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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Umschaltvorrichtung mit einer Betätigungsplatte,
die gedrückt
oder auf andere Weise betätigt
wird, so dass eine Umschalteinrichtung von einem Zustand in einem
anderen umgeschaltet wird.
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10 und 11 veranschaulichen
eine herkömmliche
Umschaltvorrichtung der oben beschriebenen Art. Die gezeigte Umschaltvorrichtung umfasst
eine allgemein rechteckige Betätigungsplatte 1,
eine Basis 2 und zwei Schraubenfedern 3. Jede Feder 3 besitzt
zwei Enden, die mit der Betätigungsplatte 1 bzw.
der Basis 2 verbunden sind. Ein Druckknopfschalter 4 ist
an der Basis 2 derart vorgesehen, um einen zentralen Abschnitt
der Betätigungsplatte 1 zu
entsprechen. wenn die Betätigungsplatte 1 gedrückt wird,
wird ein Betätigungselement 4a des Druckknopfschalters 4 niedergedrückt, wie
in 11 gezeigt, so dass der Schalter von einem Aus-Zustand in
einem Ein-Zustand beispielsweise umgeschaltet wird.
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In
der genannten Umschaltvorrichtung wird allerdings das Betätigungselement 4a des
Druckknopfschalters 4 direkt durch die Rückseite
der Betätigungsplatte 1 niedergedrückt. Wenn
dementsprechend der zentrale Abschnitt der Betätigungsplatte 1 gedrückt wird,
ist ein Bewegungsabstand eines Abschnitts der Betätigungsplatte,
der an dem Betätigungselement 4a anliegt,
größer als
einer, wenn ein Umfangsabschnitt der Platte 1 weg von dem
zentralen Abschnitt gedrückt
wird. Als Ergebnis hieraus wird der Umschaltvorgang des Druckknopfschalters unzuverlässig, wenn
ein Umfangsabschnitt der Platte gedrückt wird, der von dem zentralen
Abschnitt entfernt ist.
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Ferner
offenbart
US 5,278,372
A eine Tastatur mit einer Tastenumschaltanordnung.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Umschaltvorrichtung
bereitzustellen, bei welcher die Betätigungsplatte einen größeren betätigbaren
Bereich besitzt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Umschaltvorrichtung nach Anspruch
1 bereit.
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Bei
der oben beschriebenen Konstruktion wird das Umschaltelement durch
den Umschaltbetätigungsabschnitt
umgeschaltet, der an dem ersten bewegbaren Element vorgesehen ist,
das bei einem Niederdrücken
der Betätigungsplatte
schwenkt. Dementsprechend kann der Zustand des Umschaltelements
zuverlässig
eingeschaltet werden, ungeachtet einer Stelle des Niederdrückens der
Betätigungsplatte.
Darüber
hinaus schwenkt das erste bewegbare Element bei einem Schwenken
des zweiten bewegbaren Elements. Dementsprechend kann das erste
bewegbare Element selbst dann schwenken, wenn das Niederdrücken der
Betätigungsplatte
nur das zweite bewegbare Element veranlasst, zu schwenken. Als Ergebnis
hieraus kann ein betätigbarer
Bereich der Betätigungsplatte
vergrößert werden.
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Die
Betätigungsplatte
besitzt bevorzugt eine äußere Fläche, die
niedergedrückt
wird, und die Betätigungsplatte
wird von der neutralen Position in die Näheposition verschoben, wenn
irgendein Teil der äußeren Fläche der
Betätigungsplatte
niedergedrückt
wird.
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Die
Betätigungsplatte
wird bevorzugt, wenn sie gezogen wird, von der neutralen Position
in eine beabstandete Position verschoben, die von der Basis beabstandet
ist, so dass zumindest eines des ersten und des zweiten bewegbaren
Elements veranlasst wird, zu schwenken. Die Betätigbarkeit der Umschaltvorrichtung
kann verbessert werden, da das Umschaltelement umgeschaltet wird,
wenn die Betätigungsplatte
entweder niedergedrückt
oder gezogen wird. Bei dieser Konstruktion umfasst die Betätigungsplatte
bevorzugt zumindest eine Betätigungsplattenwelle,
die parallel zu jeder der ersten und der zweiten Schwenkwellen ist,
wobei die Betätigungsplatte
um eine der Betätigungsplattenwellen schwenkt.
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Die
Betätigungsplatte
umfasst bevorzugt einen Handgriff, der an einem Ende hiervon auf
der Seite der Betätigungsplattenwelle
gebildet ist, wobei der Handgriff derart gezogen werden kann, dass
die Betätigungsplatte
veranlasst wird, um die Betätigungsplattenwelle
zu schwenken, um von der neutralen Position in die beabstandete
Position verschoben zu werden. Ferner besitzt die Betätigungsplatte
bevorzugt eine Schwenkstelle, die sequentiell von der Betätigungsplattenwelle,
die von dem Handgriff entfernt gelegen ist, zu der Betätigungsplattenwelle,
die nahe des Handgriffs gelegen ist, übertragen wird, wenn die Betätigungsplatte
von der neutralen Position in die beabstandete Position verschoben
wird.
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Bei
der oben beschriebenen Konstruktion ist ein Abstand zwischen der
Schwenkstelle und dem Handgriff lang in einer anfänglichen
Phase des Ziehens der Betätigungsplatte
und kurz in einer späten Phase
des Ziehens. Dementsprechend kann die Betätigungsplatte beginnen zu schwenken,
in dem eine geringe Kraft auf den Handgriff aufgebracht wird. Ferner
kann ein auf die Betätigungsplattenwelle,
die als Schwenkstelle der Betätigungsplatte
dient, wirkendes Moment kleingemacht werden, selbst wenn eine große Kraft
auf den Handgriff aufgebracht wird, und zwar in der letzten Phase
des Ziehens. Dementsprechend kann ein Brechen der Betätigungsplattenwelle verhindert
werden.
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Die
Umschaltvorrichtung umfasst bevorzugt ferner ein Paar erster Betätigungsabschnitte,
die an Abschnitten der Basis entsprechend beiden Enden der Betätigungsplatte
in Bezug auf eine Richtung vorgesehen sind, wobei die ersten Betätigungsabschnitte
das erste bewegbare Element veranlassen, zu schwenken, wenn die
Betätigungsplatte
niedergedrückt
wird, und ein Paar zweiter Betätigungsabschnitte,
die an Abschnitten der Basis entsprechend beiden Enden der Betätigungsplatte
in Bezug auf einer Richtung vorgesehen sind, wobei die zweiten Betätigungsabschnitte
das zweite bewegbare Element veranlassen, zu schwenken, wenn die
Betätigungsplatte
niedergedrückt
wird. Das erste bewegbare Element kann zuverlässig veranlasst werden, zu schwenken,
selbst wenn ein Umfangsendabschnitt der Betätigungsplatte niedergedrückt wird.
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Wenn
die Betätigungsplatte
die neutrale Position einnimmt, ist das erste bewegbare Element
bevorzugt von dem ersten Betätigungsabschnitt
beabstandet, und das zweite bewegbare Element ist von dem zweiten
Betätigungsabschnitt
beabstandet. Selbst wenn Teile der Umschaltvorrichtung jeweils Abmessungsfehler
besitzen, kann verhindert werden, dass der erste und der zweite
Betätigungsabschnitt
das erste und das zweite bewegbare Element veranlassen, zu schwenken,
während
die Betätigungsplatte
die neutrale Position einnimmt.
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Das
Umschaltelement umfasst bevorzugt einen Druckknopfschalter mit einem
Betätigungselement,
das durch den Umschaltbetätigungsabschnitt niedergedrückt wird,
während
die Betätigungsplatte die
neutrale Position einnimmt. Das Betätigungselement wird von dem
Niederdrücken
durch den Umschaltbetätigungsabschnitt
gelöst,
wenn die Betätigungsplatte
betätigt
wird. Das heißt,
es kann verhindert werden, dass das Betätigungselement durchbrochen
wird, da es während
der Betätigung
der Betätigungsplatte
nicht einem großen
Stoß ausgesetzt wird.
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Die
Erfindung wird rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ist
eine seitliche Längsschnittansicht einer
Umschaltvorrichtung einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine explosionsartige Perspektivansicht einer Betätigungsplatte
und einer Hilfsbasis der Umschaltvorrichtung;
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3 ist
eine explosionsartige Perspektivansicht der Betätigungsplatte und eines ersten
und eines zweiten bewegbaren Elements der Umschaltvorrichtung;
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4 ist
eine seitliche Längsschnittansicht der
Umschaltvorrichtung, die das erste und das zweite bewegbare Element
zeigt, wenn ein unterer Endabschnitt der Betätigungsplatte niedergedrückt wird;
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5 ist
eine seitliche Längsschnittansicht der
Umschaltvorrichtung, die das erste und das zweite bewegbare Element
zeigt, wenn ein zentraler Abschnitt der Betätigungsplatte niedergedrückt wird;
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6 ist
eine seitliche Längsschnittansicht der
Umschaltvorrichtung, die das erste und das zweite bewegbare Element
in anfänglichen
Phase zeigt, wenn ein Handgriff der Betätigungsplatte gezogen wird;
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7 ist
seitliche Längsschnittansicht
der Umschaltvorrichtung, die das erste und das zweite bewegbare
Element in einer letzten Phase zeigt, wenn ein Handgriff der Betätigungsplatte
gezogen wird;
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8 ist
eine Perspektivansicht einer Betätigungseinheit,
wobei die Betätigungsplatte
entnommen ist;
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9 ist
eine Perspektivansicht eines oberen Abschnitts des Kühlgeräts;
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10 veranschaulicht
eine Umschaltvorrichtung des Standes der Technik; und
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11 veranschaulicht
den Zustand, in welchem die Betätigungsplatte
der Umschaltvorrichtung gemäß dem Stand
der Technik niedergedrückt
ist.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
In der Ausführungsform
ist die Umschaltvorrichtung gemäß der Erfindung
an einem Haushaltkühlgerät montiert.
Unter Bezugnahme zunächst
auf 9 ist die Konstruktion des Kühlgeräts gezeigt. Das Kühlgerät umfasst
einen Körper 12,
in welchem ein oberes Kühlabteil 13 definiert
ist, das als Speicherabteil dient. Das Kühlabteil 13 besitzt
eine Frontöffnung,
die durch eine Tür 4 geschlossen
und geöffnet
wird, die an Gelenken montiert ist, welche ferner an dem Körper 12 montiert
sind, so dass die Tür
veranlasst wird zu schwenken. Eine Magnetdichtung 16 ist
an einem Umfangsrand einer Rückseite der
Tür 4 montiert.
Wenn die Tür 4 geschlossen
ist, haftet die Magnetdichtung 16 an der Vorderseite des Kühlabteils 13 des
Kühlgerätkörpers 12,
so dass die Tür 4 in
dem geschlossenen Zustand gehalten wird.
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Beispielsweise
eine Solenoid-betätigte
Türöffnungseinheit 17 ist
an einer Oberseite des Kühlgerätkörpers 12 derart
montiert, um an einem vorderen Ende der Oberseite zu liegen, welches
dem oberen Gelenk 15 gegenüberliegt. Die Türöffnungseinheit 17 umfasst
ein elektromagnetisches Solenoid (nicht gezeigt) und eine Schubstange 18,
die veranlasst wird, nach vorne hervorzustehen, wenn das Solenoid
mit Energie beaufschlagt ist. Die Tür 14 besitzt einen
geschobenen Abschnitt 19, der an der Oberseite hiervon
derart gebildet ist, um einem distalen Ende der Schubstange 18 zu
entsprechen.
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Eine
Betätigungseinheit 11 ist
an einer Vorderseite der Tür 14 vorgesehen
und umfasst ein Betätigungspaneel 20 und
eine Umschaltvorrichtung 21. Die Umschaltvorrichtung 21 dient
sowohl als Umschaltvorrichtung zum Umschalten eines Betriebszustandes
der Türöffnungseinheit 17 und
als ein Griff für
die Tür 14.
Die Tür 14 besitzt
einen vertieften Montierabschnitt 22, der daran wie in 8 gezeigt, gebildet
ist. Eine Einheitsbasis 23, die eine Betätigungseinheit 11 bildet,
ist an dem Montierabschnitt 22 montiert. Das Betätigungspaneel 20 und
eine Betätigungsplatte 29 der
Umschaltvorrichtung 21 ist ferner an dem Montierabschnitt 22 derart
montiert, um die Einheitsbasis 23 abzudecken. Eine gedruckte Leiterplatte 24 ist
an der Einheitsbasis 23 befestigt. Ein Paar von Wellenführungen 28 mit
gipfelförmigen Begrenzungsabschnitten 28a ist
an der rechten bzw. linken Seite des unteren Abschnitts der Einheitsbasis 23 vorgesehen.
Eine Mehrzahl von Schaltern und Lichtausstrahldioden sind an einem
Abschnitt der gedruckten Leiterplatte 24 entsprechend dem
Betätigungspaneel 20 montiert,
obgleich von diesen keine gezeigt sind. Ein Druckknopfschalter 27,
der als Umschaltelement dient, ist an einem Abschnitt der gedruckten
Leiterplatte 24 entsprechend der Umschaltvorrichtung 21 montiert.
Der Druckknopfschalter 27 umfasst ein Betätigungselement 27a,
das nach vorne beaufschlagt wird. Der Druckknopfschalter 27 wird eingeschaltet,
wenn das Betätigungselement 27a hervorsteht,
während
er ausgeschaltet wird, wenn das Betätigungselement 27a gegen
die Beaufschlagungskraft zurückgezogen
wird.
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Die
Konstruktion der Umschaltvorrichtung 21 wird unter Bezugnahme
auf 1 bis 3 beschrieben. Die Umschaltvorrichtung 21 umfasst
eine Betätigungsplatte 29,
die mit einer rechteckigen Form gebildet und vertikal lang ist.
Die Betätigungsplatte 29 besitzt
einen Handgriff 30, der integral an einem unteren Ende
hiervon gebildet ist. Ein Paar von Wellenlagern 31, eine
Paar von Betätigungsabschnitten 32 und
ein Paar von konvexer Abschnitte 56 sind an einem rechten
bzw. linken Ende eines oberen Abschnitts der Rückseite der Betätigungsplatte 29 gebildet,
wie in 2 gezeigt. Ein erstes bewegbares Element 37 besitzt
ein Paar integral gebildeter Wellen 38, die an den Wellenlagern 31 jeweils
derart gebildet sind, dass das erste bewegbare Element 37 schwenkbar
ist. Jede der Wellen 38 dient als eine erste Schwenkwelle.
Das erste bewegbare Element 37 besitzt ein Paar von Vorsprüngen 39,
die nach außen
von im wesentlichen mittleren Abschnitten des rechten bzw. linken
Endes hiervon hervorstehen. Das erste bewegbare Element 37 besitzt
ferner einen Umschaltbetätigungsabschnitt 40,
der integral an einem unteren Ende hiervon gebildet ist. Der Umschaltbetätigungsabschnitt 40 besitzt
einen allgemein L-förmigen Aufnahmeabschnitt 41,
der an einem des linken und des rechten Endes hiervon oder an dem
rechten Ende hiervon in der in 2 gezeigten
Ausführungsform
gebildet ist.
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Die
Betätigungsplatte 29 besitzt
ein Paar allgemein L-förmiger Arretierabschnitte 33,
die an mittleren Abschnitten des rechten bzw. linken Endes der Rückseite
hiervon gebildet sind. Ein Paar von Wellenlagern 34 sind
auf der Rückseite
der Betätigungsplatte 29 derart
gebildet, um niedrig gelegen zu sein als die jeweils entsprechenden
Wellenlager 34. Ein zweites bewegbares Element 42 besitzt
ein Paar von Wellen 43, die integral an unteren Abschnitten
der rechten bzw. linken Seitenwand hiervon gebildet sind. Eine der
Wellen 43 ist in 1 bis 3 gezeigt.
Die Wellen 43 sind durch die jeweiligen Wellenlager 34 derart
eingefügt,
dass die Betätigungsplatte 29 um
die Wellen 43 schwenkbar ist. Jede der Wellen 43 dient
als zweite Schwenkwelle.
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Das
zweite bewegbare Element 42 besitzt einen sich nach oben
erstreckenden Vorsprung 44, der integral daran derart gebildet
ist, um dem Aufnahmeabschnitt 41 des Umschaltbetätigungsabschnitts 40 zu
entsprechen. Der Vorsprung 44 betätigt den Aufnahmeabschnitt 41.
Das zweite bewegbare Element 42 besitzt ferner ein Paar
von Vorsprüngen 45,
die nach außen
von den oberen Abschnitten des rechten bzw. linken Endes hiervon
hervorstehen. Die Vorsprünge 45 betätigen jeweils
die Arretierabschnitte 33. Das zweite bewegbare Element 42 ist
durch eine Torsionsschraubenfeder 46 beaufschlagt, das
als ein Beaufschlagungselement in der Richtung eines Pfeils A dient,
der in 1 und 2 gezeigt ist. Die Torsionsschraubenfeder 46 besitzt
ein Ende 46a, das durch das zweite bewegbare Element 42 eingefangen
ist, und ein anderes Ende 46b, das an der Rückseite
oder Innenseite der Betätigungsplatte 29 anliegt,
wie in 1 gezeigt. Die Betätigungsplatte 29 besitzt
ein Paar von Wellenlagern 35, die an dem rechten bzw. linken
Ende auf der Rückseite
hiervon derart gebildet sind, um über dem Handgriff 30 gelegen
zu sein. Eine Betätigungsplattenwelle 47 erstreckt
sich durch die Wellenlager 35. Die Betätigungsplatte 29 besitzt
ferner ein Paar von Rippen 36, die an dem rechten bzw.
linken Ende der Rückseite hiervon
derart gebildet sind, um sich vertikal zu erstrecken.
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Eine
Hilfsbasis 48 ist zwischen der Betätigungsplatte 29 und
der Einheitsbasis 23 vorgesehen. Die Einheitsbasis 23 und
die Hilfsbasis 48 dienen als eine Basis in der Erfindung.
Die Hilfsbasis 48 besitzt zwei Eingriffsklauen 51,
die an einem oberen Ende hiervon gebildet sind. Die Hilfsbasis 48 besitzt
ferner ein Paar von Eingriffsabschnitten 49, die daran
derart gebildet sind, um den Eingriffsabschnitten 32 der
Betätigungsplatte 29 jeweils
zu entsprechen. Die Hilfsbasis 48 besitzt ferner ein Paar
von Wellenführungen 50,
die daran derart gebildet sind, um den Wellen 43 des zweiten
bewegbaren Elements 42 zu entsprechen. Die Wellenführungen 50 besitzen
gipfelförmige Begrenzungsabschnitte 50a.
Die Betätigungsabschnitte 32 betätigen die
jeweiligen betätigten
Abschnitte 49, und die Wellen 43 betätigen die
jeweiligen Wellenführungen 50 derart,
dass die Hilfsbasis 48 auf der Rückseite der Betätigungsplatte 29 montiert
ist.
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Die
Hilfsbasis 48 besitzt ein Paar erster Betätigungsabschnitte 52,
die daran derart gebildet sind, um den Vorsprüngen 39 des ersten
bewegbaren Elements 37 jeweils zu entsprechen. Die Hilfsbasis 48 besitzt
ferner ein Paar zweiter Betätigungsabschnitte 53,
die daran derart gebildet sind, um den Vorsprüngen 45 des zweiten
bewegbaren Elements 42 jeweils zu entsprechen. Die Hilfsbasis 48 besitzt ferner
einen Anschlag 54, der an einem unteren Abschnitt hiervon
gebildet ist, und zwei Anschläge 55, die
an dem rechten bzw. linken Ende hiervon gebildet sind. Die Eingriffsklauen 51 greifen
in Eingriffsabschnitte (nicht gezeigt) der Einheitsbasis 23 jeweils derart
ein, dass die Hilfsbasis 48 an der Einheitsbasis 23 derart
montiert ist, um nicht herunter zu fallen. Die Betätigungsabschnitte 32 betätigen die
jeweiligen betätigten
Abschnitte 49, und die Wellen 43 betätigen die
jeweiligen Wellenführungen 50 derart,
dass die Hilfsbasis 48 auf der Rückseite der Betätigungsplatte 29 montiert
ist. Ferner ist in einem Zustand, in welchem die Hilfsbasis 48 und
die Betätigungsplatte 29 an
der Einheitsbasis 23 montiert sind, die Welle 47 an den
Wellenführungen 28 derart
gelagert, um wie in 1 betrachtet vorwärts und
rückwärts bewegbar zu
sein.
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Die
Betätigung
der Umschaltvorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf 1 und 4 bis 7 beschrieben.
Zunächst
nimmt, wenn die Tür 14 des
Kühlabteils 13 geschlossen
ist, die Betätigungsplatte 29 die
neutrale Position ein, wie in 1 gezeigt.
Dabei ist das zweite bewegbare Element 42 durch die Torsionsschraubenfeder 46 in
der Richtung eines Pfeils A beaufschlagt, und der Aufnahmeabschnitt 41 des
ersten bewegbaren Elements 37 ist durch den Vorsprung 44 rückwärts oder
nach unten geschoben, betrachtet in 1.
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Als
Ergebnis hieraus ist das erste bewegbare Element 37 in
der Richtung eines Pfeils B in 1 beaufschlagt,
während
das Betätigungselement 27a des
Druckknopfschalters 27 durch den Umschaltbetätigungsabschnitt 40 niedergedrückt ist.
Dementsprechend ist das Betätigungselement 27a derart
zurückgezogen,
dass der Druckknopfschalter 27 in dem Aus-Zustand ist.
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Der
erste und der zweite Betätigungsabschnitt 52 und 53 sind
von den Vorsprüngen 39 bzw. 45 beabstandet,
wenn die Betätigungsplatte 29 die neutrale
Position einnimmt. Der Grund hierfür ist, dass selbst in dem Falle,
in welchem Teile der Umschaltvorrichtung 21 jeweilige Abmessungsfehler
besitzen, der erste und der zweite Betätigungsabschnitte 52 und 53 daran
gehindert werden, das erste bzw. zweite bewegbare Element 37 bzw. 42 zu
schieben. Wenn ferner die Betätigungsplatte 29 die
neutrale Position einnimmt, ist sie von den Anschlägen 54 und 55 der
Hilfsbasis 48 beabstandet, und beide Enden der Betätigungsplattenwelle 47 sind
von den Begrenzungsabschnitten 28a der Wellenführungen 28 jeweils
beabstandet. Die Wellen 43 des zweiten bewegbaren Elements 42 sind
in Anlage mit dem Begrenzungsabschnitten 50a der Wellenführungen 50 von
unten.
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Andererseits
zeigt 4 einen Fall, in welchem ein unterer Teil einer
vorderen oder äußeren Oberfläche der
Betätigungsplatte 29,
welche die neutrale Position einnimmt, in der Richtung eines Pfeils C
niedergedrückt
wird. In diesem Falle wird die Betätigungsplatte 29 veranlasst,
um die betätigten
Abschnitte der Betätigungs-
und betätigten
Elemente 32 und 49 in der Richtung des Pfeils
C zu schwenken, bis die Rückseite
der Platte 29 an dem Anschlag 54 anliegt, woraufhin
die Betätigungsplatte
verschoben wird, um eine Näheposition
einzunehmen, in welcher sie in der Nähe der Einheitsbasis 23 oder
der Hilfsbasis 48 ist. Als Ergebnis hieraus liegen die
Vorsprünge 45 an
den zweiten Betätigungsabschnitten 53 an,
so dass das zweite bewegbare Element 42 veranlasst wird,
um die Wellen 43 entgegen der Beaufschlagungskraft der
Torsionsschraubenfeder 46 in der Richtung des Pfeils D
in 4 oder entgegengesetzt zu Pfeil A zu schwenken.
Der Vorsprung 44 des zweiten bewegbaren Elements 42 wird
dann von dem Aufnahmeabschnitt 41 beabstandet, so dass
das erste bewegbare Element 37 einen freien Zustand einnimmt.
Als Ergebnis hieraus steht das Betätigungselement 27a nach
vorne hervor, so dass der Druckknopfschalter 27 in den
Ein-Zustand umgeschaltet wird. Ferner wird der Umschaltbetätigungsabschnitt 44 als
Ergebnis des Vorstehens des Betätigungselements 27a nach
oben geschoben, woraufhin das erste bewegbare Element 37 veranlasst
wird, in der Richtung eines Pfeils E oder entgegen gesetzten Pfeils
B zu schwenken.
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5 zeigt
einen Fall, in welchem ein mittlerer Teil oder eine vordere oder äußere Oberfläche der Betätigungsplatte 29,
welche die neutrale Position einnimmt, in der Richtung eines Pfeils
C niedergedrückt
wird. In diesem Falle wird die gesamte Betätigungsplatte 29 zu
der Hilfsbasis 48 bewegt, bis die Rückseite hiervon an den Anschlägen 54 und 55 anliegt.
Als Ergebnis hieraus wird die Betätigungsplatte 29 verschoben,
um eine weitere Näheposition
einzunehmen, in welcher sie in der Nähe der Hilfsbasis 48 oder
der Einheitsbasis 23 ist. Die Vorsprünge 39 liegen dann
an den jeweiligen ersten Betätigungsabschnitten 52 an,
woraufhin das erste bewegbare Element 37 veranlasst wird,
um die Wellen 38 in der Richtung des Pfeils E zu schwenken.
Ferner liegen die Vorsprünge 45 an
den zweiten Betätigungsabschnitten 53 an,
so dass das zweite bewegbare Element 42 veranlasst wird,
um die Wellen 43 in der Richtung des Pfeils E entgegen
der Beaufschlagungskraft der Torsionsschraubenfeder 46 zu schwenken.
Das Betätigungselement 27a steht
vorwärts
bei einem Schwenken des ersten bewegbaren Elements 37 in
der Richtung des Pfeils E hervor. Dementsprechend wird der Druckknopfschalter 27 in den
Ein-Zustand umgeschaltet.
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6 zeigt
einen Fall, in welchem der Handgriff 30 durch Finger gegriffen
wird, so dass die Betätigungsplatte 29,
welche die neutrale Position einnimmt, in der Richtung des Pfeils
F gezogen wird. In diesem Falle liegen zuerst die Wellen 43 an
den Begrenzungsabschnitten 50a der jeweiligen Wellenführungen 50 an,
so dass die Betätigungsplatte 29 veranlasst
wird, um die Wellen 43 in der Richtung des Pfeils F zu
schwenken, bis die Betätigungsplattenwelle 47 an
den Begrenzungsabschnitten 28a der Wellenführungen 28 anliegt.
Dementsprechend dient jede Welle 43 als eine Betätigungsplattenwelle. Wenn
die Welle 47 an den Begrenzungsabschnitten 28a der
Wellenführungen 28 anliegt,
wird die Betätigungsplatte 29 veranlasst,
um die Welle 47 in der Richtung des Pfeils F zu schwenken,
wie in 7 gezeigt.
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Die
Betätigungsplatte 29 schwenkt,
bis die konvexen Abschnitte 56 an den jeweiligen Anschlägen 54 anliegen.
Dementsprechend wird die Betätigungsplatte 29 verschoben,
um eine Abstandsposition einzunehmen, in welcher sie von der Einheitsbasis 23 oder
der Hilfsbasis 48 beabstandet ist. Dabei liegen die Vorsprünge 39 an
den ersten Betätigungsabschnitten 52 jeweils
an, so dass das erste bewegbare Element 37 veranlasst wird,
in der Richtung des Pfeils E zu schwenken. Hierbei steht das Betätigungselement 27a nach
vorne hervor, so dass der Druckknopfschalter 27 in den
Ein-Zustand umgeschaltet wird.
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Wenn
irgendein oberes Teil der Vorderseite der Betätigungsplatte 29,
welche die neutrale Position einnimmt, in der Richtung des Pfeils
C niedergedrückt
wird, werden die Betätigungsplatte 29,
das erste bewegbare Element 37, etc. im wesentlichen auf
dieselbe Weise betätigt,
wie in dem Falle, in welchem die Betätigungsplatte 29 gezogen
wird. In diesem Falle wird die Betätigungsplatte 29 verschoben, um
die Näheposition
einzunehmen, in welcher der obere Abschnitt hiervon in der Nähe der Einheitsbasis 23 ist.
Allerdings ist der Zustand der Betätigungsplatte 29 im
wesentlichen derselbe wie derjenige der Platte, welche die Abstandsposition
einnimmt, wie in 7 gezeigt. Dementsprechend entspricht
die Abstandsposition einer der Nähepositionen
der Betätigungsplatte 29.
Wenn ferner irgendein Teil außer dem
unteren, dem mittleren und dem oberen Teil der Vorderseite der Betätigungsplatte 29 niedergedrückt wird,
werden die Betätigungsplatte 29,
das erste und das zweite bewegbare Element 37 und 42,
etc. auf dieselbe Weise betätigt,
wie in 4 bis 7 gezeigt, woraufhin der Druckknopfschalter 27 in
den Ein-Zustand eingeschaltet wird.
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Wenn
der Druckknopfschalter 27 in den Ein-Zustand umgeschaltet
wird, wird das elektromagnetische Solenoid der Türöffnungseinheit 17 mit
Energie beaufschlagt, so dass die Schubstange 18 nach vorne
hervorsteht. Dementsprechend wird der geschobene Abschnitt 19 der
Tür 14 durch
die Schubstange 18 niedergedrückt, so dass die Tür 14 entgegen
einer Anhaftkraft der Dichtung 16 geöffnet wird.
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Gemäß der vorhergehenden
Ausführungsform
kann der Druckknopfschalter 27 vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand
umgeschaltet werden, wenn irgendein Teil der Vorderseite der Betätigungsplatte 29 niedergedrückt wird.
Ferner wird zumindest eines des ersten und des zweiten bewegbaren
Elements 37 und 42 veranlasst, entgegen der Beaufschlagungskraft
bei Niederdrücken
der Betätigungsplatte 29 zu
schwenken. Das erste bewegbare Element 37 wird veranlasst,
bei einem Schwenken des zweiten bewegbaren Elements 42 zu
schwenken. Wenn das erste bewegbare Element 37 schwenkt, steht
das Betätigungselement 27a nach
vorne hervor, so dass der Druckknopfschalter 27 in den Ein-Zustand
umgeschaltet wird. Dementsprechend wird, selbst wenn irgendein Teil
der Vorderseite der Betätigungsplatte 29 niedergedrückt wird,
das erste bewegbare Element 37 zuverlässig veranlasst, zu schwenken,
so dass der Druckknopfschalter 27 zuverlässig in
den Ein-Zustand umgeschaltet werden kann. Dementsprechend kann ein
Betätigungsbereich
der Betätigungsplatte 29 vergrößert werden.
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Die
Hilfsbasis 48 besitzt den ersten und den zweiten Betätigungsabschnitt 52 und 53,
die derart vorgesehen sind, um beiden lateralen Enden der Betätigungsplatte 29 zu
entsprechend. Dementsprechend werden, selbst wenn irgendein Teil
der lateralen Enden der Vorderseite der Betätigungsplatte 29 niedergedrückt wird,
das erste und das zweite bewegbare Element 37 und 42 zuverlässig veranlasst, zu
schwenken, so dass der Druckknopfschalter 27 zuverlässig in
den Ein-Zustand umgeschaltet werden kann. Ferner wird der Druckknopfschalter 27 ebenso in
den Ein-Zustand umgeschaltet, wenn die Betätigungsplatte 29 gezogen
oder nach außen
gebracht wird. Als Ergebnis hieraus kann die Türöffnungseinheit 17 durch
den Benutzer im wesentlichen auf dieselbe Weise wie im Stand der
Technik betätigt
werden, in welchem eine Kühlgerättür manuell
geöffnet wird,
wodurch der Komfort des Kühlgeräts verbessert werden
kann.
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Das
Betätigungselement 27a des
Druckknopfschalters 27 wird durch den Umschaltbetätigungsabschnitt 40 des
ersten bewegbaren Elements 37 niedergedrückt, bevor
die Betätigungsplatte 29 betätigt wird.
Wenn die Betätigungsplatte 29 betätigt wird,
wird das Betätigungselement 27a von
dem Niederdrücken
durch den Umschaltbetätigungsabschnitt 40 gelöst. Dementsprechend
kann verhindert werden, dass das Betätigungselement 27a einem
starken Stoß unterworfen
wird, wenn die Betätigungsplatte 29 betätigt wird.
Dementsprechend kann ein Bruch des Betätigungselements 27a verhindert
werden. Wenn zusätzlich
die Betätigungsplatte 29 vom Niederdrücken gelöst wird, übt die Torsionsschraubenfeder 46 eine
Federkraft aus, welche den Umschaltbetätigungsabschnitt 40 veranlasst,
das Betätigungselement 27a niederzudrücken, wodurch
ein auf das Betätigungselement 27a aufgebrachter
Stoß gering
ist.
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Die
Mitte der Rotationsbewegung oder einer Schwenkstelle, um welche
die Betätigungsplatte 29 schwenkt,
verschiebt sich von den Wellen 43 zu der Betätigungsplattenwelle 47 in
der Mitte der Verschiebung der Betätigungsplatte 29 von
der neutralen Position in die Abstandsposition. Dementsprechend kann
ein Abstand zwischen der Schwenkstelle der Betätigungsplatte 29 und
dem Handgriff 30 in einer anfänglichen Phase des Ziehens
der Betätigungsplatte
erhöht
werden. Dementsprechend kann das Schwenken der Betätigungsplatte 29 durch
Aufbringung einer geringen Kraft auf den Handgriff 30 eingeleitet
werden. Ferner wird der Abstand zwischen der Schwenkstelle der Betätigungsplatte 29 und
dem Handgriff 30 in einer letzten Phase des Ziehens der Betätigungsplatte
vermindert. Dementsprechend kann, selbst wenn eine große Kraft
auf den Handgriff 30 in der letzten Phase des Ziehens der
Betätigungsplatte 29 aufgebracht
wird, das auf die Schwenkstelle der Betätigungsplatte 29 oder
die Betätigungsplattenwelle 47 und
die Begrenzungsabschnitte 50a, welche die Welle 47 aufnehmen,
wirkenden Moments verwendet werden. Als Ergebnis hieraus kann ein Bruch
der Welle 47 und der Begrenzungsabschnitte 50a verhindert
werden.
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Obgleich
die Torsionsschraubenfeder 46 das zweite bewegbare Element 42 in
der vorhergehenden Ausführungsform
beaufschlagt, kann eine Kompressionsschraubenfeder statt dessen
vorgesehen sein. Ferner dient der Druckknopfschalter 27 als
Umschaltelement in der vorhergehenden Ausführungsform. Allerdings kann
ein Fotounterbrecher für
denselben Zweck statt dessen vorgesehen sein. Obgleich die Hilfsbasis 48 und
die Einheitsbasis 23 in der vorhergehenden Ausführungsform
getrennt sind, können
sie integral zueinander sein. Zusätzlich wurde die vorliegende
Erfindung in der vorhergehenden Ausführungsform auf eine Umschaltvorrichtung
angewendet, die an der Tür
eines Kühlgeräts vorgesehen
ist, um als Türschalter
zu dienen, jedoch kann sie an anderer Ausrüstung für einen anderen Zweck vorgesehen
sein.
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Die
vorhergehende Beschreibung und die Zeichnungen sind lediglich beispielhaft
für die
Prinzipien der vorliegenden Erfindung und sollen nicht in einem
begrenzenden Sinne verstanden werden. Verschiedene Veränderungen
und Modifikationen werden dem Fachmann ersichtlich sein. Alle solche
Veränderungen
und Modifikationen sollen in den Schutzbereich der Erfindung fallen,
wie er durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist.