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Diese
Erfindung betrifft häusliche
Kommunikations- und Unterhaltungssysteme und insbesondere solche
Systeme, in denen mehrere Geräte
des Systems durch einen Datenbus miteinander verbunden sind, wobei
von einem Gerät
oder von mehreren der Geräte
bedarfsorientiert gefordert wird, eine externe Einwege- oder Zweiwege-Kommunikation durchzuführen.
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Häusliche
oder Verbraucher-Gebäude
verwenden zunehmend unterschiedliche Telekommunikationen, und es
ist ein Trend zu einer Integration der Geräte, die verschiedene Telekommunikationsfunktionen
bereitstellen, vorhanden, indem die Geräte mit einem Netz verbunden
werden, was ermöglicht,
dass das sich daraus ergebende System eine verbesserte Fähigkeit
einer Zusammenschaltung aufweist.
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Es
ist aus der
US 5535208 oder
aus der
EP-A-0932275 bekannt,
einen seriellen Bus mit hoher Leistung unter Verwendung des IEEE
P1394 Protokolls bereitzustellen, um eine Audio- und Video-Signalkommunikation
zwischen einer Anzahl von Geräten
in einem solchen System zu erhalten.
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Ein
weiterer Trend ist die schrittweise Freigabe der Telekommunikationsdienste,
wie beispielsweise Fernseh-, Radio-, Telefon-, Sprach- und Datenübertragungsdienste,
und das Einrichten der Möglichkeit
eines Betrachtens von Videos auf Anforderung (on demand) über Netze,
wie beispielsweise das Internet und Kabelnetze.
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Ein
Benutzer eines solchen Systems kann deshalb vor die Auswahl einer
Anzahl von alternativen Routen für
eine Kommunikation extern des Systems gestellt werden, um zum Beispiel
einen Telefonanruf vorzunehmen, digitale Videodaten zu empfangen
oder auf Online-Informationen von einer entfernten Dateneinheit
zuzugreifen.
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Die
vorliegende Erfindung versucht ein verbessertes System und ein Verfahren
zum Verwenden eines solchen Systems zu schaffen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines häuslichen
Kommunikations- und Unterhaltungssystems, bei dem mehrere Geräte des Systems
durch einen Datenbus miteinander verbunden sind, offenbart.
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Vorzugsweise überträgt das erste
Gerät, wenn
ein erstes der Geräte
eine Anfrage nach einer Aufgabe empfängt, die eine Kommunikationssitzung mit
einer Einheit erfordert, die extern zu dem System vorhanden ist,
zu einem Routing-Gerät,
das mit dem Datenbus verbunden ist, eine Anforderungsnachricht zum
Weiterleiten von Informationen, die eine bevorzugte Route zum Einleiten
der Kommunikationssitzung definieren.
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Das
Routing-Gerät überträgt eine
Antwortnachricht zu dem ersten Gerät, die die Routing-Informationen
umfasst.
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Das
erste Gerät
kann dann die Kommunikationssitzung über eine Route einleiten, die
durch die Routing-Informationen bestimmt ist.
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Vorzugsweise
erhält
das Routing-Gerät
die angeforderten Routing-Informationen
durch Ansteuern einer Nachschlagetabelle, die mit Daten gefüllt ist,
die periodisch durch das Senden von Aufdatierungs- bzw. Aktualisierungsdaten
zu dem Routing-Gerät
aktualisiert sind. Das Senden der Aktualisierungsdaten erfolgt,
in einer bevorzugten Ausführungsform,
durch eine kabellose Übertragung,
wobei das Routing-Gerät
eine Antenne und einen Empfänger
zum Empfangen der Aktualisierungsinformationen aufweist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Verwendung bei
der Bereitstellung von Telekommunikation für häusliche Kommunikation und Unterhaltung
offenbart, wobei das System umfasst: mehrere Geräte, wobei jedes Gerät eine Kommunikationseinrichtung zum
Ausführen
von zumindest Senden oder Empfangen von Telekommunikationssignalen
und einen Datenbus, der die Geräte
miteinander verbindet und dazu dient, Telekommunikationssignale
zwischen ihnen zu führen,
aufweist.
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Vorzugsweise
ist ein Routing-Gerät
mit dem Datenbus verbunden, wobei das Routing-Gerät dazu dient,
eine Anforderungsnachricht für
Routing-Informationen von einem der Geräte zu empfangen, und ferner
dazu dient, durch Erzeugen einer die Routing-Informationen enthaltenden
Antwortnachricht zum Empfang durch das die Anforderungsnachricht ausgebende
Gerät zu
antworten.
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Das
Gerät,
von dem die Antwortnachricht ausgeht, dient vorzugsweise dazu, eine
Kommunikationssitzung mit einer Einheit, die sich extern zu dem System
befindet, über
eine Route, die durch die Routing-Informationen bestimmt ist, einzuleiten.
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Vorzugsweise
weist das System eine Einrichtung zum Empfangen von Aufdatierungs-
bzw. Aktualisierungsdaten von einer extern und entfernt vom System
angeordneten Steuerzentrale sowie eine Einrichtung zum Aufdatieren
bzw. Aktualisieren der Nachschlagetabelle mit den empfangenen Aufdatierungsdaten
auf.
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Die
Aktualisierungsdaten können über einen Empfänger, der
einen Teil des Routing-Geräts
bildet, wie beispielsweise einen drahtlosen Empfänger, empfangen werden, oder
alternativ kann eines der Geräte
des Systems die Aktualisierungsinformationen empfangen und die Aktualisierungsinformationen
zu dem Routing-Gerät über den
Datenbus übertragen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Routing-Gerät zur Verwendung
in einem häuslichen
Kommunikations- und Unterhaltungssystem offenbart, wobei das Gerät umfasst:
eine
Schnittstelle zum Verbinden eines Datenbusses;
eine Nachschlagetabelle,
die mit Daten gefüllt
ist, die Routing-Informationen definieren;
eine Routen-Auswahleinrichtung,
die dazu ausgelegt ist, die Nachschlagetabelle auf den Empfang einer Anforderungsnachricht
hin nach Routing-Informationen über
die Schnittstelle zu adressieren; und
eine Steuerungseinrichtung,
die dazu ausgelegt ist, eine Antwortnachricht zu erzeugen, die über die Schnittstelle
ausgegeben wird und Routing-Informationen umfasst.
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Andere
Aspekte der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen offenbart. Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun anhand nur eines Beispiels
und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angegeben.
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1 zeigt
eine schematische Zeichnung eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine schematische Zeichnung eines Routing-Geräts des Systems der 1,
die funktionale Blöcke
für das
Gerät angibt;
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3 zeigt
eine schematische Zeichnung des Routing-Geräts der 2, die eine
innere Verbindung mit einem Prozessor und damit zusammenarbeitenden
Komponenten darstellt;
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4 zeigt
ein schematisches Diagramm, das die Struktur der Nachschlagetabelle
der 2 und 3 darstellt;
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Auswahl von Routing-Informationen unter
Verwendung des Routing-Geräts
der vorhergehenden Figuren darstellt;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Auswahl von Routing-Informationen gemäß einer
alternativen Ausführungsform
des Routing-Geräts
darstellt;
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7 zeigt
ein schematisches Diagramm einer alternativen Ausführungsform
des Routing-Geräts;
und
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8 zeigt
ein schematisches Diagramm des Aufbaus eines häuslichen Kommunikationsgeräts zur Verwendung
in dem System der 1.
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1 stellt
ein häusliches
Kommunikations- und Unterhaltungssystem 1 dar, das in einer
häuslichen
Umgebung installiert ist und eine Anzahl von unabhängig betreibbaren
Geräten
für eine
Vielzahl von Telekommunikations- und Unterhaltungszwecken aufweist.
Die Geräte
umfassen einen Personal Computer 2, ein Faxgerät 3,
eine Datenschnittstelle 4 für das Senden von Telekommunikationsdaten über ein
Datennetz 15, das die Leiter einer elektrischen Netzversorgung
verwendet, eine Telefonschnittstelle 5, die eine Verbindung
mit dem Telefonnetz 16 eines öffentlichen Dienstes ermöglicht,
einen Radioempfänger 6 zum
Empfangen von Sendungen von Radionetzen 18, einen Fernsehempfänger 7 zum
Empfangen von Sendungen von Fernsehnetzen 181, eine Kabelnetzschnittstelle 8,
die einen Decodierer zum Aufnehmen einer Datenübertragung über ein Kabelnetz 17 umfasst,
eine digitale Standbildkamera 9 und eine Satellitenschüssel 10,
die einem Codierer und einem Decodierer zugeordnet sind, um Sendesignale von
einem Satellitenfernsehnetz 19 zu empfangen und um Signale
zu dem Satellitennetz zu senden.
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Jedes
der vorstehenden Geräte
des Systems 1 ist mit einem Datenbus 11 verbunden,
der ein serieller Hochleistungsdatenbus ist, der ein Protokoll verwendet,
das durch IEEE P1394 definiert ist, und der das Senden von Daten
in zeitgleichen Datenpaketen ermöglicht
und zusätzlich
eine asynchrone Datenübertragung
unter Verwendung von asynchronen Datenpaketen ermöglicht.
Der Personal Computer 2 dient auch, zusätzlich dazu, dass er eine Funktionsweise
bereitstellt, die normalerweise Personal Computern zugeordnet ist,
als ein Bus-Manager für
den Datenbus 11, um dadurch Funktionen durchzuführen, wie
beispielsweise Zuweisen von Kanal- Nummern zu Geräten, die mit dem Datenbus verbunden sind,
und um zuzulassen, dass der Datenbus aktiv rekonfiguriert wird,
wenn Geräte
hinzugefügt
oder entfernt werden.
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Jedes
der Geräte
des Systems 1 ist mit einer jeweiligen Schnittstelle für den Datenbus 11 versehen,
was ermöglicht,
dass digitale Daten über
den Datenbus übertragen
werden können,
wobei der Informationsinhalt der zu Paketen zusammengefassten Daten
irgendeine Anzahl von Alternativen ist, einschließlich digitaler
Daten, die Standbilder, Audio, audio-visuelle oder auf einem Text
basierende Code, umfasst, einschließlich zum Beispiel HTML (HyperText
Mark-up Language).
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Das
System umfasst auch ein Gerät,
um Routing-Informationen zu speichern und auszuwählen, das nachfolgend als ein
Routing-Gerät 12 bezeichnet
ist, das mit dem Datenbus 11 verbunden ist, um Routing-Informationen
zu speichern, auf die durch irgendeines der vorstehend angegebenen
Geräte
des Systems 1 über
den Datenbus zugegriffen werden kann, wobei das Routing-Gerät Aktualisierungsinformationen
von einer Steuerzentrale 13 empfängt, um die gespeicherten Informationen
durch die aktuellen Informationen zu erneuern.
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Die
Steuerzentrale 13 befindet sich extern und entfernt zu
dem System 1 und kommuniziert mit dem Routing-Gerät 12 periodisch
unter Verwendung einer Kommunikationsverbindung 14.
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2 stellt
anhand eines Beispiels den Aufbau des Routing-Geräts 12 dar,
und darin ist die Kommunikationsverbindung 14 eine drahtlose
Kommunikationsverbindung.
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In 2 ist
der Aufbau des Routing-Geräts durch
funktionale Blöcke
dargestellt, die in einer Hardware ausgeführt werden können, oder,
vorzugsweise, unter Verwendung eines Prozessors und eines internen
Datenbusses in der Weise, die nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
ist, ausgeführt
sein können.
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Das
Routing-Gerät 12 ist,
wie 2 zeigt, mit dem Datenbus 11 über eine
Eingangsleitung 20, die mit einer Schnittstelle 21 verbunden
ist, die den Eingang und den Ausgang von Datenpaketen entsprechend
dem Betriebsprotokoll, das durch die Geräte des Systems 1 gemeinsam
geteilt wird, abwickelt, verbunden. Sowohl der Datenbus 11 als
auch die Eingangsleitung 20 weisen Twisted-Pair-Leiter auf.
Die Schnittstelle 21 gibt empfangene Nachrichten zu einer
Steuerungseinrichtung 22 ein, die auf eine Anforderungsnachricht
nach Routen-Informationen antwortet, indem die Routing-Informationen
von einer Nachschlagetabelle 23 über eine Routen-Auswahleinrichtung 24 erhalten
werden. Die Routen-Auswahleinrichtung 24 adressiert die
Nachschlagetabelle 23 unter Verwendung einer Adresse, die von
dem Inhalt der Anforderungsnachricht abgeleitet ist, und der momentanen
Zeit und anhand von Datum-Informationen, die von einer Uhr und einem
Kalendermodul 25 erhalten sind, um dadurch zu ermöglichen,
dass geeignete Routing-Informationen entsprechend der Zeit und dem
Datum, zu denen die Anforderung erstellt ist, und dem Typ der Daten,
die angefordert sind, bereitgestellt werden.
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Die
Steuerungseinrichtung 22 erzeugt eine Antwortnachricht,
indem die Routing-Informationen verwendet werden, die von der Nachschlagetabelle 23 erhalten
sind, und gibt die Antwortnachricht über die Schnittstelle 21 zu
dem Datenbus 11 aus, wobei die Antwortnachricht an das
Gerät,
das der Ursprung der Anforderungsnachricht war, unter Verwendung der
Geräte-Nummer,
die durch den Bus-Manager zugeordnet ist, adressiert wird.
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Die
Nachschlagetabelle 23 ist mit Daten gefüllt, die periodisch unter Verwendung
von Aktualisierungsdaten aktualisiert werden, die von der Steuerzentrale 13 gesendet
und durch einen Empfänger 26 empfangen
werden. Der Empfänger 26 umfasst
einen Decodierer, der ermöglicht,
dass die Aktualisierungsdaten von dem empfangenen Signal extrahiert werden
und zu einem Aktualisierungsgerät 27 eingegeben
werden, das die Daten, die die Nachschlagetabelle füllen, mit
den Aktualisierungsdaten überschreibt.
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Die
Nachschlagetabelle 23 ist auch mit Systemdaten gefüllt, die
von dem Bus-Manager
erhalten sind und die Verfügbarkeit
von Geräten
in dem System 1 anzeigen, um Routen für eine Kommunikation bereitzustellen.
Diese Informationen werden in die Nachschlagetabelle 23 mittels
eines Aktualisierungsmoduls 28 eingegeben, das die Aktualisierungsinformationen
von der Steuerungseinrichtung 22 empfängt, wenn Nachrichten, die
solche Informationen umfassen, zu dem Routing-Gerät 12 von
der Bus-Steuerungseinrichtung über
den Datenbus 11 gesendet werden.
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3 stellt
schematisch die Art und Weise dar, in der das Routing-Gerät 12 unter
Verwendung eines Mikroprozessors 30, der so programmiert
ist, um die Funktionen der Steuerungseinrichtung, auf die vorstehend
unter Bezugnahme auf 2 Bezug genommen ist, auszuführen. Der
Prozessor 30 ist mit einem ROM (Read Only Memory) 31 und
einem RAM (Random Access Memory) 32 über einen internen Datenbus 33 verbunden.
Die Nachschlagetabelle 23 bildet einen Teil des RAM 32.
Die Schnittstelle 21 ist mit dem internen Bus 33 zusammen
mit einer internen Uhr 25, dem Empfänger und der Decodiererschaltung 26,
einem Eingabegerät 34 in
der Form eines Tastenfelds und einer Anzeigevorrichtung 35 in der
Form einer Flüssigkristallanzeige
zum Anzeigen des momentanen Status des Routing-Geräts verbunden.
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4 stellt
schematisch den Aufbau der Nachschlagetabelle 23 dar, die
eine Dienstauswahltabelle 40, eine Routenauswahltabelle 41,
eine Systemverfügbarkeitstabelle 42 und
eine Routenzugrifftabelle 43 aufweist.
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5 stellt
schematisch die Folge dar, in der die Nachschlagetabelle 23 verwendet
wird, beginnend am Schritt 50, an dem das Routing-Gerät 12 eine
Anforderungsnachricht empfängt,
die Routing-Informationen anfordert. Am Schritt 51 adressiert die
Routen-Auswahleinrichtung 24 die Dienstauswahltabelle 40,
um die Anforderung zu einem Zeiger zu überführen, um die Routenauswahltabelle 41 zu adressieren.
Die Dienstauswahltabelle 40 speichert deshalb Details aller
Dienste, die Gegenstand einer Anforderung in dem System 1 sein
können,
wobei die Zeiger zu Adressen in der Routenauswahltabelle 41 entsprechen,
unter der jede Stelle einen Routenauswahlcode speichert.
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Wenn
am Schritt 52 bestimmt ist, dass die Anforderung keinem
verfügbaren
Zeiger in der Dienstauswahltabelle 40 entspricht, erzeugt
die Steuerungseinrichtung 22 am Schritt 53 eine
Antwortnachricht, die anzeigt, dass keine Routing-Informationen verfügbar sind,
und eine Antwortnachricht wird über
die Schnittstelle 21 und den Datenbus 11 zu dem
Ursprungsgerät
geschickt.
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Wenn
allerdings am Schritt 52 bestimmt ist, dass ein Zeiger
existiert, adressiert die Routen-Auswahleinrichtung 24 die
Routenauswahltabelle 41 am Schritt 54 mit dem
angeforderten Dienst zusammen mit Datum- und Zeit-Daten, um einen
Routenauswahlcode aufzusuchen, der eine Liste von Routenauswahlen
in der Reihenfolge einer Präferenz
definiert.
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Die
Routen-Auswahleinrichtung 24 adressiert am Schritt 55,
unter Heranziehen der Routenauswahl mit der höchsten Priorität in der
Liste, die am Schritt 54 er halten ist, die Routenzugrifftabelle 43, um
Routing-Informationen zu erhalten, die die bevorzugte Route definieren.
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Am
Schritt 56 adressiert die Routen-Auswahleinrichtung 24 die
Systemverfügbarkeitstabelle 42,
um zu bestimmen, ob das System 1 in der Lage ist, die bevorzugte
Route, entsprechend den erhaltenen Routing-Informationen, auszuführen, wobei
die Systemverfügbarkeitstabelle
Daten enthält,
die den momentanen Status der Systemgeräte definieren.
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Wenn
die Routen-Auswahleinrichtung 24 am Schritt 57 bestimmt,
dass die bevorzugte Route tatsächlich
verfügbar
ist, erzeugt, am Schritt 58, die Steuerungseinrichtung 22 eine
Antwortnachricht unter Verwendung der ausgewählten Routing-Informationen und
sendet die Antwortnachricht zu dem Ursprungsgerät über die Schnittstelle 21 und
den Datenbus 11. Das Ursprungsgerät leitet dann die Kommunikationssitzung,
die erforderlich ist, um den erforderlichen Dienst zu erhalten,
ein.
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Wenn
allerdings am Schritt 57 bestimmt ist, dass die bevorzugte
Route nicht verfügbar
ist, bestimmt, am Schritt 59, die Routen-Auswahleinrichtung 24,
ob irgendwelche weiteren, bevorzugten Routen in der Liste, die von
der Routenauswahltabelle erhalten ist, verbleiben, und adressiert,
wenn mehr Routen verbleiben, am Schritt 510 die Routenzugrifftabelle 53 mit
der Routenauswahl der nächst
höheren Priorität in der
Liste, um Routing-Informationen zu erhalten.
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Die
Systemverfügbarkeitstabelle 52 wird
erneut an den Schritten 56 und 57 wiederholt adressiert.
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Schließlich wird
entweder die Antwortnachricht am Schritt 58 erzeugt werden,
oder die Steuerungseinrichtung 22 wird, wenn die Liste
ohne Auffinden einer verfügbaren
Route in dem System erschöpft
ist, am Schritt 53 eine Antwortnachricht erzeugen, die
anzeigt, dass keine Routing-Informationen verfügbar sind.
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Spezifische
Beispiele von Anforderungen für Routing-Informationen
werden nun beschrieben.
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BEISPIEL 1
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In
diesem Beispiel betätigt
der Benutzer ein Steuertastenfeld des Fernsehempfängers 7,
um so eine elektronische Programmführung anzufordern. Der Fernsehempfänger 7 erzeugt
eine Anforderungsnachricht, die zu dem Routing-Gerät 12 übertragen wird,
wo sie in der Steuerungseinrichtung 22 empfangen wird.
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Die
Routen-Auswahleinrichtung 24 adressiert die Dienstauswahltabelle 40,
wo festgestellt wird, dass ein Zeiger zu der Routenauswahltabelle 41 für diesen
angeforderten Dienst existiert, und die Routenauswahltabelle wird
entsprechend adressiert. Ein Routenauswahlcode wird dadurch von
der Routenauswahltabelle 41 erhalten, wobei der Routenauswahlcode
eine Liste von Routenauswahlen in der Reihenfolge einer Präferenz definiert.
Die Reihenfolge einer Präferenz
wird durch die Steuerzentrale 13 auf der Basis geringster
Kosten bestimmt. Die Routenauswahl mit der höchsten Priorität in der
Liste ist in diesem Beispiel diejenige für den Fernsehempfänger 7,
um die Übermittlung
der elektronischen Programmführung
durch Senden eines Signals über die
Satellitenschüssel 10 zu
dem Satellitenfernsehnetz 19 anzufordern, um von dem Netz
eine Zurücksendung
der angeforderten elektronischen Programmführung so zu empfangen, dass
sie dem Benutzer in dem Fernsehempfänger 7 präsentiert
wird. Die Routen-Auswahleinrichtung 24 adressiert die Systemverfügbarkeitstabelle 42,
die bestätigt,
dass die Satellitenschüssel 10 in
dem System 1 verfügbar ist,
und die Steuerungseinrichtung 22 erzeugt dann eine Antwortnachricht
zu dem Fernsehempfänger 7 hin,
die anzeigt, dass die bevorzugte Route diejenige über die
Satellitenschüssel 10 ist.
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Der
Fernsehempfänger 7 leitet
dann die Kommunikationssitzung ein, die notwendig ist, um die elektronische
Programmführung
anzufordern und zu empfangen, wobei das Signal von dem Fernsehempfänger über den
Datenbus 11 zu dem Codierer der Satellitenschüssel 10 geleitet
wird, der dann zu dem Satellitennetz 19 sendet, wobei das
Rückführsignal
zu der Satellitenschüssel 10 über den
Datenbus 11 zu dem Fernsehempfänger für eine Anzeige decodiert und
geleitet wird.
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Wenn
allerdings bestimmt ist, dass die Satellitenschüssel 10 nicht verfügbar ist,
wie dies durch die Systemverfügbarkeitstabelle 42 angezeigt
ist, wird das zweite Element in der Liste verwendet, wobei diese
Auswahl Routing-Informationen definiert, die den Fernsehempfänger 7 anweisen,
die elektronische Programmführung,
unter Verwendung der Kabelnetzschnittstelle 8, anzufordern,
um auf das Kabelnetz 17 zuzugreifen.
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BEISPIEL 2
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In
diesem Beispiel wünscht
der Benutzer des Fernsehempfängers 7,
ein bedarfsorientiertes Sehen eines Videos (view-on-demand Video)
zu erhalten.
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Der
Benutzer betätigt
den Fernsehempfänger 7 so,
um das geforderte Video von der angezeigten elektronischen Programmführung auszuwählen, und,
auf diese Auswahl hin, erzeugt der Fernsehempfänger eine Anforderungsnachricht,
die auf dem Datenbus 11 zu dem Routing-Gerät 12 ausgegeben wird.
Die Anforderungsnachricht, die in dem Routing-Gerät 12 empfangen
ist, wird durch die Steuerungseinrichtung 22 verarbeitet,
die die Routen-Auswahleinrichtung 24 so aktiviert, um auf
die Dienstauswahltabelle 40 zuzugreifen.
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Die
Dienstauswahltabelle 40 umfasst Daten, die sich auf ein
bedarfsorientiertes Sehen eines Videos beziehen, anhand deren die
Routen-Auswahleinrichtung 24 in der Lage ist, auf einen
Zeiger zu der Routenauswahltabelle 41 zuzugreifen, um Informationen
weiterzuleiten, die sich auf das spezifische Element, das durch
den Benutzer angefordert ist, beziehen.
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Die
Routenauswahltabelle 41 stellt einen Routenauswahlcode
bereit, der eine Liste von Routenauswahlen in der Reihenfolge einer
Präferenz
zum Erhalten des geforderten Videos definiert, wobei die Reihenfolge
der Präferenz
zuvor durch die Steuerzentrale 13 auf der Basis von Kosten
bestimmt worden ist. Die Routen-Auswahleinrichtung 24 nimmt
die Routenauswahl mit der höchsten
Priorität
aus der Liste und adressiert die Systemverfügbarkeitstabelle 42 mit
Routing-Informationen für
diese Auswahl, die in diesem Beispiel solche für den Fernsehempfänger 7 sind,
um das Video von dem Kabelnetz 17 über die Kabelnetzschnittstelle 8 zu
erhalten. Die Routen-Auswahleinrichtung 24 bestimmt aus
der Systemverfügbarkeitstabelle 42,
dass die Kabelnetzschnittstelle 8 an dem System 1 für diese
Transaktion verfügbar
ist, und die Steuerungseinrichtung 22 erzeugt dann eine
Antwortnachricht unter Verwendung dieser ausgewählten Routen-Informationen.
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Die
Antwortnachricht wird durch die Schnittstelle 21 und die
Datenbank 11 zu dem Fernsehempfänger 7 gesendet. Der
Fernsehempfänger 7 leitet, unter
Empfang der Routing-Informationen, eine Kommunikationssitzung mit
dem Kabelnetz 17 über
den Datenbus 11 und die Kabelnetzschnittstelle 8,
die die Lieferung des Videos anfordert, ein. Das Kabelnetz 17 antwortet
durch Liefern des Videos über
die Kabelnetzschnittstelle 8 und den Datenbus 11 zu
dem Fernsehempfänger 7.
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Die
Routing-Informationen spezifizieren auch, zusätzlich dazu, dass sie anzeigen,
dass das Kabelnetz 17 die bevorzugte Auswahl ist, den bestimmten
Kanal und irgendwelche anderen Informationen, die notwendig sind,
um eine Kommunikation einzurichten und das Video zu empfangen.
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BEISPIEL 3
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In
diesem Beispiel wünscht
der Benutzer des Personal Computers 2 Daten in der Form
einer HTML (HyperText Mark-up Language) Seite von einer Adresse
in dem World Wide Web, das über
das Internet zugänglich
ist, zu empfangen. Der Benutzer bedient den Personal Computer 2,
um eine Anwendung zu verwenden, die ermöglicht, dass die Anforderung für die HTML
Seite optimal unter Verwendung des Routing-Vorgangs, der durch das
Routing-Gerät 12 bereitgestellt
wird, weitergeführt
wird, und der Computer erzeugt eine Anforderungsnachricht, die zu dem
Datenbus 11, unter Verwendung eines Modems und einer Schnittstelle
(nicht dargestellt), ausgegeben wird und die durch das Routing-Gerät 12 empfangen
wird.
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Die
Steuerungseinrichtung 22 des Routing-Geräts 12 aktiviert
die Routen-Auswahleinrichtung 24,
um auf die Dienstauswahltabelle 40 zuzugreifen, die Daten
umfasst, die sich auf die bevorzugte Auswahl des Internet Service
Provider, um auf das World Wide Web zuzugreifen, und auf die bevorzugten
Einrichtungen für
eine Kommunikation mit dem Internet Service Provider beziehen.
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Die
Dienstauswahltabelle 40 liefert einen Zeiger zu der Routenauswahltabelle 41,
anhand der die Routen-Auswahleinrichtung 24 einen Routenauswahlcode
erhält,
der eine Liste von Routenauswahlen in der Reihenfolge einer Präferenz definiert.
Die Auswahl mit der höchsten
Priorität
wird dazu verwendet, die Routenzugangstabelle 43 zu adressieren, um
Routing-Informationen zu erhalten, die, in diesem Beispiel, anzeigen,
dass die bevorzugte Route für den
Personal Computer 2 dazu dient, eine Anforderung zu einem
Internet Service Provider über
das öffentliche
Telefonnetz 16 und für
die HTML Seite, die zu dem Personal Computer gesendet werden soll, und
zwar unter Verwendung des Datenträgers 15 der Stromversorgungsleitung,
der für
das System 1 über die
Datenschnittstelle 4 der Stromversorgungsleitung zugänglich ist,
zu senden.
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Die
Routen-Auswahleinrichtung 24 adressiert die Systemverfügbarkeitstabelle 42 und
bestätigt,
dass sowohl die PSTN-Schnittstelle 5 als auch die Datenschnittstelle 4 der
Stromversorgungsleitung zu dem System 1 verfügbar sind,
und die Steue rungseinrichtung 22 erzeugt dann eine Antwortnachricht,
die die Routing-Informationen
enthält.
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Die
Antwortnachricht wird zu dem Personal Computer 2 über den
Datenbus 11 gesendet und der Personal Computer leitet dann
eine Kommunikationssitzung mit dem Internet Service Provider ein,
wobei ein Telefonanruf durch das Modem des Personal Computers 2 erzeugt
wird und mit dem öffentlichen Telefonnetz 16 über den
Datenbus 11 und die PSTN-Schnittstelle 5 verbunden
wird. Der Internet Service Provider sucht die angeforderte HTML
Seite über
das Internet auf und leitet die Daten über den Datenträger 15 der
Stromversorgungsleitung so weiter, dass der Personal Computer 2 die
HTML Seite über
die Schnittstelle 4 der Stromversorgungsleitung und den
Datenbus 11 empfängt.
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Die
Routen-Auswahleinrichtung 24 gibt auch, wenn die Routenauswahltabelle 41 adressiert wird,
die Datum- und Zeitinformationen, die für die Routenauswahl relevant
sind, ein, so dass, während Perioden
von Telefonanrufen außerhalb
der Spitzenzeit, die bevorzugte Route alternativ ein Senden von sowohl
abgehenden als auch ankommenden Datenübertragungen mit dem Internet
Service Provider über
das PSTN 16 aufweisen kann.
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BEISPIEL 4
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In
diesem Beispiel bedient der Benutzer das Faxgerät 3, um ein Fax zu
einem Anrufbestimmungsziel zu senden, das durch eine gewählte Nummer
definiert ist. Das Faxgerät
speichert, während
des Wählens
der Nummer, die Ziffern der gewählten
Nummer in einem Pufferspeicher und erfasst den Anfangsteil der gewählten Nummer,
der den geografischen Bereich bestimmt, zu dem das spezifische Ziel
geleitet werden soll, zum Beispiel durch Erfassen einer internationalen
Vorwahlnummer oder eines Fernwahlcodes. Das Faxgerät 3 erzeugt,
nachdem der Code identifiziert ist, eine Anforderungsnachricht zu
dem Routing-Gerät 12,
die über
den Datenbus 11 ausgegeben wird.
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Die
Routen-Auswahleinrichtung 24 adressiert, in dem Routing-Gerät 12,
die Dienstauswahltabelle 40, die Daten enthält, die
sich auf das Weiterleiten von Telefon- und Fax-Anrufen bezieht,
um eine bevorzugte Weiterleitung solcher Anrufe auf der Basis der
geringsten Kosten und der Netz-Funktion so, wie dies durch die Steuerzentrale 7 bestimmt
ist, zu ermöglichen.
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Die
Dienstauswahltabelle 40 stellt einen Zeiger zu der Routenauswahltabelle 41,
der durch die Routen-Auswahleinrichtung 24 adressiert ist,
zusammen mit Daten über
das momentane Datum und die Zeit, bereit, um einen Routenauswahlcode
aufzusuchen, der eine Liste von Routenauswahlen in Reihenfolge oder
aufgrund der Präferenz
definiert.
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Die
erste Auswahl einer verfügbaren
Route in der Reihenfolge einer Präferenz wird dazu verwendet,
die Routing-Informationen von der Routenzugrifftabelle 43 aufzusuchen,
die einen Präfix-Code
aufweisen, der zu der gewählten
Nummer hinzugefügt werden
soll, um den Auf über
die bevorzugte Route zu leiten.
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Die
Routing-Informationen sind in einer Antwort-Nachricht, die zu dem
Faxgerät 3 über die
Datenbasis 11 gesendet sind, enthalten, und das Faxgerät 3 modifiziert
dann die gewählten
Ziffern, die in dem Pufferspeicher gespeichert sind, durch Hinzufügen des
Präfix-Codes,
der von dem Routing-Gerät 12 erhalten
ist. Das Faxgerät 3 nimmt
dann eine Verbindung mit dem Telefonnetz 16 des öffentlichen
Dienstes über
die PSTN-Schnittstelle 5 vor und gibt die gepufferte und
modifizierte Nummer in einer Kommunikationssitzung, übertragen
durch den Datenbus 11, aus. Das Telefonnetz 16 des öffentlichen
Dienstes besitzt eine Endvermittlungsstelle, die den Präfix-Code
identifiziert, der zu der gewählten
Nummer hinzugefügt
ist, und leitet den Anruf zu einem Telekommunikationsnetz weiter,
das durch einen Service Provider der bevorzugten Route bereitgestellt
wird.
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Alternativ
können
die Routing-Informationen anzeigen, dass die bevorzugte Route für die Fax-Nachricht
diejenige über
eine Zweiwege-Satellitenverbindung, unter Verwendung der Satellitenschüssel 10,
ist. In diesem Fall umfassen die Routing-Informationen, die zu dem Faxgerät 3 gesendet sind,
die notwendigen Daten und die Anweisung, um auf das Satellitennetz 19 zuzugreifen.
Dies kann die Hinzufügung
eines Präfix-Codes
in einer ähnlichen Art
und Weise, wie ein Weiterleiten über
das PSTN, umfassen.
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BEISPIEL 5
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In
diesem Beispiel enthält
die Digitalkamera 9 eine Anzahl von Bildern, die eine Verarbeitung
und ein Drucken erfordern. Der Benutzer verbindet die Kamera 9 mit
dem Datenbus 11 und betätigt
die Kamera, um eine Anforderungsnachricht zu erzeugen, die zu dem
Routing-Gerät 12 über den
Datenbus 11 gesendet wird.
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Die
Routen-Auswahleinrichtung 24 adressiert, in dem Routing-Gerät 12,
die Dienstauswahltabelle 40, die Daten enthält, die
sich auf das bevorzugte Verfahren beziehen, um solche gedruckten
Fotografien zu erhalten, was eine Auswahl zwischen unterschiedlichen
Service Providern und Routen für
die Kommunikation zwischen der Kamera und den Service Providern
ermöglicht.
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Die
Routen-Auswahleinrichtung 24 adressiert die Routenauswahltabelle 41 unter
Verwendung eines Zeigers, der von der Dienstauswahltabelle 40 erhalten
ist, und erhält
einen Routenauswahlcode, der dann dazu verwendet wird, auf die Routenzugrifftabelle 43 zuzugreifen,
um die Routing-Informationen zu erhalten. In diesem Beispiel definieren
die Routing-Informationen den Service Provider und stellen die Telefonnummer
des Providers, der über
das PSTN 16 zugänglich
ist, bereit, wobei die Routing-Informationen zusätzlich ein Protokoll und Log-on-Parameter,
die für
einen Zugriff auf diesen Dienst benötigt werden, bereitstellen.
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Eine
Antwortnachricht wird von dem Routing-Gerät 12 über den
Datenbus 11 zu der Kamera 9 gesendet, die dann
eine Kommunikationssitzung mit dem Service Provider einleitet, indem
ein Telefonanruf über
den Datenbus 11 vorgenommen wird, um auf die PSTN-Schnittstelle 5 und
das PSTN 16 zuzugreifen.
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Eine
alternative Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben,
wobei zu den vorherigen Figuren entsprechende Bezugszeichen dort,
wo dies geeignet ist, verwendet werden.
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In
dieser Ausführungsform
empfängt
ein Routing-Gerät 12,
wie es vorstehend in den 1 bis 4 dargestellt
ist, am Schritt 50 eine Anforderung nach Routing-Informationen von
einem der Geräte, das
mit dem Datenbus 11 in dem System 1 verbunden
ist. Die Routen-Auswahleinrichtung 24 adressiert dann,
am Schritt 51, die Dienstauswahltabelle 40, und
die Routing-Informationen werden dann, wenn am Schritt 52 der
geforderte Dienst dahingehend befunden ist, dass er einem Zeiger
zu der Routenauswahltabelle 41 entspricht, aus der Nachschlagetabelle
am Schritt 60 unter Verwendung von Schritten, die den Schritten 54 bis 510 in 5 entsprechen,
erhalten.
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Wenn
allerdings am Schritt 52 bestimmt ist, dass kein Zeiger
in der Dienstauswahltabelle 40 in Bezug auf den angeforderten
Dienst existiert, greift die Routen-Auswahleinrichtung 24 auf
die Systemverfügbarkeitstabelle 42 zu,
um die derzeitigen Systemstatusinformationen an dem Schritt 61 zu
erhalten, und sendet am Schritt 62 eine Nachricht zu der Steuerzentrale 13,
die die Routing-Informationen anfordert, die entsprechend der Anforderung
erforderlich sind, die von dem Gerät des Systems 1 empfangen
ist.
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Die
Nachricht zu der Steuerzentrale 13 umfasst die Systemstatusinformationen,
so dass die Steuerzentrale in der Lage ist, die Systemverfügbarkeit
zu berücksichtigen,
wenn die Routing-Informationen, die in einer Antwort enthalten sind,
die zu dem Routing-Gerät 12 gesendet
sind, bereitgestellt werden. Sowohl die Anfrage- als auch die Antwortnachricht
werden über
den Datenbus 11 und eines der Geräte des Systems 1,
wie zum Beispiel die PSTN-Schnittstelle 5 und das Telefonnetz 16 des öffentlichen
Dienstes, gesendet.
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Die
Daten werden, am Schritt 63, von der Steuerzentrale in
der Steuerungseinrichtung 22 empfangen, die, am Schritt 64,
eine Antwortnachricht zu dem Gerät
des Systems 1 erzeugt, die die angeforderten Routing-Informationen
umfasst, die von den Daten erhalten sind, die von der Steuerzentrale 13 empfangen
sind.
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Eine
weitere alternative Ausführungsform wird
nun unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben,
wobei entsprechende Bezugszeichen zu den vorherigen Figuren dort,
wo es geeignet ist, verwendet werden.
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7 stellt
schematisch ein Routing-Gerät 12 dar,
das, im Gegensatz zu dem Routing-Gerät der 2, keinen
Empfänger
und Decodierer zum Empfangen von Aktualisierungsdaten umfasst.
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Die
Durchsichtstabelle 23 des Routing-Geräts 12 der 7 wird
durch das Senden von Daten von der Steuerzentrale 13 über eines
der Netze 15, 16, 17, 18, 181 und 19,
dargestellt in 1, aktualisiert, wobei die Daten
durch eines der Geräte
des Systems 1, dargestellt in 1, empfangen
werden und über
den Datenbus 11 zu dem Routing-Gerät 12 geleitet werden.
Die empfangenen Daten werden durch die Steuerungseinrichtung 22 verarbeitet
und in einem Puffer 70 gespeichert, auf den durch das Aktualisierungsgerät 27 zugegriffen
wird, um Daten, die die Nachschlagetabelle 23 belegen,
mit aktualisierten Informationen zu überschreiben.
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Die
Kommunikationssitzung, die dazu notwendig ist, die Aktualisierungsdaten
von der Steuerzentrale 13 zu dem Routing-Gerät 12 zu
senden, können
durch die Steuerzentrale als ein Punkt-zu-Punkt-Senden von Daten
eingeleitet werden. Alter nativ kann die Steuerzentrale 13 ein Punkt-zu-Mehrfachpunkt-Senden
zu einer Gruppe solcher Routing-Geräte 12 unter Verwendung
zum Beispiel des Satelliten 19, des Kabelnetzes 17,
des Fernsehnetzes 181 oder des Rundfunknetzes 18 vornehmen.
in dem Fall, dass die Daten durch ein Fernsehnetz 181 gesendet
werden, können
die Daten in einer vertikalen Austastlücke des Fernsehsignals codiert
werden, wobei in einem solchen Fall die Schnittstelle 21 des
Routing-Geräts
der 7 einen geeigneten Decodierer umfasst.
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Alternativ
kann die Kommunikationssitzung mit der Steuerzentrale 13 durch
das Routing-Gerät 12 unter
Verwendung zum Beispiel des Telefonnetzes 16 des öffentlichen
Dienstes eingeleitet werden, so dass ein Telefonanruf zu der Steuerzentrale 13 gerichtet
wird, um eine Zweiwegkommunikation einzurichten.
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Das
Routing-Gerät 12 zeichnet
zusätzlich
in dem RAM 32 Benutzungs-Statistiken für das System 1 auf
und diese Statistiken können
dann zu der Steuerzentrale 13 entweder als Teil einer Anforderung nach
Aktualisierungsinformationen, wenn sie durch das Routing-Gerät 12 eingeleitet
ist, oder alternativ auf eine Anforderung nach Informationen hin,
die durch die Steuerzentrale 13 eingeleitet ist, kommuniziert
werden.
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Die
Steuerzentrale 13 stellt Informationen aus einer breiten
Vielzahl von Quellen zusammen, um die bevorzugten Routing-Informationen
für Routing-Geräte 12 in
einem gegebenen, geografischen Bereich zu berechnen. Die Steuerzentrale 13 verwendet
auch die Nutzungs-Statistiken, die von den Routing-Geräten 12 erhalten
sind, um zu ermöglichen,
dass der Netzverkehr gleichmäßig verteilt
werden kann, und um zu ermöglichen,
dass vorteilhaft Gebrauch von irgendeinem Bulk-Carrier-Discount, der von
Netzdienst-Providern verfügbar
ist, gemacht werden kann. Auf diese Art und Weise ermöglicht die Steuerzentrale 13,
dass die bevorzugte Route mit minimalen Kosten, und in einigen Fällen mit
einer optimalen Netz-Verfügbarkeit,
erreicht wird.
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Das
System 1 erfordert die Installierung eines geeigneten Datenbusses 11 in
der häuslichen Umgebung.
Twisted-Pair-Leiter können
in einer Ring-Netz-Anordnung,
wie dies in 1 dargestellt ist, oder alternativ
in einem Stern-Netz, verwendet werden. Andere Formen eines Netzes
können
alternativ verwendet werden, einschließlich von Netzen, die auf mehreren
Leitern, einem Koaxialkabel, draht losen Kommunikationssystemen,
wie beispielsweise HF-, VHF- oder Infrarot-Systemen, oder die Verwendung von Leitern
des Stromversorgungsnetzes, beruhen, und der Ausdruck "Datenbus", wie er vorstehend
verwendet ist, sollte entsprechend dahingehend ausgelegt werden,
dass er solche Varianten umfasst.
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Das
Routing-Gerät 12,
das vorstehend beschrieben ist, ist in dem Zusammenhang mit einem allein
stehenden Gerät,
das mit dem Datenbus 11 verbunden ist, erwähnt worden.
Das Routing-Gerät 12 kann
alternativ als eine Einheit mit einem der Geräte, die mit dem Netz verbunden
sind, untergebracht sein und kann dadurch die Energieversorgung
und eine Zusatzschaltung mit dem Gerät teilen. Alternativ kann das
Routing-Gerät
ein virtuelles Gerät
sein, das in einer Software ausgeführt ist, wie zum Beispiel die Verwendung
einer Anwendung, die auf dem Personal Computer 2 läuft, um
so die Funktionalität
bereitzustellen, die entsprechend zu 7 vorgesehen
ist.
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Ein
Routing-Gerät,
das als eine Einheit in einem Fernsehempfänger 7 eingesetzt
ist, so dass sowohl der Fernsehempfänger als auch das Routing-Gerät mit dem
Datenbus 11 verbunden werden, könnte in vorteilhafter Weise
Aktualisierungsinformationen über
das Fernsehnetz 181 empfangen.
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8 stellt
schematisch den Aufbau eines typischen, häuslichen Kommunikationsgeräts 80 zur Verwendung
in dem System 1 der 1 dar. Das
Gerät 80 umfasst
einen Prozessor 81, der eine Hardware 82 innerhalb
des Geräts
entsprechend der Eingabe von Steuerinformationen unter Verwendung
eines Eingabegeräts 83 steuert.
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Das
Gerät 80 umfasst
auch eine externe Kommunikationsschaltung 84 und eine Anzeige 85, jeweils
mit dem Prozessor 81 über
den internen Bus des Geräts
verbunden.
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Der
Prozessor 81 ist auch mit einem RAM 86 und einem
ROM 87 versehen. Eine Schnittstelle 88 verbindet
den internen Bus des Geräts
mit dem Datenbus 11 des Systems 1 über eine
Eingangsleitung 89.
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Der
Prozessor 81 zusammen mit der Schnittstelle 88 erzeugt
eine Anforderungsnachricht nach Routing-Informationen, damit sie
auf dem Datenbus 11 dann ausgegeben werden, wenn der Prozessor eine
Anforderung für
eine Aufgabe bzw. eine Task empfängt,
die eine Kommunikationssitzung mit einer Einheit erfordert, die sich
extern zu dem System 1 befindet. Die Anforderung kann durch
einen Benutzer erzeugt werden, wobei der Benutzer das Eingabegerät 83 betätigt, um
die Anforderung zu erzeugen. Die Anforderung kann alternativ von
einer Anwendung, die in dem Prozessor 81 verarbeitet ist,
ausgehen, wie zum Beispiel eine Anwendung für die periodische Erzeugung
solcher Anforderungen zu vorgegebenen Zeiten, wie beispielsweise
auf einer stündlichen,
täglichen
oder wöchentlichen
Basis.
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Zum
Beispiel kann der Fernsehempfänger 7 einen
Prozessor 81 haben, der so programmiert ist, um, unter
einer vorgegebenen Zeit, eine Programmführung anzufordern. Die Routing-Informationen
von dem Routing-Gerät
können
dann auf die Anforderung hin, die ohne einen Eingriff des Benutzers
erzeugt sind, durch den Fernsehempfänger 7 erhalten werden,
um sicherzustellen, dass die Programmführung in der kosteneffizientesten
Art und Weise erhalten wird.
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Eine
Anwendung zum automatischen Erzeugen solcher Anforderungen kann
Steuerinformationen, die durch den Benutzer erzeugt sind, der das Eingabegerät 83 betätigt, empfangen
werden. Das Eingabegerät 83 kann
geeignet ein Tastenfeld oder ein Hinweisgerät sein.
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Das
Eingabegerät 83 kann
auch unter bestimmten Umständen
dazu verwendet werden, Informationen einzugeben, die für das Leiten
der Kommunikationssitzung relevant sind. Es kann zum Beispiel für den Benutzer
notwendig sein, manuell Protokoll- oder Log-on-Parameter einzugeben,
die dazu benötigt
werden, auf Dienste über
das PSTN 16 oder andere Netze zuzugreifen. Das Vorsehen
bestimmter Dienste kann auch die Eingabe von Identifikations-Informationen,
wie beispielsweise PIN-Nummern,
erfordern.
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Der
Benutzer kann auch das Eingabegerät 83 dazu verwenden,
Benutzer-Präferenz-Daten
einzugeben, die die Präferenz
des Benutzers für
das Leiten der Kommunikationssitzung anzeigen. Der Benutzer kann
zum Beispiel eine bevorzugte Route oder einen bevorzugten Service
Provider haben oder kann alternativ wünschen, eine Route oder einen Service
Provider zu spezifizieren, der am wenigsten bevorzugt ist. Der Benutzer
kann auch in einer ähnlichen
Art und Weise Daten eingeben, die die Unverfügbarkeit spezifischer Routen
anzeigen. Diese Benutzer-Präferenz-Daten
können
dann zu dem Routing-Gerät
in der Anforderungsnachricht kommuniziert werden und können einen
Teil des Routenauswahl-Vorgangs bilden.
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Ein
alternatives Routing-Gerät,
das als Einheit innerhalb eines Faxgeräts 3 gebildet ist,
so dass sowohl das Routing-Gerät
als auch das Faxgerät
mit dem Datenbus 11 verbunden wären, könnten in vorteilhafter Weise
Aktualisierungsinformationen von der Steuerzentrale 13 über das
Telefonnetz 16 des öffentlichen
Dienstes empfangen. Alternativ kann das Routing-Gerät, wenn
es als Einheit mit solchen Geräten,
wie beispielsweise dem Fernsehgerät 7 und dem Faxgerät 3,
gebildet ist, damit fortfahren, Aktualisierungs-Informationen über einen
Empfänger/Decodierer 26 zu
empfangen, wie dies in 2 dargestellt ist, um eine drahtlose
Kommunikation aufzunehmen.
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In
jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, in denen eine
drahtlose Kommunikation für
die Übertragung
von Aktualisierungsinformationen dient, kann ein Signal eines VHF-Bands verwendet
werden, wobei Daten entsprechend dem POCSAG-Standard unter 2400
BPS, unter Verwendung einer Vorwärts-Fehlercodierung eines ECH-Typs
und einer Verschachtelung, codiert werden. Solche Übertragungen
sind derzeit durch Pager-Sendesysteme verfügbar und können dazu verwendet werden,
Aktualisierungsinformationen während
Perioden eines minimalen oder außerhalb der Spitzenzeiten vorhandenen
Pager-Nachrichtenverkehrs zu senden.
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Das
Senden von Informationen von der Steuerzentrale 13 wird
durch jede der Empfangsantennen der Routing-Geräte 12 innerhalb des
geografischen Bereichs, der durch die Sendeantenne überdeckt
ist, erfasst. Die Daten, die übertragen
sind, können Adressen-Informationen
entsprechend zu Adressen-Informationen, die in dem Routing-Gerät 12 gespeichert
sind, enthalten, wobei die Informationen so angeordnet sind, um
der Steuerzentrale 13 zu ermöglichen, wahlweise alle Routing-Geräte, Gruppen von
Routing-Geräten
oder einzelne Routing-Geräte innerhalb
des geografischen Bereichs, der durch den Sendebereich überdeckt
ist, zu adressieren.
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Andere
Formen einer drahtlosen Übertragung
und von Protokollen können
alternativ verwendet werden.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen definieren die
Daten, die in dem Routing-Gerät 12 gespeichert
sind, die Routing-Informationen und werden mit Aktualisierungsinformationen ohne
das Erfordernis, irgendeine Berechnung durchzuführen, aktualisiert. In alternativen
Ausführungsformen
weisen die Daten, die von der Steuerzentrale 13 übertragen
sind, Ursprungsdaten, aufgrund derer die optimalen Routing-Informationen
durch das Routing-Gerät 12 berechnet
werden müssen,
auf, und der Prozessor 30 des Routing-Geräts 12 berechnet die
bevorzugte Route aus den empfangenen Daten. Eine Software zum Ausführen der
Berechnung kann von der Steuerzentrale 13 heruntergeladen
oder durch den Benutzer eingegeben werden. Die Daten können in
einem RAM gespeichert sein und die Berechnung kann dann durchgeführt werden,
wenn eine Anforderung nach Routing-Informationen empfangen ist.
Alternativ kann die Berechnung dann durchgeführt werden, wenn die Aktualisierungs-Informationen
empfangen sind, und die Ergebnisse der Berechnungen können in
dem RAM gespeichert sein, damit sie für eine Benutzung auf den Empfang einer
Anforderung von einer der Geräte
des Systems bereit sind.
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In
dem Fall zum Beispiel einer Anforderung für das Weiterleiten einer Fax-Nachricht berechnet der
Prozessor 30 des Routing-Geräts 12 die Route mit
den geringsten Kosten auf der Basis von Preisinformationen für eine Anzahl
von unterschiedlichen Routen. Die Preisinformationen können unterschiedliche
Preisniveaus, die entsprechend der Zeit, des Tags der Woche und
dem Datum anwendbar sind, umfassen, was deshalb erfordert, dass
das Routing-Gerät 12 auf
die Uhr und den Kalender 25 Bezug nimmt.
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Die
Folge, in der die Nachschlagetabelle 23 verwendet wird,
ist vorstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben,
und umfasst, am Schritt 53, den Schritt eines Anzeigens,
dass keine Routing-Informationen verfügbar sind, wenn die Anforderung nicht
irgendeinem verfügbaren
Zeiger in der Dienstauswahltabelle 40 entspricht. Alternativ
kann das Routing-Gerät 12 so
aufgebaut sein, um eine Antwortnachricht zu erzeugen, in der die
Routing-Informationen eine Voreinstellungs-Route definieren, so dass
die Antwortnachricht in jedem Fall gültige Routing-Informationen
zu dem Gerät
zuführt,
von dem die Anforderung ausging.
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Die
Tabellen, auf die innerhalb des Routing-Geräts zugegriffen werden, können, in
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, als eine einzelne,
große
Tabelle aufgebaut sein oder können in
eine Vielzahl kleinerer Tabellen unterteilt sein. Referenzen auf
eine "Tabelle", zum Beispiel in
dem Zusammenhang der Routenzugrifftabelle 43, die in Schritt 510 adressiert
ist, sollten deshalb als äquivalent
zu einer Referenz auf einen Teil einer größeren Tabelle oder alternativ
auf eine Tabelle, die eine Anzahl von kleineren Tabellen aufweist,
verstanden werden.
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In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel, in dem die Routen-Auswahleinrichtung 24 die
Dienstauswahltabelle 40 adressiert, wird ein Routenauswahlcode
von der Routenauswahltabelle 41 entsprechend einer vorbestimmten
Reihenfolge einer Präferenz
erhalten. In den beschriebenen Beispielen basiert die Reihenfolge
einer Präferenz
auf den geringsten Kosten. Andere Kriterien können alternativ die Reihenfolge
einer Präferenz
bestimmen, wie zum Beispiel Qualität eines Dienstes oder die Antwortzeit. Die
Reihenfolge einer Präferenz
kann alternativ durch eine Kombination von Attributen, wie beispielsweise
Kosten, Geschwindigkeit, Qualität
und Benutzer-Präferenz,
bestimmt werden.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der Ausdruck "Routing-Gerät" in Bezug auf ein
Gerät verwendet,
das Routing-Informationen speichert und auswählt, die zum Bestimmen der
Route einer oder mehrerer Kommunikationssitzung(en) verwendet werden.
Um einen Zweifel zu vermeiden, sollte verständlich werden, dass diese Terminologie
nicht notwendigerweise impliziert, dass das Gerät als ein Kanal für die Kommunikationssitzung
arbeitet, und allgemein wird das Routing-Gerät deshalb keinen Routing-Switch
bilden.
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Die
Betriebsweise des Routing-Geräts 12, die
vorstehend beschrieben ist, beruht, wenn sie unter Verwendung eines
Mikroprozessors ausgeführt wird,
auf einem Computerprogramm, das zu dem Routing-Gerät von einem
Speichermedium, das Befehle, die durch einen Prozessor ausführbar sind, speichert,
eingegeben wird, um die vorstehend beschriebenen Verfahren auszuführen. Das
Computerprogramm kann alternativ in einer elektronischen Form, zum
Beispiel durch Herunterladen des Codes über ein Netz, wie beispielsweise
das Internet, erhalten werden.
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Weitere
Aspekte der vorliegenden Erfindung weisen deshalb ein Speichermedium
zum Speichern von durch einen Prozessor ausführbaren Befehlen, und Befehlen,
die durch einen ein elektrisches Signal führenden Prozessor ausführbar sind,
zum Steuern des Prozessors, um das Verfahren irgendeiner der beschriebenen
Ausführungsformen
durchzuführen, auf.
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In ähnlicher
Weise erfordert der Betrieb des Personal Computers 2 und
der Geräte 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 Computerprogramme,
die als elektrische Signale oder auf einem Speichermedium bereitgestellt werden
können
und die weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung bilden.