DE60025350T2 - Katalytisches hydrierverfahren in mehreren reaktoren mit wallendem bett - Google Patents

Katalytisches hydrierverfahren in mehreren reaktoren mit wallendem bett Download PDF

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vorliegend handelt es sich um eine Continuation-in-part-Anmeldung mit der Serial- (Anmelde-) Nr. 08/406,016, eingereicht am 16. März 1995 (Teilfortsetzungsanmeldung), bei der es sich um eine Continuation-in-part-Anmeldung mit der Serial Nr. 08/107,870, eingereicht am 18. August 1993, nunmehr verfallen, handelt.
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte katalytische Hydrierung schwerer kohlenwasserstoffhaltiger Chargen oder Einsätze, die katalytische mehrstufige Siedebettreaktoren oder Strahlschichtreaktoren verwenden, um gewünschte niedriger siedende flüssige Kohlenwasserstoffprodukte zu erzeugen. Insbesondere richtet sie sich auf solche katalytischen mehrstufigen Hydrierverfahren, die gesteigerte Katalysatorbeschickung und gesteigertes Flüssigkeitsvolumen zusammen mit reduzierter Gasverweilzeit in jedem Reaktor haben und dadurch für die Prozesse einen verbesserten Leistungswirkungsgrad erreichen.
  • Bei üblichen katalytischen Hydrierverfahren für schwere Kohlenwasserstoffchargen, die mehrstufige Siedebettreaktoren benutzen, wird die Wasserstoffgas-Recycelrate in jedem Reaktor üblicherweise relativ hoch gehalten, um sicherzustellen, dass überschüssiges Wasserstoffgas im Katalysatorbett vorhanden ist, um die notwendigen chemischen Hydrierreaktionen mit der Charge zu liefern. Dieser Wasserstoffstrom im Überfluss erfordert jedoch relativ hohe Oberflächengasgeschwindigkeiten in dem (den) Reaktor (Reaktoren), was zu einem geringeren verfügbaren Volumen für die Reaktionsflüssigkeit und einer gesteigerten Gasverweildauer im Reaktor führt. Da die Einsatz- bzw. Chargenhydrierungs- und Hydrocrackreaktionen vorwiegend in flüssiger Phase stattfinden, hat die übliche Praxis zum Ergebnis, dass in unerwünschter Weise der Anteil der Chargenflüssigkeit reduziert wird, der dem Katalysator im Reaktor ausgesetzt wird und in unerwünschter Weise den Prozesswirkungsgrad reduziert. Auch wird bei bekannten Siedebettreaktoren, die innen Gas/Flüssigkeitstrennein-richtungen benutzen, das Katalysatorvolumen in einem Reaktor bestimmter Größe in unerwünschter Weise begrenzt.
  • KATALYTISCHES HYDRIERVERFAHREN UNTER VERWENDUNG MEHRSTUFIGER SIEDEBETTREAKTOREN
  • Viele frühere Patente richteten sich auf verschiedene Verbesserungen in den katalytischen Hydrierverfahren für schwere Kohlenwasserstoffchargen, die katalytische Siedebettreaktoren verwendeten und offenbarten verschiedene Arbeitsparameter für solche Reaktoren.
  • Beispielsweise offenbaren die US-Patentschriften Nr. 3 183 180 (Schumann et al), 4 217 206 und 4 427 535 (Nongbri et al) die Hydrierung von Erdöl- bzw. Petroleumrückständen unter Verwendung katalytischer einstufiger Siedebettreaktoren mit innerer Gas/Flüssigkeitstrennung und die US-PS 4 576 710 (Nongbri et al) und US-PS 4 853 111 (MacArthur et al) offenbaren die Verwendung solcher katalytischen Zweistufenreaktoren. Andere frühere Patente offenbarten Hydrierverfahren, deren Verbesserungen darin lagen, dass Katalysen mit verschiedenen Zusammensetzungen und Porenstrukturen verwendet wurden sowie spezifische Reaktionsbedingungen, basierend auf den Charakteristiken der Chargen. Allerdings verbleibt noch die Notwendigkeit, ein verständliches verbessertes katalytisches Mehrstufensiedebettreaktorsystem zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, verbesserte Hydrierverfahrenleistungswirkungsgrade zu liefern.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung schafft ein verbessertes katalytisches Mehrstufenhydrierverfahren zur Behandlung schwerer kohlenwasserstoffhaltiger Chargen bzw. Einsätze und zur Erzeugung gewünschter niedrig siedender kohlenwasserstoffhaltiger flüssiger Produkte mit gesteigertem Prozesswirkungsgrad. Für dieses verbesserte Hydrierverfahren haben wir entdeckt, dass ein effizienteres katalytisches Mehrstufensiedebettreaktorsystem mit gesteigerten Leistungsergebnissen erreicht werden kann, wenn man die Katalysatorbeschickung maximiert und auch für eine verlängerte Reaktorflüssigkeitsverweilzeit in jedem Reaktor sorgt, indem eine reduzierte Katalysatorraumgeschwindigkeit und eine reduzierte Oberflächengasgeschwindigkeit zur Anwendung gebracht wurde, die innerhalb der gewünschten kritischen Bereiche in jedem Reaktor aufrecht erhalten werden. Diese Verfahrensverbesserungen führen dazu, dass in gewünschter Weise der prozentuale Anteil des Flüssigkeitsverweilvolumens gesteigert und das prozentuale überschüssige Gasverweilvolumen in jedem der Reaktoren reduziert werden konnte. Diese gewünschten Reaktionsergebnisse werden erreicht, indem solche gesteigerten Volumenprozente an partikelförmigem Katalysator und niedrigere Katalysatorraumgeschwindigkeiten in jedem Reaktor zur Verfügung gestellt werden, indem ein äußerer Gas/Flüssigkeitsseparator eingesetzt wird, und zwar in Kombination mit der Verwendung niedrigerer aufwärts gerichteter Gasgeschwindigkeiten und verminderter Gasverweilzeit in jedem Reaktor, während ein gewünschter Wasserstoffauslasspartialdruck und ein gewünschtes Hydrierniveau oder eine gewünschte Hydroumwandlung zur Verfügung gestellt wurden, wie sie für irgend einen besonderen Einsatz gewählt wurden.
  • Für diese Erfindung umfasst die katalytische Siedebettreaktorkonstruktionsanordnung für diesen Erststufenreaktor keine innere Gas/Flüssigkeitstrenneinrichtung, nutzt vielmehr einen wirksamen äußeren Gas/Flüssigkeitsseparator. Die Verwendung solcher äußerer Gas/Flüssigkeitstrennung führt zu einem gesteigerten Volumen an partikelförmigem Katalysator, der in einem Partikelgrößenreaktor eingesetzt ist und reduziert die Katalysatorraumgeschwindigkeit, die definiert ist als die volumetrische Chargenrate, die pro Einheitsgewicht frischen Katalysators im Reaktor verarbeitet wird. Für solche Reaktoren kommerzieller Größe mit Außendurchmessern von 12–14 englischen Fuß und einer Höhe von 50–60 englischen Fuß sollte ein Vertikalabstand von 5–10 englischen Fuß zwischen dem maximalen Expansionsniveau des Siedebettreaktors und der Reaktorauslassleitung aufrecht erhalten werden, so dass verhindert wird, dass aus dem Reaktor Katalysator mitgenommen wird. Auch werden die Arbeitsbedingungen für jeden der zweistufigen Siedebettreaktoren so gewählt, dass die aufwärts gerichtete Oberflächengasgeschwindigkeit innerhalb des gewünschten kritischen Bereichs gehalten wird, und das prozentuale Gasverweilvolumen in jedem Reaktor günstiger Weise reduziert wird, wodurch konsequenter Weise mehr Reaktorflüssigkeit in Kontakt mit dem Katalysatorbett treten kann, so dass die Reaktorleistung sowie der Gesamtprozesswirkungsgrad gesteigert wird. Brauchbar ist die Erfindung bei der Verarbeitung schwerer kohlenwasserstoffhaltiger Chargen, die Hydrogesamtumwandlungen im Bereich von 50–100 Vol.-% liefern, um die gewünschten niedriger siedenden kohlenwasserstoffhaltigen flüssigen Produkte zu erzeugen.
  • Die breiten und bevorzugten Charakteristiken für die kohlenwasserstoffhaltigen Einsätze und die breiten und bevorzugten Bereiche für die Reaktorarbeitsbedingungen, für die die Erfindung sich einsetzen lässt, sind in der nachstehenden Tafel 1 aufgelistet:
  • TAFEL 1 CHARGEN- UND REAKTORARBEITSBEDINUNGEN
    Figure 00040001
    • *CCR = Conradson-Kohlenstoffrückstand
    • **LHSV = stündliche Raumgeschwindigkeit der Flüssigkeit in jedem Reaktor, definiert als volumetrische Frischeinsatzrate geteilt durch das Reaktorgesamtvolumen.
  • Im Verfahren wird der frische Einsatz zusammen mit Wasserstoff in eine erste Stufe des katalytischen Siedebettreaktors eingeführt, welcher keine innere Gas/Flüssigkeitsphase-Separatoreinrichtung enthält. Das Katalysatorbett wird um 25–75 % oberhalb seines Setzungsniveaus durch die aufströmende Flüssigkeit und die Gasströme expandiert und wird innerhalb der breiten Arbeitsbedingungen von 371–455°C (700–850°F) Temperatur, 5,5–20,7 MPa (800–3000 psi) Wasserstoffpartialdruck am Reaktorauslass, stündlicher Raumgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 0,20–2,0 Volumen frischer Charge pro Stunde pro Reaktorvolumen (WhrN) und bei einer Katalysatorraumgeschwindigkeit von 0,43–4,78 l/h/kg (0,03–0,33 Barrel Zufuhr pro Tag pro englische Pfund) frischen Katalysators im Reaktor gehalten. Da niedrigere Katalysatorraumgeschwindigkeiten und Oberflächengasgeschwindigkeiten im Reaktor ausgenutzt werden, wird der prozentuale Anteil des reagierenden Flüssigkeitsvolumens gesteigert und das Gasverweilvolumen in wünschenswerter Weise reduziert. Der Erststufenreaktor hydrokonvertiert üblicherweise 30–95 Vol.-% frische schwere Charge und alles recycelte Rückstandsmaterial in ein niedriger siedendes Kohlenwasserstoffabströmmaterial.
  • Der Abstrom der ersten Reaktorstufe wird phasengetrennt in einem äußeren Gas/Flüssigkeitsseparator, eine Gasfraktion wird entfernt und ein ausreichender Teil der verbleibenden Flüssigkeit wird in den Reaktor recycelt, um hierin die gewünschte 25–75%ige Katalysatorbettexpansion aufrecht zu erhalten. Die verbleibende flüssige Fraktion wird zusammen mit zusätzlichem Wasserstoff einer zweiten Stufe des katalytischen Siedebettreaktors zugeleitet. Die zweite Stufe des Siedebettreaktors wird in ähnlicher Weise wie die erste Reaktorstufe betrieben.
  • Aus der zweiten Reaktorstufe wird das Abstrommaterial zu verschiedenen Gas/Flüssigkeitstrenn- und -destillationsschritten geleitet, aus denen Gase und niedrig siedende Kohlenwasserstoffflüssigkeit und Destillationsprodukte der Bodenfraktion entfernt werden. Gewünschtenfalls kann, um eine höhere Konversionsrate des Einsatzes zu erreichen, ein Teil des Vakuumbodenrückstandsmaterials, das oberhalb von wenigstens 343°C (650°F) und bevorzugt oberhalb 900°F (482°C) siedet zur ersten Stufe des katalytischen Reaktoreinlasses bei einem Recycelvolumenverhältnis zu frischem Einsatz von 0–1,0/l und bevorzugt bei 0,2–0,7/l Recycelverhältnis für weitere Hydrokonversionsreaktionen rückgeführt werden.
  • Partikelförmige Katalysatormaterialien, die brauchbar bei diesem Hydrierverfahren sind, können 2–25 @ Prozent [Gew.-%] aktiver Metalle insgesamt enthalten, die aus den Metallgruppen gewählt sind, die aus Cadmium, Chrom, Kobalt, Eisen, Molybdän, Nickel, Zinn, Wolfram und Gemischen hiervon bestehen und die auf ein Trägermaterial abgeschieden sind, das gewählt ist aus der Gruppe, die aus Aluminiumoxid, Siliciumoxid und Kombinationen hiervon besteht. Auch können Katalysen mit den gleichen Charakteristiken sowohl in den Erststufen- wie in den Zweitstufenreaktoren verwendet werden oder jeder Reaktor kann Katalysen mit unterschiedlichen Charakteristiken verwenden. Brauchbare partikelförmige Katalysen werden in Form von Perlen, Extrudaten oder Kugeln vorliegen und haben breite und bevorzugte Charakteristiken, wie in der nachstehenden Tafel 2 gezeigt.
  • TAFEL 2 NÜTZLICHE KATALYSATOREIGENSCHAFTEN
    Figure 00060001
  • Figure 00070001
    • *Bestimmt durch Quecksilberpenetrationsverfahren bei 413,7 MPa (60.000 psi) Druck.
    • **Mittlerer Porendurchmesser berechnet als
      Figure 00070002
  • Katalysatoren mit unimodalen, bimodalen und trimodalen Porengrößenverteilungen sind bei diesem Verfahren brauchbar. Bevorzugte Katalysen sollten 5–20 Gew.-% aktive Metalle insgesamt enthalten, die aus Kombinationen von Kobalt, Molybdän und Nickel, abgeschieden auf einem Aluminiumoxidträgermaterial, bestehen.
  • Dies ist ein verbessertes Verfahren für die katalytische Mehrstufenhydrierung schwerer kohlenwasserstoffhaltiger Chargen und liefert vorteilhaft gesteigerte Performanceergebnisse, indem gesteigerte Katalysatorladungen und gesteigertes Flüssigkeitsvolumen in Prozent zusammen mit reduzierter Gasverweilzeit in jedem der mehrstufigen Reaktoren mit äußerer Gas/Flüssigkeitstrennung verwendet werden. Solch ein gesteigerter Performancewirkungsgrad manifestiert sich hauptsächlich, indem besser das Reaktorvolumen für irgend ein besonderes gewünschtes Hydroumwandlungsprodukt ausgenutzt wird. Dieses Verfahren ist im Allgemeinen brauchbar für die katalytische Hydrierung und die Hydroumwandlung schwerer Rohöle, getoppter Rohöle, Vakuumrückstände, Bitumen aus Teersanden, für die Kohlehydrierung und -ver-flüssigung und für das gemeinsame katalytische Verarbeiten kolloidaler Mischungen zur Erzeugung niedriger siedender höherwertiger flüssiger Kohlenwasserstoffprodukte.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung soll nun weiter anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert werden, in denen:
  • 1 ein schematisches Fließdiagramm eines verbesserten katalytischen zweistufigen Hydrierverfahrens für schwere kohlenwasserstoffhaltige Chargen zur Erzeugung gewünschter niedriger siedender Flüssigkeits- und Gasprodukte gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine graphische Darstellung ist, die die typische allgemeine Beziehung zwischen Katalysatorraumgeschwindigkeit für einen katalytischen Siedebettreaktor und Chargen oder Einsatz-Hydroentschwefelungsergebnissen für den Reaktor ist;
  • 3 eine graphische Darstellung experimenteller Daten ist, die allgemein die Beziehung zwischen Oberflächengasgeschwindigkeit in einem Siedebettreaktor und Gasverweilzeit in Volumenprozent im Reaktor für verschiedene Flüssigkeitsoberflächengeschwindigkeiten ist; und
  • 4 eine graphische Darstellung ist, die allgemein den Einfluss der Reaktorverweilzeit in Volumenprozent auf die Hydrodesulfurierungsergebnisse insbesondere in einem katalytischen Zweitstufenreaktor ist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung soll nun genauer für ein Hydrierverfahren beschrieben werden, das ein verbessertes katalytisches zweistufiges Siedebettreaktionssystem zur Behandlung schwerer Kohlenwasserstoffeinsätze nutzt. Für das in 1 gezeigte Verfahren wird eine unter Druck stehende schwere Kohlenwasserstoffcharge wie Rohöl- oder Petroleumvakuumrückstand, der 30–100 Vol.-% 524°C+ (975°F+) Rückstand und bevorzugt 50–90 Vol.-% enthält, bei 10 zugeführt und mit Wasserstoff bei 12 zusammen gebracht. Eine schwere Vakuumbodenrecyclingflüssigkeit kann bei 13 zugegeben werden, und der kombinierte Strom wird bei 14 unter Druck gesetzt und durch den Strömungsverteiler 1@ [15] nach oben in den katalytischen Erststufen-Siedebettreaktor 16, der das Siedebett 18 enthält, geführt. Der Gesamteinsatz zum Reaktor 16 besteht aus frischem kohlenstoffhaltigem Einsatzmaterial bei 10 plus irgend welchen recycelten Vakuumbodenrückständen bei 13. Das Recycelvolumenverhältnis des Vakuumbodenmaterials zum frischen Öleinsatz liegt im Bereich von 0–1,01/l und bevorzugt 0,2–0,7/l Recycelverhältnis, wobei die höheren Recycelverhältnisse angewendet werden, um eine höhere prozentuale Gesamtumwandlung des Chargenrückstandes zu erreichen.
  • Der Erststufenreaktor 16 enthält ein Siedebett 18 vom Typ partikelförmiger Katalysator auf Träger in der Form von Perlen, Extrudaten, Kugeln etc. und wird innerhalb des Bereichs der Breiten- und bevorzugten Arbeitsbedingungen, wie in Tafel 1 oben gezeigt, gehalten. Das physikalische Niveau des Katalysators bei 18a im Reaktor ist höher als für typische Siedebettreaktoren. Dies darum, weil die übliche innere Recyclingschalenausbildung, die einen beachtlichen Teil der Reaktorhöhe einnimmt, nicht zum Trennen der Reaktorflüssigkeit und der Dampfteile innerhalb des Reaktors 16 ausgelegt ist. Stattdessen ist ein äußerer oder Zwischenstufen-Phasenseparator 20 zwischen den katalytischen Erststufen- und Zweitstufenreaktoren vorgesehen, um wirksam die Reaktorflüssigkeit von den Dampfabstromteilen zu trennen. Die Entfernung des üblichen inneren Recyclingsschalenseparators führt zu mehr Katalysator und zu einem höheren Niveau für das expandierte Katalysatorbett im Reaktor und sorgt wünschenswerter Weise für eine niedrigere Katalysatorraumgeschwindigkeit, die zu den höheren Leistungsniveaus für die Reaktoren beiträgt. Eine vertikale Höhendistanz „h" von 5–10 englischen Fuß ist zwischen dem maximalen Bettexpansionsniveau und dem Einlass der Reaktorauslassleitung 19 vorgesehen, um ein Mitreißen von Katalysatorpartikeln aus dem expandierten Bett 1B [18] zu verhindern.
  • Aus dem Erststufenreaktor 16 wird ein Überkopfabstrom 19 abgezogen und dem äußeren Phasenseparator 20 zugeleitet. Aus dem Separator 20 wird ein Dampfstrom 21 entfernt und dem Gasreinigungsabschnitt 42 zugeleitet. Auch wird ein Flüssigkeitsstrom 22 abgezogen und ein ausreichender Strom wird durch die Leitung 24 durch die Siedepumpe 25 zurück zum Reaktor 16 rezirkuliert, um das Reaktorbett 18 um die gewünschten 2575 [25–75] Prozent oberhalb der normalen Betthöhe nach Setzung zu expandieren. Für den Erststufenreaktor 16 wird partikelförmiges Katalysatormaterial in der Verbindung 17 bei der gewünschten Ersatzrate zugesetzt und kann als Katalysator verwendet werden, der aus dem Zweitstufenreaktor 30 an der Verbindung 36 abgezogen wird und in üblicher Weise an der Einheit 38 wie gewünscht behandelt wird, um unerwünschte partikelförmige Feinteile etc. bei 37 zu entfernen. Frischer Make-up- oder Nachfüllkatalysator kann dem Katalysatorbett 18 erforderlichenfalls an der Verbindung 17a zugesetzt werden und eine äquivalente Menge an verbrauchtem Katalysator wird aus dem Katalysatorbett 18 an der Verbindung 17b abgezogen.
  • Das typische allgemeine Verhältnis zwischen Rektorkatalysatorraumgeschwindigkeit und den Reaktorleistungsergebnissen ist in 2 illustriert, die den Einfluss der niedrigeren Katalysatorraumgeschwindigkeiten auf die Hydrodesulfurierungsleistung für Siedebettreaktoren mit gleichen Gesamtvolumina, Kohlenwasserstoffzuführungsraten, Reaktionstemperaturen und Katalysatorersetzungsraten zeigt. 2 lässt klar die Verbesserung bei der Erststufenreaktordesulfurierung erkennen, die durch die niedrigeren Katalysatorraumgeschwindigkeiten erwirkt wird, was meist aus der Verwendung einer äußeren Gas/Flüssigkeitstrennvorrichtung anstelle der üblichen inneren Trennvorrichtung für nominale Rückstandsumwandlungsniveaus zwischen 65 und 90 Vol.-% zutrifft. Der flüssige Kohlenwasserstoffeinsatz und der Wasserstoff reagieren beide in Kontakt mit dem Katalysator im Reaktorsiedebett zur Bildung niedriger siedender Komponenten, die niedrigere Verunreinigungsniveaus als der Einsatz haben.
  • Das bei 12 der ersten Reaktorstufe 16 zugeführte Wasserstoffgas ist hauptsächlich recycelter nicht umgesetzter Wasserstoff mit einer Reinheit im Bereich von 85–95 Vol.-% und etwas im Wesentlichen reiner Nachfüll- oder Ausgleichswasserstoff, wie erforderlich. Für dieses verbesserte Verfahren wird die Wasserstoffeinspeisungsrate zum Erststufenreaktor und zu den Reaktoren der nachfolgenden Stufen hergestellt bei einem minimalen erforderlichen Niveau, wodurch an jedem Reaktorauslass ein erforderlicher Wasserstoffpartialdruck gegeben ist, der bestimmt ist basierend auf den Charakteristiken für eine besondere Charge, den Katalysatorcharakteristiken, dem gewünschten Niveau der Nachhaltigkeit der Reaktion und den Produktqualitätszielen. Typischerweise wird die erforderliche Wasserstoffeinspeisungsrate zu einem katalytischen Reaktor ausgedrückt als ein Vielfaches der Menge an Wasserstoff, die chemisch im Reaktor verbraucht wird; und diese Wasserstoffrate liegt üblicherweise im Bereich des 2,0 bis 5,0-fachen des chemischen Wasserstoffverbrauchs hierin. Indem man die Wasserstoffgaseinspeisungsrate dem katalytischen Siedebettreaktor bzw. in katalytischen Siedebettreaktoren minimiert, erreicht man eine niedrigere Gasverweilzeit des Wasserstoffs und niedrigere Erzeugung hierin entwickelten Wasserstoffdampfs und sorgt für eine längere Flüssigkeitsverweilzeit und damit gesteigerte Flüssigkeitsphasenkinematiken an der Katalysatoroberfläche. Die längere Reaktorflüssigkeitsverweilzeit wird erklärt durch das folgende Verhältnis:
  • Figure 00110001
    • *Von Flüssigkeit eingenommenes Reaktorvolumen = Gesamtvolumen – vom Gas eingenommenes Volumen – von Feststoffen (Katalyse[Katalysator]) eingenommenes Volumen
    • **Volumetrische Rate der Frischflüssigkeitsspeisung geteilt durch das Reaktorgesamtvolumen
  • Das prozentuale Wasserstoffverweilzeitvolumen in dem katalytischen Siedebettreaktor einschließlich der hierin erzeugten Kohlenwasserstoffdämpfe steht hauptsächlich in Beziehung zur Reaktoroberflächengeschwindigkeit bei gesteigerter aufwärts gerichteter Oberflächengasgeschwindigkeit, die aus einem gesteigerten prozentualen Gasverweilvolumen im Reaktor resultiert. Experimentelle Daten, die diese Beziehung zwischen der aufwärts gerichteten Oberflächengasgeschwindigkeit und dem prozentualen Anteil des Gasverweilvolumens in katalytischen Siedebettreaktoren zeigen, sind in 3 dargestellt. Das gemessene Gasverweilvolumen in Prozent im Reaktor ist als Funktion der Oberflächenreaktorgasgeschwindigkeit auf drei verschiedenen Reaktorniveaus der aufwärts gerichteten Oberflächenflüssigkeitsgeschwindigkeit gezeigt. Die Oberflächengasgeschwindigkeit des nach oben strömenden Wasserstoffgases hat klar den primären Effekt auf das Gasverweilvolumen im Reaktor mit einem Sekundäreffekt, der auf unterschiedliche aufwärts gerichtete Oberflächenflüssigkeitsgeschwindigkeiten für die Speiseflüssigkeit im Reaktor gerichtet ist.
  • Was die Notwendigkeit angeht, eine ausreichende Menge an Reaktanzwasserstoffgas im Reaktor für den gewünschten chemischen Verbrauch hierin zur Verfügung zu stellen, haben kürzlich Laboruntersuchungen bei prozentualen Gasverweilanteilen von weniger als etwa 5–10 Vol.-% klar gezeigt, dass dies eine ausreichende Wasserstoffmenge ist. Ein Gasverweilvolumen von mehr als etwa –5 Vol.-% war üblicherweise als Konsequenz der Umsetzung auf größere Maßstäbe katalytischer experimenteller Siedebettreaktoren geringer Größe auf Reaktoren kommerzieller Größe zurückzuführen (d.h. auf größere Reaktoren mit niedrigerem Verhältnis von Länge/Durchmesser als für schlanke Reaktoren im Labormaßstab) und dies führte zu einem weniger effizienten Reaktionssystem, da die Flüssigkeitsverweilzeiten und die Gasverweilvolumina gewöhnlich nachteilig beeinflusst werden. Die vorliegende Erfindung minimiert in vorteilhafter Weise dieses überschüssige Wasserstoffgas sowie die Wasserstoffdampfvolumenverweilanteile im Reaktor, so dass gesteigerte Reaktionskinetik und höhere Gesamtniveaus der Prozessleistung für das Reaktorsystem zur Verfügung gestellt werden.
  • Diese Beziehung der Leistung des katalytischen Reaktors sowie prozentuale Hydrokonversion, Hydrodesulfurierung etc. der schweren Kohlenwasserstoffcharge zu dem prozentualen Verhältnis der Gasverweilung in einem Siedebettreaktor wird weiter in 4 deutlich gemacht. Dieser Vergleich wurde durchgeführt für katalytische Siedebettreaktoren mit gleichen Gesamtvolumina, Kohlenwasserstoffeinspeisungen, Reaktionstemperaturen und Katalysatorersatzraten. Die Ergebnisse zeigen, dass für eine reduzierte Gasverweilung in einem Zweitstufenreaktor die Ergebnisse der Hydrodesulfurierung signifikant für verschiedene Gesamthydroumwandlungsniveaus von 65 Vol.-%/Gand 90 Vol.-% [65 Vol.-% und 90 Vol.-%] für die Charge erhöht wurden.
  • Wie oben erwähnt, wird der Erststufenreaktorabstrom 19 zum Zwischenstufenseparator 20 geleitet, der über zwei Hauptfunktionen verfügt: (a) einen flüssigen Siederecyclingsstrom zurück zum Erststufenreaktor bei minimalem Mitreißen von Gas zu liefern und (b) einen flüssigen Einsatzstrom dem Zweitstufenreaktor 30 bei minimalem Dampfgehalt zuzuleiten. Der Effekt der Funktion (b) bedeutet reduzierte Gasverweilung im Zweitstufenreaktor und die gleichen günstigen Reaktionsergebnisse für den Erststufenreaktor stellen sich ein. Die flüssige Einspeisung zum Zweitstufenreaktor 30 enthält den nicht umgewandelten Rückstand vom ursprünglichen Einsatz sowie die Hydroumwandlungsfraktionen, die normalerweise oberhalb 6000°F (3160°C) sieden. Recycelter Wasserstoff, zusammen mit neuem Make-up-Wasserstoff bei 45 wird als Strom 32 dem Zweitstufenreaktor 30 zugesetzt und die Wasserstoffgasrate wird so gewählt, dass sich ein minimaler Wasserstoffpartialdruck am Reaktorauslass 30 ergibt, wie es notwendig ist, um die Ziele der Verarbeitung und des Produktes in oben beschriebener Weise zu erreichen. Bezogen auf typische Wasserstoffgasraten der früher verwendeten Art liegt die bei 32 zum Zweitstufenreaktor 30 gemäß der Erfindung gelieferte Gasrate erheblich niedriger. Dies führt zu niedrigeren prozentualen Gasverweilvolumina im Reaktor, größerer Flüssigkeitsverweilzeit und einem wirksameren Reaktorsystem. In dieser Situation wird die Gasverweilung reduziert von etwa 27 zu 12 Vol.-%, was zu einer Verbesserung in der Zweitstufendesulfurierung von 65 bis 70 Gew.-% basierend auf dem frischen Einsatz führt.
  • Auch liefert von dem äußeren Phasenseparator 20 ein Flüssigkeitsteil 26 vom Flüssigkeitsstrom 32 das flüssige Einsatzmaterial nach oben durch den Strömungsverteiler 27 in das Siedebett 28 des katalytischen Zweitstufensiedebettreaktors 30. Das Katalysatorbett 28 wird um 25–75% oberhalb seiner Setzungshöhe durch das hierin befindliche nach oben strömende Gas sowie die nach oben strömende Flüssigkeit expandiert. Reaktorflüssigkeit wird von einem inneren Phasenseparator 33 durch die Leitung 34 zur Recyclingpumpe 35 abgezogen und nach oben wieder durch den Strömungsverteiler 27 in das Siedebett 28 eingeführt, um die gewünschte katalytische Bettexpansion hierin aufrecht zu erhalten.
  • Der katalytische Zweitstufenreaktor 30 mit dem katalytischen Siedebett 28 wird innerhalb der breiten und bevorzugten oben in Tafel 1 gezeigten Bedingungen betrieben und maximiert die Rückstandshydrierreaktionen, die hierin auftreten. Das Recycling frischen Wasserstoffs ist bei 32 zum Zweitstufenreaktor 30 gegeben, so dass ein minimales jedoch adäquates Niveau des Wasserstoffpartialdrucks von 6,89–17,24 MPa (1000–2500 psi) am Reaktorauslass 30 aufrecht erhalten wird.
  • Die Katalysatorpartikel in den Siedebetten 18 und 28 haben eine relativ enge Größenverteilung für eine gleichförmige Bettexpansion unter kontrollierten Aufwärtsstrombedingungen von Flüssigkeit und Gas. Wenn der nützliche Katalysatorgrößenbereich zwischen 0,025 und 0,083 inch (englische Zoll) effektiver Durchmesser einschließlich Perlen, Extrudaten oder Kugeln beträgt, handelt es sich bevorzugt um eine Katalysatorgröße der Partikel von 0,030–0,065 effektiven Durchmesser in englischen Zoll. Im Reaktor sind die Dichte der Katalysatorpartikel und der Hubeffekt der nach oben strömenden Flüssigkeit und Wasserstoffgases wichtige Faktoren, um die gewünschte 25–75 prozentige Expansion und Wirkungsweise der Katalysatorbetten zu liefern. Gewünschtenfalls müssen verbrauchte Katalysatorpartikel aus dem Zweitstufenreaktorbett 28 an der Verbindung 36 abgezogen werden und frischer Katalysator an der Verbindung 36a je nach Erfordernis zugesetzt werden, um das gewünschte Katalysatorvolumen und die katalytische Aktivität hierin aufrecht zu erhalten. Dieser verbrauchte bei 36 abgezogene Katalysator, der über relativ niedrige Metallverunreinigungskonzentration verfügt, kann an einer Behandlungseinheit 38 zugeführt werden, wo er gewaschen und gesiebt wird, um unerwünschte Feinteile bei 37 zu entfernen, und der bei 39 rückgewonnene Katalysator kann den Zusatz an verbrauchtem Katalysator bei 17 am Erststufenreaktorbett 18 darstellen, zusammen mit jedem frischen Make-up-Katalysator, der an der Verbindung 17a nach Erfordernissen zugesetzt wurde. Aus dem Zweitstufenreaktor 30 wird ein Abstrom bei 31 entfernt und einem Phasenseparator 40 zugeführt. Vom Separator 40 wird ein Wasserstoff enthaltender Gasstrom 41 dem Gasreinigungsabschnitt 42 zugeführt, um Verunreinigungen wie CO2, H2S und NH3 am Abgang 43 zu entfernen. Bei 44 gereinigter Wasserstoff wird zurück zu jedem katalytischen Reaktor 16 und 30 wie gewünscht als Wasserstoffstrom 12 bzw. 32 recycelt, während frischer Wasserstoff bei 45 je nach den Erfordernissen zugesetzt wird.
  • Auch wird vom Separator 40 eine flüssige Fraktion 46 abgezogen, bei 47 auf 0–0,7 MPa (0–100 psi) unter Druck gesetzt und in die Fraktionierungsturmeinheit 48 eingeführt. Ein gasförmiger Produktstrom wird bei 49 entfernt und ein leichtes Kohlenwasserstoffprodukt in flüssiger Form, das normalerweise zwischen 204–343°C (400–650°F) siedet, wird bei 50 abgezogen. Eine Bodennominalfraktion bei 343°C (650°F+) wird bei 52 abgezogen, im Heizer 53 wieder erwärmt und dem Destillationsschritt bei 54 zugeleitet. Ein flüssiges Vakuumgasölprodukt wird über Kopf bei 55 abgezogen. Ein Vakuumbodenstrom 56, der in dem katalytischen Zweitstufenreaktor 30 hydriert wurde, kann zurück als Strom 13 vom katalytischen Erststufenreaktor 16 recycelt werden. Das Recycelvolumenverhältnis für den Vakuumbodenstrom 56 zum frischen Einsatz bei 10 kann 0–1,0/l und bevorzugt 0,2–0,7/l betragen, um die Hydroumwandlung der Charge zu erreichen, die etwa 70 Vol.-% beträgt. Darauf hingewiesen werden soll, dass durch die Verwendung dieses katalytischen Zweitstufenhydroumwandlungsverfahrens die thermischen Reaktionen und die katalytische Aktivität in jedem Stufenreaktor wirksam ausgeglichen und gesteigert werden kann. Das verbleibende nicht umgesetzte Vakuumbodenmaterial, das bei 13 nicht recycelt wurde, wird bei 57 als Nettoprodukt abgezogen.
  • Diese Erfindung soll weiter anhand des folgenden Beispiels beschrieben werden, das nur der Illustration dienen soll und nicht den Schutzumfang der Erfindung begrenzen soll.
  • Obwohl diese Erfindung breit und auch im Hinblick auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist klar, dass Modifikationen und Veränderungen des Verfahrens sämtlich innerhalb des Grundschutzumfangs der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert sind, gemacht werden kann.

Claims (19)

  1. Verfahren zur katalytischen mehrstufigen Siede- bzw. Strahlschichthydrierung schwerer kohlenwasserstoffhaltiger Einsätze bzw. Chargen zur Erzeugung niedriger siedender Kohlenwasserstoffflüssigkeiten und -gasen, wobei das Verfahren umfasst: a. Einführen eines schweren kohlenwasserstoffhaltigen flüssigen Einsatzmaterials bzw. einer solchen Charge zusammen mit Wasserstoffgas in einen katalytischen Erststufenstrahlschichtreaktor bei einer Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 0,2 – 2,0 Volumen Charge pro Stunde pro Reaktorvolumen (Vf/hr/Vr) und Katalysatorraumgeschwindigkeit von 0,43–4,78 l/h/kg (0,03 – 0,33 bbl/Tag/lb) Katalysator, Einstellen einer aufwärts gerichteten Oberflächengasgeschwindigkeit von 0,006–0,09 m/s (0,02–0,30 ft/sec) während Reaktionstemperaturen von 371–455°C (700–850°F) und 5,5–20,7 MPa (800–3000 psi) und ein Wasserstoffpartialdruck am Reaktorauslass aufrecht erhalten werden und ein Abstrommaterial des Erststufenreaktors erzeugt wird; b. Phasentrennung des Erststufen-Abstrommaterials in einen gasförmigen Teil und einen flüssigen Teil und Leiten des ersten flüssigen Teils an einen katalytischen Zweitstufenstrahlschicht- bzw. Siedebettreaktor, der bei den Reaktionsbedingungen der Stufe (a) gehalten wird, und Erzeugen eines Zweitstufenreaktor-Abstrommaterials; c. Phasentrennung des Zweitstufen-Abstrommaterials in einen gasförmigen und einen zweiten flüssigen Teil; d. Fraktionieren des zweiten flüssigen Teils zur Erzeugung eines flüssigen Kohlenwasserstofffraktionsproduktes mit mittlerem Siedebereich, das über einen normalen Siedebereich von 204–343°C (400–650°F) verfügt und eines Vakuumbodenfraktionsmaterials mit einem normalen Siedepunkt oberhalb etwa 343°C (650°F); und e. Rückführen bzw. Recyceln dieses Bodenfraktionsmaterials direkt in diesen katalytischen Erststufen-Siedebettreaktor zur Erzeugung eines Recycelvolumenverhältnisses des Vakuumbodenmaterials zu frischem Einsatz von 0–1,0/l derart, dass zwischen 50 und 100 Vol.-% Umwandlung der 524°C+-(975°F+)-Fraktion in dem Einsatz in niedriger siedende Kohlenwasserstoffflüssigkeit und Erzeugung gesteigerter Ausbeuten dieses flüssigen mittelsiedenden Kohlenwasserstoffproduktes.
  2. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei diese Erststufenreaktionsbedingungen 399–449°C (750–840°F) Temperatur, 6,89–17,24 MPa (1000–2500 psig) Sauerstoffpartialdruck am Reaktorauslass, 0,40–1,2 Vf/Hr/Vr Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit und 0,58–2,90 l/h/kg (0,04–0,20 BBl/Tag/lb) Katalysatorraumgeschwindigkeit betragen.
  3. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei diese Zweitstufenreaktionsbedingungen 399–449°C (750–840°F) Temperatur, 6,89–17,24 MPa (1000–2500 psig) Wasserstoffpartialdruck am Reaktorauslass, 0,40–1,2 Vf/Hr/Vr Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit und 0,58–2,90 l/h/kg (0,04–0,20 Bbl/Tag/lb) Katalysatorraumgeschwindigkeit betragen.
  4. Hydrierverfahren nach Anspruch 2, wobei die Reaktoroberflächengeschwindigkeit 0,0076–0,061 m/s (0,025–0,20 ft/sec) beträgt und das Gasverweilvolumen in Prozent minimiert wird.
  5. Hydrierverfahren nach Anspruch 3, wobei die Reaktoroberflächengeschwindigkeit 0,0076–0,061 m/s (0,025–0,20 ft/sec) beträgt und das Gasverweilvolumen in Prozent im Reaktor minimiert wird.
  6. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei ein Höhenabstand von 1,5–3,0 m (5–10 ft) im katalytischen Erststufenreaktor zwischen dem oberen Niveau der Strahlschicht oder des Siedebettes und der Reaktorauslassverbindung aufrecht erhalten wird.
  7. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei dieses recycelte Vakuumbodenmaterial einen normalen Siedepunkt oberhalb etwa 482°C (900°F) hat und zum Erststufenreaktor bei einem Volumenverhältnis des Vakuumbodenmaterials zum frischen Einsatz von 0–1,0:1 um eine Volumenumwandlung in Prozent von 65–90 des Einsatzmaterials, bezogen auf die niedriger siedenden flüssigen Kohlenwasserstoffprodukte zu erreichen, recycelt wird.
  8. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei das Volumenverhältnis des zum Erststufenreaktor rückgeführten Vakuumbodenmaterials zum frischen Einsatz, der diesem Erststufenreaktor zugeführt wird, etwa 0,2/l–0,7/l beträgt.
  9. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei der in den Erststufen- und Zweitstufenreaktoren verwendete Katalysator 2–25 Gew.-% aktiver Metalle gesamt enthält und über ein Porengesamtvolumen von 0,30–1,50 cc/gm, eine Gesamtoberfläche von 100–400 m2/gm und einen mittleren Porendurchmesser von wenigstens 50 Ångströmeinheiten verfügt.
  10. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei der in den Erststufen- und Zweitstufenreaktoren verwendete Katalysator über ein Porengesamtvolumen von 0,40–1,20 cc/gm, einen Gesamtoberflächenbereich von 150–350 m2/gm und einen mittleren Porendurchmesser von 80–250 Ångströmeinheiten verfügt.
  11. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei der im katalytischen Zweitstufenreaktor verwendete Katalysator 5–20 Gew.-% Kobaltmolybdän auf Aluminiumoxidträgermaterial enthält.
  12. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei der im katalytischen Zweitstufenreaktor verwendete Katalysator 5–20 Gew.-% Nickelmolybdän auf Aluminiumoxidträgermaterial enthält.
  13. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei verbrauchter Katalysator aus diesem katalytischen Zweitstufenreaktor abgezogen und zu diesem katalytischen Erststufenreaktor als Katalysatorzusatz hierin gegeben und eine frische Katalysatorersatzrate von 0,05–0,50 englische Pfund Katalysator pro Barrel (Fass) frischen Einsatzes in den Zweitstufenreaktor geliefert wird.
  14. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei das Einsatzmaterial Erdöl- bzw. Petroleumrückstandsmaterial ist, von dem 30–100 Vol.-% normalerweise oberhalb 524°C (975°F) sieden und das 5–50 Gew.-% Conradson-Kohlenstoffrückstand (CCR) und bis zu 1000 Gew.-ppm Metalle insgesamt enthält.
  15. Hydrierverfahren nach Anspruch 1, wobei das Einsatzmaterial aus Teersänden stammendes Bitumen ist.
  16. Verfahren für die katalytische mehrstufige Strahl- oder Wirbelschichthydrierung schwerer kohlenwasserstoffhaltiger Einsatzmaterialien und zur Erzeugung niedriger siedender kohlenwasserstoffhaltiger Flüssigkeiten und Gase gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren umfasst: a. Einführen eines schweren kohlenwasserstoffhaltigen flüssigen Einsatzmaterials, das 50–90 Vol.-% Rückstände von 524°C (975°F) enthält, zusammen mit Wasserstoffgas in einen katalytischen Erststufenstrahlschicht- oder Wirbelbettreaktor bei einer Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 0,4–1,2 Volumen Einsatz pro Stunde pro Volumen Reaktor (Vf/hr/Vr) und bei einer Katalysatorraumgeschwindigkeit von 0,58–2,90 l/h/kg (0,04–0,20 bbl/Tag/lb) Katalysator, Schaffung einer aufwärts gerichteten Oberflächengasgeschwindigkeit von 0,0076–0,061 m/s (0,025–0,20 ft/sec), während die Reaktionstemperatur von 399–449°C (750–840°F) und 6,89–17,24 MPa (1000–2500 psi) Wasserstoffpartialdruck am Reaktorauslass aufrecht erhalten wird, und ein Erststufenreaktor-Abstrommaterial erzeugt wird, das gasförmige und flüssige Anteile enthält; b. Phasentrennung des Erststufen-Abstrommaterials in einen gasförmigen Teil und einen flüssigen Teil und Leiten des ersten flüssigen Teils an einen katalytischen Zweitstufenstrahlschicht- bzw. Siedebettreaktor, der bei den Reaktionsbedingungen der Stufe (a) gehalten wird, und Erzeugen eines Zweitstufenreaktor-Abstrommaterials; c. Phasentrennung des Zweitstufen-Abstrommaterials in einen gasförmigen und einen zweiten flüssigen Teil; d. Fraktionieren des zweiten flüssigen Teils zur Erzeugung eines flüssigen Kohlenwasserstofffraktionsproduktes mit mittlerem Siedebereich, das über einen normalen Siedebereich von 204–343°C (400–650°F) verfügt, ein Vakuumgasöl mit einem normalen Siedebereich von 343–524°C (650–950°F), und ein Vakuumbodenmaterial mit einer normalen Siedetemperatur oberhalb von etwa 524°C (950°F); und e. Rückführen bzw. Recyceln dieses Bodenfraktionsmaterials direkt zurück an den katalytischen Erststufenstrahlschicht- oder Siedebettreaktor zur Erzeugung eines Kreislaufvolumenverhältnisses des Vakuumbodenmaterials zum frischen Einsatz von 0–0,7/l, so dass 50–100 Vol.-% Umwandlung der 524°C+ (975°F) Fraktion in dem Einsatzmaterial in niedriger siedender Kohlenwasserstoffflüssigkeit erreicht wird und gesteigerte Ausbeuten dieses flüssigen Kohlenwasserstoffprodukts von mittlerem Siedebereich, das Schwefel und Stickstoff in geringen Anteilen enthält, erzeugt werden.
  17. In einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zur katalytischen Hydrierung eines schweren kohlenwasserstoffhaltigen Einsatzmaterials unter Verwendung katalytischer Mehrstufenstrahlschicht oder Siedebettreaktoren, wobei das Einsatzmaterial und ein partikelförmiger Katalysator sowie Wasserstoff in innigen Kontakt unter Reaktionsbedingungen von 371–455°C (700–850°F) Temperatur, 5,5–20,7 MPa (800–3000 psi) Wasserstoffpartialdruck, 0,2–2,0 Vf/hr/Vr stündlicher Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit in jeder Reaktorstufe gebracht werden, und ein resultierendes Abstrommaterial aus dem Letztstufenreaktor phasengetrennt wird, und der resultierende flüssige Anteil fraktioniert wird, um gasförmige und flüssige Kohlenwasserstoffprodukte zu erzeugen, umfasst die Verbesserung: a. Aufrechterhalten in jeder Reaktorstufe einer Katalysatorraumgeschwindigkeit von 0,43–4,78 l/h/kg (0,03–0,33 Bbl/Tag/lb) Katalysator; und b. Aufrechterhalten in jedem dieser Stufenreaktoren eine Oberflächengasgeschwindigkeit von 0,006–0,076 m/s (0,002–0,25 ft/sec), so dass der prozentuale Anteil des flüssigen Reaktorvolumens in diesem Reaktor gesteigert und das Reaktorgasverweilvolumen vermindert wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei ein aus wenigstens einem katalytischen Erststufenreaktor entferntes Abstrommaterial außerhalb des Reaktors phasengetrennt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei in jeder dieser Reaktorstufen die Katalysatorraumgeschwindigkeit bei 0,58–2,9 l/h/kg (0,04–0,2 bbl/Tag/lb) Katalysator und die Oberflächengasgeschwindigkeit bei 0,0076–0,061 m/s (0,025–0,20 ft/sec) gehalten wird.
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