DE60028861T2 - Satelliten Übertragungsanordnung mit adaptiver Kompensation des Übertragungsverlusts - Google Patents

Satelliten Übertragungsanordnung mit adaptiver Kompensation des Übertragungsverlusts Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft satellitengestützte Kommunikationssysteme, die Wetterinformation für von den Satellitenstrahlen bediente Gebiete benutzen, um die äquivalente isotrope Abstrahlleistung eines Teils der Strahlen einzustellen und die Netto-HF-Leistung zu minimieren, die für die Übertragung erforderlich ist.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Satellitenbasierte Kommunikationssysteme sind im Stand der Technik gut vertreten. Bei einem typischen Satelliten-Kommunikationssystem werden Signale zwischen einer oder mehreren Speisebodenstationen und einem Satelliten übertragen. Der Satellit empfängt die Signale und sendet sie dann nach unten zu Endbenutzerstationen, wobei ein oder mehrere Zwischenverstärker benutzt werden.
  • Aktuelle Satelliten-Übertragungssysteme umfassen Verstärker mit fester Verstärkung, deren Arbeitspunkte während des Entwurfs des Kommunikationssystems bestimmt werden, um vorbestimmte Systemleistungsziele zu erreichen. Die Übertragungssysteme sind zu Beginn mit ausreichend Sendeleistung entworfen, um auch Niederschläge mit geringer Wahrscheinlichkeit zu überwinden, die ansonsten nachteilige Wirkung auf den Signalempfang an einem bestimmten Ort innerhalb des Abdeckungsgebiets des Satelliten hätte. Bspw. wird ein System, das eine 99,9%ige Verbindungsverfügbarkeit erfordert, bei einer 3 dB Dämpfung durch Regen im Übertragungspfad mit 3 dB zusätzlicher Satelliten-Hochfrequenz (HF)-Sendeleistung entworfen, die dem vorhandenen Antennenstrahl hinzugefügt oder für diesen verfügbar sind. Diese HF-Sendeleistung ist konstant und kann während der Lebensdauer des Satelliten nicht eingestellt werden. Ferner wird die Sendeleistung auf Strahlen angewendet, die das gesamte Funkgebiet abdecken, das mehrere Male größer sein kann als der Ort des Niederschlagsereignisses. Folglich sind die Satelliten-Leistungsanforderungen überdimensioniert, um die gewünschte Verbindungsverfügbarkeit und die Kundenzufriedenheit während der Worst-Case-Wetterbedingungen zu erfüllen. Das Dimensionieren und Benutzen von HF-Sendeleistung ist extrem ineffizient, insbesondere wenn der Satellit ein großes Abdeckungsgebiet hat.
  • Ein früherer Lösungsweg benutzt einen Prüfstrahl niederer Frequenz (englisch: beacon) oder ein Referenzstrahlsignal, um einen Indikator für die Signalverlustdämpfung bereitzustellen. Der niederfrequente Referenzstrahl ist weniger anfällig hinsichtlich Dämpfung und wird als Feedback-Signal eingesetzt, um die Leistung des Aufwärts- bzw. Ablenksignals einzustellen. Der Verstärker mit fester Verstärkung empfängt ein starkes Signal, das wiederum zu einem starken Abwärtsverbindungs(downlink)signal führt. Ähnlich zu dem zuvor erwähnten Lösungsweg stellt dieser Lösungsweg eine erhöhte Leistung für das gesamte Funkgebiet bereit, statt die Leistung selektiv zu erhöhen nur in dem Gebiet, das von dem Niederschlagsereignis betroffen ist.
  • Ein anderes bekanntes Beispiel ist in EP 0 837 569 offenbart, wo eine Satellitendiversität verwendet wird, um die Dämpfung durch starken Regen zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Einstellen der HF-Sendeleistung für einen Teil des Abdeckungsgebiets abhängig von der Signaldämpfung bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren bereitzustellen, um die Gesamt-HF-Leistung kontinuierlich abzufragen, die auf alle Punktstrahlen angewendet wird, und um die Sendeleistung entsprechend der lokalisierten Abwärtsverbindungssignaldämpfung neu zu verteilen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Einstellen der Verstärkung des Antennenstrahlmusters bereitzustellen, um die Signaldämpfung auf Grund von Wetterveränderungen zu kompensieren.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System und ein Verfahren zum Reduzieren der Netto-HF-Sendeleistung bereitzustellen, während die gewünschte Kommunikationsleistung erreicht wird, die durch die Datengeschwindigkeit und die Verbindungsverfügbarkeit gemessen wird.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System und ein Verfahren zum Modifizieren der äquivalenten isotropen Abstrahlleistung bereitzustellen, indem eine Kombination der HF-Leistungsdämpfungssteuerung und der dynamischen Strahlformung des Sendeantennenstrahlmusters verwendet wird, um die durch Niederschlag herbeigeführte Signaldämpfung zu kompensieren.
  • Beim Ausführen der zuvor erwähnten Aufgaben und anderer Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung erfasst ein System zum Steuern der Sendeleistung die Signalverlustinformation basierend auf Wetterkarten und/oder aktuellen Abwärtsverbindungssignalmessungen, um die Leistung innerhalb eines Bereichs eines Abdeckungsgebiets zu erhöhen,. Bei einer Ausführungsform werden Radarreflexionsdaten erfasst und dann über eine Reihe von analytischen Modellen in Regendämpfungswerte umgesetzt. Diese analytischen Modelle können umfassen, sind aber darauf nicht beschränkt: 1. die Satelliten-Erd-Geometrie (Elevation, Neigungs-Bereich); 2. Radarmessparameter, wie bspw. Reflexionsvermögen, Differenzreflexionsvermögen und/oder Differenzphase; 3. Modelle zur Regentropfengröße und -ausrichtung; und 4. ortsspezifische Information, wie bspw. geografische Breite, Temperatur, Höhe und Ähnliches. Die Berechnungen werden auf einem Computer ausgeführt, der entweder innerhalb einer Bodenstation oder auf dem Satelliten ist.
  • Bei einer Alternative können die Abwärtsverbindungsleistungsmessungen durch ein Netzwerkoperations- und -steuerungszentrum (NOCC) ausgeführt werden. Das NOCC ist vorzugsweise in der Lage, die Anzahl der abzufragenden Orte einzustellen und/oder die Überwachungs- und/oder Abfragegeschwindigkeit abhängig von Wetterbedingungen in den lokalisierten Bereichen innerhalb des Satellitenabdeckungsgebiets. Bei einer Ausführungsform werden Daten von mehreren Orten innerhalb eines einzelnen Punktstrahlabdeckungsgebiets verschmolzen, um einen einzelnen Übertragungsverlust oder eine erforderliche minimale EIRP des Strahls zu erzeugen. Daten von Orten innerhalb eines Abdeckungsgebiets des Strahls können eingesetzt werden, um eine Dämpfungskarte für eine Musteroptimierung zu erzeugen. Das NOCC ist vorzugsweise in der Lage, die Endgerätemessungen auszuführen und eine Niederschlagsdämpfungskarte ähnlich zu jener zu bilden, die von einer Wetterdatenquelle bereitgestellt würde.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet entweder die Wetterradarkarte, die Abwärtsverbindungsleistungsmessstrategie oder eine Kombination von beidem, um Befehle zu erzeugen, um das Satelliten-Übertragungsteilsysstem selektiv zu steuern, um die Strahldämpfung und die Strahlmuster einzustellen, um die Signalsendeleistung innerhalb der lokalisierten Gebiete zu erhöhen, die eine Abwärtsverbindungsleistungsdämpfung erfahren, während die Sendeleistung für andere lokalisierte Gebiete reduziert oder aufrechterhalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem Satelliten-Sendeteilsystem implementiert sein, das in der Lage ist, die HF-Sendeleistung und/oder Antennenverstärkungsmuster einzustellen, um die EIRP für ausgewählte Gebiete auf der Erde zu variieren. Das EIRP-Einstellungserfordernis für die Übertragungsverlustkompensation wird abhängig von dem jeweiligen Satellitensendeteilsystem variieren. Für eine Punktstrahl-Satellitenabdeckung wird das Verstärkungsmuster der Antenne für jeden Punktstrahl fixiert und die EIRP wird eingestellt, indem die HF-Sendeleistung geändert wird. Im Falle eines breiten Abdeckungsgebiets wird das Verstärkungsmuster der Antenne neu geformt.
  • Die Vorteile, die sich aus der vorliegenden Erfindung ergeben, sind vielfältig. Die vorliegende Erfindung vergrößert die Verbindungsverfügbarkeit, durch Neuzuordnung von HF-Sendeleistung auf lokalisierte Gebiete, wenn dies erforderlich ist, um eine geringere Netto-Sendeleistung unter normalen Wetterbedingungen zu ermöglichen. Die Gesamt-HF-Sendeleistung wird eingegrenzt mit einer entsprechenden Reduzierung der DC-Leistung und der thermischen Ableitungserfordernisse auf dem Satelliten. Abhängig von der jeweiligen Anwendung erlaubt dies entweder eine Erhöhung der Satellitenfunktionalität und/oder eine Erhöhung der Gesamtkapazität des Satelliten-Kommunikationssystems.
  • Die vorherigen Aufgaben und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich leichter für einen Fachmann durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der besten Modi zur Ausführung der Erfindung, wenn sie mit den begleitenden Zeichnungen zusammen betrachtet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein repräsentatives Satelliten-Kommunikationssystem entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Mehrstrahlentenne mit einer einzelnen Einspeisung pro Strahl, einem dedizierten Verstärker pro Strahl, einstellbaren Dämpfungsgliedern und einstellbaren Verstärkervorspannungen darstellt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Mehrstrahlantenne mit steuerbaren Dämpfungsgliedern, ein einfaches Strahlformungsnetzwerk und einen Matrixverstärker hat;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine phasengesteuerte Mehrstrahl-Sende-Gruppenantenne mit steuerbaren Dämpfungsgliedern aufweist, um den Eingangsstrahl, die Strahlausrichtung pro Element und die einstellbare Verstärkervorspannung einzustellen;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Sendemodulelektronik für eine phasengesteuerte Mehrstrahl-Gruppenantenne darstellt, wie sie in 4 gezeigt ist;
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem konfokalen Abbildungssystem mit einer Mehrstrahl-Sendeanordnungseinspeisung;
  • 7 ist eine repräsentative Karte, die die Funkabdeckung für verschiedene Punktstrahlen zusätzlich zu der Wetterinformation für die Verwendung in einem System oder einem Verfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, das die Regendämpfung relativ zu klarer Luft sortiert durch absteigende Dämpfungen für 150 Zellen darstellt;
  • 9 ist ein Diagramm, das die Verstärkerausgangsleistung als Funktion der Eingangsleistung für ein HPA in einer Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist eine repräsentative Konturenkarte für ein Abdeckungsstrahlgebiet für klare Luft zur Verwendung in einem System oder einem Verfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine repräsentative Konturkarte für ein Gebiet eines Abdeckungsstrahls mit selektiven Verstärkungsmodifikationen, um eine Regenabschwächung entsprechend der vorliegenden Erfindung zu kompensieren; und
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Systems oder eines Verfahrens zur adaptiven Sendeverlustkompensation entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bester Modus(i) zur Ausführung der Erfindung
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen. Ein Blockdiagramm eines repräsentativen Satelliten-Kommunikationssystems 20 ist gezeigt. Das Satellitensystem 20 benutzt allgemein eines von zwei Verfahren, um eine Strahlabdeckung für ein bestimmtes Gebiet bereitzustellen. Das erste Verfahren besteht darin, eine Vielzahl von schmalen diskreten Strahlen, die allgemein durch das Bezugszeichen 22 gekennzeichnet sind, auf unterschiedliche Gebiete oder Zellen 24 der Erde zu richten. Das zweite Verfahren besteht aus einem Broadcast-Strahl für ein breites Gebiet, der allgemein durch das Bezugszeichen 26 gekennzeichnet ist und ein großes Gebiet 28 der Erde abdeckt. Wenn ein Niederschlagsereignis, das durch Bezugszeichen 30 gekennzeichnet ist, zwischen einem Satelliten 32 und einem Benutzer 34, der von einem der Punktstrahlen 26 bedient wird, oder einem Benutzer 36, der von einem Flächenabdeckungsstrahl 26 bedient wird, auftritt, wird das Kommunikationssignal gedämpft. Unter diesen Bedingungen kann der Benutzer eine schlechte Signalqualität oder den Gesamtverlust des Signals erfahren.
  • Das Satelliten-Kommunikationssystem 20 umfasst eine Bodenstation 38, die sich auf der Erde befindet. Die Bodenstation 38 sendet Kommunikationssignale über eine Aufwärtsverbindung oder einen Einspeisestrahl 40 zu dem Satelliten 32, der vorzugsweise in einer geostationären Umlaufbahn ist. Wie der Durchschnittsfachmann erkennen wird, kann die vorliegende Erfindung auf Kommunikationssysteme mit Satelliten in irgendeiner einer Anzahl von Umlaufbahnen angewendet werden, obgleich die Umsetzung dann etwas komplexer sein kann. Erfindungsgemäß ist der Satellit 32 in der Lage, seine äquivalente isotrope Abstrahlleistung (EIRP) einzustellen, um Kommunikationssignal-Übertragungsverluste zu kompensieren, die bspw. durch ein Niederschlagsereignis 30 verursacht werden können. Ein Netzwerksoperations- und -steuerungszentrum (NOCC) 42, das bei einer der Bodenstationen 38 liegen kann, kommuniziert mit dem Satelliten 32, um verschiedene Steuerbefehle bereitzustellen, die von einem bordeigenen Prozessor 44 verarbeitet werden. Ein am Boden innerhalb des NOCC 42 oder der Bodenstation 38 platzierter Computer empfängt in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit Daten, die den Verlust auf dem Pfad anzeigen, und berechnet eine EIRP-Einstellung für die entsprechende Kommunikationssignaldämpfung, die die Regenzelle 30 verursacht. Alternativ kann der bordeigene Prozessor 44 eine Signaldämpfungsverlustinformation empfangen und eine entsprechende Sendeleistungssteuerung entsprechend der vorliegenden Erfindung ausführen. Pfadverlustinformation kann gemessen werden, indem Empfangssignalorte 34, 36 regelmäßig abgefragt (polling) werden, oder abgeschätzt werden, indem Wetterkarten verwendet werden, die von verschiedenen regionalen und nationalen Wetterdiensten rund um die Welt erzeugt werden. Wetterinformation oder Pfadverlustinformation kann zu dem NOCC 42 über ein alternatives Kommunikationsnetzwerk 46 kommuniziert werden, das bspw. ein öffentliches Telefonnetz sein kann. Alternativ kann Information über eine Rückverbindung von dem Benutzer 34, 36 zu dem bordeigenen Prozessor 44 oder zu der NOCC 42 über einen Satelliten 32 und die Bodenstation 38 gesendet werden. Sobald der EIRP-Wert bestimmt ist, wird die entsprechende HF-Sendeleistung selektiv für nur jene Gebiete eingestellt, die von dem Niederschlag betroffen sind, um den Kommunikationssignal-Übertragungsverlust zu überwinden. Für Ausführungsformen, bei denen die Berechnungen vom NOCC 42 ausgeführt werden, werden passende Befehle über die Bodenstation 38 zum Satelliten 32 gesendet. Wo ein bordeigener Prozessor 44 die Sendeleistungssteuerungsberechnungen ausführt, können passende Befehle zu dem Sendeleistungsteilsystem übertragen werden, um das Verstärkungsmuster der Antenne und/oder den Eingangspegel passend einzustellen, um die gewünschte HF-Sendeleistung zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist in gleicher Weise anwendbar auf Satelliten-Kommunikationssysteme, die eine Vielzahl von Antennentypen benutzen. Vier repräsentative Satelliten-Teilsystemkonfigurationen für den Satelliten 32 sind in den 2 bis 6 dargestellt und beschrieben. Entsprechend umfasst eine erste Ausführungsform eines Satelliten-Kommunikationssystems 20 entsprechend der vorliegenden Erfindung einen Satelliten 32, der ein Satelliten-Sendeteilsystem 50 benutzt, das im Blockdiagramm von 2 gezeigt ist. Das Satelliten-Teilsystem 50 ist eine Punktstrahlantenne mit einzelner Einspeisung pro Punktstrahl mit einem einzelnen Verstärker pro Strahl. Das Satelliten-Teilsystem 50 sendet Punktstrahlen, um mehrere Zellen innerhalb eines Sendegebiets oder eines Broadcast-Gebiets abzudecken. Das Satelliten-Sendeteilsystem 50 umfasst eine Vielzahl von steuerbaren Dämpfungsgliedern 52, die Signale von Modulatoren und Aufwärtswandlern (nicht speziell dargestellt) empfangen. Die Ausgänge der steuerbaren Dämpfungsglieder 52 sind elektrisch mit entsprechenden einer Vielzahl von Hochleistungsverstärkern (HPAs) 54 verbunden, die ihrerseits mit entsprechenden einer Vielzahl von Antennenstrahlerelementen 56 verbunden sind. Eine oder mehrere Aperturen, Linsen oder Reflektoren 58 werden verwendet, um die verschiedenen Punktstrahlen zu ihrer jeweiligen Abdeckungszelle zu richten.
  • Im Betrieb wird die EIRP durch Verändern der Funkfrequenz(RF bzw. HF)-Sendeleistung des Kommunikationssignals eingestellt. Für die in 2 dargestellte Konfiguration wird die HF-Sendeleistung durch Steuern der steuerbaren Dämpfungsglieder 52 eingestellt, um die Eingangsleistung der HPAs 54 zu variieren. Die steuerbaren Dämpfungsglieder 52 können von dem bordeigenen Prozessor 44 oder über Befehle gesteuert werden, die vom NOCC 42 erzeugt werden, um die gewünschte Ausgangsleistung der HPAs 54 zu erzielen. Um die zugefügte DC(Gleichspannungs)-Leistung zu optimieren (minimieren), wird die Anodenspannungssteuerung 60 vorzugsweise in Verbindung mit den steuerbaren Dämpfungsgliedern 52 variiert. Die Basis-Arbeitskurve der HPAs 54, die in 9 dargestellt ist, wird verwendet, um die richtigen Dämpfungseinstellungen zu bestimmen, um die Gesamtverstärkungseingangslast und die richtige HF-Ausgangsleistung pro Strahl zu steuern. Diese Konfiguration ist in der Lage, die HPA-Eingangs-/Ausgangsleistung für einen ausgewählten des einen oder der mehreren HPAs zu erhöhen. Die Verfügbarkeit der erhöhten Leistung, um isolierte Niederschlagsereignisse zu überwinden, ermöglicht eine Reduzierung der Gesamt-Nettoleistung des Satelliten, um eine vorbestimmte Verbindungsverfügbarkeit bei Vorhandensein eines isolierten Dämpfungsverlustes bereitzustellen. Anstelle des Heraufsetzens der Gesamt-DC-Leistungsanforderungen, in dem Worst-Case-Signaldämpfungswerte für alle HPAs verwendet werden, dimensioniert die vorliegende Erfindung die gesamte DC-Leistung basierend auf den Pfadverlusten für eine abgeschätzte Teilmenge der Zellen, die innerhalb des Satelliten-Ausleuchtungsgebiets (footprint) bedient werden. Als solches stellt die vorliegende Erfindung ein Abfragen der Sendeleistung bereit und eine Neuverteilung der Leistung auf einen oder mehrere vorgegebene HPAs, die eine oder mehrere Zellen bedienen, die die Signaldämpfung erleiden. Die Reduzierung der HF-Leistungsanforderungen reduziert die DC-Leistungs- und thermischen Abgabeanforderungen im Satelliten, was entweder eine vergrößerte Satellitenfunktionalität und/oder eine erhöhte Gesamtkapazität des Satelliten-Kommunikationssystems zulässt.
  • Eine zweite Ausführungsform des Satelliten-Kommunikationssystems 20 umfasst den Satelliten 32 mit einem Satelliten-Sendeteilsystem 70, wie in 3 dargestellt. Das Satelliten-Sendeteilsystem 70 ist in der Lage, Punktstrahlen 22 (1) sowie Großflächenabdeckungsstrahlen 26 (1) zu senden. Das Sendeteilsystem 70 umfasst eine Mehrfachstrahlantenne mit einer Mehrfacheinspeisung pro Strahlkonfiguration, die einen Matrixverstärker 72 aufweist, der eine Leistungsteilung über die Strahlen erreicht. Steuerbare Eingangsdämpfungsglieder 74 empfangen Eingangssignale von herkömmlichen Modulatoren und Aufwärtswandlern (nicht speziell gezeigt). Steuerbare Eingangsdämpfungsglieder 74 sind in elektrischer Verbindung mit einem einfachen (englisch: low-level) Strahlformungsnetzwerk (BFN) 76, das steuerbare Dämpfungsglieder und steuerbare Phasenschieber aufweist (nicht speziell dargestellt), um den Strahl zu formen. BFN 76 ist in elektrischer Verbindung mit einer Eingangshybridmatrix 78, die wählbare Verbindungen zu Eingängen der HPAs 80 bereitstellt. Die steuerbaren Eingangsdämpfungsglieder 74 können in eine einzelne BFN-Einheit integriert werden zusammen mit den Dämpfungsgliedern und Phasenschiebern für die Strahlformung, und der Eingangshybridmatrix 78. Die Ausgänge der HPAs 80 sind selektiv über eine Ausgangshybridmatrix 82 mit Antenneneinspeiseelementen 84 gekoppelt. Ein einzelner Reflektor 86 oder Linse richtet die verschiedenen Strahlen auf ihre jeweiligen Abdeckungsgebiete.
  • Im Betrieb wird die EIRP-Einstellung für die Übertragungsverlustkompensation entsprechend der vorliegenden Erfindung für Punktstrahlen anders erreicht als für die Flächenabdeckungsstrahlen der in 3 gezeigten Ausführungsform. Allerdings werden bei beiden Strahltypen HPAs 80 in einem Mehrträgermodus betrieben. Die Antennenkonfiguration ist vorzugsweise so gewählt, dass die sich ergebenden Intermodulationsprodukte in den Raum abgestrahlt werden mit unterschiedlichen Winkeln, um das Träger-zu-IM-Leistungsverhältnis für eine bestimmte Zelle zu verbessern. Der Grad der räumlichen Spreizung und die systeminternen erzeugten IM-Pegel hängen von der exakten Antenne und abgestrahlten Strahlkonfiguration einschließlich der Anzahl der Strahlen, der erzeugten Bandbreiten und Ähnlichem ab. Für Punktstrahlen wird das Antennenverstärkungsmuster für jeden Punkstrahl fest. Die relative Eingangsleistung pro Strahl wird über die steuerbaren Eingangsdämpfungsglieder 74 eingestellt. Die Summe der gesamten Eingangsleistung aller Strahlen wird bei Matrixverstärkern 72 konstant gehalten, indem die Einstellungen für die steuerbaren Eingangsdämpfungsglieder 74 normalisiert werden. Für die Flächenabdeckungsstrahlen wird das Antennenverstärkungsmuster neu geformt. Dies wird erreicht durch Neuoptimierung der Strahlgewichte innerhalb des einfachen BFN 76 für jede Einspeisung, indem ein Musteroptimierungsprogramm verwendet wird. Die passenden Strahlgewichte können von dem bordeigenen Prozessor 44 berechnet werden oder vom Boden durch die NOCC 42 aufwärtsgeladen werden.
  • Eine dritte Ausführungsform eines Satelliten-Kommunikationssystems 20 entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst eine planare phasengesteuerte Gruppenantenne mit mehreren gerichteten Strahlen, die eine SSPA-Leistung auf jedem Strahlerelement teilen, wie in dem Blockdiagramm von 4 und 5 dargestellt.
  • Ähnlich zu dem in 3 dargestellten Teilsystem ist das Satelliten-Sendeteilsystem 90 in der Lage, Punktstrahlen sowie Flächenabdeckungsstrahlen zu senden. Das Satelliten-Sendeteilsystem 90 umfasst eine Vielzahl von steuerbaren Eingangsdämpfungsgliedern 92, die Eingänge besitzen, die mit herkömmlichen Modulatoren und Aufwärtswandlern (nicht speziell dargestellt) verbunden sind und die Ausgänge haben, die elektrisch mit einem Leistungsteilernetzwerk 94 verbunden sind. Wie in 5 gezeigt, ist das Sendeelektronikmodul 96 mit den Ausgängen des Leistungsteilernetzwerks 94 verbunden, wobei jedes der Strahlerelemente in der direkt strahlenden Gruppe 98 ein zugeordnetes Sendeelektronikmodul 96 besitzt. Mehrere Strahleingänge von parallelen Teilernetzwerken 94 können mit entsprechenden einer Vielzahl von optionalen steuerbaren Amplitudeneinstellern 100 und zugeordneten Phaseneinstellern 102 verbunden sein, die eine Strahllenkung und Strahlformung bereitstellen. Die Ausgänge der Phaseneinsteller 102 werden über einen Summierer 104 kombiniert, der mit einer zugeordneten SSPA 106 mit einer Vorspannungseinstellungssteuerung 108 verbunden ist. Der Ausgang des SSPA 106 ist mit einem OMT/Polarisierer 110 verbunden, der seinerseits mit einem zugeordneten Strahlerelement 12 verbunden ist.
  • Wie bei der mit Bezug auf die 2 und 3 beschriebenen und dort dargestellten Konfiguration benutzt das Satelliten-Sendeteilsystem 90 von 4 eine Basisverstärkerarbeitskurve, wie bspw. die in 9 gezeigte Kurve, um die richtigen Einstellungen für die steuerbaren Eingangsdämpfungsglieder 92 zu bestimmen, um die Gesamteingangslast für die SSPAs 106 und die richtige HF-Ausgangsleistung pro Strahl zu steuern. SSPAs 106 werden in einem Mehrträgermodus betrieben, wobei die Antennenkonfigurationen ausgelegt sind, um die sich ergebenden Intermodulationsprodukte in den Raum mit verschiedenen Winkeln abzustrahlen. Der Grad der räumlichen Spreizung und die systeminternen erzeugten Träger zu Intermodulationspegeln hängen von der speziellen Antenne und den Strahlkonfigurationen ab. Wenn es in der Punktstrahlkonfiguration betrieben wird, ist das Antennenverstärkungsmuster für jeden Punktstrahl fest, und das Satelliten-Sendeteilsystem 90 stellt die EIRP durch Einstellen der HF-Sendeleistung ein. Die HF-Sendeleistung wird eingestellt, indem die relative Eingangsleistung pro Strahl eingestellt wird, indem die steuerbaren Eingangsdämpfungsglieder 92 verwendet werden. Die Summe der gesamten Eingangsleistung aller Strahlen wird an dem SSPA 106-Eingang konstant gehalten, indem die Einstellungen der steuerbaren Eingangsdämpfungsglieder 92 normalisiert werden. Wenn der Betrieb in der Flächenabdeckungskonfiguration stattfindet, stellt das Satelliten-Sendeteilsystem 90 die EIRP ein, indem das Antennenverstärkungsmuster neu geformt wird. Dies kann erreicht werden, indem eine Nur-Phasen-Strahlformungsoptimierung ausgeführt wird. Die Optimierung erzeugt Phasengewichte, die auf die Phaseneinsteller 102 angewendet werden. Die Optimierung der Strahlformung wird bei einem Taper mit fester Amplituden angewendet, der die Sende-SSPA-Last und -Effizienz aufrechterhält, aber die Verstärkung des zusammengesetzten Musters einstellt, um eine Anpassung an die Regendämpfungskarte vorzunehmen, die dargestellt ist und mit Bezug auf die 7 bis 12 beschrieben ist.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein konfokales Abbildungssystem mit einer Mehrstrahlsendegruppeneinspeisung verwendet, ist in 6 gezeigt. Das Satelliten-Sendeteilsystem 120 umfasst eine planare phasengesteuerte Gruppenantenne 122 ähnlich zu der phasengesteuerten Mehrstrahlsendegruppe, die in 4 und 5 dargestellt und mit Bezug darauf beschrieben ist. Im Vergleich zu der direkt abstrahlenden Gruppe umfasst die phasengesteuerte Sendegruppe 122 eine Vielzahl von Strahlerelementen 124, die einen reduzierten Zwischenelement-Abstand haben. Die phasengesteuerte Sendegruppe 122 ist in der Lage, Punktstrahlen sowie Flächenabdeckungsstrahlen zu senden, die über das konfokale Abbildungssystem 126 übertragen werden, das Linsen und Aperturen 128 und 130 aufweist.
  • Im Betrieb kompensiert das Satelliten-Sendeteilsystem 120 den Kommunikationssignal-Sendeverlust, indem die EIRP eingestellt wird, wenn in der Punkstrahlkonfiguration gearbeitet wird, indem die HF-Sendeleistung eingestellt wird. Die HF-Sendeleistung wird eingestellt, indem die relative Eingangsleistung pro Strahl verändert wird, indem die Einstellungen der steuerbaren Eingangsdämpfungsglieder innerhalb der phasengesteuerten Sendegruppe 122 verändert werden. Die Summe der Gesamteingangsleistung aller Strahlen bleibt konstant an den SSPA-Eingängen, indem die steuerbaren Dämpfungsgliedereinstellungen normalisiert werden. Wenn das Satelliten-Sendeteilsystem 120 in einer Flächenabdeckungsstrahlkonfiguration betrieben wird, wird die EIRP durch Verändern des Antennenverstärkungsmusters eingestellt. Eine Regendämpfungskarte oder andere Pfadverlustinformationen können verwendet werden als relative Verstärkungsformung für Antennenmusteroptimierung. Die Wetterdaten oder die Pfadverlustinformation wird bevorzugt verarbeitet, um ein Dämpfungsnetz mit einer Auflösung zu entwickeln, die gleich oder feiner ist als die schmalste Bandbreite der Antenne. Dies wird erreicht durch Ausführen einer Nur-Phasen-Strahlformungsoptimierung. Die Optimierung erzeugt Phasengewichte, die vor dem Verstärker an jedem Strahlerelement angewendet werden. Die Optimierung der Strahlformung wird bei einem Taper mit fester Amplitude angewendet, der die Sende-SSPA-Last und die -Effizienz aufrechterhält, aber die Verstärkung des zusammengesetzten Musters einstellt, um eine Anpassung an die entwickelte Dämpfungskarte vorzunehmen.
  • Im Fall der Punktstrahlen entspricht die EIRP direkt den HF-Sendeleistungswerten. Diese Werte können an Bord berechnet werden oder zu dem Satelliten gesendet werden als Liste benötigter Dämpfungsgliedereinstellungen pro Punktstrahl. Ein Leistungsmanagementalgorithmus entsprechend der vorliegenden Erfindung wird gewährleisten, dass der Gesamtverstärkungseingangslastpegel an einem Arbeitspunkt gehalten wird, der akzeptable Interferenz(Träger-zu-Intermodulationsprodukt)-Pegel bereitstellt, um die Systemverbindungsfehlerratenleistung zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung benutzt Echtzeit- oder Fastechtzeit-Übertragungsverlustinformation, um die HF-Sendeleistung (oder EIRP, oder das Verstärkungsmuster und die Sendeleistungkombination) des Satelliten einzustellen, um die Gesamt-DC-Leistung des Satelliten zu minimieren. Die Pfadverlustinformation kann erhalten werden, indem Wetterkarten benutzt werden, oder über Downlink-Leistungsmessungen. 7 zeigt eine repräsentative Wetterkarte 140 mit einer Vielzahl von Zellen 142, die jeweils von einem entsprechenden Punktstrahl abgedeckt sind. Die Niederschlagsinformation, die allgemein durch das Bezugszeichen 144 gekennzeichnet ist, liefert ein Kennzeichen über den Typ (Regen, Schnee oder eine Mischung davon) und die Intensität (leicht bis schwer) des Niederschlags für ein bestimmtes geografisches Gebiet. Solche elektronischen Wetterkarten werden von vielen regionalen und nationalen Diensten weltweit erzeugt. Diese Karten sind das Ergebnis eines großen Netzwerks von Wetterradaranlagen. Die Daten können mit Satellitenabbildungsdaten oder Regenmessungsdaten zusammengeführt werden, um die Genauigkeit und die Verlässlichkeit der Daten zu verbessern. In den Vereinigten Staaten sind Daten über das Internet von verschiedenen Quellen verfügbar, die vom Nationalen Wetterdienst lizenziert sind. Die Quelldaten für dieses Broadcast sind die NEXRAD- und NOWrad-Doppler-Radaranlagen, die über die gesamten Vereinigten Staaten verteilt sind. Eine repräsentative Wetterkarte besitzt eine Auflösung von etwa 4 km2 und wird jede Stunde aktualisiert. Zum Zwecke der Beschreibung der vorliegenden Erfindung umfasst Fastechtzeit auch Daten, die im Bereich von Stunden aktualisiert werden, wohingegen Echtzeit Daten angibt die im Bereich von Sekunden oder weniger als etwa 5 Minuten aktualisiert werden. Die Radarreflexionsdaten an der Quelle dieser Karten kann über eine Reihe von analytischen Modellen in einen Regendämpfungswert für die System-Downlink-Übertragungsfrequenz umgesetzt werden. Diese analytischen Modelle können die Satelliten-Erde-Geometrie (Elevationswinkel, Neigungsbereich) umfassen; Radarmessparameter, wie bspw. Reflexionsgrad, Differenzreflexionsgrad, und Differenzphase; Modelle für die Regentropfengröße und -ausrichtung; und ortsspezifische Information, wie bspw. geografische Breite, Temperatur, Höhe und Ähnliches.
  • Als Alternative oder in Kombination kann Pfadverlustinformation erhalten werden, indem die Empfangsleistungsmessungen benutzt werden, die von den systemeigenen Endgeräten ausgeführt werden, die dann zu der NOCC 42 über den Satelliten 32 oder ein alternatives Kommunikationsnetzwerk 46 übertragen werden. Alternativ kann der Satellit 32 die Information benutzen, um geeignete Dämpfungskarten zu erzeugen und entsprechende Steuerungsbefehle, da Satellitenverarbeitungsleistung kontinuierlich verbessert wird und kostengünstiger wird. Bestimmte Plätze können vom NOCC 42 für die Downlink-Leistungsüberwachung bestimmt werden und werden periodisch Empfangssignalqualitätsmessungen (Leistung oder Bitfehlerrate(BER)-Messungen) an den NOCC 42, wie zuvor beschrieben, senden. Verschiedene Orte können aktiv vom NOCC 42 abgefragt werden und können die Downlink- Signalqualität, die in dem Abfragetestpaket gemessen wurde, zurücksenden. NOCC 42 stellt vorzugsweise die Anzahl der abgefragten Orte ein und stellt die Überwachungs- oder Abfragegeschwindigkeit abhängig von den Wetterbedingungen in dem Gebiet ein. Es ist ebenfalls bevorzugt, die Ortswahl so auszuführen, dass eine ausreichende Anzahl von Orten innerhalb jedes der geografischen Gebiete, die von den Satelliten-Downlink-Abdeckungsstrahlen abgedeckt werden, auszuwählen. Daten von mehreren Orten innerhalb einer einzelnen Punktstrahlabdeckung können verschmolzen werden, um einen einzelnen Übertragungsverlust zu erzeugen oder die geforderte minimale EIRP des Strahls. Daten von Orten innerhalb eines geformten Flächenabdeckungsstrahls können verwendet werden, um eine Dämpfungskarte zu Optimierungszwecken zu erzeugen, wie mit Bezug auf 10 und 11 dargestellt und beschrieben. Das Signal, das zur Pfadverlustüberwachung verwendet wird, kann entweder Inband sein oder ein anderes Frequenzband haben, das getrennt ist von dem zu überwachenden Band. NOCC 42 verarbeitet die Endgerätemessungen, um eine Regendämpfungskarte ähnlich zu der zu bilden, die von den Wetterradardatenquellen bereitgestellt wird. Die Dämpfungskarte, die durch aktuelle Pfadverlustdaten erzeugt wird, wird dann verarbeitet, indem der gleiche Algorithmus verwendet wird, wie er für die Wetterinformation verwendet wird, um das geforderte EIRP für die Antennenstrahlen zu erzeugen. Dämpfungskarten, die durch Pfadverlustüberwachung erzeugt werden, werden allgemein genauer und zeitnah sein, da sie von aktuellen Orten erhalten werden, die ein Downlink-Signal von dem Satelliten benutzen.
  • Die Daten, die zum Erzeugen der Dämpfungskarten verwendet werden, sind vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit abgetastet, die eine passende Abschätzung des Verlustes durch Regen innerhalb der Antennenstrahlabdeckung eines bestimmten Satelliten erlaubt. Typischerweise sind die Bewegungsgeschwindigkeiten der Niederschlagsereignisse geringer als 75 km/h. Die Auflösung der Antennenstrahlabdeckung in Kilometern wird die erforderliche Abtastrate bestimmen. Bspw. würde eine 300 km Antennenstrahlauflösung eine Abtastung alle 48 Minuten notwendig machen, um 5 Aktualisierungen pro Strahldurchmesser (300/75/5 Stunden = 4/5 Stunden = 48 Minuten) zu erreichen. Falls die externe Wetterradarkarteninformation nicht in einer geeigneten Geschwindigkeit verfügbar ist, können andere Pfadverlustdaten verwendet werden, wie bspw. jene, die durch Abfragen oder Abtasten der Empfangs-Downlink-Leistung erfasst wurden. Die Dämpfungsinformation kann in Verbindung mit den Wetterradardaten verwendet werden, um einen geografischen Nachführalgorithmus einer Regenzelle innerhalb des NOCCs zu implementieren. Die sich daraus ergebende Regendämpfungskarte wird weiter verarbeitet, um Dämpfungs- und Antennensteuerungsbefehle für das Sendeteilsystem zu erzeugen, wie mit Bezug auf 2 bis 6 dargestellt und beschrieben.
  • 8 ist ein Diagramm, das die Regendämpfung relativ zu klarer Luft für 150 Punktstrahlabdeckungszellen zeigt, wie jene, die in 7 dargestellt sind. Die Zellen wurden nach abfallender Dämpfung sortiert. Diese Information wird von einem geeigneten Prozessor erzeugt, dessen Steuerungslogik in Software, Hardware, oder einer Kombination von Software oder Hardware implementiert ist, basierend auf den aktuellen Pfadverlustdaten, den Wetterinformationen oder einer Kombination von Quellen, die ein oder beide der zuvor Diskutierten umfasst. Als solches wird der Regendämpfungswert für jeden Punktstrahl bestimmt und in Verbindung mit anderen Verbindungsparametern benutzt, wie bspw. der Elevationswinkel, der Neigungsbereich, die Datengeschwindigkeit und Ähnliches, um die erforderliche Satelliten-EIRP für die Übertragung zu dimensionieren. Im Falle von Punktstrahlen entspricht das EIRP direkt den HF-Sendeleistungswerten. Diese Werte können von einem bordeigenen Prozessor berechnet werden, oder können zu dem Satelliten von der NOCC als Liste der erforderlichen Sendeleistung (oder Dämpfungseinstellung) pro Punktstrahl gesendet werden. Ein Beispiel der Punktstrahldämpfungseinstellungen für acht gleichzeitige Punktstrahlen wird in der nachfolgenden Tabelle bereitgestellt.
  • Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • Wie in 9 dargestellt, wird die Verstärkerarbeitskurve 150 erzeugt, indem die Verstärkerausgangsleistung (Pout) als Funktion der Eingangsleistung (Pin) aufgetragen wird. Die Arbeitskurve 150 wird verwendet, um die einzelnen Strahl/Trägerpegel 152 zu bestimmen, die für die Punktstrahlen erforderlich sind, so dass die richtigen relativen Strahlerleistungen am Ausgang erreicht werden, während eine relativ konstante Gesamtverstärkerlast aufrechterhalten bleibt. Die positioniert den Verstärkerarbeitspunkt 154 nahe der Sättigung, die allgemein durch das Bezugszeichen 156 gekennzeichnet ist, wobei die Verstärkerleistungseffizienz am größten ist, während eine akzeptable Interferenz (Träger-zu-Intermodulationsprodukt-Verhältnis) gewährleistet wird, um die geforderte System-BER-Leistung aufrechtzuerhalten.
  • Im Falle eines Flächenabdeckungs- oder Broadcast-Strahls wird die Dämpfungskarte verwendet, um die relative Verstärkungsform für die Antennenmusteroptimierung zu bestimmen. Die Quelldaten, ob von Endgeräteempfangsleistungsmes sungen oder Wetterinformation, werden verarbeitet, um ein Dämpfungsgitter zu erzeugen, das vorzugsweise eine Auflösung hat, die gleich oder feiner ist als die schmalste Bandbreite der Antenne. Im Falle einer phasengesteuerten Gruppenantennenimplementierung kann die Musteroptimierung eine Strahlformung nur der Phase verwenden, um die Strahlform zu formen. Eine repräsentative Verstärkungs- oder Dämpfungskonturkarte für einen Flächenabdeckungsstrahl (CONUS) in Klarluft ist in 10 mit einer Randstrahl(EOB)-Verstärkung von 31,7 dBi gezeigt. Indem Pfadverlustdaten oder Wetterdaten verwendet werden, kann eine eingestellte Dämpfungs- oder Verstärkungskarte erzeugt werden, entsprechend der vorliegenden Erfindung, wie durch die Konturkarte von 11 dargestellt. Die eingestellte Dämpfung (Verstärkung) wird dann verwendet, um das Antennenverstärkungsmuster zu steuern.
  • Erfindungsgemäß wird die Strahlverstärkung um einige dB an spezifischen Punkten in dem Abdeckungsgebiet erhöht, während die EOB-Verstärkung nur um einen kleinen Betrag reduziert wird, so dass es dem Kommunikationssystem ermöglicht wird, seine Sendeleistung zu sammeln und sie basierend auf dem Übertragungssignaldämpfungsverlust innerhalb eines vorgegebenen Bereichs neu zu verteilen, der kleiner ist als das Broadcast-Gebiet oder die Satellitenausleuchtzone. Die Dämpfungs- oder Verstärkungskonturkarte von 11 zeigt ein einzelnes Gebiet 160 mit einer 7 dB Spitzenverstärkung, das eine Verstärkung von 38,1 dBi mit einer Randstrahl(EOB)-Verstärkung von 31,22 dBi aufweist, was eine Reduzierung von nur 0,5 dB der EOB-Verstärkung im Vergleich zu der Klarluftkarte von 10 ist. Somit liegt die Netto-HF-Leistung, die zur Überwindung einer lokalen 7 dB Regendämpfung erforderlich ist, bei diesem Beispiel bei nur 0,5 dB gegenüber der HF-Leistung, die in klarer Luft erforderlich ist. Ein herkömmlicher Satelliten-Broadcast-Strahl mit festem Antennenmuster würde es erforderlich machen, die vollen 7 dB zusätzlicher Sendeleistung hinzuzufügen, um die kleinen Gebiete des Strahls zu bedienen, die den Regenausfall erfahren. Im Gegensatz dazu benutzt die vorliegende Erfindung einen viel kleineren Betrag zusätzlicher HF-Sendeleistung für lokale Verstärkungserhöhungen (über das, was bei Klarer-Luft-Bedingung erforderlich wäre), was eine Funktion des Teils der Gebietsabdeckung ist, die eine Regendämpfung erfährt und des Dämpfungspegels. Dies ermöglicht, den Satelliten mit geringerer Signalsendeleistung zu entwerfen, was eine kostengünstigere Implementierung und Betrieb des Satelliten-Kommunikationssystems zur Folge hat.
  • Der Leistungsverwaltungsalgorithmus gewährleistet, dass der gesamte Verstärkereingangslastpegel am Arbeitspunkt gehalten wird, was akzeptable Interferenz(Träger-zu-Intermodulationsprodukt)-Pegel liefert, um die Systemverbindungsfehlerratenleistung zu halten. Der Algorithmus überwacht den gesamten DC-Leistungsverbrauch und die Wärmeabgabe über eine Zeitperiode, um zu gewährleisten, dass das Sendeteilsystem innerhalb der Grenzen arbeitet, die von dem Satelliten-Steuerungssystem für elektrische Leistung und Wärme vorgegeben werden.
  • Es wird nun auf die 12 Bezug genommen. Ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Einstellen der Kommunikationssignal-Sendeleistung zur Kompensation der Kommunikationssignaldämpfung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt, ist dargestellt. Ein Fachmann wird erkennen, dass verschiedene dargestellte Schritte mit Software, Hardware oder einer Kombination von beiden ausgeführt werden können. In gleicher Weise überschreitet die vorliegende Erfindung eine bestimmte Implementierung im Hinblick auf Verarbeitungshardware, -software und den Ort, d.h. ob am Boden oder auf dem Satelliten platziert. 12 zeigt die sequenziellen Operationen nur zur Erläuterungszwecken. Verschiedene Schritte oder Funktionen können in unterschiedlicher Reihenfolge oder gleichzeitig ausgeführt werden, basierend auf der jeweiligen Implementierung, ohne den Geist oder den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Signaldämpfung innerhalb zumindest eines lokalisierten Bereichs der Satellitenstrahlabdeckung wird bestimmt, wie durch Block 170 dargestellt. Dies kann den Empfang oder das Sammeln von Echtzeit- oder Fastechtzeitwetterdaten von einer oder mehreren Wetterinformationsquellen umfassen, wie in Block 172 dargestellt. Alternativ oder in Kombination können die Signaldämpfung oder die Pfadverluste abgeschätzt werden, indem Empfangsleistung, Bitfehlerrate (BER) oder andere äquivalente Messungen an einem oder mehreren Empfangsendgeräten ausgeführt werden, wie durch Block 174 dargestellt und in größerem Detail zuvor beschrieben. Die Signalinformation, die durch Verwendung von Wetterdaten oder Pfadverlustdaten erhalten wird, wird zur Erzeugung einer Dämpfungs- oder Verstärkungskarte genutzt, wie durch Block 176 gezeigt. Bei Wetterdaten können die Radarreflexionsdaten in Dämpfungsdaten übersetzt werden, indem analytische Modelle verwendet werden, wie in Block 178 dargestellt. Die analytischen Modelle können Modelle für die Regentropfengröße und -orientierung umfassen, wie durch Block 180 dargestellt, ortsspezifische Information, wie geografische Breite, Temperatur und Höhe, wie in Block 182 dargestellt, die Satelliten-Erde-Geometrie einschließlich der Elevationswinkel und dem Neigungsbereich, wie in Block 184 dargestellt, und/oder Radarparameter, wie bspw. Reflexionsvermögen, Differenzialphase und Differenzreflexionsvermögen, wie in Block 186 dargestellt.
  • Die Dämpfungs- oder Verstärkungskarte, die durch Verwendung von Wetterdaten und/oder Pfadverlustinformation erzeugt wird, wird dann verwendet, um die Kommunikations-Signalsendeleistung des Satelliten einzustellen, um die Empfangssignalleistung innerhalb des zumindest einen lokalisierten Gebiets der Satellitenstrahlabdeckung zu erhöhen, wie in Block 188 dargestellt. Dies kann das Ausführen einer Nur-Phasen-Musteroptimierung mit einem Taper fester Amplitude für phasengesteuerte Gruppenantennenflächenabdeckungsimplementierungen umfassen, wie in Block 190 dargestellt, oder das Erzeugen einer Liste erforderlicher Sendeleistungs- oder -dämpfungseinstellungen für Punktstrahlanwendungen, wie in Block 192 dargestellt.
  • Als solches benutzt die vorliegende Erfindung Echtzeitinformation über Wetterbedingungen und Pfadverluste innerhalb lokalisierter Bereiche des Gebiets, das von den Satellitenstrahlen bedient wird, um die EIRP der Satellitenstrahlen einzustellen, um die Gesamt-HF-Leistung zu minimieren, die für die Übertragung erforderlich ist. Das Übertragungssystem kann realisiert werden, indem eine Vielzahl von Antennentypen benutzt wird. Die vorliegende Erfindung benutzt eine Reduzierung der HF-Sendeleistung, um das gleiche Kommunikationsleistungsvermögen zu erreichen, das entweder die Satellitenfunktionalität erhöht und/oder die gesamte Kapazität des Satelliten-Kommunikationssystems erhöht.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Einstellen der Satelliten-Kommunikationssignal-Sendeleistung für Signale, die zu einem lokalisierten Gebiet innerhalb einer Satellitenabdeckungsfläche gesendet werden, wobei Echtzeitinformation über Wetterbedingungen 172 und/oder aktuelle Pfadverluste 174 innerhalb der lokalisierten Gebiete verwendet werden, um die äquivalente isotrope Abstrahlleistung (EIRP) der Satellitenstrahlen 188 einzustellen, um die Hochfrequenz(HF)-Gesamtleistung zu minimieren, die für die Übertragung erforderlich ist. Das Übertragungssystem kann realisiert werden, indem eine Vielzahl von Antennentypen zum Senden der Punktstrahlen und/oder Flächenabdeckungsstrahlen benutzt wird. Repräsentative Antennenimplementierungen umfassen Mehrstrahlantennen mit einfachen Strahlformungsnetzwerk- und Hybridmatrixverstärkersystemen, phasengesteuerte Gruppenantennen mit unabhängigen Eingangsamplitudensteuerungen und Strahlausrichtungen für jeden Strahl, und eine phasengesteuerte Gruppenantenne, die ein konfokales Abbildungssystem für einen einzelnen Broadcast-Strahl pro Polarisation speist. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Reduzierung der HF-Sendeleistung, um das gleiche Kommunikationsleistungsvermögen zu erreichen, das entweder die Satellitenfunktionalität erhöht und/oder die Gesamtkapazität des Satelliten-Kommunikationssystems erhöhen kann.
  • Während der beste Modus, der zur Ausführung der Erfindung in Betracht gezogen wird, im Detail beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen zur Ausführung der Erfindung möglich sind, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Kompensieren einer Kommunikationssignal-Dämpfung innerhalb zumindest eines lokalisierten Bereichs (24) eines Überdeckungsgebiets eines Satelliten (32), wobei das Verfahren aufweist: Bestimmen der Kommunikationssignal-Dämpfung (170) innerhalb des zumindest einen lokalisierten Bereichs (24); Berechnen einer Kommunikationssignal-Sendeleistungskompensationseinstellung (176) für jeden des zumindest einen lokalisierten Bereichs (24) basierend auf der Signaldämpfung; und Einstellen der Kommunikationssignal-Sendeleistung (188), die jedem des zumindest einen lokalisierten Bereichs zugewiesen ist, um die Kommunikationssignal-Dämpfung zu kompensieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bestimmens der Kommunikationssignal-Dämpfung ein Abfragen der Kommunikationssignal-Empfangsendgeräte aufweist, die innerhalb des zumindest einen lokalisierten Bereichs sind, um eine Bit-Fehlerrate der empfangenen Kommunikationssignale zu bestimmen, und Erhalten von Wetterdaten (172), die einen Niederschlag innerhalb des zumindest einen lokalisierten Bereichs (24) anzeigen und Auswahl der Kommunikationssignal-Empfangsendgeräte (34, 36) zum Abfragen basierend auf den Wetterdaten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen der Kommunikationssignal-Dämpfung aufweist: Erhalten von Wetterdaten (172), die einen Niederschlag innerhalb des zumindest einen lokalisierten Bereichs (24) anzeigen und Schätzen der Kommunikationssignal-Dämpfung basierend auf den Wetterdaten.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen der Kommunikationssignal-Dämpfung aufweist: Erhalten der empfangenen Signalleistungs-Information (174) für Signale, die innerhalb des zumindest einen lokalisierten Bereichs (24) empfangen wurden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen der Kommunikationssignal-Dämpfung aufweist: Abfragen der Kommunikationssignal-Empfangsendgeräte (174) innerhalb des zumindest einen lokalisierten Bereichs (24), um die Leistungspegel des empfangenen Kommunikationssignals zu bestimmen.
  5. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellen der zugewiesenen Kommunikationssignal-Sendeleistung eine Nur-Phasenmuster-Optimierung (190) umfasst, um eine Strahlform zu bilden auf der Basis der berechneten Kompensationseinstellung.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragefrequenz basierend auf den Wetterdaten modifiziert wird, derart, dass die Abfragefrequenz sich für Endgeräte innerhalb der Gebiete erhöht, die Niederschlag erfahren, wie durch die Wetterdaten angezeigt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragefrequenz modifiziert wird basierend auf der Bit-Fehlerrate der empfangenen Kommunikationssignale.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckungsgebiet des Satelliten eine Vielzahl von Zellen (24) umfasst, deren jede von einem entsprechenden einer Vielzahl von Punktstrahlen (22) abgedeckt ist, die von dem Satelliten gesendet werden, wobei der zumindest eine lokalisierte Bereich (24) zumindest eine der Vielzahl von Zellen umfasst, und dass ein Einstellen der Kommunikationssignal-Sendeleistung ein Erhöhen der Sendeleistung nur für jene Punktstrahlen aufweist, die zumindest einen Abschnitt des lokalisierten Bereichs abdecken.
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