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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf Leistungsverstärker und
insbesondere auf Leistungsverstärkerschaltungen
mit hohem Wirkungsgrad.
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Hintergrund
der Erfindung
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Da
moderne drahtlose Kommunikationssysteme weiter in der Beliebtheit
steigen, muss ein bestimmter Kommunikationsknoten einer immer größer werdenden
Gruppe von Teilnehmern Dienste zur Verfügung stellen. In einem drahtlosen
terrestrischen zellularen Kommunikationssystem muss zum Beispiel
eine zellulare Basisstation eine Fähigkeit aufrechterhalten, Konnektivität mit einer
steigenden Anzahl von Benutzern innerhalb des Kommunikationsbereichs
der Station zur Verfügung
zu stellen. In einem zellularen Satellitenkommunikationssystem muss
der Satellitenkommunikations knoten im Stande sein, Nachrichten an
eine große
Anzahl von erdbasierten Teilnehmern zu übertragen und von ihr zu empfangen.
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Wenn
ein Kommunikationsknoten, wie z. B. eine zellulare Basisstation
oder ein Kommunikationssatellit, an eine Gruppe von Teilnehmern überträgt, kann
eine einzelne Leistungsverstärkerschaltung verwendet
werden, um die Signale an die Teilnehmer zu übertragen. Folglich kann die
Leistungsverstärkerschaltung,
die verwendet wird, um diese Übertragung durchzuführen, für eine Leistung
bei einem relativ hohen Leistungsausgang optimiert werden. Wenn
allerdings die Leistungsverstärkerschaltung
an nur einen einzelnen Teilnehmer oder an eine kleine Gruppe von Teilnehmern überträgt, beginnt
der Wirkungsgrad der Leistungsverstärkerschaltung mit Sinken des
Verstärkerleistungsausgangs
schlechter zu werden. Die Fähigkeit,
dass eine Leistungsverstärkerschaltung den
Wirkungsgrad über
einen weiten Bereich von Leistungsausgangspegeln aufrechterhält, wird
als ein dynamischer Backoffbereich bezeichnet. Ein Verlust des Leistungsverstärkerwirkungsgrads
unter dynamischen Backoffbedingungen kann besonders problematisch
sein, wenn es sich bei dem Kommunikationsknoten um einen Umlaufsatelliten
handelt, wo Leistungsressourcen knapp und vergleichsweise teuer
sind.
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Ein
Artikel von Smely et al. mit dem Titel "Improvement of Efficiency and Linearity
of a Harmonize Control Amplifier by Envelope Control Bias Voltage" und in dem IEEE
International Symposium Digest am 7. Juni 1998 veröffentlicht,
offenbart ein Verfahren zum Erhöhen
des Wirkungsgrads in einem harmonisch gesteuerten Leistungsverstärker durch
Variieren der Drainspannung basierend auf der Amplitudenhüllkurve
des empfangenen Signals.
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Deshalb
ist es äußerst wünschenswert,
eine Leistungsverstärkerschaltung
zu verwenden, die Verfahren mit hohem Wirkungsgrad umfasst, die
einen effizienten Betrieb über
einen weiten dynamischen Backoffbereich zur Verfügung stellen können. Eine Leistungsverstärkerschaltung,
die diese Funktionen zur Verfügung
stellt, kann die primären
Leistungsanforderungen eines Satellitenkommunikationsknotens reduzieren,
wodurch die Kosten für
den Dienst an die Teilnehmer reduziert werden. Das wiederum kann
zu erhöhter
Verfügbarkeit
von Satellitenkommunikationsdiensten für Teilnehmer führen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Leistungsverstärkerschaltung
wie in Anspruch 1 beansprucht zur Verfügung.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Verstärken
eines zusammengesetzten Signals in einer Leistungsverstärkerschaltung
wie in Anspruch 9 beansprucht zur Verfügung.
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Weitere
Aspekte der Erfindung sind wie in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird in den angehängten
Ansprüchen
ausführlich
dargelegt. Es kann jedoch ein umfassenderes Verständnis für die vorliegende
Erfindung erlangt werden, in dem man sich unter Berücksichtigung
der Figuren auf die ausführliche
Beschreibung und Ansprüche
bezieht, wobei sich in allen Figuren ähnliche Bezugsziffern auf ähnliche
Elemente beziehen und
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1 ein
Blockdiagramm einer dreistufigen Hüllkurven nachführenden
Schaltung ist, wobei eine Dreitransistorleistungsverstärkerschaltung
mit hohem Wirkungsgrad mit weitem dynamischem Backoffbereich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung mit Spannung versorgt wird;
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2 ein
Blockdiagramm einer M-stufigen Hüllkurven
nachführenden
Schaltung ist, wobei eine N-Transistorleistungsverstärkerschaltung
mit hohem Wirkungsgrad mit weitem dynamischem Backoffbereich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung mit Spannung versorgt wird;
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3 eine
graphische Darstellung des erwarteten Wirkungsgrads versus relativen
Radiofrequenzleistungsausgang für
die Leistungsverstärkerschaltung
mit hohem Wirkungsgrad mit weitem dynamischem Backoffbereich von 1 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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4 ein
Ablaufdiagramm eines durch die Vorrichtung von 1 oder 2 ausgeführten Verfahrens
zur Bereitstellung von Leistungsverstärkung mit hohem Wirkungsgrad
mit weitem dynamischem Backoffbereich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist; und
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5 ein
Ablaufdiagramm eines weiteren durch die Vorrichtung von 1 oder 2 ausgeführten Verfahrens
zur Bereitstellung von Leistungsverstärkung mit hohem Wirkungsgrad
mit weitem dynamischem Backoffbereich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Leistungsverstärkerschaltung
mit hohem Wirkungsgrad mit weitem dynamischem Backoffbereich ermöglicht es
einem satelliten- oder erdbasierten Kommunikationsknoten, über eine
Reihe von Ausgangsleistungspegeln eine effiziente Leistungsverstärkung zur
Verfügung
zu stellen. Somit können satelliten-
und erdbasierte Kommunikationsknoten unter Verwendung kleinerer
primärer
Leistungsquellen errichtet werden, ohne dass verwendbare Radiofrequenzausgangsleistung
geopfert wird. Zusätzlich kann,
da ein größerer Prozentsatz
an verwendbarer Leistung durch eine Kommunikationsantenne übertragen
werden kann, das zugeordnete Kommunikationssystem unter Verwendung
von kleineren und weniger komplizierten Kühleinrichtungen einwandfrei arbeiten.
Dadurch können
die Kosten drahtloser satelliten- oder erdbasierter Kommunikationen
reduziert werden, was diese Dienste für Teilnehmer erschwinglicher
macht.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer dreistufigen Hüllkurven nachführenden
Schaltung, wobei eine Dreitransistorleistungsverstärkerschaltung
mit hohem Wirkungsgrad mit weitem dynamischem Backoffbereich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung mit Spannung versorgt wird. In 1 ist ein
Radiofrequenzsignal 5 auf einen Koppler 10 einfallend.
Bei dem Radiofrequenzsignal 5 kann es sich um ein zusammengesetztes
Signal handeln, das ein oder mehrere Kommunikationssignale, bestimmt
für eine
entsprechende Anzahl von Teilnehmern, umfasst. Somit kann das Radiofrequenzsignal 5 in
einem erdbasierten drahtlosen Kommunikationssystem Kommunikationssignale
für jeden
gegenwärtig
mit einem Telefongespräch
unter Verwendung einer bestimmten zellularen Basisstation beschäftigten
Teilnehmer umfassen. Ähnlich
kann das Radiofrequenzsignal 5 in einem Satellitenkommunikationssystem
Kommunikationssignale für
jeden Teilnehmer, der einen bestimmten Satellitenkommunikationsknoten
verwendet, umfassen.
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Der
Koppler 10 präsentiert
vorzugsweise eine an das Radiofrequenzsignal 5 angepasste
Last, wodurch jegliche zu der Quelle des Signals zurückreflektierte
Energie minimiert wird. Somit kann der Koppler 10 konzentrierte
oder verteilte Schaltungselemente umfassen, die eine geeignete Anpassung
an die Übertragungsleitung,
die das Radiofrequenzsignal 5 auf die Leistungsverstärkerschaltung
von 1 überträgt, zur
Verfügung
stellen. Der Koppler 10 funktioniert auch, um einen Radiofrequenzsignalabtastwert 15 mit
einem Videodetektor 20 zu verbinden. Der Radiofrequenzsignalabtastwert 15 ist
vorzugsweise eine Variante mit reduzierter Leistung des Radiofrequenzsignals 5,
die nur einen kleinen Anteil der in dem Radiofrequenzsignal 5 vorhandenen
Energie umfasst.
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Der
Koppler 10 überträgt den Großteil der
in dem Radiofrequenzsignal 5 umfassten Energie auf einen
Leistungsverteiler und Anpassungseinheit 50. In einer bevorzugten
Ausführungsform
umfasst der Leistungsverteiler und Anpassungseinheit 50 geeignete
konzentrierte oder verteilte Elemente, die die Eingangsimpedanzen,
die durch Leistungsverstärker (PA) 90, 100 und 110 präsentiert
werden, an einen Standardimpedanzwert, wie z. B. 50 oder 75 Ohm, anpassen.
Zusätzlich
teilt der Leistungsverteiler und Anpassungseinheit 50 das
Signal von dem Koppler 10 auf eine Art und Weise auf, die
ein im Wesentlichen gleiches Verbinden von E nergie mit jedem der Leistungsverstärker 90, 100 und 110 ermöglicht.
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Der
Videodetektor 20 empfängt
den Radiofrequenzsignalabtastwert 15 und ermittelt die
Hüllkurvenamplitude
des Signals. Der Videodetektor 20 kann eine Diode und andere
passive lineare und/oder nichtlineare Komponenten umfassen, die
zum Filtern der Trägerfrequenz
von dem Radiofrequenzsignalabtastwert 15 funktionieren
und seine Hüllkurvenamplitude
an einem Ausgang präsentieren.
Die Hüllkurvenamplitude
des Radiofrequenzsignalabtastwerts 15 von dem Videodetektor 20 wird
vorzugsweise auf einen Komparator 30, eine Hüllkurven
nachführende und
Gatevorspannungsschaltung 40 und auf eine Hüllkurven
nachführende
Schaltung 80 übertragen.
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Wie
vorher erwähnt,
nimmt der Komparator 30 eine Hüllkurvenamplitude von dem Videodetektor 20 an.
In einer bevorzugten Ausführungsform
evaluiert der Komparator 30 die Hüllkurvenamplitude von dem Videodetektor 20 als
eine Zeitfunktion. Wenn ein Teil der Hüllkurvenamplitude von dem Videodetektor 20 von
minimaler Amplitude ist, wie z. B. wenn die Hüllkurvenamplitude von einem
Nahe-Null-Wert steigt, aktiviert der Komparator 30 einen
bestimmten Ausgang, wie z. B. einen Ausgang 32, während Ausgänge 34 und 36 inaktiviert
werden. Während
sich die Amplitude über
eine vorgegebene Grenze hinaus erhöht, aktiviert der Komparator 30 einen
zweiten Ausgang, wie z. B. den Ausgang 34, zusätzlich zu dem
Ausgang 32. Während
sich die Hüllkurvenamplitude
von dem Videodetektor 20 weiter über eine zweite vorgegebene
Grenze hinaus und auf ihren Höchstwert
erhöht,
aktiviert der Komparator 30 einen dritten Ausgang, wie
z. B. den Ausgang 36. Somit wählt der Komparator 30 als
eine Zeitfunkti on und einen zugeordneten Bereich in der Hüllkurvenamplitude
von dem Videodetektor 20 zwischen ein und drei Ausgänge aus.
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Die
Ausgänge 32, 34 und 36 übertragen
diskrete Signale auf Schaltertreiber 70. In einer bevorzugten
Ausführungsform
funktionieren die Schaltertreiber 70 zum Auswählen einer
von drei Versorgungsspannungen, die in die Hüllkurven nachführende Schaltung 80 eingegeben
werden. Deshalb können
die Schaltertreiber 70 Steuervorrichtungen, wie z. B. Transistorschalter,
umfassen, die Schalter in der Hüllkurven
nachführenden
Schaltung 80 steuern, die es ermöglichen, dass elektrische Ströme von Versorgungsspannungen 140, 150 und 160 zu
den Leistungsverstärkern 90, 100 und 110 fließen.
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Vorzugsweise
umfasst die Hüllkurven
nachführende
Schaltung 80 zumindest ein Bauelement, wie z. B. einen
Operationsverstärker,
mit einer Bandbreite, die der Bandbreite der Radiofrequenzhüllkurve
an dem Ausgang des Videodetektors 20 entspricht. Die Verwendung
eines Operationsverstärkers
oder anderen geeigneten Bauelements ermöglicht die Anpassung in den
mit den Leistungsverstärkern 90, 100 und 110 verbundenen
Spannungen. Somit werden durch die Wirkungsweise der Schaltertreiber 70 und
der Hüllkurven
nachführenden
Schaltung 80 elektrische Ströme von den Versorgungsspannungen 140, 150 und 160 gemäß der Hüllkurvenamplitude
des Radiofrequenzsignalabtastwerts 15 nachgeführt. Das
resultierende Potential wird mit den Leistungsverstärkern 90, 100 und 110 verbunden,
wobei der Beinahsättigungsbetriebszustand
jedes Leistungsverstärkers
ermöglicht
wird.
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Es
ist vorgesehen, dass die Versorgungsspannungen 140, 150 und 160 verschiedene
Spannungspegel darstellen. In ei nem Beispiel, das die vorliegende
Erfindung nicht beschränken
soll, kann die Versorgungsspannung 140 elektrischen Strom
auf einem Vier-Volt-Potential zur Verfügung stellen. Unterdessen – und auch
zu Beispielzwecken – können die Versorgungsspannungen 150 und 160 elektrische Ströme auf einem
Sechs- beziehungsweise Sieben-Volt-Potential zur Verfügung stellen.
Somit aktiviert der Komparator 30 für niedrige Pegel der Hüllkurvenamplitude
von dem Videodetektor 20 den Ausgang 32, was die
Versorgungsspannung 140 als die Quelle des mit einem Ausgang 82 der
Hüllkurven nachführenden
Schaltung 80 verbundenen Potentials auswählt. Diese
Auswahl führt
dazu, dass ein elektrischer Strom mit einem Potential, das als eine Zeitfunktion
gemäß der Hüllkurvenamplitude
von dem Videodetektor 20 bis zu dem Vier-Volt-Wert der Versorgungsspannung 140 variiert,
mit den Leistungsverstärkern 90, 100 und 110 verbunden
wird. Für
dieses Niedrigpegelsignal bleiben die Leistungsverstärker 100 und 110 in
einem inaktiven Zustand.
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Während der
Pegel der Hüllkurvenamplitude von
dem Videodetektor 20 steigt, aktiviert der Komparator 30 den
Ausgang 34, was die Versorgungsspannung 150 zum
Verbinden mit dem Ausgang 82 der Hüllkurven nachführenden
Schaltung 80 auswählt.
Das führt
dazu, dass ein elektrischer Strom mit einem Potential, das als eine
Zeitfunktion bis zu dem Sechs-Volt-Wert der Versorgungsspannung 150 variiert,
mit dem Leistungsverstärker 90, 100 und 110 verbunden
wird. Für
dieses Mittelpegelsignal bleibt der Leistungsverstärker 110 in
einem inaktiven Zustand.
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Während der
Pegel der Hüllkurvenamplitude von
dem Videodetektor 20 steigt und sich seinem Spitzenwert
nähert,
aktiviert der Komparator 30 den Ausgang 36, was
die Versor gungsspannung 160 zum Verbinden mit dem Ausgang 82 der
Hüllkurven nachführenden
Schaltung 80 auswählt.
Das führt
dazu, dass ein elektrischer Strom mit einem Potential, das als eine
Zeitfunktion bis zu dem Sieben-Volt-Wert der Versorgungsspannung 160 variiert,
mit dem Leistungsverstärker 90, 100 und 110 verbunden
wird. Für dieses
Hochpegelsignal werden alle Leistungsverstärker 90, 100 und 110 aktiviert.
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In
dem Beispiel der vorangehenden Abschnitte ist angenommen worden,
dass die Leistungsverstärker 100 und 110 für einen
Teil der Hüllkurvenamplitude
von dem Videodetektor 20 inaktiv sind. In dem Beispiel
bleibt der Leistungsverstärker 110 nur
während
Hochpegelteilen der Hüllkurvenamplitude
von dem Videodetektor 20 aktiv. Zusätzlich bleibt der Leistungsverstärker 100 nur
während
Mittel- und Hochpegelteilen der Hüllkurvenamplitude aktiv. In
alternativen Ausführungsformen
der Erfindung, die von anderen Arten von Transistoren oder vielleicht
Leistungsverstärkern
vom Röhrentyp Gebrauch
machen, muss es allerdings nicht unbedingt von Vorteil sein, dass
Leistungsverstärker
während
Teilen der Hüllkurvenamplitude
in einen inaktiven Zustand gesetzt werden.
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Es
versteht sich, dass es die Auswahl der Versorgungsspannungen 140, 150 und 160 gemäß dem momentanen
Pegel der Hüllkurvenamplitude von
dem Videodetektor 20 den Leistungsverstärkern 90, 100 und 110 ermöglicht,
nahe einem Sättigungspegel
zu arbeiten. Wie in der Technik wohl bekannt ist, ermöglicht es
der Betrieb eines Leistungsverstärkers
auf oder nahe dem Sättigungspegel
dem Verstärker
bei seinem höchsten
Wirkungsgrad zu arbeiten. Durch eine richtige Auswahl von Gatevorspannungen
können
die Leistungsverstärker 90, 100 und 110 so
unter Vorspannung gesetzt werden, dass maximale Leistung auf oder
nahe den Werten für
die Versorgungsspannungen 140, 150 und 160 erzielt wird.
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Wie
vorher erwähnt,
wird die Hüllkurvenamplitude
von dem Videodetektor 20 auf einen Eingang der Hüllkurven
nachführenden
Schaltung 80 übertragen.
Durch Verbinden der tatsächlichen
Hüllkurvenamplitude
des Radiofrequenzsignalabtastwerts 15 und das Schalten
der durch die Versorgungsspannungen 140, 150 und 160 erzeugten
Potentiale kann der Ausgang 82 der Hüllkurven nachführenden Schaltung 80 vorteilhaft
zum Aufrechterhalten eines hohen Wirkungsgrads angepasst werden.
Diese Anpassung in der Spannung ermöglicht es den Leistungsverstärkern 90, 100 und 110 in
Sättigung
zu arbeiten, bevor die obere Grenze der Versorgungsspannung erreicht
wird.
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Zu
Beispielzwecken, die die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen,
kann die Hüllkurven
nachführende
Schaltung 80 auf niedrigen Pegeln der Hüllkurvenamplitude von dem Videodetektor 20 eine
entsprechend niedrige Spannung mit dem Leistungsverstärker 90, 100 und 110 verbinden.
Das ermöglicht
es, dass der Leistungsverstärker 90 von sehr
niedrigen Pegeln der Hüllkurvenamplitude
bis zu einem Wert im Wesentlichen nahe der Vier-Volt-Grenze der
Versorgungsspannung 140 auf oder nahe seiner Sättigungsgrenze
arbeitet. Ähnlich kann,
während
der Pegel der Hüllkurvenamplitude von
dem Videodetektor 20 auf eine Höhe steigt, die ausreicht, damit
der Komparator 30 die Versorgungsspannung 150 auswählt, die
Hüllkurven
nachführende
Schaltung 80 einen entsprechenden Spannungspegel mit dem
Leistungsverstärker 90, 100 und 110 verbinden,
wodurch es den Leistungsverstärkern 90 und 100 ermöglicht wird,
bis zu der Sechs-Volt- Grenze
der Versorgungsspannung 150 auf oder nahe Sättigung
zu arbeiten.
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Schließlich kann
die Hüllkurven
nachführende
Schaltung 80, während
der Pegel der Hüllkurvenamplitude
von dem Videodetektor 20 steigt und sich einem Spitzenwert
nähert,
einen entsprechenden Spannungspegel mit dem Leistungsverstärker 90, 100 und 110 verbinden,
wodurch es dem Leistungsverstärker 90, 100 und 110 ermöglicht wird,
bis zu der Sieben-Volt-Grenze der Versorgungsspannung 160 auf
oder nahe Sättigung
zu arbeiten. Somit werden durch diesen Prozess, bei dem es den Versorgungsspannungen
ermöglicht
wird, die Hüllkurvenamplitude
von dem Videodetektor 20 nachzuführen, die Leistungsverstärker 90, 100 und 110 für einen
großen
Teil der Hüllkurvenamplitude
des Radiofrequenzsignalabtastwerts 15 auf oder nahe Sättigung
betrieben.
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Wie
vorher erwähnt
erfolgt das Verbinden des Videodetektors 20 mit einer Hüllkurven
nachführenden
und Gatevorspannungsschaltung 40. Die Hüllkurven nachführende und
Gatevorspannungsschaltung 40 stellt ein Mittel zum Anpassen
der an jeden der Leistungsverstärker 90, 100 und 110 angelegten
Gatevorspannung zur Verfügung.
Diese variable Gatevorspannung ermöglicht es den Leistungsverstärkern 90, 100 und 110,
eine stabile Verstärkungsleistung
aufrechtzuerhalten, während
die an jeden angelegte Drainspannung zum kontinuierlichen Arbeiten
auf oder nahe dem Sättigungspegel
für jeden
angepasst wird. Somit wird, während
der Ausgang 82 der Hüllkurven
nachführenden
Schaltung 80 erhöht
oder gesenkt wird, um den Wirkungsgrad der Leistungsverstärker 90, 100 und 110 aufrechtzuerhalten,
die an jeden angelegte Gatevorspannung vorzugsweise geändert. Zum
Beispiel wird ein Ausgang 42 der Hüllkurven nachführenden
und Gate vorspannungsschaltung 40 aufwärts angepasst, während der Ausgang 82 der
Hüllkurven
nachführenden
Schaltung 80 abwärts
angepasst wird. Diese Aufwärtsanpassung
ermöglicht
es, dass der Transkonduktanz (gm)-Wert des
Leistungsverstärkers
konstant bleibt, was zu stabiler Verstärkungsleistung des Leistungsverstärkers während Schwankungen
in der Drainspannung führt.
Auf eine ähnliche
Art und Weise stellen Ausgänge 44 und 46 der
Hüllkurven
nachführenden
und Gatevorspannungsschaltung 40 ähnliche Aufwärts- und
Abwärtsanpassung
der Gatevorspannung auf dem Leistungsverstärker 100 beziehungsweise 110 als
Reaktion auf Änderungen
in den Drainspannungen dieser Leistungsverstärker zur Verfügung.
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Für den Fall,
dass andere Arten von Leistungsverstärkern als Leistungsverstärker 90, 100 und 110 verwendet
werden, kann die Hüllkurven
nachführende
und Gatevorspannungsschaltung 40 so ausgelegt sein, dass
sie konstante Transkonduktanz (gm) gemäß der spezifischen
Eigenschaften des gewählten
Leistungsverstärkertyps
zur Verfügung
stellt. Somit kann die Hüllkurven
nachführende
und Gatevorspannungsschaltung 40 für den Fall, dass der gewählte Leistungsverstärkertyp
Transkonduktanz aufweist, die sich mit Sinken der Drainspannung
erhöht, so
ausgelegt sein, dass die Gatevorspannung mit Sinken der Drainspannung
sinkt, wobei auf diese Art und Weise konstante Transkonduktanz zur
Verfügung
gestellt wird.
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Ein
Ausgang von jedem der Leistungsverstärker 90, 100 und 110 ist
mit einer Leistung kombinierenden und Anpassungseinheit 120 verbunden. Die
Leistung kombinierende und Anpassungseinheit 120 dient
dazu, die Leistungsausgänge
von jedem der Leistungsverstärker 90, 100 und 110 zu
einem einzigen Ausgang zum Verbinden mit einer Radiofrequenzlast 130 zu
kombinieren. Die Leistung kombinierende und Anpassungseinheit 120 funktioniert auch,
um die Ausgangsimpedanz von jedem der Leistungsverstärker 90, 100 und 110 an
eine Standardimpedanz, wie z. B. 50 oder 75 Ohm, anzupassen.
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Zwar
wurde 1 unter Verwendung einer dreistufigen Hüllkurven
nachführenden
Schaltung und dreier Leistungsverstärkerelemente erörtert, doch
verhindert nichts die Verwendung einer größeren Anzahl an Hüllkurven
nachführenden
Stufen und Leistungsverstärkerelementen.
Somit kann die Erfindung unter Verwendung von M Hüllkurven
nachführenden
Stufen und N Leistungsverstärkerelementen, wie
z. B. mit Bezug auf 2 beschrieben wird, praktiziert
werden.
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2 ist
ein Blockdiagramm einer M-stufigen Hüllkurven nachführenden
Schaltung, wobei eine N-Transistorleistungsverstärkerschaltung
mit hohem Wirkungsgrad mit weitem dynamischem Backoffbereich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung mit Spannung versorgt wird. Zwar gibt es keine Begrenzung
bei der Anzahl M an Hüllkurven
nachführenden
Stufen, doch wird antizipiert, dass M zwischen zwei und sechs entspricht, obschon
eine größere Anzahl
verwendet werden kann. In 2 ist ein
Radiofrequenzsignal 205 auf einen Koppler 210 einfallend.
Das Radiofrequenzsignal 205 kann ein oder mehrere Kommunikationssignale,
bestimmt für
eine entsprechende Anzahl an Teilnehmern, auf eine Art und Weise
umfassen, die mit dem Radiofrequenzsignal 5 von 1 vergleichbar
ist.
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Der
Koppler 210 präsentiert, ähnlich dem Koppler 10 von 1,
vorzugsweise eine an das Radiofrequenzsignal 205 angepasste
Last. Der Koppler 210 minimiert vorzugsweise die zu der
Quelle des Radiofrequenzsignals 205 zurückreflektierte Energie. Somit
kann der Koppler 210 konzentrier te oder verteilte Schaltungselemente
umfassen, die eine geeignete Anpassung zur Verfügung stellen. Der Koppler 210 überträgt zusätzlich einen
Radiofrequenzsignalabtastwert 215 auf einen Videodetektor 220.
Somit ist der Radiofrequenzsignalabtastwert 215 eine Variante
mit reduzierter Leistung des Radiofrequenzsignals 205,
die nur einen kleinen Anteil der in dem Radiofrequenzsignal 205 vorhandenen
Energie umfasst.
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Der
Koppler 210 überträgt den Großteil der
in dem Radiofrequenzsignal 205 umfassten Energie auf einen
Leistungsverteiler und Anpassungseinheit 250. In einer
bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Leistungsverteiler und Anpassungseinheit 250 geeignete
konzentrierte oder verteilte Elemente, die das Signal von dem Koppler 210 an
die Kombination der Eingangsimpedanzen, präsentiert durch die Kombination
der N-Anzahl an Leistungsverstärkern
(PA) 390, anpassen. Zusätzlich
teilt der Leistungsverteiler und Anpassungseinheit 250 das
Signal von dem Koppler 210 auf, um ein im Wesentlichen
gleiches Verbinden von Radiofrequenzsignalenergie mit jedem der
Leistungsverstärker 390 zu
ermöglichen.
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Ein
Videodetektor 220 empfängt
den Radiofrequenzsignalabtastwert 215 und ermittelt die
Hüllkurvenamplitude
des Signals. Der Videodetektor 220 umfasst ähnlich dem
Videodetektor 20 von 1 eine Diode
und andere passive lineare und/oder nichtlineare Komponenten. Die
Hüllkurvenamplitude des
Radiofrequenzsignalabtastwerts 215 von dem Videodetektor 220 wird
auf einen Komparator 230, eine Hüllkurven nachführende und
Gatevorspannungsschaltung 240 und auf eine Hüllkurven
nachführende
Schaltung 280 übertragen.
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Wie
vorher in Bezug auf 2 erwähnt, nimmt der Komparator 230 eine
Hüllkurvenamplitude von
dem Videodetektor 220 an. In einer bevorzugten Ausführungsform
arbeitet der Komparator 230 ähnlich dem Komparator 30 von 1.
Der Komparator 230 enthält
jedoch eine M Anzahl an Ausgängen 232. Somit
ist der Komparator 230 im Stande, jeden der Ausgänge 232 als
Reaktion auf die Hüllkurvenamplitude
von dem Videodetektor 220 zu aktivieren. Somit wählt der
Komparator 230 als eine Zeitfunktion und einen zugeordneten
Amplitudenbereich in der Hüllkörperamplitude
von dem Videodetektor 220 zwischen l und M Anzahl an Ausgängen 232 aus.
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Jeder
der Ausgänge 232 wird, ähnlich den Funktionen
der Schaltertreiber 70 von 1, auf Schaltertreiber 270 übertragen.
Die Schaltertreiber 270 wählen eine von N Versorgungsspannungen 340 aus,
die in die Hüllkurven
nachführende
Schaltung 280 eingegeben werden. Deshalb werden durch die Wirkungsweise
der Schaltertreiber 270 elektrische Ströme von den Versorgungsspannungen 340 mit
jedem der N Leistungsverstärker 390 verbunden.
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Es
ist vorgesehen, dass jede der Versorgungsspannungen 340 verschiedene
Spannungspegel repräsentiert.
Somit wird, ähnlich
dem Betrieb der Versorgungsspannungen 140, 150 und 160 von 1,
jede der Versorgungsspannungen 340 durch einen Ausgang 282 der
Hüllkurven
nachführenden Schaltung 280 mit
den Drains von jedem der Verstärker 390 verbunden.
Durch ein Betreiben von jedem der Leistungsverstärker 390 nahe einem
Sättigungspegel
als Reaktion auf eine Hüllkurvenamplitude kann
der Wirkungsgrad von jedem der Leistungsverstärker 390 auf einem
hohen Level aufrechterhalten werden. Durch eine richtige Auswahl
von Vorspannungen für
jeden der Leistungsverstärker 390 kann jedem
eine solche Vor spannung zugeführt
werden, so dass eine maximale Leistung auf oder nahe den Werten
für eine
bestimmte der Versorgungsspannungen 340 erreicht wird.
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Wie
vorher erwähnt,
ist der Videodetektor 220 mit der Hüllkurven nachführenden
und Gatevorspannungsschaltung 240 verbunden. Die Hüllkurven nachführende und
Gatevorspannungsschaltung 240 stellt ein Mittel zum Anpassen
der an jeden der Leistungsverstärker 390 angelegten
Gatevorspannung zur Verfügung.
Diese variable Gatevorspannung ermöglicht es den Leistungsverstärkern 390,
eine stabile Verstärkungsleistung
aufrechtzuerhalten, während
die an jeden angelegte Drainspannung variiert wird. Die Hüllkurven
nachführende
und Gatevorspannungsschaltung 240 arbeitet ähnlich der
Hüllkurven nachführenden
und Gatevorspannungsschaltung 40 von 1,
außer
dass die Hüllkurven
nachführende und
Gatevorspannungsschaltung 240 eine N Anzahl an Ausgängen umfasst.
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Ein
Ausgang von jedem der Leistungsverstärker 390 ist mit einer
Leistung kombinierenden und Anpassungseinheit 320 verbunden.
Die Leistung kombinierende und Anpassungseinheit 320 dient
dazu, die Leistungsausgänge
von jedem der Leistungsverstärker 390 zum
Verbinden mit einer Radiofrequenzlast 330 zu einem einzigen
Ausgang zu kombinieren. Die Leistung kombinierende und Anpassungseinheit 320 funktioniert
auch, um die Ausgangsimpedanz von jedem der Leistungsverstärker 390 an
eine Standardimpedanz, wie z. B. 50 oder 75 Ohm, anzupassen.
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3 ist
eine graphische Darstellung des erwarteten Wirkungsgrads versus
relativen Radiofrequenzleistungsausgang für die Dreitransistorleistungsverstärkerschaltung
mit hohem Wirkungsgrad mit weitem dynamischem Backoffbereich von 1 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. In 3 stellt eine Kurve 410 den
erwarteten Wirkungsgrad der Verstärkerschaltung von 1 dar,
wenn unter Verwendung von QPSK (Quadraturphasenumtastungs-) Modulation
betrieben. Eine Kurve 400 von 3 stellt
den erwarteten Wirkungsgrad dar, wenn die Leistungsverstärker 90, 100 und 110 von 1 für einen
B-Betrieb unter Verwendung desselben Modulationsverfahrens unter
Vorspannung gesetzt werden. Die vertikale Achse von 3 stellt ein
Maß des
Wirkungsgrads der zwei Verstärkerschaltungen
dar, wobei ein 60-Prozent-Maximum für heute erhältliche Feldeffekttransistoren
mit Verarmungsschicht typisch ist. Die horizontale Achse von 3 stellt
ein Maß an
relativer Radiofrequenzausgangsleistung dar, wobei 0 dBm der maximale
Leistungsausgang ist.
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Die
Signifikanz von 3 liegt in dem Bereich zwischen
den Kurven 400 und 410. Es versteht sich, dass
eine gemäß den Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung konstruierte Leistungsverstärkerschaltung
zu einer wesentlichen Verbesserung im Wirkungsgrad führt, während der
Verstärker
auf weniger als seinem maximalen Leistungsausgangspegel betrieben
wird. Wenn zum Beispiel der Leistungsausgang der Verstärkerschaltung
10 dB in den Backoffbereich (d. h. 10 dB unter dem maximalen Leistungsausgang)
betrieben wird, kann der Wirkungsgrad der Verstärkerschaltung nahe 40 Prozent
angenommen werden. Dieser Level an Wirkungsgrad steht in Gegensatz
zu der B-Kurve von 3, die einen Wirkungsgrad von
etwas weniger als 15 Prozent erwartet.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm eines durch die Vorrichtung von 1 oder 2 ausgeführten Verfahrens
zur Bereitstellung von Leistungsverstärkung mit hohem Wirkungsgrad mit
weitem dynamischem Backoffbereich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Das Verfahren von 4 beginnt
mit einem Schritt 500, wo ein kleiner Anteil von Energie
von einem eingehenden Radiofrequenzsignal entnommen wird, um einen
Abtastwert des eingehenden Radiofrequenzsignals zu erzeugen. In
einem Schritt 510 wird die Hüllkurvenamplitude des eingehenden
Radiofrequenzsignalabtastwerts ermittelt. In einem Schritt 520 wird
die Hüllkurvenamplitude
mit einem vorgegebenen Spannungspegel verglichen. In einem Schritt 530 wird
eine Versorgungsspannung ausgewählt
und angepasst, um die Verstärker
mit Leistung zu versorgen und es jedem zu ermöglichen, nahe Sättigung
zu arbeiten.
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In
einem Schritt 540 wird eine aus der Mehrzahl von Versorgungsspannungen
angepasst und anschließend über die
Hüllkurven
nachführenden Schaltungen
mit den Leistungsverstärkerdrains
verbunden. In einem Schritt 550 wird die Gatevorspannung
von zumindest einem Leistungsverstärker auf Grund der Hüllkurvenamplitude
des eingehenden Radiofrequenzsignals modifiziert. In einem Schritt 560 wird
das eingehende Radiofrequenzsignal in eine Anzahl von Signalkomponenten
aufgeteilt. In einem Schritt 570 werden die eingehenden
Signale unter Verwendung zumindest eines Leistungsverstärkers verstärkt. In
einem Schritt 580 wird die Ausgangsleistung von jedem der
Leistungsverstärker
zu einem einzigen Ausgang kombiniert. Das Verfahren endet nach der
Durchführung
des Schritts 580.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm eines weiteren durch die Vorrichtung von 1 oder 2 ausgeführten Verfahrens
zum Bereitstellen von Leistungsverstärkung mit hohem Wirkungsgrad
mit weitem dynamischem Backoffbereich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Das Verfahren von
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5 beginnt
bei einem Schritt 600, wo eine Mehrzahl von Kommunikationssignalen
in einer Leistungsverstärkerschaltung
kombiniert wird, um ein zusammengesetztes Radiofrequenzsignal zu
bilden. In einem Schritt 610 wird ein Teil einer Hüllkurvenamplitude
mit einer vorgegebenen Spannung verglichen. In einem Schritt 620 wird
eine Versorgungsspannung ausgewählt
und gemäß einem
Teil der in dem Schritt 610 verglichenen Hüllkurvenamplitude
angepasst.
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In
einem Schritt 630 wird ein Zustand eines Steuerschalters
als Reaktion auf die Versorgungsspannungsauswahl des Schritts 620 modifiziert.
In einer bevorzugten Ausführungsform
werden die Schalter des Schritts 630 auf einen Zustand
EIN geschaltet, was es ermöglicht,
dass ein Strom auf einem durch die Hüllkurve des zusammengesetzten
Radiofrequenzsignals ermittelten Potential durch den Schalter fließt. Die
Auswahl von dem Schritt 630 ermöglicht es, dass ein Schritt 640 ausgeführt wird,
in dem ein Leistungsverstärker
durch einen Strom, der von dem Schalter des Schritts 630 in
den Leistungsverstärker
des Schritts 640 fließt,
ausgewählt
wird. In einem Schritt 650 wird die Gatevorspannung von
zumindest einem Leistungsverstärker
als Reaktion auf die Hüllkurvenamplitude
des eingehenden Radiofrequenzsignals beeinflusst. In einem Schritt 660 verstärken ein
oder mehrere Leistungsverstärker
das eingehende Radiofrequenzsignal, um ein verstärktes zusammengesetztes Signal
zu erzeugen. Der Schritt 660 wird unter Verwendung der
in dem Schritt 640 ausgewählten Leistungsverstärker durchgeführt. Das Verfahren
endet dann nach dem Schritt 660.
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Die
Leistungsverstärkerschaltung
mit hohem Wirkungsgrad mit weitem dynamischem Backoffbereich wie
hier be schrieben ermöglicht
es einem satelliten- oder erdbasierten Kommunikationsknoten, eine effiziente
Leistungsverstärkung über eine
Reihe von Ausgangsleistungspegeln zur Verfügung zu stellen. Das ermöglicht es,
dass ein satelliten- und erdbasierter Kommunikationsknoten unter
Verwendung kleinerer primärer
Leistungsquellen errichtet wird, ohne dass verwendbare Radiofrequenzausgangsleistung geopfert
wird. Da zusätzlich
ein größerer Prozentsatz an
verwendbarer Leistung durch eine Kommunikationsantenne übertragen
werden kann, kann das zugeordnete Kommunikationssystem unter Verwendung
von kleineren und weniger komplizierten Kühleinrichtungen exakt funktionieren.
Das kann die Kosten drahtloser satelliten- oder erdbasierter Kommunikationen
reduzieren, was diese Dienste für
Teilnehmer erschwinglicher macht.
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Demgemäß ist beabsichtigt,
dass der Umfang der Erfindung durch die angehängten Ansprüche definiert werden soll.