufgetreten sind, von denen alle eine starke Korrelation mit den Eigenschaften des Zuführgarns haben. Wenn die Analyse der Aufdrehspannung, die ein Komplex aus diesen verschiedenen überlappenden Faktoren ist, die verschiedenen Faktoren getrennt festlegen kann, wird daher basierend auf den analysierten Daten die Unterscheidung ermöglicht, welche dieser getrennten Faktoren für die Schwierigkeiten verantwortlich sind. Das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist die Realisierung von diesen. mittels einer Fast-Fourier-Transformation.
  • Die vorliegende Erfindung benötigt daher zuerst genaue online-Messungen der Aufdrehspannung in der die verschiedenen überlappenden Faktoren umfasst sind. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein Spannungsdetektor (Sensor), der in 1 mit der Nummer 13 bezeichnet wird, der Falschzwirneinheit 4 nachgelagert vorgesehen, um kontinuierlich die Aufdrehspannung zu erfassen. Der Spannungsdetektor 13 ist gewöhnlicherweise einer, der beispielsweise die Aufdrehspannung mit einer Keramikspannung-Aufnahmeführung zum Erfassen einer Garnaufdrehspannung erfasst, der durch eine Gegenkraft bearbeitet ist und die erfasste Gegenkraft in ein elektrisches Signal umwandelt. Der verwendete Erfassungsstrom kann generell der eines bekannten Spannungsdetektors mit einer Hall-Einrichtung sein, die ein elektrisches Signal wie eine Spannung, etc. als Antwort auf eine aufgebrachte Kraft erzeugt, oder ein Kontakt- oder Nicht-Kontakt-Potentiometer, das ein Potential, das durch eine aufgebrachte Kraft erzeugt wird, in ein elektrisches Signal wie eine Spannung, etc. umwandelt. In diesem Fall ist es offensichtlich, einen nachteiligen Effekt auf die Eigenschaften oder die Handhabbarkeit des zu bearbeitenden Garns durch Abwägen des Materials, der Gestalt und der Anbringungsposition der Spannungsaufnahmeführung zu vermeiden.
  • Wie oben erklärt überwacht und steuert das System Schwierigkeiten mit der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine selbst und Schwierigkeiten mit dem Zuführgarn, indem die erfasste Aufdrehspannung einer Fast-Fourier-Transformation unterworfen wird und die Daten in verschiedenen Arten verarbeitet werden; dies wird nun unter Bezugnahme auf 2 dargestellt.
  • In 2 wird ein Aufdrehspannungssignal (analoges Signal) online in einer Zeitsequenzart durch den Spannungsdetektor 13 erfasst, der der Zug-Falschdrahtzwirneinheit 4 nachfolgend angeordnet ist, wird in ein elektrisches Signal umgewandelt und in eine Steuereinrichtung 14 eingebettet, und nachdem das Signal durch einen Verstärker 15 verstärkt wurde, wird es durch Entfernen der unnötigen hohen Frequenzkomponenten und der niedrigen Frequenzkomponenten durch einen Bandpassfilter 16 vorbearbeitet.
  • Dieses vorbearbeitete Aufdrehspannungssignal (analoges Signal) wird dann in ein digitales Signal durch eine diskrete Umwandlung und Quantisierung des analogen Signals in einem vorgegebenen Abtastinterval durch einen A/D (Analog/Digital) Unwandler umgewandelt. Das Fast-Fourier-Transformationsmittel 18 wandelt Daten im Zeitbereich in Daten im Frequenzbereich um, um ein Aufdrehspannungssignalmuster im Frequenzbereich zu erhalten. Das Aufdrehspannungssignalmuster, das auf diese Art erhalten wird, wird mit einem Referenzmuster durch Vergleichsmittel 19 verglichen und das Ergebnis wird an einer Anzeige 20 ausgegeben und in ein Problem-Beurteilungsmittel, wie ein Hostrechner (nicht gezeigt) zur Beurteilung der Existenz von Schwierigkeiten eingegeben. Der Hostrechner (nicht gezeigt) sichert und lagert die analysierten Daten, damit sie als Basisdaten für weitere Datenanalysen verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist es essentiell, die Aufdrehspannung als einen Komplex von einer Anzahl von, wie oben erwähnt, überschneidenden Faktoren zu analysieren, um sie neu zu trennen und jeden der überschneidenden Faktoren herauszunehmen, um das Problem genau festzulegen. Es ist daher notwendig, die ungewollten Störgeräusche durch eine Vorbehandlung zu eliminieren, und dieses wird durch Umwandlung des Aufdrehspannungssignals, das durch den Spannungsdetektor 13 erfasst wurde, in ein elektrisches Signal erreicht, durch Einbetten dieses Signals in die Steuereinrichtung 14 und Verstärken des Signals mit dem Verstärker 15 und dann durch die Eliminierung der ungewollten Störgeräuschkomponente mit dem Bandpassfilter 16. Zu dieser Zeit kann ein Anti-Aliasingfilter aktiv eingebracht werden, um Aliasing zu eliminieren, das durch das durchführen der Fast-Fourier-Transformation erzeugt wurde.
  • Nachfolgend wird das Aufdrehspannungssignal, das in der oben beschriebenen Weise vorbearbeitet wurde, einer diskreten Umwandlung (Abtastung) durch den A/D-Umwandler 17 unterworfen und dann quantisiert, und die diskrete Umwandlung wird in der Abtastfrequenz durchgeführt, die durch die Fast-Fourier-Transformationsmittel 18 festgelegt wurde. Die Abtastfrequenz muss natürlich gemäß einer öffentlich bekannten Abtastkonstante auf eine Frequenz von zumindest dem Zweifachen des gemessenen Frequenzbereichs festgelegt werden und muss eine Frequenz sein, die durch Trennen der verschiedenen überschneidenden Daten für die Aufdrehspannung extrahiert werden kann.
  • Daher wird die Fast-Fourier-Transformation mittels der Fast-Fourier-Transformationsmittel 18 basierend auf den Daten durchgeführt, die aus dem diskret umgewandelten und quantisierten Aufdrehspannungssignal bestehen, und das Aufdrehspannungssignal wird aus einem Zeitbereich in einen Frequenzbereich umgewandelt. Das Aufdrehspannungssignal, das so in einen Frequenzbereich umgewandelt wurde, wird schließlich als Analysedatensatz verwendet, um den Ort der an jedem Element der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine auftretenden Schwierigkeiten zu diagnostizieren oder den Grund und den Ort der Schwierigkeiten, die während der Vorbereitung des Garns Y auftreten, das aus der Zuführgarnpackung 1 zugeführt wird.
  • In dem oben beschriebenen Aufdrehspannungsdaten-Analyseprozess ist der erste Schritt ein Spannungsvariations-Beitragsmuster für jede Frequenz des Aufdrehspannungssignals zu suchen, das einer Fast-Fourier-Transformation unterworfen ist. Solch ein Muster kann beispielsweise ein Integralwert (Bereichswert) sein, der durch Integrieren des Spannungsvariationsbeitrags über das spezifizierte Frequenzband festgelegt ist, oder des Spitzenwerts des Spannungsvariationsbeitrags innerhalb des spezifizierten Frequenzbands.
  • Wenn jedoch eine Schwierigkeit aufgetreten ist und zwei oder mehrere Faktoren involviert sind, die zueinander eng in Bezug stehen, ist es manchmal unmöglich, die Schwierigkeit einfach durch Überwachen des spezifischen Frequenzbandes an einem Ort festzulegen. In solchen Fällen ist es notwendig, gleichzeitig eine Vielzahl von spezifizierten Frequenzbändern zu überwachen. Hier können kleine Veränderungen des Spannungsvariationsbeitrags in jeder Frequenz ignoriert werden, und nur die Wellenformmuster für große Veränderungen herausgenommen werden und das große Veränderungsmuster kann als repräsentatives Muster verglichen werden. D. h. eine Anzahl von verschieden groß ausgebildeten Mustern für den Spannungsvariationsbeitrag bei jeder Frequenz kann vorbereitet und diese Ausbildungsmuster verglichen werden. Dies wird durchgeführt, indem die Muster einer Berechnung gemäß einem Programm unterworfen werden, das schon in dem Hostrechner eingegeben ist, und mit den Ergebnissen von einem schon eingegebenen Referenzmuster verglichen werden.
  • Wenn jedoch Grenzwerte wie ein Integralwert (Bereichswert) und Spitzenwerte als Vergleichsmuster verwendet werden, wird nur ein einzelner Wert ohne Verwendung des Hostrechners verglichen, was daher eine leichte und schnelle Datenverarbeitung erlaubt, ebenso wie in den meisten Fällen der erwarteten „Schwierigkeiten" eine genaue Beurteilung, obwohl dies nicht universell gilt. In solchen Fällen wird beurteilt, dass das Zug-Falschdrahtzwirnsystem „Schwierigkeiten" hat, wenn die vorgegebenen Integralwert(Bereichswert) und Spitzenwertgrenzwerte mit dem berechneten Integralwert (Bereichswert) und Spitzenwert verglichen werden, und der berechnete Integralwert (Bereichswert) und der Spitzenwert die jeweiligen Grenzwerte überschreiten.
  • Gemäß der Erfindung ist es daher vorteilhafterweise möglich die Grenzwerte des Integralwerts (Bereichswerts) oder des Spitzenwerts als Muster für einen Spannungsvariationsbeitrag für jede Frequenz des Aufdrehspannungssignals zu verwenden. Ferner erlauben daher das Falschdrahtzwirnsteuerungssystem und dessen Steuerungsvorrichtung zum ersten Mal, die Schwierigkeiten in der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine selbst und die Schwierigkeiten mit dem Zuführgarn zu überwachen, was gemäß dem Stand der Technik nicht möglich war, sodass das Zug-Falschdrahtzwirnsystem genau gesteuert werden kann.
  • Das aufgezeichnete „spezifische Frequenzband" das oben erwähnt wurde, wird komplett durch die festgelegten Bedingungen bestimmt, wie die Arbeitsgeschwindigkeit der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine, die Fördergeschwindigkeit oder die Garnführungs-Einstellungsposition. Durch Voreinstellen des gewünschten spezifischen Frequenzbands entsprechend dem Faktor, der analysiert werden soll, ist es daher möglich, die Schwierigkeiten in Bezug auf den Faktor zu beurteilen, der überwacht wird. Überflüssig zu erwähnen, dass das Muster des Grenzwerts des Integralwerts oder des Spitzenwerts ebenfalls wie gewünscht eingestellt werden kann.
  • Wenn eine vergleichende Beurteilung von komplexen Mustern durchgeführt wird, werden die für diese Analyse verwendeten Daten in den Hostrechner als Schwierigkeits-Beurteilungsmittel für den Ort der Schwierigkeiten für jedes Element eingegeben, die die Zug-Falschdrahtzwirnmaschine zusammenstellen, und der Datenanalyseprozess wird durch den Rechner ausgeführt. Mit anderen Worten wird in den Rechner ein Referenzmuster für jeden Musterdatensatz eines Integralwerts oder eines Spitzenwerts voreingegeben, die als auf Schwierigkeiten hinweisende Daten beurteilt werden sollen, die aus einer Vielzahl von spezifischen Frequenzbändern zusammengestellt sind, und die Schwierigkeiten können durch Vergleichen mit diesen Referenzmustern beurteilt werden. Für eine einfache Beurteilung ob ein spezifischer Grenzwert (Muster) überschritten wurde, oder ob nicht, ist es jedoch möglich, die Schwierigkeiten zu beurteilen, indem ein elektrisch einfacher Vergleichskreis als Schwierigkeitsbeurteilungsmittel konstruiert wird, ohne eine komplexe Berechnung für den Musterauszug und einen Vergleich mit dem Hostrechner durchzuführen. Die spezifischen Frequenzbanddaten, die für diese Analyse verwendet werden, können als Schwierigkeitsanalysedaten für die Zug-Falschdrahtzwirnmaschine selbst und/oder für das Zuführungsgarn eingebaut werden, solange es in unterschiedlichen periodischen Variationen auftritt.
  • Das Steuerungssystem gemäß der oben beschriebenen Erfindung, erlaubt die schnelle Erfassung der Ursache und des Orts der Schwierigkeiten in einer Zug-Falschdrahtzwirnmaschine, wo immer sie auch auftreten, durch Überwachen des vorher genannten spezifischen Frequenzbands. D. h., als Ergebnis einer gewissenhaften Recherche durch die vorliegenden Erfinder in Bezug auf die Aufdrehspannung wurde es möglich, Schwierigkeiten in dem Zug-Falschdrahtzwirnschritt durch Überwachen eines spezifischen Frequenzbands aus den Daten zu diagnostizieren, die in der Aufdrehspannungsvariation enthalten sind, selbst wenn das Aufdrehspannungsniveau um etwa ± 5 g in Abhängigkeit der Eigenschaften des Zuführgarns variiert.
  • Ein konkretes Beispiel der Anwendung des Steuersystems der Erfindung wird nun detailliert mit Bezugnahme auf die 3 bis 5 erklärt. In 3 zeigt die Kurve (1) eine Problemsituation im Vorbereitungsschritt für das Garn, das in die Zug-Falschdrahtzwirnmaschine geführt werden soll und die Kurve (2) zeigt die Produktion unter normalen Prozessbedingungen.
  • Als erstes zeigt 3 einen Fall eines Fast-Fourier-Transformationsprozesses, der auf ein U%-Problem (Denierungleichheit in Längenrichtung des Garns) aufgrund eines Kühleffekts in dem Garn Y fokussiert ist, das in dem Falschdrahtzwirnschritt zugeführt wird. Hier war die Arbeitsgeschwindigkeit der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine 1000 m/min, das Zugverhältnis war 1,795, das Zuführgarn Y war teilweise gerichtetes Garn (POY) das mit 3000 m/min gesponnen wurde, die U% für den Kühlfehler (1) war 0,83, und die U% für die angemessene Kühlung (2) war 0,47. Der gezeigte Frequenzbandbereich von 0,1 Hz (f0) bis 0,3 Hz (f1) ist als das spezifische Frequenzband zum Überwachen der Kühldefekte in dem Spinnschritt für das Garn (Y) festgelegt, das für den Falschdrahtzwirnschritt geliefert wird. Grenzwerte werden für den Integralwert (Bereichswert) oder Spitzenwert von diesem eingestellten Frequenzband von f0 bis f1 vorbestimmt. Hier wurde der Grenzwert für den Integralwert (Bereichswert) auf 0,6 eingestellt. Dann wird der berechnete Integralwert (0,83) mit dem eingestellten Grenzwert (0,6) verglichen, und wenn der berechnete Integralwert den Grenzwert überschreitet, kann beurteilt werden, dass ein Problem mit dem U% während des Spinnschritts des in die Zug-Falschdrahtzwirnmaschine versorgten Garns aufgetreten ist.
  • Mit anderen Worten, wenn die in 3 (1) gezeigten Ergebnisse erhalten werden, (ein U% Integralwert von 0,83), werden die Kühlbedingungen im Spinnschrittzuführgarn als unakzeptabel (NG) beurteilt, und dieses Ergebnis wird in den Hostrechner (nicht gezeigt) eingegeben und durch eine Anzeige 20 ausgegeben. Wenn jedoch das in 3 (2) gezeigte Ergebnis (ein U% Integralwert von 0,47), was kleiner als der eingestellte Grenzwert (0,6) ist, kann das Zuführgarn Y als unter geeigneten Kühlbedingungen gesponnen (OK) betrachtet werden.
  • Zusätzlich zu dem U% in dem spezifischen Frequenzband, das verwendet wird um die Schwierigkeiten mit dem Zuführgarn Y zu beurteilen, können im Übrigen ebenfalls andere Faktoren zum Beurteilen der Schwierigkeiten erwähnt werden, wie die Ausladungsdruckfluktuationsfrequenz und der Wicklungsbreitenzyklus der Zuführgarnpackung 1. Das „spezifische Frequenzband" für jeden von diesen Faktoren wird durch Hysterese von Garnschwierigkeiten festgelegt, die in der Vergangenheit aufgetreten sind, und es wird für jeden Faktor für einen konstanten Online-Vergleich eingerichtet, wenn ein Problemmuster auftritt. Hier wird ein Referenzmuster (beispielsweise der Integralwert – oder der Spitzenwertgrenzwert) im vornherein festgelegt, um unnormale Werte zu beurteilen, und das Ergebnis wird in einen Hostrechner oder ähnliches voreingegeben. Die Problembedingungen oder der Ort, die Schwierigkeiten erfahren haben (der Schwierigkeitsschritt) werden durch Vergleich jedes Musters aus den analysierten Daten entdeckt.
  • Solch ein Gegensatz mit Hysterese des Zuführgarns Y resultiert in Feedbackdaten für die Beurteilung von unnormalen Prozessen in einem Garnvorbereitungssschritt vor dem Falschdrahtzwirnschritt, sowie dem Spinnschritt, was effektive Daten zur Verbesserung der Prozessbedingungen sind. Sobald ein Problem aufgetreten ist, ist es möglich, sofort zu beurteilen, was für eine Art von Schwierigkeit es ist und die aufgetretene Schwierigkeit schnell zu spezifizieren, und das voreingestellte Lösungsverfahren auszuführen. Das eliminiert die Notwendigkeit zuerst zu analysieren und sich den Problemen erst nachdem sie aufgetreten sind, anzunehmen, wie es gemäß dem Stand der Technik war.
  • Ein Steuersystem zum schnellen Abhandeln von einem Problem, das als „Problem, welches in der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine selbst auftritt" analysiert wurde, wird nun unter Bezugnahme auf die 4 und 5 erklärt.
  • Die 4 und 5 sind Graphen, die Beispiele von Fast-Fourier-Transformationsprozessen zur Abnutzung einer Quetschwalze zeigen, die an einer Garnzuführwalze 2 einer Zug-Falschdrahtzwirnmaschine angebracht ist. 4 zeigt einen Fall, der ein neues Produkt ohne Abnutzung der Quetschwalze verwendet, und 5 zeigt einen Fall, der eine abgenutzte Quetschwalze verwendet (40 bis 60 μm Abnutzung). Hier war die Falschdrahtzwirnmaschinen-Arbeitsgeschwindigkeit 1000 m/min und um die Abnutzung der Quetschwalze zu reduzieren war der Verstellwegzyklus des Garns zur Variierung der Halteposition des Garns durch die Quetschwalze 25 Sekunden. Das spezifische Frequenzband f0 bis f1 zum Überwachen der Quetschwalzenabnutzung wurde auf einen Bereich von 0,038 bis 0,042 Hz eingestellt um 0,04 Hz herum gemittelt, aufgrund des Verstellwegszyklus von 25 Sekunden.
  • Der Integralwert (Bereichswert) aus Integration des Beitrags aus der Spannungsvariation für jede Frequenz in dem spezifischen Frequenzband von f0 bis f1, oder des Spitzenwerts der Spannungsvariationsbeitrags in diesem Band wurden auch als ein Muster zum Vergleich mit einem Referenzmuster berechnet. Das berechnete Muster wird dann mit einem voreingestellten Referenzmuster verglichen (beispielsweise dem Grenzwert des integrierten Werts oder Spitzenwerts). Wenn ein Spitzenwert, der die Grenze überschreitet, wie in 5 berechnet wird, resultiert dies daher in einem Urteil, dass die Abnutzung der Quetschwalze der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine gestiegen ist, und dies resultiert in einer Eingabe in einen Hostrechner (nicht gezeigt) und wird durch eine Anzeige 20 angezeigt. Durch Überwachen des spezifischen Frequenzbands, das durch die Bedingungen festgelegt ist, die für die mechanischen Elemente der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine eingestellt wurden (beispielsweise der Wicklungsverstellweg, die Entfernung zwischen den Garnführungen, etc.) und das Durchführen andauernder Online-Vergleichsbeurteilungen ist es möglich, Feedbackdaten für die Prozesssteuerung der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine zu erhalten und im Fall von Schwierigkeiten schnell eine Lösung zu implementieren.
  • Aufgrund der Natur der vorliegenden Erfindung, die eine Fast-Fourier-Transformation verwendet, die nicht für Ereignisspannung (augenblickliche Spannungssteigerung) oder die Erfassung von Garnbruch geeignet ist, wird sie im Übrigen bevorzugt in Verbindung mit einem konventionellen Aufdrehspannungssystem verwendet. Es ist leicht zu erkennen, dass wenn sie in Verbindung mit einem konventionellen System verwendet wird, da das System der Erfindung die Aufdrehspannung online in einer im Wesentlichen kontinuierlichen Weise misst, sie sehr leicht mit konventionellen Systemen verwendet werden kann und das konventionelle Systeme natürlich zufrieden stellend mit den oben beschriebenen Techniken in Verbindung mit der Beschreibung des Standes der Technik verwendet werden können. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Aufdrehspannungssignal aus einer Zug-Falschdrahtzwirnmaschine einer Fast-Fourier-Transformationsaufbereitung unterworfen, wodurch eine genaue Aschätzung des Orts und der Natur der in der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine selbst und/oder in dem Zuführgarn auftretenden Schwierigkeiten durch das Online-Überwachen der Spannung in einem Frequenzbereich erlaubt. Es ist daher möglich die Kosten und die Zeit, die für die Suche von den Schwierigkeiten verwendet werden müssen, stark zu reduzieren. Daher können Probleme im Vorbereitungsstatus der Garnzuführung für die Falschdrahtverzwirnung entdeckt werden, was den Garnvorbereitungsschritt verbessert. Die Ausrüstung kann ebenfalls verbessert werden, bevor häufige Ausrüstungsschwierigkeiten in der Zug-Falschdrahtzwirnmaschine auftreten. Ein anderer merkbarer Effekt, der bereitgestellt wird, ist die Stabilisierung des Falschdrahtzwirnschritts und/oder eine leichtere und schnellere Steuerung der durchgeführten Garnqualitätskontrolle.
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur für die Steuerung von Schwierigkeiten in dem Prozess oder mit dem Zuführgarn durch Überwachung der erwarteten Schwierigkeiten angewendet werden, sondern kann ebenfalls vorteilhafterweise zufällig erfasste Schwierigkeiten abhandeln, die unerwartet auftreten. D. h., wenn ein unbekanntes unnormales Muster, das im Stand der Technik noch nicht gesehen wurde, in dem Muster erscheint, das von dem Aufdrehspannungssignal erhalten wurde, welches durch eine Fast-Fourier-Transformationsaufbereitung in einen Frequenzbereich transformiert wurde, können der Ort und die Ursachen des unnormalen Musters untersucht und als ein unbekanntes Schwierigkeitsphänomen identifiziert werden, was, wenn dasselbe Phänomen später auftritt, eine schnelle und genaue Durchführung einer Messung erlaubt.
  • Das ist aufgrund der Natur des Steuersystems der Erfindung so, welche die Aufdrehspannung im Frequenzbereich so überwacht, dass wenn eine unbekannte Schwierigkeit auftritt, es möglich ist, unmittelbar das „spezifische Frequenzband" zu kennen, in dem sie aufgetreten ist. Daher ist es basierend auf den Daten für das „spezifische Frequenzband" möglich, durch Herausfinden des periodischen Zyklus und des Phänomens, das dieses „spezifische Frequenzband" aufweist, einfach zu untersuchen, wo die unbekannten Schwierigkeiten aufgetreten sind. Darüber hinaus, da diese Daten in einem Hostrechner konstant aufgezeichnet und gespeichert werden, können die gespeicherten Daten ausgelesen und reproduziert werden, um eine Überwachung und eine Steuerung der Falschdrahtverwindung mit hoher Präzision zu erlauben.
  • Zusätzlich, da das Steuersystem der Erfindung durch eine Fast-Fourier-Transformation in einen Frequenzbereich umgewandelte Daten bearbeitet, ist es einfach, die normal erlaubte Variation zu eliminieren, die der Variation in den Eigenschaften des Zuführgarns zurechenbar ist und welche schon bekannt ist, ebenso wie mechanische Vibration, elektrische Leistungsstörgeräusche etc., wodurch ein Effekt von deutlich erhöhter Zuverlässigkeit der Datenverarbeitung bereitgestellt wird.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Behandlung von Falschdrahtverzwirnen, welches das Entdecken von Fehlern in einer Falschdrahtzwirnmaschine und/oder der Qualität des falschdrahtverzwirnten Garns umfasst, gekennzeichnet durch das online-Messen der Aufdrehspannung des Falschdrahtgarns, dem Unterziehen des Signals der gemessenen Aufdrehspannung einer Fast-Fourier-Transformation, und Aufzeichnen der Veränderung des Signals der Aufdrehspannung in einem Frequenzbereich.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die Fehler in der Falschdrahtzwirnmaschine selbst und die Qualität des Falschdrahtzwirngarns durch Ausführen einer vergleichenden Kontrolle zwischen einem Muster des Signals der Aufdrehspannung, welches einer Fast-Fourier-Transformation unterzogen ist, und einem vorgegebenen Referenzmuster behandelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, in dem das Muster des Signals der Aufdrehspannung, welches einer Fast-Fourier-Transformation unterzogen ist, der integrale Wert und/oder der Spitzenwert des Beitrages der Spannungsveränderung in jedem Frequenzband ist, das durch Kennzeichnen als ein spezifisches Frequenzband an einem oder einer Vielzahl von Orten festgelegt ist, wobei der Grenzbereichswert für den Integralwert und/oder den Spitzenwert als ein Referenzmuster gesetzt wird, in dem bewertet wird, dass ein Fehler aufgetreten ist, wenn der festgelegte Integralwert und/oder der Spitzenwert jeden Grenzwert überschreiten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, beinhaltend das Aufzeichnen des spezifischen Frequenzbandes des Signals der Aufdrehspannung, das einer Fast-Fourier-Transformation unterzogen ist, an einem oder einer Vielzahl von Orten durch Fehlerbewertungsmittel, und Bewerten der Orte und/oder Natur eines Fehlers, der in der Falschdrahtzwirnmaschine oder während der Vorbereitung des Garns aufgetreten ist, das in die Falschdrahtzwirnmaschine zugeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, beinhaltend das online-Messen der Aufdrehspannung eines Garns, welches in der Falschdrahtzwirnmaschine falschverzwirnt wurde, durch einen Spannungsdetektor, und diskretes Umwandeln des Signals der Aufdrehspannung, welches durch den Spannungsdetektor entdeckt wurde, mittels diskreter Umwandlungsmittel.
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