DE60031031T2 - Schaufelfuss und Rotorscheibe einer Gasturbine mit spannungsvermindernder Form - Google Patents

Schaufelfuss und Rotorscheibe einer Gasturbine mit spannungsvermindernder Form Download PDF

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Description

  • Die US Regierung könnte aufgrund des Auftrags mit der Nummer F33657-97-C-0016, erteilt von dem US Ministerium der Luftwaffe, bestimmte Rechte an dieser Erfindung haben.
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Gasturbinentriebwerke und insbesondere auf darin vorgesehene Gebläse- und Kompressorrotorschaufeln.
  • In einem typischen Turbofan-Gasturbinentriebwerk setzt ein mehrstufiger axialer Kompressor Luft unter Druck, die in einer Brennkammer mit Treibstoff gemischt und gezündet wird, um heiße Verbrennungsgase zu erzeugen, die stromabwärts durch eine Hochdruckturbine strömen, die zum Antrieb des Kompressors aus ihnen Energie entnimmt. Ein Gebläse (Fan) ist vor dem Kompressor angeordnet und wird von einer Niederdruckturbine angetrieben, die hinter der Hochdruckturbine platziert ist.
  • Die Gebläse- und Kompressorstufen enthalten jeweils eine Reihe von um den Umfang herum benachbarter Rotorschaufeln, die sich von einer Rotorstützscheibe aus radial nach außen erstrecken. Jede Schaufel enthält ein Schaufelblatt, an dem die unter Druck gesetzte Luft vorbeiströmt, und eine Plattform an dem Fuß des Schaufelblattes, die die radial innere Begrenzung für die Luftströmung definiert.
  • Die Laufschaufeln sind typischerweise lösbar und enthalten deswegen einen passenden Schwalbenschwanz, der konfiguriert ist, um mit einem komplementären Schwalbenschwanzschlitz in dem Umfang der Rotorscheibe in Eingriff zu kommen. Die Schwalbenschwänze können entweder Schwalben schwänze zur axialen Einführung oder in Umfangsrichtung bzw. radial einführbare Schwalbenschwänze sein, die mit entsprechenden Axial- oder Umfangsschlitzen in Eingriff kommen. Ein typischer Schwalbenschwanz enthält einen Hals mit minimaler Querschnittsfläche, der sich radial nach innen von der Unterseite der Schaufelplattform aus integral erstreckt und der dann nach außen in ein Paar gegenüberliegender Ausbuchtungen oder Absätze auseinander läuft.
  • Bei axialen Schwalbenschwänzen, enthält die Rotorscheibe mehrere um den Umfang herum sich im Abstand zueinander befindende, axial erstreckende Schwalbenschwanzschlitze, die um den Umfang herum zwischen zugehörigen Scheibenpfosten definiert sind. Die axialen Schlitze und Scheibenpfosten erstrecken sich über die gesamte axiale Dicke der Scheibe zwischen ihrer axial vorderen und hinteren Fläche.
  • Bei einem in Umfangsrichtung verlaufenden Schwalbenschwanz erstreckt sich ein einzelner Schwalbenschwanzschlitz in Umfangsrichtung um den gesamten Umfang der Scheibe herum und axial zwischen einem vorderen und einem hinteren fortlaufenden Pfosten. Der umlaufende Schlitz ist lokal an einer Stelle vergrößert, um den einzelnen umlaufenden Schwalbenschwänzen zu ermöglichen, zuerst radial in diesen eingeführt und dann in Umfangsrichtung entlang des Schwalbenschwanzschlitzes neu positioniert zu werden, bis der gesamte Schlitz mit einer vollständigen Reihe von Laufschaufeln gefüllt ist.
  • Bei beiden Schwalbenschwanztypen enthalten die zugehörigen Scheibenpfosten komplementäre Ausbuchtungen oder Absätze, die mit den Schwalbenschwanzausbuchtungen zusammen arbeiten, um während des Betriebs die einzelnen Schaufeln entgegen der Zentrifugalkraft radial zurückzuhalten. Jede Schwalbenschwanzausbuchtung enthält eine radial nach außen gerichtete äußere Druckfläche oder Stirnseite, die mit einer entsprechenden radial nach innen gerichteten Druckfläche oder Stirnseite der Scheibenpfosten in Eingriff steht. Wenn während der Rotation durch die Schaufel eine zentrifugale Belastung erzeugt wird, wird sie radial nach außen von den Schwalbenschwanzausbuchtungen in die zugehörigen Scheibenpfosten an ihren in Eingriff stehenden äußeren und inneren Druckseiten und dann radial nach innen durch die Scheibe übertragen.
  • Da die Schwalbenschwanzhälse eine minimale Querschnittsfläche zwischen den Schaufelplattformen und den Schwalbenschwänzen selbst aufweisen, erfahren die Hälse eine maximale zentrifugale Belastung, die zur Sicherstellung einer adäquaten Schaufellebensdauer begrenzt sein muss. Eine typische Verdichterschaufel ist für eine unbegrenzte Lebensdauer entworfen, was entsprechend passend große Schwalbenschwänze und Hälse an dieser erforderlich macht, um eine zentrifugale Belastung aufzunehmen, die in geeigneter Weise unter den Festigkeitsgrenzen des Schaufelmaterials liegt.
  • Im Gegensatz hierzu haben die Rotorscheiben eine begrenzte Nutzungsdauer, da sie stärkeren Spannungen unterworfen sind als die Schaufeln, die sie halten. Da sich axial erstreckende Schwalbenschwanzschlitze in einer äußeren Scheibenbegrenzung diese Begrenzung entlang ihres Umfangs unterbrechen, reagiert eine Rotorscheibe zur axialen Einführung auf zentrifugale Lasten auf eine andere Art und Weise als diejenige von Rotorscheiben zur umfangsseitigen bzw. radialen Einführung, in denen die zwei zugehörigen Scheibenpfosten vollständige umlaufende Ringe oder Bänder bilden, die eine entsprechend hohe Ringstärke aufweisen.
  • Bei einer Art von Turbofan-Flugzeuggasturbinentriebwerken, die in dem vorherigen Jahrzehnt in kommerziellen Dienst eintrat, hat erst die Erfahrung aus deren halber Lebensdauer Risse aufgrund von Belastung bei hoher Lastspielzeit in einer statistisch kleinen, dennoch signifikanten Anzahl von axialen Schwalbenschwänzen und deren Rotorscheiben zu Tage gefördert. Dies ist unerwünscht, da ein bei einer periodischen Wartungsinspektion festgestellter Riss in einem einzigen Schwalbenschwanz den Ersatz eines vollen Satzes von oder Laufschaufeln oder, falls der Riss stattdessen in der Rotorscheibe gefunden wird, ihren Ersatz erforderlich macht.
  • Um die Lebensdauer von Rotorscheiben für axiale Schwalbenschwänze bei einer Belastung mit hoher Lastspielzahl zu verbessern, wurde für den vorliegenden Anmelder in dem US-Patent 5,141,401 – Juenger et al. eine Verbesserung in den axialen Schwalbenschwanzschlitzen patentiert.
  • Obwohl dieselbe Art eines Triebwerks sowohl axial einführbare als auch radial einführbare Schwalbenschwänze enthält, wurden bei Inspektionen nach der halben Lebensdauer in den zuletzt genannten aufgrund der unterschiedlichen und stärkeren Bauweise der radial einführbaren Schwalbenschwänze und der für diese bereitgestellten Schlitze keine Risse beobachtet. Die weitere Nutzung derselben Triebwerke bis in das derzeitige Jahrzehnt hinein hat nun ein erneut statistisch kleines Aufkommen von Rissbildungen bei sehr hohen Lastspielzahlen oder Lebensdauern in radial einführbaren Schwalbenschwänzen aufgedeckt.
  • Eine Analyse hat ergeben, dass eine lokal hohe Spannung sowohl an dem radial äußeren als auch an dem radial inneren Kontaktrand zwischen dem Schwalbenschwanz und Pfostendruckseiten, durch die die Schaufellasten abgeführt werden, auftritt. Ferner wird das Belastungsfeld durch sehr kleine Radien aufweisende Kehlen in dieser Region auf die Nähe der Kontaktränder konzentriert.
  • Bekannte Anordnungen zum Abbau von Spannungen in in Kontakt stehenden Turbinenteilen sind in DE-A-19728085 und GB-A-280,221 beschrieben.
  • Folglich ist es erwünscht, eine verbesserte Rotorlaufschaufel und mit dieser zusammenwirkende Rotorscheibe zur Reduktion der Belastung des Kontaktrandes zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind in Übereinstimmung mit den beigefügten Ansprüchen eine Rotorlaufschaufel, eine Rotorscheibe und eine Kombination von Laufschaufel und Scheibe geschaffen. In einer Ausführungsform ist eine Rotorlaufschaufel mit einem Schwalbenschwanz in einem komplementären Schlitz in einer Rotorscheibe mit entsprechenden radial in Eingriff befindlichen äußeren und inneren Druckseiten montiert. Zur Reduktion der Steifigkeit an Kontakträndern zwischen den Druckseiten, um somit eine dort auftretende Spitzenspannung zu reduzieren, sind Entspannungsnuten vorgesehen.
  • Die Erfindung gemäß bevorzugter und beispielhafter Ausführungsformen, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen von dieser, ist genauer anhand der folgenden de taillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt eine isometrische Aussicht eines Abschnitts einer Gasturbinentriebwerksgebläse- oder -kompressorrotorscheibe, die gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Aufnahme von axial einführbaren Rotorlaufschaufeln mehrere axiale Schwalbenschwanzschlitze aufweist.
  • 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Aussicht durch einen der Schwalbenschwänze in der in 1 dargestellten Lagerscheibe.
  • 3 zeigt eine stärker vergrößerte Aussicht einer der Schwalbenschwanzausbuchtungen und benachbarter Scheibenpfostenausbuchtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist ein Teil eines Gebläses oder Kompressors 10 eines Gasturbinentriebwerks, wie z.B. eines Turbofan-Triebwerks zum Antreiben eines Flugzeugs im Flug dargestellt. Der Kompressor weist eine Rotorscheibe 12 mit mehreren in Umfangsrichtung umlaufend voneinander im Abstand angeordneten Schwalbenschwanzschlitzen 14 auf, die in deren Umfang vorgesehen sind.
  • Mehrere in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnete Rotorlaufschaufeln 16 sind in den entsprechenden Scheibenschlitzen lösbar montiert 14. Jede Laufschaufel 16 weist ein Schaufelblatt 18 auf, über dem während des Betriebs Luft 20 geleitet wird, um unter Druck gesetzt zu werden. Eine zugehörige Plattform 22, die die radial innere Begrenzung des Strömungspfads für die zu komprimierende Luft 20 bildet, ist integral, in einem Stück mit dem Fuß des Schaufelblattes verbunden.
  • Jede Laufschaufel 16 weist ferner einen axial einführbaren Schwalbenschwanz 24 auf, der integral, in einem Stück mit der Plattform 22 verbunden ist und der sich von dieser aus radial nach innen erstreckt. Jeder Schwalbenschwanz 24 weist einen Hals 26 mit minimalem radialen Querschnittsbereich auf, der sich in Umfangsrichtung zwischen einem Paar von Schwalbenschwanzabsätzen oder -ausbuchtungen 28, 30 erstreckt und der eingerichtet ist, um zur radialen Halterung der einzelnen Laufschaufeln 18 an dem Scheibenumfang mit dem Scheibenschlitz 14 in Eingriff zu stehen.
  • Die Scheibenschlitze 14 sind zwischen entsprechenden Scheibenpfosten 32 gebildet. Jeder Scheibenpfosten weist einen ersten Scheibenabsatz oder eine erste Scheibenausbuchtung 34 auf, die radial nach innen gerichtet ist, um mit einer ersten Schwalbenschwanzausbuchtung 28 in Eingriff zu stehen. In ähnlicher Weise weist jeder Scheibenpfosten auch einen in Umfangsrichtung gegenüberliegenden zweiten Absatz oder eine zweite Ausbuchtung 36 auf, die mit der zugehörigen zweiten Schwalbenschwanzausbuchtung 30 in Eingriff steht.
  • Wie genauer in 2 dargestellt, weisen die Schwalbenschwanzausbuchtungen 28, 30 eine radial äußere erste und zweite Druckfläche 38, 40 auf, die radial nach außen gerichtet sind, um mit einer zugehörigen radial inneren ersten und zweiten Druckfläche 42, 44, in Eingriff zu stehen, die von den den Scheibenschlitz 14 definierenden entspre chenden Scheibenausbuchtungen 34, 36 radial nach innen gerichtet sind.
  • Die äußeren und inneren Druckflächen sind im Wesentlichen gerade und erstrecken sich in Axialrichtung entlang der vollen Breite des Schwalbenschwanzes 24 und der Scheibenpfosten 32 und laufen radial nach außen gerichtet an gegenüberliegenden Seiten des Schwalbenschwanzes in einer herkömmlichen Weise zusammen, um den Schwalbenschwanz in dem Scheibenschlitz radial zu haltern. Die Kontaktfläche zwischen den Druckflächen ist konventionell gewählt, um Zentrifugalkräfte F, die während des Drehbetriebs radial nach innen durch die einzelnen Schwalbenschwänze und die benachbarten Scheibenpfosten 32 hindurch in die Scheibe 12 selbst hinein führend hervorgerufen werden, innerhalb geeigneter Spannungsgrenzen aufzunehmen, um eine geeignete nutzbare Lebensdauer sowohl der Laufschaufeln als auch der Scheibe sicherzustellen.
  • Wie in 3 detaillierter gezeigt, ist, wenn die Schaufeln mit der Scheibe rotieren, die Zentrifugalkraft F radial nach außen gerichtet, wobei ihr radial nach innen gerichtete gleiche und entgegengesetzte Reaktionskräfte, die ebenfalls mit F bezeichnet sind, entgegenwirken. Die gesamte Schaufelkraft, einschließlich der Zentrifugalkraft und der aerodynamischer Lasten, wird durch die einzelnen Schaufelschwalbenschwänze 24 quer durch die Druckflächen in die Scheibenpfosten und radial nach innen übertragen.
  • Da der Schwalbenschwanzhals 26 eine minimale Querschnittsfläche aufweist, wird er während des Betriebs typischerweise stark beansprucht. Und in ähnlicher Weise weist jeder der Scheibenpfosten einen zugehörigen Hals mit mini maler Fläche auf, der während des Betriebs ebenfalls relativ hohen Spannungen ausgesetzt ist. Diese hohen Spannungen sind durch Vorsehen entsprechender Kehlen auf gegenüberliegenden Seiten der Hälse begrenzt, deren Radien in Anbetracht der begrenzten geometrischen Einhüllenden für deren Definition so groß wie praktisch möglich sind.
  • Die Scheibenausbuchtungen 34, 36 stehen mit den Schwalbenschwanzausbuchtungen 38, 40 über die zugehörigen Druckflächen in Eingriff, die an radial äußeren und inneren Kontakträndern 46, 45 enden, die sich axial über die gesamte Breite der Schwalbenschwänze erstrecken. Der in 3 dargestellte äußere Kontaktrand 46 ist geringfügig weiter innen in Bezug auf den Schwalbenschwanzhals 26 angeordnet, während der innere Kontaktrand 45 von den entsprechenden Hälsen 45 der Scheibenpfosten etwas nach außen versetzt angeordnet ist. Zur Maximierung der verfügbaren Fläche zum Zwecke der Aufnahme der Lasten bei gleichzeitiger Reduktion von Spannungskonzentration an diesen laufen an den äußeren und inneren Kontakträndern die entsprechenden Schwalbenschwanz- und Pfostenausbuchtungen seicht auseinander.
  • Wie jedoch oben angedeutet, hat eine Analyse ergeben, dass bei herkömmlichen Schwalbenschwanz- und Scheibenpfostenbauarten eine lokal hohe Kontaktspannung sowohl an dem äußeren als auch an dem inneren Kontaktrand auftritt. Die Kontaktspannungsverteilung vermindert sich von lokalen Spitzenwerten an den Kontakträndern zu einem wesentlich reduzierten Wert über dem Großteil der Druckflächen, die sich in Radialrichtung zwischen den zugehörigen Kontakträndern befinden. Die Spannungsverteilung entspricht unmittelbar dem Paradefall eines Klotzes auf einer flachen Oberfläche. Die unteren Ecken des Klotzes bewirken eine lokal hohe Kon taktspannung in der flachen Oberfläche, die wesentlich größer ist als die nominale Spannung über dieser Oberfläche.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um die Steifigkeit an den Kontakträndern 45, 46 zu reduzieren, um somit die an ihnen auftretende Spitzenspannung zu reduzieren. In der in den 13 dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die die Steifigkeit reduzierenden Mittel in Form von Entspannungsnuten 48, 50 vorgesehen, die von den entsprechenden Kontakträndern 46 beabstandet in zumindest entweder den Schwalbenschwänzen 24 und/oder der Scheibe 12 angeordnet ist.
  • Wie zuerst in 2 gezeigt, weist jeder der Schwalbenschwänze 24 ein entsprechendes Paar von radial inneren oder innen befindlichen Entspannungsnuten 48 auf, die innerhalb der entsprechenden inneren Kontaktränder 45 in entsprechenden ersten bzw. zweiten Ausbuchtungen 28, 30 angeordnet sind. Die inneren Entspannungsnuten 48 in den Schwalbenschwänzen erstrecken sich über deren gesamte axiale Breite hinweg.
  • In ähnlicher Weise kann jeder der Scheibenpfosten 32 ein Paar von radial äußeren Entspannungsnuten 50 aufweisen, die in den Pfostenausbuchtungen 34, 36 radial nach außen versetzt oder außerhalb von den äußeren Kontakträndern 46 angeordnet sind. Die äußeren Entspannungsnuten 50 erstrecken sich in ähnlicher Weise über die gesamte axiale Weite der Scheibenpfosten auf gegenüberliegenden Seiten jedes Schwalbenschwanzes 24, der in dem Scheibenschlitz gehalten ist.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die inneren Nuten 48 radial unterhalb der inneren Kontaktränder 45 oder unter ihnen liegend angeordnet, um die Steifigkeit unter ihnen zu reduzieren und die Elastizität zu erhöhen. In ähnlicher Weise sind die äußeren Nuten 50 radial oberhalb der äußeren Kontaktränder 46 oder darüber angeordnet, um die Steifigkeit über ihnen zu reduzieren und die Nachgiebigkeit zu erhöhen.
  • Die Entspannungsnuten könnten irgendeine geeignete Tiefe aufweisen und sind bevorzugt unterhalb der äußeren Druckflächen 38, 40 in einem Abstand zu diesen angeordnet, um entsprechende innere Lippen 52 zu definieren, die unterhalb der inneren Kontaktränder 45 freitragend angeordnet sind. In ähnlicher Weise sind die äußeren Nuten 50 oberhalb der inneren Druckseiten 42, 44 im Abstand zu diesen vorgesehen, um entsprechende äußere Lippen 54 zu bilden, die oberhalb der äußeren Kontaktränder 46 freitragend angeordnet sind.
  • Auf diese Weise haben die Nuten 48, 50 eine ausreichende Tiefe in dem Schwalbenschwanz und den Scheibenpfosten, um die Steifigkeit an den definierten Lippen 52, 54 zu reduzieren und ermöglichen somit ein nachgiebiges Durchbiegen von diesen, wenn die Zentrifugalkräfte von den Schwalbenschwänzen zu den Scheibenpfosten übertragen werden. Entsprechend vermindern die nachgiebigen Lippen 52, 54 im Vergleich zu den herkömmlichen Bauarten ohne die Entspannungsnuten in wesentlichem Maße die lokale Spannungsspitze an den äußeren und inneren Kontakträndern 46.
  • Die Entspannungsnuten 48, 50 selbst bedingen Spannungskonzentrationen an diesen, da sie lokale Unstetigkeiten in dem Metallausgangsmaterial einführen. Spannungskon zentrationen sind konventionell durch ihre Krümmungsradien definiert, wobei kleine Radien eine höhere Spannungskonzentration haben als größere Radien.
  • Angesichts des begrenzten geometrischen Materials, das durch die Schwalbenschwänze und die Scheibenpfosten bedingt ist, sind die Größen der die entsprechenden Nuten 48, 50 definierenden Radien begrenzt. Die Spannungsspitzenreduktion an den Kontakträndern 45, 46 geht notwendigerweise mit einer Spannungserhöhung an anderen Stellen einher.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung reduzieren die Entspannungsnuten 48, 50 die Spannungsspitze in der engen oder lokalen Region um jeden der Kontaktränder 45, 46 signifikant, indem sie entsprechend die Spannung über dem Rest der Druckflächen 38, 42 erhöhen. Da diese Druckflächen im Vergleich zu den Kontaktlinien oder -rändern 45, 46 eine wesentlich größere Fläche aufweisen, ist die an ihnen auftretende Spannungserhöhung wesentlich geringer als die große Reduktion der Spitzenspannung an den Kontakträndern selbst.
  • Da die Entspannungsnuten 48, 50 selbst Spannungskonzentrationen bedingen, sind sie vorzugsweise von dem primären oder direkten Lastpfad oder der Belastungsübertragung der Zentrifugalkraft von der Laufschaufel durch die Scheibe getrennt. Da die Zentrifugalkraft radial nach innen durch den Schwalbenschwanzhals 26 und die zugehörigen Schwalbenschwanzausbuchtungen 28, 30 in die Schwalbenschwanzausbuchtungen 34, 36 und durch den Pfostenhals hindurch übertragen wird, sind die Entspannungsnuten positioniert, um den direkten Belastungsweg zu vermeiden.
  • Wie in 2 veranschaulicht, liegen die Schwalbenschwanznuten 48 vorzugsweise lediglich unter den inneren Kontakträndern 45, wobei die äußeren Kontaktränder 46 in dem Schwalbenschwanz ohne jegliche Entspannungsnuten oder eine Unstetigkeit in der sanft bogenförmigen Übergangskehle des Schwalbenschwanzhalses 26 versehen sind.
  • In ähnlicher Weise liegen die Entspannungsnuten 50 ausschließlich über den äußeren Kontakträndern 46 in den Schwalbenschwanzpfosten, wobei die neben den inneren Kontakträndern 45 liegenden Schwalbenschwanzpfosten zur Beibehaltung der seichten und ununterbrochenen Übergangskehle an den Scheibenpfostenhälsen ohne Entspannungsnuten ausgebildet sind.
  • In der in 3 dargestellten beispielhaften Ausführungsform erstrecken sich die inneren Nuten 48 im Wesentlichen parallel zu den entsprechenden Nuten in den äußeren Druckflächen 38 mit einer ausreichenden Tiefe, um die Steifigkeit an den entsprechenden inneren Lippen 52 zu reduzieren. Ähnlich erstrecken sich die äußeren Nuten 50 im Wesentlichen parallel zu den entsprechenden Nuten in den inneren Druckflächen 42, um zur Reduktion der Kontaktrandspannungen genügend Elastizität in den äußeren Lippen 54 zu ergeben.
  • Auf diese Weise sind die Nuten 48 von den äußeren Druckflächen 38, 40 des Schwalbenschwanzes 24 radial weiter innen angeordnet und sind durch die Druckflächen von dem direkten Lastpfad entfernt oder getrennt. Ferner ist, da das untere Ende des Schwalbenschwanzes 24 von den durch den Schwalbenschwanz übertragenen zentrifugalen Belastungen der Schaufel entlastet ist, dieses lediglich der eigenen durch die Zentrifugalwirkung erzeugten Kraft ausgesetzt.
  • Entsprechend unterwirft die während des Betriebs erzeugte Zentrifugalkraft an der Unterseite des Schwalbenschwanzes, unterhalb der inneren Nuten 48, diese innere Nuten einer Druckbelastung. Zur Erhöhung der Schaufellebensdauer wird das Unterwerfen einer Spannungskonzentration, z.B. der inneren Nuten 48, einer Druckbelastung gegenüber einem Aussetzen derselben Nuten einer Zugbelastung bevorzugt.
  • In ähnlicher Weise ist der äußere Teil der Scheibenpfosten radial oberhalb der entsprechenden Flächen 42, 44 von dem direkten Lastpfad der Zentrifugalkräfte durch die Druckflächen getrennt. Die äußeren Nuten 50 sind deshalb von dem primären Belastungsweg getrennt und sind Druckbelastungen ausgesetzt, die auf die in den Scheibenpfosten wirkende Zentrifugalkraft zurückzuführen sind, die den nachteiligen Effekt der an ihnen erzeugten Spannungskonzentrationen minimiert, was gegenüber dem Aussetzen der inneren Nuten 50 den Zugzentrifugalkräften bevorzugt wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Entspannungsnuten in den bevorzugten Ausführungsformen können ausschließlich in den Schwalbenschwänzen 24, ausschließlich in den Scheibenpfosten 32 oder, wenn erwünscht, in beiden verwendet werden. Die spezielle Größe und Ausgestaltung der Entspannungsnuten 48, 50 kann für jede besondere Bauartanwendung zur geeigneten Reduktion der lokalen Spannungsspitzen an den Kontakträndern bestimmt werden, ohne die Spannung an anderen Stellen übermäßig zu erhöhen.
  • 3 veranschaulicht in durchgezogener Linie und in gestrichelter Linie das ursprüngliche, unveränderte Profil des Schwalbenschwanzes und des Scheibenpfostens, das durch die Einführung der Nuten 48, 50 in ihm entsprechend modifiziert ist. Zur Übertragung der Schaufelbelastungen in die Scheibe hinein, bleibt die Oberfläche der in Eingriff stehenden Druckflächen in beiden Bauarten gleich. Die Entspannungsnuten werden, nur soweit notwendig, zur Reduktion der Kontaktrandspannungsspitzen eingeführt, mit der Begleiterscheinung einer Erhöhung der nominalen Spannung an einer davon entfernten Stelle. Für eine bestimmte Schwalbenschwanz- und Scheibenpfostenbauart kann eine erhöhte Lebensdauer für diese durch die einfache Einführung der Entspannungsnuten 48, 50 an den bevorzugten Orten erzielt werden.

Claims (14)

  1. Rotorlaufschaufel (16) eines Gasturbinentriebwerks, die in einem Schlitz (14) einer Rotorscheibe (12) montiert werden kann, aufweisend: ein Schaufelblatt (18); eine Plattform (22), die in einem Stück mit dem Schaufelblatt verbunden ist; und einen Schwalbenschwanz (24), der in einem Stück mit der Plattform verbunden ist und einen Hals (26) mit minimaler Querschnittsfläche enthält, der sich zwischen einem Paar von Schwalbenschwanzausbuchtungen (28, 30) erstreckt, die für einen Eingriff mit dem Schlitz (14) konfiguriert sind; wobei jede von den Ausbuchtungen eine nach außen weisende Außenfläche (38, 40) enthält, um mit entsprechenden Innenflächen (42, 44) des Scheibenschlitzes (14) zwischen radial inneren und äußeren Kontakträndern (45, 46) in Eingriff zu stehen; gekennzeichnet durch Entspannungsnuten (48), die in den Ausbuchtungen (28, 30) innerhalb deren radial inneren Kontakträndern (45) zum Reduzieren der Steifigkeit an dem inneren Kontaktrand angeordnet sind, um die Spitzenspannung dort zu reduzieren.
  2. Laufschaufel nach Anspruch 1, wobei die Entspannungsnuten (48) unter den inneren Kontakträndern (45) liegen, um die Steifigkeit darunter zu reduzieren.
  3. Laufschaufel nach Anspruch 2, wobei die Entspannungsnuten (48) unter den Außenflächen (38, 40) in Abstand angeordnet sind, um entsprechende Lippen (52) zu definieren, die unterhalb der Kontaktränder freitragend sind.
  4. Laufschaufel nach Anspruch 3, wobei jede von den Ausbuchtungen (28, 30) äußere und innere Kontaktränder (46, 45) hat und die Entspannungsnuten (48) ausschließlich unter den inneren Kontakträndern (45) liegen.
  5. Laufschaufel nach Anspruch 3, wobei die Entspannungsnuten (48) im Wesentlichen parallel zu entsprechenden Außenflächen (38) liegen.
  6. Laufschaufel nach Anspruch 3, in Kombination mit der Rotorscheibe (12), welche ferner aufweist: mehrere Pfosten (32), die um den Umfang herum durch entsprechende Schwalbenschwanzschlitze (14) in Abstand angeordnet sind, um entsprechende Schwalbenschwänze (24) der Laufschaufeln aufzunehmen; wobei jeder von den Pfosten gegenüberliegende erste und zweite Ausbuchtungen (34, 36) mit radial nach innen weisenden Innenflächen (42, 44) hat, um mit entsprechenden Außenflächen (38, 40) der Laufschaufel-Schwalbenschwänze zwischen den Kontakträndern in Eingriff zu stehen; und wobei äußere einzelne Entspannungsnuten (50) in dem Pfostenausbuchtungen (34, 36) außerhalb der Kontaktränder angeordnet sind.
  7. Kombination nach Anspruch 6, wobei die äußeren Nuten (50) über den äußeren Kontakträndern (46) liegen, um über ihnen die Steifigkeit zu reduzieren.
  8. Kombination nach Anspruch 7, wobei die Außennuten (50) über den Innenflächen (42, 44) in Abstand angeordnet sind, um entsprechende Außenlippen (55) zu definieren, die über den Kontakträndern freitragend sind.
  9. Kombination nach Anspruch 8, wobei jede von den Pfostenausbuchtungen (34, 36) äußere und innere Kontaktränder (46, 45) aufweist und die Außennuten (50) ausschließlich über den äußeren Kontakträndern liegen.
  10. Gasturbinentriebwerks-Rotorscheibe (12) zur Lagerung von Laufschaufeln (16) aufweisend: mehrere Pfosten (32), die um den Umfang herum durch entsprechende Schwalbenschwanzschlitze (14) in Abstand angeordnet sind, um entsprechende Schwalbenschwänze (24) der Laufschaufeln aufzunehmen; wobei jeder von den Pfosten gegenüberliegende erste und zweite Ausbuchtungen (34, 36) mit radial nach innen weisenden Innenflächen (42, 44) hat, um mit entsprechenden Außenflächen (38, 40) der Laufschaufel-Schwalbenschwänze zwischen radial inneren und äußeren Kontakträndern (45, 46) in Eingriff zu stehen; gekennzeichnet durch Entspannungsnuten (50), die in den Ausbuchtungen (34, 36) außerhalb deren radialen äußeren Kontaktränder (46) zum Reduzieren der Steifigkeit an dem inneren Kontaktrand angeordnet sind, um die Spitzenspannung dort zu reduzieren.
  11. Scheibe nach Anspruch 10, wobei die Entspannungsnuten (50) über den äußeren Kontakträndern (46) liegen, um über ihnen die Steifigkeit zu reduzieren.
  12. Scheibe nach Anspruch 11, wobei die Entspannungsnuten (50) über den Innenflächen (42, 44) in Abstand angeordnet sind, um entsprechende Lippen (54) auszubilden, die über den Kontakträndern freitragend sind.
  13. Scheibe nach Anspruch 12, wobei jede von den Ausbuchtungen (34, 36) äußere und innere Kontaktränder (45, 46) aufweist und die Entspannungsnuten (50) ausschließlich über den äußeren Kontakträndern liegen.
  14. Scheibe nach Anspruch 12, wobei die Entspannungsnuten (50) im Wesentlichen parallel zu entsprechenden Innenflächen (42) sind.
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