DE60028908T2 - Walze - Google Patents

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
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    • DTEXTILES; PAPER
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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Walze, insbesondere Verbesserungen an Walzenabdeckungen, anwendbar auf alle Industriewalzen, insbesondere jedoch auf Walzen, die im Pressbereich oder Ausbildungsbereich von Papier-, Pulpe- und Kartonherstellungsmaschinen verwendet werden.
  • Es ist bekannt, zwei benachbarte Walzen bei Papiermaschinen und dergleichen zu verwenden, um einen Presswalzenspalt zum Entwässern von Papier bei seiner Erzeugung bereitzustellen. Dazu gehört üblicherweise das Zuführen des Papiers zwischen die zwei Walzen und das wirksame Ausdrücken des Wassers in einen beigefügten Pressfilz oder Pressfilze.
  • Es ist bekannt, mindestens eine der gewöhnlichen Walzen durch eine Saugwalze zu ersetzen, die eine gebohrte Ummantelung und einen Saugkasten aufweist, welcher an eine Vakuumanlage angeschlossen ist und Wasser durch die gebohrte Ummantelung zieht, wodurch ein leichterer Ausströmungsweg für das Wasser, das aus dem Papier gepresst wird, bereitgestellt ist. Der größte Teil des ausgepressten Wassers muss jedoch weiterhin seitlich laufen, um ein gebohrtes Loch zu erreichen. Außerdem ist dem Druck, der durch eine hohle, perforierte Ummantelung ausgeübt sein kann, eine Grenze gesetzt, weswegen im Vergleich zu einer gewöhnlichen Walze eine reduzierte Menge Wasser ausgedrückt wird. Ferner neigen Saugwalzen zu Belastungsermüdung und können Schattenmarkierungen auf dem Papier bewirken.
  • Um dies zu bewältigen, wurden feste, gerillte Walzen entwickelt, in die eine fortlaufende Rille spiralförmig in die Walzenabdeckung geschnitten ist, wobei die Rille einen leicht zugänglichen Ausströmungsweg für ausgedrücktes Wasser bereitstellt. Die spiralförmig geschnittenen Rillen sind typischerweise 2,5 mm (0,1 Inch) tief, 0,5 mm (0,02 Inch) breit auf 3,2 mm (0,125 Inch) Zentren (d.h. 8 Rillen pro Inch). Die maximale seitliche Distanz für den Wasserlauf in der gerillten Presse beträgt daher nur 1,3 mm (0,05 Inch) im Vergleich zu typischen Zahlen von 5 mm bzw. 20 mm für die Saug- und gewöhnlichen Pressen.
  • Eine gerillte Walze ist üblicherweise fest, und am Walzenspalt kann im Vergleich zu einer Saugwalze ein höherer Druck ausgeübt werden, weswegen mehr Wasser ausgedrückt werden kann. Die Walzen müssen jedoch sehr hart sein, um die Unversehrtheit der Rillen aufrecht zu erhalten, und dies kann zu Beschädigung des Papiers führen.
  • Bei Walzen mit Sacklöchern ist die Walze mit kleinen, eng beabstandeten Löchern gebohrt. Die Löcher klären/leeren sich durch die Wirkung der Zentrifugalkraft selbst. Wegen des größeren Hohlraumvolumens im Vergleich zu einer gerillten Walze besteht eine geringere Gefahr des Verschließens der Löcher, weswegen die Walze mit Sacklöchern weicher als eine gerillte Walze sein kann und daher weniger Schaden an dem Papier bewirkt. Aufgrund des Walzenspaltdrucks werden jedoch Luft und Wasser in das Sackloch gezwängt, und um zu verhindern, dass sich eine Belastungsbruchlinie in den Walzen entwickelt, weisen die Sacklöcher keine konstante Tiefe auf, sondern mehrere unterschiedliche Tiefen. Dies hat den Nachteil, dass variierende Gegendrücke auftreten können, die zu Schattenmarkierung auf dem Bogen und einem Arbeiten des Pressfilzes führen, das seine Langlebigkeit verringert, insbesondere beim Vorhandensein von scheuernden Füllungen wie etwa Kalziumkarbonat.
  • Es ist bekannt, eine Kombination von Sauglöchern, Sacklöchern und Rillen in einer Polyurethanabdeckung einer Saugwalze bereitzustellen. Die Sauglöcher sind Durchgangslöcher, die sich durchweg durch die Abdeckung erstrecken und mit jeweiligen Ummantelungsperforationen zusammenpassen. Es ist bekannt, jede Durchgangsbohrung mit einem Durchmesser von 3 mm zu versehen, der gleich dem Durchmesser der Ummantelungsperforation ist. Die Sacklöcher sind in die Anschlussfläche zwischen den Sauglöchern gebohrt und weisen einen Durchmesser von 2,2 mm auf. Die Rillen sind in die Oberfläche gebohrt, um den offenen Bereich weiter zu vergrößern. Der kleinere Durchmesser der Sacklöcher im Vergleich zu dem der Sauglöcher hat sich wegen der Gefahr durchgesetzt, dass bewirkt ist, dass den verbleibenden Anschlussflächen Substanz fehlt. Trotz seiner innewohnenden Zähigkeit bricht Polyurethan von der Walzenoberfläche, wenn unzureichendes Material vorhanden ist. Der Unterschied im Durchmesser zwischen den zwei Locharten erzeugt einen weiteren Druckunterschied neben dem, der aufgrund der variierenden Tiefen zwischen der unterschiedlichen Tiefe von Sacklöchern und nun außerdem der Sauglöcher bereitgestellt ist, wodurch das Auftreten von Schattenmarkierung des Papiers und außerdem das Arbeiten des Filzes wie oben beschrieben gesteigert ist. Um zu versuchen, das Auftreten von Schattenmarkierung zu reduzieren, ist es wesentlich, den offenen Bereich der Walze von 40% auf 50% zu erhöhen, um den hydraulischen Druck im Druckwalzenspalt zu reduzieren. Dies reduziert dann die Stabilität der Löcher und Rillen in der offeneren Walzenabdeckungsfläche, was zu einem häufigeren Auftreten des Abbrechens von Polyurethan um die Löcher und Rillen führt.
  • Eine Walze gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus US-A-4 366 025 bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Walze bereitzustellen, die die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Walzen behebt oder mildert.
  • Die Aufgabe wird durch eine Walze gelöst, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Walzenabdeckung für eine Walze bereitgestellt, aufweisend eine auswärts präsentierte, arbeitsberührende Oberfläche, die gleichmäßig verteilte Bohrungen mit gleicher Querschnittsfläche aufweist.
  • Dies hat den Vorteil, dass die gleichmäßige Verteilung gekoppelt mit dem gleichen Durchmesser die Druckverteilung ausgleicht und dadurch das Auftreten von Schattenmarkierung reduziert. Ferner ermöglicht die Gleichheit der Verteilung und der Querschnittsfläche die Reduzierung des hydraulischen Drucks am Presswalzenspalt, wodurch ermöglicht ist, dass der offene Bereich in der Oberfläche reduziert ist, was eine Verbesserung der Oberflächenunversehrtheit erbringt.
  • Vorzugsweise weisen die Bohrungen Sacklöcher auf, und eine fortlaufende Umfangsrille erstreckt sich spiralförmig in der und um die Walzenabdeckungsoberfläche und schneidet durch jedes der Sacklöcher. Dies hat den Vorteil, dass die Sacklöcher als vorübergehende Druckentlastungsgefäße am Mittelpunkt des Walzenspalts dienen, wenn Wasser ausgedrückt wird, und die Rillen einen zusätzlichen offenen Bereich für das Wasser bereitstellen, um dadurch die Druckverteilung weiter zu verbessern und dadurch einfacher Bohrungen mit unterschiedlichen Tiefen mit einer folgenden Reduzierung beim Auftreten von Schattenmarkierung ausgleichen. Das Ermöglichen der Bereitstellung unterschiedlicher Rillentiefen verbessert die Unversehrtheit der Struktur der Abdeckung wegen der weiteren folgerichtigen Reduzierung des hydraulischen Drucks, was zu einer weiteren Reduzierung im offenen Bereich und Erhöhung der Oberflächenunversehrtheit führt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Walzenabdeckung für eine Walze bereitgestellt, aufweisend eine auswärts präsentierte, arbeitsberührende Oberfläche, in der mehrere Durchgangslöcher und mehrere Sacklöcher bereitgestellt sind, wobei die Querschnittsfläche jeder Durchgangsbohrung dieselbe wie die jeden Sacklochs ist.
  • Die gleiche Oberfläche der Durchgangsbohrungen im Vergleich zu den Sacklöchern verbessert die Druckverteilung wie beschrieben mit folgender Verbesserung der Oberflächenunversehrtheit.
  • Eine fortlaufende Umfangsrille ist in der Arbeitsoberfläche bereitgestellt. Dies stellt einen zusätzlichen Weg für das ausgedrückte Wasser bereit. Die Rille verbindet die Durchgangsbohrungen.
  • Vorzugsweise verbindet die Rille die Sacklöcher und/oder Durchgangslöcher. Dies hat den Vorteil, dass die Rille einen zusätzlichen Kanal für ausgedrücktes Wasser bereitstellt und dadurch dabei hilft, Druck zwischen den unterschiedlichen Bohrungstiefen auszugleichen, wodurch den Sacklöchern ermöglicht ist, verschiedene Tiefen aufzuweisen und dadurch das Auftreten von Belastungsbrüchen zu reduzieren. Bei bekannten Systemen durchschnitten oder durchliefen die Rillen eine wesentliche Anzahl der verschiedenen Bohrungen nicht.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Rille spiralförmig um die Arbeitsoberfläche. Dadurch kann die Rille eine konstantere oder kontinuierlichere Druckentspannung bereitstellen und eine größere Anzahl Bohrungen verbinden.
  • Vorzugsweise weist die Rille eine halbkreisförmige Grundfläche auf. Dies hat den Vorteil, dass sie Reibungswiderstand gegen Wasserfluss darin reduziert.
  • Vorzugsweise besteht eine gleichmäßige Verteilung von Durchgangsbohrungen und/oder Sacklöchern. Die gleichmäßige Verteilung fördert weiter die Druckverteilung, die insbesondere verbessert ist, wenn jede Durchgangsbohrung von gleichmäßig verteilten Sacklöchern umgeben ist und insbesondere jedes Durchgangsloch nicht unmittelbar einer anderen Durchgangsbohrung benachbart ist.
  • Die Walzenabdeckung ist auf einer perforierten, hohlen Ummantelung bereitgestellt. Dies ermöglicht einen Abfluss zum Walzeninneren.
  • Die Durchgangsbohrungen in der Abdeckung sind an einer jeweiligen Ummantelungsperforation ausgerichtet, um ein Saugloch in der Walze bereitzustellen.
  • Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche jeder Ummantelungsperforation größer als die Querschnittsfläche jeder Durchgangsbohrung. Dies ermöglicht es, dass der Durchmesser der Durchgangsbohrung derart reduziert ist, dass er die gleiche Größe wie die herkömmlichen kleineren Sacklöcher aufweist. Dies ermöglicht eine Reduzierung des offenen Oberflächenbereichs mit den oben beschriebenen Vorteilen, während ermöglicht ist, dass der Saugdruck über die größere Ummantelungsperforation aufrecht erhalten ist, welche durch den reduzierten Kanal durch die Durchgangsbohrung gefördert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Saugmittel innerhalb der Ummantelung bereitgestellt, um Wasser durch die Sauglöcher zu ziehen.
  • Vorzugsweise ist das Saugmittel eine innere Folie innerhalb der Saugwalze, deren Aktivierung einen Saugdruck mit den Sauglöchern erzeugt. Dies hat den Vorteil, dass es ein einfaches Mittel zum Vorsehen eines Saugdrucks ohne die Aufwendungen für das Bereitstellen und Betreiben eines Saugkastens oder Vakuumgebläses ist.
  • Vorzugsweise ist die Folie gegenüber dem Presswalzenspalt der Walze befestigt und angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass der Presswalzenspalt die Folie aktivieren kann, wodurch ermöglicht ist, dass der Saugdruck dem Presswalzenspalt benachbart erzeugt ist und dadurch Wasser, das seitlich von dem Walzenspalt fließt, beseitigt wird.
  • Vorzugsweise ist das Aktivierungsmittel in der Walze zum Aktivieren der Folie bereitgestellt. Dieses kann auf der Walze bereitgestellt sein, wenn die Folie bezüglich der Walze befestigt ist, oder es kann bezüglich der Walze befestigt sein, wenn sich die Folie mit der Walze dreht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Saugwalze bereitgestellt, aufweisend eine perforierte, hohle Trommel und eine Folie innerhalb der Trommel, deren Aktivierung einen Saugdruck an den Perforationen erzeugt.
  • Vorzugsweise weist die Saugwalze ferner eine Saugwalzenabdeckung auf, die mit Durchgangsbohrungen versehen ist, welche jede zu einer jeweiligen Ummantelungsperforation verbinden, um Sauglöcher in der Walze bereitzustellen.
  • Vorzugsweise weist die Abdeckung außerdem mehrere Sacklöcher und/oder Rillen auf.
  • Es werden nun nur als Beispiel spezifische Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Teilansicht, die die Außenfläche der Walzenabdeckung darstellt, welche gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebaut ist;
  • 2 einen Teilschnitt durch die Walzenabdeckung von 1;
  • 3 eine schematische Teilansicht, die die Außenfläche der Walzenabdeckung darstellt, welche gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebaut ist;
  • 4 ein Teilschnitt durch die Walzenabdeckung von 3;
  • 5 schematisch die Verteilung von Sauglöchern bezüglich der Sacklöcher für die Ausführungsform von 3 und 4 (zugunsten der Übersichtlichkeit wurden die Rillen ausgelassen);
  • 6 eine diagrammatische Längsschnittansicht einer Walze, die mit der Walzenabdeckung von 3 und 4 versehen ist; und
  • 7 und 8 diagrammatische Darstellungen der Saugwalze von 3 und 4, die eine Variation des Mittels darstellen, das eine Vakuumquelle bereitstellt.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 1 und 2 dargestellt ist, weist eine Walze eine feste Metalltrommel oder -ummantelung 2 auf, die in eine Polyurethanummantelungsabdeckung 4 gekleidet ist. Die Stärke der Abdeckung beträgt 21 mm, und ihre äußerste Oberfläche ist mit gleichmäßig verteilten Sacklöchern 6 versehen, die jeweils einen Durchmesser von 2,4 mm aufweisen. Die Sacklöcher weisen mehrere Tiefen auf, nämlich 5, 6 und 6,5 mm. Die Sacklöcher 6 sind durch eine Umfangsrille 8 miteinander verbunden, die durch jedes Sackloch 6 schneidet, wobei sich die Rille 8 spiralförmig um die Walzenabdeckungsoberfläche erstreckt. Die Rillen weisen eine halbkreisförmige Grundfläche auf, um Reibungswiderstand gegen Wasserfluss daran entlang zu reduzieren.
  • In der zweiten Ausführungsform, die in 3 und 4 dargestellt ist, ist die Walze der ersten Ausführungsform dahingehend modifiziert, dass die feste Metallummantelung 2 mehrere gleichmäßig verteilte Perforationen 10 aufweist, die jede einen Durchmesser von 3 mm aufweist. Die Abdeckung ist dahingehend modifiziert, dass mehrere der Sacklöcher durch gleichmäßig verteilte Durchgangsbohrungen 12 ersetzt sind, die jede einen Durchmesser von 2,4 mm aufweisen, und zu einer jeweiligen Perforation 10 verbinden, um ein Saugloch 14 auszubilden. Jedes Saugloch 14 ist von einem benachbarten Saugloch 14 durch die Einfügung eines Sacklochs 6 dazwischen getrennt, sodass jedes Saugloch 14 von gleichmäßig verteilten Sacklöchern 6 vollständig umgeben ist, wie am besten in 5 veranschaulicht.
  • Das hohle Innere der Saugrolle ist mit einem standardmäßigen Saugkasten (nicht dargestellt) versehen, um ein Vakuum an den Sauglöchern 14 vorzusehen. Alternativ könnte die Saugwalze mit einer Vakuumquelle versehen sein, wie sie in 6 dargestellt ist, welche einen diagrammatischen Querschnitt einer Walze 16 zeigt, die eine zylindrische Walzenhülse 4, Endkappen 18 und Drehzapfen 20, 22 aufweist. Der Drehzapfen 20 ist fest und dient nur als Drehlager für die Walze 16. Der Drehzapfen 22 weist jedoch eine axiale Bohrung 24 auf, die sich entlang eines axialen Schafts 26 der Walze erstreckt, und die Wand des Schafts 26 ist mit mehreren Öffnungen 28 durchbohrt, die das Innere der Bohrung 24 mit dem Innenvolumen der Walze 16 verbinden. Ein Sauggerät, wie etwa eine Pumpe oder ein Gebläse, ist mit der Bohrung 24 verbunden, um Luft und mitgenommenes Wasser aus der Oberfläche der Walze 16 und dadurch aus jeglichem nassen Material, das darauf ruht, durch die Sauglöcher 14 und Öffnungen 28 zu ziehen.
  • In einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wie in 7 und 8 dargestellt, ist die Saugwalze der zweiten Ausführungsform dahingehend modifiziert, dass anstelle des Erzeugens eines Vakuums mithilfe eines Saugkastens oder Drehzapfens 20 ein Vakuum mithilfe einer befestigten Folie 30 im Inneren der Saugwalze 16 erzeugt ist. Unter Bezugnahme auf 7 läuft Papier 42, das auf einem Pressfilz 34 gestützt ist, zwischen der Saugwalze 16 und der Oberwalze 32 hindurch, um Wasser aus dem Papier auszudrücken. Wenn sich die Walze 16 dreht, aktiviert der Presswalzenspalt 36, der zwischen den Walzen geschaffen ist, die Folie, um einen positiven Druckimpuls 38 und einen negativen Druckimpuls 40 herzustellen, und erzeugt dadurch ein Vakuum zum Ziehen von Wasser über die Sauglöcher 14 in das Innere der Walze 16.

Claims (13)

  1. Walze, aufweisend eine hohle Ummantelung (2) mit Perforationen (10) und eine Walzenabdeckung (4), wobei die Walzenabdeckung (4) auf der perforierten, hohlen Ummantelung (2) bereitgestellt ist, wobei die Walzenabdeckung (4) eine auswärts präsentierte, arbeitsberührende Oberfläche aufweist, in der mehrere Durch bohrungen (12) bereitgestellt sind, die sich durch die Walzenabdeckung (4) erstrecken und an jeweiligen Ummantelungsperforationen (10) ausgerichtet sind, um Sauglöcher (14) in der Walze bereitzustellen, wobei die arbeitsberührende Oberfläche mehrere Sacklöcher (6) aufweist, wobei die Querschnittsfläche jeder Durchgangsbohrung (12) dieselbe wie die jeden Sacklochs (6) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsoberfläche eine fortlaufende Umfangsrille (8) aufweist, die die Durchgangsbohrungen (12) verbindet.
  2. Walze nach Anspruch 1, wobei die Rille (8) zusätzlich die Sacklöcher (6) verbindet.
  3. Walze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei sich die Rille (8) spiralförmig um die Arbeitsoberfläche erstreckt.
  4. Walze nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei die Rille (8) eine halbkreisförmige Grundfläche aufweist.
  5. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine gleichmäßige Verteilung von Durchgangsbohrungen (12) und/oder Sacklöchern (6) besteht.
  6. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Durchgangsbohrung (12) von einer gleichmäßigen Verteilung von Sacklöchern (6) umgeben ist.
  7. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Durchgangsbohrung (12) nicht unmittelbar einer anderen Durchgangsbohrung (12) benachbart ist.
  8. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Querschnittsfläche jeder Ummantelungsperforation (10) größer als die Querschnittsfläche jeder Durchgangsbohrung (12) ist.
  9. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Saugmittel innerhalb der Ummantelung (2) bereitgestellt ist, um Wasser durch die Sauglöcher (14) zu ziehen.
  10. Walze nach Anspruch 9, wobei das Saugmittel eine innere Folie innerhalb der Saugwalze ist, deren Aktivierung einen Saugdruck mit den Sauglöchern (14) erzeugt.
  11. Walze nach Anspruch 10, wobei die Folie im Gebrauch gegenüber dem Presswalzenspalt der Walze befestigt und angeordnet ist.
  12. Walze nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei ein Aktivierungsmittel in der Walze zum Aktivieren der Folie bereitgestellt ist.
  13. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bohrungen Sacklöcher mit verschiedenen Tiefen aufweisen.
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