DE60024999T2 - Modem-in-wartestellung - Google Patents

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DE60024999T2
DE60024999T2 DE60024999T DE60024999T DE60024999T2 DE 60024999 T2 DE60024999 T2 DE 60024999T2 DE 60024999 T DE60024999 T DE 60024999T DE 60024999 T DE60024999 T DE 60024999T DE 60024999 T2 DE60024999 T2 DE 60024999T2
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Andrew Webster
Sverrir Olafsson
F. Charles RAASCH
Nimesh Doshi
Burk Beadle
E. Craig BORDEN
T. Robert OTTEN
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Kreuzreferenzen auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung ist eine Continuation-in-part einer U.S. Anmeldung mit der Seriennummer 09/394,018 (eingereicht am 10. September 1999), Anwaltsaktenzeichen 99RSS181CIP und 50944.4717; die selbst eine Continuation-in-part der U.S. Anmeldung mit der Seriennummer 09/361,842 ist (eingereicht am 27. Juli 1999) mit den Anwaltsaktenzeichen 99RSS181 und 50944.4700.
  • Hintergrund
  • 1. Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Datenkommunikation von Modem zu Modem und spezieller bezieht sie sich auf eine Kommunikation bzw. Nachrichtenverbindung von Modem zu Modem und Dreiweg-Rufen bzw. -Anrufen und Ruf-Warte Telefonie-Dienste.
  • 2. Beschreibung verwandter Technik
  • Ein herkömmliches Nachrichtenübertragungs- bzw. Kommunikationssystem stellt typischerweise eine Internetdatensitzung her, und zwar durch ein lokales und ein entferntes ISP (Internet Service Provider bzw. Internetdienstanbieter) Modem über ein Telefonvermittlungsnetzwerk. In ähnlicher Weise verwendet eine andere Kommunikation von Modem zu Modem das Telefonvermittlungsnetzwerk als die Kommunikationsverbindung. Solche Modems teilen bzw. nutzen eine einzelne Telefonleitung häufig mit anderen lokalen Telefonieeinrichtungen wie zum Beispiel Telefonen, Faxgeräten, Anrufbeantwortern usw.
  • Zum Handhaben mehrfacher ankommender bzw. hereinkommender Rufe bieten Telefonvermittlungsnetzwerke Drei-Weg-Rufen und Rufwartedienste. Sol che Dienste können erreicht werden durch manuelle Interaktion einer Person, die ein Telefon verwendet. Telefonvermittlungsnetzwerke besitzen auch zusätzliche Rufer-Identifikations-(caller ID bzw. Rufer-ID)-Dienste, um das Ruf-Warten zu unterstützen. Somit kann die Person, die das Telefon nutzt, die Rufer-ID betrachten, bevor sie entscheidet einen ankommenden Ruf während einer fortgeführten bzw. laufenden Telefonkonversation zu akzeptieren.
  • Um eine Datensitzung zwischen Modems beizubehalten, muss ein kontinuierliches Modem während der Datensitzung beibehalten werden. Falls nach einer Zeitdauer die Modemsignalisierung verloren wird, werden die Modems daraus schließen, dass die Datensitzung terminiert bzw. beendet worden ist und werden sie trennen.
  • Wenn ein Telefon-Ruf-Warte-Ton (der das Vorhandensein der Rufer-ID anzeigt), während einer Datensitzung von einem lokalen Modem zu einem entfernten Modem detektiert wird, kann ein Decodierungsprozess vorgenommen werden, der sowohl das lokale Modem als auch ein Telefonvermittlungsnetzwerk CO (Central Office bzw. Vermittlungsstelle) einbezieht, um die Rufer-ID wiederzugewinnen. Während des Rufer-ID-Decodierungsprozesses trennt sich das entfernte Modem jedoch für gewöhnlich. Somit muss das entfernte Modem erneut angewählt werden, um die Datensitzung wieder herzustellen und fortzusetzen.
  • Falls das lokale Modem nicht versucht die Rufer-ID zu decodieren, wird die Ruf-Warte-Signalisierung zumindest mit der weitergehenden bzw. laufenden Kommunikation interferieren bzw. diese stören und kann dazu führen, dass die Modems aufliegen oder erneut trainieren. Somit sieht das Telefonvermittlungsnetzwerk einen Mechanismus vor zum Ein- und Ausschalten des Ruf-Warte-Dienstes. Bevor die Modem-zu-Modem-Datensitzung begonnen wird, wird der Ruf-Warte-Dienst für die Dauer der Sitzung abgeschaltet. Dadurch wird ein Nutzer jedoch daran gehindert irgendwelche anderen ankommenden Rufe auf einer gemeinsam genutzten Telefonleitung zu empfangen. Als eine Folge daraus werden Nutzer gezwungen dedizierte Telefonleitungen hinzuzufügen, und zwar für jede Art von Telefonieeinrichtung auf ihrem Gelände.
  • Weitere Nachteile der verwandten Technik werden einem Fachmann klar werden und zwar durch den Vergleich der verwandten Technik mit den Zeichnungen und dem Rest der Spezifikation.
  • Weitere Aufmerksamkeit wird gelenkt auf EP-A-0 812 096 („Perlman"), die ein Kundenmodem offenbart, das mit einem Modempool und einem Server gekoppelt ist, und zwar durch eine Kommunikationsverbindung in einem Weitverkehrsnetzwerk. Perlman lehrt, dass wenn eine Unterbrechung, wie beispielsweise ein Ruf-Warte-Ereignis stattfindet, die Kundenmodemkommunikation mit dem Server terminiert oder automatisch getrennt wird (siehe dem Abstract, die Zusammenfassung und die detaillierte Beschreibung von Perlman z.B. Spalte 6, Zeilen 5–55).
  • Aufmerksamkeit wird auch gelenkt auf die US-A-5 519 767 („O'Horo"), die sich auf einen Ansatz bezieht zum Reagieren auf einen Ruf-Warte-Ton zur Verwendung durch „Sprach- und Daten"-Modems. O'Horo lehrt, dass wenn der Ruf-Warte-Ton durch das Modem detektiert wird, und zwar während es in einem Sprach- und Datenmodus ist, das Modem auf einen Nur-Sprach-Modus schaltet und den Ruf auf Halten legt, während das Modem in dem Nur-Sprach-Modus ist. Um zurück zu dem Sprach- und Datenmodus zu konvertieren, muss sich das Modem mit dem entfernten Modem erneut verbinden, und zwar auf die herkömmliche Art und Weise (siehe Abstract).
  • Zu guter Letzt sollte die Aufmerksamkeit gelenkt werden auf die US-A-5 757 890 („Venkatakrishnan"), die sich auf gleichzeitige Übertragung von Sprache und Daten bezieht, wobei Spieldaten über eine Telefonleitung übertragen werden, während Sprachdaten über die gleiche Telefonleitung übertragen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind ein erstes Modem gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Teilen bzw. gemeinsamen Nutzen einer Telefonleitung nach Anspruch 10 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung können in einem Kommunikationssystem gefunden werden, dass ein Telefonnetzwerk besitzt, das Ruf-Warte-Signalisierung liefert, und zwar nachdem ein hereinkommender bzw. ankommender Ruf detektiert wird. Das Kommunikationssystem weist ein entferntes Modem und ein lokales Modem auf, die kommunikationsmäßig damit gekoppelt sind. Das lokale Modem, welches den Zugang zu dem Telefonnetzwerk teilt bzw. gemeinsam nutzt detektiert die Ruf-Warte-Signalisierung und weist das entfernte Modem an in einen Warte- bzw. Haltemodus einzutreten und dann temporär den Zugang zu dem Telefonnetzwerk zu überlassen.
  • Das lokale Modem kann auch eine Anrufer- bzw. Ruferidentifizierungsverarbeitung während dieses Prozesses durchführen. Falls dem so ist, kann die Ruferidentifizierungsinformation verwendet werden, um zu Bestimmen, ob hereinkommende bzw. ankommende Rufe zu bedienen sind. Das Durchführen so eine Bestimmung, kann das Vorsehen einer Nutzerschnittstelle bzw. eines Nutzerinterfaces umfassen oder sie kann automatisch durch einen Computer durchgeführt werden, der mit dem lokalen Modem gekoppelt ist.
  • Obwohl es unnötig ist, kann das entfernte Modem in dem Warte- bzw. Haltemodus verbleiben und zwar für nicht länger als ein vorherbestimmtes Intervall. Andere Variationen sind auch möglich. Z.B. kann das lokale Modem ein v.42 Protokoll verwenden, um einen sekundären Kanal zum Signalisieren des entfernten Modems aufzubauen, und zwar bezüglich des Haltemodus. Eine Tabelle könnte verwendet werden, die vorausgewählte Ruferidentifizierungsinformation speichert, und zwar zum Vergleich mit Ruferidentifizierungsinformation, die mit ankommenden Rufen assoziiert ist. So ein Vergleich kann verwendet werden, um zu Bestimmen, ob die ankommenden Rufe zu bedienen sind.
  • Das entfernte und das lokale Modem versucht die Kommunikationssitzung beizubehalten, die zwischen der Einrichtung, die das entfernte Modem beinhaltet und der Einrichtung, die das lokale Modem beinhaltet, aufgebaut ist. Das entfernte Modem muss den Anschein einer Verbindung mit den Protokollen höherer Schicht beibehalten, sogar wenn die Verbindung mit dem lokalen Modem temporär entfernt worden ist. In ähnlicher Art und Weise muss das lokale Modem den Anschein der Verbindung mit den Netzwerkprotokollen beibehalten unter Verwendung der Kommunikationsfähigkeiten des lokalen Modems. Um dies durchzuführen, kann das entfernte Modem mit höheren Protokollschichten der Netzwerkverbindung mit hergestellten Daten kommunizieren, während es in dem Warte- bzw. Haltemodus ist. Das lokale Modem hält den Anschein einer Netzwerkverbindung mit der Anwendung, die die Daten benötigt bei, und zwar durch Herstellen von Daten und deren Präsentation für den Netzwerkstapel, während die zwei Modems auf Halten- bzw. in der Wartestellung sind.
  • Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung können auch in einem Kommunikationssystem gefunden werden, dass eine lokale Verbindung, eine Telefonieeinrichtung, ein entferntes und ein lokales Modem, aufweist. Darin ist die Telefonieeinrichtung mit der lokalen Verbindung gekoppelt und kann auf die Verbindung zugreifen, wenn sie von dem lokalen Modem überlassen wird. Im speziellen stellt das lokale Modem eine Datensitzung mit dem entfernten Modem her bzw. baut diese auf, und zwar durch Wählen einer Telefonnummer, die mit dem entfernten Modem assoziiert ist. Nachdem ein Bedarf detektiert wird die lokale Verbindung der Telefonieeinrichtung zu überlassen, weist das lokale Modem das entfernte Modem an, die Datensitzung beizubehalten und überlässt die lokale Verbindung temporär der Telefonieeinrichtung.
  • Das lokale Modem kann die Datensitzung wieder herstellen bzw. wiederaufbauen und zwar ohne die assoziierte Telefonnummer erneut zu wählen. Weitere Variationen sind auch möglich. Z.B. kann das lokale Modem den Bedarf identifizieren um die lokale Verbindung der Telefonieeinrichtung zu überlas sen, und zwar durch Detektieren von: a) Ruf-Warte-Signalisierung, b) einer nutzerinitiierten Anfrage oder c) einer Anfrage, die automatisch durch einen Computer generiert wird, der mit dem lokalen Modem gekoppelt ist. Drei-Weg-Rufen und Ruf-Warte-Dienste werden verwendet, um die Telefonieeinrichtung zu unterstützen.
  • Noch andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden klar werden, durch Bezug auf den Rest der Spezifikation, und zwar einschließlich der hierin angegebenen Ansprüche.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm das ein beispielhaftes Modem-zu-Modem-Kommunikationsnetzwerk darstellt, das Drei-Weg-Rufen, Ruf-Warten und Rufer-ID unterstützt, und zwar gemäß verschiedener Aspekte der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein beispielhaftes schematisches Diagramm eines internetbasierten Kommunikationssystems, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut ist, und zwar unter Verwendung der in 1 beschriebenen Funktionalität.
  • 3 ist ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel des Kommunikationssystems der 2 das DCE Signalisierung eines ISP illustriert, um den ISP auf die Rufer-ID aufmerksam zu machen.
  • 4 ist ein alternatives beispielhaftes Ausführungsbeispiel des Kommunikationssystems der 3, das Funktionalität zum Lebendig- bzw. Aktiv-zu-Halten einsetzt, um eine kontinuierliche Datensitzung beizubehalten.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm einer Recheneinrichtung 411, die mit einem Modem 421 gekoppelt ist, das eine Speichernachschlagtabelle bzw. Look-Up-Tabelle besitzt, und zwar gemäß der vorliegenden Erfindung und eine Ruf-Klassifizierung und funktionale Zuordnung zulässt, und zwar vor dem Weiterleiten der Rufer-ID-Information an die Recheneinrichtung 411.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm das ein beispielhaftes Modem-zu-Modem-Kommunikations-Netzwerk bzw. -Nachrichtenübertragungs-Netzwerk darstellt, das Drei-Weg-Rufen, Ruf-Warten und Rufer-ID unterstützt, und zwar gemäß verschiedener Aspekte der vorliegenden Erfindung. Insbesondere stellt ein Modem 1 an einer Räumlichkeit 3 eine laufende bzw. aktuelle Kommunikation mit einem Modem 11 an einer Räumlichkeit 13 her und hält diese aufrecht, und zwar über ein Vermittlungsnetzwerk 21. Falls entweder das Modem 1 oder das Modem 11 einen Bedarf detektiert eine Telefonleitung 10 bzw. eine Telefonleitung 17 zeitweise zu überlassen, kommuniziert das derartige Modem (lokales Modem) an das andere (entfernte) Modem eine Anfrage bzw. Anforderung zum Halten bzw. Warten, und zwar für eine vorherbestimmte Zeitperiode. Falls es akzeptiert wird, setzt sich das entfernte Modem selbst auf Halten und wartet entweder auf: (a) Wiederherstellen der Kommunikation von dem lokalen Modem oder (b) einen Zeitablauf der vorherbestimmten Zeitperiode. Nachdem das entfernte Modem auf Halten gesetzt ist, wird das lokale Modem die Telefonleitung 10 oder 17 übergeben oder es zumindest anzubieten diese zu übergeben. Danach wird, wenn die Telefonleitung 10 oder 17 verfügbar wird, das lokale Modem automatisch die Kommunikation mit dem entfernten Modem wiederherstellen. Falls die vorherbestimmte Zeitperiode abgelaufen ist, wird das lokale Modem automatisch das entfernte Modem rufen. Andernfalls wird das lokale Modem die Kommunikation wiederherstellen und zwar durch bloßes Zugreifen auf das entfernte Modem und Einschalten einer schnellen Trainingssequenz bevor damit fortgefahren wird, wo die Modems 1 und 11 aufgehört hatten.
  • Eines der Modems 1 und 11 kann den Bedarf bestimmen, ihre entsprechenden Telefonleitungen 10 und 17 zu überlassen und zwar durch (a) Empfangen der Ruf-Warte-Signalisierung von dem Vermittlungsnetzwerk 21, (b) Detektieren einer lokalen Nebenstellen-Abnahme, (c) Empfangen einer Nutzereingabe über Recheneinrichtungen 5 oder 15 und (d) Detektieren eines Bedarfs von der assoziierten Recheneinrichtung 5 oder 15. Wenn das Modem 1 z.B. die Ruf-Warte-Signalisierung von dem Vermittlungsnetzwerk 21 empfängt (aufgrund eines ankommenden Rufs von einer Telefonieeinrichtung 31 an Räumlichkeiten 33) kommuniziert das Modem 1 an das Modem 11 eine Anfrage zum Halten.
  • Falls das Modem 11 die Anfrage würdigt, beginnt das Modem 11 für eine erste vorherbestimmte Periode (z.B. 30 Sekunden) auf eine Wiederherstellung der Datensitzung durch das Modem 1 zu warten und das Modem 1 interagiert mit dem Vermittlungsnetzwerk 21, um die Rufer-ID-Information abzurufen bzw. wiederzugewinnen (falls es dazu konfiguriert ist) und präsentiert eine Anzeige des ankommenden Rufs zusammen mit der Rufer-ID-Information, falls diese eingesetzt wird, und zwar über einen Bildschirm (nicht gezeigt) auf der Recheneinrichtung 5. Die Recheneinrichtung 5 kann es einem Nutzer signalisieren, und zwar durch Simulieren eines Klingelsignals und liefern eines Pop-Up- bzw. eines aufgehenden Fensters, das die Rufer-ID-Information enthält.
  • Falls der Nutzer es unterlässt den hereinkommenden Ruf zu akzeptieren oder den derartigen Ruf zurückweist wird das Modem 1 die Kommunikation mit dem Modem 11 wiederherstellen, bevor die erste vorherbestimmte Periode abläuft. Falls jedoch der Nutzer den Ruf annehmen will interagiert der Nutzer, um den Ruf über die Recheneinrichtung 5 zu akzeptieren. Das Modem 1 antwortet durch Kommunizieren einer zweiten vorherbestimmten Halteperiode (z.B. 30 Minuten) an das Modem 11 und „erdet kurzzeitig" bzw. „flashes" dann die Telefonleitung 10. Das Vermittlungsnetzwerk 21 antwortet durch Verbinden des ankommenden Rufs mit der Telefonleitung 10. Danach ist es dem Nutzer möglich eine Telefonieeinrichtung 7 oder 9 zu nutzen, z.B. ein Telefon, ein Faxgerät, ein Anrufbeantworter usw., um dem ankommenden Ruf zu dienen. Wenn die Telefonieeinrichtung 7 oder 9 auflegt „flashes" das Modem 1 die Telefonleitung 10. Das Vermittlungsnetzwerk 21 koppelt die Telefonleitungen 10 und 17 wieder kommunikationsmäßig und das Modem 1 stellt die Kommunikation mit dem Modem 11 wieder her. Alternativ, falls die Telefonieeinrichtung 31 trennt bevor das Modem 1 „kurzzeitig erdet" („flashing") koppelt das Vermittlungsnetzwerk 21 die Telefonleitungen 10 und 17 wieder kommunikationsmäßig und das Modem 1 stellt die Kommunikation mit dem Modem 11 wieder her. Ist die erste vorherbestimmte Zeitperiode abgelaufen, bevor die zweite vorherbestimmte Zeitperiode kommuniziert worden ist, oder ist die zweite vorherbestimmte Zeitperiode abgelaufen, bevor das Modem 1 die Kommunikation wiederhergestellt hat, würde das Modem 1, das Modem 11 automatisch wählen oder erneut anwählen, um die Verbindung wiederherzustellen. Anstelle von oder zusätzlich zu der Signalisierung eines Nutzers über die Recheneinrichtung 105 kann das Modem 1 auch ein Klingelsignal oder eine andere derartige Anzeige liefern, und zwar direkt an die angehängte Telefonieeinrichtung 7 oder die lokal verbundene Telefonieeinrichtung 9 über die Telefonleitung 10. Das Modem 11 führt eine ähnliche Funktionalität bei seiner Interaktion mit der Recheneinrichtung 15 und der Telefonieeinrichtung 19 durch, wenn ein ankommender Ruf über die Rufwartedienste empfangen wird.
  • Das Modem 11 kann auch den Bedarf detektieren die Telefonleitung 10 zu überlassen und zwar durch Detektieren eines Abhebeereignisses einer lokalen Nebenstelle entweder von der Telefonieeinrichtung 7 oder 9. Z.B. falls die Telefonieeinrichtung 7 ein Telefon aufweist, detektiert das Modem 1, wenn ein Nutzer den Empfänger der Telefonieeinrichtung 7 anhebt und kommuniziert darauf ansprechend eine Halteanfrage an das Modem 11 und stellt einen Drei-Weg-Ruf-Wählton über die Interaktion mit dem Vermittlungsnetzwerk 21 her. Der Nutzer kann dann einen abgehenden Ruf herstellen. Wenn die Telefonieeinrichtung 7 auflegt, stellt das Modem 1 unter Verwendung der Drei-Weg-Ruf-Dienstmerkmale die Verbindung wieder her, und zwar über das Vermittlungsnetzwerk 21 zu dem Modem 11 ohne erneut wählen zu müssen.
  • Ein Nutzer kann auch über die Recheneinrichtung 5 interagieren, um anzufragen einen Zugang zu der Telefonleitung 10 zu erhalten. Z.B. kann der Nutzer wünschen ein Fax von einer Telefonieeinrichtung 9 zu senden. Das Modem 1 antwortet auf so eine Anfrage durch Herstellen eines Haltezustands mit dem Modem 11 und Verwenden der Drei-Weg-Ruf-Funktionalität, um einen Wählton auf der Telefonleitung 10 zu erhalten. Danach kommuniziert das Modem 1 über die Recheneinrichtung an den Nutzer, das die Telefonleitung 10 frei zur Verwendung durch die Telefonieeinrichtung 9 ist. Wenn die Telefonieeinrichtung 9 sich trennt oder die entfernte Seite sich trennt kann das Modem 1 wieder die Kommunikationsverbindung mit dem Modem 11 herstellen ohne erneut wählen zu müssen.
  • Ähnliche Funktionalität findet automatisch ohne Nutzerinteraktion statt. Z.B. kann eine Recheneinrichtung 5 periodisch Zugang zu der Telefonieeinrichtung 31 erlangen um einen Kommunikationsaustausch mit der Telefonieeinrichtung 31 zu erlangen.
  • Zusätzlich kann das Modem 1 das Modem 11 auf Halten setzen, um es der Telefonieeinrichtung 7 oder 9 zu erlauben, mit der Telefonieeinrichtung 19 zu kommunizieren. Auf diese Art und Weise könnte die primäre Kommunikationsverbindung zwischen den Modems 1 und 11 verwendet werden, um die sekundäre Kommunikationsverbindung zwischen den Telefonieeinrichtungen 7 oder 9 und 19 aufzubauen.
  • Das Vermittlungsnetzwerk 21 kann eine oder mehrere Vermittlungsstellen bzw. Zentralstellen (central offices, COs) aufweisen, die durch ein gebührenpflichtiges Netzwerk miteinander verbunden sind. Die Telefonleitungen 10 oder 17 können z.B. Verbindungen mit verdrillten Paaren, Kabel, Glasfaser und/oder drahtlose Verbindungen aufweisen.
  • Das Modem 1 und die Recheneinrichtung 5 können getrennt oder integriert sein. In ähnlicher Weise kann das Modem 11 intern in der Recheneinrichtung 15 oder extern dazu sein.
  • 2 ist ein beispielhaftes, schematisches Diagramm eines internetbasierten Kommunikationssystems, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut ist, und zwar unter Verwendung der in 1 beschriebenen Funktionalität. Spezieller stellt ein Kundenmodem 103 das einem Kundencomputer 101 dient bzw. diesen versorgt, eine Datenverbindung her und hält diese bei, und zwar mit einem ISP (Internet Services Provider bzw. Internetdienstanbieter) Modem 125 eines ISP Rechensystems 107.
  • Ein Nutzer, der wünscht die Datensitzung zwischen dem Kundencomputer 101 und dem Internet 113 herzustellen, wendet das Kundenmodem 103 an, das über ein Telefonnetzwerk 105 an ein ISP Modem 125 wählt. Das ISP Modem 125 sieht Zugang zu dem ISP 107 vor, der über eine Verbindung 127C an dem Internet 113 teilnimmt.
  • Während der Existenz der Datenkommunikationsverbindung kann das Telefonnetzwerk 105 einen Telefonanruf z.B. von einem Telefon 119 empfangen. Ansprechend darauf liefert das Telefonnetzwerk 105, Ruf-Warte-Signale an das Kundenmodem 103. Nachdem Detektieren eines Ruf-Warte-Tones signalisiert das Kundenmodem 103 den ISP Modem 125 bezüglich des Vorhandenseins einer Rufer-Identifizierung. In einem Ausführungsbeispiel instruiert das Kundenmodem das ISP Modem 125 die Kommunikationsverbindung für eine erste vorherbestimmte Zeitperiode beizubehalten. In einem anderen wird das ISP Modem 125 entweder unendlich warten oder wird eine voreingestellte vorherbestimmte Periode besitzen, die nicht kommuniziert werden muss. Das Kundenmodem 103 koordiniert sich als nächstes mit dem Telefonnetzwerk 105 zum Empfangen und Decodieren der Rufer-Identifizierung. Die Rufer-Identifizierung wird an den Nutzer weitergeleitet über eine Anzeige auf dem Kundenmodem 103 (falls extern) und/oder auf dem Kundencomputer 101. Wiederum basierend auf der Rufer-Identifizierung bestimmt der Nutzer, ob die existierende Datensitzung zu terminieren ist oder ob der ankommende Telefonanruf zu ignorieren ist und zu der existierenden Datensitzung zurückzukehren ist, und zwar alles innerhalb der ersten vorherbestimmten Periode. Falls der Nutzer nicht agiert oder entscheidet den ankommenden Ruf zurückzuweisen, wird das Kundenmodem 103 die Kommunikation mit dem ISP Modem 125 wieder herstellen. Falls der Nutzer entscheidet den Ruf anzunehmen und falls die erste vorherbestimmte Periode nicht lang genug ist, wird das Kundenmodem 103 eine zweite vorherbestimmte Periode, z.B. 30 Minuten, an das ISP Modem 125 kommunizieren. Danach wird das Kundenmodem 103 das Telefonnetzwerk „kurzzeitig Erden" bzw. „flashes" und signalisiert den Nutzer über den Kundencomputer 101 wie vorher erörtert und/oder falls es so konfiguriert ist über die Leitung 127. Das Telefonnetzwerk 105 antwortet durch Verbinden des ankommenden Rufs mit einer Leitung 127. Der Nutzer kann dann z.B. ein Faxgerät 119 oder eine Sprachnachricht oder ein Sprachspeichersystem 121 zum Versorgen des ankommenden Rufs einsetzen.
  • Das ISP Modem 125 kann auch durch den Kundencomputer 101 auf Halten gestellt werden, und zwar entweder durch eine manuelle Nutzerinteraktion oder automatisch um einen entstehenden Bedarf, der heranwächst, zu befriedigen. Z. B. kann ein Nutzer wünschen, das Telefon 149, während einer andauernden Sitzung zwischen dem ISP Modem 125 und dem Kundenmodem 203 zu benutzen. Der Nutzer interagiert über ein Fenster auf der Computereinrichtung 101, um so eine Anfrage zu stellen. Ansprechend darauf weist die Recheneinrichtung 101 das Kundenmodem 103 an, die Sitzung auf Halten zu stellen.
  • Wie zuvor kommuniziert das Kundenmodem 103 eine Halte-Anfrage an das ISP Modem 125, welches wählen kann die Anfrage zu berücksichtigen. Falls sie zurückgewiesen wird, wird die Verbindung beendet. Falls sie berücksichtigt wird, wird das ISP Modem 125 auf Halten gestellt und dem Telefonnetzwerk 105 wird signalisiert die Drei-Weg-Ruf-Dienste zu beginnen. Das Telefonnetzwerk 105 sieht einen Wählton vor und das Kundenmodem 103 weist die Recheneinrichtung 101 an eine Bereitschaftsanzeige anzuzeigen. Danach kann der Nutzer das Telefon 149 einsetzen, um den Ruf zu platzieren.
  • Alle anderen Modi des Einsetzens von Drei-Weg-Rufen und Ruf-Warte-Diensten, die mit Bezug auf 1 beschrieben sind, sind auch möglich. In allen Fällen kommunizieren sowohl das ISP Modem 125 als auch das Kundenmodem 123 mit höheren Schichten des Protokollstapels um sicherzustellen, dass die Sitzung beibehalten wird. Selbst wenn die Sitzung tatsächlich auf Halten gesetzt wird, müssen somit weder die Anwendungssoftware, noch die höheren Schichten des Protokollstapels von so einem Zustand gewahr sein, selbst wenn sie modifiziert sein könnten, um dies zu tun.
  • Eine Punkt-zu-Punkt-Daten-Sitzung kann zwischen dem Kundencomputer 101 und einem Computer 117 bestehen. Die Datensitzung wird hergestellt nach einem Modem-Handshake, der einer Einwählroutine zwischen dem Kundenmodem 103 und einem Modem 123 folgt. Rufer-ID-Information-/Ruf-Warte-und-Drei-Weg-Ruf-Funktionalität werden in ähnlicher Weise verarbeitet wie oben beschrieben.
  • Zusätzliche Merkmale des Kundenmodems 103 erlauben die Direktion von sowohl Faxen, die von einem Faxmodem 119 empfangen werden, als auch von Sprachnachrichten, die von einem Sprachspeicher 121 empfangen werden. Ein Kundencomputer 109 ist mit dem Internet 113 über ein Kabelnetzwerk 111 verbunden. Ein Kabelmodem 130 ermöglicht die Verbindung des Kundencomputers 109 und die Konnektivität zum Internet 113 und bildet ferner einen Teil eines Kommunikationsnetzwerkes.
  • Kommunikationsverbindungen 127A und 127B koppeln die Kundenmodems 103 und 123 mit dem Telefonnetzwerk 105. Die Kommunikationsverbindungen 127A und 127B weisen eine Verdrahtung mit verdrillten Paaren auf, können aber auch oder alternativ z.B. eine Funkkommunikationsverbindung aufweisen oder können z.B. ISDN, ADSL, oder DSL sein.
  • Kabelmodems können eingesetzt werden, die eine ähnliche Funktionalität verwenden. Im Besonderen koppelt ein Kabelmodem 130 sich mit einer Recheneinrichtung 109 über eine Netzwerkinterfacekarte 129. Eine Recheneinrichtung 101 kann sich direkt mit dem Kabelmodem 130 über das Telefonnetzwerk 105 und das Kabelnetzwerk 111 koppeln. Falls ein Bedarf erwächst, die Leitung 127B zu überlassen z.B. durch die Recheneinrichtung 101 ein ankommender Ruf detektiert wird, sendet die Recheneinrichtung 101 eine Halte-Anfrage an das Kabelmodem 130, welches wiederum die höheren Schichten seines Protokollstapels „platziert" („spots"), um so zu handeln, als würde die Sitzung weitergehen und beginnt zu warten. Wie zuvor überlässt das Kundenmodem 103 die Verbindung 127B, um den Bedarf zu bedienen und, wenn es fertig ist, stellt das Kundenmodem 103 die Sitzung mit dem Kabelmodem 130 wieder her, ohne dass es erneut wählen muss.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sieht eine CO innerhalb eines Telefonnetzwerks 105 ein „Achtung-Signal", sowohl für das Kundenmodem 103 als auch für das ISP Modem 125 vor, wenn z.B. das Kundenmodem 103 und das ISP Modem 125 mit einer weitergehenden bzw. laufenden Kommunikation beschäftigt sind. Das „Achtung-Signal" würde eine schwebende Anfrage zu einer mindestens zeitweisen Änderung der „Eigentümerschaft" der Telefonleitung 127 überführen. In so einem Ausführungsbeispiel müsste das Kundenmodem 103 das ISP Modem 125 nicht darüber informieren, dass es betrachtet die Telefonleitung 127B zu überlassen.
  • Die CO innerhalb des Telefonnetzwerkes ist modifiziert worden, um einen Wählton zu liefern, während die zweite Leitung nicht fallengelassen wird. Wenn das Kundenmodem 103 einen Nebenstellenabnahmezustand detektiert z.B. bei dem das Telefon 149 abgenommen ist, signalisiert das Kundenmodem 101 somit zuerst dem ISP Modem 125 in einen Haltemodus zu gehen. Als nächstes fragt das Kundenmodem 103 an, dass die CO einen Wählton erzeugt und die Leitung dem Telefon 149 überlässt.
  • In solchen Ausführungsbeispielen wie auch den anderen hierin beschriebenen, sind Ruf-Warte-Anzeigen bzw. -Indikationen, mit oder ohne Rufer-ID-Diensten, „Achtung-Signale". Achtung-Signale sind jene Signale, die einem Modem zuführen, dass eine Anfrage für eine andere Verwendung einer gemeinsam genutzten Telefonleitung vorhanden ist. Ein anderes Beispiel über Ruf-Warten hinaus könnten manuelle Versuche eines Bedieners sein, in Notsituationen eine fortlaufende Sitzung zu unterbrechen. In den meisten Ausführungsbeispielen werden Achtung-Signale nur zu dem Modem geliefert, dessen Leitung gemeinsam zu nutzen ist, was wie oben beschrieben, nicht der Fall sein muss. Solche Achtung-Signale können auch an alle Teilnehmer und Modems oder Telefonieeinrichtungen geliefert werden, die an einem fortlaufenden Kommunikationsaustausch teilnehmen.
  • Zusätzlich könnte das ISP Modem 125 eine Halte-Anfrage an das Kundenmodem 103 senden. Während das Kundenmodem 103 auf Halten ist, kann der ISP Modem 107 das Routen bzw. Leiten des ISP Modems 125 ändern, ein anderes ISP Modem automatisch substituieren (z.B. wenn das ISP Modem 125 Probleme besitzt oder nicht optional für das Kundenmodem 103 ist) usw. Das kann alles stattfinden ohne jemals irgendeine Telefonverbindung zu überlassen.
  • Die vorgenannte Funktionalität unterstützt auch Internet-Browser-Zwischebetrieb. Z.B. wenn ein Nutzer mit einem Browser interagiert, der auf der Recheneinrichtung 101 läuft, um im Internet zu surfen, kann er auf einer Netzseite eine Telefonnummer entdecken, die er gerne anrufen würde. Durch Auswählen eines „Anruf-Platzieren" („place call") Knopfes bzw. Feldes auf dem Browser liefert die Recheneinrichtung 101 ein „Achtung-Signal" an das Kundenmodem 103, welches wiederum sich selbst und das ISP Modem 125 in einen Haltemodus stellt. Bevor in den Haltemodus eingetreten wird, kann das Kundenmodem 103 auch die Nummer wählen und falls es so konfigurieren ist, und in Übereinstimmung mit Meta-Information, die auf der Web- bzw. Netzseite vorgesehen ist, kann es mit dem antwortenden Teilnehmer oder System interagieren, um den Nutzer zu unterstützen beim Erreichen eines gewünschten Ortes innerhalb des Antwortsystems des empfangenden Teilnehmers. Ob oder auch nicht solche zusätzlichen Dienste durch das Kundenmodem 103 vorgesehen sind, liefert die Recheneinrichtung 101 dann ein Signal an den Nutzer, um das Telefon 149 aufzunehmen bzw. anzunehmen.
  • 3 ist ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel des Kommunikationssystems der 2 das eine DCE Signalisierung eines ISPs darstellt, um den ISP von der Rufer-ID zu unterrichten. Spezieller, unter Verwendung eines sekundären Kanals 217 signalisiert ein Kundenmodem 201 einem ISP Modem 221, um das ISP Modem 221 zu unterrichten, wenn eine Ruf-Warte-Signalisierung empfangen wird.
  • Ein Nutzer, der das Kundenmodem 201 verwendet, engagiert sich in einer Datensitzung auf einem primären Kanal 215 mit einem ISP Modem 221 über ein Telefonnetzwerk 219. Wenn ein Ruf-Warte-Ton, während der Datensitzung detektiert wird, informiert die Ruf-Warte-Detektions-Schaltung 207 eine Verarbeitungsschaltung 203, dass ein ankommender Telefonanruf detektiert worden ist. Ansprechend darauf signalisiert die Verarbeitungsschaltung 203 dem ISP Modem 221, um es von dem Ruf-Warte-Ereignis zu informieren. Die Verarbeitungsschaltung 203 verwendet dann einen sekundären Kanal 217, um dem ISP Modem 221 zu signalisieren vom Trennen Abstand zu nehmen, während das ISP Modem 221 die empfangene Rufer-Identifizierungs-Information decodiert. Ansprechend darauf kann das ISP Modem 221 wählen, anzunehmen, und zwar durch Übertragen eines Bestätigungssignals.
  • Nachdem Empfang der Bestätigung führt die Verarbeitungsschaltung 203 eine Rufer-ID-Verarbeitung durch, um die Rufer-ID-Information von dem Telefonnetzwerk 219 zu erlangen. Im speziellen, überträgt bzw. sendet die Verarbeitungsschaltung 201 einen DTMF Ton an eine Vermittlungsstelle bzw. Zentralstelle (central office, CO) innerhalb des Telefonnetzwerkes, um anzuweisen, dass die Rufer-ID-Information weitergeleitet wird. Die CO überträgt dann ein Bell 211 Signal, das die Rufer-ID-Information besitzt (während die Datensitzungsleitung, die mit dem ISP Modem 221 verbunden ist, stillgeschaltet wird (muting)). Die Verarbeitungsschaltung schaltet von ihrem aktuellen Protokoll typischerweise V.90 in den Bell 212 Modus und empfängt die Rufer-ID-Information. Die Rufer-ID-Information wird dem Nutzer präsentiert z.B. mittels einer LCD Anzeige innerhalb des Kundenmodems 201 oder mittels eines Pop-Up-Fensters, das durch die Software des Nutzers erzeugt wird, und Anfragen, ob der Nutzer wünscht den ankommenden Ruf anzunehmen oder zurückzuweisen.
  • In einem Ausführungsbeispiel, falls der Nutzer den ankommenden Anruf annimmt behält das ISP Modem 221 die Datensitzungsverbindung für eine vorherbestimmte Zeit bei, während das Kundenmodem 201 mit dem ankommenden Anruf beschäftigt ist. Beim Zurückkehren wird die Wieder- bzw. Resynchronisation des Kundenmodems 201 mit dem ISP Modem 221 durchgeführt, um die vorhergehende Datensitzung fortzusetzen, d.h. das Kundenmodem 201 und das ISP Modem 221 gehen z.B. durch Zeitsteuerungssynchronisation, trainieren Echounterdrücker und übertragen bekannte Signalbedingungen bzw. -zustände. Falls nach dem Ablauf des vorherbestimmten Intervalls das Kundenmodem 201 nicht zurückkehrt wird die Datenverbindung beendet.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Nutzer den ankommenden Anruf annehmen während das ISP Modem 221 zum Leerlauf angewiesen wird. Wenn das Kundenmodem 201 zurückkehrt wird ein schneller Resynchronisationsalgorithmus verwendet, um die Kommunikation schneller wiederherzustellen, weil vorhergehende Leitungsbedingungen bekannt sind, und beide Modems nicht ein volles erneutes Training durchlaufen müssen. Weitere Details bezüglich „Resynchronisation" sind zu finden in der U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/361,842 (eingereicht am 27. Juli 1999) und mit dem Titel „Method and Apparatus for Fast V90 Modem Startup" Anwaltsaktenzeichennummern 99RSS181 und 50944.4700; und der U.S. Anmeldung mit der Seriennummer 09/394,018 (eingereicht am 10. September 1999) und mit dem Titel „Method and Apparatus for Quick Modem Reconnect" Anwaltsaktenzeichennummern 99RSS181 CIP und 50944.4717.
  • Eine andere mit vorher mit Bezug auf die 12 beschriebene Funktionalität kann auch für Interaktionen zwischen dem Kundenmodem 201 und dem ISP Modem 221 angewendet werden. Zusätzlich kann das Kundenmodem 201 eine Nachschlagtabelle einsetzen, wie ferner in 5 angegeben, um zu bestimmen wie und ob ein ankommender Anruf zu bedienen ist.
  • Der sekundäre Kanal 217 ist ein virtueller Kanal der unter Verwendung des V.42 Protokolls aufgebaut wird. Dies ist ein proprietärer bzw. herstellerspezifi scher Modus, in dem sowohl das Kundenmodem 201 als auch das ISP Modem 221 ihre Fähigkeiten kommunizieren und Information über den sekundären Kanal 217 austauschen. Die Verarbeitungsschaltung 203 setzt Software, Hardware und Firmware ein, um verschieden Aufgaben, die sich auf das Kundenmodem 201 beziehen anzuweisen und zu synchronisieren. Obwohl mit Bezug auf ISP Kommunikation beschrieben, ist solche Funktionalität auch außerhalb dieses Zusammenhanges anwendbar.
  • 4 ist ein alternatives beispielhaftes Ausführungsbeispiel des Kommunikationssystems der 3 das eine Funktionalität zum lebendig bzw. aktiv halten einsetzt, um eine kontinuierliche Datensitzung beizubehalten. Spezieller setzt das ISP Modem 321 eine Aktiv-Halte-Funktion 323 ein, die „Aktiv-Halte-Pakete" an ein höheres Protokoll liefert, und zwar ob oder auch nicht das Kundenmodem 301 eine Halte-Anfrage sendet.
  • Insbesondere gibt es mehrere Protokollschichten, die einbezogen sind in die Verbindung zwischen z.B. einem Internet-Browser eines Nutzers und einem ISP und diese Schichten müssen „lebendig bzw. aktiv gehalten werden", während das Kundenmodem 301 eine Verbindung 331 für Ruf-Warte-Dienste oder weiteres übergibt. Während einer Datensitzung, während das Kundenmodem 301 die Verbindung 331 übergeben hat, kann die höhere Protokollschicht z.B. TCP/IP einen Zeitablaufzustand feststellen und die Datensitzung beenden.
  • Um eine kontinuierliche Datensitzung zu erreichen, wenn eine Rufer-ID empfangen wird, können die unteren zwei Schichten, und zwar die physikalische und die Datenverbindungsschicht, die verantwortlich sind für die Übertragung, Rahmenbildung und Fehlersteuerung der Kommunikationsverbindung modifiziert werden. In einem Ausführungsbeispiel überträgt die Aktiv-Halte-Funktionaliät 323 innerhalb des ISP Modems 321 „Aktiv-Halter"-Paketströme an die höhere TCP/IP Protokollschicht nachdem das Modemsignal unterbrochen worden ist. Das täuscht die höheren TCP/IP Schichten und hindert die Sitzung am Beenden. Der „Aktiv-Halte"-Paketstrom kann entweder aus Da tenbits oder Steuersignalen oder beiden bestehen und innerhalb des Kundenmodems 301, dem ISP Modem 321 oder beiden angeordnet sein.
  • Wiederum erfordert der Aktiv-Halte-Strom keine Halte-Anfrage um verwendet zu werden. Tatsächlich verwendet in einem Ausführungsbeispiel das ISP Modem das Aktiv-Halten immer wenn es Schwierigkeiten hat, das Kundenmodem 301 zu erreichen unabhängig vom Grund. Der Strom wird für eine vorherbestimmte Zeitperiode verwendet, um eine Wiederherstellung der Verbindung zu erlauben und zwar während einer Periode soweit, dass wie eine herkömmliche Sitzungsterminierungsperiode erfordert.
  • 5 zeigt ein schematisches Diagramm einer Recheneinrichtung 411, die mit einem Modem 421 gekoppelt ist, das eine Speichernachschlagtabelle gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt und Ruf-Klassifizierung und funktionale Zuweisung erlaubt, bevor Rufer-ID-Information an die Recheneinrichtung 411 weitergeleitet wird. Die Recheneinrichtung 411 weist eine Verarbeitungsschaltung 413 und andere herkömmliche Schaltungen auf, wie beispielsweise eine Interface-Schaltung 415.
  • Die Verarbeitungsschaltung 413 wird gemäß einer Vielzahl von Anwendungen betrieben (z.B. einer ersten und zweiten Anwendung 417 und 419) die unabhängig ankommende Rufe über das Modem 421 bedienen. Eine Steueranwendung 423 interagiert selektiv, um die Vielzahl von Anwendungen zu starten.
  • Das Modem 421 weist eine Verarbeitungsschaltung 431 und einen Speicher 433 auf, und zwar neben anderen Schaltungen. Das Modem 421 bestimmt, ob die Rufer-ID-Information an die Recheneinrichtung 411 weiterzuleiten ist, und zwar basierend auf einer Tabelle 435 innerhalb des Speichers 433. Die Tabelle 435 speichert eine Folge von Rufer-ID-Kreuz-Referenz-Einträgen. Z.B. nach dem Detektieren eines ankommenden Rufes benachrichtigt das Modem 421 somit ein ISP Modem (nicht gezeigt), das gerade dabei ist bzw. bereit ist die aktuelle Modem-Verbindung zu unterbrechen um Rufer-ID-Information zu empfangen. Wenn die Rufer-ID-Information empfangen wird, speichert die Verarbeitungsschaltung 431 die Rufer-ID-Information in einem Puffer 437 und vergleicht diese Information mit den Einträgen in der Tabelle 435.
  • Falls eine Übereinstimmung gefunden wird, informiert die Verarbeitungsschaltung 431 das ISP Modem, das die gepufferte Rufer-ID-Information an die Recheneinrichtung 411 liefert bezüglich der Steueranwendung 423, die wiederum die geeignete Anwendung startet, die entworfen worden ist, um die empfangene Rufer-ID-Information zu bedienen. Die Rufer-ID-Information kann auch an so eine Anwendung weitergeleitet werden.
  • Falls keine Übereinstimmung gefunden wird, wird das Modem 421 den ankommenden Anruf ignorieren und die Datensitzung mit dem ISP Modem fortsetzen. Somit muss das Modem 421 die Recheneinrichtung 411 nicht einbeziehen oder den Nutzer stören durch Weiterleiten der Rufer-ID-Information außer es ist durch die Einträge in der Tabelle 435 dazu angewiesen worden. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Tabelle verwendet, um nur jene ankommenden Anrufe weiterzuleiten, die einen Tabelleneintrag besitzen. In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Tabelle jedoch verwendet werden, um passende bzw. übereinstimmende ankommende Anrufe auszublenden.
  • Der Nutzer lädt die Tabelle 435 über die Recheneinrichtung 411 mit z.B. Telefonnummern von ankommenden Anrufen die durch die ersten und zweiten Anwendungen 417 und 419 zu verarbeiten sind. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel weist die erste Anwendung 417 Faksimileverarbeitungssoftware auf, während die zweite Anwendung 419 Datenverarbeitungssoftware aufweist. Falls Faksimileübertragungen nur von einer einzelnen Telefonnummer zu empfangen sind, wird diese Telefonnummer in die Tabelle 435 in das Modem 421 geladen, in ähnlicher Weise werden auch Telefonnummern, von denen Datenübertragungen empfangen werden, in den Speicher 435 geladen. Wenn eine Faksimileübertragung von der in der Tabelle 435 gespeicherten Telefonnummer empfangen wird, liefert die Verarbeitungsschaltung 431 die Rufer-ID-Information an die Recheneinrichtung 411 und schaltet unmittelbar auf die Faksimileübertragung um, und zwar ohne Nutzereinwirkung.
  • Danach weist die Steueranwendung 423 die erste Anwendung 417 an und zwar bezüglich des Handhabens der Übertragung. Wenn die Faksimileübertragung vollendet ist, kooperiert die Steueranwendung 423 mit dem Modem 421, um den Nutzer zu der vorherigen Datensitzung zurückzubringen. Wenn eine ankommende Datenübertragung von einer in der Tabelle 435 gespeicherten korrespondierenden Telefonnummer empfangen wird, liefert die Verarbeitungsschaltung 431 die Rufer-Identifizierung an die Recheneinrichtung 411, und zwar beispielsweise durch die Verarbeitung durch die zweite Anwendung 419. Anrufe von Telefonnummern, die nicht in der Tabelle 435 enthalten sind, können von dem Modem 421 ignoriert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Tabelle mit Rufer-ID-Information geladen werden, die Telefonnummern identifiziert die zu ignorieren sind und nicht von dem DCE/DTE zu beantworten sind. Beispielsweise können bekannte Sprachtelefonnummern durch das DCE 421 ignoriert werden, während alle anderen nicht tabellierten Nummern von dem DCE 421 beantwortet werden würden.
  • Durch Überprüfen und/oder der Auswahl spezieller Anrufe ist das DCE somit fähig Zeit zu sparen, die von dem Nutzer aufgewendet werden müsste, beim Bestimmen welche Telefonanrufe anzunehmen sind. Zusätzlich kann eine einzelne Telefonleitung von einer Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen gemeinsam genutzt werden, wie beispielsweise dem DCE 421 und anderen DCEs oder Telefonen.
  • Ferner kann so eine Überprüfung bzw. Screening und/oder Filterung auch eingesetzt werden, um unnötige Ruferverarbeitungslasten von einer aktiven DTE zu entfernen, die mit anderen Aufgaben beschäftigt sein kann. Somit muss z.B. die Recheneinrichtung 411 während einer Datensitzung Verarbeitungsressourcen nicht teilen, um Dienstanrufe zu bedienen, die nicht für die Recheneinrichtung 411 gedacht sind.
  • Obwohl die Tabelle 435, als innerhalb des Modems 421 gespeichert gezeigt ist, könnte sie alternativ innerhalb der Recheneinrichtung 411 gespeichert sein. In solchen Ausführungsbeispielen (nicht gezeigt) filtert die Recheneinrichtung 411 noch automatisch unerwünschte ankommende Anrufe.
  • Obwohl ein System und ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, soll es nicht auf die spezielle hier angegebene Form beschränkt sein, sondern soll im Gegenteil solche Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken, die vernünftigerweise innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen, wie sie durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.

Claims (18)

  1. Ein erstes Modem (1) konfiguriert zum Kommunizieren bzw. Nachrichtenübertragen mit einem zweiten Modem (11) und zwar über einen Kommunikationskanal, wobei ein Teil des genannten Kommunikationskanals, über eine Telefonleitung (10) zwischen den genannten erstem Modem (1) und einer Vermittlungsstelle bzw. Zentralstelle existiert, wobei das genannte erste Modem (1) Folgendes aufweist: Einen Empfänger, der konfiguriert ist zum Empfangen einer Überlassungsanfrage (relinquishment request), wobei die genannte Telefonleitung (10) durch das genannte erste Modem (1) zur Kommunikation mit dem genannten zweiten Modem (11) in Verwendung ist, um die genannte Verwendung der genannten Telefonleitung (10) zu überlassen; und ein Sender bzw. Übertrager, der konfiguriert ist zum Senden bzw. Übertragen einer Halte- bzw. Warteanfrage (hold request) an das genannte zweite Modem (11), um die genannte Kommunikation zwischen den genannten Modems (1, 11) auf Halten bzw. in eine Wartestellung zu legen; wobei das genannte erste Modem (1) angepasst ist, um die genannte Kommunikation in die Wartestellung zu platzieren und angepasst ist zum Überlassen der genannten Nutzung der genannten Telefonleitung (10) und wobei das genannte erste Modem (1) angepasst ist zum Veranlassen, dass ein Wählton über die genannte Telefonleitung (10) erzeugt wird, und zwar nachdem die genannte Kommunikation in die Wartestellung gelegt ist, und wobei das genannte erste Modem (1) angepasst ist, um ein Protokoll höherer Schicht lebendig bzw. aktiv zu halten während die genannte Kommunikation in Wartestellung ist und wobei das genannte erste Modem (1) angepasst ist, um das genannte Protokoll höherer Schicht am Leben zu halten und zwar durch Herstellen von Daten und Präsentieren der genannten Daten dem genannten Protokoll höherer Schicht, um einen Anschein des Empfangens der genannten Daten von dem genannten zweiten Modem (11) beizubehalten.
  2. Das erste Modem (1) nach Anspruch 1, wobei ein Handapparat bzw. Hörer (7) angepasst ist, um die genannte Telefonleitung mit dem genannten ersten Modem (1) zu teilen bzw. gemeinsam zu nutzen, und wobei die genannte Überlassungsanfrage als ein Ergebnis davon empfangen wird, dass der genannte Hörer abgehoben wird.
  3. Das erste Modem (1) nach Anspruch 1, wobei die genannte Überlassungsanfrage als ein Ergebnis des Instruierens des genannten Modems (1) zum Wählen einer Nummer empfangen wird.
  4. Das erste Modem (1) nach Anspruch 1, wobei eine dritte Einrichtung (9) angepasst ist, um die genannte Telefonleitung mit dem genannten ersten Modem zu teilen und bzw. gemeinsam zu nutzen, und wobei die genannte Überlassungsanfrage von der genannten dritten Einrichtung (9) empfangen wird.
  5. Das erste Modem (1) nach Anspruch 4, wobei die genannte dritte Einrichtung (9) angepasst ist, um einen Ruf bzw. Anruf auf der genannten Telefonleitung zu platzieren.
  6. Das erste Modem (1) nach Anspruch 1, wobei der genannte Wählton empfangen wird und zwar als ein Ergebnis des Verwendens eines Drei-Weg-Ruf-Merkmals, dass von der genannten Zentralstelle bzw. Vermittlungsstelle unterstützt wird.
  7. Das erste Modem (1) nach Anspruch 1, wobei die genannte Wartestellungsanfrage eine Zeitdauer bzw. einen Zeitabschnitt aufweist.
  8. Das erste Modem (1) nach Anspruch 1, wobei die genannte Wartestellungsanfrage unter Verwendung eines sekundären Kanals übertragen wird.
  9. Das erste Modem (1) nach Anspruch 1, wobei das genannte erste Modem (1) angepasst ist zum Empfangen einer Bestätigung als Antwort auf die genannte Wartestellungsanfrage.
  10. Ein Verfahren des Teilens bzw. gemeinsamen Nutzens einer Telefonleitung (10) zur Verwendung durch ein erstes Modem (1), wobei das erste Modem (1) in Kommunikation über einen Kommunikations- bzw. Nachrichtenübertragungskanal mit einem zweiten Modem (11) ist, wobei ein Teil des genannten Kommunikationskanals über die genannte Telefonleitung (10) zwischen dem genannten ersten Modem und einer Zentralstelle bzw. Vermittlungsstelle existiert, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Empfangen einer Überlassungsanfrage und zwar während die genannte Telefonleitung (10) in Verwendung durch das genannte erste Modem (1) zur Kommunikation mit dem genannten zweiten Modem (11) ist und zwar zum Überlassen der genannten Verwendung der genannten Telefonleitung (10); Übertragen bzw. Senden einer Halte- bzw. Wartestellungsanfrage an das genannte zweite Modem (11), um die genannte Kommunikation zwischen den genannten Modems (1, 11) in Wartestellung zu platzieren; Platzieren der genannten Kommunikation zwischen den genannten Modems (1, 11) in Wartestellung; Halten eines Protokolls höherer Schicht lebendig bzw. aktiv und zwar durch Herstellen von Daten und Präsentieren der genannten Daten dem genannten Protokoll höherer Schicht, um einen Anschein des Empfangens der genannten Daten von dem genannten zweiten Modem (11) beizubehalten; Überlassen der genannten Verwendung der genannten Telefonleitung (10); und Veranlassen, dass ein Wählton über die genannte Telefonleitung (10) erzeugt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei ein Hörer bzw. Handapparat (7) die genannte Telefonleitung (10) mit dem genannten ersten Modem (1) teilt bzw. gemeinsam nutzt und wobei die genannte Überlassungsanfrage, als ein Ergebnis davon empfangen wird, dass der genannte Hörer abgenommen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die genannte Überlassungsanfrage als ein Ergebnis davon empfangen wird, dass das erste Modem (1) instruiert wird, eine Nummer zu wählen.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei eine dritte Einrichtung (9) die genannte Telefonleitung (10) mit dem genannten ersten Modem (1) gemeinsam nutzt und wobei die genannte Überlassungsanfrage von der genannten dritten Einrichtung (9) empfangen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die genannte dritte Einrichtung (9) einen Ruf auf der genannten Telefonleitung (10), platziert.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der genannte Wählton empfangen wird und zwar als ein Ergebnis des Verwendens eines Drei-Weg-Ruf-Merkmals, das von der genannten Zentralstelle unterstützt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die genannte Wartestellungsanfrage eine Zeitdauer bzw. einen Zeitabschnitt einschließt.
  17. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die genannte Wartestellungsanfrage unter Verwendung eines sekundären Kanals übertragen wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das genannte erste Modem (1) eine Bestätigung als Antwort auf die genannte Wartestellungsanfrage empfängt.
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