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Hintergrund der Erfindung
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1. Bereich der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Komponenten für eine Fahrzeugtür und ganz
besonders auf ein Türmodul
zum Tragen einer Vielzahl von Komponenten zur problemlosen Installation
und Anbringung auf einer Tür
eines Fahrzeugs.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Im
Bereich von Türstrukturen,
wie z. B. von Hecktür-Gussteilen,
werden verschiedene Komponenten auf der Tür angebracht. Zu derartigen
Komponenten können
z. B. ein Hecktor-Windschutzscheiben-Wischer-Motor und ein zugeordneter
Wischer gehören.
Der Motor ist direkt auf der Hecktür des Fahrzeugs angebracht.
Darüber
hinaus wird ein Beleuchtungsgehäuse
auf der Tür
angebracht, um wie gesetzlich vorgesehen eine zentrale, hoch angebrachte
Bremsleuchte vorzusehen. Das Beleuchtungsgehäuse nimmt zahlreiche Glüh- oder
LED-Vorrichtungen
auf und ist ein gesondert abgeformtes, direkt auf der Tür unter
Verwendung einer Vielzahl von Schrauben angebrachtes Gehäuse. Wenn
die Glühlampen
ausbrennen, waren sie zu ersetzen, und eine derartige Wartung hing
von der Nutzungsdauer der Glühlampen
ab.
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Der
Türverriegelungs-
und Entriegelungsmechanismus und die Verbindung waren häufig kostspielig
und komplex. Die Einschnapp-Verbindung beinhaltet seit kurzem einen
elektrischen Schalter, der als Reaktion auf eine mechanische Betätigung eines Türgriffs
die Verbindung zum Entriegeln der Tür betätigt. Im Allgemeinen würden die
mechanische Einschnappverbindung und der elektrische Schalter unter
Verwendung eines herkömmlichen
mechanischen Gabelbolzens arbeiten. Die Einschnappfunktion wird erreicht,
wenn der integrierte Motor eingeschaltet wird. Die Motorbetätigung wird
erreicht, wenn der Operator einen elektrischen Schalter betätigt. Die
Signaleingabe wird durch eine logische Vorrichtung verarbeitet,
wie z.B. einen Mikroprozessor. Eingaben in diese Vorrichtung von
außen
geben Anweisungen darüber,
ob die Hecktür
verschlossen oder unverschlossen ist. Wenn sie als unverschlossen
gilt, wird der Einschnappmotor aktiviert.
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Leider
wurde die Vielzahl von Komponenten, die auf der Tür zusammengebaut
und angebracht war, im typischen Fall separat zum Montagewerk verschickt,
wo die Komponenten jeweils einzeln auf der Tür angebracht wurden. Somit
wurden z. B. die Glühlampenbeleuchtungs-Struktur, der Windschutzscheiben-Wischer-Motor,
die Türentriegelungs-
und -verriegelungsverbindung und der elektrische Schalter und dergleichen
alle separat direkt auf der Tür
angebracht. Danach wurden diese Komponenten separat in das Montagewerk
verschickt. Auch wurden verschiedene weitere Komponenten separat
auf der Tür angebracht,
wie z. B. eine Buchsenstruktur für
die Beleuchtung der Kennzeichenplatte und/oder eine Buchsenstruktur
für die
Beleuchtung des Nutzlastraums.
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Ein
weiteres Problem mit den Systemen des Standes der Technik besteht
darin, dass diese im typischen Fall zahlreiche ausgebildete Monteure
zum Zusammenbau und Anbringen der verschiedenen Teile auf der Tür des Fahrzeugs
erforderten.
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Aus
der Patentschrift
EP
0 712 746 A1 ist ein Fahrzeugtürmodul bekannt, das einen Plastikrahmen aus
einem einzigen Stück
mit einem Netzwerk von vollständig
abgeformten strukturellen Elementen und Merkmalen zur Anbringung
von Material beinhaltet. Der Rahmen beinhaltet einen Griff zwecks
Unterstützung
der manuellen Handhabung des Moduls. Wenn das zusammengebaute Modul
zum Griff angehoben wird, ist es im Wesentlichen ungefähr im Gleichgewicht
und tendiert nicht dazu, im Wesentlichen zu einem der beiden Enden
abzukippen.
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Die
Patentschrift
WO 98/42527 legt
einen modularen Fahrzeug-Hebetür-Zusammenbau
mit einer inneren Hebetür-Verkleidung offen,
einem Verstärkungselement
und einer äußeren Hebetür-Verkleidung.
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Die
Module gemäß der Patentschrift
EP 0 712 746 A1 und
gemäß der Patentschrift
WO 98/42527 vereinfachen
den Zusammenbau von Türmodulen.
Dennoch besteht ein Bedarf nach einem System, das die Verkürzung der
Montagezeit und die Reduzierung der Herstellungs- und Zusammenbauschritte
weiter vereinfachen kann, die während
der Herstellung und des Zusammenbaus einer Tür eines Fahrzeugs erforderlich
sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Daher
ist es ein primärer
Gegenstand der Erfindung, ein System und ein Verfahren zu bieten,
das die Verkürzung
der Montagezeit während
des Zusammenbaus einer Tür
vereinfacht.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Struktur-Modul mit
einer vollständig
abgeformten Plattform mit einem Modul-Struktur-Griff vorzusehen,
das sich derart in einem Bereich der Plattform befindet, dass jegliche
Kippmomente für
die verschiedenen Komponenten, die entweder in das Modul oder darauf
abgeformt sind, im Wesentlichen derart ausbalanciert sind, dass
ein Operator das Modul problemlos halten und auf der Tür positionieren
kann.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein Modul mit einer Vielzahl
von fluchtgeraden Führungen
oder Keilflügeln
zu bieten, das die fluchtgerade Ausrichtung und die Anbringung des
Moduls auf der Tür
vereinfacht.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein Modul mit einer Kopplungsstation
zum Koppeln einer oder mehrerer vorverkabelter und getesteter Einschnappvorrichtungen
während
des Transports vorzusehen, die problemlos von der Kopplungsstation
entfernt werden können,
so dass sie dort, wo es gewünscht
wird, auf der Tür
angebracht werden können.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, vollständig in das Modul abgeformte
Kabelaufnahmebereiche zur Aufnahme und Unterbringung verschiedener
Kabel während
des Transports sowie nachdem das Modul auf der Tür angebracht ist, vorzusehen.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein Modul vorzusehen,
das in der Lage ist, einen Windschutzscheiben-Wischer-Motor aufzunehmen.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine direkt auf dem Modul
zur Kontrolle der Operationen der verschiedenen, der Tür zugeordneten elektrischen
Komponenten angebrachte Kontroll- oder Schaltkreistafel, sowie ein
Beleuchtungssystem zur Beleuchtung einer Bremsleuchte, einer Kennzeichenplatte
und, falls gewünscht,
eines Frachtbereichs des Fahrzeugs vorzusehen.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Schaltkreistafel
mit einer Schaltkontroll-Logik zur Kontrolle der Operation einer
Vielzahl von elektrischen Einschnappmechanismen als Reaktion auf
die Betätigung
eines Griffs vorzusehen.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein Modul mit einem vollständig abgeformten
Türgriff
vorzusehen, der, wenn er betätigt
wird, in einen Schalter auf der Schaltkreistafel eingreift, um die
Tür gemäß den von
der Schalter-Kontroll-Logik etablierten Logikregeln zu entriegeln.
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Noch
ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine eingebaute, aus
einem einzigen Stück
abgeformte Konstruktion mit einer Führung oder Keilflügeln, einem
Modul und Türgriffen
und einer vollständig
abgeformten Kopplungsstation in einer aus einem einzigen Stück abgeformten
Konstruktion vorzusehen, die darüber
hinaus in der Lage ist, die verschiedenen anderen Komponenten aufzunehmen,
wie z. B. einen Windschutzscheiben-Wischer-Motor und Schaltkreistafeln.
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Noch
ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein System zum Zusammenbau
einer Vielzahl von Komponenten auf einem Modul vorzusehen.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein Modul mit einer Vielzahl
von darauf angebrachten Komponenten vorzusehen, die fluchtgerade ausgerichtet
und während
des Zusammenbaus direkt auf einer Tür angebracht werden können, wodurch die
Notwendigkeit zur separaten Anbringung einer Vielzahl von Teilen
auf der Tür
gemindert wird.
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Die
Erfindung umfasst ein Automobil-Struktur-Modul zur Anbringung der folgenden Elemente auf
einer Tür
eines Fahrzeug: einem Plattform-Modul; einer auf dem Modul angebrachten
Schaltkreistafel, wobei die Schaltkreistafel eine darauf angebrachte
Bremsleuchte und einen mit ausgewählten Beleuchtungselementen
der Bremsleuchte zur Kontrolle der Betriebs der Bremsleuchte gekoppelten
Mikroprozessor umfasst, wobei der Mikroprozessor in der Lage ist,
die Bremsleuchte zum Blinken zu bringen, bevor die Bremsleuchte
vollständig
betätigt
worden ist, wobei die Schaltkreistafel weiterhin ein Beleuchtungssystem
zur Beleuchtung entweder einer auf der Tür angebrachten Kennzeichenplatte
oder eines Frachtraumbereichs des genannten Fahrzeugs umfasst; einen
Heizigitter-Steckverbinder,
der auf der Schalttafel zum elektrischen Koppeln eines mit Glas auf
der Tür
zugeordneten Heizgitters angebrachten Heizgitter-Steckverbinders angebracht ist, der
mit einem Schaltkreis auf der Schalttafel verbunden ist; einen Einschnapp-Koppel-Bereich
für abnehmbar
tragende Koppel-Einschnappvorrichtungen, die auf der Tür des Automobils
zu installieren sind; wenigstens eine Führung für die fluchtgerade Ausrichtung
des Moduls auf der genannten Tür;
ein Kabelspeicherungs-System zum Speichern von Kabeln während des
Transits des genannten Moduls; ein sich auf dem Modul befindender
Modulgriff, um es einem Benutzer zu erlauben, das Modul während eines
Installationsverfahrens zu ergreifen; wobei das Automobil-Modul einen
dem Handhabungsbereich zugeordneten Schwerpunkt hat, in dem eine
Vielzahl von Kippmomenten im Wesentlichen ausbalanciert ist; und
einen vollständig
in dem Modul abgeformten Türbetätigungsgriff.
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Weitere
Gegenstände
und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung, den
beigefügten
Zeichnungen und den angehängten Ansprüchen deutlich.
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Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
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1 ist
eine eine Hecktür
mit einem darauf angebrachten Modul der vorliegenden Erfindung zeigende
Teilansicht eines Fahrzeugs;
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2 ist
eine Teilansicht im Querschnitt entlang der Linie 2-2 aus 1;
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3 ist
eine explodierte Ansicht einer aus einem einzigen Stück abgeformten
Plattform mit einer Vielzahl von Komponenten;
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4 ist
eine Teilansicht des in 3 gezeigten Struktur-Moduls,
das in operativem Verhältnis
mit der inneren Fläche
der in 1 gezeigten Tür zusammengebaut
und positioniert ist;
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5 ist
eine Teilansicht mit verschiedenen Einzelheiten des in den 1–4 gezeigten
Türgriffs;
und
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6 ist
eine explodierte Teilansicht des Einschnapp-Mechanismus, die Anbringungsmittel
an dem Kopplungsposten zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausbildung
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird nunmehr eine Hecktür 10 eines
Automobils gezeigt. In der beschriebenen Ausbildung umfasst die
Hecktür 10 ein Automobil-Struktur-Modul 12 (3 und 4)
mit einer abgeformten Plattform 48, auf der eine Vielzahl von
zur Durchführung
einer Vielzahl von Funktionen fähigen
Komponenten angebracht ist. In der beschriebenen Ausbildung umfasst
die Struktur 12 eine Vielzahl von elektronischen Tür-Einschnappvorrichtungen 14 und 16,
die letztendlich jeweils unter Verwendung von Flanschen 14a und 16a auf
der Tür 10 gesichert
werden. Die elektrischen Tür-Einschnappvorrichtungen 14 und 16 stehen
unter der Kontrolle einer Schaltkreistafel 18 und einer
Schalterkontroll-Logik, die die Tür 10 verriegeln und
entriegeln. In der beschriebenen Ausbildung sind geeignete Einschnappvorrichtungen 14 und 16 die
bei Value Security Systems in Frankreich erhältliche Modellnummer 100510.
Das Entriegelungsverfahren wird hierin später beschrieben.
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Wie
am besten in den 3 und 4 dargestellt,
umfasst das Modul 12 die Schaltkreistafel 18,
die verschiedene Schaltkreise zur Kontrolle der verschiedenen, auf
der Tür 12 angebrachten
elektrischen Komponenten enthält.
In der beschriebenen und am besten in 2 dargestellten
Ausbildung umfasst die Schaltkreistafel 18 einen Schalter 20, der,
wenn er betätigt
wird, die Einschnappvorrichtungen 14 und 16 entsprechend
der Schalterkontroll-Logik 21 auf der Schaltkreistafel 18 aktiviert.
Um den Schalter 20 zu betätigen, umfasst das Modul 12 einen
Türgriff
(2–4)
mit einem Betätigungsschalter 22a mit
einem Ende 22b (2), das in den Schalter 20 eingreift,
wenn der Türgriff
zu einer Position der offenen Tür
in der Richtung des Pfeils A in 2 geschwenkt
wird. In dieser Hinsicht ist der Griff 22 vollständig in
das Modul 12 abgeformt und hat eine zugeordnete Schwächelinie 24 (3 und),
so dass der Griff 22 problemlos von einer Heimat- oder verriegelten
Position, wie in 2 dargestellt, in eine offene,
schalter-betätigte
Position geschwenkt werden kann, in der das Ende 22b eingreift
und den Schalter 20 betätigt.
Die Schaltkreistafel 18 umfasst die Schalter- oder Kontroll-Logik 20,
die die Logik zur Aktivierung der Einschnappvorrichtungen 14 und 16 definiert.
Wenn z. B. ein innerer Hecktüren-Entriegelungsschalter
von einem Operator des Fahrzeugs betätigt wird und der Türgriff 22 derart
betätigt
wird, dass das Ende 22b in den Schalter 20 eingreift,
werden die Einschnappvorrichtungen dann aktiviert und veranlassen
die Entriegelung der Tür 10,
so dass diese für
den Zugang zu einem Fracht- oder (nicht dargestellten) Fahrgastbereich
des Fahrzeugs geöffnet werden
kann.
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Wenn
der Betreiber des Fahrzeugs den inneren Hecktür-Entriegelungsschalter nicht
betätigt,
aktiviert die Schalterkontroll-Logik 20 auf der Schaltkreistafel 16 und 18 die
Riegel 14 und 16 nicht, wenn der Griff 22 in
der Richtung des Pfeils A aus 2 betätigt wird.
In der beschriebenen Ausbildung kann die Schalterkontroll-Logik 20 eine
Logik umfassen, um einem Operator die direkte Aktivierung der Einschnappvorrichtungen 14 und 16 zur
Entriegelung der Tür
ohne Betätigung
des Griffs 22 zu erlauben, wenn dies gewünscht wird.
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Es
ist anzumerken, dass die Schaltkreistafel 16 mit den Einschnappvorrichtungen 14 und 16 über eine
Vielzahl von Kabeln 26 gekoppelt ist. Wie am besten in 3 dargestellt,
umfasst das Modul 12 weiterhin eine Vielzahl von Keilflügeln 28 und 30,
die vollständig
in das Modul abgeformt sind und die jeweils Keilflügel 28a und 30a zur
aufnehmbaren Sicherung oder Speicherung von Kabeln 26 in
dem Modul 12 während
des Transports und nachdem das Modul 12 auf der Tür 10 angebracht
ist, definieren. Es ist in den 3 und 4 anzumerken,
dass die Keilflügel 28 und 30 einen
allgemein V-förmigen Querschnitt
haben und in einer Vielzahl von Öffnungen 32 und 34 (4)
der Hecktür 10 aufgenommen werden.
Da die Plattform 48 eine vollständig abgeformte Konstruktion
aus einem einzigen Plastikstück ist,
kann es wünschenswert
sein, einen Zwischenraum oder eine Entfernung D1 (4)
zwischen der Wand 10a der Tür 10 und der Seite 48a der
Plattform 48 vorzusehen, so dass, wenn eine Schraube 40 angezogen
wird, die Keilflügel 28 und 30 durch
Druck eingepasst und in die Öffnungen 32 und 34 gespannt werden.
Die Seite 48a der Plattform 48 wird ebenfalls in
Richtung der Inneren Fläche 10a der
Tür 10 getrieben
und dreht sich, wenn die Schraube 40 angezogen wird, um
das Modul 12 eng an der Tür 10 zu sichern. Wenn
dann das Modul 12 auf der Tür 10 angebracht wird,
werden somit die Keilflügel 28 und 30 jeweils
in den Öffnungen 32 und 34 aufgenommen, und
drücken
oder passen sie durch Druck ein, bis sie gespannt sind. Das Modul 12 umfasst
eine Vielzahl von Feststellvorrichtungen 36 (4),
die in der Öffnung 38 aufgenommen
werden, um das Modul 12 in der Tür 10 zu verriegeln.
In der beschriebenen Ausbildung umfassen die Keilflügel 28 und 30 eine
Vielzahl von jeweils versetzten Rippen 28b und 30b,
die zusammenwirken, um die hierin zuvor erwähnten Kabel aufnehmenden Bereiche 28a und 30a vorzusehen.
Auch kann eine Schraube 40 verwendet werden, um das Modul 12 mit
der Tür 10 zu
befestigen.
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Es
sollte gewürdigt
werden, dass die Keilflügel 28 und 30 die
fluchtgerade Ausrichtung des Moduls 12 auf der Tür 10 derart
vereinfachen, dass das Modul 12 während der Installation auf
der Tür
problemlos fluchtgerade ausgerichtet werden kann. Zwecks Vereinfachung
der Handhabung wird ein Modulgriff 44 als ein vollständig abgeformter
Teil des Moduls 12 vorgesehen. Der Modulgriff 44 befindet sich
in einem Handhabungsbereich 46 des Moduls 12.
Der Modulgriff 44 erlaubt es einem Benutzer, den Modulgriff 44 während der
Installation zu ergreifen. Zwecks Vereinfachung der Installation
auf der Tür 10, befindet
sich der Modulgriff 44 derart in dem Handhabungsbereich 46,
dass, wenn alle Komponenten des Moduls 12 auf dem Modul 12 angebracht
sind, der Modulgriff 44 sich in einer Position befindet,
in der der Schwerpunkt des Moduls 12 im Wesentlichen ausbalanciert
ist, so dass eine Vielzahl von Kippmomenten, wie z. B. die von den
Pfeilen B, C, D, E, F und G dargestellten Momente, im Wesentlichen
ausbalanciert sind. Dies erlaubt es einem Monteur auf einfachere Weise,
einfach den Griff 44 zu ergreifen und das Modul 12 problemlos
relativ zur Tür 10 zu
handhaben und zu positionieren, so dass die Flügel 28 und 30 jeweils
in den Öffnungen 32 und 34 aufgenommen
und durch Druck eingepasst werden.
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In
der beschriebenen Ausbildung sind die Keilflügel 20 und 30,
der Türgriff 22 und
der Modulgriff 44 eine vollständig abgeformte, in die Plattform 48 des
Moduls 12 abgeformte Konstruktion aus einem einzigen Stück.
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In
der beschriebenen Ausbildung und wie am besten in den 3 und 4 dargestellt,
umfasst das Modul 12 darüber hinaus einen Motor, der
auf dem Modul 12 in einem den Wischer-Motor aufnehmenden
Bereich 52 unter Verwendung von Bolzen 54 angebracht
ist. Der Wischer-Motor 50 treibt
ein Wischerblatt 56 (1) von einer inneren
Wischerposition 58 zu einer äußeren Wischerposition 60 an.
Der Wischermotor 50 wird elektrisch mit der Schaltkreistafel 18 gekoppelt
und durch die Schaltkreistafel 18 mit Strom versorgt, die
einen (nicht dargestellten) Wischer-Kontroll-Schaltkreis 19 zur Kontrolle
des Betriebs des Wischermotors 50 umfasst. Der (nicht dargestellte)
Mikroprozessor auf der Schaltkreistafel 18 kann zur Kontrolle
des Betriebs des Wischer-Motors 50 programmiert werden.
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Die
Plattform 48 des Moduls 12 umfasst weiterhin eine
Vielzahl von vollständig
abgeformten Kopplungsposten 56 und 58 zur Aufnahme
jeweils des Kopplungsmechanismus 14 und 16. In
dieser Hinsicht umfassen jeweils der Einschnapp- 14 und der
gespeicherte Mechanismus 16 (nicht dargestellte) Einschnappvorrichtungen,
die sich während
des Transports auf den Kopplungsposten 57 und 59 befinden
und dort gespeichert werden. Wenn gewünscht wird, die Einschnappvorrichtungen 14 und 16 auf
der Tür 10 anzubringen,
wie in 1 dargestellt, werden die Einschnappvorrichtungen 14 und 16 jeweils
von den Kopplungsposten 57 und 59 entfernt und
an ihren jeweiligen Positionen auf der Tür 10 angebracht.
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In
der beschriebenen Ausbildung umfasst die Schaltkreistafel 18 ein
Beleuchtungssystem 60 mit einer Vielzahl von Licht ausgebenden
Dioden (LEDs) 62, die Licht durch eine Vielzahl von Ausnehmungen 64 und
durch einen Reflektor 66 erzeugen, der in der beschriebenen
Ausbildung rot ist und auf einer Plattform 48 angebracht
ist. Es ist anzumerken, dass die Plattform 48 des Moduls 12 damit
in der Lage ist, einen zentrierten, hoch angebrachten Bremsleuchten-Bereich 68 vorzusehen,
der mit den LEDs 62 auf der Schaltkreistafel 18 zusammenwirkt, um
eine zentrierte, hoch angebrachte Bremsleuchte auf der Tür 10 vorzusehen,
wie am besten in den 1, 3, und 4 dargestellt.
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Das
Beleuchtungssystem 60 kann darüber hinaus ein Paar Licht ausgebende
Dioden 69 und 70 umfassen, die entweder handverkabelt
oder auf einer Schaltkreistafel 18 sind, die eine Beleuchtung
durch Ausnehmungen 72 und 74 im Griff 22 (3 und 4)
vorsehen, der eine Kennzeichen-Platte 76 (1)
beleuchtet.
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In
der beschriebenen Ausbildung umfasst die Schaltkreistafel 18 den
oben erwähnten
Mikroprozessor und einen (nicht dargestellten) geeigneten Speicher,
die mit den LEDs gekoppelt sind, um ihren Betrieb zu kontrollieren,
um die Beleuchtung durch die Bremsleuchte und die Beleuchtung der
Kennzeichen-Platte als Reaktion auf den Betrieb des Fahrzeugs durch
einen Operator vorzusehen. Auch kann der Mikroprozessor die LEDs 62, 69 und 70 aktivieren,
so dass das Licht zum Blinken gebracht werden kann, z. B. in einer
ersten Betätigung
oder in einer Notsituation oder zur Beleuchtung eines (nicht dargestellten)
Frachtraums des Fahrzeugs 10, wie gewünscht. In dieser Hinsicht kann
die Schaltkreistafel 18 (nicht dargestellte), auf der Schaltkreistafel
angebrachte oder mit ihr gekoppelte Fachtraum-LEDs zur Vereinfachung
der Beleuchtung des Frachtraumbereichs des Fahrzeugs haben, wenn
z. B. ein (nicht dargestellter) Lichtschalter eines Frachtraumbereichs
in eine „Ein"-Position geschaltet
wird. Z. B. kann die Schaltkreistafel 18 eine Vielzahl
von LEDs 76 umfassen, die eine Beleuchtung in der Richtung des
Pfeils H in 4 vorsehen, um den Frachtraum des
Fahrzeugs zu beleuchten.
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Ein
Verfahren zur Anbringung einer Vielzahl von Komponenten auf der
Tür 10 kann
als ein Verfahren zum Vorsehen eine Moduls 12 beschrieben
werden, dessen Plattform 48 eine Vielzahl von Komponenten
hat, die entweder auf der Struktur 12 angebracht sind oder
vollständig
als Teil davon abgeformt sind, wie zuvor beschrieben. Das Verfahren
umfasst darüber
hinaus die Schritte zum Vorsehen eines auf dem Modul 12 mit
den Bolzen 54 angebrachten Windschutzscheiben-Wischer-Motors 50,
wobei die elektrischen Tür-Einschnappvorrichtungen 14 und 16 jeweils
abnehmbar auf den Kopplungsposten 57 und 59 angebracht
sind. Die Schaltkreistafel 18 wird ebenfalls vor der Installation
unter Verwendung konventioneller Mittel, wie z. B. (nicht dargestellten) Schrauben
auf der Plattform 48 angebracht, so dass die zuvor beschriebenen
LEDs 62, 69 und 70 operativ mit der Ausnehmung 64, 72 und 74 fluchtgerade ausgerichtet
sind. Der Wischer-Motor 50, die Einschnappvorrichtungen 14 und 16,
der Reflektor 66 und die Schaltkreistafel 18 werden
direkt auf der Plattform 48 angebracht, und die anderen
Komponenten werden vollständig
als ein aus einem einzigen Stück
abgeformte Konstruktion abgeformt. Es ist anzumerken, dass der Reflektor 66 sich
auf einer Seite 48a der Plattform 48 unter Verwendung
eines geeigneten Klebemittels oder Befestigungsmitteln befindet.
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Die
Schaltkreistafel 18 kann darüber hinaus einen Heizer-Steckverbinder 80 und
einen (nicht dargestellten) Heizer-Kontroll-Schaltkreis zum Koppeln an
ein herkömmliches
Heizgitter 19 (1) umfassen, das zum Auftauen
des Fensters 82 verwendet wird.
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Somit
dürfte
klar sein, dass das, was einst eine Vielzahl von separat auf der
Tür zusammengebauten
Komponenten war, in einer praktischen Struktur aus einem einzigen
Stück mit
allen entweder darauf angebrachten oder vollständig darauf abgeformten Komponenten
vorgesehen werden kann. Die Schaltkreistafel 18 kann optional
gekoppelt und programmiert werden, um den Betrieb der Komponenten zu
kontrollieren.
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Verschiedene
Vorteile dieser Struktur beinhalten die Fähigkeit, eine Struktur aus
einem aus einem einzigen Stück
bestehenden Modul 12 vorzusehen, das geeignet und rasch
unter Verwendung der Keilflügel 28 und 30 in
Zusammenarbeit mit den jeweiligen Öffnungen 32 und 34 fluchtgerade
ausgerichtet werden kann. Nach dem fluchtgeraden Ausrichten sind
die zentrierten, hoch angebrachten Bremsleuchten mit den LEDs 62 in
Verbindung mit der Öffnung 64,
dem Reflektor 66 und dem Fenster 82 der Tür 10 entsprechend
positioniert.
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Die
Einschnappvorrichtungen 14 und 16 werden während des
Transits auf den Kopplungsposten 57 und 59 geeignet
gespeichert. Nachdem das Modul 12 auf der Tür 10 unter
Verwendung von Feststellvorrichtungen 36 und einer Schraube 40 angebracht
worden ist, steht es dem Monteur frei, die Verriegelungsmechanismen 14 und 16 zu
entfernen und sie auf der Tür 10 wie
in 1 gezeigt anzubringen.
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Wie
zuvor erwähnt,
umfasst die Erfindung darüber
hinaus den praktischen Türgriff 22 aus
einem einzigen Stück,
der direkt auf der Plattform 48 des Moduls 12 abgeformt
ist, so dass, wenn der Griff 22 in der Richtung des Pfeils
A (2 und 5) betätigt wird, das Ende 22b in
den Schalter 20 auf der Schaltkreistafel 18 eingreift,
um die Einschnappvorrichtungen 14 und 16 elektronisch
zu betätigen,
wenn die von der Schaltkontroll-Logik 20 auf der Schaltkreistafel 18 kontrolliert
werden.
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Es
sollte ebenfalls gewürdigt
werden, dass das Beleuchtungssystem 60 eine permanente
Beleuchtung unter der Kontrolle des Mikroprozessors oder der Schaltkreistafel 18 vorsieht,
so dass die Kennzeichenplatte (1) und der
Bremsleuchtenreflektor 66 beleuchtet werden können, wenn
dies angemessen ist. Der Einsatz von LEDs auf der Schaltkreistafel 18 sieht
ein lang anhaltendes Licht vor, das die Notwendigkeit des Ersatzes
von Glühlampenlicht,
wie es in vielen Beleuchtungssystemen der Vergangenheit erforderlich
war, vermindert oder ausschaltet.
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In
der beschriebenen Ausbildung können das
Beleuchtungssystem und die vorgenannten LEDs 62, 68, 70 und 76 alle
der Kontrolle des Mikroprozessors unterstellt werden, so dass sie
entweder direkt von der Schaltkreistafel 18 mit Strom versorgt und
kontrolliert werden oder direkt mit dem Zündsystem des Fahrzeugs verkabelt
werden, das seinerseits die Notwendigkeit einer separaten Verkabelung, z.
B. einer Beleuchtungsbuchse, die Glühbirnenlicht empfängt, ausschaltet.
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Es
sollte gewürdigt
werden, dass die Schaltkreistafel 18 mit dem Zündsystem
oder dem elektronischen Kontrollsystem des Fahrzeugs gekoppelt werden
kann und einen von einem Mikroprozessor kontrollierten Betrieb des
Beleuchtungssystems, des Wischermotors 50 und der Einschnappvorrichtungen 14 und 16 vorsieht,
selbst wenn weitere Operationen durch die Schaltkreistafel 18 kontrolliert
werden können,
wie z. B. die Aktivierung des Heizgitters 79 durch den
Steckverbinder 80.
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Sobald
das Modul 12 auf der Tür 10 angebracht
ist, wird eine (nicht dargestellte) ästhetisch ansprechende Innentürverkleidung
auf der Abdeckung angebracht, um das Modul 12 und seine
Komponenten zu verdecken. Es ist ebenfalls anzumerken, dass der
Griff 22 sich durch die Tür 10 erstreckt und
von einer Türgriff-Abdeckung 84 (1 und 2)
abgedeckt wird, so dass der Griff 22 nicht sichtbar ist, wenn
er auf der Höhe
oder in der Richtung, z. B. des Pfeils RI in 2, betrachtet
wird.
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Vorteilhaft
fallen viele der mechanisch logischen und Einschnapp-Verbindungen,
die bei Türstrukturen
des Standes der Technik erforderlich sind, weg, was seinerseits
viele der mit den im Stand der Technik bekannten und damit verbundenen
Montageschritte und Wartungsprobleme wegfallen lässt. Auch das aus einem einzigen
Stück abgeformte
Modul 12 liefert eine geeignete Plattform zum Halten einer
Vielzahl von Komponenten auf eine ausbalancierte Art, so dass sie
problemlos transportiert werden können. Nachdem das Modul 12 abgeformt
ist und die verschiedenen Komponenten darauf angebracht sind, kann
die Struktur problemlos auf der Tür 10 positioniert
und auf der Tür 10 befestigt
werden.
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In
der beschriebenen Ausbildung sind die Schaltkreistafel 18,
die Schalterkontroll-Logik 21 und der (nicht dargestellte)
damit verbundene Mikroprozessor sowie das Beleuchtungssystem 60 auf
einer Schaltkreistafel aus einem einzigen Stück verfügbar, die bei Valeo Electrical
Systems Inc., derzeitig mit Sitz in Dayton, Ohio, erhältlich ist,
die der Zessionar der vorliegenden Erfindung ist.
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Während die
hierin beschriebenen Formen der Vorrichtungen bevorzugte Ausbildungen
der Erfindung darstellen, versteht es sich von selbst, dass diese
Erfindung sich nicht auf diese präzisen Formen von Vorrichtungen
beschränkt
und dass Änderungen daran
vorgenommen werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu sprengen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert
wird.