DE60024286T2 - Anordnung zum Zuführen eines Stents und Verfahren zum Anordnen eines Stents auf einem Katheterballon - Google Patents

Anordnung zum Zuführen eines Stents und Verfahren zum Anordnen eines Stents auf einem Katheterballon Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters
    • A61M25/1002Balloon catheters characterised by balloon shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/95Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
    • A61F2/958Inflatable balloons for placing stents or stent-grafts

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein einen Katheterballon für medizinische Dilatations- und Stentabgabeverfahren. Insbesondere betrifft die Erfindung die Fähigkeit eines Ballons mit einer Umkehrkegelkonfiguration, einen Stent auf dem Ballonkörper durch selektives Falten des Ballonmaterials zu befestigen, was die Umkehrkegel bildet.
  • Ballonkatheter werden bei der Behandlung vielfältiger medizinischer Zustände verwendet. Breiten Einsatz finden sie im Zusammenhang mit Harnwegs-, Gallenwegs- und Gefäßverfahren. Zu den häufigeren Verwendungszwecken für Ballonkatheter zählt aber die Gefäßangioplastie der peripheren und Koronararterien.
  • Ein Gefäßangioplastieverfahren dilatiert die Arterien, die obstruiert sind (die Stenose), was den Blutfluß durch diesen Bereich der Gefäßarchitektur verbessert. In einem typischen Angioplastieverfahren wird ein Ballonkatheter in das Arteriensystem des Patienten perkutan eingeführt. Gewöhnlich erfolgt diese perkutane Einführung durch die Oberschenkelarterie. Sobald er sich innerhalb des Arteriensystems des Patienten befindet, wird der Ballonkatheter vorgeschoben, bis das distale Ende des Katheters, an dem der Ballon sitzt, benachbart zur Obstruktion angeordnet ist. Sobald er benachbart zur Stenose liegt, wird der Ballon unter Fluiddruck aufgeblasen, um die Arterie im Bereich der Stenose aufzudehnen.
  • Stents und Stentabgabeanordnungen werden im Zusammenhang mit der Gefäßangioplastie genutzt. Da sich dilatierte Stenosen bekanntlich wieder verschließen, wird oft ein Stent implantiert, um die Durchgängigkeit des Gefäßes aufrecht zu erhalten.
  • Ein Stent ist eine allgemein zylindrische Prothese, die über einen Ballonkatheter in ein Lumen eines Körpergefäßes eingeführt wird. Der Stent wird auf dem Ballon in einer Konfiguration mit einem allgemein reduzierten Durchmesser positioniert und befestigt. Sobald der Ballonkatheter benachbart zur gewünschten Stelle in der Gefäßarchitektur positioniert ist, wird der Ballon expandiert. Anschließend bewirkt diese Ballonexpansion, daß der Stent seine Radialkonfiguration von einem reduzierten Durchmesser (Abgabedurchmesser) auf einen expandierten (Setzdurchmesser) vergrößert. In seiner expandierten Konfiguration unterstützt und verstärkt der Stent die Gefäßwand, während er das Gefäß in einer offenen und unverschlossenen Konfiguration hält.
  • Die Struktur und die Funktionen von Stents sind bekannt. Dargestellt sind Stents, die im Zusammenhang mit der Gefäßangioplastie verwendet werden, in der US-A-5064435 (Porter), US-A-5071407 (Termin et al.), US-A-5221261 (Termin et al.), US-A-5234457 (Anderson), US-A-5370691 (Samson), US-A-5378239 (Termin et al.), US-A-5401257 (Chevalier, Jr. et al.) und US-A-5464450 (Buschemi et al.).
  • Ein Unterscheidungsmerkmal zwischen Stents ist, ob sie selbstexpandierend oder ballonexpandierbar sind. Sowohl selbstexpandierende als auch ballonexpandierbare Stents sind bekannt und weithin verfügbar. Die Erfindung betrifft insbesondere die verbesserte Stentbefestigung und sicherere Stentaufgabe beim Abgeben und Setzen ballonexpandierbarer Stents.
  • Ballonexpandierbare Stents sind auf ihren reduzierten Durchmesser um den Ballonabschnitt der Katheteranordnung aufgepreßt bzw. aufgecrimpt. Auf den Ballon werden die Stents mit der Hand oder mit einem Werkzeug vorsichtig aufgecrimpt. Sobald der Stent angeordnet ist, ist das Kathetersystem abgabebereit. Allerdings gibt es zwei Komplikationen beim Aufcrimpen von Stents auf Ballonkatheter: (1) zu starkes Crimpen kann den Stent, den Ballon oder das Innenlumen des Katheters beschädigen; und (2) unzureichende Befestigungskraft führt dazu, daß der Stent seine Axialposition beim Vorschieben in der menschlichen Anatomie nicht halten kann.
  • Die meisten expandierbaren Stents haben einen Mindestkompressionsdurchmesser. Der Mindestkompressionsdurchmesser ist das kleinste Radialprofil, auf das ein Stent verkleinert werden kann, ohne Beschädigung am Stent zu verursachen. Oft verringert diese Beschädigung die Funktionalität und Zuverlässigkeit der Stentexpansion sowie seine Fähigkeit, die Offenheit einer Gefäßwand zu wahren. Ferner muß der Stent über jenem Abschnitt des Ballons aufgecrimpt werden, der expandierbar ist, damit die gesamte Länge des Stents beim Setzen gegen die Gefäßwand expandiert. Normalerweise hat der expandierbare Abschnitt derzeitiger Ballons einen ungenügenden Außendurchmesser zur direkten Befestigung eines Stents in der gefalteten, abgelassenen Ballonkonfiguration. Daher bewirkt das Aufcrimpen eines Stents nur auf dieses Teilstück, daß sich der Stent unerwünscht verbiegt oder er in Axialposition nicht ausreichend gehalten wird, ohne den Durchmesser unter dem Ballon künstlich zu vergrößern oder andere Maßnahmen zu ergreifen, Volumen zum Aufcrimpen des Stents zu erzeugen.
  • Die Beibehaltung der Axialposition des Stents beim Vorschieben des Katheters zur Setzstelle ist kritisch. Ist ein Stent auf dem Ballon nicht ausreichend verpreßt, so ist der Stent möglicherweise nicht richtig an der Katheteranordnung befestigt und könnte sich beim Vorschieben in der menschlichen Anatomie vom Katheter lösen. Daher ist es wichtig, daß die Stelle, an der der Stent zu befestigen ist, einen Außendurchmesser (in der gefalteten abgelassenen Konfiguration) hat, der größer oder gleich dem Mindestkompressionsdurchmesser des Stents ist, damit er an der Ballonkatheteranordnung sicher befestigt werden kann. Zur Beibehaltung der Axialbefestigung eines Stents um den Ballonkatheter gibt es eine Reihe von Vorrichtungen.
  • Die US-A-4950227 (Savin et al.) betrifft ein Stentabgabesystem, bei dem eine Hülse den distalen und/oder proximalen Rand des Stents bei der Abgabe überlappt: Diese Hülse wahrt die Axialposition des Stents beim Vorschieben der Katheteranordnung zur Setzstelle. Um den Stent zu setzen, werden die Stentränder von der (den) Schutzhülse(n) befreit, wonach die Hülse zum Abgabekatheter zur Entfernung kollabiert.
  • Die WO 98/07390, veröffentlicht am 26. Februar 1998, offenbart einen Abgabekatheter unter Verwendung von Halterungskörpern, die Außendurchmesser haben, die den Mindestkompres sionsdurchmesser eines Stents übersteigen. Die Außendurchmesser der Halterungskörper sind auch über den Umfang größer als der Durchmesser des abgelassenen Ballons. Daher ist der Stent sicher auf die Halterungskörper aufgecrimpt, um die Axialposition beim Vorschieben des Katheters zu gewährleisten. Allerdings beeinträchtigt der Gebrauch von Halterungskörpern die Flexibilität des Innenschafts im Ballon, was nicht erwünscht ist.
  • Die US-A-5522882 betrifft ein Stent-Implantat-Abgabesystem mit einem Katheter, einem expandierbaren Ballon mit nicht zulaufenden Enden, der nahe dem distalen Ende des Katheters positioniert ist, einem Stent, der um die Mitte des Ballons über den Umfang positioniert ist, und einem Implantat, das um den Stent über den Umfang positioniert ist. Erreichen läßt sich die Ballonkonfiguration mit nicht zulaufenden Enden durch 1) Vorformen des Ballons in die gewünschte Geometrie, die im wesentlichen nicht zulaufende Enden aufweist, 2) Positionieren einer nicht nachgiebigen Hülle über jedes der Enden eines vorhandenen Ballons mit zulaufenden Enden oder 3) umgekehrtes Befestigen des ersten und zweiten Endes eines nachgiebigen Röhrenteils am Katheter, um die gewünschte Ballonkonfiguration auszubilden.
  • Die US-A-5662607 betrifft einen Katheter zum Zuführen von Flüssigkeit zum Koronarsinus in einem Perfusionsverfahren mit einem röhrenförmigen Katheterkörper, der ein Innenlumen, ein proximales Ende und ein distales Ende hat, und einer aufblasbaren Manschette (Ballon) benachbart zum distalen Ende des Katheters. Die Manschette hat ein proximales Ende und ein distales Ende, die den Katheterkörper jeweils umschließen und daran hermetisch abgedichtet sind. Ferner weist die Manschette ein längliches Mittelteilstück mit einer Länge von mindestens 1 Zoll auf. Ist die aufgeblasene Manschette über eine ausreichende Entfernung im Koronarsinus positioniert, um die Manschette darin festzuhalten, blockiert sie die linke Koronarvene, wo sie auf den Koronarsinus trifft.
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche festgelegt und betrifft allgemein eine Kathetervorrichtung, die zur Angioplastiedurchführung und zur Stentabgabe in Körper höhlen geeignet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Ballonkatheter, der einen Ballon mit Umkehrkegelkonfiguration hat. Durch diese Umkehrkegelkonfiguration können Stents oder andere implantierbare Vorrichtungen sicher, aber reversibel direkt am Körper eines Katheterballons befestigt werden, ohne daß zusätzliche Vorrichtungen, z. B. Halterungskörper, nötig sind, Kosten verursachen oder die Leistung beeinträchtigen.
  • Der Katheter beinhaltet eine Möglichkeit zum selektiven Falten des Ballonmaterials, um einen Stent auf einem Ballon zu befestigen, der nicht mit Umkehrkegeln geformt ist. Insbesondere betrifft die Ausführungsform verbesserte Anordnungen zwischen technisch bekannten Ballonkathetern und einem Stent. Diese Ausführungsform lehrt eine Einrichtung zum reversiblen Anbringen und Befestigen eines Stents an einem Ballonkatheter, ohne daß zusätzliche Befestigungsvorrichtungen nötig sind. Insbesondere veranschaulicht diese Ausführungsform die Bildung gefalteter Körper, die als Volumenmassen agieren, an denen ein Stent anzubringen ist. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist die Manipulation von Ballonmaterialdichten bei der Umkehrkegelkonfiguration oder bei jenen Ballons, die in der Technik bekannt sind, um einen gewünschten Außendurchmesser für die gefalteten Körper zu erhalten.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Befestigen eines Stents an einem Katheterballon.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Ballonkatheteranordnung;
  • 2 ist eine Querschnittansicht eines im Stand der Technik bekannten Ballons mit Halterungskörpern, die über dem Innenlumen plaziert sind;
  • 3 ist eine Querschnittansicht eines bevorzugten Katheterballons in einem expandierten Zustand mit einer Umkehrkegelkonfiguration; und
  • 4 ist eine Querschnittansicht einer bevorzugten Katheterballonkonfiguration in einem abgelassenen Zustand mit einem Stent, der am Katheterballonkörper sicher angebracht ist.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Ballonkatheteranordnung 10. Allgemein weist die Ballonkatheteranordnung 10 einen Katheterschaft 12 mit einem proximalen Ende 14 und einem distalen Ende 16 auf. Vorzugsweise weist der Katheterschaft 12 mindestens zwei Lumen auf, die sich im Katheterschaft 12 erstrecken. Mindestens ein Lumen ist vorzugsweise ein Führungsdrahtlumen 18. Das Führungsdrahtlumen 18 kann sich über die gesamte Länge des Katheterschafts 12 erstrecken (z. B. ein über dem Draht laufender Katheter), oder es kann sich entlang einem Abschnitt des Katheterschafts 12 erstrecken, wobei es aus dem Katheterschaft 12 am distalen Ende 16 austritt (z. B. durch einen Operateur austauschbarer Katheter).
  • Ein weiteres Lumen, das notwendig ist, die Erfindung zu ermöglichen, ist ein Aufblaslumen 20. Das Aufblaslumen 20 ermöglicht Fluidkommunikation zwischen einer Aufblasquelle und einem aufblasbaren Ballon 22. Allgemein ist das proximale Ende des Aufblaslumens 20 an der Aufblasquelle befestigt, während das distale Ende des Aufblaslumens 20 in Fluidkommunikation mit dem Inneren des aufblasbaren Ballons 22 steht. In einer bevorzugten Ausführungsform hat das proximale Ende des Katheterschafts 12 einen Verteiler. Ein Zweig dieses Verteilers kann die Aufblasquelle mit dem Aufblaslumen 20 verbinden. Daher kann dieser Zwei verwendet werden, den aufblasbaren Ballon 22 aufzublasen und abzulassen, mit dem das Aufblaslumen 20 in Fluidverbindung steht. In bevorzugten Ausführungsformen hat der Schaft eine koaxiale Gestaltung mit einem Innenröhrenteil, das in einem Außenröhrenteil gemäß 1 koaxial angeordnet ist. Das Führungsdrahtlumen 18 liegt im Innenröhrenteil, während das Aufblaslumen durch den Ringraum zwischen dem Innen- und Außenröhrenteil gebildet ist. Alternativ könnte ein Einzelschaft mit Mehrfachlumen genutzt werden.
  • Das distale Ende 16 des Katheterschafts 12 weist den Spitzenabschnitt der Ballonkatheteranordnung 10 auf. Am distalen Ende des Spitzenabschnitts befindet sich vorzugsweise eine weiche distale Spitze. Diese weiche distale Spitze weist allgemein Polymermaterial auf, das die Nachführung durch Arterienbiegungen verbessert.
  • Nahe dem Spitzenabschnitt des Katheterschafts liegt der aufblasbare Ballon 22. In bevorzugten Ausführungsformen ist das proximale Ende des Ballons am Außenröhrenteil nahe dessen distalen Ende hermetisch befestigt, während das distale Ende des Ballons am Innenröhrenteil nahe dessen distalen Ende hermetisch befestigt ist, das sich aus dem Außenröhrenteil distal erstreckt. Den aufblasbaren Ballon 22 umgibt eine Vorrichtung 24 zur Wahrung der Offenheit einer Gefäßwand. Diese Vorrichtung 24 ist mit dem aufblasbaren Ballon 22 allgemein expandierbar. Ein ballonexpandierbarer Stent steht exemplarisch für eine solche Vorrichtung.
  • Die Ballonkatheteranordnung 10 von 1 kann bei der Behandlung vielfältiger medizinischer Zustände verwendet werden. Insbesondere kann die Ballonkatheteranordnung 10 im Zusammenhang mit Harnwegs-, Gallenwegs- und Gefäßverfahren zum Einsatz kommen. Wenngleich andere Verfahren durchgeführt werden können, wird die Erfindung speziell in Bezug auf die Gefäßangioplastie der peripheren und Koronararterien diskutiert.
  • 2 ist eine Querschnittseitenansicht des distalen Spitzenabschnitts eines in der Technik bekannten Ballons. Speziell zeigt 2 einen expandierten aufblasbaren Ballon 32, wobei der distale Spitzenabschnitt des Katheterschafts ein proximales Ende 34 und ein distales Ende 36 aufweist. Durch den gesamten distalen Spitzenabschnitt verläuft ein Innenlumen 38 zum Aufnehmen eines Führungsdrahts. Am proximalen Ende des distalen Spitzenabschnitts 34 befindet sich ein Aufblaslumen 40, das sich längsseits des Innenlumens 38 erstreckt. Dieses Aufblaslumen 40 steht in Fluidkommunikation mit einer Aufblasquelle, die den Aufblaszustand des Ballons 32 steuert. Das Aufblaslumen 40 ist mit dem aufblasbaren Ballon 32 am Ende des Außenröhrenteils 42 verbunden. Zum Fluidverbinden des Aufblaslumens 40 mit dem aufblasbaren Ballon 32 gibt es viele Möglichkeiten. Die dargestellte Möglichkeit soll nicht zur Einschränkung, sondern nur zur Veranschaulichung dienen. Der aufblasbare Ballon 32 von 2 weist mindestens drei getrennte Bereiche auf. Obwohl sie sich unterscheiden, bleiben diese Bereiche Teil eines durchgängigen Ballons. Unterschieden sind die Bereiche nur, um die gestalterischen Merkmale des Ballons zu veranschaulichen.
  • Der erste Bereich ist das mittelste Teilstück 44 des Ballons 32. Das mittelste Teilstück 44 ist der Abschnitt des Ballons, der im Aufblaszustand parallel zur Gefäßwand oder zum Innendurchmesser eines Stents verläuft und einen Eingriff damit herstellt. Das mittelste Teilstück 44 weist den Großteil des aufblasbaren Ballons 32 auf. Die Länge des mittelsten Teilstücks 44 technisch bekannter Ballons endet normalerweise vor Erreichen der Taillenbereiche 48 des Ballons.
  • Die zweiten Bereiche sind die Kegelteilstücke 46 des Ballons. Die Kegelteilstücke 46 sind die Abschnitte des Ballons, die den Durchmesser des Ballons verkleinern, damit er mit dem Schaft 12 verbunden sein kann.
  • Die dritten Bereiche sind die Taillen 48 des Ballons. Hierbei handelt es sich um Teilstücke des Ballons, die parallel zum Katheterschaft 12 verlaufen, ihn überlappen und daran kleben. Die Taillen 48 des Ballons sind hermetisch abgedichtet, um Aufblasfluid am Entweichen zu hindern. Vorzugsweise dichtet ein Kleber die Taillenteilstücke 48 des Ballons am Außenröhrenteil 42 am proximalen Ballonende und am Außendurchmesser des Innenlumens 38 am distalen Ballonende ab. Zu anderen geeigneten Verfahren zum Abdichten der Taillen 48 gehören die Einwirkung von Wärme, ein Polymerüberzug o. ä. Gemäß 2 weist der Ballon ein einzelnes mittelstes Teilstück, ein proximales Kegelteilstück, ein distales Kegelteilstück, eine proximale Taille und eine distale Taille auf.
  • Die Kegelteilstücke des Ballons an jedem Ende reduzieren den Durchmesser auf den der Taille und bilden einen Winkel (Theta) oder Kegelwinkel gemäß 2 relativ zum mittelsten Teilstück 44. In einem Querschnitt eines Ballons gemäß 2 ist der Innenwinkel (innerhalb des Ballons), der zwischen dem mittelsten Teilstück 44 und dem Kegelteilstück 46 gebildet ist, der Kegelwinkel Theta des Ballons 32.
  • Der bekannte Ballon 32 in 2 weist einen Kegelwinkel Theta von etwa 120 Grad auf. Die meisten in der Technik bekannten Ballons weisen gemäß der Festlegung hierin einen Kegelwinkel Theta größer 90 Grad auf. Mit diesem Kegelwinkel müssen die Kegelteilstücke 46 des Ballons zu den Enden des Katheterschafts 12 vom mittelsten Teilstück zu den Taillen gemäß 2 zulaufen.
  • Expandierbare Stents und andere implantierbare Vorrichtungen müssen an der Katheteranordnung formschlüssig befestigt sein. Allerdings haben die meisten expandierbaren Stents einen Mindestkompressionsdurchmesser. Der Mindestkompressionsdurchmesser ist das kleinste Radialprofil, auf das ein Stent verkleinert werden kann, ohne den Stent oder seine mechanischen Eigenschaften zu beschädigen. Zu starke Kompression könnte die Funktionalität und Zuverlässigkeit der Stentexpansion sowie seine Fähigkeit verringern, die Offenheit einer Gefäßwand aufrecht zu erhalten. Ist ein Stent ferner zu schwach komprimiert, so ist der Stent möglicherweise nicht richtig an der Katheteranordnung befestigt. Dadurch bewegt sich der Stent eventuell axial auf dem Ballon. Daher ist es wichtig, daß die Stelle, an der der Stent zu befestigen ist, einen wirksamen Volumenaußendurchmesser hat, der größer oder gleich dem Mindestkompressionsdurchmesser des Stents ist.
  • Ferner muß der Stent über seine Länge auf einem expandierbaren Abschnitt des Ballons angeordnet werden. Notwendig ist dies, damit der gesamte Stent bei der Abgabe expandiert wird und über seine Länge mit der Wand des Gefäßes in Kontakt steht. Somit darf sich ein auf dem Ballon von 2 angeordneter Stent an jedem Ende nicht über das mittelste Teilstück oder den expandierbaren Abschnitt hinaus erstrecken.
  • Ein eindeutiges Merkmal für den distalen Spitzenabschnitt von 2 ist, daß er Halterungskörper 50 aufweist. Die Halterungskörper 50 sind vorzugsweise ringartige oder komprimierbare zylindrische Elemente, die über dem Innenlumen 38 und unter dem mittelsten Abschnitt 44 des Ballons plaziert sind. Die Bedeutung dieser Halterungskörper 50 ist, daß sie sich vom Innenlumen 38 radial erstrecken, um eine Oberfläche mit ausreichendem Durchmesser zur Stentanordnung zu bilden. Daher kann ein Stent auf die Halterungskörper 50 sicher aufgecrimpt werden, ohne den Mindestkompressionsdurchmesser des Stents zu unterschreiten. Die Erfindung betrifft eine Ballongestaltung, bei der Halterungskörper 50 nicht nötig sind.
  • In 3 ist eine Querschnittansicht eines bevorzugten distalen Spitzenabschnitts einer Ballonkatheteranordnung der Erfindung mit einem aufblasbaren Ballon 62 in einem expandierten Zustand dargestellt. Der aufgeblasene Ballon 62 in 3 veranschaulicht einen bevorzugten Umkehrkegelballon. Der distale Spitzenabschnitt des bevorzugten Umkehrkegelballons weist ein proximales Ende 64 und ein distales Ende 66 ähnlich wie die in der Technik bekannten auf. Durch den gesamten distalen Spitzenabschnitt verläuft ein Innenlumen 68 zum bevorzugten Aufnehmen eines Führungsdrahts. Am proximalen Ende 64 des distalen Spitzenabschnitts befindet sich ein Aufblaslumen 70, das in einem Ringraum längsseits des Innenlumens 68 gebildet ist. Das Aufblaslumen 70 steht in Fluidkommunikation mit einer Aufblasquelle, die den Aufblaszustand des Umkehrkegelballons 62 steuert. Das Aufblaslumen 70 ist mit dem Umkehrkegelballon 62 an einer Öffnung 72 verbunden. Zum Fluidverbinden des Aufblaslumens 70 mit dem Umkehrkegelballon 62 gibt es viele Möglichkeiten. Die dargestellte Möglichkeit soll nicht zur Einschränkung, sondern lediglich zur Veranschaulichung dienen.
  • Ähnlich wie in der Technik bekannte Ballons 32 weist der bevorzugte Umkehrkegelballon 62 drei getrennte Bereiche auf. Im Gegensatz zu technisch bekannten Ballons 32, z. B. gemäß 2, hat der bevorzugte Umkehrkegelballon 62 einen eindeutigen Kegelwinkel Theta, um einen Ballon mit eindeutiger Form und Struktur zu bilden, der so funktioniert, daß er für Volumen zum Aufcrimpen eines Stents auf das Ballonmaterial ohne Verwendung von Halterungskörpern sorgt.
  • Das mittelste Teilstück 74 des bevorzugten Umkehrkegelballons 62 erstreckt sich längs über der proximalen und distalen Taille 78 des Ballons, was Verlängerungsabschnitte 80 bildet. Die Verlängerungsabschnitte 80 des mittelsten Teilstücks 74 des bevorzugten Umkehrkegelballons 62 ermöglichen dem Ballonmaterial, auf den Taillenabschnitten 78 des Ballons in einem abgelassenen Zustand zu ruhen. Diese Zusatzvolumenabschnitte über den Taillen des Ballons bilden gefaltete Körper 100. Die gefalteten Körper 100 erzeugen einen effektiven Volumenaußendurchmesser, der größer oder gleich dem Mindest kompressionsdurchmesser eines Stents ist. Daher unterstützen diese gefalteten Körper 100 das Aufcrimpen des Stents.
  • Da sich das mittelste Teilstück 74 des Umkehrkegelballons 62 über die Taillen 78 des Ballons längs erstreckt 80, ist der Kegelwinkel Theta des Ballons vorzugsweise kleiner als 90 Grad. Um die Taille 78 des Ballons unter dem verlängerten mittelsten Teilstück 80 zu bilden, muß das Kegelteilstück 76 des Umkehrkegelballons nach innen zur Axialmitte des Ballons gerichtet werden. Ist das Kegelteilstück 76 nach innen gerichtet, muß der Kegelwinkel Theta kleiner als 90 Grad sein. 3 veranschaulicht das Kegelteilstück 76, das nach innen zur Mitte des Umkehrkegelballons 62 und zum Katheterschaft 12 gerichtet ist. Außerdem zeigt 3 den entsprechenden Kegelwinkel Theta (etwa 45 Grad), der notwendig ist, die nötige Neigung für das Kegelteilstück 76 zu erhalten. Ferner stellt der Querschnitt von 3 dar, daß ein Kegelwinkel Theta unter 90 Grad im abgelassenen Zustand eine S-förmige Konfiguration an den Enden des bevorzugten Umkehrkegelballons 62 erzeugt.
  • Ist der Umkehrkegelballon 62 gemäß 4 abgelassen, faltet sich das verlängerte Ballonmaterial 80 des mittelsten Teilstücks 74, was mehrschichtige gefaltete Körper 100 über den Taillen 78 des Ballons bildet. Diese gefalteten Körper 100 werden an beiden Enden des Umkehrkegelballons 62 gebildet. Dieses Zusatzvolumen der gefalteten Körper 100 über den Taillenabschnitten 78 des Ballons ergibt einen wesentlich vergrößerten Umfangsdurchmesser an diesen Stellen, wenn der Ballon abgelassen ist. Dieser vergrößerte Umfangsdurchmesser ist so ausgewählt, daß er größer oder gleich dem Mindestkompressionsdurchmesser der meisten Stents ist. Daher kann ein Stent 102 auf den gefalteten Körpern 100 und Taillen eines abgelassenen Umkehrkegelballons 62 sicher befestigt werden, da sich die gefalteten Körper 100 radial weiter erstrecken als der Mindestkompressionsdurchmesser eines typischen Stents. 4 veranschaulicht einen Stent 102, der auf den gefalteten Körpern 100 in der Positionierung über den Taillen 78 des Ballons sicher angebracht ist.
  • In einem Verfahren wird der Stent 102 über dem Umkehrkegelballon 62 positioniert, wo er vorsichtig auf das Ballonmaterial aufgecrimpt wird, insbesondere auf die gefalteten Körper 100, die über den Taillen gefaltet sind. Dieses Aufcrimpen kann mit der Hand oder mit einem Crimpwerkzeug o. ä. geschehen. Ist der Stent 102 an den gefalteten Körpern 100 sicher befestigt, so ist der Stent 102 zur Abgabe in der Gefäßarchitektur bereit.
  • Ist der bevorzugte Umkehrkegelballon 62 über der Stelle positioniert, an der der Stent zu setzen ist, wird der Ballon radial expandiert. Die Radialexpansion des Ballons entfaltet die gefalteten Körper 100, was das längliche mittelste Teilstück 74 bildet. Danach expandiert der Umkehrkegelballon 62 den Stent 102, bis der Stent 102 die Gefäßwand erreicht. In dieser Position ist der Stent 102 voll gesetzt und kann die Offenheit der Gefäßwand beibehalten. Abschließend wird der Umkehrkegelballon 62 abgelassen und aus dem Gefäßsystem entfernt.
  • Die gefalteten Körper 100 des Umkehrkegelballons können in anderen geformten Ballons repliziert sein. In einer zusätzlichen Ausführungsform können die gefalteten Körper 100 in aufblasbaren Ballons 32 mit Kegelwinkeln Theta von 90 Grad oder mehr gebildet sein (siehe 2).
  • Diese aufblasbaren Ballons 32 haben alle drei getrennte Bereiche wie zuvor beschrieben. Die mittelsten Teilstücke 44 verlaufen alle längs mit dem Katheterschaft. Das Kegelteilstück 46 ist gemäß dem Kegelwinkel Theta geneigt. Bei Ballons mit einem Kegelwinkel Theta von 90 Grad oder mehr ist das Kegelteilstück 46 allgemein zu den Enden des Katheterschafts 12 geneigt.
  • Bei der Bildung gefalteter Körper 100 in diesen Ballonkonfigurationen muß das Kegelteilstück 46 ausreichend lang sein, damit das Ballonmaterial gefaltet und über die Taillen 48 des Ballons gezogen werden kann. Der Grad, in dem sich dies realisieren läßt, ist eine Funktion des mittelsten Teilstückdurchmessers relativ zum Taillendurchmesser. Das Zusatzvolumen der gefalteten Körper 100 über den Taillenabschnitten 48 des Ballons vergrößert dem Umfangsdurchmesser an diesen Stellen. Dieser vergrößerte Umfangsdurchmesser ist vorzugsweise größer als der Mindestkompressionsdurchmesser der meisten ballonexpandierbaren Stents. Daher kann ein Stent 102 auf den gefalteten Körpern 100 eines abgelassenen Ballons mit einem Kegelwinkel Theta von 90 Grad oder mehr sicher befestigt werden, da sich die gefalteten Körper 100 radial weiter erstrecken als der Mindestkompressionsdurchmesser eines typischen Stents.
  • Gemäß 3 sind die gefalteten Bereiche, die die gefalteten Körper 100 des Umkehrkegelballons bilden, allgemein steifer als ein herkömmlicher Ballon 32 (siehe 2). Außerdem haben diese gefalteten Bereiche allgemein eine kurze Länge. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, den Katheter durch kurvenreiche Biegungen in der menschlichen Anatomie nachzuführen.
  • Das Ballonmaterial in jeder der diskutierten Ausführungsformen von Katheterballons variiert in Abhängigkeit von der gewünschten Nachgiebigkeit des Ballonmaterials. Im allgemeinen ist das für die Ausführungsformen erwünschte Ballonmaterial entweder ein Polyetherblockamid (PEBAX) oder Polyethylen. Ist ein nachgiebiges Ballonmaterial erwünscht, sind für Niederdruck bestimmte, relativ weiche oder flexible Polymermaterialien bevorzugt, z. B. thermoplastische Polymere, thermoplastische Elastomere, Polyethylen (hoher Dichte, niedriger Dichte, mittlerer Dichte, niedriger Dichte mit linearer Struktur), verschiedene Copolymere und Mischungen von Polyethylen, Ionomere, Polyester, Polyurethane, Polycarbonate, Polyamide, Polyvinylchlorid, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere, Polyether-Polyester-Copolymere und Polyetherpolyamid-Copolymere. Ist ein nicht nachgiebiges Ballonmaterial erwünscht, sind Materialien mit relativ steifen Eigenschaften vorteilhaft, z. B. Poly(ethylenterephthalat), Polyimid, thermoplastisches Polyimid, Polyamide, Polyester, Polycarbonate, Polyphenylensulfide, Polypropylen und steife Polyurethane.
  • An allen der zuvor diskutierten Ausführungsformen kann die Ballondicke variiert sein. Zu Gründen für das Variieren der Ballondicke zählen u. a. leichteres Bilden der gefalteten Körper 100 und/oder Erhöhen des Umfangsdurchmessers, den die gefalteten Körper 100 ergeben, sowie Erreichen verschiedener Bemessungsdrücke des Ballons. Material kann zugefügt und/oder entfernt werden, um richtiges Falten zu erreichen. Gebiete von besonderem Interesse für die Ballondickensteigerung sind die verlängerten Bereiche des mittelsten Teilstücks und die Kegelteilstücke des Ballons.
  • Zur Herstellung der Umkehrkegelausführungsform wird ein in der Technik bekannter Ballon 32 (z. B. wie in 2) auf herkömmliche Weise geformt. Danach wird ein Sekundärvorgang eingeleitet, um den Ballon in eine Umkehrkegelform umzuformen. Zuerst wird der herkömmliche Ballon im mittelsten Teilstück einer Form mit einer Umkehrkegelgestalt plaziert. Danach wird der Ballon im mittelsten Teilstück der Form über einem Dorn mit niedrigem Druck aufgeblasen. Die Kegelenden der Form werden anschließend vorbewegt, um die Form zu schließen. Danach wird der Ballon unter einen höheren Druck gesetzt, und die Form wird auf eine ausreichende Temperatur erwärmt, um bleibende Formänderung zu bewirken und die umgekehrten Kegel nach dem Formen zu behalten. Das Erwärmen kann durch jedes derzeit in der Technik bekannte Verfahren erreicht werden, u. a. durch Gleichstrom (GS), Hochfrequenz (HF), Induktion und Infrarotstrahlung (IR). Nach Bildung der Umkehrkegel läßt man den Ballon abkühlen. Allgemein erfolgt das Abkühlen, indem der Ballon unter Luftdruck plaziert wird, während er sich in der Form befindet, oder in einem kalten Wasserbad plaziert wird. Alternativ könnte der Ballon herkömmlich geblasen und die Kegel umgekehrt werden, wenn er mit dem Innenlumen und dem Außenröhrenteil verklebt wird, ohne daß eine sekundäre Wärmeformgebung stattfindet.
  • Sobald der Umkehrkegelballon hergestellt ist, wird der Ballon gefaltet, um die gefalteten Körper 100 zu bilden. Die gefalteten Körper 100 werden gebildet, indem die abgelassenen Umkehrkegel über den Taillen 48 des Ballons plaziert werden. Erreichen läßt sich dies durch Falten und Ziehen des abgelassenen Ballonmaterials über die Taillen 48 des Ballons. Der notwendige Faltungsgrad hängt vom Mindestkompressionsdurchmesser des zu verwendenden Stents ab. Das Falten der gefalteten Körper 100 muß einen Umfangsdurchmesser ermöglichen, der größer als der Mindestkompressionsdurchmesser des Stents ist. Abschließend wird ein Stent 102 auf den gefalteten Körpern 100 befestigt.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurden zahlreiche Merkmale und Vorteile der durch dieses Dokument erfaßten Erfindung dargestellt. Freilich wird klar sein, daß diese Beschreibung in vielen Aspekten nur zur Veranschaulichung dient. Änderungen können in Einzelheiten vorgenommen werden, insbesondere in Form, Größe und Anordnung von Teilen, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Natürlich ist der Schutzumfang der Erfindung in den beigefügten Ansprüchen festgelegt.

Claims (8)

  1. Stentabgabeanordnung mit: einem Katheterschaft (12) mit einem proximalen Ende (14) und einem distalen Ende (16), wobei sich ein Aufblaslumen (20, 70) durch ihn erstreckt; einem Ballon (62), der nahe dem distalen Ende des Katheterschafts befestigt ist, wobei der Ballon in Fluidkommunikation mit dem Aufblaslumen (70) steht und der Ballon ein mittelstes Teilstück (74), eine proximale Taille (78) und eine distale Taille (78) aufweist, wobei sich mindestens ein Abschnitt des mittelsten Teilstücks des Ballons parallel zu den Taillen des Ballons erstreckt und sie überlappt (80), wobei die Taillen des Ballons mit dem mittelsten Teilstück durch Kegelteilstücke des Ballons verbunden sind, wobei der Verbindungswinkel zwischen dem mittelsten Teilstück und den Kegelteilstücken ein Kegelwinkel für den Ballon im aufgeblasenen Zustand ist, wobei der Ballon einen Kegelwinkel von höchstens 90 Grad hat und die Kegelteilstücke in einem abgelassenen Zustand über die entsprechenden Taillen des Ballons gefaltet und gezogen sind, was gefaltete Körper (100) an den Enden des Ballons bildet; und einem Stent (102), der auf die gefalteten Körper des Ballons reversibel aufgecrimpt ist.
  2. Stentabgabeanordnung nach Anspruch 1, wobei der Ballon einen polymeren, aufblasbaren, zylindrischen Körper aufweist.
  3. Stentabgabeanordnung nach Anspruch 2, wobei nachgiebiges polymeres Ballonmaterial aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus thermoplastischen Polymeren, thermoplasti schen Elastomeren, Polyethylen (hoher Dichte, niedriger Dichte, mittlerer Dichte, niedriger Dichte mit linearer Struktur), verschiedenen Copolymeren und Mischungen von Polyethylen, PEBAX, Ionomeren, Polyestern, Polyurethanen, Polycarbonaten, Polyamiden, Polyvinylchlorid, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymeren, Polyether-Polyester-Copolymeren und Polyetherpolyamid-Copolymeren besteht.
  4. Stentabgabeanordnung nach Anspruch 1, wobei der Ballon ein nicht nachgiebiges polymeres Ballonmaterial aufweist.
  5. Stentabgabeanordnung nach Anspruch 4, wobei das nicht nachgiebige polymere Ballonmaterial aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Poly(ethylenterephthalat), Polyimid, thermoplastischem Polyimid, Polyamiden, Polyestern, Polycarbonaten, Polyphenylensulfiden, Polypropylen und steifen Polyurethanen besteht.
  6. Verfahren zum Befestigen eines Stents an einem Katheterballon, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bereitstellen eines Katheterballons mit einem mittelsten Teilstück, wobei das mittelste Teilstück einen allgemein zylindrischen Körper im aufgeblasenen Zustand bildet, wobei sich mindestens ein Abschnitt des mittelsten Katheterballonteilstücks parallel zu einem Abschnitt einer proximalen und einer distalen Taille des Ballons erstreckt und sie überlappt, wobei die Taillen des Ballons mit dem mittelsten Teilstück durch Kegelteilstücke des Katheterballons verbunden sind, wobei der Verbindungswinkel zwischen dem mittelsten Teilstück und den Kegelteilstücken ein Kegelwinkel für den Katheterballon im aufgeblasenen Zustand ist; Ablassen des Katheterballons; Falten der Kegelteilstücke des Katheterballons; Ziehen der gefalteten Kegelteilstücke über die entsprechenden Taillen des Ballons, was gefaltete Körper an den Enden des Katheterballons bildet; und Aufcrimpen des Stents auf die gefalteten Körper an den Enden des Katheterballons.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Katheterballon einen aufblasbaren zylindrischen Körper aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Kegelwinkel des Katheterballons höchstens 90 Grad beträgt.
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