DE60037316T2 - Vorrichtung zur wiedergabe des farbsignals eines fernsehsignals - Google Patents

Vorrichtung zur wiedergabe des farbsignals eines fernsehsignals Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals eines Fernsehempfängers eines SECAM-Systems, NTSC-Systems und PAL-Systems und im Besonderen eine Technologie zum Verwirklichen von automatischer Chromaregelung (ACC) hoher Präzision, indem die Amplitude eines Farb-Hilfsträgersignals selbst dann, wenn ein Signal-Rausch-Verhältnis eines Farb-Hilfsträgersignals gesenkt wird, konstant gehalten wird, während gleichzeitig die Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals bei drei wichtigen Fernsehsystemen der Welt gemeinsam verwendet wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Da Fernsehempfänger rund um die Welt zu breiter Verwendung kommen, wird in jüngster Zeit bei Empfängern unterschiedlicher Fernsehsysteme gefordert, dass sie gemeinsame Verwendung finden und höhere Leistung aufweisen. Zum Beispiel wird bei der Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals gefordert, dass sie gemeinsame Verwendung findet und verbesserte Rauschunempfindlichkeit aufweist.
  • Mit Bezugnahme auf 3 und 4 wird im Folgenden ein herkömmliches Beispiel für eine Vorrichtung zur Wiedergabe des SECAM-Farbsignals beschrieben.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals eines Empfängers zum Empfangen und Wiedergeben eines Fernsehsignals eines SECAM-Rundfunksystems. 4 ist ein Blockdiagramm eines Farbdifferenzsignal-Generators in 3.
  • In 3 trennt ein Bandpassfilter (BPF) 301 das Farb-Hilfsträgersignal von einem gemäß SECAM modulierten SECAM-Video-Mischsignal 311 und gibt es durch Begrenzen seines Bandes aus.
  • Eine Verstärkungs-Steuereinheit 302 reguliert die Amplitude eines Farb-Hilfsträgersignals und gibt ein amplitudenreguliertes Farb-Hilfsträgersignal aus. Ein Multiplizierer 303 multipliziert ein Ausgangssignal der Verstärkungs-Steuereinheit 302 mit einem SIN-Signal 312 und gibt ein Y-Achsen-Signal 409 (in 4 gezeigt) aus. Ein Multiplizierer 304 multipliziert ein Ausgangssignal der Verstärkungs-Steuereinheit 302 mit einem COS-Signal 313 und gibt ein X-Achsen-Signal 410 (in 4 gezeigt) aus.
  • Ein Farbdifferenzsignal-Generator 305 besteht aus Tiefpassfiltern (TPF) 330, 331 zum Entfernen der harmonischen Komponenten des X-Achsen-Signals 410 und Y-Achsen-Signals 409 und einem SECAM-Demodulator 332 zum Demodulieren der Ausgangssignale der TPF 330, 331 unter Verwendung eines Phasendifferenzdetektors und anderer.
  • Der Farbdifferenzsignal-Generator 305 erzeugt die Farbdifferenzsignale R-Y-Signal 314 und B-Y-Signal 315 aus den X- und Y-Achsen-Signalen 410, 409 und gibt sie aus.
  • Ein Vollweggleichrichter 306 richtet das von der Verstärkungs-Steuereinheit 302 ausgegebene Farb-Hilfsträgersignal in der Vollwelle gleich. Ein MAX-Detektor 307 erfasst die maximale Amplitude in der Burstgate-Impulsperiode anhand des Ausgangssignals des Vollweggleichrichters 306 und gibt sie aus. Der Vollweggleichrichter 306 und der MAX-Detektor 307 bilden einen SECAM-ACC-Steuerspannungs-Generator 300. Sein Ausgangssignal steuert die Verstärkungs-Steuereinheit 302 und reguliert die Amplitude des Farb-Hilfsträgersignals. Ein Subtrahierer 308 gibt ein Ergebnis des Subtrahierens des Ausgangssignals des MAX-Detektors 307 von einem vorgegebenen Bezugssignal 317 aus. Das TPF 309 weist eine Grenzfrequenz von mehreren Hertz auf und gibt eine Niederfrequenzkomponente des Ausgangssignals des MAX-Detektors an die Verstärkungs-Steuereinheit 302 aus.
  • Eine geschlossene Schaltung, die aus der Verstärkungs-Steuereinheit 302, dem ACC-Steuerspannungs-Generator 300, dem Subtrahierer 308 und dem TPF 309 besteht, arbeitet als eine ACC-Schaltung.
  • Ein Synchronisierungs-Separator 310 trennt ein Synchronisierungssignal von einem Video-Mischsignal 311 und erzeugt einen Burstgate-Impuls 316, der in den MAX-Detektor 307 einzugeben ist.
  • Der Burstgate-Impuls ist ein Impuls, der in der Burstperiode hoch (H) und in einer anderen Periode tief (L) ist. Das SIN-Signal 312 ist eine SIN-Komponente eines lokalen Hilfsträgersignals und seine Frequenz beträgt 4,28 MHz. Das COS-Signal 313 ist eine COS-Komponente eines lokalen Hilfsträgersignals und seine Frequenz beträgt ebenfalls 4,28 MHz. Das COS-Signal 313 und das SIN-Signal 312 unterscheiden sich in der Phase um 90 Grad voneinander.
  • Mit Bezugnahme auf 4 wird im Folgenden der Farbdifferenzsignal-Generator 305 kurz beschrieben. In 4 besteht ein Phasendifferenz-Detektor 403 aus einer Arcus-Tangens-Schaltung (Tan–1-Schaltung) und einem Differentiator. Der Phasendifferenz-Detektor 403 erfasst den Winkel von X- und Y-Achsen-Signalen (auf den Achsen orthogonaler Koordinaten) mit der Tan–1-Schaltung und differenziert das Ausgangssignal, um die Phasendifferenz (die Winkeldifferenz auf den Achsen orthogonaler Koordinaten) zu erfassen.
  • Eine Schaltung 406 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode ist eine Schaltung zum Verzögern des Ausgangssignals des Differentiators um eine Horizontalabtastperiode. Selektoren 407, 408 sind Schaltungen zum Auswählen des R-Y-Signals oder des B-Y-Signals mit einem Ausgangssignal eines ID-Signal-Generators 411.
  • Der Phasendifferenz-Detektor 403, die Schaltung 406 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode, der ID-Signal-Generator 411 und die Selektoren 407, 408 werden kombiniert, um einen SECAM-Demodulator zu bilden.
  • Das Y-Achsen-Signal 409 ist ein Signal, dass durch Multiplizieren des Farb-Hilfsträgersignals mit dem SIN-Signal 312 zu dem Signal auf der Y-Achse bei den orthogonalen Koordinaten standardisiert ist. Das X-Achsen-Signal 410 ist ein Signal, dass durch Multiplizieren des Farb-Hilfsträgersignals mit dem COS-Signal 313 zu dem Signal auf der X-Achse bei den orthogonalen Koordinaten standardisiert ist. Der ID-Signal-Generator 411 ist eine Schaltung zum Erzeugen eines Leitungs-ID-Signals eines SECAM-Signals zum Trennen des R-Y-Signals und des B-Y-Signals.
  • Der Betrieb des so gebildeten Farbdifferenzsignal-Generators 305 wird im Folgenden beschrieben.
  • Das Y-Achsen-Signal 409 und das X-Achsen-Signal 410 werden durch Multiplizieren von SIN- und COS-Signalen bei jeweils 4,28 MHz mit dem frequenzmodulierten Farb-Hilfsträgersignal erzeugt.
  • Das SECAM-Farb-Hilfsträgersignal ist frequenzmoduliert und sein Frequenzband beträgt ungefähr 3,9 MHz bis 4,8 MHz. Folglich enthalten die Ausgangssignale der Multiplizierer 303, 304 die Überlagerungskomponente von Basisband von ungefähr ±0,5 MHz und seine harmonische Komponente.
  • Durch die TPF 330, 331 werden harmonische Komponenten des Signals gefiltert und lediglich das Überlagerungskomponentensignal in dem Basisband durchgelassen. Zum Beispiel beträgt unter der Annahme, dass die Frequenz des frequenzmodulierten Signals 4,3 MHz ist, die Überlagerungskomponentenfrequenz in dem Basisband 4,3–4,28 = 0,02 (MHz). Das Verhalten des Basisbandsignals auf der orthogonalen Achse ist Drehen um den Umfang herum, wie durch die gepunktete Linie in 5(a) angezeigt. Seine Periode beträgt 0,02 MHz und die Drehrichtung ist die in 5(a) gezeigte Pfeilrichtung. Unter der Annahme, dass die Frequenz des frequenzmodulierten Signals 4,2 MHz ist, ist das Verhalten der Überlagerungskomponente auf der orthogonalen Achse Drehen in einer Periode von 0,08 MHz (4,28–4,2) und die Drehrichtung ist der Pfeilrichtung in 5(a) entgegengesetzt.
  • Bei dem Durchlaufen der TPF 330, 331 wird, wenn Überlagerungskomponenten von X- und Y-Achsen-Signalen in den Phasendifferenz-Detektor 403 eingegeben werden, die Phasendifferenz auf den Achsen orthogonaler Koordinaten der zwei Signale (wobei der Änderungsbetrag der Phase in Zeiteinheit in 5(b) α entspricht) erfasst.
  • Wenn zum Beispiel die Frequenz des SECAM-Farb-Hilfsträgersignal 4,3 MHz beträgt, wird die Phasendifferenz α erfasst, wie in 5(b) gezeigt, oder wenn die Frequenz 4,2 MHz beträgt, wird die Phasendifferenz α (Phasendifferenz pro Zeiteinheit) erfasst, wie in 5(c) gezeigt, und ausgegeben. Diese Werte von α werden auf der Zeitachse ausgedrückt, wie in 5(d) gezeigt.
  • Wenn das in dem Phasendifferenz-Detektor 403 erfasste Signal in den ID-Signal-Generator 411 eingegeben wird, wird ein Leitungs-ID-Signal ausgegeben. Da das SECAM- Farb-Hilfsträgersignal R-Y- und B-Y-Signale auf jeder Leitung überträgt, wird das Signal zum Erfassen, welches Signal übertragen wird, das Leitungs-ID-Signal genannt.
  • In 4 wird durch den Ausgang des Phasendifferenz-Detektors 403 H einem R-Y-Signal und L einem B-Y-Signal zugewiesen. Unter Verwendung des Leitungs-ID-Signals und der Selektoren 407, 408 können die R-Y- und B-Y-Signale getrennt werden.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der ACC-Schaltung beschrieben. Die ACC-Schaltung ist eine geschlossene Schaltung, die aus der Verstärkungs-Steuereinheit 302, dem ACC-Steuerspannungs-Generator 300, dem Subtrahierer 308 und dem TPF 309 besteht.
  • 6 ist ein Wellenformdiagramm von Teilen der Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals zum Erklären des ACC-Betriebs. Wellenform (a) ist ein Ausgangssignal (Farb-Hilfsträgersignal) des BPF 301. Das Video-Mischsignal wird in den BPF 301 eingegeben und nach Entfernen von Signalen außerhalb des Farb-Hilfsträgerbandes in die Verstärkungs-Steuereinheit 302 eingegeben. Das Ausgangssignal dieser Schaltung wird in den Vollweggleichrichter 306 des ACC-Steuerspannungs-Generator 300 eingegeben und die Amplitude des Farb-Hilfsträgersignals wird ausgegeben. Seine Wellenform wird in 6(c) gezeigt.
  • Der MAX-Detektor 307 gibt den größten Amplitudenwert in der Periode von H des Burstgate-Impulses 316 (6(b)) aus und folglich ist seine Wellenform so, wie in 6(d) gezeigt. Die Differenz dieses Signals und des Bezugssignals 317 wird berechnet und ihr Ausgangssignal wird in das TPF 309 eingegeben und die Verstärkungs-Steuereinheit 302 wird mit diesem Ausgangssignal gesteuert.
  • Wenn zum Beispiel die Amplitude der Verstärkungs-Steuereinheit 302 groß ist, ist auch der Ausgang des MAX-Detektors 307 groß, und der Ausgang des Subtrahierers 308 ist ein Minussignal. Dies bewirkt folglich, dass die Verstärkung der Verstärkungs-Steuereinheit 302 gesenkt wird. Als Ergebnis konvergiert das Ausgangssignal des MAX-Detektors 307 so, dass es nahezu mit dem Bezugssignal 317 übereinstimmt.
  • Das heißt, dass durch die geschlossene Schaltung, die aus der Verstärkungs-Steuereinheit 302, dem Vollweggleichrichter 306, dem MAX-Detektor 307, dem Subtrahierer 308 und dem TPF 309 besteht, das Ausgangssignal des MAX-Detektors 307 automatisch auf den durch das Bezugssignal 317 eingestellten Wert reguliert wird. Mit anderen Worten wird das Ausgangssignal der Verstärkungs-Steuereinheit 302 automatisch auf eine bestimmte Amplitude reguliert und die Eingangspegel der Multiplizierer 303, 304 werden bei einer spezifizierten Amplitude gehalten.
  • Bei einer solchen Konfiguration sind jedoch die folgenden Probleme bekannt.
  • Nimmt man zum Beispiel an, dass das Rauschen, wie in 6(e) gezeigt, eingegeben wird, erzeugt der Ausgang des Vollweggleichrichters 306 einen Rausch-Scheitelwert, wie in 6(g) gezeigt. Der MAX-Detektor 309 gibt eine Wellenform aus, wie in 6(h) gezeigt, um den größten Amplitudenwert in der Periode von H des Burstgate-Impulses 316 (6(f)) zu liefern. Im Prinzip ist das Eingangssignal lediglich das Rauschen ohne Farb-Hilfsträgersignal und daher muss der Ausgang des MAX-Detektors 307 0 sein. Tatsächlich kann jedoch bei der herkömmlichen ACC-Schaltungs-Konfiguration, wie in 3 gezeigt, das Rauschen fälschlich als Signal erkannt werden. Durch diese falsche Erkennung kann der ACC-Betrieb ein Fehlbetrieb sein.
  • ZUSAMMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zum Lösen der Probleme wird eine Vorrichtung zur Wiedergabe des Farbsignals nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Die Vorrichtung zur Wiedergabe des Farbsignals der Erfindung kann den Pegel des Farb-Hilfsträgers konstant halten, wenn das Signal-Rausch-Verhältnis eines Farb-Hilfsträgersignals bei dem Farb-Hilfsträgersignal eines SECAM-Systems gesenkt wird, indem das Farb-Hilfsträgersignal eines SECAM-Systems mit SIN- oder COS-Signalen eines lokalen Hilfsträgersignals multipliziert wird und nur die niedrigste Basisbandkomponente der Überlagerungskomponenten des Ausgangssignals extrahiert wird, und automatische Chromaregelung hoher Präzision verwirklichen.
  • Des Weiteren werden neben der Ausgabe des Steuersignals zum Steuern der ACC eines SECAM-Systems von dem ACC-Steuerspannungs-Generator Signale in der Burstgate-Impulsperiode jeweils von der X-Achse und der Y-Achse kumulativ addiert und das Signal einer Niederfrequenzkomponente wird extrahiert, so dass seine Niederfrequenzkomponente außerdem ausgegeben werden kann, und daher kann die Vorrichtung zur Wiedergabe des Farbsignals eines unterschiedlichen Fernsehsystems, wie dem NTSC-System, ohne größeres Erhöhen des Schaltungsumfangs verwirklicht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals der Ausführung 1 der Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals der Ausführung 2 der Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Farbdifferenzsignal-Generators in der herkömmlichen Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals.
  • 5 ist ein Diagramm zum Erklären des Betriebs des Farbdifferenzsignal-Generators in 4.
  • 6 ist ein Wellenformdiagramm von Teilen der Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals zur Erklärung einer herkömmlichen ACC-Schaltung.
  • 7 ist ein Wellenformdiagramm von Teilen der Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals zur Erklärung der ACC-Schaltung der Ausführungen 1 und 2 der Erfindung.
  • 8 ist ein Diagramm zum Erklären des Betriebs der Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals der Ausführungen 1 und 2 der Erfindung.
  • 9 ist ein Diagramm zum Erklären des Betriebs der Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals der Ausführung 2 der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Eine Ausführung der Erfindung wird im Folgenden mit Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals der Ausführung 1 der Erfindung.
  • In 1 trennt ein BPF 101 ein Farb-Hilfsträgersignal von einem SECAM-Video-Mischsignal 118, begrenzt das Band und gibt ein Farb-Hilfsträgersignal aus. Eine Verstärkungs-Steuereinheit 102 reguliert die Amplitude des Farb-Hilfsträgersignals und gibt ihr Signal aus. Ein Synchronisierungs-Separator 103 trennt das Synchronisierungssignal von dem Video-Mischsignal 118 und erzeugt einen Burstgate-Impuls 123, der in die kumulativen Addierer 107, 108 und den Farbdifferenzsignal-Generator 117, die später beschrieben werden, einzugeben ist.
  • Ein erster Multiplizierer 104 multipliziert das Farb-Hilfsträgersignal mit einem SIN-Signal 119 und gibt ein Y-Achsen-Signal aus. Ein zweiter Multiplizierer 105 multipliziert das Farb-Hilfsträgersignal mit einem COS-Signal 120 und gibt ein X-Achsen-Signal aus.
  • Ein erster kumulativer Addierer 107 addiert kumulativ die Signale in der Burstgate-Impulsperiode von dem Ausgangssignal des Multiplizierers 104 und extrahiert die Niederfrequenzkomponente in der Periode und gibt diese aus. Ein zweiter kumulativer Addierer 108 addiert kumulativ die Signale in der Burstgate-Impulsperiode von dem Ausgangssignal des Multiplizierers 105 und extrahiert die Niederfrequenzkomponente in der Periode und gibt diese aus.
  • Ein dritter Multiplizierer 112 quadriert das Ausgangssignal des kumulativen Addierers 107. Ein vierter Multiplizierer 113 quadriert das Ausgangssignal des kumulativen Addierers 108. Ein erster Addierer 114 summiert die Ausgangssignale der zwei Multiplizierer 112, 113.
  • Eine erste Schaltung 115 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode verzögert das Ausgangssignal des Addierers 114 um die Periode einer Horizontalabtastperiode. Ein zweiter Addierer 116 summiert das Ausgangssignal des Addierers 114 und das Ausgangssignal der Schaltung 115 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode und gibt die durchschnittliche Amplitude des Farb-Hilfsträgersignal aus.
  • Die kumulativen Addierer 107, 108, die Multiplizierer 112, 113, der Addierer 114, die Schaltung 115 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode und der Addierer 116 bilden einen SECAM-ACC-Steuerspannungs-Generator 106, der eine Steuerspannung zum Steuern der Verstärkungs-Steuereinheit 102 erzeugt.
  • Darüber hinaus bilden die Quadratmultiplizierer 112, 113, der Addierer 114, die Schaltung 115 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode und der Addierer 116 einen Amplituden-Detektor 193, der die Amplitude des Burstsignals eines SECAM-Farb-Hilfsträgersignals erfasst. Ein Subtrahierer 109 gibt die Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Addierers 116 und einem vorgegebenen Bezugssignal 111 aus. Das TPF 110, das eine Grenzfrequenz von mehreren Hertz aufweist, entfernt unerwünschte Rauschkomponenten aus dem Ausgangssignal des Subtrahierers 109. Das Bezugssignal 111 ist zum Bestimmen des konvergenten Amplitudenwerts der ACC-Schaltung voreingestellt.
  • Der Farbdifferenzsignal-Generator 117 weist dieselbe Charakteristik auf wie der Farbdifferenzsignal-Generator 305 in 3 auf und besteht aus den TPF 150, 151 zum Entfernen harmonischer Komponenten aus einem Y-Achsen-Signal und einem X-Achsen-Signal, die von den Multiplizierern 104, 105 ausgegeben werden, und einem SECAM-Demodulator 152 zum Demodulieren der Ausgangssignale der TPF 150, 151 unter Verwendung des Phasendifferenz-Detektors und anderer und erzeugt Farbdifferenzsignale aus X-, Y-Achsen-Signale, das heißt das R-Y-Signal 121 und das B-Y-Signal 122, und gibt sie aus.
  • Der Betrieb der ACC-Schaltung der Schaltung zur Wiedergabe des SECAM-Farbsignals, die eine solche Konfiguration aufweist, wird im Folgenden mit Bezugnahme auf 1, 4, 7 und 8 beschrieben. 7 ist ein Wellenformdiagramm von Teilen der Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals zur Erklärung der ACC-Schaltung der Ausführungen 1 und 2 der Erfindung. 8 ist ein Diagramm zum Erklären des Betriebs der Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals der Ausführungen 1 und 2 der Erfindung.
  • Die ACC-Schaltung ist eine geschlossene Schaltung, die aus der Verstärkungs-Steuereinheit 102, den Multiplizierern 104, 105, dem ACC-Steuerspannungs-Generator 106, dem Subtrahierer 109 und dem TPF 110 besteht.
  • 7(a) zeigt die Wellenform des Farb-Hilfsträgers, bei dem Signale außerhalb des Farb-Hilfsträgerbandes entfernt wurden, indem das SECAM-Video-Mischsignal 118 in das BPF 101 zugeführt wird. Das Farb-Hilfsträgersignal wird über die Verstärkungs-Steuereinheit 102 in die Multiplizierer 104, 105 eingegeben. Dieses Eingangssignal wird in den Multiplizierern 104, 105 mit dem SIN-Signal 119 und dem COS-Signal 120 multipliziert, die dieselbe Frequenz von 4,28 MHz haben.
  • Das Frequenzband des SECAM-Farb-Hilfsträgersignals liegt in einem Bereich von ungefähr 3,9 MHz bis 4,8 MHz und daher enthalten die Ausgangskomponenten der Multiplizierer 104, 105 Überlagerungskomponenten von Basisband von ungefähr ±0,5 MHz und harmonische Komponenten davon. Von diesem Signal wird die Wellenform des Basisbandkomponentensignals in 7(b) gezeigt.
  • In den kumulativen Addierern 107, 108 des ACC-Steuerspannungs-Generators 106 werden die Ausgangssignale der Multiplizierer 104, 105 für die Periode von H des Burstgate-Impulses 123 extrahiert und kumulativ addiert. Als Ergebnis werden harmonische Komponenten entfernt und Überlagerungskomponenten in der Burstgate-Impulsperiode werden herausgenommen. Das heißt, dass lediglich die Überlagerungskomponenten des Basisbands in der Burstgate-Impulsperiode von den kumulativen Addierern 107, 108 herausgenommen werden.
  • Andererseits ist in 8 das Ausgangssignal des kumulativen Addierers 107 der Wert auf der Y-Achse und das Ausgangssignal des kumulativen Addierers 108 ist auf der X-Achse und diese Signale werden bei den orthogonalen Koordinaten grafisch dargestellt. Wie in 8 gezeigt wird, ist das Signal ein Signal, das sich an dem Umfang mit dem Mittelpunkt (0, 0) dreht. In den Multiplizierern 104, 105 wird das Farb-Hilfsträgersignal mit dem SIN-Signal 119 und dem COS-Signal 120, um 90 Grad in der Phase abweichend, multipliziert und die Komponenten des Basisbands werden durch die kumulativen Addierer 107, 108 extrahiert. Hierin bewegt sich unter der Annahme, dass das Ausgangssignal des kumulativen Addierers 107 Y ist und das Ausgangssignal des kumulativen Addierers 108 X ist, der Punkt (X, Y) auf dem in 8 gezeigten Umfang weiter und folglich wird die folgende Beziehung (Formel 1) hergestellt.
  • Formel 1
    • (X × X) + (Y × Y) = Konstante
  • Das heißt, dass das Summensignal (Ausgangssignal des Addierers 114) des Quadratsignals von X (Ausgangssignal des Multiplizierers 112) und des Quadratsignals von Y (Ausgangssignal des Multiplizierers 113) eine konstante Amplitude aufweist.
  • Diese Amplitude ist proportional zu der Amplitude des Burstsignals des von der Verstärkungs-Steuereinheit 102 ausgegebenen SECAM-Farb-Hilfsträgersignals und der Addierer 114 gibt, mit anderen Worten, eine Amplitude des Burstsignals des SECAM-Farb-Hilfsträgersignals aus. Es wird der Umstand genutzt, dass die Amplitude des Burstsignals der Quadratsumme der Überlagerungskomponenten des Basisbands entspricht.
  • Bei dem SECAM-System ist, da sich die Burstfrequenz des Farb-Hilfsträgersignals bei jeder Horizontalabtastung ändert, die Wellenform des Ausgangssignals des Addierers 114 ein Signal, das sich mit jeder Horizontalabtastung in der Amplitude ändert, wie in 7(d) gezeigt.
  • Das durchschnittliche Signal (Ausgangssignal des Addierers 116) durch Addieren des Ausgangssignals des Addierers 114 und des Signals, das durch die Schaltung 115 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode um eine Horizontalabtastungsperiode von diesem Signal verzögert ist, ist ein Gleichstromsignal, das von Überlagerungskomponenten frei ist, wie in 7(e) gezeigt.
  • Unter Zuführung dieses Signals in den Subtrahierer 109 wird die Differenz zwischen dem Bezugssignal und diesem Signal berechnet und das Ergebnis wird durch das TPF 110 gefiltert, um dadurch die Verstärkungs-Steuereinheit 102 zu steuern.
  • Hierin ist zum Beispiel dann, wenn die Amplitude der Verstärkungs-Steuereinheit 102 groß ist, der Ausgang des Addierers 116 ebenfalls groß, und der Ausgang des Subtrahierers 109 wird ein Minussignal. Dies wirkt, um die Verstärkung der Verstärkungs-Steuereinheit 102 zu senken. Als ein Ergebnis konvergiert die ACC-Schaltung an einem Punkt, an dem das Ausgangssignal des Addierers 116 und das Bezugssignal 111 nahezu übereinstimmen, und die Amplitude des SECAM-Farb-Hilfsträgersignals kann automatisch auf einen spezifischen Pegel reguliert werden.
  • Andererseits wird im Folgenden der Betrieb beschrieben, wenn Rauschsignal in die ACC-Schaltung kommt. 7(f) zeigt das Ausgangssignal des BPF 101, wenn Zufallsrauschen in den Eingangspunkt des Video-Mischsignals 118 zugeführt wird. Wenn dieses Signal durch die Verstärkungs-Steuereinheit 102 in die Multiplizierer 104, 105 zugeführt wird, wird das Ausgangssignal ein bei 0 zentriertes Zufallssignal, wie in 7(g) gezeigt, und wenn es in die kumulativen Addierer 107, 108 eingegeben wird, ist die Ausgangssignalamplitude 0, wie in 7(h) gezeigt. Als ein Ergebnis des Weiterleitens dieses Signals in die Quadratmultiplizierer 112, 113, die Schaltung 115 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode und den Addierer 116, ist das Signal ebenfalls 0, wie in 7(i) gezeigt.
  • Somit können nach der Ausführung Zufallsrauschkomponenten entfernt werden.
  • Bei dieser Ausführung wird, wie hierin beschrieben, durch Weiterleiten der Ausgangssignale von den Multiplizierern 104, 105 über den ACC-Steuerspannungs-Generator 106, der aus den kumulativen Addierern 107, 108, den Multiplizierern 112, 113, dem Addierer 114, der Schaltung 115 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode und dem Addierer 116 besteht, Rauschen entfernt, die Amplitude des Burstsignals des SECAM-Farb-Hilfsträgersignals wird erfasst und die ACC-Steuerspannung wird erzeugt und durch den Subtrahierer 109 und das TPF 110 zu der Verstärkungs-Steuereinheit 102 addiert, und daher können bei der Konfiguration dieser ACC-Schaltung Zufallsrausch komponenten entfernt werden und die automatische Chromaregelung wird genau verwirklicht.
  • Ausführung 2 der Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • Ausführung 2 ist, auf der Basis von Ausführung 1, konstruiert, um die Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals für ein SECAM-System und ein NTSC-System gemeinsam zu verwenden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals der Ausführung 2 der Erfindung. In 2 trennt ein BPF 201 das SECAM-Farb-Hilfsträgersignal und begrenzt das Band im Falle der Eingabe eines SECAM-Video-Mischsignals oder trennt das NTSC-Farb-Hilfsträgersignal und begrenzt das Band im Falle der Eingabe eines NTSC-Video-Mischsignals und gibt es aus.
  • Eine Verstärkungs-Steuereinheit 202 reguliert die Amplitude eines SECAM/NTSC-Farb-Hilfsträgersignals und gibt aus. Ein Synchronisierungs-Separator 203 trennt das Synchronisierungssignal von einem eingegebenen Video-Mischsignal 220 und erzeugt einen Burstgate-Impuls 221, der in die kumulativen Addierer 207, 208 und den Farbdifferenzsignal-Generator 219, die später beschrieben werden, einzugeben ist.
  • Ein erster Multiplizierer 204 multipliziert das in der Verstärkungs-Steuereinheit 202 amplitudenregulierte SECAM/NTSC-Farb-Hilfsträgersignal mit dem SIN-Signal und gibt ein Y-Achsen-Signal aus. Ein zweiter Multiplizierer 205 multipliziert das in der Verstärkungs-Steuereinheit 102 amplitudenregulierte SECAM/NTSC-Farb-Hilfsträgersignal mit dem COS-Signal und gibt ein X-Achsen-Signal aus.
  • Ein erster kumulativer Addierer 207 addiert kumulativ die Signale in der Burstgate-Impulsperiode von dem X-Achsen-Signal und gibt die Niederfrequenzkomponente in der Periode aus. Ein zweiter kumulativer Addierer 208 addiert kumulativ die Signale in der Burstgate-Impulsperiode von dem X-Achsen-Signal und gibt die Niederfrequenzkomponente in der Periode aus. Ein dritter Multiplizierer 256 quadriert das Ausgangssignal des kumulativen Addierers 207. Ein vierter Multiplizierer 257 quadriert das Ausgangssignal des kumulativen Addierers 208. Ein erster Addierer 258 summiert die Ausgangssignale der Multiplizierer 256, 257. Eine erste Schaltung 259 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode verzögert das Ausgangssignal des Addierers 258 um die Zeit von einer Horizontalabtastperiode. Ein zweiter Addierer 260 summiert das Ausgangssignal des Addierers 258 und das Ausgangssignal der Schaltung 259 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode und gibt die durchschnittliche Amplitude aus.
  • Die kumulativen Addierer 207, 208, die Multiplizierer 256, 257, der Addierer 258, die Schaltung 259 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode und der Addierer 260 bilden einen ACC-Steuerspannungs-Generator 206, der eine Steuerspannung zum Steuern der Verstärkungs-Steuereinheit 202 erzeugt.
  • Darüber hinaus bilden die Quadratmultiplizierer 256, 257, der Addierer 258, die Schaltung 259 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode und der Addierer 260 einen Amplituden-Detektor 213, der die Amplitude des Burstsignals eines SECAM-Farb-Hilfsträgersignals erfasst.
  • Ein Subtrahierer 209 gibt die Differenz zwischen dem Ausgangssignal, das durch einen später beschriebenen Selektor 216 ausgewählt wird, und einem vorgegebenen Bezugssignal 211 aus.
  • Ein erstes TPF 210, das eine Grenzfrequenz von mehreren Hertz aufweist, entfernt unerwünschte Rauschkomponenten aus dem Ausgangssignal des Subtrahierers 209. Das Bezugssignal 211 ist zum Bestimmen des konvergenten Amplitudenwerts der ACC-Schaltung voreingestellt.
  • Ein zweites TPF 212 besteht aus einem dritten Addierer 250, einem fünften Multiplizierer 251, dessen Multiplikationskonstante durch ein Steuersignal 255 eingestellt wird, einem sechsten Multiplizierer 253, dessen Multiplikationskonstante durch ein Steuersignal 254 eingestellt wird, und einer Schaltung 252 zum Verzögern um eine Horizontalabtastperiode. Das TPF 212, das eine Grenzfrequenz von mehreren Hertz aufweist, entfernt unerwünschte Rauschkomponenten aus dem Ausgangssignal des kumulativen Addierers 207 und bildet einen automatischen Phasenregelkreis (APC-Schaltung), der zum Zeitpunkt der NTSC-Demodulation erforderlich ist.
  • Eine Einrichtung 214 zum Erzeugen eines lokalen Hilfsträgersignals besteht aus einem spannungsgesteuerten Oszillator 265, der die Oszillationsfrequenz in Abhängigkeit von der Steuerspannung variieren und ein SIN-Signal ausgeben kann, und einem Phasenschieber 264 zum Verschieben der Phase des SIN-Signals des spannungsgesteuerten Oszillators um 90 Grad und Erzeugen eines COS-Signals, und daher wird die Oszillationsfrequenz durch ein Festsignal 225 (voreingestellter Datenwert) oder ein Ausgangssignal des zweiten TPF 212, das von einem später beschriebenen Selektor 215 ausgewählt und ausgegeben wird, gesteuert.
  • Der Selektor 215 wählt entweder das Ausgangssignal des TPF 212 oder das Festsignal 225 aus und gibt es aus. Ein Selektor 216 wählt entweder das Ausgangssignal des Amplituden-Detektors 213 oder das Ausgangssignal des kumulativen Addierers 208 aus und gibt es aus. Ein Selektor 217 wählt entweder das von einem später beschriebenen Farbdifferenzsignal-Generator 219 in dem NTSC-Demodulationsmodus ausgegebene R-Y-Signal eines NTSC-Systems oder das in dem SECAM-Demodulationsmodus ausgegebene R-Y-Signal eines SECAM-Systems aus und gibt es aus. Ein Selektor 218 wählt entweder das von dem später beschriebenen Farbdifferenzsignal-Generator 219 in dem NTSC-Demodulationsmodus ausgegebene B-Y-Signal eines NTSC-Systems oder das in dem SECAM-Demodulationsmodus ausgegebene B-Y-Signal eines SECAM-Systems aus und gibt es aus.
  • Der Farbdifferenzsignal-Generator 219 ist auf dieselbe Weise zusammengesetzt wie der Farbdifferenzsignal-Generator 117 und liefert R-Y-, B-Y-Signale von den TPF 262, 263 in dem NTSC-Demodulationsmodus und liefert R-Y-, B-Y-Signale von dem SECAM-Demodulator 263 in dem SECAM-Demodulationsmodus.
  • Das SECAM/NTSC-Video-Mischsignal 220 ist ein Signal eines NTSC-Systems in dem NTSC-Demodulationsmodus und ein Signal eines SECAM-Systems in dem SECAM-Demodulationsmodus. Ein Burstgate-Impuls 221 ist ein Signal, das in dem Synchronisierungs-Separator 203 erzeugt wird, um die kumulative Zeit der kumulativen Addierer 207, 208 zu bestimmen. Das R-Y-Signal 222 ist ein R-Y-Signal, das in dem NTSC-Demodu-lationsmodus oder dem SECAM-Demodulationsmodus demoduliert wird. Das B-Y-Signal 223 ist ein B-Y-Signal, das in dem NTSC-Demodulationsmodus oder dem SECAM-Demodulationsmodus demoduliert wird. Ein Systemsteuersignal 224 ist ein Steuersignal zum Auswählen des NTSC-Demodulationsmodus bei H und des NTSC-Demodulationsmodus bei L.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals, die diese Konfiguration aufweist, beschrieben.
  • Unter der Annahme, dass das Systemsteuersignal L ist, arbeitet Ausführung 2 in dem SECAM-Demodulationsmodus. Der Selektor 215 wählt das Festsignal 225 aus und gibt es aus. Der Datenwert des Festsignals 225 ist so eingestellt, dass die Einrichtung 214 zum Erzeugen des lokalen Hilfsträgersignals ein SIN-Signal mit einer Frequenz von 4,28 MHz und ein COS-Signal, das sich bei der Phase um 90 Grad davon unterscheidet, liefern kann. Die Selektoren 217, 218 wählen das SECAM-demodulierte R-Y-Signal 222 und B-Y-Signal 223 aus und geben diese aus. Der Selektor 216 wählt das Ausgangssignal des Amplituden-Detektors 213 zum Erfassen eines SECAM-Burstpegels aus und gibt es aus.
  • Auf diese Weise hat die Ausführung 2 durch Einstellen des Systemsteuersignals 224 auf L genau dieselbe Konfiguration wie bei Ausführung 1 und arbeitet als die Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals des SECAM-Demodulationsmodus.
  • Andererseits arbeitet die Ausführung 2 durch Einstellen des Systemsteuersignals auf H in dem NTSC-Demodulationsmodus. Der Selektor 215 wählt das Ausgangssignal des TPF 212 aus. Der Multiplizierer 204, der kumulative Addierer 207, das TPF 212 und die Einrichtung 214 zum Erzeugen eines lokalen Hilfsträgersignals bilden eine geschlossene Schaltung. Diese geschlossene Schaltung arbeitet als APC-Schaltung.
  • Der Betrieb der APC-Schaltung wird im Folgenden beschrieben.
  • Wenn zum Beispiel die Frequenz des von der Einrichtung 214 zum Erzeugen eines lokalen Hilfsträgers ausgegebenen SIN-Signals höher ist als die Farb-Hilfsträgerfrequenz des Eingangs-Mischsignals 220, wird ihre Überlagerungskomponente von dem Multiplizierer 204 geliefert, so dass der Signalpegel höher wird. Durch Leiten dieses Ausgangssignals durch den kumulativen Addierer 207, werden lediglich die Signale der Burstgate-Periode herausgenommen, und unerwünschtes Rauschen wird in dem TPF 212 entfernt und sein Ausgangssignal wird in die Einrichtung 214 zum Erzeugen eines lokalen Hilfsträgers eingegeben.
  • Die Einrichtung 214 zum Erzeugen eines lokalen Hilfsträgers arbeitet, wenn das Eingangs-Steuersignal hoch ist, so, dass die Frequenz des SIN-Signals (wie bei einem COS-Signal) gesenkt wird, und sie arbeitet, wenn das Eingangssteuersignal niedrig ist, so, dass die Frequenz des SIN-Signals (wie bei einem COS-Signal) erhöht wird, und als Ergebnis konvergiert die Frequenz des Ausgangssignals der Einrichtung 214 zum Erzeugen eines lokalen Hilfsträgersignals zu derselben Frequenz wie das Video-Mischsignal 220.
  • Die Position des Burstsignals auf den Achsen orthogonaler Koordinaten ist so eingestellt, dass sie auf der X-Achse positioniert ist, wie in 9 gezeigt.
  • Wenn das Systemsteuersignal H ist, wird der Selektor 216 auf die H-Seite eingestellt und die geschlossene Schaltung, die aus der Verstärkungs-Steuereinheit 202, dem Multiplizierer 205, dem kumulativen Addierer 208, dem Subtrahierer und dem TPF 210 besteht, arbeitet als eine für die Wiedergabe des NTSC-Farbsignals erforderliche ACC-Schaltung.
  • Die ACC-Schaltung wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • In dem Multiplizierer 205 wird das Ausgangssignal der Verstärkungs-Steuereinheit 202 mit dem COS-Signal multipliziert und das X-Achsen-Signal wird an den kumulativen Addierer 208 ausgegeben. Die Basisbandkomponente des X-Achsen-Signals erscheint auf der X-Achse auf den Achsen orthogonaler Koordinaten, wie in 9 gezeigt. Der kumulative Addierer 208 entfernt harmonische Komponenten aus dem X-Achsen-Signal, extrahiert den Durchschnitt des Signalpegels in der Burstperiode und sendet zu dem Subtrahierer 209.
  • Der Subtrahierer 209 gibt die Differenz zwischen diesem Ausgangssignal und dem Bezugssignal 211 aus. Das TPF 210 entfernt eine unerwünschte Rauschkomponente aus dem Differenzsignal und steuert die Verstärkungs-Steuereinheit 202.
  • Wenn das Ausgangssignal der Verstärkungs-Steuereinheit 202 groß ist, ist das Ausgangssignal des kumulativen Addierers 208 groß und das Ausgangssignal des Subtrahierers 209 wird kleiner. Die ACC-Schaltung arbeitet so, dass sie das Ausgangssignal der Verstärkungs-Steuereinheit 202 senkt. Mit anderen Worten arbeitet die geschlossene Schaltung, die aus der Verstärkungs-Steuereinheit 202, dem Multiplizierer 205, dem kumulativen Addierer 208, dem Subtrahierer 209 und dem TPF 210 besteht, so, dass das Ausgangssignal des kumulativen Addierers 208 zu demselben Pegel wie das Bezugssignal 211 konvergieren kann, wodurch eine für die Wiedergabe des NTSC-Farbsignals erforderliche ACC-Schaltung gebildet wird.
  • Wenn das Systemsteuersignal H ist, wählen die Selektoren 217, 218 die Ausgangssignale der TPF 261, 262 aus. Diese Signale sind Signale, die durch Entfernen harmonischer Komponenten aus den Ausgangssignalen der Multiplizierer 204, 205, die direkt ein R-Y-Signal und ein B-Y-Signal des NTSC-Systems werden, erzielt werden.
  • Somit kann durch Einstellen des Systemsteuersignals auf H das System von dem SECAM-Demodulationsmodus zu dem NTSC-Demodulationsmodus geändert werden.
  • Darüber hinaus ist die Konfiguration des TPF 212 der Konfiguration des Amplituden-Detektors 213 ähnlich, außer dass ein Addierer weggelassen wird und lediglich durch Variieren der Verbindungsverdrahtung an der LSI-Schaltung entweder der Amplituden-Detektor 213 oder das TPF 212 gebildet werden kann.
  • Nach der Schaltungskonfiguration der Ausführung wird die Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals verwirklicht und bei einem SECAM-System und einem NTSC-System gemeinsam verwendet, ohne den Schaltungsumfang der LSI zu erhöhen. Die Kennlinien der Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals sind außerdem dieselben wie die Leistung von Ausführung 1.
  • Übrigens kann die Schaltung zur Wiedergabe des NTSC-Farbsignals bei Ausführung 2 leicht zu einer Schaltung zur Wiedergabe des PAL-Farbsignals modifiziert werden, ohne dass eine bestimmte Technik erforderlich ist.
  • Die Ausführungen 1 und 2 der Vorrichtung zur Wiedergabe des Farbsignals eines Fernsehsignals der Erfindung werden in Schaltbildern dargestellt und die Erfindung enthält außerdem eine Konfiguration des ACC-Steuerspannungs-Generators und des zweiten Tiefpassfilters, bestehend aus einem digitalen Signalprozessor, der ein Computerprogramm zum Verwirklichen der Funktionen der Schaltungen installiert, die bei den Ausführungen 1 und 2 erklärt werden.
  • GEWERBLICHE VERWERTBARKEIT
  • Die Erfindung verwirklicht die gemeinsame Verwendung einer Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals in einem SECAM-System und einem NTSC-System ohne Erhöhen des Schaltungsumfangs einer LSI und verbessert außerdem die Rauschunempfindlichkeit der Schaltung zur Wiedergabe des Farbsignals.
  • Somit bringt die Erfindung signifikante praktische Effekte hervor.
  • 101, 201
    BPF
    102, 202
    VERSTÄRKUNGS-STEUEREINHEIT
    103, 203
    SYNCHRONISIERUNGS:SEPARATOR
    104, 204
    ERSTER MULTIPLIZIERER
    105, 205
    ZWEITER MULTIPLIZIERER
    106, 206
    ACC-STEUERSPANNUNGS-GENERATOR
    107, 207
    ERSTER KUMULATIVER ADDIERER
    108, 208
    ZWEITER KUMULATIVER ADDIERER
    109, 209
    SUBTRAHIERER
    110, 210
    ERSTER TPF
    112, 256
    DRITTER MULTIPLIZIERER
    113, 257
    VIERTER MULTIPLIZIERER
    114, 258
    ERSTER ADDIERER
    115, 259
    ERSTE SCHALTUNG ZUM VERZÖGERN UM EINE HORIZONTALABTASTPERIODE
    116, 260
    ZWEITER TPF
    117, 219
    FARBDIFFERENZSIGNAL-GENERATOR
    212
    ZWEITES TPF
    193, 213
    AMPLITUDEN-DETEKTOR
    214
    EINRICHTUNG ZUM ERZEUGEN EINES LOKALEN HILFSTRÄGERSIGNALS
    215
    ERSTER SELEKTOR
    216
    ZWEITER SELEKTOR
    250
    DRITTER ADDIERER
    251
    FÜNFTER MULTIPLIZIERER
    252
    ZWEITE SCHALTUNG ZUM VERZÖGERN UM EINE HORIZONTALABTASTPERIODE
    253
    SECHSTER MULTIPLIZIERER

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Wiedergabe des Farbsignals eines Fernsehsignals, die umfasst: ein Bandpassfilter, das ein Farb-Hilfsträgersignal von einem SECAM-Video-Mischsignal trennt und ausgibt und das Band begrenzt, eine Verstärkungs-Steuereinheit, die die Amplitude des Farb-Hilfsträgersignals reguliert und ausgibt, einen Synchronisierungs-Separator, der ein Synchronisierungssignal von dem Video-Mischsignal trennt und ein Burstgate-Signal erzeugt und ausgibt, einen ersten Multiplizierer, der das Ausgangssignal der Verstärkungs-Steuereinheit mit einer Sinuskomponente eines lokalen Hilfsträgersignals multipliziert und ein Y-Achsen-Signal ausgibt, einen zweiten Multiplizierer, der das Ausgangssignal der Verstärkungs-Steuereinheit mit einer Kosinus-Komponente des lokalen Hilfsträgersignals multipliziert und ein X-Achsen-Signal ausgibt, einen ACC-Steuerspannungs-Generator, der das X-Achsen-Signal und das Y-Achsen-Signal in der Burstgate-Impulsperiode kumulativ addiert, die Niederfrequenzkomponenten des X-Achsen-Signals bzw. des Y-Achsen-Signals erfasst, jedes kumulativ addierte Signal quadriert und summiert und die Amplitude des Farb-Hilfsträgers erfasst, einen Subtrahierer zum Berechnen der Differenz zwischen der durch den ACC-Steuerspannungs-Generator erfassten Amplitude des Farb-Hilfsträgers und einem spezifizierten Bezugssignal, ein erstes Tiefpassfilter zum Filtern von Hochfrequenzkomponenten aus dem Ausgangssignal des Subtrahierers, und einen Farbdifferenzsignal-Generator zum Erzeugen eines Farbdifferenzsignals aus dem X-Achsen-Signal und dem Y-Achsen-Signal.
  2. Vorrichtung zur Wiedergabe des Farbsignals eines Fernsehsignals nach Anspruch 1, wobei der Farbdifferenzsignal-Generator zum Erzeugen eines Farbdifferenzsignals des Weiteren ein Farbdifferenzsignal des Fernsehsystems ausgibt, das durch das System-Steuersignal ausgewählt wird, das den Demodulationsmodus des Fernsehsystems auswählt, und die des Weiteren ein zweites Tiefpassfilter zum Entfernen einer unerwünschten Rauschkomponente aus einem der durch den ACC-Steuerspannungs-Generator erfassten Niederfrequenzkomponenten-Signale, eine Einrichtung zum Erzeugen eines lokalen Hilfsträgersignals, die in der Lage ist, die Oszillationsfrequenz durch die Steuerspannung zu variieren, um das Sinus-Signal und das Kosinus-Signal des lokalen Hilfsträger-Signals auszugeben, einen ersten Selektor, der entweder das als die Steuervorspannung voreingestellte unveränderliche Signal oder das Ausgangssignal des zweiten Tiefpassfilters mit dem Systemsteuersignal auswählt und zu der Einrichtung zum Erzeugen eines lokalen Hilfsträgersignals sendet, und einen zweiten Selektor, der entweder die durch den ACC-Steuerspannungs-Generator erfassten Niederfrequenzkomponenten-Signale oder die Amplitude des Farb-Hilfsträgers mit dem Systemsteuersignal auswählt und sie/es zu der Subtrahiereinrichtung sendet, wobei mit dem Systemsteuersignal der Farbsignal-Wiedergabemodus eines ersten oder eines zweiten Fernsehsystems ausgewählt wird.
  3. Vorrichtung zur Wiedergabe des Farbsignals eines Fernsehsignals nach Anspruch 1 oder 2, wobei der ACC-Steuerspannungs-Generator aus einem ersten kumulativen Addierer zum kumulativen Addieren der Y-Achsen-Signale der Burstgate-Impulsperiode und zum Entfernen von Niederfrequenzkomponenten zusammengesetzt ist, und die des Weiteren einen zweiten kumulativen Addierer zum kumulativen Addieren der X-Achsen-Signale in der Burstgate-Impulsperiode und zum Entfernen von Niederfrequenzkomponenten, und einen Amplituden-Detektor zum Quadrieren und Summieren der Ausgangssignale des ersten und des zweiten kumulativen Addierers sowie zum Erfassen der Amplitude des Farb-Hilfsträgersignals als die ACC-Steuerspannung umfasst.
  4. Vorrichtung zur Wiedergabe des Farbsignals eines Fernsehsignals nach Anspruch 3, wobei der Amplituden-Detektor einen dritten Multiplizierer zum Quadrieren des Ausgangssignals des ersten kumulativen Addierers umfasst, und die des Weiteren einen vierten Multiplizierer zum Quadrieren des Ausgangssignals des zweiten kumulativen Addierers, einen ersten Addierer zum Summieren der Ausgangssignale des dritten Multiplizierers und des vierten Multiplizierers, eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Ausgangssignals des ersten Addierers um eine Horizontalabtastperiode, und einen zweiten Addierer zum Summieren des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung und des Ausgangssignals des ersten Addierers sowie zum Ausgeben der durchschnittlichen Amplitude des Farb-Hilfsträgersignals als die ACC-Steuerspannung umfasst.
  5. Vorrichtung zur Wiedergabe des Farbsignals eines Fernsehsignals nach Anspruch 1 oder 2, wobei der ACC-Steuerspannungs-Generator einen digitalen Signalprozessor umfasst, der durchführt: einen Schritt des kumulativen Addierens der Signale in der Burstgate-Impulsperiode aus dem X-Achsen-Signal und des Entfernens von Niederfrequenzkomponenten, einen Schritt des kumulativen Addierens der Signale in der Burstgate-Impulsperiode aus dem Y-Achsen-Signal und des Entfernens von Niederfrequenzkomponenten, einen Schritt des Quadrierens von Niederfrequenzkomponenten des X-Achsen-Signals bzw. des Y-Achsen-Signals und des Summierens der quadrierten Signale, einen Schritt des Verzögerns des summierten Signals um eine Horizontalabtastperiode, und einen Schritt des Addierens des verzögerten Signals und des nicht verzögerten Signals und des Ausgebens der durchschnittlichen Amplitude des Farb-Teilträgersignals.
  6. Vorrichtung zur Wiedergabe des Farbsignals eines Fernsehsignals nach Anspruch 2, wobei das zweite Tiefpassfilter aus einer Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Eingangssignals um eine Horizontalabtastperiode, einem dritten Addierer, einem fünften Multiplizierer und einem sechsten Multiplizierer zusammengesetzt ist, wobei der dritte Addierer die Ausgangssignale des ersten kumulativen Addierers und des sechsten Multiplizierers summiert, die Verzögerungsschaltung das Ausgangssignal des dritten Addierers verzögert, der fünfte Multiplizierer den dritten Addierer mit einer Konstante multipliziert, und der sechste Multiplizierer das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung mit einer Konstante multipliziert.
  7. Vorrichtung zur Wiedergabe des Farbsignals eines Fernsehsignals nach Anspruch 2, wobei das zweite Tiefpassfilter einen digitalen Signalprozessor umfasst, der durchführt: einen Addierschritt, einen Verzögerungsschritt zum Verzögern eines Signals um eine Horizontalabtastperiode, einen ersten Multiplizierschritt, und einen zweiten Multiplizierschritt, wobei der Addierschritt den Ausgangswert des ersten kumulativen Addierers und den in dem ersten Multiplizierschritt multiplizierten Wert addiert, der Verzögerungsschritt den in dem Addierschritt addierten Wert verzögert, der erste Multiplizierschritt den in dem Verzögerungsschritt verzögerten Wert mit einer Konstante multipliziert, und der zweite Multiplizierschritt den in dem Addierschritt addierten Wert mit einer Konstante multipliziert.
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