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Hintergrund der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Empfänger eines Codeteil-Vielfachzugriff-Systems und insbesondere
einen Empfänger
eines Codeteil-Mehrfachzugriff-Systems, der dazu dient, die Empfangsqualität zu verbessern.
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Bei
einem herkömmlichen
Mobilkommunikationssystem, wie beispielsweise einem Mobiltelefon, wurde
ein Multiplexsystem, wie beispielsweise ein Zeitteil-Vielfachzugriff-(TDMA)-System
oder ein Frequenzteil-Vielfachzugriff-(FDMA)-System verwendet. In
Antwort auf die wachsende Nachfrage nach wirksamer Verwendung von
Frequenzen, welche auf die Erhöhung
der Anzahl der Teilnehmer folgt, und für Multimediakommunikationen
hat sich jedoch die Aufmerksamkeit auf ein Codeteil-Vielfachzugriff-(im Nachfolgenden
als CDMA)-System als einem Multiplexsystem für die nächste Generation von Mobiltelefonen
gerichtet. Das CDMA-System ist eine Technik zum gleichzeitigen Ausführen einer
Vielzahl von Kommunikationen unter Verwendung von Signalen in einem
gleichen Frequenzband mittels der Spread-Spectrum-Technik. In einem
CDMA-Mobilkommunikationssystem, welches diese Technik verwendet,
besetzen eine Vielzahl von Teilnehmern dieselbe Frequenz und dieselbe
Zeit und modulieren Kommunikationsdaten unter Verwendung von Spreadcodes,
die den Teilnehmern zugewiesen sind, um die Teilnehmer zu identifizieren.
Die Spreadcodes der Nutzer sind rechtwinklig zueinander. Daher wird an
der Empfangsseite ein gemultiplextes Signal, welches durch Multiplexen
aller Kommunikationsdaten der Nutzer erhalten worden ist, mit einem
Spreadcode multipliziert, der von jedem Nutzer in einer gleichen
Phase verwendet wird, um die Kommunikationsdaten eines gewünschten
Nutzers zu extrahieren.
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In
dem CDMA-Mobilkommunikationssystem wird eine Kommunikationsqualität durch
die Rechtwinkligkeit der Kommunikationsdatensignale aller Nutzer,
die in der gleichen Frequenz gemultiplext sind, bestimmt. Praktisch
kann jedoch infolge der Änderung
in der Ausbreitungsbedingung die Rechtwinkligkeit nicht vollständig aufrechterhalten
werden. Wenn daher das Signal des gewünschten Nutzers demoduliert
wird, ist eine Signalkomponente eines anderen Nutzers unerwünschterweise
enthalten, was zu einer Verschlechterung der Signalqualität führt. Um
die Verschlechterung der Signalqualität zu vermeiden, misst die Empfangsseite
ein Verhältnis
zwischen einem Signalempfangspegel und einem Interferenzempfangspegel
für den
gewünschten
Nutzer und fragt bei einer Senderseite an, die Sendeleistung so
zu ändern,
dass ein vorbestimmtes Verhältnis
erfüllt
wird. Bei dieser Annäherung
wird ein Sendepegel an der Senderseite erhöht, um ein vorbestimmtes Signal-zu-Interferenz-Verhältnis (im
Nachfolgenden als SIR abgekürzt)
an einem CDMA-Empfänger
in dem CDMA-Mobilkommunikationssystem aufrechtzuerhalten. Die Erhöhung des
Sendepegels verhindert jedoch die Reduktion des Energieverbrauchs
an einem Anschluss und die Verbesserung des Multiplexgrads in der
gleichen Frequenz. Um dieses Problem zu lösen, wird die Aufmerksamkeit
auf eine Interferenzentfernungstechnik gerichtet. Bei der Interferenzentfernungstechnik
wird eine Interferenzwelle, d. h. eine andere Signalkomponente als
die eines gewünschten
Nutzers aus einem empfangenen Kommunikationsdatensignal entfernt.
Somit ist es möglich,
eine Empfangssignalqualität
selbst bei einer niedrigen SIR-Bedingung zu verbessern.
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Im
Nachfolgenden wird ein CDMA-Empfänger
beschrieben, der die Interferenzentfernungstechnik verwendet. Hierbei
wird angenommen, dass der CDMA-Empfänger eine Interferenzentfernoperation vom
mehrstufigen Typ durchführt,
wobei die Interferenzentfernung für drei Nutzer in drei Stufen
wiederholt durchgeführt
wird.
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1 zeigt
die Struktur eines herkömmlichen
CDMA-Empfängers
zur Durchführung
einer Interferenzentfernung auf eine mehrstufige Weise. Der CDMA-Empfänger hat
eine Empfangszeitabstimmungsdetektiersektion 10 zum Detektieren
der Empfangszeitabstimmungen von drei Nutzern und entsprechend der
Empfangszeitabstimmungen Interferenzschätzsektionen in jeder Stufe.
Die Interferenzschätzsektionen
haben Interferenzschätzsektionen der
ersten bis dritten Stufe 1111 bis 1113 entsprechend der Empfangszeitabstimmung
eines ersten Nutzers, Interferenzschätzsektionen der ersten bis
dritten Stufe 1121 bis 1123 entsprechend der Empfangszeitabstimmung
eines zweiten Nutzers und Interferenzschätzsektionen der ersten bis
dritten Stufe 1131 bis 1133 entsprechend der Empfangszeitabstimmung
eines dritten Nutzers. Der CDMA-Empfänger hat ferner Restsignalerzeugungssektionen 121 und 122 .
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Ein
vom CDMA-Empfänger
empfangenes gemultiplextes Signal 13 wird der Empfangszeitabstimmungsdetektiersektion 10,
den Interferenzschätzsektionen
der ersten Stufe 1111 bis 1131 und der Restsignalerzeugungssektion 121 zugeführt. Das gemultiplexte Signal 13 ist
ein Rahmensignal bestehend aus einer Anzahl von Schlitzen. An einer
vorbestimmten Position in dem Rahmen ist ein Pilotsymbol als vorbestimmte
Musterdaten vor oder nach einem Informationssymbol einer vorbestimmten
Länge hinzugefügt. Die
Empfangszeitabstimmungsdetektiersektion 10 detektiert das
dem gemultiplexten Signal 13 zugefügte Pilotsymbol, um Datenempfangszeitabstimmungen
des gewünschten
Nutzers zu detektieren. Die so detektierten Empfangszeitabstimmungen werden
als Empfangszeitabstimmungen 141 bis 143 den Interferenzschätzsektionen 1111 bis 1131 der ersten Stufe, den Interferenzschätzsektionen 11 12 bis 1132 der
zweiten Stufe und den Interferenzschätzsektionen 1113 bis 1133 der dritten Stufe individuell für die Nutzer
zugeführt,
d. h. individuell für
die Empfangszeitabstimmungen. Synchron mit den Empfangszeitabstimmungen 141 bis 143 ,
die von der Empfangszeitabstimmungsdetektiersektion 10 für die einzelnen Nutzer
detektiert worden sind, multiplizieren die Interferenzschätzsektionen
der ersten Stufe 1111 bis 1131 das gemultiplexte Signal 13 mit
Spreadcodes, die den einzelnen Nutzern zugewiesen sind, um jeweils Datensignale
der gewünschten
Nutzer zu extrahieren. Die so extrahierten Datensignale werden als Nutzersignale 151 bis 153 jeweils
den Interferenzschätzsektionen 1112 bis 1132 der
zweiten Stufe in einer darauffolgenden Stufe zugeführt. Zusätzlich multiplizieren
die Interferenzschätzsektionen 1111 bis 1131 der
ersten Stufe die extrahierten Nutzerdatensignale nochmals mit den
den Nutzern zugewiesenen Spreadcodes. Auf diese Weise werden Signalkomponenten
der Nutzer, die in dem gemultiplexten Signal 13 enthalten
sind, reproduziert, um Reproduktionssignale 161 bis 163 zu erhalten, die der Restsignalerzeugungssektion 121 zugeleitet werden. Die Restsignalerzeugungssektion 121 wird mit dem gemultiplexten Signal 13 zusätzlich zu
den Reproduktionssignalen 161 bis 163 gespeist und erzeugt ein Restsignal 17,
das durch Subtrahieren der Reproduktionssignale 161 bis 163 von dem gemultiplexten Signal 13 erhalten
wird. Das Restsignal 17 wird als ein Eingangssignal verwendet,
das der Interferenzentfernung in der zweiten Stufe unterzogen wird.
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Das
Restsignal 17 wird den Interferenzschätzsektionen 1112 bis 1132 der zweiten Stufe und der Restsignalerzeugungssektion 122 zugeleitet. Synchron mit den Empfangszeitabstimmungen 141 bis 143 ,
die von der Empfangszeitabstimmungsdetektiersektion 10 für die einzelnen
Nutzer detektiert worden sind, multiplizieren die Interferenzschätzsektionen 1112 bis 1132 der
zweiten Stufe das zugeführte Restsignal 17 mit
den Spreadcodes, die individuell den Nutzern zugewiesen sind, um
das Restsignal zu entspreizen. Die resultierenden Signale (oder entspreizten
Signale) haben einen schwachen Signalpegel. Um daher Fehler zu minimieren,
die bei der Übertragungsschätzung, die
bei der Demodulation erforderlich ist, erzeugt worden sind, werden
die Nutzersignale 151 bis 153 , die von den Interferenzschätzsektionen 1111 bis 1131 der
ersten Stufe zugeführt worden
sind, den resultierenden Signalen addiert, um addierte Nutzersignale
zu erzeugen, deren Verhältnis
der Signalkomponenten der gewünschten Nutzer
erhöht
ist. Somit werden Datensignale der gewünschten Nutzer extrahiert.
Die so extrahierten Datensignale werden als Nutzersignale 181 bis 183 jeweils
den Interferenzschätzsektionen 1113 bis 1133 der
dritten Stufe in einer darauffolgenden Stufe zugeleitet. Zusätzlich subtrahieren
die Interferenzschätzsektionen 1112 bis 1132 der
zweiten Stufe von dem Nutzer Datensignale, die an diesen als Demodulationssignale
extrahiert worden sind, Signalkomponenten entsprechend der Nutzersignale 151 bis 153 ,
die zuvor addiert worden sind, und multiplizieren die Ergebnisse
der Extraktion wiederum mit den Spreadcodes, welche jeweils den Nutzern
zugewiesen sind. Somit werden Signalkomponenten der relevanten Nutzer,
die in dem Restsignal enthalten sind, als Reproduktionssignale 191 bis 193 reproduziert,
die der Restsignalerzeugungssektion 122 zugeleitet
werden. Die Restsignalerzeugungssektion 122 wird
mit dem Restsignal 17 zusätzlich zu den Reproduktionssignalen 191 bis 193 gespeist
und erzeugt ein Restsignal 20, welches durch Subtrahieren
der Reproduktionssignale 191 bis 193 von dem Restsignal 17 erhalten wird.
Das Restsignal 20 wird als ein Eingangssignal verwendet,
welches in der dritten Stufe der Interferenzentfernung unterzogen
wird.
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Die
Interferenzschätzsektionen 1113 bis 1133 der
dritten Stufe extrahieren ebenfalls gewünschte Nutzersignale für das Restsignal 20 und
erzeugen Demodulationssignale 211 bis 213 der gewünschten Nutzer entsprechend
den Nutzersignalen 161 bis 163 und 181 bis 183 , die jeweils von den Interferenzschätzsektionen 1111 bis 1131 und 1112 bis 1132 der ersten
bzw. zweiten Stufe erzeugt worden sind. In diesem Fall nähert sich
das Restsignal 20 näher
an Null an als das Restsignal 17, so dass die Interferenzschätzsektionen 1113 bis 1133 der
dritten Stufe jeweils die Demodulationssignale 211 bis 213 aus den addierten Nutzersignalen,
nachdem die Interferenz maximal entfernt worden ist, erzeugen.
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Die
vorstehend beschriebene Technik des CDMA-Empfängers ist beispielsweise in
der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
(JP-A) Nr. H10-190494 "INTERFERENCE
CANCELLER AND CHANNEL ESTIMATION" offenbart.
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Bei
dem herkömmlichen
CDMA-Empfänger, der
bereits vorgeschlagen worden ist, wird jedoch die Interferenz nicht
aus dem gemultiplexten Signal selbst entfernt, das der Empfangszeitabstimmungsdetektiersektion
zugeführt
wird. Daher werden die Empfangszeitabstimmungen der gewünschten
Nutzer aus dem Empfangssignal detektiert, das Interferenzwellen
in einem großen
Verhältnis
enthält.
Als Folge ist es schwierig, exakte Empfangszeitabstimmungen zu detektieren.
Da weiterhin die Interferenz des Empfangssignals mit Bezug auf solche
ungenaue Empfangszeitabstimmungen entfernt wird, wird die Empfangsqualität verschlechtert,
so dass die Wirkung der Interferenzentfernung ausgelöscht wird.
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Aus
der EP-A-1 033 823 ist ein CDMA-Empfänger zum Empfang eines Signals
als Empfangssignal bekannt, das durch Unterziehen eines Datensignals,
das ein vorgegebenes Muster aufweist, einer Spreizmodulation durch
Verwenden eines Spreadcodes gegeben ist, wobei der Empfänger aufweist:
Korrelationswertdaten-Erzeugungsmittel
zum Erzeugen von Korrelationswertdaten, die durch Multiplizieren
des Empfangssignals mit dem Spreadcode und den vorgegebenen Musterdaten
erzielt werden,
Signal-zu-Interferenz-Verhältnis-Berechnungsmittel zum
Berechnen eines Signal-zu-Interferenz-Verhältnisses
des Empfangssignals; und
Empfangszeitsetzungsbestimmungsmittel
zum Erfassen einer Empfangszeitsetzung der vorgegebenen Musterdaten
in Antwort auf die Korrelationswertdaten oder das Signal-zu-Interferenz-Verhältnis.
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Andere
CDMA-Empfänger
gemäß dem Stand
der Technik sind aus der WO-A-00/04648
und aus der EP-A-0 756 387 bekannt. Diese Empfänger gemäß dem Stand der Technik verwenden
einen variablen Signalklassifikationsschwellwert, um zwischen Rauschen
und Mehrfachpfadkomponenten in dem Energieverzögerungsprofil zu unterscheiden.
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Die
EP-A-1 033 823 und die WO-A-00/04648 fallen unter den Artikel 54(3)
EPÜ.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen CDMA-Empfänger zu
schaffen, der selbst in einem Zustand, bei dem SIR niedrig ist,
ein Erfassen der exakten Empfangszeitsetzung ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des letzten Absatzes des Anspruchs
1 und 3 gelöst.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
ist in dem Unteranspruch angegeben.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1 ist
eine Ansicht der Struktur eines herkömmlichen CDMA-Empfängers;
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2 ist
eine Ansicht der Struktur eines CDMA-Empfängers gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Blockschaltbild eines charakteristischen Teils der Struktur
der Interferenzschätzsektion
der ersten Stufe gemäß der ersten
Ausführungsform;
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4 ist
ein Blockschaltbild eines charakteristischen Teils der Struktur
einer Interferenzschätzsektion
der zweiten Stufe gemäß der ersten
Ausführungsform;
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5 ist
ein Blockschaltbild eines charakteristischen Teils der Struktur
einer Empfangszeitsetzungsdetektiersektion in dem CDMA-Empfänger gemäß der ersten
Ausführungsform;
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6 ist
eine Ansicht zur Beschreibung einer Tabellenstruktur einer Korrelationswerttabelle
in der ersten Ausführungsform;
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7 ist
eine Ansicht zur Beschreibung der Tabellenstruktur einer SIR-Informationstabelle
in der ersten Ausführungsform;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Inhalt der Erfassung einer Empfangszeitsetzung
in einem Empfangszeitsetzungsbestimmungsteil in der ersten Ausführungsform
zeigt; und
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9 ist
ein Blockschaltbild, das einen charakteristischen Teil der Struktur
einer Empfangszeitsetzungsdetektiersektion einer CDMA-Empfängers gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die
Erfindung wird nun im Einzelnen anhand mehrerer Ausführungsformen
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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2 zeigt
die Struktur eines CDMA-Empfängers
gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung. Der CDMA-Empfänger
der ersten Ausführungsform
ist ein CDMA-Empfänger, der
eine mehrstufige Interferenzentfernungstechnik mit wiederholter
Interferenzentfernung in drei Stufen für drei Nutzer verwendet. Die
Anzahl der Nutzer und die Anzahl der Stufen ist jedoch überhaupt
nicht beschränkt.
Der CDMA-Empfänger
gemäß der ersten
Ausführungsform
hat eine Empfangszeitsetzungs-Detektiersektion 30 zum Detekieren
der Empfangszeitsetzungen für
jeweils drei Nutzer und Interferenzschätzsektionen in jeder Stufe
in Übereinstimmung
mit den Empfangszeitsetzungen. Die Interferenzschätzsektionen haben
Interferenzschätzsektionen
der ersten bis dritten Stufe 3111 bis 3113 entsprechend der Empfangszeitsetzungen
des ersten Nutzers, Interferenzschätzsektionen 3121 bis 3123 der ersten und dritten Stufen entsprechend
der Empfangssetzungen des zweiten Nutzers und Interferenzschätzsektionen 3131 bis 3133 der
ersten bis dritten Stufe entsprechend der Empfangssetzungen des
dritten Nutzers. Der CDMA-Empfänger hat
ferner Restsignalerzeugungssektionen 321 und 322 .
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Ein
gemultiplextes Signal 33, welches vom CDMA-Empfänger empfangen
worden ist, wird der Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 30,
den Interferenzschätzsektionen 3111 bis 3131 der
ersten Stufe und der Restsignalerzeugungssektion 321 zugeleitet. Das
gemultiplexte Signal 33 ist ein Rahmensignal bestehend
aus einer Anzahl von Schlitzen. An einem vorbestimmten Schlitz der
Schlitze in dem Rahmensignal ist ein Pilotsymbol als vorbestimmte
Musterdaten vor (oder nach) einem Informationssymbol (als Informationsdaten)
mit einer vorbestimmten Länge
eingefügt.
Die Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 30 wird über die
Interferenzschätzsektionen 3111 bis 3131 der
ersten Stufe jeweils mit der SIR-Information 341 bis 343 gespeist. Die SIR-Informationen 341 bis 343 sind
SIRs, die in Übereinstimmung
mit den Empfangszeitsetzungen gemessen werden. Durch Detektieren
der Pilotsymbole, die dem gemultiplexten Signal 33 zugefügt sind, korrigiert
die Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 30 die für die gewünschten Nutzer
detektierten Datenempfangszeitsetzungen mit Bezug auf die SIR-Information 341 bis 343 entsprechend
derselben. Die so korrigierte Empfangszeitsetzungsinformation 351 bis 353 wird
den Interferenzschätzsektionen 3111 bis 3131 der
ersten Stufe, den Interferenzschätzsektionen 3112 bis 3132 der zweiten
Stufe und den Interferenzschätzsektionen 3113 bis 3133 der
dritten Stufe zugeleitet.
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Die
ersten Interferenzschätzsektionen 3111 bis 3131 der
ersten Stufe sind so ausgebildet, dass sie Empfangszeitsetzungen
erzeugen, die durch vorläufiges
Kompensieren einer Verarbeitungsverzögerung in der Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 30 und anderer
interner Ausbreitungsverzögerungen
erhalten worden sind und Empfangszeitsetzungen als Demodulationszeitsetzungen
mit Bezug auf die Empfangszeitsetzungsinformation 351 bis 353 ,
die dieser für
die einzelnen Nutzer zugeführt
worden ist, korrigieren. An den so korrigierten Empfangszeitsetzungen
führen
die Interferenzschätzsektionen 3111 bis 3131 der
ersten Stufe eine Demodulation des gemultiplexten Signals 33 in Übereinstimmung
mit den Nutzern durch Multiplizieren des gemultiplexten Signals 33 mit
den einzelnen Nutzern zugewiesenen Spreadcodes durch. Die demodulierten
Daten werden als Empfangsdaten 361 bis 363 der gewünschten Nutzer an die Interferenzschätzsektionen 3112 bis 3132 der zweien
Stufe als der nächsten
Stufe angelegt. Zusätzlich
verwenden die Interferenzschätzsektionen 3111 bis 3131 wiederum
die Spreadcodes, welche den einzelnen Nutzern zugewiesen sind, um
Signalkomponenten der relevanten Nutzer zu reproduzieren, die in
dem gemultiplexten Signal 33 enthalten sind. Die so reproduzierten
Signalkomponenten werden als Reproduktionssignale 371 bis 373 der
Restsignalerzeugungssektion 321 geliefert.
Die Restsignalerzeugungssektion 321 wird
zusätzlich
zu den Reproduktionssignalen 371 bis 373 mit dem gemultiplexten Signal 33 gespeist
und erzeugt ein Restsignal 38, das durch Subtrahieren der
Reproduktionssignale 371 bis 373 von dem gemultiplexten Signal 33 erhalten
wird. Das Restsignal 38 wird als Eingangssignal verwendet,
das in der zweiten Stufe der Interferenzentfernung unterzogen wird.
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Das
Restsignal 38 wird den Interferenzschätzsektionen 3112 bis 3132 der zweiten Stufe und der Restsignalerzeugungssektion 322 zugeleitet. Synchron mit den Empfangszeitset zungen
für die einzelnen
Nutzer führen
die Interferenzschätzsektionen 31 12 bis 3132 der
zweiten Stufe das Entspreizen durch Multiplizieren des zugeführten Restsignals 38 mit
den individuell zugewiesenen Spreadcodes durch. Die resultierenden
Signale haben einen kleinen Signalpegel. Um daher die Fehler zu
minimieren, die bei der Sendewegschätzung, die bei der Demodulation
erforderlich ist, erzeugt worden sind, werden die Empfangsdaten 361 bis 363 ,
die von den Interferenzschätzsektionen 3111 bis 3131 der
ersten Stufe zugeführt
worden sind, diesen addiert, um addierte Nutzersignale zu erzeugen,
deren Verhältnis
der Signalkomponenten der gewünschten
Nutzer erhöht
ist. Somit werden Datensignale der gewünschten Nutzer extrahiert.
Die so extrahierten Datensignale werden als Empfangsdaten 391 bis 393 den
Interferenzschätzsektionen 31 13 bis 3133 der
dritten Stufe zugeleitet. Zusätzlich
subtrahieren die Interferenzschätzsektionen 3112 bis 3132 der
zweiten Stufe von den extrahierten Empfangsdaten demodulierte Daten
entsprechend der Empfangsdaten 361 bis 363 , die zuvor addiert worden sind, und
multiplizieren dann die Nutzerdatensignale wiederum mit den Spreadcodes, welche
jeweils den Nutzern zugewiesen sind. Somit werden die Signalkomponenten
der relevanten Nutzer, die in dem Restsignal 38 enthalten
sind, reproduziert. Diese Signalkomponenten werden als Reproduktionssignale 401 bis 403 der
Restsignalerzeugungssektion 322 zugeleitet.
Zusätzlich
zu den Reproduktionssignalen 401 bis 403 wird der Restsignalerzeugungssektion 322 das Restsignal 38 zugeführt, und
diese erzeugt ein Restsignal 41, das durch Subtrahieren
der Reproduktionssignale 401 bis 403 vom Restsignal 38 erhalten
wird. Das Restsignal 41 wird als Eingangssignal verwendet,
welches in der dritten Stufe der Interferenzentfernung unterzogen wird.
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Auf ähnliche
Weise extrahieren die Interferenzschätzsektionen 31 13 bis 3133 der
dritten Stufe gewünschte
Nutzersignale für
das Restsignal 41 und erzeugen Demodulationssignale 421 bis 423 der
gewünschten
Nutzer entsprechend der Empfangsdaten 361 bis 363 und 391 bis 393 , die von den Interferenzschätzsektionen 3111 bis 3131 bzw. 3112 bis 3132 der ersten
bzw. zweiten Stufe erzeugt worden sind. In diesem Fall nähern sich
die Restsignale 38 und 41 sukzessive Null, so
dass die Interferenzschätzsektionen 3113 bis 3133 die
Demodulationssignale 421 bis 423 aus den addierten Nutzersignalen erzeugen, nachdem
die Interferenz jeweils maximal entfernt worden ist.
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Es
folgt nun eine Beschreibung eines charakteristischen Teils der Struktur
des CDMA-Empfängers gemäß der ersten
Ausführungsform.
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3 zeigt
den charakteristischen Teil der Interferenzschätzsektionen der ersten Stufe
des CDMA-Empfängers
gemäß 2 in Übereinstimmung mit
der ersten Ausführungsform.
In der 2 sind die Interferenzschätzsektionen 3111 bis 3131 in Übereinstimmung mit den Empfangszeitsetzungen,
die für die
einzelnen Nutzer, für
die eine simultane Demodulation möglich ist, detektiert worden
sind, separat dargestellt. Andererseits sind diese Sektionen in
der 3 zu einer Interferenzschätzsektion 441 der
ersten Stufe integriert. Die Interferenzschätzsektion 441 der
ersten Stufe hat Demodulationsverarbeitungseinheiten 451 bis 453 und
Re-Spreading-Einheiten 461 bis 463 für
die jeweiligen Empfangszeitsetzungen und hat gemeinsam für alle Empfangszeitsetzungen
eine RAKE-Kombinationseinheit 471 und
eine Reproduktionssignalerzeugungseinheit 481 .
Die Demodulationsverarbeitungseinheiten 451 bis 453 sind in ihrer Struktur einander ähnlich.
Die Re-Spreading-Einheiten 461 bis 463 sind in ihrer Struktur einander ähnlich.
Obwohl hier drei Zeitsetzungen dargestellt sind, ist die Anzahl der
Zeitsetzungen im Prinzip nicht beschränkt, insoweit als die Einschränkung der
Montage eliminiert ist. Im Folgenden werden von diesen Demodulationsverarbeitungseinheiten
und diesen Re-Spreading-Einheiten
die Demodulationsverarbeitungseinheit 451 und
die Re-Spreading-Einheit 461 beschrieben.
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Die
Demodulationsverarbeitungseinheit 451 hat
einen Demodulationsteil 491 zum
Demodulieren eines Eingangssignals, einen Empfangszeitsetzungserzeugungsteil 501 zum Erzeugen einer Demodulationszeitsetzung
des Demodulationsteils 491 und einen
SIR-Informationsverarbeitungsteil 511 zum Messen eines SIR des Eingangssignals,
um SIR-Information
zu erzeugen. Der Demodulationsteil 491 hat
einen Despreading-Teil 531 und
einen Übertragungswegschätzteil 541 . Die Demodulationsverarbeitungseinheit 451 wird mit dem gemultiplexten Signal 33 gespeist.
Der Despreading-Teil 531 des Demodulationsteils 491 multipliziert das gemultiplexte Signal mit
dem Spreadcode eines vorbestimmten Nutzers, um ein gewünschtes
Nutzersignal zu extrahieren. Der Übertra gungswegschätzteil 541 berechnet die Übertragungsweg-Charakteristikinformation
unter Verwendung eines bekannten Pilotsymbols, das vorsorglich in
dem Empfangssignal enthalten ist, und kompensiert die entspreizten
Daten mit Bezug auf die Übertragungsweg-Charakteristikinformation.
Eine derartige Demodulation durch den Demodulationsteil 491 wird synchron mit der Empfangszeitsetzung durchgeführt, die
von dem Empfangszeitsetzungserzeugungsteil 501 erzeugt
worden ist. Der Empfangszeitsetzungserzeugungsteil 501 erzeugt die erhaltene Empfangszeitsetzung
durch vorbereitendes Kompensieren der Verarbeitungsverzögerung der Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 30 oder
anderer interner Ausbreitungsverzögerungen und korrigiert ferner
die Empfangszeitsetzung mit Bezug auf die Empfangszeitsetzungsinformation 351 . Beispielsweise wird die wie vorstehend
erzeugte Empfangszeitsetzung, bei der vorab die Verzögerung berücksichtigt
worden ist, als Basis verwendet und mit Bezug auf die Empfangszeitsetzungsinformation 351 korrigiert. Der SIR-Informationserzeugungsteil 511 berechnet ein Signal-Interferenz-Verhältnis für eine Signalkomponente,
die das entspreizte Datum ist, welches durch den Demodulationsteil 491 entspreizt worden ist, und für eine Interferenzkomponente,
die eine bleibende Komponente des anderen Empfangssignals als der
Signalkomponente ist, und erzeugt die SIR-Information, welche für das Verhältnis repräsentativ
ist. Die SIR-Information wird der RAKE-Kombinationseinheit 481 und in der Interferenzschätzsektion 441 der ersten Stufe ferner der Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 30 zugeführt.
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Die
RAKE-Kombinationseinheit 471 wird
mit den entspreizten Daten, die von dem Demodulationsteil 491 entspreizt worden sind, gespeist und
führt für die individuellen
Empfangszeitsetzungen eine maximale Verhältnis-Synthese mit Bezug auf
die von dem SIR-Informationserzeugungsteil 511 erzeugte
SIR-Information durch. Im Einzelnen wird die gewichtete Synthese,
die gegeben ist durch "SIR1 × S1 + SIR2 × S2 + SIR3 × S3" durchgeführt, wobei
S1 bis S3 und SIR1 bis SIR3 die entspreizten
Daten und die SIR-Information
der jeweiligen einzelnen Nutzer repräsentieren. Der synthetisierte
Ausgang der RAKE-Kombinationseinheit 471 wird
den Re-Spreading-Einheiten 461 bis 463 zugeführt.
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Die
Re-Spreading-Einheit 461 hat einen Spreadingteil 551 . Der synthetisierte Ausgang der RAKE-Kombinationseinheit 471 , der der Re-Spreading-Einheit 461 zugeführt worden ist, wird direkt
als die Empfangsdaten 361 ausgegeben.
Der Spreadteil 551 multipliziert
den synthetisierten Ausgang wiederum mit dem Spreadcode entsprechend
jedem individuellen Nutzer, um ein Spreadsignal zu erzeugen. Das
Spreadsignal wird als Reproduktionssignal 371 der
Reproduktionssignalerzeugungseinheit 481 zugeführt. Die
Reproduktionssignalerzeugungseinheit 481 wird
mit den Reproduktionssignalen 371 bis 373 , die für die einzelnen Empfangszeitsetzungen
erzeugt worden sind, gespeist und kombiniert diese Signale, um ein
Signal unter Berücksichtigung
der individuellen Zeitsetzungen, das äquivalent zu dem gemultiplexten
Signal 33 ist, zu reproduzieren. Das hier reproduzierte
Reproduktionssignal 37 wird der Restsignalerzeugungssektion 321 geliefert. Tatsächlich erzeugt die Restsignalerzeugungssektion 321 das Restsignal 38 durch Subtrahieren
des Reproduktionssignals 37 vom gemultiplexten Signal 33 unter Berücksichtigung
der individuellen Zeitsetzungen.
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Wie
vorstehend beschrieben, korrigiert die Interferenzschätzsektion 441 der ersten Stufe die Demodulationszeitsetzung
mit Bezug auf die Empfangszeitsetzungsinformation und erzeugt die
demodulierten Daten und die reproduzierten Daten. Die Interferenzschätzsektionen 442 und 443 der
zweiten und dritten Stufe haben eine ähnliche Struktur und unterscheiden
sich von der Interferenzschätzsektion 441 der ersten Stufe dadurch, dass die
demodulierten Daten der vorhergehenden Stufe zugeführt werden und
die Korrektur der Demodulationszeitsetzungen nicht durchgeführt wird.
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4 zeigt
den charakteristischen Teil der Interferenzschätzsektionen der zweiten Stufe
des CDMA-Empfängers
der 2 gemäß der ersten Ausführungsform.
In 2 sind die Interferenzschätzsektionen 3112 bis 3132 der zweiten Stufe in Übereinstimmung
mit den Empfangszeitsetzungen, die für die einzelnen Nutzer detektiert
worden sind, für
die simultane Demodulation möglich
ist, separat dargestellt. Andererseits sind diese Sektionen in der 4 zu
einer Interferenzschätzsektion 442 der zweiten Stufe integriert. Die
Interferenzschätzsektion 442 der zweiten Stufe hat Demodulationsverarbeitungseinheiten 561 bis 563 und
Re-Spreading-Einheiten 571 bis 573 jeweils für die Empfangszeitset zungen und
hat eine RAKE-Kombinationseinheit 581 und eine
Reproduktionssignalerzeugungseinheit 591 gemeinsam
für alle
Empfangszeitsetzungen. Die Demodulationsverarbeitungseinheiten 561 bis 563 sind
in ihrer Struktur im Wesentlichen einander ähnlich. Die Re-Spreading-Einheiten 571 bis 573 sind
in ihrer Struktur im Wesentlichen einander ähnlich. Die Demodulationsverarbeitungseinheit 561 hat einen Demodulationsteil 601 zum Demodulieren eines Eingangssignals,
einen SIR-Informationserzeugungsteil 611 zum
Messen eines SIR des Eingangssignals zum Erzeugen von SIR-Information
und einen Addierteil 621 . Der Demodulationsteil 601 hat einen Despreadingteil 631 und einen Übertragungswegschätzteil 641 . Die Demodulationsverarbeitungseinheit 561 hat ferner einen Empfangszeitsetzungserzeugungsteil 651 zum Erzeugen einer Demodulationszeitsetzung des
Demodulationsteils. Obwohl hier drei Zeitsetzungen dargestellt sind,
ist die Anzahl der Zeitsetzungen nicht im Prinzip beschränkt, insoweit
als die Beschränkung
bei der Montage eliminiert ist. Die Interferenzschätzsektion 442 der zweiten Stufe ist im Wesentlichen ähnlich in
ihrer Struktur wie die Interferenzschätzsektion 441 der
ersten Stufe. Daher werden lediglich die unterschiedlichen Teile
beschrieben.
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Die
Demodulationsverarbeitungseinheit 561 wird
mit dem Restsignal 38 und der Empfangszeitsetzung, die
von dem Empfangszeitsetzungserzeugungsteil 651 erzeugt
worden ist, gespeist. Die Demodulation durch den Demodulationsteil 601 wird synchron mit der Empfangszeitsetzung,
die von dem Empfangszeitsetzungserzeugungsteil 651 erzeugt wird,
ausgeführt.
Der Empfangszeitsetzungserzeugungsteil 651 erzeugt
die Empfangszeitsetzung, die durch vorläufiges Kompensieren der Verarbeitungsverzögerung der
Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 30 und anderer interner
Ausbreitungsverzögerungen
erhalten worden ist, und korrigiert ferner die Empfangszeitsetzung
mit Bezug auf die Empfangszeitsetzungsinformation 351 . Beispielsweise wird die Empfangszeitsetzung,
die durch vorläufiges
Berücksichtigen
der Verzögerung
erzeugt worden ist, als Basis verwendet und mit Bezug auf die Empfangszeitsetzungsinformation 351 korrigiert. Der Demodulationsteil 601 der Demodulationsverarbeitungseinheit 561 führt
das Despreading synchron mit dem Spreadcode durch, der zuvor dem
Nutzer zugewiesen ist, um ein gewünschtes Nutzersignal zu extrahieren.
Die entspreizten Daten, die von dem Demodulationsteil 601 entspreizt worden sind, werden dem
Addierteil 621 zugeführt. Der
Addierteil 621 wird von der Interferenzschätzsektion 441 der ersten Stufe mit den Empfangsdaten 361 entsprechend der Empfangszeitsetzung
gespeist und addiert die Empfangsdaten 361 mit den
entspreizten Daten. Dies erhöht
das Verhältnis der
Signalkomponente jedes individuellen Nutzers, die in dem schwachen
Restsignal 38 enthalten ist, welches der Interferenzschätzsektion 442 der zweiten Stufe als Eingangssignal
zugeführt
worden ist, um der Interferenzentfernung unterzogen zu werden, und
verstärkt
die Genauigkeit des Demodulationssignals. Das Ergebnis der Addition
in dem Addierteil 621 wird der
RAKE-Kombinationseinheit 581 zugeführt.
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Die
Re-Spreading-Einheit 571 hat einen
Subtraktionsteil 661 und einen
Spreadingteil 671 . Die Re-Spreading-Einheit 571 gibt als die Empfangsdaten 391 direkt den synthetisierten Ausgang,
der durch die Maximalverhältnis-Synthese
in der RAKE-Kombinationseinheit 581 erzielt
worden ist, direkt aus. Gespeist mit dem synthetisierten Ausgang,
der durch die Maximalverhältnis-Synthese
der RAKE-Kombinationseinheit 581 erhalten
worden ist, und mit einem entspreizten Signal 681 ,
das durch Entspreizen durch den Despreadingteil 631 in
dem Demodulationsteil 601 der Demodulationsverarbeitungseinheit 561 erhalten worden ist, subtrahiert der
Subtraktionsteil 661 der Re-Spreading-Einheit 571 das entspreizte Signal 681 von dem maximal synthetisierten Verhältnis-Ausgang.
Das Ergebnis der Subtraktion wird dem Spreadingteil 671 zugeführt. Der Spreadingteil 671 multipliziert das Subtraktionsergebnis
mit dem Spreadcode entsprechend jedem individuellen Nutzer, um ein Spreadsignal
zu erzeugen. Das Spreadsignal wird als das Reproduktionssignal 401 der Reproduktionssignalerzeugungseinheit 591 zugeführt. Die Reproduktionssignalerzeugungseinheit 591 wird mit den Reproduktionssignalen 401 bis 403 ,
die für
die individuellen Empfangszeitsetzungen erzeugt worden sind, gespeist
und kombiniert diese Signale, um ein Signal unter Berücksichtigung
der individuellen Zeitsetzungen als Äquivalent zu dem Restsignal 38 zu reproduzieren.
Das hier reproduzierte Reproduktionssignal 40 wird der
Restsignalerzeugungssektion 322 geliefert.
Tatsächlich
erzeugt die Restsignalerzeugungssektion 322 das
Restsignal 41 durch Subtrahieren des Reproduktionssignals 40,
bei dem die einzelnen Empfangszeitsetzungen berücksichtigt worden sind, von
dem Restsignal 38.
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Die
Interferenzschätzsektion 442 der zweiten Stufe korrigiert somit
die Empfangsdaten 361 bis 363 von der ersten Stufe und liefert die
korrigierten Daten an die dritte Stufe. Eine Kombination aus den
Interferenzschätzsektionen 3113 bis 3133 der
dritten Stufe (2) arbeitet ähnlich, um die Empfangsdaten 421 bis 423 für die individuellen
Nutzer zu erhalten.
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Als
Nächstes
erfolgt eine detaillierte Beschreibung eines charakteristischen
Teils der Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 30 der 2.
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5 zeigt
den charakteristischen Teil der Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 30 des
CDMA-Empfängers
der ersten Ausführungsform.
Die Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 30 hat Korrelationswertrecheneinheiten 701 bis 703 für die individuellen
Empfangszeitsetzungen und hat eine Spreadcodeverzögerungserzeugungseinheit 71, eine
Spreadcodeerzeugungseinheit 72 und eine Empfangszeitsetzungsrecheneinheit 73 gemeinsam für alle Empfangszeitsetzungen.
Obwohl die Korrelationswertrecheneinheiten 701 bis 703 für
diese drei Zeitsetzungen vorgesehen sind, ist die Anzahl der Zeitsetzungen
nicht im Prinzip beschränkt,
insoweit als die Beschränkung
bei der Montage eliminiert ist. Die Empfangszeitsetzungsrecheneinheit 73 hat
einen SIR-Rechenteil 74, einen Korrelationswertdatenmittelwertbildungsteil 75 und
einen Empfangszeitsetzungsbestimmungsteil 76. Die Spreadcodeerzeugungseinheit 72 erzeugt
die vorbestimmten Spreadcodes für
die individuellen Nutzer. Die Spreadcodeverzögerungserzeugungseinheit 71 multipliziert
die Spreadcodes der individuellen Nutzer, welche von der Spreadcodeerzeugungseinheit 72 erzeugt
worden sind, mit dem Pilotsymbol PS als den vorbestimmten (oder
festgelegten) Musterdaten. Für
jeden Nutzer wird die Länge
des Pilotsymbols aus dem Spreadcode extrahiert, der eine vorbestimmte
Musterlänge
hat, und wird bei der Multiplikation verwendet. Durch Schieben der
Position des Extrahierens des Spreadcodes über die Breite einer vorbestimmten
Abtastperiode innerhalb eines Bereichs einer empfangszeitsetzungsdetektierbaren
Periode werden vorbestimmte Signalreproduktionssignale 771 bis 773 mit
den verzögerten
Spreadcodes erhalten. Die Korrelationswertrecheneinheiten 701 bis 703 multiplizieren
das gemultiplexte Signal 33 mit den vorbestimmten Signalreproduktionssignalen 771 bis 773 , die
diesen jeweils zugeführt
worden sind, um die Korrelationsdaten 781 bis 783 als Kreuzkorrelationswerte zwischen
diesen innerhalb der empfangszeitsetzungsdetektierbaren Periode
zu berechnen. Die Korrelationsdaten 781 bis 783 sind Kreuzkorrelationswerte entsprechend
der Anzahl der Abtastmale. Der Korrelationswertdatenmittelwertbildungsteil 75 der Empfangszeitsetzungsrecheneinheit 73 führt eine Mittelwertbildung über eine
vorbestimmte Zeitdauer für
jede Abtastung durch und erzeugt eine Korrelationswerttabelle.
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6 zeigt
eine Tabellenstruktur der Korrelationswerttabelle 79, die
durch den Korrelationswertdatenmittelwertbildungsteil 75 erzeugt
worden ist. Die Korrelationswerttabelle 79 speichert Abtastmale 80 und
Korrelationswertpegel 81 entsprechend derselben. Wie vorstehend
beschrieben, führt
der Korrelationswertdatenmittelwertbildungsteil 75 eine Mittelwertbildung
an den Korrelationsdaten 781 bis 783 durch, die durch die Korrelationswertrecheneinheiten 701 bis 703 über eine
vorbestimmte Zeitdauer für
jede Abtastung erzeugt worden sind. Beispielsweise wird angenommen,
dass ein N-maliges Abtasten innerhalb der detektierbaren Empfangszeitsetzungsperiode
möglich
ist. Dann werden die Korrelationsdatenmittelwerte LV0 bis
LVN, die über eine vorbestimmte Zeitdauer
für die
Abtastzeiten T1 bis TN jeweils
gebildet worden sind, in der Korrelationswerttabelle 79 in Übereinstimmung
mit den Abtastzeiten gespeichert.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 wird die Beschreibung fortgesetzt.
Da die SIR-Information 341 bis 343 , die von der Interferenzschätzsektion 441 der ersten Stufe zugeführt worden
ist, bezüglich
der Anzahl den Empfangszeitsetzungen entspricht, berechnet der SIR-Rechenteil 74 durch
lineare Interpolation und Mittelwertbildung die SIR-Information
zu den Abtastzeiten innerhalb des vorbestimmten Zeitbereichs zwischen
den Zeitpunkten vor und nach der Empfangszeitsetzung. Die so berechnete
SIR-Information wird in der SIR-Informationstabelle gespeichert.
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7 zeigt
eine Tabellenstruktur der SIR-Informationstabelle 82, die
von dem SIR-Rechenteil 74 erzeugt worden ist. Für jede Abtastzeit 83,
bei der die vorstehend angegebene Interpolation durchgeführt worden
ist, speichert die SIR-Informationstabelle 82 die SIR-Information 84 als
interpolierte Werte entsprechend derselben. Es wird angenommen,
dass die Empfangszeitsetzung bei einer Position Tm auf der
Zeitachse liegt. Dann wird für
eine Anzahl von Interpolationsabtastzeiten innerhalb des Zeitbereichs zwischen "Tm – tn" und "Tm +
tn" vor
und nach der Empfangszeitsetzung die SIR-Information durch lineare
Interpolation und Mittelwertbildung aus der SIR-Information 341 bis 343 entsprechende
Anzahl der Empfangszeitsetzungen berechnet und als SIR0 bis
SIRM gespeichert.
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Der
Empfangszeitsetzungsbestimmungsteil 76 der Empfangszeitsetzungsrecheneinheit 73 bestimmt
die Empfangszeitsetzung für
die Demodulation mit Bezug auf die Information, die in der Korrelationswerttabelle
gespeichert ist, welche von dem Korrelationswertdatenmittelwertbildungsteil 75 gebildet
worden ist, und der SIR-Informationstabelle, die von dem SIR-Rechenteil 74 erzeugt
worden ist.
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8 zeigt
den Inhalt der Empfangszeitsetzungsbestimmung an dem Empfangszeitsetzungsbestimmungsteil 76.
Zunächst
nimmt der Empfangszeitsetzungsbestimmungsteil 76 Bezug
auf die Korrelationswerttabelle 79, die in der 6 dargestellt ist,
und ruft eine bestimmte Abtastzeit, die den maximalen Korrelationswertpegel
hat, ab (Schritt S85).
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Dann
wird entschieden, ob der maximale Korrelationswertpegel nicht kleiner
als ein vorbestimmter erster Schwellwert ist oder nicht (Schritt S86).
Wenn entschieden worden ist, dass der maximale Korrelationswertpegel
nicht kleiner als der erste Schwellwert ist (JA im Schritt S86),
wird die SIR-Informationstabelle 82, die in der 7 dargestellt
ist, nach der Abtastzeit entsprechend dem maximalen Korrelationswertpegel
durchsucht, um die diesem entsprechende interpolierte Abtastzeit
abzurufen. Da die Empfangszeitsetzung vorab bei der Herstellung der
SIR-Informationstabelle bekannt ist, ist es leicht, eine Korrespondenz
zwischen der interpolierten Abtastzeit 83 der SIR-Information
innerhalb des vorbestimmten Bereichs und der Abtastzeit 80 gemäß 6 zu
errichten. Daher wird die interpolierte Abtastzeit 83,
die der Abtastzeit entspricht, identifiziert und es kann die SIR-Information,
welche in Übereinstimmung
mit der interpolierten Abtast zeit gespeichert ist, abgerufen werden
(S87). Wenn in dem Schritt S86 entschieden worden ist, dass der
erste Schwellwert nicht überschritten
ist (NEIN im Schritt S86), kehrt der Vorgang zum Schritt S85 zurück, um die
nächste
Empfangszeitsetzung abzurufen.
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Als
Nächstes
wird entschieden, ob die SIR-Information, die im Schritt S87 abgerufen
worden ist, nicht kleiner als ein vorbestimmter zweiter Schwellwert
ist oder nicht (Schritt S88). Wenn entschieden worden ist, dass
die SIR-Information nicht kleiner als der zweite Schwellwert ist
(JA im Schritt S88), wird die in Frage stehende Zeitsetzung als
die Empfangszeitsetzung bestimmt (Schritt S89). Wenn in dem Schritt
S88 entschieden worden ist, dass der zweite Schwellwert nicht überschritten
ist (NEIN im Schritt S88), kehrt der Vorgang zu dem Schritt S85 zurück, um die
nächste
Empfangszeitsetzung abzurufen. Schließlich wird die Entscheidung
bezüglich der
Beendigung des Abrufens getroffen, d. h. ob die Empfangszeitsetzung
einer vorbestimmten Anzahl bestimmt worden ist oder nicht oder ob
die Korrelationswerttabelle vollständig abgerufen worden ist oder nicht.
Wenn kein weiteres Abrufen erforderlich ist (JA im Schritt S90),
ist eine Reihe von Vorgängen
beendet (ENDE). Wenn andererseits ein weiteres Abrufen erforderlich
ist, kehrt der Vorgang zurück
zum Schritt S85, um die nächste
Empfangszeitsetzung abzurufen.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird in dem CDMA-Empfänger gemäß der ersten Ausführungsform
die SIR-Informationstabelle, welche Interpolation vor und nach der
Empfangszeitsetzung enthält, unter
Verwendung der SIR-Information hergestellt, die durch die Interferenzschätzsektion 441 der ersten Stufe für jeden individuellen Nutzer
gemessen worden ist.
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Ferner
wird für
das Empfangssignal die Korrelationswerttabelle vorgesehen, um den
Korrelationswert mit dem Pilotsymbol, das als die Empfangszeitsetzung
in Übereinstimmung
mit jedem Abtastzeitpunkt innerhalb eines Bereichs der empfangszeitsetzungsdetektierbaren
Periode entspricht, verwendet. Somit erfolgt die Korrektur in einer
optimalen Empfangszeitsetzung. Daher ist es selbst für den Fall,
bei dem eine mehrstu fige Interferenzentfernung von einem Mehrfachnutzertyp
durchgeführt
wird, möglich,
den Einfluss der Interferenzkomponente aus der Empfangszeitsetzung
zu eliminieren und eine Interferenzentfernung mit Bezug auf die
exakte Empfangszeitsetzung durchzuführen.
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Zweite Ausführungsform
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Der
CDMA-Empfänger
gemäß der ersten Ausführungsform
ist bei der mehrstufigen Interferenzentfernung angewandt, aber die
vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Bei einer zweiten
Ausführungsform
erfolgt die Darstellung eines CDMA-Empfängers, der nicht bei der mehrstufigen
Interferenzentfernung angewandt ist.
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9 zeigt
einen charakteristischen Teil einer der Empfangszeitsetzungsdetektiersektion
des CDMA-Empfängers
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Teile sind mit gleichen Bezugsziffern wie bei der Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 30 gemäß 2 gemäß der ersten
Ausführungsform
bezeichnet, und deren Beschreibung wird zweckmäßigerweise weggelassen. Die
Empfangszeitsetzungsdetektiersektion 100 der zweiten Ausführungsform
hat Korrelationswertrecheneinheiten 701 bis 703 für
die einzelnen Empfangszeitsetzungen und hat eine Spreadcodeverzögerungserzeugungseinheit 71, eine
Spreadcodeerzeugungseinheit 72 und eine Empfangszeitsetzungsrecheneinheit 101 gemeinsam
für alle
Empfangszeitsetzungen. Die Empfangszeitsetzungsrecheneinheit 101 hat
einen SIR-Rechenteil 102, einen Korrelationswertdatenmittelwertbildungsteil 75 und
einen Empfangszeitsetzungsbestimmungsteil 76. Die Spreadcodeerzeugungseinheit 72 erzeugt
die vorbestimmten Spreadcodes für
die einzelnen Nutzer. Die Spreadcodeverzögerungserzeugungseinheit 71 multipliziert
die Spreadcodes der einzelnen Nutzer, welche von der Spreadcodeerzeugungseinheit 72 erzeugt
worden sind, mit dem Pilotsymbol PS als dem vorbestimmten Muster.
Für jeden Nutzer
wird die Länge
des Pilotsymbols aus dem Spreadcode extrahiert, der eine vorbestimmte
Musterlänge
hat und bei der Multiplikation verwendet wird. Durch Verschieben
der Position des Extrahierens des Spreadcodes über die Breite einer vorbestimmten
Abtastperiode innerhalb eines Bereichs einer empfangszeitsetzungsde tektierbaren
Periode werden vorbestimmte Signalreproduktionssignale 771 bis 773 mit
den verzögerten
Spreadcodes erzielt. Die Korrelationswertrecheneinheiten 701 bis 703 multiplizieren
das gemultiplexte Signal 33 mit den jeweils zugeführten vorbestimmten
Signalreproduktionssignalen 771 bis 773 , um die Korrelationsdaten 781 bis 783 als
Kreuzkorrelationswerte zwischen diesen innerhalb der empfangszeitsetzungsdetektierbaren Periode
zu berechnen. Die Korrelationsdaten 781 bis 783 sind Kreuzkorrelationswerte entsprechend
der Anzahl der Abtastzeiten. Der Korrelationswertdatenmittelwertbildungsteil 75 der
Empfangszeitsetzungsrecheneinheit 73 führt eine Mittelwertbildung über eine
vorbestimmte Zeitdauer für
jede Abtastung durch und erzeugt eine Korrelationswerttabelle, wie in
der 6 dargestellt.
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Der
SIR-Rechenteil 102 berechnet die SIRs an allen Abtastpunkten
aus dem gemultiplexten Signal 33 und den Korrelationswertdaten 781 bis 783 entsprechend
der Anzahl der Empfangszeitsetzungen. Die SIRs werden der linearen
Interpolation und der Mittelwertbildung für eine vorbestimmte Zeitdauer unterzogen,
um die SIR-Information zu Abtastzeitpunkten in einem vorbestimmten
Zeitbereich vor und nach der Empfangszeitsetzung durchzuführen. Die so
berechnete SIR-Information wird in einer SIR-Informationstabelle,
wie in der 7 dargestellt, auf ähnliche
Weise wie bei der ersten Ausführungsform gespeichert.
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Der
Empfangszeitsetzungsbestimmungsteil 76 der Empfangszeitsetzungsrecheneinheit 101 bestimmt
die Empfangszeitsetzung für
die Demodulation mit Bezug auf die Information, die in der Korrelationswerttabelle
gespeichert ist, die durch den Korrelationswertdatenmittelwertbildungsteil 75 erzeugt
worden ist und der SIR-Informationstabelle, die von dem SIR-Rechenteil 102 erzeugt
worden ist. Die Funktionsweise ist ähnlich wie in der 8 dargestellt
und wird nicht beschrieben. Beispielsweise kann die so bestimmte
Empfangszeitsetzung als die Empfangszeitsetzungsinformation ausgegeben
werden, um zu bewirken, dass die Empfangszeitsetzungserzeugungssektion
die exakte Empfangszeitsetzung wie bei der ersten Ausführungsform
beschrieben, erzeugt oder kann direkt als die Empfangszeitsetzung
an einen in der Figur nicht dargestellten Demodulator geliefert
werden. Somit ist der Ausgangsmodus nicht beschränkt.
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In
dem CDMA-Empfänger
der zweiten Ausführungsform
erzeugt die Empfangszeitsetzungsdetektiersektion die SIR-Informationstabelle
aus dem gemultiplexten Signal und den Korrelationswertdaten. Daher
ist es unnötig,
dass die Interferenzschätzsektion
der ersten Stufe wie bei der ersten Ausführungsform auf die SIR-Information
Bezug nimmt. Dies trägt
zu einer Reduktion der Größe des Empfängers bei.
Die vorstehend beschriebene Empfangszeitsetzungsdetektiersektion
kann die exakte Empfangszeitsetzung nicht nur des CDMA-Empfängers unter
Verwendung der vorstehend beschriebenen mehrstufigen Interferenzentfernung,
sondern auch bei anderen Empfängerarten
mitteilen.
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In
der ersten Ausführungsform
wurde die Beschreibung auf die Anwendung bei der mehrstufigen Interferenzentfernungstechnik
mit Wiederholung der Interferenzentfernung für drei Nutzer in drei Stufen beschrieben.
Die Anzahl der Nutzer und die Anzahl der Stufen ist jedoch überhaupt
nicht begrenzt.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Demodulationszeitsetzung des gemultiplexten Empfangssignals
mit Bezug auf den Korrelationswert, der als die Empfangszeitsetzung
detektiert worden ist und den SIR in dem aktuellen Demodulationssignal
korrigiert. Daher kann, selbst wenn SIR niedrig ist, die optimale
Empfangszeitsetzung detektiert werden, so dass die Empfangsqualität verbessert
wird. Zusätzlich
ist es möglich,
den erforderlichen SIR abzusenken, um eine vorbestimmte Empfangsqualität zu erzielen.
Daher kann die Sendeleistung eines Mobilanschlusses eines CDMA-Mobilkommunikationssystems
gesenkt werden. Dies trägt
zu einer Verringerung der Größe des Anschlusses
und zu einem Senken des Energieverbrauchs bei. Da die Sendeleistung
bei jedem Nutzer gesenkt ist, ist es möglich, die Anzahl der Nutzer, für die das
Multiplexen bei der gleichen Frequenz möglich ist, erhöht wird.