DE60030625T2 - Drehkuppel für einen Flüssigkeitsspender - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopplungsvorrichtung zur Verwendung in einem Fluidtransportsystem. Insbesondere sieht die Erfindung eine verbesserte Kopplung zur Verwendung zwischen einem Fluidspender, wie z.B. einem Seifenspender oder ähnlichem, und einem Behälter, der eine Menge des verteilten bzw. ausgegebenen Fluids enthält, vor.
  • Wascheinrichtungen in großen Toilettenanlagen, wie die, die in Geschäftsgebäuden und öffentlichen Bauwerken vorhanden sind, weisen häufig eingebaute Fluidspender zum Ausgeben von Flüssigseife an die Gäste und Kunden der Einrichtung auf. Ein üblicher Typ von Spendern weist eine handbetriebene Pumpe auf, in der Seife durch einen Auslauf ausgegeben wird, wenn der Nutzer eine Kolbenabdeckung oder ein ähnliches Element, das sich auf dem Spender befindet, niederdrückt. Ein Spender von diesem allgemeine Typ ist im US-Patent Nr. 5.476.197 („das '197-Patent") offenbart. Dieser Typ von Spender ist am häufigsten in Spülen oder Waschbecken der Toilettenanlage eingebaut oder benachbart zu diesen vorgesehen.
  • Seifenspender von diesem Typ saugen typischerweise Seife aus einem Behälter, der sich in der Nähe der Pumpe und des Spenderauslasses, häufig direkt unterhalb von diesen, befindet. Bei einem Spender von diesem Typ ist es wünschenswert, dass der Auslauf um eine Vertikalachse, die sich im Allgemeinen durch die Mittellinie der Pumpe erstreckt, drehbar ist. Die Drehbarkeit des Auslaufes ist sowohl für die Bequemlichkeit des Nutzers wünschenswert und auch, da diese einen einfacheren und bequemeren Zusammenbau und eine einfachere und bequemere Montage des Spenders gestattet. Letzteres ist vollständiger im '197-Patent beschrieben.
  • Die Drehbarkeit des Spenderauslasses hat daher erfordert, dass der Behälter, aus dem Seife gesaugt wird, entlang der Drehachse des Spender angeordnet ist, so dass unabhängig von der Position des Auslaufes ein Einlass der Pumpe in konstanter Fluidverbindung mit dem Behälter verbleibt. Diese Konfiguration ist in 1 dargestellt (aus 1 des '197-Pantes angepasst), wo der Behälter direkt unterhalb des Spenders und entlang der Drehachse der Auslaufanordnung zentriert dargestellt ist.
  • Es kann häufig wünschenswert sein, den Fluidbehälter außerhalb des Rotationszugriffs des Auslaufes anzuordnen. In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, den Behälter in einem deutlichen Abstand von der Pumpe vorzusehen oder sogar einen einzigen gemeinsamen Behälter zu verwenden, um ein Fluid mehreren Pumpen an unterschiedlichen Waschbecken zuzuführen. In einem solchen Fall kann eine biegsame Rohrleitung verwendet werden, um einen Auslass des Fluidbehälters mit einem Einlass am Boden der Pumpenanordnung zu verbinden. Dieses stellt jedoch eine Schwierigkeit darin dar, dass die Drehung des Auslaufes eine entsprechende Drehung des Einlasses am Boden der Pumpe bewirkt. Diese Drehung kann zu einem Knicken in der Rohrleitung, die den Behälter mit der Pumpe verbindet, und eine damit einhergehende Beschränkung oder Verhinderung der Fluidströmung vom Behälter führen. In einem Extremfall kann die Rohrleitung vom Pumpeeinlass abgezogen werden, wodurch sich ein Auslaufen und Verlust des Fluids aus der Vorrichtung ergibt. Es würde somit wünschenswert sein, eine Kopplungsvorrichtung zum Vorsehen der Fluidverbindung zwischen einem entferntliegenden Behälter und einer Fluidpumpe von dem Typ mit drehbarem Auslauf vorzusehen, bei der der Auslauf ohne die Möglichkeit der Beschränkung oder des Verlustes der Fluidverbindung zwischen der Pumpenbaugruppe und dem Behälter frei rotieren kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist als neuer Fluidspender, wie z.B. Seifenspender oder ähnliches, ausgeführt. Der Spender weist eine Pumpe auf, die sich in einer Hülse befindet und in dieser drehbar ist. Ein Drehkopf ist bezüglich der Pumpe im Wesentlichen befestigt und bezüglich der Hülse drehbar. Der Drehkopf weist einen Strömungskanal in Fluidverbindung mit dem Behälter und der Pumpe auf und eine Vorrichtung ist vorgesehen, die so gestaltet ist, dass diese von dem Behälter über den Strömungskanal und in die Pumpe Fluid ansaugt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Fluidverbindung zwischen dem Strömungskanal und der Pumpe durch ein Verbindungsrohr zwischen diesen vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Fluiddichtung durch einen O-Ring gebildet, der sich zwischen dem Äußeren des Drehkopfes und einem Inneren der Hülse, in der die Pumpe untergebracht ist, befindet. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Hülse aus zwei verschiedenen Teilen gebildet, einem Primärhülsenabschnitt und einer Hülsenerweiterung. In diesem Ausführungsbeispiel werden die zwei Stücke der Hülse durch eine Klemmschraube zusammengehalten. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Pumpe in Primärhülsenabschnitt untergebracht und ist der Drehkopf in der Hülsenerweiterung untergebracht.
  • Die Drehbarkeit des Drehkopfes in der Hülse sieht die Drehung der Pumpe und eines zugeordneten Spender-Auslaufes vor, während die Fluidverbindung mit einem Behälter aufrechterhalten wird, in dem eine Menge des Fluids, das ausgegeben wird, enthält. Der Behälter kann entfernt von der Drehachse der Pumpe und von dieser weg angeordnet sein. Diese Merkmale sehen einen neuen Fluidspender vor, der einfach zusammengebaut und montiert und einfach aufzufüllen oder zu reparieren ist. Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Konstruktion und der Betrieb der Erfindung werden detailliert im Zusammenhang mit den beiliegenden Figuren beschrieben, in denen
  • 1 einen herkömmlichen Seifenspender von dem Typ darstellt, der eine drehbare Pumpe, zum Ausgeben von Seife aus einem sich unterhalb des Spenders befindlichen Behälter aufweist,
  • 2 eine Schnittansicht eines verbesserten Seifenspenders, der die Erfindung verkörpert, ist, und
  • 3 eine Schnittansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines verbesserten Seifenspenders, der die Erfindung verkörpert ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1 stellt eine herkömmliche Seifenspendervorrichtung von dem aus dem Stand der Technik bekannten Typ dar. Ein Seifenspender 5 ist benachbart zu einem Waschbecken 7, das in einer Arbeitsplatte 10 installiert ist, montiert. Der Seitenspender weist eine Pumpe 12, auf, die zum Ansaugen von Seife aus einem Behälter 15 betreibbar ist. Der Seifenspender weist ferner einen Auslauf 18 auf, aus dem aus dem Behälter gepumpte Seife ausgegeben wird. Zur Erleichterung der Montage und für die Bequemlichkeit des Nutzers ist der Auslauf zusammen mit der Pumpe drehbar. Eine biegsame Zuführungsleitung (nicht gezeigt) verbindet einen Einlass (nicht gezeigt) am Boden der Pumpe mit Seife im Behälter. Da sich der Behälter direkt unterhalb der Pumpe entlang der Rotationsachse der Pumpe und des Auslaufes befindet, hält die biegsame Zuführungsleitung eine konstante Fluidverbindung zwischen der Pumpe und dem Behälter unabhängig von der Rotationsposition der Pumpe.
  • 2 stellt einen neuen Seifenspender 5, in dem die vorliegende Erfindung erhalten ist, dar. Um Seife aus dem Spender auszugeben, drückt der Nutzer auf eine Schale 22, die sich oberhalb einer Kolbenabdeckung 25 befindet. Durch diese Bewegung wird eine Pumpe 12 betätigt. Die Pumpe weist einen Zylinder 28 auf, innerhalb von dem ein Kolben 30 aufgenommen ist.
  • Wenn der Nutzer die Schale 22 niederdrückt, drückt die Kolbenabdeckung 25 den Kolben nach unten entgegen dem Widerstand der Schraubenfeder 33. Wenn der Kolben 30 im Zylinder 28 niedergedrückt wird, wird Seife aus einer ersten Pumpkammer 35 über ein erstes Rückschlagventil 37 in eine zweite Pumpenkammer 40 gedrückt. Das Eintreten der Seife in die zweite Pumpekammer von der ersten Pumpkammer drückt bereits in der zweiten Pumpkammer befindliche Seife nach oben durch ein Auslaufrohr 42 und aus dem Auslauf 18 heraus.
  • Wenn der Nutzer die Schale 22 freigibt, drückt die Schraubenfeder 33 den Kolben 30 im Zylinder 28 nach oben zurück. Wenn sich der Kolben nach oben bewegt, wird in der ersten Pumpkammer 35 ein Ansaugen erzeugt. Dieses Ansaugen saugt Seife durch ein zweites Rückschlagventil 45 an, das unmittelbar oberhalb eines Zylindereinlasses 48 am unteren Ende des Zylinders 28 vorliegt. Seife wird durch den Zylindereinlass von einer Zuführungsleitung 20 aus einem Behälter 15 angesaugt. Durch die wiederholte Betätigung der Pumpe auf diese Weise kann der Nutzer eine gewünschte Menge an Seife aus dem Spender 5 auf die Hand des Nutzers ausgeben.
  • Aus Gründen der Bequemlichkeit und Einfachheit des Betriebes ist der Spender 5 im Wesentlichen auf einer Arbeitsplatte 10 montiert. Der Spender ist an der Arbeitsplatte durch eine obere Mutter, eine obere Dichtung, eine untere Dichtung und eine untere Mutter 57 sicher befestigt. Aus Gründen der Ästhetik und der Einfachheit der Reinigung ist eine Abdeckung 60 typischerweise über der oberen Mutter angeordnet. Die Pumpe 12 ist in einer Hülse 62 untergebracht. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Hülse einen Primärhülsenabschnitt 65 und eine Hülsenerweiterung 68 auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Hülsenerweiterung am Primärhülsenabschnitt mittels einer Klemmschraube 70 befestigt.
  • Die Auswahl der Begriffe „Primärhülsenabschnitt" und „Hülsenerweiterung" in dieser Beschreibung und in den beilegenden Ansprüche erfolgt nur aus Gründen der Zweckmäßigkeit. Es wird nichts impliziert im Hinblick auf die relativen Größen, Materialstärken oder der Konstruktionsart oder der Verbindung dieser Teile zum Ausbilden der Gesamthülse.
  • Diese Ausdrücke implizieren lediglich, dass der Primärhülsenabschnitt und die Hülsenerweiterung zusammen die Hülse bilden. Diese können zwei verschiedene Teile sein, die wie im bevorzugten Ausführungsbeispiel lösbar miteinander verbunden sind, oder können zwei getrennte Teile sein, die dauerhaft aneinander befestigt sind. Die Hülse kann sogar ein einziger Teil sein, wobei der Begriff „Primärhülsenabschnitt" und „Hülsenerweiterung" lediglich zwei Regionen einer einstückigen „Hülse" sind.
  • Im hier beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der Primärhülsenabschnitt 65 und die Hülsenerweiterung 68 durch eine Klemmschraube 70 lösbar verbunden, wobei sich die Verbindungsstelle zwischen diese Teilen nahe einem Ende der Pumpe 12 befindet, wo das Verbindungsrohr 73 mit der Pumpe verbunden ist. Diese Konfiguration sieht einen einfachen Zusammenbau und eine einfache Demontage vor, wenn bei der Pumpe oder beim Drehkopf eine Instandhaltung, ein Ersetzen oder eine Reparatur erforderlich sind.
  • Ein Verbindungsrohr 73 ist über dem Zylindereinlass 48 gesichert. Eine erste Schnapp-Klemmvorrichtung 75 sichert einen fluiddichten Eingriff zwischen dem Verbindungsrohr und dem Zylindereinlass. Das Verbindungsrohr führt vom Zylinder zu einem Drehkopf 77. Der Drehkopf weist einen Drehkopfkörper 80, der einen Fluidkanal 81 durch den Drehkopf hat, und einen Drehkopfauslass 82 in Fluidverbindung mit dem Strömungskanal auf. Das Verbindungsrohr ist in fluiddichtem Eingriff über dem Drehkopfauslass des Drehkopfkörpers durch eine zweite Schnappklemmvorrichtung 85 gesichert. Das Material des Verbindungsrohrs sollte etwas biegsam für einen einfachen Zusammenbau sein, jedoch ausreichend steif, so dass der Drehkopf bezüglich der Pumpe im Wesentlichen befestigt ist. Der Drehkopf dreht sich somit in der Hülse 62 im Ansprechen auf die Drehung des Auslaufes 18 durch den Nutzer.
  • Ein O-Ring 88 sieht eine fluiddichte Dichtung zwischen dem Drehkopfkörper 80 und einer Innenfläche der Hülsenerweiterung 68 vor. Die Passung zwischen diesen Teilen muss ausreichend eng sein, um eine im Wesentlichen fluiddichte Dichtung vorzusehen, während eine Drehung des Drehkkopfes 77 in der Hülsenerweiterung noch gestattet ist.
  • Die in 2 dargestellte Hülsenerweiterung 68 weist einen Krümmer 90 und einen Hülsenerweiterungseinlass 93 auf. Die Zuführungsleitung 20, die Seife von dem Behälter 15 führt, ist über dem Hülsenerweiterungseinlass mit einer dritten Schnappklemmvorrichtung 95 gesichert. Die dritte Schnappklemmvorrichtung ist über die Zuführungsleitung mit einer ausreichenden Dichtheit gepasst, so dass eine im Wesentli chen fluiddichte Dichtung zwischen der Zuführungsleitung und dem Hülsenerweiterungseinlass ausgebildet ist.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bleiben die Hauptvorteile der Spender nach dem Stand der Technik erhalten. Die Hülse 62 ist an der Arbeitsplatte 10 sicher befestigt und fixiert. Jedoch ist die Pumpe mit dem Drehkopf 18, dem Zylinder 28 und dem Kolben 30 in der Hülse drehbar. Durch die Drehbarkeit der Pumpe wird die gleiche Einfachheit des Zusammenbaus und die gleiche Bequemlichkeit bei der Verwendung wie beim im '197-Patent beschriebenen Spender erhalten.
  • Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel hat einen weiter Vorteil darin, dass der Behälter 15 nicht direkt unterhalb der Pumpe 12 oder auf der Drehachse der Pumpe angeordnet sein muss. Genau genommen kann der Behälter entfernt mit einem gewissen Abstand vom Spender weg angeordnet sein. Wenn es gewünscht wird, kein ein einziger Behälter mit hoher Kapazität mehrere Spendern versorgen. Dadurch wird eine größere Flexibilität darin vorgesehen, dass der Behälter in einem breiteren Bereich an Orten angeordnet sein kann. Außerdem kann das Auffüllen oder Warten des Behälters bequemer gestaltet werden, insbesondere wo ein einziger Behälter zum Versorgen einer Vielzahl von Spendern vorgesehen ist.
  • Die Hülsenerweiterung 68, die durch die Klemmschraube 70 am Primärhülsenabschnitt 65 befestigt ist, verbleibt unabhängig von jeglicher Drehung der Pumpe 12 in der Hülse 62 unbeweglich. Dieses beseitigt jegliche Gefahr, dass die Zuführungsleitung 20 bei der Rotation der Pumpe geknickt oder vom Hülsenerweiterungseinlass 93 abgezogen wird.
  • 3 stellt ein alternatives Ausführungsbeispiels eines in 2 dargestellten und vorstehend beschriebenen Seifenspenders dar. Das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel ist in nahezu in jeder Hinsicht zu dem von 2 identisch. Im Ausführungsbeispiel von 3 ist die Hülsenerweiterung 68 gerade und ohne den Krümmer 90 aus 2. Die Hülsenerweiterung in dieser Form ist einfacher gestaltet und etwas einfacher in der Herstellung als die Krümmerkonfiguration von 2. Die einfachere Form von 3 kann in einigen Fällen aus diesem Grund bevorzugt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung wurden vorstehend detailliert zum Zwecke der Veranschaulichung der Konstruktion und des Betriebes beschrieben. Jedoch kann eine wesentliche Abwandlung bei diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden, ohne die Prinzipien der Erfindung zu verlassen und der Schutzbe reich der Erfindung wie beansprucht ist nicht auf die vorstehend beschriebenen, exemplarischen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Beispielsweise kann die Strömung von Fluid durch die Pumpe ziemlich schnell umgekehrt werden. Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele sind so gestaltet, dass diese Fluid aus einem Behälter durch den Drehkopf, vom Drehkopf in die Pumpe und von der Pumpe heraus durch einen Auslauf saugen. Die Strömung könnte jedoch schnell umgekehrt werden ohne wesentlich mehr als einer Umkehrung der Rückschlagventile und einer kleinen Umgestaltung von einigen der anderen Teile. Eine solche Pumpenbaugruppe könnte schnell in Auge gefasst werden, wobei Fluid in die Pumpe durch einen Auslauf oder einen äußeren Einlass, durch die Pumpe und von dieser durch den Drehkopf gesaugt wird, bevor ein Auslass in einen Behälter oder auf andere Art außerhalb der Pumpenbaugruppe erfolgt. Bei der Vornahme dieser Abänderungen bleiben die Betriebsprinzipien der Erfindung im Wesentlichen die gleichen und die Erfindung wird noch verwendet. In einem solchen Fall ist jedoch die Bedeutung des Begriffs, wie z.B. „Einlass", wie dieser hier verwendet wird, das Gegenteil zur normalen Bedeutung, d.h. das Fluid wird durch den Einlass herausgeleitet.
  • Weitere Abwandlungen, Umgestaltungen oder Entwicklungen der hier beschrieenen Ausführungsbeispiele können für den Fachmann auftreten. Der Schutzbereich der Erfindung sollte daher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche zusammen mit dem vollen Bereich der Äquivalente, zu denen diese Ansprüche legal berechtigen, bestimmt werden.

Claims (12)

  1. Ein Fluidspender zum Ausgeben von Fluid aus einem Behälter (15), wobei der Spender aufweist: eine Hülse (62), die ein Innenvolumen in Fluidverbindung mit dem Behälter (15) definiert, und eine Pumpe (12), die sich im Innenvolumen der Hülse (62) befindet und in diesem drehbar ist, gekennzeichnet durch einen Drehkopf (77), der bezüglich der Pumpe (12) im Wesentlichen befestigt ist und bezüglich der Hülse (62) drehbar ist, wobei der Drehkopf eine Struktur aufweist, die einen Strömungskanal (81) in Fluidverbindung mit dem Behälter (15) und der Pumpe (12) definiert, und eine Vorrichtung, die so gestaltet ist, dass diese Fluid aus dem Behälter (15) durch den Strömungskanal (81) des Drehkopfes (77) und in die Pumpe (12) ansaugt.
  2. Der Fluidspender nach Anspruch 1, der ferner ein Verbindungsrohr (73) zwischen dem Drehkopf (77) und der Pumpe (12) aufweist, wobei die Fluidverbindung zwischen dem Strömungskanal (81) des Drehkopfes und der Pumpe (12) durch das Verbindungsrohr (73) vorgesehen wird.
  3. Der Fluidspender nach Anspruch 1, wobei eine Fluiddichtung zwischen dem Drehkopf (77) und einer Innenfläche der Hülse (62) ausgebildet ist.
  4. Der Fluidspender nach Anspruch 3, wobei die Fluiddichtung zwischen dem Drehkopf (77) und der Innenfläche der Hülse (62) durch einen O-Ring (88) vorgesehen ist.
  5. Der Fluidspender nach Anspruch 1, wobei die Hülse (62) einen Primärhülsenabschnitt (65) und eine mit dem Primärhülsenabschnitt verbundene Hülsenerweiterung (68) aufweist.
  6. Der Fluidspender nach Anspruch 5, wobei sich die Pumpe (12) im Primärhülsenabschnitt (65) befindet und wobei sich der Drehkopf (77) in der Hülsenerweiterung (68) befindet.
  7. Der Fluidspender nach Anspruch 1, wobei der Drehkopf einen Drehkopfkörper (80) und einen Drehkopfauslass (82) aufweist und wobei der Drehkopfauslass (82) mit der Pumpe (12) in Fluidverbindung steht.
  8. Der Fluidspender nach Anspruch 5, wobei sowohl der Primärhülsenabschnitt (65) als auch die Hülsenerweiterung (68) eine getrennte Komponente ist und wobei der Primärhülsenabschnitt (65) und die Hülsenerweiterung (68) zusammengebaut werden, um die Hülse (62) zu bilden.
  9. Der Fluidspender nach Anspruch 8, der ferner eine Klemmschraube (70) aufweist, die betreibbar ist, um den Primärhülsenabschnitt (65) und die Hülsenerweiterung (68) zusammenzuhalten.
  10. Der Fluidspender nach einem der Ansprüche 1, 5 bis 9, wobei die Pumpe (12) einen Zylinder (28), einen im Zylinder (28) aufgenommenen Kolben (30) und eine Vielzahl von Rückschlagventilen (37, 45) aufweist, wobei die Ventile (37, 45) betreibbar sind, damit eine axiale Relativbewegung des Kolbens (30) in Bezug auf den Zylinder (28) bewirkt, dass Fluid durch die Pumpe (12) angesaugt wird, wobei die Hülse (62) um die Pumpe (12) angeordnet ist, wobei der Drehkopf (77) in der Hülse (62) angeordnet ist, wobei eine Fluiddichtung zwischen der Hülse (62) und dem Drehkopf (77) ausgebildet ist und der Drehkopf in der Hülse (62) drehbar ist, und wobei die Struktur einen Strömungskanal (81) durch den Drehkopf (77) definiert.
  11. Der Fluidspender nach Anspruch 10, der ferner ein Verbindungsrohr (73) zwischen dem Drehkopf (77) und der Pumpe (12) aufweist, wobei die Fluidverbindung zwischen dem Drehkopf und der Pumpe durch das Verbindungsrohr (73) vorgesehen ist.
  12. Der Fluidspender nach Anspruch 10, wobei die Fluiddichtung zwischen der Hülse (62) und dem Drehkopf (77) durch einen O-Ring (88) vorgesehen wird.
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