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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für elektrische,
insbesondere modulare Geräte,
die genauer für
zum Trennen geeignete Geräte
vorgesehen sind, und bezweckt die Verhinderung der Sperrung eines
Gerätes,
wenn die Kontakte aus Versehen verschweißt wurden, genauer infolge
eines thermomagnetischen Fehlers.
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Die
Sperrung erfolgt mittels eines Sperrungsbausatzes, der das Festklemmen
des Gerätes in
einer seiner normalen Betriebspositionen ermöglicht, wobei die Kontakte
offen oder geschlossen sind. Dieser Bausatz findet am Steuergriff
Anwendung, welcher folglich in einer seiner stabilen Positionen,
die den oben genannten Zuständen
entsprechen, festgeklemmt ist. Er ist am Gehäuse des elektrischen Gerätes über mindestens
ein Loch befestigt, das in einer Öse ausgeführt ist, die entlang der Öffnung,
in der sich der Griff verschiebt, angeordnet ist. Die Aktivierung
des Sperrungsbausatzes, der den Letztgenannten durch das Einfügen einer
Einheit in mindestens eines der Löcher am Gehäuse des Gerätes befestigt, ermöglicht folglich
die Installierung eines Vorhängeschlosses,
welches das Entfernen des Bausatzes verbietet.
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Die
Bedienungsperson kennt also im Prinzip den Zustand der Kontakte
und kann arbeiten ohne dass eine jegliche freiwillige manuelle Entstellung dieses
Zustands zu befürchten
ist.
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Um
diese Arbeitsweise zu gewährleisten
und es einer Bedienungsperson zu ermöglichen, abwärts vom
Gerät mit
Kenntnis des Zustandes der Kontakte einzugreifen, ist es nötig, alle
möglichen
Zustände der
Kontakte in Erwägung
zu ziehen. Manche Technologien stellen gegenwärtig in extremen Fällen Mängel dar,
in denen die Kontakte des Gerätes
geschweißt
sind, was die Installation eines Sperrungsbausatzes, welcher den
Griff in der theoretischen geöffneten
Position der Kontakte hält,
durchaus möglich macht,
wohingegen der Kreislauf aber nicht unterbrochen wird. Es ist leicht,
sich die Risiken für
die Bedienungsperson und/oder Benutzer des Kreislaufes abwärts vom
modularen Gerät,
das so gesperrt wurde, vorzustellen.
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Um
diesen Nachteil zu beheben, wurde das Verschieben des Begrenzers,
der für
den Steuergriff als Anschlag dient, erdacht, wie zum Beispiel im
französischen
Patent FR-A-2 733 087 beschrieben. Darin wird der Begrenzer bezüglich der
normalen geöffneten
Position um einen Winkel, der als ausreichend erachtet wird, dass
die auf den Griff angewandte Kraftanstrengung, um ihn mit diesem
Begrenzer in Auflage zu bringen, gleich einer vorbestimmten Schwellenkraft
ist, wenn die Kontakte verschweißt sind, abgewinkelt verschoben.
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Natürlich soll
die Schwellenkraft einem Bruch der internen Bestandteile des Gerätes entsprechen,
anderenfalls wäre
die Verschiebung des Begrenzers unwirksam und ineffektiv, um die
gestellte Aufgabe zu lösen.
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Die
Trommel, die den Griff hält,
umfasst außerdem
eine Aussparung, die angeordnet ist, um sich mit den Löchern, die
in den lateralen Wänden
des Gehäuses
des Schalters geschont sind, zu decken, um die Sperrung zu autorisieren,
und deren jeweilige Positionen verschoben sind, wenn die Kontakte
verschweißt
sind.
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Gemäß einer
anderen allgemein gebräuchlichen
Lösung
zur Verhinderung der Sperrung ist der Steuergriff an den Sperrungslöchern festgeklemmt, wenn
die Kontakte miteinander verschweißt sind.
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Dies
ist die im Rahmen der Erfindung gewählte Lösung, wobei deren Aufgabe gleichzeitig
darin besteht, eine technische Lösung
vorzuschlagen, die es ermöglicht,
mechanische Kraftanstrengungen abzuleiten, die auf den Griff des
Gehäuses
des elektrischen Gerätes
angewandt werden, wobei dessen Bestandteile intakt gehalten werden.
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Die
Erfindung betrifft also elektrische, insbesondere modulare Geräte, der
Art Schalter, umfassend mindestens einen mobilen Kontakt, der dazu bestimmt
ist, mit mindestens einem festen Kontakt zusammenzuwirken, wobei
der mobile Kontakt mit einem Kontakthalter verbunden ist, der schwenkbar
mit einem Steuergriff verbunden ist, der schwenkbar zwischen zwei
stabilen Positionen ist, einer ersten Position, die der Öffnung der
Kontakte entspricht, und einer zweiten Position, die der Schließung der
Kontakte entspricht, wobei der Griff sich in einer Öffnung,
die in der Vorderseite des Gehäuses
des Schalters ausgeführt
ist, entlang den Längsösen verschiebt,
die mit mindestens einem Loch versehen sind, was ein Einklemmen
ermöglicht,
das den Griff in der geöffneten oder
geschlossenen Position der Kontakte festklemmt.
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Gemäß einer
wichtigen Charakteristik umfasst die Sicherheitsvorrichtung der
Erfindung drehbare Steuermittel, deren Schwenkung simultan zur Rotation
des mobilen Kontakts gesteuert wird, die im Verlauf des Schließens der
Kontakte eine mobile Einheit in dem Gehäuse betätigen können, um es dem Griff näherzubringen,
wobei die Mittel auf letzteren und auf der Einheit vorgesehen sind,
um zusammenzuwirken, wenn der Griff in der Richtung der Öffnung der
Kontakte betätigt
wird und wenn diese durch Verbinden geschlossen bleiben, in Hinblick
darauf, dass der Griff in einer Zwischen-Position zwischen den zwei
stabilen Positionen festgeklemmt wird, in denen er das oder die
Löcher,
die in den Längsösen ausgeführt sind,
blockiert, wobei Rückstellmittel
die mobile Einheit in eine Zustandsposition zurückzieht, die entfernter von
dem Griff ist uns es ermöglicht,
ihn in eine Position zu verschieben, die der Öffnung der Kontakte entspricht,
wenn sie nicht verschweißt
sind.
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Auf
wichtige Weise wirkt die mobile Einheit mit dem Gehäuse oder
einem Teil, das an dem Gehäuse
befestigt ist, zusammen, sodass, wenn der Griff in einer Zwischenposition
festklemmt, die Beanspruchung, die auf den Griff ausgeübt wird,
auf das Gehäuse
reflektiert wird.
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Gemäß einer
möglichen
Variante bestehen die Steuermittel aus mindestens einem Steuerarm, der
zur gleichen Zeit und um die gleiche Achse wie der mobile Kontakt
schwenkbar ist, der einen Schuh bewegen kann, welcher in der Nähe des Griffs
angeordnet ist und in dem Gehäuse
um eine Achse, parallel zur Vorhergehenden, schwenkbar ist.
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Das
Hinzufügen
eines Teils, im vorliegenden Fall des Schuhs, das mit dem Gehäuse des
Gerätes verbunden
ist, ermöglicht
das Trennen des Steuerungsgriffs und die Kraftanstrengung, die es
begleitet, vom internen Mechanismus, wobei die Arbeitsweise des
Schalters gewährleistet
wird, einzig im Falle der Haftung der Kontakte. Mit anderen Worten
tritt der Schuh ins Spiel und leitet die auf den Griff angewandte
Kraftanstrengung zum Gehäuse
ab.
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Wenn
es keine Verschweißung
gibt, ist die normale Arbeitsweise des Schalters und insbesondere
das Öffnen
und Schließen
der Kontakte durch die Tätigkeit
auf den Griff nicht gestört
wegen der Anwesenheit der Rückstellmittel,
die den Schuh in eine Ruheposition zurückbringen, welche die Verschiebungen
des Griffs in der Richtung des Öffnens
der Kontakte nicht behindert.
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Genauer,
wie nachfolgend im Einzelnen ersichtlich, produziert bei einer Verschweißung der Kontakte
die auf den Griff angewandte Kraftanstrengung anfänglich einen
kleinen winkligen Weg des Schlosses, im Laufe dessen mindestens
ein Teil dieses sich deformiert. Jedoch greift der Schuh sehr schnell
dazwischen und die Kraftanstrengungen werden also auf das Gehäuse des
Schalters übertragen, wobei
das Schloss also nicht mehr unter Zwang ist.
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Jeder
Steuerarm ist vorzugsweise direkt mit einem mobilen Kontakt verbunden,
jedoch ist es auch möglich,
ihn mit dem Kontakthalter zu verbinden. De facto ist das wichtige
Kriterium, dass er sich gleichzeitig wie der mobile Kontakt dreht
und somit seine Verschiebung wiedergibt.
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Im
Laufe der anfänglichen
Phase des oben genannten Zwangs, vor dem Eingriff des Schuhs, sind
es tatsächlich
im Prinzip der oder die Steuerarme, die unter Zwang sind.
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Gemäß einer
Möglichkeit
ist jeder dieser Letztgenannten an seinem freien Endstück mit einem Finger
ausgestattet, der ausgerichtet ist, einen Druck auszuüben, der
auf den Schuh mindestens einen Teil der Rotationsbewegung des mobilen
Kontakts überträgt.
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In
Wirklichkeit, zur Vereinfachung der Anschauungsweise des Schuhs
und zur Wahrung der herkömmlichen
internen Konfiguration des Schalters so gut wie möglich, wird
nur das Ende der Verschiebung des oder der mobilen Kontakte auf
dem Schuh reflektiert, der infolgedessen einer Verschiebung von begrenztem
Ausmaß unterzogen
wird, das mit der Kleinheit eines derartigen Gerätes und dem wenigen an verfügbarem Platz
kompatibel ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Konfiguration umfasst der Schuh der Erfindung an einem
seiner Endstücke
eine schwenkbare Welle, an der eine Feder befestigt ist, wobei der
Schuh unter anderem mit mindestens einer Verlängerung versehen ist, die dafür vorgesehen
ist, mit dem Steuerarm zusammenzuwirken. Die Endstücke der
schwenkbaren Welle sind frei in der Rotation in den Lagern, die
in dem Gehäuse des
Schalters vorgesehen sind. Letztgenannte sind überdies der wichtige Übertragungsort
zum Gehäuse des
Zwangs, der auf den Griff ausgeübt
werden, wenn die Kontakte zusammengeschweißt werden.
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Jede
Verlängerung
des Schuhs tritt tatsächlich
am Ende des Schließens
mit dem Finger in Kontakt, mit dem das Endstück des Steuerarms ausgestattet
ist. Die Rotation, die durch die mobilen Kontakte oder die Kontakthalter
imprimiert ist, überträgt sich
auf den Schuh über
diese Verlängerungen,
die auf der peripheren Bahn der Finger angeordnet sind, und ermöglicht eine
Rotation in der Gegenrichtung des Schuhs.
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Die
Feder führt
eine Rückstellaktion
aus, die dazu strebt, den Schuh entgegen der durch den oder die
Steuerarme verliehenen Richtung mithilfe eines an dem Gehäuse des
Schalters befestigten Elements zu schwenken.
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Die
Aufgabe besteht darin, den Schuh in seine ursprüngliche Erholungsposition zurückzubringen,
wenn der Griff gehandhabt wird, um die Kontakte zu öffnen. Vorzugsweise
ist der Schuh zwischen dem Griff und der magnetischen Untereinheit
angeordnet, wobei sich die Feder also auf den Zylinderkopf der magnetischen
Untereinheit stützt.
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Diese
Ortsbestimmung nahe der Vorderseite des Produktes bietet den doppelten
Vorteil, dieses rein mechanische Gerät von thermischen Zwangszonen
zu befreien.
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Genauer
zeigt die Feder eine wellige Form, wobei die Welligkeit sich auf
einer Länge
entwickelt, die so berechnet ist, damit ihre Steifheit eine Rückkehr in
ihre Erholungsposition auf eine synchronisierte Weise mit der Verschiebung
des Griffs im Falle der Öffnung
der Kontakte ermöglicht.
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Diese
Form ist vorteilhaft, weil die Rückstellkraft,
welche sie produziert, von der Länge
der Feder abhängt
und daher leicht eingestellt werden kann.
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Vorzugsweise
sind der Schuh, seine schwenkbare Welle und die Rückstellfeder
in einem einzigen Stück
aus Kunststoffmaterial verwirklicht.
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Mittel,
die das Herbeiführen
der Festklemmung des Griffs in einer Zwischen-Position ermöglichen, sind vorher erwähnt worden:
gemäß einer Möglichkeit
bestehen diese Mittel aus dem Schuh, der mindestens eine Oberfläche umfasst, deren
Ausrichtung im Ruhezustand einerseits benachbart zu der Ebene ist,
die die Schwenkachsen des Griffs enthält, und andererseits zu dem
oder den Löchern,
mit denen die lateralen Ösen
versehen sind, und die sich nähert,
wenn der Schuh durch den oder die Steuerarme betätigt wird.
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Diese
Oberfläche
ist dazu vorgesehen, mit den entsprechenden Mitteln, die auf dem
Griff angeordnet sind, zusammenzuwirken. Genauer umfasst die Peripherie
der Trommel des Griffs einen Vorsprung, der im Wesentlichen auf
der Gegenseite des Manövrierhebels
des Griffes angeordnet ist, der insbesondere eine Oberfläche umfasst,
die so ausgerichtet ist, dass ein Gleiten relativ zur Oberfläche des Schuhs
möglich
ist, wenn sie sich treffen, der Schuh klemmt dann den Griff fest.
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Wenn
die Kontakte verklebt sind, halten der oder die Steuerarme den Schuh
in der Position, in der er zur Schließung der Kontakte geführt wird,
nahe des Griffes und genauer, angesichts seiner Ortsbestimmung,
nahe der drehbaren Trommel, die den Steuerhebel stützt. Er überlagert
somit in die Bahn des Vorsprungs, der auf der Trommel vorgesehen
ist, und die beiden Oberflächen
können
miteinander in Kontakt treten. Sie sind derart ausgerichtet, dass
die Tätigkeit
des Vorsprungs auf den sich drehenden freien Schuh ein relatives
Gleiten produziert, das dazu führt,
die Rotation des Schuhs fortzuführen,
der von dem oder den Steuerarmen beeinträchtigt wird, um eine vollständige Festklemmung
herbeizuführen, welche
die Letztgenannten nicht mehr überlagern lässt, durch
das Gegenüberliegen
der beiden Oberflächen.
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Sobald
die Festklemmung verwirklicht ist, ist das Schloss überhaupt
nicht mehr eingeschränkt, was
für die
Feder nicht der Fall ist, welche die zusätzliche Rotation ein weniger
mehr einzuschränken
versucht, noch für
das Gehäuse,
in dem der Schuh schwenkt, welcher wichtiger Empfänger der
Einschränkungen über die
Lager ist, in denen sich die Welle des Schuhs dreht.
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Die
Ankopplungsoberflächen
umfassen jeweils auf Höhe
ihrer freien Kanten, die vorgesehen sind, in Kontakt miteinander
zu treten, einen runden Buckel, wobei der Buckel des Schuhs sich
beim ersten Kontakt zwischen dem Buckel des Vorsprungs der Trommel
und der Peripherie davon befindet. Diese Charakteristik gewährleistet
die Initiierung der Verbindung zwischen den Oberflächen des
Schuhs und des Vorsprungs vor dem oben erwähnten relativen Gleiten.
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Wenn
die Kontakte nicht geschweißt
sind, ermöglicht
die Steifheit der Feder, dass der Schuh wieder schnell in seine
Erholungsposition zurückkehrt, so
dass es keine Überlagerungen
der Bahn des Vorsprungs gibt, wenn der Griff in die Richtung des Öffnens der
Kontakte gehandhabt wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem auch modulare elektrische
Geräte,
die mit der oben erwähnten
Sicherheitsvorrichtung versehen sind, und insbesondere die Schalter,
die damit ausgestattet sind. In dem bestimmten Fall eines Schalters
der Art Neutralphase, umfasst jeder mobile Kontakt einen Steuerarm,
der sich radial in Bezug auf eine Rotationsachse des Kontaktes erstreckt
und einen näherungsweise
rechten Winkel mit Letzterem bildet, wobei alleine die Verlängerung
des Schuhs, die sich an einer neutralen Seite befindet, mit einer
Kontaktoberfläche
mit der Oberfläche
eines Vorsprungs ausgestattet ist, die an der gleichen Seite auf
der Trommel des Steuergriffs positioniert ist.
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Schließlich kann
eine zweite Variante der Erfindung durchgeführt werden.
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In
dieser zweiten Konfiguration umfassen die rotierenden Steuermittel,
deren Schwenkung simultan zur Rotation des mobilen Kontakts gesteuert
wird, eine Einheit, die schwenkbar um eine Achse parallel zur Schwenkachse
der Kontakthalter ist, verbunden mit Letzterem, der ihn zur Rotation
veranlasst und seinerseits einen Schuh verschiebt, der in der Nähe des Griffs
angeordnet ist und durch das Gehäuse
in die Richtung des Griffs geführt
wird, bis zur Operation der Schließung der Kontakte.
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In
dem Fall wird der Schuh durch die Rotation einer drehbaren Einheit
um eine Achse, die sich von derjenigen der Kontakthalterungen und
daher des mobilen Kontakts unterscheidet, bewegt.
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Gemäß einer
möglichen
Konfiguration umfasst die Schwenkeinheit einen ersten Arm mit radialem
Verlauf, der mit in einer radialen Kerbe des Kontakthalter eingefügten Lagerzapfens
versehen ist. Gleichermaßen
kann sie einen zweiten Arm mit radialem Verlauf umfassen, an dessen
Endstück
der Schuh angebracht ist.
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Aus
Gründen
der Optimierung der Ausnutzung des Raumes in dem Gehäuse eines
derartigen modularen Gerätes,
einer Optimierung, die stets eine Hauptherausforderung der Entwicklungsvorgänge darstellt,
liegt der zweite Arm, der den Schuh umfasst, vorzugsweise radial
im Wesentlichen auf der Gegenseite des ersten radialen Armes.
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Wie
in der ersten Variante soll eine Festklemmung des Griffs in einer
angemessenen Position verwirklicht werden, welche jegliche Sperrung
verhindert, das heißt
gerade vor den Löchern,
mit welchen die Längsösen des
Griffs ausgestattet sind.
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Zu
diesem Zweck zeigt das Endstück
des Schuhs benachbart zum Griff eine Geometrie, die vorgesehen ist,
ein Festklemmen des Griffs durch Kontakt mit der peripheren Oberfläche davon
zu verwirklichen, wenn sie in Richtung einer Öffnung der Kontakte betätigt wird,
ohne dass sich der Schuh verschiebt, wie es mit einer Verklebung
der Kontakte der Fall wäre.
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Gemäß einer
möglichen
Konfiguration umfasst das Endstück
des Schuhs an seiner inneren Oberfläche eine Kerbe, die mit einer
Ratsche zusammenwirkt, die aus der externen peripheren Oberfläche des
Griffs herausragt.
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Das
Zusammenwirken der Kerbe mit der Ratsche durch das Aufliegen der
Oberfläche
der einen auf die dargebotene Unterkunft der anderen ermöglicht ein
wirksames Festklemmen, zumal der Schuh, wie aus dem Folgenden ersichtlich,
in dem Gehäuse
des Gerätes
derart angeordnet ist, dass die Kraft, die auf den Griff ausgeübt wird,
auf das Gehäuse
reflektiert wird.
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Tatsächlich kann
die Ratsche, um sich an gewisse modulare Geräte und an ihre bestimmte interne
Konfiguration anzupassen, z. B. aus der externen Oberfläche eines
Vorsprungs der Trommel des Griffs herausragen, der vorgesehen ist,
das Endstück
eines Schaltgestänges
unterzubringen, das an einem Schließmechanismus mitwirkt.
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Es
sei also bemerkt, dass die Ratsche mit Abstand zur Trommel des Griffes
angeordnet ist und dass davon für
die Bedürfnisse
der Erfindung nach einer vorteilhaften Konfiguration, welche die
Benutzung eines bestehenden Vorsprungs ermöglicht, profitiert wird.
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Vorzugsweise
ist der Schuh verschieden von der Schwenkeinheit.
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In
diesem Fall und gemäß einer
vorteilhaften Konfiguration, ist der zweite Arm mit radialem Verlauf mit
einem Lagerzapfen versehen, der in eine Kerbe mit parallelem Verlauf
zum Arm eingefügt
ist, in dem er frei in der Translation ist.
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Diese
Anordnung weist einen gewissen Grad an Freiheit auf, der insbesondere
das Übertragen
einer Kraftanstrengung auf den Schuh ermöglicht, ohne ihm nötigerweise
eine Verschiebungsbahn aufzuzwingen, welche durch eine externe Führung an diesen
Elementen befestigt werden kann.
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Somit
wird der Schuh gemäß einer
Möglichkeit
in der Translation geradlinig in dem Gehäuse, in einer Richtung mit
parallelem Verlauf zu einer Außenseite
des Gehäuses
geführt,
sodass seine Bahn die der peripheren Konfiguration des Griffs trifft.
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Seitdem
der Schuh von dem Gehäuse
in einer geradlinigen Führungsschiene
geführt
wird, ermöglicht
die vorher erwähnte
mechanische Verbindung die Transformation der Schwenkung der drehbaren
Einheit in eine geradlinige Verschiebung des Schuhs.
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Die
Form des Endstücks
des Schuhs und der vorgesehenen Zwischenräume in der Dimensionierung
der Elemente, die an der Festklemmung teilhaben, ermöglichen
das Verhindern jeglicher Hemmnis gegenüber der Verschiebung des Griffs,
wenn die Kontakte nicht verschweißt sind.
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Der
Schuh kann ergänzend
in einer anderen Signalisierungsfunktion benutzt werden: Der Schuh verschiebt
sich in der Nähe
eines Teils der Außenseite
des Gehäuses,
der mit einer Lampe versehen ist, die eine Visualisierung des Schuhs
ermöglicht,
der visuelle Elemente umfasst, die die Position der Kontakte wiedergeben.
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Die
Erfindung wird nun genauer mithilfe der beigefügten Figuren beschrieben, wobei:
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1 einen
Aufriss von vorne eines Teils eines Neutralphase-Schalters, gesehen
von der neutralen Seite, der mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung
ausgestattet ist, mit offenen Kontakten, darstellt;
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2 die
Elemente aus 1 wieder aufnimmt, jedoch mit
geschlossenen Kontakten;
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3,
die dieselben wichtigen Elemente zeigt, den Anfang des Festklemmens
des Griffs im Falle eines Verschweißens der Kontakte illustriert;
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4 ein
vergrößertes Detail
der Kontaktzone zwischen dem Schuh und dem Vorsprung des Griffs
in dieser anfänglichen
Phase des Festklemmens ausmacht;
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5 und 6 Gegenstücke der 3 und 4 am
Ende der Phase des Festklemmens sind;
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7 eine
perspektivische Ansicht derselben Elemente, gesehen von der Seite
der Phase, ist;
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8 und 9 zwei
auseinandergezogene Ansichten dieser Elemente sind, welche Letztgenannte
jeweils darüber
und darunter zeigen;
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10 einen
Aufriss von vorne eines Teils eines modularen Fehlerschutzschalters
zeigt, der mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der zweiten Variante der
Erfindung mit offenen Kontakten ausgestattet ist;
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11 eine
der vorhergehenden ähnliche Ansicht
ist, wobei die Kontakte geschlossen sind;
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12 dieselbe
Ansicht darstellt, wobei die Kontakte verklebt sind; und
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13 eine
Vergrößerung der
Sicherheitsvorrichtung der zweiten Variante zeigt.
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Es
wird in den verschiedenen nachstehend erläuterten Figuren nicht näher auf
die Arbeitsweise der Teile, Untereinheiten usw. der an sich bekannten Schalter
eingegangen, die auch nicht direkt zum Verständnis der Sicherheitsvorrichtung
der Erfindung beitragen.
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Die
Teile des in 1 dargestellten Schalters sind
hauptsächlich:
der
Steuergriff (M), der von der Vorderseite (1) des Schalters
her betätigt
werden kann und der sich zwischen Längsösen (O) des Gehäuses (A)
verschiebt;
der Verschluss (S), der mit dem Griff (M) über ein Schaltgestänge (2)
verbunden ist, und insbesondere aus einem Kontakthalter (3),
auf dem die mobilen Kontakte (4) angeordnet sind, besteht;
eine
magnetische Untereinheit (B), die insbesondere aus einer Spule (6)
und einem Zylinderkopf (7), mit dem der feste Kontakt (5)
verbunden ist, besteht.
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Jeder
mobile Kontakt (4) ist mit einem Steuerarm (8)
ausgestattet, der sich radial im Wesentlichen rechtwinklig mit Bezug
auf den Kontakt (4) entwickelt, wobei das Festpunktzentrum
aus der Rotationsachse (9) des Verschlusses (S) besteht.
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Jeder
Arm (8) ist an seinem freien Endstück mit einem Finger (10)
versehen, der dazu bestimmt ist, die durch den Verschluss (S) verliehene
Bewegung auf den mobilen Kontakt (4) zu übertragen.
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Über der
magnetischen Untereinheit (B) umfasst ein Schuh (11) an
einem seiner Endstücke
eine Verlängerung
(12), die dazu bestimmt ist, mit dem Finger (10)
des Steuerarms (8) zusammenzuwirken. Das andere Endstück dieses
Schuhs (11) umfasst eine Welle (13), die in Lagern
(15) des Gehäuses
(A) untergebracht ist, an dem eine wellige Feder (14) befestigt
ist, deren freies Endstück
in der Erholungsposition des Schuhs (11) befindlich ist,
welche in dieser Figur nahe der magnetischen Kammer (7)
illustriert ist.
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Wenn
die Kontakte (4, 5) geschlossen sind, wie in 2 dargestellt,
tritt der Finger (10) mit dem Schuh (11) über die
Verlängerung
(12) in Kontakt und stößt ihn nach
oben in Richtung der Trommel (16) des Griffs (M). Die Rotation
in der trigonometrischen Richtung des Steuerarms (8) zieht
infolgedessen eine Rotation im Uhrzeigersinn des Schuhs (11)
um die Welle (13) nach sich. Die wellige Feder (14) tritt selbst
mit der Kammer (7) in Kontakt und wird bereit, die Energie,
welche sie speichert, wiederzugeben.
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Wie
genauer unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren erklärt, versucht
die Bewegung des Schuhs (11) tatsächlich, die Oberfläche (17),
welche an einem oberen Ansatz des Schuhs (11) erscheint,
der Peripherie der Bahn einer Oberfläche (18), die mit
einem Vorsprung (19) der Trommel (16) versehen
ist, näher
zubringen, damit sich ihre jeweiligen Bahnen in bestimmten Umständen überlagern.
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In 3 und 4 sind
somit die Kontakte (4, 5) verschweißt und die
Bedienungsperson betätigt
den Griff M in der Richtung der theoretischen Öffnung der Kontakte (4, 5).
Wegen der Verschweißung ist
der Steuerarm (8), der die Position des mobilen Kontakts
(4), der als geschlossen angesehen wird, wiedergibt, immer
noch mit dem Schuh (11) über jeweils den Finger (10)
und die Verlängerung
(12) in Kontakt und stößt ihn nach
oben, genau wie in der Hypothese von 2.
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Die
Oberfläche
(18) des Vorsprungs (19) trifft sich also unumgänglich mit
der Oberfläche
(17) des oberen Ansatzes des Schuhs (11), wie
in 4 gezeigt. In dieser Zwischen-Position des Griffs
(M) blockiert der Hebel (20) das Loch (21), das
in der Öse (O)
der Vorderseite des Produkts angewandt wird. Die beiden Buckel (22, 23),
welche die freien Endstücke
der Oberflächen
(17, 18) ausstatten, ermöglichen die Gewährleistung
der Initiierung der Verbindung vor einem progressiven Gleiten einer
Oberfläche
(17) auf die andere (18) wegen ihren jeweiligen
Ausrichtungen und den gemeinsamen ausgeübten Einschränkungen.
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Am
Ende der Ankopplung (5 und 6), wobei
das Gleiten eine komplementäre
Rotation des Schuhs (11) provoziert hat, ist die Verlängerung
(12) selbst, über
ihre obere Oberfläche,
mit dem Vorsprung (19) in Kontakt und die beiden Oberflächen (17, 18)
sind im Wesentlichen parallel und eine liegt auf die andere auf
durch die Vorsprünge
(22, 23), wobei zwei lineare Auflagezonen geschaffen
werden: Die Blockierung des Griffs (M) durch den Schuh (11) ist
abgeschlossen.
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Es
sei bemerkt, dass in diesem Zustand der Finger (10), der
am Endstück
des Steuerarms (8) angeordnet ist, nicht mehr eingeschränkt ist,
da er nicht mehr mit dem Schuh (11) in Kontakt ist.
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Die
Perspektive der 7 zeigt die Erfindung von der
Seite der Phase eines Neutralphase-Schalters und ermöglicht,
dass man sich ein genaueres Bild von einer möglichen Konfiguration des Steuerarms
(8), des Druckfingers (10) und der Form des Schuhs
(11) machen kann. Dieser umfasst zwei Teile, die dazu bestimmt
sind, mit den beiden Steuerarmen (8), die mit den zwei
mobilen Kontakten verbunden sind, zusammenzuwirken. Die Verlängerung (12),
die auf der ersten Ebene auftritt, welche von der Phasenseite ist,
ist außerdem
nicht mit einem Ansatz oder einer Ankopplungsoberfläche, wie
oben für
die Blockierung des Griffs (M) in der Zwischen-Position definiert,
ausgestattet. Ebenso umfasst die Trommel (16) des Letztgenannten
auf der Seite keinen Vorsprung. Die Funktion der Ankopplung wird
nur auf einer Seite, der Neutralseite, verwirklicht, daher eine fehlende
Symmetrie der Formen.
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Diese
erscheint wohl in 8 und 9, die ebenfalls
deutlich die Konstitution in einem einzelnen Stück des Schuhs (11)
und der Feder (14) zeigen, die durch eine Welle (13)
getrennt sind, deren zwei Endstücke,
die insbesondere lateral über
die Kammer (7) herausragen, dazu bestimmt sind, in Lagern
untergebracht zu werden, die direkt im Rumpf, der jeweils das Gehäuse (A)
bildet, geschaffen sind, damit die auf den Griff (M) ausgeübten Leistungskräfte auf
dem Gehäuse
(A) abgeleitet werden können,
wenn die Kontakte (4, 5) verschweißt sind.
Die Blockierung des Griffs (M) erfolgt also in einer vorbestimmten
Position an den Löchern
(21) der Ösen
(O), welche das Fenster umsäumen,
das auf der Vorderseite (1) des Schalters zur Verschiebung
des Griffs (M) angewandt wird.
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Es
sei betont, dass die Entwicklung des Schuhs (11) nicht
nur dem einzigen Erfordernis des Ableitens der Leistungskräfte zum
Gehäuse
(A) nachkommt, sondern auch der Notwendigkeit, den Griff (M) in
der vorbestimmten Position zu blockieren, um die Löcher (21)
zu verstopfen.
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Der
Fehlerschutzschalter, der in 10 erscheint,
umfasst einen Steuergriff (M), der von der Vorderseite (1)
des Gehäuses
(A) aus betätigt
werden kann und der sich zwischen den Längsösen (O) verschiebt. Ein Verschluss
(S') verbindet insbesondere
einen Kontakthalter (3) mit dem Griff (M) über Schaltgestänge (2, 42).
Ohne näher
auf die Arbeitsweise eines derartigen Schutzschalters, der an sich nicht
Aufgabe der Erfindung ist, einzugehen, umfasst dieser wie der Schalter
der vorhergehenden Figuren einen festen Kontakt (5) und
einen mobilen Kontakt (4), die mit einem Kontakthalter
(3) verbunden sind.
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Der
Kontakthalter (3) ist selbst mit einer Einheit (30)
verbunden, die um eine Achse (31) schwenkt. Diese Einheit
(30) umfasst einen ersten Arm (32) mit radialem
Verlauf, der einen Lagerzapfen des Endstücks aufweist, der in einer
Unterkunft (33) in U-Form des Kontakthalters (3)
gleitend angeordnet ist.
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Die
Einheit (30) umfasst einen zweiten Arm (34), der
ebenfalls radial verläuft,
wobei mindestens ein Lagerzapfen des Endstücks (35) auf entsprechende
Weise gleitend in einer Unterkunft in U-Form eines Schuhs (36)
situiert ist, welcher in geradliniger Translation im Gehäuse (A)
entlang der Vorderseite (1) in Richtung des Griffs (M)
geführt
wird.
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Im
Fall von 10, ist der Schuh (36)
links vom Gerät
mit Abstand zum Griff (M) angeordnet, denn die Kontakte (4, 5)
sind offen. Ein Vorsprung (37), stattet die Peripherie
mit der Trommel (16) des Griffs (M) aus, wobei der Vorsprung
(37) selbst eine Ratsche (38) umfasst, die dazu
vorgesehen ist, mit einer Kerbe (36) (siehe unten) über eine
Oberfläche (39)
zusammenzuwirken.
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Unter
Bezugnahme auf 11, wird dieser Schuh (36)
im Gegenteil nach rechts verschoben, in Richtung des Griffs (M)
des Schalters, in eine Position, in der er die Elemente (37, 38),
die auf der Peripherie der Trommel (16) des Griffs (M)
angeordnet sind, überlagern
könnte.
Es ist die Position, die den geschlossenen Kontakten (4, 5)
entspricht, in denen die peripheren Elemente (37, 38)
hingegen winklig vom Schuh (36) entfernt sind.
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12 zeigt
die Position des Schuhs (36), wenn die Kontakte (4, 5)
verklebt sind. Sie sind also in derselben Position wie in 11,
aber die Positionierung des Griffs (M) ist anders. Diese wurde zur
Position, die theoretisch der Öffnung
der Kontakte entspricht, geholt und der Vorsprung (37),
der ein Endstück
des Schaltgestänges
(2) unterbringt, tritt also mit dem Schuh (36)
in Kontakt, wie deutlich in 13 gezeigt.
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Die
Ratsche (38), die auf der Peripherie des Vorsprungs (37)
befindlich ist, umfasst eine Kontaktoberfläche (39) (siehe 13),
die derart ausgerichtet ist, dass sie im Moment des Kontaktes im
Wesentlichen parallel zu einer homologen Oberfläche (40) liegt, die
in dem unteren Teil des Schuhs (36) vorgesehen ist. Gemäß einer
Möglichkeit
erscheint diese Oberfläche
(40) an einer Kerbe, die an der unteren Ecke des Schuhs
(36) proximal zum Griff (M) angewandt wird.
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Die
bestimmte Form des abgerundeten Schnabels, die diesem Endstück des Schuhs
(36) (im oberen Teil) gegeben wurde, lässt sich durch die Notwendigkeit
erklären,
dass es keinerlei Überlagerung gibt,
wenn die Arbeitsweise normal ist (ohne Verschweißung der Kontakte), und insbesondere,
wenn der Verschluss ausgelöst
wird. In diesem Fall wird das Zurückziehen des Schuhs (36)
durch das drehbare Verschieben der Schwenkeinheit (30)
provoziert, und die Form resultiert im freien laufen lassen der
Rotation des Griffs (M) in allen Bedingungen.
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Wenn
die Kontakte (4, 5), wie in 12 dargestellt,
verklebt sind, wird die Einschränkung,
die durch die Ratsche (38) auf die Oberfläche (40)
ausgeübt
wird, auf das Gehäuse
(A) übertragen
und nicht auf die Elemente, die an der Funktion der Unterbrechung
teilnehmen, denen folglich jeglicher Versuch, die Kontakte (4, 5)
aufzubrechen, erspart wird.
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Es
sei bemerkt, dass diese Figur ein Fenster (41) darstellt,
das auf der Vorderseite (1) hinsichtlich des Schuhs (36)
angewandt wird, und das eine Markierung des Zustands der Kontakte
dank der Informationen, die auf dem Schuh (36) angeordnet
sind, ermöglicht.
Somit kann zum Beispiel ein Farbcode auf der oberen Oberfläche des
Schuhs (36) benutzt werden, um zu zeigen, dass sich die
Kontakte (4, 5) in dieser oder jener Position
befinden.