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SACHGEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wellenbildungsgeräte, -vorrichtungen
und -verfahren.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine
Anzahl von Wellenbildungsvorrichtungen und -verfahren sind entwickelt
worden, die bestimmte Formen von Ozean- bzw. Meereswellen simulieren.
Nur eine dieser Vorrichtungen und der entsprechenden Verfahren,
die derzeit verfügbar
sind, erzeugen eine sich brechende Meereswelle im Gegensatz zu einer
rollenden Meereswelle. Die Vorrichtung wird unter der Handelsmarke
FLOWRIDER hergestellt. Sich brechende Ozeanwellen sind solche Wellen,
die sich in der Amplitude aufbauen, bis sich der Kamm der Welle
in der Bewegungsrichtung der Welle unter einer größeren Geschwindigkeit
als diejenige bewegt, mit der sich der Körper der Welle bewegt, was
dazu führt,
dass der Kamm der Welle nach vorne vor dem Körper der Welle kollabiert.
Der Kamm einiger brechenden Ozeanwellen trifft das Wasser vor dem
Körper
der Welle, ohne dadurch die Stabilität der Welle zu beeinflussen,
was zu einer Welle führt, die
herkömmlich
von Surfern als "Pipeline" bezeichnet wird.
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Surfer,
Body-Boarder und Body-Surfer surfen gerne auf der Oberfläche einer
brechenden Ozeanwelle, die typischerweise eine konkave Oberfläche ist.
Beim Surfen auf der Oberfläche
einer brechenden Ozeanwelle bewegen sich Surfer, Body-Boarder und Body-Surfer
zu Anfang in einer Richtung nach unten, während sich die Welle nach vorne
bewegt, und können
entweder entlang der Welle in einer solchen Position geführt werden
oder können
Manöver
auf der Welle vornehmen, indem sie sich relativ zu der Welle bewegen.
Zum Beispiel können
sie sich (a) längs
entlang der Welle, (b) nach oben bis zu der Oberfläche der
Welle, (c) nach unten entlang der oberen Fläche der Welle, oder (d) mit
irgendeiner Kom bination der Bewegungen (a)–(c) bewegen. Die FLOWRIDER umfasst
eine gekrümmte
Oberfläche,
die der Fläche einer
brechenden Ozeanwelle entspricht. Der Krümmungsradius der gekrümmten Oberfläche variiert
zunehmend entlang der Länge
der gekrümmten
Oberfläche
des FLOWRIDER. Wasser wird von einem unteren Bereich der gekrümmten Oberfläche aus,
nach oben entlang der gekrümmten
Oberfläche,
gepumpt, so dass das gepumpte Wasser der Krümmung der gekrümmten Oberfläche folgt,
und in Bereichen entlang der Länge
des FLOWRIDER wird das Wasser zurück zu dem unteren Bereich gerichtet,
um einen Strömungsweg
zu erzeugen, der eine "Pipeline" simuliert.
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Ein
Surfer surft typischerweise mit dem FLOWRIDER, indem er in die simulierte
Welle an einem unteren Bereich der Welle eindringt. Das nach oben
gerichtete Wasser führt
den Surfer zu einem oberen Bereich einer gekrümmten Oberfläche. Ein Surfer
kann dann sein Board und/oder sich selbst so manövrieren, um entlang der Länge des
FLOWRIDER zu surfen.
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Allerdings
simuliert der FLOWRIDER nicht genau eine brechende Ozeanwelle, da
der FLOWRIDER nur auf Wasser beruht, das nach oben entlang der gekrümmten Oberfläche gedrückt wird,
um eine brechende Ozeanwelle zu simulieren. Dies kommt daher, dass
das Wasser nach oben entlang der gekrümmten Oberfläche unter
einer viel größeren Strömungsrate
gedrückt
wird als Wasser, das nach oben entlang der Oberfläche einer
brechenden Ozeanwelle, und zwar als Folge des "Saugens" einer brechenden Ozeanwelle, fließt. Wenn
ein Surfer entlang einer brechenden Ozeanwelle surft, schneidet
das Board des Surfers in die Oberfläche der Welle ein und verschiebt
deshalb Wasser von der Welle. Das "Saugen" einer brechenden Ozeanwelle, was eine
Bewegung von Wasser nach oben entlang der Oberfläche der Welle erzeugt, bewirkt,
dass sich Wasser, das das Surfbrett schiebt, über die Kante des Surfbretts,
das in die Welle einschneidet, legt. Das Wasser, das sich über die
Kante des Boards bzw. Bretts legt, führt zu einer nach unten gerichteten
Kraft auf das Brett, um das Brett in der Welle zu halten. Die Strömungsrate, unter
der das Wasser hoch entlang der gekrümmten Oberfläche des
FLOWRIDER gepumpt werden muss, führt
dazu, dass Wasser unter einer solchen Geschwindigkeit strömt, dass
es keine nach unten gerichtete Kraft auf das Brett erzeugt und demzufolge ein
Surfbrett nicht in der gekrümmten
Oberfläche
des FLOWRIDER hält.
Ein Vakuum wird deshalb auf die gekrümmte Oberfläche des FLOWRIDER aufgebracht,
um dabei zu unterstützen,
zu verhin dern, dass ein Brett eines Surfers aus der Welle herausspringt.
Während
sich das Vakuum dem Problem, dass ein Brett aus der Welle herausspringt,
zuwendet, bringt es zwei zusätzliche
Probleme mit sich. Als erstes können
Surfer keine Manöver
auf dem FLOWRIDER vornehmen, wie sie das dann tun können, wenn
sie auf einer brechenden Ozeanwelle surfen. Wenn ein Surfer die
gekrümmte
Oberfläche
des FLOWRIDER verlässt,
um ein Manöver
vorzunehmen, wird er in die gekrümmte
Oberfläche
des FLOWRIDER durch das Vakuum hineingezogen, was verhindert, dass
er sein Manöver
beendet, wie dies dann der Fall sein würde, wenn das Manöver auf einer
brechenden Ozeanwelle durchgeführt
werden würde.
Als zweites kann das Vakuum dazu führen, dass ein Surfer verletzt
wird, wenn ein Manöver
versucht wird, da er entweder zurück in die gekrümmte Oberfläche oder über einen
oberen Bereich der gekrümmten
Oberfläche
und auf entweder den Boden, der den FLOWRIDER umgibt, oder einen
Teil der Struktur, die die gekrümmte
Oberfläche
des FLOWRIDER trägt,
gezogen wird.
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Daneben
offenbart das
US-Patent Nr. 1,701,842 ein
künstliches
Badebecken des Typs, bei dem, durch eine Bewegung des Beckens oder
des Behälters,
ein Wasserschwall eingeführt
wird, der gegen die Begrenzungswände
des Behälters
wirkt, was den Effekt des Surfens erzeugt. Einige perforierte Sprinkler-Rohre
sind an der Oberseite der Seiten des Badebeckens befestigt und sind
so angepasst, um ein Duschwasser in den Behälter abzugeben.
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Es
ist deshalb erwünscht,
eine Vorrichtung und/oder ein Gerät und/oder ein Verfahren zu
schaffen, die besser eine Ozeanwelle simulieren, um dadurch Surfern,
Body-Boardern und Body-Surfern zu ermöglichen, zu surfen, ein Body-Boarden
oder Body-Surfen vorzunehmen, ohne Ozeanwellen haben zu müssen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Wellensimulationsvorrichtung
geschaffen, wie sie in dem beigefügten Anspruch 1 angegeben ist.
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Die
Person kann entweder mit einem flachen Objekt, einschließlich eines
Body-Boards, eines Surf-Boards, oder dergleichen, oder ohne ein
ebenes Objekt surfen, wobei in einem solchen Fall der Körper der
Person über
die Oberfläche
surft.
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Das
Fluid kann vollständig
oder überwiegend eine
Flüssigkeit
sein.
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Die
Fluidausstoßmittel
können
eine Vielzahl Düsen
aufweisen, die so angepasst sind, um Fluid von der Oberfläche auszustoßen.
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Die
Ausstoßfähigkeit
der Düsen
kann von einer solchen variieren, die dazu geeignet ist, einen sehr
schmalen Ausstoß zu
erzeugen, bis zu einer solchen, die einen sehr breiten oder diffusen
Ausstoß erzeugt.
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Die
Lage und die Beabstandung der Düsen können so
variiert werden, um unterschiedliche Surfbedingungen zu erzeugen.
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Die
Wellenbildungsvorrichtung kann Ausstoßsteuereinrichtungen umfassen,
um den Ausstoß des
Fluids von den Fluidausstoßmitteln
zu kontrollieren.
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Die
Ausstoßsteuerungsmittel
können
so angeordnet sein, um Charakteristiken des ausgestoßenen Fluids,
einschließlich
einer Charakteristik oder mehrerer der nachfolgenden Charakteristiken,
zu kontrollieren:
- (a) Druck des Fluids, das
von der Oberfläche
ausgestoßen
wird;
- (b) Diffusionsgrad des Fluids, das von der Oberfläche ausgestoßen wird.
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Das
Fluid kann eine Substanz, wie beispielsweise ein oberflächenaktives
Mittel, umfassen, das dazu angepasst ist, Anziehungskräfte zwischen
dem Fluid und der Oberfläche
zu vergrößern.
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Das
Fluid kann eine Flüssigkeit/Luft-Mischung
aufweisen, die so angepasst ist, um eine Flüssigkeit/Luft-Polsterung über der
Oberfläche
zu bilden.
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Die
Ausstoßsteuermittel
können
eine Ermittlungseinrichtung umfassen, um die Stelle des Objekts
oder der Person auf der Oberfläche
zu erfassen, um zu ermöglichen,
dass Fluid aus einer Düse
während
des Augenblicks ausgestoßen
wird, zu dem eine Person oder ein Objekt an der Düse vorbeikommt.
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Fluid
kann aus der Düse
durch Öffnen
der Düse
für eine
vorgegebene Zeitperiode ausgestoßen werden.
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Die
Ermittlungseinrichtungen können
einen Sensor aufweisen, der so angepasst ist, um ein Aktivierungssignal
zu erkennen und daraufhin den Ausstoß von Fluid aus einer Düse zu aktivieren.
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Das
Aktivierungssignal kann eine Bewegung einer Person umfassen.
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Das
Aktivierungssignal kann ein planares Objekt, einschließlich eines
Body-Boards, eines Surf-Boards, oder dergleichen, umfassen.
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Das
Aktivierungssignal kann eine Aktivierungseinrichtung umfassen, um
ein Aktivierungssignal abzugeben, wobei die Aktivierungseinrichtung
so aufgebaut ist, um an einer Person, oder einem Objekt, einschließlich eines
Body-Boards, eines Surf-Boards, oder dergleichen, angebracht zu
werden. Das planare Objekt kann Aktivierungsmittel zum Abgeben eines
Aktivierungssignals umfassen.
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Das
Aktivierungssignal kann ein Material oder eine Beschichtung umfassen,
das bzw. die an einer Bodenseite eines planaren Objekts, an der Haut
einer Person, oder an der Außenfläche eines Neoprenanzugs,
der durch eine Person getragen wird, befestigt ist.
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Der
Sensor kann einen Näherungsschalter umfassen.
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Der
Näherungsschalter
kann irgendeinen oder mehrere der nachfolgenden Näherungsschalter umfassen:
- (a) Ultraschall;
- (b) Infrarot;
- (c) Metalldetektor, einschließlich Eisen- oder Nicht-Eisen-Metalldetektor;
- (d) Photoelektrisch.
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Die
Düsen können so
angeordnet sein, um Fluid aus der Oberfläche unter einem Winkel auszustoßen, der
weder quer zu der Oberfläche
noch wesentlich parallel zu der Oberfläche liegt.
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Die
Fluidausstoßmittel
können
so angeordnet sein, um den Kontaktbereich auf einem planaren Objekt
oder einer Person, die über
die Oberfläche surft,
zu erhöhen
und darauf folgend den Druck des Fluids, der erforderlich ist, um
auf das Objekt oder die Person einzuwirken, um das Objekt oder die
Person jeweils von der Oberfläche
beabstandet zu halten, zu verringern.
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Die
Form eines vorbestimmten Bereichs der Oberfläche kann sich mit der Verwendung
einer die Form variierenden Einrichtung von einem vorgegebenen Fall
zu einem anderen vorgegebenen Fall ändern, um die Änderungen
in der Form einer Oberfläche
einer natürlichen,
brechenden Ozeanwelle, wenn sie sich der Küstenlinie nähert, zu simulieren.
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Die
Form der gesamten Oberfläche
kann sich von einem vorgegebenen Fall zu einem anderen vorgegebenen
Fall ändern.
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Die
die Form variierende Einrichtung kann hydraulische Mittel umfassen.
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Die
Form der Oberfläche
kann kontinuierlich über
eine Folge von Formen geändert
werden, wobei die Folge und/oder die Formen, die die Folge bilden, so
ausgelegt sind, um eine vorgegebene, natürliche, brechende Ozeanwelle
zu simulieren.
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Die
die Form variierenden Mittel können durch
Formkontrollmittel kontrolliert werden.
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Die
Ausstoßsteuermittel
und die Formkontrollmittel können
durch eine Gesamtsteuereinrichtung gesteuert und synchronisiert
werden, um eine vorgegebene, natürliche,
brechende Ozeanwelle zu simulieren.
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Die
Oberfläche
kann einen vorgegebenen Oberflächenbereich
haben.
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Eine
längs verlaufende
Länge der
Oberfläche,
die einer längs
verlaufenden Länge
einer vorbestimmten, natürlichen,
brechenden Ozeanwelle entspricht, kann von einer vorgegebenen Größe sein.
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Der
Oberflächenbereich
und/oder die längs verlaufende
Länge der
Oberfläche
können
so ausgelegt sein, um sich von einem vorgegebenen Fall zu einem
anderen vorgegebenen Fall zu ändern.
Die Oberfläche
ist vorzugsweise so orientiert, dass eine Person, die über die
Oberfläche
surft, in einer Richtung nach unten surft, so dass sie über die
Oberfläche
durch eine Verringerung ihrer potenziellen Gravitationsenergie geschoben
wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Form der Oberfläche und der Abstand zwischen
dem oberen und dem unteren, äußersten
Ende der Oberfläche,
unter einem vorgegebenen Fall, so variieren, dass sich eine Längsachse
der Oberfläche
im Wesentlichen nach unten erstreckt.
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Die
nach unten gerichtete Orientierung der Oberfläche simuliert das "Saugen" einer natürlichen, brechenden
Ozeanwelle, die sich hoch entlang der Oberfläche einer natürlichen,
brechenden Ozeanwelle bewegt, wenn sich die Welle in einer Vorwärts-Richtung
bewegt. Das "Saugen" trägt einen Surfer
nach oben, was ihm ermöglicht,
sich danach nach unten entlang der Oberfläche der Welle zu bewegen und
Geschwindigkeit relativ zu der Oberfläche der Welle aufzunehmen.
Ein Surfer kann, durch Erhöhen
seiner Geschwindigkeit relativ zu der Oberfläche einer Welle, Manöver auf
der Oberfläche
der Welle vornehmen.
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Die
Oberfläche
ist vorzugsweise so orientiert, dass sich eine Person, die über die
Oberfläche surft,
nach vorne von deren Ausgangsposition aus bewegt, so dass sie über die
Oberfläche
surft.
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Es
ist bevorzugt, dass die Form der Oberfläche und der Abstand zwischen
dem oberen und dem unteren Ende der Oberfläche, unter einem vorgegebenen
Fall, so variieren, dass sich eine Längsachse der Oberfläche im Wesentlichen
nach vorne erstreckt.
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Die
Längsachse
der Oberfläche
kann sich stufenweise nach unten neigen.
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Die
Längsachse
der Oberfläche
ist auch vorzugsweise stufenweise nach vorne geneigt.
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Es
ist bevorzugt, dass die Oberfläche
so aufgebaut ist, um Aufschläge
von Objekten und Personen zu absorbieren.
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Es
ist bevorzugt, dass die Oberfläche
so angepasst ist, um den Aufschlag zwischen einem Objekt und/oder
einer Person und der Oberfläche
abzufedern.
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Die
Oberfläche
kann gepolstert sein.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Oberfläche flexibel ist, um zu ermöglichen,
dass die Form der Oberfläche
variiert werden kann.
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Die
Oberfläche
kann aus einem Material gebildet sein, das so angeordnet ist, um
eine Reibung zwischen einem Objekt und/oder einer Person und der
Oberfläche
zu verringern oder zu minimieren.
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Die
Oberfläche
kann aus einem Material gebildet sein, das so ausgelegt ist, um
(a) eine Reibung zwischen einem Objekt und/oder einer Person und der
Oberfläche
zu verringern; und (b) einen Aufschlag zwischen einem Objekt und/oder
einer Person und der Oberfläche
zu polstern.
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Die
Oberfläche
kann aus Vinyl und/oder Kunststoff, oder einem ähnlichen Material, gebildet sein.
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Die
Oberfläche
kann einen Kammbereich und einen Wannenbereich entsprechend jeweils
zu einem Kamm und einem Tal einer vorbestimmten, natürlichen,
brechenden Ozeanwelle haben.
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Die
Oberfläche
kann so ausgelegt sein, um einer Person, die über die Oberfläche surft,
zu ermöglichen, über Bereiche
der Oberfläche
zu surfen, die eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften haben,
die sich von anderen Bereichen der Oberfläche unterscheiden:
- (a) Form
- (b) Abstand zwischen unterem und oberem äußerstem Ende der Oberfläche. Der
Kammbereich kann an einen Startbereich angrenzen, von wo aus eine
Person ihre Bewegung nach unten entlang der Oberfläche zu dem
Talbereich der Oberfläche
beginnen würde.
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Der
Kammbereich kann einen Startbereich haben, der eine im Wesentlichen
horizontale Oberfläche
aufweist, die sich sowohl nach hinten von dem Kammbereich, weg von
der Oberfläche,
als auch einen vorbestimmten Weg entlang der längs verlaufenden Länge der
Oberfläche
erstreckt.
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Die
im Wesentlichen horizontale Oberfläche kann integral mit dem Kammbereich
ausgebildet sein.
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Eine
Zugangseinrichtung kann für
einen Zugang zu der im Wesentlichen horizontalen Oberfläche vorgesehen
sein.
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Die
Zugangseinrichtung kann Stufen aufweisen, die sich von einem Basisbereich
der Simulationsvorrichtung nach oben zu der im Wesentlichen horizontalen
Oberfläche
erstrecken und sich damit verbinden.
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Die
Zugangseinrichtung kann integral mit der Oberfläche ausgebildet sein.
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Die
Zugangseinrichtung kann integral mit dem Kammbereich ausgebildet
sein.
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Die
im Wesentlichen horizontale Oberfläche kann sich entlang der längs verlaufenden
Länge der Oberfläche erstrecken.
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Eine
Person kann auswählen,
wo sie entlang der längs
verlaufenden Länge
der im Wesentlichen horizontalen Oberfläche ihre Abfahrt beginnt, so
dass sie über
die Oberfläche
surfen kann, die ihrer Surffähigkeit
entspricht.
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Zum
Beispiel kann ein erfahrener Surfer den Startbereich an einer Position
entlang der längs
verlaufenden Länge
des Startbereichs, der einem längs verlaufenden
Abschnitt der Oberfläche
entspricht, die einen Kammbereich besitzt, der sich nach oben und nach
vorne erstreckt, demontieren. Dies würde eine Situation simulieren,
in der ein Surfer, der auf einer natürlichen, brechenden Ozeanwelle
surft, sich selbst an der Oberseite der Plattform der Welle für eine kurze
Zeitdauer positioniert, bevor er sich von der Plattform weg bewegt
und frei nach unten entlang der Oberfläche der Welle fällt. Der
Talbereich der Oberfläche
kann sich in einen Wannenbereich erstrecken, der eine vorgegebene
Tiefe einer Flüssigkeit besitzt,
für einen
Eintritt einer Person, nachdem sie sich nach unten entlang der Oberfläche von
dem Startbereich aus bewegt hat.
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Die
Tiefe des Wannenbereichs kann entsprechend Bereichen einer vorbestimmten,
natürlichen, brechenden
Ozeanwelle variieren, wo ein Surfer eine größere oder geringere Tiefe der
Flüssigkeit
benötigen
kann, um deren Fall zu brechen.
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Der
Bereich des Tals der Oberfläche
trifft vorzugsweise eine Oberfläche
der Flüssigkeit
des Wannenbereichs so, dass die obere Oberfläche der Flüssigkeit in dem Wannenbereich
eine Verlängerung
des Talbereichs der Oberfläche
bildet, um eine natürliche, brechende
Ozeanwelle zu simulieren, wobei sich das Tal der Welle glatt übergehend
in das Wasserniveau des Ozeans erstreckt.
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Die
Schichten der Flüssigkeit
können
nach oben und nach vorne von dem Kammbereich der Oberfläche so ausgestoßen werden,
um eine natürliche,
brechende Ozeanwelle zu simulieren, die herkömmlich als eine Pipeline oder
eine Röhre
bezeichnet wird.
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Die
Schichten der Flüssigkeit
können
einen vorbestimmten Volumen-Prozentsatz einer Flüssigkeit umfassen.
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Die
nach oben ausgestoßenen
Schichten der Flüssigkeit
können
ausgestoßen
werden, nachdem eine Person damit beginnt, sich nach unten entlang
der Oberfläche
zu bewegen.
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Alternativ
können
die Schichten der Flüssigkeit
nur nach oben und nach vorne von dem Kammbereich in einem Bereich
entlang der längs
verlaufenden Länge
der Oberfläche
ausgestoßen
werden, wo eine Person, die surft, unter irgendeinem gegebenen Fall
so positioniert ist, dass die ausgestoßenen Schichten der Flüssigkeit
einem Surfer entlang der längs
verlaufenden Länge
der Oberfläche
folgen.
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Ein
Ausstoßen
der Schichten der Flüssigkeit kann
durch Schicht-Ausstoßsteuereinrichtungen kontrolliert
werden.
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Die
Schicht-Ausstoßsteuereinrichtungen können eine
Schicht-Ausstoßermittlungseinrichtung zum
Erfassen des Orts des Objekts oder der Person auf der Oberfläche umfassen,
so dass ein Surfer in Bereiche entsprechend zu "Pipes" oder "Tubes" in einer vorbestimmten, natürlichen,
brechenden Ozeanwelle eintritt oder diese verlässt, wenn er entlang der längs verlaufenden
Länge der
Oberfläche
surft.
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Die
Schicht-Ausstoßermittlungsmittel
können
einen Schicht-Ausstoßsensor
aufweisen, der so angepasst ist, um ein Schicht-Ausstoßaktivierungssignal
zu erkennen und darauf folgend den Ausstoß von Flüssigkeitsschichten zu aktivieren.
Der Schicht-Ausstoßsensor
kann einen Schicht-Ausstoßnäherungsschalter
umfassen.
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Das
Schicht-Ausstoßaktivierungssignal
kann eine Bewegung einer Person aufweisen und der Schicht-Ausstoßnäherungsschalter
kann irgendeinen der folgenden Schalter umfassen:
- (a)
Ultraschall;
- (b) Infrarot;
- (c) Photoelektrisch.
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Das
Schicht-Ausstoßaktivierungssignal
kann ein Material oder eine Beschichtung umfassen, das bzw. die
an einer Bodenseite eines ebenen Objekts, an der Haut einer Person,
oder an der Außenseitenfläche eines
Tauchertrockenanzugs, der durch eine Person getragen ist, befestigt
ist, und der Näherungsschalter
kann einen Eisen- oder Nicht-Eisen-Metalldetektor umfassen.
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Die
Schichten der Flüssigkeit
können
durch andere Ausstoßmittel
zum Ausstoßen
von Flüssigkeit in
einer Richtung, die sowohl nach oben als auch nach vorne von dem
Kammbereich aus liegt, erzeugt werden. Die Oberfläche kann
eine Vielzahl von Kamm- oder Talbereichen haben.
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Die
anderen Ausstoßmittel
können
dieselben Merkmale, wie sie vorstehend in Bezug auf die Ausstoßmittel
definiert sind, umfassen.
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Die
Vorrichtung kann eine Trageeinrichtung zum Tragen der Oberfläche umfassen.
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Die
Vorrichtung kann eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Oberfläche im Wesentlichen
horizontal in einer Richtung, die im Wesentlichen normal zu einer
Längsachse
der Oberfläche liegt,
umfassen, um die Bewegung einer vorgegebenen, natürlichen,
brechenden Ozeanwelle, wenn sie sich der Küstenlinie nähert, zu simulieren.
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Die
Gesamtsteuerungsmittel können
auch die Schicht-Ausstoßsteuerungsmittel
und die Bewegungsmittel steuern.
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Die
Gesamtsteuerungsmittel können
die Ausstoßsteuerungsmittel,
die Schicht-Ausstoßsteuerungsmittel,
die Formsteuerungsmittel und die Bewegungsmittel steuern, um eine
rollende Ozeanwelle zu simulieren.
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Die
Gesamtsteuerungsmittel können
die Ausstoßsteuerungsmittel,
die Schicht-Ausstoßsteuerungsmittel,
die Formsteuerungsmittel und die Bewegungsmittel steuern, um eine
brechende Ozeanwelle zu simulieren.
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Die
Gesamtsteuerungsmittel können
die Ausstoßsteuerungsmittel,
die Schicht-Ausstoßsteuerungsmittel,
die Formsteuerungsmittel und die Bewegungsmittel steuern, um eine
Ozeanwelle zu simulieren, die sich in einem Übergang von einer rollenden Ozeanwelle
zu einer brechenden Ozeanwelle befindet.
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Die
Düsen der
Fluidausstoßmittel
und anderer Ausstoßmittel
können
mit Fluiddruckmitteln verbunden sein, die unterhalb der Oberfläche positioniert
sind und so angeordnet sind, um einen Fluiddruck so aufrechtzuerhalten,
dass, unter Öffnen
der Düsen,
Flüssigkeit
aus den Düsen
und entsprechend aus der Oberfläche
heraus gedrückt
wird.
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Die
Düsen können in
einem gemeinsamen Reservoir angeordnet sein, das durch die Fluiddruckmittel
unter Druck gesetzt ist.
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Alternativ
können
die Düsen
mit einer Rohrleitung verbunden sein, die wiederum mit den Fluiddruckmitteln
verbunden sind.
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Die
Rohrleitung kann eine Zuführrohrleitung umfassen,
die unterhalb der Oberfläche
positioniert ist und die im Wesentlichen zu der längs verlaufenden
Achse der Oberfläche
ausgerichtet ist, wobei die Düsen
an der Zuführrohrleitung
befestigt sind und die Zuführrohrleitung
an einer Druckleitung befestigt ist, die die Zuführrohrleitung mit den Fluiddruckmitteln verbindet.
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Die
Zuführrohrleitung
kann eine Mehrzahl Zuführrohrleitungen
aufweisen.
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Die
Zuführrohrleitung
und die Druckrohrleitung können
integral gebildet sein.
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Ein Öffnen jeder
Düse für eine vorgegebene Zeitperiode
kann durch einen entsprechenden Sensor aktiviert werden.
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Alternativ
kann jeder Sensor ein Öffnen
von zumindest zwei entsprechenden Düsen für eine vorgegebene Zeitperiode
aktivieren, wobei jeder Sensor in einem vorgegebenen Bereich um
die zumindest 2 entsprechenden Düsen
positioniert ist, so dass das Objekt bzw. die Person, die über die
Oberfläche
in einer nach unten gerichteten Richtung führt, über einen Sensor führt, bevor
sie über
eine Düse
führt,
die durch den Sensor aktiviert wird.
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Die
Sensoren sind vorzugsweise entweder in der Ebene der Oberfläche oder
unterhalb der Ebene positioniert und so angepasst, um den Ausstoß von Flüssigkeit
von einer entsprechenden Düse
zu aktivieren, während
eine Person oder ein Objekt über den
Sensor führt.
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Ein
Sensor kann eine entsprechende Düse aktivieren,
die in einem vorgegebenen Bereich um den Sensor so angeordnet ist,
dass das Objekt bzw. die Person, die über die Sensorfläche in einer
nach oben gerichteten Richtung fährt, über einen
Sensor führt,
bevor sie über
eine Düse
fährt,
die durch den Sensor aktiviert ist.
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Es
ist bevorzugt, dass jede Düse
ein zugeordnetes Ermittlungsmittel zum Ermitteln, ob das ebene Objekt
oder eine Person entweder die Oberfläche berührt oder sich sehr nahe dazu
befindet, besitzt, so dass ein Ausstoß von Wasser von den Ausstoßmitteln
oder anderen Ausstoßmitteln
dann verhindert wird, wenn das ebene Objekt oder die Person weder
die Oberfläche
berührt
noch sich nahe dazu befindet, um zu verhindern, dass Fluid entweder
hinter äußere Kanten
des ebenen Objekts oder in einen Bereich des Körpers der Person, wie beispielsweise deren
Gesicht, oder, insbesondere, die Augen, die weder die Oberfläche berühren noch
sich sehr nahe dazu befinden, ausgestoßen wird.
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Die
Temperatur des Fluids kann geregelt werden.
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Entsprechend
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Simulieren einer vorbestimmten, natürlichen Ozeanwelle geschaffen,
wie es in dem beigefügten
Anspruch 23 definiert ist.
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Das
Verfahren kann irgendeines der vorstehend definierten Merkmale der
Vorrichtung zum Simulieren einer Ozeanwelle verwenden.
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In
den Ansprüchen,
die folgen, und in der vorstehenden Zusammenfassung der Erfindung, werden,
mit Ausnahme dort, wo der Zusammenhang eine andere Auslegung erfordert,
und zwar aufgrund einer ausdrücklichen
Angabe oder einer notwendigen Implikation, die Worte "aufweisend", "aufweist" oder "aufweisen" in dem Sinne von "umfassend" verwendet; das bedeutet,
dass das Merkmal, das angegeben ist, zu anderen Merkmalen in verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung zugeordnet werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun, anhand nur eines Beispiels,
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 zeigt
eine Draufsicht eines Beispiels einer Simulationsvorrichtung für eine Ozeanwelle
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Seitenaufrissansicht der Simulationsvorrichtung für eine Ozeanwelle
der 1;
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Simulationsvorrichtung für eine Ozeanwelle
der 1 und 2;
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4 zeigt
eine detaillierte, perspektivische Ansicht eines Endes der Simulationsvorrichtung
für eine
Ozeanwelle der 1–3;
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5 zeigt
eine schematische Ansicht eines Längsabschnitts eines anderen
Beispiels einer Simulationsvorrichtung für eine Ozeanwelle der vorliegenden
Erfindung; und
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6 stellt
eine Aufrissansicht eines Querschnitts durch die Linie A-A der 5 dar,
die einen Seitenaufriss eines Surfbretts umfasst, das Teil einer nach
unten weisenden Oberfläche
der Simulationsvorrichtung für
eine Ozeanwelle der 5 ist.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Die 1–4 stellen
ein Beispiel einer künstlichen
Welle 10 dar, während
die 5–6 ein
anderes Beispiel einer künstlichen
Welle 11 darstellen. Für
eine Bezugnahme werden entsprechende Merkmale der künstlichen
Wellen 10 und 11 mit gemeinsamen Be zugszeichen
bezeichnet. Die künstlichen
Wellen 10 und 11 weisen allgemein, wie die 1 und 3–6 zeigen,
eine konkave Oberfläche,
wobei ein Beispiel davon eine konkave Oberfläche 12 ist, die der
Fläche
einer brechenden Ozeanwelle entspricht, und einen Landebereich,
wobei ein Beispiel eine Wanne aus Flüssigkeit 16 ist, die Wasser
entspricht, das vor einer Ozeanwelle liegt, wenn sich die Ozeanwelle
in einer Vorwätsrichtung zu
der Küstenlinie
hin bewegt und sich typischerweise in der Amplitude so aufbaut,
um eine brechende Ozeanwelle zu bilden, auf. Die künstliche
Welle 11 der 5 und 6 besitzt
auch eine Startzone 14, die sich von einem oberen Bereich
der konkaven Oberfläche 12 aus
erstreckt. Die künstliche
Welle 10 besitzt eine Startzone, die auf bestimmte Abschnitte entlang
der Länge
der künstlichen
Welle 10 eingeschränkt
ist; allerdings ist die Startzone der künstlichen Welle 10 nicht
in den 1–4 dargestellt. Befestigungsmittel,
wobei ein Beispiel davon Stufen 18 sind, erstrecken sich
nach oben von dem Boden der Startzone 14 der künstlichen
Welle 11 und ermöglichen
einer Person, die Startzone 14 zu ersteigen, wo sie an
dem obersten Punkt der konkaven Oberfläche 12 stehen kann,
wie 6 zeigt. Die künstliche
Welle 10 besitzt auch eine Rampe oder Stufen entsprechend
jeder Startzone (nicht dargestellt) der künstlichen Welle 10,
was ermöglicht,
dass Surfer auf die künstliche
Welle 10 gelangen können. Allerdings
sind die Rampe oder die Stufen der künstlichen Welle 10 nicht
in den 1–4 dargestellt.
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Genaue
Details der künstlichen
Welle 11 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 5 und 6 erläutert. Die
künstliche
Welle 10 besitzt, während
solche spezifischen Details nicht in Bezug auf die künstliche
Welle 10 der 1–4 erläutert sind,
Merkmale, die Merkmalen der künstlichen
Welle 11 entsprechen; solche Merkmale sind allerdings nicht
in den 1–4 dargestellt
und werden deshalb nicht in Bezug auf die künstliche Welle 10 erläutert. Wie
die 6 zeigt, besitzt die konkave Oberfläche 12 eine
Vielzahl Löcher 20, durch
die unter Druck stehendes Fluid gedrückt wird. Das Fluid wird durch
die Löcher
so gedrückt,
dass es nach oben und aus der konkaven Oberfläche 12 heraus ausströmt. Der
Ausstoß des
Fluids von der konkaven Oberfläche 12 wird
so kontrolliert, dass Fluid nur von den Löchern 20 während des
Zeitpunkts ausströmt,
zu dem ein ebenes Objekt, wobei ein Beispiel davon ein Surfbrett 22 ist, über die
Löcher 20 führt. Das
Fluid wird von den Löchern über unter
Druck stehenden Düsen
(nicht dargestellt) ausgestoßen,
die unterhalb der Löcher 20 in
der konkaven Oberfläche 12 positioniert
sind. Fluid wird in die Düsen
(nicht dargestellt) über
Zufuhrrohre (nicht dargestellt) geführt, die unterhalb der konkaven
Oberfläche 12 positioniert
sind und im Wesentlichen zu der Längsachse der konkaven Oberfläche 12 ausgerichtet
sind. Enden der Zuführleitungen
(nicht dargestellt) sind mit einer Druckrohrleitung (nicht dargestellt)
verbunden, die wiederum mit einer Pumpe (nicht dargestellt) verbunden
ist. Die Pumpe (nicht dargestellt) hält die unter Druck stehende
Rohrleitung (nicht dargestellt) unter einem konstanten Druck so,
dass dann, wenn die Düsen
(nicht dargestellt) geöffnet
werden, unter Druck stehendes Fluid aus den offenen Düsen, durch entsprechende
Löcher 20 in
der konkaven Oberfläche 12,
herausgedrückt
wird, um nach oben und von der konkaven Oberfläche 12 weg ausgestoßen zu werden.
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Ein Öffnen und
Schließen
der Düsen
(nicht dargestellt), die in der konkaven Oberfläche 12 angeordnet
sind, wird durch einen primären,
fotoelektrischen Näherungsschalter
(nicht dargestellt) gesteuert. Der primäre Näherungsschalter steuert das Öffnen und
das Schließen
dieser Düsen,
was zu einem Öffnen
der Düsen
für eine
Zeitperiode führt,
während der
eine Oberfläche
unterhalb des Bretts oder eines Teils eines Körpers einer Person über den
Löchern 20 in
der konkaven Oberfläche 12 positioniert
ist. Jede der Düsen,
die in der konkaven Oberfläche 12 angeordnet
sind, besitzt auch einen zugeordneten Verschlussmechanismus, der
gegenüber
dem vorstehend erwähnten,
primären
fotoelektrischen Näherungsschalter
Vorrang hat. Der Verschlussmechanismus ist dazu geeignet, zu erfassen,
wenn sich ein Objekt, wie beispielsweise ein Surf-Board, ein Body-Board
oder eine Person auf der konkaven Oberfläche 12 oder sehr nahe
zu der konkaven Oberfläche 12 befindet.
Wenn der Verschlussmechanismus erfasst, dass sich ein Objekt oder
eine Person entweder auf der konkaven Oberfläche 12 oder sehr nahe zu
der konkaven Oberfläche 12 befindet,
werden die Düsen
in einem solchen Bereich geschlossen, ungeachtet davon, welches
Signal gerade von dem primären
fotoelektrischen Näherungsschalter
aus geschickt wird. Der Verschlussmechanismus bildet deshalb einen
Sicherheitsmechanismus, der sicherstellt, dass kein Fluid durch
die Öffnungen 20 in
der konkaven Oberfläche 12 und
auf empfindliche Teile des Körpers
einer Person, wie beispielsweise deren Augen, ausgestoßen wird.
Der Verschlussmechanismus wird durch einen sekundären Näherungsschalter
gesteuert, der von dem primären
fotoelektrischen Näherungsschalter
unabhängig
ist. Der sekundäre Näherungsschalter
ist entweder ein fotoelektrischer oder ein Ultraschall-Näherungsschalter.
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Düsen (nicht
dargestellt) können
auch innerhalb der Startzone 14 oder darunter positioniert
sein, die eine obere, im Wesentlichen horizontale Plattform 25 aufweist,
die sich nach hinten von der obersten Kante der konkaven Oberfläche 12 erstreckt.
Die Düsen,
die unterhalb der Plattform 25 (nicht dargestellt) positioniert
sind, dienen dazu, Fluid nach oben durch Löcher in der Plattform 25 auszustoßen. Die
Düsen, die
unterhalb der Plattform 25 positioniert sind, sind relativ
zu der Plattform 25 und der konkaven Oberfläche 12 so
orientiert, dass Fluid nach oben und nach außen relativ zu der konkaven
Oberfläche 12 ausgestoßen wird,
um eine Welle zu simulieren, die herkömmlich als eine Röhre oder
eine Pipeline bekannt ist. Die Schichten der Flüssigkeit werden nur nach oben
und nach vorne von der obersten Kante der konkaven Oberfläche 12 aus
in einem Bereich entlang der längs
verlaufenden Länge
der konkaven Oberfläche 12 ausgestoßen, wo
ein Surfer zu einem gegebenen Zeitpunkt so positioniert ist, dass
die auszustoßenden
Schichten aus Flüssigkeit
einem Surfer folgen, wenn sich der Surfer entlang der Länge der konkaven
Oberfläche 12 bewegt.
Ein Ausstoß der Schichten
aus Flüssigkeit
wird durch den primären fotoelektrischen
Näherungsschalter
kontrolliert, der auch den Ausstoß des Fluids von den Düsen kontrolliert,
die innerhalb der konkaven Oberfläche 12 angeordnet
sind. Auf diese Art und Weise kann ein Surfer in "Pipes" oder "Tubes", die durch die konkave
Oberfläche 12 und
die Schichten der Flüssigkeit,
die von der Plattform 25 ausgestoßen sind, wenn sich der Surfer
entlang der Länge
der konkaven Oberfläche 12 bewegt,
eintreten und diese verlassen.
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Ein
Surfer, ein Body-Boarder oder ein Body-Surfer steht typischerweise
auf der Plattform 25, bevor er entlang der künstlichen
Welle 11 surft. Da sich die Plattform 25 entlang
der längs
verlaufenden Länge
der konkaven Oberfläche 12 erstreckt
und an der obersten Kante der konkaven Oberfläche 12 befestigt ist,
kann ein Surfer, ein Body-Boarder oder ein Body-Surfer entlang der
längs verlaufenden
Länge der
Plattform 25 laufen, um eine Position entlang der längs verlaufenden
Länge der
konkaven Oberfläche 12 zu
finden, wo er gerne sein Wellenreiten beginnen möchte.
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Die
Form und der Oberflächenbereich
der längs
verlaufenden Abschnitte der künstlichen
Welle 11 variieren so, wie 5 zeigt,
dass sich die gebogene Länge
der benachbarten, gebogenen, konkaven Unterabschnitte der konkaven
Oberfläche 12 entweder
relativ zueinander erhöhen
oder verringern. Der bestimmte, längs verlaufende Abschnitt der
konkaven Oberfläche 12,
dargestellt in 5, ist aus gebogenen, konkaven
Unterabschnitten gebildet, die sich allgemein in der gebogenen Länge vergrößern, je
näher sie
an einem Punkt positioniert sind, der sich ungefähr in der Mitte der längs verlaufenden
Länge des
Längsabschnitts
der 5 befindet. Von der linken Seite zu der rechten
Seite des längs
verlaufenden Abschnitts der 5, wo sich
die linke und die rechte Seite relativ zu einer Person, die den
Längsabschnitt
der 5 ansieht, befindet, weist der Längsabschnitt
der 5 allgemein fünf
unterschiedliche Längsabschnitte
auf, nämlich
Längsabschnitte 28, 30, 32, 34 und 36.
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Eine
untere Kante der konkaven Oberfläche 12 jeder
der Längsabschnitte 28–36 stößt an eine obere
Außenseitenkante
der Wanne 16 an. Die Wanne 16 ist, wenn sie mit
Fluid gefüllt
ist, ein im Wesentlichen lang gestrecktes, rechtwinkliges Prisma,
das eine Tiefe von ungefähr
1,5 m und eine Breite von ungefähr
3,5 m besitzt. Die Längsachse
der Wanne 16 ist im Wesentlichen sowohl gerade als auch
horizontal und erstreckt sich in jeder Richtung so, dass deren Länge entweder äquivalent
zu der längs
verlaufenden Länge
der unteren Kante der konkaven Oberfläche 12 oder größer ist.
Da die gekrümmte
Länge der gekrümmten, konkaven
Unterabschnitte, die jedes der Längsabschnitte 28–36 der
konkaven Oberfläche 12 bilden,
variieren, und da die untere Kante der konkaven Oberfläche 12 eine
obere Kante der Wanne 16 trifft, deren Längsachse
im Wesentlichen horizontal und gerade ist, ist die Längsachse
der konkaven Oberfläche 12 nur
zu der Längsachse
der Wanne 16 für
solche Bereiche ausgerichtet, wo die gebogene Länge der angrenzenden, gebogenen,
konkaven Unterabschnitte konstant ist. Die gebogene Länge der gebogenen,
konkaven Abschnitte der konkaven Oberfläche 12 ist, wie 5 zeigt,
von einem Maximum dort, wo sich Längsabschnitte 30 und 32 treffen. An
dieser Position erstreckt sich der obere Bereich der konkaven Oberfläche 12 nach
oben und nach vorne so, dass ein Surfer, ein Body-Boarder oder ein Body-Surfer,
der auf der Plattform 25 steht, so nahe wie möglich zu
der Wanne 16 über
der konkaven Oberfläche 12,
im Gegensatz zu einem Bereich hinter der konkaven Oberfläche 12,
stehen würde.
Wenn eine Person entlang der Platt form 25 zu dem linksseitigen
Ende des Längsabschnitts
der 5, zu dem Längsabschnitt 28 hin,
gehen würde,
würde sie
bergab laufen und sich stufenweise näher zu der Längsachse
der Wanne 16 bewegen. Dies kommt daher, dass sich die gebogene
Länge der
gebogenen, konkaven Unterabschnitte, die den Längsabschnitt 30 bilden,
stufenweise beim Bewegen von dem rechtsseitigen Ende des Längsabschnitts 30 zu
dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 30 verringert. Hieraus
folgt deshalb, dass sich die Längsachse
des Längsabschnitts 30 nach
unten zu der oberen Oberfläche
der Wanne 16 und auch nach innen zu der Längsachse
der Wanne 16 hin beim Bewegen von dem rechtsseitigen Ende
des Längsabschnitts 30 zu dem
linksseitigen Ende eines solchen Längsabschnitts neigt. Der obere
Bereich der konkaven Oberfläche 12,
der sich an dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 30 befindet,
ist im Wesentlichen aufrecht stehend so, dass eine Person, die auf
der Plattform 25 an dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 30 und
an der Vorderseite der Plattform 25 steht, so dass sie
sich so nahe wie möglich
zu der Längsachse
der Wanne 16 befindet, über
dem hintersten Bereich der konkaven Oberfläche 12 steht. Beim
Bewegen von dem rechtsseitigen Ende des Längsabschnitts 28 zu
seinem linksseitigen Ende verringert sich die gebogene Länge der
gebogenen, konkaven Unterabschnitte, die den Längsabschnitt 28 bilden,
stufenweise. Der obere Bereich der konkaven Oberfläche 12 erstreckt
sich, an dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 28,
nach oben und nach hinten von sowohl der konkaven Oberfläche 12 als
auch der Längsachse
der Wanne 16, so dass eine Person, die auf der Plattform 25 an
einer Position entsprechend zu dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 28 steht,
hinter einem hintersten Bereich der konkaven Oberfläche 12 steht.
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Die
gebogene Länge
der gebogenen, konkaven Unterabschnitte, die den Längsabschnitt 32 bilden,
verringert sich beim Bewegen von dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 32 zu
dem rechtsseitigen Ende eines solchen Längsabschnitts, was dazu führt, dass
sich die Längsachse
des Längsabschnitts 32 nach
unten und nach vorne zu der Längsachse der
Wanne 16 hin bewegt. Die Längsachse des Längsabschnitts 34 bewegt
sich nach oben und von der Längsachse
der Wanne 16 weg beim Bewegen von dem linksseitigen Ende
des Längsabschnitts 34 zu
dem rechtsseitigen Ende eines solchen Abschnitts. Die Längsachse
des Längsabschnitts 36 bewegt
sich nach unten und zu der Längsachse
der Wanne bzw. des Pools 16 beim Bewegen von dem linksseitigen
Ende des Längsabschnitts 36 zu
dem rechtsseitigen Ende eines solchen Abschnitts hin.
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Der
unterste Bereich der konkaven Oberfläche 12 krümmt sich
so, dass die Oberfläche
des Fluids, die sich innerhalb der Wanne 16 befindet, im
Wesentlichen eine Verlängerung
des untersten Bereichs der konkaven Oberfläche 12 ist.
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Da
die gebogene Länge
der gebogenen, konkaven Unterabschnitte des Längsabschnitts der 5 variiert,
wie zuvor erwähnt
ist, kann sich ein Surfer entlang der längs verlaufenden Länge der Plattform 25 bewegen,
bis er über
einen bestimmten Längsabschnitt
(25–36)
der konkaven Oberfläche 12 steht,
die eine Krümmung
so besitzt, dass sie zu dessen Surffähigkeit passt. Der Surfer verlässt dann
die Plattform 25, um die konkave Oberfläche 12 darunter zu
berühren,
und bewegt sich in einer Richtung entlang der Länge der konkaven Oberfläche 12 in
einer Richtung, die sich nach unten neigt, um zunehmend seine Geschwindigkeit
zu erhöhen.
Zum Beispiel kann ein erfahrener Surfer die Plattform 25 an
einer Position verlassen, die sich zwischen den Längsabschnitten 30 und 32 befindet
und wo sich der obere Bereich der konkaven Oberfläche 12 nach
oben und nach vorne zu der Wanne 16 hin erstreckt, so dass der
Surfer frei für
eine kurze Zeitdauer fällt,
bevor er in Kontakt mit der konkaven Oberfläche 12 gelangt. Eine
solche Situation würde
einen Surfer simulieren, der auf einer natürlichen, brechenden Ozeanwelle surft
und sich selbst auf die Oberseite der Lippe der Welle für eine kurze
Zeitperiode bringt, bevor er sich von der Lippe weg bewegt und frei
nach unten zu der Fläche
der Welle fällt.
Da die Position zwischen den Längsabschnitten 30 und 32 der
oberste Punkt des Längsabschnitts
der 5 ist, kann sich ein Surfer, der eine solche Position
verlässt,
entweder zu der rechten Seite des Längsabschnitts der 5 oder
zu der linken Seite des Längsabschnitts
der 5 bewegen, um sich jeweils entlang des Längsabschnitts 32 oder 30 zu
bewegen. Nachdem ein Surfer oder ein Body-Boarder durch Bewegen
in einer nach unten gerichteten Richtung, die im Wesentlichen zu
einer Längsachse
der konkaven Oberfläche 12 ausgerichtet
ist, Geschwindigkeit aufgenommen hat, kann ein Surfer oder Body-Boarder
sein Brett manövrieren und
ein Body-Surfer kann sich selbst so manövrieren, um sich entlang der
konkaven Oberfläche 12 zu
dem obersten Punkt der konkaven Oberfläche 12 oder nach unten
entlang der konkaven Oberfläche 12 zu der
Wanne 16 hin zu bewegen.
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Die
konkave Oberfläche 12 ist
so gepolstert, um einen Kontakt zwischen einem Brett, einem Body-Board
oder einer Person und der konkaven Oberfläche 12 zu absorbieren,
um das Risiko einer Verletzung dann zu verringern, wenn ein Surfer,
ein Body-Boarder oder ein Body-Surfer in Kontakt mit der konkaven
Oberfläche 12 gelangt.