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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Polieren eines Werkstücks
gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 8. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung und eines solchen
Verfahrens ist durch die
US
5 938 884 A offenbart.
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Beschreibung des relevanten
Stands der Technik:
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Neuester,
schneller Fortschritt in der Integration von Halbleiter-Bauelementen verlangt
immer kleinere Verdrahtungsmuster oder Zwischen- bzw. Querverbindungen und auch kleinere
Zwischenräume
zwischen Querverbindungen, welche aktive Bereiche verbinden. Eines
der Verfahren, welches zur Ausbildung von derartigen Querverbindungen
zur Verfügung
steht, ist Photolithographie. Das photolithographische Verfahren
setzt voraus, dass Oberflächen,
auf welche Strukturbilder durch einen Stepper fokussiert werden
sollen, so flach wie möglich
sind, weil die Tiefenschärfe
des optischen Systems relativ klein ist. Für die Photolithographie ist
es deshalb nötig,
die Oberfläche
des Halbleiterwafers flach zu machen. Ein üblicher Weg der Verflachung
der Oberflächen
von Halbleiterwafern ist, sie mit einer Poliervorrichtung zu polieren.
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Konventionell
weist eine Poliervorrichtung einen Drehtisch auf, welcher ein Poliertuch
aufweist, welches darauf befestigt ist, und einen oberen Ring bzw.
Topring zum Ausüben
eines konstanten Drucks auf den Drehtisch. Ein Halbleiterwafer,
welcher poliert werden soll, wird auf dem Poliertuch platziert, und
zwischen dem Topring und dem Drehtisch eingespannt, und die Oberfläche des
Halbleiterwafers, auf welchem Schaltkreise ausgebildet werden, wird
chemisch und mechanisch poliert, während eine Polierflüssigkeit
zu dem Po liertuch zugeführt
wird. Dieser Prozess wird Chemisch-Mechanisches Polieren (CMP) genannt.
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Die
Poliervorrichtung muss eine solche Leistungsfähigkeit haben, dass die Oberflächen von Halbleiterwafern
eine hochgenaue Flachheit haben. Dafür ist es erforderlich, dass
die Halteoberfläche, das
heißt
die untere Endoberfläche
des Toprings, welche den Halbleiterwafer hält, und die obere Oberfläche des
Poliertuchs, welche in Kontakt mit dem Halbleiterwafer gehalten
wird, und somit die Oberfläche
des Drehtischs, an welchem das Poliertuch befestigt ist, vorzugsweise
eine hochgenaue Flachheit aufweisen, und die Halteoberfläche und
die Oberfläche
des Drehtischs, welche hochgenau flach sind, wurden verwendet. Es
ist auch erforderlich, dass die untere Oberfläche des Toprings und die obere
Oberfläche
des Drehtischs bevorzugterweise parallel zu einander sind, und derartige
parallele Oberflächen wurden
verwendet.
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Es
ist bekannt, dass die Polierwirkung der Poliervorrichtung nicht
nur durch die Konfigurationen der Halteoberfläche des Toprings und der Kontaktoberfläche des
Poliertuchs beeinflusst wird, sondern auch durch die Relativgeschwindigkeit
zwischen dem Poliertuch und dem Halbleiterwafer, die Verteilung des
Drucks, welcher auf die Oberfläche
des Halbleiterwafers, welcher poliert werden soll ausgeübt wird, die
Menge der Polierflüssigkeit
auf dem Poliertuch, und die Zeitperiode, in welcher das Poliertuch
benutzt wurde. Die Oberfläche
des Halbleiterwafers kann hochgenau flach sein, wenn die oben genannten
Faktoren, welche die Polierwirkung der Poliervorrichtung beeinflussen, über die
gesamte Oberfläche des
Halbleiterwafers, welcher poliert werden soll, ausgeglichen werden.
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Jedoch
können
einige der oben genannten Faktoren leicht über die gesamte Oberfläche des Halbleiterwafers
ausgeglichen werden, aber die anderen Faktoren können nicht ausgeglichen werden. Beispielsweise
kann die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Poliertuch und dem
Halbleiterwafer leicht durch Drehung des Drehtischs und des Toprings
mit der gleichen Rotationsdrehzahl und in der gleichen Richtung
ausgeglichen werden. Jedoch ist es aufgrund von Zentrifugalkräften, welche
auf die Polierflüssigkeit
wirken schwierig, die Menge der Polierflüssigkeit auf dem Poliertuch
auszugleichen.
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Der
oben genannte Ansatz, welcher versucht, all die Faktoren, welche
die Polierwirkung beeinflussen, einschließlich der Flachheit der unteren Endoberfläche, das
heißt
die Halteoberfläche
des Toprings und die obere Oberfläche des Poliertuchs auf dem
Drehtisch, über
die gesamte Oberfläche
des Halbleiterwafers auszugleichen, legt Einschränkungen auf für Bemühungen,
die polierte Oberfläche
des zu polierenden Halbleiterwafers flach zu machen, was oft zu
einem Scheitern im Erreichen eines gewünschten Grads an Flachheit
der Polieroberfläche führt. Gemäß der Untersuchung
der Erfinder wurde herausgefunden, dass die untere Oberfläche (Halteoberfläche) des
Toprings und die Polieroberfläche des
Drehtischs bevorzugterweise nicht parallel und flach sind.
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Ferner
wird die Aufmerksamkeit auf
US
5 938 884 A gerichtet, welche ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Polieren der Fläche
eines Halbleiterwafers zeigt. Der Wafer wird in einer Position durch
einen Werkzeugkopf gehalten, und wird von einem abschleifenden bzw.
abrasiv wirkenden Kissen kontaktiert. Der Werkzeugkopf umfasst eine
zirkulare flexible Platte zum Halten des Wafers an seiner Unterseite
und einen Rückhaltering,
welcher peripheral um die äußere Kante
der Platte herum angeordnet ist. Ferner wird ein elastisches Kissen
zwischen der flexiblen Platte und dem Wafer vorgesehen.
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Es
ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Polieren eines Werkstücks vorzusehen, welche leicht
Irregularitäten
einer Polierwirkung auf ein Werkstück wie eines Halbleiterwafers
korrigieren können,
und ein Werkstück
mit einer intensiven Polierwirkung oder einer schwachen Polierwirkung
auf einer gewünschten lokalisierten
Fläche
darauf polieren.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, wird gemäß eines ersten Gesichtspunkts
der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Polieren eines Werkstücks gemäß Anspruch
1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden in den Ansprüchen 2 bis 7 beansprucht.
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Gemäß eines
weiteren Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Polieren eines Werkstücks
gemäß Anspruch
8 vorgesehen.
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Wie
in 1 gezeigt ist weist der Topring 1 einen
Topring-Körper 2 und
eine Halteplatte 3 zum Halten eines Werkstücks, welches
poliert werden soll, wie zum Beispiel ein Halbleiterwafer 4,
auf. Eine Kammer C wird zwischen dem Topring-Körper 2 und der Halteplatte 3 definiert,
und ist mit einer Fluid- bzw. Fluidquelle 5 durch
einen Regulator R1 verbunden. Ein elastisches
Kissen 6 aus Polyurethan oder ähnlichem ist an der unteren
Oberfläche
der Halteplatte 3 angebracht. Ein Haltering (Führungsring) 7 zum
Halten des Halbleiterwafers 4 an der unteren Oberfläche, das
heißt,
die Wafer-Halteoberfläche 3a der
Halteplatte 3, ist um den peripheren Teil des Toprings 1 herum
angebracht. Eine Fluiddrucktasche 8, welche einen ringförmigen Schlauch
bzw. eine ringförmige Röhre aufweist,
ist zwischen dem Haltering 7 und dem Topring 1 angeordnet.
Die Fluiddrucktasche 8 ist mit der Fluidquelle 5 durch
einen Regulator R2 verbunden. Ein Drehtisch 22,
welcher ein Poliertuch 21 aufweist, welches darauf befestigt
ist, ist unterhalb des Toprings angeordnet. Das Poliertuch 21 bildet eine
Polieroberfläche,
welche in gleitenden Kontakt mit dem Halbleiterwafer 4 gebracht
wird, um dabei den Halbleiterwafer 4 zu polieren.
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Der
Topring 1 ist mit einer Topring-Welle 12 durch
eine Kugel 11 verbunden. Die Topring-Welle 12 ist
mit einem Fluiddruckzylinder 14 verbunden, welcher fest
an einem Topringkopf 13 befestigt ist. Der Fluiddruckzylinder 14 dient
als ein Betätiger
zum vertikalen Bewegen des Toprings 1, und ist mit der
Fluidquelle durch einen Regulator R3 verbunden.
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In
der oben genannten Struktur presst der Topring 1 den Halbleiterwafer 4,
welcher poliert werden soll, gegen das Poliertuch 21 auf
den Drehtisch 22 mit einer bestimmten Druckkraft F1, um dabei den Halbleiterwafer 4 zu
polieren, durch Zuführung
eines unter Druck stehenden Fluids wie einer komprimierten Luft
zu dem Fluiddruckzylinder 14 von der Fluidquelle 5.
Die Druckkraft F1 ist durch Regulierung
des Regulators R3 variabel.
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2 ist
eine schematische Ansicht, welche die Konfiguration der Wafer-Halteoberfläche 3a der Halteplatte 3 zeigt.
In 2 repräsentiert
die horizontale Achse einen Abstand (mm) von der Mitte (O) der Halteplatte 3 und
die vertikale Achse repräsentiert eine
Höhe der
Wafer-Halteoberfläche.
In 2 zeigt die alternierend lang und kurz gestrichelte
Linie „d" den Zustand, dass
die Wafer-Halteoberfläche 3a flach
ist. In diesem Zustand wird kein unter Druck stehendes Fluid zu
der Kammer C zugeführt
und der Polierdruck wird nicht auf die Wafer-Halteoberfläche 3a ausgeübt, während das
Polieren nicht ausgeführt wird.
Während
des Polierens wird, wenn ein unter Druck stehendes Fluid wie eine
komprimierte Luft zu der Kammer C von der Fluidquelle 5 zugeführt wird, die
Wafer-Halteoberfläche 3a der
Halteplatte 3 durch eine Druckkraft des unter Druck stehenden
Fluid in eine konvexe Form in einer abwärts zeigenden Richtung gebogen,
wie durch die Kurve „a" in 2 gezeigt
ist. Dies bedeutet, dass die Wafer-Halteoberfläche 3a eine konvexe
sphärische
Oberfläche
definiert. In diesem Zustand wird der Mittelteil des Halbleiterwafers 4 durch
die nach unten konvexe Halteplatte 3 gegen das Poliertuch 21 mit
einem Druck gedrückt, welcher
höher als
derjenige ist, welcher auf den äußeren Umfangsteil
davon ausgeübt
wird. Somit kann, wenn die Menge eines Materials, welches von dem äußeren Umfangteils
des Halbleiterwafers 4 entfernt wird, größer ist
als die Menge eines Materials, welches von den Mittelteil des Halbleiterwafers 4 entfernt wird,
unzureichende Polierwirkung an dem Mittelteil des Halbleiterwafers
durch Ausnutzung von Deformation der Halteplatte 3, welche
durch das unter Druck stehende Fluid ausgelöst wird, korrigiert werden.
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Dem
gegenüber
wird, wenn die Menge eines Materials, welches von dem Mittelteil
des Halbleiterwafers 4 entfernt wird größer ist als die Menge eines Materials,
welches von dem äußeren Umfangsteil des
Halbleiterwafers 4 entfernt wird, ist, der Regulator R1 derart gesteuert, dass der Druck des unter Druck
stehenden Fluids, welches von der Fluidquelle 5 zu der
Kammer C zugeführt
wird, reduziert wird, oder dass die Zuführung des unter Druck stehenden Fluids
zu der Kammer C gestoppt wird, wobei die Wafer-Halteoberfläche 3a der Halteplatte 3 in
die Form der Kurve „b" oder „c", wie in 2 gezeigt
ist, gebracht wird. Dafür
wird der Polierdruck, welcher auf den Mittelteil des Halbleiterwafers 4 ausgeübt wird, verringert,
und der Polierdruck, welcher auf das äußere Umfangsteil des Halbleiterwafers 4 ausgeübt wird,
wird erhöht,
verglichen mit dem Zustand, gemäß der Kurve „a". Somit kann unzureichende
Polierwirkung an dem äußeren Umfangsteil
des Halbleiterwafers korrigiert werden, und die gesamte Oberfläche des
Halbleiterwafers 4 kann gleichmäßig poliert werden.
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Wenn
die Zuführung
des unter Druck stehenden Fluids zu der Kammer D gestoppt wird,
wird die Wafer-Halteoberfläche 3a aufgrund
eines Polierdrucks in eine leicht konvexe Form in einer aufwärts zeigenden
Richtung gebogen, wie durch die Kurve „c" gezeigt ist. Dies bedeutet, dass die
Wafer-Halteoberfläche 3a eine
konkave sphärische
Oberfläche definiert.
Wenn es wünschenswert
ist, dafür
zu sorgen, dass sich die Wafer-Halteoberfläche 3a der Halteplatte 3 nach
oben in einen höheren
Grad als der Zustand welcher durch die Kurve „c" gezeigt ist, biegt, kann die Kammer
C durch die Fluidquelle 5, welche eine Vakuumpumpe enthält, evakuiert
werden. Die Form oder die Konfiguration der Wafer-Halteoberfläche 3a können nach
unten konvex gemacht werden (konvexe sphärische Oberfläche) oder
nach oben konvex (konkave sphärische
Oberfläche)
oder flach durch Entwicklung von positivem Druck (Druck höher als
atmosphärischer
Druck) oder negativem Druck (Druck geringer als atmosphärischer
Druck) in der Kammer C. Die Wafer-Halteoberfläche 3a der Halteplatte 3 kann
durch Auswahl von Material und Dicke der Halteplatte 3 in
eine gewünschte
Form deformiert werden. Bevorzugte Materialien, welche für die Halteplatte
ausgewählt
werden, sind, in Betrachtung der Umgebungen, in welchen die Poliervorrichtung
verwendet wird, korrosionsresistente und elastische Materialien,
beispielsweise austenitischer rostfreier Stahl (SUS 304, SUS 316,
etc.), Aluminium-Titan oder Harzmaterial wie ein Polyphenyl-Sulfid (PPS)
oder Polyetyletylketon (PEEK). Die bevor zugte Dicke der Halteplatte
ist, in Betrachtung der Sicherheit gegen den inneren Druck der Kammer
(vorzugsweise nicht mehr als 0,1 MPa), in dem Bereich von 3 bis
8 mm und vorzugsweise ungefähr
5 mm im Fall von austenitischem rostfreiem Stahl. Im Fall von anderen
Materialien soll die Dicke auf der Basis des Elastizitätsmoduls
ausgewählt
werden, unter Berücksichtigung
der Sicherheit.
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Parallel
zur Korrektur der Form der Wafer-Halteoberfläche 3a des Toprings 1 drückt der
Haltering 7 das Poliertuch 21 mit einer Druckkraft
F2 durch Zuführung eines unter Druck stehenden
Fluids wie komprimierter Luft zu der Fluiddrucktasche 8 von der
Fluidquelle 5.
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Die
Druckkraft F1, welche durch den Haltering 1 zum
Drücken
des Halbleiterwafers 4 gegen das Poliertuch 21 auf
den Drehtisch 22 ausgeübt
wird, ist variierbar, und die Druckkraft F2 zum
Drücken
des Halterings 7 gegen das Poliertuch 21 ist auch
variierbar. Diese Druckkräfte
F1, F2 sind unabhängig von einander
variierbar. Dafür
kann die Druckkraft F2, welche auf das Poliertuch 21 durch
den Haltering 7 ausgeübt
wird, verändert
werden, und zwar abhängig von
der Druckkraft F1, welche durch den Topring 1 ausgeübt wird,
um den Halbleiterwafer 4 gegen das Poliertuch 21 zu
drücken.
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Theoretisch
ist, wenn die Druckkraft F1, welche durch
den Topring 1 ausgeübt
wird, um den Halbleiterwafer 4 gegen das Poliertuch 21 zu
drücken, gleich
ist zu der Druckkraft F2, welche auf das
Poliertuch 21 durch den Haltering 7 ausgeübt wird,
die Verteilung von ausgeübten
Polierdrücken,
welche von einer Kombination der Druckkräfte F1,
F2 resultiert, kontinuierlich und gleichmäßig von
der Mitte des Halbleiterwafers 4 zu seiner peripheren Kante
und ferner zu einer äußeren Umfangskante
des Halterings 7, der um Halbleiterwafer 4 angeordnet
ist. Dementsprechend wird verhindert, dass der periphere Teil des
Halbleiterwafers 4 übermäßig oder
unzureichend poliert wird.
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Die 3A bis 3C zeigen
schematisch, wie sich das Poliertuch 21 verhält, wenn
die Beziehung zwischen der Druckkraft F1 und
der Druckkraft F2 variiert wird. In der 3A ist
die Druckkraft F1 größer als die Druckkraft F2 (F1 > F2).
In 3B ist die Druckkraft F1 ungefähr gleich
der Druckkraft F2 (F1 =
F2). In 3C ist
die Druckkraft F1 kleiner als die Druckkraft
F2 (F1 < F2).
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Wie
in den 3A bis 3C gezeigt
ist wird, wenn die Druckkraft F2, welche
auf das Poliertuch 21 durch den Haltering 7 ausgeübt wird,
fortschreitend erhöht
wird, das Poliertuch 21, welches von dem Halterring 7 gedrückt wird,
fortschreitend komprimiert, wodurch es stufenweise seinen Status des
Kontaktes mit dem peripheren Teil des Halbleiterwafers 4 ändert, das
heißt
stufenweise seine Kontaktfläche
mit den peripheren Teil des Halbleiterwafers 4 reduziert.
Daher wird, wenn die Beziehung zwischen der Druckkraft F1 und der Druckkraft F2 in
verschiedenen Mustern verändert
wird, die Verteilung von Polierdrücken auf den Halbleiterwafer 4 über seinen
peripheren Teil und inneren Bereich auch in verschiedenen Mustern
variiert.
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Wie
in 3A gezeigt ist, ist, wenn die Druckkraft F1 größer als
die Druckkraft F2 ist (F1 > F2), der
Polierdruck, welcher auf den peripheren Teil des Halbleiterwafers 4 ausgeübt wird,
größer als
der Polierdruck, welcher auf den inneren Bereich des Halbleiterwafers 4 ausgeübt wird,
so dass die Menge eines Materials, welches von dem peripheren Teil
des Halbleiterwafers 4 entfernt wird, größer ist
als die Menge eines Materials, welches von dem inneren Bereich des
Halbleiterwafers 4 entfernt wird, während der Halbleiterwafer 4 poliert
wird.
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Wie
in 3B gezeigt ist, ist, wenn die Druckkraft F1 im wesentlichen gleich zu der Druckkraft
F2 ist (F1 = F2), die Verteilung von Polierdrücken kontinuierlich
und gleichmäßig von
der Mitte des Halbleiterwafers 4 bis zu seiner peripheren
Kante, und ferner zu der äußeren Umfangskante
des Halterings 7, so dass die Menge eines Materials, welches von
dem Halbleiterwafer 4 entfernt wird, gleichmäßig von
der peripheren Kante zu dem inneren Bereich des Halbleiterwafers 4 ist,
während
der Halbleiterwafer 4 poliert wird.
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Wie
in 3C gezeigt ist, ist, wenn die Druckkraft F1 kleiner als die Druckkraft F2 ist
(F1 < F2), der Polierdruck, welcher auf den peripheren
Teil des Halbleiterwafers 4 ausgeübt wird, kleiner als der Polierdruck,
welcher auf den inneren Bereich des Halbleiterwafers 4 ausgeübt wird,
so dass die Menge eines Materials, welches von der peripheren Kante
des Halbleiterwafers 4 entfernt wird, kleiner ist als die Menge
eines Materials, welches von dem inneren Bereich des Halbleiterwafers 4 entfernt
wird, während
der Halbleiterwafer 4 poliert wird.
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Wie
vorstehend beschrieben wird Fluid zu der oberen Oberfläche entgegengesetzt
zu der Wafer-Halteoberfläche 3a der
Halteplatte 3 des Toprings 1 zugeführt, und
gleichzeitig wird der Druck des Fluids in dem Bereich von positivem
Druck bis negativem Druck geeignet gewählt, um dabei die Form der Wafer-Halteoberfläche 3a nach
unten konvex oder nach oben konvex zu machen. In dieser Verbindung kann
der Halbleiterwafer 4 verschieden poliert werden durch
Veränderung
der Andruckkraft zum Pressen des Halbleiterwafers 4 gegen
das Poliertuch 21 an dem äußeren Umfangsteil und dessen
Mittelteil. In einigen Fällen
wird der Halbleiterwafer 4 unter dem Zustand poliert, dass
die Wafer-Halteoberfläche 3a der
Halteplatte 3 flach gemacht wird.
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Parallel
zu dem oben stehenden Prozess ist die Druckkraft F2 des
Halterings 7, welcher um den Topring 1 angeordnet
ist, auf der Basis der Druckkraft F1 des
Toprings 1 bestimmt, und das Polieren wird durchgeführt, während der
Haltering 7 das Poliertuch 21 mit der bestimmten
Druckkraft F2 drückt. Das bedeutet, dass der
Polierbetrieb des Halbleiterwafers 4 sowohl unter dem Form-korrigierenden
Effekt der Wafer-Halteoberfläche 3a,
durch Fluid, welches positiven Druck oder negativen Druck aufweisen
kann, wie auch unter dem Form-korrigierenden Effekt des Poliertuchs 21 durch
den Haltering 7, ausgeführt wird.
Somit können
direkt Irregularitäten
der Polierwirkung ausreichend korrigiert werden und es wird verhindert,
dass der lokalisierte Bereich (beispielsweise der Mittelteil, der äußere Umfangsteil)
des Halbleiterwafers 4 übermäßig oder
unzureichend poliert wird.
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Gemäß eines
Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Polieren eines Werkstücks
vorgesehen, welche folgendes aufweist: ein Drehtisch, welcher eine
Polieroberfläche hat;
einen Topring zum Halten eines Werkstücks und Drücken des Werkstücks gegen
die Polieroberfläche; eine
Druckoberfläche
des Toprings zum Drücken
des Werkstücks,
wobei die Druckoberfläche
durch Fluid, welches einen variablen Druck hat, deformierbar ist; eine
Fluiddrucktasche, welche zwischen der Druckoberfläche und
dem Werkstück
vorgesehen ist; und einen Haltering zum Halten des Werkstücks innerhalb des
Toprings, wobei der Haltering die Polieroberfläche mit einer variablen Druckkraft
drückt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Polieren eines Werkstücks
vorgesehen, welches folgendes aufweist: Halten eines Werkstücks zwischen
einer Polieroberfläche
eines Drehtischs und einer Druckoberfläche eines Toprings; Drücken des
Werkstücks
gegen die Polieroberfläche
durch eine Fluiddrucktasche, welche zwischen der Druckoberfläche und
dem Werkstück
derart vorgesehen ist, dass die Druckoberfläche zum Drücken des Werkstücks in eine
gewünschte
Form durch Fluid, welches variablen Druck hat, deformiert wird;
und Drücken
eines Halterings zum Halten des Werkstücks an dem Toprings gegen die
Polieroberfläche
unter einer variierbaren Druckkraft.
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Der
Topring hat Charakteristika des Toprings vom Diaphragma-Typ, hat
eine Struktur, in welchem eine Halteoberfläche zum Halten des Werkstücks durch
Fluiddruck deformierbar ist, das heißt eine Kontrollmöglichkeit
der Verteilung des Drucks auf der Oberfläche, welche poliert werden
soll, wie auch Charakteristika des Toprings des Membran-Typs, offenbart
beispielsweise in der japanischen Patentoffenbarung Nummer 5-69310,
wobei eine Struktur gezeigt wird, in welcher eine Membran vorgesehen
ist, das heißt
Anwendbarkeit von gleichmäßigem Druck auf
die Rückseite
des Werkstücks.
Speziell kann dieser Topring kontrollierten Druck teilweise auf
den äußeren Umfangsteil
oder den Mittelteil des Werkstücks ausüben, und
gleichmäßigen Druck
auf die gesamte Oberfläche
des anderen Teils ausüben.
Ferner kann dieser Topring den Bereich (Breite) des äußeren Umfangsteils
oder des Mittelteils des Werkstücks,
auf welches Druck ausgeübt
wird, steuern.
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Auch
wenn der Haltering abgetragen ist, kann der Druckmechanismus zum
Drücken
des Halterings den Haltering gegen die Polieroberfläche unter
einer gewünschten
Druckkraft drücken.
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Die
obigen und anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, wenn sie
zusammengenommen wird mit den Zeichnungen, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung als Beispiele illustrieren.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht, welche die grundlegenden
Prinzipien des Stands der Technik zeigt;
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2 ist
ein Graph, welcher die Konfiguration der Wafer-Halteoberfläche der Halteplatte des Toprings
zeigt;
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3A, 3B und 3C sind
vergrößerte, fragmentarische,
vertikale Querschnittsansichten, welche das Verhalten eines Poliertuchs
zeigen, wenn die Beziehung zwischen einer Druckkraft, welche durch
einen Topring ausgeübt
wird, und einer Druckkraft, welche durch einen Haltering ausgeübt wird, variiert
wird;
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4 ist
eine schematische Ansicht, welche die gesamte Struktur einer Poliervorrichtung
zeigt;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Struktur des wesentlichen Teils
der Poliervorrichtung zeigt;
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6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
welche den Haltering zeigt;
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7 ist
eine Querschnittsansicht, welche den wesentlichen Teil der Poliervorrichtung
zeigt;
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8A ist
eine Querschnittsansicht, welche die Poliervorrichtung zeigt;
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8B ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des wesentlichen Teils der Poliervorrichtung, welche in 8A gezeigt
ist;
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9A ist
eine Querschnittsansicht, welche die Poliervorrichtung zeigt;
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9B ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des wesentlichen Teils der Poliervorrichtung, welche in 9A gezeigt
ist;
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10A ist eine Querschnittsansicht, welche die Poliervorrichtung
zeigt;
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10B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des
wesentlichen Teils der Poliervorrichtung, welche in 10A gezeigt ist;
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11 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein Ausführungsbeispiel zeigt, in welchem
ein Druckmechanismus zum Drücken
eines Halterings, wie in 8 gezeigt
ist, in einem konventionellen Topring vorgesehen ist.
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12 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein Ausführungsbeispiel zeigt, in welchem
ein Druckmechanismus zum Drücken
eines Halterings, wie in 9 gezeigt
ist, in einem konventionellen Topring vorgesehen ist.
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13 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein Ausführungsbeispiel zeigt, in welchem
ein Druckmechanismus zum Drücken
eines Halterings wie in 10 gezeigt
ist, in einem konventionellen Topring vorgesehen ist.
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14 ist
eine schematische Querschnittsansicht, welche die grundlegenden
Prinzipien der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 ist
eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht,
welche den Zustand der Membran zeigt, welches eine Druckplatte aufweist,
auf welche positiver Druck ausgeübt
wird;
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16 ist
eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht,
welche den Zustand der Membran zeigt, welches eine Druckplatte aufweist,
auf welche negativer Druck ausgeübt
wird;
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17A ist ein Graph, welcher die Verteilung des
Drucks über
die Oberfläche
des Wafers zeigt, wenn das Diaphragma, welches die Druckplatte aufweist,
in dem in 15 gezeigten Zustand ist;
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17B ist ein Graph, welcher die Verteilung des
Drucks über
die Oberfläche
des Wafers zeigt, wenn das Diaphragma, welches die Druckplatte aufweist,
in dem in 16 gezeigten Zustand ist;
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18 ist
eine schematische Querschnittsansicht, welche den Fall zeigt, in
welchem eine poröse
Platte an der unteren Oberfläche
der Druckplatte vorgesehen ist;
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19A und 19B sind
eine schematische Querschnittsansicht, welche den Betrieb des Toprings
zum Halten des Halbleiterwafers unter Vakuum zeigt, und 19A ist der Zustand des Toprings bevor der Halbleiterwafer
durch den Topring gehalten wird, und 19B ist
der Zustand des Toprings während
der Halbleiterwafer durch den Topring gehalten wird.
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20 ist
eine detaillierte Querschnittsansicht, welche eine detaillierte
Struktur zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Als
nächstes
werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Polieren eines Werkstücks nachfolgend
mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben. 4 ist
eine Querschnittsansicht, welche die gesamte Struktur der Poliervorrichtung
zeigt, und 5 ist eine Querschnittsansicht,
welche den wesentlichen Teil der Poliervorrichtung zeigt.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, weist ein Topring 1 einen
Topring-Körper 2,
und eine Halteplatte 3 auf, zum Halten einer oberen Oberfläche des Werkstücks, welches
poliert werden soll, wie ein Halbleiterwafer 4. Eine Kammer
C ist zwischen dem Topring-Körper 2 und
der Halteplatte 3 definiert und ist mit einer Fluidquelle 5 durch
einen Regulator R1 verbunden. Die Halteplatte 3 hat
einen dünnen Wandteil 3t an
einem dazwischen liegenden Teil des äußeren peripheren Teils. Der
dünne Wandteil 3t erlaubt,
dass die gesamte Oberfläche
der Wafer-Halteoberfläche 3a gleichmäßig deformiert
wird, wenn positiver Druck oder negativer Druck auf die Halteplatte 3 ausgeübt wird.
Ein Schlauch 9 ist vorgesehen, um die Kammer C und den
Regulator R1 zu verbinden. Ein elastisches
Kissen 6 ist an der unteren Oberfläche der Halteplatte 3 angebracht.
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Ein
Haltering (Führungsring) 7 zum
Halten des Halbleiterwafers 4 an der unteren Oberfläche, das
heißt
die Wafer-Halteoberfläche 3a der
Halteplatte 3, ist um den äußeren peripheren Teil des Toprings 1 herum
angeordnet. Wie in 5 gezeigt ist, weist der Haltering 7 ein
erstes Haltering-Glied 7a aus Harzmaterial auf, welches
an der unterst möglichen Position
vorgesehen ist, und kontaktiert das Poliertuch 21, und
ein zweites Haltring-Glied 7b, welches einen L-förmigen Querschnitt
hat, welches auf dem ersten Haltering-Glied 7a vorgesehen
ist, und das erste Haltering-Glied 7a prägt. Das
zweite Haltering-Glied 7b ist
an seinem oberen Ende mit dem Topring-Körper 2 durch einen Stift 29 in
einer Drehrichtung derart verbunden, dass der Haltering 7 zusammen
mit dem Topring 1 drehbar ist. Eine Fluiddrucktasche 8,
welche einen ringförmigen
Schlauch aufweist, ist zwischen dem Haltering 7 und dem
Topring 1 vorgesehen. Die Fluiddrucktasche 8 ist
an der Halteplatte 3 fixiert. Die Fluiddrucktasche ist
zwischen der Fluidquelle 5 durch den Regulator R2 verbunden. Ein Schlauch 23 ist
vorgesehen, um die Fluiddrucktasche 8 und den Regulator
R2 zu verbinden. Ein Drehtisch 22,
auf welchem ein Poliertuch 21 befestigt ist, ist unter
dem Topring 1 angeordnet. Das Poliertuch 21 bildet
eine Polieroberfläche,
welche in gleitendem Kontakt mit dem Halbleiterwafer 4 gebracht
wird, um dadurch den Halbleiterwafer 4 zu polieren. Der
Topring 1 ist durch eine Kugel 11 mit einer Topring-Welle 12 verbunden,
welche einen Antriebsflansch 12a aufweist. Die Topring-Welle 12 ist
mit einem Fluiddruck-Zylinder 14 verbunden,
welcher fest an dem Topring-Kopf 13 befestigt ist. Der
Fluiddruck-Zylinder 14 dient als ein Betätiger zum
vertikalen Bewegen des Toprings 1, und ist mit der Fluidquelle 5 durch
einen Regulator R3 verbunden. Die Kugel 11 bildet
einen Kardanmechanismus, welcher dem Topring 1 erlaubt,
der Kippbewegung des Drehtischs 22 zu folgen.
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Ferner
hat die Topring-Welle 12 einen Zwischenteil, welcher co-drehbar
mit einem drehbaren Zylinder 15 im Weg einer Keilnutverbindung
(nicht gezeigt) gekuppelt ist, und der drehbare Zylinder 15 hat
eine Zeitsteuerscheibe 16, welche an seinem äußeren peripheren
Teil davon befestigt ist. Die Zeitsteuerscheibe 16 ist
operativ mit einem Riemen 17 zu einer Zeitsteuerscheibe 19 gekuppelt,
welche auf einer rotierenden Welle eines Topring-Motors 18 befestigt
ist. Der Topring-Motor 18 ist fest an dem Topring-Kopf 13 befestigt.
Daher werden, wenn der Topring-Motor 18 mit Energie versorgt
wird, der drehbare Zylinder 15 und die Topring-Welle 12 integral
durch die Zeitsteuerscheibe 19, den Riemen 17 und
die Zeitsteuerscheibe 16 gedreht, und somit wird der Topring 1 gedreht.
Die Drehung der Topring-Welle 12 wird auf den Topring 1 durch
einen Übertragungsmechanismus 28,
welcher eine Vielzahl von Stiften aufweist, übertragen. Der Topring-Kopf 13 wird
durch eine Topring-Kopf-Welle 20,
welche fest an einem Rahmen (nicht gezeigt) befestigt ist, getragen.
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Andererseits
ist der Haltering 7 an den Topring 1 durch den
Stift 29 und die Fluiddrucktasche 8 befestigt,
wodurch die Drehung des Toprings 1 zu dem Haltering 7 durch
den Stift 29 übertragen
wird, und der Haltering 7 wird vertikal durch die Fluiddrucktasche 8 bewegt.
Dies bedeutet, dass der Haltering 7 in Bezug auf den Topring 1 vertikal
beweglich ist, und drehbar ist zusammen mit dem Topring 1.
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Wie
oben beschrieben ist die Kammer C mit der Fluidquelle 5 durch
den Regulator R1 verbunden. Durch Regulieren
des Fluiddrucks des Fluids, welches zu der Kammer C zugeführt wird,
mit dem Regulator R1, kann die Form der
Krümmung
(konvex in einer nach aufwärts
weisenden Richtung, oder konvex in einer abwärts weisenden Richtung) der
Wafer-Halteoberfläche 3a der
Halteplatte 3 eingestellt werden, und das Ausmaß der Krümmung kann
auch eingestellt werden. Der Fluiddruck-Zylinder 14 und die
Fluiddrucktasche 8 sind jeweils mit der Fluidquelle 5 durch
Regulatoren R3 bzw. R2 verbunden.
Die Kammer C ist mit dem Regulator R1 durch
einen Schlauch 9, welcher sich in die Topring-Welle 12 erstreckt,
und eine Drehverbindung 30 verbunden, und die Fluiddrucktasche 8 ist
mit dem Regulator R2 durch einen Schlauch 23,
welcher sich in die Topring-Welle 12 erstreckt, und die
Drehverbindung 30 verbunden. Der Regulator R3 reguliert
Fluiddruck, welcher von der Fluidquelle 5 zu dem Fluiddruck-Zylinder 14 geliefert
wird, um die Druckkraft, welche von dem Topring 1 zum Andrücken des
Halbleiterwafers 4 gegen das Poliertuch 21 ausgeübt wird,
einzustellen. Der Regulator R2 reguliert
auch Fluiddruck, welcher von der Fluidquelle 5 zu der Fluiddrucktasche 8 geliefert
wird, um die Druckkraft, welche durch den Haltering 7 auf
das Poliertuch 21 ausgeübt
wird, einzustellen.
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Die
Regulatoren R1, R2 und
R3 sind mit einer Steuerung 24 verbunden,
und werden gemäß den Eingangswerten
der Steuerung 24 gesteuert. In diesem Fall wird der Regulator
R1 unabhängig
durch die Steuerung 24 gesteuert, und die Regulatoren R2 und R3 werden in
Kooperation miteinander gesteuert. Speziell wird, wenn der Haltering 7 gegen
das Poliertuch 21 gedrückt
wird, der Haltering 7 reaktiven Kräften ausgesetzt, welche die
Druckkraft, welche durch den Topring 1 ausgeübt wird,
beeinflussen. Um ein solches Problem zu vermeiden, werden Setzpunkte für die Druckkräfte, welche
von dem Topring 1 und dem Haltering 7 ausgeübt werden
sollen, in die Steuerung 24 eingegeben, welche Fluiddrücke, welche
zu dem Fluiddruck-Zylinder 14 und der Fluiddrucktasche 8 zugeführt werden
sollen, berechnet. Die Steuerung 24 steuert dann die Regulatoren
R2, R3 um die berechneten
Fluiddrücke
jeweils zu dem Fluiddruck-Zylinder 14 und der Fluiddrucktasche 8 zu
liefern. Daher können
der Topring 1 und der Haltering 7 jeweils gewünschte Druckkräfte auf
den Halbleiterwafer 4 und das Poliertuch 21 ausüben. Die
Druckkräfte,
welche durch den Topring 1 und den Haltering 7 ausgeübt werden,
können
somit unabhängig
voneinander verändert
werden, während
der Halbleiterwafer 4 poliert wird.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist an der Halteplatte 3 eine
Vielzahl von Verbindungs- bzw. Kommunikationslöchern 3h vorgesehen,
welche sich an der Unterseite davon öffnen. Diese Kommunikationslöcher 3h kommunizieren
mit einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) wie einer Vakuumpumpe, durch
Anschlüsse 26,
Kommunikationslöcher 2h,
welche in dem Topring-Körper
ausgebildet sind, und Schläuche 27.
Somit hält
die Wafer-Halteoberfläche 3a der
Halteplatte 3 den Halbleiterwafer 4 unter Vakuum.
Jeder der Anschlüsse 26 weist
ein Paar von O-Ringen 38 an oberen und unteren Enden davon
auf, um die Kommunikationslöcher 2h und 3h daran
zu hindern, mit der Kammer C zu kommunizieren. Der Anschluss 26 wird in
die Halteplatte 3 mit einer Spielpassung derart eingefügt, dass
er nicht verhindert, dass die Halteplatte 3 deformiert
wird. Die Kommunikationslöcher 3h werden
mit einem Schaltventil (nicht gezeigt) durch einen Schlauch 27,
welche sich in der Topring-Welle 12 erstreckt,
und eine Drehverbindung 30 verbunden. Durch Schalten des
Schaltventils wird den Kommunikationslöchern 3h erlaubt,
mit der Vakuumquelle, einer Quelle von unter Druck stehender Luft,
oder einer Flüssigkeitsquelle
zu kommunizieren. Der Halbleiterwafer 4 kann durch die
Wafer-Halteoberfläche 3a der Halteplatte 3 gehalten
werden, durch Ausbildung von negativem Druck in den Kommunikationslöchern 3h durch
die Vakuumquelle.
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Ferner
kann der Rückseitendruck
auf den Halbleiterwafer 4 durch Ausstoßen einer unter Druck stehenden
Luft durch die Kommunikationslöcher 3h durch
die Quelle von unter Druck stehender Luft ausgeübt werden. Spuren, welche sich
während
des Transports des Halbleiterwafers durch den Effekt der Vakuumanziehung
ausbilden, können
durch leichte Ausübung
des Rückseitendrucks
auf den Halbleiterwafer 4 während des Polierbetriebs eliminiert
werden. Der Halbleiterwafer 4 kann von der Wafer-Halteoberfläche 3a durch
Ausstoßen
von Flüssigkeit
durch die Kommunikationslöcher 3h durch
die Flüssigkeitsquelle
entfernt werden.
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Eine
Polierflüssigkeits-Zuführdüse 25 ist über dem
Drehtisch 22 zum Zuführen
der Polierflüssigkeit
Q auf das Poliertuch 21 auf dem Drehtisch 22 vorgesehen.
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In
der Poliervorrichtung, welche die obige Struktur aufweist, wird
der Halbleiterwafer 4 durch die Wafer-Halteoberfläche 3a der
Halteplatte 3 gehalten, und der Topring 1 wird
gegen den Drehtisch 23 gedrückt. Somit wird der Halbleiterwafer 4 gegen
das Poliertuch 21 auf den Drehtisch 22 gedrückt, welcher sich
dreht. Durch Liefern der Polierflüssigkeit Q durch die Polierflüssgkeits-Zuführdüse 25 wird
die Polierflüssigkeit
Q auf dem Poliertuch 21 gehalten. Daher wird die untere
Oberfläche
des Halbleiterwafers 4 mit der Polierflüssigkeit Q poliert, welche
zwischen der unteren Oberfläche
des Halbleiterwafers 4 und dem Poliertuch 21 vorhanden
ist. Während
des Polierens wird, wenn ein unter Druck stehendes Fluid wie komprimierte
Luft zu der Kammer C von der Fluidquelle 5 geliefert wird,
die Wafer-Halteoberfläche 3a durch eine
Druckkraft des unter Druck stehenden Fluids in eine konvexe Form
in eine abwärts
weisende Richtung gebogen, wie durch die Kurve „a" in 2 gezeigt
ist. Dies bedeutet, dass die Wafer-Halteoberfläche 3a eine konvexe
sphärische
Oberfläche
definiert. In diesem Zustand wird der Mittelteil des Halbleiterwafers 4 durch
die nach unten gerichtete konvexe Halteoberfläche 3a gegen das Poliertuch 21 mit
einem Druck gedrückt,
welcher höher
ist als derjenige, welcher auf dessen äußeren Umfangsteil ausgeübt wird.
Somit kann, wenn die Menge eines Materials, welches von dem äuße ren Umfangsteil
des Halbleiterwafers 4 entfernt wird, größer ist,
als die Menge eines Materials, welches von dem Mittelteil des Halbleiterwafers 4 entfernt
wird, unzureichende Polierwirkung an dem Mittelteil des Halbleiterwafers
durch Anwendung von Deformation der Halteoberfläche 3a der Halteplatte 3,
verursacht durch das unter Druck stehende Fluid, korrigiert werden.
Wenn andererseits die Menge eines Materials, welches von dem Mittelteil
des Halbleiterwafers 4 entfernt wird, größer ist als
die Menge eines Materials, welches von dem äußeren Umfangteil des Halbleiterwafers 4 entfernt wird,
wird der Regulator R1 gesteuert, um den
Druck des unter Druck stehenden Fluids, welches von der Fluidquelle 5 zu
der Kammer C zugeführt
wird, zu reduzieren oder um die Zuführung des unter Druck stehenden
Fluids zu der Kammer C zu stoppen, um dadurch die Wafer-Halteoberfläche 3a der
Halteplatte 3 in die Form der Kurve „b" oder „c", wie in 2 gezeigt
ist, zu bringen. Somit wird der Polierdruck, welcher auf den Mittelteil
des Halbleiterwafers 4 ausgeübt wird, verringert, und der
Polierdruck, welcher auf den äußeren Umfangsteil
des Halbleiterwafers 4 ausgeübt wird, wird erhöht. Somit
kann unzureichende Polierwirkung an dem äußeren Umfangsteil des Halbleiterwafers
korrigiert werden, und die gesamte Oberfläche des Halbleiters 4 kann
gleichmäßig poliert
werden.
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Die
Druckkraft F1, welche durch den Topring 1 zum
Drücken
des Halbleiterwafers 4 gegen das Poliertuch 21 auf
dem Drehtisch 22 ausgeübt
wird, ist variierbar, und die Druckkraft F2 zum
Drücken
des Halterings 7 gegen das Poliertuch 21 ist auch
variierbar. Die Druckkräfte
F1, F2 sind unabhängig von
einander variierbar. Somit kann die Druckkraft F2,
welche auf das Poliertuch 21 durch den Halterring 7 ausgeübt wird,
abhängig
von der Druckkraft F1, welche durch den
Topring 1 ausgeübt
wird, um den Halbleiterwafer 4 gegen das Poliertuch 21 zu
drücken,
verändert
werden.
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Speziell
kann die Druckkraft F1, welche durch den
Topring 1 zum Drücken
des Halbleiterwafers 4 gegen das Poliertuch 21 auf
dem Drehtisch 22 ausgeübt
wird, durch den Regulator R3 verändert werden,
und die Druckkraft F2 zum Drücken des
Halterrings 7 gegen das Poliertuch 21 auf dem
Drehtisch 22 kann durch den Regulator R2 verändert werden
(siehe 1). Daher kann die Druckkraft F2,
welche von dem Haltering 7 ausgeübt wird, um das Poliertuch 21 zu
drücken
während
des Poliervorgangs verändert werden,
abhängig
von der Druckkraft F1, welche von dem Topring 1 ausgeübt wird,
um den Halbleiterwafer 4 gegen das Poliertuch 21 zu
drücken.
Durch Einstellung der Druckkraft F2 in Beziehung
zu der Druckkraft F1 wird die Verteilung
der Polierdrücke
kontinuierlich und gleichmäßig von
der Mitte des Halbleiterwafers 4 zu seiner peripheren Kante
gemacht, und weiter zu der äußeren Umfangskante
des Halterrings 7, der um den Halbleiterwafer 4 herum
angeordnet ist. In Folge dessen wird verhindert, dass der Mittelteil
oder der periphere Teil des Halbleiterwafers übermäßig oder unzureichend poliert
wird.
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Wenn
eine größere oder
kleinere Dicke an Material von dem peripheren Teil des Halbleiterwafers 4 als
von dem Innenbereich des Halbleiterwafers 4 entfernt werden
soll, dann wird die Druckkraft F2, welche
von dem Haltering 7 ausgeübt wird, ausgewählt um von
einem geeigneten Wert zu sein, basierend auf der Druckkraft F1, welche durch den Haltering 1 ausgeübt wird,
um absichtlich die Menge eines Materials, welches von dem peripheren
Teil des Halbleiterwafers 4 entfernt wird, zu erhöhen oder
zu reduzieren.
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Speziell
wird der Halbleiter 4 unter der kooperativen Wirkung sowohl
des Form-korrigierenden Effekts der Wafer-Halteoberfläche 3a poliert,
durch Steuerung von Fluiddruck, welcher zu der Kammer C geliefert
wird, wie auch des Form-korrigierenden Effekts des Poliertuchs 21 durch
den Halterring 7. Somit können Irregularitäten der
Polierwirkung ausreichend korrigiert werden, und es wird verhindert,
dass der lokalisierte Bereich (beispielsweise der Mittelteil, der äußere Umfangsteil)
des Halbleiterwafers 4 übermäßig oder
unzureichend poliert wird. Ferner wird das Polieren derart ausgeführt, dass
die Menge von Material, welches von dem lokalisierten Bereich (beispielsweise
dem Mittelteil oder dem äußeren Umfangsteil)
des Halbleiterwafers 4 entfernt wird, absichtlich erhöht oder
verringert werden kann.
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Während des
Polierens kann, zum Detektieren des Profils (Konfiguration) der
Oberfläche,
welche poliert wird, ein Messinstrument wie ein Dickenmessgerät zum Messen
der Dicke eines Films (oder einer Schicht), welcher auf dem Halbleiterwafer 4 abgelagert
ist, in dem Drehtisch 22 vorgesehen sei. Durch Eingabe
der Messwerte des Messinstruments in die Steuerung 24 kann
die Wafer-Halteoberfläche 3a der
Halteplatte 3 in ihrer Konfiguration basierend auf den
Messwerten verändert
werden.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein modifiziertes Ausführungsbeispiel
des Halterings zeigt. Der Haltering 7 weist ein erstes
Haltering-Glied 7a und ein zweites Haltering-Glied 7b auf.
Das erste Haltering-Glied 7a weist einen ringförmigen Körper 7a1 aus keramischem Material, und einen
ringförmigen
Kontaktteil 7a2 aus Harzmaterial
auf, welcher. an der inneren peripheren Oberfläche des ringförmigen Körpers 7a1 durch Klebstoff oder ähnliches
fixiert ist. Da der Haltering 7 durch eine Kombination
aus keramischem Material und Harzmaterial ausgebildet ist, verlängert das
keramische Material die Nutzungsdauer des Halterings 7,
und das Harzmaterial, welches als ein Kontaktteil mit dem Halbleiterwafer
dient, verhindert die Verkippung des Halbleiterwafers.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Poliervorrichtung gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Topring, welcher in 7 gezeigt
ist, ist in der Struktur zum Befestigen des Halterings auf dem Topring verschieden
von demjenigen von 5. Der Topring 1 umfasst
einen Topring-Körper 2,
und eine Halteplatte 3 zum Halten der oberen Oberfläche des
Halbleiterwafers 4 (siehe 4) wie mit
dem Topring, welcher in 5 gezeigt ist.
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Ein
Haltering (Führungsring) 7 zum
Halten des Halbleiterwafers 4 an der unteren Oberfläche, das
heißt
der Wafer-Halteoberfläche 3a der
Halteplatte 3 ist um den äußeren peripheren Teil des Halterings 1 herum
angeordnet. Der Haltering 7 weist ein erstes Haltering-Glied 7a aus
Harzmaterial, welches an der unterst möglichen Position vorgesehen
ist auf und kontaktiert das Polier tuch 21 (siehe 4),
und ein zweites Haltering-Glied 7b, welches einen L-förmigen Querschnitt aufweist,
welches an dem ersten Haltering-Glied 7a vorgesehen ist,
und trägt
das erste Haltering-Glied 7a wie in dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist. Das zweite Haltering-Glied 7b ist mit seinem
oberen Ende mit einem Befestigungsflansch-Teil 2a des Topring-Körpers 2 derart verbunden,
dass der Halterring 7 zusammen mit dem Topring 1 drehbar
ist, aber vertikal in Bezug auf den Topring 1 bewegbar
ist. Eine Fluiddrucktasche 8, welche einen ringförmigen Schlauch
aufweist, ist in einer Nut, welche zwischen dem Befestigungsflansch-Teil 2a,
welcher an dem äußeren peripheren
Teil des Topring-Körpers 2 vorgesehen
ist, und dem äußeren peripheren
Teil 3b der Halteplatte 3 definiert ist, vorgesehen.
Die Fluiddrucktasche 8 ist an dem Topring-Körper 2 fixiert.
Andere strukturelle und funktionale Details der Poliervorrichtung
in diesem Ausführungsbeispiel
sind identisch mit demjenigen der Poliervorrichtung des Ausführungsbeispiels, welches
in 5 gezeigt ist.
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8 bis 10 sind
Illustrationen zum Zeigen anderer Ausführungsbeispiele der Poliervorrichtung. Die 8A, 9A und 10A sind Querschnittsansichten, welche die Struktur
von dem wesentlichen Teil der Poliervorrichtung zeigen. Die 8B, 9B und 10B sind jeweils vergrößerte Querschnittsansichten
von 8A, 9A und 10A.
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In
den Ausführungsbeispielen,
welche in den 4 bis 7 gezeigt
sind, wird die Fluiddrucktasche 8, welche einen ringförmigen Schlauch ähnlich zu
einem inneren Schlauch eines Reifens aufweist, zum Drücken des
Halterings 7 verwendet. Jedoch wird, in dem Fall, wenn
der Haltering 7 abgenutzt ist, wenn er über eine lange Zeitdauer benutzt
wurde, die Fluiddrucktasche 8 um einen Abstand entsprechend der
Menge an Abnutzung des Halterings 7 ausgelenkt bzw. verlängert, und
somit wird der Haltering 7 gegen das Poliertuch 21 durch
die Fluiddrucktasche 8 gedrückt. Im Fall der Fluiddrucktasche 8,
wie in den 5 und 7 gezeigt
ist, wird der Fluiddruck nur zum Verlängern der Fluiddrucktasche 8 selbst
benutzt. Sogar wenn der Fluiddruck mit äquivalenter Größe verwendet
wird, kann im Wesentlichen die gleiche Druckkraft wie in der Druckkraft,
welche durch den Halterring 7 vor der Abnutzung ausgeübt wurde,
nicht länger
erhalten werden. Somit verändern
sich die Poliercharakteristika des peripheren Teils des Halbleiterwafers
mit dem Vergehen von Zeit während
kontinuierlicher Prozessierung des Halbleiterwafers und somit ist
es schwierig, stabile Polierleistung zu erhalten.
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Um
das oben genannte Problem zu lösen, verwendet
ein Druckmechanismus zum Drücken
des Halterings 7 in den in den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispielen eine solche
Struktur, dass eine gewünschte
Druckkraft auf den Haltering ausgeübt werden kann, ohne von einer
Verlängerung
bzw. Auslenkung von elastischem Material wie Gummi abzuhängen.
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In
dem in den 8A und 8B gezeigtem Ausführungsbeispiel
wird ein Paar von Dichtungsringen 40A und 40B in
einer Nut, welche zwischen dem Befestigungsflansch-Teil 2a des
Toprings 2 und dem äußeren peripheren
Teil 3b der Halteplatte 3 definiert ist, vorgesehen.
Der untere Dichtungsring 40A umfasst einen Ring 41a zum
Drücken
des Halterings 7, und eine Lippendichtung 42a zum
Dichten eines Zwischenraums zwischen dem Ring 41a und der
Halteplatte 3 und einem Zwischenraum zwischen dem Ring 41a und
dem Topring-Körper 2.
Der obere Dichtungsring 40B umfasst einen Ring 41b,
welcher fest an dem Befestigungsflansch-Teil 2a des Topring-Köpers 2 befestigt
ist, und eine Lippendichtung 42b zum Dichten eines Zwischenraums
zwischen dem Ring 41b und der Halteplatte 3 und
eines Zwischenraums zwischen dem Ring 41b und dem Topring-Körper 2. Ein
Raum 43 wird zwischen dem oberen Dichtungsring 40A und
dem unteren Dichtungsring 40B definiert. Der Raum 43 ist
mit der Fluidquelle 5 (siehe 4) durch
einen Verbinder 44, einen Schlauch 23 und einen
Regulator R2 derart verbunden, dass ein unter
Druck stehendes Fluid, wie unter Druck stehende Luft, zu dem Raum 43 zugeführt werden
kann. Somit kann die Druckkraft, welche durch den Ring 41a auf
den Haltering 7 vorgesehen wird, das heißt, die Druckkraft,
welche durch den Haltering 7 auf das Poliertuch 21 vorgesehen
ist, durch Einstellung des Fluiddrucks des unter Druck stehenden
Fluids durch den Regulator R2 eingestellt
werden, um in den Raum 43 zugeführt zu werden.
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In
dem in den 8A und 8B gezeigten Ausführungsbeispiel
wird ein Kommunikationsloch 2k in dem Befestigungsflansch-Teil 2a des
Topring-Körpers 2 vorgesehen,
um eine Reinigungsflüssigkeit
wie deionisiertes Wasser (reines Wasser) zu dem Haltering 7 und
Komponenten um den Haltering 7 herum zu liefern. Der Haltering 7 und
die Komponenten um den Haltering 7 herum, wie die oberen und
unteren Dichtungsringe 40A und 40B, werden durch
die Reinigungsflüssigkeit,
welche durch einen Schlauch 46, einen Verbinder 47 und
das Kommunikationsloch 2k geliefert wird, gereinigt.
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Gemäß dem in
den 8A und 8B gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist die vertikale Bewegung des Dichtungsrings 40A nicht
eingeschränkt,
im Unterschied zu derjenigen der in den 5 und 7 gezeigten
Ausführungsbeispiele.
Der Dichtungsring 40A kann den Haltering 7 unter
einer gewünschten
Druckkraft auch dann halten, wenn der Haltering 7 abgenutzt
ist.
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In
dem in 9A und 9B gezeigten Ausführungsbeispiel
wird ein Luftzylinder 50 des Ringtyps in einer Nut, welche
zwischen einem Befestigungsflansch-Teil 2a des oberen Körpers 2 und
dem äußeren peripheren
Teil 3b der Halteplatte 3 ausgebildet ist, vorgesehen.
Der Luftzylinder 50 des Ringtyps weist einen Zylinder 51 des
Ringtyps und einen Kolben 52 des Ringtyps auf, welcher
vertikal beweglich in dem Zylinder 51 vorgesehen ist. Ein
Gummiring 53 zum Dichten ist an dem oberen Ende des Kolbens 52 des
Ringtyps fixiert. Ein Raum 54 ist zwischen dem Kolben 52 des
Ringtyps und dem Gummiring 53 definiert.
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Der
Raum 54 ist mit der Fluidquelle 5 (siehe 4)
durch einen Verbinder 44, einen Schlauch 23 und
den Regulator R2 verbunden. Ein unter Druck stehendes
Fluid, wie unter Druck stehende Luft, wird zu dem Raum 54 geliefert.
Die Druckkraft, welche durch den Kolben 52 des Ringtyps
auf den Haltering 7 vorgesehen wird, das heißt die Druckkraft,
die durch den Haltering 7 auf das Poliertuch 21 vorgesehen
wird, kann durch Anpassung des Fluiddrucks des unter Druck stehenden
Fluids, welches in den Raum 54 geliefert werden soll, durch
den Regulator R2 eingestellt werden. 9B zeigt
einen Reinigungsmechanismus, welcher die gleiche Struktur wie derjenige,
welcher in 8B gezeigt ist, aufweist, zum
Reinigen des Halterings 7 und des Luftzylinders 50 des Ringtyps.
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Gemäß dem in 9A und 9B gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist die vertikale Bewegung des Kolbens 52 des Ringtyps
nicht eingeschränkt,
im Unterschied zu derjenigen der Ausführungsbeispiele, welche in
den 5 und 7 gezeigt sind. Der Kolben 52 des
Ringtyps kann den Haltering 7 auch dann mit einer gewünschten
Druckkraft drücken,
wenn der Haltering 7 abgenutzt ist. Andere strukturelle
und funktionale Details der Poliervorrichtung gemäß dieses
Ausführungsbeispiels
sind identisch mit denjenigen der Poliervorrichtung gemäß dem in 8A und 8B gezeigten
Ausführungsbeispiel.
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In
dem Ausführungsbeispiel,
welches in den 10A und 10B gezeigt
ist, wird eine ringförmige
Fluiddrucktasche 60 an dem Befestigungsflansch-Teil 2a des
Topring-Körpers 2 vorgesehen. Ein
Kolben 61 des Ringtyps kontaktiert die Fluiddrucktasche 60,
und ein Teil des Kolbens 61 des Ringtyps ist in die Fluiddrucktasche 60 eingebettet. Die
Anordnung, welche in 10 gezeigt ist,
ist eine Art eines Luftzylinders des Ringtyps, in welchem eine Druckkraft
durch die Fluiddrucktasche 60 auf den Kolben 61 des
Ringtyps durch Ausübung
des Fluiddrucks auf die Fluiddrucktasche 60, welche innerhalb des
Zylinders angeordnet ist, vorgesehen wird. Die Fluiddrucktasche 60 hat
einen Raum, in welchen unter Druck stehendes Fluid zugeführt wird.
Die Fluiddrucktasche 60 drückt den Kolben 61 des
Ringtyps nicht durch seine eigene Expansion, sondern durch seine
eigene Deformation, welche durch den Fluiddruck verursacht wird,
so dass es keine Veränderung der
Druckkraft aufgrund der Erweiterung oder Expansion der Tasche gibt.
Diese Anordnung kann auf Dichtungsmittel wie eine Lippendichtung
verzichten, und die Hysterese der Druckkraft, welche durch die Dichtung
verursacht wird, reduzieren. Ein Stift 65 ist vorgesehen,
um die vertikale Bewegung des Kolbens 61 des Ringtyps zu
erlauben, aber um die Drehung des Kolbens 61 des Ringtyps
zu verhindern. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Kommunikationsloch 2k zum Reinigen der Haltevorrichtung 7,
der Fluiddrucktasche 60 und des Kolbens 61 des
Ringtyps radial nach innen ausgehend von der Fluiddrucktasche 60 und
dem Kolben 61 des Ringtyps ausgebildet.
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Die 11 bis 13 zeigen
Ausführungsbeispiele,
in welchen ein Druckmechanismus zum Drücken eines Halterings, welcher
in den 8 bis 10 gezeigt
ist, in einem konventionellen Topring, welcher eine Wafer-Halteoberrfläche aufweist,
welche durch ein hochfestes Material wie Keramik gebildet ist, und
nicht deformierbar ist, vorgesehen ist.
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In
den Ausführungsbeispielen,
welche in den 11 bis 13 gezeigt
sind, weist jeder der Topringe 1 einen Topring-Körper 2 und
eine Halteplatte 3A zum Halten einer oberen Oberfläche des
Werkstücks,
welches poliert werden soll, wie ein Halbleiterwafer 4 (siehe 4),
auf. Die Halteplatte 3A ist durch hochsteifes Material
wie Keramik ausgebildet, und eine Wafer-Halteoberfläche 3a' ist nicht deformierbar. Ein elastisches
Kissen 6 ist an der unteren Oberfläche der Halteplatte 3A befestigt.
Ein Haltering (Führungsring) 7 zum
Halten des Halbleiterwafers 4 an der unteren Oberfläche, das
heißt
der Wafer-Halteoberfläche 3a' der Halteplatte 3A ist
um den Topring-Körper 2 herum
angeordnet.
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Eine
Kammer C' ist zwischen
der Halteplatte 3A und dem Topring-Körper 2 definiert,
und die Kammer C' ist
derart vorgesehen, dass sie nicht dafür sorgt, dass die Halteplatte 3A deformiert
wird, sondern zum Zuführen
von Fluid zu der unteren Oberfläche
der Halteplatte 3A durch Kommunikationslöcher 3m,
welche in der Halterplatte 3A ausgebildet sind. Speziell
wird das unter Druck stehende Fluid von der Wafer-Halteoberfläche 3a' der Halteplatte 3A ausgestoßen, durch
Liefern eines unter Druck stehenden Fluids wie einer komprimierten
Luft zu der Kammer C',
um einen rückseitigen
Druck auf den Halbleiterwafer 4 auszuüben. Durch Evakuieren des Inneren der
Kammer C' wird der
Halbleiterwafer 4 durch die Halteoberfläche 3a' der Halteplatte 3A unter
Vakuum gehalten. Ferner wird, wenn der Halbleiterwafer 4 von
der Halteoberfläche 3a' entfernt wird,
Flüssigkeit wie
reines Wasser zu der Kammer C' geliefert
und dann von der Halteoberfläche 3a' der Halteplatte 3A ausgestoßen.
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Die
Topringe, welche in den 11 bis 13 gezeigt
sind, haben jeweils einen Druckmechanismus zum Drücken des
Halterings, welcher in den 8 bis 10 gezeigt ist, an dem Befestigungsflansch-Teil 2a des
Topring-Körpers 2.
Dies bedeutet, dass in dem Topring, welcher in 11 gezeigt
ist, die Dichtungsringe 40A und 40B, welche in 8 gezeigt sind, vorgesehen sind, um den
Haltering 7 gegen das Poliertuch 21 (siehe 4)
zu drücken.
In dem Topring, welcher in 12 gezeigt
ist, wird der Luftzylinder 50 des Ringtyps, welcher in 9 gezeigt ist, vorgesehen, um den Haltering 7 gegen
das Poliertuch 21 zu drücken.
Ferner wird, in dem Haltering, welcher in 13 gezeigt
ist, die Fluiddrucktasche 60, welche in 10 gezeigt
ist, vorgesehen, um den Haltering 7 gegen das Poliertuch 21 zu
drücken.
Daher kann, in den Ausführungsbeispielen, welche
in den 11 bis 13 gezeigt
sind, der Druckmechanismus zum Drücken des Halterings 7 den
Haltering 7 auch dann gegen das Poliertuch 21 mit
einer gewünschten
Druckkraft drücken,
wenn der Halterring 7 abgenutzt ist.
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Als
nächstes
wird eine Poliervorrichtung gemäß eines
Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung beschrieben mit Bezugnahme
auf die 14 bis 19.
Die benötigte
Funktion des Toprings ist, verschiedene Filme (Schichten), welche
auf dem Halbleiterwafer gleichmäßig über die
gesamte Oberfläche des
Halbleiterwafers abgelagert sind, zu polieren. In diesem Fall kann
die Oberfläche
des Halbleiterwafers nicht gleichmäßig über die gesamte Oberfläche davon
poliert werden, abhängig
von der Leistung der Poliervorrichtung oder des Toprings. Es ist
daher nötig,
die Druckkraft, welche auf den Halbleiterwafer ausgeübt wird,
lokal zu steuern.
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Kürzlich hat
die Anforderung der Nutzer gewechselt vom Angleichen der Menge an
Material, welches durch Polieren über die gesamte Oberfläche entfernt
werden soll, zum Planarisieren der Oberfläche des Halbleiterwafers nach
dem Polieren. Der Grund hierfür
ist, dass der Halbleiterwafer, welcher poliert werden soll, einen
abgeschiedenen bzw. abgelagerten Film (Schicht), welcher nicht flach über dessen
gesamte Oberfläche
ist, aufweist. Der Film (Schicht) hat lokale Bereiche, in welchen
die Dicke des Films dicker ist, als diejenige von anderen Bereichen,
abhängig
von der Art des Films oder der Bedingung der Ablagerung. Beispielsweise
ist in manchen Fällen
die Dicke des Films auf dem äußeren Umfangsteils
des Halbleiterwafers größer als
diejenige auf dem Mittelteil des Halbleiterwafers. In einem solchen
Fall ist es nötig,
die gesamte Oberfläche
des Halbleiterwafers durch Ausübung
eines Polierdrucks auf das dicke Gebiet, welcher größer ist
als derjenige, welcher auf andere Gebiete ausgeübt wird, um dabei mehr Material
von dem dicken Gebiet zu entfernen, flach zu machen.
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In
dem Topring des Platten- bzw. Membran-Typs, in welchem die Wafer-Halteoberfläche durch
den Fluiddruck deformierbar ist, wie in den 1 bis 10 gezeigt ist, ist ein elastisches Kissen (Stützfilm)
an der metallischen Halteplatte, welche eine Membran bildet, befestigt,
und der Halbleiterwafer wird durch Anwendung eines Polierdrucks
auf die rückwärtige Oberfläche des
Halbleiterwafers durch das elastische Kissen poliert. Der Halbleiterwafer wird
gleichmäßig über die
gesamte Oberfläche
davon poliert, während
die Form der Wafer-Druckoberfläche
(die Wafer-Halteoberfläche)
derart gesteuert wird, dass sie konvex nach unten gerichtet oder
nach oben gerichtet wird durch unter Druck Setzen der metallischen
Membran mit dem unter Druck stehenden Fluid. Das Profil des polierten
Wafers kann auch durch teilweise intensives Drücken des Halbleiterwafers mit
der deformierten Membran gesteuert werden. Jedoch gibt es einige
Instabilitätsfaktoren,
wie eine ungleiche Qualität
der Stützfilm,
eine Veränderung
des Elastizitätsmoduls
mit dem Vergehen von Zeit aufgrund des kontinuierlichen Betriebs,
ungleicher Elastizitätsmodul
innerhalb der Oberfläche
aufgrund von Unterschieden in der Wasserabsorption.
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In
dem Topring des Membran-Typs, in welchem der Halbleiterwafer durch
eine elastische Membran aus Gummi durch das unter Druck stehende Fluid gedrückt wird,
ist es möglich,
gleichmäßigen Druck
auf die rückwärtige Oberfläche des
Halbleiterwafers durch die elastische Membran auszuüben. Jedoch
kann der Topring gleichmäßigen Druck
auf die gesamte Oberfläche
des Halbleiterwafers ausüben,
aber er kann keinen kontrollierten Druck in lokalisierten Bereichen
ausüben.
Es ist daher schwierig, das Profil des polierten Wafers teilweise
zu steuern.
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Es
wird ein Topring vorgesehen, welcher sowohl Charakteristika des
Toprings des Platten- bzw. Membran-Typs, welcher in den 1 bis 10 gezeigt ist, aufweist, das heißt Steuerbarkeit
der Verteilung des Drucks auf der Oberfläche, welche poliert werden
soll, wie auch Charakteristika des Toprings des Membran-Typs, das
heißt
Ausübbarkeit
von gleichmäßigem Druck
auf die Rückseite
des Halbleiterwafers. Speziell kann dieser Topring kontrollierten
Druck teilweise auf den äußeren Umfangsteil
oder den Mittelteil des Halbleiterwafers ausüben und gleichmäßigen Druck
auf die gesamte Oberfläche
eines anderen Teils ausüben.
Ferner kann dieser Topring den Bereich (Breite) des äußeren Umfangsteils
des Mittelteils des Halbleiterwafers, auf welchen Druck ausgeübt wird,
steuern.
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14 zeigt
die grundlegenden Prinzipien eines Gesichtspunkts der vorliegenden
Erfindung. In einem Topring gemäß des zweiten
Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung wird eine elastische Membran
zu dem Topring des Diaphragma-Typs, welcher in 1 gezeigt
ist, hinzugefügt.
Wie in 14 gezeigt ist weist der Topring 1 einen
Topring-Körper 2,
eine Druckplatte 3' zum
Drücken
eines Werkstücks,
welches poliert werden soll, wie beispielsweise ein Halbleiterwafer 4,
und eine elastische Membran 10 auswärts von der Druckplatte 3' auf. Die elastische
Membran 10 ist aus Gummi hergestellt, welche eine hohe
Festigkeit und Beständigkeit
aufweist, wie Ethylenpropylen-Gummi (EPDM), fluorhaltiger Gummi
oder Silikon-Gummi. Ein Raum zwischen der Druckplatte 3' und der elastischen
Membran 10 ist mit der Fluidquelle 5 durch einen
Fluiddurchlass, welcher einen Schlauch und einen Verbinder aufweist,
und einem Regulator R4 verbunden. Eine Kammer
C ist zwischen dem Topring-Körper 2 und
der Druckplatte 3' definiert,
und ist mit ei ner Fluidquelle 5 durch einen Regulator R1 verbunden. Ein Haltering (Führungsring) 7 zum
Halten des Halbleiterwafers 4 an der unteren Oberfläche, das
heißt
der Wafer-Halteoberfläche 10a der
elastischen Membran 10 ist um den äußeren Peripheralteil des Topring 1 herum
angeordnet. Eine Fluiddrucktasche 8, welche eine ringförmige Röhre aufweist,
ist zwischen dem Haltering 7 und dem Topring 1 vorgesehen.
Die Fluiddrucktasche 8 ist mit der Fluidquelle 5 durch
einen Regulator R2 verbunden. Ein Drehtisch 22,
welcher ein Poliertuch 21, welches darauf befestigt ist,
aufweist, ist unter dem Topring 1 angeordnet. Das Poliertuch 21 bildet
eine Polieroberfläche
aus, welche in gleitenden Kontakt mit dem Halbleiterwafer gebracht wird,
um dadurch den Halbleiterwafer zu polieren.
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Der
Topring 1 ist mit einer Topring-Welle 12 durch
eine Kugel 11 verbunden. Die Topring-Welle 12 ist
mit einem Fluiddruckzylinder 14, welcher fest an einem
Topring-Kopf 13 montiert ist, verbunden. Der Fluiddruckzylinder 14 dient
als ein Betätiger
zum vertikalen Bewegen des Toprings 1, und ist mit der
Fluidquelle 5 durch einen Regulator R3 verbunden.
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In
der oberen Struktur drückt
der Topring 1 den Halbleiterwafer 4, welcher poliert
werden soll, gegen das Poliertuch 21 auf dem Drehtisch 22 mit
einer bestimmten Druckkraft F1, durch Lieferung
eines unter Druck stehenden Fluids wie einer komprimierten Luft
zu dem Fluiddruckzylinder 14 von der Fluidquelle 5,
um dabei den Halbleiterwafer zu polieren. Die Druckkraft F1 ist variierbar durch Regulierung des Regulators
R3.
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In
der oben genannten Struktur sieht der Topring die gleiche Leistung
wie der Topring des Membran-Typs vor, wenn ein unter Druck stehendes
Fluid wie eine komprimierte Luft nicht zu der Kammer C von der Fluidquelle 5 zugeführt wird,
oder wenn die Kammer C nicht evakuiert wird, um negativen Druck darinnen
durch die Fluidquelle 5 zu erzeugen, das heißt positiver
Druck oder negativer Druck wird nicht auf die Membran, welches die
Druckplatte 3' enthält, ausgeübt. Speziell
wird ein unter Druck stehendes Fluid wie eine komprimierte Luft
zu dem Raum zwischen der Druckplatte 3' und der elastischen Membran 10 zugeführt, wenn
ein positiver Druck oder negativer Druck nicht auf die Membran ausgeübt wird, und
somit drückt
der Topring 1 den Halbleiterwafer 4 gegen das
Poliertuch 21 durch eine Fluiddrucktasche, welche durch
die elastische Membran 10 definiert ist. Daher ist es möglich, gleichmäßigen Druck auf
die Rückseite
des Halbleiterwafers durch die Fluiddrucktasche, welche die elastische
Membran 10 umfasst, anzulegen.
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Andererseits
wird die Druckplatte 3' durch Zuführung eines
unter Druck stehenden Fluid wie einer komprimierten Luft zu der
Kammer C von der Fluidquelle 5 zum Ausüben von positivem Druck auf
die Membran, welches die Druckplatte 3' enthält, deformiert, wie in 15 gezeigt
ist, um eine konvexe Druckoberfläche
in einer abwärts
weisenden Richtung aufzuweisen, während die maximale vorstehende
Höhe ungefähr 0,1 mm
ist. Daher wird die Druckplatte (Membran) 3' teilweise in Kontakt mit der elastischen
Membran 10 gebracht. Wenn die Last oder der Druck des Toprings
erhöht
wird, drückt
der Mittelteil der Membran (Druckplatte) 3' den Halbleiterwafer 4 nur
durch die elastische Membran 10 ohne dazwischenliegenden
Fluiddruck, welcher durch eine Fluiddrucktasche gebildet wird. In
einem anderen Teil, wo die Druckplatte 3' die elastische Membran 10 nicht
kontaktiert, wird die elastische Membran 10 gleichmäßig durch
Fluidruck unter Druck gesetzt, und somit wird der Halbleiterwafer 4 gegen
das Poliertuch 21 unter gleichmäßigen Druck, welcher durch die
Fluiddrucktasche entwickelt wird, gedrückt.
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Ferner
wird, durch Evakuieren der Kammer C durch die Fluidquelle 5,
welche eine Vakuumpumpe aufweist, um negativen Druck auf die Membran, welche
die Druckplatte 3' aufweist,
auszuüben,
wie in 16 gezeigt ist, die Druckplatte 3' derart deformiert,
dass sie eine konkave Druckoberfläche hat, in einer abwärts weisenden
Richtung, wobei deren maximale Einbeulungshöhe ungefähr 0,1 mm ist. Daher wird die
Druckplatte (Membran) 3' teilweise
in Kontakt mit der elastischen Membran 10 gebracht. Wenn die
Last oder der Druck auf dem Topring erhöht wird, drückt der äußere Umfangsteil der Membran
(Druckplatte) 3' den
Halbleiterwafer 4 nur durch die elastische Membran 10 ohne
Dazwischenfügen
von Fluiddruck, welcher durch die Fluiddruckta sche ausgebildet wird.
Im anderen Teil, wo die Druckplatte 3' nicht die elastische Membran 10 kontaktiert,
wird die elastische Membran 10 gleichmäßig durch Fluiddruck unter
Druck gesetzt, und somit wird der Halbleiterwafer 4 gegen
das Poliertuch 21 unter gleichmäßigem Druck, welcher durch
die Fluiddrucktasche entwickelt wird, gedrückt.
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Die 17A und 17B sind
Graphen, welche die Verteilung des Drucks zeigen, welcher auf Halbleiterwafer
ausgeübt
wird, erhalten durch Steuerung des Drucks, welcher auf die Membran
ausgeübt wird.
Die 17A zeigt die Verteilung des
Drucks, welcher auf den Halbleiterwafer ausgeübt wird, wenn die Druckplatte
(Membran) 3' in
dem in 15 gezeigten Zustand ist, und 17B zeigt die Verteilung des auf den Halbleiterwafer
ausgeübten
Drucks, wenn die Druckplatte (Membran) 3' in dem in 16 gezeigten
Zustand ist. In den 17A und 17B repräsentiert
die Horizontalachse einen Abstand von der Mitte des Wafers zu seiner äußeren Peripherie, und
die Vertikalachse repräsentiert
den auf die Oberfläche
des Wafers ausgeübten
Druck. Wie in den 17A und 17B gezeigt
ist, kann die Verteilung des auf die Oberfläche des Wafers an dem Mittelteil
oder dem äußeren Umfangsteil
ausgeübten Druck
durch Steuerung des Drucks, welcher auf die Druckplatte (Membran) 3' ausgeübt wird,
gesteuert werden. Ferner kann der Bereich (Breite) in dem Mittelteil
oder dem äußeren Umfangsteil
des Halbleiterwafers, auf welchen Druck ausgeübt wird, durch Veränderung
des Betrags an positivem Druck oder negativem Druck, welcher auf
die Druckplatte (die Membran) 3' ausgeübt wird, gesteuert werden,
wie in den 17A und 17B gezeigt
ist. Der teilweise unter Druck gesetzte Bereich (Breite) wird durch
PA1 und durch PA2 in den 15 und 16 bezeichnet. Diese
Bereiche PA1 und PA2 können
breiter oder schmäler
sein, durch Änderung
des Betrags an positivem Druck oder negativem Druck, welcher auf
die Druckplatte (die Membran) 3' ausgeübt wird.
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Die 18 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
in welchem eine poröse
Platte 80 an der unteren Oberfläche der Druckplatte, welche
die Membran ausbildet, vorgesehen ist. Wie in 18 gezeigt
ist, kann das unter Druck gesetzte Fluid in einem Zwischenraum, welcher
zwischen die Druckplatte (Membran) 3' und der elastischen Membran 10 definiert
ist, auch dann geliefert werden, wenn der Zwischenraum sehr klein ist,
durch Vorsehen der Druckplatte 80 an der unteren Oberfläche der
Druckplatte 3'.
Daher kann das unter Druck gesetzte Fluid über die gesamte Oberfläche der
elastischen Membran 10 ausgebreitet werden, um zu ermöglichen,
dass der Halbleiterwafer gleichmäßig über seine
gesamte Oberfläche
gedrückt
wird.
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19 ist eine schematische Querschnittsansicht,
welche die Art und Weise zeigt, in welcher der in den 14 bis 18 gezeigte
Topring den Halbleiterwafer hält.
Die 19A zeigt den Zustand, in welchem
der Halbleiterwafer nicht gehalten wird, und die 19B zeigt den Zustand, in welchem der Halbleiterwafer
gehalten wird.
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Wie
in den 19A und 19B gezeigt
ist, wird der Halbleiterwafer in der folgenden Art und Weise gehalten:
Wenn der Halbleiterwafer nicht durch den Topring 1 gehalten
wird, wird die Druckplatte (Diaphragma) 3' in eine nach oben gerichtete konkave Konfiguration
deformiert, durch Ausübung
von negativen Druck darauf, und der Halbleiterwafer 4 wird
in Kontakt mit der elastischen Membran 10 gebracht, und
dann wird der zwischen der Druckplatte (Diaphragma) 3' und der elastischen
Membran 10 definierte Raum evakuiert, um darin negativen
Druck auszubilden. Wenn das Ausmaß der Deformation des Diaphragmas
derart gesteuert wird, dass es sich innerhalb von 0,1 mm hält, dann
wird verhindert, dass der Halbleiterwafer aufgrund seiner Deformation
gebrochen wird, auch dann, wenn der Halbleiterwafer derart deformiert
wird, dass er zu der Oberfläche
des Diaphragmas (der unteren Oberfläche der Druckplatte 3') konform passt.
Ferner ist es möglich
die Kraft zum Anziehen des Halbleiterwafers zu steuern, durch Änderung
des Betrags der Deformation des Diaphragmas.
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Die 20 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine detaillierte Struktur einer
Poliervorrichtung zeigt. In einem Topring wird eine elastische Membran zu
dem Topring des Platten- bzw. Membran-Typs, wie in 5 gezeigt,
hin zugefügt.
Wie in 20 gezeigt ist, weist der Topring 1 einen
Topring-Körper 2,
eine Druckplatte 3' zum
Drücken
eines Werkstücks,
welches poliert werden soll wie eines Halbleiterwafers 4, und
eine elastische Membran 10, außerhalb der Druckplatte 3' auf. Eine Öffnung 3g ist
in der Druckplatte 3' ausgebildet,
und einen Schlauch 72 ist mit der Öffnung 3g durch einen
Verbinder 71 verbunden. Der Schlauch 72 ist mit
einer Fluidquelle 5 durch einen Verbinder 74,
welcher an der unteren Oberfläche des
Topring-Körpers 2 fixiert
ist, eine Öffnung 2g, welche
in dem Topring-Körper 2 ausgebildet
ist, einen Verbinder 75, welcher an der oberen Oberfläche des
Topring-Körpers 2 fixiert
ist, und eine Röhre 76 verbunden.
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In
der oben genannte Struktur wird das unter Druck stehende Fluid zwischen
die Druckplatte 3' und
die elastische Membran 10 durch die Öffnung 3g, die Verbinder 75, 74 und 71,
und die Röhren 76 und 72 geliefert,
um eine Fluiddrucktasche zu bilden, welche durch die elastische
Membran 10 an der Unterseite der Druckplatte 3' ausgebildet
ist. Dies bedeutet, dass die Verbinder 75, 74 und 71 und
die Röhren 76 und 72 einen
Fluiddurchlass zum Zuführen
eines unter Druck stehenden Fluids von der Fluidquelle 5 zu
dem inneren der Fluiddrucktasche, welche die elastische Membran 10 aufweist,
bilden. Der Topring dieses Ausführungsbeispiels
zeigt Charakteristika des Toprings des Membran-Typs, das heißt sowohl
Steuerbarkeit der Verteilung des Drucks auf der Oberfläche, welche
poliert werden soll, wie auch Charakteristika des Toprings des Membran-Typs, das
heißt
Ausübbarkeit
von gleichmäßigem Druck auf
die Rückseite
des Halbleiterwafers. Speziell kann dieser Topring kontrollierten
Druck teilweise auf den äußeren Umfangsteil
oder den Mittelteil des Halbleiterwafers ausüben, und gleichmäßigen Druck
auf die gesamte Oberfläche
eines anderen Teils ausüben. Ferner
kann dieser Topring im Bereich (Breite) des äußeren Umfangsteils oder des
Mittelteils des Halbleiterwafers, auf welchen Druck ausgeübt wird,
steuern. Die Polieroberfläche
auf dem Drehtisch kann durch das Poliertuch (Polierkissen) oder
ein fixiertes abrasiv wirkendes Material ausgebildet werden.
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Beispiele
von kommerziell erhältlichen
Poliertüchern
sind SUBA 800, IC-1000,
IC-1000/SUBA 400 (doppellagiges Tuch), hergestellt durch Rodel Products
Corp. und Surfin xxx-5, und Surfin 000, hergestellt durch Fojini
Inc. Das Poliertuch, welches unter den Handelsnamen SUBA 800, Surfin
xxx-5 und Surfin 000 verkauft wird, ist aus nicht gewebten Stoff, welcher
aus durch Urethan-Harz zusammengebundenen Fasern besteht, hergestellt,
und das Poliertuch, welches unter dem Handelsnamen IC-1000 verkauft
wird, ist aus hartem Polyurethanschaum (einzelne Lage) hergestellt,
welcher porös
ist und winzige Vertiefungen oder Mikroporen in seiner Oberfläche hat.
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Das
fixierte abrasiv wirkende Material wird durch Fixierung von Polierteilchen
in einem Bindemittel in eine Plattenform gebracht. Der Polierbetrieb wird
durch Polierteilchen, welche sich selbst auf der Oberfläche des
fixierten abrasiv wirkenden Materials ausbilden, durchgeführt. Das
fixierte abrasiv wirkende Material ist aus Polierteilchen, Bindemittel
und Mikroporen zusammengesetzt. Beispielsweise sind die Polierteilchen,
welche in dem fixierten abrasiv wirkenden Material verwendet werden,
Ceriumoxid (CeO2), welches eine durchschnittliche
Teilchengröße von nicht
mehr als 0,5 μm
aufweist, und Epoxyharz wird als das Bindemittel verwendet. Das
fixierte abrasiv wirkende Material bildet eine harte Polieroberfläche. Das
fixierte abrasiv wirkende Material umfasst nicht nur ein fixiertes
abrasiv wirkendes Material des Plattentyps, sondern auch ein doppellagiges
Kissen aus fixiertem abrasiv wirkendem Material, welches ein fixiertes
abrasiv wirkendes Material umfasst, und ein Polierkissen, welches
Elastizität
aufweist, an welchem das Festpoliermittel gebunden ist. Eine weitere
harte Polieroberfläche
kann durch das oben genannte IC-1000 vorgesehen werden.
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Der
Drehtisch, welcher in der vorliegenden Erfindung verwendet werden
soll, ist nicht auf den Drehtisch eines Typs, welcher um seine Mittelachse rotiert,
eingeschränkt,
und umfasst einen Tisch des Rolltyps, in welchem jeder Punkt auf
dem Tisch eine umlaufende Translationsbewegung ausführt. Wie oben
beschrieben bietet die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile:
Es
wird verhindert, dass die Verteilung der Druckkraft auf das Werkstück an dem
Mittelteil oder dem peripheren Teil des Werkstücks während des Poliervorgangs nicht
gleichmäßig ist,
und die Polierdrücke können über die
gesamte Oberfläche
des Werkstücks
vergleichmäßigt werden.
Daher wird verhindert, dass der Mittelteil oder der periphere Teil
des Werkstücks übermäßig oder
unzureichend poliert wird. Die gesamte Oberfläche des Werkstücks kann somit
zu einer flachen Spiegelpolitur poliert werden. In dem Fall, in
welchem die vorliegende Erfindung in einem Halbleiter-Herstellungsvorgang
angewendet wird, können
die Halbleiterbauteile mit einer hohen Qualität poliert werden. Da der periphere
Teil des Halbleiterwafers für
Produkte verwendet werden kann, können die Ausbeuten der Halbleiterbauteile erhöht werden.
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In
dem Fall, in welchem es Bedarf für
das Entfernen einer größeren oder
kleineren Dicke an Material von dem peripheren Teil des Werkstücks als von
dem inneren Bereich des Werkstücks
gibt, abhängig
auch von dem Typ des Werkstücks
wie eines Halbleiterwafers, kann die Menge an entferntem Material
von dem peripheren Teil des Werkstücks absichtlich erhöht oder
verringert werden. Ferner kann die Menge an Material, welches nicht
nur von dem peripheren Teil des Werkstücks, sondern auch von dem lokalisierten
Bereich (beispielsweise Mittelteil oder äußerer Umfangsteil) entfernt
wird, absichtlich erhöht
oder verringert werden.
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Ferner
hat der Topring Charakteristika des Toprings des Platten- bzw. Membran-Typs,
das heißt Steuerbarkeit
der Verteilung von Druck auf der Oberfläche, welche poliert werden
soll, wie auch Charakteristika des Toprings des Membran-Typs, das
heißt Ausübbarkeit
von gleichmäßigem Druck
auf die Rückseite
des Werkstücks.
Speziell kann dieser Topring kontrollierten Druck teilweise auf
den äußeren Umfangsteil
oder den Mittelteil des Werkstücks
ausüben,
und gleichmäßigen Druck
auf die gesamte Oberfläche
eines anderen Teils ausüben.
Ferner kann dieser Topring den Bereich (Breite) des äußeren Umfangteils
oder des Mittelteils des Werkstücks, auf
welches Druck ausgeübt
wird, steuern.
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Obwohl
bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gezeigt und detailliert beschrieben wurden,
soll es verstanden werden, dass verschiedenen Veränderungen
und Modifikationen darin gemacht werden können ohne von dem Umfang der
angefügten
Ansprüche
abzuweichen.