DE60035738T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Charakterisierung optischer Systeme - Google Patents

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Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Bestimmen von Bilddaten eines optischen Systems, und insbesondere die schnelle und präzise Charakterisierung eines optischen Systems, die den Fokus, die Bildkrümmung, den Astigmatismus, die sphärische Abberation, das Koma und/oder die Brennebenenabweichung umfasst.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fotolithografie wird oft bei der Herstellung von Halbleitereinrichtungen und anderen elektronischen Einrichtungen verwendet. Bei der Fotolithografie wird häufig eine hochqualitative Projektionsoptik verwendet, um Strukturen bzw. Musterelemente auf einem Retikel auf ein lichtempfindliches Substrat abzubilden, wie beispielsweise auf einen mit Fotolack bedeckten Wafer. Während die abzubildenden Strukturgrößen immer kleiner werden, muss das optische System oder die Projektionsoptik fortlaufend gewartet und auf die Bildqualität überprüft werden. Häufig ist es schwierig, die Leistung eines optischen Systems oder einer Projektionsoptik ohne die Verwendung von zeitaufwendigen Verfahren zu erhalten. Im Allgemeinen sind mehrere Belichtungen eines lichtempfindlichen Substrats an unterschiedlichen Stellen in dem Bildfeld und an unterschiedlichen Brennpunkttiefen notwendig, um das optische System zu charakterisieren.
  • Das Dokument US-A-5814425 beschreibt ein Verfahren zum Messen einer Bedingung für eine Belichtung oder einer Aberration eines optischen Projektionssystems zur Übertragung eines Musters auf einem Retikel auf ein lichtempfindliches Substrat. Das Muster wird mehrere Male übertragen und dabei werden jedes Mal Bilder empfangen und deren Frequenzkomponenten zur Bestimmung einer optimalen Belichtungsbedingung berechnet.
  • Das Dokument US-A-5898479 beschreibt ein Brennpunktberechnungsverfahren für Fotolithografieeinrichtungen. Ein Testwafer, der ein mit Fotolack bedecktes Substrat umfasst, ist relativ zu der Bildebene schräg angeordnet und ein fokussierter Bereich des Substrats ist mit der optischen Achse ausgerichtet, um einen ersten Teil eines Bildes auf den fokussierten Bereich zu fokussieren und einen zweiten Teil des Bildes relativ zu dem Bereich zu defokussieren. Dieses Verfahren wird für jeden Bereich einiger voneinander beabstandeten Bereiche entlang der Oberfläche des Substrats wiederholt. Das Substrat wird bearbeitet, um ein Muster für jeden der Bereiche, die dem ersten Teil und dem zweiten Teil entsprechen, bereitzustellen. Das System umfasst eine Retikelmaske mit einem darauf abgebildeten Gittermuster, offenbart jedoch keine Vielzahl von periodischen Mustern mit unterschiedlicher Periodizität.
  • In der Fachliteratur "Application of blazed gratings for determination of equivalent primary azimuthal aberrations" von Kirk, J. P. et al., in SPIE-Int. Soc. Opt. Eng., USA, ISSN: 0277-786X und XP001189720 ist ein Verfahren zur Bestimmung von Aberrationen in jenen Linsen beschrieben, die in der Fotolithografie von Wafern verwendet werden und unter Verwendung eines Testretikels mit einem Blaze-Gitter belichtet werden. Das aufzeichnete Bild wird unter Verwendung eines Dunkelfeld-Mikroskops analysiert.
  • Das optische System wird dann in dem Verfahren, das Belichtungen verwendet, durch Zusammensetellen von Informationen, die aus der Überprüfung der mehreren bearbeiteten Bilder erzielt wurden, charakterisiert. Jede der mehreren Belichtungen und die entsprechenden bearbeiteten Bilder werden serienmäßig erfasst. Infolgedessen werden Brennpunktfehler, Abtastfehler und zeitliche Veränderungen der optischen Systemparameter während der Messung gesammelt. Im Falle von Abtast- und Brennpunktfehlern fließt ein Rauschen in die Daten ein. Im Falle von zeitlichen Veränderungen sind gültige Daten unwiederbringlich verloren. Zusätzlich werden die Daten vielmehr einzeln als fortlaufend über den gesamten Parameterraum gesammelt. Folglich treten aufgrund der Schätzung der Datenwerte, die zwischen benachbarten Proben liegen, Quantisierungsfehler auf. Mit der Nachfrage nach einem steigenden Produktionsdurchsatz und steigenden Leistungsanforderungen der Projektionsoptik, die verringerte Strukturgrößen abbilden können, steigt auch der Bedarf nach einer verbesserten Vorrichtung und nach Verfahren, die zur Charakterisierung eines optischen Systems verwendet werden. Es besteht ein Bedarf, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu entwickeln, die auf schnelle und einfache Weise hochgenaue Daten oder Informationen bereitstellen, die zur schnellen und einfachen Charakterisierung der Leistung eines optischen Systems verwendet werden können, und wobei die Daten gleichzeitig gewonnen und bearbeitet werden können, ohne dass mehrere Belichtungen durchgeführt und mehrere Bilder bearbeitet werden müssen.
  • Dem gemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf schnelle Weise und mit einer einzigen Belichtung oder in einem Abbildungsvorgang die Charakterisierungsinformation eines optischen Systems zu gewinnen, zu entnehmen, und zu analysieren.
  • ZUSAMMFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung löst die zuvor erwähnte Aufgabe, indem ein Verfahren, das die Schritte des Anspruchs 1 umfasst, und eine Vorrichtung, die die Merkmale des Anspruchs 27 umfasst, bereitgestellt werden.
  • In der vorliegende Erfindung wird eine Charakterisierungsinformation eines optischen Systems gleichzeitig erhalten, indem ein Volumenraum für eine relativ kurze Zeit oder eine einzelne Belichtung verwendet wird. Ein Testretikel mit mehreren Strukturen, die unterschiedliche Orientierungen, Größen und Linientypen aufweisen, wird mit dem zu charakterisierenden optischen System abgebildet. Entweder wird die Objektebene, in der das Retikel angeordnet ist, oder die Bildebene, in der die Charakterisierungsdaten erhalten werden, schräg oder in einem Winkel innerhalb des entsprechenden dreidimensionalen Volumenraums angeordnet. Das Retikel mit den mehreren Strukturen bzw. Musterelementen wird mit dem zu charakterisierenden optischen System abgebildet. In einem Volumenraum wird durch eine Brennpunkttiefe eine Einhüllende der Strukturqualität durch den Brennpunkt hindurch erhalten. Diese Einhüllende der Strukturqualität wird gleichzeitig durch Erfassen von Bilddaten des Retikels in einer Ebene, die schief zu der Retikelebene ist, erhalten. Das daraus resultierende Bild des Retikels und die entsprechenden Musterelemente werden mit Hilfe von Messverfahren analysiert, die eine interferometrische Vorrichtung umfassen können, um so optische Systemcharakteristiken zu erhalten. Die optischen Systemcharakteristiken, die erhalten werden können, umfassen den Brennpunkt, die Bildkrümmung, den Astigmatismus, das Koma, die Verzerrung, die Telezentrizität und/oder die Brennebenenabweichung, sowie Informationen über die sphärischen Aberrationen und Änderungen der Kohärenz.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine schnelle Erfassung von Daten, die für die Charakterisierung eines optischen Systems benötigt werden, erzielt werden kann.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine schnelle Erfassung von Daten erzielt wird, die für den Fokus, die Abtastung und den mit vorherigen Verfahren in Verbindung gebrachten zeitlichen Fehler desensibilisiert wurden.
  • Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass Informationen oder Daten in jedem Volumen eines Bildraumes erzielt werden können.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass sich das Retikel in einer anderen Ebene als der Ebene, von der Daten in einem Bildraum erfasst werden, befindet.
  • Es ist noch ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass die Senkrechte des Retikels und/oder Bildebeneninterzeptors nicht kollinear mit der Achse des optischen Systems ist.
  • Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale werden angesichts der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung auf einfache Weise offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines fotolithografischen Systems.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Retikels oder Objektraumes.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines lichtempfindlichen Substrats oder Bildraumes.
  • 4 zeigt eine Draufsicht, die ein Testretikel mit mehreren darauf ausgebildeten periodischen Strukturen oder Musterelementen darstellt.
  • 5A ist eine Draufsicht, die einen Gittertyp oder ein periodisches Muster oder eine periodische Struktur darstellt.
  • 5B ist eine Draufsicht, die einen weiteren Gittertyp oder eine weitere periodische Struktur oder ein weiteres periodisches Muster darstellt.
  • 6 zeigt schematisch die Erfassung von Daten, die zur Charakterisierung eines optischen Systems verwendet werden.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Verfahrensschritte der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8A zeigt schematisch einen Volumenraum.
  • 8B zeigt eine schematische Draufsicht eines Bildes, das auf einem lichtempfindlichen Substrat ausgebildet ist.
  • 9A zeigt eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform eines Bereiches eines Musters auf dem Retikel.
  • 9B zeigt eine perspektivische schematische Ansicht, die die Erfassung eines Astigmatismus, basierend auf der in der 9A dargestellten Ausführungsform, darstellt.
  • 10A zeigt eine schematische Draufsicht, die ein Retikel darstellt.
  • 10B zeigt eine schematische Draufsicht, die einen Bereich eines Retikelmusters darstellt.
  • 11A zeigt eine schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Bereiches eines Musters auf einem Retikel.
  • 11B zeigt eine schematische perspektivische Ansicht, die die Erfassung eines Astigmatismus, basierend auf der in der 11A gezeigten Ausführungsform, darstellt.
  • 12 ist eine schematische Draufsicht, die einen Bereich eines Retikelmusters darstellt, das zur Erfassung sphärischer Aberrationen verwendet wird.
  • 13 zeigt eine schematische Draufsicht, die ein Retikel darstellt, das in unterschiedliche Struktursätze oder Musterbereiche zum Erfassen unterschiedlicher Aberrationen, die zur Charakterisierung des optischen Systems verwendet werden, geteilt wird.
  • 14 zeigt eine perspektivische grafische Ansicht einer Interferometerkarte, die die Erfassung von Verzerrungen oder Aberrationen eines optischen Systems in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 15 zeigt ein Diagramm, das die unterschiedlichen Verzerrungen oder Aberrationen, die anhand einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst werden können, darstellt.
  • 16A–D zeigt eine perspektivische grafische Ansicht, die die unterschiedlichen Verzerrungen oder Aberrationen der 15 darstellt.
  • 17 zeigt eine Draufsicht eines lichtempfindlichen Substrats, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, welche zur Erzielung eines optimalen Brennpunktes eines optischen Systems verwendet wird.
  • 18 zeigt ein Diagramm, das die Erfassung von sphärischen Aberrationen in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 19A zeigt eine schematische Draufsicht, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Bestimmung der optimalen Anordnung eines Retikels für eine verbesserte Abbildung darstellt.
  • 19B zeigt eine schematische Draufsicht eines Retikels, das in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in der 19A gezeigt ist, verwendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt die vorliegende Erfindung in schematischer Weise. Es wird im Allgemeinen ein fotolithografisches System 10 gezeigt. Es wird eine Belichtungsquelle 12 zum Projizieren des Bildes eines Retikels 16 innerhalb eines Retikel- oder Objektraumes oder eines Volumens 14 auf einem lichtempfindlichen Substrat 22 innerhalb eines lichtempfindlichen Substrats oder Bildraumes 20 mittels eines optischen Systems oder einer Projektionsoptik 18 verwendet. Das Retikel 16 befindet sich innerhalb einer Ebene, die im Hinblick auf das lichtempfindliche Substrat 22 schief angeordnet ist. Das Retikel 16 und das lichtempfindliche Substrat 22 kann auf unterschiedliche Art und Weise geneigt werden. Vorzugsweise ist die Anordnung des Retikels 16 oder des Wafers 22 so, dass sich entweder das Retikel 16 oder der Wafer 22 durch das Objektvolumen oder die Brennpunkttiefe des optischen Systems oder der Projektionsoptik 18 erstreckt. Die durch das lichtempfindliche Substrat 22 aufgezeichneten Abbildungsdaten stellen Informationen bereit, die eine Charakterisierung des optischen Systems oder der Projektionsoptik 18 ermöglichen. Abbildungscharakteristiken, wie beispielsweise der Brennpunkt, die Bildkrümmung, der Astigmatismus, das Koma und/oder die Brennebenenabweichung, sowie Informationen zum Bestimmen der sphärischen Aberration und der Kohärenzänderung können erhalten werden. Die Bildqualität des gesamten Bildfeldes durch den Fokus hindurch kann in einem einzigen Abbildungsvorgang oder Belichtungsvorgang in relativ kurzer Zeit erhalten werden. Das gesamte Bild des Retikels kann mit Hilfe von Metrologieverfahren zur Charakterisierung des optischen Systems oder der Projektionsoptik 18 analysiert werden. Das optische System oder die Projektionsoptik 18 wird dabei in die x- und y-Feldrichtung und die Brennpunkttiefe in die z-Richtung charakterisiert. Während das lichtempfindliche Substrat 22 eine Möglichkeit bietet, die elektromagnetische Strahlung, die das Retikel 16 durchläuft, aufzuzeichnen, kann jede Einrichtung zum Erfassen elektromagnetischer Strahlung verwendet werden, wie beispielsweise ein fotorezeptorischer Sensor, wie in etwa ein Ladungsspeicherelementfeld (CCD), ein positionsempfindlicher Detektor (PDS) oder irgendein gleichwertiger Detektor.
  • 2 zeigt einen Objektraum oder einen Retikelraum 114. Innerhalb des Objekt- oder Retikelraumes 114 ist ein Retikel 116 angeordnet, das mehrere unterschiedliche periodische Musterelemente 116a, 116b, 116c, 116d und 116e umfasst. Jedes der mehreren unterschiedlichen periodischen Musterelemente oder Strukturelemente 116a, 116b, 116c, 116d und 116e kann ein Gittermuster unterschiedlichen Typs, Form, Größe und Ausrichtungen zur Erzielung unterschiedlicher Bildinformationen oder Daten zur Charakterisierung des optischen Systems enthalten. Die periodischen Musterelemente oder Strukturen müssen lediglich periodisch, jedoch nicht in Form von Gittern ausgebildet sein. Das Retikel 116 kann innerhalb des Retikel- oder Objektraumes 114 in einem Winkel 124 geneigt sein. Dem gemäß ist das Retikel 116 innerhalb des Retikel- oder Objektraumes 114 über einen Tiefenbereich z1 angeordnet.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die ein lichtempfindliches Substrat 122 darstellt, das in einer Datenerfassungsebene des lichtempfindlichen Substrats oder Bildraumes 120 in einem Winkel angeordnet ist. Das lichtempfindliche Substrat 122 ist in einem Winkel 126 innerhalb des lichtempfindlichen Substrats oder Bildraumes 120 angeordnet. Das lichtempfindliche Substrat 122 erstreckt sich über einen Tiefenbereich z2. Dieser Tiefenbereich z2 liegt innerhalb der Brennpunkttiefe des optischen Systems oder der Projektionsoptik. Das lichtempfindliche Substrat 122 ist mit einem Neigungswinkel 126 dargestellt, der mit dem in der 2 dargestellten Neigungswinkel 124 des Retikels 116 verbunden ist. Es sollte gewürdigt werden, dass das Retikel 116 und das lichtempfindliche Substrat 122 in unterschiedlichen Winkeln zueinander angeordnet werden können oder unterschiedlich zueinander geneigt sein können, und die in den 2 und 3 dargestellten Neigungen dienen im Hinblick auf die mögliche Neigung oder den möglichen Winkel, der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, lediglich der Veranschaulichung. Um brauchbare Charakterisierungsdaten für ein optisches System gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung zu erhalten, ist es lediglich notwendig, dass eine Ebene im Hinblick auf eine weitere Ebene schief ist, wobei der Grad und die Natur der Schrägstellung der zwei Ebenen nur durch die Art und die Anzahl der Charakterisierungsdaten bestimmt ist. Beispielsweise muss die Retikelebene nicht geneigt sein, während die Ebene des lichtempfindlichen Substrats im Hinblick auf die Retikelebene geneigt oder schräg ausgebildet ist.
  • 4 zeigt eine Draufsicht, die ein Retikel 216 mit mehreren unterschiedlichen periodischen Musterelementen, Mustern, Strukturen oder darauf ausgebildeten Gittern darstellt. Die unterschiedlichen periodischen Musterelemente können gruppiert werden, um unterschiedliche Musterelementsätze zu bilden, die verwendet werden können, um unterschiedliche Bildinformationen zur Charakterisierung des optischen Systems zu erhalten. Beispielsweise kann das Retikel 216 mehrere unterschiedliche Linientypen, Formen, Größen und Orientierungen umfassen, die aus vier Musterelementsätzen gebildet sein können. Beispielsweise kann das Retikel einen ersten ein Flechtmuster aufweisenden Musterelementsatz 216a, einen zweiten mehrere horizontale und vertikale Linien aufweisenden Musterelementsatz 216b, einen dritten Musterelementsatz 216c, der mehrere horizontale und vertikale Linien mit unterschiedlichen Abständen oder Größenabmessungen im Hinblick auf den zweiten Musterelementsatz 216b aufweist, einen vierten Musterelementsatz 216d, der einen unterschiedlichen Satz horizontaler und vertikaler Linien aufweist, und einen fünften Musterelementsatz 216e, der ein Flechtmuster aufweist, das gleich oder unterschiedlich zu dem ersten Musterelementsatz 216a sein kann, umfassen. Das Retikel 216 umfasst mehrere unterschiedliche Musterelementsätze, die unterschiedliche Linien und Abstände oder Gitter über dem gesamten Bildfeld zur Aufnahme auf einer schiefen Ebene innerhalb des Objektraumes aufweisen können. Die Erfassung und das Analysieren des Bildes in einer Ebene, die den Bildraum durchläuft, führt zur Erfassung von Charakterisierungsdaten eines optischen Systems, die zur Leistungsbestimmung oder zur Bildcharakterisierung des optischen Systems verwendet werden können.
  • 5A ist ein Beispiel eines weiteren Musterelementsatzes 316c, der auf einem Bereich eines Retikels angeordnet und auf ein lichtempfindliches Substrat abgebildet werden kann. Der Musterelementsatz 316c kann ein zentrales Feld mit einer Breite w1 umfassen, das wiederum aus mehreren Reihen oder verflochtenen Reihen oder Streifen, die ein Muster bilden, gebildet sein kann. Beispielsweise weist die Reihe 330 darauf ausgebildete beabstandete vertikale Linien auf, die Reihe 332 darauf ausgebildete beabstandete horizontale Linien, die Reihe 334 darauf ausgebildete beabstandete, in einem negativen 45°-Winkel geneigte Linien, und die Reihe 336 darauf ausgebildete, in einem positiven 45°-Winkel geneigte Linien. Die Streifen oder Reihen 330, 332, 334 und 336 können ein Muster bilden, das sich entlang der Länge L des Musterelementsatzes 316C, der in einem in der 5A gezeigten Bereich eines Retikels ausgebildet ist, erstreckt. Die Ränder des Musterelementsatzes 216c können aus einer Spalte oder einem vertikalen Streifen 328 gebildet sein. Innerhalb der Spalten 328 ist eine Flechtmusterstruktur ausgebildet. Das in Spalten 328 ausgebildete Flechtmuster kann aus teilweise durchlässigen Abschnitten oder Bereichen gebildet sein. Die gesamte Breite des Musterelementsatzes 316c ist mit W2 gekennzeichnet. Beispielsweise weist der Musterelementsatz 316c eine Länge L von in etwa 27 mm, eine Gesamtbreite W2 von in etwa 5 mm, und eine Mittenbreite W1 von in etwa 4,5 mm auf. Jede Reihe oder jeder Streifen kann in etwa 50 μm hoch oder breit sein. Jede Linienbreite innerhalb der Reihe beträgt in etwa 200 nm. Der in 316c gezeigte Musterelementsatz dient einzig und alleine als Beispiel. Weitere gut bekannte Musterelementsätze können von dem Fachmann zur Bestimmung der Charakteristiken eines optischen Systems verwendet werden.
  • 5B zeigt einen weiteren Musterelementsatz 316d, der in einem Bereich eines Retikels verwendet werden kann. Der Musterelementsatz 316d umfasst ein Muster aus horizontalen, vertikalen, und in einem Winkel angeordneten Linien. Streifen oder Reihe 330' weist ein darauf ausgebildetes vertikales Linienmuster auf. Reihe oder Streifen 332' weist mehrere darauf ausgebildete horizontale beabstandete Linien auf. Reihe oder Streifen 334' weist mehrere Linien, die in einem negativen 45°-Winkel geneigt sind, und Reihe oder Streifen 336 weist mehrere darauf ausgebildete Linien, die in einem positiven 45°-Winkel geneigt sind, auf. Die mehreren Reihen oder Streifen werden in einem horizontalen, vertikalen, in einem negativen 45°-Winkel geneigten Muster, in einem positiven 45°-Winkel geneigten Muster entlang der Länge des Musterelementsatzes 316d wiederholt. Andere Reihen oder Musterelemente können abhängig von der zu erfassenden oder bestimmenden Charakteristik des optischen Systems innerhalb des Musterelementsatzes angeordnet sein.
  • 6 zeigt die Bearbeitung von Informationen, die von der Abbildung des Retikels mit dem optischen System oder der Projektionsoptik, die charakterisiert werden soll, erhalten wurden. Es wird eine Bildebene 420 auf einem lichtempfindlichen Substrat erfasst oder aufgezeichnet. Die Bildebene weist mehrere Bilder auf, welche die durch ein Retikel aufgenommenen Musterelementsatzbilder 420a, 420b, 420c, 420d und 420e umfassen. Aus der Bildebene 420 erhaltene Daten, die schräg zu der Retikelebene angeordnet ist, werden über die gesamte Bildfeldebene extrahiert, die vorzugsweise auf einem lichtempfindlichen Substrat mit Hilfe eines metrologischen Werkzeuges 40, das vorzugsweise ein Interferometer ist, aufgezeichnet. Das metrologische Werkzeug 40 kann Informationen erfassen oder extrahieren, wie beispielsweise Interferenzmuster, die aus dem Bild der Musterelementsätze auf dem Retikel bestimmt oder erfasst wurden. Die Bilder werden auf der Bildebene 420 gebildet und können auf einem lichtempfindlichen Substrat aufgezeichnet werden. Ein Signalprozessor 42, der mit dem metrologischen Werkzeug 40 verbunden ist, analysiert und bearbeitet die unterschiedlichen Bilder der unterschiedlichen Musterelementsätze 420a, 420b, 420c, 420d und 420e. Die bearbeiteten Signale aus dem Signalprozessor 42 werden auf einer Charakterisierungsvorrichtung 44 für ein optisches System bereitgestellt. Somit können unterschiedliche Abbildungsfehler bzw. Aberrationen des optischen Systems bestimmt werden. Beispielsweise kann ein Astigmatismus als Funktion eines periodischen Musterelements oder einer Gitterausrichtung bestimmt werden. Ein Koma kann als Verzerrungssignatur zweiter Ordnung – Brennpunkt – Linie bestimmt werden. Eine sphärische Aberration kann als Funktion des optimalen Brennpunktunterschiedes zwischen den Liniengrößen des periodischen Musters in Abhängigkeit von der Feldposition ermittelt werden. Die aufgezeichneten Daten können mit Hilfe unterschiedlicher metrologischer Werkzeuge, wie beispielsweise mithilfe von Weißlicht, eines Dunkelfeldmikroskops, eines Interferometers mit großer Apertur, eines Lasermikroskop-Interferometers oder eines interferometrischen Mikroskops analysiert werden.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Verfahrensschritte der vorliegenden Erfindung darstellt. Block 510 zeigt den Schritt des Abbildens eines Retikels mit einem darauf ausgebildeten periodischen Gitter- oder Musterelement in einer Ebene, die schräg zu der Retikelebene ist, mit einem zu charakterisierenden optischen System. Das periodische Musterelement kann unterschiedliche Gitterstrukturen aufweisen, wobei jede unterschiedliche Gitterstruktur zur Erfassung einer vorbestimmten Charakteristik oder Eigenschaft des optischen Systems ausgebildet ist. Block 512 zeigt den Schritt des Aufzeichnens von Daten, die das Bild des periodischen Musterelements oder Gitters, das in der zu der Retikelebene schief liegenden Ebene erfasst wurde, darstellen. Das Bild des periodischen Musterelements oder Gitters kann mit einem lichtempfindlichen Substrat oder mit Hilfe elektronischer Mittel aufzeichnet werden. Block 514 zeigt den Schritt des interferometrischen Analysierens der aufgezeichneten Daten, um die Abbildungseigenschaften des optischen Systems zu bestimmen. Die das periodische Musterelement, Gitter oder die Gitter darstellenden Daten werden mit Hilfe interferometrischer Verfahren analysiert, um die Eigenschaften des optischen Systems zu ermitteln. Das optische System kann in einem einzigen Vorgang über das gesamte Feld und in unterschiedlichen Brennpunkttiefen charakterisiert werden.
  • 813 zeigen die Anwendung der Konzepte der vorliegenden Erfindung auf unterschiedliche Ausführungsformen zum Charakterisieren eines optischen Systems, indem unterschiedliche optische Eigenschaften ermittelt werden, wie beispielsweise die Bildkrümmung und unterschiedliche Aberrationen, einschließlich Astigmatismus und sphärischen Aberrationen.
  • 8A zeigt einen Volumenraum 620. Innerhalb des Volumenraumes 620 kann eine Bilder darstellende elektromagnetische Strahlung ermittelt werden. Im Allgemeinen ist z.B. ein lichtempfindliches Substrat 622 in dem Volumenraum 620 in einem Winkel angeordnet. Ein Bild eines optischen System, das nicht gezeigt ist, wird auf das lichtempfindliche Substrat 622 projiziert. Das auf das lichtempfindliche Substrat 622 projizierte Bild stellt mehrere Musterelementsätze oder beabstandete Linien, die auf einem Retikel angeordnet sind, dar, wie in den vorherigen Figuren gezeigt. Die Verwendung eines lichtempfindlichen Substrats 622 dient als Beispiel der bevorzugten Ausführungsform, wobei jedoch gewürdigt werden sollte, dass jeder Fotorezeptor in dem Volumenraum 620 angeordnet sein kann, um die elektromagnetische Strahlung, die ein Bild des Retikels darstellt, zu empfangen und zu ermitteln.
  • 8B zeigt die Erfassung der Bildkrümmung unter Verwendung eines lichtempfindlichen Substrats 622, das wie in der 8A angeordnet ist. Linie 631 repräsentiert die Bildkrümmung für das zu charakterisierende optische System, und die Breite d der Linie 631 stellt die Brennpunkttiefe des zu charakterisierenden optischen Systems dar. Durch Neigen eines lichtempfindlichen Substrats 622 innerhalb eines Volumenraumes 620 und durch Verwenden eines Retikels mit mehreren Musterelementen, die auf dem lichtempfindlichen Substrat abgebildet sind, kann die Bildkrümmung und die Feldtiefe auf schnelle und einfache Weise bestimmt werden. Durch Auswählen der geeigneten Musterelemente und Ausrichtungen auf einem Retikel können zusätzliche, das optische System charakterisierende Informationen mit einer einzigen Belichtung eines lichtempfindlichen Substrats oder mithilfe einer einzigen Datenerfassung über den Empfang von elektromagnetischer Strahlung innerhalb des Volumenraumes erzielt werden.
  • Die Linie 631 kann mit einem periodischen Musterelement- oder Gitterretikel, das auf einem geneigten lichtempfindlichen Substrat 622 oder einem lichtempfindlichen Substrat mit einer Krümmung abgebildet ist, erzeugt werden. Ein periodisches Musterelement oder ein Gitterstreifen oder eine Linie 631 wird unterhalb der Feldmitte erzeugt. Die Linie 631 sollte schmal genug sein, um den mittleren Streifen des Feldes zu definieren, jedoch breit genug sein, um einige auflösbare Punkte in der horizontalen Richtung zu umfassen. Dies ist eine Funktion der Pixeldichte des Detektorarrays, CCD oder PSD, das zum Betrachten des Streifens oder der Linie 631 verwendet wird. Es kann ein Phasenverschiebungsinterferometer verwendet werden. Daten können durch Anordnen des lichtempfindlichen Substrats 622 in einem Littrow-Winkel hinsichtlich des Phasenverschiebungs-Interferometers erhalten werden. Der Littrow-Winkel ist der Winkel, an dem elektromagnetische Strahlung aus dem Interferometer in die entgegengesetzte Richtung gebeugt wird, um zu dem Interferometer zurückzukehren. Die Spitzen einer Intensitätsverteilung, die durch das Phasenverschiebungsinterferometer erfasst wurden, sind die Punkte des optimalen Brennpunktes des zu charakterisierenden optischen Systems. Diese Spitzen umfassen in der vertikalen Richtung eine Kante. Das seitliche Mäandern dieser Kante, wenn das Feld von dem oberen Ende bis zu dem unteren Ende durchlaufen wird, repräsentiert die Feldkrümmung. Die Robustheit dieses Verfahrens beruht auf der gleichzeitigen Erfassung der Intensitätsdaten. Die Kalibrierung, die Skalierung und die Extraktion von Daten gestaltet sich als einfach. Dieses Verfahren verwendet die Intensität der Retro-Diffraktion bzw. der Beugung in die entgegengesetzte Richtung. Die Feldkrümmung kann ebenfalls unter Verwendung der Phase der Retro-Reflexion bzw. Reflexion in die entgegengesetzte Richtung ermittelt werden. In diesem Verfahren wird das lichtempfindliche Substrat in einem Winkel zu der Achse des Phasenverschiebungsinterferometers angeordnet. Die erfasste Phasenverteilung umfasst die Fotolackhöhe des Musterelements an jedem Punkt auf dem lichtempfindlichen Substrat. Die Qualität des Musterelements in Abhängigkeit der Brennpunktlinie ist von links nach rechts aufgezeichnet. Von dem oberen Ende bis zu dem unteren Ende ist die Verschiebung des optimalen Brennpunktes für jede Musterelementgröße und Ausrichtung in Abhängigkeit der Feldposition aufgezeichnet. Die Feldkrümmung und der Astigmatismus können aus dem Vergleich der Linienverschiebung in Abhängigkeit der orthogonalen Musterelementausrichtung extrahiert werden.
  • 9A und 9B zeigen schematisch die Erfassung eines Astigmatismus gemäß der vorliegenden Erfindung. Die 9A zeigt schematisch ein Musterelement, das fortlaufend auf einem Retikel oder einer Maske zur Erfassung eines Astigmatismus nachgebildet werden kann. Ein Bereich 716 umfasst orthogonale Gitter oder Linienstrukturen. Vertikale Linien 730 sind miteinander verflochten oder wechseln sich mit horizontalen Linien 732 ab. Die vertikalen Linien 730 und die horizontalen Linien 732 sind in einem Rechtwinkel zueinander angeordnet.
  • Die 9B zeigt das auf einem lichtempfindlichen Substrat gebildete Bild, das in dem Volumenraum, wie in der 8A gezeigt, geneigt wurde. Der Musterelementsatz oder der Bereich der periodischen Musterelemente oder Gitter 716, die auf dem lichtempfindlichen Substrat abgebildet sind, weist einen lateralen Abmessungsbereich f auf, der die Feldtiefe repräsentiert. Quer über den die Feldtiefe kennzeichnenden Abmessungsbereich f wird eine unterschiedliche Bildqualität erzielt, wobei sich die beste Bildqualität an dem höchsten Punkt entlang des Abmessungsbereiches f befindet. Es wird eine Umhüllende 735 ausgebildet. Die Umhüllende 735 repräsentiert die Bildqualität in dem Abmessungsbereich f entlang der Brennpunkttiefe des aufgezeichneten Bildes 732 der horizontalen Linie 732 der 9A. Auf ähnliche Weise werden die vertikalen Linien 730 der 9A durch das aufgezeichnete Bild 730' dargestellt. Es ist eine Umhüllende 733 zur Darstellung der Bildqualität der Brennpunkttiefe für das aufgezeichnete Bild 730' der vertikalen Linien 730 auf den Bereich 716 eines Retikels, wie in der 9A dargestellt, ausgebildet. Die beste Bildqualität wird grafisch durch den höchsten Punkt entlang der Umhüllenden 733 und 735 dargestellt. Jeder Astigmatismus in dem optischen System wird an der Stelle des Bildes durch eine Distanz a, welche die unterschiedlichen Abbildungen der horizontalen und vertikalen Linien repräsentiert, dargestellt. Die axiale Trennung der tangentialen und der sagittalen Bildebene kann durch die unterschiedlichen Brennpunktpunkte, die durch die Umhüllenden 733 und 735 dargestellt sind, erfasst werden. Die laterale Verschiebung dieser unterschiedlichen Brennpunktpunkte wird durch den Abstand a dargestellt.
  • Viele unterschiedliche Musterelementsätze oder periodische Musterelemente oder Gitter können gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die 10A und 10B zeigen einen weiteren Musterelementsatz, periodisches Musterelement oder Gitter, der zur Bestimmung des Astigmatismus eines optischen Systems verwendet werden kann. 10A ist eine Draufsicht, die ein Retikel oder eine Maske 817 mit mehreren Streifen 816 verwendet, wobei jeder Streifen 816 ein Retikelmuster oder einen Musterelementsatz enthält. Die 10B zeigt schematisch eines der periodischen Retikelmusterelemente oder Gitter 816, aus dem das in der 10A dargestellte Retikel 817 gebildet ist. Der Muterelementsatz, das periodische Musterelement oder das Gitter 816 ist aus mehreren Spalten periodischer Musterelemente oder Gitter gebildet. Die periodischen Musterelementspalten oder Gitterspalten werden aus orthogonalen Linienpaaren gebildet. Beispielsweise wird die Spalte 830 aus vertikalen Linien und die Spalte 832 aus horizontalen Linien gebildet. Die horizontalen und vertikalen Linien sind orthogonal. Die Spalte 836 ist aus einer +45° geneigten Linie und die Spalte 834 aus einer –45° geneigten Linie gebildet. Somit sind die Linien in den Spalten 836 und 834 orthogonal. Die Verflechtung der Spalten mit unterschiedlichen Linienausrichtungen, wie in der 10B gezeigt, gibt Auskunft über die Aberrationen in dem zu charakterisierenden optischen System. Durch Verwirklichung der vorliegenden Erfindung können die Aberrationen in einem wesentlichen Bereich des Feldes gleichzeitig erfasst werden.
  • 11A und 11B zeigen eine vereinfachte schematische Darstellung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. I dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Linien oder Musterelementsätze vielmehr in Spalten als in Reihen angeordnet. Die 11A zeigt eine Draufsicht eines Bereiches eines Retikelmusters 916. Das Retikelmuster umfasst mehrere Musterelementsätze oder Linien, wobei ein Bereich davon aus Spalten oder Linien, die zwischen einer horizontalen und vertikalen Ausrichtung abwechseln, ausgebildet ist. Spalten 930 sind aus mehreren vertikalen Linien, und Spalten 932 sind aus mehreren horizontalen Linien gebildet. Das von einem Bereich 916 eines Retikels gebildete Bild kann zur Erfassung eines Astigmatismus verwendet werden, wenn dieses in den Bildraum projiziert wird. In dieser Ausführungsform ist ein zur Aufzeichnung des Bildes des Retikelbereiches 916 verwendetes lichtempfindliches Substrat im Hinblick auf den Retikelbereich 916 aus der X-Y-Ebene geneigt und um die Y-Achse gedreht. Die 11B zeigt schematisch die Erfassung und Analyse des Bildes in dem Bildraum, um einen Astigmatismus an der Stelle des Feldes zu bestimmen. Da das das Bild aufzeichnende lichtempfindliche Substrat aus der X-Y-Ebene geneigt und um die Y-Achse gedreht ist, kennzeichnet die X-Richtung die Brennpunkttiefe, wie in der 11B gezeigt. Die in die Z-Richtung verlaufende Höhe der 11B kennzeichnet die Bildqualität in einer anderen Brennpunkttiefe. Balken 930' in der 11B zeigen die Bildqualität der sich abwechselnden Spalten 930 aus vertikalen Linien, wie in der 11A gezeigt. Die Bildqualität verbessert und verschlechtert sich entlang der Brennpunkttiefe, wobei die optimale Bildqualität in etwa mittig angeordnet ist. Dem gemäß wird eine Umhüllende 933 gebildet, die die Bildqualität der Spalten 930 aus vertikalen Linien darstellt. Auf ähnliche Weise ist die Bildqualität der Spalten 932 aus horizontalen Linien, wie in der 11B gezeigt, durch Balken 932' dargestellt, wobei die Höhe der Balken 932' in die Z-Richtung die Bildqualität repräsentiert. Die Bildqualität verbessert und verschlechtert sich entlang der Brennpunkttiefe in der X-Richtung. Dem gemäß kann eine Umhüllende 935 für die Balken 932' bestimmt werden, die die Bildqualität der Spalten 932 aus horizontalen Linien auf dem Retikelbereich 916, wie in der 11A gezeigt, darstellt. Das Bild der Spalten 930 aus vertikalen Linien, die durch die Balken 930' dargestellt sind, sind mit dem Bild der Spalten 932 aus horizontalen Linien, die durch die Balken 932 dargestellt sind, verflochten. Wenn kein Astigmatismus an der Stelle des Feldes des zu charakterisierenden optischen Systems auftritt, stimmen die Einhüllenden 933 und 935 überein. Jeder Astigmatismus kann jedoch durch eine Verschiebung der Einhüllenden 933 und 935 erfasst werden, die durch den Abstand a' dargestellt ist.
  • Die 9A und 9B und die 11A und 11B zeigen unterschiedliche Verfahren zur Erzielung der gleichen Informationen unter Verwendung unterschiedlicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Lehren der vorliegenden Erfindung über das gleichzeitige Abbilden mehrerer unterschiedlicher Musterelementsätze, periodischer Musterelemente oder Gitter auf einem Retikel und Aufzeichnen der daraus resultierenden Bilder in einem Volumenraum, ermöglichen die Erfassung und Charakterisierung der Aberrationen des optischen Systems in einem einzigen Schritt oder in einer einzigen Belichtung. Die Lehren der vorliegenden Erfindung können zur Bestimmung unterschiedlicher Aberrationen in dem optischen System verwendet werden, abhängig von den unterschiedlichen Mustern in den Sätzen, periodischen Musterelementen oder Gitter, die auf Bereichen des Retikels verwendet werden.
  • 12 zeigt den Bereich eines Retikels 1016 mit einem Musterelementsatz oder Linienmusterelement, das zur Erfassung von sphärischen Aberrationen verwendet werden kann. Der Retikelbereich 1016 zeigt Reihen 1030 und 1032 aus sich abwechselnden Linien mit unterschiedlichen Linienabständen oder -breiten. Beispielsweise kann der Linienabstand der Reihe 1030 300 Nanometer und der Linienabstand der Reihe 1032 100 Nanometer betragen. Der in der 12 gezeigte Retikel-Musterelementbereich 1016 entspricht dem in der 9A gezeigten Retikel-Musterelementbereich 816. An der Stelle, an der für den Retikel-Musterelementbereich 716 jedoch die Linienausrichtung zur Erfassung eines Astigmatismus verwendet wird, wird für den Retikel-Musterelementbereich 1016 die Linienbreite oder der Linienabstand zur Erfassung der sphärischen Aberrationen verwendet. Bei allen wird das Bild des entsprechenden Retikel-Musterelementbereiches an unterschiedlichen Brennpunkttiefen in einem Volumenraum erfasst, wie beispielsweise bei der Neigung eines lichtempfindliches Substrats in dem Bildvolumenraum. Zusätzlich dazu können alle in einem einzigen Schritt mit einem Interferometer gelesen werden, wobei die unterschiedlichen abgebildeten Linien Informationen enthalten, die bezeichnend für die Aberrationen des optischen Systems sind. Für den Retikel-Musterelementbereich 1016 wird sich die Bildqualität entlang der Brennpunkttiefe für die unterschiedlichen Linienbreiten ändern. Dem gemäß wird sich eine Umhüllende, die die Bildqualität in Abhängigkeit der Brennpunkttiefe für jeden unterschiedlichen Linienbreitenabschnitt zeigt, in Abhängigkeit jeglicher sphärischer Aberrationen verschieben. Es sollte gewürdigt werden, dass unterschiedliche Retikelbereiche mit unterschiedlichen Linien-Musterelementen für Bereiche des Retikels verwendet werden können, um mehrere unterschiedliche Aberrationen an unterschiedlichen Stellen in dem Feld zu erfassen. Diese unterschiedlichen Bereiche der Retikel-Musterelemente können sich in einem einzigen Retikel befinden, um gleichzeitig die Bildkrümmung und unterschiedliche Aberrationen zu erfassen und zu messen.
  • 13 zeigt ein Retikel 1117, das in mehrere unterschiedliche Abschnitte unterteilt ist, wie beispielsweise in Abschnitte 1119A, 1119B, 119C und 1119D, sowie andere Abschnitte, die unterschiedliche Retikel-Musterelementbereiche zur gleichzeitigen Erfassung unterschiedlicher Aberrationen in einem Feld zur Charakterisierung des optischen Systems aufweisen. Beispielsweise kann eine Vergrößerung als der Retro- Diffraktionswinkel gemessen werden. Ein normaler Musterelementabstand und ein dazugehöriger nominaler Beugungsstrahlwinkel können aus einem kalibrierten Substrat für Nominalabstände oder kalibriertem Prisma oder nominalem Winkel zwischen Flächen gemessen werden. Eine Verzerrung, die nach dem Abziehen der Vergrößerung zurückbleibt, kann als verbleibende skalierte Phasenverteilung gemessen werden. Die Skalierung spiegelt die Beziehung zwischen einer Verzerrung auf der Ebene, IPD, und den geometrischen Grenzen des normalen periodischen Musterelementes oder Gitterabstandes, der interferometrischen Wellenlänge und des lokalen Beugungsstrahlwinkels in die entgegengesetzt Richtung wider. Ein Koma kann durch eine induzierte Bildverschiebung durch den Brennpunkt hindurch gemessen werden, der als eine Verzerrungssignatur zweiter Ordnung quer über das Feld gesehen wird, das durch die Brennpunkttiefe des optischen Systems geneigt ist.
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer interferometrischen Analyse oder Verteilung eines mit dem Bild eines Flechtmusters oder mit einem geflochtenen oder kreuzförmigen periodischen Musterelement oder Gitter bedeckten Fotolacks oder belichteten lichtempfindlichen Substrats. Das Flechtmuster oder kreuzförmige periodische Musterelement oder Gitter umfasst ein Retikel mit orthogonalen Linien, die über das gesamten Feld verteilt sind. Das gesamte Feld des optischen Systems kann durch Belichten eines Retikels über dem Feld auf ein geneigtes lichtempfindliches Substrat charakterisiert werden. Das lichtempfindliche Substrat sollte geneigt sein, so dass das gesamte Feld in den Brennpunkttiefenbereich des optischen Systems fällt. Durch die Neigung repräsentiert die x-Achse in der 14 den Brennpunkt und die Feldposition in die x-Richtung. Die y-Achse repräsentiert die Feldposition in die y-Richtung. Die z-Achse repräsentiert die Abstandsänderung aufgrund von Aberrationen oder Verzerrungen des optischen Systems zwischen den Linien in dem periodischen Musterelement oder Gitter. Die Oberflächenkontur 1221 liefert Informationen über die Abbildungscharakteristiken des optischen Systems. Das optische System kann global durch Auswerten des gesamten Feldes oder lokal durch Auswerten eines gewünschten Bereiches des Feldes charakterisiert werden.
  • 15 zeigt ein Diagramm, das grafisch unterschiedliche Abbildungscharakteristiken und Verzerrungen oder Aberrationen darstellt die durch Charakterisierung des optischen Systems unter Verwendung dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten werden können. Pfeil 1202 zeigt ein Koma an und ist durch die im allgemeinen gekrümmte oder gänzlich gekrümmte Oberflächenkontur 1221, wie in der 14 gezeigt, dargestellt. Pfeil 1204 zeigt eine Telezentrizität an und ist als Neigung in der x-y-Ebene und um die y-Achse der Oberflächenkontur 1221, wie in der 14 gezeigt, dargestellt. Pfeil 1206 zeigt die Gesamtvergrößerung oder die durchschnittliche Vergrößerung an und ist als Neigung in der x-y-Ebene und um die x-Achse der Oberflächenkontur 1221, wie in der 14 gezeigt, dargestellt. Pfeil 1208 zeigt eine y-Verzerrungssignatur oder eine lokale Veränderung in der Vergrößerung an und ist durch die lokalen Veränderungen in der Oberflächenkontur 1221, wie in der 14 gezeigt, dargestellt. Gäbe es keine Aberrationen oder Verzerrungen entlang des gesamten Feldes, würde die interferometrische Abbildung oder Verteilung eine flache, nicht geneigte Oberfläche erzeugen.
  • 16A16D zeigen in einer perspektivischen schematischen Ansicht die unterschiedlichen Verzerrungen oder Aberrationen des zu charakterisierenden optischen Systems, das grafisch in 15 dargestellt ist. Die 16A zeigt Linien mit einer Neigung in der x-y-Ebene um die x-Achse. Diese Neigung repräsentiert eine globale Vergrößerung oder eine Gesamtvergrößerung. Dem gemäß entsteht, wenn es keine globale Vergrößerung oder Gesamtvergrößerung in dem Feld gibt, keine Neigung in der x-y-Ebene um die x-Achse. 16B zeigt Linien mit einer Krümmung oder einer Krümmung zweiter Ordnung durch den Brennpunkt hindurch. Diese Krümmung durch den Brennpunkt oder die x-Richtung stellt ein Koma dar. 16C zeigt Linien mit einer Neigung in der x-y-Ebene um die y-Achse. Diese Neigung repräsentiert die Telezentrizität. 16D zeigt Linien mit einer lokalen Krümmung. Diese Krümmung repräsentiert eine y-Verzerrungssignatur oder lokale Änderungen in der Vergrößerung in Abhängigkeit der Feldposition. All diese Strukturen oder Charakteristiken können aus der interferometrischen Karte, die unabhängig in der 14 gezeigt sind, extrahiert werden. Dem gemäß kann das gesamte Feld des optischen Systems in einem einzigen Schritt, ohne mehrere Belichtungen oder einzelne Analysen durchführen zu müssen, charakterisiert werden.
  • 17 ist eine Draufsicht eines belichteten lichtempfindlichen Substrats, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Bestimmung des bestmöglichen Brennpunktes eines optischen Systems darstellt. Das Bild eines Retikels wird auf ein lichtempfindliches Substrat 1322 über dem Feld eines optischen Systems projiziert. Das Retikel projiziert das Bild eines periodischen Flechtmusters oder Gittermusters entlang der zwei längs laufenden Ränder 1328 eines rechteckigen Feldes. Das lichtempfindliche Substrat 1322 ist mehrfach geneigt, wobei eine erste Neigung um die Längsachse und eine zweite Neigung oder Krümmung um die laterale Achse auftritt, so dass während einer ersten Belichtung ein relativ schmales erstes Band 1331 lateral über das lichtempfindliche Substrat innerhalb der zwei längslaufenden Ränder 1328 gedruckt wird. Das lichtempfindliche Substrat 1322 wird dann um eine bekannte Strecke koaxial mit der optischen Achse verschoben, in die z-Richtung, so dass während einer zweiten Belichtung ein relativ schmales zweites Band 1331 lateral über dem lichtempfindlichen Substrat innerhalb der zwei längslaufenden Ränder 1328 gedruckt wird. Die Position des bestmöglichen Brennpunktes für das optische System kann durch Analysieren der Positionen des ersten und des zweiten gedruckten Bandes 1331 und 1331' bestimmt werden. Die Analyse kann unter Verwendung von Geometrie durchgeführt werden, die in einfacher Weise durch die bekannte verschobene Strecke bestimmt oder abgeleitet werden kann. Beispielsweise wird die Brennpunktposition für die Mitte des Feldes an einem Punkt M durch Messen der Strecke OA und O'A' erzielt. Diese Werte ergeben die Position der belichteten ersten gedruckten Bänder 1331 relativ zu der bekannten Feldmitte M. Eine Interpolation der Brennpunktwerte für die beiden Belichtungen, die das erste und das zweite Band 1331 und 1331' bilden, ergibt den Brennpunktwert für die Feldmitte M: Dieser Brennpunktwert liegt ausschließlich auf der optischen Achse. Ein Neigungsfehler um die laterale Achse wird durch Messen der Strecke AB entlang des Substrats kalibriert. Der Neigungsgrad wird in Nanometern der Brennpunktverschiebung ausgedrückt, die durch den Brennpunktunterschied zwischen den beiden Belichtungen bestimmt wurde, pro Millimeter Substrat, das durch die Strecke AB bestimmt wurde. Unter Verwendung des Neigungsgradwertes wird die Krümmung oder die Neigung um den Längsachsenfehler durch Messen des Winkels der Linie A-A' oder B-B' mithilfe einer Messung des Streckenunterschiedes zwischen der Strecke OA und O'A' oder der Strecke OB und O'B' bestimmt. Indem vier dieser Strecken gemessen werden, kann das Substrat gemäß der bestmöglichen Brennpunktebene mit einer Redundanz für die Messfehlkorrektur oder Durchschnittswertbildung ausgerichtet werden. Wahlweise können die Werte aus den nachfolgenden Formeln extrahiert werden:
    wobei:
  • M'
    auf dem Mittelpunkt einer Linie in der Mitte zwischen Linie A-A' und der Linie B-B' liegt;
    IFS
    die induzierte Brennpunktverschiebung oder die vorsätzliche Verschiebung entlang der z-Achse oder der optischen Achse zwischen den zwei Belichtungen ist;
    IT
    die induzierte Neigung oder die vorsätzliche Verschiebung um die laterale Achse ist.
  • Dann ist die Neigung (S) gleich H/W;
    der Brennpunktfehler (FE) gleich IFS/AB × MM';
    der Neigungsfehler (TE) um die Längsachse gleich (IFS/AB) – IT; und
    der Neigungs- oder Krümmungsfehler (BE) um die laterale Achse gleich S × IFS/AB.
  • Die 18 zeigt die Verwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, um sphärische Aberrationen zu ermitteln. Die Kennlinie oder Linie 1402 zeigt die Fotolacktiefe in Abhängigkeit des Brennpunktes. Aufgrund einer Neigung durch den Brennpunkt, wenn ein lichtempfindliches Substrat belichtet wird, weist das periodische Musterelement oder Gitter, das auf dem lichtempfindlichen Substrat durch den bearbeiteten Fotolack ausgebildet wird, eine unterschiedliche Tiefe auf. Die Tiefe ist an dem bestmöglichen Brennpunkt am größten und wird kleiner, wenn der Brennpunkt schwächer wird. Die Asymmetrie in der Kennlinie oder Linie 1402, die in dem Bereich 1404 gezeigt ist, ist bezeichnend für sphärische Aberrationen. Dem gemäß kann die vorliegende Erfindung zur Erfassung sphärischer Aberrationen in einem optischen System verwendet werden.
  • 19A und 19B zeigen eines weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Bestimmung einer anfänglichen Anordnung eines Retikels in dem optischen System zur Erzielung optimierter Abbildungen. Bezugnehmend auf die 19A und 19B wird ein lichtempfindliches Substrat 1522 durch ein Retikel 1516 belichtet. Das Retikel ist aus der x-y-Objektebene und um die x-Achse geneigt. Das lichtempfindliche Substrat 1522 liegt vorzugsweise außerhalb der x-y-Ebene und um die y-Achse. Dem gemäß sind das Retikel 1516 und das lichtempfindliche Substrat 1522 orthogonal zueinander geneigt, ähnlich der in der 1 gezeigten Ausführungsform. Das Retikel 1516 weist eine Mehrzahl von orthogonalen verflochtenen Linien mit unterschiedlichen Linienbreiten auf. Beispielsweise weist die Linie 1531 eine relativ schmale vertikale Linienbreite und die Linie 1533 eine relativ breite vertikale Linienbreite auf. Die vertikalen Linien 1531 und 1533 wechseln sich ab oder sind in x-Richtung miteinander verflochten. Eine relativ schmale horizontale Linie 1534 und eine relativ breite horizontale Linie 1536 wechseln sich ab oder sind in y-Richtung miteinander verflochten. Ein Gittermuster oder sich abwechselnde oder verflochtene horizontale und vertikale Linien unterschiedlicher Breite werden in dieser Weise gebildet. Das Gittermuster auf dem Retikel 1522 wird während einer Belichtung aufgrund der Neigung in dem Retikel 1522 durch die Retikelposition auf das lichtempfindliche Substrat 1522 durch den Brennpunkt hindurch, aufgrund der Neigung in dem lichtempfindlichen Substrat 1522, abgebildet. Das bearbeitete lichtempfindliche Substrat 1522 weist einen Ort der bestmöglichen Brennpunktposition als Funktion der Linienbreite oder Musterelementgröße auf. Dieser Ort wird durch Überprüfen des Bildes und der Fotolacktiefe bestimmt. Im Allgemeinen bestimmt die maximale Fotolacktiefe den bestmöglichen Brennpunkt. Das heißt, dass an dem bestmöglichen Brennpunkt der Fotolack besser belichtet wird und somit eine größere Tiefe aufweist. Die Position, an der sich die Orte der bestmöglichen Brennpunktposition für jede unterschiedliche Linienbreite kreuzen, stellt die bevorzugte Position für das Retikel dar, um Aberrationen und insbesondere sphärische Aberrationen zu verringern. Bezugnehmend auf die 19A bildet der Schnittpunkt der Linien 1502 und 1504 die optimale Position des Retikels 1506, um die sphärischen Aberrationen zu reduzieren. Die Linie 1506 repräsentiert die Stelle oder die Ebene der optimalen Position zum Positionieren des Retikels 1516, um das bestmögliche Bild oder die geringsten sphärischen Aberrationen zu erzielen. Wie beispielsweise entlang des linken längslaufenden Randes des lichtempfindlichen Substrats in der 19A gezeigt, zeigt die Linie 1506 an, dass das Retikel bei einem Wert von 0,4 bzw. 0,4 Einheiten angeordnet werden sollte, wenn das Retikel 1516 in der 19B um eine Einheit und um die x-Achse zur Erzielung des bestmöglichen oder optimalen Bildes geneigt wird. Die Linie 1506 wird parallel zu der Neigungsachse des Retikels oder der x-Achse gezogen. Während nur zwei unterschiedliche Linienbreiten dargestellt sind, die sich abwechseln oder ineinander verflochten sind, sollte gewürdigt werden, dass sich eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Linienbreiten abwechseln kann oder miteinander verflochten werden kann.
  • Während die vorliegende Erfindung im Hinblick auf unterschiedliche Ausführungsformen und unterschiedliche Musterelementsätze oder Linienmusterelemente gezeigt und beschrieben wurden, können selbstverständlich weitere Musterelementsätze oder Linien-Musterelemente in unterschiedlicher Weise verwendet und angeordnet werden, um ein optisches System zu charakterisieren. Alle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bilden jedoch gleichzeitig mehrere unterschiedliche Musterelementbereiche in einem Volumenraum an unterschiedlichen Brennpunkttiefen ab. Die aufgezeichneten Bilder der mehreren Musterelementbereiche in unterschiedlichen Tiefen können zur Charakterisierung des optischen Systems interferometrisch analysiert werden. Diese interferometrische Analyse wird vorzugsweise in einem einzigen Schritt durchgeführt, so dass die Daten, die aus der interferometrischen Analyse der aufgezeichneten Bilder des Retikels erhalten wurden, eine beinahe vollständige Charakterisierung des optischen Systems ermöglichen. Die vorliegende Erfindung muss somit nicht unterschiedliche Stellen innerhalb des Feldes des optischen Systems sequenziell auswählen und analysieren. Folglich führen die Lehren der vorliegenden Erfindung zu einer sehr schnellen Charakterisierung des optischen Systems.
  • Dem gemäß sollte gewürdigt werden, dass das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung die Charakterisierung eines optischen Systems mit einer einzigen Belichtung oder einem einzigen Abbildungsschritt ermöglichen, um den Brennpunkt, die Bildkrümmung, den Astigmatismus, das Koma und/oder die Brennebenenabweichungen des optischen Systems zu bestimmen. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für die Charakterisierung von fotolithografischen Linsen geeignet, die zum Drucken einer Maske oder eines Retikel-Musterelements auf ein lichtempfindliches Substrat verwendet werden. Die vorliegende Erfindung kann den bestmöglichen Brennpunkt vielmehr durch Erfassen der Einhüllenden der Strukturqualität durch den Brennpunkt hindurch bestimmen als durch die Überprüfung der Bildqualität oder Linienqualität in einem dreidimensionalen Array von individuellen Probepunkten auf der x- und y-Achse und dem Brennpunkt. Die vorliegende Erfindung liefert ein Datenkontinuum durch den Brennpunkt und die Retikel-Objektposition. Somit bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass der Brennpunkt automatisch gefunden wird, d.h., dass dieser äußerst unempfindlich auf Fehler in der normalen Brennpunktebenenlage reagiert, da zu jedem Zeitpunkt der Bereich des bestmöglichen Brennpunktes gedruckt wird, wenn der belichtete Wafer oder das belichtete lichtempfindliche Substratfeld die Brennpunkttiefe schneidet. Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, dass sie äußerst empfindlich ist, ein niedriges Rauschen aufweist und eine einzige Belichtung benötigt, wodurch eine schnelle Erfassung der zu charakterisierenden Parameter gewährleistet wird. Die vorliegende Erfindung benötigt keine Unterteilung der Brennpunktebene, die mit dazugehörigen zeitaufwendigen Mehrfachbelichtungen in Verbindung gebracht wird. In einem Überprüfungsverfahren wurden Empfindlichkeiten und Rauschpegel unterhalb der 5 Nanometer Grenze routinemäßig erzielt. Diese niedrigen Schwellwerte können nicht unter Verwendung der Verfahren aus dem Stand der Technik erzielt werden. Die Verfahren aus dem Stand der Technik verschlechtern sich im Allgemeinen mit abnehmender Linienbreite. Jedoch weist die vorliegende Erfindung den Vorteil auf, dass sie bei abnehmender Linienbreite robuster wird. Die vorliegende Erfindung kann auch in relativ kurzer Zeit, d.h. in Sekunden, Gesamtfelddaten erhalten. Dies ist aufgrund der geringen Liniengröße und der sich thermisch verändernden Zeitkonstanten ein wichtiges Merkmal lithografischer Werkzeuge, die den fernen und darüber hinausgehenden UV-Bereich verwenden. Da die vorliegende Erfindung eine Gesamtfeldbelichtung mit einer einzigen Aufnahme verwendet, werden zeitliche Angleichungsfehler aufgrund der Abfrage von Erfassungsdaten verhindert. Die Verwendung der mehreren unterschiedlichen Musterelementsätze mit mehreren Musterelementausrichtungen, Größen und Linientypen ermöglicht die Bestimmung der Brennpunktposition, des Astigmatismus, der Bildkrümmung, und der Brennpunkttiefe. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung Informationen über eine Komabildung, sphärische Aberrationen und Kohärenzänderungen liefern. Gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen periodische Mehrfachmusterelemente, die durch das zu testende Abbildungssystem abgebildet werden, und ein lithografischer Aufzeichnungsprozess, einschließlich eines metrologischen Werkzeuges zur Analyse der gedruckten Bilder, die schnelle Charakterisierung eines optischen Systems. Die Muterelementsätze können eine Gruppe oder vereinzelte Linien-Varianten-Typen, Größen, Formen und Ausrichten umfassen. Die vorliegende Erfindung bildet in einer einzigen Belichtung diese Musterelementsätze durch die Brennpunkttiefe hindurch und darüber hinaus ab. Die Umhüllende oder die Strukturqualität durch den Brennpunkt wird gedruckt und analysiert. Diese Analyse kann eine Brennpunkt-Gesamttiefen-Datenüberprüfung umfassen, wie im Falle einer Autokorrelationsanalyse und einer Kreuzkorrelationsanalyse. Wahlweise kann die Analyse Höchst- und Mindestwerte in der Asymmetrie oder Neigung der Umhüllenden ermitteln. Im Gegensatz dazu werden in den Verfahren aus dem Stand der Technik individuelle Musterelemente an vorbestimmten und folglich nicht optimal bestimmten Brennpunktpositionen analysiert. Die Qualität der bestimmten Musterelementsätze durch den Brennpunkt hindurch können zur Bestimmung eines breiten Brennpunktes, einer Bildkrümmung, eines Astigmatismus, einer sphärischen Aberration, einer teilweisen Kohärenz, einer Verzerrung und eines Komas, abhängig von der Ausrichtung des Musterelementtyps und/oder ausgewählten Größe verwendet werden. Im Falle eines Astigmatismus können unterschiedliche Linienorientierungen entlang des Feldes verflochten und durch ein Dunkelfeld-Mikroskop oder ein interferometrisches Mikroskop gelesen werden. Wahlweise können unterschiedliche Linienausrichtungen quer über das Feld verflochten und durch ein interferometrisches Mikroskop oder ein Rasterkraftmikroskop gelesen werden. Im Falle einer Verzerrung können die Musterelemente unter Verwendung eines Gesamtfeld-Interferometers gelesen werden.
  • Dem gemäß sollte gewürdigt werden, dass die vorliegende Erfindung die schnelle und einfache Charakterisierung eines optischen Systems und insbesondere einer Projektionsoptik, die in der Fotolithografie zur Herstellung von Halbleiterwafern verwendet wird, außerordentlich verbessert. Aus einer einzigen Belichtung oder aus einem einzigen Datenerfassungsschritt können wertvolle Informationen durch eine Charakterisierung des optischen Systems zu einem einzigen Zeitpunkt erzielt werden. Dies erhöht den Durchsatz und den Ertrag außerordentlich, da die Abbildungsleistung auf einem hohem Niveau gehalten wird.
  • Obwohl in der vorliegenden Erfindung die bevorzugten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen ausgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, der durch die Ansprüche definiert ist, abzuweichen.

Claims (38)

  1. Verfahren zur Charakterisierung eines optischen Systems umfassend: Projizieren eines Retikelbildes (16), das in einer Retikelebene angeordnet ist und ein darauf ausgebildetes periodisches Musterelement, mit dem optischen System (18); Erfassen des Bildes des periodischen Musterelements (216), wobei der Schritt des Erfassens des Bildes des periodischen Musterelements in einer zur Retikelebene schiefen Ebene (22) ausgeführt wird; und Analysieren des Bildes des periodischen Musterelements, um eine das optische System charakterisierende Information zu erhalten; dadurch gekennzeichnet, dass das periodische Musterelement mehrere Musterelemente (216a–c) enthält, die unterschiedliche Periodizitäten aufweisen.
  2. Verfahren zur Charakterisierung eines optischen Systems nach Anspruch 1, wobei die mehreren periodischen Musterelemente ein Gitter umfassen.
  3. Verfahren zur Charakterisierung eines optischen Systems nach Anspruch 1, wobei die mehreren periodischen Musterelemente mehrere Gitter umfassen.
  4. Verfahren zur Charakterisierung eines optischen Systems nach Anspruch 3, wobei die mehreren Gitter Flechtmuster, vertikale Linien, horizontale Linien, und/oder schräge Linien aufweisen.
  5. Verfahren zur Charakterisierung eines optischen Systems nach Anspruch 4, wobei ein mittlerer Bereich aus sich wiederholdenden vertikalen Linien, horizontalen Linien, und schrägen Linien gebildet ist.
  6. Verfahren zur Charakterisierung eines optischen Systems nach Anspruch 5, wobei der mittlere Bereich durch Flechtmuster abgegrenzt ist.
  7. Verfahren zur Charakterisierung eines optischen Systems nach Anspruch 1, wobei das Bild auf einem lichtempfindlichen Substrat aufgezeichnet ist.
  8. Verfahren zur Charakterisierung eines optischen Systems nach Anspruch 1, wobei der Erfassungsschritt das gleichzeitige Erfassen des Retikelbildes an unterschiedlichen Stellen umfasst, die in eine Richtung koaxial zu der optischen Achse des optischen Systems verteilt sind.
  9. Verfahren zur Charakterisierung eines optischen Systems nach Anspruch 8, wobei die mehreren periodischen Musterelemente mehrere Reihen vertikaler, horizontaler, und/oder schräger Linien umfassen.
  10. Verfahren zur Charakterisierung eines optischen Systems nach Anspruch 8, wobei der Analyseschritt die Verwendung ein Interferenzmessverfahren umfasst.
  11. Verfahren zum Extrahieren optischer Parameter aus einem optischen System mit einer optischen Achse nach Anspruch 1, das die Schritte umfasst: Beleuchten der mehreren periodischen Musterelemente in einer Objektebene eines Objektraumes des optischen Systems, wobei sich die Objektebene über einen Bereich von Tiefen in den Objektraum erstreckt; Abbilden der mehreren periodischen Musterelemente mit Hilfe des optischen Systems; Einfangen und Aufzeichnen des Bildes der mehreren periodischen Musterelemente in einem Abbildungsvolumenbereich des optischen Systems; und Analysieren eines aufgezeichneten Bildes der mehreren periodischen Musterelemente, die in dem Abbildungsvolumenbereich gebildet sind, wodurch die Parameter des optischen Systems ermittelt werden.
  12. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 11, wobei das aufgezeichnete Bild innerhalb des Abbildungsvolumenbereiches geneigt wird.
  13. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 11, wobei die Objektebene im Hinblick auf die optische Achse geneigt ist, wodurch ein Kontinuum aus Objektpositionen als Funktion der Feldposition erzeugt wird.
  14. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 13, wobei das aufgezeichnete Bild im Hinblick auf die optische Achse geneigt ist.
  15. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 11, wobei die Objekteben und das aufgezeichnete Bild orthogonal geneigt sind, wodurch ein Kontinuum aus Objektpositionen entlang einer Achse und Brennpunktpositionen entlang einer anderen Achse erzeugt werden.
  16. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 12, wobei eine Einhüllende der Musterelementauflösung durch den Brennpunkt hindurch ermittelt wird.
  17. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 12, wobei ein Astigmatismus des optischen Systems als Funktion einer periodischen Musterelementausrichtung ermittelt wird.
  18. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 12, wobei ein Koma des optischen Systems als eine Verzerrungssignatur zweiter Ordnung in Abhängigkeit des Brennpunktes, der über das Feld hinweg aufgetragenen ist, ermittelt wird.
  19. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 12, wobei eine sphärische Aberration des optischen Systems als Funktion des optimalen Brennpunktunterschiedes zwischen den Liniengrößen des periodischen Musters in Abhängigkeit von der Feldposition ermittelt wird.
  20. Verfahren zum Extrahieren optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 12, wobei das optimale Retikel oder die optimale Objektposition als Funktion der Feldposition einer minimalen sphärischen Aberration bei einem minimalen optimalen Brennpunktunterschied zwischen den Liniengrößen ermittelt wird.
  21. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 11, wobei das aufgezeichnete Bild unter Verwendung eines Dunkelfeldmikroskops analysiert wird.
  22. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 11, wobei das aufgezeichnete Bild unter Verwendung von Weißlicht analysiert wird.
  23. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 11, wobei das aufgezeichnete Bild unter Verwendung eines mikroskopischen Laserinterferometers analysiert wird.
  24. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 11, wobei das aufgezeichnete Bild aus einer einzigen Aufnahme unter Verwendung eines Interferometers mit großer Apertur analysiert wird.
  25. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 11, wobei der Analysevorgang des Weiteren umfasst: Berechnen der optimalen Brennpunktposition.
  26. Verfahren zum Ermitteln optischer Parameter aus einem optischen System nach Anspruch 11, wobei der Analysevorgang des Weiteren umfasst: Berechnen von sphärischen Aberrationen.
  27. Vorrichtung zur Charakterisierung eines optischen Systems umfassend: eine Beleuchtungsvorrichtung (12), die einen Strahl erzeugt; ein Retikel (16) mit einem darauf ausgebildeten periodischen Musterelement (216), wobei das periodische Musterelement den Strahl strukturiert; ein optisches System (18), das den strukturierten Strahl als ein Bild auf eine Bildebene innerhalb eines Volumenbereiches eines Bildraumes (20) projiziert; eine Vorrichtung zum Erfassen des Bildes an unterschiedlichen Stellen, die unterschiedliche Brennpunkttiefen innerhalb des Volumenbereiches eines Bildraumes (20) umfassen; und eine Vorrichtung zum Analysieren des Bildes und zum Bestimmen der Bildcharakteristiken des optischen Systems, dadurch gekennzeichnet, dass das Retikel in einer Ebene (16) schräg zur Bildebene (22) liegt, von der Daten in einem Bildraum (20) ermittelbar sind, und mehrere periodische Musterelemente (216a–e) mit unterschiedlichen Periodizitäten umfasst, die den Strhal strukturieren.
  28. Vorrichtung zur Charakterisierung eines optischen Systems nach Anspruch 27, wobei die Vorrichtung zum Analysieren des Bildes und zum Bestimmen der Bildcharakteristiken des optischen Systems für die Analyse der Interferenzmuster, die durch das Bild erzeugt wurden, ausgebildet ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27 zum Charakterisieren einer Projektionsoptik, die in der Photolithographie verwendet wird, um ein Retikelbild auf ein lichtempfindliches Substrat zu projizieren, wobei das Retikel (16) in einer Retikelebene angeordnet ist und mehrere Reihen aufweist, die periodische Muster enthalten, welche ein Flechtmuster, vertikale Linien, horizontale Linien, und/oder schräge Linien aufweisen; das lichtempfindliche Substrat (22) in einer Bildebene innerhalb des Abbildungsvolumenbereiches (20) angeordnet ist, wobei die Bildebene schräg zur Retikelebene liegt, und wobei die Vorrichtung des Weiteren umfasst: ein Interferometer, wobei das Interferometer angeordnet ist, um das aufgezeichnete Bild auf dem lichtempfindlichen Substrat der mehreren Reihen, die periodische Muster enthalten, zu betrachten; und eine Charakterisierungsvorrichtung des optischen Systems, die an das Interferometer gekoppelt ist, wodurch die Bildparameter der Projektionsoptik aus einem einzigen Aufnahme- und Erfassungsschritt erhaltbar sind.
  30. Verfahren zum Erfassen und Messen der Eigenschaften eines optischen Systems nach Anspruch 1, das des Weiteren die Schritte umfasst: Anordnen eines lichtempfindlichen Empfängers an unterschiedlichen Brennpunktpositionen in einem Volumenbereich eines Bildraumes des optischen Systems; Abbilden der mehreren periodischen Musterelemente, die durch das optische System auf den lichtempfindlichen Empfänger projiziert wurden; Aufzeichnen des Bildes der mehreren periodischen Musterelemente; Erfassen der aufgezeichneten mehreren periodischen Musterelemente mit einem Interferometer; und Berechnen der Eigenschaften des optischen Systems basierend auf den Erfassungsschritt der aufgezeichneten mehreren periodischen Musterelemente, wodurch das optische System gleichzeitig an mehreren Stellen in einem Feld charakterisierbar ist.
  31. Verfahren zum Erfassen und Messen der Eigenschaften eines optischen Systems nach Anspruch 30, wobei die Eigenschaften Aberrationen des optischen Systems umfassen, die an unterschiedlichen Stellen aufgezeichnet wurden.
  32. Verfahren zum Erfassen und Messen einer Verzerrung in einem optischen System nach Anspruch 1, das des Weiteren die Schritte umfasst: Projizieren eines querlaufenden periodischen Musters anhand des optischen Systems durch den Brennpunkt in einen Volumenbereich eines Raums; und Interferometrisches Analysieren des querlaufenden periodischen Musters, das durch den Brennpunkt hindurch projiziert wird, wodurch Änderungen des Abstandes des querlaufenden periodischen Musters erfasst werden und das optische System charakterisiert wird.
  33. Verfahren zum Bestimmen der Position des besten Brennpunkten in einem optischen System nach Anspruch 1, das des Weiteren die Schritte umfasst: Neigen eines lichtempfindlichen Substrats in einer ersten Ebene in einem ersten Winkel, um die Brennpunkttiefe des optischen Systems an einer ersten Stelle zu schneiden; Belichten des lichtempfindlichen Substrats mit einem Muster, um ein erstes belichtetes Band, das über dem Substrat liegt, zu bilden; Verschieben des lichtempfindlichen Substrats an eine zweite Stelle um eine bekannte Strecke; Belichten des lichtempfindlichen Substrats mit einem Muster, um ein zweites belichtetes Band, das über dem Substrat liegt, zu bilden; und Berechnen der Stelle des optimalen Brennpunktes basierend auf der ersten und die zweiten Stelle des ersten und des zweiten Bandes, die über dem Substrat liegen.
  34. Verfahren zum Erfassen sphärischer Aberrationen eines optischen Systems nach Anspruch 1, das des Weiteren die Schritte umfasst: Projizieren eines periodischen Musters mit dem optischen System auf ein mit Photolack bedecktes Substrat, das durch den Brennpunkt hindurch geneigt ist; Erfassen des Höhenprofils des bearbeiteten, dem periodischen Muster ausgesetzten Photolacks; und Erfassen von Asymmetrien in dem Höhenprofil des bearbeiteten Photolacks, wobei die Asymmetrien repräsentativ für die sphärischen Aberrationen des optischen Systems sind.
  35. Verfahren zum Bestimmen der Anordnung des Retikels in einem optischen System nach Anspruch 1, das des Weiteren die Schritte umfasst: Neigen eines Retikels mit unterschiedlichen Linienbreiten in einer ersten Ebene um eine erste Achse; Neigen des lichtempfindlichen Substrats in einer zweiten Ebene um eine zweite Achse, wobei die zweite Achse im Hinblick auf die erste Achse schräg ist; Belichten des lichtempfindlichen Substrats mit einem Retikelbild mithilfe des optischen Systems; Bestimmen einer Stelle des optimalen Brennpunktes für jede Linienbreite; und Erzielen der Retikelanordnung basierend auf den Schnittpunkt der optimalen Brennpunktstelle für jede Linienbreite.
  36. Verfahren zum Bestimmen der Anordnung des Retikels nach Anspruch 35, wobei die erste Achse orthogonal zu der zweiten Achse ist.
  37. Verfahren zum Bestimmen der Anordnung des Retikels nach Anspruch 35, wobei die unterschiedlichen Linienbreiten verflochten sind.
  38. Verfahren zum Bestimmen der Anordnung des Retikels nach Anspruch 35, wobei die unterschiedlichen Linienbreiten verflochten und orthogonal sind.
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