DE60025628T2 - Elektrisches reibungskontaktelemant aus kohlenstoff/kohlenstoff verbundwerksstoff - Google Patents

Elektrisches reibungskontaktelemant aus kohlenstoff/kohlenstoff verbundwerksstoff Download PDF

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Schleifkontaktvorrichtungen wie etwa die Scherenstromabnehmer, die Stangenstromabnehmer (insbesondere für Busse), die Stromschienen-Schleifstücke oder die Industrie-Schleifstücke zur Stromabnahme bzw. Stromübertragung von einem ortfesten elektrischen Leiter, etwa einer Fahr- bzw. Oberleitung oder einer Stromschiene, zu einem Fahrzeug, etwa einer Zuggarnitur, einem Bus oder einer U- bzw. S-Bahn, bei Stillstand oder während der Fahrt. Die Erfindung betrifft insbesondere das Schleifelement (oder "Schleifleiste") der Schleifkontaktvorrichtungen.
  • Stand der Technik
  • Die Schleifvorrichtungen, wie etwa die bei der Eisenbahn benutzten Scherenstromabnehmer, umfassen typischerweise eine bewegliche Stützvorrichtung und eine Schleifleiste. Die Stützvorrichtung trägt die Schleifleiste und ermöglicht, sie in Kontakt mit einem ortsfesten elektrischen Leiter zu bringen, etwa einer Fahrleitung (generell ein dotierter Kupferdraht) oder einer Stromschiene, so dass die Stromübertragung von dem ortsfesten Leiter zu dem Fahrzeug während der Fahrt oder bei Stillstand gewährleistet ist. Im Falle der Scherenstromabnehmer umfasst die Schleifleiste das Schleifelement des Scherenstromabnehmers.
  • Die Schleifleisten werden als austauschbare Verschleißprodukte betrachtet, die eine Reihe von Benutzungseigenschaften haben müssen. Insbesondere und vor allem müssen die Schleifleisten gut den Strom leiten, das heißt, dass ihr elektrischer Widerstand klein sein muss, um die Energieverluste und die Erwärmungen zu reduzieren. Außerdem müssen die Schleifleisten Schleifeigenschaften haben, die gut an die ortsfesten Leiter angepasst sind, das heißt zu keiner schnellen Abnützung der Schleifleiste und des ortsfesten Leiters führen. Insbesondere ist es wichtig, dass es beim ortsfesten Leiter zu keinem Fressen und keinem Abrieb kommt. Zudem, im Falle der Scherenstromabnehmer, müssen die Schleifleisten leicht sein, um die mechanische Trägheit der Stromabnahmevorrichtung zu minimieren, was insbesondere ermöglicht, die Amplitude der vertikalen Bewegungen des Scherenstromabnehmers zu minimieren, wenn das Fahrzeug in Fahrt ist, und so die Öffnung des Kontakts zwischen dem Schleifelement und der Fahrleitung zu verhindern und Lichtbögen zu vermeiden. Außerdem müssen die Schleifleisten resistent sein gegen Verschleiß und Abrieb, verursacht durch die unvermeidbaren Lichtbögen zwischen dem ortsfesten Leiter und dem Reibelement. Überdies müssen die Schleifleisten im Falle der Scherenstromabnehmer eine hohe Festigkeit für mechanische Stöße bzw. Schläge gegen die Fahrleitung haben, denn ein Brechen der Schleifleiste kann zu großen Schäden beim Stromabnahmesystem selbst oder sogar bei der Fahrleitung führen. Sie müssen auch Temperaturen aushalten, die bei den härtesten Einsätzen eventuell 300 bis 400 °C erreichen. Schließlich müssen die Schleifleisten leicht zu montieren und zu ersetzen sein.
  • Bekannt ist die Verwendung von im Wesentlichen metallischen Schleifleisten, die Einrichtungen zur Verbesserung der Reibungseigenschaften und eventuell Einrichtungen zur Erhöhung der Leitfähigkeit umfassen. Zum Beispiel kennt man Schleifleisten aus Eisen mit einer Schmiervorrichtung, Schleifleisten aus porösem gesintertem Eisen mit Additiven (etwa intermetallischen Verbindungen und Blei), um die Reibungseigenschaften zu verbessern, und Kupferzusätzen, um die Leitfähigkeit zu verbessern, Schleifleisten aus porösem gesintertem Kupfer mit Additiven (etwa intermetallischen Verbindungen und Blei), um zufriedenstellende Reibungseigenschaften zu erhalten, und Schleifleisten aus faserverstärktem (aluminiumoxidfaserverstärktem) Aluminium, die ihm zufriedenstellende Reibungseigenschaften verleihen. Diese Schleifleisten haben jedoch eine geringe Festigkeit gegenüber dem durch Lichtbögen verursachten Abrieb, führen bei dem ortsfesten Leiter zu einem erheblichen Verschleiß und haben – außer im Fall der Aluminiumschleifleisten – ein hohes Gewicht.
  • Es ist auch bekannt, Schleifleisten zu verwenden, die eine Verschleißleiste auf der Basis von synthetischem Grafit, amorphem Kohlenstoff oder einer Mischung aus diesen, eventuell kupfer- oder kupferlegierungsimprägniert, um die elektrische Leitfähigkeit zu verbessern, und eine metallische Trägerleiste für die mechanischen Funktionen umfassen, denn die Leisten aus Kunstgrafit sind zu brüchig für eine alleinige Verwendung. Die Herstellungskosten dieser Misch- bzw. Verbundleisten sind generell höher als die der im Wesentlichen metallischen Schleifleisten.
  • Die französische Patentanmeldung FR 2 736 595 (dem amerikanischen Patent US 5 657 842 entsprechend) beschreibt einen Fahrzeugstromaufnehmer aus einem kohlenstofffaserverstärkten Kohlenstoff-Verbundwerkstoff, der Siliciumkarbid enthält, um die Festigkeit des Aufnehmers zu erhöhen und seinen Verschleiß zu reduzieren. Das Siliciumkarbid (SiC) wird durch physikalisch-chemische Reaktion bei hoher Temperatur zwischen den Kohlenstofffasern und dem flüssigen Silicium erzeugt. Aufgrund der Größe der Fasern und der entsprechenden entwickelten Oberfläche verwandelt diese Reaktion einen großen Teil der Fasern in SiC, was die elektrische Leitfähigkeit des Material beträchtlich reduziert. Diese Lösung hat aufgrund des Vorhandenseins von SiC auch den Nachteil, den Abrieb des Aufnehmers gegenüber der Fahrleitung zu erhöhen.
  • Infolgedessen hat die Anmelderin eine Schleifleiste entwickelt, die eine höhere Lebensdauer, eine höhere Leitfähigkeit und eine geringere Aggressivität gegenüber dem ortsfesten Leiter aufweist, die – vorzugsweise – keinen Träger benötigt und die ermöglicht, die Betriebskosten der Fahrzeuge zu reduzieren, die Schleifkontaktvorrichtungen benutzen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Der Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifleiste für Schleifkontaktvorrichtungen wie etwa einen Scherenstromabnehmer, die eine Verschleißleiste aus einem Verbundwerkstoff des Typs Kohlenstoff-Kohlenstoff (oder C/C) umfasst, eventuell metallimprägniert, zum Beispiel mit Kupfer oder einer kupferhaltigen Legierung (etwa Messing oder Bronze), mit Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder mit Magnesium oder einer Magnesiumlegierung.
  • Die Metallimprägnierung ist vorteilhaft bei den sogenannten Niederspannungsanwendungen, bei denen die Spannung unter etwa 3 kV liegt. Bei diesen Anwendungen ist der Strom sehr stark und infolgedessen müssen die elektrische und die thermische Leitfähigkeit der Schleifleiste sehr hoch sein. Hingegen ist die Metallimprägnierung bei den sogenannten Hochspannungsanwendungen nicht notwendig, bei denen die typische Spannung über 10 kV liegt.
  • Ein C/C-Verbundwerkstoff ist ein festes Material, das Kohlenstofffasern (oder ein "Fasersubstrat") enthält, eingebettet in eine Kohlenstoffmatrix. Die Kohlenstofffasern sind zum Beispiel Pechfasern, Ex-Polyacrylnitril-Fasern oder Ex-Viscose-Fasern. Diese Fasern können sich in verschiedenen Formen präsentieren, zum Beispiel in Form von 2D- oder 3D-Geweben, von Unidirektionalgelegen oder von Fasern mit zufälliger bzw. regelloser Anordnung.
  • Die Kohlenstoffmatrix verbindet die Fasern oder Garne bzw. Strähnen miteinander. Sie kann auf verschiedene Arten gewonnen werden, zum Beispiel durch Pyrolyse einer durch CVD abgeschiedenen Kohlenstoffverbindung oder durch Verkoksung (oder "Karbonisierung") nach Imprägnierung oder intensiver Vermischung mit einem Pech oder einem Harz, etwa einem Phenol- oder Furfurylharz, oder durch eine Kombination dieser Methoden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsart der Erfindung besitzt der C/C-Verbundwerkstoff eine texturierte dreidimensionale oder 3D-Form wie die, die aus einem 3D- oder dreidimensionalen oder quasi-dreidimensionalen Gewebe gewonnen wird, wie die, die aus einem 2D-Gewebe mit Kohlenstoffbrücken zwischen den 2D-Ebenen oder aus Unidirektionalgelegen mit Kohlenstoffbrücken zwischen den Schichten oder eventuell aus Gelegen mit kurzen, regellos in Ebenen verteilten aber im Wesentlichen längs diesen ausgerichteten Garnen bzw. Strähnen mit Kohlenstoffbrücken zwischen den Schichten gewonnen wird.
  • Die Anmelderin hat bei diesen Versuchen überraschenderweise festgestellt, dass die bei den erfindungsgemäßen Leisten festgestellte Erwärmung deutlich geringer und gleichmäßiger ist als bei den Leisten nach dem Stand der Technik.
  • Die Erfindung hat auch Schleifkontaktvorrichtungen zum Gegenstand wie etwa die Scherenstromabnehmer, die Stangenstromabnehmer, die Stromschienen-Schleifstücke oder die Schleifstücke für industrielle Zwecke, die wenigstens eine erfindungsgemäße Schleifleiste umfassen.
  • Figuren
  • Die 1 zeigt einen Querschnitt einer typischen Scherenstromabnehmer-Schleifleiste 1 nach dem Stand der Technik in Kontakt mit einer Fahrleitung 10. Die dargestellte Leiste umfasst eine Verschleißleiste 2 und einen Verstärkungsträger 4. Der Verstärkungsträger 4 verbessert die mechanische Festigkeit der Verschleißleiste 2, wenn diese auf der Basis von Grafit, amorphem Kohlenstoff oder einer Mischung aus diesen beiden hergestellt ist, und außerdem ermöglicht er, die Schleifleiste auf dem Scherenstromabnehmer zu befestigen.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt einer typischen Schleifleiste 1 nach dem Stand der Technik, versehen mit Einrichtungen 3 zur Detektion von Schäden und/oder Verschleiß. Die 3 zeigt einen Querschnitt einer typischen Schleifleiste 1 nach dem Stand der Technik mit elektrischen Verbindungseinrichtungen 5, 6.
  • Die 4 zeigt die Seitenansicht (a) und Draufsicht (b) einer typischen Schleifleiste 1 nach dem Stand der Technik, die einen Verstärkungsträger (4) umfasst, der sich über die gesamte Länge der Schleifleiste erstreckt.
  • Die 5 zeigt im Längsschnitt Einrichtungen (7, 8, 11) zur Befestigung der erfindungsgemäßen Schleifleiste auf dem Scherenstromabnehmer 9.
  • Die 6 illustriert schematisch als Querschnitt die interne Struktur einer erfindungsgemäßen Schleifleiste.
  • Die 7 illustriert schematisch die bevorzugte Orientierung der 3D- oder quasi-3D-Textur der erfindungsgemäßen Schleifleiste zum ortsfesten Leiter.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Schleifleiste 1, bestimmt zur Stromabnahme bzw. -übertragung von einem ortsfesten Leiter 10 wie etwa einer Boden-Stromschiene, einer Oberleitung oder einer Fahrleitung zu einem stehenden oder fahrenden Fahrzeug, umfasst ein Verschleißleiste 2 und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißleiste 2 ganz oder teilweise aus einem Verbundwerkstoff des Typs Kohlenstoff/Kohlenstoff (C/C) ist, eventuell metallimprägniert, zum Beispiel mit Kupfer oder einer kupferhaltigen Legierung (etwa Messing oder Bronze), mit Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder Magnesium oder einer Magnesiumlegierung.
  • Die Form der Schleifleiste oder der Verschleißleiste ist meist länglich, kann aber auch andere Formen haben.
  • Die Art des Fasersubstrats bestimmt die Struktur des C/C-Verbundwerkstoffs. Die Textur ist sozusagen "fein" wenn das Fasersubstrat, das im Allgemeinen komprimiert ist, durch eine Matte aus einzelnen Fasern oder einen Filz gebildet wird, mit einer gleichmäßigen und zufälligen Verteilung der einzelnen Fasern, die eventuell auf kurze Längen geschnitten sind (< 0,5 mm). In diesem Fall ist das Substrat so fein verteilt, dass es praktisch keine kubischen Volumenelemente mit Abmessungen größer als oder gleich 100 μm × 100 μm × 100 μm gibt, die keine Kohlenstofffaser enthalten, egal ob im Innern des Substrats im komprimierten Zustand oder im fertigen Verbundwerkstoff.
  • Die Kohlenstoffmatrix kann man durch verschiedene Techniken gewinnen, etwa durch Infiltration, Imprägnierung oder intensive Mischung einer kohlenstoffreichen Lösung, etwa einem Pech oder einem Phenolharz, die anschließend verkokt wird, wobei um die Fasern herum ein Kohlenstoffskelett zurückbleibt, also ein verkokter Niederschlag, und diese Operation so oft als notwendig wiederholt wird (typisch 3 oder 4 mal), durch Infiltration eines kohlenstoffreichen Gases unter thermodynamischen Bedingungen, die das Kracken des Gases begünstigen, so dass auf den Fasern eine Pyrokohlenstoffabscheidung bildet, oder durch eine Kombination dieser Techniken. Erfindungsgemäß ist es vorzuziehen, die Kohlenstoffmatrix mittel CVD (oder Pyrokohlenstoffabscheidung) auszubilden, um eine gleichmäßigere Abscheidung zu erhalten und Unterbrechungen bzw. Risse der Verbindungen zwischen den Fasern zu vermeiden, die auftreten können, wenn die Matrix durch Imprägnierung gewonnen wird (wobei diese Risse durch das Schrumpfen des Imprägnierungsprodukts während der Verkokung verursacht werden). Die Verdichtung während der Dampfphasenabscheidung hat übrigens den Vorteil, eine sogenannte "Pyrokohlenstoffabscheidung" zu erzeugen, die sehr orientiert und folglich grafitierbar ist, und die fähig ist, Elektrizität und Wärme auch ohne Grafitierung gut zu leiten.
  • Die Restporosität des Verbundwerkstoffs ohne Metall, das heißt die für eine Imprägnierung verfügbare Porosität des Verbundwerkstoffs vor der eventuellen Metallimprägnierung, beträgt bevorzugt zwischen etwa 5 und 50 % und besonders bevorzugt zwischen etwa 5 und 35 % (wobei die Quantität des in dem Verbundwerkstoff enthaltenen Metalls dann jeweils ungefähr zwischen 5 und 80 Gew.% und zwischen 5 und 50 Gew.% enthalten ist). Wie die weiter unten präsentierten Versuche zeigen, führt eine Restporosität von mehr als ungefähr 50 % zu einem hohen Verschleißgrad, wenn der Grafitierungsgrad sehr niedrig ist (Fall E-2). Der C/C-Verbundwerkstoff kann auf diese bzw. auf seine Porosität gebracht werden durch eine Verdichtungsbehandlung mit einem Naß- oder einem Gasverfahren oder einer Kombination von beidem. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Verdichtung nur mit dem Gasverfahren zu realisieren.
  • Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn das genannte Fasersubstrat eine grobe Textur mit großen Hohlräumen aufweist, das heißt deren Querschnitt wenigstens etwa 0,1 mm2 beträgt. Eine solche Textur erleichtert insbesondere die Verdichtung des Verbundwerkstoffs und – wenn notwendig – die Metallimprägnierung des Verbundwerkstoffs.
  • Bei einer bevorzugten Realisierungsart der Erfindung, umfasst der C/C-Verbundwerkstoff ein Fasersubstrat (21, 22, 23) auf der Basis von Kohlenstofffasern, die der Verstärkung dienen, und eine Kohlenstoffmatrix (211, 221, 231), und ist dadurch gekennzeichnet:
  • a) dass das genannte Fasersubstrat im Wesentlichen parallele 2D-Schichten (21, 22) umfasst, die eine grobe Textur mit großen Hohlräumen (24) definiert, das heißt deren Querschnitt bevorzugt wenigstens etwa 0,1 mm2 beträgt, und Kohlenstoffbrücken (23) umfasst, welche die genannten großen Hohlräume durchqueren;
  • b) dass die genannte Matrix wenigstens eine das genannte Fasersubstrat umhüllende Kohlenstoffschicht (211, 221, 231) umfasst.
  • Die Kohlenstoffbrücken, welche die genannten großen Hohlräume unterteilen, sind zwischen 10 und 100 μm dick und führen zur Bildung von Hohlräumen mit kleineren Dimensionen, lassen aber bevorzugt die von den großen Hohlräumen stammende grobe Textur des Verbundwerkstoffs bestehen.
  • Die Hüllschicht oder die Hüllschichten 211, 221, 231 verleihen dem Fasersubstrat eine starke Kohäsion und erleichtern den Durchgang des Stroms zwischen den Fasern und zwischen den Garnen bzw. Strähnen.
  • Die Hüllschicht oder die Hüllschichten können gewonnen werden durch Imprägnierung mit einem Harz, gefolgt von einer Verkokungsoperation. Sie werden bevorzugt durch Gasphasenpyrolyse gewonnen, um eine Grafitierung der Kohlenstoffverbindungen zwischen den Fasern zu ermöglichen. Es ist auch möglich – mittels der einen oder der anderen dieser Methoden oder durch eine Kombination von beiden – mehrere Hüllschichten auszubilden.
  • Die Kohlenstoffhüllschichten haben eine typische Gesamtdicke zwischen 2 und 100 μm und bevorzugt zwischen 5 und 30 μm. Die Brücken haben eine typische Länge von 5 bis 100 μm und eine Dicke von 5 bis 100 μm.
  • Die Brücken 23 werden bevorzugt durch Vernadelung gewonnen, was ermöglicht, das Verfahren zu vereinfachen und die Diffusion des Gases oder die Imprägnierung bei der Ausbildung der Matrix zu begünstigen. Die Vernadelung ist vorzugsweise mäßig, das heißt, dass nur ungefähr 10 % der Fasern abgelenkt werden, was ermöglicht, die Vorteile der groben Textur beizubehalten. Die Brücken können eventuell durch Karbonisierung eines kohlenstoffreichen Harzes gewonnen werden oder von der 3D-Struktur des Fasersubstrats selbst stammen.
  • Die Gelege können durch regellos in Schichten angeordnete und bevorzugt im Wesentlichen in der Richtung dieser Schichten orientierte Fasern gebildet werden (zum Beispiel durch Kompression). Die besten Resultate erzielt man jedoch mit einem Fasersubstrat, das hauptsächlich durch Gewebe aus Endlosfasern gebildet wird. Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, die Struktur der dreidimensionalen oder quasi-dreidimensionalen Textur in Bezug auf den ortsfesten Leiter zu orientieren, bevorzugt so, das die Ebenen, Schichten oder Gelege der Struktur quer zum ortsfesten Leiter liegen.
  • Bei der bevorzugten Realisierungsart der Erfindung folgt auf den Brückenausbildungsschritt ein komplementärer Abscheidungsschritt einer Hüllschicht durch Gasphasenpyrolyse. Die Pyrokohlenstoffschicht (211, 221, 231), die eine partielle Verdichtung erzeugt, überzieht die Fasern des Fasersubstrats und die Brücken so, dass die Fasern und die Brücken sowohl einen Zentralteil (210, 220, 230), der generell unorentiert ist und der vor allem eine mechanische Kohäsionsfunktion des Verbundwerkstoffs erfüllt, und einen Oberflächenteil (211, 221, 231) umfassen, der im Wesentlichen orientiert ist, die Kohäsionsfunktion vervollständigt und die elektrische und die thermische Leitfähigkeit deutlich erhöht.
  • Infolge der partiellen Verdichtung des Substrats in der Gasphase erhält man Hüllschichten aus Pyrokohlenstoff mit einer Dicke zwischen 2 und 100 μm.
  • Die genannten Kohlenstoffbrücken können die Form von transversalen Wänden (oder Schalen bzw. Hüllen (voiles)) oder von Filamenten (oder Säulen) aus Kohlenstoff aufweisen, welche die genannten großen Hohlräume durchqueren. Nach Imprägnierung durch ein Harz oder ein Pech und Karbonisierung stellt man kleine Kohlenstoffpartikel fest.
  • Das so gewonnene Material hat eine typische offene Porosität von 15 bis 30 % des C/C-Verbundwerkstoffs.
  • Es ist manchmal vorteilhaft, einen dichteren C/C-Verbundwerkstoff zu verwenden, wobei die genannte Matrix auch Kohlenstoffpartikel umfassen kann, die in den genannten Hohlräumen enthalten und durch Imprägnierung mit Pech oder Harz mit hohem Kohlenstoffgehalt und dann Karbonisierung erzeugt werden. Im Allgemeinen enthalten die Hohlräume Kohlenstoffpartikel, die nicht oder kaum an den Wänden der genannten Hohlräume haften. Ein solches erfindungsgemäßes Material hat die folgende volumenbezogene Zusammensetzung: Fasersubstrat zwischen 20 und 40 %; Pyrokohlenstoffhülle zwischen 40 und 60 %; Pyrokohlenstoff- oder Kohlenstoffwände zwischen 1 und 4 %; Kohlenstoffpartikel zwischen 10 und 17 %; Restporosität zwischen 5 und 15 %.
  • Nach der Erfindung werden die genannten 2D-Schichten des Fasersubstrats mit grober Textur bevorzugt durch Garne aus Kohlstofffasern gebildet, die mehr als 1000 Filamente in Form von Geweben umfassen, wobei die Gamüberkreuzungen oder ihre Stapelung zu Hohlräumen mit Querschnitten von wenigstens gleich 0,1 mm2 führen. Die Verwendung von Geweben ist dadurch besonders vorteilhaft, dass sie zu einer großen Kontinuität des Fasersubstrats führt, was die elektrischen und thermischen Eigenschaften des Verbundwerkstoffs verbessert. Es ist auch möglich – aber weniger vorteilhaft – Garne aus Kohlenstoff zu verwenden, die ebenfalls mehr als 1000 Filamente umfassen, aber mit einer Länge von mehr als 3 mm geschnitten und zufällig verteilt sind.
  • Bei der bevorzugten Realisierungsart der Erfindung werden die 2D-Schichten durch Kohlenstofffasergame gebildet und die Brücken durch Vernadelung. Die Brücken, die sich in Form von Filamenten präsentieren, werden dann durch Fasern gebildet, die aus Garnen extrahiert und in einer zu den 2D-Schichten im Wesentlichen rechtwinkligen Richtung abgelenkt werden und die Hohlräume und die Nachbargarne durchqueren. Die Hüllschicht oder Hüllschichten 211, 221, 231 überziehen die Fasern 210, 220 und die abgelenkten Fasern 230, welche die genannten Brücken bilden. Es ist besonders vorteilhaft, wenn wenigstens eine Hüllschicht durch eine Pyrokohlenstoffabscheidung gebildet wird.
  • Der erfindungsgemäße Verbundwerkstoff besitzt vorzugsweise einen kristallinen Organisationsgrad, der dem des Grafits nahe kommt, das heißt dass er einen Grafitierungsindex besitzt, der bevorzugt größer als oder gleich 0,4 ist. Eine solche Organisation kann man durch eine thermische Behandlung des C/C-Verbundwerkstoffs mit Temperaturen gleich oder größer als 2200°C erzielen.
  • Die erfindungsgemäße Schleifleiste kann durch ein Verfahren hergestellt werden, das folgende Schritte umfasst:
    • a) man gibt die Elemente des Fasersubstrats (etwa 2D-Gewebeschichten) in eine Form;
    • b) man komprimiert das Fasersubstrat so, dass man einen Volumenanteil des Substrats zwischen 20 und 40 % erhält. Die Kompression orientiert gegebenenfalls die kurzen Fasern entsprechend Ebenen, die im Wesentlichen quer zur Kompressionsachse liegen;
    • c) man bildet Brücken im Innern der genannten großen Hohlräume des genannten C/C-Verbundwerkstoffs, welche die entgegengesetzten Flächen der genannten Hohlräume verbinden, um einen C/C-Verbundwerkstoff zu erhalten, der kleine Hohlräume umfasst, teilweise abgegrenzt durch Brücken und mit offener Porosität;
    • d) man bildet wenigstens eine Hüllschicht, bevorzugt durch Pyrokohlenstoffabscheidung auf dem genannten Fasersubstrat, um Pyrokohlenstoffschichten auszubilden, die das Fasersubstrat umhüllen, und um so eine starke Kohäsion des Fasersubstrats zu erzielen und einen C/C-Verbundwerkstoff zu gewinnen, dessen Pyrokohlenstoff-Volumenanteil zwischen 40 und 60 % enthalten ist und der große längliche Hohlräume umfasst, mit offener Porosität; e) eventuell verdichtet man den C/C-Verbundwerkstoff durch Kohlenstoffabscheidung auf den genannten Brücken und der (den) Hüllschicht(en) mit einem zwischen 1 und 4 % enthaltenen Volumenanteil, um einen steifen C/C-Verbundwerkstoff zu gewinnen, mit offener Porosität, enthalten zwischen 15 und 35 Vol%.
  • Die Brücken gewinnt man bevorzugt durch Vernadelung des Fasersubstrats nach bekannten Techniken. Es ist eventuell möglich, die Vernadelung vorteilhaft mit der Bildung von sekundären Brücken in Form von Wänden oder Filamenten durch die weiter oben beschriebenen thermochemischen Methoden zu kombinieren.
  • Man kann eventuell Brücken in Form von Filamenten durch Imprägnierung des Fasersubstrats mit einer verdünnten Lösung eines kohlenstoffreichen Harzes bilden, vorzugsweise einer wässrigen Lösung, Polymerisierung derselben und dann Karbonisierung des polymerisierten Harzes.
  • Nach einer anderen Variante kann man Brücken in Form von Wänden (oder Schalen bzw. Hüllen (voiles)) durch Imprägnierung des C/C-Verbundwerkstoffs mit einer flüssigen, bevorzugt wässrigen Lösung eines filmbildenden Materials bilden, um Wände mit einer typischen Dicke unter 1 μm auszubilden. Das filmbildende Material wird ausgewählt unter den organischen polymeren Materialien natürlichen oder synthetischen Ursprungs und vorzugsweise wasserlöslich. Vorzugsweise wählt aus unter dem Amidon, den Proteinen, dem Agar-Agar, dem Polyvinylalkohol, den kohlenstoffreichen wasserlöslichen Harzen.
  • Vorzugsweise verdichtet man den C/C-Verbundwerkstoff durch Pyrokohlenstoffabscheidung auf den genannten Brücken, um Filamente oder Wände mit einer Dicke zwischen 10 und 100 μm und spezifischer zwischen 10 und 60 μm zu erhalten, die sich fest mit der (oder den) Schichten) verbinden, die das Fasersubstrat umhüllt (umhüllen). Die Verdichtung durch Pyrokohlenstoffabscheidung führt zu einer Verdickung der Brücken, welche die elektrische und thermische Leitfähigkeit des C/C-Verbundwerkstoffs erhöht.
  • Man kann auch verdichten durch Kohlenstoffabscheidung auf den genannten Schalen bzw. Hüllen (voiles), indem man das genannte Fasersubstrat, gebildet durch kleine Hohlräume, mit einer verdünnten Lösung eines kohlenstoffreichen Harzes imprägniert und nach Eliminierung des Lösungsmittels das Harz karbonisiert, um Brücken mit einer Dicke zwischen 5 und 50 μm zu gewinnen, die wenig an den das Fasersubstrat umhüllenden Pyrokohlenstoffschichten haften.
  • Es ist auch möglich, C/C-Verbundwerkstoff durch Imprägnierung mit Pech oder einem kohlenstoffreichen Harz zu verdichten, mit anschließender Karbonisierung.
  • Je nach Anwendung, insbesondere wenn die Benutzungsbedingungen die Temperatur des Oberflächenbereichs der Leiste während eines relativ langen Zeitraums über 600 °C erwärmen, kann man den vorhergehend gewonnenen steifen und dichten C/C-Verbundwerkstoff einer Grafitierungsbehandlung unterziehen.
  • Die Metallimprägnierung kann realisiert werden durch Infiltration von flüssigem Metall in die Restporosität des C/C-Verbundwerkstoffs, das heißt, in die nach der Aufbauphase der Kohlenstoffmatrix des Verbundwerkstoffs offen gebliebenen Poren, und durch Erstarrung des infiltrierten Metalls. Die Infiltration erfolgt generell in einem Autoklav unter hohen Drücken (typisch 20 bis 200 bar), um eine gute Infiltration des flüssigen Metalls in die Poren zu gewährleisten.
  • Der C/C-Verbundwerkstoff der Verschleißleiste kann nach einer eventuellen Metallimprägnierung wenn notwendig ebenfalls mit einem flüssigen Endfertigungsprodukt imprägniert werden, etwa einem Polymer (das insbesondere ermöglicht, nach der Polymerisation seine mechanischen Eigenschaften zu erhöhen) oder einer organischen Verbindung (etwa einem Pech, einem Teer oder einem Öl, das insbesondere ermöglicht, ihn hydrophob zu machen oder die Reibung zu begrenzen). Das Endfertigungsprodukt füllt die Restporosität ganz oder teilweise.
  • Die erfindungsgemäße Schleifleiste 1 umfasst einen Träger 4, versehen mit Befestigungseinrichtungen 6 zum Befestigen der Leiste auf einer Schleifkontaktvorrichtung. Aufgrund der mechanischen Eigenschaften der Verschleißleiste 2 kann die Schleifleiste 1 selbsttragend sein, das heißt, dass sie keinen Verstärkungsträger 4 umfasst, was ermöglicht, die Stromabnahmevorrichtungen einfacher und leichter zu machen. Im Falle der Scherenstromabnehmer kann die erfindungsgemäße Schleifleiste dann direkt auf dem Scherenstromabnehmer 9 befestigt werden, wie in der 5 dargestellt, wo sie mit Hilfe der Befestigungseinrichtungen 7 und 8 befestigt ist, nämlich einem Befestigungsflansch 7 und Schrauben oder Bolzen 8 sowie eventuell, wie dargestellt in der 5b), einer Einfügung 11 des Schwalbenschwanztyps zur Kooperation der Verschleißleiste 2 und des Befestigungsflansches 7.
  • Die erfindungsgemäße Schleifleiste 1 kann Einrichtungen 3 zur Detektion von Beschädigungen und/oder der Abnützung der Schleifleiste umfassen. Sie kann auch elektrische Verbindungseinrichtungen 5, 6 umfassen, etwa ein in die Verschleißleiste 2 eingebettetes elektrisches Kabel 5 oder eine metallische Lasche 6.
  • Die erfindungsgemäße Schleifleiste wird vorteilhaft in Schleifkontaktvorrichtungen wie Scherenstromabnehmern, Stangenstromabnehmern, Schleifstücken für Stromschienen und Schleifstücken für die Industrie verwendet.
  • Vergleichende Versuche
  • Es wurden mehrere erfindungsgemäße Schleifleisten aus C/C-Verbundwerkstoff, kupferimprägniert oder nicht, untersucht, um ihre Eigenschaften mit – denen der kupferimprägnierten Grafitschleifleisten nach dem Stand der Technik zu vergleichen.
  • Die Tabelle I liefert für jede Familie die Struktur und das Verdichtungsverfahren der für diese Versuche hergestellten erfindungsgemäßen Schleifleisten.
  • Die Architektur A1 entspricht gestapelten und miteinander vernadelten Kohlenstofffasermatten, die ein Substrat der zufälligen Art mit einem Faservolumenanteil von 16 % bilden. Die Architektur A2 entspricht Geweben aus Endloskohlenstofffasern, vorimprägniert, gestapelt und miteinander komprimiert, wobei der Volumenanteil der Fasern 40 % beträgt. Die Architektur A3 entspricht gestapelten und miteinander vernadelten Geweben aus Endloskohlenstofffasern mit einem Volumenanteil der Fasern von 15 %. Die Architektur A4 entspricht Geweben aus geschnittenen und gezwirnten Kohlenstofffasern, gestapelt und miteinander vernadelt, mit einem Faservolumenanteil von 15 %.
  • Das Verdichtungsverfahren D1 entspricht nur einem Nassverfahren. Das Verfahren D2 entspricht einer Verdichtung nur durch ein Gasverfahren. Das Verfahren D3 entspricht einem Gasverdichtungsverfahren, gefolgt von einem Nassverdichtungsverfahren.
  • Tabelle I
    Figure 00120001
  • Jede Schleifleisten-Familie umfasst ein Schleifband oder mehrere Schleifbänder, die vor der Kupferimprägnierung einem bestimmten Grad der Verdichtung (charakterisiert durch die vor der Imprägnierung vorhandene Restporosität) und der Grafitierung (charakterisiert durch die Temperaturen der thermischen Behandlung nach der Verdichtung) unterzogen wurden. Die Familie E umfasst 6 Leisten, die unterschiedlichen Verdichtungs- und Grafitierungsgraden entsprechen.
  • Alle Leisten wurden mit Kupfer imprägniert, außer den Leisten E-5 und E-6, die nicht mit Metall imprägniert worden sind. Die Kupferimprägnierung wurde für alle untersuchten Leisten nach demselben Verfahren durchgeführt, nämlich einer Erwärmung der Leisten unter Vakuum bis auf eine Temperatur von 1200 °C, gefolgt von einem Eintauchen in ein Bad aus flüssigem Kupfer (unter einem auf der Oberfläche des Imprägnierungsbades lastenden Druck von 140 bar), dann Entnahme der Leisten aus dem Bad und Abkühlung der Leisten unter einem Stickstoffdruck von 100 bar.
  • Die Tabelle II liefert die Werte der Fabnkationsparameter für jede Familie:
  • Tabelle II
    Figure 00130001
  • Die erfindungsgemäßen Leisten wurden Schleiftests unter folgenden Bedingungen unterzogen: einer Anpresskraft 5,6 daN, einer Stromstärke 200 A/cm (linear), einer Geschwindigkeit von 15 km/h, um so eine Fahrleitungsabtastung bei ungefähr 300 km/h zu simulieren. Die Texturebenen der quasi-dreidimensionalen Textur der Leisten lagen quer zu der Fahrleitung.
  • Die Tabelle III liefert Versuchsresultate von erfindungsgemäßen Leisten und vergleicht sie mit dem typischen Wert einer grafitimprägnierten Schleifleiste nach dem Stand der Technik, wie sie in mehreren europäischen Eisenbahnnetzen verwendet wird. Die elektrische Resistivität wurde mit der 4-Punkt-Methode gemessen.
  • Die Schlagfestigkeitsresultate zeigen, dass die erfindungsgemäßen Leisten deutlich weniger fragil sind als die nach dem Stand der Technik auf der Basis von kupferimprägniertem Grafiit, das heißt, dass die erfindungsgemäßen Leisten eine ausreichende Schlagfestigkeit haben, um nicht wegen jedem kleinen Anriss zu brechen. Die Resultate dieser Versuche zeigen auch, dass die Produkte auf der Basis von kupferimprägnierten C/C-Werkstoffen niedrigere Verschleißgrade aufweisen als die nach dem Stand der Technik auf der Basis von kupferimprägniertem Grafit (die mehr und mehr den im Wesentlichen metallischen Schleifleisten bevorzugt werden).
  • Tabelle III
    Figure 00140001
  • Die Versuche, welche die Stromabnahme bei Stillstand simulieren (mit einer Stromstärke von 140 A/cm linear über eine Leiste mit einer Breite von 50 mm), haben gezeigt, dass die Fahrleitung sich mit den erfindungsgemäßen C/C-Verbundwerkstoffleisten deutlich weniger erwärmen als mit den Kohlenstoffleisten nach dem Stand der Technik. Mit den erfindungsgemäßen Leisten stabilisierte sich die gemessene Temperatur schnell (in weniger als einer halben Stunde) auf einen typischen Wert von 40 °C, während sich die Temperatur mit den Leisten nach dem Stand der Technik innerhalb von 10 Minuten auf Werte über 110 °C erhöhte. Für die Anmelderin resultiert dieser Unterschied aus dem Vorhandensein von großen im Wesentlichen endlosen Fasern in dem Verbundwerkstoff und von Brücken zwischen den Fasern.
  • Die Versuche auf der Simulationsbank, wo eine Abtastung bei hoher Geschwindigkeit (ungefähr 300 km/h) simuliert werden, haben gezeigt, dass die erfindungsgemäßen Scherenstromabnehmer sich weniger verschleißen als die Scherenstromabnehmer nach dem Stand der Technik, wenn die Stromstärke sehr hohe Werte erreicht. Die Abnützung betrug bei den Scherenstromabnehmern nach dem Stand der Technik typisch 12 bis 16 mm/100 km, während sie bei den erfindungsgemäßen Leisten aus C/C-Verbundwerkstoff (nicht-metallimprägniert) 0,3 mm/100 km betrug und bei den erfindungsgemäßen Leisten aus kupferimprägniertem C/C-Verbundwerkstoff 1,13 mm/100 km. Bei einer Extrapolation der Resultate hätte die Version E mit einer sehr hohen Verdichtung durch Pyrokohlenstoffabscheidung und mit einer Restporosität gegen 10 % eine exzellente Lebensdauer und würde ermöglichen, auf eine Metallimprägnierung zu verzichten.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, dass die Verbindungen zwischen den 2D-Schichten der quasi-3D-Textur, hergestellt durch Brücken zwischen den genannten 2D-Schichten, relativ locker bzw. lose sind, aber einen exzellenten Widerstand gegen die Schichtenaufblätterung bilden und dabei im Wesentlichen physische 3D-Eigenschaften beibehalten, etwa die praktisch isotropen elektrischen und thermischen Leitfähigkeiten.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, dass diese Verbindungen zu einer Porosität führen, welche die Herstellung eines Imprägniermetallgitters ermöglicht, das – wie die Beispiele zeigen – einen sehr geringen Abnützungsgrad gewährleistet. Das Imprägniermetallgitter füllt die Poren zwischen etwa 10 und 20 μm zu ungefähr 30 bis 40 % in Bezug auf das Porenvolumen, wobei das restliche Porenvolumen nach der Metallimprägnierung ungefähr 30 bis 35 % beträgt.
  • Die Anmelderin hat auch bemerkt, dass erstaunlicherweise die Metallimprägnierung der erfindungsgemäßen Scherenstromabnehmer bei den Niederspannungsanwendungen überflüssig sein kann, insbesondere dann, wenn die partielle Verdichtung durch Gasphasenpyrolyse gewonnen wird (das heißt, wenn die Umhüllung der Fasern auf der Basis von Pyrokohlenstoff erfolgt).
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäßen Schleifleisten ermöglichen, die Betriebskosten zu senken, da sich die Abnützung pro km um einem Faktor reduziert, der bis zu 20 oder mehr betragen kann.
  • Die erfindungsgemäßen Schleifleisten haben auch den Vorteil einer größeren Betriebssicherheit als die Leisten nach dem Stand der Technik aus imprägniertem Grafit, da sie mechanische Stöße bzw. Schläge aushalten ohne zu brechen.
  • Die erfindungsgemäßen Schleifleisten ermöglichen außerdem, die an den Scherenstromabnehmern befestigten Stromabnahmevorrichtungen einfacher und leichter zu machen, indem man die Metallträger, die zur Unterstützung der fragilen Grafitprodukte nach dem Stand der Technik notwendig sind, reduziert oder sogar eliminiert.

Claims (22)

  1. Schleifleiste (1) zur Stromabnahme von einer fest montieren Fahrleitung (10) zu einem stehenden oder bewegten Fahrzeug mit einem Verschleißband (2), das ganz oder teilweise auf einem Kohlenstoff/Kohlenstoff-Verbundwerrkstoff (C/C) mit einem Fasersubstrat und einer Kohlenstoffmatrix besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der C/C-Verbundwerkstoff in texturierter 3D- oder Quasi-3D-Form vorliegt, die zur fest montierten Fahrleitung orientierbar ist.
  2. Schleifleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fasersubstrat eine grobe Textur mit großen Hohlräumen aufweist, d.h. deren Querschnitt vorzugsweise mindestens etwa 0,1 mm2 beträgt.
  3. Schleifleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenstoffmatrix mindestens eine Pyrokohlenstoffabscheidung aufweist, d.h Äbsheidung, die durch Pyrolyse einer aus der Dampfphaseabgeschiedenen Kohlenstoffverbindung erhalten wird.
  4. Schleifleiste nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fasersubstrat Gewebe aus endlosen Kohlenstofffasern aufweist
  5. Schleifleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der C/C-Verbund in texturierter 3D-Form vorliegt, die aus einem 3D-Gewebe gewonnen wird.
  6. Schleifleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der C/C-Verbund in texturierter Quasi-3D-Form vorliegt, die aus einem 2D-Gewebe mit Brücken zwischen den 2D-Ebenen oder aus Unidirektionalgelegen mit Brücken zwischen den Gelegen gewonnen wird.
  7. Schleifleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fasersubstrat im Wesentlichen parallele 2D-Schichten (21, 22) aufweist, die eine grobe Textur mit großen Hohlräumen (24) definieren, d.h. deren Querschnitt vorzugsweise mindestens 0,1 mm2 beträgt, sowie Kohlensbffbrücken (23) aufweist, die die großen Hohlräume durchqueren, und dass die Matrix mindestens eine umhüllende Kohlenstoffschicht (211, 221, 231) für das Fasersubstrat aufweist.
  8. Schleifleiste nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken durch Nadelung gewonnen werden.
  9. Schleifleiste nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine umhüllende Kohlenstoffschicht eine Pyrokohlenstoffabscheidung ist.
  10. Schleifleiste nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtdicke der umhüllenden Kohlenstoffschicht oder -schichten 2 bis 100 μm beträgt.
  11. Schleifleiste nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken eine Dicke von 10 bis 100 μm haben.
  12. Schleifleiste nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die 3D- oder Quasi-3D-Struktur so zur fest montierten Fahrleitung orientiert ist, dass die Ebenen, Schichten oder Gelege der Struktur quer zur fest montierten Fahrleitung liegen.
  13. Schleifleiste nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Restporosität des Verbundwerkstoffs etwa 5 bis 50 Vol.-% und besonders bevorzugt etwa 5 bis 35 Vol.-% beträgt.
  14. Schleifleiste nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundwerkstoff einen kristallinen Organisationsgrad aufweist, der nahe bei dem von Graphit liegt.
  15. Schleifleiste nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenstoffmatrix mindestens einen verkokten Niederschlag aufweist, der durch Imprägnierung einer kohlenstoffreichen Flüssigkeit wie Pech oder Phenolharz und einen sich daran anschließenden Verkokungsvorgang gewonnen wird.
  16. Schleifleiste nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff metallimprägniert ist.
  17. Schleifleiste nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Metall um Kupfer, eine Kupferlegierung, Aluminium, eine Aluminiumlegierung, Magnesium oder eine Magnesiumlegierung handelt.
  18. Schleifleiste nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der C/C-Verbundwerkstoff zusätzlich mit einem flüssigen Veredelungsprodukt wie einem Polymer, einem Pech, einem Teer oder einem Öl imprägniert ist
  19. Schleifleiste nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Träger (4) versehen mit Befestigungsmitteln (6) aufweist.
  20. Schleifleiste nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschleißband (2) selbsttragend ist, d.h. dass die Schleifleiste (1) keinen Verstärkungsträger (4) aufweist.
  21. Schleifkontaktvorrichtung mit mindestens einer Schleifleiste (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus der Gruppe bestehend aus den Scherenstromabnehmern, Stangenstromabnehmern, Schleifstücken für Stromschienen und Schleifstücken für die Industrie ausgewählt ist
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