DE102007055410A1 - Schaufelblatt mit Dreifachbogen-Spitzenhohlraum - Google Patents

Schaufelblatt mit Dreifachbogen-Spitzenhohlraum Download PDF

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Abstract

Eine Turbinenlaufschaufel (10) enthält ein Schaufelblatt (12) mit ersten und zweiten Spitzenrippen (36, 38), die sich entlang ihrer gegenüberliegenden Druck- und Saugseiten (10, 22) erstrecken. Die Spitzenrippen (36, 38) sind zwischen den Vorder- und Hinterkanten (24, 26) des Schaufelblattes (12) in Abstand angeordnet, so dass sie eine dreigabelige Spitzentrennwand (42, 44, 46) enthalten, die einen Dreifachbogen-Spitzenhohlraum (48, 50, 52) definiert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Gasturbinentriebwerke und insbesondere Turbinenlaufschaufeln darin.
  • In einem Gasturbinentriebwerk wird Luft in einem Verdichter unter Druck gesetzt und mit Brennstoff zum Erzeugen von Verbrennungsgasen in einer Brennkammer vermischt.
  • Verschiedene Turbinenstufen entziehen den Verbrennungsgasen Energie, um das Triebwerk anzutreiben und Arbeit zu erzeugen.
  • Eine Hochdruckturbine (HPT) folgt unmittelbar der Brennkammer und entzieht Energie aus den heißesten Verbrennungsgasen, um den stromaufwärts befindlichen Verdichter über eine Antriebswelle anzutreiben. Eine Niederdruckturbine (LPT) folgt der HPT und entzieht zusätzliche Energie aus den Verbrennungsgasen, um eine weitere Antriebswelle anzutreiben. Die LPT treibt einen stromaufwärts befindlichen Bläser in einer Turbobläser-Flugzeugtriebwerksanwendung an, oder treibt eine externe Welle für Schiffs- und Industrieanwendungen an.
  • Triebwerkswirkungsgrad und spezifischer Brennstoffverbrauch (FSC) sind die wichtigsten Auslegungsvorgaben in modernen Gasturbinentriebwerken. Die verschiedenen Turbinen rotorlaufschaufeln und deren entsprechenden Düsenleitschaufeln besitzen genau konfigurierte aerodynamische Oberflächen, um die Geschwindigkeits- und Druckverteilungen darüber zum Maximieren des aerodynamischen Wirkungsgrades zu steuern.
  • Die entsprechenden Schaufelblätter der Laufschaufeln und Leitschaufeln besitzen im Wesentlichen konkave Druckseiten und im Wesentlichen konvexe Saugseiten, die sich axial in Sehnenrichtung zwischen gegenüberliegenden Vorder- und Hinterkanten erstrecken. Das Schaufelblatt besitzt ein sichelförmiges Profil im radialen Querschnitt, welcher rasch in der Breite von der Vorderkante bis zu einem Bereich maximaler Breite zunimmt und dann allmählich in der Breite zu der Hinterkante abnimmt.
  • Die in Umfangsrichtung oder quer gegenüberliegenden Seiten der Schaufelblätter erstrecken sich ebenfalls radial in Spannenrichtung vom Fuß bis zur Spitze. Die Schaufelblätter besitzen typischerweise durch Gießen von Superlegierungsmetallen erzeugte dünne Seitenwände mit internen Kühlkreisläufen mit verschiedenen Ausführungsformen, welche alle spezifisch zum effizienten Kühlen der Schaufelblätter während des Betriebs unter gleichzeitiger Maximierung des Wirkungsgrades ausgelegt sind.
  • Jedoch ist die aerodynamische Auslegung von Turbinenschaufelblättern im Hinblick auf die dreidimensionalen 3D Konfigurationen der einzelnen Schaufelblätter in deren vollständigen Reihen, und die entsprechend komplexen Durchflussströmungen der zwischen den Schaufelblättern während des Betriebs hindurchgeführten Verbrennungsgase außergewöhnlich komplex. Zu dieser Komplexität der Auslegung und der Umgebung kommen die speziellen Strömungsfelder um die radial äußeren Spitzen der Turbinenlaufschaufeln hinzu, welche mit hoher Geschwindigkeit innerhalb eines umgebenden feststehenden Deckbandes während des Betriebs rotieren.
  • Der Betriebszwischenraum oder Abstand zwischen den Schaufelblattspitzen und den Turbinendeckbändern sollte so klein wie möglich sein, um eine Leckage des Verbrennungsgasstroms dadurch zu verhindern, während gleichzeitig eine thermische Ausdehnung und Zusammenziehung der Laufschaufeln und Deckbänder ohne unerwünschte Reibvorgänge zwischen den rotierenden Spitzen und dem feststehenden Deckband zugelassen werden soll.
  • Während des Betriebs treiben die Laufschaufeln in einer Turbinenreihe die tragenden Rotorscheiben in Rotation an, wobei die Schaufelblattsaugseite der gegenüberliegenden Schaufelblattdruckseite voreilt. Die Schaufelblätter sind typischerweise von Fuß zur Spitze in der radialen Richtung von dem Durchmesser der Rotorscheiben aus verwunden, und die Vorderkanten zeigen stromaufwärts schräg zur axialen Mittellinienachse des Triebwerks, um den schrägen Auslassverwirbelungswinkel der damit zusammenarbeitenden Düsenleitschaufeln zu entsprechen.
  • Die Verbrennungsgase strömen im Wesentlichen in axialer Stromabwärtsrichtung wobei eine Umfangs- oder Tangentialkomponente zuerst mit dem Schaufelblattvorderkanten in einer ersten Strömungsrichtung in Eingriff kommt, und dann die Schaufelblätter über deren Hinterkanten in einer anderen Strömungsrichtung verlässt.
  • Die Druck- und Saugseiten der Schaufelblätter haben entsprechend unterschiedliche 3D Profile, um den Differenzdruck zwischen ihnen und die Energieentnahme aus den heißen Verbrennungsgasen zu maximieren. Die konkave Druckseite und die konvexe Saugseite bewirken unterschiedliche Geschwindigkeits- und Druckverteilungen darüber, welche dementsprechend zwischen den Vorder- und Hinterkanten, und von Fuß bis zur Spitze variieren. Jedoch verrichten die Verbrennungsgase, welche über den Schaufelblattspitzen in dem erforderlichen Spitzenzwischenraum lecken, falls überhaupt, wenig Nutzarbeit.
  • Ferner verkomplizieren die freiliegenden Laufschaufelspitzen die Turbinenlaufschaufelauslegung, welche daher von den Verbrennungsgasen, welche darüber während des Betriebs lecken, umspült werden und eine entsprechende Kühlung erfordern, um eine lange Betriebslebensdauer der Turbinenlaufschaufeln während des Betriebs sicherzustellen.
  • Eine moderne Turbinenlaufschaufelauslegung beinhaltet typischerweise Reibspitzenrippen, welche kleine radiale Verlängerungen der Druck- und Saugseiten des Schaufelblattes von der Vorderkante bis zur Hinterkante sind. Die Spitzenrippen haben typischerweise einen rechteckigen Querschnitt und sind quer oder in Umfangsrichtung beabstandet, um einen offenen Spitzenhohlraum an der Spitze des Schaufelblattes zu definieren, welcher einen einteiligen Spitzenboden enthält, der das typischerweise hohle Schaufelblatt und den internen Kühlkreislauf darin verschließt.
  • Die kleinen Spitzenrippen stellen in dem Falle eines Spitzenreibvorgangs Opfermaterial bereit, um den Spitzenboden und den internen Kühlkreislauf vor unerwünschter Be schädigung zu schützen. Die Spitzenrippen erhöhen die Komplexität des Verbrennungsgas-Strömungsfeldes indem sie lokale sekundäre Felder einführen, die den Turbinenwirkungsgrad, die Strömungsleckage und die Spitzenkühlung beeinflussen.
  • Die primäre Strömungsrichtung der Verbrennungsgase ist die axial stromabwärts gerichtete Richtung in den zwischen benachbarten Laufschaufeln definierten Strömungskanälen. Die axiale Durchflussströmung variiert auch entlang der radialen Richtung vom Fuß bis zur Spitze jedes Schaufelblattes. Und diese axialen und radialen Durchflussschwankungen werden weiter über der Schaufelblattspitze vermischt, wo die Verbrennungsgase zwischen den Druck- und Saugseiten jedes Schaufelblattes lecken.
  • Demzufolge ist der Stand der Technik reich an verschiedenen Konfigurationen von Turbinenlaufschaufelspitzen, die sich mit unterschiedlichen den Turbinenwirkungsgrad, die Spitzenleckage und Spitzenkühlung beinhaltenden Problemen und Verhaltensbetrachtungen befassen. Diese drei wichtigen Betrachtungen sind wenigstens teilweise voneinander abhängig, aber die komplexen 3D Strömungsfelder über den unterschiedlichen Druck- und Saugseiten an der Schaufelblattspitze und zwischen den Vorder- und Hinterkanten machen deren Berechnung ziemlich komplex.
  • Jedoch enthält moderne Computer-Fluiddynamik (CFD) leistungsfähige Software, welche die Fähigkeit verbessert, mathematisch komplexe 3D Durchflussströmungen in Gasturbinentriebwerken zu analysieren und stellt einen Mechanismus bereit, aus welchem weitere Verbesserungen in der Turbinenlaufschaufelkonstruktion realisiert werden können.
  • Beispielsweise ist es erwünscht, die Auslegung von Turbinenlaufschaufelspitzen durch Reduzieren der Spitzenströmungsleckage zu verbessern, oder den Turbinenwirkungsgrad zu steigern oder die Spitzenkühlung oder irgendeine Kombination dieser Faktoren entweder getrennt oder zusammen zu verbessern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Turbinenlaufschaufel enthält ein Schaufelblatt mit ersten und zweiten Spitzenrippen, die sich entlang ihrer gegenüberliegenden Druck- und Saugseiten erstrecken. Die Spitzenrippen sind zwischen den Vorder- und Hinterkanten des Schaufelblattes in Abstand angeordnet, so dass sie eine dreigabelige Spitzentrennwand enthalten, die einen Dreifachbogen-Spitzenhohlraum definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung gemäß bevorzugten und exemplarischen Ausführungsformen zusammen mit ihren weiteren Aufgaben und Vorteilen wird ausführlicher in der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine teilweise aufgeschnittene isometrische Ansicht einer exemplarischen Turbinenrotorlaufschaufel ist.
  • 2 eine radiale Querschnittsansicht durch das in 1 dargestellte Schaufelblatt und entlang der Linie 2-2 ist.
  • 3 eine vergrößerte isometrische Ansicht der in 1 dargestellten Schaufelblattspitze ist.
  • 4 eine quer verlaufende radiale Querschnittsansicht durch die in 1 dargestellte Laufschaufelspitze und entlang der Linie 4-4 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 stellt eine exemplarische Turbinenrotorlaufschaufel 10 der ersten Stufe zur Verwendung in der HPT eines Gasturbinentriebwerks dar. Die Schaufel ist typischerweise aus einem Superlegierungsmetall mit einem Schaufelblatt 12, einer Plattform 14 an dessen Fuß und einem tragenden Schwalbenschwanz 16 in einer integrierten einteiligen Anordnung gegossen.
  • Der Schwalbenschwanz 16 kann jede herkömmliche Form haben, wie zum Beispiel die des in 1 dargestellten Axialeintritt-Schwalbenschwanzes, welcher das Schaufelblatt in einem entsprechenden Schwalbenschwanzschlitz in dem Umfang einer (nicht dargestellten) tragenden Rotorscheibe befestigt. Die Scheibe trägt eine vollständige Reihe der in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Laufschaufeln, um Strömungskanäle zwischen dem Laufschaufeln zu definieren.
  • Während des Betriebs werden Verbrennungsgase 18 in der Brennkammer des (nicht dargestellten) Triebwerks erzeugt und geeignet stromabwärts über die entsprechenden Turbinenlaufschaufeln 10 geführt, welche daraus Energien entziehen, um die sie unterstützende Rotorscheibe anzutreiben. Die individuelle Plattformen 14 stellt eine radiale innere Be grenzung für die Verbrennungsgase bereit und liegen an angrenzenden Plattformen in der vollständigen Reihe der Turbinenlaufschaufeln an.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Schaufelblatt 12 enthält in Umfangsrichtung oder Querrichtung gegenüberliegende Druck- und Saugseiten 20, 22 welche sich axial in Sehnenrichtung zwischen gegenüberliegenden Vorder- und Hinterkanten 24, 26 erstrecken, und erstreckt sich radial in Spannenrichtung von dem Schaufelblattfuß 28 weg, um in einer radial äußeren Spitzenkappe oder Spitze 30 zu enden. Die Schaufelblattdruckseite 20 ist im Wesentlichen zwischen den Vorder- und Hinterkanten konkav und entspricht der im Wesentlichen konvexen Schaufelblattsaugseite 22 zwischen den Vorder- und Hinterkanten.
  • Die Außenoberflächen der Druck- und Saugseiten 20, 22 des Schaufelblattes haben die typische sichelförmige Form oder das Profil, das herkömmlicherweise zur Bewirkung entsprechender Geschwindigkeits- und Druckverteilungen der Verbrennungsgase darüber während des Betriebs zur Maximierung des Energieentzugs aus den Gasen konfiguriert ist.
  • Das Schaufelblatt 12 ist typischerweise hohl und enthält einen internen Kühlkreislauf 32, welcher jede herkömmliche Konfiguration haben kann, wie zum Beispiel die zwei dargestellten Dreifachdurchlauf-Serpentinenkreisläufe, die in entsprechenden Strömungskanälen hinter der Vorderkante und vor der Hinterkante enden. Der Kühlkreislauf erstreckt sich durch die Plattform und den Schwalbenschwanz mit entsprechenden Einlässen in der Basis des Schwalbenschwanzes, um Druckkühlluft 34 aus dem (nicht dargestellten) Verdich ter des Triebwerks in beliebiger herkömmlicher Weise aufzunehmen.
  • Auf diese Weise wird die Laufschaufel intern vom Fuß bis zur Spitze und zwischen den Vorder- und Hinterkanten durch die Innenkühlluft gekühlt, welche dann durch die dünnen Schaufelblattseitenwände in verschiedenen Reihen von Filmkühlungslöchern herkömmlicher Größe und Konfiguration ausgegeben werden kann.
  • Da die Vorderkante des Schaufelblattes typischerweise den heißesten ankommenden Verbrennungsgasen ausgesetzt ist, wird deren spezielle Kühlung in beliebiger geeigneter Weise bereitgestellt. Außerdem enthält der dünne Hinterkantenbereich des Schaufelblattes typischerweise eine Reihe von Druckseiten-Hinterkantenkühlschlitzen zum Ausgeben eines Teils der verbrauchten Kühlluft.
  • Wie vorstehend beschrieben, besitzt das anfangs in 1 dargstellte Turbinenschaufelblatt 12 ein genau konfiguriertes 3D Außenprofil welches dementsprechend die Geschwindigkeits- und Druckverteilungen der Verbrennungsgase 12 beeinflusst, sobald diese in der axialen Stromabwärtsrichtung von den Vorder- zu den Hinterkanten 24, 26 strömen. Die Laufschaufeln sind an dem Umfang der Unterstützungsscheibe angebracht und rotieren während des Betriebs, was sekundäre Strömungsfelder in dem Verbrennungsgas mit typischerweise radial auswärts gerichteter Migration der Verbrennungsgase entlang der Spannenrichtung des Schaufelblattes generiert.
  • Ferner ist der relative Druck der Verbrennungsgase auf der Druckseite des Schaufelblattes höher als der Druck ent lang der Saugseite des Schaufelblattes und bringt zusammen mit der entsprechenden Rotation des Schaufelblattes weitere sekundäre oder tertiäre Auswirkungen in dem Verbrennungsgasströmungsfeld mit sich, sobald es radial nach oben und über die freiliegende Schaufelblattspitze 30 während des Betriebs strömt.
  • Die vorstehend beschriebene Rotorlaufschaufel kann in Konfiguration und Betrieb zur Verwendung in einem Gasturbinentriebwerk, einschließlich beispielsweise der ersten Stufe der HPT, herkömmlich sein. Die herkömmliche Laufschaufel kann dann wie hierin nachstehend beschreiben, an der Schaufelblattspitze 30 modifiziert werden, so dass sie erste und zweite Reibspitzenrippen 36, 38 enthält, welche radial einteilige Verlängerungen der Druck- und Saugseiten beziehungsweise Seitenwände 20, 22 des Schaufelblattes sind, und im Profil oder in der Krümmung damit übereinstimmen.
  • Die erste oder Druckseitenrippe 36 entspricht in Sehnenrichtung der Form oder dem Profil der konkaven Druckseite 20 des Schaufelblattes und demzufolge entspricht die zweite oder Saugseitenrippe 38 im Sehnenprofil der konvexen Saugseite 22 des Schaufelblattes.
  • Gemäß Darstellung in den 1 bis 3 enthält das Schaufelblatt auch einen Spitzenboden 40, welcher die gegenüberliegenden Seiten 20, 22 überdruckt, um den Innenkühlkreis 32 zu verschließen. Der Spitzenboden 40 ist typischerweise geschlossen, kann jedoch auch kleine Kühllöcher oder (nicht dargestellte) Staublöcher für die Ausgabe eines Teils der verbrauchten Luft aus dem Innenkühlkreis in einer beliebigen herkömmlichen Weise enthalten.
  • Die zwei Rippen 36, 38 erstrecken sich radial von dem gemeinsamen Spitzenboden 40 als Fortsetzungen oder Verlängerungen der entsprechenden Seitenwände des Schaufelblattes, welche deren gegenüberliegenden Druck- und Saugseiten definieren, nach außen. Die zwei Rippen 36, 38 sind in einem Stück miteinander an den gegenüberliegenden Vorder- und Hinterkanten 24, 26 des Schaufelblattes verbunden und stellen eine volle Umfangsverlängerung der aerodynamischen Druck- und Saugseiten des Schaufelblattes bereit.
  • Zwischen den Vorder- und Hinterkanten sind die zwei Rippen 36, 38 in Quer- oder Umfangsrichtung so beabstandet angeordnet, dass sie eine dreigabelige oder Dreigabeln-Spitzentrennwand oder Rippe enthalten, die einen Dreifachbogen- oder Dreiöffnungs-Spitzenhohlraum definiert, der offen über dem Spitzenboden 400 liegt. Die dreigabelige Trennwand enthält drei Trennwandschenkel 42, 44, 46, welche sich axial oder in Sehnenrichtung zwischen den Vorder- und Hinterkanten erstrecken, und der Dreibogen-Spitzenhohlraum enthält drei entsprechende Spitzenhohlräume oder Taschen 48, 50, 52, welche durch die drei Schenkel und die zwei Reibspitzen definiert werden.
  • Die Spitzentrennwand ist insbesondere in einem Gegenprofil oder einer Gegenkontur zu der konvexen zweiten Rippe 38 konfiguriert, um die gesamte Schaufelblattspitze in drei Hohlraumabschnitte zu unterteilen, so dass die drei entsprechenden Taschen 48, 50, 52 sich seitlich überlappen oder aber einander angrenzen, um das Dichtverhalten der Schaufelblattspitze zu verbessern.
  • Das Schaufelblatt 12 ist in einem radialen Querschnitt in 2 mit dem typischen Sichelprofil und Zunahmen in der Querbreite W hinter der Vorderkante 24 bis zu einer maximalen Breite bei einem Buckel 54 in der konvexen Saugseite 22 dargestellt. Von dem Buckel läuft das Schaufelblatt dann wie erforderlich nach hinten zu der Hinterkante 26 zusammen, um das aerodynamische Verhalten aufgrund der variierenden Geschwindigkeits- und Druckverteilungen in den unterschiedlichen Bereichen entlang den zwei Rippen 36, 38 von den Vorder- zu den Hinterkanten 24, 26 zu maximieren.
  • Die Druckseite 20 des Schaufelblattes ist am stärksten entlang ihres vorderen Abschnittes konkav und ergänzt aerodynamisch die Schaufelblattsaugseite 22, welche am stärksten um ihren den Buckelbereich enthaltenden vorderen Abschnitt konvex ist. Von der Rückseite des Buckels läuft das Schaufelblatt nach hinten zu der gemeinsamen Hinterkante zusammen, wobei der hintere Abschnitt der Druck- und Saugseiten weniger Krümmung hat und sich im Wesentlichen geraden Sehnenprofilen in der Nähe der dünnen Hinterkante annähert.
  • Die dreischenklige Spitzentrennwand wird zur Unterteilung des Spitzenhohlraums in drei einzelne Öffnungen zwischen den umgebenden Reitspitzen 36, 38, welche unterschiedlich mit den verschiedenen Bereichen um die Druck- und Saugseiten der Rippen zusammenarbeiten, verwendet. Insbesondere erstrecken sich die drei Schenkel 42, 44, 46 radial seitlich von einem gemeinsamen einteiligen Verbindungspunkt der entsprechenden zentral angeordneten Enden der Schenkel nach außen.
  • Der gemeinsame Verbindungspunkt befindet sich in dem Bereich der maximalen Breite der Schaufelblattspitze im Wesentlichen in einem Abstand in der Mitte zwischen den zwei Rippen 36, 38. Und die drei Schenkel besitzen entsprechende gegenüberliegende Enden, die in einem Stück mit geeigneten Stellen der zwei Rippen 36, 38 verbunden sind.
  • Auf diese Weise definieren die drei Schenkel die drei Spitzentaschen. Und die drei Spitzentaschen 40, 50, 52 erstrecken sich entsprechend radial oder seitlich von den gemeinsamen Verbindungspunkt sowohl zwischen den ersten und zweiten Rippen 36, 38 als auch in Sehnenrichtung zwischen den Vorder- und Hinterkanten 24, 26 nach außen.
  • Gemäß Darstellung in dem radialen Querschnitt in 4 ist die Schaufelblattspitze 30 in geeigneter Weise innerhalb eines in relevanten Teilen dargestellten, herkömmlichen Turbinendeckbandes 56, montiert, um einen relativ kleinen radialen Zwischenraum oder Abstand dazwischen zu erzeugen. Die Verbrennungsgase 18 lecken während des Betriebs über die Druckseite 20 des Schaufelblattes, durch den radialen Zwischenraum und werden über die Saugseite 22 mit dem niedrigeren Druck des Schaufelblattes ausgegeben.
  • Jeder von den Trennwandschenkeln besitzt einen rechteckigen Seitenquerschnitt und erstreckt sich senkrecht aus dem Spitzenboden. Die ersten und zweiten Rippen 36, 38 und die Spitzentrennwand erstrecken sich in gemeinsamer Höhe oder Spanne aus dem Spitzenboden 40, um einen im Wesentlichen konstanten radialen Abstand zu der Innenoberfläche des umgebenden Turbinendeckbandes 56 zu erzeugen. Die in den 1, 3 und 4 dargestellten Außenoberflächen der Schaufelblattspitze sind daher zueinander komplanar, um einen engen Dichtungssitz mit dem umgebenden Deckband zu erzeugen.
  • 3 stellt eine bevorzugte Konfiguration der dreigabeligen Spitzentrennwand und ihrer Unterteilung der Schaufelblattspitze entlang ihren Druck- und Saugseiten dar. Die ersten zwei vorderen Schenkel 42, 44 definieren den Kopf oder Y-Abschnitt der Spitzentrennwand und beginnen in der Nähe der Schaufelblattvorderkante. Der hintere dritte Schenkel definiert die Basis oder den Stamm der Spitzentrennwand und endet in der Nähe der Hinterkante.
  • Insbesondere verbindet das distale Ende des ersten Schenkels 42 die zwei Rippen 36, 38 in der Nähe ihres gemeinsamen Verbindungspunktes an der Vorderkante 24.
  • Der zweite Schenkel 44 beginnt entlang der Saugseite des Schaufelblattes in Sehnenrichtung zwischen der Vorderkante 24 und dem Buckel 54 mit einem geeigneten Zwischenabstand zwischen diesen. Das distale Ende des zweiten Schenkel 44 verbindet sich bevorzugt mit der zweiten Rippe 38 in der Nähe des Buckels 54, um die erste Tasche 48 mit dem ersten Schenkel 42 auszubilden, und die erste Tasche läuft hinter der zweiten Rippe 38 zusammen.
  • Der dritte Schenkel 46 endet bevorzugt entlang der Saugseite in Sehnenrichtung hinter dem Buckel 54 und vor der Hinterkante 26 an einem geeigneten Zwischenabstand zwischen diesen. Das distale Ende des dritten Schenkels 46 verbindet sich in einem Stück mit der zweiten Rippe 38, um an seinen gegenüberliegen Seiten die zweite Spitzentasche 50 mit der ersten Rippe 36, und die dritte Spitzentasche 52 mit der zweiten Rippe 38 zu definieren. Die zweite Tasche 50 läuft nach hinten zu ihrem hinteren Ende hin zusammen und die dritte Tasche 52 läuft nach hinten zu ihrem hinteren Ende hin zusammen.
  • Da der dritte Schenkel 46 in einem Stück mit der zweiten Rippe 38 im Wesentlichen in der Mitte zwischen dem Buckel 54 und der Hinterkante 26 endet, setzt sich die zweite Tasche 50 hinter diesem Endverbindungspunkt und hinter der dritten Tasche 52 fort, welche an diesem Verbindungspunkt endet.
  • Die erste Tasche 48 ist seitlich durch den ersten und zweiten Schenkel 42, 44 begrenzt, welche von der zweiten Rippe 38 aus zusammenlaufen, um sich mit dem dritten Schenkel 46 zu vereinen. Die zweite Tasche 50 ist intern durch die erste Rippe 36 und den sich in gleicher Richtung erstreckenden ersten und dritten Schenkel 42, 46 begrenzt. Und die dritte Tasche 52 ist seitlich durch die zweite Rippe 38 und den sich in gleicher Richtung erstreckenden zweiten und dritten Schenkel 44, 46 begrenzt.
  • Da das Schaufelblatt 12 die konkave Druckseite 20 und die gegenüberliegende konvexe Saugseite 22 besitzt, sind der sich in gleicher Richtung erstreckende erste und zweite Schenkel 42, 46 zusammen zu der zweiten Tasche 50 und der Druckseite 20 hin konkav und liegen der konkaven ersten Rippe 36 in einem ähnlichen konkaven Sehnenprofil dazu gegenüber. Jedoch liegen der sich in gleicher Richtung erstreckende zweite und dritte Schenkel 44, 46 der konvexen zweiten Rippe 38 in einem gegenläufigen oder gegenkonkaven Sehnenprofil dazu gegenüber.
  • Der gemeinsame dritte Schenkel 46 vereint sowohl den ersten als auch zweiten Schenkel 22, 44 in der geteilten Y-Konfiguration und ist zu der zweiten Tasche 50 hin konkav und liegt der Innenseite der ersten Rippe 36 gegenüber und ist auch zu der gegenüberliegenden dritten Tasche 52 hin konvex und liegt der zweiten Rippe 38 dort gegenüber, wo ihr gekrümmtes Profil deutlich geringer als bei dem Buckelbereich ausgeprägt ist.
  • Aufgrund der dreigabeligen, geteilten Konfiguration der Spitzentrennwand liegen die konkaven Außenoberflächen der zwei Schenkel 42, 46 der konvexen Innenoberfläche der ersten Rippe 36 in Begrenzung der zweiten Tasche 50 gegenüber. Und die konkaven Außenoberflächen der zwei Schenkel 44, 46 liegen der konkaven Innenoberfläche der zweiten Rippe 38 in Begrenzung der dritten Tasche 52 gegenüber.
  • Da die erste Tasche 48 direkt in der Nähe der Vorderkante 24 angeordnet ist, liegen die Innenoberflächen der zwei geteilten Schenkel 42, 44 innen einander gegenüber und sind konvex; und arbeiten mit der konkaven Innenseite der zweiten Rippe 38 zum Begrenzen dieser vorderen Tasche 48 in einer symmetrischen Y-Gabelkonfiguration zusammen. Außerdem führen die geteilten vorderen Schenkel 42, 44 den einfallenden Verbrennungsgasstrom in einem zusammenlaufenden Strömungskanal zu dem gemeinsamen Verbindungspunkt der drei Schenkel.
  • Gemäß Darstellung in 3 enthalten wenigstens eine und bevorzugt alle drei von den Spitzentaschen 48, 50, 52 eine Rampe 58 die nach hinten und außen von dem Spitzenboden 40 ansteigt. Die erste Tasche 48 enthält eine erste Rampe zwischen den ersten und zweiten Schenkeln 42, 44, die an dem Verbindungspunkt zu dem dritten Schenkel 46 endet.
  • Die zweite Tasche 50 enthält eine zweite Rampe 58 zwischen den ersten und zweiten Rippen 36, 38, welche in der Nähe des Verbindungspunktes mit der Hinterkante 26 endet. Und die dritte Tasche 52 enthält eine dritte Rampe 58 zwischen dem dritten Schenkel 46 und der zweiten Rippe 38, welche bei dem Verbindungspunkt mit der zweiten Rippe 38 endet.
  • 4 stellt zwei von den drei Rampen 58 dar, welche entsprechend an dem hinteren Ende jeder Spitzentasche angeordnet sind, und einen aerodynamisch sanften Übergang von deren gemeinsamen Spitzenboden 40 zu dem radial äußeren Ende der Schaufelblattspitze bereitstellen.
  • Jede Rampe 58 kann eine geradlinige oder gekrümmte Konfiguration haben, wie es die spezifischen Strömungsfelder für die Maximierung der Leistung erfordern. Bevorzugt treffen die Rampen auf den Spitzenboden an konkaven Übergängen dazu und treffen auf die Schaufelblattspitzen an konvexen Übergängen auf. Und dazwischen können die Rampen geradlinig sein oder einen Wendebereich zwischen ihren gegenüberliegenden konkaven und konvexen Abschnitten aufweisen.
  • Wie vorstehend in dem Hintergrund-Abschnitt angegeben, ist die 3D Konfiguration der Turbinenlaufschaufel sehr komplex, und das Turbinenschaufelblatt wird in einem sehr komplexen 3D Strömungsfeld der Verbrennungsgase 18 betrieben, welche um die Schaufelblattvorderkante während des Betriebs herum aufgeteilt werden.
  • 3 stellt exemplarische Strömungslinien des aufgeteilten Gasstroms um das aerodynamische Profil der Schaufelblattspitze dar. Eine CFD-Analyse wurde auf der in 3 dargestellten exemplarischen Ausführungsform durchgeführt, um die Verhaltensverbesserungen daraus im Vergleich zu einer Bezugsauslegung mit nur einem einzigen Spitzenhohlraum ohne die dreifache Spitzentrennwand darin zu bestätigen.
  • Die Einführung der vorstehend offenbarten Spitzentrennwand kann in spezifischen Konstruktionen zum Verbessern des Turbinenwirkungsgrades sowie zum Reduzieren der Leckage der Verbrennungsgase über der Schaufelblattspitze durch den Spitzen/Deckband-Zwischenraum verwendet werden.
  • Der Turbinenwirkungsgrad basiert auf der Fähigkeit der Schaufelblattoberfläche Energie aus dem Differenzdruck in den Verbrennungsgasen zu entziehen, welche über die Druck- und Saugseiten des Schaufelblattes von dem Fuß bis zur Spitze und zwischen den Vorder- und Hinterkanten einwirken. Die Einführung der Spitzentrennwand stellt einen zusätzlichen Oberflächenbereich an der Laufschaufelspitze bereit, an welcher die Spitzenströmung zusätzliche Arbeit an der Laufschaufel ausführen kann. Die Spitzentrennwand stellt auch eine zusätzliche Dichtung wie zum Beispiel die zwei Reibspitzenrippen 36, 38 selbst für die Reduzierung der Spitzenströmungsleckage bereit.
  • Diese Leckage beinhaltet sowohl axiale als auch Umfangskomponenten im Hinblick auf die 3D Konfiguration der beispielsweise in 3 dargestellten Schaufelblattspitze. Die Verbrennungsgase 18 stehen mit dem Schaufelblatt um seine Vorderkante 24 herum sowohl in Axial- als auch Umfangsrichtungen aufgrund des gekippten Einlasswinkels aus der (nicht dargestellten) stromaufwärts befindlichen Turbinendüse in Eingriff.
  • Die erste Spitzetasche 48 erfasst einfallende Durchflussströmungslinien über dem vorderen Abschnitt der zweiten Rippe 38 und führt die eingefangenen Gase hinten zwischen den zwei Schenkeln 42, 44 zusammen. Die zusammengeführten Gase bewirken sekundäre Strömungsfelder, welche die erste Tasche unter Druck setzen und eine aerodynamische Strömungsbarriere entlang des ersten Schenkels 42 erzeugen.
  • In ähnlicher Weise erfasst die dritte Spitzentasche 52 einfallende Strömung entlang ihres vorderen Abschnittes vor dem Buckel und führt die erfasste Leckageströmung hinten zusammen, um die dritte Spitzentasche unter Druck zu setzen und eine ständige aerodynamische Strömungsbarriere entlang des dritten Schenkels 46 bereitzustellen.
  • Die so unter Druck gesetzten ersten und zweiten Taschen 48, 52 unterbinden die Strömungsleckage darüber von der Schaufelblattdruckseite aus, und erhöhen den Turbinenwirkungsgrad durch Entzug zusätzliche Energie aus der Spitzentrennwand selbst.
  • Dementsprechend treten die Verbrennungsgase auch über die erste Rippe 38 in die zweite Spitzentasche 50 ein und werden in der Richtung nach hinten darin zusammengeführt. Die Leckagegase aus den hinteren Enden beider Taschen 50, 52 werden dann über den hinteren Abschnitt der zweiten Rippe 38 der Saugseite in der Stromabwärtsrichtung ausgegeben.
  • Indem die drei Taschen 48, 50, 52 in ihrer Rückwärtsrichtung zusammenlaufen, beschleunigt sich die sekundäre Strömung darin und setzt die Schaufelblattspitze weiter unter Druck. Die drei Rampen 58 können an den hinteren Enden der drei Taschen 48, 50, 52 eingeführt sein, um die sekun däre Strömung weiter zu beschleunigen und die Schaufelblattspitze weiter unter Druck zu setzen.
  • Demzufolge stellt die speziell konfigurierte und positionierte Spitzentrennwand einen einfachen Mechanismus bereit, um sowohl eine Axial- als auch Umfangsleckage der Verbrennungsgase zu reduzieren, sobald diese über die Schaufelblattspitze während des Betriebs strömen, und dementsprechend gleichzeitig den Turbinenwirkungsgrad verbessert.
  • Ferner drückt die Einführung der Spitzentrennwand die Spitzenleckage entlang der Sehne des Schaufelblattes mehr nach hinten, wo sich das Schaufelblatt zu der Hinterkante hin verjüngt, was den Wirkungsgradverlust aufgrund dieser selben Leckage selbst reduziert.
  • In der in den 3 und 4 bevorzugten Ausführungsform ist der dritte Schenkel 46 in der Nähe der Quermitte zwischen gegenüberliegenden Seiten des Schaufelblattes zur Maximierung der lokalen Breiten der zwei Taschen 50, 52 positioniert. Wenn die Taschenbreite zu klein ist, können die Leckagegase einfach über die zweite Tasche 50 ohne Erzeugung signifikanter lokaler Strömungsfelder darin hinwegströmen und dadurch die Verhaltensverbesserung aus der Trennwand begrenzen.
  • Aus diesem Grund enthält die Trennwand bevorzugt nur drei Schenkel und endet in geeigneter Weise stromaufwärts vor der dünnen Hinterkante des in 3 dargestellten Schaufelblattes, um nur drei Spitzentaschen bereitzustellen und eine minimale Breite der zwei hinteren Taschen 50, 52 einzuhalten, um die Verhaltensvorteile der Dreifachbogen-Spitze zu maximieren.
  • In der exemplarischen Ausführungsform der in den 1 bis 4 dargestellten Turbinenlaufschaufel haben sowohl die zweite Reibspitze 38 als auch die Trennwandschenkel 42, 44, 46 ähnliche rechteckige Seitenquerschnitte, die sich radial von dem gemeinsamen Spitzenboden 40 nach außen erstrecken und etwa 0,5 bis 0,6 mm (20 bis 25 mils) breit sein können. Die erste Reibspitze 36 kann jedoch eine gekrümmte Ausstellung 60 entlang der Druckseite 20 des Schaufelblattes für eine weitere Unterbindung einer Strömungsleckage in einer weiteren Ausführungsform für Turbinenlaufschaufeln enthalten.
  • Die Höhe der Rippen und Taschen kann in etwa 1,0 mm (40 mils) sein. Und die minimale Breite der zwei Taschen 50, 52, welche quer die Druck- und Saugseiten überbrücken kann etwa 0,76 mm (etwa 30 mils) sein.
  • Die Einführung der relativ einfachen dreigabeligen Spitzentrennwand in der vorstehend offenbarten Turbinenlaufschaufel erfordert nur eine geringe Änderung an der Laufschaufel selbst mit einer entsprechenden geringen Gewichtszunahme. Die einfache Spitzentrennwand kann jedoch dazu genutzt werden, um den Turbinenwirkungsgrad in einer vollständigen Reihe der Turbinenlaufschaufeln deutlich zu verbessern, während auch signifikant die Gasströmungsleckage über der Schaufelblattspitze verringert wird.
  • Obwohl hierin beschrieben wurde, was als bevorzugte und exemplarische Ausführungsformen der Erfindungen betrachtet wird, dürften weitere Modifikationen der Erfindung für den Fachmann auf diesem Gebiet anhand der Lehren hierin ersichtlich sein, und es sollen daher in den beigefügten Ansprüchen alle derartigen Modifikationen geschützt sein, soweit sie in den tatsächlichen Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung fallen.
  • Eine Turbinenlaufschaufel 10 enthält ein Schaufelblatt 12 mit ersten und zweiten Spitzenrippen 36, 38, die sich entlang ihrer gegenüberliegenden Druck- und Saugseiten 10, 22 erstrecken. Die Spitzenrippen 36, 38 sind zwischen den Vorder- und Hinterkanten 24, 26 des Schaufelblattes 12 in Abstand angeordnet, so dass sie eine dreigabelige Spitzentrennwand 42, 44, 46 enthalten, die einen Dreifachbogen-Spitzenhohlraum 48, 50, 52 definiert.
  • 10
    Rotorschaufel
    12
    Schaufelblatt
    14
    Plattform
    16
    Schwalbenschwanz
    18
    Verbrennungsgase
    20
    Druckseite
    22
    Saugseite
    24
    Vorderkante
    26
    Hinterkante
    28
    Fuß
    30
    Spitze
    32
    Kühlkreis
    34
    Kühlluft
    36
    Erste Spitzenrippe
    38
    Zweite Spitzenrippe
    40
    Spitzenboden
    42
    Erster Trennwandschenkel
    44
    Zweiter Trennwandschenkel
    46
    Dritter Trennwandschenkel
    48
    Erste Spitzentasche
    50
    Zweite Spitzentasche
    52
    Dritte Spitzentasche
    54
    Buckel
    56
    Turbinendeckband
    58
    Rampe
    60
    Ausstellung

Claims (10)

  1. Turbinenlaufschaufel (10), aufweisend: ein Schaufelblatt (12), eine Plattform (14), und einen integrierten Schwalbenschwanz (16); wobei das Schaufelblatt (12) gegenüberliegende Druck- und Saugseiten (20, 22) hat, die sich in Sehnenrichtung zwischen gegenüberliegenden Vorder- und Hinterkanten (24, 26) erstrecken und sich in der Spannenrichtung vom Fuß (28) bis zur Spitze (30) erstrecken; wobei die Spitze (30) erste und zweite Rippen (36, 38) enthält, die sich aus einem Spitzenboden (40) entlang den Druck- beziehungsweise Saugseiten (20, 22) erstrecken; und wobei die ersten und zweiten Rippen (36, 38) an den Vorder- und Hinterkanten (24, 26) verbunden sind und in Querrichtung voneinander in Abstand angeordnet sind, so dass sie eine dreigabelige Spitzentrennwand (42, 44, 46) enthalten, die sich in Sehnenrichtung im Gegenprofil zu der zweiten Rippe (38) erstrecken, um drei aneinander angrenzende Spitzentaschen (48, 50, 52) zu definieren.
  2. Laufschaufel nach Anspruch 1, wobei die Spitzentrennwand (42) erste, zweite und dritte Schenkel (42, 44, 46) aufweist, die sich aus einem gemeinsamen Verbindungspunkt radial nach außen erstrecken, um erste, zweite und dritte Spitzentaschen (48, 50, 52) zu defi nieren, die sich radial seitlich nach außen von dem gemeinsamen Verbindungspunkt sowohl quer zwischen den ersten und zweiten Rippen (36, 38) als auch in Sehnenrichtung zwischen den Vorder- und Hinterkanten (24, 26) erstrecken.
  3. Laufschaufel nach Anspruch 2, wobei: das Schaufelblatt (12) in der Breite hinter der Vorderkante (24) bis zu einer maximalen Breite bei einem Buckel (54) in der Saugseite (22) zunimmt, und dann zu einer Hinterkante (26) hin zusammenläuft; der erste Schenkel (42) sich mit einer von den Rippen in der Nähe der Vorderkante (24) vereint; der zweite Schenkel (24) sich mit der zweiten Rippe (38) hinter der Vorderkante (24) und vor dem Buckel (54) vereint, um die erste Tasche (48) mit dem ersten Schenkel (42) zu definieren; und der dritte Schenkel (46) sich mit der zweiten Rippe (38) hinter dem Buckel (54) und vor der Hinterkante (26) vereint, um auf gegenüberliegenden Seiten davon die zweite Tasche (50) mit der ersten Rippe (36), und die dritte Tasche (52) mit der zweiten Rippe (38) zu definieren.
  4. Laufschaufel nach Anspruch 3, wobei: die erste Tasche (48) durch die ersten und zweiten Schenkel (42, 44) begrenzt ist, die von der zweiten Rippe (38) aus zusammenlaufen, um sich an den dritten Schenkel (46) zu vereinen; die zweite Tasche (50) durch die erste Rippe (36) und die ersten und dritten Schenkel (42, 46) begrenzt ist; und die dritte Tasche (52) durch die zweite Rippe (38) und die zweiten und dritten Schenkel (44, 46) begrenzt ist.
  5. Laufschaufel nach Anspruch 4, wobei der erste Schenkel (42) konkav zu der zweiten Tasche (50) ist und einer konvexen Innenseite der ersten Rippe (36) gegenüberliegt, und der zweite Schenkel (44) konkav zu der dritten Tasche (52) ist und einer konkaven Innenseite der zweiten Rippe (38) gegenüberliegt.
  6. Laufschaufel nach Anspruch 5, wobei der dritte Schenkel (46) konkav zu der zweiten Tasche (50) ist und der konvexen Innenseite der ersten Rippe (36) gegenüberliegt, und der dritte Schenkel (46) konvex zu der dritten Tasche (52) ist und der zweiten Rippe (38) gegenüberliegt.
  7. Laufschaufel nach Anspruch 6, wobei: die ersten und zweiten Rippen (36, 38) und die Spitzentrennwand (42, 44, 46) sich in einer gemeinsamen Höhe aus dem Spitzenboden (40) erstrecken; und die erste Rippe (36) eine gekrümmte Ausstellung (60) entlang der Schaufelblattdruckseite (20) enthält.
  8. Laufschaufel nach Anspruch 6, wobei der erste Schenkel (42) an der Vorderkante (24) an dem Verbindungspunkt der ersten und zweiten Rippen (36, 38) beginnt.
  9. Laufschaufel nach Anspruch 6, wobei: die zweite Tasche (50) nach hinten zu ihrem hinteren Ende hin zusammenläuft und die dritte Tasche (51) nach hinten zu ihrem hinteren Ende hin zusammenläuft; und der dritte Schenkel (46) in einem Stück mit der zweiten Rippe (38) endet, und die zweite Tasche (50) sich davon nach hinten und von der dritten Tasche (52) aus nach hinten fortsetzt.
  10. Laufschaufel nach Anspruch 6, wobei: die erste Tasche (48) eine Rampe (58) zwischen den ersten und zweiten Schenkeln (42, 44) enthält, die an dem dritten Schenkel (46) endet; die zweite Tasche (50) eine Rampe (58) zwischen den ersten und zweiten Rippen (36, 38) enthält, die in der Nähe der Hinterkante (26) endet; und die dritte Tasche (52) eine Rampe (58) zwischen dem dritten Schenkel (46) und der zweiten Rippe (38) enthält, die an der zweiten Rippe (38) endet.
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