DE19781955B4 - Feed-Forward-Mehrträger-Leistungsverstärker und Verfahreen zum Steuern der Amplitude und der Phase von Intermodulationsprodukten in einem Mehrträger-Leistungsverstärker - Google Patents
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Abstract
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein zellulare Funkkommunikationen und insbesondere eine Feed-Forward-Mehrträger-Leistungsverstärkerarchitektur und insbesondere einen Feed-Forward-Mehrträger-Leistungsverstärker und ein Verfahren zum Steuern der Amplitude und der Phase von Intermodulationsprodukten in einem Mehrträger-Leistungsverstärker, zur räumlichen Filterung von unerwünschten Intermodulationsprodukten unter Verwendung eines Feed-Forward-(d.h. Vorwärtssteuerungs-)Mehrträger-Leistungsverstärkers in einer Feldantennenarchitektur.
- In Funkkommunikationssystemen mit Rauschbegrenzung ist die Fähigkeit eines Funkempfängers, eine Funksignalaussendung von einem entfernt angeordneten Sender zu empfangen, durch die Menge des thermischen Rauschens, welches in dem Funkkanal vorhanden ist, und des Rauschens, das von dem Empfänger selbst eingeführt wird, begrenzt. In zellularen Funkkommunikationssystemen ist die Fähigkeit einer Mobilstation, von einer Basisstation gesendete Signale zu empfangen, nicht so sehr von dem thermischen Rauschen in dem Funkkanal, sondern anstelle davon durch das Ausmaß der Interferenz, die in dem Funkkanal vorhanden ist, begrenzt. Eine Interferenz ergibt sich aus mehreren Ursachen: eine sogenannte Co-Kanal-Interferenz ergibt sich aus Funkkommunikationen zwischen Basisstationen und Mobilstationen in benachbarten oder entfernt angeordneten Zellen, die in dem gleichen Frequenzband auftreten; eine sogenannte Nachbarkanal-Interferenz ergibt sich aus Funkkommunikationen zwischen Basisstationen und Mobilstationen in der gleichen Zelle oder aus benachbarten Zellen, die auf benachbarten Frequenzbändern arbeiten. Eine nicht perfekte Filterung in den Empfängern und Sendern ermöglicht, daß ein gewisser Betrag der Funkfrequenzenergie in einem Band auf andere Frequenzbänder herüberfließt und mit diesen interferiert. Eine andere potentielle signifikante Ursache einer Interferenz ergibt sich aus Intermodulationsprodukten, die aus einer Umwandlung einer Amplitudenmodulation in einer Amplitudenmodulation (AM in AM) und einer Amplitudenmodulation in eine Phasenmodulation (AM in PM) in den Verstärkern der Basisstation und der Mobilstation erzeugt werden. Dieses Problem ist gewöhnlicherweise am schwerwiegendsten in der abwärts gerichteten Richtung (Downlink) (d. h. in Signalen, die von der Basisstation gesendet werden), da die Basisstation oft gleichzeitig mehrere Trägerfrequenzen aussendet, die sich in den Verstärkern miteinander mischen.
- In Leistungsverstärkern wird ein Kompromiß zwischen einem DC zu RF Leistungsumwandlungs-Wirkungsgrad und dem Grad von Intermodulationsprodukten, die von dem Verstärker erzeugt werden, gemacht. Somit können ein guter DC zu RF Leistungsumwandlungs-Wirkungsgrad und eine hohe spektrale Reinheit entgegengesetzte Anforderungen sein. Die Wahl des Verstärkers ist deshalb bei dem Entwurf der zellularen Basisstationsarchitektur signifikant.
- Bislang sind mehrere Basisstationsarchitekturen identifiziert worden. Am häufigsten verwenden Basisstationen einen Einzelträger-Leistungsverstärker (Single Carrier Power Amplifier SCPA) mit einem frequenzselektiven Kombinierer. Diese Architektur bietet insgesamt einen 6–7% DC zu RF Leistungsumwandlungs-Wirkungsgrad aufgrund der Einfügungsverluste, die in dem begleitenden Frequenzkombinierer angetroffen werden. Der Frequenzkombinierer ist auch groß und weist eine ”statische” Frequenzselektivität auf, die während der Installation der Basisstation unter Umständen manuell abgestimmt werden muß.
- Eine andere gebräuchliche Wahl der Architektur verwendet einen Mehrträger-Leistungverstärker (Multi-Carrier Power Amplifier MCPA). Unglücklicherweise sollten MCPAs allgemein höchst linear sein, um die Erzeugung von Intermodulationsprodukten zu vermeiden, die sich aus der Mischung der verschiedenen modulierten Trägerfrequenzen innerhalb des Verstärkers ergeben. Obwohl kein Frequenzkombinierer benötigt wird, bietet diese Lösung deshalb nur einen insgesamten DC zu RF Leistungsumwandlungs-Wirkungsgrad von ungefähr 4–6% an. Obwohl der MCPA mit der voranstehend erwähnten SCPA/Frequenzkombinierer-Lösung vergleichbar ist, weist der MCPA typischerweise eine viel geringere Robustheit und Zuverlässigkeit auf. Ein Hochleistungs-MCPA ist ferner eine komplexe Technologie, d. h. seine Herstellung kann nicht leicht beherrscht werden.
- Schließlich kann ein SCPA mit Antennenkombinierern verwendet werden, um einen insgesamten DC zu RF Leistungsumwandlungs-Wirkungsgrad von ungefähr 22% zu ergeben, der auf Kosten eines am Masten montierten Leistungsverstärkers und eines Oberflächengebiets mehr oder weniger proportional zu der Anzahl von Trägern erzielt wird. Die Robustheit dieses Entwurf kann durch Verteilen von kleinen Leistungsverstärkern in einem Feld (Array) unter Verwendung einer räumlichen Kombination einer Anzahl von Antennenelementen, anstelle eines zentralen Leistungsverstärkers pro Antenne, verbessert werden.
- Die Verwendung einer MCPA- und Antennenfeld-Kombinierung würde eine attraktive Lösung sein, wenn der insgesamte DC zu RF Leistungsumwandlungs-Wirkungsgrad dieser Lösung verbessert werden könnte. Gegenwärtige MCPA Entwürfe versprechen jedoch nicht, die erforderlichen Verbesserungen im Wirkungsgrad zu erzeugen.
- Die von MCPAs eingeführte Intermodulation kann durch Verwendung einer der zwei folgenden Verfahren verringert werden: eine Verstärkung mit Feed-Forward-Unterdrückung oder eine lineare Verstärkung mit nicht-linearen Komponenten (Linear Amplification With Non-Linear Components LINC). Eine LINC Verstärkung ist relativ komplex und ist gegenwärtig für Verstärker in der Massenproduktion mit geringen Kosten vollständig ungeeignet.
- Ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Verstärkers mit Feed-Forward-Unterdrückung ist in
1A dargestellt. In1A wird ein RF (RF: Funkfrequenz bzw. Radio Frequency) Eingangssignal, dessen Spektrum in1B dargestellt ist, an einen Koppler100a angelegt, der Teile des Eingangssignals an eine Verzögerungsleitung140 und an einen Hauptverstärker110 koppelt. Der Hauptverstärker110 erzeugt den verstärkten Ausgang, dessen Signalspektrum in1C dargestellt ist. Die zusätzlichen Spektralkomponenten, die in1C im Vergleich mit1B gezeigt sind, sind die Intermodulationsprodukte, die aufgrund von Nichtlinearitäten in dem Hauptverstärker110 erzeugt werden. Ein Teil des in1C gezeigten Spektrums des verstärkten Ausgangssignals wird an einen Addierer150 von einem Koppler100b gekoppelt. Eine Verzögerungsleitung140 verzögert den gekoppelten Teil des Eingangssignals bezüglich des Ausgangs des Hauptverstärkers110 , der ein verzögertes Signal erzeugt, so daß die zwei Signale den Addierer150 ungefähr zur gleichen Zeit erreichen. Der Ausgang des Addierers150 ist ein Fehlersignal, welches an einen Zusatz- oder Hilfsverstärker160 gekoppelt wird. Der Zusatzverstärker160 stellt die Amplitude des Fehlersignals ein, wobei ein Fehlerkorrektursignal erzeugt wird, das in1D dargestellt ist. Das Fehlerkorrektursignal sollte in der Amplitude den Intermodulationsprodukten angepaßt sein, die von dem Hauptverstärker110 erzeugt werden, aber mit umgekehrter Phase. Die sich ergebende Vektorlöschung der Intermodulationsprodukte wird in dem Koppler100c ausgeführt, wo das Fehlerkorrektursignal von dem verstärkten Ausgangssignal subtrahiert wird. Damit das in1E dargestellte Ausgangssignal Intermodulationsprodukte aufweist, die größer als –60 dB von den Trägerfrequenzen herunter sind, muß die Vektorlöschung mit einem hohen Genauigkeitsgrad ausgeführt werden. Typischerweise erfordert dies, daß das Fehlerkorrektursignal mit einer Phasengenauigkeit von größer als 0,5° und einer Amplitudengenauigkeit von 0,1 dB aufrechterhalten wird, was in der Herstellung schwierig zu erreichen ist. Die Feed-Forwardtechnik kann in einem MCPA verwendet werden, um Intermodulationsprodukte effektiv zu unterdrücken, aber auf Kosten eines niedrigen Leistungswirkungsgrads und hohen Anforderungen an die Komplexität und mit hohen Komponentenkosten. Insbesondere ist die Herstellung von Hochleistungs-MCPAs schwierig zu beherrschen. - Demzufolge würde es vorteilhaft sein, eine Phasenfeldantenne (Phased Array Antenna) zu konstruieren, die MCPAs verwendet, in denen Intermodulationsprodukte behandelt werden können, ohne auf kostenintensive und leistungsineffiziente Feed-Forward-Unterdrückungstechniken zurückgreifen zu müssen. Feed-Forward-Verstärker sind z. B. aus
US-4,885,551 oderGB-2 296 615 A - Aufgabe ist die Schaffung eines verbesserten Mehrträger-Leistungsverstärkers und Verfahrens zur Steuerung der Amplitude und Phase von Intermodulationsprodukten in solchen Mehrträger-Leistungsverstärkern.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Gelöst wird die Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine verbesserte Feed-Forward-Mehrträger-Leistungsverstärkerarchitektur beschrieben. Der verbesserte MCPA stellt einen Hauptverstärker zum Verstärken eines Eingangssignals mit einer Vielzahl von Trägerfrequenzen bereit, der ein verstärktes Ausgangssignal erzeugt, das die gewünschten Signale und zusätzliche unerwünschte Frequenzkomponenten umfaßt. Ein Fehlersignal, welches unerwünschte Frequenzkomponenten in dem verstärkten Ausgangssignal darstellt, wird mit einem Referenzsignal kombiniert, um ein Phasenschieber-Eingangssignal zu erzeugen, welches im Ansprechen auf ein Steuersignal in der Phase verschoben (und/oder möglicherweise in der Amplitude verändert) wird. Das Steuersignal wird aktualisiert, indem der Betrag der Phasenverschiebung, der von dem Phasenschieber bereitgestellt wird, mit einem Phasenversatzwert verglichen wird. Der Phasenversatzwert kann über der Zeit veränderlich sein.
- Gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verwenden der verbesserten Feed-Forward-MCPA verwendet und beschrieben. Eine Phasenfeldarchitektur wird angeboten, so daß eine Vielzahl von Strahlungskeulen erzeugt werden. In wenigstens einer Keule werden die unerwünschten Frequenzkomponenten (d. h. Intermodulationsprodukte) unabhängig von der Hauptkeule gesteuert, wodurch eine räumliche Filterung der unerwünschten Frequenzkomponenten bereitgestellt wird.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird nun mit näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen. In den Zeichnungen zeigen:
-
1A ein schematisches Blockschaltbild eines herkömmlichen Leistungsverstärkers mit Feed-Forward-Unterdrückung-; -
1B ein beispielhaftes Signalspektrum für ein Eingangssignal im Zusammenhang mit dem Blockdiagramm aus1A ; -
1C ein beispielhaftes Signalspektrum für ein verstärktes Signal im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild aus1A ; -
1D ein beispielhaftes Signalspektrum für ein Fehlersignal im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild in1A ; -
1E ein beispielhaftes Signalspektrum für ein Ausgangssignal im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild der1A ; -
2A ein schematisches Blockschaltbild eines Feed-Forward-Leistungsverstärkers gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2B ein beispielhaftes Signalspektrum für ein Eingangssignal im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild aus2A ; -
2C ein beispielhaftes Signalspektrum für ein verstärktes Signal im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild aus2A ; -
2D ein beispielhaftes Signalspektrum für ein Fehlerkorrektursignal im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild aus2A ; -
2E ein beispielhaftes Signalspektrum für ein Ausgangssignal im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild aus2A ; -
2F ein schematisches Blockschaltbild eines Phasen- und Amplitudenmodulators, der in vorteilhafter Weise als ein Teil des Feed-Forward-Leistungsverstärkers der vorliegenden Erfindung verwendet wird; -
3 ein schematisches Blockschaltbild, das den Betrieb einer herkömmlichen linearen Phasenfeldantenne darstellt; -
4 ein schematisches Blockschaltbild einer Phasenfeldantenne gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
5 ein schematisches Blockschaltbild, das den Betrieb der Phasenfeldantenne aus4 darstellt; und -
6 eine Darstellung einer Phasenfeldantenne gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei einer Anwendung in einer zellularen Basisstation. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- In der folgenden Beschreibung werden für den Zweck einer Erläuterung und nicht für eine Beschränkung spezifische Einzelheiten aufgeführt, beispielsweise bestimmte Schaltungen, Schaltungskomponenten, Techniken, etc., um ein gründliches Verständnis der Erfindung bereitzustellen. Jedoch ist Durchschnittsfachleuten offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung in anderen Ausführungsformen, die von diesen spezifischen Einzelheiten abweichen, umgesetzt werden kann. In anderen Fällen werden ausführliche Beschreibungen von altbekannten Verfahren, Einrichtungen und Schaltungen weggelassen, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht mit unnötigen Details zu belasten.
- Das schematische Blockschaltbild eines Feed-Forward-Verstärkers
200 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist in2A dargestellt. In2A wird ein Eingangssignal, dessen Signalspektrum in2B dargestellt ist, an einen Koppler220a angelegt, der Teile des Eingangssignals an eine Verzögerungsleitung240 und eine an den Hauptverstärker230 koppelt. Der Hauptverstärker230 verstärkt das Spektrum des verstärkten Ausgangssignals, welches in2C gezeigt ist, wobei ein Teil davon durch einen Koppler220b an einen Addierer250 gekoppelt wird. Die zusätzlichen Spektralkomponenten, die in2C im Vergleich mit2B gezeigt sind, sind die unerwünschten Intermodulationsprodukte, die aufgrund von Nichtlinearitäten in dem Hauptverstärker230 erzeugt werden. Eine Verzögerungsleitung240 verzögert den gekoppelten Teil des Eingangssignals bezüglich des verstärkten Ausgangssignals von dem Hauptverstärker230 , der ein verzögertes Signal erzeugt, so daß die zwei Signale den Addierer250 ungefähr zur gleichen Zeit erreichen. Der Ausgang des Addierers250 ist ein Eingangsfehlersignal, welches die unerwünschten Intermodulationsprodukte darstellt. - Das Eingangsfehlersignal wird an einen Phasen- und Amplitudenmodulator
210 gekoppelt, der die Phase und die Amplitude des Eingangsfehlersignals in Abhängigkeit von einem Steuersignal einstellt, welches von einem Phasensteuerprozessor215 (in2F gezeigt) empfangen wird, der das in2D gezeigte Fehlerkorrektursignal erzeugt. Das Fehlerkorrektursignal wird so gesteuert, daß die Vektoraddition des verstärkten Ausgangssignals und des Fehlerkorretursignals zu einem Intermodulationsvektor mit einer geeigneten Phase und Amplitude führt. Dies bedeutet, daß die Intermodulationsprodukte in dem Ausgangssignal (in2E gezeigt) nicht auf Null (wie in1E ) reduziert worden sind, sondern anstelle dessen in dem Ausgangssignal mit einer Phase und einer, Amplitude bleiben werden, die von dem Phasen und Amplitudenmodulator210 bestimmt wird. Das Merkmal des Feed-Forward-Verstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine unabhängige Steuerung der Phase und der Amplitude der Intermodulationsprodukte, die von dem Hauptverstärker230 erzeugt werden, wobei dieses Merkmal weiter in vorteilhafter Weise in einer Phasenfeldantenne verwendet werden kann, um die Richtung einer Strahlung der Intermodulationsprodukte unabhängig von der Primärstrahlungskeule zu steuern, wie in den folgenden Figuren und dem Text beschrieben wird. - Eine beispielhafte Implementierung des Phasen- und Amplitudenmodulators
210 ist in2F gezeigt. Ein Synthesizer216 empfängt von einer gemeinsamen Referenzquelle (nicht gezeigt) ein Referenzsignal mit einer niedrigen Frequenz, z. B. 10 MHz. Der Synthesizer216 wandelt das Referenzsignal in ein Pilotsignal um, welches nahe zu der Frequenz des Eingangssignals, aber geringfügig außerhalb des Bands ist, so daß das Pilotsignal wie irgendein anderes Intermodulationsprodukt behandelt wird, welches außerhalb des Bands auftritt. Das Pilotsignal von dem Synthesizer216 wird in den Phasenschieber212 mit Hilfe eines Kopplers211a eingegeben, wo das Pilotsignal mit dem Ausgang des Addierers250 (in2A gezeigt) kombiniert wird, der das Eingangsfehlersignal ist, das die unerwünschten Intermodulationsprodukte darstellt. Der Ausgang des Kopplers211a wird hier nachstehend als ein Phasenschieber-Eingangssignal bezeichnet. - Der Phasenschieber
212 kann irgendein geeignetes Zweitornetzwerk sein, wobei die Phasendifferenz zwischen den Ausgangs- und Eingangssignalen durch ein Steuersignal (z. B. eine DC Vorspannung) gesteuert werden kann. In dem beispielhaften Modulator210 ist ein Phasenschieber212 ein Phasenschieber mit einer geladenen Leitung, kann aber auch ein geschaltetes Netzwerk, eine geschaltete Leitung, ein Netzwerk vom Verstärker-Typ oder vom Reflexions-Typ sein. In dem Phasenschieber mit der geladenen Leitung ist der Mechanismus einer Phasenverschiebung die Varianz einer kleinen Reaktanz, die über die Übertragungsleitung gelegt ist. Eine Varaktordiode, deren Kapazität mit Hilfe einer sich ändernden DC Vorspannung variabel ist, kann in geeigneter Weise für die variable Reaktanz verwendet werden. Diese Anordnung stellt eine einfache kostengünstige Konstruktion und einen mäßigen Einfügungsverlust auf und kann für grobe Phaseneinstellungen leicht gesteuert werden. - Der Phasenschieber
212 verschiebt die Phase des Phasenschieber-Eingangssignals im Ansprechen auf das von dem Phasensteuerprozessor215 empfangene Steuersignal. Der Ausgang des Phasenschiebers212 ist mit dem Verstärker213 gekoppelt. Wie Durchschnittsfachleute erkennen werden, kann die Verstärkung des Verstärkers213 variabel sein, aber der Einfachkeit halber ist er als ein Verstärker mit einer festen Verstärkung gezeigt. Das verstärkte Ausgangssignal ist das Fehlerkorrektursignal. Das Fehlerkorrektursignal enthält als eine Komponente die phasenverschobene Version des am Koppler211a ursprünglich eingegebenen Pilotsignals. Das Fehlerkorrektursignal wird an den Koppler211b gekoppelt, der einen Teil des Fehlerkorrektursignals an den Phasendetektor214 koppelt. Der Phasendetektor214 vergleicht das von dem Koppler211b empfangene phasenverschobene Pilotsignal mit dem von dem Synthesizer216 empfangenen Pilotsignal und erzeugt eine Spannung VΔϕn, wobei die Tiefstellung n einen bestimmten Feed-Forward-Verstärker200 bezeichnet, wenn eine Vielzahl von Feed-Forward-Verstärkern200 vorhanden sind. Die Spannung VΔϕn, die die Phasendifferenz zwischen den eingegebenen und phasenverschobenen Pilotsignalen darstellt, wird an den Phasensteuerprozessor215 gekoppelt, der VΔϕn mit einer Referenzspannung Vrefn(t) vergleicht, die zeitlich veränderlich sein kann. Der Phasensteuerprozessor215 erzeugt ein Steuersignal Vcontroln(t), das an den Phasenschieber212 angelegt wird, um den Phasenverschiebebetrag zu steuern. Unter Verwendung einer zeitvariablen Referenzspannung Vrefn(t) ist es möglich, die Phasenverschiebung des Phasenschiebers212 in Abhängigkeit von irgendeiner gewünschten Funktion zu steuern, zum Beispiel in Abhängigkeit einer Zufallsrauschfunktion, einer sägezahnartigen oder einer sinusförmigen Änderung über der Zeit. In dieser Weise können die Intermodulationsprodukte im Raum ausgespreizt werden (und nicht auf eine einzelne IM Keule eingeschränkt werden), um die negativen IM Effekte weniger auffällig zu machen. Die Wahl von Vrefn(t) stellt einen Kompromiß zwischen dem Wirkungsgrad (d. h. spektral effizienter, um sämtliche IM Produkte von einer gewünschten Signalrichtung wegzurichten) gegenüber einer verringerten Komplexität (d. h. geringere Anstrengungen, die zum Verfolgen und zum Steuern einer Phase benötigt werden, wenn IM Produkte ausgespreizt oder verteilt werden) dar. -
3 ist ein schematisches Blockschaltbild einer herkömmlichen linearen Phasenfeldantenne. Ein lineares Feld umfaßt eine Vielzahl von einzelnen Abstrahlelementen320a –n, die entlang einer Linie in einem Abstand d voneinander angeordnet sind. Ein Eingangssignal wird über ein Zuführungsnetz310 gekoppelt und in eine Vielzahl von Ausgängen aufgeteilt, wobei jeder Ausgang mit einem einzelnen Abstrahlelement320a –n gekoppelt ist. In der einfachsten Architektur sind sämtliche Ausgänge des Zuführungsnetzes310 in der Phase und in der Amplitude angepaßt, aber andere Zusammenhänge sind möglich. Insbesondere kann eine Amplitudenverjüngung über das Zuführungsnetz angewendet werden, so daß Endelemente eine geringfügig geringere Energie als die Mittenelemente des Felds erhalten, wodurch ein Seitenkeulen-Betriebsverhalten verbessert wird. Für das vorliegende Beispiel wird angenommen, daß die Ausgänge des Zuführungsnetzes alle in Phase sind und die gleiche Amplitude aufweisen. An der Basis jedes Abstrahlelements320a –n befindet sich eine Phasenverschiebungs- bzw. Amplitudenveränderungseinrichtung330a –n, die die relative Amplitude und die Phase steuert, die an jedes Abstrahlelement320a –n geführt wird. In einem Phasenfeld (Phased Array) kombinieren sich die Strahlungsmuster jedes Abstrahlelements320a –n im Raum, um ein zusammengesetztes Strahlungsmuster für das Feld zu bilden, welches durch den Feldfaktor beschrieben werden kann: wobei k = 2π/λ ist. - Der Satz von Koeffizienten an wird als die Feldamplitudenverjüngung bezeichnet, während die ψn Parameter als die Phasenverjüngung bezeichnet werden. Um einen maximalen Wert für das abgestrahlte Feld in der Richtung des Abtastwinkels θ0 zu erzeugen, sollten sämtliche ψn Parameter die folgende Form aufweisen:
ψn = –nkdsinθ0 - Der Ausdruck ψn zeigt an, daß zum Erzeugen eines maximalen Werts für das abgestrahlte Feld in der Richtung des Abtastwinkels θ0 die Phasenverjüngung über dem Feld eine lineare Verjüngung ist. Eine lineare Verjüngung ist eine derartige, bei der eine konstante Phasendifferenz zwischen benachbarten Abstrahlelementen
320a –n vorhanden ist. Wenn man dies berücksichtigt, kann der Ausdruck für den Feldfaktor folgendermaßen umgeschrieben werden: -
- Bezug nehmend auf
4 ist eine Antenne400 gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der der voranstehend beschriebene Feed-Forward-Verstärker in vorteilhafter Weise verwendet werden kann. In4 wird ein Eingangssignal an ein Zuführungsnetz310 gekoppelt, das das Eingangssignal in eine Vielzahl von Ausgängen aufteilt. Die Vielzahl von Ausgängen des Zuführungsnetzes310 werden jeweils an Feed-Forward-Verstärker200a –n gekoppelt, die voranstehend beschrieben wurden. Der Ausgang jedes Feed-Forward-Verstärkers200a –n wird jeweils an ein Abstrahlelement330a –n gekoppelt. Steuersignale werden an jedem Feed-Forward-Verstärker200a –n von einer Strahlrichtungs-Steuereinrichtung410 bereitgestellt. Der Betrieb der Antenne400 kann mit Hilfe des in5 dargestellten schematischen Blockschaltbilds erläutert werden, wobei der Einfachkeit halber die Anzahl von Antennenelementen320a –n auf zwei verringert worden sind. - Wie in
5 gezeigt kann jeder Feed-Forward-Verstärker200a –n so angesehen werden, daß er zwei getrennte Signale erzeugt: eines davon ist das gewünschte Signal, dessen Phase und Amplitude gemäß anejψn modifiziert ist, und das unerwünschte IM Signal, dessen Phase und Amplitude gemäß bnejφn modifiziert ist. In dem einfachsten Beispiel wird keine Amplitudenverjüngung verwendet und die Amplitudenkoeffizienten an und bn werden auf eins gesetzt. Eines erste Phasenverjüngung wird auf die ψn Parameter angewendet, was zu einem ersten Strahl510 führt, der das gewünschte Signal (die gewünschten Signale) umfaßt, das (die) in die Richtung des Abtastwinkel θ0 abgestrahlt wird (werden). Eine zweite Phasenverjüngung wird auf die φn Parameter angewendet, was zu einem zweiten Strahl520 führt, der die unerwünschten Signale umfaßt, die in die Richtung des Abtastwinkels α0 abgestrahlt werden. Seitenkeulen des zweiten Strahls520 werden in der Richtung des ersten Strahls510 vorhanden sein, aber bei einem ausreichend niedrigen Pegel, um so kein Interferenzproblem in der Richtung des ersten Strahls510 darzustellen. -
6 zeigt ein Beispiel, wie eine Feldantenne400 in einem beispielhaften Funkkommunikationssystem verwendet werden kann. Die Antenne400 ist an einem Mastenturm600 , oben an einem Gebäude an irgendeiner anderen geeigneten Stelle angebracht, die die Antenne400 einen geeigneten Abstand über den Boden erhebt und die einen klaren Sichtverbindungs-Kommunikationspfad zwischen einer Mobilstation (Mobilstationen)610 , die in der Nähe der Basisstation arbeiten, und der Basisstations-Antenne400 bereitstellt. Eine Vielzahl von Abstrahlmustern510 und520 werden von der Antenne400 erzeugt. Der Einfachkeit halber werden nur zwei Muster diskutiert: eines, in der die gewünschten Downlink-Signale abgestrahlt werden, wird als das Primärstrahlungsmuster oder als die Primärkeule510 bezeichnet; und eines, in dem unerwünschte Intermodulationsprodukte abgestrahlt werden, wird als das Intermodulations-(IM)-Abstrahlmuster oder die IM Keule520 bezeichnet. Die Primärkeule510 ist von einer Ebene530 parallel zu der Oberfläche der Erde angewinkelt, entweder indem die Antenne400 physikalisch nach unten gerichtet wird oder indem alternativ eine lineare Phasenverjüngung über die Ausgänge des Zuführungsnetzes310 bereitgestellt wird. Die IM Keule520 , die die unerwünschten Intermodulationsprodukte enthält, ist nach oben und von der Primärkeule510 weg orientiert, indem die geeignete Phasenverjüngung auf die Fehlerkorrektursignale, die in jedem Feed-Forward-Verstärker200a –n erzeugt werden, angewendet wird. - Alternativ kann die IM Keule
520 in vorteilhafter Weise räumlich verteilt werden, indem ein zeitveränderliches Phasenversatz-Steuersignal an die Verstärker200a –n angelegt wird. Die Zeitänderung kann in der Form einer Sägezahnwelle sein, um den IM Strahl über einen breiten Abtastwinkel zu schwenken, oder eine rauschbehaftete Änderung kann verwendet werden, um den IM Strahl über einen breiten Abtastwinkel zu ”spreizen”. - Gemäß der voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Techniken kann eine Anzahl von relativ kleinen Verstärkern anstelle eines einzelnen großen Verstärkers verwendet werden. Diese kleineren Verstärker weisen typischerweise einen höheren Leistungswirkungsgrad als die kleineren, die herkömmlicherweise in SCPA Anwendungen verwendet werden, auf. Kabelverluste nach der Verstärkungsstufe werden im wesentlichen reduziert, da die kleineren Verstärker auf dem Antennenfeld angebracht werden. Der DC zu RF Leistungsumwandlungswirkungsgrad gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird typischerweise ungefähr der gleiche wie derjenige im Zusammenhang mit dem SCPA Antennen/Kombinierer-Verfahren sein, aber mit dem Vorteil, daß die Antennengrößen unabhängig von der Anzahl von übertragenen Trägern sind.
Claims (11)
- Feed-Forward-Mehrträger-Leistungsverstärker in einer zellularen Funkbasisstation, umfassend: einen Hauptverstärker zum Verstärken eines Eingangssignals mit einer Vielzahl von Trägerfrequenzen und zum Erzeugen eines verstärkten Ausgangssignals mit einer Vielzahl von Signalen, wobei das verstärkte Ausgangssignal auch von dem Verstärker erzeugte Intermodulationsprodukte enthält; eine Einrichtung, die mit dem Hauptverstärker gekoppelt ist, zum Erzeugen eines Fehlersignals, das die Stärke der Intermodulationsprodukte im verstärkten Ausgangssignal angibt; eine Synthesizereinrichtung zum Erzeugen eines Pilotsignals aus einem Referenzsignal; eine Kombinierereinrichtung zum Kombinieren des Pilotsignals mit dem Fehlersignal, um ein Phasenschieber-Eingangssignal mit einer Eingangsphase zu erzeugen; eine Phasenverschiebeeinrichtung zum Empfangen des Phasenschieber-Eingangssignals, und zum Verändern der Ausgangsphase des Phasenschieber-Eingangssignals, um ein Fehlerkorrektursignal zu erzeugen; eine Phasendetektoreinrichtung zum Erzeugen einer Phasenversatzanzeige einer Differenz in der Phase zwischen dem Pilotsignal und dem Fehlerkorrektursignal; eine Phasensteuerprozessoreinrichtung zum Vergleichen der Phasenversatzanzeige mit einem Phasenversatzwert und zum Erzeugen eines Steuersignals; eine Phasensteuereinrichtung zum Einstellen der Phasenverschiebeeinrichtung gemäß dem Steuersignal; und eine Einrichtung zum Kombinieren des Fehlerkorrektursignals und des verstärkten Ausgangssignals
- Feed-Forward-Mehrträger-Leistungsverstärker nach Anspruch 1, wobei der Phasenversatzwert ein sich zeitlich ändernder Wert ist.
- Feed-Forward-Mehrträger-Leistungsverstärker nach Anspruch 1, wobei sowohl die Phase als auch die Amplitude des Fehlerkorrektursignals verändert werden.
- Feed-Forward-Mehrträger-Leistungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Verstärker in einer zellularen Funkbasisstation implementiert ist, die eine Vielzahl von Feed-Forward-Mehrträger-Leistungsverstärkern hat, jeder von welchen mit einem Abstrahlelement in einer Phasenfeldantenne verbunden ist, wobei die Antenne eine Vielzahl von Abstrahlelementen umfasst, die entlang einer Linie beabstandet sind, wobei eine Strahlsteuerung eine erste Phasenverjüngung über die Abstrahlelemente bereitstellt, so daß ein Feldfaktor für das Informationssignal unter einem ersten Winkel orientiert ist; und die Strahlsteuerung eine zweite Phasenverjüngung über die Abstrahlelemente bereitstellt, so daß ein Feldfaktor für die Intermodulationsprodukte unter einem zweiten Winkel weg von dem ersten Winkel orientiert ist.
- Feed-Forward-Mehrträger-Leistungsverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Winkel zeitlich veränderlich ist.
- Feed-Forward-Mehrträger-Leistungsverstärker nach Anspruch 4, wobei ein Zuführungsnetz eine Amplitudenverjüngung über die Abstrahlelemente bereitstellt, so daß die Endelemente eine geringfügig geringere Energie als Mittenelemente empfangen.
- Verfahren zum Steuern der Amplitude und der Phase von Intermodulationsprodukten in einem Mehrträger Leistungsverstärker, umfassend die folgenden Schritte: a) Verstärken eines Eingangssignals mit einer Vielzahl von Trägerfrequenzen und Erzeugen eines verstärkten Ausgangssignals, wobei das verstärkte Ausgangssignal auch von dem Verstärker erzeugte Intermodulationsprodukte enthält; b) Erzeugen eines Fehlersignals, das die Stärke der Intermodulationsprodukte in dem verstärkten Ausgangssignal angibt; c) Erzeugen eines Pilotsignals aus einem Referenzsignal; d) Kombinieren des Pilotsignals mit dem Fehlersignal, um ein Phasenschieber-Eingangssignal zu erzeugen; e) Ändern der Phase des Phasenschieber-Eingangssignals, um ein Fehlerkorrektursignal zu erzeugen; f) Erzeugen einer Phasenversatz-Angabe der Differenz in der Phase zwischen dem Pilotsignal und dem Fehlerkorrektursignal; g) Vergleichen der Phasenversatz-Angabe mit einem Phasenversatzwert und Erzeugen eines Steuersignals; h) Einstellen der Phasenverschiebeeinrichtung gemäß dem Steuersignal und i) Kombinieren des Fehlerkorrektursignals und des verstärkten Ausgangssignals.
- Verfahren nach Anspruch 7, wobei sowohl die Phase als auch die Amplitude des Fehlerkorrektursignals verändert werden.
- Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Phasenversatzwert sich zeitlich ändert.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, umfassend die weiteren Schritte: j) Abstrahlen des kombinierten Fehlerkorrektursignals und des verstärkten Ausgangssignals aus einer Vielzahl von Abstrahlelementen, die voneinander entlang einer Linie beabstandet sind, so daß die Vielzahl von Abstrahlelementen eine Feldöffnung bildet; k) Bereitstellen einer ersten Phasenverjüngung über die Abstrahlelemente, so daß der Feldfaktor für das gewünschte Signal unter einem ersten Winkel orientiert ist; und l) Bereitstellen einer zweiten Phasenverjüngung über die Abstrahlelemente, so daß der Feldfaktor für die unerwünschten Frequenzkomponenten unter einem zweiten Winkel weg von dem ersten Winkel orientiert ist.
- Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Winkel sich zeitlich ändert.
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