DE69909244T2 - Verbindungsaufbau für ip/internet telefonie - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Herstellung einer Sprachverbindung über ein IP (Internet Protokoll)-Netz, wie das Internet. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum automatischen Anrufaufbau und zur Anrufswarnung durch Anwendung von charakteristischen Läutemustern oder Anrufer-ID-Informationen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Einer der Hauptgründe für das Interesse in der Anbietung von IP/Internet-Telefondiensten sind die Preisstrukturen, die derzeit in dem Datenservice bestehen, sowie der durch Telefonanbieter angebotene Sprachservice. Ein Sprachservice über lange Entfernung kann als ein Service für "Datenanforderung" (demand data) angesehen werden, wo der Benutzer eine Prämie für den unverzüglichen Zugriff zu dem 64 kBps-Kanal (Sprachkanal in den USA) bezahlt. Eine weit publizierte Werbepreisgestaltung für diesen Service liegt in der Größenordnung von 10 $ je Minute. Im Gegensatz dazu liegt der durch Telefonanbieter angebotene Datenservice, wie der durch eine T-1 Verbindung angebotene (24 Datenleitungen mit Sprachqualität für eine 1,544 MBps Verbindung) bei ungefähr 1000 $ je Monat, was 0,001 $ je Minute je Sprachleitung entspricht. In naher Zukunft werden Kabelbetreiber einen extremen Druck auf die Datenservicegebühren für Telefonbetreiber ausüben, da Kabelmodem es den Kabelanbietern ermöglichen, Hunderte von kBps für ungefähr 50 $/Monat anzubieten.
  • Die IP-Telefonie ist außerdem einer der ersten und auffälligsten Schritte zu einem sogenannten Integrated Services Internet, das Daten in Echtzeit, Sprache und Video überträgt.
  • Die Hauptidee der IP/Internet-Sprachtelefonie besteht in der Digitalisierung ihrer Sprache, wenn Sie auf ein Telefon sprechen und die digitalen Daten als IP-Pakete zu dem Internet senden. Eine IP-Spracheinheit kann in einer Internet- Anschlußvorrichtung eingebettet sein, wie einem Modem, einer Set-Top-Box oder einem Computer. Es kann auch als ein unabhängiges Produkt ausgebildet sein. Die selbständige oder unabhängige IP-Spracheinheit kann zum Beispiel einen Ethernetanschluß bilden, der mit einer Internet-Anschlußeinheit oder anderen LAN-Einheiten verbunden sein kann. Die IP-Spracheinheit kann außerdem Schnittstellen zur Verbindung mit normalen Telefonhörern enthalten. Die Qualität der über eine normale Telefonleitung gehörten Sprache erfordert eine Bandbreite von 64 kBit/s. Jedoch haben die meisten derartigen Internetverbindungen eine geringere Bandbreite, wie 28,8 kBps oder ein 56 kBps-Modem. Außerdem ist das Internet, selbst wenn eine schnelle Verbindungseinheit benutzt wird, wie ein ISDN oder ein Kabelmodem, ein gemeinsam benutztes Medium und hat eine begrenzte Bandbreite. Daher sind Audiocodecs im allgemeinen zur Komprimierung der Sprachdaten eingebettet.
  • Um die Fähigkeit zur Zusammenarbeit oder die sogenannte Interoperabilität zwischen den IP-Spracheinheiten von verschiedenen Anbietern zu gewährleisten, hat die International Telecommunications Union (ITU) das H.323 als Norm für die Telefonie über das IP-Netz entwickelt. H.323 definiert gemeinsame Vorgänge für den Anrufaufbau, die Datenkomprimierung und den Datentransport.
  • H.323 ist eine umfassende Norm oder eine Dachnorm, die viele andere ITU-Empfehlungen berücksichtigt. Sie liefert verschiedene Werte von Multimedia-Kommunikationen. Diese Werte enthalten Nur-Sprache, Sprache und Video, Sprache und Daten oder Sprache-Video-und Daten-Kommunikationen über ein örtliches Netz. Das Nur-Sprache-Protokoll H.323 enthält RTP/RTCP, RAS/Q.931 (H.225.0), und H.245. RTP/RTCP dient zur Paketierung und Synchronisierung von Sprachdaten. RAS/Q.931 beschreibt die Sprachregistrierung, die Zuführung und den Status sowie die Anrufsignalisierung. H.245 definiert die Steuernachrichten und die Vorgänge.
  • Im allgemeinen Sinn kann die IP-Telefonie gedacht werden als die Bildung eines "virtuellen" Punktes für eine Punktverbindung für einen Sprachservice über Internet. Auf dem Markt bestehen derzeit verschiedene IP-Telefongeräte. Einige Beispiele sind VocalTec® Internet Phone® Lite, das ein Softwareprodukt zur Benutzung in einem Multimedia-PC ist, hergestellt von Vocaltech Corporation of Northvale, NJ. An dere Beispiele des Produkts sind CoolTalk of Netscape or NetMeeting of Microsoft. Die meisten, auf Software beruhenden Produkte liegen in dem sogenannten Client Server wie einem PC oder einem Netzcomputer (NC = Network Computer), die ein Mikrophon, einen Lautsprecher und eine Tonkarte benötigen. Andere Produkte erscheinen in der Form eines Telefonhörers, der grundsätzlich die Funktion des Mikrophons und des Lautsprechers in dem auf Software beruhenden Produkt enthält.
  • Als ein Beispiel für einen Anruf sei angenommen, dass ein Anwender in Indianapolis mit seinem Freund in Paris sprechen möchte. Er nimmt seinen Telefonhörer für das IP-Sprachgerät (oder einen virtuellen Telefonhörer auf dem Computerschirm) ab und hört einen Wählton wie einen üblichen Telefonwählton. Dann wählt er die Telefonnummer seines Freundes in Paris. Der Anruf läuft über das Internet zu einem durch den IP-Telefonie-Serviceanbieter gelieferten Server. Der Server verbindet den Anruf mit der IP-Spracheinheit seines Freundes und leitet den Anruf ein. Wenn sein Freund nur ein normales Telefon hat, verbindet der Server den Anruf mit einer sogenannten Gateway in Paris. Die Gateway in Paris leitet dann einen Anruf über das öffentliche Telefonnetz (PSTN) mit der örtlichen Nummer in Paris ein.
  • Abhängig von den Internet-Verbindungen gibt es grundsätzlich zwei Verfahren zur Bildung von Anrufen, die ein IP-Sprachgerät benutzen: Wählverbindungen (dial-up connections) und direkte Verbindungen.
  • Bei einer Wählverbindung wählt ein Benutzer zunächst einen ISP (Internet Service Provider) über eine normale Wählleitung zum Aufbau einer Internet-Verbindung. Dann benutzt er den Telefonhörer der IP-Spracheinheit zur Wahl der Telefonnummer der Person, die er anruft. Bei einer direkten oder permanenten Verbindung bewirkt ein Benutzer einen Anruf unter Anwendung der IP-Spracheinheit genauso, wie er es bei einem normalen Telefon macht. Die direkte Verbindung zeigt einen permanent offenen Kanal zu dem Internet, wie ISDN oder eine Kabel-Zugriffseinheit, an. Für einen Anruf für eine Gesprächsverbindung würde ein angerufenes Telefon nur dann läuten, wenn die Internet-Verbindung für dieses Telefon bereits hergestellt ist. Für einen direkten Verbindungsanruf würde ein Telefon wie ein normales Telefon läuten.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 781 016 zeigt ein bekanntes Internet-Telefonsystem. Das dargestellte System ermöglicht es einem an ein angerufenes Gerät angeschlossenen Server, die Telefonnummer der an das angerufene Gerät verbundene Telefonleitung zu benutzen, um den Internet-Telefonanruf aufzubauen. Jedoch werden dort noch effiziente und leicht durchführbare Wege für die weitere Unterscheidung benötigt, ob der Anruf zu dem angerufenen Gerät ein Internet-Anruf oder ein normaler Telefonanruf ist, damit der Anruf richtig und automatisch gehandhabt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung erkennt, dass ein Problem bei der Anwendung von Wählverbindungen zum Bilden einer IP-Telefonie darin besteht, dass der Empfänger oder der Angerufene eines Internet-Anrufs online auf den IP-Anruf warten muß. Somit muß der Sender (oder der Anrufer) zunächst den Empfänger unter Verwendung eines normalen PSTN-Telefons anrufen, um so vorher eine Verabredung zu treffen, damit der Angerufene bereits mit dem Internet verbunden ist, wenn der Internet-Anruf ankommt. Das löst nicht den Zweck der Beseitigung des normalen Telefonanrufs, um Geld und Ressourcen einzusparen.
  • Es wurde daher ein Bedarf erkannt, ein Verfahren zu schaffen, das automatisch die Internet-Verbindung mit dem empfangenden IP-Tongerät aufbaut, wenn dieses abgeschaltet oder von der Leitung getrennt ist. Daher wird ein Verfahren zum Aufbau eines Anrufs 30 über ein IP-Netz mit folgenden Schritten beschrieben:
    Einleitung eines Internet-Anrufs zu einem angerufenen Gerät (16, 18), wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
    Ermittlung, ob das angerufene Gerät bereits mit dem Internet (41) verbunden ist,
    Einleitung eines PSTN-Telefonanrufs mit zugehörigen Anrufer-ID-Informationen zu dem angerufenen Gerät, wenn das angerufene Gerät noch nicht mit dem Internet verbunden, jedoch über PSTN verfügbar ist, und
    Verbindung des angerufenen Geräts mit dem Internet aufgrund der zugehörigen Anrufer-ID-Informationen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines beispielhaften Systems mit Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Flußdiagramm und zeigt ein Verfahren zum Betrieb des in 1 dargestellten Systems.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt zwei Haushalte 5 und 10, jeder mit einem jeweiligen sogenannten Voice Over IP (VOIP)-Gerät 15 und 16. Wie oben erläutert, kann dieses Gerät eines der vielen heutzutage auf dem Markt verfügbaren Geräte sein. Die VOIP-Geräte 15 und 16 sind jedes mit einem Client Server 17 bzw. 18 verbunden, der zum Beispiel ein PC oder ein Netzcomputer sein kann und als ein Client-Hauptgerät für die Verbindung mit dem Internet dient. Wie oben erläutert und der Fachmann auf diesem Gebiet leicht erkennen wird, kann die Kombination eines VOIP-Geräts 15 oder 16 und eines Client Server 17 oder 18 durch einen Multimedia-PC mit einem Mikrophon, einem Lautsprecher, einer Tonkarte oder sogenannten Soundkarte und einer geeigneten VOIP-Software ersetzt werden.
  • Jeder Client Server 17 oder 18 ist mit dem POTS (Plane Old Telephone Service)-Netz oder dem PSTN (Public Services Telephone Network) 30, wie oben beschrieben, über Wähltelefonleitungen verbunden.
  • Ein beispielhafter Vorgang zum automatischen Aufbau eines Internet-Anrufs ist in 2 dargestellt. Wie im Schritt 205 von 2 gezeigt, bewirkt ein Anrufer im Haushalt 5 zunächst die Einleitung eines VOIP-Anrufs zu einem Angerufenen im Haushalt 10. In der Wählkonfiguration von 1 muß der Client Server 17 zunächst mit dem Internet 40 verbunden werden. Eine beispielhafte Möglichkeit, wie der Client Server 17 mit dem Internet 40 verbunden werden kann, besteht darin, dass der Anrufer manuell seinen oder ihren ISP-Anbieter 35 unter Anwendung eines (nicht dargestellten) Modem in dem Client Server 17 anruft. Der Vorgang für die Verbindung des ISP-Anbieters kann auch durch die Client Server-Software aufgrund des anrufenden VOIP-Geräts 15 automatisiert werden, dass einen Internet-Anruf anleitet.
  • Wenn der Anrufer über den ISP-Anbieter sich auf dem Internet befindet, kann er eine VOIP-Verbindung mit einem bestimmten Gerät auf dem Internet anfordern. Der Anrufer kann das tun durch Lieferung eines IP-Adresse des Angerufenen, mit dem er oder sie eine Internet-Telefonverbindung herstellen möchte. Diese IP-Adresse des Angerufenen wird zunächst zu dem Proxy Server 37 des ISP 35 übertragen. Der Proxy Server 37 versucht dann, eine IP-Verbindung mit dem VOIP-Gerät des Angerufenen herzustellen, zum Beispiel 16 im Haushalt 10. Der Proxy Server 37 versucht, diese Verbindung herzustellen, indem er zunächst eine Verbindung mit dem Gegen-Proxy Server herstellt, zum Beispiel dem Proxy Server 38, der das VOIP-Gerät 16 des Angerufenen und den zugehörigen Client Server 18 im Haushalt 10 bedient.
  • Wie im Schritt 210 gezeigt, ist der Proxy Server 38, wenn die VOIP den das angerufene IP-Gerät 18 bedienenden Proxy Server erreicht, in der Lage, den online-Zustand des Bestimmungs-Client Server 18 zu bestimmen, da der Proxy Server 38 den online Status aller Einheiten kennt, die er bedient. Bei den Schritten 215 und 216 geht der Proxy Server 18, wenn sich das Client-Gerät 18 bereits online (auf der Leitung) befindet, mit der VIP-Anrufverbindung zwischen der Quelle und den Bestimmungs-Client Servern 17 und 18 weiter. Der Bestimmungs-Client Server 18 erzeugt dann ein spezielles IP-Läuten oder ein Signal zur Warnung des Angerufenen, dass ein IP-Telefonanruf am Kommen ist.
  • Wenn der Client Server 18 offline (von der Leitung getrennt) ist, wie durch den Schritt 215 ermittelt, sendet der Proxy Server 38 eine Nachricht zurück zu dem Anrufer, die das Fehlen der unverzüglichen Verfügbarkeit des Client Server 18 anzeigt und optional den Anrufer für eine geschätzte Wartezeit zur Herstellung der Verbindung auffordern kann, wie im Schritt 220 gezeigt. Als nächstes leitet der Server einen Anruf zu dem Angerufenen über das PSTN 30 ein. Dieses erzeugt ein spezielles Signal, wie es später im Detail mit dem empfangenden Client Server-Gerät 18 und dem empfangenen normalen Telefonen beschrieben wird. Dieses Signal wird als ein Aufbausignal für einen Internet-Anruf anstelle eines normalen Telefonläutesignals erkannt. Nachdem das Client Server-Gerät 18 dieses Aufbausignal für den Anruf erkannt hat, wählt es den ISP 40, um die Internet-Verbindung aufzubauen. Wenn die Internet-Verbindung erfolgreich aufgebaut ist, sendet das empfangende Client Server-Gerät 18 eine Bestätigungsnachricht zu dem Proxy Server 37, und es wird ein Kommunikationssignal zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen aufgebaut. Wenn nach einer bestimmten Zeit der Server des anrufenden Clienten 17 keine Bestätigung empfangen hat, die anzeigt, dass das angerufene Gerät 16 oder 18 verfügbar ist, dann informiert der anrufende Client Server 17 den Anrufer, einen normalen Telefonanruf zu verwenden.
  • Es gibt wenigstens zwei Lösungen für ein Client Server-Gerät, einen Internet-Telefonanruf von dem Proxy Server 38 zu erkennen, wie oben beschrieben.
  • Ein beispielhaftes Verfahren benutzt die charakteristischen Telefonläutemuster für eine sekundäre Leitung, wie die sogenannte "teen line" ("jugendliche Leitung"), wie im Schritt 220 gezeigt. Eine sekundäre Leitung wie die "teen live" hat eine einzige Telefonnummer, beteiligt sich jedoch an derselben körperlichen Leitung mit der Haupttelefonnummer. Die Läutemuster für die sekundäre Leitung und die primäre Leitung sind unterschiedlich. Die unterschiedlichen Läutemuster dienen im allgemeinen zur Unterscheidung zwischen ankommenden Anrufen für unterschiedliche Empfänger an einem Ort, z. B. zwischen einem Anruf für ein Elternteil und einem Anruf für ein Kind. In diesem Verfahren wählt der Proxy Server 38 das Bestimmungsgerät 18 unter Benutzung einer "teen line"-Nummer. Das Client Server-Gerät 18 erkennt dann den normalen Telefonanruf von dem Proxy Server über das PSTN durch Ermittlung des speziellen "teen line"-Läutemusters, wie im Schritt 221. Wenn das Läutesignal ein "teen line"-Läuten ist, unterbricht das Client Server-Gerät den Anruf und wählt den ISP 38 zum Aufbau der Internet-Verbindung im Schritt 222. Der IP-Telefonanruf kann dann gestartet werden, wie im Schritt 223.
  • Wenn andererseits das Läutesignal ein normales Läuten ist, wird es durch den Client Server 18 ignoriert, und er hält das Läuten des normalen Telefons aufrecht. Das ist so zu verstehen, dass der Benutzer kein Telefon abnehmen darf, wenn das Läuten ein "teen line"-Läuten ist, da ein derartiges Vorgehen die Herstellung des IP-Telefonanrufs stören kann.
  • Ein anderes beispielhaftes Verfahren eines Client Server zur Erkennung eines Internet-Telefonanrufs benutzt die sogenannten Caller ID Informationen, wie den Typ 1 Caller ID Informationen. Typ 1-Anrufer-ID-Informationen werden während des Läutens, der nicht aufgelegten oder abgehobenen Stufe eines normalen Telefonanrufs übertragen.
  • Gemäß diesem beispielhaften Verfahren wird eine spezielle Telefonnummer dem Proxy Server 38 zugeordnet. Wie im Schritt 225 gezeigt, wird, wenn der Proxy Server 38 das Bestimmungsgerät 18 anruft, um den Angerufenen auf einen ankommenden VOIP Anruf hinzuweisen, die speziell zugeordnete Telefonnummer als Caller ID-Informationen vom Typ 1 gesendet. Durch Decodierung der Caller ID-Informationen beim Schritt 226 kann der Bestimmungs-Client Server 18 den ankommenden Anruf von dem Proxy Server 38 erkennen. Die Vorgänge nach der Anruferkennung sind in 2 als Schritte 227 und 228 dargestellt und sind dieselben, wie sie für das oben beschriebene beispielhafte Verfahren beschrieben wurden. Das ist so zu verstehen, dass der Benutzer ein Telefon nicht abnehmen soll, wenn es zum ersten Mal läutet, da ein derartiges Vorgehen den Empfang und die Erkennung der Caller ID-Informationen stören kann. Diese Einschränkung ist eine normale Forderung für die Benutzung der Caller ID-Informationen vom Typ 1.
  • Das ist so zu verstehen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen nur zur Erläuterung dienen und dass zahlreiche Abwandlungen durch den Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Aufbau eines Anrufs über Internet mit folgenden Schritten: Einleitung eines Internet-Anrufs zu einem angerufenen Gerät (16, 18), gekennzeichnet durch folgende Schritte: Ermittlung, ob das angerufene Gerät bereits mit dem Internet (41) verbunden ist, Einleitung eines PSTN-Telefonanrufs mit zugehörigen Anrufer-ID-Informationen zu dem angerufenen Gerät, wenn das angerufene Gerät noch nicht mit dem Internet verbunden, jedoch über PSTN verfügbar ist, und Verbindung des angerufenen Geräts mit dem Internet aufgrund der zugehörigen Anrufer-ID-Informationen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zugehörigen Anrufer-ID-Informationen in der vorbestimmten ID-Nummer des Anrufers bestehen.
  3. Verfahren zum Aufbau eines IP-Anrufs über ein IP-Netz (41) mit folgenden Schritten: Einleitung eines IP-Anrufs zu einem angerufenen Gerät (16, 18), gekennzeichnet durch folgende Schritte: Ermittlung, ob das angerufene Gerät mit dem IP-Netz verbunden ist, Einleitung eines PSTN-Telefonanrufs mit einem charakteristischen Läutemuster zu dem angerufenen Gerät, wenn das angerufene Gerät noch nicht mit dem IP-Netz verbunden, jedoch über PSTN verfügbar ist, und Verbindung des angerufenen Geräts mit dem IP-Netz aufgrund des charakteristischen Läutemusters.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das charakteristische Läutemuster sich von dem Läutemuster eines üblichen PSTN-Telefonanrufs unterscheidet.
  5. Verfahren zur Anzeige, dass eine Internet-Kommunikation bei einem mit einer PSTN-Leitung verbundenen Gerät angekommen ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Empfang einer Anrufer-ID-Telefonnummer über die PSTN-Leitung, Erkennung, wenn die empfangene Anrufer-ID-Telefonnummer eine vorbestimmte Telefonnummer ist, und Einleitung einer Verbindung zu einer auf die Verarbeitung wartenden Internet-Kommunikation, wenn die empfangene Anrufer-ID-Telefonnummer mit der vorbestimmten Telefonnummer übereinstimmt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch den Schritt der Verarbeitung der Internet-Kommunikation aufgrund der Ankunftsanzeige.
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