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HINTERGRUND
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1. TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft Drucker im Allgemeinen und insbesondere
eine modulare Druckerbaugruppe, die Komponenten aufweist, die als
Module ausgestaltet sind, die einfach und schnell entfernt und/oder
an der Baugruppe gesichert werden können, um eine Grundwartung
auszuführen und/oder
die Druckerbaugruppe von einem Thermo-Tintendrucker zu einem Farbband-Tintendrucker zu
wandeln.
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2. ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Thermo-Tintendrucker
und Farbband-Tintendrucker sind gut bekannt und weit verbreitet.
Diese Drucker umfassen eine Vielzahl komplexer Komponenten, die
in einem Gehäuse
eingeschlossen sind. Typischerweise sind die Komponenten so angeordnet,
dass es schwierig ist, auf eine oder alle der Komponenten zuzugreifen,
um eine Grundwartung und Reparatur auszuführen. Dadurch wird die betriebliche
Ausfallzeit zum Ausführen
der Grundreparaturen und der Grundwartung verlängert und man ist auf die Verfügbarkeit
eines Service-Technikers angewiesen, der einen Drucker betriebsbereit
halten soll.
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Wie
zuvor erwähnt,
umfassen herkömmliche Drucker
sowohl Thermo-Tintendrucker als auch Farbband-Tintendrucker. Thermo-Tintendrucker
und Farbband-Tintendrucker umfassen eine Mehrzahl gemeinsamer Komponenten.
Trotz dieser Tatsache müsste
der Bediener, wenn er sowohl einen Thermo-Tintendrucker als auch
einen Farbband-Tintendrucker
benötigt
oder wünscht,
zwei separate Einheiten bei erhöhten
Kosten kaufen.
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US 5 067 832 offenbart einen
modularen Drucker, der Zubehörmodule
aufweist, die an einem Grundrahmen auf Aufnahme- und Verschraubungsmitteln
befestigt sind. Die Aufnahme- und Verschraubungsmittel, die in der
US-Patentschrift offenbart sind, unterscheiden sich stark von den
Aussparungen in dem modularen Drucker der vorliegenden Erfindung,
da dies Strukturen sind, die von dem Grundrahmen hervor stehen und
im Allgemeinen senkrecht zum Grundrahmen verlaufen. Somit weicht
der Inhalt von
US-Patentschrift
Nr. 5 067 832 insbesondere vom modularen Drucker mit einem
Stützkörper ab, der
eine Mehrzahl Aussparungen aufweist, wobei jede der Aussparungen
ausgestaltet und positioniert ist, um eines der Baugruppenmodule
des modularen Druckers gemäß der vorliegenden
Erfindung aufzunehmen.
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Überdies
offenbart
US-Patentschrift Nr.
6 030 133 einen Drucker, der zwei Unter-Drucker aufweist, die darin angeordnet
sind. Ein Drucker, umfassend einen Stützkörper, der eine Mehrzahl Aussparungen
oder irgendetwas, das dem nahe kommt, darauf aufweist, ist in diesem
Dokument nicht offenbart.
US-Patentschrift
Nr. 6 030 133 offenbart einen Drucker, der einen Raum zum
Aufnehmen jedes der Unter-Drucker aufweist. Es wird nirgendwo ein
Stützkörper offenbart
oder vorgeschlagen, der eine Mehrzahl Aussparungen aufweist, in
dem jede Aussparung ausgestaltet und positioniert ist, um eines
der Baugruppenmodule eines modularen Druckers aufzunehmen.
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Entsprechend
besteht der Bedarf nach einem Drucker, der in der Lage ist, sowohl
als Thermo-Tintendrucker als auch als Farbband-Tintendrucker zu
arbeiten. Darüberhinaus
besteht ein Bedarf nach einen verbesserten, weniger komplexen Drucker,
der einfach zugängliche
innere Komponenten aufweist, die eine schnelle Wartung und Reparatur durch
einen Service-Techniker und/oder den Bediener des Druckers ermöglichen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Offenbarung ist ein modularer Drucker nach dem anhängigen Anspruch 1
bereitgestellt.
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Der
in diesem Dokument offenbarte modularer Drucker ermöglicht einen
einfachen Zugriff auf jede der Druckerkomponenten für die Reparatur und/oder
Wartung. Die modulare Ausgestaltung ermöglicht darüber hinaus eine Drucker-Aufrüstung, das
heißt
eine Umwandlung von einem Thermo-Tintendrucker zu einem Farbband-Tintendrucker.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
diesem Dokument werden verschiedene bevorzugte Ausführungsformen
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, wobei Teile von einer Ausführungsform
des vorliegend offenbarten modularen Druckers getrennt sind;
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2 eine
perspektivische Ansicht, wobei Teile der elektrischen Komponenten
und Antriebskomponenten des modularen Druckers von 1 getrennt
sind;
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3 eine
perspektivische Ansicht, wobei Teile der Medienaufnahmebaugruppe
des modularen Druckers von 1 getrennt
sind, wenn der Drucker als Thermo-Tintendrucker betrieben wird;
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4 eine
perspektivische Ansicht, wobei Teile von der Nabenbaugruppe der
Medienaufnahmebaugruppe von 3 getrennt
sind;
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5 eine
perspektivische Ansicht der Medienaufnahmebaugruppe des modularen
Druckers von 1, wenn der Drucker als Farbband-Tintendrucker
betrieben wird;
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6 eine
perspektivische Ansicht, wobei Teile von dem Stützblockbaugruppenmodul des
modularen Druckers von 1 getrennt sind;
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7 eine
perspektivische Ansicht, wobei Teile von der Druckkopfbaugruppe
des modularen Druckers von 1 getrennt
sind; und
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8 eine
Draufsicht der Schrittmotorbaugruppe des modularen Druckers von 1.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden nun bevorzugte Ausführungsformen
des vorliegend offenbarten modularen Thermo-Druckers ausführlich mit
Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen
identische oder entsprechende Elemente in jeder der verschiedenen
Ansichten bestimmen.
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1 und 2 veranschaulichen
perspektivische Ansichten des modularen Druckers, wobei Teile getrennt
sind, allgemein als 10 gezeigt. Insbesondere veranschaulicht 1 die
Druckkomponenten des modularen Druckers, und 2 veranschaulicht
die elektrischen Komponenten und die Antriebskomponenten des modularen
Druckers.
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Kurz
gesagt, umfasst der modulare Tintendrucker 10 eine Medienaufnahmebaugruppe 12,
umfassend eine Nabenbaugruppe 14, die ausgestaltet ist,
eine Medienaufnahmewalze (nicht gezeigt), eine Stützkörperbaugruppe 16,
eine Druckkopfbaugruppe 18, eine Schrittmotorbaugruppe 20,
eine Mediensensorbaugruppe 24, eine Abdeckungsbaugruppe 30 und
eine Anzeigebaugruppe 32 zu stützen. Wenn der Drucker 10 als
Farbband-Tintendrucker betrieben wird, kann auch eine Farbband-Spulen-Aufnahmebaugruppe 28 zusammen
mit der Medienaufnahmebaugruppe bereitgestellt sein. Jede der zuvor
bestimmten Baugruppen ist entfernbar auf einem Stützkörper 34 gelagert,
der eine Mehrzahl Aussparungen aufweist, die nachfolgend ausführlicher
beschrieben werden. Der Stützkörper bestimmt
eine innere Stützwand
des modularen Druckers und ist ausgestaltet, jede der Baugruppen
in Bezug auf jede der anderen Baugruppen in dem Drucker richtig
auszurichten. Der Stützkörper 34 ist
vorzugsweise aus einem wärmeleitenden
Material gebildet, wie ein Aluminium-Stützkörper, um
das Abführen
von Wärme vom
Drucker 10 zu erleichtern. Andere Materialien können jedoch
auch verwendet werden, um das Gehäuse 34 zu bilden,
umfassend Keramiken, Kunststoffe, Metallblech etc.
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Wie
zuvor beschrieben, weist der Drucker 10 eine Anzeigebaugruppe 32 auf.
Die Anzeigebaugruppe 32 umfasst ein Modul 150,
das eine LED-Anzeige und ein Gehäuse 152 aufweist.
Das Modul 150 ist zwischen diametral gegenüberliegenden
Führungsklammern 154 positioniert,
die auf dem Stützkörper 34 gebildet
sind. Gegenüberliegende
Ecken der Module 150 werden nachfolgend am Stützkörper 34 durch
Schrauben gesichert. Das Gehäuse 152 umfasst
eine Mehrzahl flexibler Klammern 156, die über ein
Modul 150 mittels Schnappverschluss mit dem Stützkörper 34 verbunden
werden können.
Der Stützkörper 34 umfasst
eine Aufnahmestruktur 158, die darin gebildet ist. Alternativ
können
andere bekannte Befestigungsvorrichtungen verwendet werden, um das
Modul 150 und das Gehäuse 152 am Stützkörper 34 zu
sichern.
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Mit
erneutem Bezug auf 2 werden die elektrischen Komponenten
und die Antriebskomponenten des Tintendruckers 10 an der
gegenüberliegenden
Seite des Stützkörpers 34 gesichert,
als sich die Druckkomponenten des Tintendruckers 10 befinden.
Wie zuvor beschrieben, ist die Schrittmotorbaugruppe 20 am
Stützkörper 34 an
der gegenüberliegenden
Seite der Druckkomponenten gesichert. Eine elektronische Schaltungsanordnung 160 und
eine elektrische Antriebsbaugruppe 162 zum Betreiben des
Tintendruckers 10 sind an dem Stützkörper 34 an der Seite
gegenüber
den Druckkomponenten gesichert. Die elektronische Schaltungsanordnung 160 liegt
als Leiterplatten 164 vor, die durch Schieben der Leiterplatten
durch eine Öffnung 166,
die in dem Stützkörper 34 gebildet
ist, im Drucker 10 installiert werden können. Die Leiterplatten können so
ausgebildet sein, dass sie zu der bestimmten auszuführenden
Druckoperation passen. Beispielsweise kann die Schaltungsanordnung 160 für unterschiedliche
Kommunikationsschnittflächen
geändert
werden. Alternativ kann Software über einen COM-Port heruntergeladen
werden, um eine besondere Druckanwendung zu steuern.
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Mit
Bezug auf 3, wo der Drucker 10 als Thermo-Tintendrucker
betrieben wird, umfasst die Medienaufnahmebaugruppe 12 eine
Nabenbaugruppe 14, ein Gehäuse 38, das eine Grundplatte 40 aufweist,
und eine Medienkupplungsbaugruppe 42, die in dem Gehäuse 38 gelagert
sind. Die Medienaufnahmebaugruppe 12 umfasst auch ein Getrieberad 41, ein
Losrad 43 und eine Schraube 45 zum Sichern des Getrieberads 41 und
des Losrads 43 am Gehäuse 38.
Das erste Ende 49 wird von Lagern 51 und 53 gestützt. Das
Lager 51 ist in dem Antriebsrad 55 gelagert und
das Lager 53 wird von dem Gehäuse 38 gestützt. Ein
Verschlussring 57 sichert die Lager 51 und 53,
das Getriebe 55 und die Medienkupplungsbaugruppe 42 an
der Welle 46.
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Ebenfalls
mit Bezug auf 4 umfasst die Nabenbaugruppe 14 ein
Paar gegossene Gehäusehälften 44a und 44b,
die das Nabenbaugruppengehäuse 44,
eine Nabenwelle 46 und ein Vorspannungselement bestimmen,
das vorzugsweise eine Schraubenfeder 48 ist. Die Nabenwelle 46 umfasst ein
erstes Ende 49, das einen verminderten Durchmesser aufweist,
das sich von dem Nabenbaugruppengehäuse 44 nach außen erstreckt.
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Die
Nabenbaugruppe-Gehäusehälften 44a und 44b bestimmen
einen Kanal 50, der ein Paar Nockenflächen 52 aufweist,
die darin gebildet sind. Ein Eingriffelement 54 ist an
der Nabenwelle 46 gesichert oder monolithisch mit ihr gebildet.
Jede Seite des Eingriffselements 54 umfasst ein Paar Anlageflächen 56.
Alternativ können
die Anlageflächen
nur an einer Seite des Eingriffelements 54 vorgesehen sein.
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Im
zusammengebauten Zustand ist das Eingriffelement 54 der
Nabenwelle 46 verschiebbar in dem Kanal positioniert, wobei
die Schraubenfeder 48 die Nabenwelle 46 zum distalen
Ende 28 des Gehäuses 44 drängt. Die
Anlageflächen 56 sind
benachbart aber distal von den jeweiligen Nockenflächen 52 positioniert.
Wenn gewünscht
wird, eine Medienaufnahmewalze von einer Nabenbaugruppe 14 zu
nehmen und/oder eine Medienaufnahmewalze auf einer Nabenbaugruppe 14 zu
positionieren, werden die Gehäusehälften 44a und 44b nach
außen
gezogen, um die Nockenflächen 52 in
Eingriff mit den Anlageflächen 56 zu
zwingen. Weil die Flächen 52 und 56 in
einem Winkel zum distalen Ende 58 verlaufen, drängt das
Zusammendrücken
der Gehäusehälften die
Nabenwelle 46 entgegen die Vorspannung der Feder 48 weg
vorn distalen Ende 58 des Gehäuses 44, wodurch ermöglicht wird,
dass sich die Gehäusehälften 44a und 44b zueinander
hin bewegen, um die Installation oder das Entfernen einer Medienaufnahmewalze
auf der oder von der Nabenbaugruppe 14 zu ermöglichen.
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Mit
erneutem Bezug auf 1 und 3 bildet
die gesamte Medienaufnahmebaugruppe 12, umfassend die Nabenbaugruppe 14,
das Gehäuse 38 und
die Medienkupplungsbaugruppe 42, eine integrierte Einheit
oder ein integriertes Modul. Der Stützkörper 34 umfasst eine
Mehrzahl Reliefs, die an einer Innenwand des modularen Druckers 10 gebildet
sind. Ein solches Relief 60 ist ausgestaltet, die Grundplatte 40 des
Gehäuses 38 aufzunehmen
und umfasst einen Ausrichtungsanschluss 63, der darin gebildet
ist, der so bemessen ist, dass er eine Ausrichtungsvorwölbung 64 aufnimmt,
die an der Grundplatte 40 gebildet ist, um die richtige
Positionierung der Medienaufnahmebaugruppe 12 auf dem Stützkörper 34 zu gewährleisten.
Es sind nur drei Schrauben erforderlich, um die gesamte Medienaufnahmebaugruppe 12 an
dem Stützkörper 34 zu
sichern, somit kann die gesamte Baugruppe oder das gesamte Modul
einfach vom Drucker entfernt oder in dem Drucker 10 installiert
werden.
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Mit
Bezug auf 5 ist, wenn der Drucker 10 als
Farbband-Tintendrucker betrieben wird, eine zweite Medienaufnahmebaugruppe 12a vorgesehen, die
zusätzlich
zur Nabenbaugruppe 14a, zum Gehäuse 38a, umfassend
die Grundplatte 40a, und zur Medienkupplungsbaugruppe 42a eine
Farbbandzufuhrbaugruppe 60a umfasst. Die Farbbandzufuhrbaugruppe 60a ist
auch an der Grundplatte 38a gesichert, so dass die Medienaufnahmebaugruppe 14a eine
integrierte Einheit oder ein integriertes Modul bildet.
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Mit
erneutem Bezug auf 1 und 5 ist im
Körper 34 ein
Relief 62 ausgestaltet, um eine Grundplatte 40a aufzunehmen.
Wie zuvor in Bezug auf das Relief 60 besprochen, ist ein
Ausrichtungsanschluss (nicht gezeigt) im Relief 62 gebildet,
um eine richtige Positionierung der Medienaufnahmebaugruppe 12a in
dem Relief 62 zu gewährleisten.
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Die
Grundplatte 40a kann am Stützkörper 34 unter Verwendung
von drei Schrauben gesichert werden, wodurch das schnelle und einfache
Entfernen und/oder die schnelle und einfache Installation der Medienaufnahmebaugruppe 12a im
Drucker 10 ermöglicht
wird.
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Da
der Drucker 10 nur entweder als Thermo-Tintendrucker oder
als Farbband-Tintendrucker betrieben
werden kann, wird nur eine der Medienaufnahmebaugruppen 12 oder 12a zurzeit
am Stützkörper 34 gesichert.
Der Drucker 10 kann jedoch einfach und schnell von einem
Thermo-Tintendrucker zu einem Farbband-Tintendrucker und umgekehrt
umgewandelt werden, indem eine Medienaufnahmebaugruppe oder ein
Medienaufnahmemodul gegen die/das andere ausgewechselt wird. Das
Relief, das ausgestaltet ist, um die Grundplatte der Medienaufnahmevorrichtung,
die nicht in Verwendung ist, aufzunehmen, sollte durch ein Rohteil
(nicht gezeigt) abgedeckt sein, das vorzugsweise aus dem Material besteht,
das verwendet wurde, um den Stützkörper 34 zu
bilden.
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Mit
Bezug auf 1 und 6 umfasst
die Stützkörperbaugruppe 16 den
Walzenmontageblock 64, eine Walzenbaugruppe 66,
eine Rückhalteklammer 68,
eine Medienführung 70 und
eine Zugstange 72. Die Walzenbaugruppe 66 umfasst
eine Walze 74, die eine Welle (nicht gezeigt) aufweist,
die drehbar auf dem Montageblock 64 gestützt ist.
Ein Flanschlager 46 ist an jedem Ende der Walzenwelle gesichert. Die
Lager sind in Aussparungen (nicht gezeigt) positioniert, die im
Montageblock 64 gebildet sind, um die Drehung der Walze 74 in
Bezug zum Montageblock 64 zu ermöglichen. Ein Paar Antriebsräder 82 und 84 ist
an einem Ende der Walzenwelle gesichert und ist durch ein Antriebsrad
(das nachfolgend beschrieben wird) unabhängig voneinander in Eingriff
zu bringen, um die Walze 74 anzutreiben. Die Halteklammer 68 ist
am Montageblock 64 über
ein Paar Schrauben am Montageblock 64 gesichert, um die
Lager 76 innerhalb der Aussparungen des Montageblocks zu
halten. Die Zugstange 72 ist durch eine Schraube 78, die
sich durch eine Öffnung 80 erstreckt,
die durch die Halteklammer 68 bestimmt ist, am Montageblock 64 gesichert.
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Es
wird angemerkt, dass bei Druckern des Stands der Technik das Entfernen
einer beschädigten
Walze ein schwieriges, zeitaufwändiges
Verfahren ist. Im Gegensatz dazu ist es zum Entfernen der Walze 74 von
der Stützkörperbaugruppe 16 lediglich notwendig,
die Schraube 78 vom Montageblock 64 abzuschrauben,
um die Zugstange 72 von der Baugruppe 16 zu entfernen
und um die zwei Schrauben zu entfernen, die die Halteklammer 68 am
Montageblock 64 sichern. Die Walze 68 kann nun
vom Montageblock 64 angehoben werden.
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Wie
zuvor in Bezug auf die Medienaufnahmebaugruppe 12 beschrieben,
bildet die gesamte Stützkörperbaugruppe 16 eine
integrierte Einheit oder ein integriertes Modul, das in einem Relief 82 (1)
gesichert ist, das im Stützkörper 34 gebildet ist.
Die Stützkörperbaugruppe
oder das Stützkörpermodul 16 kann
einfach und schnell entfernt und/oder installiert werden, indem
ein Paar Schrauben (nicht gezeigt), die sich zwischen dem Montageblock 64 und
dem Stützkörper 34 erstrecken,
entfernt oder eingesetzt werden. Der Montageblock 64 umfasst auch
eine Ausrichtungsvorwölbung
(nicht gezeigt), die ausgestaltet ist, um in einem Ausrichtungsanschluss
aufgenommen zu werden, der im Stützkörper 34 gebildet
ist, um die richtige Positionierung der Stützkörperbaugruppe oder des Stützkörpermoduls 16 in
Bezug auf den Stützkörper 34 zu
gewährleisten.
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Mit
Bezug auf 7 umfasst die Druckkopfbaugruppe 18 eine
Druckkopflagerung 88, einen Druckkopf 86, eine
Druckkopfeinstellklammer 87 und eine Farbbandabschirmung 90.
Der Druckkopf 86 umfasst ein Paar Zapfenelemente 91,
die schwenkbar am Druckkopfzapfen 84 gesichert sind. Eine
Verriegelungsbaugruppe, umfassend Verriegelungselemente 92 und 93,
ist auf dem Druckkopfzapfen 84 gelagert, und ist in eine
Position beweglich, um den Druckkopf 86 und die Druckkopfbaugruppe 18 in
fester drehbarer Beziehung zu halten. Ein drehbarer Knopf 94,
der eine Nockenfläche 95 aufweist,
die darauf gebildet ist, ist an jeder Seite des Druckkopfs 86 gelagert.
Die Nockenfläche 95 jedes
Knopfs 94 wird durch eine Feder 96 in Eingriff
mit der Druckkopflagerung 84 gedrängt. Beide Knöpfe 94 sind
selektiv drehbar, um den Druckkopf 86 weg von der Druckkopflagerung 84 zu
drängen,
um den Druckkopfdruck des Druckkopfs 86 zu steuern.
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Die
Druckkopfanpassungsklammer 88 ist durch Schrauben 97,
die in Schlitzen 99 positioniert sind, die in der Druckkopfeinstellungsklammer 87 gebildet
sind, an der Druckkopfeinstellungsklammer 87 gesichert.
Ein Paar Federn 98 sind zwischen Klammern 88 und
der Druckkopfeinstellungsklammer 87 positioniert, um die
Klammer 88 weg von der Druckkopfeinstellungsklammer 87 zu
drängen.
Ein Einstellknopf 100, der eine Nockenfläche aufweist,
die so positioniert ist, dass sie in den Druckkopf 86 eingreift,
ist drehbar durch ein Befestigungselement 101, das ein Vorspannungselement 102 aufweist,
das dazwischen gebildet ist, an der Klammer 88 gesichert.
Der Einstellknopf 100 umfasst eine Vorwölbung (nicht gezeigt), die
durch das Befestigungselement 101 in Eingriff mit einer
ringförmigen
Anordnung von Arretierungen 103 gedrängt wird. Der Einstellknopf 100 ist drehbar,
um die Klammer 88 mit Nocken selektiv zum Druckerkopf 86 entgegen
die Vorspannung der Federn 96 zu steuern. Die Einstellknopfvorwölbung und die
ringförmige
Anordnung von Arretierungen 103 wirken, um die Klammer 88 und
den Druckkopf 86 in festen Positionen in Bezug zueinander
zu halten, wie es von der Drehposition des Einstellknopfs 100 bestimmt
wird.
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Mit
erneutem Bezug auf 1 und 7 bildet
die Druckkopfbaugruppe 18 eine integrierte Einheit oder
ein integriertes Modul, die/das am Stützkörper 34 verschraubt
wird, um die Baugruppe in dem Drucker zu sichern.
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In
Bezug auf 8 umfasst eine Schrittmotorbaugruppe 20 einen
Schrittmotor 110, der eine Ausgangswelle 112 und
ein Paar Getrieberäder 114 und 116 aufweist,
die an der Ausgangswelle 112 gesichert sind. Der Schrittmotor 110 ist
in einem Gehäuse 118 gelagert.
Ein Anschlusselement 120, das einen Kontaktstift (nicht
gezeigt) aufweist, erstreckt sich vom Gehäuse 118, um den Anschluss
des Schrittmotors an eine Stromquelle zu ermöglichen. Die Schrittmotorbaugruppe 20 bildet
eine integrierte Einheit oder ein integriertes Modul.
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Ebenfalls
mit Bezug auf 2 umfasst der Stützkörper 34 erste
und zweite Montagestellen 122 und 124, die ausgestaltet
sind, um die Motorbaugruppe 20 aufzunehmen. Die Motorbaugruppe 20 kann
an einer der Stellen gesichert sein, um eines der Getrieberäder 112 oder 114 in
Eingriff mit einem der Walzenbaugruppengetrieberäder 180 oder 84 selektiv
zu positionieren (siehe 6). Diese Doppelgetriebe-Mehrfachstellen-Montageanordnung
stellt einen Drucker bereit, der in der Lage ist, die Geschwindigkeit
einfach durch Ändern
des Orts des Schrittmotors auf dem Stützkörper 34 zu ändern. Da
nur vier Schrauben entfernt werden müssen, kann dieser Prozess außerdem schnell
und einfach ausgeführt werden.
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Mit
erneutem Bezug auf 1 umfasst die Druckerbaugruppe 10 außerdem eine
Medienzufuhrnabenbaugruppe 130, die eine Nabe 132 und
ein einstellbares Halteelement 134 umfasst. Die Nabe 132 umfasst
einen verlängerten
Schlitz 138, der in jeder Seite davon gebildet ist. Das
einstellbare Halteelement 134 umfasst einen Körper 140,
der ein paar Schenkel 142 aufweist. Jeder Schenkel 142 weist
einen distalen Endabschnitt (nicht gezeigt) auf, der ausgestaltet
ist, um verschiebbar in dem verlängerten
Schlitz 138 aufgenommen zu werden. Wenn das Halteelement 134 zum
distalen Ende des Schlitzes 138 vorgeschoben wird, ändert sich
die Schlitzausgestaltung, um zu ermöglichen, dass das Halteelement 134 von
einer Position senkrecht zur Nabe 132 zu einer Position
parallel dazu geschwenkt wird. In der parallelen Position kann eine
Medienzufuhrwalze auf der Nabe 132 positioniert werden.
Nachdem die Medienzufuhrwalze (nicht gezeigt) auf der Nabe 132 positioniert
worden ist, kann das Halteelement 134 in eine Position
senkrecht zur Nabe 132 geschwenkt werden und in Kontakt
mit der Medienzufuhrwalze geschoben werden, um die Medienzufuhrwalze
auf der Nabe 132 zu halten. Die durch die Medienzufuhrwalze
ausgeübte
Kraft auf das Halteelement 134 verriegelt das Halteelement 134 in
der Position auf der Nabe 132. Weil das Halteelement 134 in
dem Schlitz 138 entlang der Länge der Nabe 132 verschiebbar ist,
können
Medienzufuhrwalzen in mehreren Größen von dem Halteelement 134 auf
der Nabe 132 sicher gehalten werden. Vorzugsweise ist die
Nabe 132 aus Aluminiumguss gebaut und das Halteelement 134 ist aus
einem verstärkten
Kunststoff gebaut. Alternativ können
andere Konstruktionsmaterialien für jedes der Teile verwendet
werden, umfassend Konstruktionsmetall, Kunststoffe, Keramiken etc.
Die Medienzufuhrbaugruppe 130 kann in dem Relief 140 im Stützkörper 34 unter
Verwendung von Schrauben gesichert sein. Wie zuvor beschrieben,
gewährleistet das
Relief 140 die richtige Ausrichtung der Medienzufuhrbaugruppe 130 in
Bezug auf die anderen Komponenten des Druckers 10.