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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Lichtleiter-Anschluss gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Demnach betrifft die Erfindung im Allgemeinen einen Lichtleiter-Anschluss
und insbesondere einen Lichtleiter-Anschluss wie einen Lichtleiter-Stecker,
wobei ein Lichtleiter-Faserkabel in einer Richtung unterschiedlich
zu einer Achsrichtung einer Ferrule herausgeführt wird, welche an dem Lichtleiter-Faserkabel
angeschlossen ist.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Ein
Lichtleiter-Anschluss wird zum Anschließen eines Lichtleiter-Faserkabels
mit einem Sender, einem Empfänger,
oder einem anderen Lichtleiter-Faserkabel verwendet wird, was einen
Mehrkanalbetriebsschaltkreis beispielsweise eines Fahrzeugs wie
eines Kraftfahrzeugs ausbildet.
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Da
das Lichtleiter-Faserkabel bei extremen Krümmungen und Verwindungen schwach
ist, wird gewöhnlich
das Lichtleiter-Faserkabel
aus dem Lichtleiter-Anschluss geradlinig herausgeführt. Im
Falle, wie bei einem Kraftfahrzeug, dass verschiedenartige, elektrische
Einrichtungen und Kabelbäume
dicht angeordnet sind, wird jedoch das Lichtleiter-Faserkabel oftmals
aus dem Lichtleiter-Anschluss mit einem minimal gekrümmten Biegeradius
herausgeführt.
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Ein
Lichtleiter-Anschluss des eingangs erwähnten Typs ist beispielsweise
aus
GB 2 032 130 A bekannt.
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Ein
Lichtleiter-Anschluss, der in der
japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 10-78534 offenbart
ist, ist als ein Lichtleiter-Anschluss mit einem gekrümmten Lichtleiter-Faserkabel
bekannt. Und ein anderer Lichtleiter-Anschluss
1, der in
10 gezeigt
wird, wird auch verwendet.
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Hiernach
wird der Lichtleiter-Anschluss 1 unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben.
Der Lichtleiter-Anschluss 1 weist eine Buchse (nicht dargestellt)
und einen Lichtleiter-Stecker 2 auf,
der mit der Buchse zu kuppeln ist. Der Lichtleiter-Stecker 2 weist
Ferrulen-Baugruppen 3, ein Steckergehäuse 4 und eine Federkappe 5 auf.
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Die
Ferrulen-Baugruppe 3 wird durch Anschließen einer
Ferrulen 8 an dem Ende eines Lichtleiter-Faserkabels 7 ausgebildet,
auf welchem eine Druckfeder 6 angeordnet ist. Das eine
Ende der Druckfeder 6 grenzt gegen die Ferrule 8 an.
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Das
Steckergehäuse 4 ist
an einem Kupplungsabschnitt (nicht dargestellt) an die Buchse gekuppelt
und weist längliche
Aufnahmekammer 9 zum Unterbringen der jeweiligen Ferrulen-Baugruppe 3 auf.
Und ein krallenartiger Eingriffs-Vorsprung 10 ist an jeder
Seitenwand des Steckergehäuses 4 vorstehend
vorgesehen (ein Eingriffsvorsprung 10 ist dargestellt).
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Die
Federkappe 5 weist eine untere Federkappe 11 und
eine obere Federkappe 12 auf, welche untere Federkappe 11 im
Eingriff mit der Rückseite des
Steckergehäuses 4 steht.
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Die
untere Federkappe 11 weist einen Eingriffsabschnitt 13 zum
Im-Eingriff-Stehen mit dem Steckergehäuse 4 und einen Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitt 14 zum
Beschränken der Richtung
der Lichtleiter-Faserkabel auf. Der Eingriffsabschnitt 13 ist
mit vierseitigen Löchern 15 zum In-Eingriff-Stehen mit
den Eingriffsvorsprüngen 10 und
den Faserherausführabschnitten 16 versehen, gegen
welche die anderen Enden der zugehörigen Druckfedern 6 angrenzen
und durch welche die Lichtleiter-Faserkabel 7 hindurch
passieren.
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Der
Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitt 14 krümmt die
Lichtleiter-Faserkabel 7 um ungefähr 90°, so dass sie in eine Seitenrichtung
geführt werden.
Die gekrümmten
Lichtleiter-Faserkabel 7 werden
nach außen
aus einem Öffnungsabschnitt 17 herausgeführt, der
an dem Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitt 14 bereitgestellt
ist. Eine Seitenwand des Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitt 14 ist
auf einer Seite mit einem kleineren Krümmungsradius mit einer Stützfläche 18 versehen,
die bogenkreisförmig
gekrümmt
ist. Und eine andere Seitenwand des Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnittes 14 ist
auf der Seite mit einem größeren Krümmungsradius
mit Eingriffsvorsprüngen 19 und
Rippen 20 zum In-Engriff-Stehen mit der oberen Federkappe 12 versehen
und zum Durchführen
der Lichtleiter-Faserkabel-7-Krümmung ausgebildet.
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Die
obere Federkappe 12 ist zum Abdecken des Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitts 14 der
unteren Federkappe 11 ausgebildet. Und eine Seitenwand 21 der
oberen Federkappe 12 ist mit vierseitigen Löchern 22 zum
In-Eingriff-Stehen
mit den obigen Eingriffvorsprüngen 19 und
Führungsnuten 23 zum
Aufnehmen der obigen Rippen 20 versehen.
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Bezüglich des
obigen, konventionellen Lichtleiter-Anschlusses 1 ist jedoch,
da das an der Ferrule 8 angeschlossene Lichtleiter-Faserkabel 7 dick
ist, die Steifigkeit des Lichtleiter-Faserkabels 7 groß, wobei
dadurch eine geringe Arbeitseffizienz zustande kommt und der Lichtleiter-Anschluss
groß ausgebildet
ist. Ferner würde,
da die Druckfeder 6 durch das Lichtleiter-Faserkabel 7 gedrückt wird,
die Wirkung der Druckfeder 6 eingeschränkt, wodurch eine Anschlusskraft
größer wird.
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Insbesondere
ist, da das Lichtleiter-Faserkabel 7 im Wesentlichen einen
Kernfaserabschnitt (nicht dargestellt), eine Hauptummantelung (nicht dargestellt),
die den Kernfaserabschnitt bedeckt, und eine Nebenummantelung 7a hat,
die die Hauptummantelung bedeckt, das Lichtleiter-Faserkabel 7 dick und
weist eine ziemlich große
Steifigkeit auf. Und ein Arbeitsgang zum Unterbringen des dicken
Lichtleiter-Faserkabels 7 mit
einem minimalen Krümmungsradius
in der Federkappe 5, wie in der 11 gezeigt,
verursacht eine geringe Arbeitseffizienz.
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Auch
muss, da das dicke Lichtleiter-Faserkabel 7 den großen Öffnungsabschnitt 17 erfordert, eine
Endweite d der Federkappe 5 größer sein, wodurch der Lichtleiter-Stecker
größer ausgebildet
wird.
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Ferner
wird, wie in der 11 gezeigt, die Druckfeder 6,
wenn das Lichtleiter-Faserkabel 7 mit einem minimalen Krümmungsradius
gekrümmt
ist, von dem Lichtleiter-Faserkabel 7 hin zu einer Innenseitenwand
des Steckergehäuses 4 gedrückt, wobei die
Wirkung der Druckfeder 6 behindert werden würde, wodurch
die Anschlusskraft an eine Buchse (nicht dargestellt) größer gemacht
werden würde.
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Erläuterung der Erfindung
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Angesichts
des Vorhergehenden ist ein Ziel der Erfindung, einen Lichtleiter-Anschluss
bereitzustellen, wobei die Arbeitseffizienz verbessert wird, eine
Verkleinerung erzielt wird und die Anschlusskraft kleiner ist.
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Um
das oben beschriebene Ziel zu erreichen, ist ein erfinderischer
Lichtleiter-Anschluss bereitgestellt, der die Merkmale aufweist,
die in dem unabhängigen
Anspruch offenbart sind.
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Gemäß der oben
beschriebenen Struktur der Erfindung werden die folgenden Vorteile
bereitgestellt.
- (1) Da das Lichtleiter-Faserkabel
einen dünneren, gekrümmten Abschnitt
mit geringerer Steifigkeit hat, kann das Lichtleiter-Faserkabel
einfach gekrümmt
werden, wodurch die Arbeitseffizienz verbessert wird.
- (2) Die Feder zum Drücken
der Ferrulen ist über dem
Lichtleiter-Faserkabel sicher innerhalb der Krümmungserstreckungsanordnung
davon angeordnet. Da das Lichtleiter-Faserkabel, das innerhalb der
Krümmungserstreckungsanordnung
ist, dünner
ist, als das des Standes der Technik, erfährt die Feder keinen Druck
von dem Kabel, was die Wirkung der Feder verbessert, wobei die zum Ankuppeln
des Lichtleiter-Steckers benötigte Kraft
reduziert wird.
- (3) Das Lichtleiter-Faserkabel ist wenigstens innerhalb des
Lichtleiter-Steckers dünner
als das des Standes der Technik. Dadurch wird daher, da der Öffnungsabschnitt
zum Herausführen
des Lichtleiter-Faserkabels schmaler sein kann, der Lichtleiter-Stecker
kleiner ausgebildet.
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Das
Obige und andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlicher.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Ausführungsform
des Lichtleiter-Steckers eines Lichtleiter-Anschlusses gemäß der Erfindung
zeigt,
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Lichtleiter-Steckers,
aus entgegengesetzter Richtung der 1 betrachtet,
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen Zustand beim
Zusammenbau einer Federkappe des Lichtleiter-Steckers zeigt,
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Komplett-Zusammenbauzustand
des Lichtleiter-Steckers zeigt,
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5 ist
eine Vorderansicht des Lichtleiter-Steckers,
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6 ist
eine Draufsicht auf den Lichtleiter-Stecker,
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7 ist
eine Unteransicht des Lichtleiter-Steckers,
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8 ist
eine Seitenansicht des Lichtleiter-Steckers,
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9 ist
eine Schnittansicht geschnitten entlang einer Linie A-A aus der 5,
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Standes-der-Technik-Lichtleiter-Steckers,
und
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11 ist
eine Schnittansicht des Standes-der-Technik-Lichtleiter-Steckers, der in der 10 gezeigt
ist.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Die 1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Ausführungsform
des Lichtleiter-Steckers eines Lichtleiter-Anschlusses gemäß der Erfindung
zeigt; 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des
Lichtleiter-Steckers,
aus entgegengesetzter Richtung der 1 betrachtet; 3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen Zustand beim
Zusammenbau einer Federkappe des Lichtleiter-Steckers zeigt; 4 ist eine
perspektivische Ansicht, welche einen Komplett-Zusammenbauzustand des Lichtleiter-Steckers zeigt; 5 ist
eine Vorderansicht des Lichtleiter-Steckers; 6 ist eine
Draufsicht auf den Lichtleiter-Stecker; 7 ist eine
Unteransicht des Lichtleiter-Steckers; 8 ist eine
Seitenansicht des Lichtleiter-Steckers; und 9 ist eine
Schnittansicht, geschnitten entlang einer Linie A-A aus 5.
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In
den 1 und 2 zeigt das Bezugszeichen 31 einen
Lichtleiter-Stecker, welcher einen Lichtleiter-Anschluss zusammen
mit einer nicht dargestellten Buchse ausbildet. Der Lichtleiter-Stecker 31 weist
Ferrulen-Baugruppen 32 auf, an welche jeweilige Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 angeschlossen sind,
wobei jedes einen schmalen Abschnitt, ein Steckergehäuse 33 zum
Unterbringen der Ferrulen-Baugruppen 32 und eine Federkappe 34 zum
in Eingriff-Bringen mit der Rückseite
des Steckergehäuses 33 aufweist.
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Die
Federkappe 34 weist eine obere Federkappe 36 und
eine untere Federkappe 35 auf, welche mit der oberen Federkappe 36 zu
kuppeln ist.
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Wie
in der 3 gezeigt, kann die untere Federkappe 35 in
Eingriff mit der Rückseite
des Steckergehäuses 33 in
einen Zustand des Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 gebracht
werden, wobei sie aus dem hinteren Ende des Steckergehäuses 33 gerade
herausgeführt
werden, welches die Ferrulen-Baugruppen 32 unterbringt.
Und die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 werden in
einem gekrümmten
Zustand, wie gezeigt, eingesetzt und dann wird die obere Federkappe 36 an
die untere Federkappe 35 (4) gekuppelt.
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Zuerst
werden hiernach die strukturellen Elemente besonders beschrieben.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, sind die obigen Ferrulen-Baugruppen 32 aus
den Lichtleiter-Faserkabeln 37, 38, den Ferrulen 39 und
Druckfedern 40 gebildet. Die Ferrulen-Baugruppen 32 werden an den
jeweiligen Enden der Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 angeschlossen
und die Druckfedern 40 werden um die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 herum gelegt.
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Die
Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 weisen Kernfaserabschnitte 41 (2)
auf, wobei jeder einen Kern und eine Außenschicht (hiernach als Mantel
bezeichnet), Hauptummantelungen 42, welche die jeweiligen
Kernfaserabschnitte 41 bedecken, und Nebenummantelungen 43 aufweist,
welche die jeweilige Hauptummantelung 42 bedecken. Der
obige Kernfaserabschnitt 41, der keine Ummantelung hat, ist
mit einem später
beschriebenen Klein-Durchmesserabschnitt 44 der Ferrule 39 versehen.
Und der Kernfaserabschnitt 41 mit nur der Hauptummantelung 42 ist
mit einem später
beschriebenen Groß-Durchmesserabschnitt 45 der
Ferrule 39 versehen.
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Die
Hauptummantelung 42 ist innerhalb den Grenzen zwischen
dem hinteren Ende der Ferrule 39 und einem Ausgang der
unteren Federkappe 35 in einem gekrümmten Zustand des Lichtleiter-Faserkabels
freigelegt. In der Ausführungsform
sind gekrümmte
Erstreckungen EX1, EX2, wobei jede Hauptummantelung 42 freigelegt
ist, an den jeweiligen Lichtleiter-Faserkabeln 37, 38,
wie in der 1 gezeigt, angeordnet.
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Da
die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 innerhalb der
gekrümmten
Erstreckungen EX1, EX2 dünner
als die anderen Abschnitte davon sind, nimmt die Steifigkeit der
Lichtleiter-Faserkabel ab, wobei dadurch die Arbeitseffizienz verbessert
wird. Ferner werden, sogar falls die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 mit
dem gleichen Radius wie konventionell gekrümmt werden, die Federn 40 von
den Lichtleiter-Faserkabeln 37, 38 im gekrümmten Zustand
nicht herunter gedrückt.
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Allerdings
ist bei jener Ausführungsform
das hintere Ende der Ferrule 39 eine Referenzposition zum
Beginnen der Krümmung
des Kabels, wobei die Position nicht auf das hintere Ende beschränkt ist. Auch
ist eine Position des Krümmungsendes
nicht auf die Herausführposition
des Kabels aus der unteren Federkappe 35 nach außen beschränkt. Ferner kann
der Kernfaserabschnitt 41 mit drei Schichten aus Ummantelungen
anstelle von zweien bedeckt sein. In diesem Fall können die äußeren beiden Schichten
in der gekrümmten
Erstreckung abgestreift werden.
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Die
Länge der
gekrümmten
Erstreckungen der jeweiligen Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 sind
unterschiedlich, d. h. EX1 > Ex2,
das heißt,
die freigelegten Längen
von den jeweiligen Hauptkabelmänteln 42 sind
anders als in der 1 gezeigt.
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Die
Ferrule 39 ist zylinderförmig mit einem Klein-Durchmesserabschnitt,
einem Groß-Durchmesserabschnitt 45 und
einer Stufe dort zwischen ausgebildet. Ein Paar Flansche 46 sind
an dem Groß-Durchmesserabschnitt 45 vorgesehen.
An der Vorderendfläche
der Ferrule 39, d. h. an der Vorderendfläche des
Klein-Durchmesserabschnitts 44, ist der Kernfaserabschnitt 41 von
jedem der Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 freigelegt.
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Ein
Ende der Druckfeder 40 grenzt gegen den Flansch 46 an.
Die Druckfeder 40 kann eine Druckfeder 6 der 10 sein
und weist einen größeren Innendurchmesser
als den Außendurchmesser die
Nebenummantelung 43 auf. Da die Druckfedern 40 über den
jeweiligen freigelegten Abschnitten (d.h. die Krümmungs-Erstreckungen EX1, EX2
mit einem Klein-Durchmesser)
der Hauptummantelung 42 angeordnet sind, gibt es dort zwischen
denselben einen großen
Durchmesserunterschied, der verhindert, dass die Druckfeder 40 Druck
von dem Kabel erfährt, wodurch
die Wirkung der Druckfeder 40 verbessert wird, so dass
die erforderliche Kraft zum Anschließen des Lichtleiter-Steckers 31 an
eine Buchse (nicht dargestellt) reduziert ist.
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Das
Steckergehäuse 33 ist
kastenförmig ausgebildet,
wie in den 1 bis 9 dargestellt, und
Aufnahmekammern 47 sind längs darin ausgebildet. Und
ein Verriegelungsarm 48, ein Paar von Führungsrippen 49 und
ein Paar von Faserhalterippen 50 sind an einer oberen Wand
des Steckergehäuses 33 bereitgestellt.
Auch ein Paar von den krallenartigen Eingriffsvorsprüngen 51 sind
an den jeweiligen Seitenwänden
ausgebildet.
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Die
Ferrulen-Baugruppen 32 sind in den jeweiligen Aufnahmekammern 47 untergebracht,
welche in ihren Zwischenabschnitten jeweilige Anschläge 52 für die jeweiligen
Ferrulen-Baugruppen 32 aufweisen.
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Der
Verriegelungsarm 48 ist an dem Mittelabschnitt der oberen
Wand des Steckergehäuses 33 zum
Kuppeln mit der Buchse (nicht dargestellt) bereitgestellt.
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Die
Führungsrippen 49 sind
ausgehend von den jeweiligen Seitenwänden davon so ausgebildet, dass
verhindert wird, dass die untere Federkappe 35 abrutscht.
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Die
auskragenden Faserhalterippen 50 sind nahe den jeweiligen
hinteren Öffnungen
der Aufnahmekammern 47, zum Halten des jeweiligen Lichtleiter-Faserkabels 37, 38 (d.h.
die Hauptummantelung 42 davon) angeordnet, die an den untergebrachten Ferrulen-Baugruppen 32 angeschlossen
sind, wodurch ein Zusammenbau der oberen Federkappe 36 vereinfacht
wird. Und, wenn die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 vor
dem Montieren der oberen Federkappe 36 aufwärts gezogen
werden, wird eine Belastung auf jedes der Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 aufgrund der
Elastizität
der jeweiligen Rippe 50 abgeschwächt.
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Die
obige untere Federkappe 35 ist L-förmig ausgebildet, wie in den 1 bis 9 gezeigt,
und weist einen Eingriffsabschnitt 53 für das Steckergehäuse 33 und
einen Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitt 54 für die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 auf.
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Der
Eingriffsabschnitt 53 setzt sich an dem Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitt 54 fort und
das Loch 55 und der Führungsrippeneingriffsabschnitt 56 sind
auf jeder Seitenwand des Eingriffsabschnitts 53 ausgebildet.
Und eine Unterteilung 57, welche Faserherausführabschnitte 58 hat,
ist zwischen dem Eingriffsabschnitt 53 und dem Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitt 54 vorgesehen.
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Das
Loch 55 ist in vierseitiger Gestalt so ausgebildet, dass
der Eingriffsvorsprung 51 in Eingriff bringbar ist. Und
der Führungsrippeneingriffsabschnitt 56 weist
eine Nute zum Darin-Verschieben der obigen Führungsrippe 49 auf.
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Die
Faserherausführabschnitte 58 sind
von einem oberen Rand der Unterteilung 57 aus jeweils U-förmig ausgebildet,
an welche die Enden der Druckfedern 40 angrenzen. D.h.,
die Ferrulen-Baugruppen 32 werden hin zu der Vorderseite
des Steckergehäuses 33 in
einem Zustand der unteren Federkappe 35, welche in Eingriff
mit der Hinterseite des Steckergehäuses 33 steht, gedrückt.
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Der
Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitt 54 krümmt die
Lichtleiter-Faserkabel 37, 38, die aus dem hinteren
Ende des Steckergehäuses 33 herausgeführt werden,
um ungefähr
90° und
weist drei Seitenwände 59, 60, 61 auf.
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Die
Seitenwand 59 auf der Seite mit kleinerem Krümmungsradius
ist mit einer Stützfläche 62 versehen,
welche kreisbogenförmig
gekrümmt
ist. Und die Seitenwand 60 ist eingerichtet, dass sie der Stützfläche 62 im
Wesentlichen zugewandt ist. Mit der Seitenwand 60 wird
das Zurückstellen
der gekrümmten
Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 behindert und dieselbe
bildet eine Seite der später
beschriebenen, geraden Bahnen aus.
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Zwischen
den Seitenwänden 59, 60 ist
ein Öffnungsabschnitt 63 ausgebildet,
welcher die gekrümmten
Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 nach außen führt. Und
zwischen den Seitenwänden 60, 61 ist
ein anderer Öffnungsabschnitt 64 ausgebildet,
welcher die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 nach
außen,
geradlinig führt.
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Eine
gekrümmte
Bahn mit dem Öffnungsabschnitt 63 zum
Führen
des Lichtleiter-Faserkabels 37, 38 aus dem Faserherausführabschnitt 58 entlang der
Stützfläche 62 ist
an dem Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitt 54 ausgebildet.
Und wie oben beschrieben, ist die gerade Bahn mit dem Öffnungsabschnitt 64 für die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 an dem
Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitt 54 ausgebildet.
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Eine
Weite des Öffnungsabschnitts 63 ist
enger als die des Standes der Technik, da die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 schmaler
sind, wodurch eine Endweite D (9) der Federkappe 34 schmaler
als die Endweite d des Standes der Technik von 11 ist,
wobei eine Gesamtlänge
L (9) des Lichtleiter-Steckers 31 verkürzt wird.
Also wird eine Verkleinerung erzielt. Ferner können die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 wegen
ihrer kleineren Steifigkeit mit einem kleineren Krümmungsradius
als den des Stand der Technik gekrümmt werden, wobei dadurch auch
die Gesamtlänge
L des Lichtleiter-Steckers 31 verkürzt wird.
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Die
drei Seitenwände 59, 60, 61 sind
jeweils mit einem Eingriffsabschnitt 65 und einer Rippe 66 zum
Verwenden beim Kuppeln mit der oberen Federkappe 36 versehen
und jede Rippe 66 setzt sich an einer Verstärkungsrippe 67 (5)
fort, welche auf der Rückseite
des Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitts 54 ausgebildet
ist.
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Die
obige, obere Federkappe 36 zum Bedecken des Herausführrichtung-Beschränkungs-Abschnitts 54 ist
mit einem Loch 69 zum Im-Eingriff-Stehen mit dem obigen
Eingriffsvorsprung 65 an der Seitenwand 68 versehen,
welche die obige Seitenwand 59 und eine Führungsnute 70 zum
Aufnehmen der obigen Rippe 66 überlappt. Und eine sich mit
den Seitenwänden 60, 61 überlappende
und den obigen Öffnungsabschnitt 64 schließende Seitenwand 71 der
oberen Federkappe 36 ist mit den ähnlichen Löchern 69 und den Führungsnuten 70 versehen.
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Das
Bezugszeichen 72 bezeichnet Ausnehmungen zum Aufnehmen
der Faserhalterippen 50 des Steckergehäuses 33, wenn es mit
der unteren Federkappe 35 gekuppelt ist.
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Als
nächstes
wird ein detaillierter Zusammenbauvorgang des obigen Lichtleiter-Steckers 31 beschrieben.
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Ein
Vorgangsschritt weist einen Faserabschlussende-Bearbeitungsschritt,
einen Ferrulen-Baugruppe-Unterbringungsschritt
und erste bis dritte Federkappen-Zusammenbauschritte
auf.
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Zuerst
werden die Ferrulen-Baugruppen 32 in dem Faserabschlussende-Bearbeitungsschritt ausgebildet
(vergleiche 1 und 2). Das
heißt, die
Druckfedern 40 werden auf die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 geschoben
und die Ferrulen 39 werden an den Enden der Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 angeschlossen,
so dass die Ferrulen-Baugruppen 32 ausgebildet werden.
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Und
die obigen Ferrulen-Baugruppen 32 werden in den Aufnahmekammern 47 des
Steckergehäuses 33 in
dem Ferrulen-Baugruppe-Unterbringungsschritt
(vergleiche 1 oder 3) untergebracht.
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Nach
dem Obigen wird der erste Federkappen-Zusammenbauschritt durchgeführt, wobei
die untere Federkappe 35 mit der Rückseite des Steckergehäuses 33 in
Eingriff zu bringen ist (vergleiche 2 und 3).
Spezieller ist, nachdem die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 in
der geraden Bahn untergebracht worden sind, die aus dem Steckergehäuse 33 in
Achsen-Richtung von jener Ferrule 39 geradlinig herausgeführt worden
sind, die untere Federkappe 35 mit der Rückseite
des Steckergehäuses 33 in Eingriff
zu bringen.
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In
diesem Zustand werden die Führungsrippen 49 des
Steckergehäuses 33 in
Führungsrippeneingriffsabschnitten 56 der
unteren Federkappe 35 verschoben und die Eingriffsvorsprünge 51 des
Steckergehäuses
kommen in Eingriff mit den Löchern 55 der
unteren Federkappe 35 (vergleiche 3).
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Nach
Vervollständigung
des ersten Federkappen-Zusammenbauschrittes
wird mit dem zweiten Federkappen-Zusammenbauschritt
begonnen (vergleiche 3). In dem zweiten Federkappen-Zusammenbauschritt
werden die Lichtleiter-Faserkabel 37, 38, welche
in der geraden Bahn sind, entlang der Krümmungsbahn gekrümmt.
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Die
gekrümmten
Lichtleiter-Faserkabel 37, 38 werden von der Seitenwand 60 am
Zurückstellen gehindert.
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Und
dann wird der dritte Federkappen-Zusammenbauschritt durchgeführt (vergleiche 3 und 4).
In diesem Schritt wird die obere Federkappe 36 an die untere
Federkappe 35 gekuppelt. Die Führungsnuten 70 der
oberen Federkappe 36 werden zu den jeweiligen Rippen 66 der
unteren Federkappe 35 geführt und die Löcher 69 der
oberen Federkappe 36 kommen in Eingriff mit den jeweiligen Eingriffsvorsprüngen 65 der
unteren Federkappe 35.
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Der
Zusammenbau des Lichtleiter-Steckers 31 ist vollendet,
wie oben beschrieben.
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Wie
mit Bezug die 1–9 beschrieben,
wird, da der Lichtleiter-Anschluss gemäß der Ausführungsform den Lichtleiter-Stecker 31 mit
den Lichtleiter-Faserkabeln 37, 38 aufweist, welche
jeweils dünnere,
gekrümmte
Abschnitte aufweisen, die Arbeitseffizienz verbessert, eine Verkleinerung
erzielt und die zum Kuppeln des Lichtleiter-Steckers 31 mit einer Buchse
(nicht dargestellt) erforderliche Kraft ist kleiner.
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Die
Erfindung ist auch an einem Lichtleiter-Anschluss für ein einzelnes
Lichtleiter-Faserkabel-Mehrkanal-Übertragungssystem anwendbar.
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Obwohl
die Erfindung vollständig
auf exemplarische Weise mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
worden ist, ist anzumerken, dass verschiedenartige Änderungen
und Modifikationen für
den Fachmann offensichtlich sind. Daher sollten, sofern nicht ansonsten
derartige Änderungen und
Modifikationen vom Umfang der Erfindung abweichen, sie so ausgelegt
werden, als wenn sie darin erfasst sind.