DE60030611T2 - Verfahren zur sensorlosen Bestimmung der Ankerstellung einer elektronisch gesteuerten Solenoidvorrichtung - Google Patents

Verfahren zur sensorlosen Bestimmung der Ankerstellung einer elektronisch gesteuerten Solenoidvorrichtung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronisch gesteuerte Elektromagneteinheit (solenoid device) und insbesondere ein Verfahren zur Ermittlung der statischen Ankerposition der Elektromagneteinheit ohne Verwendung von Sensoren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein herkömmliches elektromagnetisches Stellglied (actuator) zum Öffnen und Schließen eines Ventils einer Brennkraftmaschine enthält im Allgemeinen einen Elektromagneten, der eine elektromagnetische Kraft auf einen Anker ausübt, wenn er von Strom durchflossen wird. Der Anker wird durch eine Rückholfeder vorgespannt, und er ist mit dem Zylinderventil des Motors verbunden. Der Anker wird vom Elektromagneten in einer Betriebsstellung gegen den Stator des Stellglieds gehalten, und wenn der Strom am Elektromagneten abgeschaltet wird, kann sich der Anker durch die Rückholfeder zu einer anderen Betriebsstellung hin bewegen und dort verbleiben.
  • Herkömmliche elektronische Hochgeschwindigkeits-Elektromagneteinheiten für Einspritzventile enthalten einen Anker, der sich in Bezug auf einen Stator bewegen kann, um die Bewegung eines Einspritzventils zu steuern.
  • Bei Elektromagneteinheiten, die für ein elektromagnetisches Stellglied oder ein Kraftstoffeinspritzventil vorgesehen sind, kann es wünschenswert sein, die statische Stellung des Ankers in Bezug zum Stator zwecks mechanischer Justierung zu ermitteln, oder um den Positionsstatus des Ankers für Diagnosezwecke zu bestimmen.
  • DE 197 36 963 beschreibt ein Ventil und ein Stellglied, in denen eine Position im stromlosen Zustand ermittelt und die Vorspannkraft der Ventilfedern entsprechend justiert wird.
  • Bei einem elektromagnetischen Stellglied ist es oft erforderlich, für einen spezifischen Abstand zwischen dem Anker und den Elektromagneten zu sorgen (eine mechanische Mittenjustierung). Zu einigen herkömmlichen Verfahren der mechanischen Mittenjustierung gehören die folgenden:
    • 1) Während der Installation des Stellglieds wird der Spalt zwischen Anker und Stator mechanisch gemessen, und es werden die erforderlichen Justagen vorgenommen. Ein erneutes Justieren würde bedeuten, dass man fast zur Zusammenbauphase zurückkehren muss, um für eine neuerliche mechanische Messung den notwendigen Zugang zu haben, oder es wäre die Verwendung eines auf dem Stellglied angebrachten Positionssensors erforderlich.
    • 2) Wenn das Stellglied in Betrieb ist, wird die Aufprallgeschwindigkeit bei nichtgeregeltem Anker so justiert, dass sie unter der Annahme gleicher Eingangsstromprofile beim Öffnen und Schließen relativ gleich groß ist. Für die Messung der Geschwindigkeit ist entweder ein Laser-Doppler-Sensor oder ein anderer geeigneter Geschwindigkeitssensor oder ein Positionssensor erforderlich, dessen Signalableitung als Geschwindigkeitswert verwendet wird.
    • 3) Wenn das Stellglied in Betrieb ist, wird der nichtgeregelte Strom dahingehend überwacht, ob während des Ankerflugs irgendeine Abweichung vom Normalwert auftritt. Die Abweichung vom Normalwert wird subjektiv verwendet, um einen ungefähren Versatz des Ankers von seiner optimalen Stellung zu ermitteln.
  • Es besteht folglich ein Bedarf, die statische Position des Ankers einer elektronisch gesteuerten Elektromagneteinheit zu ermitteln, bei der der Einsatz eines Sensors entbehrlich ist, die keine zyklische Operation der Einheit erfordert und bei der nach der Installation ein reproduzierbarer Einstellpunkt zur Verfügung steht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den oben genannten Bedarf zu befriedigen. Gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem ein Verfahren entsprechend den Ausführungen im unabhängigen Anspruch bereitgestellt wird.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sowie die Betriebsverfahren und die Funktionen der betreffende Elemente der Anordnung, die Kombination der Teile und die Wirtschaftlichkeit ihrer Herstellung werden bei der Betrachtung der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der anhängenden Ansprüche mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, die alle Bestandteile der vorliegenden Spezifikation sind, deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Elektromagneteinheit, insbesondere eines gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung bereitgestellten elektromagnetischen Stellglieds, das mit einem Gaswechselventil eines Motors verbunden gezeigt ist;
  • 1a ist eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer Elektromagneteinheit, insbesondere ein gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung bereitgestelltes elektronisch gesteuertes Einspritzventil;
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer Stromkreisstruktur der Elektromagneteinheit von 1;
  • 3 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Stromkreisstruktur der Elektromagneteinheit von 1;
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das einen Fluss-Spiegelkreis der Stromkreisstruktur von 3 zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm der Erfindung, das den ansteigenden Fluss (ramped flux) und den entsprechenden Strom durch die Spule zum Öffnen der Elektromagneteinheit von 1 zeigt, wobei die Ankerposition von 6 mm bis 2 mm verändert wird;
  • 6 ist ein Diagramm der Erfindung, das den ansteigenden Fluss und die entsprechende Änderung des Stroms sowohl durch die Spule zum Öffnen als auch durch die Spule zum Schließen der Elektromagneteinheit (bei denen die jeweilige Stromstärke gleich groß ist) in 1 von einer nominalen zu einer um 2 mm versetzten Ankerposition zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm der Erfindung, das den ansteigenden Fluss und die entsprechende Änderung des Stroms sowohl durch die Spule zum Öffnen als auch durch die Spule zum Schließen der Elektromagneteinheit (bei denen die jeweilige Stromstärke gleich groß ist) in 1 von einer nominalen zu einer um 1 mm versetzten Ankerposition zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm der Erfindung, das den ansteigenden Fluss und die entsprechende Änderung des Stroms sowohl durch die Spule zum Öffnen als auch durch die Spule zum Schließen der Elektromagneteinheit (bei denen die jeweilige Stromstärke gleich groß ist) in 1 von einer nominalen zu einer um 0,5 mm versetzten Ankerposition zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm der Erfindung, das den ansteigenden Fluss und die entsprechende Änderung des Stroms sowohl durch die Spule zum Öffnen als auch durch die Spule zum Schließen der Elektromagneteinheit (bei denen die jeweilige Stromstärke gleich groß ist) in 1 von einer nominalen zu einer um 0,25 mm versetzten Ankerposition zeigt;
  • 10 ist ein Diagramm der Erfindung, das den ansteigenden Fluss und die entsprechende Änderung des Stroms sowohl durch die Spule zum Öffnen als auch durch die Spule zum Schließen der Elektromagneteinheit (bei denen die jeweilige Stromstärke gleich groß ist) in 1 von einer nominalen zu einer um 125 μm versetzten Ankerposition zeigt; und
  • 11 ist ein Diagramm der Erfindung, das den ansteigenden Fluss und die entsprechende Änderung des Stroms sowohl durch die Spule zum Öffnen als auch durch die Spule zum Schließen der Elektromagneteinheit (bei denen die jeweilige Stromstärke gleich groß ist) in 1 von einer nominalen zu einer um 62 μm versetzten Ankerposition zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezug nehmend auf 1 wird eine Elektromagneteinheit in Form eines elektromagnetischen Stellglieds allgemein mit der Bezeichnung 10 gezeigt, das eine Elektromagneteinheit darstellt, in der die statische Position eines Ankers gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung ermittelt wird. Es wird zwar ein elektromagnetisches Stellglied zur Verwendung in elektronischen Ventilsteuerungen gezeigt, um eine Elektromagneteinheit für die Zwecke der Beschreibung der Erfindung darzustellen, die Erfindung ist jedoch nicht auf ein Stellglied beschränkt. Die Erfindung betrifft jede elektronisch gesteuerte Elektromagneteinheit wie zum Beispiel ein Kraftstoffeinspritzventil 100, das in 1a gezeigt ist. Das Kraftstoffeinspritzventil 100 enthält ein Gehäuse 140 und einen Magnetkreis, der im Gehäuse 140 untergebracht ist. Der Magnetkreis umfasst eine Spule 160, einen Statorkern 180 und einen Anker 200, der mit einem Einspritzventil 210 verbunden ist. Der Anker 200 bewegt sich zwischen einer ersten und einer zweiten Position in Bezug auf den Statorkern 180 und bewegt damit das Einspritzventil 210 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position.
  • Wie oben erwähnt, wird die Erfindung mit Bezug auf das elektromagnetische Stellglied von 1 beschrieben. Das elektromagnetische Stellglied 10 enthält einen ersten Elektromagneten mit der allgemeinen Bezeichnung 12, der einen Statorkern 14 und eine Elektromagnetspule 16 enthält, die dem Statorkern 14 zugeordnet ist. Ein zweiter Elektromagnet mit der allgemeinen Bezeichnung 18 ist im Allgemeinen dem ersten Elektromagneten 12 gegenüberliegend angeordnet. Der zweite Elektromagnet 18 enthält einen Statorkern 20 und eine Elektromagnetspule 22, die dem Statorkern 20 zugeordnet ist. Das elektromagnetische Stellglied 10 enthält einen ferromagnetischen Anker 24, der durch einen hydraulischen Ventilversteller 27 und den Schaft 25 mit einem Schaft 26 des Fluidwechselventils 28 verbunden ist. Der Anker 24 ist im Allgemeinen zwischen den Elektromagneten 12 und 18 angeordnet, damit eine durch die Elektromagneten erzeugte Kraft auf ihn einwirken kann. Wenn durch die Elektromagneten 12 und 18 kein Strom fließt, wird der Anker 24 im Allgemeinen zwischen den beiden Elektromagneten 12 und 18 durch gegeneinander wirkende Federn 30 und 32 in einer Ruheposition gehalten. Wenn sich das Ventil in einer geschlossenen Position befindet (1), wirkt der Anker 24 auf den Statorkern 14 des ersten Elektromagneten 12.
  • Jeder Statorkern und die zugehörige Spule definieren zusammen mit dem Anker 24 einen magnetischen Kreis des Stellglieds 10. Weiterhin ist wie in 1 ersichtlich ein Luftspalt 34 zwischen dem Anker 24 und dem Elektromagneten 18 vorgesehen. Es ist klar, dass ein Luftspalt zwischen dem Anker 24 und dem oberen Elektromagneten 12 zu bestimmten Zeiten während des Schwingens des Ankers 24 entsteht. Der Luftspalt 34 stellt in einem ferromagnetischen Kreis eine Diskontinuität dar, die die Reluktanz (den magnetischen Widerstand für den Magnetfluss) des Kreises erhöht.
  • Die US-Patentanmeldung Nr. 09/122 042 mit dem Titel "A Method For Controlling Velocity Of An Armature Of An Electromagnetic Actuator" beschreibt eine Regelung eines elektromagnetischen Stellglieds auf der Grundlage einer Änderungsrate des magnetischen Flusses, ohne dass dafür ein Flusssensor benötigt wird. Darüber hinaus wird in der US-Patentanmeldung von den Erfindern Czimmek und Wright mit dem Titel "A Method For Determining Magnetic Characteristics Of An Electronically Controlled Solenoid", deren Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen wird, ein Verfahren zur Erzeugung einer Magnetisierungskurve einer elektronisch gesteuerten Elektromagneteinheit mit einem Anker in einer statischen Position unter Anwendung einer Regelung des magnetischen Flusses beschrieben.
  • Die Erfindung verwendet eine Regelung des magnetischen Flusses, um eine statische Position des Ankers 24 der elektronisch gesteuerten Elektromagneteinheit 10 zu ermitteln.
  • Bezug nehmend auf 2 wird ein Blockschaltbild einer Stromkreisstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die eine Regelung des magnetischen Flusses beinhaltet. Die Struktur dieser Schaltung beruht auf einer Steuerung der Ankergeschwindigkeit kurz vor dem Aufprall, indem die Änderungsrate des magnetischen Flusses im Anker/Stator-Magnetkreis durch Messen der Spannung an den Klemmen der Spule 22 geregelt wird. In der Schaltung von 2 wird eine Spannung 36 an den Klemmen der Spule 22 einem Komparator 38 zugeführt. Ebenfalls dem Komparator 38 zugeführt wird eine Schwellenspannung 40. Das Ausgangssignal des Komparators 38 wird zu einer logischen Zeitsteuerkomponente 42 „logisch hinzugefügt" und an eine Ansteuerschaltung 44 für das Stellglied gegeben, um das Stellglied 10 anzusteuern. Sobald die Stellglied-Ansteuerschaltung 44 aktiviert wird, wird die Elektromagnetspule 22 eingeschaltet.
  • Die gemessene Spulenklemmenspannung 36 wird mit der Schwellenspannung 40 verglichen, und die Schwellenspannung 40 wird zur Steuerung eines Fangstroms verwendet, der der Elektromagnetspule 22 des Stellglieds 10 zugeführt wird, so dass auf diese Weise der magnetische Fluss 41 gesteuert wird.
  • Obwohl das direkte Messen der Spulenklemmenspannung zum Steuern des Aufpralls des Ankers 24 des Stellglieds 10 sehr effektiv ist, ist es vorzuziehen, die hohe Gleichtaktspannung, die üblicherweise an jeder Klemme der Spule 22 anliegt, nicht physisch zu messen. Es könnte stattdessen ein parametrisch ermitteltes Spiegelbild der Spulenklemmenspannung und somit ein Spiegelbild der Änderung des Flusses im Magnetkreis des Stellglieds derart von dem Stromkreis des Stellglieds 10 bereitgestellt werden, dass keine Notwendigkeit mehr besteht, zum Messen der Spulenklemmenspannung die Spulenklemmen physisch zu berühren.
  • Mit Bezug auf 3 wird ein Systemblockschaltbild der Steuerung des Elektromagneten oder des Stellglieds 10 gezeigt, bei dem ein ,Fluss-Spiegel'-Schaltkreis verwendet wird. Das Stellglied 10 ist elektrisch mit einem "Öffnen-"Stromverstärker 43 und einem „Schließen-"Stromverstärker 45 verbunden. Die Stromverstärker 43 und 45 sind jeweils mit einem programmierbaren Stromregler oder Ansteuerbord 46 verbunden. Die Programmierung für die Stromsteuerung wird durch ein Schaltkreisbord 47 für einen weichen Aufprall ausgeführt, das die gewünschten Änderungsraten des Magnetflusses steuert und regelt, die zur Steuerung der Magnetkraft auf den Anker 24 des Stellglieds 10 erforderlich sind, und somit den Flussverlauf steuert. Die Regelung des Flusses erfolgt durch eine Rückkopplung der Stellgliedspulenspannung 48 zu einem Flussspiegelschaltkreis 49 auf dem Schaltkreisbord 47 für einen weichen Aufprall.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Flussspiegelschaltung 49 des Stellglieds 10. Die Elektromagnetspule 22 des Stellglieds 10 wird vorzugsweise durch einen PWM-Stromregler 50 (Schaltmodus) angesteuert, der einer Hochspannungs-Leistungstransistorstufe (die eine Hochspannungsstromversorgung 52 und einen Leistungsschalter 54 enthält) eine Impulsfolge zuführt, der anschließend Spannungsimpulse auf die Spule 22 gibt. Es ist klar, dass der Strom auch durch andere Mittel, z.B. durch einen Spannungsregler oder Verstärker, geregelt werden kann. Das Hinzufügen der Flussspiegelung zu diesem herkömmlichen Lösungsansatz besteht im Durchleiten des PWM-Signals mit einem Logikpegel vom Stromregler 50 durch einen Puffer 56. Die Klemmenspannung des Puffers 56 wird von einer verkleinerten Kopie des Hochspannungsversorgungssystems 52 abgeleitet. Zum Schluss wird die skalierte und gepufferte Impulsfolge 58 durch ein Tiefpassfilter 60 geglättet und an den Komparator 38 angelegt. Ebenfalls dem Komparator 38 zugeführt wird eine Schwellenspannung 40. Das Ausgangssignal des Komparators 38 wird zu einer logischen Zeitsteuerkomponente 42 „logisch hinzugefügt" und an eine Ansteuerschaltung 44 für das Stellglied gegeben, um das Stellglied 10 anzusteuern. Sobald die Stellglied-Ansteuerschaltung 44 aktiviert wird, wird die Elektromagnetspule 22 eingeschaltet. Die geglättete Impulsfolge 61 vom Tiefpassfilter 60 wird mit der Schwellenspannung 40 verglichen, und die Schwellenspannung 40 wird zur Steuerung eines Fangstroms verwendet, der der Elektromagnetspule 22 des Stellglieds 10 zugeführt wird, so dass auf diese Weise der magnetische Fluss 41 gesteuert wird.
  • Die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 60 wird zur Geschwindigkeit des Ankers im Stellglied 10 passend gewählt. Das Ausgangssignal des Tiefpassfilters 60 ist eine Verkleinerung und ein Spiegelbild der hohen Betriebsspannung der Spule 22 und entspricht der gewünschten Änderungsgeschwindigkeit des magnetischen Flusses dΦ/dt, der als Rückkopplungsvariable zur Steuerung der Aufprallgeschwindigkeit des Ankers 24 verwendet wird.
  • Gemäß der Erfindung wurde das Stellglied 10 mit den programmierbaren Stromverstärkern 43 und 45 elektrisch verbunden, die vom Bord 47 für einen weichen Aufprall und dem Ansteuerbord 46 programmiert werden. Mit Bezug auf die 5 bis 11 wurde der Fluss so gesteuert, dass er linear bis zu einem geeigneten Maximum anstieg, und die Stromstärke wurde bei der Änderung der statischen Ankerposition zu einer anderen Position im Hinblick auf Änderungen beobachtet.
  • In 5 wurde der Strom der Spule 22 zum Öffnen beobachtet, und die Ankerposition wurde in 1-mm-Schritten verändert, von einem Anker/Stator-Spalt 34 von 2 mm bis 6 mm. Bei dem Änderungsbetrag von 4 mm ergab sich für den Spitzenwert des Stroms ein Änderungsbetrag von 1,5 A, und es wurde eine entsprechende Änderung der Stromanstiegsgeschwindigkeit beobachtet. Bei dieser Durchführungsart wird eine Änderung des Stromes bei einer Ankerpositionsänderung mit einem festen Flussprofil aufgezeigt.
  • In den 6 bis 9 wurde der Strom durch die Spule 22 zum Öffnen und auch der Strom der Spule 16 zum Schließen beobachtet und die Änderung des Stroms von einer Nominalposition zu den Versatzpositionen von 2 mm, 1 mm, 0,5 mm und 0,25 mm dargestellt. An der Nominalposition waren die Ströme durch die Spulen 16 und 22 gleich. Es konnte somit aufgezeigt werden, dass die Bewegung von einer nominalen Ankerposition (magnetische Mittenposition) zu Ankerversatz- Positionen in gegenüberliegenden Spulen zu sich in entgegengesetzte Richtungen ändernden Strömen führt. Die Stromrichtungen der Änderungen hängen von der Richtung des Ankerpositionsversatzes ab.
  • 9 zeigt darüber hinaus gleichzeitig eine konditionierte Version des Stroms. Diese konditionierte Stromversion ist eine auf 0,5 Volt pro Ampere Strom skalierte Spannung, und sie ist gefiltert, um die Auswirkungen der Regelungsschaltvorgänge auf das beobachtete Signal auf ein Mindestmaß zu verringern. Dieses neue Stromsignal wurde in den 10 und 11 verwendet, um eine größere Auflösung bei der Anzeige von Stromänderungen zu erzielen. Die Skalierung in den 10 und 11 beträgt ebenfalls 0,5 V/A, also werden pro Einheit 50 mV/100 mA angezeigt.
  • In den 10 und 11 wurde der jeweilige Strom durch die Spule 22 zum Öffnen und durch die Spule 16 zum Schließen beobachtet, und in den Abbildungen wird die Stromänderung bei einer Ankerverschiebung von der Nominalposition (bei der die Ströme durch beide Spulen 16 und 22 gleich groß sind) zu den Versatzpositionen von 125 μm bzw. 62 μm gezeigt. Neben dem Aufzeigen der Stromänderung bei einer Änderung der Position und der Empfindlichkeit gegenüber der Richtung der Ankerpositionsänderung wird der hohe Empfindlichkeitsgrad des sensorlosen Verfahrens zur Ermittlung einer statischen Ankerposition mit einer Auflösung von besser als einigen zig μm dargestellt.
  • Bei der oben genannten "nominalen Position" handelt es sich um die Position des Ankers 24, in der die Ströme in beiden Spulen, der Spule zum Öffnen und der Spule zum Schließen, im Wesentlichen gleich groß sind und folglich im Wesentlichen der gleiche Fluss erzeugt wird. Die „nominale Position" ist die gleiche wie die nachfolgend beschriebene „magnetische Mittenposition".
  • Im Hinblick auf die oben präsentierten Ergebnisse ist die sensorlose Ermittlung der statischen Ankerposition in einem elektromechanischen Stellglied oder einer Elektromagneteinheit gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, und zwar auf der Grundlage der dargestellten Empfindlichkeit auf die Ankerposition, die Empfindlichkeit auf die Richtung der Ankerpositionsänderungen und einer hohen Auflösung bei der Ermittlung der Ankerposition.
  • Die Ermittlung der statischen Ankerposition wird durch die Verwendung der folgenden grundlegenden statischen Beziehungen ermöglicht: RΦ = NI (Beziehung 1)wobei:
  • R
    der magnetische Widerstand (Reluktanz)
    Φ
    der Fluss
    N
    die Anzahl der Windungen der Spule; und
    I
    der Strom durch die Spule ist.
    RαD/μA (Beziehung 2)wobei:
    R
    der magnetische Widerstand (Reluktanz)
    D
    der Magnetspalt
    μ
    die Permeabilität; und
    A
    die Fläche ist.
  • Wenn sich der magnetische Widerstand R (der eine Funktion des magnetischen Spalts D ist, wie man aus der Beziehung 2 sehen kann) bei gleichbleibender Windungszahl N der Spule und gleichbleibendem Fluss Φ ändert, muss sich der Strom I ebenfalls ändern. Wenn sich der magnetische Widerstand bei unveränderter Windungszahl und gleichgroßem Strom ändert, gilt in gleicher Weise, dass sich der Fluss ändern muss. Bei einer experimentellen Umsetzung der vorliegenden Erfindung werden die Windungszahl der Spule und der Fluss als unveränderliche Parameter festegelegt. Infolgedessen führt bei Anwendung der obigen statischen Beziehung 1 jede Änderung des magnetischen Widerstands (des Spalts) zu einer Änderung des Stroms.
  • Bezug nehmend auf das Systemblockschaltbild in 3 ist in der typischen Anwendung der vorliegenden Erfindung ein Elektromagnet oder ein ähnliches elektromechanisches Stellglied 10 elektrisch mit einem programmierbaren Stromregler oder Stromverstärker verbunden. Die Stromprogrammierung wird durch das Bord 47 für einen weichen Aufprall durchgeführt, um die gewünschte Flussänderungsrate und somit den Flussverlauf zu steuern und zu regeln. Eine Regelung des Flusses wird durch eine Rückkopplung der Stellgliedspulenspannung zum Flussspiegelschaltkreis 49 auf dem Bord 47 für einen weichen Aufprall erreicht. Wenn die grundlegende statische Beziehung verwendet wird, ist die Anzahl der Windungen der Spulen typischerweise fest, und die statische Ankerposition und somit der magnetische Widerstand ändern sich. Die Parameter des Flusses und des Stroms sind die verbleibenden gesteuerten oder beobachteten Variablen. Es wird entweder die Flussrate gesteuert, und eine Stromrate wird beobachtet, oder es wird eine Stromrate gesteuert, und eine Flussrate wird beobachtet. Darüber hinaus sind Änderungsrichtung, Änderungsraten, Änderungsformen, Abtastpunkte, Abtastraten oder Kombinationen davon nicht auf diejenigen begrenzt, die hier spezifisch erwähnt werden.
  • Die Flussänderungsrate kann ermittelt und durch Messung der Klemmenspannung der Spule oder durch Verwendung des Flussspiegelschaltkreises 49 geregelt werden, der die Spulenklemmenspannung wie oben erläutert spiegelt.
  • Um die Erläuterungen einfach zu halten, wird bei den Beispielen der nachfolgend beschriebenen sensorlosen Ermittlung der Ankerposition die Steuerung des Flusses verwendet. Man ließ den Fluss linear auf einen in Bezug auf die jeweilige Spule geeigneten Wert ansteigen, und die Anstiegsgeschwindigkeit oder der Wert des sich ergebenden Stroms für jede Spule war die für die der Ermittlung der Ankerposition beobachtete Variable. Mit Bezug auf 1 liefert der Anker 24 des Stellglieds 10 die Bewegung zum Öffnen und Schließen des daran befestigten Ventils 28 über den sich linearen bewegenden Schaft 25 unter der Steuerung von zwei gegensinnig wirkenden Federn 30, 32 und ihrer entsprechenden Elektromagneten 12 und 18 zum Öffnen bzw. Schließen. Die zum Bewegen des Ankers 24 zwischen dem Elektromagneten 12 und dem Elektromagneten 18 erforderliche kinetische Energie wird größtenteils in den Federn 30 und 32 als potenzielle Energie gespeichert, und die Elektromagnetspulen 16 und 22 liefern die Zusatzenergie, die während jedes Ankerhubs aufgrund von Reibung und Gas- oder Fluidarbeit verloren geht. Die magnetische und die mechanische Mittenposition des Ankers 24 sollte bei einem präzise hergestellten Elektromagneten dieses Typ zwar identisch sein, aufgrund von Toleranzen und anderen Variablen ist dies jedoch nicht immer der Fall.
  • Aus diesem Grunde werden die Justage des Ankers 24 auf die magnetische Mittenposition und die Justage des Ankers 24 auf die mechanische Mittenposition als separate Ausführungen der Erfindung in den nachstehenden Beispielen behandelt.
  • BEISPIEL 1
  • Justage der Ankerposition auf die magnetische Mittenposition in einem elektromagnetischen Stellglied.
  • Wenn das Stellglied 10 in seiner endgültigen Lage auf dem Zylinderkopf 33 (1) einer Brennkraftmaschine montiert ist, werden die Stellgliedspulen 16 und 22 alternierend unter der Steuerung des Flusses bestromt, und zwar über eine geeignete Motordiagnoseausrüstung mit Anweisungen über ein Motorsteuergerät (Engine Control Unit ECU) und/oder eine elektronische Ventilsteuereinheit (Electronic Valve Controller EVC) 45. Die resultierenden Stromanstiegsgeschwindigkeiten (current slopes) wurden für jede Spule unabhängig zeitlich gemittelt, um kleine elektronische Schwankungen zu glätten. Die resultierenden Mittelwerte der Stromanstiegsgeschwindigkeiten der einzelnen Spulen wurden in Echtzeit verglichen, um auf einer geeigneten Anzeigeinheit Daten bereitzustellen. Bei diesem Beispiel hatte das Stellglied 10 eine Justierschraube 35, um die Kompression der Feder 30 einzustellen und somit die Position des Ankers 24 mittels des Schafts 37 zu justieren, der dem Anker 24 funktionsmäßig zugeordnet ist. Die Schraube 25 wird mechanisch in Bezug auf das Gehäuse 39 so verstellt, dass die Anzeigeeinheit Stromanstiegsgeschwindigkeiten darstellt, die im Wesentlichen für alle Spulen gleich sind. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass die Ankerposition des Stellglieds auf dem Zylinderkopf mechanisch so justiert werden kann, dass bei allen Spulen für einen gewünschten Fluss im Wesentlichen gleiche Stromprofile gelten. Das Stellglied 10 wird also mit dem Anker 24 in eine Position gebracht, in der für jede Spule 16 und 22 im Wesentlichen gleiche Magnetisierungskurven bereitgestellt werden. Aus diesem Grunde befindet sich der Anker 24 in der magnetischen Mittenposition.
  • BEISPIEL 2
  • Justage der Ankerposition auf eine mechanische Mittenposition
  • a) Kalibrierung von vorgemessenen Stellgliedern mit der elektronischen Ventilsteuereinheit (EVC)
  • Wenn sich das Stellglied 10 vor der Installation auf dem Zylinderkopf 33 einer Brennkraftmaschine und während der Durchführung der elektrischen Qualitätskontrolle in einer Endphase des Zusammenbaus befindet, kann der Anker 24 des Stellglieds 10 in eine mechanische Mittenposition gebracht werden, indem die Lage des Ankers 24 zwischen den Elektromagneten 12 und 18 physisch gemessen wird. Anschließend wird der magnetische Widerstand des Magnetkreises für jede Spule 16 und 22 mit Hilfe der Bestimmung der Induktion oder eines anderen Verfahrens zur Ermittlung magnetischer Kenwerte gemessen. Der Wert des magnetischen Widerstands gibt eindeutig darüber Auskunft, dass sich das Stellglied 10 mit seinem Anker 24 in der mechanischen Mittenposition befindet. Daher müssen die Reluktanzdaten für die Installation und die Justage dem Stellglied seriell zur Verfügung gestellt werden. Die Daten können beispielsweise in einer Datenbank gespeichert werden, damit sie verfügbar sind, wenn das Stellglied installiert wird, oder sie können als Zahl oder als Balkencode auf dem Stellglied selbst gespeichert werden. Das Stellglied 10 wird anschließend auf dem Zylinderkopf 33 angebracht und auf ähnliche Weise justiert wie bei der Justage auf die magnetische Mittenposition (mit Hilfe der Einstellschraube 35), allerdings unter Verwendung der für dieses Stellglied gespeicherten Reluktanzdaten, um die Stromanstiegsgeschwindigkeiten mit dem notwendigen Versatz zum Justieren auf die mechanische Mittenposition zu korrigieren. Die elektronische Ventilsteuereinheit (EVC) 45 wird mit dem Versatz für jedes Stellglied des Motors programmiert. Für jedes Stellglied ist auf dem Zylinderkopf 33 ein bestimmter Platz registriert, so dass das Stellglied bei der Durchführung von Wartungs- oder Reparaturarbeiten nicht von dem Kanal getrennt wird, an dem es mit seinen eindeutigen Merkmalen von der EVC vermutet wird. Wenn ein Stellglied ausgetauscht wird, muss die EVC mit den Versatzdaten des neuen Stellglieds aktualisiert werden, um eine ordnungsgemäße mechanische Justierung zu gewährleisten.
  • b) Kalibrierung der EVC auf installierte und gemessene Stellglieder – Sonderfälle
  • Wenn die Stellglieder 10 auf dem Zylinderkopf 33 montiert werden, wird die mechanische Mittenposition jedes Stellglieds justiert, und sein eindeutiger Versatz der Stromanstiegsgeschwindigkeit wird in der EVC 45 für den Fall von Neujustierungen während der Lebenszeit des Stellglieds aufgezeichnet. Dadurch wird das physische Ausmessen der Ankerposition entbehrlich, und es wird stattdessen die Anwendung von sensorlosen Verfahren durch das Motordiagnosesystem möglich. Wenn ein Stellglied ausgewechselt wird, muss die EVC mit dem neuen Versatz programmiert werden, sobald das neue Stellglied mittels einer physischen Messung justiert ist.
  • Ein Sonderfall der Stellgliedjustage wäre es, wenn für eine optimale Funktion unter bestimmten Bedingungen einen Versatz des Ankers gewünscht wird. Dieser Ankerversatz kann entweder als Änderung der Programmierung des vorgemessenen Stellglieds oder als zusätzlicher Versatz eingeführt werden, der während der Justage des Ankers den Stromanstiegsgeschwindigkeiten hinzugefügt werden muss. Das einfachste Verfahren bestünde darin, das Stellglied auf die magnetische oder die mechanische Mittenposition zu justieren und anschließend die Einstellschraube um ein paar Grad zu verdrehen, um den gewünschten Versatz der Ankerposition zu erhalten.
  • Ein weiterer Sonderfall der EVC-Programmierung bestünde darin, den Versatz der Stromanstiegsgeschwindigkeit zum Zwecke der Motorselbstdiagnose zu verwenden. Die EVC kann in einigen geeigneten Betriebszuständen (beim Start) Magnetisierungskurven erzeugen und die Kurven mit denjenigen vergleichen, die in der EVC bei der ersten Installation und Justage der Stellglieder programmiert wurden. Jede Abweichung der vorliegenden Kurven von den ursprünglichen Kurven könnte verwendet werden, um mögliche Probleme zu diagnostizieren, beispielsweise die einfache Notwendigkeit, das Auftreten eines mechanischen Fehlers besser zu erkennen (z.B. das Brechen einer Ventilfeder, das Verklemmen des Ankerschafts usw.).
  • Auf dem Gebiet der Elektromagnete der diversen Kraftsteinspritzventile gab es bis zum Vorliegen dieser Erfindung kein praktikables Verfahren der Ermittlung der statischen Ankerposition und damit der Nadelposition, um einen Fehler während des Lebenszyklus des Einspitzventils zu erkennen. Die vorliegende Erfindung stellt ein sensorloses Verfahren für das Motorsteuergerät bereit, um festzustellen, ob der Anker eines Kraftstoffeinspritzventils in einer offenen oder geschlossenen Stellung festklemmt. Während der Offen-Phase des Einspritzventils kann beispielsweise eine Magnetisierungskurve erzeugt werden, indem man den Fluss bis zu einem bestimmten Wert des Stroms ansteigen lässt. Diese Kurve ist eindeutig, wenn sich der Anker gegenüber dem Stator tatsächlich in einer offenen Stellung befindet. Wenn sich der Anker aus irgendeinem Grunde in einer von der Offenstellung verschiedenen Position befindet (z.B. teilweise offen oder geschlossen), ist die Magnetisierungskurve anders. Die Tatsache, dass sie anders ist, zeigt eine Situation an, die nicht der normalen Situation entspricht. Es ist nicht einmal erforderlich zu wissen, wie die Magnetisierungskurve in allen anderen Ankerstellungen aussieht, es genügt, dass es eine andere Magnetisierungskurve gibt. Ebenso kann während der Schließphase des Einspritzventils eine Magnetisierungskurve erzeugt werden (allerdings bei einem geringeren Fluss, damit das Einspritzventil nicht unbeabsichtigt geöffnet wird), und jede Abweichung von dem, was als normal angesehen wird, wäre ein Hinweis, dass ein Einspritzventil nicht vollständig geschlossen ist.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Ermittlung einer statischen Position eines Ankers einer elektronisch gesteuerten Elektromagneteinheit, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Bereitstellen einer elektronisch gesteuerten Elektromagneteinheit mit einem ersten Stator und einer ersten Spule, die funktionsmäßig mit dem ersten Stator verbunden ist, einem zweiten Stator und einer zweiten Spule, die funktionsmäßig mit dem zweiten Stator verbunden ist, und einem Anker, der zum Ausführen einer Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Stator angeordnet ist, wobei der Anker einen Magnetkreis mit dem ersten und dem zweiten Stator und ihren zugeordneten Spulen definiert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flussänderungsrate eines Magnetkreises durch eine Rampenfunktion (ramping) des Flusses bewirkt wird, der in einer im Allgemeinen linearen Weise über eine bestimmte Zeit hinweg jeder Spule zugeordnet wird; Definieren einer Nominalposition des Ankers, wobei der Strom in beiden Spulen im Wesentlichen gleich ist; Beobachten einer Stromanstiegsgeschwindigkeit (current slope) in jeder der beiden Spulen, die von der Flussänderungsrate durch eine Rampenfunktion herrührt; und Registrieren eines Versatzwertes jeder Stromanstiegsgeschwindigkeit aus der Stromanstiegsgeschwindigkeit, wenn sich der Anker in der nominalen Position befindet, und Ermitteln der statischen Position des Ankers aus den Versatzwerten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren ein Justieren einer Position des Ankers zwischen den Statoren beinhaltet, bis die Stromanstiegsgeschwindigkeiten im Wesentlichen gleich groß sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Elektromagneteinheit um ein elektromagnetisches Stellglied handelt, das so konstruiert und gestaltet ist, dass es ein Fluidwechselventil einen Motors betätigen kann.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Flussänderungsrate auf der Grundlage eines Rückmeldesignals bezüglich der Klemmenspannung einer der beiden Spulen durch eine Rampenfunktion stattfindet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Flussänderungsrate auf der Grundlage eines Rückmeldesignals bezüglich einer parametrisch ermittelten Spannung durch eine Rampenfunktion stattfindet, die eine Klemmenspannung einer der beiden Spulen spiegelt.
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