DE60037456T2 - Zigarettenpapier mit reduzierten streueigenschaften der asche - Google Patents

Zigarettenpapier mit reduzierten streueigenschaften der asche Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zigarettenhüllpapier und insbesondere ein Zigarettenhüllpapier, das ermöglicht, das Streuen von Asche, die durch die Verbrennung des Zigarettenhüllpapier gebildet wird, zu unterdrücken.
  • Stand der Technik
  • Eine Zigarette wird durch Umhüllen eines Tabakfüllmaterials, wie beispielsweise geschnittenem Tabak, mit einem Zigarettenhüllpapier bereitgestellt. Das Zigarettenhüllpapier wird aus Pulpen von zum Beispiel Holz oder Flachs gebildet und enthält ein Füllmaterial, wie beispielsweise Calciumcarbonat, um die Undurchsichtigkeit und Weiße des Zigarettenhüllpapiers zu erhöhen und um das Verbrennungsvermögen zu erhöhen, und ein Verbrennungshilfsmittel, um das Verbrennungsvermögen des Zigarettenhüllpapier zu steuern. Das auf diese Weise hergestellte Zigarettenhüllpapier reguliert das Verbrennungsverhalten der Zigarette. Daneben steuert das Zigarettenhüllpapier die Eigenschaften der Asche, insbesondere die Streueigenschaften der Zigarettenasche, die durch die Verbrennung gebildet wird.
  • Wenn die Zigarettenasche leicht von der Zigarette abgetrennt wird, so dass sie verstreut wird, verschmutzt sie die Umgebung. Es wurden einige Verbesserungen des Zigarettenhüllpapiers vorgeschlagen, um das Streuen der Zigarettenasche zu unterdrücken. Zum Beispiel wird in der japanischen Patentveröffentlichung KOKAI Nr. 11-36193 vorgeschlagen, dass Calciumcarbonat-Teilchen mit einer bestimmten Teilchengröße zu dem Zigarettenhüllpapier gegeben werden. Im U.S. Patent Nr. 5,161,551 ist auch offenbart, dass Calciumcarbonat-Teilchen mit einer bestimmten Teilchengröße in erhöhter Menge zu einem Zigarettenhüllpapier gegeben werden.
  • Obwohl Calciumcarbonat für die Verbrennung des Zigarettenhüllpapiers erforderlich ist, hat es dennoch einen nachteiligen Effekt auf den Geschmack und den Geruch der Zigarette, wenn die Zugabemenge desselben übermäßig hoch ist. Daneben wird die Verbrennungsgeschwindigkeit des Zigarettenhüllpapiers gefördert und die mechanische Festigkeit des Zigarettenhüllpapiers vermindert, so dass sich bei der Herstellung der Zigarette Probleme ergeben, wenn Calciumcarbonat in einer übermäßig hohen Menge dazugegeben wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zigarettenhüllpapier bereitzustellen, das ermöglicht, das Streuen von Zigarettenasche zu unterdrücken, ohne die Menge des Füllmaterials, das die Verbrennung fördert, wie beispielsweise Calciumcarbonat, und die Menge des Verbrennungshilfsmittel zu erhöhen.
  • Die US 4,548,677 offenbart ein Zigarettenpapier, das 20 bis 50 Gew.-% Bastfasern mit feiner Fibrillierung enthält. Die EP 0251254 betrifft Zigarettenpapier mit herabgesetzter Seitenströmung. Die US 4,998,541 , die US 4,941,485 und die US 5,060,674 betreffen ebenso Zigarettenpapier mit herabgesetzter Seitenströmung des Rauchs.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Als Ergebnis ausgiebiger Forschung, die mit dem Bestreben durchgeführt wurde die oben angegebenen Probleme zu überwinden, haben die vorliegenden Erfinder gefunden, dass es, wenn das Zigarettenhüllpapier aus einer Flachspulpe gebildet wird und wenn der Gehalt an Bastfasern der Flachspulpe erhöht wird, möglich ist, das Streuen der Zigarettenasche erheblich zu unterdrücken, ohne die Menge an Füllmaterial mit verbrennungsfördernden Eigenschaften, wie beispielsweise Calciumcarbonat, zu erhöhen, und ohne die Menge an Verbrennungshilfsmitteln zu erhöhen. Die vorliegende Erfindung beruht auf diesen Erkenntnissen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt entsprechend ein Zigarettenhüllpapier bereit, das in der Lage ist, das Streuen der Asche zu unterdrücken, wobei das Zigarettenhüllpapier aus einer Pulpe gebildet wird, die wenigstens 70 Gew.-% eines Bastfaserbestandteils enthält.
  • In der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die Pulpe aus einer Flachspulpe gebildet wird und der faserige Bestandteil die Bastfaser der Flachspulpe ist.
  • Ein Zigarettenhüllpapier gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Basisgewicht von 20 bis 70 g/m2 haben.
  • Ferner kann ein Zigarettenhüllpapier gemäß der vorliegenden Erfindung ein Füllmaterial, das verbrennungsfördernd wirkt, oder ein Verbrennungshilfsmittel enthalten.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher beschrieben werden.
  • Die vorliegenden Erfinder haben den Streumechanismus der durch die Verbrennung des Zigarettenhüllpapiers gebildeten Asche untersucht. Es wurde gefunden, dass das Zigarettenhüllpapier durch die Verbrennungswärme geschrumpft wird und das Schrumpfen wirkt auf den Übergangswiderstandpunkt zwischen der Asche des Zigarettenhüllpapiers und der Asche der geschnittenen Tabakblätter, was eine Rissbildung in der Asche zur Folge hat, so dass fein abgebrochene Teilchen als Asche herunterfallen. Daraus folgt, dass das Streuen der Asche des Zigarettenhüllpapiers durch Verringern des Schrumpfens des Zigarettenhüllpapiers, das durch die Verbrennungswärme verursacht wird, und durch Verringern der Anzahl an Rissen, die in der Asche, die durch die Verbrennung des Zigarettenhüllpapiers gebildet wird, erzeugt werden, unterdrückt werden kann.
  • Die Pulpe, die das Zigarettenhüllpapier der vorliegenden Erfindung bildet, ist im Besonderen nicht beschränkt und es kann die Pulpe, die allgemein zum Herstellen von Zigarettenhüllpapier verwendet wird, einschließlich zum Beispiel eine Flachspulpe, eine Holzpulpe, wie beispielsweise N-BKP oder L-BKP, eine krautige Bastfaserpulpe, wie beispielsweise Hanf, Jute oder Kenaf, eine Blattfaserpulpe, wie beispielsweise Manila-Hanf oder Sisalhanf, eine Süßgraspulpe, wie beispielsweise Stroh oder Esparto, und eine Samenflufffaserpulpe, wie beispielsweise Baumwolle oder Linter, verwendet werden. Eine Flachspulpe wird besonders bevorzugt.
  • Die das Zigarettenhüllpapier der vorliegenden Erfindung bildende Pulpe enthält wenigstens 70 Gew.-% Bastfaser-Bestandteil und die Differenz aus einem holzigen Bestandteil. Der faserige Bestandteil in der Holzpulpe entspricht dem Holzanteil und der faserige Bestandteil in der Nicht-Holzpulpe entspricht der Bastfaser. Die in der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendete Flachspulpe wird durch die Prozesse des Erntens, Entfernens der Samen und kleiner Zweige, Veredelns, Trocknens, Pulverisierens des Stängels, Klopfens und Schneidens in lineare Stücke hergestellt. Es ist insbesondere möglich, das Verhältnis des Bastfaserbestandteils mit Hilfe des Pulverisierungsprozesses des Stängels zu steuern.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Streuen der Zigarettenasche (insbesondere der Asche, die von dem Zigarettenhüllpapier selbst erzeugt wird) erheblich zu unterdrücken, ohne die Menge an Füllmaterial zum Fördern der Verbrennung, wie beispielsweise Calciumcarbonat, und die Menge des Verbrennungshilfsmittels zu erhöhen, indem der Bastfaserbestandteil der Pulpe, die das Zigarettenhüllpapier bildet, auf 70 Gew.-% oder mehr eingestellt wird.
  • Wenn die Zugabemenge an Calciumcarbonat auf einen konstanten Wert festgelegt wird, ist es zum Beispiel möglich, den Streuanteil der Zigarettenasche um ungeführ 30% oder mehr zu verringern, indem einfach der Bastfaserbestandteil der Flachspulpe von 45 Gew.-% auf 80 Gew.-% erhöht wird. Wenn eine Verringerung der Höhe dieses Anteils erreicht werden soll, ist es notwendig, die Menge an Füllmaterial zum Fördern der Verbrennung auf eine Menge zu erhöhen, die zweimal so hoch oder höher ist (z. B. im Fall von Calciumcarbonat, die Menge von einem normalen Wert von 4,5 g/m2 auf 9 g/m2 zu erhöhen) oder die Zugabemenge des Verbrennungshilfsmittels (z. B. eines Citratsalzes) auf eine Menge zu erhöhen, die zehnmal so hoch oder höher ist (z. B. diese von dem normalen Wert von nicht mehr als 1% auf 10% zu erhöhen). Die Menge des Bastfaserbestandteils in der Pulpe beträgt wenigstens 70 Gew.-%, besonders bevorzugt wenigstens 75 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt wenigstens 80 Gew.-%.
  • Das Zigarettenhüllpapier der vorliegenden Erfindung kann mit einem Füllmaterial, das die Verbrennung fördert, wie beispielsweise Calciumcarbonat, und einem Verbrennungshilfsmittel umhüllt werden. Es kann jedes Verbrennungshilfsmittel, das in herkömmlichem Zigarettenhüllpapier verwendet wird, wie beispielsweise ein Alkalimetallsalz, verwendet werden. Besonders bevorzugt sind Natriumcitrat, Kaliumcitrat oder eine Mischung davon. Als Calciumpulver kann ein Calciumcarbonat mit einem mittleren Teilchendurchmesser von ungefähr 0,2 bis 0,5 μm verwendet werden. Das Calciumcarbonat wird gewöhnlich in einer Menge von 10 bis 30 Gew.-% dazugegeben werden, obwohl die Wirkung des Unterdrückens der Aschestreuung durch Erhöhen der beigemischten Menge an Calciumcarbonat gefördert werden kann. Zum anderen wird das Verbrennungshilfsmittel, wenn es dazugegeben wird, üblicherweise in einer Menge von 0,7 bis 1,3 Gew.-% zu dem Zigarettenhüllpapier gegeben werden, obwohl die Wirkung des Unterdrückens der Aschestreuung durch Erhöhen der beigemischten Menge an Verbrennungshilfsmittel gefördert werden kann. Das Streuen der Zigarettenasche kann auf jeden Fall erheblich unterdrückt werden, wenn die Menge des faserigen Bestandteils in der Pulpe gemäß der vorliegenden Erfindung auf 60 Gew.-% oder mehr eingestellt wird, wodurch es möglich wird, die beigemischten Mengen des verbrennungsfördernden Füllmaterials und des Verbrennungshilfsmittels entsprechend dem gewünschten Grad der Verminderung der Streumenge der Zigarettenasche zu verringern oder die beigemischten Mengen des verbrennungsfördernden Füllmaterials und des Verbrennungshilfsmittels zu erhöhen, um die Streumenge der Zigarettenasche weiter zu verringern.
  • Gewöhnlich weist das Zigarettenhüllpapier der vorliegenden Erfindung ein Basisgewicht von 20 g/m2 bis 70 g/m2 auf.
  • In der vorliegenden Erfindung kann das Schrumpfen des Zigarettenhüllpapiers in dem Stadium der Verbrennung gemäß dem in der Doktorarbeit „Buming Process of cellulosic fibers comprising filter paper during flame spread" von Shotaro Suzuki et al. in dem wissenschaftlichen Magazin „Fire Science and Technology", S. 499–504 (1992) offenbarten Verfahren gemessen werden. Insbesondere wird das zylindrische Zigarettenhüllpapier, das durch Herausnehmen der geschnittenen Tabakblätter aus einer Zigarette erhalten wird, vertikal angeordnet und der obere Rand des zylindrischen Zigarettenhüllpapiers wird angesteckt, um das zylindrische Zigarettenhüllpapier unter stationären Abbrennbedingungen abzubrennen. Unter diesen Bedingungen werden die Geschwindigkeit des Fortschreitens der Verbrennungslinie (der Holzkohlelinie oder der Anfangskante, in er das Papier schwarz gefärbt wird) und die Geschwindigkeit der Bewegung des Punkts, der sich entsprechend des Schrumpfens des Zigarettenhüllpapiers bewegt (die Geschwindigkeit der Bewegung eines Punkts in dem gebildeten Aschenbereich) unter Beobachtung bei einer Vergrößerung von 100 gemessen, worauf der erstere Wert durch den letzteren Wert geteilt wird, um so das Schrumpfen des Zigarettenhüllpapiers in dem Stadium der Verbrennung zu erhalten. Es sollte beachtet werden, dass die Geschwindigkeit des Fortschreitens der Verbrennungslinie dem Ausmaß des Fortschreitens der Verbrennung pro Zeiteinheit entspricht und die Geschwindigkeit der Bewegung des Punkts, der sich entsprechend dem Schrumpfen bewegt, dem Ausmaß der Bewegung, die mit dem Schrumpfen des Zigarettenhüllpapiers einhergeht, pro Zeiteinheit entspricht. Daraus folgt, dass es, da sich die Geschwindigkeit des Fortschreitens der Verbrennungslinie und der Geschwindigkeit der Bewegung des sich bewegenden Punkts, im Verlauf der Zeit einander angleichen, möglich ist, das Ausmaß der Bewegung durch Schrumpfen pro Einheit des Ausmaßes in dem Verlauf der Verbrennung, d. h. dem Schrumpfen bei der Verbrennung des Zigarettenhüllpapiers, durch Teilen des ersteren durch den letzteren Wert zu erhalten.
  • In der vorliegenden Erfindung wird auch die Anzahl an Rissen in der Asche wie folgt gemessen. Insbesondere wird eine Zigarette vertikal so angeordnet, dass die Spitze der Zigarette (feuerfangender Rand) den obersten Rand bildet und der Spitze der Zigarette Feuer gegeben wird, um die Zigarette unter stationären Abbrennbedingungen zu abzubrennen. In diesem Zustand wird die Anzahl an Rissen, die in der Asche erzeugt werden, die in dem mittleren Bereich der Zigarette, der eine Breite von 5 mm aufweist, in der längs verlaufenden Richtung zwischen einem Punkt 10 mm von der Spitze der Zigarette entfernt und einem Punkt 40 mm von der Spitze der Zigarette entfernt (d. h. der mittlere Teil besitzt eine Länge von 30 mm und eine Breite von 5 mm) gebildet wird, wird visuell mittels Beobachtung bei einer Vergrößerung von ungefähr 35 gezählt. Beim Zählen der Anzahl an Rissen wird die Größe des Risses nicht beachtet. Ein Riss, der so gebildet wird, dass er sich über zwei Abschnitte erstreckt oder Risse, die sich von einem einzigen ursprünglichen Riss ausweiten, werden als zwei Risse gezählt.
  • In der vorliegenden Erfindung kann der Streuanteil der Zigarettenasche wie folgt gemessen werden. Insbesondere wird eine Zigarettenprobe auf einem vibrierenden Bauteil befestigt und das vibrierende Bauteil wird so mit einer Steuereinheit angesteuert, dass das vibrierende Bauteil unter kontinuierlicher Ansteuerung mit einer Frequenz von 160 Hz und einer Beschleunigung von 14 G zur Vibration gebracht wird, so dass die Situation geschaffen wird, in der eine Zigarette, die von der Hand eines Rauchers gehalten wird, bewegt wird, wobei die Zigarettenprobe einem stationärem Abbrennen von der Spitze bis zu einem Punkt 10 mm von der Spitze entfernt unterworfen wird. Die Menge der verstreuten Asche wird gemessen, um die Menge der verstreuten Asche, bezogen auf das Gesamtgewicht der Asche, die gebildet wird, wenn die Zigarettenprobe einem Abbrennen bis zu einem Punkt 10 mm entfernt von der Spitze unterworfen wird, als Streuanteil zu berechnen. Der Streuanteil der Asche wird für 5 Zigarettenproben mit der gleichen Spezifizierung in ähnlicher Weise gemessen. Der verminderte Anteil des Streuens der Zigarettenasche wird aus der Formel „[(A – B)/A] × 100(%)", wobei „A" den Streuanteil der Asche einer Referenzzigarette, d. h. einer normalen Zigarette, bezeichnet, „B" den Streuanteil der Asche der Zielzigarette bezeichnet. Übrigens ist die Asche, die gebildet wird, wenn die Zigarette einem Abbrennen bis zu einem Punkt 10 mm von der Spitze der Zigarette entfernt unterworfen wird, hauptsächlich die Asche des Zigarettenhüllpapiers.
  • Beispiele der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung sollte nicht durch diese Beispiele beschränkt werden.
  • Beispiel 1
  • Ein Zigarettenhüllpapier wurde unter Verwenden der Flachspulpe mit der in Tabelle 1 gezeigten Spezifizierung hergestellt. Die Zigaretten, die jeweils einen Filter aufwiesen, der an diese angesteckt wurde, wurden mit dem Zigarettenhüllpapier umhüllt. Jede Zigarette besaß einen Umfang von 25 mm und eine Gesamtlänge von 84 mm. Ebenso wurden 0,70 g geschnittene Tabakblätter in jede Zigarette gefüllt. Um das Schrumpfen des Zigarettenhüllpapiers während der Verbrennung mit dem oben beschriebenen Verfahren zu messen, wurden die geschnittenen Tabakblätter aus der Zigarette entfernt. Jede Zigarette wurde so, wie sie war, verwendet, um die Anzahl an Rissen, die in der Asche erzeugt wurden, die durch die Verbrennung der Zigarette gebildet wurde, mit dem oben beschriebenen Verfahren zu zählen. Tabelle 1 zeigt auch die Ergebnisse.
    Figure 00070001
  • Tabelle 1 zeigt deutlich, dass das Schrumpfen des Zigarettenhüllpapiers durch die Verbrennung und die Anzahl an Rissen durch Erhöhen des Bastfasergehalts der Flachspulpe verringert werden kann. Dies zeigt deutlich an, dass das Streuen der Zigarettenasche durch Erhöhen des Bastfasergehalts der Flachspulpe unterdrückt werden kann.
  • Beispiel 2
  • Ein Zigarettenhüllpapier wurde unter Verwenden von Flachspulpe mit der in Tabelle 2 gezeigten Spezifizierung hergestellt. Die Zigaretten, die jeweils einen Filter aufwiesen, der an diese angesteckt wurde, wurden mit dem Zigarettenhüllpapier umhüllt. Jede Zigarette besaß einen Umfang von 25 mm und eine Gesamtlänge von 84 mm. Ebenso wurden 0,70 g geschnittene Tabakblätter in jede Zigarette gefüllt. Übrigens entspricht die Zigarette des Vergleichsbeispiels der normalen Zigarette.
  • Der Streuanteil der Zigarettenasche usw. wurde zum Beispiel mit dem Verfahren zum Messen des Streuens der Zigarettenasche, das in Bezug auf jede der hergestellten Zigaretten oben beschrieben ist, gemessen. Tabelle 2 zeigt auch die Ergebnisse.
    Figure 00090001
  • Wie aus Tabelle 2 zu sehen ist, ermöglicht das Zigarettenhüllpapier der vorliegenden Erfindung eine deutliche Verringerung des Streuanteils der Asche. Der Anteil der Verringerung der Aschestreuung, die mit dem Zigarettenhüllpapier der vorliegenden Erfindung erreicht wird, wird, bezogen auf das Zigarettenhüllpapier für das Vergleichsbeispiel, auf ungefähr 30% berechnet.
  • Wie oben beschrieben ist, ermöglicht das Zigarettenhüllpapier der vorliegenden Erfindung eine Verringerung des Streuens der Zigarettenasche, ohne die Zugabemenge des Füllmaterials zum Fördern der Verbrennung oder die Zugabemenge des Verbrennungshilfsmittels zu erhöhen.

Claims (7)

  1. Zigarettenhüllpapier, das dazu in der Lage ist, die Aschestreuung einer Zigarette zu unterdrücken, wobei das Zigarettenhüllpapier aus einer Pulpe gebildet wird, die Bast-Faserbestandteile enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Zigarettenhüllpapier zumindest 70 Gew.-% Bast-Faserbestandteile enthält.
  2. Zigarettenhüllpapier nach Anspruch 1, wobei die Pulpe eine Flachs-Pulpe ist, und die Bast-Faserbestandteile solche der Flachs-Pulpe sind.
  3. Zigarettenhüllpapier nach Anspruch 1, wobei das Zigarettenhüllpapier ein Basisgewicht aufweist, das in den Bereich von 20 bis 70 g/m2 fällt.
  4. Zigarettenhüllpapier nach Anspruch 2, wobei das Zigarettenhüllpapier ein Basisgewicht aufweist, das in den Bereich von 20 bis 70 g/m2 fällt.
  5. Zigarettenhüllpapier nach Anspruch 2, das weiterhin ein Füllmaterial zur Förderung der Verbrennung oder ein Verbrennungshilfsmittel umfasst.
  6. Zigarettenhüllpapier nach Anspruch 1, wobei die Pulpe zumindest 80 Gew.-% Bast-Faserbestandteile enthält.
  7. Zigarettenhüllpapier nach Anspruch 2, wobei die Pulpe zumindest 80 Gew.-% Bast-Faserbestandteile enthält.
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