DE60030817T2 - Kreppschaber, System, und Verfahren zum Kreppen einer Zellulosebahn - Google Patents

Kreppschaber, System, und Verfahren zum Kreppen einer Zellulosebahn Download PDF

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/14Making cellulose wadding, filter or blotting paper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/12Crêping
    • B31F1/14Crêping by doctor blades arranged crosswise to the web
    • B31F1/145Blade constructions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Kreppen einer Cellulosebahn von einem Drehzylinder zur Bildung von Papier wie beispielsweise Toilettenpapier, Taschentücher und Papierhandtücher. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Kreppschaber und ein System zum Kreppen einer Cellulosebahn von einem Drehzylinder. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen von Papier und von solchem Papier, das eine im Wesentlichen konstante Dicke und Festigkeit hat.
  • Beschreibung des Fachgebiets
  • Papier wird im Allgemeinen durch ein Verfahren hergestellt, bei dem Cellulosefasern (z. B. Holzfasern) in einer Flüssigkeit (z. B. in einer Wasser enthaltenden Lösung) dispergiert werden, um ein Gemisch zu bilden, bei dem die Cellulosefasern in der Flüssigkeit suspendiert sind. Ein wesentlicher Anteil der Flüssigkeit wird danach aus dem Gemisch entfernt. Bei der Beseitigung der Flüssigkeit beginnen die Cellulosefasern, sich miteinander zu verbinden, wodurch eine Cellulosebahn entsteht. Das Verbinden der Cellulosefasern miteinander entsteht aus dem mechanischen Ineinandergreifen der Fasern und aus der Wasserstoffbrückenbindung zwischen den Fasern. Die Wasserstoffbrückenbindung zwischen den Fasern ist der hauptsächliche Verbindungsmechanismus.
  • Nachdem zumindest ein Teil der Flüssigkeit aus dem Gemisch entfernt worden ist, wird die Cellulosebahn auf einem Drehzylinder, beispielsweise einem beheizten Yankee-Trockner, angeordnet, um noch mehr Flüssigkeit aus dem Gemisch zu entfernen. Je nachdem, wie viel Flüssigkeit noch vorhanden ist, haftet die Cellulosebahn entweder von selbst an dem Drehzylinder oder sie wird mittels eines Haftmittels auf dem Drehzylinder angeordnet, welches so aufgebaut ist, dass die Bahn ohne Beschädigung derselben wieder von dem Zylinder entfernt werden kann. Nachdem die Bahn auf dem Zylinder gedreht worden ist, um zusätzliche Feuchtigkeit zu beseitigen, wird die Bahn wieder vom Drehzylinder entfernt. Anschließend wird die Bahn entweder auf eine Rolle gewickelt oder sie kann weiter getrocknet und zu Papier und/oder Papierprodukten verarbeitet werden.
  • Die strukturelle Integrität und die Festigkeit der Cellulosebahn entstehen aus der mechanischen und der Wasserstoffbrückenbindung zwischen den einzelnen Cellulosefasern. Festigkeit und Weichheit des Papiers sind jedoch umgekehrt proportional zueinander. So nimmt bei zunehmender Festigkeit des Papiers die Weichheit ab. Bei im Körperpflegebereich verwendetem Papier (z. B. Toilettenpapier oder Taschentuchpapier) ist sowohl die Festigkeit als auch die Weichheit sehr wichtig. Die Verbraucherpräferenz tendiert dabei insbesondere zu weichem Körperpflegepapier.
  • In herkömmlichen Verfahren hergestelltes Papier, beispielsweise mit dem oben beschriebenen Verfahren, wird vom Verbraucher im Allgemeinen als für die Körperpflege unzureichend weich wahrgenommen. Bei einem gängigen Verfahren zur Erhöhung der Weichheit von Papier für den Körperpflegebereich wird das Papier gekreppt. Zum Kreppvorgang gehört, dass das Papier mit einem Kreppschaber von dem Drehzylinder geschabt wird. Beim Kreppen der Cellulosebahn werden vorteilhafterweise einige Zwischenfaserbindungen der Cellulosebahn zerstört, wodurch die Papierweichheit erhöht und die Festigkeit verringert wird.
  • Herkömmliche Kreppschaber haben im Allgemeinen eine längliche Klinge mit einer ebenen, schrägen Oberfläche, die die Schabkante bildet. Der Schaber ist im Allgemeinen ungefähr gleich lang wie der Drehzylinder. Die Schabkante ist zum Drehzylinder hin angeordnet, um die Cellulosebahn vom Zylinder zu schaben und einige Zwischenfaserbindungen zu zerstören, wodurch die Weichheit erhöht wird. Das Kreppen erhöht auch die Dicke der Cellulosebahn. Der Begriff der Dicke, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf die Dicke bzw. Griffigkeit von Papier. Jedoch haben herkömmliche Kreppschaber den Nachteil, dass das mit ihrer Hilfe hergestellte Papier noch keine ausreichende Dicke aufweist.
  • Ein modifizierter Kreppschaber zur Herstellung von Körperpflegepapier, das eine größere Dicke hat als mit herkömmlichen Kreppschabern erzielt werden kann und ein wünschenswertes Maß an Papierfestigkeit und -weichheit aufweist, ist im US-Patent Nr. 5,656,134 (nachstehend als „'134-Patent" bezeichnet) offenbart, dessen vollständige Offenbarung hier durch Bezugnahme einbezogen ist. Das '134-Patent offenbart einen Kreppschaber (nachstehend „'134-Schaber") mit einer schrägen Oberfläche, die bezüglich der Flächen des Schabers angeschrägt ist, sowie mit einer feinen Auszackung, die angrenzend an die schräge Oberfläche in dem Schaber ausgebildet ist. Die feine Auszackung ist vorzugsweise so konfiguriert, dass die Unterseite jeder Zacke senkrecht zu den Flächen des Schabers ist. Mittels der feinen Auszackung kann vorteilhafterweise Papier bereitgestellt werden, das eine gewünschte Kombination aus Festigkeit, Weichheit und Dicke aufweist und für die Körperpflege verwendet werden kann. Siehe hierzu Spalte 3, Zeile 26 bis Spalte 4, Zeile 6 im '134-Patent.
  • Zum Kreppen einer Cellulosebahn wird der '134-Schaber derart auf einem Drehzylinder (z. B. einem Yankee-Trockner) angeordnet, dass eine Schabkante oder -oberfläche die Cellulosebahn von dem Zylinder schabt, wenn sich der Zylinder mit der auf ihm befindlichen Cellulosebahn dreht. Der Schaber wird bezüglich des Zylinders in einem Winkel angeordnet, der als Abrieb- oder Kreppwinkel bezeichnet wird. Der Abrieb- oder Kreppwinkel ist als Winkel definiert, dessen Spitze sich am Kontaktpunkt zwischen dem Schaber und dem Zylinder befindet und dessen Schenkel durch einen Abschnitt einer Schaberfläche und einen Abschnitt einer zum Kontaktpunkt tangentialen Linie festgelegt sind.
  • Die Dicke des mit dem '134-Schaber hergestellten Papiers wird teilweise durch die wirksame Tiefe der feinen Zacken bestimmt. Die wirksame Tiefe ist als die Tiefe der Zacken definiert, die entlang dem Abriebwinkel gemessen wird (d. h. entlang der Richtung einer zum Zylinder tangentialen Linie am Schaberkontaktpunkt). Durch den Abrieb des im '134-Patent offenbarten Schabers verändert sich die wirksame Zackentiefe. Wenn sich die wirksame Zackentiefe verändert, so verändert sich auch die Dicke und Festigkeit des unter Verwendung des fein gezahnten Schabers hergestellten Papiers. Sobald die Dicke und Festigkeit des Papiers, das durch einen dem '134-Schaber entsprechenden Schaber hergestellt ist, durch die veränderliche wirksame Zackentiefe nicht mehr innerhalb akzeptabler Fertigungstoleranzen liegen, muss der Kreppschaber ausgetauscht werden.
  • Die Produktionszeit, in der ein Kreppschaber marktfähiges Papier produzieren kann (d. h. Papier mit einer Dicke und Festigkeit innerhalb der Fertigungstoleranzen), bevor er ausgetauscht wird, wird als Nutzungsdauer des Schabers bezeichnet. Die tatsächliche Nutzungsdauer eines Schabers hängt von mehreren Faktoren ab, beispielsweise von dem in der Cellulosebahn enthaltenen Material. Zum Beispiel erzeugt Recyclingmaterial wie Asche enthaltendes Material tendenziell einen größeren Abrieb an den Kreppschabern als andere Materialarten.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Kreppschaber eine relativ lange Nutzungsdauer hat, weil der Austausch eines Kreppschabers extrem teuer ist. Insbesondere muss jedes Mal, wenn der Kreppschaber ausgetauscht wird, die gesamte Fertigungsstraße unterbrochen werden und in dieser Unterbrechungszeit kann kein marktfähiges Papier hergestellt werden. Darüber hinaus sind Kreppschaber in ihrer Herstellung relativ teuer.
  • Angesichts des Vorgenannten besteht im Fachgebiet ein Bedarf an einem verbesserten Kreppschaber, einem verbesserten System zum Kreppen einer Cellulosebahn und einem verbesserten Verfahren zum Kreppen einer Cellulosebahn.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kreppschaber zum Kreppen einer Cellulosebahn von einem Drehzylinder in einem Kreppvorgang vorgesehen, wobei der Kreppschaber umfasst:
    eine erste und eine zweite Seitenfläche, wobei die erste Seitenfläche zumindest im Wesentlichen von der zweiten Seitenfläche abgewandt ist;
    eine obere Fläche, die zur ersten und/oder zweiten Seitenfläche nicht orthogonal ist; und
    mehrere Kerben, wobei jede Kerbe einen Bodenteil und ein offenes Ende hat und dadurch gekennzeichnet ist, dass der Bodenteil zumindest im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche ist und dass das offene Ende durch zumindest einen Abschnitt der oberen Fläche festgelegt ist.
  • Gemäß einem Aspekt ist die obere Fläche eben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bleibt die wirksame Kerbentiefe jeder Kerbe, die durch den Abstand zwischen dem Bodenteil und dem offenen Ende in einer Richtung entlang dem Abriebwinkel des Kreppschabers definiert ist, im Wesentlichen konstant, wenn der Kontakt zwischen dem Kreppschaber und dem Drehzylinder den Kreppschaber abnutzt. Vorzugsweise sind Dicke und Festigkeit der durch den Kreppschaber gekreppten Cellulosebahn vom Abrieb des Kreppschabers im Wesentlichen unbeeinflusst.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt sind die Kerben so konfiguriert, dass sich der Bodenteil jeder Kerbe zumindest im Wesentlichen in einer Ebene befindet, die zumindest im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt befinden sich der Bodenteil von zumindest einer Kerbe in einer ersten Ebene, der Bodenteil von zumindest einer anderen Kerbe in einer zweiten Ebene und die obere Fläche in einer dritten Ebene. Die erste, zweite und dritte Ebene sind zumindest im Wesentlichen parallel zueinander und der Abstand zwischen der ersten und der dritten Ebene unterscheidet sich von dem Abstand zwischen der zweiten und der dritten Ebene.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt hat der Kreppschaber mehrere Vorsprünge, die an die Kerben angrenzen und sich von der ersten und/oder der zweiten Seitenfläche erstrecken. Zumindest ein Abschnitt der vielen Vorsprünge bildet zumindest einen Teil des Kreppschabers, der mit der Außenfläche des Drehzylinders in Kontakt steht. Die Vorsprünge sind vorzugsweise aus Abschnitten des Kreppschabers gebildet, die bei der Bildung der Vielzahl von Kerben verschoben werden. Noch besser sind die Außenflächen der Vorsprünge bezogen auf die erste und/oder zweite Seitenfläche in einem Winkel zugerichtet, der etwa gleich einem Abriebwinkel des Kreppschabers ist, wenn der Kreppschaber auf der Außenfläche des Drehzylinders angeordnet ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt beinhaltet die Erfindung ein System zum Kreppen einer Cellulosebahn. Das System beinhaltet einen Drehzylinder und einen Kreppschaber entsprechend einem der oben beschriebenen Kreppschaber. Bezogen auf den Zylinder ist der Kreppschaber so angeordnet, dass der Kreppschaber von einer Außenfläche des Zylinders eine Cellulosebahn kreppen kann, wenn sich die Bahn auf der Außenfläche befindet und der Zylinder gedreht wird.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt beinhaltet das System ein Zapfenelement, das mit dem Kreppschaber gekoppelt ist. Das Zapfenelement ist derart konfiguriert, dass es den Kreppschaber mit der Außenfläche des Zylinders in Kontakt hält, wenn sich der Kreppschaber abnutzt.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt beinhaltet die Erfindung eine Verbesserung eines Verfahrens zum Herstellen von Papier. Diese Verbesserung beinhaltet das Kreppen einer Cellulosebahn von einer Außenfläche eines Drehzylinders mittels eines Kreppschabers entsprechend einem der oben beschriebenen Kreppschaber. Dicke und Festigkeit der gekreppten Bahn sind im Wesentlichen konstant, wenn der Kontakt zwischen dem Kreppschaber und der Außenfläche des Drehzylinders den Kreppschaber abnutzt.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt beinhaltet die Erfindung ein Papier mit im Wesentlichen konstanter Dicke und Festigkeit, das mittels des oben beschriebenen verbesserten Herstellungsverfahrens hergestellt ist.
  • Es sollte ersichtlich sein, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die nachstehende detaillierte Beschreibung beispielhaft sind und die beanspruchte Erfindung näher erläutern sollen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein besseres Verständnis der Erfindung ermöglichen, sie sind in diese Patentbeschreibung eingearbeitet und bilden einen Teil derselben. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen, gemeinsam mit der Beschreibung, der Erklärung der Erfindungsgrundsätze. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A und 1B Perspektivansichten einer Ausführungsform eines Kreppschabers;
  • 2 und 2A Seitenansichten des Kreppschabers aus den 1A und 1B vor und nach dem Abrieb durch Kontakt mit einem Drehzylinder;
  • 3 eine Perspektiv-Teilansicht einer alternativen Ausführungsform eines Kreppschabers;
  • 4A bis 4F schematische Ansichten verschiedener Querschnitte der Kerben;
  • 5 eine schematische Ansicht eines Schritts in einem beispielhaften Verfahren zur Herstellung von Kerben in einem Kreppschaber;
  • 6 eine schematische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kreppschabers mit mehreren Kerbentiefen, mehreren Kerbenfrequenzen und mehreren Kerbenquerschnitten;
  • 7 eine schematische Ansicht eines Systems, das den Kreppschaber aus den 1A, 1B und 2 beinhaltet, welcher bezogen auf einen Drehzylinder angeordnet ist;
  • 8A und 8B Seitenansichten eines Kreppschabers des Stands der Technik vor und nach dem Abrieb durch Kontakt mit einem Drehzylinder;
  • 9 ein Diagramm, das die Papierdicke gegenüber dem Schaberabrieb darstellt;
  • 10 ein Diagramm, das die Papierfestigkeit gegenüber dem Schaberabrieb darstellt;
  • 11 eine schematische Ansicht eines Trockenkreppvorgangs;
  • 12 eine schematische Ansicht eines Nasskreppvorgangs;
  • 13 eine Ansicht gekreppten Papiers; und
  • 14 eine Perspektivansicht eines Kreppschabers des Stands der Technik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die beispielhaft in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, sollen nun detailliert erläutert werden. Wenn möglich werden in den Zeichnungen und der Beschreibung für gleiche oder gleichartige Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet, und für ähnliche Elemente werden die gleichen Bezugszeichen mit angehängten Buchstaben verwendet.
  • Es ist ein Kreppschaber zum Kreppen einer Cellulosebahn von einem Drehzylinder in einem Kreppvorgang vorgesehen. 1A, 1B und 2 zeigen Perspektivansichten bzw. eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Kreppschabers 20 mit einer ersten Seitenfläche 22 und einer zweiten Seitenfläche 24. Die Seitenflächen 22, 24 sind zumindest im Wesentlichen voneinander abgewandt. Vorzugsweise sind die Seitenflächen 22, 24 parallel zueinander.
  • Der Schaber 20 hat auch eine obere Fläche 26, die bezogen auf die erste und/oder zweite Seitenfläche 22, 24 nicht orthogonal ist. Die obere Fläche 26 ist, bezogen auf beide Seitenflächen 22, 24, vorzugsweise im Wesentlichen eben und schräg (d. h. nicht senkrecht). Die obere Fläche 26 ist, bezogen auf eine zur ersten und/oder zweiten Seitenfläche 22, 24 senkrechte Ebene, vorzugsweise schräg, und zwar in einem Winkel zwischen etwa 0° und etwa 35°. Noch besser ist, wenn der Winkel der schrägen oberen Fläche 26 bezogen auf eine zur ersten und/oder zweiten Seitenfläche 22, 24 senkrechten Ebene zwischen etwa 0° und etwa 25° beträgt. Obwohl die obere Fläche 26 in den 1A, 1B und 2 eben dargestellt ist, sollte für einen Fachmann ersichtlich sein, dass die obere Fläche 26 nicht notwendigerweise eben sein muss. Zum Beispiel könnte die obere Fläche 26 eine paraboloide, eine hyperbolische, eine konkave und/oder eine konvexe Form haben.
  • Der Schaber 20 hat ferner mehrere Kerben 28. Die Kerben 28 sind vorzugsweise mit gleichmäßigem Abstand entlang der oberen Fläche 26 angeordnet. Eine bevorzugte Ausführungsform hat zwischen etwa 6 Kerben pro Zoll und etwa 40 Kerben pro Zoll. In einer anderen Ausführungsform sind die Kerben 28 nicht gleichmäßig beabstandet.
  • Jede Kerbe 28 hat einen Bodenteil 30 und ein offenes Ende 32, die sich vorzugsweise beide zwischen den Seitenflächen 22, 24 erstrecken. Der Bodenteil 30 ist zumindest im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche 26. Vorzugsweise ist die obere Fläche 26 eben und die Bodenteile 30 jeder Kerbe 28 befinden sich zumindest im Wesentlichen in einer Ebene, die zumindest im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche 26 ist. Das heißt, dass ein senkrechter Abstand zwischen dem Bodenteil 30 jeder Kerbe 28 und der oberen Fläche 26 (also die Kerbentiefe) bei allen Kerben im Wesentlichen gleich ist. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Kerbentiefe zwischen etwa 0,010 Zoll und etwa 0,050 Zoll. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Kerbentiefe nicht bei allen Kerben gleich.
  • Die offenen Enden 32 der Kerben 28 sind durch zumindest einen Abschnitt der oberen Fläche 26 festgelegt. Die Ausgestaltung der Kerben 28 erhöht vorzugsweise die Dicke der Cellulosebahn, wenn der Kreppschaber 20 die Cellulosebahn von der Außenfläche des Drehzylinders kreppt.
  • Die Kerben 28 haben auch eine erste und eine zweite Seitenwand 42, 44, die sich jeweils von den Bodenteilen 30 zu den offenen Enden 32 erstrecken. Die Seitenwände 42, 44 laufen vorzugsweise vom offenen Ende zum Bodenteil hin schräg zu (d. h. die Kerben sind nahe dem jeweiligen Bodenteil 30 enger), siehe 1A und 1B. In einer alternativen Ausführungsform laufen die Seitenwände 42, 44 vom Bodenteil zum offenen Ende hin schräg zu. In noch einer weiteren Ausführungsform sind die Seitenwände nicht schräg.
  • Da die in den 1A und 1B gezeigten Kerben 28 einen im Allgemeinen U-förmigen Querschnitt haben, sind die Bodenteile 30 der Kerben 28 im Wesentlichen linear. Dennoch können die Bodenteile eine Vielzahl anderer Formen aufweisen, beispielsweise eine ebene oder paraboloide Form. So zeigt 3 einen Schaber 20a mit einem ebenen Bodenteil 30a. Der Bodenteil 30a des Schabers 20a läuft von einem an die erste Seite 22a angrenzenden Ende 48 zu einem anderen, an die zweite Seite 24a angrenzenden Ende 46 hin schräg zu. In einer alternativen Ausführungsform läuft der Bodenteil 30a vom Ende 46 zum Ende 48 hin schräg zu.
  • Wie jeweils in den 4A bis 4F gezeigt, ist der Querschnitt jeder Kerbe 28 in einer zur ersten und/oder zweiten Seitenfläche 22, 24 des Schabers 20 parallelen Ebene im Wesentlichen V-förmig, im Wesentlichen U-förmig, im Wesentlichen halbmondförmig, im Wesentlichen rechteckig, im Wesentlichen abgestumpft V-förmig oder im Wesentlichen schwalbenschwanzförmig. In einer alternativen Ausführungsform hat der Schaber Kerben mit zwei oder mehr verschiedenen Querschnitten.
  • Mit Blick auf die 1A und 2 hat der Schaber 20 vorzugsweise mehrere Vorsprünge 34, die an die Kerben 28 angrenzen und sich von der ersten Seitenfläche 22 erstrecken. Die Vorsprünge 34 sind vorzugsweise aus Abschnitten des Kreppschabers 20 gebildet, die bei der Bildung der Vielzahl von Kerben 28 im Kreppschaber 20 verschoben werden.
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines Schritts in einem beispielhaften Verfahren zur Herstellung von Kerben in einem dem Kreppschaber 20 entsprechenden Kreppschaber. Die Herstellung beginnt vorzugsweise mit dem Zuschneiden eines rechteckigen Rohlings 64 auf eine gewünschte Länge, Breite und Dicke. Anschließend wird eine obere Fläche 68 in einem gewünschten Winkel bezogen auf die Seitenflächen 22, 24 schräg angeordnet. Zur Bildung der Kerben 28 wird ein Kordierrädchen 60 derart in die obere Fläche 68 des Rohlings 64 gedrückt, dass die Zähne 62 des Kordierrädchens 60 im Wesentlichen senkrecht zur oberen Fläche 68 sind. Wenn die Zähne 62 den Rohling 64 verformen, fließt Material des Rohlings 64 zu den beiden Seitenflächen 22, 24, wodurch Vorsprünge aus Material entstehen. Die von der Seitenfläche 22 abstehenden Vorsprünge (also von der dem Drehzylinder gegenüberliegenden Seitenfläche) sind vorzugsweise in einem Abriebwinkel W (siehe 7) ausgerichtet (d. h. bearbeitet oder gefeilt), der etwa gleich einem Kontaktwinkel zwischen dem Schaber und dem Drehzylinder ist, wenn der Schaber bezogen auf den Drehzylinder angeordnet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die von der Seitenfläche 24 abstehenden Vorsprünge mit der Seitenfläche 24 bündig ausgerichtet. Der Rohling 64 wird bezüglich des Kordierrädchens 60 vorzugsweise mit einem Schraubstock 66 in Position gehalten. Das in 5 schematisch gezeigte Kerbenbildungsverfahren ist jedoch nur ein Beispiel für ein herkömmliches Verfahren und soll den Schutzbereich der Erfindung nicht auf solche Schaber beschränken, die durch genau dieses hier beschriebene Verfahren hergestellt sind.
  • Der Kreppschaber 20 ist vorzugsweise aus gehärtetem Stahl hergestellt. Jedoch könnte der Schaber auch aus anderen metallischen und nicht-metallischen Materialien hergestellt sein.
  • In einer anderen Ausführungsform ist ein Kreppschaber mit solchen Kerben vorgesehen, die mehrere Kerbenabstandsfrequenzen, mehrere Kerbentiefen und/oder mehrere Kerbenquerschnitte aufweisen. Zum Beispiel zeigt 6 eine Ausführungsform eines Kreppschabers 20b mit mehreren Kerbenabstandsfrequenzen, mehreren Kerbentiefen und mehreren Kerbenquerschnitten.
  • In einer anderen Ausführungsform ist ein System zum Kreppen einer Cellulosebahn vorgesehen. 7 ist eine schematische Ansicht eines Systems 50, das einen Drehzylinder 36 beinhaltet, wobei der Kreppschaber 20 bezogen auf den Drehzylinder 36 angeordnet ist. Der Drehzylinder 36 ist vorzugsweise ein Teil eines Trockners, der derart konfiguriert ist, dass er eine Außenfläche 38 des Zylinders 36 erwärmt. Noch besser ist, wenn der Drehzylinder 36 die Trommel eines Yankee-Trockners ist. Vorzugsweise bildet zumindest ein Teil der Vorsprünge 34 den Teil des Kreppschabers 20, der mit einer Außenfläche 38 des Drehzylinders 36 in Kontakt steht. Die Vorsprünge 34 erleichtern vorzugsweise den vollständigen Kontakt zwischen dem Schaber 20 und der Außenfläche 38. Wenn sich der Drehzylinder 36 gegenüber dem Schaber 20 dreht, nutzt sich der mit der Außenfläche 38 in Kontakt stehende Teil des Schabers 20 entlang der Richtung einer Linie T, die zur Außenfläche 38 tangential ist, am Kontaktpunkt 40 zwischen dem Schaber 20 und der Außenfläche 38 ab. Wie oben erwähnt, wird die Position des Schabers 20 bezogen auf den Zylinder 36 als Abriebwinkel W bezeichnet. Der Abriebwinkel W ist ein Winkel, dessen Spitze sich am Kontaktpunkt 40 befindet und dessen Schenkel durch einen Abschnitt der ersten Seite 22 des Schabers 20 und einen Abschnitt der Linie T festgelegt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Außenseiten 46 der Vorsprünge 34 so ausgerichtet (d. h. bearbeitet oder gefeilt), dass ein Winkel zwischen den Außenseiten 46 und der ersten Seitenfläche 22 dem Abriebwinkel im Wesentlichen gleicht. Das Zurichten der Außenseiten 46 in dem Abriebwinkel erleichtert den Kontakt zwischen dem Schaber 20 und der Außenfläche 38 des Drehzylinders 36 im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des Schabers 20. Vorzugsweise beträgt der Abriebwinkel zwischen etwa 5° und etwa 25°. Noch besser ist ein Abriebwinkel zwischen etwa 9° und etwa 18°. In einer alternativen Ausführungsform sind die Vorsprünge 34 in einem Winkel ausgerichtet, der nicht dem Abriebwinkel entspricht.
  • Die 8A und 8B sind Seitenansichten eines dem im '134-Patent offenbarten Kreppschaber entsprechenden Kreppschabers 100 vor bzw. nach dem Abrieb durch Kontakt zwischen dem Kreppschaber 100 und einem Drehzylinder. Der Schaber 100 hat eine schräge Oberfläche 102, die bezogen auf die Seitenflächen 104, 106 schräg zuläuft, sowie im Schaber ausgebildete, an die schräge Oberfläche 102 angrenzende feine Zacken. Die feinen Zacken sind so ausgebildet, dass der Boden 108 jeder Zacke nicht im Wesentlichen parallel zur schrägen Oberfläche 102 sondern senkrecht zu den Seitenflächen 104, 106 ist.
  • Aufgrund der Ausgestaltung der feinen Zacken beim Schaber 100 verringert sich mit der Zeit die wirksame Tiefe der Zacken. Zum Beispiel stellt die Strecke D1 (siehe 8A) die wirksame Zackentiefe eines neuen, dem '134-Schaber entsprechenden Schabers dar. Wenn sich jedoch der Schaber 100 abnutzt, verringert sich die wirksame Zackentiefe auf eine Strecke D2 (siehe 8B). Wird mittels des Schabers 100 Papier hergestellt, wenn die wirksame Zackentiefe D1 beträgt, so hat dieses Papier eine andere Dicke und Festigkeit, als wenn die wirksame Zackentiefe D2 beträgt.
  • Anders als der Schaber 100 aus den 8A und 8B hat der Schaber 20 aus den 1A, 1B, 2 und 7 sowie der Schaber 20a aus der 3 eine wirksame Kerbentiefe, die vom Abrieb des Schabers im Wesentlichen unbeeinflusst ist. Insbesondere da die Bodenteile 30 der Kerben 28 zumindest im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche 32 sind, bleibt der Abstand zwischen dem Bodenteil 30 und der oberen Fläche 32 (also die wirksame Kerbentiefe) im Wesentlichen konstant, wenn sich der Schaber 20 durch den Kontakt mit der Außenfläche 38 des Drehzylinders 36 abnutzt, während sich der Zylinder 36 dreht und der Schaber 20 die Cellulosebahn von der Außenfläche 38 kreppt (vgl. 2 und 2A, jeweils mit der Kerbentiefe D1). Somit sind die Dicke und Festigkeit der mit dem Schaber 20 gekreppten Cellulosebahn im Wesentlichen unbeeinflusst vom Abrieb des Schabers 20.
  • Die 9 und 10 sind Diagramme, die geschätzte Kurven zur Papierdicke bzw. Papierfestigkeit im Zeitverlauf (d. h. Papierdicke bzw. Papierfestigkeit gegenüber dem Schaberabrieb) für einen herkömmlichen Schaber (mit „B1" bezeichnet und in 14 gezeigt), für einen dem '134-Schaber entsprechenden Schaber (mit „B2" bezeichnet und in 8A und 8B gezeigt) und für einen Schaber gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung (mit „B3" bezeichnet) darstellen. Beide Schaber B1 und B3 produzieren Papier mit im Wesentlichen konstanter Dicke und Festigkeit, wobei jedoch das mit dem Schaber B3 (also dem Kreppschaber gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung) produzierte Papier dicker und weicher ist als das mit dem Schaber B1 produzierte Papier. Insbesondere kann der Schaber B3 die Papierdicke um einen Wert zwischen etwa 20% und etwa 70% oberhalb des mit herkömmlichen Schabern erzielten Werts erhöhen, während die Festigkeit zwischen etwa 15% und etwa 25% unterhalb des mit herkömmlichen Schabern erzielten Werts liegt (womit das Papier weicher ist). Mit dem Schaber B2 (also dem '134-Schaber) wird zwar anfänglich Papier produziert, dessen Dicke und Weichheit größer ist als mit dem herkömmlichen Schaber B1 erzielt werden kann, doch mit zunehmender Abnutzung des Schabers B2 verringert sich die Dicke und erhöht sich die Festigkeit des produzierten Papiers.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wie in 7 gezeigt, beinhaltet das System 50 ferner ein Zapfenelement 52 (schematisch dargestellt), das mit dem Kreppschaber 20 gekoppelt ist. Das Zapfenelement 52 ist derart konfiguriert, dass es den Kreppschaber 20 mit der Außenfläche 38 des Zylinders 36 in Kontakt hält, wenn sich der Kreppschaber 20 abnutzt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist eine Verbesserung für die Herstellung von Papier vorgesehen. 11 ist eine schematische Ansicht eines Trockenkreppvorgangs, bei dem eine Cellulosebahn 60 von der Außenfläche 38 des Drehzylinders 36 mittels des Kreppschabers 20 gekreppt wird, um ein Papier herzustellen, dessen Dicke und Festigkeit im Wesentlichen konstant sind, wenn der Kontakt zwischen dem Kreppschaber 20 und der Außenfläche 38 den Kreppschaber 20 abnutzt. Beim Trockenkreppvorgang hat die Cellulosebahn 60 vorzugsweise eine gewichtsbezogene Feuchte zwischen etwa 30% und etwa 70%, wenn sie anfänglich auf der Außenfläche 38 des Zylinders 36 angeordnet wird, und sie hat eine gewichtsbezogene Feuchte zwischen etwa 2% und etwa 15%, wenn sie mit dem Kreppschaber 20 in Kontakt kommt. Nach dem Trockenkreppvorgang wird die Cellulosebahn 60 optional durch Kalanderwalzen 62a, 62b bewegt, um Weichheit zu erzielen und die Dicke der Cellulosebahn 60 zu verringern. Anschließend wird die Cellulosebahn 60 auf eine Rolle 64 gewickelt.
  • 12 ist eine schematische Ansicht eines Nasskreppvorgangs. Ähnlich wie beim Trockenkreppen wird beim Nasskreppen eine Cellulosebahn 60a auf der Außenfläche 38 des Drehzylinders 36 angeordnet und von der Außenfläche 38 mittels des Kreppschabers 20 gekreppt. Jedoch hat die Cellulosebahn 60a beim Nasskreppvorgang eine gewichtsbezogene Feuchte zwischen etwa 30% und etwa 70%, wenn die Bahn 60a anfänglich auf der Außenfläche 38 angeordnet wird, und sie hat eine gewichtsbezogene Feuchte zwischen etwa 15% und etwa 60%, wenn sie von der Außenfläche 38 gekreppt wird. Nach dem Nasskreppvorgang wird die Bahn 60a über einen oder mehrere Trockner 66a–g (d. h. Zylindertrockner oder sogar Durchluft-Trockner) bewegt und sodann auf die Rolle 64 gewickelt.
  • Neben dem Trockenkreppen und Nasskreppen könnte der Schaber auch in einem Durchluft-Trockenvorgang oder einem wiederholten Kreppvorgang eingesetzt werden. Diese Vorgänge sind im '134-Patent beschrieben.
  • In einer wiederum anderen Ausführungsform wird trotz Abnutzung des Kreppschabers Papier mit im Wesentlichen konstanter Dicke und Festigkeit bereitgestellt. 13 zeigt ein Papier, das in einem Vorgang unter Verwendung des Kreppschabers gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung produziert ist. Das Papier ist vorzugsweise absorptionsfähig, es handelt sich zum Beispiel um ein Papierhandtuch und/oder ein Taschentuch. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Papier Recyclingmaterial wie Asche.

Claims (32)

  1. Kreppschaber (20) zum Kreppen einer Cellulosebahn von einem Drehzylinder in einem Kreppvorgang, wobei der Kreppschaber (20) umfasst: eine erste und eine zweite Seitenfläche (22, 24), wobei die erste Seitenfläche (22) zumindest im Wesentlichen von der zweiten Seitenfläche (24) abgewandt ist; eine obere Fläche (26), die zur ersten und/oder zweiten Seitenfläche (22, 24) nicht orthogonal ist; und mehrere Kerben (28), wobei jede Kerbe (28) einen Bodenteil (30) und ein offenes Ende (32) hat und dadurch gekennzeichnet ist, dass der Bodenteil (30) zumindest im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche (26) ist und dass das offene Ende (32) durch zumindest einen Abschnitt der oberen Fläche (26) festgelegt ist.
  2. Schaber (20) nach Anspruch 1, wobei die obere Fläche (26) eben ist.
  3. Schaber (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine wirksame Kerbentiefe jeder Kerbe durch den Abstand zwischen dem Bodenteil und dem offenen Ende in einer zu einer Außenseite (46) des Kreppschabers (20) parallelen Richtung definiert ist, um mit dem Drehzylinder in Kontakt zu kommen, und wobei die wirksame Kerbentiefe über den Schaber hinweg in eine zum Bodenteil (30) der Kerben (28) parallele Richtung im Wesentlichen konstant bleibt.
  4. Schaber (20) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Kerben (28) so konfiguriert sind, dass der Bodenteil (30) jeder Kerbe (28) zumindest im Wesentlichen eben ist.
  5. Schaber (20) nach Anspruch 4, wobei der Bodenteil (30) jeder Kerbe (28) zumindest im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche (26) ist.
  6. Schaber (20) nach Anspruch 5, wobei die Ebene des Bodenteils (30) von der oberen Fläche (26) mit einem Abstand von etwa 0,010 Zoll bis etwa 0,050 Zoll (etwa 0,254 mm bis 1,27 mm) beabstandet ist.
  7. Schaber (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Bodenteil (30) von zumindest einer Kerbe (28) sich in einer ersten Ebene befindet, der Boden von zumindest einer anderen Kerbe (28) sich in einer zweiten Ebene befindet und die obere Fläche (26) sich in einer dritten Ebene befindet, wobei die erste, zweite und dritte Ebene zumindest im Wesentlichen zueinander parallel sind und der Abstand zwischen der ersten und der dritten Ebene sich von dem Abstand zwischen der zweiten und der dritten Ebene unterscheidet.
  8. Schaber nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Kreppschaber (20) mehrere Vorsprünge (34) hat, die an die Kerben (28) angrenzen und sich von der ersten und/oder der zweiten Seitenfläche (22, 24) erstrecken, und wobei zumindest ein Abschnitt der Vorsprünge (34) zumindest einen Teil des Kreppschabers (20) bildet, der mit der Außenfläche des Drehzylinders in Kontakt steht.
  9. Schaber (20) nach Anspruch 8, wobei die Vorsprünge (34) aus Abschnitten des Kreppschabers (20) gebildet sind, die bei der Bildung der Vielzahl von Kerben (28) verschoben werden.
  10. Schaber (20) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Außenflächen der Vorsprünge (34) bezogen auf die erste und/oder zweite Seitenfläche (22, 24) in einem Winkel zugerichtet sind, der etwa gleich einem Abriebwinkel des Kreppschabers (20) ist, wenn der Kreppschaber (20) auf der Außenfläche des Drehzylinders angeordnet ist.
  11. Schaber (20) nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 10, sofern von Anspruch 3 abhängig, wobei die Außenfläche mit der ersten und/oder zweiten Seitenfläche (22, 24) einen Winkel im Bereich von etwa 5° bis etwa 25°, und vorzugsweise im Bereich von etwa 9° bis etwa 18° bildet.
  12. Schaber (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei ein Querschnitt jeder der Kerben (28) in einer zur ersten und/oder zweiten Seitenfläche (22, 24) des Kreppschabers (20) parallelen Ebene im Wesentlichen V-förmig, im Wesentlichen U-förmig, im Wesentlichen halbmondförmig, im Wesentlichen rechteckig, im Wesentlichen abgestumpft V-förmig oder im Wesentlichen schwalbenschwanzförmig ist.
  13. Schaber (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem jede Kerbe (28) eine erste und eine zweite Seitenwand (22, 24) hat, wobei sich die Seitenwände (22, 24) vom Bodenteil (30) der Kerbe (28) zum offenen Ende (32) erstrecken und zwischen dem offenen Ende (32) und dem Bodenteil (30) schräg zulaufen.
  14. Schaber (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Bodenteil (30) jeder Kerbe (28) im Wesentlichen linear ist.
  15. Schaber (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Bodenteil (30) jeder Kerbe (28) zwischen einem ersten Ende des Bodenteils (30), das an die erste Seitenfläche (22) angrenzt, und einem zweiten Ende des Bodenteils (30), das an die zweite Seitenfläche (24) angrenzt, schräg zuläuft.
  16. Schaber (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die obere Fläche (26) bezogen auf die erste und/oder zweite Seitenfläche (22, 24) schräg ist, und zwar in einem Winkel von etwa 0° bis etwa 35° bezogen auf eine zur ersten und/oder zweiten Seitenfläche (22, 24) senkrechten Ebene und vorzugsweise in einem Winkel von etwa 10° bis etwa 25° bezogen auf eine zur ersten und/oder zweiten Seitenfläche (22, 24) senkrechten Ebene.
  17. Schaber (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Anzahl der Kerben (28) zwischen etwa 6 Kerben pro Zoll und etwa 40 Kerben pro Zoll (zwischen etwa 6 Kerben pro 25,4 mm und etwa 40 Kerben pro 25,4 mm) liegt.
  18. Schaber (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei zumindest eine der Kerben (28) einen Querschnitt in einer zur ersten und/oder zweiten Seitenfläche (22, 24) des Kreppschabers (20) parallelen Ebene hat, der sich vom Querschnitt einer anderen Kerbe (28) unterscheidet.
  19. Schaber (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Beabstandung der Kerben (28) entlang dem Schaber (20) nicht gleichmäßig ist.
  20. System (50) zum Kreppen einer Cellulosebahn, wobei das System umfasst: einen Drehzylinder (36); und einen Kreppschaber (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Kreppschaber (20) bezogen auf den Zylinder (36) derart angeordnet ist, dass der Kreppschaber (20) von einer Außenfläche (38) des Zylinders (36) eine Cellulosebahn kreppen kann, wenn sich die Bahn auf der Außenfläche (38) befindet und der Zylinder (36) gedreht wird.
  21. System nach Anspruch 20, ferner umfassend ein Zapfenelement (52), das mit dem Kreppschaber (20) gekoppelt ist, wobei das Zapfenelement (52) derart konfiguriert ist, dass es den Kreppschaber (20) mit der Außenfläche (38) des Zylinders (36) in Kontakt hält, wenn sich der Kreppschaber (20) abnutzt.
  22. System nach Anspruch 20 oder 21, wobei der Drehzylinder (36) Teil eines Trockners ist, der derart konfiguriert ist, dass er die Außenfläche des Zylinders (36) erwärmt.
  23. System nach Anspruch 22, wobei der Trockner ein Yankee-Trockner ist.
  24. System nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei die wirksame Kerbentiefe jeder Kerbe des Schabers (20) durch den Abstand zwischen dem Bodenteil und dem offenen Ende in einer Richtung entlang einem Abriebwinkel des Kreppschabers (20) definiert ist, und wobei die wirksame Kerbentiefe im Wesentlichen konstant bleibt, wenn der Kontakt zwischen dem Kreppschaber (20) und dem Drehzylinder (36) den Kreppschaber (20) abnutzt.
  25. System nach einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei der Schaber (20) einen Abriebwinkel im Bereich von etwa 5° bis etwa 25°, und vorzugsweise im Bereich von etwa 9° bis etwa 18° hat.
  26. Verfahren zum Herstellen von Papier, umfassend: Kreppen einer Cellulosebahn von einer Außenfläche eines Drehzylinders (36) mittels eines Kreppschabers (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei Dicke und Festigkeit der gekreppten Bahn im Wesentlichen konstant sind, wenn der Kontakt zwischen dem Kreppschaber (20) und der Außenfläche (38) des Drehzylinders (36) den Kreppschaber (20) abnutzt.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, ferner umfassend das Anordnen einer Cellulosebahn, die eine gewichtsbezogene Feuchte zwischen etwa 30% und etwa 70% hat, auf der Außenfläche des Drehzylinders (36), wobei die Cellulosebahn von der Außenfläche (38) des Drehzylinders (36) nass gekreppt wird, wenn die Cellulosebahn eine gewichtsbezogene Feuchte zwischen etwa 15% und etwa 60% hat.
  28. Verfahren nach Anspruch 26, ferner umfassend das Anordnen einer Cellulosebahn, die eine gewichtsbezogene Feuchte zwischen etwa 30% und etwa 70% hat, auf der Außenfläche des Drehzylinders (36), wobei die Cellulosebahn von der Außenfläche (38) des Drehzylinders (36) trocken gekreppt wird, wenn die Cellulosebahn eine gewichtsbezogene Feuchte zwischen etwa 2% und etwa 15% hat.
  29. Verfahren nach Anspruch 26, 27 oder 28, wobei die Cellulosebahn Recyclingmaterial enthält.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei das Recyclingmaterial Asche enthält.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 30, wobei die wirksame Kerbentiefe jeder Kerbe des Schabers (20) durch den Abstand zwischen dem Bodenteil und dem offenen Ende in einer Richtung entlang einem Abriebwinkel des Kreppschabers (20) definiert ist, und wobei die wirksame Kerbentiefe im Wesentlichen konstant bleibt, wenn der Kontakt zwischen dem Kreppschaber (20) und dem Drehzylinder (36) den Kreppschaber (20) abnutzt.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 31, wobei der Kreppschaber (20) einen Abriebwinkel im Bereich von etwa 5° bis etwa 25°, und vorzugsweise im Bereich von etwa 9° bis etwa 18° hat.
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