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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Energieversorgungsanlage, in
der eine Gleichstromausgangsgröße einer
Gleichstromquelle, deren elektrische Energie zunimmt und abnimmt,
wie z.B. Solarzellen, Windkraftgeneratoren und Brennstoffzellen, durch
eine Vielzahl von Wechselrichtern in eine Wechselausgangsgröße umgewandelt
wird und zu einem System geliefert wird, und betrifft ein Verfahren
zum Steuern der Wechselrichter mit hohem Wirkungsgrad. Außerdem betrifft
die vorliegende Erfindung ein parallel geschaltetes System, in dem
elektrische Energie, die durch eine Energieerzeugungseinrichtung
wie z.B. Solarzellen erzeugt wird, durch Wechselrichter in elektrische
Leistung umgewandelt wird, die einer kommerziellen Netzleistung
entspricht, und an die kommerzielle Netzleistung ausgegeben wird.
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Als
solche Energieversorgungsanlage ist ein photovoltaisches Energieerzeugungssystem,
das Solarzellen verwendet, im Allgemeinen bekannt. 6 ist
ein Systemdiagramm eines herkömmlichen photovoltaischen
Energieerzeugungssystems. Dieses photovoltaische Energieerzeugungssystem
ist derart konfiguriert, dass eine Vielzahl von Solarzellen (Gleichstromquelle) 101 auf
dem Dach eines Hauses angeordnet sind, Gleichstromausgangsgrößen, die von
diesen Solarzellen 101 erzeugt werden, zu einer Ausgangsgröße durch
einen Verteiler 102 gesammelt werden, und diese Gleichstromausgangsgröße dann
durch einen Wechselrichter 103 in eine Wechselausgangsgröße umgewandelt
wird. Anschließend wird
die Leistung zum Abzweigstromkreis innerhalb des Hauses und zu einem
Leistungssystem 106 zur kommerziellen Verwendung über eine
Verteilertafel 104 geliefert. Im Übrigen bezeichnet die Bezugsziffer 105 eine
Last im Haus, die mit dem Abzweigstromkreis verbunden ist.
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Im
Allgemeinen besitzt der Wechselrichter die Eigenschaft, dass sein
Wirkungsgrad während
einer niedrigen Ausgangsgröße extrem
abfällt.
Es bestand insofern ein Problem, als, wenn eine Gleichstrom/Wechselstrom-Umwandlung
durch einen einzelnen Wechselrichter entsprechend der vom photovoltaischen
Energieerzeugungssystem erzeugten abgeschätzten maximalen Energie bewirkt
wird, der Gleichstrom/Wechselstrom-Umwandlungswirkungsgrad während einer
niedrigen Ausgangsgröße abfällt. Um
ein solches Problem zu lösen,
offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift (
JP-A) Nr. 6-165513 beispielsweise
ein System, in dem eine Vielzahl von Wechselrichtern mit kleinen
Ausgangsgrößen parallel
geschaltet sind und die Anzahl von Wechselrichtern, die laufen,
entsprechend der von den Solarzellen erzeugten Energie erhöht oder
verringert wird, um den Abfall des Umwandlungswirkungsgrades während einer
niedrigen Ausgangsgröße zu unterdrücken.
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Außerdem wird
in einem parallel geschalteten System die von einer Erzeugungsvorrichtung
wie z.B. einem photovoltaischen Leistungsgenerator erzeugte Gleichstromleistung
entsprechend einer kommerziellen Netzleistung durch die Wechselrichter
in Wechselleistung umgewandelt und wird dann zur kommerziellen Netzleistung
geliefert.
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Mit
den Wechselrichtern, die in einem solchen parallel geschalteten
System verwendet werden, wird ein unabhängiger Betrieb aufgrund einer Dienstunterbrechung
der kommerziellen Netzleistung verhindert und die Systemverbindung
wird gegen eine Überspannung,
eine Unterspannung, einen Frequenzanstieg und einen Frequenzabfall
in der kommerziellen Netzleistung geschützt.
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Mit
den im parallel geschalteten System verwendeten Wechselrichtern
ist der effizienteste Betrieb während
der Ausgabe einer Nennleistung möglich.
Mit dem Leistungsgenerator unter Verwendung von Solarzellen, werden
jedoch, da die erzeugte Leistung aufgrund der Menge an Sonnenstrahlung und
dergleichen zunimmt und abnimmt, die Wechselrichter einer Maximal-Leistungspunkt-Nachführregelung
(MPPT-Regelung) unterzogen, so dass der Ausgangswirkungsgrad entsprechend
der Zunahme oder Abnahme der erzeugten Leistung am höchsten wird, wenn
die Eingangsleistung geringer ist als die Nennleistung.
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Mit
den Wechselrichtern, deren Ausgangsleistung groß ist, fällt, wie vorstehend beschrieben, der
Ausgangswirkungsgrad extrem, wenn die Eingangsleistung in Bezug
auf die Nennleistung übermäßig niedrig
ist. Aus diesem Grund wurde ein Vorschlag gemacht, dass bei dem
parallel geschalteten System eine Vielzahl von Wechselrichtern parallel geschaltet
sind und die Anzahl von angetriebenen Wechselrichtern entsprechend
der Eingangsleistung festgelegt wird, so dass, selbst wenn die erzeugte Leistung
niedrig ist, die Wechselrichter effizient angetrieben werden können.
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Mit
dem herkömmlichen
Verfahren wird die Anzahl von Wechselrichtern, die angetrieben werden,
nur entsprechend der Ausgangsleistung bestimmt und die Auswahl der
Wechselrichter, die angetrieben werden, wird nicht berücksichtigt.
Aus diesem Grund werden nur spezielle Wechselrichter während einer
niedrigen Ausgangsgröße angetrieben
und die anderen Wechselrichter werden nur angetrieben, wenn die
Ausgangsgröße zugenommen hat,
mit dem Ergebnis, dass die Laufzeit der speziellen Wechselrichter
länger
wird als jene der anderen Wechselrichter. Daher bestand ein insofern
ein Problem, als die Betriebslebensdauer der speziellen Wechselrichter
mit einer langen Laufzeit früher
abläuft
als die der anderen Wechselrichter.
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Ferner
bestand insofern ein Problem, als, wenn spezielle Wechselrichter
unter der Vielzahl von Wechselrichtern nicht wirksam sind, das gesamte System
nicht arbeitet.
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Außerdem besteht
insofern ein Problem, als, wenn die jeweiligen Ausgangsleistungen
der Vielzahl von Wechselrichtern individuell gesteuert werden, im Gegenteil
der Umwandlungswirkungsgrad in Abhängigkeit von der erzeugten
Leistung, der Anzahl von angetriebenen Wechselrichtern und so weiter
abfällt. Wenn
die individuellen Wechselrichter separat mit einem Systemintegrationsschutz
versehen sind, bestehen ferner, wenn die Vielzahl von Wechselrichtern parallel
laufen, Fälle,
in denen ihre gegenseitigen Ausgangsgrößen und Schutzoperationen einander stören, was
einen geeigneten Schutz unmöglich macht.
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KUROKAWA
K; KAMISAKO K; SHIMIZU T: "Conceptual
considerations an PV systems composed of AC modules" SOLAR ENERGY MATERIALS
AND SOLAR CELLS, ELSEVIER SCIENCE PUBLISHERS, Band 47, Nr. 1-4, Seiten 243–250, XP004099644
AMSTERDAM, THE NETHERLANDS, offenbart eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Oberbegriffs von Anspruch 1.
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Folglich
stellen die Ausführungsbeispiele
der Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Energieversorgungsanlage
mit einer Vielzahl von Wechselrichtern bereit, so dass die Wechselrichter
mit hohem Wirkungsgrad angetrieben werden, wodurch die vorstehend
beschriebenen Nachteile des Standes der Technik angegangen werden.
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Dazu
stellt das Verfahren gemäß der Erfindung
ein Verfahren zum Betreiben einer Energieversorgungsanlage (12)
mit einer Vielzahl von Wechselrichtern (14), die mit einer
Gleichstromquelle (1) parallel geschaltet sind, deren erzeugte
elektrische Energie zunimmt oder abnimmt, bereit, wobei die Wechselrichter
eine elektrische Ausgangsgröße von der Gleichstromquelle
in eine frequenz- und spannungsgesteuerte Wechselleistung umwandeln
und die Wechselleistung an ein System ausgeben, wobei das Verfahren
die Schritte umfasst: Festlegen von einem der Wechselrichter (14),
so dass er als Mastereinheit dient, und der anderen Wechselrichter,
so dass sie als Slawe-Einheiten dienen, wobei die Mastereinheit die
Slawe-Einheiten steuert; Ermöglichen,
dass die Mastereinheit die Slawe-Einheiten auf der Basis von mindestens
einer von einer Zunahme oder Abnahme der elektrischen Energie von
der Gleichstromquelle und einer Zunahme oder Abnahme der aus den Wechselrichtern
ausgegebenen Wechselleistung steuert; und Betreiben der Mastereinheit
derart, dass die Menge an Wechselleistung, die aus der Mastereinheit
ausgegeben wird, entsprechend einer Zunahme oder Abnahme der Menge
an elektrischer Leistung, die aus der Gleichstromquelle ausgegeben wird,
zunimmt oder abnimmt, und Betreiben der Slawe-Einheiten auf einem
vorbestimmten Standardwert.
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Eine
solche Festlegung durch die Mastereingabe kann auf der Basis von
integrierten Werten der Laufzeiten der Wechselrichter oder ihrer
Mengen an Ausgangsleistung bewirkt werden.
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Folglich
können
die integrierten Werte der Laufzeiten oder Ausgangsleistungen unter
der Vielzahl von Wechselrichtern im Wesentlichen ausgeglichen werden
und es ist möglich
zu verhindern, dass die Laufzeiten von speziellen Wechselrichtern
lang werden.
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Vorzugsweise
sind die Wechselrichter jeweils mit Fernsteuerungen zum Fernsteuern
verbunden und die Fernsteuerungen sind in einer solchen Weise miteinander
verbunden, dass sie in der Lage sind, Signale zueinander und voneinander
zu senden und zu empfangen. Der Betrieb der Wechselrichter kann
durch die Fernsteuerungen bewirkt werde.
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Ferner
kann die Reihenfolge der als nächstes
zu betreibenden Slawe-Einheiten unter Verwendung von Zufallszahlen
zufällig
festgelegt werden.
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Ferner
kann die Reihenfolge der als nächstes
zu betreibenden Slave-Einheiten in aufsteigender Reihenfolge der
Laufzeiten derselben festgelegt werden.
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Ferner
kann die Reihenfolge der als nächstes
zu betreibenden Slawe-Einheiten in aufsteigender Reihenfolge der
Mengen an Ausgangsleistung derselben festgelegt werden.
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Ferner
stellt das System zum Umwandeln von Gleichstromleistung in Wechselleistung
gemäß der Erfindung
ein effizientes parallel geschaltetes System bereit, in dem eine
Vielzahl von Wechselrichtern parallel geschaltet sind und elektrische
Leistung, die von einem Generator erzeugt wird, in elektrische Leistung
umgewandelt wird, die einer kommerziellen Netzleistung entspricht,
und durch die Wechselrichter ausgegeben wird, wodurch die vorstehend
beschriebenen Nachteile des Standes der Technik angegangen werden.
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Das
System zum Umwandeln von Gleichstromleistung in Wechselleistung
gemäß der Erfindung
umfasst eine Vielzahl von Wechselrichtern (14), die parallel
geschaltet sind, wobei jeder Wechselrichter dazu ausgelegt ist,
Gleichstromleistung zu empfangen und die Gleichstromleistung in
Wechselleistung umzuwandeln; wobei es ferner eine Steuerung (50)
umfasst, die mit den Wechselrichtern verbunden ist und den Betrieb
der Wechselrichter (14) auf der Basis der verfügbaren Gleichstromleistung
steuert, wobei die Steuerung eine Einrichtung aufweist, um zu bewirken,
dass mehr Wechselrichter laufen, wenn ausreichend Gleichstromleistung
zur Verfügung steht,
und weniger Wechselrichter laufen, wenn unzureichend Gleichstromleistung
zur Verfügung
steht, wobei die Steuerung eine Einrichtung zum Betreiben von irgendeinem
der Wechselrichter, so dass die Menge an Wechselleistung, die aus
dem irgendeinen der Wechselrichter ausgegeben wird, entsprechend einer
Zunahme oder Abnahme der Menge an elektrischer Leistung, die aus
der Gleichstromquelle ausgegeben wird, zunimmt oder abnimmt, und
zum Betreiben der restlichen der Wechselrichter auf einem vorbestimmten
Standardwert, aufweist.
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Wenn
zwei oder mehr Wechselrichter laufen, wird vorzugsweise veranlasst,
dass irgendeiner der Wechselrichter beispielsweise eine MPPT-Regelung bewirkt,
und es wird veranlasst, dass die anderen Wechselrichter einen Nennbetrieb
bewirken.
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Im
Vergleich zu dem Fall, in dem individuelle Wechselrichter eine MPPT-Regelung
bewirken, kann folglich ein effizienter Betrieb möglich sein.
Ferner ist es möglich
zu verhindern, dass eine Zunahme oder Abnahme der Ausgangsleistung
von irgendeinem der Wechselrichter, wobei die Zunahme oder Abnahme durch
eine MPPT-Regelung bewirkt werden würde, die durch die individuellen
Wechselrichter bewirkt wird, den Betrieb der anderen Wechselrichter
beeinflusst.
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Vorzugsweise
ist die Steuerung zum Bewirken eines geschützten Betriebs der Vielzahl
von Wechselrichtern durch eine Schutzeinrichtung, die in mindestens
einem der Wechselrichter vorgesehen ist, wenn mindestens zwei der
Wechselrichter laufen, angeordnet.
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Wenn
eine Vielzahl von Wechselrichtern laufen, wird der Systemverbindungsschutz
der anderen Wechselrichter vorzugsweise in Bezug auf den unabhängigen Betrieb
sowie eine Überspannung,
Unterspannung, einen Frequenzanstieg und Frequenzabfall der kommerziellen
Netzleistung unter Verwendung der Schutzeinrichtung von irgendeinem
der Wechselrichter durchgeführt.
Der Systemverbindungsschutz der Vielzahl von Wechselrichtern wird nämlich gemeinsam
durch die Schutzeinrichtung von irgendeinem der Wechselrichter bewirkt.
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Folglich
kann es möglich
sein, eine Situation zu verhindern, in der Probleme auftreten, wie
z.B. dass die Schutzbetriebszeitsteuerung aufgrund eines Systemverbindungsschutzes,
der durch eine Vielzahl von Wechselrichtern bewirkt wird, abweicht,
oder es für
irgendeinen Wechselrichter unmöglich
wird, den Systemverbindungsschutz aufgrund der Abweichung dieser
Schutzbetriebszeitsteuerung geeignet zu bewirken.
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Die
in diesem Aspekt der Erfindung verwendete Steuereinrichtung kann
eine Anordnung übernehmen,
in der eine Mastereinheit festgelegt wird und diese Mastereinheit
zum Bewirken einer MPPT-Regelung oder eines Systemverbindungsschutzes
dient.
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Außerdem kann
die Steuereinrichtung Fernsteuerungen, die jeweils mit der Vielzahl
von Wechselrichtern verbunden sind, und Kommunikationseinrichtungen
zum Verbinden der Fernsteuerungen miteinander umfassen.
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Folglich
kann es möglich
sein, den Betrieb der Vielzahl von Wechselrichtern ohne Vorsehen
einer Steuereinrichtung zur ausschließlichen Verwendung genau zu
steuern.
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und dessen, wie dieselbe verwirklicht werden
kann, wird nun beispielhaft auf die zugehörigen Zeichnungen Bezug genommen,
in denen gilt:
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Energieversorgungsanlage, die als parallel
geschaltetes System verwendet wird, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Wechselrichters
darstellt, der in der Energieversorgungsanlage verwendet wird;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Fernsteuerung darstellt, die in der
Energieversorgungsanlage verwendet wird;
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4 ist
ein Ablaufplan, der eine Steuerroutine für die Energieversorgungsanlage
gemäß dem Ausführungsbeispiel
darstellt;
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5A ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Änderung der Menge an Ausgangsleistung
einer Gleichstromquelle darstellt;
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5B ist
ein Ablaufplan; der den Betrieb der Wechselrichter gemäß 5A darstellt;
und
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6 ist
ein Diagramm einer Systemstruktur einer herkömmlichen photovoltaischen Energieerzeugungsanlage.
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Nachstehend
wird eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
gegeben. 1 zeigt eine schematische Struktur
einer Energieversorgungsanlage 12. In dieser Energieversorgungsanlage 12 sind
eine Vielzahl von Wechselrichtern 14 (beispielsweise drei
Wechselrichter 14A bis 14C) mit einer Gleichstromquelle 1 (z.B.
Solarzellen, die aus einer Vielzahl von Modulen bestehen) parallel
geschaltet.
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Die
Eingangsseite jedes Wechselrichters 14 ist mit der Gleichstromquelle 1 über einen
Magnetschalter 18 (18A, 18B, 18C)
eines Latch-Typs verbunden, wobei das Öffnen und Schließen des
Kontakts abwechselnd umgestellt wird.
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Die
Ausgangsseite ist mit einer kommerziellen Netzleistung 16 verbunden.
In dieser Weise bildet die Energieversorgungsanlage 12 eine
parallel geschaltete Energieerzeugungsanlage, in der aus der Gleichstromquelle 1 ausgegebene
Gleichstromleistung in eine Wechselleistung mit einer Frequenz,
die dieselbe wie jene der kommerziellen Netzleistung 16 ist,
durch die Wechselrichter 14 umgewandelt wird, und die Wechselleistung
wird an einen Abzweigstromkreis 15 ausgegeben, der mit
der kommerziellen Netzleistung 16 verbunden ist. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird ein Beispiel beschrieben, in dem die drei Wechselrichter 14A, 14B, 14C (diese Wechselrichter
werden als Wechselrichter 14 bezeichnet, wenn nicht anders
festgelegt) mit jeweils einer Ausgangsgröße von 4,0 kW für die Gleichstromquelle 1 verwendet
werden, deren maximale Ausgangsleistung 12 kW ist.
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Wie
in 2 gezeigt, weist der Wechselrichter 14 eine
Wechselrichterschaltung 20 und einen Mikrocomputer 22 zum
Steuern der Wechselrichterschaltung 20 auf. Die in den
Wechselrichter 14 über den
Magnetschalter 18 eingegebene Gleichstromleistung wird über ein
Rauschfilter 26 zur Wechselrichterschaltung 20 geliefert.
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Die
in die Wechselrichterschaltung 20 eingegebene Gleichstromleistung
wird in eine Wechselleistung mit einer Frequenz, die zu jener der
kommerziellen Netzleistung 16 im Wesentlichen identisch
ist, durch die Wechselrichterschaltung 20 umgewandelt und
die Wechselleistung wird ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt schaltet
die Wechselrichterschaltung 20 die Gleichstromleistung
auf der Basis der Theorie der Impulsbreitenmodulation (PWM) um und
gibt eine Pseudosinuswelle mit einer Frequenz, die zu jener der
kommerziellen Netzleistung 16 im Wesentlichen identisch
ist, aus. Die aus der Wechselrichterschaltung 20 ausgegebene
Wechselleistung wird derart gesteuert, dass deren Spannung 5 bis 10 Volt höher wird
als die von der kommerziellen Netzleistung 16 gelieferte
Spannung, und wird durch ein transformatorloses System über eine
Filterschaltung 28, ein Rauschfilter 29 und einen
Kontaktgeber 30 zum Abzweigstromkreis 15 geliefert.
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Mit
dem Mikrocomputer 22 sind eine Eingangsspannungserfassungseinheit 32,
die aus einem Isolationsverstärker
gebildet ist, zum Erfassen der in die Wechselrichterschaltung 20 eingegebenen Gleichspannung,
eine Eingangsstromerfassungseinheit 34, die aus einem Stromtransformator
(CT) gebildet ist, zum Erfassen des Gleichstroms, eine Ausgangsstromerfassungseinheit 38,
die aus einem Stromtransformator (CT) gebildet ist, zum Erfassen des
aus der Wechselrichterschaltung 20 ausgegebenen Wechselstroms
und eine Spannungswellenformerfassungseinheit 40 zum Erfassen
der Systemspannung und Spannungswellenform in der kommerziellen
Netzleistung 16 durch einen Potentialtransformator (PT)
verbunden.
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Auf
der Basis der von der Eingangsspannungserfassungseinheit 32 und
von der Eingangsstromerfassungseinheit 34 erfassten Gleichstromleistung
und der von der Spannungswellenformerfassungseinheit 40 erfassten
Spannung steuert der Mikrocomputer 22 die relative Einschaltdauer
eines Schaltsignals zum Ansteuern eines nicht dargestellten Schaltelements
der Wechselrichterschaltung 20.
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Folglich
gibt der Wechselrichter 14 Wechselleistung aus, deren Phase
mit der Phase der kommerziellen Netzleistung 16 übereinstimmt,
deren Frequenz mit der Frequenz der kommerziellen Netzleistung 16 übereinstimmt,
und deren Spannung 5 bis 10 Volt höher ist
als die Spannung der kommerziellen Netzleistung 16. Es
wird veranlasst, dass die Phase der aus dem Wechselrichter ausgegebenen
Wechselleistung mit der Phase der kommerziellen Netzleistung 16 übereinstimmt,
indem der Nulldurchgang von der erfassten Wellenform eines Spannungswellenformerfassungsabschnitts 40 bestimmt
wird und veranlasst wird, dass der Nulldurchgang einer Pseudosinuswellenformwelle
mit dem Nulldurchgang der erfassten Wellenform übereinstimmt. Es sollte beachtet
werden, dass die aus der Wechselrichterschaltung 20 ausgegebene
Wechselleistung eine Sägezahnwellenform
aufweist, und da die Filterschaltung 28 harmonische Komponenten
aus der Ausgangsspannung von der Wechselrichterschaltung 20 beseitigt,
wird die Wechselleistung einer Sinuswelle aus dem Wechselrichter 14 ausgegeben.
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Unterdessen
wird der Kontaktgeber 30 durch den Mikrocomputer 22 gesteuert
und der Mikrocomputer 22 bewirkt die Verbindung und Trennung
zwischen dem Wechselrichter 14 und der kommerziellen Netzleistung 16 mittels
dieses Kontaktgebers 30.
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Wenn
die Ausgangsleistung aus der Gleichstromquelle 1 beispielsweise
klein ist und der Betriebslauf des Wechselrichters 14 gestoppt
wird, da die von den Solarzellenmodulen erzeugte Energie klein ist
oder keine Leistung erzeugt wird, trennt folglich der Mikrocomputer 22 den
Wechselrichter 14 von der kommerziellen Netzleistung 16 und
verbindet den Wechselrichter 14 und die kommerzielle Netzleistung 16,
unmittelbar bevor der Wechselrichter 14 wieder zu laufen
beginnt.
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Wenn
aus der durch die Spannungswellenformerfassungseinheit 40 erfassten
Spannungswellenform festgestellt wird, dass die kommerzielle Netzleistung 16 sich
in einem Zustand einer Dienstunterbrechung befindet, trennt der
Mikrocomputer 22 außerdem
schnell den Wechselrichter 14 von der kommerziellen Netzleistung 16 mittels
des Kontaktgebers 30, um den unabhängigen Betrieb und dergleichen des
Wechselrichters 14 zu verhindern. Ferner bewirkt der Mikrocomputer 22 einen
Schutz des Wechselrichters 14 vor einer Überspannung
(OVR), einer Unterspannung (UVR), einem Frequenzanstieg (OFR), einem
Frequenzabfall (UFR) und einem unabhängigen Betrieb. Es sollte beachtet
werden, dass hinsichtlich der Wechselrichter 14 herkömmlich bekannte
Strukturen und Steuerverfahren angewendet werden können, und
auf eine detaillierte Beschreibung derselben wird in diesem Ausführungsbeispiel
verzichtet.
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Wie
in 1 gezeigt, sind in der Energieversorgungsanlage 12 Fernsteuerungen 50 (50A, 50B und 50C)
jeweils mit den Wechselrichtern 14 verbunden.
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Wie
in 3 gezeigt, ist jede Fernsteuerung 50 mit
einer Steuereinheit 52 mit einem Mikrocomputer, einer Anzeigeeinheit 54 unter
Verwendung einer LCD oder dergleichen und einer Leistungsversorgungsschaltung 56 versehen.
Die Anzeigeeinheit 54 und die Leistungsversorgungsschaltung 56 sind
mit der Steuereinheit 52 verbunden. Ferner ist die Fernsteuerung 50 mit
einer Einstellschaltereinheit 58 und einem Kommunikationsverbindungselement 60 versehen
und diese Einheiten sind mit der Steuereinheit 52 verbunden.
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Die
Leistungsversorgungsschaltung 56 ist mit einer nicht dargestellten
Batterie zur Reserve versehen und ist mit der kommerziellen Netzleistung 16 verbunden,
so dass die Fernsteuerung 50 durch Leistung betrieben wird,
die von der kommerziellen Netzleistung 16 geliefert wird.
Die Gleichstromleistung wird nämlich
nicht in die Fernsteuerung 50 von der Gleichstromquelle 1 eingegeben,
so dass die Fernsteuerung 50 betriebsfähig ist, selbst wenn sich der Wechselrichter 14 in
einem gestoppten Zustand befindet.
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Der
Mikrocomputer 22 des Wechselrichters 14 ist mit
dem Kommunikationsverbindungselement 60 der Fernsteuerung 50 verbunden.
Folglich ist die Fernsteuerung 50 zu einer Verwaltung des
Betriebs wie z.B. der Integration der Menge an Ausgangsleistung
vom Wechselrichter 14 in der Lage. Wenn der Wechselrichter 14 aufgrund
des Stoppens des unabhängigen
Betriebs den Betriebslauf stoppt, wird außerdem diese Information vom
Mikrocomputer 22 in die Fernsteuerung 50 eingegeben.
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Wie
in 1 gezeigt, sind ferner die Fernsteuerungen 50 mit
einer Ansteuerschaltung 62 zum Ein- und Aussteuern der
Magnetschalter 18 verbunden.
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Wenn
der Magnetschalter 18 ausgeschaltet ist, wird die Gleichstromleistung
nicht in den Wechselrichter 14 eingegeben, so dass der
Wechselrichter 14 stoppt, wohingegen, wenn der Magnetschalter 18 eingeschaltet
ist, um die Gleichstromleistung zum Wechselrichter 14 zu
liefern, der Betriebslauf des Wechselrichters 14 möglich wird.
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Jede
Fernsteuerung 50 schaltet den Magnetschalter 18 aus,
wenn sie ein Steuersignal zum Anweisen des Stoppens des Betriebslaufs
des Wechselrichters 14 an den Mikrocomputer 22 ausgibt,
und schaltet den Magnetschalter 18 ein, wenn sie ein Signal
zum Anweisen des Starts von dessen Betriebslauf ausgibt. Es sollte
beachtet werden, dass der Mikrocomputer 22 den Magnetschalter 18 auf
der Basis eines Betriebsbefehls (d.h. eines Laufstartbefehls oder
eines Laufstoppbefehls), der in den Mikrocomputer 22 von
der Fernsteuerung 50 eingegeben wird, ein- und ausschalten
kann.
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Das
Kommunikationsverbindungselement 60 jeder Fernsteuerung 50 ist
mit den anderen Fernsteuerungen durch Kommunikationsleitungen 64 verbunden.
Zu dieser Zeit sind die Fernsteuerungen 50 durch die Kommunikationsleitungen 64 zur
ausschließlichen
Verwendung verbunden, um beispielsweise eine Schleife zu bilden.
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Folglich
wird der Austausch von Informationen über die Betriebslaufzustände der
miteinander verbundenen Wechselrichter 14A, 14B und 14C unter
den Fernsteuerungen 50A, 50B und 50C möglich.
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In
der Energieversorgungsanlage 12, die wie vorstehend beschrieben
konfiguriert ist, ist die bereitgestellte Anordnung derart, dass
irgendeiner der Wechselrichter 14 als Mastereinheit dient
und zusammen mit der Fernsteuerung 50, die mit der Mastereinheit
verbunden ist, den Betrieb der anderen Wechselrichter 14,
die als Slave-Einheiten dienen, steuert. Es sollte beachtet werden,
dass die Festlegung der Mastereinheit und der Slave-Einheiten durch
nicht dargestellte Kippschalter möglich ist, die in den Einstellschaltereinheiten 58 der
Fernsteuerungen 50 vorgesehen sind, die mit den jeweiligen Wechselrichtern 14 verbunden
sind, aber im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine Beschreibung eines Beispiels gegeben, in dem die Mastereinheit nicht
festgelegt ist. Im Übrigen
werden die Kippschalter als Schalter zum Einstellen von Adressen
zum Festlegen der Fernsteuerungen 50 verwendet.
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Die
Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden
ist, der als Mastereinheit dienen soll, wird in einen Zustand gesetzt,
in dem die Magnetschalter 18A, 18B und 18C geschlossen
sind, um zu ermöglichen,
dass irgendeiner der Wechselrichter 14 durch die von der
Gleichstromquelle 1 gelieferte Leistung laufen kann. Dann
wird der Wechselrichter 14, der anfänglich den Betriebslauf gestartet
hat, wenn die Solarzellenmodule, d.h. die Gleichstromquelle 1,
begonnen hat, Elektrizität
zu erzeugen, zur Mastereinheit und die Mastereinheit und die Slave-Einheiten
werden festgelegt, wenn die Fernsteuerung 50, die mit diesem
Wechselrichter 14 verbunden ist, die Ankündigung
dessen, dass er die Mastereinheit ist, an die anderen Fernsteuerungen über Signalleitungen
durchführt.
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Anschließend setzt
die Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden
ist, der als Mastereinheit festgelegt wurde, den Wechselrichter, der
als Mastereinheit festgelegt wurde, in einen konstant laufenden
Zustand und betreibt die Wechselrichter 14, die als Slave-Einheiten
festgelegt wurden, entsprechend der Zunahme oder Abnahme der Ausgangsleistung
der Gleichstromquelle 1.
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Um
die Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden
ist, der anfänglich
als Mastereinheit dient, ohne Verwendung des Kippschalters der Einstellschaltereinheit 58 zu
setzen, wird außerdem
das Setzen in dem Zustand durchgeführt, in dem die Magnetschalter 18A, 18B und 18C geschlossen
sind, um zu ermöglichen,
dass beliebige der Wechselrichter 14 durch die von der
Gleichstromquelle 1 gelieferte Leistung laufen können. Anschließend wird
der Wechselrichter 14, der anfänglich zu laufen begann, als
die Solarzellenmodule, d.h. die Gleichstromquelle 1, begannen
Elektrizität
zu erzeugen, als Mastereinheit festgelegt.
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Die
Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden
ist, der somit als Mastereinheit festgelegt wurde, legt zuerst die
restlichen Wechselrichter 14 als Slave-Einheiten fest,
so dass die anderen Wechselrichter 14 nicht starten. Anschließend setzt
die Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden
ist, der als Mastereinheit festgelegt wurde, den Wechselrichter 14,
der als Mastereinheit festgelegt wurde, in den konstant laufenden
Zustand, und betreibt die Wechselrichter 14, die als Slave-Einheiten
festgelegt wurden, entsprechend der Zunahme oder Abnahme der Ausgangsleistung
der Gleichstromquelle 1.
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Unterdessen
wird in der Energieversorgungsanlage 12 der Wechselrichter 14,
der als nächste
Mastereinheit festgelegt werden soll, beim täglichen Aussetzen des Betriebslaufs,
beispielsweise auf der Basis von Informationen hinsichtlich des Betriebs,
wie z.B. integrierter Werte der Ausgangsleistung (Mengen an Ausgangsleistung)
der Wechselrichter 14A bis 14C und der integrierten
Werte von Laufzeiten, festgelegt, so dass die integrierten Werte der
Mengen an Ausgangsleistung und die Laufzeiten unter den Wechselrichtern 14A bis 14C ausgeglichen werden.
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Der
Wechselrichter 14, dessen Menge an Ausgangsleistung oder
dessen Laufzeit das Minimum ist, wird nämlich als Wechselrichter 14 verwendet,
der als nächste
Mastereinheit festgelegt werden soll.
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Wenn
die Wechselrichter 14, die als Slave-Einheiten festgelegt
sind, gestoppt werden, geben aus diesem Grund die Fernsteuerungen 50,
die mit den Wechselrichtern 14 verbunden sind, die als
Slave-Einheiten festgelegt sind, die integrierten Werte der Ausgangsleistung
(Mengen an Ausgangsleistung) dieser Wechselrichter 14 an
die Fernsteuerung 50 aus, die mit dem als Mastereinheit
festgelegten Wechselrichter 14 verbunden ist.
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Wenn
die Gleichstromleistung von der Gleichstromquelle 1 gestoppt
wird, stoppt die Fernsteuerung 50, die mit dem als Mastereinheit
festgelegten Wechselrichter 14 verbunden ist, den damit verbundenen
Wechselrichter 14 und berechnet die Menge an Ausgangsleistung
dieses Wechselrichters 14. Anschließend wird ein Vergleich zwischen
den Mengen an Ausgangsleistung der jeweiligen Wechselrichter 14 durchgeführt und
der Wechselrichter 14, dessen Menge an Ausgangsleistung
das Minimum ist, wird als nächste
Mastereinheit festgelegt, woraufhin die Verarbeitung endet.
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Es
sollte beachtet werden, dass als Verfahren zum Festlegen der nächsten Mastereinheit
eine Anordnung bereitgestellt werden kann, so dass die Mastereinheit
unter Verwendung von Zufallszahlen zufällig festgelegt wird.
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Wenn
die Energieversorgungsanlage 12 das nächste Mal gestartet wird, steuert
folglich die Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden
ist, der neu als Mastereinheit festgelegt wurde, den Betrieb der
Wechselrichter 14.
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Der
Wechselrichter 14, der als Mastereinheit festgelegt wurde,
bewirkt eine Maximal-Leistungspunkt-Nachführregelung (MPPT-Regelung) zum Abrufen
einer maximalen Ausgangsgröße, indem
er der Zunahme und Abnahme der eingegebenen Gleichstromleistung
folgt. Außerdem
werden die Wechselrichter 14, die als Slave-Einheiten festgelegt
wurden, einer Konstantenergiesteuerung zum konstanten Erhalten von
maximalen Ausgangsgrößen unterzogen. Die
Fernsteuerung 50 des Wechselrichters 14, der als
Mastereinheit festgelegt wurde, betreibt die Slave-Wechselrichter 14 und öffnet und
schießt
die Magnetschalter 18 entsprechend der Zunahme und Abnahme
der Ausgangsgröße der Gleichstromquelle 1, so
dass die Slave-Wechselrichter 14 einer Konstantenergiesteuerung
unterzogen werden können.
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Wie
in 1 gezeigt, ist zu dieser Zeit jeder Wechselrichter 14 mit
einer Ladestrom-Unterdrückungsschaltung 66 (in 2 nicht
gezeigt) versehen, um eine vorübergehende
Variation der Spannung der Gleichstromquelle 1 aufgrund
des Aufladens eines Kondensators mit großer Kapazität, der auf der Gleichstromseite
des Wechselrichters 14 vorgesehen ist, zu verhindern, wenn
der Magnetschalter 18 eingeschaltet wird.
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Mit
der Energieversorgungsanlage 12 bewirkt außerdem die
Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden
ist, der als Mastereinheit festgelegt wurde, gemeinsam die Verhinderung des
unabhängigen
Betriebs sowie den verbundenen Schutz in Bezug auf die Überspannung
(OVR), Unterspannung (UVR), den Frequenzabfall (UFR) und den Frequenzanstieg
(OFR), um eine Störung
und Funktionsstörung
zu verhindern, die aufgrund des verbundenen Schutzes, der separat
durch die jeweiligen Wechselrichter 14 bewirkt wird, auftritt.
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In
dieser Energieversorgungsanlage 12 wird zuerst die Festlegung
der Mastereinheit der Wechselrichter 14 durchgeführt. Bei
der Festlegung der Mastereinheit werden durch die Kippschalter der
Einstellschaltereinheiten 58, die in den Fernsteuerungen 50 vorgesehen
sind, die mit den jeweiligen Wechselrichtern 14 verbunden
sind, Adressen gesetzt. Es sollte beachtet werden, dass eine Mastereinheit
als Anfangswert festgelegt werden kann.
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Wenn
die Mastereinheit und die Slave-Einheiten automatisch festgelegt
werden, werden außerdem
die Magnetschalter 18A bis 18C in dem Zustand
eingeschaltet, in dem die Ausgabe der Gleichstromquelle 1 gestoppt
ist, so dass die Wechselrichter 14 laufen können. Wenn
die Gleichstromquelle 1 in diesem Zustand die Ausgabe der
Gleichstromleistung beispielsweise beim Sonnenaufgang startet, starten
die Wechselrichter 14A bis 14C den Betriebslauf
mit geringfügigen
Zeitverzögerungen.
Wenn irgendeiner der Wechselrichter 14 zu laufen beginnt, wird
zu diesem Zeitpunkt ein Signal, das den Start des Betriebslaufs
darstellt, an die Fernsteuerung 50 ausgegeben.
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Die
Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden
ist, der anfänglich
zu laufen begann, gibt Steuersignale an die anderen Fernsteuerungen 50 aus,
so dass die anderen Wechselrichter 14 nicht starten. Folglich
wird der Wechselrichter 14, der zuerst zu laufen begann,
zur Mastereinheit und die anderen Wechselrichter 14 werden
als Slawe-Einheiten festgelegt.
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Wenn
die Festlegung der Mastereinheit und der Slawe-Einheiten somit unter
den Fernsteuerungen 50A bis 50C, die mit den Wechselrichtern 14A bis 14C verbunden
sind, vollendet ist, wird der Betrieb der Wechselrichter 14A bis 14C entsprechend der
aus der Gleichstromquelle 1 ausgegebenen Gleichstromleistung
gesteuert.
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Der
in 4 gezeigte Ablaufplan stellt einen Umriss der
Steuerung der Wechselrichter 14A bis 14C durch
die Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden
ist, der als Mastereinheit festgelegt wurde, dar.
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Mit
Bezug nun auf 4 wird eine Beschreibung unter
der Annahme gegeben, dass der Wechselrichter 14A, der mit
der Fernsteuerung 50A verbunden ist, als Mastereinheit
festgelegt ist und dass die Mengen an Ausgangsleistung, a0 kWh,
b0 kWh und c0 kWh der Wechselrichter 14A, 14B und 14C derart
sind, dass a0 < b0 < c0. Folglich bewirkt
die mit dem Wechselrichter 14A verbundene Fernsteuerung 50A eine
Steuerung in einer solchen Weise, dass sie nacheinander die Wechselrichter 14B und 14C startet,
wenn die Gleichstromleistung (Ausgangsleistung Q), die von der Gleichstromquelle 1 ausgegeben wird,
zunimmt, und in einer solchen Weise, dass sie nacheinander die Wechselrichter 14C und 14B abschaltet,
wenn die Ausgangsleistung Q abnimmt. Nachstehend wird eine Beschreibung
durch Bezugnahme auf den Wechselrichter 14A als "Mastereinheit" und die Wechselrichter 14B und 14C als "Slave-Einheit b" bzw. "Slawe-Einheit c" gegeben und die Schritte
des Ablaufplans werden durch Zahlen angegeben.
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Die
Fernsteuerung 50A, die mit der Mastereinheit verbunden
ist, schaltet den Magnetschalter 18A ein, um die Mastereinheit
in einen lauffähigen Zustand
zu versetzen (Schritt 200). Wenn die Gleichstromquelle 1 die
Ausgabe der Gleichstromleistung beim Sonnenaufgang startet, läuft die
Mastereinheit folglich zum Ausgeben der Wechselleistung.
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Bei
der Bestätigung,
dass die Mastereinheit den Betriebslauf begonnen hat (JA in der
Feststellung in Schritt 202), liest die mit der Mastereinheit verbundene
Fernsteuerung 50A die Eingangsleistung in die Mastereinheit,
d.h. die Ausgangsleistung Q (Schritt 204). Die mit der
Mastereinheit verbundene Fernsteuerung 50A bestätigt dann,
ob die Ausgangsleistung Q die Leistung Q1, bei der die folgende
Slawe-Einheit b auch laufen kann, erreicht hat oder nicht (Schritt 206),
oder ob die Gleichstromquelle 1 gestoppt hat und die Ausgabe
der Gleichstromleistung aufgehört
hat oder nicht (Schritt 208).
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Wenn
die Ausgangsleistung Q aus der Gleichstromquelle 1 zugenommen
hat und die Leistung Q1 erreicht hat, bei der die Slawe-Einheit
b auch laufen kann (JA in der Feststellung in Schritt 206), wird
die Fernsteuerung 50B, die mit der Slave-Einheit b verbunden
ist, eingeschaltet (Schritt 210). Nachdem sie eingeschaltet
ist, schaltet die Fernsteuerung 50B, die mit der Slawe-Einheit
b verbunden ist, den Magnetschalter 18B ein, so dass die
Slawe-Einheit b zu laufen beginnt.
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Wie
in 5B gezeigt, werden folglich in der Energieversorgungsanlage 12 die
Mastereinheit und die Slave-Einheit
b gesteuert, um die Ausgangsleistung Q von der Gleichstromquelle 1 in
eine Wechselleistung umzuwandeln. In dem in 4 gezeigten Ablaufplan
wird die Ausgangsleistung Q von der Gleichstromquelle 1 dann
gelesen (Schritt 212) und eine Bestätigung wird hinsichtlich dessen
durchgeführt,
ob diese Ausgangsleistung die Leistung Q2 erreicht hat oder nicht,
bei der die nächste
Slave-Einheit c auch laufen kann (Schritt 214), oder ob
die Ausgangsleistung Q auf die Leistung Q1 abgefallen ist oder nicht,
bei der die Slave-Einheit b ausgeschaltet wird (Schritt 216).
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Wenn
die Ausgangsleistung Q von der Gleichstromquelle 1 die
Leistung Q2 erreicht hat, bei der die Slave-Einheit c laufen kann
(JA in der Feststellung in Schritt 214), wird hier die
Fernsteuerung 50C, die mit der Slave-Einheit c verbunden
ist, eingeschaltet (Schritt 218). Nachdem sie eingeschaltet
ist, schaltet die mit der Slave-Einheit c verbundene Fernsteuerung 50C den
Magnetschalter 18C ein, so dass die Slave-Einheit c zu
laufen beginnt.
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Wie
in 5B gezeigt, wird folglich in der Energieversorgungsanlage 12 die
Ausgangsleistung Q aus der Gleichstromquelle 1 in eine
Wechselleistung umgewandelt und wird durch die Mastereinheit und
die Slave-Einheiten b und c ausgegeben.
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Anschließend wird
in dem in 4 gezeigten Ablaufplan die Ausgangsleistung
Q von der Gleichstromquelle 1 gelesen (Schritt 220)
und eine Bestätigung
wird hinsichtlich dessen durchgeführt, ob diese Ausgangsleistung
Q unter die Leistung Q2 gefallen ist oder nicht, bei der die Slave-Einheit
c auch laufen kann (Schritt 222), und wenn die Ausgangsleistung
Q unter die Leistung gefallen ist, bei der die Slave-Einheit c laufen
kann (JA in der Feststellung in Schritt 222), wird die
mit der Slave-Einheit c verbundene Fernsteuerung 50C ausgeschaltet
(Schritt 224).
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Nachdem
sie ausgeschaltet ist, schaltet die mit der Slave-Einheit c verbundene
Fernsteuerung 50C den Magnetschalter 18C aus,
um die Slave-Einheit c zu stoppen. Anschließend gibt die mit der Slave-Einheit
c verbundene Fernsteuerung 50C an die Fernsteuerung 50A,
die mit der Mastereinheit verbunden ist, eine Menge an Ausgangsleistung
aus, die aus der Slave-Einheit c ausgegeben wird.
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Folglich
liest die mit der Mastereinheit verbundene Fernsteuerung 50A die
Menge an Ausgangsleistung aus der Slave-Einheit c, die aus der mit der gestoppten
Slave-Einheit c verbundenen Fernsteuerung 50C ausgegeben
wird (Schritt 226), und die Routine kehrt zu Schritt 212 zurück.
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Wenn
die Ausgangsleistung Q aus der Gleichstromquelle 1 weiter
abfällt
und unter die Leistung Q1 fällt,
bei der die Slave-Einheit
b laufen kann (JA in der Feststellung in Schritt 216),
wird außerdem die
mit der Slave-Einheit b verbundene Fernsteuerung 50B auch
ausgeschaltet (Schritt 228).
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Nachdem
sie ausgeschaltet ist, schaltet die mit der Slave-Einheit b verbundene
Fernsteuerung 50B den Magnetschalter 18B aus,
um die Slave-Einheit b zu stoppen, und gibt an die mit der Mastereinheit
verbundene Fernsteuerung 50A die Menge an Ausgangsleistung
von der Slave-Einheit b aus.
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Folglich
liest die Mastereinheit die Menge an Ausgangsleistung von der Slave-Einheit
b, die von der mit der gestoppten Slave-Einheit b verbundenen Fernsteuerung 50B ausgegeben
wird (Schritt 230), und setzt die Bestätigung der Ausgangsleistung
Q aus der Gleichstromquelle 1 fort (Schritte 204 bis 208).
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Wenn
die Ausgangsleistung Q aus der Gleichstromquelle 1 folglich
allmählich
fällt und
die Gleichstromquelle 1 stoppt (JA in der Feststellung
in Schritt 208), wird der Magnetschalter 18A ausgeschaltet,
um die Mastereinheit zu stoppen (Schritt 232). Anschließend wird
die Menge an Ausgangsleistung von der Mastereinheit vom Mikrocomputer 22 der
Mastereinheit gelesen (Schritt 234), ein Vergleich wird
zwischen den Mengen an Ausgangsleistung der Mastereinheit und der
Slawe-Einheiten b und c durchgeführt
(Schritt 236) und die Reihenfolge des Starts der mit der
nächsten
Mastereinheit und den nächsten
Slawe-Einheiten verbundenen Fernsteuerungen wird festgelegt (Schritt 238).
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Wenn
nämlich
die Mengen der Ausgangsleistung a1, b1 und c1 der Wechselrichter 14A, 14B und 14C derart
sind, dass b1 < c1 < a1, wird der Wechselrichter 14B,
dessen Menge an Ausgangsleistung das Minimum ist, als nächste Mastereinheit festgelegt
und die Wechselrichter 14A und 14C werden als
Slawe-Einheiten festgelegt. Da die Menge an Ausgangsleistung vom
Wechselrichter 14C kleiner ist als jene vom Wechselrichter 14A,
wird das Festlegen ferner derart ausgeführt, dass der Wechselrichter 14C früher gestartet
wird als der Wechselrichter 14A, und das Ergebnis dieser
Festlegung wird an die Fernsteuerung 50B, die mit dem Wechselrichter 14B verbunden
ist, der als nächste
Mastereinheit festgelegt wurde, ausgegeben.
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Folglich
wird die Fernsteuerung 50B, die mit dem Wechselrichter 14B verbunden
ist, der als nächste
Mastereinheit festgelegt wurde, durch Einschalten des Magnetschalters 18B in
einen Bereitschaftszustand gesetzt, um den Wechselrichter 14B in
den Zustand zu setzen, in dem der Wechselrichter 14B laufen
lassen werden kann.
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Durch
Festlegen der Mastereinheit und der Slave-Einheiten und der Reihenfolge
des Starts der Slave-Einheiten in der vorstehend beschriebenen Weise
können
die Mengen an Ausgangsleistung der Vielzahl von Wechselrichtern 14 im
Wesentlichen ausgeglichen werden. Durch Festlegen der Mastereinheit
und der Slave-Einheiten auf der Basis der Laufzeiten können außerdem die
Laufzeiten unter der Vielzahl von Wechselrichtern 14 im
Wesentlichen ausgeglichen werden, wodurch es möglich gemacht wird, die Betriebslebensdauer
der Energieversorgungsanlage 12 zu verlängern.
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Insbesondere
wird die Betriebslebensdauer von elektronischen Komponenten wie
z.B. eines elektrolytischen Kondensators und eines Kühlgebläses, die
im Wechselrichter 14 vorgesehen sind, durch die Laufzeit
des Wechselrichters 14 erheblich beeinflusst. Indem diese
Laufzeiten im Wesentlichen ausgeglichen werden, wird jedoch ein
stabiler Betrieb über
einen verlängerten
Zeitraum möglich
gemacht.
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Es
sollte beachtet werden, dass in der vorstehend beschriebenen Struktur
eine Vielzahl von Beziehungen als Beziehung zwischen der Mastereinheit
und den Slave-Einheiten von Wechselrichtern vorhanden sein können und
die Zunahme oder Abnahme der Menge an Wechselausgangsgröße aus dem
Wechselrichter 14 bei der Festlegung des Starts oder Stopps
der Mastereinheit und der Slave-Einheiten verwendet werden kann.
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In
dem Fall, dass irgendein Wechselrichter 14 nicht wirksam
ist, kann außerdem
durch Ausschließen
der mit diesem Wechselrichter 14 verbundenen Fernsteuerung 50 von
der Festlegung der Mastereinheit und der Slave-Einheiten der Wechselrichter 14 von
der Gleichstromquelle 1 durch den Magnetschalter 18 getrennt
werden. Folglich wird die Systemverbindung möglich, in der der Wechselrichter 14,
der nicht wirksam ist, am Betriebslauf gehindert wird, und die Wechselrichter 14,
die wirksam sind, verwendet werden.
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Wenn
die Tatsache, dass der Wechselrichter 14 nicht wirksam
ist, zu diesem Zeitpunkt auf der Anzeigeeinheit 54 der
Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden
ist, der nicht wirksam ist, angezeigt wird, ist es möglich, klar
die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Wechselrichters 14 zu bestimmen,
der in der Energieversorgungsanlage 12 nicht wirksam ist.
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In
der Energieversorgungsanlage 12 wird unterdessen eine MPPT-Regelung nur durch
den Wechselrichter 14 durchgeführt, der als Mastereinheit
festgelegt ist, und die Wechselrichter 14, die als Slave-Einheiten
festgelegt sind, werden konstant einer Konstantenergiesteuerung
unterzogen.
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Wie
in 5A gezeigt, wird nämlich der Wechselrichter 14B konstant
einer Konstantenergiesteuerung im Bereich der Laufzeit t2 bis t5
unterzogen, wohingegen der Wechselrichter 14C konstant einer
Konstantenergiesteuerung im Bereich der Laufzeit t3 bis t4 unterzogen
wird, wodurch jeweils die Wechselleistung von 4 kW, d.h. die Nennleistung, ausgegeben
wird.
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Im
Gegensatz dazu arbeitet der Wechselrichter 14A in einer
solchen Weise, dass er die maximale Leistung entsprechend der Zunahme
oder Abnahme der Ausgangsleistung Q konstant durch die MPPT-Regelung
im Bereich der Zeit t1 bis t6 ausgibt, während der die Gleichstromleistung
aus der Gleichstromquelle 1 ausgegeben wird.
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Wenn
die Vielzahl von Wechselrichtern 14 eine MPPT-Regelung
durchführen,
kann folglich verhindert werden, dass eine Zunahme oder Abnahme der
Ausgangsleistung aus einem Wechselrichter 14 den Betrieb
der anderen Wechselrichter 14 beeinflusst, und selbst wenn
die Vielzahl von Wechselrichtern 14 verwendet wird, kann
die Energieversorgungsanlage 12 stabil betrieben werden.
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Wenn
die Vielzahl von Wechselrichtern 14 individuell den Schutzbetrieb
durchführen,
wird andererseits der Betrieb unter der Vielzahl von Wechselrichtern 14 aufgrund
des Versatzes der Erfassungszeitsteuerung und dergleichen ungleichmäßig. Daher gibt
es Fälle,
in denen der Schutzbetrieb eines Wechselrichters 14 den
Schutzbetrieb der anderen Wechselrichter 14 beeinflusst,
wodurch ein geeigneter Schutz unmöglich gemacht wird.
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Mit
der Energieversorgungsanlage 12 werden dagegen ein unabhängiger Betrieb
sowie eine Überspannung,
Unterspannung, ein Frequenzanstieg und ein Frequenzabfall durch
die Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden ist,
der als Mastereinheit festgelegt ist, überwacht und die Vielzahl von
Wechselrichtern 14 werden gemeinsam auf der Basis der Ergebnisse
dieser Überwachung
geschützt.
Folglich kann der Schutz der Vielzahl von Wechselrichtern 14 schnell
und zuverlässig
durchgeführt
werden.
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In
einem Fall, in dem Wechselleistung von den Wechselrichtern 14 zur
kommerziellen Netzleistung 16 geliefert wird, fließt außerdem die
Wechselleistung von den Wechselrichtern 14 rückwärts zur kommerziellen
Netzleistung 16. Dieser Rückwärtsfluss kann einen Spannungsanstieg
in der kommerziellen Netzleistung 16 verursachen. Die Fernsteuerung 50,
die mit dem Wechselrichter 14 verbunden ist, der als Mastereinheit
festgelegt wurde, steuert bei der Energieversorgungsanlage 12 zu
dieser Zeit zuerst nacheinander die Ausgangsgrößen der Slave-Wechselrichter 14 und
steuert schließlich
die Ausgangsgröße des Master-Wechselrichters 14.
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Mit
der Energieversorgungsanlage 12 wird folglich, wenn die
Vielzahl von Wechselrichtern 14 parallel geschaltet sind,
die Fernsteuerung 50, die mit dem Wechselrichter 14 verbunden
ist, der die Mastereinheit sein soll, festgelegt und die Fernsteuerung 50,
die mit dem Master-Wechselrichter 14 verbunden ist, steuert
gemeinsam die Vielzahl von Wechselrichtern 14, wodurch
es möglich
gemacht wird, die Wechselrichter 14 ohne Verursachen von
Schwankungen in ihren Operationen zu betreiben.
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Hinsichtlich
der Systemkonfiguration ist es ferner selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene
System begrenzt ist, in dem die maximale Ausgangsleistung der Gleichstromquelle 1 12
kW ist, und dass die vorliegende Erfindung auf Systeme mit anderen
Ausgangsgrößen, wie
z.B. 11 kW, 13 kW, 14 kW und 15 kW, anwendbar ist.
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Als
weiteres Beispiel der Steuerung zum Betreiben der Slave-Einheiten wird zuerst
die aus der Gleichstromquelle 1 ausgegebene Gleichstromleistung
mit einer Abtastfrequenz von z.B. einigen Millisekunden bis mehreren
zehn Millisekunden abgetastet.
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Als
nächstes
wird eine erste Ableitung (erste Differenz) der für die letzten
mehreren Minuten abgetasteten Gleichstromleistung bestimmt und aus
diesen Ergebnissen wird eine Feststellung hinsichtlich dessen durchgeführt, ob
die Steigung eines Graphen in einem Fall, in dem die Zunahmen und
Abnahmen der Gleichstromleistung aufgetragen sind, zunimmt oder
abnimmt. Unter Verwendung der Ergebnisse der ersten Ableitung ist
es hier möglich,
den Effekt einer momentanen Zunahme oder Abnahme der Ausgangsleistung,
die eine momentane Änderung
des Wetters wie z.B. momentane Bewölkung aufgrund einer Wolke
oder einen Windstoß begleitet,
zu unterdrücken.
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Wenn
die erste Ableitung ansteigt, wird als nächstes eine Feststellung hinsichtlich
dessen durchgeführt,
ob die Anzahl von zu betreibenden Wechselrichtern erhöht werden
muss oder nicht. Insbesondere wird diese Feststellung durch Abschätzen der
Gleichstromleistung während
der nächsten
Abtastung von der vorstehend erwähnten
ersten Ableitung durchgeführt
und eine Feststellung wird durchgeführt, dass die Anzahl von Wechselrichtern
erhöht werden
muss, wenn dieser abgeschätzte
Wert die Gleichstromleistung überschritten
hat, die von dem (den) Wechselrichter(n), der (die) gerade läuft (laufen),
gehandhabt werden kann.
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In
einem Fall, in dem die Anzahl von Wechselrichtern, die mit der vorliegenden
Ausgangsleistung von 950 W laufen, beispielsweise zwei ist, wird, wenn
aus der vorstehend erwähnten
ersten Ableitung abgeschätzt
wird, dass die Ausgangsleistung während der nächsten Abtastung 1050 W ist,
da zwei mit 500 W kompatible Wechselrichter eine solche Situation
nicht handhaben können,
eine Feststellung durchgeführt,
dass die Anzahl um eins erhöht
werden muss. Wenn die Ausgangsleistung während der nächsten Abtastung als 980 W
abgeschätzt
wird, wird ferner, da diese Situation von zwei Wechselrichtern gehandhabt
werden kann, eine Feststellung durchgeführt, dass es nicht erforderlich
ist, die Anzahl von Wechselrichtern zu erhöhen.
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Wenn
es erforderlich ist, die Anzahl von Wechselrichtern, die laufen,
zu erhöhen,
wird als nächstes
ein Wechselrichter, der zum Start des Betriebslaufs veranlasst werden
soll, durch Zufallszahlen aus einer Liste von Wechselrichtern, die
gerade nicht laufen, ausgewählt.
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Dies
vollendet die Routine und dieselbe Routine wird wieder vom ersten
Schritt an wiederholt. Es sollte beachtet werden, dass die Routine
in dem Fall, in dem kein Bedarf besteht, die Anzahl von laufenden Wechselrichtern
zu erhöhen,
auch zum ersten Schritt zurückkehrt.
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In
einem Fall, in dem die erste Ableitung der Gleichstromleistung für die letzten
einigen Minuten nicht zunimmt, wird unterdessen eine Feststellung hinsichtlich
dessen durchgeführt,
ob die Anzahl von laufenden Wechselrichtern verringert werden muss oder
nicht. Bei dieser Feststellung wird in derselben Weise, wie vorstehend
beschrieben, die Gleichstromleistung während der nächsten Abtastung aus der vorstehend
erwähnten
ersten Ableitung abgeschätzt und
eine Feststellung wird durchgeführt,
dass die Anzahl von Wechselrichtern verringert werden muss, wenn
dieser abgeschätzte
Wert derart ist, dass der Betrieb mit einer Anzahl von Wechselrichtern
möglich ist,
die geringer als die vorliegende Anzahl ist.
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In
einem Fall, in dem beispielsweise die Anzahl von Wechselrichtern,
die mit der vorliegenden Ausgangsleistung von 1050 W laufen, drei
ist, und wenn aus der vorstehend erwähnten ersten Ableitung abgeschätzt wird,
dass die Ausgangsleistung während
der nächsten
Abtastung 980 W ist, wird, da zwei mit 500 W kompatible Wechselrichter
eine solche Situation handhaben können, eine Feststellung durchgeführt, dass
die Anzahl um eins verringert werden muss. Wenn die Ausgangsleistung
während
der nächsten
Abtastung als 1020 W abgeschätzt
wird, wird außerdem,
da drei Wechselrichter erforderlich sind, eine Feststellung durchgeführt, dass
es unnötig ist,
die Anzahl von Wechselrichtern zu verringern.
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Wenn
es erforderlich ist, die Anzahl von Wechselrichtern, die laufen,
zu verringern, wird dann ein zu stoppender Wechselrichter durch
Zufallszahlen aus einer Liste von Wechselrichtern, die gerade laufen,
ausgewählt.
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Dies
vollendet die Routine und dieselbe Routine wird wieder ab dem ersten
Schritt wiederholt. Es sollte beachtet werden, dass die Routine
in dem Fall, in dem kein Bedarf besteht, die Anzahl von laufenden Wechselrichtern
zu verringern, auch zum ersten Schritt zurückkehrt.
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Das
Steuerverfahren ist nicht auf das vorstehend beschriebene Verfahren
begrenzt und die Anzahl von zu betreibenden Einheiten kann auf der
Basis des Werts der Zunahme oder Abnahme der Gleichstromleistung
oder unter Verwendung eines unscharfen Schlusses auf der Basis des
Werts der Zunahme oder Abnahme der Gleichstromleistung gesteuert
werden. Alternativ kann die Anzahl von zu betreibenden Einheiten
einfach durch Vergleichen des Werts der Gleichstromleistung mit
einem Sollwert gesteuert werden.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf einphasige Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler und
dreiphasige Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler, sondern auch auf Gleichstrom/Wechselstrom-Wandler
beliebiger Form anwendbar.
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Es
sollte beachtet werden, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel
nur erläuternd
ist und die Struktur der vorliegenden Erfindung nicht begrenzt. Die
vorliegende Erfindung ist auf parallel geschaltete Systeme verschiedener
Konfigurationen anwendbar, in denen eine Vielzahl von Wechselrichtern
parallel geschaltet sind.