DE60036731T2 - Verfahren und vorrichtung zur durchführung der positionsregistrierung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur durchführung der positionsregistrierung Download PDF

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    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/02Processing of mobility data, e.g. registration information at HLR [Home Location Register] or VLR [Visitor Location Register]; Transfer of mobility data, e.g. between HLR, VLR or external networks
    • H04W8/06Registration at serving network Location Register, VLR or user mobility server

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Durchführen einer Aufenthaltsortsregistrierung in einem zellularen Kommunikationsnetz, wie zum Beispiel einem UMTS-(Universal Mobile Telecommunications System)Netz.
  • Das anhaltende Wachstum des internationalen Geschäfts- und Privatreiseverkehrs führt zu einer signifikanten Erhöhung der Anzahl von wandernden Teilnehmern in Mobilfunknetzen, wie zum Beispiel UMTS-(Universal Mobile Telecommunications System), GPRS-(General Packet Radio Services) oder GSM-(Global System for Mobile communications)Netzen.
  • Immer dann, wenn sich ein Teilnehmer zu einem von einem unterschiedlichen VLR (Besucherregister) bzw. SGSN (Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten) bedienten Aufenthaltsort oder Routing-Bereich bewegt, werden die Teilnehmerdaten von dem HLR (Heimatregister) in dem Heimat-PLMN (öffentliches Mobilkommunikationsnetz bzw. "Public Land Mobile Network") zu der neuen, den Nutzer bedienenden Netzinstanz heruntergeladen, und in dem alten VLR oder SGSN gelöscht.
  • In diesem Zusammenhang bezeichnet der Begriff "Netzinstanz" ein beliebiges Netzelement, das einen mobilen Nutzer bedienen kann, und das eine Datenbank zum Speichern von Teilnehmerdaten aufweisen kann.
  • Das HLR weist eine Datenbank auf, in der alle permanenten Teilnehmerdaten und alle relevanten temporären Teilnehmerdaten für alle dauerhaft in dem HLR registrierten mobilen Teilnehmer gespeichert werden. Das VLR weist eine Datenbank auf, in der für sich momentan in dem durch das VLR kontrollierten Gebiet aufhaltenden mobilen Teilnehmer alle zur Rufabwicklung und andere Zwecke benötigten Teilnehmerdaten gespeichert werden.
  • Um den Teilnehmeridentitäts-Vertraulichkeitsdienst zu unterstützen, weisen die VLRs besuchenden mobilen Teilnehmern eine eindeutige TMSI (temporäre mobile Teilnehmeridentität bzw. "Temporary Mobile Subscriber Identity") zu. Deshalb kann das VLR die IMSI einer mobilen Station und die gegenwärtige TMSI für diese mobile Station korrelieren. In ähnlicher Weise wird in GPRS-Netzen eine Paket-TMSI (P-TMSI) zum Identifizieren einer mobilen Station verwendet. Durch jedes VLR kann jedoch nur eine begrenzte Anzahl besuchender Teilnehmer abgewickelt werden.
  • Falls zwei verschiedene überlappende Netze durch zwei Netzbetreiber aufgebaut wurden, wobei das erste Netz z. B. ein bestimmtes kleines Gebiet (z. B. eine Stadt) und das zweite Netz ein größeres Gebiet einschließlich dem kleinen Gebiet abdeckt, kann zwischen den beiden Netzbetreibern ein Roaming-Abkommen getroffen werden.
  • Dadurch ist es Teilnehmern des ersten Netzes erlaubt, auch außerhalb ihres Heimatnetzes in dem zweiten Netz bedient zu werden. Im Folgenden werden Teilnehmer, die sich außerhalb ihres Heimatnetzes befinden, als wandernde Teilnehmer bezeichnet.
  • Roaming-Abkommen zwischen überlappenden Netzen können zu dem Problem führen, dass ein oder mehrere VLRs und/oder SGSNs des einen Netzes aufgrund einer großen Anzahl wandernder Teilnehmer des anderen Netzes überlastet werden können. In einem derartigen Fall müssen neue Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderungen für Aufenthaltsort- oder Routing-Gebiets-Aktualisierungen selbst von eigenen (d. h. nicht wandernden) Teilnehmern abgewiesen werden. Dies resultiert in einer verschlechterten Dienstgüte oder Dienstzuverlässigkeit, die durch Netzbetreiber ihren eigenen Teilnehmern bereitgestellt wird. Deshalb wird ein Mechanismus benötigt, um eigenen Teilnehmer einen Dienst zu garantieren.
  • Die EP-A-0 472 349 offenbart ein System und ein Verfahren zum Vermeiden einer Registrierungssignalkanalüberlast aufgrund zu zahlreicher autonomer, durch die mobilen Funktelefone initiierter Registrierungsnachrichten. Es wird die Anzahl autonomer Registrierungen überwacht, die in einem bestimmten lokalen zellularen System auftreten oder angefordert werden. Im Fall einer drohenden Überlast werden Nachrichten zu bestimmten mobilen Funktelefonen gesendet, die diese anweisen, sich zu diesem Zeitpunkt nicht zu registrieren. Wandernde mobile Funktelefone, die eine Registrierung innerhalb eines durch ein zellulares System abgedeckten Gebiets anfordern und einer drohenden Überlast gegenüberstehen, werden über eine Überlast-Nachricht angewiesen, sich nicht zu registrieren. Die Registrierungserlaubnis wird nicht erteilt bis der Überlastzustand beendet ist. In einer anderen Implementierung wird die Periode zwischen autonomen Registrierungen erhöht bis die Überlast aufgelöst ist.
  • Delory J-M. et al., "Security & Saturation Solutions for GSM", Telephone Engineer & Management, Chicago, Seiten 50–52, 54, XP000431597, stellt eine Technik zum Vermeiden einer Lastsättigung in einem Netz bereit. Der verfügbare Platz in einer Datenbank VLR wird überwacht, und beim Unterschreiten einer gegebenen Schwelle werden ältere mobile Referenzen gelöscht.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Netzelement zum Durchführen einer Aufenthaltsortsregistrierung bereitzustellen, mittels dem eine Dienstbereitstellung für eigene Teilnehmer verbessert werden kann.
  • Die Erfindung stellt ein wie in Anspruch 1 oder einem beliebigen der abhängigen Methodenansprüche definiertes Verfahren bereit. Des Weiteren stellt die Erfindung ein wie in einem beliebigen der Ansprüche 10 bis 18 definiertes Netzelement bereit.
  • Das Verfahren und das Netzelement ermöglichen das Durchführen einer Aufenthaltsortsregistrierung in einem zellularen Kommunikationsnetz, wobei bei Empfang einer Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung von einer Nutzervorrichtung die Teilnehmeridentität der Nutzervorrichtung analysiert wird, und dem Teilnehmer basierend auf dem Analyseergebnis eine Priorität zugewiesen wird. Des Weiteren wird eine Netzlast oder Netzelementlast in dem zellularen Kommunikationsnetz erfasst, und die Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung wird basierend auf der zugewiesenen Priorität und der erfassten Netzlast oder Netzelementlast zugelassen oder abgewiesen. Eine Nachricht, die Teilnehmer mit oder ohne Erlaubnis zum Wandern in dem zellularen Kommunikationsnetz anzeigt, wird über einen Rundsendekanal im Broadcast übertragen. Die Teilnehmer mit oder ohne Erlaubnis werden durch einen erlaubten oder nicht erlaubten MCC und/oder MNC angezeigt.
  • Dementsprechend wird ein Mechanismus bereitgestellt, wo Heimatteilnehmer im Fall einer Überlast aufgrund wandernder Teilnehmer privilegiert sind. Falls zwei Betreiber ein Roaming-Abkommen geschlossen haben und das gesamte Netz oder eines der MSC/VLRs (oder SGSNs) vor dem Zusammenbruch steht, gibt der Betreiber seinen eigenen Teilnehmern das Privileg. Der Betreiber kann somit Dienste für Heimatteilnehmer im Fall einer durch wandernde Teilnehmer verursachten Last garantieren.
  • Die Teilnehmeridentität kann eine IMSI sein. Wenn der Teilnehmer in einen neuen Aufenthaltsort oder Routing-Bereich eintritt, und eine Aufenthaltsortsregistrierung durchgeführt wird, führt die Netzeinheit, zum Beispiel MSC/VLR oder SGSN, somit eine IMSI-Analyse durch, um das Heimatnetz des Teilnehmers zu bestimmen. Basierend auf dieser Analyse wird die Priorität dem Teilnehmer zugewiesen, der die Aufenthaltsortsregistrierung initiiert hat.
  • Insbesondere kann einem wandernden Teilnehmer eine niedrigere Priorität zugewiesen werden, und einem nicht wandernden Teilnehmer, d. h. einem Teilnehmer, für den das zellulare Kommunikationsnetz das Heimatnetz ist, eine höhere Priorität zugewiesen werden. Die Aufenthaltsortsregistrierung kann somit basierend auf der den registrierten Teilnehmern zugewiesenen Priorität differenziert werden. Insbesondere kann eine Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung eines Teilnehmers mit niedrigerer Priorität abgewiesen werden, und eine Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung eines Teilnehmers mit höherer Priorität zugelassen werden, falls die erfasste Netzlast eine Kapazitätsauslastung anzeigt, die höher ist als eine erste vorbestimmte Kapazität einer Teilnehmerdatenbank. Die erste vorbestimmte Kapazität kann zum Beispiel 80% der maximalen Kapazität betragen. Die Schwellwerte sollten jedoch durch den Netzbetreiber gesteuert werden.
  • Als eine zusätzliche Maßnahme können Teilnehmer mit niedrigerer Priorität von der Teilnehmerdatenbank gelöscht werden, falls die erfasste Netzlast höher ist als eine zweite vorbestimmte Kapazität der Teilnehmerdatenbank. Die zweite vorbestimmte Kapazität kann zum Beispiel 90% der maximalen Kapazität betragen. Dadurch kann die Netzeinheit an die gegenwärtige Lastsituation angepasst werden.
  • Wenn die erste Bedingung wahr ist, wird eine Aufenthaltsortsregistrierung für alle neuen wandernden Teilnehmer abgewiesen. Zudem wird bei erfüllter zweiter Bedingung die Datenbank von den durch ihre niedrigeren Prioritätsstufen angezeigten wandernden Teilnehmern bereinigt. Die Bereinigungsprozedur kann die Heimat-PLMN-Identität der Teilnehmer berücksichtigen, d. h. dass wandernde Teilnehmer mit einer vorbestimmten PLMN(s) vor anderen wandernden Teilnehmern entfernt werden.
  • Des Weiteren kann eine Rundsende-Information von dem zellularen Kommunikationsnetz über einen Rundsendekanal übertragen und dazu verwendet werden, Teilnehmer mit oder ohne Erlaubnis zum Wandern in dem zellularen Kommunikationsnetz anzuzeigen. Dann kann die Übertragung der Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung unterbunden werden, falls die Rundsende-Information anzeigt, dass der Teilnehmer der Nutzervorrichtung keine Erlaubnis zum Wandern in dem zellularen Kommunikationsnetz hat. Dadurch kann die Signalisierungslast reduziert werden, da die Aufenthaltsortsregistrierungs-Signalisierung der Teilnehmer ohne gegenwärtige Erlaubnis nicht initiiert wird.
  • Die Teilnehmer mit Erlaubnis können insbesondere durch einen erlaubten MCC und/oder MNC angezeigt werden.
  • Die Netzinstanz kann ein Besucherregister oder ein SGSN sein. Die Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung kann eine Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsaufforderung bzw. "Location Area Update Request" oder eine Routing-Bereich-Aktualisierungsaufforderung bzw. "Routing Area Update Request" sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden ausführlicher auf der Basis eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1A eine grundlegende Netzarchitektur eines zellularen Kommunikationsnetzes der dritten Generation zeigt,
  • 1B ein schematisches Diagramm zeigt, das eine Situation darstellt, in der eine Nutzervorrichtung von einem ersten in ein zweites zellulares Netz wandert,
  • 2 ein grundlegendes Blockschaltbild einer Netzinstanz zum Durchführen eines Aufenthaltsortsregistrierungs-Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 3 ein grundlegendes Blockschaltbild einer Nutzervorrichtung zum Durchführen eines Aufenthaltsortsregistrierungs-Verfahrens gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 4 ein VLR- oder SGSN-Verhalten bezüglich der Abwicklung eines Aufenthaltsortsregistrierungs-Verfahrens gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 5A ein Flussdiagramm eines Aufenthaltsortsregistrierungs-Verfahrens in einer Nutzervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt, und
  • 5B ein Flussdiagramm eines Rundsendenachricht-Generierungsverfahrens in der Netzinstanz gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Nun wird ein Ausführungsbeispiel auf Basis einer wie in 1A gezeigten Netzarchitektur der dritten Generation (3G) beschrieben.
  • Gemäß 1A weist die Netzarchitektur ein herkömmliches GSM-Funkzugangsnetz mit zumindest einer Basisstationssteuerung (BSC) 8, ein terrestrisches UMTS-Funkzugangsnetz (UTRAN) mit zumindest einer Funknetzsteuerung (RNC) 1 und ein UMTS/GPRS-Kernnetz (CN) auf. Das UTRAN (d. h. RNC 1) unterstützt zwei logisch getrennte Signalisierungsflüsse über eine Iu-Schnittstelle zu Netzknoten oder Instanzen verschiedener Arten, z. B. ein SGSN 2 und eine Mobilfunkvermittlungszentrale (MSC/VLR) 9 mit einer zugewiesenen VLR-Funktion. Von einer logischen Sichtweise besteht das CN somit aus zwei Dienst-Domänen, einer leitungsvermittelten (CS) Dienst-Domäne mit dem MSC/VLR 9 als den hauptsächlichen Dienstknoten und einer paketvermittelten (PS) Dienst-Domäne mit dem SGSN 2 und einem GPRS-Gateway-Unterstützungsknoten (GGSN) 3 als die hauptsächlichen Dienstknoten.
  • Eine Nutzervorrichtung UE kann sowohl CS- als auch PS-Dienst-Domänen unterstützen. Die Nutzervorrichtung UE kann somit auf die CS-Dienst-Domäne (d. h. den Dienstknoten MSC/VLR 9) entweder durch den über eine A-Schnittstelle mit dem MSC/VLR 9 verbundenen GSM-Zugangsnetz (d. h. BSC 8) oder über das über eine Iu-CS-Schnittstelle mit dem MSC/VLR 9 verbundenen UTRAN (d. h. RNC 1) zugreifen.
  • Zudem kann die Nutzervorrichtung UE auf die PS-Dienst-Domäne (d. h. den Dienstknoten SGSN 2) entweder durch das über eine Gb-Schnittstelle mit dem SGSN 2 verbundene GSM-Zugangsnetz (d. h. BSC 8) oder durch das über eine Iu-PS-Schnittstelle mit dem SGSN 2 verbundene UTRAN (d. h. RNC 1) zugreifen.
  • In der PS-Dienstdomäne kann die Nutzervorrichtung UE über den SGSN 2 und den GGSN 3 mit einem Internet-Dienstanbieter (ISP) Aktivität 4 oder externe PS-Netze 7 verbunden sein, wie zum Beispiel dem Internet und/oder einem firmeninternen IP-(Internet-Protokoll-)Netz. In der CS-Dienstdomäne kann die Nutzervorrichtung UE über den MSC/VLR 9 mit einem externen festen CS-Netz 10, wie zum Beispiel einem PSTN (öffentliches Telefonnetz), oder mit einem ISDN (Integrated Services Digital Network) verbunden sein.
  • Der SGSN 2 befindet sich in der gleichen hierarchischen Ebene wie das MSC/VLR 9, überwacht den Aufenthaltsort einer bedienten individuellen Nutzervorrichtung UE, und führt Sicherheitsfunktionen und eine Zugangskontrolle durch. Der GGSN 3 stellt die Zusammenarbeit mit der externen ISP-Aktivität 4 und PS-Netzen 7 bereit, und ist über ein IP-basiertes GPRS-Backbone-Netz mit dem SGSN 2 verbunden. Des Weiteren ist ein HLR 5 bereitgestellt, auf das der SGSN 2 und das MSC/VLR 9 zugreifen können. Das HLR 5 ist dazu angepasst, Teilnehmerinformationen bzgl. der CS- und der PS-Dienstdomäne zu speichern. Zudem kann eine IN-(Intelligentes Netz)Funktion 6 als eine programmierbare Plattform zur Bereitstellung betreiberspezifischer Dienste in der CS- und/oder der PS-Dienstdomäne bereitgestellt sein.
  • Für die Mobilitätsfunktionalität werden in der vorangehend geschriebenen Netzarchitektur verschiedene Registrierungsgebietskonzepte verwendet. In dem CN werden Aufenthaltsbereiche im Bezug auf CS-Dienste verwendet, und Routing-Bereiche werden im Bezug auf PS-Dienste verwendet. Aufenthaltsbereiche werden durch CN-Instanzen oder Knoten (z. B. MSC/VLR 9) der CS-Dienstdomäne gehandhabt. Für eine in einem Aufenthaltsbereich registrierte Nutzervorrichtung UE bedeutet dies, dass die Nutzervorrichtung UE in einem speziellen CN-Knoten registriert ist, der diesen speziellen Aufenthaltsbereich handhabt oder bedient. In ähnlicher Weise werden Routing-Bereiche durch CN-Knoten (z. B. SGSN 2) der PS-Dienstdomäne gehandhabt. Für eine in einem Routing-Bereich registrierte Nutzervorrichtung UE bedeutet dies, dass die Nutzervorrichtung UE in einem speziellen CN-Knoten registriert ist, der diesen speziellen Routing-Bereich handhabt oder bedient. Der Routing-Bereich wird durch den SGSN 2 für den Teilnehmersuchruf der Nutzervorrichtung UE verwendet. Der Aufenthaltsbereich wird durch das MSC/VLR 9 für den Teilnehmersuchruf der Nutzervorrichtung UE verwendet. Eine mit dem PS-Dienst in Zusammenhang stehende temporäre Identität PS-TMSI ist innerhalb eines Routing-Bereiches eindeutig, und eine mit dem CS-Dienst in Zusammenhang stehende temporäre Identität CS-TMSI ist innerhalb eines Aufenthaltsbereiches eindeutig.
  • Wenn sich ein Registrierungsbereich (z. B. Aufenthaltsbereich oder Routing-Bereich) ändert, wird eine Aufenthaltsortsregistrierungs-Prozedur (z. B. Aufenthaltsbereich-Aktualisierung oder Routing-Bereich-Aktualisierung) durchgeführt. Zudem können periodische Aufenthaltsortsregistrierungen durchgeführt werden.
  • In einem so genannten CS-Ruhezustand (d. h. die Nutzervorrichtung UE ist durch Teilnehmersuchrufe für CS-Dienste erreichbar) wird unabhängig von dem PS-Zustand eine Aufenthaltsbereichs-Aktualisierung durch die Nutzervorrichtung UE initiiert, um die CS-Dienstdomäne des CN darüber zu informieren, dass in einen neuen Aufenthaltsbereich eingetreten wurde. Falls sich der neue Aufenthaltsbereich in einem von einem anderen CN-Knoten bedienten Bereich befindet, löst die Aufenthaltsbereichs-Aktualisierung auch die Registrierung des Teilnehmers in dem neuen CN-Knoten und eine Aufenthaltsorts-Aktualisierung für CS-Dienste zum HLR 5 aus.
  • In einem so genannten PS-Ruhezustand (d. h. die Nutzervorrichtung UE ist durch Teilnehmersuchrufe für PS-Dienste erreichbar) wird unabhängig von dem CS-Zustand eine Routing-Bereich-Aktualisierung durch die Nutzervorrichtung UE initiiert, um die PS-Dienstdomäne des CN darüber zu informieren, dass in einen neuen Routing-Bereich eingetreten wurde. Falls sich der neue Routing-Bereich in einem von einem anderen CN-Knoten bedienten Bereich befindet, löst die Routing-Bereich-Aktualisierung auch die Registrierung des Teilnehmers in dem neuen CN-Knoten und eine Aufenthaltsorts-Aktualisierung für PS-Dienste zum HLR 5 aus.
  • Im Folgenden wird eine Aufenthaltsorts-Registrierungsprozedur eines Teilnehmers einer Nutzervorrichtung UE, der von einem ersten zellularen Netz PLMN1 zu einem benachbarten zweiten zellularen Netz PLMN2 wandert, mit Bezug auf 1B beschrieben. Die beiden zellularen Netze PLMN1 und PLMN2 werden durch verschiedene Netzbetreiber betrieben, die ein bilaterales Roaming-Abkommen geschlossen haben. In 1B ist das erste zellulare Netz PLMN1 das Heimatnetz der Nutzervorrichtung UE und weist ein HLR 50 auf, in dem die Teilnehmerinformationen der Nutzervorrichtung UE gespeichert sind. Des Weiteren weist auch das zweite zellulare Netz PLMN2 ein HLR 51 auf, das Teilnehmerinformationen von Teilnehmern speichert, deren Heimatnetz das zweite zellulare Netz PLMN2 ist. Die beiden zellularen Netze PLMN1 und PLMN2 können z. B. über ein SS#7-(Signalisierungssystem Nr. 7)Netz verbunden sein.
  • In der in 1B gezeigten Situation befindet sich die Nutzervorrichtung UE in dem CS- oder PS-Ruhemodus, und wandert von einem Registrierungsbereich (Aufenthaltsbereich oder Routing-Bereich), der von einer ersten Netzinstanz NE1 (z. B. MSC/VLR oder SGSN) des ersten zellularen Netzes PLMN1 gesteuert wird, zu einem Registrierungsbereich, der von einer zweiten Netzinstanz NE2 (z. B. MSC/VLR oder SGSN) des zweiten zellularen Netzes PLMN2 gesteuert wird. Das erste und zweite zellulare Netz PLMN1 und PLMN2 weisen eine Systeminformation-Rundsendefunktion auf, um der Nutzervorrichtung UE über einen Rundsendekanal eine Mobilitätsmanagement-(MM) Registrierungsbereichsinformation bereitzustellen. Die Nutzervorrichtung entscheidet basierend auf einer empfangenen Registrierungsbereichsinformation, ob sie eine Aufenthaltsortsregistrierung initiiert.
  • In 1B wird eine Aufenthaltsortsregistrierung initiiert, und die Nutzervorrichtung UE sendet eine die alte IMSI und die alte Aufenthaltsbereichskennung (LAI) umfassende initiale Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung (z. B. Aufenthaltsbereichs-Aktualisierungsaufforderung oder Routing-Bereich-Aktualisierungsaufforderung) zu der zweiten Netzeinheit NE2 des besuchten zweiten zellularen Netzes PLMN2. Dann fordert die zweite Netzinstanz NE2 durch Verwenden der empfangenen alten LAI die IMSI der Nutzervorrichtung UE von der ersten Netzinstanz NE1 an. Nach Empfang der IMSI informiert die zweite Netzinstanz NE2 das HLR 50 des ersten zellularen Netzes PLMN1 über den Wechsel der bedienenden Netzinstanz durch Senden einer die IMSI und die Nummer und Adresse (z. B. MSC-Adresse und VLR-Nummer, oder SGSN-Adresse und SGSN-Nummer) der neuen Netzinstanz umfassende Aufenthaltsorts-Aktualisierungsaufforderung zu dem HLR 50. Ansprechend darauf weist das HLR 50 die erste Netzinstanz NE1 durch Senden einer die IMSI umfassenden Aufenthaltsorts-Lösch-Nachricht an, den alten Kontext zu löschen. Die erste Netzinstanz NI1 löscht den alten Kontext und sendet eine Bestätigungsnachricht. Dann sendet das HLR 50 eine die IMSI und Teilnehmerdaten der Nutzervorrichtung UE umfassende Teilnehmerdaten-Einfüge-Nachricht zu der zweiten Netzinstanz NE2, die das Einfügen der Teilnehmerdaten bestätigt. Nach Empfang der Bestätigung bestätigt das HLR 50 die Aufenthaltsortsaktualisierung durch Senden einer Aufenthaltsortsaktualisierungs-Antwort zu der zweiten Netzinstanz NE2. Die zweite Netzinstanz überprüft dann die Anwesenheit der Nutzervorrichtung UE in dem neuen Registrierungsbereich, und antwortet der Nutzervorrichtung UE mit einer Aktualisierung-Akzeptiert-Nachricht, falls alle Überprüfungen erfolgreich waren.
  • Die wie vorangehend beschriebene Aufenthaltsortsregistrierungs-Prozedur kann bei Änderung eines gegenwärtigen Registrierungsbereichs durchgeführt werden, oder wenn ein periodisches Zeitglied abläuft. Während der Aufenthaltsortsregistrierungs-Prozedur analysiert die Netzinstanz die mit der Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung empfangene Teilnehmeridentität, um die Adresse des HLR des Teilnehmers der Nutzervorrichtung UE zu bestimmen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Analyse der Teilnehmeridentität dahingehend ausgeweitet, dass jedem Teilnehmer, der eine Aufenthaltsortsregistrierungs-Prozedur initiiert, eine Priorität zugewiesen wird. In einer normalen Situation (d. h. keine Gefahr einer VLR- oder SGSN-Datenbanküberlast) hat die dem Teilnehmer zugewiesene Priorität keinen Einfluss auf die Aufenthaltsortsregistrierung. Die Prioritätsinformation kann trotzdem in der Datenbank der neuen Netzinstanz (MSC/VLR oder SGSN) gespeichert sein. Wenn jedoch eine bestimmte vorbestimmte Netzlastbedingung erfüllt ist (z. B. 80% der Kapazität der Teilnehmerdatenbank der neuen Netzinstanz sind in Verwendung), wird die zugewiesene Priorität in der Aufenthaltsortsregistrierungs-Prozedur berücksichtigt. Insbesondere wird die Aufenthaltsortsregistrierung der Teilnehmer mit einer zugewiesenen niedrigeren Priorität mit einem angemessenen Bedingungswert abgewiesen. Das heißt, dass eine Registrierungsabweisungsnachricht mit einer Ursachen- Information zu der Nutzervorrichtung UE übertragen wird, falls die vordefinierte Bedingung erfüllt ist.
  • Des Weiteren können die Netzinstanzen abhängig von der gegenwärtigen Situation verschiedene funktionale Modi aufweisen. Wenn z. B. eine erste vorbestimmte Bedingung C1 (z. B. 80% der Kapazität der Teilnehmerdatenbank sind in Verwendung) erfüllt ist, werden Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderungen für alle neuen wandernden Teilnehmer abgewiesen. Wenn zudem eine zweite vorbestimmte Bedingung C2 (z. B. 90% der Kapazität der Teilnehmerdatenbank sind in Verwendung) erfüllt ist, wird eine Bereinigungsoperation zum Bereinigen der Datenbank von den wandernden Teilnehmern (angezeigt durch Ihre zugewiesene niedrigere Priorität) gestartet. Das heißt, dass wandernde Teilnehmer mit einer niedrigeren Priorität gemäß einem geeigneten Löschschema gelöscht werden. Somit kann basierend auf der vorherrschenden Netzlast die Anzahl wandernder Teilnehmer limitiert oder sogar reduziert werden. Innerhalb der obigen Bedingungen können mehrere Unterschritte vorhanden sein. Wenn zum Beispiel die Bedingung C2 erfüllt ist werden nur die wandernden Teilnehmer einer vorbestimmten Menge von PLMNs bereinigt. Falls die Last für eine vorbestimmte Zeitperiode trotzdem oberhalb 90% bleibt, wird die Bereinigung für Teilnehmer von einigen anderen vorbestimmten PLMNs (Public Land Mobile Networks) durchgeführt. Dies impliziert, dass wandernden Teilnehmern mehr als zwei Prioritätsstufen zugewiesen werden können.
  • 2 zeigt ein grundlegendes Blockschaltbild einer Teilnehmerdatenbank, wie zum Beispiel der VLR-Datenbank des neuen MSC/VLR 9, oder einer in dem SGSN 2 bereitgestellten Datenbank. Gemäß 2 umfasst die Teilnehmerdatenbank einen Sende-Empfänger (TRX) 301 zum Senden und Empfangen von Nachrichten und Daten zu/von dem Netz. Der TRX 301 ist mit einer Signalisierungssteuerungseinheit 302 verbunden, die für eine Aufenthaltsortsregistrierungs-Prozedur und andere Prozeduren benötigte Nachrichten und andere Signalisierungen interpretiert und erzeugt. Die Signalisierungssteuerungseinheit 302 ist mit einer Datenbank 305 verbunden, in der die benötigten Teilnehmerinformationen gespeichert sind. Wenn eine Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung durch das MSC/VLR 9 oder den SGSN 2 von der Nutzervorrichtung UE empfangen wird, wird mit der Teilnehmerdatenbank eine entsprechende Signalisierung durchgeführt, wobei die Signalisierungssteuerungseinheit 302 die Teilnehmeridentität einer Prioritätszuweisungseinheit 304 zuführt. Die Prioritätszuweisungseinheit 304 ist also angepasst, die Teilnehmeridentität (z. B. IMSI) zu analysieren und zu bestimmen, ob die Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung von einem wandernden Teilnehmer oder einem nicht wandernden Teilnehmer (d. h. einem Teilnehmer, für den die betroffene Netzinstanz das Heimatnetz ist) empfangen wurde. Des Weiteren kann die Analyse im Fall eines wandernden Teilnehmers zwischen verschiedenen PLMNs differenzieren, es kann zum Beispiel die Teilnehmern eines ersten PLMN X zugewiesene Priorität höher sein als die Teilnehmern eines zweiten PLMN Y zugewiesene Priorität. Die Prioritätszuweisungseinheit 304 bestimmt die entsprechende Priorität und gibt sie der Signalisierungssteuerungseinheit 302 zurück. Dann speichert die Signalisierungssteuerungseinheit 302 die Teilnehmerinformation zusammen mit der zugewiesenen Priorität in der Datenbank 305. Anschließend befragt die Signalisierungssteuerungseinheit 303 eine Lastbestimmungseinheit 303, um die gegenwärtige Netzlast oder Netzelementlast (z. B. die Anzahl in der Datenbank 305 gespeicherter wandernder Teilnehmer oder Last von Prozessoren, Signalisierungseinheits-Nachrichtenbusse, usw.) zu bestimmen. Die Lastbestimmung kann z. B. durch Überprüfen der verwendeten Speicherkapazität in der Datenbank 305 oder der Last jeweiliger Elemente durchgeführt werden. Insbesondere kann die Lastbestimmung auf einer Prüfoperation einer dem letzten oder nächsten Teilnehmer zugewiesenen Speicheradresse oder Zeiger basieren. Es können jedoch andere bekannte Bestimmungsverfahren implementiert werden, die z. B. für verteiltes Rechnen und/oder dynamische Speicherzuweisungsverfahren geeignet sind. Die Signalisierungssteuerungseinheit 302 vergleicht die bestimmte Kapazität mit vorbestimmten Lastbedingungen und führt eine entsprechende Signalisierung durch, um basierend auf der bestimmten Last oder dem Kapazitätsniveau die Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung zuzulassen oder abzuweisen.
  • Herauszustellen ist, dass die vorangehende Reihenfolge der Verarbeitungen umgekehrt sein kann, sodass die Lastbestimmung vor der Prioritätszuweisung durchgeführt wird. In diesem Fall kann die Priorität basierend auf dem Ergebnis der Lastbestimmung zugewiesen werden.
  • Zudem kann die Signalisierungssteuerungseinheit 302 eine Bereinigungsprozedur zum Bereinigen der Datenbank 305 von wandernden Teilnehmern initiieren, falls sie bestimmt, dass ein anderes höheres Kapazitätsniveau überschritten wurde. Dadurch kann die in der Datenbank 305 verbrauchte Speicherkapazität oder durchschnittliche Speicherkapazität bei einem vorbestimmten Niveau oder in einem vorbestimmten Bereich gehalten werden, um für für Heimatteilnehmer bereitgestellte Dienste eine Kapazitätsreserve zu garantieren. Die Bereinigungsprozedur kann aus einer Vielzahl von Ebenen bestehen, die basierend auf der bestimmten Lastsituation gewählt werden können.
  • 4 veranschaulicht das Verhalten des MSC/VLR 9 oder des SGSN 2 bezüglich der Abwicklung der Aufenthaltsortsaktualisierungs-Prozedur.
  • Wenn der Empfang der Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung der Signalisierungssteuerungseinheit 302 signalisiert wird, wird die Prioritätszuweisungseinheit 304 derart gesteuert, dass sie die Nutzeridentität analysiert (Schritt S101). Falls die Prioritätszuweisungseinheit 304 in Schritt S102 bestimmt, dass der Teilnehmer kein besuchender Teilnehmer (d. h. ein wandernder Teilnehmer) ist, wird dem Teilnehmer in Schritt S103 eine höhere oder die höchste Priorität zugewiesen. Falls in Schritt S102 ein besuchender Nutzer oder Teilnehmer bestimmt wird, wird in Schritt S105 eine niedrigere Priorität zugewiesen. Die zugewiesene Priorität kann in der Datenbank 305 gespeichert werden. Dann wird die Lastbestimmungseinheit 303 in Schritt S106 derart gesteuert, dass sie das gegenwärtige Lastniveau prüft, d. h. die in der Datenbank 305 verwendete Speicherkapazität oder ein beliebiges anderes geeignetes Lastkriterium. Falls in Schritt S107 bestimmt wird, dass das bestimmte Lastniveau einen ersten vorbestimmten Wert oder Schwellwert C1 überschreitet, initiiert die Signalisierungssteuerungseinheit 302 in Schritt S108 eine Signalisierung, um die Aufenthaltsortsbestimmung abzuweisen. Der Schwellwert C1 kann zum Beispiel 80% der VLR- oder SGSN-Kapazität (z. B. Speicherkapazität der Datenbank 305) betragen.
  • Die Abweisungsprozedur kann eine mehrstufige Prozedur sein, wobei Teilnehmer verschiedener PLMNs basierend auf anderen vorbestimmten Schwellwert-Niveaus abgewiesen werden. Zum Beispiel werden bei einem Lastniveau C1.1 die Registrierungen von Teilnehmern von PLMN A, B und C abgewiesen, und bei einem Lastniveau C1.2 werden die Registrierungen der Teilnehmer von PLMN D und E abgewiesen, und so weiter.
  • Falls in Schritt S107 bestimmt wird, dass der Schwellwert C1 nicht überschritten ist, wird in Schritt S104 die übliche Aufenthaltsortsregistrierungs-Prozedur durchgeführt. Das Gleiche trifft nach der Zuweisung der höheren oder höchsten Priorität in Schritt S103 zu.
  • Falls die Aufenthaltsortsregistrierung in Schritt S108 abgewiesen wurde, bestimmt die Signalisierungssteuerungseinheit 302 in Schritt S109, ob die gegenwärtige Last (z. B. verwendete Datenkapazität) eine zweite vorbestimmte Kapazität oder Schwellwert C2 überschreitet. Der zweite Schwellwert C2 ist auf einen höheren Wert festgelegt als der erste Schwellwert C1. Insbesondere kann der zweite Schwellwert C2 90% der maximalen VLR- oder SGSN-Kapazität betragen. Falls in Schritt S109 bestimmt wird, dass der zweite Schwellwert C2 überschritten ist, wird durch die Signalisierungssteuerungseinheit 102 in Schritt S110 eine Bereinigungsprozedur zum Löschen wandernder Teilnehmer von der Datenbank 305 initiiert. Falls nicht, dann endet die Prozedur.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Bereinigungsprozedur von Schritt S110 auch eine mehrstufige Prozedur sein, wobei Teilnehmer verschiedener PLMNs basierend auf anderen vorbestimmten Schwellwerten gelöscht oder bereinigt werden. Zum Beispiel werden bei einem Lastniveau C2.1 die Teilnehmer von PLMN A, B und C bereinigt und bei einem Lastniveau C2.2 werden die Teilnehmer von PLMN D und E bereinigt, und so weiter.
  • Die Aufenthaltsortsregistrierungs-Prozedur gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann des Weiteren durch Merkmale erweitert sein, die sich auf die Netzauswahl der Nutzervorrichtung UE auswirken. Insbesondere kann eine Informationsrundsendung durch das Netz basierend auf der Netzlastsituation dynamisch geändert werden. Diese Rundsende-Information kann diejenigen Teilnehmer zur Nutzervorrichtung UE angeben, die eine Erlaubnis oder keine Erlaubnis zum Wandern in dem Netz oder in einen vorbestimmten Teil des Netzes (zum Beispiel Aufenthalts- oder Routing-Bereich) haben. Die Änderung der Rundsende-Information kann durch eine beliebige Netzinstanz initiiert werden, die dazu angepasst ist, die Netzlast zu bestimmen, zum Beispiel durch das MSC/VLR 9 oder den SGSN 2.
  • Im Folgenden wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel durch Einführung einer derartigen dynamischen Rundsendefunktion weiterentwickelt. Diese Entwicklung kann vorzugsweise in einem Netz angewendet werden, in dem das CN dazu fähig ist, die in dem Rundsendekanal gesendete Information dynamisch zu ändern. UMTS ist ein Beispiel für ein derartiges Netz.
  • 3 zeigt ein grundlegendes Blockschaltbild einer Nutzervorrichtung, in der eine Netzauswahlfunktion gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bereitgestellt ist. Gemäß 3 umfasst die Nutzervorrichtung UE einen Sende-Empfänger TRX 41 zum Senden und Empfangen von Nachrichten und Daten über die Funkschnittstelle zu/von dem zellularen Netz. Durch den TRX 41 empfangene Rundsendenachrichten werden einer Netzauswahleinheit 42 zugeführt, die eine in der Rundsendenachricht enthaltene Information prüft, die Teilnehmer mit Erlaubnis zum Wandern in dem Netz anzeigt. Diese Information kann über den Rundsendekanal (BCCH) übertragen werden und kann erlaubte Mobil-Ländercodes (MCCs) und/oder Mobil-Netzcodes (MNCs) umfassen, die Heimatnetze von Teilnehmern mit Erlaubnis zum Wandern in dem Netz angeben. Diese Information wird dann durch die Netzauswahleinheit 42 extrahiert, um zu bestimmen, ob der Teilnehmer der Nutzervorrichtung UE eine Erlaubnis zum Wandern in dem Netz hat. Falls ein Wandern erlaubt ist, führt die Netzauswahleinheit 42 eine Steuerinformation, die die Auswahl des betroffenen (z. B. UMTS-) Netzes anzeigt, einem Nachrichtgenerator 43 zu, der eine entsprechende Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung (z. B. Aufenthaltsbereichs-Aktualisierungsaufforderung oder Routing-Bereich-Aktualisierungsaufforderung) erzeugt, und sie dem TRX 41 zuführt, damit sie zum Netz übertragen wird. Falls das Wandern nicht erlaubt ist, erteilt die Netzauswahleinheit 42 einen Steuerbefehl, der dem Nachrichtgenerator 43 die Auswahl eines anderen Netzes, zum Beispiel ein PLMN, anzeigt, der dann einen PLMN-Auswahlvorgang initiiert.
  • Die Bestimmung der Erlaubnis zum Wandern in der Netzauswahleinheit 42 kann auf einem Vergleich der empfangenen erlaubten MCCs und/oder MNCs mit dem in dem in die Nutzervorrichtung UE eingeführten Teilnehmeridentitätsmodul (SIM) gespeicherten MCC und MNC basieren.
  • Es sei angemerkt, dass die in 3 gezeigte Netzauswahleinheit 42 und der Nachrichtgenerator 43 in einer einzigen Einheit bereitgestellt sein können, zum Beispiel dem USIM (UMTS Subscriber Identity Module) oder dem SIM.
  • 5A zeigt ein Blockschaltbild der in der Nutzervorrichtung UE durchgeführten Auswahloperation.
  • In Schritt S201 werden potenziell erlaubte Teilnehmer durch Vergleichen der empfangenen, die erlaubten Teilnehmer anzeigenden Rundsende-Information mit der eigenen, in der Nutzervorrichtung UE bereitgestellten Teilnehmer-Information geprüft. Falls die Netzauswahleinheit 42 in Schritt S202 bestimmt, dass die Aufenthaltsortsregistrierungs-Prozedur erlaubt ist, wird die Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung zu der neuen Netzinstanz übertragen, z. B. der zweiten Netzinstanz NE2 von 1B (Schritt S203). Falls nicht, wird in Schritt S201 durch den Nachrichtgenerator 43 eine PLMN-Auswahl initiiert. Somit wird die Signalisierung für die Aufenthaltsortsregistrierungs-Prozedur nur initiiert, falls der Teilnehmer der Nutzervorrichtung UE eine Erlaubnis zum Wandern in dem neuen Netz hat.
  • 5B zeigt ein Flussdiagramm einer in der neuen Netzinstanz durchgeführten Steuerprozedur, z. B. der zweiten Netzinstanz NE2 von 1B. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Signalisierungssteuerungseinheit 302 der VLR- oder SGSN-Datenbank dazu angepasst, basierend auf dem durch die Lastbestimmungseinheit 303 bestimmten gegenwärtigen Lastniveau die dynamische Rundsendenachricht zu erzeugen.
  • Gemäß 5B wird das Lastniveau in Schritt S301 geprüft. Dann werden in Schritt S302 Teilnehmer mit Erlaubnis basierend auf dem gegenwärtigen Lastniveau bestimmt. Die Teilnehmer mit Erlaubnis können basierend auf einem Vergleich mit vorbestimmten Lastniveau-Schwellwerten bestimmt werden, wobei die Anzahl von Teilnehmern mit Erlaubnis reduziert werden kann, wenn ein vorbestimmter Schwellwert überschritten wird. Des Weiteren kann eine Vielzahl von Schwellwerten bereitgestellt sein, wobei die Anzahl von Teilnehmern mit Erlaubnis schrittweise reduziert werden kann, wenn höhere Lastschwellwerte überschritten werden. Dann aktualisiert oder erzeugt die Signalisierungssteuerungseinheit 302 die Rundsendenachricht in Schritt S303. Somit werden die Teilnehmer mit Erlaubnis in der Rundsendenachricht gemäß der gegenwärtigen Lastsituation in dem Netz aktualisiert. Die Rundsendenachricht kann in dem MSC/VLR 9 und/oder dem SGSN 2 erzeugt werden.
  • Somit kann basierend auf der tatsächlichen Netzlast eine dynamische Rundsendenachricht erzeugt werden. Diese dynamische Rundsendenachricht kann mit der obigen Prioritätszuweisung kombiniert werden, um ein effizientes Werkzeug für einen Betreiber bereitzustellen, um seine Netzdienste für Heimatteilnehmer im Fall exzessiver Netzlasten zu garantieren.
  • Es sei angemerkt, dass die in den 2 und 3 gezeigten grundlegenden Blockschaltbilder nur die für die Durchführung der für die vorliegende Erfindung benötigten Funktionen notwendigen Komponenten umfassen. Jegliche weiteren Komponenten der Netzinstanzen wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen. Des Weiteren können Funktionen der jeweiligen in den 2 und 3 gezeigten Blöcke durch entsprechende Subroutinen eines Steuerungsprogramms erzielt werden, das eine in der jeweiligen Netzinstanz angeordnete Verarbeitungseinheit, zum Beispiel CPU, steuert.
  • Darüber hinaus sei betont, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das vorangehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel begrenzt ist. Es kann in einem beliebigen zellularen Kommunikationsnetz angewendet werden, in dem eine Aufenthaltsortsregistrierung, z. B. Routing-Bereich- oder Aufenthaltsbereich-Aktualisierung, in jeweiligen Netzinstanzen durchgeführt wird. Insbesondere kann die Prioritätszuweisung und/oder dynamische Rundsendenachrichterzeugung in einer beliebigen Netzeinheit (z. B. Ortsregister, Vermittlung, GPRS-Unterstützungsknoten (GSN) oder Ähnliches) basierend auf entsprechender Signalisierung mit einer Teilnehmerdatenbank durchgeführt werden. Somit dienen die vorangehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und die beigefügte Zeichnung nur der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann im Rahmen der beigefügten Ansprüche variieren.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein System zum Durchführen einer Aufenthaltsortsregistrierung in einem zellularen Kommunikationsnetz, wobei eine Teilnehmerinstanz einer Nutzervorrichtung analysiert wird, wenn eine Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung empfangen wurde, und dem Teilnehmer basierend auf dem Ergebnis der Analyse eine Priorität zugewiesen wird. Dann wird die Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung basierend auf der zugewiesenen Priorität und der erfassten Netzlast zugelassen oder abgewiesen. Dadurch ist es dem Netzbetreiber möglich, Netzdienste für Heimatteilnehmer im Fall einer erhöhten Netzlast zu garantieren.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Durchführen einer Aufenthaltsortsregistrierung in einem zellularen Kommunikationsnetz, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: a) Empfangen einer Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung von einer Nutzervorrichtung; b) Analysieren einer Teilnehmeridentität der Nutzervorrichtung; c) Zuweisen einer Priorität zum Teilnehmer basierend auf dem Ergebnis des Analyseschritts; d) Erfassen einer Netzlast oder Netzelementlast in dem zellularen Kommunikationsnetz; und e) Zulassen oder Abweisen der Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung basierend auf der zugewiesenen Priorität und der erfassten Netzlast oder Netzelementlast, zudem mit dem Schritt zum Angeben von Teilnehmern mit oder ohne Erlaubnis zum Bereichswechsel in dem zellularen Kommunikationsnetz in einer über einen Rundsendekanal übertragenen Rundsende-Information, wobei die Teilnehmer mit oder ohne Erlaubnis durch einen erlaubten oder nicht erlaubten Mobil-Ländercode MCC und/oder Mobil-Netzcode MNC angegeben werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Teilnehmeridentität ein IMSI ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei einem wandernden Teilnehmer eine niedrigere Priorität zugewiesen wird, und einem nicht wandernden Teilnehmer eine höhere Priorität zugewiesen wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei eine Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung eines Teilnehmers mit niedrigerer Priorität abgewiesen und eine Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung eines Teilnehmers mit höherer Priorität zugelassen wird, falls die erfasste Netzlast eine höhere Kapazitätsnutzung anzeigt als eine erste vorbestimmte Kapazität einer Teilnehmerdatenbank.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die erste vorbestimmte Kapazität ein vom Betreiber gesteuerter Wert ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei Teilnehmer mit niedrigerer Priorität aus der Teilnehmerdatenbank gelöscht werden, falls die erfasste Netzlast höher ist als eine zweite vorbestimmte Kapazität der Teilnehmerdatenbank.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die zweite vorbestimmte Kapazität ein vom Betreiber gesteuerter Wert ist.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, zudem mit dem Schritt zum Verhindern der Übertragung der Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung, falls die Rundsendeinformation angibt, dass der Teilnehmer der Nutzervorrichtung keine Erlaubnis zum Bereichswechsel in dem zellularen Kommunikationsnetz hat.
  9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung eine Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsaufforderung oder eine Routing-Bereich-Aktualisierungsaufforderung ist.
  10. Netzinstanz zum Durchführen eines Aufenthaltsorts-Registrierungsverfahrens in einem zellularen Kommunikationsnetz, wobei die Netzinstanz aufweist: a) eine Empfangseinrichtung (301) zum Empfangen einer Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung von einer Nutzervorrichtung (UE); b) eine Prioritätszuweisungseinrichtung (304) zum Analysieren einer Teilnehmeridentität der Nutzervorrichtung (UE) und zum Zuweisen einer Priorität zum Teilnehmer basierend auf dem Ergebnis der Analyse; c) eine Bestimmungseinrichtung (303) zum Bestimmen einer Netzlast oder Netzelementlast in dem zellularen Kommunikationsnetz; e) eine Entscheidungseinrichtung (302) zum Zulassen oder Abweisen der Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung basierend auf der zugewiesenen Priorität und der erfassten Netzlast oder Netzelementlast, und f) eine Nachrichtenerzeugungseinrichtung (302) zum Erzeugen einer Rundsendenachricht, die Teilnehmer mit oder ohne Erlaubnis zum Bereichswechsel in dem zellularen Kommunikationsnetz angibt, wobei die Teilnehmer mit oder ohne Erlaubnis durch einen erlaubten oder nicht erlaubten Mobil-Ländercode MCC und/oder Mobil-Netzcode MNC angegeben werden.
  11. Netzinstanz gemäß Anspruch 10, wobei die Netzinstanz ein VLR oder ein SGSN ist.
  12. Netzinstanz gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei die Teilnehmeridentität ein IMSI ist.
  13. Netzinstanz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, wobei die Prioritätszuweisungseinrichtung (304) dazu angepasst ist, einem wandernden Teilnehmer eine niedrigere Priorität zuzuweisen, und einem nicht wandernden Teilnehmer eine höhere Priorität zuzuweisen.
  14. Netzinstanz gemäß Anspruch 13, wobei die Entscheidungseinrichtung (302) dazu angepasst ist, eine Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung eines Teilnehmers mit niedrigerer Priorität abzuweisen und eine Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung eines Teilnehmers mit höherer Priorität zuzulassen, falls die erfasste Netzlast eine höhere Kapazitätsnutzung anzeigt als eine erste vorbestimmte Kapazität einer Teilnehmerdatenbank (305).
  15. Netzinstanz gemäß Anspruch 14, wobei die erste vorbestimmte Kapazität ein vom Betreiber gesteuerter Wert ist.
  16. Netzinstanz gemäß Anspruch 14 oder 15, wobei die Entscheidungseinrichtung (302) dazu angepasst ist, Teilnehmer mit niedrigerer Priorität aus der Teilnehmerdatenbank (305) zu löschen, falls die erfasste Netzlast höher ist als eine zweite vorbestimmte Kapazität der Teilnehmerdatenbank (305).
  17. Netzinstanz gemäß Anspruch 16, wobei die zweite vorbestimmte Kapazität ein vom Betreiber gesteuerter Wert ist.
  18. Netzinstanz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17, wobei die Aufenthaltsortsregistrierungs-Aufforderung eine Aufenthaltsbereich- Aktualisierungsaufforderung oder eine Routing-Bereich-Aktualisierungsaufforderung ist.
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