-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter mit variablem Volumen
nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1, dessen Volumen sich ändert, wenn
sich ein darin eingesetztes Kolbenelement bewegt.
-
Der
Behälter
mit variablem Volumen dieser Art wird beispielsweise als Behälter für Druckfarbe zur
Verwendung beim Siebdruck verwandt. Bei Siebdruckmaschinen wird
die Druckfarbe der Innenseite einer zylindrischen Drucktrommel zugeführt und
wird die Druckfarbe auf ein Druckblatt über eine perforierte Siebdruckschablone übertragen,
die um die Außenseite
der Drucktrommel gelegt ist. Der Druckfarbenbehälter ist normalerweise ein
patronenartiger Behälter,
der lösbar
an der Drucktrommel angebracht ist, und die Druckfarbe wird vom
Druckfarbenbehälter in
die Drucktrommel befördert.
-
10 zeigt,
wie der Druckfarbenbehälter 1 an
der Drucktrommel 2 angebracht ist. Die Drucktrommel 2 ist
so ausgebildet, dass sie eine zylindrische Form mit einer druckfarbendurchlässigen Umfangsfläche hat,
die sich um die mittlere Achse der Drucktrommel dreht. Die Druckfarbe,
die in die Drucktrommel 2 vom Druckfarbenbehälter 1 befördert wird,
wird zur Außenseite
der Drucktrommel 2 über
eine Quetschrolle 3 gedrückt, die sich in Kontakt mit
der inneren Umfangsfläche
der Drucktrommel 2 dreht. Eine Abstreifrolle 4 ist
seitlich über
der Quetschrolle 3 und parallel dazu mit einem kleinen Spalt
dazwischen vorgesehen, wodurch ein Druckfarbenhalteteil P am Talbereich
zwischen der Quetschrolle und der Abstreifrolle 4 gebildet
ist.
-
Eine
Druckfarbenpumpe 5 ist in der Drucktrommel 2 dazu
vorgesehen, die Druckfarbe vom Druckfarbenbehälter 1 zuzuführen. Die
Druckfarbenpumpe 5 enthält
eine Ansaugleitung 5a, die lösbar mit dem Auslass 1a des
Druckfarbenbehälters 1 verbunden
ist, und eine Auslassleitung 5b in Verbindung mit einem
Druckfarbenverteilungsrohr 6, das parallel zum Druckfarbenhalteteil
P und über
diesem gehalten ist. Die Druckfarbe, die unter Verwendung der Druckfarbenpumpe 5 vom
Druckfarbenbehälter 1 angesaugt
und zugeführt
wird, wird dem Druckfarbenhalteteil P über die Auslassleitung 5b und
das Druckfarbenverteilungsrohr 6 geliefert.
-
Der
Druckfarbenbehälter 1 ist
in Form eines zylinderkolbenartigen Behälters ausgebildet und der Auslass 1a ist
an einer Stirnwand 1c ausgebildet, die ein vorderes Ende
des Zylinders 1b (das rechte Ende in 10)
abschließt.
Das hintere Ende des Zylinders 1b (das linke Ende in 10)
ist dicht durch ein Kolbenelement 1d verschlossen, das
gleitend verschiebbar in den Zylinder 1b eingesetzt ist,
so dass eine Druckfarbenaufnahmekammer 1e zwischen der Stirnwand 1c und
dem Kolbenelement 1d gebildet ist. Die Menge an Druckfarbe,
die in der Druckfarbenaufnahmekammer 1e enthalten ist,
wird verringert, wenn Druckfarbe unter Verwendung der Druckfarbenpumpe 5 angesaugt
wird, was zur Folge hat, dass sich das Kolbenelement 1d zum
vorderen Ende des Zylinders 1b in einem dichten Zustand
bewegt. Der Druckfarbenbehälter 1 mit
einem derartigen Aufbau kommt auf den Markt mit seinem mit einer
Kappe 1f dicht verschlossenen Auslass 1a, wie
es in 11 dargestellt ist, wobei dann,
wenn der Druckfarbenbehälter 1 benutzt
wird, der Auslass 1a, von dem die Kappe 1f entfernt
wurde, in die Ansaugleitung 5a der Druckfarbenpumpe 5 eingesetzt
wird. Wie es durch eine Strichdoppelpunktlinie in 11 dargestellt
ist, ist das hintere Ende des Zylinders 1b (das obere Ende in 11)
mit einem einfachen Deckel 7 versehen, der eine Öffnung aufweist,
um zu verhindern, dass das Kolbenelement 1d austritt.
-
Wenn
der Druckfarbenbehälter 1 jedoch transportiert
oder auf dem Vertriebsweg gelagert wird, während die Kappe 1f nach
oben gerichtet ist, kann Druckfarbe aus dem Zwischenraum zwischen dem
Kolbenelement 1d und der Innenwand des Zylinders 1b auslaufen
oder kann das Kolbenelement 1d aufgrund des Gewichtes der
Druckfarbe nach unten gehen, was dazu führt, dass Luft in die Druckfarbenaufnahmekammer 1e von
einem Zwischenraum zwischen dem Auslass 1a und der Kappe 1f eintritt und
sich mit der Druckfarbe vermischt. Vorzugsweise wird daher die Kappenseite
des Behälters 1 nach
unten gerichtet, wie es in 11 dargestellt
ist, d. h., wird der Druckfarbenbehälter 1 vorzugsweise
beim Verpacken in eine Schachtel oder in der Auslage mit der Oberseite
nach unten angeordnet.
-
Wie
es in 11 dargestellt ist, ist jedoch
der Auslass 1a des Druckfarbenbehälters 1 so ausgebildet,
dass er einen Durchmesser hat, der kleiner als der Durchmesser des
Zylinders 1b ist. Das hat zur Folge, dass die folgenden
Nachteile auftreten, wenn der Behälter 1 mit einem kleiner
bemessenen Auslass 1a nach unten gewandt angeordnet wird.
- (1) Dieser kleiner bemessene Auslass 1a oder
die Kappe 1f muss die gesamte Last des Druckfarbenbehälters 1 und
seines Inhalts aufnehmen, so dass der Druckfarbenbehälter 1 instabil
wird und schon bei kleinen Schwingungen leicht umkippt.
- (2) Wenn zum Zeitpunkt der Verpackung, des Transportes und der
Entladung der Behälter 1 angestoßen wird
oder herunter fällt,
kann sich die Stoßkraft
am Auslass 1a konzentrieren, was zu einer Beschädigung am
Auslass 1a führt
und dadurch ein Auslaufen von Druckfarbe vom Zylinder 1b bewirkt.
-
Um
die Aufnahmemenge an Druckfarbe zu erhöhen, wurde in den vergangenen
Jahren gefordert, dass der Durchmesser des Zylinders 1b vergrößert wird, solange der Zylinder 1b im Aufnahmeraum der
Drucktrommel 2 aufgenommen werden kann. In diesem Fall
wäre der
Auslass 1a noch kleiner verglichen mit dem größeren Zylinder 1b,
was die Nachteile noch schwerwiegender macht.
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Behälter mit
variablem Volumen zu schaffen, der in der Nähe seines Auslasses einen verbesserten Aufbau
hat.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Behälter
mit variablem Volumen geschaffen, wie er im Anspruch 1 angegeben
ist, auf den nun Bezug genommen wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den zugehörigen
abhängigen
Ansprüchen
2 bis 9 angegeben. Wenn die Höhe
des rippenförmigen Vorsprungs
wenigstens die fiktive Linie überschreitet, der
im Anspruch 1 angegeben ist, kann ein Stoß, der am Auslass liegt, vermieden
oder gemildert werden.
-
Bei
diesem Aufbau ist die Aufnahmekammer dicht durch das Aufsetzelement
verschlossen, das am Auslass angebracht ist, der von der Stirnwand vorsteht.
Wenn der Behälter
umgekehrt mit dem Auslass nach unten in einem dicht verschlossenen
Zustand angeordnet wird, wirkt die gesamte Last des Behälters einschließlich des
Gewichtes seines Inhalts auf den Auslass. Wenn ein Stoß in vertikaler Richtung
am Behälter
in diesem Zustand liegt, konzentriert sich die Stoßkraft am
Auslass insbesondere am Fußteil
des Auslasses. Da jedoch eine stoßbeständige Verstärkung an der Stirnwand vorgesehen ist,
von der der Auslass vorsteht, ist der Fußteil des Auslasses durch die
stoßfeste
Verstärkung
geschützt und
an einer Beschädigung
gehindert.
-
Die
stoßfeste
Verstärkung
kann ein Teil der besagten Stirnwand mit einer Stärke sein,
die allmählich
zum Auslass zunimmt. Dieser in seiner Stärke zunehmende Teil ist am
Auslass am stärksten
und am festesten und verbessert daher die Festigkeit des Fußteils des
Auslasses, um den Fußteil
wirksam vor dem Stoß zu
schützen
und zu verhindern, dass der Auslass beschädigt wird.
-
Die
stoßfeste
Verstärkung
kann darüber
hinaus einen rippenförmigen
Vorsprung umfassen, der an der Innenfläche der Stirnwand angeordnet
ist. Der rippenförmige
Vorsprung an der Innenfläche
verstärkt
die Stirnwand, die mit dem Auslass versehen ist, und schützt den
Fußteil
des Auslasses, so dass der Auslass nicht beschädigt wird.
-
Der
rippenförmige
Vorsprung, der an der Außenfläche der
Stirnwand vorgesehen ist, ist vorzugsweise in Kontakt mit dem Außenumfang
des vorstehenden Teils des Auslasses angeordnet. In diesem Fall
ist der Außenumfang
des vorstehenden Teils des Auslasses durch den rippenförmigen Vorsprung
in Kontakt damit gehalten, so dass der Auslass durch Biegen oder
Knicken nicht verformt oder beschädigt wird, selbst wenn ein
Stoß anliegt.
-
Es
ist weiterhin bevorzugt, dass der oder jeder rippenförmige Vorsprung
sich allmählich
zur Stirnwand verbreitet, so dass ein Eckenteil, der zwischen dem
rippenförmigen
Vorsprung und der Stirnwand gebildet ist, abgerundet ist. Der Eckenteil
mit einer derartigen Kreisbogenfläche kann verhindern, dass sich
eine Spannung am Fußteil
des rippenförmigen
Vorsprungs konzentriert. Daher ist die Wirkung des rippenförmigen Vorsprunges,
die Stirnwand zu verstärken,
weiter verbessert.
-
Vorzugsweise
weist weiterhin das Aufsetzelement einen Kopf mit einem in einer
Richtung senkrecht zur Achse des zylindrischen Hauptkörpers erweiterten
Durchmesser und einem größeren Flächenbereich
als dem des Auslasses und einen Schenkelteil auf, der vom Kopf vorsteht
und an der Stirnwand anliegt. In diesem Fall ist der Hauptkörper durch
die Außenfläche des
erweiterten Kopfes des Aufsetzelementes gehalten und daher stabil
angeordnet. Ein Stoß,
der am Kopf liegt, kann weiterhin zur Stirnwand über den Schenkelteil gehen,
so dass der direkt am Auslass liegende Stoß gedämpft werden kann und dadurch
eine Beschädigung
des Auslasses vermieden wird.
-
Bei
jedem Behälter
mit variablem Volumen, der oben beschrieben wurde, kann darüber hinaus die
Aufnahmekammer ein hochviskoses Material wie beispielsweise eine
Druckfarbe zur Verwendung beim Siebdruck aufnehmen. In diesem Fall
können die
Behälter
mit variablem Volumen als Druckfarbenbehälter verwandt werden, die in
eine Siebdruckmaschine aufgenommen sind. Wenn die Druckfarbenbehälter um gekehrt
mit dem Auslass an der unteren Seite bei der Verpackung und beim
Transport angeordnet sind, kann verhindert werden, dass der Auslass
während
des Transportes beschädigt
wird, so dass keine Druckfarbe ausläuft.
-
Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung im Einzelnen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen
beschrieben, in denen
-
1 eine
vertikale Schnittansicht eines Behälters mit variablem Volumen
zeigt, wobei eine stoßfeste
Verstärkung
dargestellt ist,
-
2 eine
perspektivische Ansicht eines Behälters mit variablem Volumen
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
3 eine
Vorderansicht des Behälters
mit variablem Volumen zeigt, der in 2 dargestellt
ist,
-
4 eine
vertikale Schnittansicht des Behälters
mit variablem Volumen zeigt, der in 2 dargestellt
ist,
-
5 eine
Stirnansicht eines Behälters
mit variablem Volumen gemäß eines
weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
6 eine
Vorderansicht eines Behälter
mit variablem Volumen gemäß noch eines
weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
7 eine
Vorderansicht eines Behälters
mit variablem Volumen gemäß noch eines
weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
8 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des wesentlichen Teils eines rippenförmigen Vorsprungs zeigt, der
in einem Behälter
mit variablem Volumen gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, wobei eine Schnittansicht
dargestellt ist,
-
9 eine
vertikale Schnittansicht des wesentlichen Teils eines Behälters mit
variablem Volumen zeigt, wobei eine stoßfeste Kappe dargestellt ist,
-
10 eine
Querschnittsansicht des wesentlichen Teils einer Siebdruckmaschine
zeigt, in die ein herkömmlicher
Behälter
mit variablem Volumen eingesetzt ist, und
-
11 eine
vertikale Schnittansicht des herkömmlichen Behälters mit
variablem Volumen zeigt.
-
1 zeigt
eine vertikale Schnittansicht eines Behälters 10 mit variablem
Volumen, welcher Behälter 10 mit
der Oberseite nach unten angeordnet ist. Der Behälter 10 ist ein kolben/zylinderartiger
Behälter
und weist im Wesentlichen einen annähernd zylindrischen Hauptkörper 11 und
ein Kolbenelement 12 auf, das in den Hauptkörper 11 eingesetzt
ist und gleitend verschiebbar in axialer Richtung des Hauptkörpers vorgesehen
ist. Der Hauptkörper 11 ist
an seinem einen Ende (das untere Ende in 1) mit einer
Stirnwand 11a verschlossen und sein anderes Ende (das obere
Ende in 1) ist offen. Eine Heckkappe 13 mit
einer Öffnung
ist lösbar
auf das offene Ende aufgesetzt. Die Stirnwand 11a enthält einen Auslass 14,
der an ihrem mittleren Teil nach außen vorsteht und eine Kappe 15 als
Aufsetzelement ist lösbar
auf einen Gewindeteil 14a geschraubt, der am Außenumfang
des Auslasses 14 ausgebildet ist. Die Kappe 15 weist
einen Kopf 15a mit einer ebenen Fläche senkrecht zur Achse des
Hauptkörpers 11 auf.
-
Das
Kolbenelement 12 ist indessen im Wesentlichen so ausgebildet,
dass es eine annähernd zylindrische
Form mit einem etwas kleineren Außendurchmesser als dem Innendurchmesser
des Hauptkörpers 11 hat.
Ein Ende des Kolbenelementes 12 (das untere Ende in 1)
ist mit einer Stirnwand 12a versehen und das andere Ende
(das obere Ende in 1) ist offen. Die Stirnwand 12a hat
einen verstärkten
Aufbau, bei dem der mittlere Teil zum anderen Ende zurückspringt,
und ist an seinem Außenumfang
mit einem ringförmigen
Abstreichteil 12b verse hen, der sich leicht erweitert und
trichterförmig
vorsteht. Der Abstreichteil 12b weist einen oberen Endabschnitt
auf, der in Druckkontakt mit der inneren Umfangsfläche des
Hauptkörpers 11 steht,
um einen dichten Zustand zwischen dem Hauptkörper 11 und dem Kolbenelement 12 aufrecht
zu erhalten. In dieser Weise ist eine Aufnahmekammer 16 mit
variablem Volumen, in der ein Inhalt aufgenommen ist, zwischen der
Stirnwand 11a und dem Kolbenelement 12 im Hauptkörper 11 gebildet.
-
Die
Stirnwand 11a ist dabei so ausgestaltet, dass sie eine
Stärke
t hat, die allmählich
vom Außenumfang
der Stirnwand 11a zum Auslass 14 zunimmt, und
der Teil 17, über
den sich die Stärke ändert, ist
so ausgebildet, dass er als stoßfeste
Verstärkung
wirkt.
-
Der
Hauptkörper 11 und
das Kolbenelement 12 können
aus irgendeinem Material gebildet sein, das Material muss jedoch
unter Berücksichtigung
der Lösungsbeständigkeit
(d. h., des Quellwiderstandes) in Abhängigkeit von den Arten des
Inhaltes gewählt sein,
um Abmessungsänderungen
zu vermeiden, wobei die Sperrcharakteristik oder die Tropfenfestigkeit
berücksichtigt
werden muss, um die Aufnahmefähigkeit
des Inhaltes sicher zu stellen, oder die Gleitcharakteristik des
Kolbenelementes 12 und des Hauptkörpers 11 und die Flexibilität des Abstreifteils 12b berücksichtigt
werden müssen.
Im Allgemeinen können
diese Teile leicht mit hoher Genauigkeit durch ein Formverfahren
wie beispielsweise Spritzgießen unter
Verwendung eines Kunststoffmaterials hergestellt werden. Das Kunststoffmaterial
kann Polypropylen (PP), hochdichtes Polyethylen (HDPE), Polyethylen
mit niedriger Dichte (LDPE), Polystyrol (PS), Nylon (Ny), Polyvinylchlorid
(PVC), Polyethylenterephthalat (PET), Polycarbonat (PC), Polyoxymethylen (POM),
Polysulfon (PSF), Polyethersulfon (PES), Polyacrylat (PAR), oder
Polyamid (PA) sein. Unter diesen Stoffen ist ein Mehrzweckkunststoffmaterial
wie PP, HDPE und LDPE preiswert und insbesondere bevorzugt. PP und
HDPE werden vorzugsweise für
den Abstreichteil 12b verwandt, der flexibel sein sollte.
In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Außendurchmesser des Abstreichteils 12b etwas
größer als
der Innendurchmesser des Hauptkörpers 11 ist,
so dass dann, wenn das Kolbenelement 12 in den Hauptkörper 11 gepasst
wird, der Abstreichteil 12b in einem Druckkontakt mit der
Innenwand des Hauptkörpers 11 aufgrund
seiner Elastizität
steht. Diese Materialien können
weiterhin in ähnlicher
Weise bei den folgenden Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung verwandt werden.
-
Im
Folgenden wird in Verbindung mit 1 die Arbeitsweise
des Behälters 10 mit
variablem Volumen bezüglich
der Verwendung des Behälters
als Siebdruckfarbenbehälter
beschrieben. In diesem Fall ist die Aufnahmekammer 16 im
Behälter 10 mit
hochviskoser Druckfarbe als Inhalt gefüllt. Wenn die Druckfarbe die
Aufnahmekammer 16 füllt,
wie es in 1 dargestellt ist, befindet
sich das Kolbenelement 12 am offenen Endabschnitt des Hauptkörpers 11 und
ist der Auslass 14 durch die Kappe 15 dicht verschlossen.
Der Behälter
wird in diesem Zustand als Druckfarbenpatrone auf den Markt gebracht.
Bei der Benutzung wird die Kappe 15 vom Behälter 10 entfernt.
Dann wird der Behälter 10 in
die Drucktrommel 2 eingesetzt und wird der Auslass 14 in
die Ansaugleitung 5a eingeführt, wie es in 10 dargestellt
ist, was somit ähnlich
zum herkömmlichen
Fall ist.
-
Der
Behälter 10 wird
umgedreht beim Vertrieb mit dem Auslass 14 zur Unterseite
gerichtet verpackt und gelagert, wie es in 1 dargestellt
ist. Da in diesem Fall der Kopf 15a der Kappe 15 als
Stützfläche dient,
steht der Behälter 10 aufrecht.
Da der Teil 17, an dem die Stärke t allmählich zum Auslass 14 hin
zunimmt, in der Stirnwand 11a vorgesehen ist, von der der
Auslass 14 vorsteht, sorgt zu diesem Zeitpunkt der in seiner
Stärke
zunehmende Teil 17 für eine
Stoßfestigkeit
in vertikaler Richtung. D. h. insbesondere, dass der in seiner Stärke zunehmende
Teil 17 eine maximale Festigkeit am Auslass 14 hat,
wo er seine größte Stärke hat,
und dass somit der Fußteil
des Auslasses 14 eine durch den dicken Teil vergrößerte Festigkeit
hat, so dass der Fußteil
wirksam gegenüber
einem Stoß gestützt werden
kann.
-
Selbst
wenn daher der in dieser Weise verpackte Behälter 10 transportiert,
entladen oder versehentlich fallen gelassen wird und der sich daraus ergebenden
Stoßkraft
ausgesetzt ist, kann vermieden werden, dass der Auslass 14 beschädigt wird. Das
hat zur Folge, dass ein Auslaufen von Druckfarbe vom Hauptkörper 11 verhindert
werden kann, was den wirtschaftlichen Wert als Druckfarbenbehälter auf
dem Markt verbessert. Der in seiner Stärke zunehmende Teil 17 bei
dem bei 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist dabei dadurch gebildet, dass die Stärke der Stirnwand 11a auf
der Außenfläche des
Behälters
erhöht
wird, es versteht sich jedoch, dass die Stärke auf der Innenfläche des
Behälters oder
sowohl auf der Innen- als auch der Außenfläche des Behälters erhöht werden kann.
-
Die
Materialien des Hauptkörpers 11 und
des Kolbenelementes 12 werden unter Berücksichtigung der Lösungsbeständigkeit,
der Sperrcharakteristik oder Tropfenfestigkeit oder der Gleitcharakteristik oder
Flexibilität
oder Formbarkeit usw. gewählt,
wie oben beschrieben wurde.
-
Was
die physikalischen Eigenschaften des Kunststoffmaterials anbetrifft,
so sollte der Izod Schlagwert (JIS K7110: 23°C, Kerbteststück) annähernd bei
5 kJ/m2 oder mehr; vorzugsweise im Bereich
von 7,5 bis 15 (kJ/m2) liegen. Eine Emulsionsdruckfarbe,
die aus einem Gemisch aus Wasser und Öl besteht, wird oft als Siebdruckfarbe
benutzt. Ein Kunststoffmaterial, dessen Wasserabsorption bei 1% oder
weniger liegt und dessen physikalischen Eigenschaften eine hohe Ölbeständigkeit
gegenüber
einem organischen Lösungsmittel
oder einem Lösungsmittel
auf Erdölbasis
haben, wird vorzugsweise für
einen Behälter
für eine
derartige Druckfarbe benutzt. Diese physikalischen Werte sind die
gleichen für
Druckfarben auf Wasserbasis oder Druckfarben auf Ölbasis.
Als ein phy sikalischer Wert von PP geeignet für das Spritzgießen, liegt
der Schmelzflussindex (MFR) gemäß JIS K7210
(230°C Prüflast: 21,2 N)
vorzugsweise im Bereich von 5 bis 50 g/10 min. Diese physikalischen
Werte werden in ähnlicher
Weise bei den folgenden Ausführungsbeispielen
der Erfindung angewandt.
-
Die 2 bis 4 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem gleiche Bauteile wie bei der
oben beschriebenen Ausgestaltung mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind und nicht wieder im Einzelnen beschrieben werden. Der Behälter 10 mit
variablem Volumen gemäß des Ausführungsbeispiels
hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Behälter 10 mit
variablem Volumen gemäß der oben
beschriebenen Ausgestaltung, die Stirnwand 11a gemäß dieses
Ausführungsbeispiels hat
jedoch eine konstante Stärke
im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausgestaltung.
-
Wie
es in der perspektivischen Ansicht von 2 dargestellt
ist, sind bei diesem Ausführungsbeispiel
zwei rippenförmige
Vorsprünge 20 in
einem Stück
an der Außenfläche der
Stirnwand 11a ausgebildet, die eine stoßfeste Verstärkung bilden.
Wie es in der Stirnansicht von 3 dargestellt
ist, sind die beiden rippenförmigen
Vorsprünge 20 symmetrisch zueinander
um den Auslass 14 vorgesehen und so lang wie möglich auf
der Stirnwand 11a ausgebildet. Wie es in der vertikalen
Schnittansicht von 4 dargestellt ist, liegt das
Vorstehmaß (Höhe) h jedes
rippenförmigen
Vorsprungs 20 über
der Linie L, die den Außenumfang
des Kopfes der Kappe 15 und den Außenumfang der Stirnwand 11a verbindet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der rippenförmige
Vorsprung 20 insbesondere so ausgebildet, dass er sich
etwas über
die Stirnfläche
des Kopfes 15a der Kappe 15 hinaus erstreckt.
-
Anhand
der 2 bis 4 wird im Folgenden die Arbeitsweise
des Behälters 10 mit
variablem Volumen beschrieben. Der Behälter 10 weist rippenförmige Vorsprünge 20 auf,
die an der Stirnwand 11a vorgesehen sind, so dass die Festigkeit
der Stirnwand 11a in Richtung der Dicke erhöht ist.
Das hat zur Folge, das der Fußteil
des Auslasses 14, der von der Stirnwand 11a vorsteht,
verstärkt
ist. Wenn ein Stoß in
der Nähe
der Stirnwand 11a oder des Auslasses 14 des Behälters 10 anliegt,
wird der Stoß verteilt und
liegt der gesamte Stoß nicht
direkt am Auslass 14, so dass der Auslass 14 nicht
beschädigt
wird.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
erstrecken sich die rippenförmigen
Vorsprünge 20 über die Oberfläche des
Kopfes 15a der Kappe 15 hinaus und ist der Behälter 10,
wenn er umgedreht angeordnet ist, durch die rippenförmigen Vorsprünge 20 abgestützt, so
dass der Auslass 14 davor bewahrt werden kann, durch den
Behälter 10 belastet
zu werden. Zwei derartige rippenförmige Vorsprünge 20 sind symmetrisch
um den Auslass 14 vorgesehen, so dass der Behälter 10 stabil
auf einem breiteren Bereich als der Oberfläche des Kopfes 15a der
Kappe 15 gehalten ist.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass bei dem in den 2 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispielen
der rippenförmige
Vorsprung 20 sich über
die Oberfläche
des Kopfes 15a der Kappe 15 hinaus erstreckt,
dass jedoch der rippenförmige
Vorsprung 20 nur bis wenigstens über die Linie L hinaus vorstehen muss
(siehe 4), die den Außenumfang des Kopfes 15a der
Kappe 15 und den Außenumfang
der Stirnwand 11a verbindet, um einen am Auslass 14 liegenden
Stoß zu
dämpfen.
Bei dem in den 2 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist der rippenförmige
Vorsprung 20 auf der Außenfläche der Stirnwand 11a ausgebildet.
Zum Zweck der Verstärkung
der Stirnwand 11a können
jedoch die rippenförmigen
Vorsprünge 20 sowohl
auf der Innen- als auf der Außenfläche der
Stirnwand 11a ausgebildet sein.
-
Die 5 bis 7 zeigen
verschiedene Abwandlungsformen des rippenförmigen Vorsprungs, wobei gleiche
Bauteile wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen mit gleichem Bezugszeichen
verse hen sind und nicht nochmals im Einzelnen beschrieben werden.
D. h. im Einzelnen, dass das Ausführungsbeispiel von 5 vier
rippenförmige
Vorsprünge 20 aufweist,
die an den Scheitelpunkten eines Rechteckes um den Auslass 14 herum vorgesehen
sind. Wenn, ähnlich
wie bei dem Ausführungsbeispiel
von 4, bei diesem Ausführungsbeispiel die Höhe h des
rippenförmigen
Vorsprungs 20 nach außen über die
Oberfläche
des Kopfes 15a der Kappe 15 hinaus geht, ist der
Behälter 10 in
einer umgedrehten Anordnung stabil durch die vier Vorsprünge 20 abgestützt.
-
Das
Ausführungsbeispiel,
das in 6 dargestellt ist, weist einen rippenförmigen Vorsprung 20 auf,
der ringförmig
und konzentrisch um den Auslass 14 in einem angemessenen
Abstand ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Stirnwand 11a gleichförmig in
Umfangsrichtung verstärkt. Wenn, ähnlich wie
beim Ausführungsbeispiel
von 4, die Höhe
h des rippenförmigen
Vorsprungs 20 nach außen über die
Oberfläche
des Kopfes 15a der Kappe 15 hinaus geht, ist der
Behälter 10 im
umgedrehten Zustand extrem stabil durch den ringförmigen Vorsprung 20 abgestützt.
-
Das
Ausführungsbeispiel
von 7 weist weiterhin rippenförmige Vorsprünge 20 auf,
die aus vier Bauelementen bestehen, die wie ein Kreuz mit dem Auslass 14 als
Mittelpunkt angeordnet sind, wobei die Oberfläche jeden Vorsprungs 20 auf
der mittleren Seite an dem Außenumfang
des vorstehenden Teils des Auslasses 14 anliegt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
stützen
die rippenförmigen
Vorsprünge 20 den
Außenumfang
des vorstehenden Teils des Auslasses 14 ab, so dass verhindert
wird, dass der Auslass 14 durch Biegen und Knicken verformt
wird und auch verhindert wird, dass er beschädigt wird, wenn ein Stoß daran
liegt. Da bei diesem Ausführungsbeispiel
die rippenförmigen
Vorsprünge 20 in Kontakt
mit dem Außenumfang
des vorstehenden Teils des Auslasses 14 stehen, sollte
die Höhe
der rippenförmigen
Vorsprünge 20 etwa
so groß sein, dass
der Gewindeteil des Auslasses 14 nicht gestört wird.
Wenn die Höhe
größer als
die des Auslasses 14 ist, wird vorzugsweise ein Presspassaufsetzelement wie
beispielsweise ein Korkstöpsel,
der dicht auf den Auslass 14 pressgepasst, statt der schraubenartigen Kappe 15 verwandt,
die in 1 dargestellt ist.
-
Es
versteht sich, dass bei der vorliegenden Erfindung die Form oder
die Anzahl der rippenförmigen
Vorsprünge 20 nicht
auf das beschränkt
ist, was in 5 bis 7 dargestellt
ist, und willkürlich
gewählt
werden können.
Die rippenförmigen
Vorsprünge 20 sind
jedoch in der dargestellten Weise vorzugsweise symmetrisch um den
Auslass 14 vorgesehen. Es sei darauf hingewiesen, dass
die rippenförmigen Vorsprünge 20,
die in den 5 bis 7 dargestellt sind,
einen Stoß am
Auslass 14 dämpfen
können, wenn
sie wenigstens über
die Linie L hinaus gehen, die den Außenumfang des Kopfes 15a der
Kappe 15 und den Außenumfang
der Stirnwand 11a verbindet.
-
Die
Form und die Anzahl der rippenförmigen Vorsprünge 20 können verschieden
in Abhängigkeit von
den Arten des Inhalts wie beispielsweise der Farbe der Druckfarbe
gewählt
werden, wobei ein Detektor, der die Form und die Anzahl der rippenförmigen Vorsprünge 20 erfasst,
in der Vorrichtung, an der der Behälter 10 angebracht
wird, beispielsweise in der Drucktrommel 2 vorgesehen sein
kann (siehe 10). In dieser Weise kann die
Art des Inhalts automatisch zu dem Zeitpunkt bestimmt werden, an dem
der Behälter 10 angebracht
wird.
-
Der
rippenförmige
Vorsprung 20 ist in einem Stück mit der Stirnwand 11a ausgebildet,
wie es in 8 dargestellt ist, und gleichzeitig
ist der Fußteil des
rippenförmigen
Vorsprungs 20 vorzugsweise zur Stirnwand 11a hin
verbreitert. Die Eckenteile zwischen dem rippenförmigen Vorsprung 20 und
der Stirnwand 11a sind insbesondere vorzugsweise mit Kreisbogenflächen 20a ausgebildet.
Durch das Formen der Eckenteile des rippenförmigen Vorsprung 20 zu
abgerundeten Kreisbogenflächen 20a kann
vermieden werden, dass sich Spannungen am Fußteil des rippenförmigen Vorsprungs 20 konzentrieren. Die
Wirkung des rippenförmigen
Vorsprungs 20, nämlich
die Stirnwand 11a zu verstärken, kann daher weiter verbessert
werden.
-
9 zeigt
noch einen weiteren Behälter 10 mit
variablem Volumen, bei dem gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind und nicht nochmals im Einzelnen beschrieben werden. 9 zeigt
eine vertikale Schnittansicht des wesentlichen Teils des Behälters 10 mit
variablem Volumen, der umgedreht angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist
die Oberfläche
des Kopfes 15a der aufgeschraubten Kappe 15 (oder
des Presspassstopfens), die am Auslass 14 des Behälters 10 bei
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
angebracht ist, erweitert, so dass sie den gleichen Durchmesser
wie der Hauptkörper 11 hat.
Darüber
hinaus geht vom Umfangsteil des erweiterten Kopfes 15a ein
Schenkelteil 30 aus, der an der Stirnwand 11a anliegt.
Der Schenkelteil 30 ist so ausgebildet, dass er eine durchgehende
Ringform hat und an der Stirnwand 11a über deren gesamten Umfang anliegt.
-
Anhand
von 9 wird die Arbeitsweise des Behälters 10 mit
variablem Volumen im Folgenden beschrieben. Der Behälter 10,
wenn er umgekehrt angeordnet ist, ist durch die Oberfläche des
erweiterten Kopfes 15a der Kappe 15 abgestützt, so
dass der Behälter 10 stabil
gehalten ist. Ein Stoß,
der an der Oberfläche
des Kopfes 15a liegt, kann über den Schenkel 30 zur
Stirnwand 11a abgeleitet werden, so dass ein am Auslass 14 liegender
Stoß so
gedämpft werden
kann, dass Beschädigungen
am Auslass 14 vermieden werden.
-
Bei
der Ausgestaltung ist dabei die Oberfläche des Kopfes 15a so
gestaltet, dass sie den gleichen Durchmesser wie der Hauptkörper 11 hat,
die Ausgestaltung ist darauf jedoch nicht beschränkt. Die Größe des Kopfes 15a kann
je nach Wunsch gewählt werden.
Es versteht sich, dass ein größerer Durchmesser
des Kopfes 15a eine stabilere Abstüt zung des Behälters 10 erlaubt.
Ein weiterer Schenkelteil 30a kann auf der Oberfläche des
Kopfes 15a vorgesehen sein, wie es durch eine Strichdoppelpunktlinie in 9 angegeben
ist und zwar zusätzlich
zum Schenkelteil 30. Das kann den Stoß weiter vermindern, der am
Auslass 14 liegt, da der am Kopf 15a liegende
Stoß breiter
verteilt wird. Dabei müssen
die Schenkelteile 30, 30a keine durchgehende Ringform haben,
sie können
auch annähernd
in gleichen Abständen
in Umfangsrichtung getrennt sein. Aus dem Obigen versteht sich,
dass die Schenkelteile 30, 30a als zusätzliche
stoßfeste
Verstärkungen
wirken, die an der Stirnwand 11a angeordnet sind.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, ist bei dem Behälter mit variablem Volumen
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine stoßfeste
Verstärkung
zusätzlich
an der Stirnwand vorgesehen, an der der Auslass ausgebildet ist.
Selbst wenn daher ein Stoß in
der Nähe
des Auslasses anliegt, wenn der Behälter mit seinem Auslass nach
unten gewandt angeordnet ist, kann vermieden werden, dass der Auslass
beschädigt
wird, da die stoßfeste
Verstärkung
in der Nähe des
Fußteiles
des Auslasses vorgesehen ist.