DE60037931T2 - Bildaufzeichnungsgerät - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bildaufzeichnungsgeräte und insbesondere ein Bildaufzeichnungsgerät, das beispielsweise bei Digitalkameras anwendbar ist, bei denen Standbilder und Bewegungsbildsignale durch ein bewegbares Aufzeichnungselement, wie beispielsweise einem optischen Aufnahmekopf oder einem Magnetkopf, auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als ein Verfahren zum Aufzeichnen von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium ist allgemein ein MS-DOS-formatiertes FAT-(File Allocation Table)-Schema bekannt. In dem FAT-Schema werden Aufzeichnungssignale auf einer Cluster-für-Cluster-Basis verarbeitet. Daraus folgend ist es, selbst wenn Leerbereiche infolge des wiederholten Aufzeichnens und Löschens sporadisch, fein verteilt sind, möglich, Signale ohne Probleme aufzuzeichnen, solange als der gesamte Leerbereich die Signalgröße überschreitet.
  • In dem herkömmlichen Bildaufzeichnungsgerät, welches ein derartiges FAT-Schema verwendet, ist ein Pufferspeicher vorgesehen, um die aufzuzeichnenden Bildsignale temporär zu speichern. Das Aufzeichnen erfolgt auch in der Reihenfolge von den Leerbereichen mit größerer Speicherkapazität, um die effektive Aufzeichnungsrate der Bildsignale zu erhöhen. Das heißt, je höher die Frequenz beim Bewegen des bewegbaren Aufzeichnungselements ist, umso geringer ist die wirksame Aufzeichnungsrate. Dem gemäß erfolgte beim Stand der Technik das Aufzeichnen in der Reihenfolge ausgehend vom größten Leerbereich.
  • Wenn jedoch Signale mit einer geringeren Signalmenge als der Kapazität des Pufferspeichers wie bei Standbildsignalen aufgezeichnet werden, können die Signale exakt aufgezeichnet werden, ohne dass die effektive Aufzeichnungsrate erhöht wird. Wenn im Gegensatz hierzu Signale mit einer größeren Signalmenge als der Kapazität des Pufferspeichers wie bei Bewegungsbildsignalen aufgezeichnet werden, treten möglicherweise in den aufzuzeichnenden Signalen partielle Fehlstellen auf, es sei denn, die wirksame Aufzeichnungsrate ist auf eine hohe Geschwindigkeit erhöht.
  • In der EP-0 860 829-A ist ein Videosignalaufnahme- und -wiedergabegerät offenbart. In dem digitalen Video- und Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabegerät zum Aufzeichnen von Daten mit einer großen Menge wie beispielsweise Filmbildvideosignaldaten und Standbildvideosignaldaten auf einem Aufzeichnungsmedium, auf das zufällig zugegriffen werden kann, können Daten in der Aufzeichnungsreihenfolge ähnlich wie bei einem Bandmedium wiedergegeben werden und es kann eine Reihe von Daten, die zufällig gewählt sind, wiedergegeben werden. Da das Aufzeichnungsmedium, auf welches zufällig zugegriffen werden kann, mit einer Aufzeichnungsreihenfolge-Verwaltungsdatei versehen ist, um die Aufzeichnungsreihenfolge zu verwalten, während Daten in der Aufzeichnungsreihenfolge zu jedem Zeitpunkt wie bei dem Bandbild nach dem Editieren des Aufzeichnungsmediums wiedergegeben werden können, wird eine Liste von einer Liste der spätesten Aufzeichnungsreihenfolge in einer Liste von beliebiger Aufzeichnungsreihenfolge neu angeordnet oder eine Datei wird in einen anderen Ordner bewegt und gesetzt.
  • In der WO-99/14755-A ist ein optisches Plattenaufzeichnungsgerät offenbart. Das optische Plattenaufzeichnungsgerät zeichnet ein Videoobjekt auf einer optischen Platte auf. Eine Aufzeichnungsfläche der optischen Platte ist in eine Anzahl von Zonen unterteilt, die jeweils eine Vielzahl von benachbarten Spuren aufweisen. Das optische Plattenaufzeichnungsgerät hat: eine Leseeinheit zum Lesen der Sektorinformation von der opti schen Platte, die eine Datenzuweisung für Sektoren auf der optischen Platte zeigt; eine Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen des Videoobjekts auf der optischen Platte; und eine Steuereinheit zum Steuern der Leseeinheit und der Aufzeichnungseinheit. Die Steuereinheit detektiert wenigstens eine Reihe von aufeinander folgenden, nicht zugewiesenen Sektoren auf der optischen Platte, indem sie auf die Lesesektorinformation Bezug nimmt. Jede Reihe hat eine Gesamtgröße größer als eine Minimalgröße und liegt innerhalb einer einzigen Zone. Die Minimalgröße entspricht einer Datenmenge, die eine ununterbrochene Wiedergabe des Videoobjekts sicherstellt. Die Steuereinheit steuert auch die Aufzeichnungseinheit, um das Videoobjekt in den detektierten Reihen aufzuzeichnen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das sowohl Stand- als auch Bewegungsbildsignale exakt aufzeichnen kann.
  • Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein Bildaufzeichnungsgerät gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst. Ein abhängiger Anspruch behandelt weitere vorteilhafte Entwicklungen der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn der Bewegungsbildmodus gewählt ist, wird ein Bereich von einem ersten Detektor detektiert, der eine erste Bedingung bezüglich wenigstens der Position oder der Größe erfüllt. Die erste Aufzeichnungsvorrichtung zeichnet durch das bewegbare Aufzeichnungselement ein Bewegungsbildsignal in einem vom ersten Detektor detektierten Leerbereich auf. Wenn andererseits der Standbildaufzeichnungsmodus gewählt ist, wird von dem zweiten Detektor ein Leerbereich detektiert, der eine zweite Bedingung bezüglich wenigstens der Position oder der Größe, die sich von der ersten Bedingung unterscheidet, erfüllt. Die zweite Aufzeichnungsvorrichtung zeichnet durch das bewegbare Aufzeichnungselement in einem durch den zweiten Detektor detektierten Bereich ein Standbildsignal auf.
  • Weil die Bedingung zur Bestimmung eines Leerbereichs zwischen Bewegungsbildaufzeichnungsmodus und Standbildaufzeichnungsmodus unterschiedlich ist, ist es auf diese Weise möglich, sowohl Standbild- als auch Bewegungsbildsignale exakt aufzuzeichnen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die erste Bedingung eine Bedingung, dass die Größe ein Maximum ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat das Aufzeichnungsmedium sporadisch verteilte Leerbereiche mit einer Anzahl M und die zweite Bedingung ist, dass die Größe die N-t größte ist (1 < N < M).
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Figuren im Einzelnen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels von auf einer optischen Platte ausgebildeten Leerbereichen;
  • 3 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung eines Beispiels einer Liste von Leerbereichen;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der Ausführungsform gemäß 1 zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm der Funktionsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist ein Flussdiagramm der Funktionsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist ein Flussdiagramm der Funktionsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 ist ein Flussdiagramm der Funktionsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ist ein Flussdiagramm der Funktionsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 ist ein Flussdiagramm der Funktionsweise einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 12 ist ein Flussdiagramm der Funktionsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf 1 hat eine Digitalkamera 10 gemäß dieser Ausführungsform einen Bildsensor 12 zum Aufnehmen von Bildern eines Subjekts. Der Bildsensor 12 führt eine fotoelektrische Umwandlung an dem optischen Bild des beleuchteten Subjekts an einer Lichtempfangsfläche durch und erzeugt elektrische Ladungen (Kamerasignale) entsprechend dem Subjektbild.
  • Wenn ein Verschlussknopf 36 in einem Zustand gedrückt wird, in dem ein Standbildaufzeichnungsmodus durch einen Aufzeichnungsmoduswählschalter 34 errichtet ist, instruiert eine Systemsteuerung 32 einen TG14, alle Pixel der Kamerasignale auf dem Bildschirm auszulesen. Der TG14 treibt den Bildsensor 12 mit einem Gesamtpixel-Leseschema nur während einer Periode entsprechend einem Bildschirm. Infolgedessen wird von dem Bildsensor 12 ein an der Lichtaufnahmefläche verursachtes hochaufgelöstes Kamerasignal ausgegeben.
  • Wenn andererseits ein Bewegungsbildaufzeichnungsmodus durch den Aufzeichnungsmoduswählschalter 34 errichtet ist und der Verschlussknopf 36 gedrückt ist, instruiert die Systemsteuerung 32 den TG14, Kamerasignale durch Ausdünnen auszulesen. Der TG14 treibt den Bildsensor 12 mit dem Ausdünnungsschema. Als Ergebnis wird vom Bildsensor 12 ein Kamerasignal geringer Auflösung ausgegeben. Nebenbei gesagt wird das Auslesen durch Ausdünnen zu einem Zeitpunkt, zu dem der Verschlussknopf 36 erneut gedrückt wird, ausgesetzt.
  • Das vom Bildsensor 12 ausgegebene Kamerasignal wird einer allgemein bekannten Rauschentfernung und Pegeleinstellung unterzogen. Das so bearbeitete Kamerasignal wird durch einen A/D-Wandler 18 in ein Digitalsignal umgewandelt. Das A/D-umgewandelte Kamerasignal wird durch eine Signalverarbeitungsschaltung 20 in ein YUV-Signal umgeformt und das YUV-Signal wird ferner einer JPEG-Kompression unterzogen. In einem Standbildaufzeichnungsmodus ist das YUV-Signal nur in einem Bildschirm zu erhalten, so dass ein komprimiertes YUV-Signal eines Bildschirms basierend auf dem einen Bildschirm des YUV-Signals erzeugt wird. Im Gegensatz hierzu werden beim Bewegungsbildaufzeichnungsmodus YUV-Signale mehrerer Bildschirme erhalten. In einem solchen Fall wird eine JPEG-Kompression auf der Basis Bildschirm für Bildschirm durchgeführt, wobei komprimierte YUV-Signale mehrerer Bildschirme erzeugt werden. Das so erzeugte komprimierte YUV-Signal wird durch die gleiche Signalverarbeitungsschaltung 20 in einen Pufferspeicher 22 eingeschrieben.
  • Nebenbei gesagt hat der Pufferspeicher 22 eine Kapazität zum Speichern von wenigstens einem Bildschirm komprimierter YUV-Signale mit hoher Auflösung. Der eine Bildschirm komprimierter YUV-Signale, die im Standbildmodus erzeugt worden sind, wird als Ganzes im Pufferspeicher 22 gespeichert.
  • Die im Pufferspeicher 22 gespeicherten komprimierten YUV-Signale werden von der Plattensteuerschaltung 24 ausgelesen und auf der magnetooptischen Platte 30 entsprechend einem MS-DOS-Format von einem optischen Aufnehmer 26 und Magnetkopf 28 aufgezeichnet. Im Einzelnen detektiert die Plattensteuerschaltung 24 zunächst einen Leerbereich auf der magnetooptischen Platte 28 und bewegt dann den optischen Aufnehmer 26 und Magnetkopf 28 zu dem detektierten Leerbereich. Darauf folgend wird das komprimierte YUV-Signal aus dem Pufferspeicher 22 ausgelesen und ein am opti schen Aufnehmer 26 vorgesehener Halbleiterlaser 26a wird dazu gebracht, dass er Laserlicht ausgibt. Ein Aufzeichnungsstrom entsprechend dem ausgelesenen komprimierten YUV-Signal fließt zum Magnetkopf 28. Infolgedessen werden komprimierte YUV-Signale in den Leerbereichen aufgezeichnet. Wenn sogar, nachdem die Leerbereiche voll geworden sind, in dem Pufferspeicher noch komprimierte YUV-Signale übrig bleiben, detektiert die Plattensteuerschaltung 24 erneut einen Leerbereich und bewegt den optischen Aufnehmer 26 und den Magnetkopf 28 zu dem detektierten Leerbereich. Dann werden die verbliebenen komprimierten YUV-Signale aus dem Pufferspeicher 22 ausgelesen und die komprimierten YUV-Signale werden durch den Halbleiterlaser 26 und den Magnetkopf 28 auf dem Leerbereich aufgezeichnet. Selbst wenn Leerbereiche sporadisch verteilt sind, werden als Ergebnis komprimierte YUV-Signale exakt in jedem Leerbereich aufgezeichnet.
  • Hierbei unterscheidet sich die Art des Detektierens von Leerbereichen zwischen dem Standbildaufzeichnungsmodus und dem Bewegungsbildaufzeichnungsmodus. Die im Standbildaufzeichnungsmodus komprimierten Einbild-YUV-Signale werden wie vorstehend angegeben alle in dem Pufferspeicher 22 gespeichert. Daraus folgend werden im Standbildaufzeichnungsmodus, selbst wenn die effektive Aufzeichnungsrate infolge von Sprüngen des optischen Aufnehmers 26 und Magnetkopfs 28 etwas reduziert ist, die komprimierten YUV-Signale ohne Ausfälle aufgezeichnet.
  • In dem Bewegungsbildaufzeichnungsmodus besteht jedoch keine Garantie, dass die komprimierten YUV-Signale einer Vielzahl von Bildern alle in dem Pufferspeicher 22 ohne Ausfälle gespeichert werden. Infolgedessen tritt bei den aufzuzeichnenden komprimierten YUV-Signalen ein Ausfall auf, wenn die effektive Aufzeichnungsrate im Bewegungsbildaufzeichnungsmodus sinkt. Das heißt, das Auslesen wird häufig infolge von Springen des optischen Aufnehmers 26 und Magnetkopfs 28 unterbrochen. Wenn der Pufferspeicher 22 voll wird, können die darauf folgenden komprimierten YUV-Signale nicht eingeschrieben werden. Als Ergebnis tritt möglicherweise ein Ausfall in den auf der magnetooptischen Platte 30 aufzuzeichnenden komprimierten YUV-Signale auf.
  • Um ein solches Problem zu lösen wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Art und Weise des Detektierens von Leerbereichen zwischen dem Standbildaufzeichnungsmodus und dem Bewegungsbildaufzeichnungsmodus geschaltet. Das heißt, im Standbildaufzeichnungsmodus werden komprimierte YUV-Signale in der Reihenfolge ausgebend von einem kleinsten Leerbereich aufgezeichnet, während im Bewegungsbildaufzeichnungsmodus komprimierte YUV-Signale in der Reihenfolge ausgehend vom größten Leerbereich aufgezeichnet werden. Die effektive Aufzeichnungsrate kann im Bewegungsbildaufzeichnungsmodus erhöht werden, weil je größer der Leerbereich ist, umso mehr sinkt die Häufigkeit des Springens des optischen Aufnehmers 26 und Magnetkopfs 28. Als Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass aufzuzeichnende, komprimierte YUV-Signale (Bewegungsbildsignale) verloren gehen.
  • Die Plattensteuerschaltung 24 verarbeitet konkret ein Flussdiagramm wie in der 4 gezeigt. Zunächst werden im Schritt S1 Dateiverwaltungsdaten aus der FAT-Region der magnetooptischen Platte 30 ausgelesen und es wird eine Liste der Leerbereiche auf der Basis der ausgelesenen Dateiverwaltungsdaten erzeugt. Für den Fall, dass die Leerbereiche ➀–➆ in den in der 2 schraffierten Regionen gebildet sind, wird eine Liste der Leerbereiche wie in der 3 gezeigt, erzeugt. Gemäß 3 wird ein Leerbereich ➀ mit einer Größe von 320 KBytes an der Adresse "3" und den folgenden ausgebildet, und ein Leerbereich ➁ mit einer Größe von 5030 KBytes wird an der Adresse "48" und folgenden ausgebildet. Ein Leerbereich ➂ mit einer Größe von 2450 KBytes wird an einer Adresse "71" und den folgenden ausgebildet und ein Leerbereich ➃ mit einer Größe von 2680 KBytes wird an der Adresse "96" und folgenden ausgebildet. Weiterhin wird ein Leerbereich ➄ mit einer Größe von 7020 KBytes an der Adresse "132" und folgenden ausgebildet und ein Leerbereich ➅ mit einer Größe von 3410 KBytes wird an der Adresse "155" und folgenden ausgebildet, und ein Leerbereich ➆ mit einer Größe von 1200 KBytes wird an der Adresse "174" und folgenden ausgebildet.
  • Nach der Herstellung der Leerbereichsliste bestimmt die Plattensteuerschaltung 24 im Schritt S3 einen derzeitigen Aufzeichnungsmodus. Wenn der gewählte Aufzeichnungsmodus ein Standbildaufzeichnungsmodus ist, bestimmt die Plattensteuerschaltung 24 im Schritt S3 "JA" und im Schritt S5 detektiert sie in der Leerbereichsliste einen Leerbereich mit der kleinsten Größe. Wenn andererseits der Bewegungsbildaufzeichnungsmodus gewählt ist, geht die Plattensteuerschaltung 24 vom Schritt S3 zum Schritt S7, um in der Leerbereichsliste einen Leerbereich mit der maximalen Größe zu detektieren.
  • In dem folgenden Schritt S9 erfolgt ein Aufzeichnungsvorgang für den im Schritt S5 oder S7 detektierten Leerbereich. Zunächst wird der optische Aufnehmer 26 und Magnetkopf 28 zu dem detektierten Leerbereich bewegt. Als Nächstes wird eine vorbestimmte Menge komprimierten YUV-Signals aus dem Pufferspeicher 22 gelesen. Danach werden der Halbleiterlaser 26a und der Magnetkopf 28 angetrieben, um das ausgelesene, komprimierte YUV-Signal in dem Leerbereich aufzuzeichnen. Im Schritt S11 wird bestimmt, ob alle komprimierten YUV-Signale aufgezeichnet sind oder nicht, d. h. ob der Pufferspeicher 22 leer ist oder nicht. Wenn die Antwort "JA" ist, ist der Vorgang beendet. Wenn im Gegensatz hierzu im Pufferspeicher 22 aufzuzeichnende, komprimierte YUV-Signale verblieben sind, geht der Vorgang vom Schritt S11 zum Schritt S13, um zu bestimmen, ob der Leerbereich zum Aufzeichnen voll ist oder nicht. Wenn er nicht voll ist, kehrt der Vorgang zum Schritt S9 zurück, während, wenn der Leerbereich voll ist, der Vorgang zum Schritt S15 vorrückt, um in der Leerbereichsliste weiter zu bestimmen, ob ein Leerbereich existiert oder nicht. Wenn noch ein Leerbereich vorhanden ist, kehrt der Vorgang zum Schritt S1 zurück. Wenn jedoch kein Leerbereich zur Verfügung steht, ist der Vorgang beendet.
  • Auf diese Weise wird, wenn aufzuzeichnende komprimierte YUV-Signale existieren, das Aufzeichnen auf demselben Leerbereich so lange fortgesetzt, bis der Zustand Voll erreicht ist. Wenn der Leerbereich voll ist und noch ein anderer Leerbereich existiert, wird wiederum eine Leerbereichsliste erzeugt, um dadurch erneut einen Leerbereich zu detektieren, der eine vorbestimmte Bedingung erfüllt. Die verbleibenden komprimierten YUV-Signale werden mit einer vorbestimmten Menge auf einmal in dem detektierten Leerbereich aufgezeichnet.
  • Daraus folgt, dass wo Leerbereiche, wie in der 2 gezeigt, verteilt sind, wenn nur eine Standbildaufzeichnung erfolgt, die komprimierten YUV-Signale, welche ein Standbild bilden, in den Leerbereichen in der Reihenfolge ➀ → ➆ → ➂ → ➃ → ➅ → ➁ → ➄ gespeichert werden. Wenn andererseits in dem Zustand einer Leerbereichsverteilung wie in der 2 gezeigt, nur eine Bewegungsbildaufzeichnung durchgeführt wird, werden die komprimierten YUV-Signale, welche ein Bewegungsbild bilden, in den Leerbereichen in der Reihenfolge ➄ → ➁ → ➅ → ➃ → ➂ → ➆ → ➀ gespeichert.
  • In einer Digitalkamera 10 einer anderen Ausführungsform verarbeitet eine Plattensteuerschaltung 24 ein in der 5 gezeigtes Flussdiagramm. Anzumerken ist, dass dieses Flussdiagramm ähnlich dem Flussdiagramm der 4 mit Ausnahme des Schritts S25 ist. Das heißt, die Schritte S21 und S23 sind die gleichen wie die Schritte S1 und S3, während die Schritte S27 bis S35 die gleichen wie die Schritte S1 bis S15 sind. Daher werden doppelte Erläuterungen soweit als möglich weggelassen.
  • Für den Fall, dass Leerbereiche mit einer Anzahl von M auf der magnetooptischen Platte 30 ausgebildet sind, wird im Schritt S25 ein Leerbereich detektiert, der die N-t-größte Größe hat (1 < N < M). Das heißt, im Standbildaufzeichnungsmodus wird der N-t-größte Leerbereich detektiert, so dass die komprimierten YUV-Signale in diesem Leerbereich aufgezeichnet werden. Wenn beispielsweise N = 4 ist, wird im Schritt S25 ein Leerbereich ➃ detektiert. Ein derartiger Vorgang ermöglicht es selbst im Standbildaufzeichnungsmodus verglichen mit der Ausführungsform der 4 die effektive Aufzeichnungsrate zu erhöhen.
  • In einer Digitalkamera 10 einer weiteren Ausführungsform verarbeitet die Plattensteuerschaltung 24 das in der 6 gezeigte Flussdiagramm. Dieses Flussdiagramm ist ebenfalls ähnlich dem Flussdiagramm der 4 mit Ausnahme der Schritte S35 und S37. Das heißt, die Schritte S31 und S33 sind die gleichen wie die Schritte S1 und S3 und die Schritte S39 bis S45 sind die gleichen wie die Schritte S9 bis S15. Daher wird auf doppelte Erläuterungen soweit als möglich verzichtet.
  • Im Schritt S35 wird ein Leerbereich mit maximaler Größe detektiert und im Schritt S37 wird ein Leerbereich detektiert, der am weitesten innen liegenden Umfang positioniert ist. Das heißt, in dem Standbildaufzeichnungsmodus werden komprimierte YUV-Signale in den Leerbereichen in der Reihenfolge von der größten Größe ausgehend, aufgezeichnet. Im Bewegungsbildaufzeichnungsmodus werden komprimierte YUV-Signale in der Reihenfolge von einem Leerbereich an dem innersten Umfang ausgehend, aufgezeichnet. Beim Aufzeichnen von Bewegungsbildern wird in einem Zustand der Leerbereichsverteilung wie in der 2 gezeigt, das Aufzeichnen komprimierter YUV-Signale in den Leerbereichen in der Reihenfolge ➀ → ➁ → ➂ → ➃ → ➄ → ➅ → ➆ gestartet. Wenn die Aufzeichnung in der Reihenfolge von dem am weitesten innen liegenden Umfang ausgehend im Bewegungsbildaufzeichnungsmodus durchgeführt wird, ist die Richtung der Sprünge immer in einer Richtung, obwohl es keine Verminderung in der Häufigkeit der Sprünge gibt. Infolgedessen ist die effektive Aufzeichnungsrate schneller als bei dem herkömmlichen Stand der Technik. Auch im Standbildaufzeichnungsmodus erhöht das Detektieren des maximalen Leerbereichs die effektive Aufzeichnungsrate in diesem Modus.
  • Weiterhin wird in einer Digitalkamera 10 einer weiteren Ausführungsform die Plattensteuerschaltung 24 das in der 7 gezeigte Flussdiagramm verarbeiten. Dieses Flussdiagramm ist das gleiche wie das Flussdiagramm der 6, mit Ausnahme, dass im Schritt S57 ein Leerbereich am äußersten Umfang detektiert wird. Das heißt, die Schritte S51 bis S55 sind die gleichen wie die Schritte S31 bis S35, während die Schritte S59 bis S65 die gleichen wie die Schritte S39 bis S45 sind. Daher werden doppelte Erläuterungen weggelassen. Auch bei dieser Ausführungsform sind bei der Wahl des Bewegungsbildaufzeichnungsmodus Sprünge immer in einer Richtung vom Außenumfang in Richtung auf den Innenumfang, obwohl die Häufigkeit der Sprünge nicht verkleinert ist. Das heißt, komprimierte YUV-Signale werden in den Leerbereichen in der Reihenfolge ➆ → ➅ → ➄ → ➃ → ➂ → ➁ → ➀ aufgezeichnet. Demgemäß ist die effektive Aufzeichnungsrate gegenüber dem herkömmlichen Stand der Technik schneller.
  • In einer Digitalkamera einer weiteren Ausführungsform führt die Plattensteuerschaltung 24 ein in der 8 gezeigtes Flussdiagramm aus. Anzumerken ist, dass die Schritte S71 bis S77 die gleichen wie die Schritte S1 bis S7 der 4 und die Schritte S82 bis S89 die gleichen wie die Schritte S9 bis S15 derselben 4 sind. Daher werden doppelte Erläuterungen weggelassen.
  • Im Schritt S79 wird bestimmt, ob die Größe eines im Schritt S77 detektierten Leerbereichs unter 4 MBytes oder nicht ist. Wenn die Größe ≧ 4 MBytes ist, geht der Vorgang zum Schritt S83 weiter. Wenn die Größe < 4 MBytes ist, wird im Schritt S81 ein Alarm ausgegeben, der anzeigt, dass die Speicherkapazität zu knapp ist, und dann wird der Vorgang beendet. Wenn demgemäß beide Leerbereiche unter 4 MBytes liegen, ist es unmöglich, die Aufzeichnung von Bewegungsbildern durchzuführen. Anders ausgedrückt, die Leerbereiche, die kleiner als 4 MBytes sind, sind für die Aufzeichnung von Standbildern gesichert. Die im Standbildaufzeichnungsmodus erzeugten komprimierten YUV-Signale werden in den Leerbereichen in der Reihenfolge kleiner werdender Leerbereiche, die kleiner als 4 MBytes sind, gespeichert.
  • Wenn die Aufzeichnung von Bewegungsbildern im Zustand der Leerbereichsverteilung wie in der 2 gezeigt, gestartet wird, werden komprimierte YUV-Signale in den Leerbereichen ➄ und ➁ in dieser Reihenfolge aufgezeichnet. Wenn der Leerbereich ➁ voll wird, ist es unmöglich, die Aufzeichnung durchzuführen. Nachdem die Leerbereiche ➄ und ➁ voll geworden sind, sind die Leerbereiche ➀, ➂, ➃, ➅ und ➆, die kleiner als 4 MBytes sind, übrig und demgemäß werden in diesen Leerbereichen Standbilder aufgezeichnet.
  • In einer Digitalkamera 10 einer weiteren Ausführungsform wird in der Plattensteuerschaltung 24 ein in der 9 gezeigtes Flussdiagramm verarbeitet. Anzumerken ist, dass dieses Flussdiagramm mit Ausnahme des Schritts S95 das gleiche wie das in der 8 gezeigte Flussdiagramm ist. Das heißt, die Schritte S91 und S93 sind die gleichen wie die Schritte S71 und S73 und die Schritte S97 bis S109 sind die gleichen wie die Schritte S77 bis S89.
  • Im Schritt S95 wird unter den Leerbereichen, die kleiner als 4 MBytes sind, der größte Leerbereich detektiert. Wie vorstehend beschrieben, sind die Leerbereiche kleiner als 4 MBytes für die Aufzeichnung von Standbildern gesichert, auf denen keine Bewegungsbilder aufgezeichnet werden. Wenn Standbilder auf diesen Leerbereichen exklusiv für das Aufzeichnen von Standbildern in der Reihenfolge der Größe aufgezeichnet werden, wird die effektive Aufzeichnungsrate selbst im Standbildaufzeichnungsmodus erhöht. weil die Leerbereiche, die größer als 4 MBytes sind, für das Aufzeichnen von Bewegungsbildern gesichert sind, können Bewegungsbilder in den Leerbereichen ➁ und ➄ aufgezeichnet werden, selbst nachdem die Leerbereiche ➀, ➂, ➃, ➅ und ➆ mit Standbildern voll geworden sind.
  • In einer Digitalkamera 10 einer anderen Ausführungsform verarbeitet die Plattensteuervorrichtung 24 ein in der 10 gezeigtes Flussdiagramm. Anzumerken ist, dass die Schritte S111 und S113 die gleichen wie die Schritte S91 und S93 der 9 sind, die Schritte S121 bis S125 die gleichen wie die Schritte S97 bis S101 der 9 sind, und die Schritte S127 bis S133 die gleichen wie die Schritte S103 bis S109 der 8 sind. Daher werden doppelte Erläuterungen weggelassen.
  • Im Schritt S115 wird auf eine Leerbereichsliste Bezug genommen, um die Anzahl der Leerbereiche, die kleiner als 4 MBytes sind, zu bestimmen. Wenn die Anzahl der Leerbereiche, die kleiner als 4 MBytes sind, kleiner als "5" ist, wird im Schritt S117 unter allen Leerbereichen der größte Leerbereich detektiert. Wenn im Gegensatz hierzu die Anzahl der Leerbereiche, die kleiner als 4 MBytes sind, "5" oder größer ist, dann wird im Schritt S119 unter den Leerbereichen, die kleiner als 4 MBytes sind, der größte Leerbereich detektiert.
  • Wenn nur die Leerbereiche, die kleiner als 4 MBytes sind, für das Aufzeichnen von Standbildern zugewiesen sind, wie dies bei der Ausführungsform der 9 der Fall ist, tritt das Problem auf, dass Standbilder in einem Zustand, bei dem sehr viele Leerbereiche gleich oder größer als 4 MBytes sind, nicht aufgezeichnet werden können, d. h. in einem Zustand, in welchem eine ausreichende Leerkapazität auf der magnetooptischen Platte 30 vorhanden ist. Um ein solches Problem zu lösen, wird bei dieser Ausführungsform, wenn die Anzahl der Leerbereiche, die kleiner als 4 MBytes sind, kleiner als eine vorbestimmte Anzahl ist, unter allen Leerbereichen der größte Leerbereich detektiert, so dass das Standbild auf dem detektierten Leerbereich aufgezeichnet wird. Demgemäß werden Standbilder auf Leerbereichen, die die Größe eines Leerbereichs haben, der für die Aufzeichnung von Bewegungsbildern zugewiesen ist.
  • In einer Digitalkamera 10 einer weiteren Ausführungsform verarbeitet die Plattensteuerschaltung 24 ein in der 11 gezeigtes Flussdiagramm. Anzumerken ist, dass die Schritte S141 und S143 die gleichen wie die Schritte S71 und S73 der 8 sind und die Schritte S147 bis S159 die gleichen wie die Schritte S77 bis S89 der 8 sind. Daher werden doppelte Erläuterungen weggelassen.
  • Wenn Leerbereiche mit einer Anzahl von M ausgebildet sind, wird im Schritt S145 ein N-t-größter (1 < N < M) Leerbereich detektiert. Dieser Vorgang ist ähnlich wie der Schritt S25 der 5. Wenn demgemäß beispielsweise N = 5 gilt, wird ein Leerbereich ➂ detektiert. Dies erhöht die effektive Aufzeichnungsrate im Standbildaufzeichnungsmodus.
  • In einer Digitalkamera 10 einer weiteren Ausführungsform verarbeitet die Plattensteuervorrichtung 24 ein in der 12 gezeigtes Flussdiagramm. Anzumerken ist, dass die Schritte S161 und S163 die gleichen wie die Schritte S71 und S73 der 8 sind, die Schritte S171 bis S175 die gleichen wie die Schritte S77 bis S81 der 8 sind und die Schritte S177 bis S183 die gleichen wie die Schritte S83 bis S89 der 8 sind. Daher werden doppelte Erläuterungen weggelassen.
  • Im Schritt S165 werden Leerbereichsgrößen eine nach der anderen in der Reihenfolge ausgehend von einem kleinsten Leerbereich, integriert. Wenn eine Integrationsrunde beendet ist, wird im Schritt S167 bestimmt, ob ein Integrationswert 10 MBytes überschreitet oder nicht. Wenn der Integrationswert ≦ 10 MBytes ist, geht der Vorgang zurück zum Schritt S165, während, wenn der Integrationswert > 10 MBytes ist, der Prozess weiter zum Schritt S169 geht. Im Schritt S169 wird der letztintegrierte Leerbereich detektiert. Wenn die Leerbereiche wie in der 2 gezeigt, verteilt sind, werden bei Wahl des Standbildaufzeichnungsmodus die Leerbereichsgrößen in der Reihenfolge ➀ → ➆ → ➂ → ➃ → ➅ integriert. Zum Zeitpunkt, zu welchem die Größe des Leerbereichs ➅ (3410 KBytes) integriert wird, wird der Integrationswert 10060 KBytes, übersteigt somit 10 MBytes. Im Schritt S169 wird der Leerbereich ➅ detektiert.
  • Durch einen solchen Vorgang ist der Leerbereich zum Aufzeichnen von Standbildern immer mit einer Größe von 10 MBytes gesichert und die Standbilder werden in dem größten Leerbereich der die 10 MBytes bildenden Leerbereiche aufgezeichnet. Demgemäß kann die effektive Aufzeichnungsrate für Standbilder erhöht werden.
  • Nebenbei gesagt umfassen die magnetooptischen Platten, die bei dieser Ausführungsform verwendet werden, AS-MOS (Advanced Storage Magneto Optical Disks), DVDs (Digital Versstile Disks) und MDs (Mini Disks). Diese Erfindung ist auch bei irgendeinem Bildaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Bildsignalen auf einem Aufzeichnungsmedium, auf dem Leerbereiche sporadisch verteilt sind, anwendbar. Obwohl diese Ausführungsform das MS-DOS-FAT-Schema als Verwaltungsschema für das Aufzeichnungsmedium von Bildsignalen verwendet, kann das Verwaltungsschema auch das UDF-(Universal Disk Format)-Schema annehmen.
  • Obwohl weiterhin in den Ausführungsformen der 8 bis 12 als Bedingung für das Aufzeichnen von Bewegungsbildern die Bedingung gestellt ist, dass der maximale Leerbereich eine Größe hat, die größer als 4 MBytes ist (Schritte S79, S99, S123, S149, S173), ist es unnötig zu sagen, dass dieser Wert nicht auf 4 MBytes begrenzt ist. Es ist jedoch hierbei anzumerken, dass zwischen diesem Wert und dem Wert, der im Schritt S95 der Ausführungsform der 9 und in den Schritten S115 und S119 der Ausführungsform der 10 verwendet wird, eine Übereinstimmung bestehen muss.
  • Obwohl in der Ausführungsform der 10 in Abhängigkeit davon, ob fünf oder mehr Leerbereiche existieren oder nicht, eine andere Verarbeitung durchgeführt wird, ist es ebenfalls klar zu ersehen, dass die Anzahl, die bei der Bestimmung zur Verzweigung eines Ablaufs verwendet wird, nicht auf "5" begrenzt ist. Obwohl weiterhin in der Ausführungsform der 12 der zuletzt integrierte Leerbereich detektiert wird, wenn der Integrationswert in der Leerbereichsgröße 10 MBytes überschreitet, ist es unnötig zu sagen, dass dieser Wert ebenfalls nicht auf 10 MBytes begrenzt ist.

Claims (2)

  1. Bildaufzeichnungsgerät (10) zum Aufzeichnen eines Bewegungsbildsignals und eines Standbildsignals unter Verwendung eines bewegbaren Aufzeichnungselementes (26, 28) auf einem Aufzeichnungsmedium (30), auf dem eine Mehrzahl von Leerbereichen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) sporadisch verteilt sind, mit: einer ersten Detektiereinrichtung zum Detektieren (S7) eines Leerbereiches (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7), der eine erste Bedingung bezüglich der Größe erfüllt, wenn ein Bewegungsbildaufzeichnungsmodus gewählt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aufweist: eine erste Befehlseinrichtung, um dem bewegbaren Aufzeichnungselement (26, 28) zu befehlen, in dem Leerbereich (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7), der von der ersten Detektiereinrichtung detektiert worden ist, ein Bewegungsbildsignal aufzuzeichnen; eine zweite Detektiereinrichtung zum Detektieren (S5) eines Leerbereiches (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7), der eine zweite Bedingung bezüglich der Größe erfüllt, wobei diese sich von der ersten Bedingung unterscheidet, wenn ein Standbildaufzeichnungsmodus gewählt ist; und eine zweite Befehlseinrichtung, um dem bewegbaren Aufzeichnungselement (26, 28) zu befehlen, das Standbildsignal in dem Leerbereich (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7), der von der zweiten Detektiereinrichtung detektiert worden ist, aufzuzeichnen, wobei die erste Bedingung eine Bedingung aufweist, dass die Größe ein Maximum ist.
  2. Bildaufzeichnungsgerät (10) nach Anspruch 1, wobei Leerbereiche (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) mit der Anzahl M sporadisch auf dem Aufzeichnungsmedium (30) verteilt sind, die zweite Bedingung eine Bedingung aufweist, dass die Größe die N-t-größte ist und N größer als "1" und kleiner als "M" ist.
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