DE60031942T2 - Anrufmerkmale für ein automatisches Anrufverteilungsystem - Google Patents

Anrufmerkmale für ein automatisches Anrufverteilungsystem Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Vermittlungseinrichtungen für automatische Anruf-Verteilungssysteme und insbesondere auf eine Vermittlungseinrichtung und ein Verfahren, das zur Implementierung von Anruf-Merkmalen für automatische Anruf-Verteilungssysteme verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von automatischen Anruf-Verteilungssystemen (ACD) ist eine Standardpraxis bei Firmen geworden, die von Telefon-Netzwerken abhängen, um mit Kunden in Verbindung zu treten. Die Hauptaufgabe von ACD-Systemen besteht in der Beantwortung von Kundenanrufen und der Verteilung derartiger Anrufe an Bedienungspersonen, sobald die Bedienungspersonen verfügbar werden. Derartige ACD-Systeme werden derzeit zur Kontrolle von Kundensupport-Leitungen, Fast-Food-Lieferoperationen, Flug/Bahn-Reservierungsdiensten und 1-800-(gebührenfreien) Telefonnummer-Verkaufsoperationen verwendet, um lediglich einige wenige Anwendungsbereiche zu nennen.
  • 1 ist eine Blockdarstellung höherer Ebene, die ein Standard-Telefon-Netzwerk 20 zeigt, das mit einer gut bekannten ACD-Steuerung 22 und einer Vielzahl von an einer entfernten Stelle angeordneten Telefonstationen 24 gekoppelt ist. Wie dies gezeigt ist, ist die ACD-Steuerung 22 weiterhin mit einer Speichereinrichtung 26 und einer Vielzahl von Bedienungsperson-Telefonstationen 28 gekoppelt. Die ACD-Steuerung 22, die Speichereinrichtung 26 und die Bedienungsperson-Telefonstationen 28 können insgesamt als ein ACD-System bezeichnet werden, wobei die Komponenten des ACD-Systems typischerweise zusammen an einer ACD-Zentrale 30 angeordnet sind.
  • In gut bekannten Implementierungen ist die ACD-Steuerung 22 auf einer privaten Nebenstellenvermittungs-(PBX-)Einrichtung mit spezieller Software aufgebaut, die so implementiert ist, dass die ACD-Funktionalität geschaffen wird. Diese PBX- Einrichtung kann eine Analog-Einrichtung sein, ist jedoch häufiger eine digitale PBX-Einrichtung, die z.B. eine PBX vom Typ Meridian M1, die von der Firma Nortel Networks Corporation, Brampton, Ontario, Kanada hergestellt wird. Die ACD-Steuerung 22 ist mit dem Telefon-Netzwerk 20 über eine Anzahl von Analog-Telefonleitungen oder wahlweise in einer digitalen Weise über Hochgeschwindigkeits-Verbindungen, wie z.B. T1-Telefonleitungen verbunden.
  • Die Bedienungsperson-Telefonstationen 28 umfassen Telefon-Handapparate oder Kopfsprechhörer zur Kommunikation mit Kunden an den an ferngelegenen Stellen angeordneten Telefonstationen 24. Weiterhin haben die Bedienungspersonen auch typischerweise Computer-Endgeräte (nicht gezeigt), um Aufträge und/oder Informationen von den Kunden anzunehmen. Die an einer ferngelegenen Stelle angeordneten Telefonstationen 24 können andererseits Standard-Analog-Telefone sein, die direkt mit dem Telefon-Netzwerk 20 verbunden sind, oder es können digitale Telefone sein, die mit dem Telefon-Netzwerk 20 über ihr eigenes PBX-System verbunden sind, oder sogar drahtlose Telefone sein, die mit drahtlosen Telefon-Netzwerken gekoppelt sind.
  • Im Normalbetrieb beantwortet die gut bekannte ACD-Steuerung 22 Anruf-Anforderungen von dem Kunden an den fernliegenden Telefonstationen 24, bestimmt, ob eine Bedienungsperson zur Beantwortung des Anrufs von dem Kunden verfügbar ist, verbindet den Anruf mit der Bedienungsperson, wenn eine verfügbar ist, und wenn eine Bedienungsperson derzeit nicht verfügbar ist, informiert sie den Kunden über diese Tatsache. Die Information des Kunden, dass derzeit keine Bedienungsperson zur Annahme des Anrufs verfügbar ist, kann auf eine Anzahl von Arten erfolgen, schließt jedoch üblicherweise das Abspielen einer aufgezeichneten Sprach-Mitteilung, gefolgt von dem Abspielen von Musik, ein. Nach der Information des Kunden, dass derzeit keine Bedienungsperson zur Verfügung steht, bringt die ACD-Steuerung 22 als nächstes die zu beantworteten Anrufe in eine Prioritäts-Reihenfolge auf der Grundlage der Reihenfolge, in der sie beantwortet wurden, und leitet jeden Anruf an eine Bedienungsperson weiter, wenn die Bedienungspersonen verfügbar werden.
  • Ein Hauptvorteil für eine Firma, die die ACD-Steuerung verwendet, ist die Flexibilität, die ein derartiges System bereitstellt. Eine Firma kann eine vorgegebene Anzahl von Bedienungspersonen für die Arbeit während einer vorgegebenen Zeitperiode einplanen, ohne dass sie sich Sorgen machen muss, dass die Anforderungen an ihre Bedienungspersonen die Anzahl der arbeitenden Bedienungspersonen übersteigen. Die ACD-Steuerung 22 kann den überschüssigen Bedarf an Bedienungspersonen während einer bestimmten Zeitperiode dadurch kompensieren, dass die Anrufe von den Kunden beantwortet werden und der Anruf im Wesentlichen in eine Warteschleife gebracht wird, bis eine Bedienungsperson verfügbar ist.
  • Das Hauptproblem mit den ACD-Steuerungen, wie sie derzeit konstruiert sind, besteht in der Wartezeit, die sie für die Kunden hervorrufen, die die ACD-Systeme anrufen. Unter manchen Umständen könnte eine an einer entfernten Stelle angeordnete Telefonstation 24 über eine lange Zeitperiode in einer aktiven Telefonsitzung mit der ACD-Steuerung 22 bleiben, bevor die ACD-Steuerung 22 den Anruf an eine der Bedienungsperson-Telefonstationen 28 weiterleitet. Dies kann seitens der Kunden dazu führen, dass sie unzufrieden sind, weil der Kunde in der Leitung bleiben muss, um seinen/ihren Platz innerhalb der Prioritäts-Reihenfolge zu halten, wodurch der Benutzer im Wesentlichen gezwungen wird, sein/ihr Ohr an dem Telefon-Handapparat zu halten, um auf die Bedienungsperson zu warten. Die Verwendung einer Freisprechoperation kann helfen, doch muss der Benutzer immer noch in enger Nähe zu der entfernt angeordneten Telefonstation 24 bleiben. Weiterhin führt dies dazu, dass die Telefonleitung des Kunden in einem aktiven Zustand bleibt, wobei der Kunde während dieser Zeit daran gehindert ist, Telefonsitzungen anzunehmen oder einzuleiten.
  • Um diese Wartezeit produktiv zu nutzen, bieten viele gut bekannte ACD-Steuerungen den Kunden eine Anzahl von Optionen, aus denen eine Auswahl getroffen werden kann, bevor der Anruf an eine Bedienungsperson weitergeleitet wird. Bei diesen Implementierungen spielt die ACD-Steuerung 22 eine aufgezeichnete Sprachmitteilung an den Kunden ab, wobei die aufgezeichnete Sprachmitteilung die auszuwählenden Optionen angibt, sowie die Telefontasten, die der Kunde drücken muss, um jede Option auszuwählen. Beispielsweise könnte diese aufgezeichnete Sprachmitteilung angeben, dass das Drücken der Ziffer „1" einen „englischen Dienst" anzeigt, während das Drücken der Ziffer „2" einen „französischen Dienst" anzeigt. Weiterhin könnte in einem anderen Beispiel, bei dem die Bedienungspersonen Reisevereinbarungen organisieren, die aufgezeichnete Sprachmitteilung angeben, dass das Drücken bestimmter Telefontasten den Wunsch des Künden anzeigt, zu bestimmten Zielorten zu reisen.
  • Nach dem Empfang der aufgezeichneten Sprachmitteilung von der ACD-Steuerung 22, kann der Kunde nachfolgend eine der Optionen dadurch auswählen, dass er die entsprechenden Telefontasten drückt; das Drücken der Telefontasten führt zu Zweiton-Mehrfrequenz-(DTMF-)Signalen, die von der entfernt angeordneten Telefonstation des Kunden an die ACD-Steuerung 22 gesandt werden. Die ACD-Steuerung 22 empfängt diese DTMF-Signale und macht mit der Verarbeitung des Anrufs unter Berücksichtigung der Auswahl der Kunden weiter. Diese Verarbeitung des Anrufs könnte das Senden zusätzlicher aufgezeichneter Sprachmitteilungen an den Kunden einschließen, die zusätzliche Optionen bieten, aus denen ausgewählt werden kann, sowie das Senden zusätzlicher aufgezeichneter Sprachmitteilungen an den Kunden, die Information entsprechend der vorhergehenden Auswahl des Kunden liefern und/oder das Senden von Optionen, die von dem Kunden ausgewählt wurden, an die Bedienungsperson, an die der Anruf schließlich gelenkt wird. Insgesamt wird diese Art des interaktiven Kommunikationssystems allgemein als ein integriertes Sprachantwort-(IVR-)System bezeichnet.
  • Trotz der Verbesserungen, die sich aus der Verwendung des IVR-Systems ergeben, erfordern traditionelle ACD-Systeme immer noch, dass ein Kunde eine Telefonverbindung mit der ACD-Steuerung aufrechterhält und auf einem Dienst von einer Bedienungsperson wartet. Weiterhin lassen typische IVR-Systeme lediglich die Lieferung einer begrenzten Menge an Information an den Kunden zu, wobei diese Information auf Daten beschränkt ist, die akustisch aufgezeichnet wurden und die so eingestellt wurden, dass sie über die Telefontasten ausgewählt werden können. Andere Informationen außerhalb des Umfanges der akustisch aufgezeichneten Daten können nicht geliefert werden. Weiterhin kann der Benutzer dieser IVR-Systeme in vielen Fällen mit zu vielen Sprachaufforderungs-Optionen verwirrt werden und/oder schließlich in Kreisen durch Menüs laufen, während er versucht, eine bestimmte Information zu lokalisieren. Weiterhin können diese IVR-Systeme für den Benutzer nur langsam zu durchlaufen sein, bis er die gewünschte Information erhält.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt eine Vermittlungseinrichtung gemäß Anspruch 1.
  • In einem weiteren Gesichtspunkt wird ein Verfahren zum Betrieb einer Vermittlungseinrichtung geschaffen, wie es in Anspruch 9 beansprucht ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben, in denen:
  • 1 eine Blockdarstellung hoher Ebene eines Standard-Telefon-Netzwerkes ist, das mit einem ACD-System gekoppelt ist;
  • 2 eine Blockdarstellung hoher Ebene eines Paket-basierten Netzwerkes ist, das mit einem ACD-System gekoppelt ist, gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Blockdarstellung hoher Ebene eines Paket-basierten Netzwerkes ist, das mit einem ACD-System gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist;
  • 4 ein Blockschaltbild einer ACD-Steuerung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 ein Software-Schichten-Modell ist, das die verschiedenen Protokoll-Schichten gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ein Ablaufdiagramm ist, das die Schritte zeigt, die von der ACD-Steuerung innerhalb des ACD-Systems nach 2 während einer Anruf-Empfangsoperation ausgeführt werden;
  • 7 ein Ablaufdiagramm ist, das die Schritte zeigt, die von der ACD-Steuerung innerhalb des ACD-Systems nach 2 während einer Musik-Auswahl-Betätigung von programmierbaren Tasten ausgeführt werden;
  • 8 ein Ablaufdiagramm ist, das die Schritte zeigt, die von der ACD-Steuerung innerhalb des ACD-Systems nach 2 während einer Hinweis-Anforderungs-Betätigung von programmierbaren Tasten ausgeführt werden;
  • 9 ein Ablaufdiagramm ist, das die Schritte zeigt, die von der ACD-Steuerung innerhalb des ACD-Systems nach 2 während einer Browser-Anforderungs-Betätigung von programmierbaren Tasten ausgeführt werden; und
  • 10 ein Ablaufdiagramm ist, das die Schritte zeigt, die von einer Vermittlungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung während einer Hinweis-Anforderungsoperation ausgeführt werden.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auf ACD-Systeme gerichtet, die innerhalb einer Paket-basierten Umgebung implementiert sind. Bei diesen bevorzugten Ausführungsformen können Kunden unter Verwendung von Paket-basierten Telefonstationen sowohl Sprache- als auch Daten-Kommunikationen an/von dem ACD-System über ein Paket-basiertes Netzwerk senden/empfangen, das vorzugsweise ein Internet-Protokoll-(IP-)Netzwerk ist. Die Kombination von Sprach- und Daten-Kommunikationen ermöglicht es, dass zusätzliche ACD-Anruf-Merkmale, wie dies nachfolgend beschrieben wird, in der Paket-basierten Umgebung implementiert werden, die schwierig oder unmöglich in einer traditionellen Analog-Telefon-Umgebung implementiert werden könnten.
  • 2 ist eine Blockdarstellung höherer Ebene, die ein Paket-basiertes Netzwerk, in diesem Fall ein IP-Netzwerk 40 zeigt, das mit einem ACD-System gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist. Wie dies gezeigt ist, ist das IP-Netzwerk 40 mit einer ACD-Steuerung 42, einer Vielzahl von Bedienungsperson-Telefonstationen 44, einer Vielzahl von Bedienungsperson-Konsolen-Geräten 46 und einer Vielzahl von entfernt angeordneten Telefonstationen 48 gekoppelt, wie dies weiter unten beschrieben wird. Die Komponenten 42, 44, 46, 48, die mit dem IP-Netzwerk 40 gekoppelt sind, kommunizieren miteinander durch Senden von Daten- und/oder Sprache innerhalb von IP-Paketen, die das IP-Netzwerk 40 durchqueren, wobei jede dieser Komponenten durch eine eindeutige 32-Bit-IP-Adresse adressiert wird. Die ACD-Steuerung 42, die Bedienungsperson-Telefonstationen 44 und die Bedienungsperson-Konsoleneinrichtungen 46 können zusammen so betrachtet werden, als ob sie ein ACD-System in dieser Situation bilden.
  • Vorzugsweise ist das IP-Netzwerk 40 ein verwaltetes IP-Netzwerk mit einer ausreichenden Dienstgüte (QoS), um Echtzeit-Sprachdienste bereitzustellen. Beispielsweise haben IP-Netzwerke innerhalb vieler Unternehmen derzeit die erforderliche QoS für derartige Sprachdienste. Leider stellt das öffentliche Internet derzeit keine ausreichende QoS für Echtzeit-Sprachkommunikationen zur Verfügung, doch könnte bei geringeren Qualitätsanforderungen ein derartiges Netzwerk immer noch verwendet werden. Die Haupt-Beeinträchtigung für Echtzeit-Sprachkommunikationen sind die Latenz und der Paketverlust, die beide auf dem öffentlichen Internet derzeit relativ hoch sind. Wenn diese Probleme in der Zukunft verringert werden, sollte es verständlich sein, dass die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung innerhalb eines öffentlichen Internet-Netzwerkes implementiert werden könnten. Entsprechend sollten die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf ein verwaltetes IP-Netzwerk beschränkt sein.
  • Die Komponenten des ACD-Systems, die die ACD-Steuerung 42, die Bedienungsperson-Telefonstation 44 und die Bedienungsperson-Konsoleneinrichtungen 46 sind, befinden sich vorzugsweise an einem zentralen ACD-Zentrum 50. Weil bei der dargestellten Situation diese Komponenten über das IP-Netzwerk 40 kommunizieren, das einen großen geografischen Bereich überspannen könnte, befinden sich bei alternativen Ausführungsformen die ACD-Steuerung 42, die Bedienungsperson-Telefone 44 und die Bedienungsperson-Konsoleneinrichtungen 46 nicht notwendigerweise an einem zentralen Ort. In diesen alternativen Ausführungsformen könnten die Komponenten in zwei oder mehrere Sätze von Komponenten aufgeteilt sein, wobei sich jeder Satz an einem anderen Ort befindet.
  • Unabhängig davon, ob sich die Komponenten an einem zentralen Ort befinden, oder nicht, hat jede Bedienungsperson innerhalb des ACD-Systems vorzugsweise sowohl eine Bedienungsperson-Telefonstation 44 als auch eine Bedienungsperson-Konsoleneinrichtung 46, wobei beide Einrichtungen mit dem IP-Netzwerk 40 über eine physikalische Schnittstellenverbindung gekoppelt sind, wie z.B. eine (nicht gezeigte) Ethernet-Schnittstelle. Die Bedienungsperson-Telefonstationen 44 sind vorzugsweise eine von einer IP-fähigen Telefonstation, einer IP-fähigen Einrichtung mit einem Handapparat, und einer IP-fähigen Telefonstation mit einer Analog-Kopfsprechhörer-Anordnung. Die Bedienungsperson-Konsoleneinrichtungen 46 sind vorzugsweise eine Computereinrichtung, wie z.B. ein persönlicher Computer, mit spezialisierter Software, oder alternativ sind dies ausschließlich für diesen Zweck bestimmte Hardware-Einrichtungen. Es ist weiterhin zu erkennen, dass eine Bedienungsperson-Telefonstation 44 und die zugehörige Konsoleneinrichtung 60 in manchen Fällen zusammen als ein sprachfähiger Personalcomputer implementiert werden könnten, auf dem ein Klientenprogramm abläuft, wobei dieser persönliche Computer ein Mikrofon und Lautsprecher für diesen Zweck hat.
  • Ähnlich wie die Bedienungsperson-Telefonstationen 44 können die entfernt angeordneten Telefonstationen 48 eine Anzahl von Formen annehmen. In dem in 2 gezeigten Beispiel schließen die entfernt angeordneten Telefonstationen 48 eine IP-fähige Telefonstation, die mit dem IP-Netzwerk über eine Hochgeschwindigkeits-Digitaldienst-Teilnehmer-(DSL-)Leitung gekoppelt ist, eine drahtlose IP-fähige Telefonstation, die mit einer Basisstation 52 kommuniziert, die mit dem IP-Netzwerk 40 gekoppelt ist; eine Computereinrichtung, wie z.B. einen persönlichen Computer mit Lautsprechern und einem Mikrofon, auf dem ein IP-Telefon-Sprachanwendungsprogramm abläuft, wobei die Computereinrichtung mit dem IP-Netzwerk 40 vorzugsweise über eine (nicht gezeigte) Ethernet-Schnittstelle gekoppelt ist; und eine Vielzahl von IP-fähigen Telefonstationen ein, die unabhängig mit einem lokalen Netzwerk (LAN) gekoppelt sind, das weiterhin mit dem IP-Netzwerk 40 gekoppelt ist. Es sollte verständlich sein, dass eine entfernt angeordnete Telefonstation, die von einem Benutzer zur Kommunikation mit dem ACD-System gemäß bevorzugter Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nicht auf die vorstehend beschriebenen Einrichtungen beschränkt ist, sondern irgendein IP-fähiges Gerät sein könnte, das für Sprach- und Daten-Kommunikationen geeignet ist.
  • Die ACD-Steuerung 42 ist vorzugsweise eine Arbeitsstation oder ein persönlicher Computer die bzw. der eine digitale Signalprozessor-(DSP-)Karte einschließt. Die ACD-Steuerung 42 gemäß dieser bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird hier nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 für die Steuerung beschrieben, die einen Hochleistungs-Personalcomputer mit einer DSP-Karte umfasst. In alternativen Ausführungsformen ist die ACD-Steuerung 42 ein dediziertes Hardwaregerät mit spezialisierten Schaltungen. In weiteren Alternativen könnte die ACD-Steuerung 42 ein Hochleistungs-Personalcomputer oder eine Arbeitsstation ohne eine PST-Karte sein, wobei die DSP-Algorithmen in diesem Fall auf dem Hauptprozessor des persönlichen Computers ablaufen würden. Es sei bemerkt, dass die letzte Alternative die Anzahl der Anrufe verringern könnte, die die ACD-Steuerung 42 abwickeln könnte, verglichen mit dem bevorzugten Fall, in dem ein DSP enthalten ist.
  • Im Betrieb wirkt die ACD-Steuerung 42 als ein Steuermechanismus für das ACD-System. Von einem Benutzer an einer der entfernt angeordneten Telefonstationen 48 eingeleitete IP-Sprachanrufe werden anfänglich an die ACD-Steuerung 42 gelenkt und nachfolgend von dieser gesteuert. Die Einleitung eines IP-Sprachanrufs bei bevorzugten Ausführungsformen erfolgt durch Aufbau eines Signalisierungskanals zwischen der entfernt angeordneten Telefonstation 48 und der ACD-Steuerung 42 unter Verwendung einer der verschiedenen Sprache-über-IP-(VoIP-)Protokolle. Die nachfolgende Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf das H.323-VoIP-Protokoll, das von der Internationalen Telekommunikations-Union (ITU) definiert ist, obwohl zu erkennen ist, dass andere VoIP-Protokolle in gleicher Weise anwendbar sind. Es sei darauf hingewiesen, dass eine VoIP-Telefonsitzung zwischen der ACD-Steuerung 42 und einer der entfernt angeordneten Telefonstationen 48 das Einhalten vieler unterschiedlicher gut bekannter Protokolle erfordert. Die Beschreibung dieser Protokolle für bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfolgt nachfolgend unter Bezugnahme auf 5.
  • 3 ist eine Blockdarstellung hoher Ebene ähnlich der 2, wobei jedoch das IP-Netzwerk 40 mit einem ACD-System gemäß einer zweiten bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist. In dieser Figur können alle die Komponenten die gleichen sein, wie sie in 2 gezeigt sind, jedoch mit einer anderen Konfiguration innerhalb des ACD-Zentrums 50. In diesem Fall wird ein ACD-LAN 56 zur Verbindung der ACD-Steuerung 42, der Bedienungsperson-Telefonstation 44 und der Bedienungsperson-Konsoleneinrichtungen 46 verwendet. Das LAN 56 ist weiterhin mit dem IP-Netzwerk 40 über eine (nicht gezeigte) Router- oder Firewalleinrichtung gekoppelt. Es sollte verständlich sein, dass weitere Ausführungsformen, die eine Kommunikation zwischen der ACD-Steuerung 42 und den entfernt angeordneten Telefonstationen 48 ermöglichen, ebenso möglich sind, und immer noch unter dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • 4 ist ein Blockschaltbild der ACD-Steuerung 42 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die ACD-Steuerung 42 ein modifizierter Hochleistungs-Personalcomputer, der eine RJ45-Buchse 80, die mit dem IP-Netzwerk 40 gekoppelt ist; eine Ethernet-Karte 42, die mit der RJ45-Buchse 80 gekoppelt ist; einen Hochgeschwindigkeits-Bus 84, der mit der Ethernet-Karte 82 gekoppelt ist, und eine DSP-Karte 86, ein Festplattenlaufwerk 88 und eine Arbeitsstations-Hauptplatine 90 umfasst, die mit dem Hochgeschwindigkeits-Bus 84 gekoppelt ist. Die Hauptplatine 90, wie sie in 4 gezeigt ist, umfasst einen Prozessor 92, eine Lese-/Schreib-Speicher-(RAM-)Einrichtung 94 und eine Direkt-Speicherzugriffs-(DMA-)Steuerung 96. Weiterhin umfasst die ACD-Steuerung 42 eine Wechselspannungsbuchse 98, die mit einer Leistungsversorgung 100 gekoppelt ist, die den Personalcomputer mit Leistung versorgt.
  • Innerhalb der ACD-Steuerung 42 nach 4 steuert und verarbeitet der Prozessor 92 in Kombination mit dem RAM 94 und der DMA-Steuerung 96 alle Operationen für die ACD-Steuerung 42, die keine wesentliche Signalverarbeitungsleistung erfordern. Diese Operationen schließen die Verarbeitung vielfältiger Paket-Softwareschichten, wie dies weiter unten unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wird, den Ablauf von Software, der Anruf-Empfangsoperationen ausführt, wie dies weiter unten anhand der 6 beschrieben wird, das Speichern und Rückgewinnen von Daten von der Festplatte 88, den Ablauf von Hypertext-Übertragungsprotokoll-(HTTP-)Browser-Sitzungen mit den entfernt angeordneten Telefonstationen 48, wie dies nachfolgend unter Bezugnahme auf 9 beschrieben wird, und andere normale Funktionen ein, die ein Personalcomputer auszuführen hat. Die DSP-Karte 86 führt andererseits Operationen aus, die eine große Signalverarbeitungsleistung erfordern, wie z.B. die Sprachcodierung und das digitale Filtern von DTMF-Tönen.
  • Die Softwareschichten, die zum Einkapseln von Daten verwendet werden, die zwischen der ACD-Steuerung 42 und den entfernt angeordneten Telefonstationen 48 gesandt werden, werden nunmehr unter Bezugnahme auf 5 beschrieben, zusammen mit einer Beschreibung der Komponenten innerhalb der ACD-Steuerung 42, die vorzugsweise diese Softwareschichten verarbeiten. 5 zeigt ein 7-Schichten-Modell der Internationalen Normungsorganisation (ISO) für diese Softwareschichten, das für die Implementierung bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung modifiziert wurde.
  • Wie dies in 5 gezeigt ist, ist die unterste Schicht, die Schicht 1 (L1) vorzugsweise eine physikalische Ethernet-Verbindungsschicht. In 4 arbeitet die Ethernet-Karte 82 als eine Schnittstelle mit dieser physikalischen Schicht durch Abstreifen des Ethernet-Kopffeldes von ankommenden Paketen und durch Hinzufügen eines Ethernet-Kopffeldes zu Paketen, die von der ACD-Steuerung 42 abgegeben werden. Die Ethernet-Karte 82 wirkt unter der Steuerung des Prozessors 92, wobei diese Steuerung durch die Ethernet-Hardware-Treiber bestimmt wird, die die Datenverbindungsschicht 2 (L2) in 5 bilden.
  • Es sollte verständlich sein, dass die Verwendung einer physikalischen Ethernet-Schicht als eine Schnittstelle mit dem IP-Netzwerk 40 nicht den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beschränken sollte. Beispielsweise sind andere Schnittstellen mit dem IP-Netzwerk 40 möglich, wie z.B. Schnittstellen für die asynchrone Übertragungsbetriebsart (ATM), Schnittstellen für lokale Token-Ring-Netzwerke (LAN), Schnittstellen für Frame-Relay, Schnittstellen für digitale Teilnehmerleitungen (DSL), oder andere Schnittstellen der physikalischen Schicht, die IP-Schicht 3-Protokolle verwenden können. Wenn andere physikalische Verbindungen als Ethernet verwendet werden, so würden die Schichten 1 und 2 nach 5 entsprechend unterschiedlich sein, und die Ethernet-Karte 82 würde durch eine andere Schnittstelleneinrichtung in 4 ersetzt. Die Schichten oberhalb der zweiten Schicht werden nicht dadurch beeinflusst, welche physikalische Verbindung verwendet wird.
  • In dem bevorzugten Modell nach 5 ist die Schicht 3 (L3) die IP-Netzwerkschicht, wobei diese Netzwerkschicht für alle IP-Netzwerke die Norm ist. Weiterhin ist in 5 die Schicht 4 (L4) gezeigt, die aus zwei Transportschicht-Diensten besteht, wobei dies das Benutzer-Datagramm-Protokoll (UDP) und das Übertragungs-Steuerprotokoll (TCP) sind. Eine UDP-Schicht stellt einen schnellen, jedoch nicht garantierten Datenzustellungsdienst auf der Grundlage eines „besten Bemühens" zur Zustellung von Paketen bereit. Eine TCP-Schicht stellt eine langsamere, jedoch garantierte Zustellung von Paketen bereit, wobei eine erneute Aussendung von irgendwelchen verlorenen oder fehlerhaften Paketen verwendet wird. Innerhalb der ACD-Steuerung 42 nach 4 stehen der Prozessor 92 in Kombination mit dem RAM 94 und der DMA-Steuerung 96 in Schnittstellenverbindung mit diesen Netzwerken und Transportschichten. Für den Fall einer ankommenden Operation werden die von der Ethernet-Karte 82 abgegebenen Datenpakete in den RAM 94 durch die DMA-Steuerung 96 gebracht, die durch den Prozessor 92 gesteuert wird. Nachfolgend liest der Prozessor 92 die Datenpakete aus dem RAM 94 aus, verarbeitet sie hinsichtlich des IP-Kopffeldes der Schicht 3, trennt die Pakete zwischen den UDP- und TCP-Transportschicht-Diensten der Schicht 4 (L4) auf, und verarbeitet die empfangenen Datenpakete entsprechend ihrem anwendbaren einen dieser Dienste. Für den Fall einer Ausgabeoperation bringt der Prozessor 92 Kopffelder in Übereinstimmung mit den Schicht-3- und 4-Diensten an Datenpaketen an, bevor er sie an den RAM 94 weiterleitet. Als nächstes sendet die DMA-Steuerung 96 die in dem RAM 94 gespeicherten Datenpakete an die Ethernet-Karte 86 für die Verarbeitung in der physikalischen Schicht, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
  • Oberhalb der Schicht 4 (L4) befinden sich die Protokolle höherer Ebene der Schichten 5, 6 und 7 (L5, L6, L7), die in dem in 5 gezeigten Fall einen Audiokanal, eine VoIP-Anruf-Signalisierung und Anruf-Steuerkanäle, einen Steuerkanal für entfernt angeordnete Bildschirme und programmierbare Tasten gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, sowie einen Blockserver-Kanal bereitstellen. Jedes dieser Protokolle höherer Ebene, wie dies hier nachfolgend beschrieben wird, haben ein anderes Schicht-5-Kopffeld, das der Prozessor 92 verwenden kann, um den Audio-Kanal von den verschiedenen Signalisierungs- und Steuerkanälen zu trennen. Die tatsächliche Verarbeitung dieser Protokolle höherer Ebene wird vorzugsweise von dem Prozessor 92 ausgeführt, mit der Ausnahme der Sprachcodierung des Audiokanals und der digitalen Filterung der DTMF-Töne von dem Audiokanal, die vorzugsweise von der DSP-Karte 86 ausgeführt werden.
  • Eines dieser Protokolle höherer Ebene der Schicht 5 (L5) ist das Echtzeit-Protokoll (RTP), das bei seiner Kombination mit einem der Schicht 6 (L6) Sprachcodierungs-Protokolle (G.711, das mit 64 KB/sec arbeitet, G.729, das mit 8 KB/sec arbeitet und G.723, das mit entweder 6,4 oder 5,6 KB/sec arbeitet) den Sprache- oder Träger-Audiokanal bereitstellen kann. Diese L5- und L6-Protokolle laufen oberhalb des UDP ab, so dass es keine Garantie der Paketzustellung gibt, doch ist dieser Dienst schnell, was für einen Echtzeit-Audio-Transport erforderlich ist. Die Zustellung besten Bemühens des UDP ist passend, weil es keine Zeit zur erneuten Aussendung von Daten im Fall eines Fehlers bei Echtzeit-Spracheinformation gibt. Andere Protokolle der höheren Ebene der Schichten 5 und 6 schließen den Echtzeit-Steuerprotokoll-(RTCP-)Kanal, der eine Überwachung des Träger-Audiokanals bereitstellt; den H.225.0-Registrierungs-, Verwaltungs-, Status-(RAS-)Kanal, der zur Anforderung eines Zugangs an ein gemeinsam genutztes Netzwerk von einer „H.323-Gatekeeper"-Einrichtung auf dem Netzwerk verwendet wird; und die H.225.0-Anruf-Signalisierungs- und H.245-Anruf-Steuerkanäle ein, die eine Anruf-Signalisierung bzw. Steuerung ergeben, wie z.B. Verbindungsaufbau-Anforderungen, Hinweise, Austausch von Fähigkeiten und andere Signalisierung.
  • Innerhalb der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließen die Protokolle höherer Ebene nach 5 weiterhin zwei neue Protokolle ein, wobei dies die XControl und die RemoteUIApp-Anwendung sind, die zusammen einen Steuerkanal für einen an einer entfernten Stelle angeordneten Bildschirm und programmierbare Tasten bilden. Im Ergebnis ermöglichen es diese Protokolle, dass die ACD-Steuerung 42 eine Fernsteuerung und Wechselwirkung mit dem Anzeigebildschirm und programmierbaren Tasten innerhalb der entfernt angeordneten Telefonstationen 48 haben können. Das XControl-Protokoll ist eine Schicht 5- und Schicht 6-(L5, L6-)Software, die das exakte Format der Anzeigebildschirm-Mitteilungen, Mitteilungen über die Options-Etiketten von programmierbaren Tasten und Mitteilungen über gedrückte programmierbare Tasten angeben, die zwischen der ACD-Steuerung 42 und den entfernt angeordneten Telefonstationen 48 ausgetauscht werden können. Das XControl-Protokoll gibt weiterhin die Kopffelder und den Dateninhalt dieser Mitteilungen an. Das RemoteUIApp-Protokoll ist eine Anwendungsschicht 7-(L7-)Software, die die unterschiedlichen Anzeigebildschirm- und programmierbaren Tasten-Options-Etikettmitteilungen, die von der ACD-Steuerung 42 gesandt werden, und die Steuermitteilung für gedrückte programmierbare Tasten umfasst, die von der an der entfernten Stelle angeordneten Telefonstation 48 gesandt werden, wobei angenommen wird, dass die an einer entfernten Stelle angeordnete Telefonstation 48 ein Gerät ist, das programmierbare Tasten verwendet. In anderen Ausführungsformen, bei denen die an einer entfernten Stelle angeordnete Telefonstation 48 eine Computereinrichtung ist, auf der ein IP-Soft-Klient-Programm abläuft, umfasst das RemoteUIApp-Protokoll Maus-Klicks und/oder Tastatur-Befehlsmitteilungen, die von der entfernt angeordneten Telefonstation 48 gesandt werden.
  • Die Betriebsweise der ACD-Steuerung 42 während einer Anruf-Empfangsoperation gemäß bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm nach 6 beschrieben. Diese Beschreibung bezieht sich speziell auf das in 2 gezeigte ACD-System, sie könnte jedoch in gleicher Weise für das ACD-System nach 3 mit einigen geringfügigen Modifikationen gelten, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Es sei bemerkt, dass in der folgenden Beschreibung der Anruf-Empfangsoperation nach 6 lediglich die Protokolle höherer Ebene nach 5 diskutiert werden, weil die Verarbeitung der Protokolle niedrigerer Ebene der Schichten 1–4 für jede Mitteilung zwischen der ACD-Steuerung 42 und einer entfernt angeordneten Telefonstation 48 so ist, wie dies vorstehend anhand der 5 beschrieben wurde.
  • Vorzugsweise werden die für diese Operation beschriebenen Schritte von einem Software-Algorithmus ausgeführt, der auf dem Prozessor 92 in der ACD-Steuerung 42 abläuft. Es sollte verständlich sein, dass einige oder alle dieser Funktionsschritte alternativ mit einer fest verdrahteten Logik und/oder diskreten Bauteilen ausgeführt werden könnten. Entsprechend werden die Schritte nach 6 nachfolgend als eine Steuerlogik beschrieben, die auf der ACD-Steuerung 62 betrieben wird.
  • In der Anruf-Empfangsoperation führt die ACD-Überwachung 42 anfänglich, wie dies im Schritt 120 gezeigt ist, eine Überwachung auf die Einleitung eines Anrufs von einer entfernten Telefonstation 48 bei dem ACD-System aus. Das Vorliegen einer Anruf-Einleitung wird von der ACD-Steuerung 42 bestätigt, wenn Anruf-Aufbaumitteilungen von einer entfernt angeordneten Telefonstation 48 empfangen werden, wobei diese Anruf-Aufbaumitteilungen in dem H.225.0-Anruf-Signalisierungskanal enthalten sind, der von dem Prozessor 92 verarbeitet wird. Sobald die ACD-Steuerung 42 die Einleitung eines Anrufs von einer entfernt angeordneten Telefonstation 48 unter Verwendung dieser Anruf-Aufbaumitteilungen feststellt, geht die ACD-Steuerung 42 zum Schritt 122 über, um den Anruf zu beantworten, indem andere H.225.0-Anruf-Signalisierungsmitteilungen an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 gesandt werden, wobei diese anderen H.225.0-Anruf-Signalisierungsmitteilungen der H.323 VoIP-Norm entsprechen.
  • Als nächstes spielt, wie dies im Schritt 124 gezeigt ist, die ACD-Steuerung 42 eine Begrüßungsmitteilung, die auf der Festplatte 88 gespeichert ist, an den Benutzer an der entfernt angeordneten Telefonstation 48 dadurch ab, dass ein oder mehrere Datenpakete, die eine derartige Sprachmitteilung enthalten, gesendet werden. Diese Begrüßung schließt vorzugsweise einen Willkommensgruß ein, der den Benutzer die Firma angibt, die dem ACD-System entspricht. Das Senden der Sprachmitteilung an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 wird vorzugsweise dadurch durchgeführt, dass die DMA 96 eine Sprachdatei, die die Sprachmitteilung enthält, von der Festplatte 88 an den RAM 94 weiterleitet und nachfolgend die Sprachdatei an die DSP-Karte 86 weiterleitet. Die DSP-Karte 86 führt dann eine Umcodierung der Sprachdatei aus, wenn sie sich nicht in dem richtigen Format zum Senden an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 befindet. Als nächstes leitet die DMA-Steuerung 96 die Sprachdatei an den RAM 94 für die Verarbeitung der niedrigeren Schicht durch den Prozessor 92 und schließlich für die Ausgabe an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 weiter.
  • An diesem Punkt geht die ACD-Steuerung 42 dazu über, die Fähigkeiten der entfernt angeordneten Telefonstation 48 abzufragen, wie dies im Schritt 126 gezeigt ist. Die Fähigkeitsabfrage ist ein Standardteil des H.323-Protokolls und wird mit Hilfe des H.245-Anruf-Steuer-Protokolls durchgeführt. Bei bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein Hersteller-spezifischer Bereich innerhalb des H.323-Protokolls zur weiteren Abfrage der Fähigkeiten der entfernt angeordneten Telefonstation 48 hinsichtlich der Größe des Anzeigebildschirms, der Anzahl und Konfiguration der Tasten und programmierbaren Tasten und hinsichtlich der Frage verwendet, ob eine Fernsteuerung der Anzeige und der programmierbaren Tasten zulässig ist. Es sei bemerkt, dass andere VoIP-Protokolle ähnliche Abfrage-Fähigkeiten haben. Bei alternativen Ausführungsformen wird die Abfrage der Fähigkeiten der entfernt angeordneten Telefonstation 48 nicht durchgeführt, weil derartige Fähigkeiten entweder innerhalb der Verbindungs-Aufbaumitteilungen angezeigt oder auf der Grundlage einer universellen Norm vorgegeben sein könnten.
  • Es ist festzustellen, dass zur Fortsetzung der Anruf-Empfangsoperation nach 6 die Fähigkeiten der entfernt angeordneten Telefonstation 48 ausreichend sein müssen, um eine minimale Funktionalität zu unterstützen, und es muss der ACD-Steuerung 42 erlaubt sein, die Steuerung bestimmter Operationen innerhalb der entfernt angeordneten Telefonstation 48 zu übernehmen. Die minimale Funktionalität schließt die Installation der neuen XControl- und der RemoteUIApp-Software ein, wie dies vorstehend beschrieben wurde, wodurch die Fernsteuerung der an der entfernten Stelle angeordneten Telefonstation 48 sowie eine gewisse Form der Benutzer-Schnittstelle ermöglicht wird. Diese Benutzer-Schnittstelle umfasst vorzugsweise einen Anzeigebildschirm und programmierbare Tasten. Weiterhin muss, wenn eine Web-Browser-Operation, wie sie nachfolgend anhand der 9 beschrieben wird, zugelassen wird, die entfernt angeordnete Telefonstation 48 weiterhin das HTTP unterstützen und eine installierte Browser-Anwendungs-Software haben.
  • Wie dies im Schritt 128 gezeigt ist, sendet die ACD-Steuerung 42 als nächstes Steuersignale an die entfernt angeordnete Telefonstation 48, die anzeigen, dass die ACD-Steuerung 42 die Benutzer-Schnittstellen innerhalb der bestimmten entfernt angeordneten Telefonstation 48 steuern wird, wobei die Benutzer-Schnittstellen vorzugsweise die programmierbaren Tasten und der Anzeigebildschirm sind. Diese Steuersignale werden vorzugsweise über die vorstehend beschriebenen XControl- und RemoteUIApp-Protokolle gesandt.
  • Nachfolgend stellt die ACD-Steuerung im Schritt 130 fest, ob eine Bedienungsperson für den Benutzer an der entfernt angeordneten Telefonstation 48 verfügbar ist. Wenn eine Bedienungsperson verfügbar ist, geht der Prozessor 92 innerhalb der ACD-Steuerung 42 dazu über, die XControl- und RemoteUIApp-Software auszuführen, um eine Begrüßungs-Bildschirmmitteilung an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 zu senden, die auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen ist, im Schritt 132. Diese Begrüßungs-Bildschirmmitteilung zeigt vorzugsweise an, dass der Anruf unmittelbar von einer Bedienungsperson beantwortet wird und könnte Informationen bezüglich der Bedienungsperson liefern, wie z.B. einen Namen oder eine Identifikationsnummer, und/oder eine Auswahl von Diensten, die die Bedienungsperson liefern kann. Als nächstes wird der Anruf im Schritt 134 an die verfügbare Bedienungsperson weitergeleitet. In dem Fall, dass mehr als eine Bedienungsperson verfügbar ist, führt die ACD-Steuerung 42 vorzugsweise eine Lastausgleichsoperation aus, um sicherzustellen, dass jede Bedienungsperson angenähert eine gleiche Anzahl von Anrufen beantwortet und/oder mit Kunden für ungefähr die gleiche Zeitdauer verbunden ist.
  • Wenn im Schritt 130 keine Bedienungsperson verfügbar ist, so geht die ACD-Steuerung 42 dazu über, Warte-Parameter für die entfernt angeordnete Telefonstation 48 im Schritt 136 zu bestimmen. Diese Warte-Parameter schließen gemäß bevorzugter Ausführungsformen die Nummer, in der sich die bestimmte entfernt angeordnete Telefonstation 48 innerhalb einer Prioritätsreihenfolge befindet, die mittlere Zeitdauer für einen Anruf und die erwartete Wartezeit ein, bevor eine Bedienungsperson den Anruf beantwortet, und zwar auf der Grundlage der Multiplikation der Nummer des Anrufs innerhalb der Prioritätsreihenfolge und der mittleren Zeitdauer für einen Anruf, dividiert durch die Anzahl der Bedienungspersonen in dem ACD-System. Bei manchen Ausführungsformen werden diese Warte-Parameter kontinuierlich aktualisiert, wobei eine laufende mittlere Zeitdauer für einen Anruf berechnet wird. Bei anderen Ausführungsformen werden die Warte-Parameter lediglich periodisch aktualisiert. Als nächstes führt, wie dies im Schritt 138 gezeigt ist, die ACD-Steuerung 42 die XControl- und RemoteUIApp-Software aus, um eine Warte-Bildschirmmitteilung und Options-Etiketten für die programmierbaren Tasten an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 zu senden. Die Warte-Bildschirmmitteilung schließt die Warte-Parameter ein, während die Options-Etiketten für die programmierbaren Tasten eine Auswahl von Operationen ergeben, in denen die entfernt angeordnete Telefonstation 48 arbeiten kann, während sie auf eine Bedienungsperson wartet. Diese Auswahl von Operationen gemäß der nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen umfasst die Betätigung einer programmierbaren Taste für eine Musikauswahl, bei der der Benutzer die Art von Musik auswählen kann, die er hören will, während er wartet, eine Betätigung einer programmierbaren Taste für eine Hinweis-Anforderung, in der der Benutzer anfordern kann, dass er einen Hinweis erhält, wenn eine Bedienungsperson verfügbar wird, und eine Betätigung einer programmierbaren Taste für eine Browser-Anforderung, in der der Benutzer Dateninformation unter Verwendung eines Browsers nutzen kann, während er wartet.
  • Wie dies im Schritt 140 gezeigt ist, stellt die ACD-Steuerung 42 als nächstes fest, ob eine programmierbare Taste gedrückt wurde, indem festgestellt wird, ob eine entsprechende Steuermitteilung für eine gedrückte programmierbare Taste von der entfernt angeordneten Telefonstation 48 empfangen wurde, wobei diese Steuermitteilung für eine gedrückte programmierbare Taste vorzugsweise von der entfernt angeordneten Telefonstation gesandt wird, während die XControl- und RemoteUIApp-Software auf der entfernt angeordneten Telefonstation 48 abläuft. Wenn keine programmierbare Taste gedrückt wurde, stellt die ACD-Steuerung 42 im Schritt 142 fest, ob eine Bedienungsperson verfügbar ist. Wenn eine Bedienungsperson an diesem Punkt verfügbar ist, geht die ACD-Steuerung 42 zur Ausführung der Schritte 132 und 134 über, wie dies weiter oben für den Aufbau der Gesprächsverbindung mit der Bedienungsperson beschrieben wurde. Wenn keine Bedienungsperson verfügbar ist, so geht die ACD-Steuerung 42 dazu über, im Schritt 144 festzustellen, ob eine Zeitablaufperiode zur Aktualisierung der Warte-Parameter für die entfernt angeordnete Telefonstation 48 abgelaufen ist. Wenn die Zeitablaufperiode noch nicht abgelaufen ist, kehrt die ACD-Steuerung zum Schritt 140 in der Prozedur zurück. Wenn die Zeitablaufperiode abgelaufen ist, aktualisiert die ACD-Steuerung 42 die Warte-Parameter für die entfernt angeordnete Telefonstation 48 durch eine Rückkehr zum Schritt 136 in der Prozedur. Im Wesentlichen können die Schritte 140, 142 und 144 zusammen als Überwachung dafür betrachtet werden, ob eine programmierbare Taste gedrückt wurde, eine Bedienungsperson verfügbar wurde oder eine Zeitablaufperiode abgelaufen ist. Bei alternativen Ausführungsformen wird keine Zeitablaufperiode gemessen, und stattdessen werden die Schritte 136 und 138 regelmäßig ausgeführt, um kontinuierlich den Benutzer an der entfernt angeordneten Telefonstation 48 mit aktualisierter Information zu versorgen.
  • Wenn eine programmierbare Taste im Schritt 140 gedrückt wird, geht die ACD-Steuerung 42 dazu über, im Schritt 146 festzustellen, welche der programmierbaren Tasten gedrückt wurde. Dies erfolgt vorzugsweise einfach durch Lesen der Steuermitteilung für eine gedrückte programmierbare Taste, könnte jedoch alternativ durch die Verwendung einer Abfrage an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 unter Verwendung der XControl- und RemoteUIApp-Software durchgeführt werden, die auf dem Prozessor 92 abläuft. Sobald die programmierbare Taste, die gedrückt wurde, ermittelt wurde, geht die ACD-Steuerung 42 dazu über, die dem Etikett der gedrückten programmierbaren Taste entsprechende Operation auszuführen, wobei dies die programmierbare Tastenoperation für die Musikauswahl im Schritt 148, die programmierbare Tastenoperation zur Anforderung eines Hinweises im Schritt 150 oder die programmierbare Tastenoperation zur Anforderung eines Browsers im Schritt 152 ist. Diese Operationen 148, 150, 152 werden nunmehr in Einzelheiten für bevorzugte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die 7, 8 bzw. 9 beschrieben.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte zeigt, die von der ACD-Steuerung 42 während der Musikauswahloperation 148 mit programmierbaren Tasten gemäß bevorzugter Ausführungsformen ausgeführt werden. Als erstes sendet die ACD-Steuerung 42 eine Musikauswahl-Bildschirmmitteilung und programmierbare Tasten-Options-Etiketten an die entfernt angeordnete Telefonstation 160, wie dies im Schritt 160 gezeigt ist, wobei diese Bildschirmmitteilung und die programmierbaren Tasten-Options-Etiketten von dem Prozessor 92 unter Verwendung der XControl- und RemoteUIApp-Software gesandt werden. Die Musikauswahl-Bildschirmmitteilung bietet vorzugsweise eine Mitteilung dar, die den Benutzer bittet, eine bestimmte Art von Musik auszuwählen. Die programmierbaren Tasten-Options-Etiketten, die in diesem Fall gesendet werden, ergeben eine Auswahl der Musik, die verfügbar ist, wie z.B. „Rock", „Country" und „Lounge".
  • Als nächstes wird, wie dies in den Schritten 162 und 164 gezeigt ist, eine programmierbare Taste gedrückt bzw. es wird die Verfügbarkeit einer Bedienungsperson überwacht. Wenn eine Bedienungsperson im Schritt 164 verfügbar ist, geht die ACD-Steuerung 42 dazu über, die Schritte 132 und 134 auszuführen, die vorstehend für die Verbindung der entfernt angeordneten Telefonstation 48 mit einer Bedienungsperson beschrieben wurden. Wenn im Schritt 162 das Drücken einer programmierbaren Taste durch den Empfang einer Steuermitteilung für die gedrückte programmierbare Taste von der entfernt angeordneten Telefonstation festgestellt wird, auf der die XControl- und RemoteUIApp-Software läuft, gewinnt die ACD-Steuerung 42 im Schritt 166 eine Musikdatei von der Festplatte 88, die dem ausgewählten Musiktyp entspricht und liefert die Musikdatei an den Trägerkanal zwischen der ACD-Steuerung 42 und der entfernt angeordneten Telefonstation 48, wie dies im Schritt 168 dargestellt ist. Das Senden einer Musikdatei an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 erfolgt vorzugsweise in der gleichen Weise, wie dies weiter oben für das Senden der Begrüßungsmitteilung im Schritt 124 beschrieben wurde. Im Einzelnen erfolgt das Senden der Musikdatei an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 vorzugsweise durch die DMA-Einrichtung 96, die die Musikdatei von der Festplatte 88 an den RAM 94 weiterleitet und nachfolgend die Musikdatei an die DSP-Karte 86 weiterleitet. Die DSP-Karte 86 führt dann eine Transcodierung an der Musikdatei aus, wenn diese nicht das richtige Format zum Senden an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 hat. Als nächstes leitet die DMA-Steuerung 96 die Musikdatei an den RAM 94 für die Verarbeitung auf der unteren Schicht durch den Prozessor 92 und schließlich zur Zuführung an den Trägerkanal und die Ausgabe an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 weiter.
  • Als nächstes kehrt die ACD-Steuerung 42 zu der Überwachung auf eine Bedienungsperson im Schritt 130 zurück. Vorzugsweise setzt die ACD-Steuerung 42 die Zuführung zusätzlicher Musikdateien an den Trägerkanal fort, bis eine Bedienungsperson verfügbar ist. In alternativen Ausführungsformen kann der Benutzer eine der Musiktypen, bestimmte Musikkünstler oder Musikstücke, Radiostationen und/oder andere Audio-Unterhaltungsmöglichkeiten auswählen, wie z.B. Nachrichten-Rundfunk und Wetternachrichten, damit diese dem Trägerkanal zugeführt werden.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte zeigt, die von der ACD-Steuerung 42 während einer Betätigung 150 einer programmierbaren Taste für eine Hinweis-Anforderung gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Anfänglich sendet bei dieser Betätigung der Prozessor 92 in der ACD-Steuerung 42 im Schritt 180 eine Hinweis-Betriebsartmitteilung an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 unter Verwendung der XControl- und RemoteUIApp-Software. Diese Hinweis-Betriebsartmitteilung zeigt dem Benutzer an, dass die entfernt angeordnete Telefonstation 48 sich nunmehr in der Hinweis-Betriebsart befindet und mit normalen Operationen weitermachen kann, wie z.B. dem Beantworten/Einleiten weiterer Telefonsitzungen, bis eine Bedienungsperson verfügbar ist. Bei bevorzugten Ausführungsformen führt die Hinweis-Betriebsartmitteilung dazu, dass die ACD-Steuerung 42 eine teilweise Steuerung über die Benutzer-Schnittstellen in der entfernt angeordneten Telefonstation 48 im Schritt 180 aufgibt. Bei den bevorzugten Ausführungsformen hält die ACD-Steuerung 42 immer noch eine minimale Steuerung aufrecht, um aktualisierte Werte-Parameter, wie dies weiter oben beschrieben wurde, an die entfernt angeordnete Telefonstation 48 zu liefern und um ein Hinweis-Betriebsartprogramm auf der entfernt angeordneten Telefonstation 48 aufrechtzuerhalten. Als nächstes bringt sich im Schritt 182 die ACD-Steuerung 42 selbst in die Hinweis-Anforderungsbetriebsart für den bestimmten Anruf dadurch, dass sie eine Hinweis-Flagge an den bestimmten Anruf innerhalb der Prioritätsreihenfolge anbringt und vorzugsweise weitere Kommunikationen mit der entfernt angeordneten Telefonstation 48 beendet, bis eine Bedienungsperson verfügbar ist, mit Ausnahme des Sendens der vorstehend beschriebenen Werte-Parameter. An diesem Punkt steht es dem Benutzer der entfernt angeordneten Telefonstation 48 frei, andere Telefonsitzungen einzuleiten/zu akzeptieren.
  • Danach führt ACD-Steuerung 42 eine Überwachung auf die Verfügbarkeit einer Bedienungsperson im Schritt 184 aus. Sobald eine Bedienungsperson verfügbar ist, übernimmt die ACD-Steuerung 42 vorzugsweise wieder die volle Steuerung der Benutzer-Schnittstellen der entfernt angeordneten Telefonstation und sendet im Schritt 186 eine Hinweis-Ein-Mitteilung an die entfernt angeordnete Telefonstation 48. Diese Hinweis-Ein-Mitteilung, die von den Prozessoren 40 unter Verwendung der XControl- und RemoteUIApp-Software gesandt wird, führt vorzugsweise zu einem Rufton an der entfernt angeordneten Telefonstation 48 mit einem eindeutigen Rufton sowie zur Anzeige einer Hinweismitteilung auf dem Anzeigebildschirm der entfernt angeordneten Telefonstation 48. Vorzugsweise schließt der Rufton der entfernt angeordneten Telefonstation eine automatische Vergrößerung der Lautstärke für den Rufton bis zu einer maximalen Lautstärke ein, wenn sie nicht bereits auf diese Lautstärke eingestellt ist. Alternativ könnte die Hinweis-Ein-Mitteilung ein Standard-Rufton oder sogar eine andere Art von Hinweis-Technik sein, wie z.B. das Senden einer E-Mail oder eines Suchrufs an den Benutzer.
  • Als nächstes führt die ACD-Steuerung 42 im Schritt 188 eine Überwachung auf eine Anzeige aus, dass der Benutzer die Hinweis-Ein-Mitteilung beantwortet hat. Diese Beantwortung der Hinweis-Ein-Mitteilung erfolgt vorzugsweise dadurch, dass der Benutzer den Hörer der entfernt angeordneten Telefonstation 48 aufnimmt, obwohl dies in alternativen Ausführungsformen in einer unterschiedlichen Weise erfolgen könnte, beispielsweise durch Drücken einer programmierbaren Taste. Wenn der Benutzer die Hinweis-Ein-Mitteilung nicht beantwortet, stellt die ACD-Steuerung 42 im Schritt 190 fest, ob eine Antwort-Zeitablaufperiode abgelaufen ist, wobei der Ablauf der Antwort-Zeitablaufperiode zu der Beendigung des Telefonanrufs zwischen der ACD-Steuerung 42 und der entfernt angeordneten Telefonstation 48 führt. Wenn die Antwort-Zeitablaufperiode noch nicht abgelaufen ist, setzt die ACD-Steuerung 42 die Überwachung auf eine Antwort auf die Hinweis-Ein-Mitteilung im Schritt 188 fort.
  • Wenn der Benutzer die Hinweis-Ein-Mitteilung im Schritt 188 beantwortet, geht die ACD-Steuerung 42 auf die Verbindung des Telefonanrufs mit der Bedienungsperson über, wie dies weiter oben in den Schritten 132 und 134 beschrieben wurde.
  • Es sei bemerkt, dass beim Betrieb in einer Hinweis-Betriebsart die entfernt angeordnete Telefonstation 48 gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine drahtlose Telefonstation ist, wie z.B. die entfernt angeordnete Telefonstation nach 2, die mit dem IP-Netzwerk 40 über die Basisstation 52 kommuniziert. Diese Ausführungsform ermöglicht die größte Flexibilität für den Benutzer, weil er/sie fortfahren kann, andere Dinge zu tun, während er/sie darauf wartet, dass die Bedienungsperson den Anruf beantwortet, solange wie der Benutzer das drahtlose Telefon mit sich trägt. Bei dieser Ausführungsform werden Daten-Mitteilungen zwischen der drahtlosen Telefonstation 48 und der Basisstation 92 entlang vorhandener Datenkommunikationskanäle ausgesandt, um die hier für die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschriebenen Operationen zu ermöglichen.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte zeigt, die von der ACD-Steuerung 42 während der Betätigung 152 der programmierbaren Taste für eine Browser-Anforderung gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Als erstes bringt sich bei dieser Prozedur die ACD-Steuerung 42 selbst im Schritt 200 in die Browser-Betriebsart, wobei die Browser-Betriebsart die Initialisierung einer Webserver-Software innerhalb des Prozessors 92 einschließt. Alternativ könnte die Browser-Betriebsart den Aufbau einer Internet- und/oder Intranet-Verbindung mit einem externen Web-Server zur Folge haben.
  • Als nächstes geht im Schritt 202 die ACD-Steuerung 42 dazu über, eine HTTP-Sitzung mit Browser-Software ablaufen zu lassen, die in der entfernt angeordneten Telefonstation 48 abläuft, unter Einschluss des Sendens bestimmter Webseiten-Information, die auf der Festplatte 88 der ACD-Steuerung 42 gespeichert ist, an die entfernt angeordnete Telefonstation 48. Bei dieser Implementierung wirkt der Prozessor 92 als der Web-Server für die entfernt angeordnete Telefonstation 48, und er sendet und empfängt Daten an die bzw. von der entfernt angeordneten Telefonstation 48. Diese HTTP-Sitzung könnte es dem Benutzer ermöglichen, durch Dateninformationen zu browsen, die sich auf die Firma beziehen, die dem ACD-System entspricht.
  • Bei manchen Ausführungsformen hat die Browser-Sitzung das Browsen durch eine Webseite der Firma und/oder des Internets zur Folge.
  • Während die Browser-Sitzung abläuft, überwacht die ACD-Steuerung 42 weiter die Verfügbarkeit einer Bedienungsperson im Schritt 204. Sobald eine Bedienungsperson verfügbar ist, sendet die ACD-Steuerung 42 ein hörbares Hinweissignal an die entfernt angeordnete Telefonstation 48, die einen hörbaren Hinweis auslöst, dass der Anruf an eine Bedienungsperson weitergeleitet wird. Als nächstes geht die ACD-Steuerung 42 auf die Verbindung der entfernt angeordneten Telefonstation 48 mit der Bedienungsperson unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Schritte 132 und 134 über. Sobald sie mit der entfernt angeordneten Telefonstation 48 verbunden ist, sendet die ACD-Steuerung 42 vorzugsweise die Browser-Information, die der Benutzer als letztes betrachtet hat, an die Konsole 46, die der Bedienungsperson entspricht, an die der Anruf weitergeleitet wurde. Diese Weiterleitung der Browser-Information erfolgt vorzugsweise dadurch, dass der Prozessor 92 eine identische Browser-Sitzung mit der Konsole 46 aufbaut, die der passenden Bedienungsperson entspricht und irgendwelche Benutzer-Eingaben an die Bedienungsperson weiterleitet. Auf diese Weise können sowohl die Bedienungsperson als auch der Benutzer der entfernt angeordneten Telefonstation 48 die gleiche Browser-Information betrachten und manipulieren.
  • Die vorstehende Beschreibung ist für die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung spezifisch. Es ist zu erkennen, dass alternative Ausführungsformen möglich sind, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind nicht alle die Schritte der 6, 7, 8 und 9 in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erforderlich. Beispielsweise ermöglichen alternative Ausführungsformen lediglich die Betätigung 148 von einer oder zwei der programmierbaren Musik-Anforderungs-Tasten, die Betätigung 150 der programmierbaren Hinweis-Anforderungs-Taste und die Betätigung 152 der programmierbaren Browser-Anforderungs-Taste. Tatsächlich werden in manchen alternativen Ausführungsformen keine dieser Operationen oder Betätigungen 148, 150, 152 freigegeben, und die ACD-Steuerung 42 liefert lediglich Warte-Parameter-Information an den Benutzer. Weitere Alternativen verwenden keine programmierbaren Tasten als eine Benutzer-Schnittstelle, sondern verwenden vielmehr andere Techniken für den Benutzer, um eine Auswahl aus einer Anzahl von Optionen zu treffen, wie z.B. fest verdrahtete Tasten, DTMF-Tasten, Spracherkennungs-Software, Mausklicks und/oder Tastatur-Befehle. Im Fall von DTMF-Tasten oder Spracherkennungs-Software sollte es verständlich sein, dass die DSP-Karte 86 Sprach-Codec-Algorithmen ausführen kann, um die nicht-codierte Sprache zurückzugewinnen und/oder um eine digitale Filterung an dem Audiokanal durchzuführen, um die DTMF-Information zurückzugewinnen. In dem Fall, in dem eine Spracherkennung verwendet wird, muss eine weitere Spracherkennungs-Software innerhalb der ACD-Steuerung 42 ablaufen, vorzugsweise auf dem Prozessor 92.
  • Wie dies weiter oben beschrieben wurde, könnte die ACD-Steuerung 42 in gleicher Weise in dem ACD-System nach 3 implementiert sein, das ein ACD-LAN 56 einschließt. Der Hauptunterschied, der bei dieser Alternative erforderlich ist, besteht lediglich darin, dass alle Kommunikationen zwischen der ACD-Steuerung 42 und den entfernt angeordneten Telefonstationen 48 und Kommunikationen zwischen den Bedienungsperson-Telefonstationen 44 und den entfernt angeordneten Telefonstationen 48 die Schnittstelle zwischen dem ACD-LAN 56 und dem IP-Netzwerk 40 durchqueren müssen. Wie dies weiter oben beschrieben wurde, ist die Schnittstelle bei bevorzugten Ausführungsformen ein Router oder eine Firewall-Einrichtung.
  • Weitere zusätzliche alternative Ausführungsformen ergeben eine unterschiedliche Struktur der Gesamt-Anruf-Empfangsoperation nach 6. Bei einer derartigen alternativen Ausführungsform wird ein das ACD-System anrufender Benutzer anfänglich in eine Operation gebracht, die ähnlich der Betätigung 152 der programmierbaren Browser-Anforderungs-Taste ist, unabhängig davon, ob eine Bedienungsperson verfügbar ist oder nicht. Dies würde es möglicherweise dem Benutzer ermöglichen, die benötigte Information ohne die Notwendigkeit einer Bedienungsperson zu gewinnen und/oder es der Bedienungsperson ermöglichen, die Auswahl des Benutzers zu überwachen, während er sich in der Browser-Sitzung befindet, um eine Strategie zur Behandlung des bestimmten Benutzers festzustellen. Bei dieser alternativen Ausführungsform könnte der Benutzer der entfernt angeordneten Telefonstation 48 lediglich dann mit einer Bedienungsperson verbunden werden, wenn er/sie eine Bedienungsperson-Anforderungsmitteilung an die ACD-Steuerung 42 sendet.
  • In noch weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung könnte die ACD-Steuerung 42 weiterhin zur Lieferung einer Vielzahl von anderen Optionen verwendet werden, wie z.B. Börsenkursen, Werbung, Spielen, usw., während der Benutzer auf eine Bedienungsperson wartet.
  • Alle die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Verwendung eines Paket-basierten Netzwerkes implementiert, das vorzugsweise das IP-Netzwerk ist. Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Standard-Analog-Netzwerk ähnlich dem verwendet, wie es in 1 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform kann eine Hinweis-Anforderungsoperation innerhalb einer (nicht gezeigten) Vermittlungseinrichtung in dem Analog-Telefon-Netzwerk 20 implementiert werden, oder alternativ in der ACD-Steuerung 22 oder weiter alternativ in der entfernt angeordneten Telefonstation 24 selbst. 10 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte zeigt, die von der Vermittlungseinrichtung gemäß dieser Ausführungsform während einer Hinweis-Anforderungsoperation ausgeführt werden. Es sollte verständlich sein, dass ähnliche Schritte wie die, die nachfolgend beschrieben werden, erforderlich sein würden, wenn die Hinweis-Anforderungsoperation in der ACD-Steuerung implementiert sein würde. Modifikationen, die erforderlich sind, wenn die Hinweis-Anforderungsoperation nach 10 in der entfernt angeordneten Telefonstation 24 implementiert sein würden, werden nach der Beschreibung der 10 beschrieben.
  • Als erstes wird eine Telefonsitzung mit der ACD-Steuerung 22 durch eine der entfernt angeordneten Telefonstationen 24 initialisiert. Wenn der Benutzer benachrichtigt wird, dass er/sie auf die Verbindung mit einer Bedienungsperson warten muss, so könnte der Benutzer an dieser Stelle einen bestimmten DTMF-Code eingeben, der der Vermittlungseinrichtung anzeigt, dass sie eine Hinweis-Anforderungsoperation ausführen soll. Vorzugsweise ist der DTMF-Code eine „*"-Taste, gefolgt von einem vorgegebenen digitalen Code. Wie dies in 10 gezeigt ist, besteht der erste Schritt in der Operation innerhalb der Vermittlungseinrichtung in der Überwachung auf die Auslösung der Hinweis-Anforderungsoperation im Schritt 220. Als nächstes ermittelt und speichert die Vermittlungseinrichtung die Telefonnummer, die der entfernt angeordneten Telefonstation 24 entspricht, im Schritt 222, und trennt die Verbindung zwischen der entfernt angeordneten Telefonstation 24 und der ACD-Steuerung 22 im Schritt 224, wobei die Verbindung zwischen der ACD-Steuerung 22 und der Vermittlungseinrichtung bestehen bleibt. An dieser Stelle kann der Benutzer der entfernt angeordneten Telefonstation 24 andere Telefonsitzungen beantworten/einleiten, was nicht möglich sein würde, wenn er noch mit dem ACD-System verbunden sein würde.
  • Nachfolgend bewirkt die Vermittlungseinrichtung das Abspielen einer aufgezeichneten Anweisungsmitteilung an die ACD-Steuerung 22 im Schritt 226. Diese Anweisungsmitteilung besagt in einer bevorzugten Ausführungsform „bitte drücken Sie die Rauten-Taste, wenn eine Bedienungsperson verfügbar ist". In diesem Fall hört, wenn der Anruf an eine Bedienungsperson überführt wird, die Bedienungsperson diese Aufzeichnung, und sie wird wahrscheinlich die „Rautenzeichen"-Taste drücken, wenn sie zur Beantwortung des Anrufs bereit ist, wobei das Drücken der „Rautenzeichen"-Taste allgemein als eine Bedienungsperson-Verfügbar-Anzeige bezeichnet wird. Wie dies im Schritt 228 gezeigt ist, bewirkt die Vermittlungseinrichtung die Überwachung einer Bedienungsperson-Verfügbar-Anzeige im Schritt 228. Wenn keine derartige Anzeige festgestellt wird, kehrt die Vermittlungseinrichtung zum Schritt 226 zurück, und spielt die aufgezeichnete Anweisungsmitteilung erneut ab. Sobald die Vermittlungseinrichtung eine Anzeige für eine verfügbare Bedienungsperson im Schritt 228 feststellt, geht die Vermittlungseinrichtung zur Einleitung einer Telefonsitzung mit der entfernt angeordneten Telefonstation 24 im Schritt 230 über. Diese Initialisierung schließt vorzugsweise das Senden eines Ruftons ein, der für diese bestimmte Operation eindeutig ist, so dass der Benutzer erkennt, dass eine Bedienungsperson verfügbar ist. Sobald der Benutzer den Rufton beantwortet hat, verbindet die Vermittlungseinrichtung den Anruf so als ob die entfernt angeordnete Telefonstation 24 mit der ACD-Steuerung 22 während der gesamten Warteperiode verbunden gewesen sein würde.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform führt die Vermittlungseinrichtung anstelle der Ausführung der Schritte 226 und 228 eine Überwachung auf einen Rückruf aus, der typischerweise erzeugt wird, wenn eine Telefonsitzung weitergeleitet wird. In diesem Fall zeigt ein Rückruf an, dass der Anruf an eine Bedienungsperson weitergeleitet wird. Daher geht, wenn ein Rückruf festgestellt wird, die Vermittlungseinrichtung zum Schritt 230 über, der weiter oben beschrieben wurde.
  • In dem Fall, dass die Hinweis-Anforderungsoperation nach 10 von der entfernt angeordneten Telefonstation 24 selbst ausgeführt wird, gibt es eine Anzahl von wesentlichen Modifikationen.
  • Im Wesentlichen ist der Algorithmus nach 10 identisch, wobei jedoch die Schritte 222 und 224 fortgelassen sind und der Schritt 230 lediglich den Rufton der Telefonstation 24 und nicht die erneute Einleitung der Telefonsitzung einschließt. In diesem Fall wird die Verbindung zwischen der entfernt angeordneten Telefonstation 24 und der ACD-Steuerung 22 aufrechterhalten, so dass die Telefonstation 24 keine anderen Telefonsitzungen einleiten/annehmen kann, während sie auf die Bedienungsperson wartet. Es gibt immer noch den Vorteil, dass es nicht erforderlich ist, dass man unmittelbar an der entfernt angeordneten Telefonstation 24 in diesem Fall warten muss, weil die Telefonstation 24 einen Rufton abgibt, wenn die Bedienungsperson verfügbar ist.
  • Es gibt eine große Anzahl von Vorteilen für die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben wurden. Ein Hauptvorteil dieser Ausführungsformen besteht hinsichtlich des unglaublichen Umfanges der Flexibilität, die einer Person gegeben wird, die ein ACD-System anruft. Der das ACD-System anrufenden Person wird vorzugsweise eine geschätzte Wartezeit, eine Auswahl von Musik, eine mögliche Hinweis-Anzeige, wenn eine Bedienungsperson verfügbar ist, und die Fähigkeit gegeben, nach Informationen zu browsen, während gewartet wird. Diese Fähigkeiten verringern die Enttäuschungen, die Personen fühlen, die versuchen, eine Bedienungsperson zu kontaktieren, indem die Warteperiode angenehmer gemacht wird.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass es noch weitere alternative Implementationen und Modifikationen gibt, die mit möglich sind, um die vorliegende Erfindung zu implementieren, und dass die vorstehenden Implementierungen lediglich Erläuterungen bestimmter Ausführungsformen der Erfindung sind. Der Schutzumfang der Erfindung ist daher lediglich durch die beigefügten Ansprüche begrenzt.

Claims (9)

  1. Vermittlungseinrichtung, die so angeordnet ist, dass sie über ein Telefonnetzwerk (20) mit einem automatischen Anrufverteilungs-„ACD"-System (30) koppelbar ist, das zumindest eine Bedienungsperson-Telefonstation (28) aufweist, wobei die Vermittlungseinrichtung eine Hinweis-Anforderungslogik umfasst, die betreibbar ist, wenn eine entfernt angeordnete Telefonstation (24) mit dem ACD-System verbunden wird; wobei die Hinweis-Anforderungslogik derart ausgebildet ist, das sie eine Überwachung (220) auf den Empfang eines Hinweis-Anforderungs-Aktivierungssignals ausführt; und wenn das Hinweis-Anforderungs-Signal empfangen wird, periodisch eine aufgezeichnete Sprachmitteilung an das ACD-System sendet (226), die anzeigt, wie ein Bedienungsperson-Bereitschafts-Signal von dem ACD-System zu senden ist, und, wenn das Bedienungsperson-Bereitschafts-Signal empfangen wird, eine Hinweis-Operation an der entfernt angeordneten Telefonstation initialisiert (230).
  2. Automatisches Anrufverteilungs-"ACD"-System mit einer automatischen Anrufverteilungs-"ACD"-Steuereinrichtung (22); zumindest einer Bedienungsperson-Telefonstation (28), die zur Kopplung mit der ACD-Steuereinrichtung ausgebildet ist; und zumindest einer entfernt angeordneten Telefonstation, die für eine Kopplung über ein Telefonnetzwerk mit der ACD-Steuerung angeordnet ist, wobei eine der ACD-Steuereinrichtung, der entfernt angeordneten Telefonstation oder das Telefonnetzwerk eine Vermittlungseinrichtung gemäß Anspruch 1 einschließen.
  3. ACD-System nach Anspruch 2, bei dem die ACD-Steuereinrichtung eine Anruf-Empfangslogik umfasst, die den Aufbau von Telefonsitzungen zwischen den entfernt angeordneten Telefonstationen und den Bedienungsperson-Telefonstationen steuert; wobei die Anruf-Empfangslogik so ausgebildet ist, dass sie Anruf-Initialisierungs-Signale (120) von einer bestimmten der entfernt angeordneten Telefonstationen empfängt; dass sie überwacht (130), ob ein Bedienungsperson-Verfügbarkeits-Parameter erfüllt ist; dass sie, wenn der Bedienungsperson-Verfügbarkeits-Parameter nicht erfüllt ist, zumindest eine Dateninformations-Mitteilung an die bestimmte entfernt angeordnete Station über das Telefonnetzwerk sendet (138); und dass sie, wenn der Bedienungsperson-Verfügbarkeits-Parameter erfüllt ist, einen Audio-Kanal zwischen der bestimmten entfernt angeordneten Telefonstation und einer bestimmten der Bedienungsperson-Telefonstationen aufbaut (134).
  4. ACD-System nach Anspruch 3, bei dem das Telefon-Netzwerk ein paketbasiertes Netzwerk (40) ist, und bei dem das System weiterhin ein lokales Netzwerk „LAN" (56) umfasst, das zur Kopplung mit dem paketbasierten Netzwerk ausgebildet ist, wobei jede der Bedienungsperson-Telefonstationen (44, 46) über das LAN mit der ACD-Steuerung (42) gekoppelt ist.
  5. ACD-System nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Anruf-Empfangslogik weiterhin so ausgebildet ist, dass sie die Fähigkeiten der bestimmten entfernt angeordneten Telefonstationen vor dem Senden der Dateninformations-Mitteilung abfragt, wobei ein Format für die Dateninformations-Mitteilung auf der Grundlage der Fähigkeiten der bestimmten entfernt angeordneten Telefonstation festgelegt wird.
  6. ACD-System nach den Ansprüchen 3–5, bei dem das Telefon-Netzwerk ein Internetprotokoll-"IP"-Netzwerk ist und die Dateninformations-Mitteilung in einem IP-Paket übertragen wird.
  7. ACD-System nach den Ansprüchen 3–6, bei dem die Dateninformations-Mitteilung eine Browser-Anforderungsoption umfasst; und wobei die Anruf-Empfangslogik weiterhin so ausgebildet ist, dass sie den Empfang einer Browser-Anforderungs-Aktivierungsmitteilung von einer bestimmten entfernt angeordneten Telefonstation in Abhängigkeit von der Browser-Anforderungsoption überwacht (146), und wenn die Anruf-Empfangslogik eine Browser-Anforderungs-Aktivierungsmitteilung von der bestimmten entfernt angeordneten Station empfängt, sie eine Browser-Sitzung (202) mit der bestimmten entfernt angeordneten Telefonstation initialisiert, derart, dass die bestimmte entfernt angeordnete Telefonstation einen Zugriff auf Dateninformation in einem Browser-Format ausführen kann.
  8. ACD-System nach Anspruch 7, bei dem das Browser-Format eine Web-Seite ist.
  9. Verfahren zum Betrieb einer Vermittlungseinrichtung, die zur Kopplung über ein Telefonnetzwerk mit einem automatischen Anrufverteilungs-"ACD"-System ausgebildet ist, das zumindest eine Bedienungsperson-Telefonstation und eine entfernt angeordnete Telefonstation umfasst, die mit dem ACD-System verbunden ist, wobei das Verfahren folgendes umfasst: wenn die entfernt angeordnete Telefonstation mit dem ACD-System verbunden ist, Überwachen auf den Empfang eines Hinweis-Anforderungs-Aktivierungssignals; und wenn das Hinweis-Anforderungs-Aktivierungssignal empfangen wird, periodisches Senden einer aufgezeichneten Sprachmitteilung an das ACD-System, die anzeigt, wie ein Bedienungsperson-Bereitschaftssignal von dem ACD-System zu senden ist; und wenn das Bedienungsperson-Bereitschaftssignal empfangen wird, Initialisieren einer Hinweis-Operation an der entfernt angeordneten Telefonstation.
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