DE60024109T2 - Gewebepflegezusammensetzungen - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Textilpflege- und Gewebeverbesserungszusammensetzungen, die das Aussehen von Textilien bewahren. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen eine oder mehrere organische Schwefelverbindungen, die die Fähigkeit haben, Bleichmittelverbindungen abzufangen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Milderung des Farbverlusts oder Farbstoffschadens ist ein Schlüsselelement der Textilpflege. In der Vergangenheit produzierte ein Auswaschen von Farbstoffen aus Textilien ein unaufhaltsames Problem des Ausbleichens, das weitgehend durch den Einsatz moderner Gewebesubstantivfarbstoffe überwunden wurde, inter alia, „Azofarbstoffe". Ein Nachteil der Azofarbstoffe bezieht sich auf die Wechselwirkung dieser Farbstoffmoleküle mit Schwermetallen, die in Wasser zu finden sind. Gelöste Metalle, Kupfer, inter alia, interagieren mit Gewebefarbstoffmolekülen, wobei sie die Emissionsspektren des Gewebefarbstoffs verschieben und einen diffusen statt eines scharfen Farbtons mit engem Emissionsband produzieren. Obwohl das Farbstoffmolekül selbst immer noch auf dem Gewebe vorhanden ist, ist das Ergebnis dieser Wechselwirkung von Schwermetall/Farbstoff ein Aussehen von Farbverlust oder Ausbleichen des Gewebes.
  • Polyaminkomplexbildner, inter alia Polyethylenimine, wurden als Komplexbildner verwendet, um die Aktivität ungewünschter Schwermetalle zu unterdrücken. Jedoch ist ein Nachteil des Einsatzes von Polyaminen ihre Kapazität, auch Metallatome zu chelieren, die ein Teil des Farbstoffmoleküls selbst sind, zum Beispiel Phthalocyaninfarbstoffe. Diese Chelatbildung von Metallen auf Farbstoffbasis führt auch zur Abschwächung der Gewebefarbe. Eine Lösung ist, die Menge des Polyaminkomplexbildners, die in der Waschmittelformulierung verwendet wird, streng auf eine Menge zu begrenzen, die nur dazu ausreicht, ungewünschte Schwermetalle in der Waschmittelflotte zu chelieren und zu entfernen.
  • Aber Polyamine, die als Komplexbildner dienen, sind auch effektive Fänger von flüchtigen Bleichmitteln. Bleichmittel sind zerstörerisch für gefärbtes Gewebe, weil sie Farbstoffmoleküle chemisch ändern können, wobei sie nicht farbige Moleküle produzieren. Die Polyamine fangen Bleichmittel, indem sie mit den Bleichmitteln reagieren, um N-Oxid- oder N-Chlorpolyamine zu bilden, je nach der Art des flüchtigen Bleichmittels. Die Reaktion der Polyamine mit Bleichmitteln produziert ein modifiziertes Polyamin, wodurch die Nützlichkeit des Polyamins als ein Komplexbildner reduziert oder anderweitig aufgehoben wird. Daher bleibt dem Hersteller das Problem der Bestimmung der sachgerechten, zu verwendenden Menge des Komplexbildners. Nicht jeder Verbraucher sieht sich derselben Konzentration flüchtigen Bleichmittels gegenüber, daher bietet eine Formulierung, die starkes Abfangen von Bleichmittel erwarten lässt, in einem Kontext ohne Bleichmittel ein Übermaß von Polyamin, das negativ mit den Farbstoffmolekülen des Gewebes reagieren kann. Andererseits wird eine Zusammensetzung, die eine unzureichende Menge Polyaminkomplexbildner umfasst, keine ausreichende Menge vorhanden haben, um Chelatbildung unerwünschter Schwermetalle zu garantieren und dadurch jeglichen Farbverlust durch Schwermetall-/Gewebefarbstoffassoziation zu verbessern.
  • Es besteht ein lang gehegter Bedarf für eine Wäschewaschmittelzusammensetzung oder eine Textilpflegezusatzzusammensetzung, die den Gewebefarbstoffschaden effektiv lindert, der durch flüchtige Bleichmittel verursacht wird, während sie die Formulierung von Polyaminkomplexbildnern in einer Menge zulässt, die erforderlich ist, um ungewünschte Schwermetallionen zu entfernen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben erwähnten Bedürfnisse insofern, als überraschend entdeckt wurde, dass bestimmte schwefelhaltige Verbindungen effektive Bleichmittelfänger sind. Diese Verbindungen können in Zusammensetzungen formuliert werden, die andere bleichmittelempfindliche Zusätze umfassen, inter alia Polyamine, wodurch die Integrität der Gewebefarbe sowie die Aktivität der Zusatzbestandteile geschützt werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Textilpflegezusammensetzungen, umfassend:
    • a) von etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 30 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 20 Gew.-% eines Bleichmittel fangenden Systems, wobei das System Folgendes umfasst eine oder mehrere organische Schwefelverbindungen mit der Formel: R-S-R oderR-S-S-R worin jedes R unabhängig Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C2-C20-Alkyl ist; mit der Maßgabe, dass mindestens eine R-Einheit kein Wasserstoff ist;
    • b) von 0,001 Gew.-% bis 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel;
    • c) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer Cellulose-reaktiver Farbstofffixierungsmittel;
    • d) wahlweise von 0,005 Gew.-% bis 1 Gew.-% eines oder mehrerer Kristallisationsverzögerer;
    • e) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-% eines Gewebeabrieb reduzierenden Polymers;
    • f) wahlweise von 1 Gew.-% bis 12 Gew.-% eines oder mehrerer flüssiger Träger;
    • g) wahlweise von 0,001 Gew.-% bis 1 Gew.-% eines Enzyms;
    • h) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 8 Gew.-% einer Polyolefinemulsion oder -suspension;
    • i) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 0,2 Gew.-% eines Stabilisierungsmittels;
    • j) wahlweise von 1 Gew.-% bis 80 Gew.-% eines Gewebeweichmachers;
    • k) wahlweise zu weniger als 15 Gew.-% eines Hauptlösungsmittels;
    • l) wahlweise von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% einer kationischen Stickstoffverbindung und
    • m) zu übrigen Teilen Träger und zusätzliche Bestandteile.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden für den normalen Fachmann beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen offensichtlich. Alle hier verwendeten Prozentsätze, Verhältnisse und Anteile sind auf Gewichtsbasis, wenn nichts anderes angegeben ist. Alle Temperaturen erfolgen in Grad Celsius (°C), sofern nicht anders angegeben. Alle angeführten Dokumente sind, in relevanten Teilen, hierin durch Bezugnahme eingegliedert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Textilpflegezusammensetzungen, die ein Bleichmittel fangendes System umfassen. Das Bleichmittel fangende System besteht aus einer oder mehreren Schwefelverbindungen, die durch Bleichmateri alien, inter alia Hypochlorition, Peroxygen, leicht oxidiert werden. Wenn in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung vorhanden, umfasst das Bleichmittel fangende System von etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 30 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 20 Gew.-% der Zusammensetzung. Die Bleichmittel fangenden Systeme der vorliegenden Erfindung können geeigneterweise nur eine schwefelhaltige Verbindung oder eine Kombination aus zwei oder mehr Verbindungen enthalten, die organische Moleküle sind. Vorzugsweise umfassen die Fangsysteme der vorliegenden Erfindung eine einzige organische Schwefelverbindung.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung können die Salze der organischen Moleküle vorgeformt sein oder in situ gebildet werden. Das Salz einer schwefelhaltigen Verbindung ist jedoch als ein Inhaltsstoff in den Bleichmittel fangenden Systemen der vorliegenden Erfindung gleichermaßen geeignet.
  • Die Schwefelverbindungen der vorliegenden Erfindung sind eine organische schwefelhaltige Verbindung, die problemlos oxidiert werden kann, mit der allgemeinen Formel: R-S-R oderR-S-S-R worin jedes R unabhängig Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C2-C20-Alkyl ist; mit der Maßgabe, dass mindestens eine R-Einheit kein Wasserstoff ist. Vorzugsweise ist R eine substituierte lineare oder verzweigte C2-C5-Alkyleinheit. Bevorzugte Substituenten umfassen C1-C3-Alkyl, zum Beispiel Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl; -N(R1)2, -CON(R1)2, -CO2R1 und Mischungen davon; worin R1 Wasserstoff, lineares oder verzweigtes C1-C5-Alkyl ist, und Mischungen davon. Eine bevorzugte schwefelhaltige Verbindung, die als ein Bleichmittelfänger nützlich ist, sind die schwefelhaltigen Aminosäuren und ihre Ester, von denen nicht einschränkende Beispiele Cystamin, Cystein, Cysteindimethylester, Cystin, Cystindimethylester, Methionin, Cystathionin einschließen. Auch geeignet sind Biscarboxylatthioverbindungen, inter alia 3,3'-Thiodipropionsäure.
  • FORMULIERUNGEN
  • Spülzusatz-, Vorbehandluns- und Nachbehandlungs-Gewebeverbesserungszusammensetzungen
  • Die Inhaltsstoffe, die die Formulierungen der vorliegenden Erfindung umfassen, einschließlich des Bleichmittel fangenden Systems, variieren je nach der Art des Gewebeverbesserungsvorzugs, den der Hersteller zu bieten wünscht. Die folgenden sind nicht einschränkende Beispiele für Zusammensetzungen und ihre entsprechenden Vorzüge für das Gewebeaussehen.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen:
    • a) von etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 30 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 20 Gew.-% eines Bleichmittel fangenden Systems, wobei das System Folgendes umfasst eine oder mehrere organische Schwefelverbindungen mit der Formel: R-S-R oderR-S-S-R worin jedes R unabhängig Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C2-C20-Alkyl ist; mit der Maßgabe, dass mindestens eine R-Einheit nicht Wasserstoff ist;
    • b) von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel;
    • c) wahlweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% eines oder mehrerer Cellulose-reaktiver Farbstofffixierungsmittel;
    • d) wahlweise von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% eines oder mehrerer Kristallisationsverzögerer;
    • e) wahlweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% eines Gewebeabrieb reduzierenden Polymers;
    • f) wahlweise von etwa 1 Gew.-% bis etwa 12 Gew.-% eines oder mehrerer flüssiger Träger;
    • g) wahlweise von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% eines Enzyms;
    • h) wahlweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-% einer Polyolefinemulsion oder -suspension;
    • i) wahlweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 0,2 Gew.-% eines Stabilisierungsmittels;
    • j) wahlweise von etwa 1 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% eines Gewebeweichmachers;
    • k) wahlweise zu weniger als etwa 15 Gew.-% eines Hauptlösungsmittels;
    • l) wahlweise von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% einer kationischen Stickstoffverbindung und
    • m) zu übrigen Teilen Träger und zusätzliche Bestandteile.
  • Polyaminfarbstoff-Chelatbildungszusammensetzungen
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bieten Schutz für Textilfarbstoffe vor den Wirkungen von sowohl Peroxid- als auch Chlorbleichmitteln. Üblicherweise werden die vor Bleichmittel schützenden Mittel als eine Vorbehandlungs-, Nachbehandlungs- oder der Spülung zugegebene Zusammensetzung auf das Gewebe aufgetragen. Diese Inhaltsstoffe schützen dann das Gewebe vor Farbstoffverlust und/oder Farbstoffschaden durch das Vorliegen von Bleichmitteln in anschließenden Waschzyklen. Aufgrund der hohen Substantivität vieler der gegenwärtig offenbarten Inhaltsstoffe, selbst bei nur einmaliger Behandlung mit den Zusammensetzungen, wird Schutz für mehrere Waschzyklen verliehen.
  • Es wurde überraschenderweise entdeckt, dass die Kombination von einem oder mehreren niedermolekularen Polyaminen der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem hydrophoben Dispergiermittel, vorzugsweise einem hydrophoben Dispergiermittel, wie in US-Patent 5,565,145 Watson et al., erteilt am 15. Oktober 1996, offenbart, Textilfarbpflegeschutz bieten. Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst:
    • a) von etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 30 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 20 Gew.-% eines Bleichmittel fangenden Systems, wobei das System Folgendes umfasst: eine oder mehrere organische Schwefelverbindungen mit der Formel: R-S-R oderR-S-S-R worin jedes R unabhängig Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C2-C20-Alkyl ist; mit der Maßgabe, dass mindestens eine R-Einheit nicht Wasserstoff ist;
    • b) von etwa 0,1 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 10 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 50 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 25 Gew.-% eines Polyamins mit der Formel:
      Figure 00080001
      worin B eine Fortsetzung der Polyaminhauptkette durch Verzweigung ist; R vorzugsweise Ethylen ist; R1 vorzugsweise eine Ethylenoxy-Einheit ist mit der Formel: -(CH2CH2O)xH worin x den durchschnittlichen Wert von 0,5 bis etwa 10 hat, x vorzugsweise 3 bis etwa 7 ist; die Werte der Indizes w, x und y so sind, dass das Molekulargewicht der Hauptketten vor der Ethoxylierung vorzugsweise mindestens etwa 0,00199 ag (1200 Dalton) ist, mehr bevorzugt die Hauptkette ein Molekulargewicht von etwa 0,00299 ag (1800 Dalton) hat, und
    • c) zu übrigen Teilen Träger und zusätzliche Bestandteile.
  • Anti-Verkrustung und Steifheit von Textilien
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verleihen Gewebe gesteigerte Weichheit, insbesondere Baumwollgewebe, das unter mechanischem Abbau (Verlust der Integrität der Gewebestruktur) aufgrund der Ablagerung von Wasserstein (Calciumablagerungen) auf dem Gewebe leiden kann. Die Ablagerung von Wasserstein verändert die Gewebeoberfläche und verhindert, dass kationische Weichmacher ihre vollste Auswirkung beim Verleihen einer porösen, „atmungsaktiven" Substratoberfläche haben. Üblicherweise werden die Wasserstein behandelnden Mittel, als eine der Spülung zugegebene Zusammensetzung, zusammen mit der Bleichmittel fangenden Komponente auf das Gewebe aufgetragen. Diese Inhaltsstoffe schützen dann das Gewebe vor ungewünschter Ablagerung von Calcium-, Magnesiumionen usw., die die effiziente Ablagerung anderer Gewebeverbesserungsbestandteile auf der Gewebeoberfläche verhindern.
  • Es wurde überraschenderweise entdeckt, dass die Kombination des Bleichmittel fangenden Systems der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem Komplexbildner, vorzugsweise Hydroxyethan-1,1-diphosphonat (HEDP), BAYHIBIT von Baeyer, verbesserte Behandlung von Calcium und anderen, Wasserstein umfassenden Ablagerungen bietet. Vorzugsweise sind diese Inhaltsstoffe mit einem oder mehreren hydrophoben Dispergiermitteln kombiniert, vorzugsweise einem hydrophoben Dispergiermittel, wie in US-Patent 5,565,145 Watson et al., erteilt am 15. Oktober 1996, offenbart. Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst:
    • a) von etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 30 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 20 Gew.-% eines Bleichmittel fangenden Systems, wobei das System Folgendes umfasst: eine oder mehrere organische Schwefelverbindungen mit der Formel: R-S-R oderR-S-S-R worin jedes R unabhängig Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C2-C20-Alkyl ist; mit der Maßgabe, dass mindestens eine R-Einheit nicht Wasserstoff ist;
    • b) von 0,01 Gew.-% bis 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel;
    • c) von etwa 0,1 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 10 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 50 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 25 Gew.-% eines Komplexbildners, eines Hydrotopikums oder eines anderen Erdalkalikationen behandelnden Mittels und
    • d) zu übrigen Teilen Träger und zusätzliche Bestandteile.
  • Gewebeverbesserungsverbindungen
  • Die Vorbehandlungs-, Nachbehandlungs-Gewebeverbesserungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen:
    • a) von etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 30 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 20 Gew.-% eines Bleichmittel fangenden Systems, wobei das System Folgendes umfasst: eine oder mehrere organische Schwefelverbindungen mit der Formel: R-S-R oderR-S-S-R worin jedes R unabhängig Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C2-C20-Alkyl ist; mit der Maßgabe, dass mindestens eine R-Einheit nicht Wasserstoff ist;
    • b) von 0,01 Gew.-% bis 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel; zu übrigen Teilen Träger und andere zusätzliche Bestandteile.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • a) 15% Cystamindihydrochlorid;
    • b) von 0,001 Gew.-% bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel und
    • c) zu übrigen Teilen Träger und zusätzliche Bestandteile.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • a) 10% Magnesiumdisulfit und
    • b) von 0,001 Gew.-% bis 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel und
    • c) zu übrigen Teilen Träger und zusätzliche Bestandteile.
  • Zusammensetzungen zum Farbstoffschutz vor Sonnenlicht
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bieten Schutz gegen Verblassen des Gewebefarbstoffs durch die Auswirkungen von Sonnenlicht auf Farbstoffmoleküle. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können als Fänger von freien Radikalen dienen, insbesondere, wenn die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung als eine wässrige Lösung auf das Gewebe aufgebracht werden. Die Ausführungsformen des Sonnenbleichschutzes umfassen eine zur Wäsche hinzugefügte Zusammensetzung, die das schützende Mittel anlagert, oder Sprühmittelzusammensetzungen, die auf Gewebe aufgebracht werden können, die im Freien getrocknet werden (Trocknen auf der Leine), oder auf Gewebe, die kontinuierlich Licht ausgesetzt sind, inter alia Markisen, Regenschirme.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Sonnenbleichschutzes umfasst:
    • a) von etwa 0,0001 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,001 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 5 Gew.-% eines Sonnenlichtschutzsystems, wobei das System Folgendes umfasst: eine oder mehrere organische Schwefelverbindungen mit der Formel: R-S-R oderR-S-S-R worin jedes R unabhängig Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C2-C20-Alkyl ist; mit der Maßgabe, dass mindestens eine R-Einheit nicht Wasserstoff ist;
    • b) von 0,001 Gew.-% bis 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel und
    • c) zu übrigen Teilen Träger und zusätzliche Bestandteile.
  • Ein bevorzugter Sonnenbleichschutz ist Thiodipropionsäure (TDPA), die insofern die Vorteile gegenüber anderen Radikalinhibitoren hat, als TDPA bei Auftragen auf das Gewebe nicht vergilbt und TDPA wasserlöslich ist, was eine direkte Formulierung in einen wässrigen Träger ermöglicht.
  • Ein Beispiel einer bevorzugten TDPA-Zusammensetzung umfasst:
    • a) von etwa 0,0001 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,001 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 5 Gew.-% Thiodipropionsäure;
    • b) von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel;
    • c) von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% eines Gewebeabrieb reduzierenden Polymers;
    • d) von etwa 1 Gew.-% bis etwa 12 Gew.-% eines oder mehrerer flüssiger Träger und
    • e) zu übrigen Teilen Wasser.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform umfasst:
    • a) von etwa 0,0001 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,001 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 5 Gew.-% Thiodipropionsäure;
    • b) von etwa 1 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% eines Gewebeweichmachers
    • c) wahlweise von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel;
    • d) wahlweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% eines Gewebeabrieb reduzierenden Polymers;
    • e) etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% eines oder mehrerer Kristallisationsverzögerer;
    • f) wahlweise von etwa 1 Gew.-% bis etwa 12 Gew.-% eines oder mehrerer flüssiger Träger und
    • g) zu übrigen Teilen Wasser.
  • Noch eine weitere bevorzugte Ausführungsform umfasst:
    • a) von etwa 0,0001 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,001 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 5 Gew.-% Thiodipropionsäure;
    • b) wahlweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% eines Silikontensids;
    • c) wahlweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% eines Cyclodextrins und
    • d) zu übrigen Teilen Wasser.
  • Gewebeweichmacherzusammensetzungen
  • Die Gewebeweichmacherzusammensetzungen umfassen zusätzlich zu dem Bleichmittel fangenden System oder dem Sonnenbleichschutzsystem ein kationisches Gewebeweichmachersystem. Das Gewebeweichmachersystem wird je nach der Art der Gewebeweichmacherzusammensetzung verändert, inter alia isotrope Flüssigkeit, durch Substrat bereitgestellt. Die Kombination aus einem Gewebeweichmachersystem und einem modifizierten Polyamin der vorliegenden Erfin dung ist ausreichend, um Gewebestatikschutz und verbesserten Gewebeschutz zu bieten.
  • GEWEBEWEICHMACHERSYSTEM
  • Gewebeweichmacher
  • Die Textilpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können wahlweise von etwa 1 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 20 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 60 Gew.-%, am meisten bevorzugt bis etwa 45 Gew.-% der Zusammensetzung einen oder mehrere Gewebeweichmacher umfassen. Gewebeweichmacher sind ein wesentliches Element von Gewebeweichmacherzusammensetzungen.
  • Die bevorzugten erfindungsgemäßen Gewebeweichmacher sind Amine mit der Formel:
    Figure 00150001
    quaternäre Ammoniumverbindungen mit folgender Formel:
    Figure 00150002
    und Mischungen davon, worin jedes R unabhängig C1-C6-Alkyl, C1-C6-Hydroxyalkyl, Benzyl und Mischungen davon ist; R1 vorzugsweise lineares C11-C22-Alkyl, verzweigtes C11-C22-Alkyl, lineares C11-C22-Alkenyl, verzweigtes C11-C22-Alkenyl und Mischungen davon ist; Q eine Carbonyleinheit ist, die unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Estern, sekundären Amiden, tertiären Amiden, Carbonat, Monocarbonyl-substituiertem Alkylen, Polycarbonyl-substituiertem Alkylen und Mischungen davon, vorzugsweise Ester oder sekundäres Amid; X ein weichmacherkompatibles Anion ist; der Index m einen Wert von 1 bis 3 aufweist; der Index n einen Wert von 1 bis 4, vorzugsweise 2 oder 3, mehr bevorzugt 2 aufweist.
  • Die folgenden sind nicht einschränkende Beispiele bevorzugter erfindungsgemäßer Weichmacherwirkstoffe.
    N,N-Di(tallowyloxyethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    N,N-Di(canolyloxyethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    N,N-Di(tallowyloxyethyl)-N-methyl,N-(2-hydroxyethyl)ammoniummethylsulfat;
    N,N-Di(canolyloxyethyl)-N-methyl-N-(2-hydroxyethyl)-ammoniummethylsulfat;
    N,N-Di(tallowylamidoethyl)-N-methyl,N-(2-hydroxyethyl)ammoniummethylsulfat;
    N,N-Di(2-tallowyloxy-2-oxoethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    N,N-Di(2-canolyloxy-2-oxoethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    N,N-Di(2-tallowyloxyethylcarbonyloxyethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    N,N-Di(2-canolyloxyethylcarbonyloxyethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    N-(2-Tallowoyloxy-2-ethyl)-N-(2-tallowyloxy-2-oxoethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    N-(2-Canolyloxy-2-ethyl)-N-(2-canolyloxy-2-oxoethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    N,N,N-Tri(tallowyloxyethyl)-N-methylammoniumchlorid;
    N,N,N-Tri(canolyloxyethyl)-N-methylammoniumchlorid;
    N-(2-Tallowyloxy-2-oxoethyl)-N-(tallowyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    N-(2-Canolyloxy-2-oxoethyl)-N-(canolyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid;
    1,2-Ditallowyloxy-3-N,N,N-trimethylammoniopropanchlorid; und
    1,2-Dicanolyloxy-3-N,N,N-trimethylammoniumpropanchlorid;
    und Mischungen der obigen Wirkstoffe.
  • Eine weitere hierin nützliche Beschreibung von Gewebeweichmachern findet sich in US-Patent Nr. 5,643,865 Mermelstein et al., erteilt am 1. Juli 1997; US-Patent Nr. 5,622,925 de Buzzaccarini et al., erteilt am 22. April 1997; US-Patent Nr. 5,545,350 Baker et al., erteilt am 13. August 1996; US-Patent Nr. 5,474,690 Wahl et al., erteilt am 12. Dezember 1995; US-Patent Nr. 5,417,868 Turner et al., erteilt am 27. Januar 1994; US-Patent Nr. 4,661,269 Trinh et al., erteilt am 28. April 1987; US-Patent Nr. 4,439,335 Burns, erteilt am 27. März 1984; US-Patent Nr. 4,401,578 Verbruggen, erteilt am 30. August 1983; US-Patent Nr. 4,308,151 Cambre, erteilt am 29. Dezember 1981; US-Patent Nr. 4,237,016 Rudkin et al., erteilt am 27. Oktober 1978; US-Patent Nr. 4,233,164 Davis, erteilt am 11. November 1980; US-Patent Nr. 4,045,361 Watt et al., erteilt am 30. August 1977; US-Patent Nr. 3,974,076 Wiersema et al., erteilt am 10. August 1976; US-Patent Nr. 3,886,075 Bernadino, erteilt am 6. Mai 1975; US-Patent Nr. 3,861,870 Edwards et al., erteilt am 21. Januar 1975; und in der europäischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. 472,178, von Yamamura et al., wobei alle genannten Dokumente durch Bezugnahme hierin eingeschlossen sind.
  • ISOTROPE FLÜSSIGKEITEN
  • Eine Art der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die klare, lichtdurchlässige, isotrope flüssige Gewebeweichmacherzusammensetzung. Um die Zusammensetzungen zu bilden, ist ein Stablisierungssystem erforderlich, wobei das Stabilisierungssystem Folgendes umfasst:
    • i) von etwa 0,25 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 1,5 Gew.-% bis etwa 13,5 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 7 Gew.-%, am meisten bevorzugt bis etwa 5 Gew.-% eines organischen Lösungsmittels und
    • ii) von etwa 0,25%, vorzugsweise von etwa 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 2,5 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 15 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 12 Gew.-%, noch mehr bevorzugt bis etwa 10 Gew.-%, am meisten bevorzugt bis etwa 8 Gew.-% eines Doppelschicht-Modifikationsmittels.
  • Die folgenden sind nicht einschränkende Beispiele der Bestandteile, die ein Stabilisierungssystem für klare, lichtdurchlässige, isotrope, flüssige Gewebeweichmacherzusammensetzungen ausmachen.
  • Organisches/Hauptlösungsmittel
  • Eine große Reihe organischer Lösungsmittel sind effektiv, einschließlich derer, die bisher als „Hauptlösungsmittel" beschrieben wurden, die in die weitesten Clog P-Grenzen fallen, die zur Definition von Hauptlösungsmitteln verwendet werden. Modifikationen der ClogP-Bereiche können durch Hinzufügen von Electrolyt und/oder Phasenstabilisatoren erreicht werden, wie in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung SN 09/309,128, eingereicht am 10. Mai 1999 durch Frankenbach, et al. gelehrt.
  • Hauptlösungsmittel werden ausgewählt, um die Wirkung des Lösungsmittelgeruchs in der Zusammensetzung zu minimieren und um der abschließenden Zusammensetzung eine niedrige Viskosität zu verleihen. Isopropylalkohol ist zum Beispiel entflammbar und hat einen starken Geruch. n-Propylalkohol ist effektiver, hat aber auch einen ausgeprägten Geruch. Mehrere Butylalkohole haben ebenfalls Gerüche, können aber für effektive Klarheit/Stabilität verwendet werden, insbesondere bei Verwendung als Teil eines Hauptlösungsmittelsystems, um ihren Geruch zu minimieren. Die Alkohole werden außerdem für optimale Stabilität bei niedrigen Temperaturen ausgewählt, das heißt, sie können Zusammensetzungen bilden, die flüssig mit akzeptablen geringen Viskositäten und lichtdurchlässig, vorzugsweise klar, sind bis hinunter zu etwa 10°C (etwa 50°F), mehr bevorzugt bis hinunter zu etwa 4,4°C (etwa 40°F), und können sich nach Aufbewahrung bis hinunter zu etwa 6,7°C (etwa 20°F) wieder zurückbilden.
  • Andere geeigente Lösungsmittel können aufgrund ihres Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten (P) gewählt werden. Der Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizient eines Lösungsmittels ist das Verhältnis zwischen seiner Gleichgewichtskonzentration in Octanol und in Wasser. Die Verteilungskoeffizienten der Lösungsmittelinhaltsstoffe dieser Erfindung sind praktischerweise in der Form ihres Logarithmus zur Basis 10, logP, angegeben.
  • Der logP vieler Bestandteile ist bekannt, zum Beispiel enthält die Datenbank Pomona92, erhältlich von Daylight Chemical Information System, Inc. (Daylight CIS), Irvine, California, viele, zusammen mit Verweisen zur Originalliteratur. Die logP-Werte werden jedoch am geeignetsten durch das Programm „CLOGP" berechnet, das ebenfalls von Daylight CIS erhältlich ist. Dieses Programm führt auch experimentelle logP-Werte auf, wenn sie in der Datenbank Pomona92 verfügbar sind. Der „berechnete logP" (ClogP) wird durch den Fragment-Ansatz von Hansch und Leo (vergleiche A. Leo, in Comprehensive Medicinal Chemistry, Bd. 4, C. Hansch, P. G. Sammens, J. B. Taylor und C. A. Ramsden, Hrsg., S. 295, Pergamon Press, 1990, hierin durch Bezugnahme aufgenommen). Der Fragment-Ansatz basiert auf der chemischen Struktur jedes Bestandteils und berücksichtigt die Anzahl und Art der Atome, die Bindungsfähigkeit der Atome und die chemische Bindung. Die ClogP-Werte, die die zuverlässigsten und am weitesten verbreiteten Berechnungen für diese physikalisch-chemische Eigenschaft sind, werden vorzugsweise anstelle der experimentellen logP-Werte bei der Auswahl der Bestandteile des Hauptlösungsmittels, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, verwendet. Andere anzuwendende Metho den zur Berechnung des ClogP-Wertes sind z. B. die Fragmentierungsmethode von Crippen, wie sie in J. Chem. Inf. Comput. Sci., 27, 21 (1987) offenbart ist; die Fragmentierungsmethode von Viswanadhan, wie in J. Chem. Inf. Comput. Sci., 29, 163 (1989) offenbart; und die Methode von Broto, wie in Eur. J. Med. Chem. - Chim. Theor., 19, 71 (1984) offenbart.
  • Die Hauptlösungsmittel hierin sind ausgewählt aus denen, die einen ClogP von –2,0 bis 2,6 haben, vorzugsweise von –1,7 bis 1,6 und mehr bevorzugt von –1,0 bis 1,0.
  • Die am meisten bevorzugten Lösungsmittel können durch das Aussehen der verdünnten Gewebebehandlungszusammensetzungen identifiziert werden. Diese verdünnten Zusammensetzungen umfassen blasenförmige Dispersionen von Gewebeweichmacher, die durchschnittlich mehr unilamellare Bläschen als herkömmliche Gewebeweichmacherzusammensetzungen enthalten, die hauptsächlich multilamellare Bläschen enthalten. Je größer der Anteil der unilamellaren gegenüber den multilamellaren Bläschen ist, desto besser scheinen die Zusammensetzungen zu wirken. Diese Zusammensetzungen bieten überraschend gute Gewebeweichmachwirkung im Vergleich zu ähnlichen Zusammensetzungen, die auf die herkömmliche Weise mit demselben Gewebeweichmacher hergestellt sind.
  • Funktionsfähige Lösungsmittel wurden offenbart, aufgeführt unter verschiedenen Einträgen, z. B. aliphatische und/oder alicyclische Diole mit einer gegebenen Anzahl von Kohlenstoffatomen; Monole; Derivate von Glycerin; Alkoxylate von Diolen und Mischungen von allen Obigen sind in US-Patent 5,759,990 Wahl et al., erteilt am 2. Juni 1998; US-Patent 5,747,443 Wahl et al., erteilt am 5. Mai 1998, und PCT-Anmeldung WO 97/03169, veröffentlicht am 30. Januar 1997, zu finden, wobei die Patente und Anmeldung durch Bezugnahme hierin aufgenommen sind.
  • Hauptlösungsmittel, die für verbesserte Klarheit bei 10°C (50°F) bevorzugt sind, sind 2-Ethyl-1,3-hexandiol, 1,2-Hexandiol; 1,2-Pentandiol; Hexenglycol; 1,2-Butandiol; 1,4-Cyclohexandiol; Pinakol; 1,5-Hexandiol; 1,6-Hexandiol und/oder 2,4-Dimethyl-2,4-pentandiol.
  • Doppelschicht-Modifikationsmittel
  • Doppelschicht-Modifikationsmittel sind Verbindungen, die die Bildung von stabilen Formulierungen bei niedrigeren und wesentlich reduzierten Lösungsmittelkonzentration ermöglichen, sogar, überraschenderweise, bis zur Eliminierung von Lösungsmittel in einigen Zusammensetzungen.
  • Ein Vorteil der Doppelschicht-Modifikationsmittel, die hierin offenbart sind, sind die niedrigeren Konzentrationen von Hauptlösungsmitteln, und/oder dass ein breiterer Bereich von Hauptlösungsmitteln verwendet werden kann, um Klarheit zu verleihen. Zum Beispiel wäre der ClogP des Hauptlösungsmittelsystems, wie hier offenbart, ohne ein Doppelschicht-Modifikationsmittel üblicherweise auf einen Bereich von etwa 0,15 bis etwa 0,64 begrenzt, wie in US-Patent 5,747,443 Wahl et al., erteilt am 5. Mai 1998, offenbart. Es ist bekannt, dass Verbindungen mit höherem ClogP, bis zu etwa 1, verwendet werden können, wenn sie mit anderen Lösungsmitteln kombiniert werden, wie in der gleichzeitig anhängigen, vorläufigen Anmeldung Seriennr. 60/047,058, eingereicht am 19. Mai 1997 und als PCT/US98/10167 am 18. Mai 1998 erneut eingereicht, in den Namen von H. B. Tordil, E. H. Wahl, T. Trinh, M. Okamoto und D. L. Duval, offenbart, oder mit nichtionischen Tensiden, und insbesondere mit den Phasenstabilisatoren, die hierin offenbart sind, wie zuvor offenbart in Erklärung Nr. 7039P, eingereicht am 2. März 1998, vorläufige Anmeldung S.N. 60/076,564, und erneut eingereicht als, wobei die Erfinder D. L. DuVal, G. M. Frankenbach, E. H. Wahl, T. Trinh, H. J. M. Demeyere, J. H. Shaw und M. Nogami sind. Titel: Concentrated, Stahle, Translucent or Clear Fabric Softening Compositions, wobei beide Anmeldungen hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind. Bei vorhandenem Doppelschicht-Modifikationsmittel kann die Konzentration des Hauptlösungsmittels geringer sein und/oder der ClogP-Bereich, der einsetzbar ist, ist erweitert, um von etwa –2,0 bis etwa 2,6 einzuschließen, mehr bevorzugt von etwa –1,7 bis etwa 1,6 und noch mehr bevorzugt von etwa –1,0 bis etwa 1,0.
  • Gewebeweichmacher, insbesondere die Wirkstoffe oder Zusammensetzungen, die multiple hydrophobe Substanzen umfassen, neigen dazu, Doppelschichten zu bilden. Wenn diese Doppelschichten und das Wasser zwischen den Doppelschichten ausreichend flexibel sind, kann die Zusammensetzung ein einphasiges isotropes System werden, das eine bikontinuierliche Doppelschicht oder Schwammphase umfasst.
  • Es gibt viele Arten, die Flexibilität so zu verbessern, dass einphasige isotrope bikontinuierliche Systeme mit verbesserter Stabilität erreicht werden. Eine Verwendung von Gewebeweichmachern mit niedrigen Phasenübergangstemperaturen verbessert die Flexibilität der Doppelschicht, da die Wirkstoffe flüssig sind. Die Phasenübergangstemperatur kann mit mehreren Mitteln gesenkt werden, zum Beispiel durch Integrieren von Verzweigung und/oder Nichtsättigung in der hydrophoben Substanz der Gewebeweichmacher und durch Einsetzen von Mischungen aus Gewebeweichmachern. Eine Verwendung von Hauptlösungsmitteln, insbesondere derer innerhalb der am meisten bevorzugten Clog P-Bereiche, verbessert die Flexibilität sowohl des Wassers als auch der Doppelschicht, da diese Hauptlösungsmittel, insbesondere in den mehr bevorzugten Bereichen, die Fähigkeit haben, zwischen dem Wasser, wo sie die Wasserstoffbindungsstruktur des Wassers aufbrechen können, und der Doppelschicht-Grenzfläche, wo sie die effektive Nullkrümmung an der Doppelschicht-Grenzfläche fördern können, zu migrieren. Effektive Nullkrümmung wird einfacher erreicht, wenn die Kopfgruppe eines Amphiphils (oder einer Gruppe von Amphiphilen) und die Schwanzeinheit eines Amphiphils (oder einer Gruppe von Amphiphilen) Bereiche gleichen oder fast gleichen Volumens belegen. Wenn die Bereichsvolumina der Kopfgruppe und der Schwanzeinheit fast gleich sind, gibt es keine Antriebskraft, um zu verursachen, dass die Tensidgrenzfläche sich in eine der Richtungen krümmt, und dann wird die Tensidgrenzfläche bikontinuierlich (Surfactants and Interfacial Phenomena, zweite Auflage, M. J. Rosen). Oft werden Cotenside verwendet, um bikontinuierliche Öl-in-Wasser-Mikroemulsionen herzustellen (Surfactants and Interfacial Phenomena, zweite Auflage, M. J. Rosen). Ein ähnliches Prinzip findet bei Gewebeweichmacher-Doppelschichten Anwendung. Diquate haben, durch ihre eigene Beschaffenheit, große Kopfgruppen, da die zwei geladenen Amineinheiten beide sehr wassermischbar sind, und es ist daher hilfreich, ein Hauptlösungsmittel zu haben, das zur Grenzfläche migrieren kann, um für das Schwanzvolumen „einzuspringen", um eine Nullkrümmung zu erreichen, die erforderlich ist, um das System in die isotrope bikontinuierliche Phase zu bringen. Doppelschicht-Modifikationsmittel können auch als „Füllmittel" dienen, die zusammen mit dem Gewebeweichmacher das System in einen Zustand der Nullkrümmung zwingen, der erforderlich ist, um das System in die isotrope, bikontinuierliche Phase zu bringen. Mit dem angemessenen Doppelschicht-Modifikationsmittel kann das Hauptlösungsmittel oder das organische Lösungsmittel sogar, in einigen Fällen, so weit reduziert werden, dass überraschenderweise die Notwendigkeit beseitigt ist, ein Lösungsmittel hinzuzufügen, das nicht Teil des polyquaternären, vorzugsweise diquaternären, Ammonium-Gewebeweichmacher-Rohmaterials ist, da das Lösungsmittel nur erforderlich ist, um die Wasserstruktur aufzubrechen, und nicht länger notwendig ist, um als ein Füllmittel an der Oberfläche der Gewebeweichmacher-Doppelschicht zu dienen. Nichtsättigung und/oder Verzweigung in den Bestandteilen verbessert die Flexibilität, wodurch die Biegung der Oberfläche der Doppelschicht erleichtert wird, wenn erforderlich.
  • Doppelschicht-Modifikationsmittel sind hoch erwünschte fakultative Bestandteile von klaren Zusammensetzungen mit niedrigem Lösungsmittelanteil oder ohne hinzugefügtes Lösungsmittel. Vorzugsweise sind diese Verbindungen amphiphil mit einer mit Wasser mischbaren Kopfgruppe, die mit einer hydrophoben Einheit verbunden ist.
  • Nicht einschränkende Beispiele geeigneter Doppelschicht-Modifikationsmittel umfassen:
    • i) kationische Monoalkylamine mit der Formel: [RN+(R1)3)X worin R C8-C22-Alkyl, vorzugsweise C10-C18-Alkyl; C8-C22-Alkenyl, vorzugsweise C10-C18-Alkenyl, und Mischungen davon ist. Jedes R1 ist Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, substituiertes C1-C6-Alkyl, worin die Substitution inter alia -OH, -SO3M, -CO2M ist, worin M ein wasserlösliches Kation ist; Benzyl, eine Polyalkylenoxy-Einheit mit der Formel: -(R2O)xR3 worin R2 Ethylen, 1,2-Propylen und Mischungen davon ist, R3 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist, x den Durchschnittswert von 2,5 bis etwa 20 hat, vorzugsweise 3 bis etwa 10; X ein mit gewebeweichmacherkompatibles Anion ist. Beispiele bevorzugter kationischer Monoalkylamine sind Adogen 461® Varisoft 417® und Varisoft 471® von Witco und Armeen® Z von Akzo Nobel. Eingeschlossen in dieser Klasse von Verbindungen sind die C8-C22-Alkylcholinester mit der Formel: [RC(O)OCH2CH2N+(R1)3]X worin R C8-C22-Alkyl, vorzugsweise C10-C18-Alkyl; C8-C22-Alkenyl, vorzugsweise C10-C18-Alkenyl, und Mischungen davon ist. Jedes R1 ist Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, substituiertes C1-C6-Alkyl, worin die Substitution inter alia -OH, -SO3M, -CO2M ist, worin M ein wasserlösliches Kation ist; Benzyl, eine Polyalkylenoxy-Einheit mit der Formel: -(R2O)xR3 worin R2 Ethylen, 1,2-Propylen und Mischungen davon ist, R3 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist, x den Durchschnittswert von 2,5 bis etwa 20 hat, vorzugsweise 3 bis etwa 10; X ein mit gewebeweichmacherkompatibles Anion ist. Geeignete Beispiele für Cholinester sind in US-Patent 4,840,738 Hardy et al., erteilt am 20. Juni 1989, zu finden, durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
    • ii) polare und nichtpolare hydrophobe Öle, deren nicht einschränkende Beispiele Folgendes einschließen, Dioctyladipat: Wickenol® 158 von Alzo Inc, Oleyloleat: Dermol® OLO von Alzo Inc., Weichmacher wie Fettsäureester, z. B. Methyloleate, Wickenols®, Derivate von Myristinsäure wie Isopropylmyristat und Triglyceride wie Rapsöl; freie Fettsäuren wie die, die von Rapsölen abgeleitet sind, Fettalkohole wie Oleylalkohol, voluminöse Ester wie Benzylbenzoat und Benzylsalicylat, Diethyl- oder Dibutylphthalat; voluminöse Alkohole oder Diole; und Duftöle, besonders Duftöle mit geringem Geruch, wie Linalool; Mono- oder Polysorbitanester und/oder Mischungen davon. Nichtpolare hydrophobe Öle können unter von Petroleum abgeleiteten Ölen wie Hexan, Decan, Pentadecan, Dodecan, Isopropylcitrat und voluminösen Duftölen wie Limonen und/oder Mischungen davon ausgewählt werden. Insbesondere können die freien Fettsäuren wie teilweise gehärtetes Rapsöl erhöhte Weichheitsvorzüge bieten.
    • iii) nichtionische Tenside, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkylamid, alkoxylierten nichtionischen Tensiden, nichtionischen Alkylaryltensiden, nichtionischen alkoxylierten Alkyltensiden, alkoxylierten nichtionischen Tensiden, die voluminöse Kopfgruppen umfassen, nichtalkoxylierten nichtionischen Tensiden, die voluminöse Kopfgruppen umfassen, Blockcopolymeren, die durch Copolymerisation von Ethylenoxid und Propylenoxid gewonnen werden, und Mischungen davon.
    • a) alkoxylierte, nichtionische Alkylamidtenside. Ein nicht einschränkendes Beispiel eines alkoxylierten, nichtionischen Alkylamidtensids, das zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, hat die Formel:
      Figure 00260001
      worin R lineares C7-C21-Alkyl, verzweigtes C7-C21-Alkyl, lineares C7-C21-Alkenyl, verzweigtes C7-C21-Alkenyl und Mischungen davon ist. R1 ist Ethylen; R2 ist lineares C3-C4-Alkyl, verzweigtes C3-C4-Alkyl und Mischungen davon; vorzugsweise ist R2 1,2-Propylen. Nichtionische Tenside, die eine Mischung aus R1- und R2-Einheiten umfassen, umfassen vorzugsweise etwa 4 bis etwa 12 Ethyleneinheiten in Kombination mit etwa 1 bis etwa 4 1,2-Propyleneinheiten. Die Einheiten können abwechselnd oder zusammengruppiert in einer beliebigen Kombination vorliegen, die für den Hersteller geeignet ist. Vorzugsweise ist das Verhältnis der R1-Einheiten zu R2-Einheiten etwa 4:1 bis etwa 8:1. Vorzugsweise ist eine R2-Einheit (d. h. 1,2-Propylen) an das Stickstoffatom gebunden, gefolgt von dem Rest der Kette, die von 4 bis 8 Ethyleneinheiten umfasst. R3 ist Wasserstoff, lineares C1-C4-Alkyl, verzweigtes C3-C4-Alkyl und Mischungen davon; vorzugsweise Wasserstoff oder Methyl, mehr bevorzugt Wasserstoff R4 ist Wasserstoff, lineares C1-C4-Alkyl, verzweigtes C3-C4-Alkyl und Mischungen davon; vorzugsweise Wasserstoff. Wenn der Index m gleich 2 ist, muss der Index n gleich 0 sein und die R4-Einheit fehlt und ist stattdessen durch eine -[(R1O)x(R2O)yR3]-Einheit ersetzt. Der Index m ist 1 oder 2, der Index n ist 0 oder 1, mit der Maßgabe, dass, wenn m gleich 1 ist, n gleich 1 ist; und wenn m 2 ist, n 0 ist; vorzugsweise ist m gleich 1 und n ist gleich eins, was dazu führt, dass eine -[(R1O)x(R2O)yR3]-Einheit und R4 auf dem Stickstoff vorliegen. Der Index x ist von 0 bis etwa 50, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 25, mehr bevorzugt von etwa 3 bis etwa 10. Der Index y ist von 0 bis etwa 10, vorzugsweise 0, jedoch wenn der Index y nicht gleich 0 ist, ist y von 1 bis etwa 4. Vorzugsweise sind alle Alkylenoxy-Einheiten Ethylenoxy-Einheiten. Fachleute für ethoxylierte oberflächenaktive Polyoxyalkylenalkylamidwirkstoffe erkennen, dass die Werte für die Indizes x und y Durchschnittswerte sind und dass die wirklichen Werte über mehrere Werte reichen können, je nach dem Verfahren, das verwendet wird, um die Amide zu alkoxylieren. Geeignete Mittel zum Herstellen der oberflächenaktiven Polyoxyalkylenalkylamidwirkstoffe der vorliegenden Erfindung sind in „Surfactant Science Series", Herausgeber Martin Schick, Band I, Kapitel 8 (1967) und Band XIX, Kapitel 1 (1987), zu finden, hierin durch Bezugnahme aufgenommen. Beispiele für geeignete ethoxylierte Alkylamidtenside sind Rewopal® C6 von Witco, Amidox® C5 von Stepan und Ethomid® O/17 und Ethomid® HT/60 von Akzo.
  • b) nichtionische Alkyltenside:
  • Geeignete alkoxylierte nichtionische Alkyltenside mit Aminfunktionalität sind im Allgemeinen von gesättigten oder ungesättigten, primären, sekundären und verzweigten Fettalkoholen, Fettsäuren, fetthaltigen Methylestern, Alkylphenol, Alkylbenzoaten und Alkylbenzoesäure abgeleitet, die in Amine, Aminoxide umgewandelt und wahlweise mit einem zweiten Alkyl- oder Alkylarylkohlenwasserstoff mit ein oder zwei Alkylenoxidketten substituiert sind, die an die Aminfunktionalität gebunden sind, je mit ≤ etwa 50 Mol Alkylenoxideinheiten (z. B. Ethylenoxid und/oder Propylenoxid) pro Mol Amin. Die Amin- oder Aminoxidtenside zum diesbezüglichen Gebrauch haben mindestens ein Hydrophobes mit etwa 6 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen und sind entweder in einer geradkettigen und/oder verzweigtkettigen Konfiguration, vorzugsweise gibt es einen Kohlenwasserstoff in einer geradkettigen Konfiguration mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, wobei eine oder zwei Alkylenoxidketten an die Amineinheit gebunden sind, in durchschnittlichen Mengen von etwa ≤ 50 Mol Alkylenoxid pro Amineinheit, mehr bevorzugt etwa 5 bis etwa 15 Mol Alkylenoxid, und am meisten bevorzugt eine einzige Alkylenoxidkette auf der Amineinheit, die etwa 8 bis etwa 12 Mol Alkylenoxid pro Amineinheit enthält. Bevorzugte Materialien dieser Klasse haben ebenfalls Fließpunkte von etwa 21°C (70°F) und/oder verfestigen sich nicht in diesen klaren Formulierungen. Beispiele ethoxylierter Amintenside schließen Berol® 397 und 303 von Rhone-Poulenc und Ethomeens® C/20, C25, T/25, S/20, S/25 und Ethodumeens® T/20 und T25 von Akzo ein.
  • Geeignete alkoxylierte nichtionische Alkyltenside sind im Allgemeinen von gesättigten oder ungesättigten, primären, sekundären und verzweigten Fettalkoholen, Fettsäuren, Alkylphenolen oder Alkylaryl- (z. B. Benzoe-) Carbonsäure abgeleitet, wo der aktive Wasserstoff bzw. die aktiven Wasserstoffe mit ≤ etwa 30 Alkylenoxid-, vorzugsweise Ethylenoxideinheiten (z. B. Ethylenoxid und/oder Propylenoxid) alkoxyliert ist. Diese nichtionischen Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch haben vorzugsweise von etwa 6 bis etwa 22 Kohlenstoffatome in der Alkyl- oder Alkenylkette und sind entweder in einer geradkettigen oder verzweigtkettigen Konfiguration, vorzugsweise geradkettigen Konfigurationen, mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, wobei das Alkylenoxid, vorzugsweise in der primären Position, in durchschnittlichen Mengen von ≤ etwa 30 Mol Alkylenoxid pro Alkylkette vorliegt, mehr bevorzugt von etwa 5 bis etwa 15 Mol Alkylenoxid und am meisten bevorzugt von etwa 8 bis etwa 12 Mol Alkylenoxid. Bevorzugte Materialien dieser Klasse haben ebenfalls Fließpunkte von etwa 21°C (70°F) und/oder verfestigen sich nicht in diesen klaren Formulierungen. Beispiele von alkoxylierten Alkyltensiden mit geraden Ketten schließen Neodol® 91-8, 25-9, 1-9, 25-12, 1-9 und 45-13 von Shell, Plurafac® B-26 und C-17 von BASF und Brij® 76 und 35 von ICI Surfactants ein. Beispiele von verzweigten alkoxylierten Alkyltensiden schließen Tergitol® 15-S-12, 15-S-15 und 15-S-20 von Union Carbide und Emulphogene® BC-720 und BC-840 von GAF ein. Beispiele alkoxylierter Alkylaryltenside schließen Igepal® CO-620 und CO-710 von Rhone-Poulenc, Triton® N-111 und N-150 von Union Carbide, Dowfax® 9N5 von Dow und Lutensol® AP9 und AP14 von BASF ein. Ein bevorzugtes ethoxyliertes nichtionisches Tensid ist NEODOL 91-8 von Shell.
  • c) nichtionische Tenside, die voluminöse Kopfgruppen umfassen.
  • Geeignete alkoxylierte und nichtalkoxylierte Phasenstabilisatoren mit voluminösen Kopfgruppen sind im Allgemeinen von gesättigten oder ungesättigten, primären, sekundären und verzweigten Fettalkoholen, Fettsäuren, Alkylphenol und Alkylbenzoesäuren abgeleitet, die mit einer Kohlenhydratgruppe oder heterocyclischen Kopfgruppe abgeleitet werden. Diese Struktur kann dann wahlweise mit mehr alkoxylierten oder nichtalkoxylierten Alkyl- oder Alkylarylkohlenwasserstoffen substituiert werden. Der Heterocyclus oder das Kohlenhydrat wird mit einer oder mehreren Alkylenoxidketten alkoxyliert (z. B. Ethylenoxid und/oder Propylenoxid), die jeweils ≤ etwa 50, vorzugsweise ≤ etwa 30 Mol pro heterocyclischer oder Kohlenhydratkopfgruppe haben. Die Kohlenwasserstoffgruppen auf dem Kohlenhydrat- oder heterocyclischen Tensid zum diesbezüglichen Gebrauch haben von etwa 6 bis etwa 22 Kohlenstoffatome und liegen entweder in geradkettiger und/oder verzweigtkettiger Konfiguration vor. Vorzugsweise gibt es einen Kohlenwasserstoff, der von etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome hat, mit einer oder zwei Alkylenoxidketten Kohlenhydrat- oder heterocyclische Einheit, wobei jede Alkylenoxidkette in durchschnittlichen Mengen von ≤ etwa 50, vorzugsweise ≤ etwa 30 pro Kohlenhydrat- oder heterocyclischer Einheit vorliegt, mehr bevorzugt von etwa 5 bis etwa 15 Mol Alkylenoxid pro Alkylenoxidkette und am meisten bevorzugt zwischen etwa 8 und etwa 12 Mol Alkylenoxid insgesamt pro Tensidmolekül, einschließlich Alkylenoxid sowohl auf der Kohlenwasserstoffkette als auch auf der heterocyclischen oder Kohlenhydrateinheit. Beispiele von Phasenstabilisatoren in dieser Klasse sind Tween® 40, 60 und 80, erhältlich von ICI Surfactants.
  • d) Blockcopolymere
  • Geeignete Polymere schließen ein Copolymer ein, das Blöcke aus Terephthalat- und Polyethylenoxid hat. Spezieller bestehen diese Polymere aus Grundeinheiten von Ethylen- und/oder Propylenterephthalat und Polyethylenoxidterephthalat mit einem bevorzugten Molverhältnis von Ethylenterephthalateinheiten zu Polyethylenoxidterephthalateinheiten von etwa 25:75 bis etwa 35:65, wobei das Polyethylenoxidterephthalat Polyethylenoxidblöcke enthält, die Molekulargewichte von etwa 300 bis etwa 2000 haben. Das Molekulargewicht dieses Polymers liegt in dem Bereich von etwa 5 000 bis etwa 55 000.
  • Ein anderes bevorzugtes Polymer ist ein kristallisierbarer Polyester mit Grundeinheiten aus Ethylenterephthalateinheiten, die von etwa 10 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% Ethylenterephthalateinheiten zusammen mit etwa 10 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% Polyoxyethylenterephthalateinheiten enthalten, abgeleitet von einem Polyoxyethylenglycol durchschnittlichen Molekulargewichts von etwa 300 bis etwa 6 000, und das Molverhältnis der Ethylenterephthalateinheiten zu Polyoxyethylenterephthalateinheiten in der kristallisierbaren polymeren Verbindung beträgt zwischen 2:1 und 6:1. Beispiele dieses Polymers schließen die im Handel erhältlichen Materialien Zelcon® 4780 (von DuPont) und Milease® T (von ICI) ein.
  • TENSIDSYSTEM
  • Die Textilpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können wahlweise ein oder mehrere Reinigungstenside umfassen. Die Tenside sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anionischen, kationischen, nichtionischen, zwitterionischen, ampholytischen Tensiden und Mischungen davon. Innerhalb jeder Tensidkategorie kann mehr als eine Art von Tensid ausgewählt werden. Vorzugsweise in den festen (d. h. granulösen) und viskosen halbfesten (d. h. gelartigen, pastenförmigen usw.) Systemen der vorliegenden Erfindung ist Tensid zum Beispiel vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,1 Gew.-% bis 60 Gew.-% vorzugsweise bis etwa 30 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden.
  • Nicht einschränkende Beispiele hierin geeigneter Tenside umfassen:
    • a) C11-C18-Alkylbenzolsulfonate (LAS);
    • b) primäre, verzweigtkettige und statistische C10-C20-Alkylsulfate (AS);
    • c) sekundäre (2,3) C10-C18-Alkylsulfate mit der Formel:
      Figure 00310001
      worin x und (y + 1) ganze Zahlen von mindestens etwa 7, vorzugsweise mindestens etwa 9 sind; die Tenside sind in US-Patent Nr. 3,234,258, Morris, erteilt am B. Februar 1966, US-Patent Nr. 5,075,041, Lutz, erteilt am 24. Dezember 1991, US-Patent Nr. 5,349,101, Lutz et al., erteilt am 20. September 1994, und US-Patent Nr. 5,389,277, Prieto, erteilt am 14. Februar 1995, offenbart, jedes hierin durch Bezugnahme aufgenommen;
    • d) C10-C18-Alkylalkoxysulfate (AExS), worin vorzugsweise x von 1–7 ist;
    • e) C10-C18-Alkylalkoxycarboxylate, die vorzugsweise 1–5 Ethoxyeinheiten umfassen;
    • f) C12-C18-Alkylethoxylate, C6-C12-Alkylphenolalkoxylate, worin die Alkoxylateinheiten eine Mischung aus Ethylenoxy- und Propylenoxyeinheiten sind, C12-C18-Alkohol und C6-C12-Alkylphenolkondensate mit Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockpolymeren, inter alia Pluronic® von BASF, die in US-Patent 3,929,678 Laughlin et al. offenbart sind, erteilt am 30. Dezember 1975, hierin durch Bezugnahme aufgenommen;
    • g) Alkylpolysaccharide, wie in US-Patent 4,565,647 Llenado, erteilt am 26. Januar 1986, offenbart, hierin durch Bezugnahme aufgenommen;
    • h) Polyhydroxyfettsäureamide mit der Formel:
      Figure 00320001
      worin R7 C5-C31-Alkyl ist; R8 aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Hydroxyalkyl, Q eine Polyhydroxyalkyleinheit, die eine lineare Alkylkette mit mindestens 3 Hydroxylen hat, die direkt mit der Kette verbunden sind, oder eine alkoxyliertes Derivat davon ist; bevorzugtes Alkoxy Ethoxy oder Propoxy und Mischungen davon ist; bevorzugtes Q von einem reduzierenden Zucker in einer reduktiven Aminierung abgeleitet ist, Q mehr bevorzugt eine Glycityleinheit ist; Q mehr bevorzugt aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus -CH2(CHOH)nCH2OH, -CH(CH2OH)(CHOH)n-1CH2OH, -CH2(CHOH)2-(CHOR')(CHOH)CH2OH und alkoxylierten Derivaten davon, worin n eine Ganzzahl von 3 bis einschließlich 5 ist und R' Wasserstoff oder ein cyclisches oder aliphatisches Monosaccharid ist, die in US-Patent 5,489,393, Connor et al., erteilt am 6. Februar 1996; und US-Patent 5,45,982, Murch et al., erteilt am 3. Oktober 1995, beschrieben sind, beide hierin durch Bezugnahme aufgenommen.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch von etwa 0,001% bis etwa 100% ein oder mehrere (vorzugsweise eine Mischung von zwei oder mehr) mittelkettig verzweigte Tenside umfassen, vorzugsweise mittelkettig verzweigte Alkylalkoxyalkohole mit der Formel:
    Figure 00330001
    mittelkettig verzweigte Alkylsulfate mit der Formel:
    Figure 00330002
    und mittelkettig verzweigte Alkylalkoxysulfate mit der Formel:
    Figure 00330003
    worin die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in der verzweigten primären Alkyleinheit dieser Formeln (einschließlich der R-, R1- und R2-Verzweigungen, aber nicht einschließlich der Kohlenstoffatome, die jegliche EO/PO-Alkoxyeinheit umfassen) von 14 bis 20 ist und worin ferner für diese Tensidmischung die durchschnittliche Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den verzweigten primären Alkyleinheiten, die die obige; Formel haben, im Bereich von mehr als 14,5 bis etwa 17,5 liegt (vorzugsweise etwa 15 bis etwa 17); R, R1 und R2 jeweils unabhängig ausgewählt von Wasserstoff, C1-C3-Alkyl und Mischungen davon sind, vorzugsweise Methyl; mit der Maßgabe, dass R, R1 und R2 nicht alle Wasserstoff sind und, wenn z 1 ist, mindestens R oder R1 nicht Wasserstoff ist. M ist ein wasserlösliches Kation und kann mehr als eine Kationenart umfassen, zum Beispiel eine Mischung aus Natrium und Kalium. Der Index w ist eine ganze Zahl von 0 bis 13; x ist eine ganze Zahl von 0 bis 13; y ist eine ganze Zahl von 0 bis 13; z ist eine ganze Zahl von mindestens 1; mit der Maßgabe, dass w + x + y + z von 8 bis 14 ist. EO und PO stehen für Ethylenoxyeinheiten bzw. Propylenoxyeinheiten mit der Formel:
    Figure 00340001
    jedoch sind auch andere Alkoxyeinheiten, inter alia 1,3-Propylenoxy, Butoxy und Mischungen davon als Alkoxyeinheiten, die an die mittelkettig verzweigten Alkyleinheiten gebunden sind, geeignet.
  • Die mittelkettig verzweigten Tenside sind vorzugsweise Mischungen, die ein Tensidsystem umfassen. Deshalb gibt der Index m, wenn das Tensidsystem ein alkoxyliertes Tensid umfasst, den durchschnittlichen Alkoxylierungsgrad innerhalb der Tensidmischung an. Als solcher ist der Index m mindestens etwa 0,01, vorzugsweise innerhalb des Bereichs von etwa 0,1, mehr bevorzugt von etwa 0,5, am meisten bevorzugt von etwa 1 bis etwa 30, vorzugsweise bis etwa 10, mehr bevorzugt bis etwa 5. Beim Betrachten eines mittelkettig verzweigten Tensidsystems, das nur alkoxylierte Tenside umfasst, stellt der Wert des Index m eine Verteilung des durchschnittlichen Alkoxylierungsgrads dar, der m entspricht, oder es kann eine einzelne spezifische Kette mit Alkoxylierung (z. B. Ethoxylierung und/oder Propoxylierung) von genau der Anzahl der Einheiten sein, die m entspricht.
  • Die bevorzugten mittelkettig verzweigten Tenside der vorliegenden Erfindung, die zum Gebrauch in den Tensidsystemen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, haben die Formel:
    Figure 00350001
    oder die Formel
    Figure 00350002
    worin a, b, d und e solche Ganzzahlen sind, dass a + b von 10 bis 16 ist und d + e von 8 bis 14 ist; M aus Natrium, Kalium, Magnesium, Ammonium und substituiertem Ammonium und Mischungen davon ausgewählt ist.
  • Die Tensidsysteme der vorliegenden Erfindung, die mittelkettig verzweigte Tenside umfassen, werden vorzugsweise in zwei Ausführungsformen formuliert. Eine erste bevorzugte Ausführungsform umfasst mittelkettig verzweigte Tenside, die aus einem Einsatzstoff, der 25% oder weniger mittelkettig verzweigte Alkyleinheiten umfasst, gebildet werden. Deshalb umfasst der mittelkettig verzweigte Tensidbestandteil vor der Vermengung mit anderen herkömmlichen Tensiden 25% oder weniger Tensidmoleküle, die nichtlineare Tenside sind.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform umfasst mittelkettig verzweigte Tenside, die aus einem Einsatzstoff, der von etwa 25% bis etwa 70% mittelkettig verzweigte Alkyleinheiten umfasst, gebildet werden. Deshalb umfasst der mittelkettig verzweigte Tensidbestandteil vor der Vermengung mit anderen herkömmlichen Tensiden von etwa 25% bis etwa 70% Tensidmoleküle, die nichtlineare Tenside sind.
  • Die Tensidsysteme der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch von etwa 0,001 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 1 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 5 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 10 Gew.-% bis etwa 100 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 60 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 30 Gew.-% des Tensidsystems umfassen, aus einem oder mehreren (vorzugsweise einer Mischung aus zwei oder mehr) mittelkettig verzweigten Alkylarylsulfonattensiden, vorzugsweise Tensiden, in denen die Aryleinheit ein Benzolring ist mit der Formel:
    Figure 00360001
    worin L eine acyclische Hydrocarbyleinheit, die 6 bis 18 Kohlenstoffatome umfasst, ist; R1, R2 und R3 jeweils unabhängig Wasserstoff oder C1-C3-Alkyl sind, mit der Maßgabe, dass R1 und R2 nicht an den Terminus der L-Einheit gebunden sind; M ein wasserlösliches Kation mit der Ladung q ist, worin a und b zusammengenommen werden, um die Ladungsneutralität zu befriedigen.
  • FAKULTATIVE BESTANDTEILE
  • Die Gewebekonditionierungs- und Gewebeoptikzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können, zusätzlich zu einem oder mehreren linearen oder cyclischen niedermolekularen Polyaminen, die vorstehend beschrieben sind, wahlweise die folgenden fakultativen Bestandteile umfassen.
  • Farbstofffixierungsmittel
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen von etwa 0,001 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 50 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 10 Gew.-%, am meisten bevorzugt bis etwa 5 Gew.-% eines oder mehreres Farbstofffixierungsmittel.
  • Farbstofffixierungsmittel oder „Fixierer" sind bekannte, im Handel erhältliche Materialien, die der Verbesserung des Aussehens von gefärbten Textilien dienen, indem sie den Farbstoffverlust aus Geweben durch Waschen minimieren. Nicht eingeschlossen in diese Definition sind Bestandteile, die in einigen Ausführungsformen als Gewebeweichmacher dienen können.
  • Viele Farbstofffixierungsmittel sind kationisch und basieren auf quaternisierten Stickstoffverbindungen oder auf Stickstoffverbindungen mit einer starken kationischen Ladung, die unter Anwendungsbedingungen in situ gebildet wird. Kationische Fixierer sind unter verschiedenen Handelsnamen von mehreren Herstellern erhältlich. Typische Beispiele umfassen: CROSCOLOR PMF (Juli 1981, Schlüsselnr. 7894) und CROSCOLOR NOFF (Januar 1988, Schlüsselnr. 8544) von Crosfield; INDOSOL E-50 (27. Februar 1984, Ref.- Nr. 6008.35.84; auf Basis von Polyethylenamin) von Sandoz; SANDOFIX TPS, von Sandoz, ist ein bevorzugtes Farbstofffixierungsmittel zum diesbezüglichen Gebrauch. Zusätzliche nicht einschränkende Beispiele umfassen SANDOFIX SWE (eine kationische harzhaltige Verbindung) von Sandoz, REWIN SRF, REWIN SRF-O und REWIN DWR von CHT-Beitlich GmbH; Tinofix® ECO, Tinofix® FRD und Solfin® von Ciba-Geigy. Ein bevorzugtes Farbstofffixierungsmittel zur Verwendung in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ist CARTAFIX CB® von Clariant.
  • Andere kationische Farbstofffixierungsmittel sind in „Aftertreatments for Improving the Fastness of Dyes on Textile Fibres", Christopher C. Cook, Rev. Prog. Coloration, Band. XII (1982) beschrieben. Zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete Farbstofffixierungsmittel sind Ammoniumverbindungen wie Fettsäurediaminkondensate, inter alia die Hydrochlorid-, Acetat-, Methosulfat- und Benzylhydrochloridsalze von Diaminestern. Nicht einschränkende Beispiele umfassen Oleyldiethyl-aminoethylamid, Oleylmethyl-diethylendiaminmethosulfat, Monostearylethylen-diaminotrimethylammoniummethosulfat. Außerdem sind die N-Oxide von tertiären Aminen, Derivate von polymeren Alkyldiaminen, Polyamincyanurchloridkondensate und aminierte Glycerindichlorhydrine zur Verwendung als Farbstofffixierungsmittel in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung geeignet. Die Gewebekonditionierungs- und Gewebeoptikzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können, zusätzlich zu einem oder mehreren linearen oder cyclischen niedermolekularen Polyaminen, die vorstehend beschrieben sind, wahlweise die folgenden fakultativen Bestandteile umfassen.
  • Cellulose-reaktive Farbstofffixierungsmittel
  • Andere zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete Farbstofffixierungsmittel sind Cellulose-reaktive Farbstofffixierungsmittel. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen wahlweise von etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,05 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 25 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 10 Gew.-%, am meisten bevorzugt bis etwa 5 Gew.-% an einem oder mehreren Cellulose-reaktiven Farbstofffixierungsmitteln. Die Cellulose-reaktiven Farbstofffixierungsmittel können entsprechend mit einem oder mehreren vorstehend beschriebenen Farbstofffixierungsmitteln kombiniert werden, um ein „Farbstofffixierungsmittelsystem" zu umfassen.
  • Die Bezeichnung „Cellulose-reaktives Farbstofffixierungsmittel" ist hierin als „ein Farbstofffixierungsmittel, das nach Anwendung von Wärme oder nach Wärmebehandlung entweder in situ oder durch den Hersteller mit den Cellulosefasern reagiert" definiert. Die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten Cellulose-reaktiven Farbstofffixierungsmittel können mit dem folgenden Testverfahren bestimmt werden.
  • Cellulosereaktivitätstest (CRT)
  • Es wurden vier Teile eines zum Ausbluten geeigneten gefärbten Gewebestückes (z. B. 10 × 10 cm eines gestrickten und mit Direktrot 80 gefärbten Baumwollgewebes) ausgewählt. Zwei Farbmuster werden für die Erst- bzw. Zweitkontrolle verwendet. Die beiden übrigen Farbmuster werden 20 Minuten lang in eine wässrige Lösung mit 1% (w/w) des zu prüfenden Cellulose-reaktiven Farbfixierers getränkt. Die Farbmuster werden herausgenommen und sorgfältig getrocknet. Eines der beiden gut getrockneten Farbmuster läuft zehn Mal durch ein Glättwerk, dessen Temperatureinstellung auf „Leinenstoff" eingestellt wurde. Das Erstkontroll-Farbmuster läuft ebenfalls zehn Mal bei gleicher Temperatureinstellung durch ein Glättwerk.
  • Alle vier Farbmuster (die beiden Vergleichsmuster und die beiden behandelten Farbmuster, von denen jedes durch ein Glättwerk geführt wurde) werden separat in Launder-O-Meter-Kesseln unter typischen Bedingungen mit einem handelsüblichen Waschmittel und empfohlener Dosierung eine halbe Stunde bei 60°C gewaschen, gefolgt von einer viermaligen gründlichen Spülung mit 200 ml kaltem Wasser und anschließendem Trocknen auf der Wäscheleine.
  • Die Farbbeständigkeit wird dann durch Vergleichen der DE-Werte eines neuen, unbehandelten Farbmusters mit den vier Farbmustern, die dem Test unterzogen wurden, gemessen. Die DE-Werte, die errechneten Farbdifferenzen, sind in ASTM D2244 definiert. Normalerweise beziehen sich DE-Werte auf die Größe und Richtung der zwischen zwei psychophysikalischen Farbreizen bestehenden Differenz, die durch Normalfarbwerte oder durch Normfarbwertanteil und Remissionsgrad definiert ist, wie mithilfe eines spezifizierten Satzes von Farbdifferenzgleichungen errechnet, die im gegenläufigen Farbenraum CIE 1976 CIELAB, dem gegenläufigen Farbenraum von Hunter, dem Friele-Mac-Adam-Chickering-Farbenraum oder anderen gleichwertigen Farbenräumen definiert sind. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung gilt, je niedriger der DE-Wert für ein Muster ist, desto näher reicht das Muster an ein ungeprüftes Muster heran und umso besser ist der Vorteil der Farbbeständigkeit.
  • Da sich die Prüfung auf eine Auswahl oder einen Cellulose-reaktiven Farbfixierer bezieht, ist der DE-Wert für das durch mehrfaches Glätten behandelte Farbmuster besser als der für die beiden Vergleichsmuster. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher ein Cellulose-reaktiver Farbstofffixierer der Sieger.
  • Cellulose-reaktive Farbstofffixierungsmittel sind in der Regel Verbindungen, die eine Cellulose-reaktive Einheit enthalten, nicht einschränkende Beispiele für diese Verbindungen umfassen Halogentriazine, Vinylsulfone, Epichlorhydrinderivate, Hydroxyethylenharnstoffderivate, Formaldehydkondensationsprodukte, Polycarboxylate, Glyoxal und Glutaraldehydderivate und Mischungen davon. Weitere Beispiele sind in „Textile Processing and Properties", Tyrone L. Vigo, auf Seite 120 bis 121, Elsevier (1997) zu finden, die spezifische elektrophile Gruppen und deren entsprechende Celluloseaffinität offenlegt.
  • Bevorzugte Hydroxyethylenharnstoffderivate beinhalten Dimethyloldihydroxyethylen, Harnstoff und Dimethylharnstoffglyoxal. Bevorzugte Formaldehydkondensationsprodukte umfassen Kondensationsprodukte, abgeleitet von Formaldehyd und einer Gruppe, die aus einer Aminogruppe, einer Iminogruppe, einer Phenolgruppe, einer Harnstoffgruppe, einer Cyanamidgruppe und einer aromatischen Gruppe ausgewählt ist. Im Handel erhältliche Verbindungen dieser Klasse sind Sandofix WE 56 von Clariant, Zetex E von Zeneca und Lovegen BF von Bayer. Bevorzugte Polycarboxylatderivate umfassen Butantetracarbonsäurederivate, Citronensäurederivate, Polyacrylate und Derivate davon. Einer der bevorzugtesten Cellulose-reaktiven Farbstofffixierer gehört zur Klasse der Hydroxyethlenharnstoffderivate und ist im Handel unter dem Markennamen Indosol CR von Clariant bekannt. Noch andere am meisten bevorzugte Cellulose-reaktive Farbfixierer sind im Handel unter dem Markennamen Rewin DWR und Rewin WBS von CHT R. Beitlich erhältlich.
  • Chlorfänger
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen wahlweise von etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,02 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,25 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 5 Gew.-% eines Chlorfängers. In Fällen, in denen der Kationenteil und der Anionenteil des nicht polymeren Fängers jeweils mit Chlor re agieren, kann die Menge des Fängers angepasst werden, um den Bedürfnissen des Herstellers zu entsprechen.
  • Geeignete Chlorfänger umfassen Ammoniumsalze mit der Formel: [(R)3R1N]+X worin jedes R unabhängig Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, substituiertes C1-C4-Alkyl und Mischungen davon ist, R vorzugsweise Wasserstoff oder Methyl ist, mehr bevorzugt Wasserstoff. R1 ist Wasserstoff, C1-C9-Alkyl, substituiertes C1-C9-Alkyl und Mischungen davon, vorzugsweise ist R Wasserstoff. X ist ein kompatibles Anion, nicht einschränkende Beispiele schließen Chlorid, Bromid, Citrat, Sulfat ein; vorzugsweise ist X Chlorid.
  • Nicht einschränkende Beispiele der bevorzugten Chlorfänger schließen Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat und Mischungen davon ein; vorzugsweise Ammoniumchlorid.
  • Kristallisationsverzögerer
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen wahlweise von etwa 0,005 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 0,25 Gew.-%, am meisten bevorzugt bis etwa 0,2 Gew.-% an einem oder mehreren Kristallisationsverzögerern. Der folgende „Kristallisationsverzögerungstest" wird angewandt, um die Eignung eines zur Verwendung bestimmten Materials als Kristallisationsverzögerer zu bestimmen.
  • Kristallisationsverzögerungstest (CGIT)
  • Die Eignung eines als erfindungsgemäßer Kristallisationsverzögerer bestimmten Materials kann durch Auswertung der Wachstumsrate bestimmter anorganischer Mikrokristalle in vitro bestimmt werden. Die Vorgehensweise von Nacollas et al., beschrieben in „Calcium Phosphate Nucelation and Growth in Solution" Prog. Crystal Growth Charact., Band 3, 77–102 (1980), hierin durch Bezugnahme aufgenommen, ist eine geeignete Methode zur Bewertung von Verbindungen für deren Kristallisationshemmung. Die nachstehende graphische Darstellung ist ein Beispiel für die Angabe der Zeitverzögerung (t-lag) bei der Kristallbildung, hervorgerufen durch einen hypothetischen Kristallisationsverzögerer.
  • Figure 00420001
  • Die beobachtete Zeitverzögerung (t-lag) bietet ein Maß der Wirksamkeit der Verbindung in Bezug auf die Wachstumsverzögerung bei Calciumphosphatkristallen. Je größer die Zeitverzögerung (t-lag), desto wirksamer ist der Kristallisationsverzögerer.
  • Beispielhaftes Verfahren
  • In einem geeigneten Gefäß 2,1 M KCl (35 ml), 0,0175 M CaCl2 (50 ml), 0,01 M KH2PO4 (50 ml) und entionisiertes Wasser (350 ml) vermischen. Eine Standard-pH-Elektrode, die mit einer Standard-Kalomel-Bezugselektrode versehen ist, wird eingeführt, und während die Lösung von Sauerstoff gereinigt wird, wird die Temperatur auf 37°C eingestellt. Sobald sich die Temperatur und der pH-Wert stabilisiert haben, wird eine Lösung mit dem zu testenden Kristallisationsverzögerer hinzugegeben. Eine typische Verzögerer-Testkonzentration ist 1 × 10–6 M. Mit 0,05 M KOH wird die Lösung auf einen pH-Wert von 7,4 titriert. Die Mischung wird dann mit 5 ml einer Hydroxyapatit-Aufschlämmung behandelt. Die Hydroxyapatit-Aufschlämmung kann durch Aufschließung von Hydroxyapatitpulver (100 g) Bio-Gel® HTP in 1 Liter destilliertem Wasser, dessen pH-Wert durch Zugabe von ausreichend 6 N HCl auf 2,5 eingestellt wird, und anschließendes Erwärmen der Lösung, bis sich das gesamte Hydroxyapatit gelöst hat, hergestellt werden (es kann notwendig sein, die Lösung mehrere Tage zu erwärmen). Die Temperatur der Lösung wird dann konstant bei etwa 22°C gehalten, während der pH-Wert durch Zugabe einer 50%igen wässrigen KOH-Lösung auf 12 eingestellt wird. Die Lösung wird nochmals erwärmt, und die gebildete Aufschlämmung kann sich zwei Tage lang absetzen, bevor der Flüssigkeitsüberstand entfernt wird. Dann wird 1,5 l destilliertes Wasser hinzugefügt, die Lösung umgerührt und nach zweitägigem Absetzen der Flüssigkeitsüberstand entfernt. Dieser Spülvorgang wird noch sechs Mal wiederholt, wonach der pH-Wert der Lösung mit 2 N HCl neutralisiert wird. Der sich ergebende Schlamm kann bei 37°C elf Monate lang gelagert werden.
  • Kristallisationsverzögerer, die für die Anwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, haben eine Zeitverzögerung (t-lag) von mindestens 10 Minuten, vorzugsweise mindestens 20 Minuten, mehr bevorzugt mindestens 50 Minuten bei einer Konzentration von 1 × 10–6 M. Kristallisationsverzögerer unterscheiden sich von Komplexbildnern dadurch, dass Kristallisationsverzögerer eine geringe Bindungsaffinität zu Schwermetallionen, d. h. Kupfer, haben. So haben beispielsweise Kristallisationsverzögerer eine Affinität zu Kupferionen in einer Lösung mit einer Ionenstärke von 0,1 gemessen bei 25°C, von weniger als 15, vorzugsweise weniger als 12.
  • Die bevorzugten Kristallisationsverzögerer der vorliegenden Erfindung sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Carboxylverbindungen, organischen Diphosphonsäuren und Mischungen davon. Die folgenden sind nicht einschränkende Beispiele von bevorzugten Kristallisationsverzögerern.
  • Carboxylverbindungen
  • Nicht einschränkende Beispiele von Carboxylverbindungen, die als Kristallisationsverzögerer dienen, umfassen Glycolsäure, Phytinsäure, Polycarbonsäuren, Polymere und Copolymere aus Carbonsäuren und Polycarbonsäuren und Mischungen davon. Verzögerer können in Form von Säure oder Salz sein. Die Polycarbonsäuren umfassen vorzugsweise Materialien, die mindestens zwei Carbonsäureradikale aufweisen, die durch nicht mehr als zwei Kohlenstoffatome (z. B. Methyleneinheiten) getrennt sind. Die bevorzugten Salzformen beinhalten Alkalimetalle; Lithium, Natrium und Kalium sowie Alkanolammonium. Die zur Verwendung für die vorliegende Erfindung geeigneten Polycarboxylate sind darüber hinaus in US-Patent Nr. 3,128,287, US-Patent Nr. 3,635,830, US-Patent Nr. 4,663,071, US-Patent Nr. 3,923,679; US-Patent Nr. 3,835,163; US-Patent Nr. 4,158,635; US-Patent Nr. 4,120,874 and US-Patent Nr. 4,102,903 offenbart, alle durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
  • Andere geeignete Polycarboxylate umfassen Etherhydroxypolycarboxylate, Polyacrylatpolymere, Copolymere von Maleinsäureanhydrid und Ethylenether oder Vinylmethylether von Acrylsäure. Copolymere von 1,3,5-Trihydroxybenzol, 2,4,6-Trisulfonsäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure sind ebenfalls geeignet. Alkalimetallsalze von Polyacetatsäuren, zum Beispiel Ethylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure, und die Alkalimetallsalze von Polycarboxylaten, zum Beispiel Mellithsäure, Bernsteinsäure, Oxydibernsteinsäure, Polymaleinsäure, Benzol 1,3,5-Tricarbonsäure, Carboxymethyloxybernsteinsäure, sind für die vorliegende Erfindung als Kristallisationsverzögerer geeignet.
  • Die als Kristallisationsverzögerer geeigneten Polymere und Copolymere haben ein Molekulargewicht, das vorzugsweise größer als etwa 0,00083 ag (500 Dalton) bis etwa 0,166 ag (100 000 Dalton) ist, mehr bevorzugt bis etwa 0,083 ag (50 000 Dalton).
  • Beispiele für im Handel erhältliche Materialien zur Verwendung als Kristallisationsverzögerer umfassen Polyacrylatpolymere Good-Rite® von BF Goodrich, Acrysol® von Rohm & Haas, Sokalan® von BASF, und Norasol® von Norso Haas. Bevorzugt werden die Norasol®-Polyacrylatpolymere, mehr bevorzugt sind Norasol® 410 N (MW 10 000) und Norasol® 440 N (MW 4000), bei dem es sich um ein aminophosphonsäuremodifiziertes Polyacrylatpolymer handelt, und noch mehr bevorzugt ist die Säureform dieses modifzierten Polymers, als Norasol® QR 784 (MW 4000) von Norso-Haas verkauft.
  • Polycarboxylat-Kristallisationsverzögerer umfassen Citrate, z. B. Citronensäure, und lösliche Salze davon (besonders Natriumsalz), 3,3-Dicarboxy-4-oxa-1,6-hexandioate und verwandte Verbindungen, die in US-Patent Nr. 4,566,984 weiter offenbart sind, durch Bezugnahme hierin eingeschlossen, C5-C20-Alkyl, C5-C20-Alkenylbernsteinsäure und Salze davon, von denen Dodecenylsuccinat, Laurylsuccinat, Myristylsuccinat, Palmitylsuccinat, 2-Dodecenylsuccinat, 2-Pentadecenylsuccinat nicht einschränkende Beispiele sind. Andere geeignete Polycarboxylate sind in US-Patent Nr. 4,144,226, US-Patent Nr. 3,308,067 und US-Patent Nr. 3,723,322 offenbart, alle durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
  • Organische Phosphonsäuren
  • Organische Diphosphonsäure ist ebenfalls zur Verwendung als Kristallisationsverzögerer geeignet. Für die vorliegende Erfindung wird der Ausdruck „organische Diphosphonsäure" definiert als „eine organische Diphosphonsäure oder ein -salz, welches kein Stickstoffstoffatom umfasst". Bevorzugte organische Diphosphonsäuren umfassen C1-C4-Diphosphonsäuren, vorzugsweise C2-Diphosphonsäure, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ethylendiphosphonsäure, á- Hydroxy-2-phenylethyldiphosphonsäure, Methylendiphosphonsäure, Vinyliden-1,1-diphosphonsäure, 1,2-Dihydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, die Salzen davon und Mischungen davon. Mehr bevorzugt ist Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP). Eine bevorzugte Phosphonsäure ist 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure, welche als BAYHIBIT AM® von Bayer erhältlich ist.
  • Gewebeabrieb reduzierende Polymere
  • Die hier offenbarten Polymere dienen der Vermindung des Gewebeabriebs und haben einen sekundären Vorteil hinsichtlich der Hemmung der Farbstoffübertragung. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen von etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 10 Gew.-% ein Gewebeabrieb reduzierenden Polymers.
  • Bei den in der vorliegenden Erfindung bevorzugten Abrieb reduzierenden Polymeren handelt es sich um wasserlösliche Polymere. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist der Ausdruck „wasserlöslich" definiert als „ein Polymer, welches bei Auflösung in Wasser in einer Konzentration von 0,2 Gew.-% oder weniger bei 25°C einer klaren isotropen Flüssigkeit bildet".
  • Die für die vorliegende Erfindung nützlichen Gewebeabrieb reduzierenden Polymere haben die Formel: [-P(D)m-]n worin die Einheit P eine Polymer-Hauptkette ist, die homopolymere oder copolymere Einheiten umfasst. D-Einheiten werden nachstehend definiert. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist der Ausdruck „homopolymer" definiert als „eine Polymer-Hauptkette, welche aus Einheiten gleicher Einheitenzusammensetzung besteht, d. h. die aus der Polymerisation der gleichen Monomere gebildet ist. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist der Ausdruck „homopolymer" definiert als „eine Polymer-Hauptkette, welche aus Einheiten unterschiedlicher Einheitenzusammensetzung besteht, d. h. die aus der Polymerisation von zwei oder mehr Monomeren gebildet ist.
  • P-Hauptketten umfassen vorzugsweise Einheiten mit der Formel: -[CR2-CR2]- oder-[(CR2)x-L] worin jede R-Einheit unabhängig Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C6-C12-Aryl und D-Einheiten, wie nachfolgend beschrieben, vorzugsweise C1-C4-Alkyl ist.
  • Jede L-Einheit ist unabhängig aus heteroatomhaltigen Einheiten ausgewählt, wofür nicht einschränkende Beispiele ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus:
  • Figure 00470001
  • Polysiloxan mit folgender Formel:
  • Figure 00470002
  • Einheiten mit farbstoffübertragungshemmender Wirkung:
    Figure 00480001
    und Mischungen davon; worin R1 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C6-C12-Aryl und Mischungen davon ist. R2 ist C1-C12-Alkyl, C1-C12-Alkoxy, C6-C12-Aryloxy und Mischungen davon; vorzugsweise Methyl und Methoxy. R3 ist Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C6-C12-Aryl und Mischungen davon; vorzugsweise Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl, mehr bevorzugt Wasserstoff. R4 ist C1-C12-Alkyl, C6-C12-Aryl und Mischungen davon.
  • Die Hauptketten der Gewebeabrieb reduzierenden Polymere der vorliegenden Erfindung umfassen eine oder mehrere D-Einheiten, bei denen es sich um Einheiten handelt, die eine oder mehrere Einheiten mit einem farbstoffübertragungshemmenden Effekt aufweisen. Die D-Einheit kann Teil der Hauptkette selbst sein, wie in der folgenden allgemeinen Formel dargestellt: [-P(D)m-]n oder die D-Einheit wird in die Hauptkette als Seitengruppe einer Hauptketteneinheit integriert und hat dann z. B. die Formel:
  • Figure 00480002
  • Die Anzahl der D-Einheiten hängt jedoch von der Formulierung ab. So wird z. B. die Anzahl der D-Einheiten so angeglichen, dass sowohl die Wasserlöslichkeit des Polymers als auch die farbstoffübertragungshemmende Wirkung bereitgestellt wird, während ein Polymer mit Gewebeabrieb reduzierenden Eigenschaften bereitgestellt wird. Das Molekulargewicht der Gewebeabrieb mindernden Polymere der vorliegenden Erfindung ist von etwa 0,00083 ag (500 Dalton), vorzugsweise von etwa 0,00166 ag (1 000 Dalton), mehr bevorzugt von etwa 0,166 ag (100 000 Dalton), am meisten bevorzugt von 0,266 ag (160 000 Dalton) bis etwa 9,963 ag (6 000 000 Dalton), vorzugsweise bis etwa 3,321 ag (2 000 000 Dalton), mehr bevorzugt bis etwa 1,661 ag (1 000 000 Dalton), noch mehr bevorzugt bis etwa 0,830 ag (500 000 Dalton), am meisten bevorzugt bis etwa 0,598 ag (360 000 Dalton). Daher wurde der Indexwert n so ausgewählt, dass das angegebene Molekulargewicht bereitgestellt wird und eine Wasserlöslichkeit bei einer Umgebungstemperatur von hier definierten 25°C von mindestens 100 ppm, vorzugsweise mindestens etwa 300 ppm und mehr bevorzugt mindestens etwa 1 000 ppm bereitgestellt wird.
  • Amideinheiten umfassende Polymere
  • Nicht einschränkende Beispiele für bevorzugte D-Einheiten sind D-Einheiten, die eine Amideinheit umfassen Beispiele von Polymeren, bei denen eine Amideinheit über eine Seitengruppe in das Polymer eingebracht wird, umfassen Polyvinylpyrrolidon mit der Formel:
  • Figure 00490001
  • Polyvinyloxazolidon mit der folgenden Formel:
  • Figure 00490002
  • Polyvinylmethyloxazolidon mit der folgenden Formel:
  • Figure 00500001
  • Polyacrylamide und N-substituierte Polyacrylamide mit der folgenden Formel:
    Figure 00500002
    worin jedes R' unabhängig Wasserstoff, C1-C6-Alkyl ist oder beide R'-Einheiten zusammengenommen werden können, um einen Ring, der 4–6 Kohlenstoffatome umfasst, zu bilden; Polymethacrylamide und N-substituierte Polymethacrylamide mit der allgemeinen Formel:
    Figure 00500003
    worin ist jedes R' unabhängig Wasserstoff, C1-C6-Alkyl ist oder beide R'-Einheiten zusammengenommen werden können, um einen Ring, der 4–6 Kohlenstoffatome umfasst, zu bilden; Poly(N-acrylylglycinamid) mit der Formel:
    Figure 00500004
    worin ist jedes R' unabhängig Wasserstoff, C1-C6-Alkyl ist oder beide R'-Einheiten zusammengenommen werden können, um einen Ring, der 4–6 Kohlenstoffatome umfasst, zu bilden; Poly(N-methacrylylglycinamid) mit der Formel:
    Figure 00510001
    worin ist jedes R' unabhängig Wasserstoff, C1-C6-Alkyl ist oder beide R'-Einheiten zusammengenommen werden können, um einen Ring, der 4–6 Kohlenstoffatome umfasst, zu bilden; Polyvinylurethane mit der Formel:
    Figure 00510002
    worin ist jedes R' unabhängig Wasserstoff, C1-C6-Alkyl ist oder beide R'-Einheiten zusammengenommen werden können, um einen Ring, der 4–6 Kohlenstoffatome umfasst, zu bilden.
  • Ein Beispiel einer D-Einheit, in der der Stickstoff der farbstoffübertragungshemmenden Einheit in die Polymerhauptkette eingebracht ist, ist Poly(2-ethyl-2-oxazolin) mit der Formel:
    Figure 00510003
    worin der Index n die Anzahl der vorhandenen Monomerreste angibt.
  • Die Gewebeabrieb reduzierenden Polymere der vorliegenden Erfindung können eine beliebige Mischung von farbstoffübertragungshemmenden Einheiten umfassen, die dem Produkt geeignete Eigenschaften verleihen.
  • Die bevorzugten Polymere, welche D-Einheiten, die Amideinheiten sind, umfassen, sind jene, bei denen die Stickstoffatome der Amideinheiten in hohem Maße substituiert sind, so dass die Stickstoffatome tatsächlich in einem variierenden Ausmaß durch die umgebenden nichtpolaren Gruppen abgeschirmt werden. Dies verleiht den Polymeren amphiphile Eigenschaften. Nicht einschränkende Beispiele umfassen Polyvinylpyrrolidone, Polyvinyloxazolidone, N,N-disubstituierte Polyacrylamide und N,N-disubstituierte Polymethacrylamide. Eine detaillierte Beschreibung der physikalisch-chemischen Eigenschaften von einigen dieser Polymere findet sich in „Water-Soluble Synthetic Polymers: Properties and Behavior", Philip Molyneux, Bd. I, CRC Press, (1983) durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
  • Die amidhaltigen Polymere können in teilweise hydrolisierten und/oder vernetzten Formen vorliegen. Eine bevorzugte polymere Verbindung für die vorliegende Erfindung ist Polyvinylpynolidon (PVP). Dieses Polymer besitzt einen amphiphilen Charakter durch eine hochpolaren Amidgruppe, die hydrophile und polar-anziehende Eigenschaften verleiht, und verfügt darüber hinaus in der Hauptkette und/oder dem Ring über nichtpolare Methylen- und Methingruppen, die wasserabweisende Eigenschaften verleihen. Die Ringe ermöglichen ebenfalls eine ebene Anordnung mit den aromatischen Ringen der Farbstoffmoleküle. PVP ist leicht löslich in wässrigen und organischen Lösungsmittelsystemen. PVP ist erhältlich als Pulver oder in Form wässriger Lösungen in unterschiedlicher Viskosität von ISP, Wayne, New Jersey und BASF Corp., Parsippany, New Jersey und wird z. B. bezeichnet als K-12, K-15, K-25 und K-30. Diese K-Werte geben das Viskositätsmittel-Molekulargewicht, wie nachstehend aufgeführt, an:
  • Figure 00530001
  • PVP K-12, K-15 und K-30 sind auch von Polysciences, Inc. Warrington, Pennsylvania, erhältlich, PVP K-15, K-25 und K-30 und Poly(2-ethyl-2-oxazolin) sind erhältlich von Aldrich Chemical Co., Inc., Milwaukee, Wisconsin. PVP K30 (40.000) bis K90 (360.000) sind im Handel von BASF unter dem Markennamen Luviskol oder von ISP erhältlich. Das noch höher molekulare PVP, wie PVP 1,3 MM, das im Handel von Aldrich erhältlich ist, ist zum diesbezüglichen Gebrauch ebenfalls geeignet. Weitere zur Anwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete PVP-Materialarten sind Polyvinylpyrrolidon-co-dimethylaminethylmethacrylate, im Handel erhältlich von ISP in einer quaternisierten Form unter dem Handelsnamen Gafquat® oder von Aldrich Chemical Co. mit einem Molekulargewicht von etwa 1,0 MM; Polyvinylpyrrolidon-co-vinylacetat, erhältlich von BASF unter dem Handelsnamen Luviskol®, erhältlich in Verhältnissen von Vinylpyrrolidon:Vinylacetat von 3:7 bis 7:3.
  • N-Oxid-Einheiten umfassende Polymere
  • Andere D-Einheiten, die den hier beschriebenen Gewebeabrieb reduzierenden Polymeren farbstoffübertragungshemmende Eigenschaften verleihen, sind N-Oxideinheiten mit der Formel:
    Figure 00530002
    worin R1, R2 und R3 irgendeine Kohlenwasserstoffeinheit sein kann (für die Zwecke der vorliegenden Erfindung umfasst der Ausdruck „Kohlenwasserstoff" nicht das Wasserstoffatom allein). Die N-Oxideinheit kann Teil eines Polymers, wie eines Polyamins, d. h. einer Polyalkylenamin-Hauptkette, sein, oder das N-Oxid ist Teil einer Seitengruppe, die an die Polymerhauptkette gebunden ist. Als Beispiel für ein Polymer mit einer N-Oxideinheit als Teil der Polymerhauptkette ist Polyethylenimin-N-oxid. Nicht einschränkende Beispiele von Gruppen, die N-Oxid-Einheiten umfassen können, schließen N-Oxide bestimmter hetereocyclischer Verbindungen, inter alia Pyridin, Pyrrol, Imidazol, Pyrazol, Pyrazin, Pyrimidin, Pyridazin, Piperidin, Pyrrolidin, Pyrrolidon, Azolidin und Morpholin ein. Ein bevorzugtes Polymer ist Poly(4-vinylpyridin-N-oxid, PVNO). Zusätzlich kann die N-Oxideinheit an den Ring angehängt sein, zum Beispiel Anilinoxid.
  • Die Polymere der vorliegenden Erfindung, die N-Oxid umfassen, haben vorzugsweise ein Verhältnis von N-oxidiertem Aminstickstoff zu nichtoxidiertem Aminstickstoff von etwa 1:0 bis etwa 1:2, vorzugsweise bis etwa 1:1, mehr bevorzugt bis etwa 3:1. Der Anteil an N-Oxideinheiten kann durch den Hersteller eingestellt werden. Der Hersteller kann z. B. Monomere, die N-Oxid umfassen, mit Monomeren, die kein N-Oxid umfassen, copolymerisieren, um das gewünschte Verhältnis von N-oxidhaltigen zu nicht N-oxidhaltigen Aminoeinheiten herzustellen, oder der Hersteller kann den Oxidationsgrad des Polymers während der Herstellung regulieren. Die Aminoxideinheit der Polyamin-N-oxide der vorliegenden Erfindung haben einen Pka von weniger als oder gleich 10, vorzugsweise weniger als oder gleich 7, mehr bevorzugt weniger als oder gleich 6. Das durchschnittliche Molekulargewicht der N-oxidhaltigen Polymere, die eine farbstoffübertragungshemmende Wirkung für Gewebeabrieb reduzierende Polymere bereitstellen, beträgt von etwa 0,00083 ag (500 Dalton), vorzugsweise von etwa 0,166 ag (100 000 Dalton), mehr bevorzugt von etwa 0,266 ag (160 000 Dalton) bis etwa 9,963 ag (6 000 000 Dalton), vorzugsweise bis etwa 3,321 ag (2 000 000 Dalton), mehr bevorzugt bis 0,598 ag (360 000 Dalton).
  • Amideinheiten und N-Oxideinheiten umfassende Polymere
  • Ein weiteres Beispiel für Polymere mit Gewebeabrieb reduzierenden und farbstoffübertragungshemmenden Eigenschaften sind Polymere, die sowohl Amideinheiten als auch N-Oxideinheiten, wie vorstehend beschrieben, umfassen. Nicht einschränkende Beispiele schließen Copolymere mit zwei Monomeren ein, wobei das erste Monomer eine Amideinheit umfasst und das zweite Monomer eine N-Oxideinheit umfasst. Zusätzlich können Oligomere oder Blockpolymere, die diese Einheiten umfassen, zusammengefasst werden, um gemischte Amid/N-Oxid-Polymere zu bilden. Die daraus resultierenden Polymere müssen jedoch die vorstehend beschriebenen Wasserlöslichkeitsanforderungen erfüllen.
  • Molekularegwicht
  • Für alle oben aufgeführten Polymere der Erfindung ist ein Molekulargewicht in dem wie oben beschriebenen Bereich bevorzugt. Dieser Bereich ist typischerweise höher als der für Polymere, die nur die Anfordnerungen an farbstoffübertragungshemmende Eigenschaften erfüllen müssen. Das hohe Molekulargewicht ermöglicht es tatsächlich, dass der nach der Behandlung mit dem Polymer stattfindende Abrieb reduziert wird, besonders bei einem späteren Waschgang. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen aus, dass dieser Vorteil teilweise dem hohen Molekulargewicht zuzuschreiben ist, welches die Ablagerung von Polymeren auf der Textiloberfläche ermöglicht und ausreichend Substantivität bietet, um die Haftung des Polymers am Gewebe während des nachfolgenden Tragens und Waschens des Gewebes zu ermöglichen. Darüber hinaus wird angenommen, dass infolge einer gegebenen und das Molekulargewicht erhöhenden Ladungsdichte die Substantivität des Polymers an der Textiloberfläche vergrößert wird. Idealerweise führt das Gleichgewicht zwischen Ladungsdichte und Molekulargewicht zu einer ausreichend großen Ablagerungsgeschwindigkeit auf der Textiloberfläche und genügend großen Haftfähigkeit am Gewebe während eines nachfolgenden Waschvorgangs. Ein Anstieg des Molekulargewichts wird als positiv für den Anstieg der Ladungsdichte erachtet, da es eine größere Auswahl im Bereich der Materialien ermöglicht, die diesen Vorteil bereitstellen können, und den negativen Einfluss, den ein Anstieg der Ladungsdichte haben kann, wie das Anziehen von Schmutz und Rückständen auf behandelten Geweben, verhindert. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass ein ähnlicher Nutzen von dem Ansatz des Erhöhens der Ladungsdichte vorausgesagt werden kann, während ein Material mit niedrigerem Molekulargewicht beibehalten wird.
  • Lösungsmittel oder flüssige Träger
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können wahlweise von etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 12 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 14 Gew.-% bis etwa 40 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 35 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 25 Gew.-%, am meisten bevorzugt bis etwa 20 Gew.-% eines oder mehrerer Lösungsmittel (flüssiger Träger) umfassen. Diese Lösungsmittel sind weiter in WO 97/03169 offenbart, hierin durch Bezugnahme aufgenommen. Die Verwendung von Lösungsmitteln ist bei der Formulierung klarer, isotroper, flüssiger Gewebekonditionierungszusammensetzungen, die kationische Gewebeweichmacher umfassen, besonders entscheidend. Das Lösungsmittel wird ausgewählt, um die Wirkung des Lösungsmittelgeruchs in der Zusammensetzung zu minimieren und um der abschließenden Zusammensetzung eine niedrige Viskosität zu verleihen. Isopropylalkohol ist zum Beispiel nicht sehr effektiv und hat einen starken Geruch. n-Propylalkohol ist effektiver, hat aber auch einen ausgeprägten Geruch. Mehrere Butylalkohole haben ebenfalls Gerüche, können aber für effektive Klarheit/Stabilität verwendet werden, insbesondere wenn sie als Teil eines einfach zu formulierenden Lösungsmittelsystems verwendet werden, um ihren Geruch zu minimieren. Die Alkohole werden außerdem für optimale Stabilität bei niedrigen Temperaturen ausgewählt, das heißt, sie können Zusammensetzungen bilden, die flüssig mit akzeptablen geringen Viskositäten und lichtdurchlässig, vorzugsweise klar, sind bis hinunter zu etwa 4,4°C (etwa 40°F), und sie können sich nach Aufbewahrung bei bis hinunter zu etwa 6,7°C (etwa 20°F) wieder erholen.
  • Die Eignung eines Lösungsmittels für die Formulierung der Ausführungsformen, die klare, isotrope Flüssigkeiten sind, ist überraschend selektiv. Geeignete Lösungsmittel können auf Grundlage ihres Octano/Wasser-Verteilungskoeffizienten (P) ausgwählt werden, wie in WO 97/03169 definiert. Die zum diesbezüglichen Gebrauch geeigneten Lösungsmittel sind ausgewählt unter denen, die einen ClogP von etwa 0,15 bis etwa 0,64 haben, vorzugsweise von etwa 0,25 bis etwa 0,62 und mehr bevorzugt von etwa 0,40 bis etwa 0,60, wobei das Lösungsmittel zur einfachen Formulierung vorzugsweise zumindest etwas asymmetrisch ist und vorzugsweise einen Schmelz- oder Verfestigungspunkt hat, der es ihm ermöglicht, bei oder nahe Zimmertemperatur flüssig zu sein. Lösungsmittel, die ein niedriges Molekulargewicht haben und biologisch abbaubar sind, sind auch für einige Zwecke wünschenswert. Die stärker asymmetrischen Lösungsmittel scheinen sehr wünschenswert zu sein, während die hoch symmetrischen Lösungsmittel wie 1,7-Heptandiol oder 1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, die ein Symmetriezentrum haben, nicht in der Lage zu sein scheinen, die wichtigen klaren Zusammensetzungen bereitzustellen, wenn sie allein verwendet werden, obwohl ihre ClogP-Werte in den bevorzugten Bereich fallen.
  • Nicht einschränkende Beispiele von Lösungsmitteln schließen Monoole, C6-Diole, C7-Diole, Octandiolisomere, Butandiolderivate, Trimethylpentandiolisomere, Ethylmethylpentandiolisomere, Propylpentandiolisomere, Dimethylhexandiolisomere, Ethylhexandiolisomere, Methylheptandiolisomere, Octandiolisomere, Nonandiolisomere, Alkylglycerylether, Di(hydroxyalkyl)ether und Arylglycerylether, aromatische Glycerylether, alicyclische Diole und Derivate, alkoxylierte C3-C7-Diolderivate, aromatische Diole und ungesättigte Diole ein. Bevorzugte Lösungsmittel schließen 1,2-Hexandiol, 2-Ethyl-1,3-hexandiol und 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol ein.
  • Enzyme
  • In den Zusammensetzungen und Verfahren hierin können wahlweise ein oder mehrere Enzyme verwendet werden, inter alia Lipasen, Proteasen, Cellulase, Amylasen und Peroxidasen. Ein bevorzugtes Enzym zum diesbezüglichen Gebrauch ist Cellulaseenzym. Cellulasen, die zum Gebrauch in den Gewebeverbesserungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, umfassen sowohl Bakterien- als auch Pilzarten, die vorzugsweise eine optimale Leistung bei einem pH-Wert von 5 bis 9,5 zeigen. US-Patent 4,435,307 Barbesgaard et al., erteilt am 6. März 1984, durch Bezugnahme hierin aufgenommen, offenbart geeignete Pilzcellulasen vom Humicola insolens- oder Humicola-Stamm DSM1800 oder einen Cellulase 212 produzierenden Pilz, der zu der Gattung Aeromonas gehört, und Cellulaseenzyme, die aus der Mitteldarmdrüse eines Meeresweichtieres, Dolabella Auricula Solander, extrahiert werden. Geeignete Cellulasen sind auch in GB-A-2.075.028; GB-A-2.095.275 und DE-OS-2.247.832 offenbart, die alle hierin durch Bezugnahme eingeschlossen sind. CAREZYME® und CELLUZYME® (Novo) sind besonders nützlich. Andere geeignete Cellulasen sind auch in WO 91/17243 an Novo, WO 96/34092, WO 96/34945 und EP-A 0,739,982 offenbart. Zusammensetzungen können bis zu 5 mg, bezogen auf das Gewicht, üblicher 0,01 mg bis 3 mg aktives Enzym pro Gramm der Zusammensetzung umfassen. Anders ausgedrückt umfassen die Zusammensetzungen üblicherweise von 0,001 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise bis 1 Gew.-% einer im Handel erhältlichen Enzymzubereitung. In den besonderen Fällen, wo die Aktivität der Enzymzusammensetzung auf andere Weise definiert werden kann, wie mit Cellulasen, werden entsprechende Aktivitätseinheiten bevorzugt (z. B. CEVU oder Cellulaseäquivalent-Viskositätseinheiten). Beispielsweise können die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung Cellulaseenzyme in einer Konzentration enthalten, die einer Aktivität von 0,5 bis 1000 CEVU/Gramm Zusammensetzung äquivalent ist. Cellulaseenzymzubereitungen, die zum Zwecke der Formulierung der Zusammensetzungen der Erfindung verwendet werden, weisen typischerweise eine Aktivität auf, die zwischen 1 000 und 10 000 CEVU/Gramm in flüssiger Form, um 1 000 CEVU/Gramm in fester Form, liegt.
  • Komplexbildner
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen wahlweise von etwa 0,001 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 5 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 3 Gew.-% eines Komplexbildners. Bevorzugte erfindungsgemäße Komplexbildner, die vorzugsweise in Gewebeweichmacherzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind N,N,N'N'-(2-Hydroxypropyl)ethylendiamin-diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA) oder Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäure (EDDS), die während der Bildung des Gewebeweichmachers oder der Gewebeweichmacherzusammensetzung. hinzugefügt werden können. Andere geeignete Komplexbildner sind in US-Patent 5,874,396, Littig et al., erteilt am 23. Februar 1999, und US-Patent 5,686,376, Rusche et al., erteilt am 11. November 1997, beschrieben, hierin durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • Solche wasserlöslichen Komplexbildner können ausgewählt werden aus der Gruppe, bestehend aus Aminocarboxylaten, Aminophosphonaten, polyfunktionell substituierten aromatischen Komplexbildnern und Mischungen davon, alle wie nachstehend definiert und alle vorzugsweise in ihrer Säureform. Aminocarboxylate, die hierin als Komplexbildner nützlich sind, schließen Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), N-Hydroxyethylethylendiamintriacetate, Nitrilotriacetate (NTA), Ethylendiamintetraproprionate, Ethylendiamin-N,N'-diglutamate, 2-Hydroxypropylendiamin-N,N'-disuccinate, Triethylentetraaminhexacetate, Diethylentriaminpentaacetate (DTPA) und Ethanoldiglycine ein, einschließlich ihrer wasserlöslichen Salze wie den Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalzen davon und Mischungen davon.
  • Aminophosphonate sind auch zur Verwendung als Komplexbildner in den Verbindungen der Erfindung geeignet, wenn mindestens niedrige Konzentrationen des gesamten Phosphors in zur Spülung zugegebenen Gewebeweichmacherzusammensetzungen erlaubt sind, und schließen Ethylendiamintetrakis(methylenphosphonate), Diethylentriamin-N,N,N',N'',N''-pentakis(methanphosphonat) (DTMP) und 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat (HEDP) ein. Vorzugsweise enthalten diese Aminophosphonate keine Alkyl- oder Alkenylgruppen mit mehr als etwa 6 Kohlenstoffatomen.
  • Wie vom Obigen zu sehen ist, kann eine große Vielfalt von Komplexbildnern zu den Zusammensetzungen hinzugefügt werden. In der Tat können einfache Polycarboxylate wie Citrat, Oxydisuccinat und dergleichen auch verwendet werden, obwohl solche Komplexbildner, auf einer Gewichtsbasis, nicht so effektiv sind wie die Aminocarboxylate und Phosphonate. Entsprechend können die Verwendungskonzentrationen angepasst werden, um verschiedene Grade der Effektivität bei der Chelatbildung zu berücksichtigen. Die Komplexbildner hierin haben vorzugsweise eine Stabilitätskonstante (des vollständig ionisierten Komplexbildners) für Kupferionen von mindestens etwa 5, vorzugsweise mindestens etwa 7. Üblicherweise umfassen die Komplexbildner etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,75 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzungen hierin.
  • Polyolefindispersion
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen wahlweise von etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 5 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 3 Gew.-% einer Polyolefinemulsion oder -suspension, um den mit den Textilpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung behandelten Textilien Antifalteneigenschaften und verbessertes Wasserabsorptionsvermögen zu verleihen. Das Polyolefin ist vorzugsweise ein Polyethylen, Polypropylen oder Mischungen davon. Das Polyolefin kann zumindest teilweise modifiziert sein und mehrere funktionelle Gruppen enthalten, wie Carboxyl-, Carbonyl-, Ester-, Ether-, Alkylamid-, Sulfonsäure- oder Amidgruppen. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Polyolefin ist zumindest teilweise mit Carboxyl modifziert oder, anders ausgedrückt; oxidiert. Insbesondere ist oxidiertes oder mit Carboxyl modifiziertes Polyethylen in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Hinsichtlich der Einfachheit der Formulierung wird das Polyolefin vorzugsweise als Suspension oder Emulsion dispergierten Polyolefins mithilfe eines Emulgators eingebracht. Die Polyolefinsuspension oder -emulsion hat vorzugsweise von 1 Gew.-%, vorzugsweise von 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von 15 Gew.-% bis 50 Gew.-%, mehr bevorzugt bis 35 Gew.-%, mehr bevorzugt bis 30 Gew.-% Polyolefin in der Emulsion. Das Polyolefin hat ein Molekulargewicht von 1 000, vorzugsweise von 4 000 bis 15 000, vorzugsweise bis zu 10 000. Bei Anwendung einer Emulsion kann der Emulgator jedes geeignete Emulgier- oder Suspendiermittel sein. Beim Emulgator handelt es sich vorzugsweise um ein kationisches, nichtionisches, zwitterionisches oder anionisches Tensid oder Mischungen davon. Als Emulgator kann am meisten bevorzugt jedes geeignete kationische, nichtionische oder anionische Tensid verwendet werden. Bevorzugte Emulgatoren sind kationische Tenside, wie Fettsäureamintenside und insbesondere die ethoxylierten Fettsäureamintenside. Insbesondere werden die kationischen Tenside als Emulgatoren in der vorliegenden Erfindung bevorzugt. Das Polyolefin wird mit dem Emulgator oder dem Suspendiermittel in einem Verhältnis von Emulgator zu Polyolefin von 1:10 bis 3:1 dispergiert. Die Emulsion umfasst von 0,1 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-%, mehr bevorzugt von 2,5 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise bis 20 Gew.-%, mehr bevorzugt bis 10 Gew.-% Emulgator in der Polyolefinemulsion. Zur Anwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete Polyethylenemulsionen und -suspensionen sind unter dem Handelsnamen VELUSTROL von HOECHST Aktiengesellschaft, Frankfurt/Main, Deutschland, erhältlich. Vor allem die unter dem Handelsnamen VELUSTROL PKS, VELUSTROL KPA oder VELUSTROL P-40 verkauften Polyethylenemulsionen können in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Stabilisatoren
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können wahlweise von etwa 0,01%, vorzugsweise von etwa 0,035% bis etwa 0,2%, mehr bevorzugt bis etwa 0,1% für Antioxidationsmittel und vorzugsweise bis zu 0,2% für Reduktionsmittel von einem Stabilisator umfassen. Der Ausdruck „Stabilisator", wie er hierin gebraucht wird, umfasst Antioxidationsmittel und Reduktionsmittel. Diese Mittel sichern bei Langzeitlagerungsbedingungen gute Geruchsstabilität der Zusammensetzungen und Verbindungen, die in geschmolzener Form gelagert werden. Die Verwendung von Antioxidationsmitteln und Reduktionsmitteln als Stabilisatoren ist bei schwach parfümierten Produkten besonders entscheidend.
  • Nicht einschränkende Beispiele von Antioxidationsmitteln, die den Zusammensetzungen dieser Erfindung hinzugefügt werden können, umfassen eine Mischung von Ascorbinsäure, Ascorbinpalmitat, Propylgallat von Eastman Chemical Products, Inc., unter den Handelsnamen Tenox® PG und Tenox S-1; eine Mischung von BHT (butyliertem Hydroxytoluol), BHA (butyliertem Hydroxyanisol), Propylgallat und Citronensäure von Eastman Chemical Products, Inc., unter dem Handelsname Tenox-6; butyliertes Hydroxytoluol, erhältlich von UOP Process Division unter dem Handelsnamen Sustane® BHT; tertiäres Butylhydrochinon, Eastman Chemical Products, Inc., als Tenox TBHQ; natürliche Tocopherole, Eastman Chemical Products, Inc., als Tenox GT-1/GT-2; und butyliertes Hydroxyanisol, Eastman Chemical Products, Inc., als BHA; langkettige Ester (C8-C22) von Gallussäure, z. B. Dodecylgallat; Irganox® 1010; Irganox® 1035; Irganox® B 1171; Irganox® 1425; Irganox® 3114; Irganox® 3125; und Mischungen davon; vorzugsweise Irganox® 3125, Irganox® 1425, Irganox® 3114, und Mischungen davon; mehr bevorzugt Irganox® 3125 allein oder vermischt mit Citronensäure und/oder anderen Komplexbildnern, wie Isopropylcitrat, Dequest® 2010, von Monsanto mit dem chemischen Namen 1-Hydroxyethyliden-1,1-Diphosphonsäure (Etidronsäure) und Tiron® von Kodak mit dem chemischen Namen 4,5-Dihydroxy-m-benzolsulfonsäure/Natriumsalz, EDDS und DTPA® von Aldrich mit dem chemischen Namen Diethylentriaminpentaessigsäure.
  • Hydrophobe Dispergiermittel
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung für die vorliegende Erfindung umfasst von etwa 0,1 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 10 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 50 Gew.-%, mehr bevorzugt bis zu 25 Gew.-% eines hydrophoben Polyamin-Dispergiermittels mit der Formel:
    Figure 00630001
    worin R, R1 und B auf geeignete Weise in US-Patent 5,565,145, Watson et al., erteilt am 15. Oktober 1996, beschrieben sind, hierin durch Bezugnahme aufgenommen, und w, x und y Werte haben, die ein Grundgerüst vor der Substitution von vorzugsweise mindestens etwa 0,00199 ag (1200 Dalton) bereitstellen, mehr bevorzugt 0,00299 ag (1800 Dalton).
  • R1-Einheiten sind meist Alkylenoxyeinheiten mit der Formel: -(CH2CHR'O)m(CH2CH2O)nH worin R' Methyl oder Ethyl ist, m und n vorzugsweise von etwa 0 bis etwa 50 sind, mit der Maßgabe, dass der Durchschnittswert der Alkoxylierung, der durch m + n gegeben ist, mindestens etwa 2 beträgt, vorzugsweise 4.
  • Eine weitere Beschreibung von Polyamindispergiermitteln, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, findet sich in US-Patent Nr. 4,891,160, Vander Meer, erteilt am 2. Januar 1990; US-Patent Nr. 4,597,898, Vander Meer, erteilt am 1. Juli 1986; der europäischen Patentanmeldung 111,965, Oh und Gosselink, veröffentlicht am 27. Juni 1984; der europäischen Patentanmeldung 111,984, Gosselink, veröffentlicht am 27. Juni 1984; der europäischen Patentanmeldung 112,592, Gosselink, veröffentlicht am 4. Juli 1984; US-Patent Nr. 4,548,744, Connor, erteilt am 22. Oktober 1985; und US-Patent Nr. 5,565,145, Watson et al., erteilt am 15. Oktober 1996; von denen alle durch Bezugnahme hierin eingeschlossen sind. Es kann jedoch jedes geeignete Lehm-/Schmutzdispergiermittel oder Antiwiederablagerungsmittel in den Wäschewaschmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Elektrolyt
  • Die gewebeweichmachenden Ausführungsformen der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, besonders klare, isotrope, flüssige Gewebeweichmacherzusammensetzungen, können auch wahlweise, jedoch vorzugsweise, ein oder mehrere Elektrolyte zur Steuerung der Phasenstabilität, Viskosität und/oder Klarheit umfassen. Zum Beispiel kann das Vorhandensein bestimmter Elektrolyte, inter alia Calciumchlorid, Magnesiumchlorid, eine Schlüsselkomponente zur Sicherung der anfänglichen Produktklarheit und niedrigen Viskosität sein oder kann die Verdünnungsviskosität der flüssigen Ausführungsformen, besonders isotroper flüssiger Ausführungsformen, beeinträchtigen. Ohne durch die Theorie eingeschränkt werden zu wollen, sondern nur um ein Beispiel geben zu wollen für einen Umstand, in dem der Hersteller die richtige Verdünnungsviskosität gewährleisten muss, ist das folgende Beispiel eingeschlossen. Isotrope oder nichtisotrope flüssige Gewebeweichmacherzusammensetzungen können in die Spülphase von Waschvorgängen über einen Herstellungsartikel zugeführt werden, der zum Abgeben einer abgemessenen Menge der Zusammensetzung ausgelegt ist. In der Regel ist der Herstellungsartikel ein Spender, der den Weichmacher nur während des Spülvorgangs zuführt. Diese Spender sind in der Regel so gestaltet, dass die Menge Wasser, welche der Menge an Weichmacherzusammensetzung entspricht, in den Spender eintreten kann, um sicherzustellen, dass die gesamte Menge der Weichmacherzusammensetzung abgegeben wird. Den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung kann ein Elektrolyt zugefügt werden, das die Phasenstabilität gewährleistet und ein Gelieren der verdünnten Weichmacherzusammenset zung oder einen unerwünschten nicht akzeptierbaren Anstieg der Viskosität verhindert. Das Verhindern des Gelierens oder der Bildung einer „gequollenen" hochviskosen Lösung stellt sorgfältige Abgabe der Weichmacherzusammensetzung sicher.
  • Fachleute für Gewebeweichmacher-Zusammensetzungen erkennen jedoch, dass der Anteil an Elektrolyten darüber hinaus von anderen Faktoren beeinflusst wird, inter alia vom Typ des Gewebeweichmachers, der Menge des Hauptlösungsmittels sowie der Menge und Art des nichtionischen Tensids. Zum Beispiel werden von Triethanolamin abgeleitete quaternäre Esteramine, die zur Verwendung als Weichmacherwirkstoff gemäß vorliegender Erfindung geeignet sind, normalerweise so hergestellt, dass sich eine Verteilung von mono-, di- und tri-veresterten quaternären Ammoniumverbindungen und Aminvorläufern ergibt. Daher kann in diesem beispiel die Veränderung in der Verteilung von Mono-, Di- und Triestern und Aminen eine unterschiedliche Elektrolytkonzentration erforderlich machen. Der Hersteller muss daher vor Auswahl des Typs und/oder der Konzentration von Elektrolyt alle Bestandteile, nämlich Weichmacherwirkstoff, nichtionisches Tensid und im Fall von isotropen Flüssigkeiten, den Typ und die Konzentration des Hauptlösungsmittels sowie die Konzentration und Identität der zusätzlichen Bestandteile berücksichtigen.
  • Eine große Vielfalt an ionisierbaren Salzen kann verwendet werden. Beispiele geeigneter Salze sind die Halogenide der Metalle der Gruppen IA und IIA des Periodensystems der Elemente, z. B. Calciumchlorid, Natriumchlorid, Kaliumbromid und Lithiumchlorid. Die ionisierbaren Salze sind besonders nützlich während des Verfahrens des Mischens der Bestandteile, um die diesbezüglichen Zusammensetzungen herzustellen und später die gewünschte Viskosität zu erhalten. Die Menge an verwendeten ionisierbaren Salzen hängt von der Menge der in den Zusammensetzungen verwendeten wirksamen Bestandteile ab und kann gemäß den Wünschen des Herstellers angepasst werden. Normalerweise sind die für die Steuerung der Viskosität der Zusammen setzung verwendeten Salzmengen von etwa 20 bis etwa 10 000 Teilen pro Million (ppm), vorzugsweise von etwa 20 bis 5 000 ppm der Zusammensetzung.
  • Alkylenpolyammoniumsalze können der Mischung beigefügt werden, um zusätzlich zu oder anstatt der obigen wasserlöslichen, ionisierbaren Salze eine Steuerung der Viskosität zu erreichen. Darüber hinaus können diese Mittel als Radikalfänger wirken, indem sie mit anionischem Waschmittel, das aus der Hauptwäsche übertragen wurde, während des Spülvorgangs und auf den Geweben Ionenpaare bilden und dadurch die Weichheitsleistung verbessern können. Verglichen mit den anorganischen Elektrolyten können diese Mittel die Viskosität über einen breiteren Temperaturbereich stabilisieren, besonders bei niedrigen Temperaturen. Spezielle Beispiele für Alkylenpolyammoniumsalze umfassen L-Lysinmonohydrochlorid und 1,5-Diammonium-2-methylpentandihydrochlorid.
  • Kationisches Ladungsverstärkungssystem
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können wahlweise von etwa 0,2 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 7 Gew.-% eines Ladungsverstärkungssystems umfassen. Ethanol wird normalerweise verwendet, um viele der nachfolgend aufgelisteten Bestandteile zuzubereiten, und ist daher ein Ausgangsstoff für Lösungsmittel bei der Herstellung des Endprodukts. Der Hersteller ist nicht auf Ethanol beschränkt, sondern kann stattdessen andere Lösungsmittel, inter alia Hexylenglycol, zufügen, um die Herstellung der Endzusammensetzung zu unterstützen. Dies gilt besonders bei klaren, durchscheinenden, isotropen Zusammensetzungen.
  • Kationische Ladungsverstärkungsbeimischungen
  • Eine Art eines bevorzugten kationischen Ladungsverstärkungssystems der vorliegenden Erfindung ist eine Beimischung von zwei oder mehr Diaminoverbindungen; wobei mindestens eine der Diaminoverbindungen eine diquaternäre Ammoniumverbindung ist.
  • Vorzugsweise ist das Ladungsverstärkungssystem die Beimischung von Diaminoverbindungen, die aus einem Prozess stammen, der die folgenden Schritte umfasst:
    • i) Umsetzen eines Äquivalents eines Diamins mit der Formel:
      Figure 00670001
      worin R C2-C12-Alkylen ist; jedes R1 unabhängig Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, eine Einheit ist mit der Formel: -R2-Z ist, worin R2 lineares oder verzweigtes C2-C6-Alkylen, lineares oder verzweigtes, hydroxysubstituiertes C2-C6-Alkylen, lineares oder verzweigtes, aminosubstituiertes C2-C6-Alkylen und Mischungen davon ist; Z Wasserstoff, -OH, -NH2 und Mischungen davon ist; wobei von etwa 0,1 Äquivalent bis etwa 8 Äquivalente einer acylierenden Einheit eine acylierte Diaminobeimischung bilden, und
    • ii) Umsetzen der acylierten Diaminobeimischung mit von 0,1 Äquivalenten bis 2 Äquivalenten eines quaternisierenden Mittels, um das kationische Ladungsverstärkungssystem zu bilden.
  • Schritt (i) des vorliegenden kationischen Ladungsverstärker-Herstellungsverfahrens ist ein Acylierungsschritt. Die Acylierung der Aminoverbindung kann unter beliebigen Bedingungen durchgeführt werden, die es dem Hersteller ermöglichen, die gewünschte, endgültige, kationische Beimischung oder eine Beimischung, die die gewünschten endgültigen Ladungsverstärkungseigenschaften hat, zuzubereiten.
  • Schritt (ii) des vorliegenden kationischen Ladungsverstärker-Herstellungsverfahrens ist der Quaternisierungsschritt. Der Hersteller kann ein beliebiges Quaternisierungsmittel verwenden, das eine Beimischung bereitstellt, die die gewünschten Ladungsverstärkungseigenschaften hat. Die Wahl von 0,1 Äquivalenten bis 2 Äquivalenten eines Quaternisierungsmittels bietet dem Hersteller eine große Bandbreite von kationisch geladenen Diaminen in der endgültigen Beimischung.
  • Nicht einschränkende Beispiele von Acylierungsmitteln, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen Acylierungsmittel ein, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus:
    • a) Acylhalogeniden mit der Formel:
      Figure 00680001
    • b) einem Ester mit der Formel:
      Figure 00680002
    • c) Anhydriden mit der Formel:
      Figure 00680003
    • d) Carbonsäure-/Kohlensäureanhydriden mit der Formel:
      Figure 00680004
    • e) Acylaziden mit der Formel:
      Figure 00690001
    • f) und Mischungen davon;
    worin R4 lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C6C22-Alkyl, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C6-C22-Alkenyl oder Mischungen davon ist; Hal ein Halogen ist, ausgewählt von Chlor, Brom oder Iod; R6 R4, lineares oder verzweigtes C1-C5-Alkyl ist; Y R4, -CF3, -CCl3 und Mischungen davon ist.
  • Ein Beispiel eines bevorzugten Verfahrens umfasst die Umsetzung eines Amins mit der Formel:
    Figure 00690002
    worin R Hexamethylen ist, mit etwa zwei Äquivalenten eines Acylierungsmittels, um eine teilweise acylierte Diaminbeimischung zu bilden, gefolgt von der Umsetzung der Beimischung mit von etwa 1,25 bis etwa 1,75 Äquivalenten einer Quaternisierungseinheit, vorzugsweise Dimethylsulfat.
  • Nicht einschränkende Beispiele bevorzugter Diamine, die die kationischen Ladungsverstärkungssysteme der vorliegenden Erfindung umfassen, schließen Folgende ein:
    • i) ein oder mehrere Diamine mit der Formel:
      Figure 00690003
    • ii) ein oder mehrere quaternäre Ammoniumverbindungen mit der Formel:
      Figure 00700001
    • iii) ein oder mehrere diquaternäre Ammoniumverbindungen mit der Formel:
      Figure 00700002
    worin R C2-C12-Alkylen ist, vorzugsweise C2-C8-Alkylen, mehr bevorzugt Hexamethylen; jedes R3 unabhängig R1, eine ein Acyl umfassende Einheit ist mit der Formel:
    Figure 00700003
    worin R4 lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C6-C22-Alkyl, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C6-C22-Alkenyl oder Mischungen davon ist; jedes R5 unabhängig Wasserstoff, -OH, -NH2, -(CH2)zWC(O)R4 und Mischungen davon ist; Q eine Quaternisierungseinheit ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C1-C12-Alkyl, Benzyl und Mischungen davon; W -O-, -NH- und Mischungen davon ist; X ein wasserlösliches Kation ist; der Index n 1 oder 2 ist; y von 2 bis 6 ist; z von 0 bis 4 ist; y + z weniger als 7 ist.
  • Geeignete Quellen für Acyleinheiten, die die kationischen Ladungsverstärkungssysteme umfassen, schließen Acyleinheiten ein, die von Quellen für Triglyceride abgeleitet sind, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Talg, hartem Talg, Schmalz, Kokosnussöl, teilweise hydriertem Kokosnussöl, Rapsöl, teilweise hydriertem Rapsöl, Safloröl, teilweise hydriertem Safloröl, Erdnussöl, teilweise hydriertem Erdnussöl, Sonnenblumenöl, teilweise hydriertem Sonnenblumenöl, Maisöl, teilweise hydriertem Maisöl, Sojabohnenöl, teilweise hydriertem Sojabohnenöl, Tallöl, teilweise hydriertem Tallöl, Reiskleienöl, teilweise hydriertem Reiskleienöl, synthetischen Triglyceridausgangsmaterialien und Mischungen davon
  • Vorzugsweise sind mindestens zwei R3-Einheiten Einheiten mit der Formel:
    Figure 00710001
    worin R4 ein Acyl umfasst, das von einer Triglyceridquelle abgeleitet ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus hartem Talg; weichem Talg, Raps, Oleoyl und Mischungen davon; Q Methyl ist; X ein wasserlösliches Kation ist; der Index n 2 ist.
  • Das Folgende ist ein Beispiel einer Diaminobeimischung, die zum Gebrauch als ein erfindungsgemäßes kationisches Ladungsverstärkungssystem geeignet ist.
    • i) Diamine mit der Formel: (HOCH2CH2)2N(CH2)6N(CH2CH2OH)2 (HOCH2CH2)2N(CH2)6N(CH2CH2OH)(CH2CH2OCR4) (R4COCH2CH2)(HOCH2CH2)N(CH2)6N(CH2CH2OH)(CH2CH2OCR4) (R4COCH2CH2)(HOCH2CH2)N(CH2)6N(CH2CH2OCR4)2 (R4COCH2CH2)(HOCH2CH2)N(CH2)6N(CH2CH2OH)2 (R4COCH2CH2)2N(CH2)6N(CH2CH2OCR4)2
    • ii) quaternäre Ammoniumverbindungen mit der Formel: (HOCH2CH2)2N+(CH3)(CH2)6N(CH2CH2OH)2 (HOCH2CH2)2N+(CH3)(CH2)6N(CH2CH2OH)(CH2CH2OCR4) (R4COCH2CH2)(HOCH2CH2)N+(CH3)(CH2)6N(CH2CH2OH)2 (R4COCH2CH2)(HOCH2CH2)N+(CH3)(CH2)6N(CH2CH2OH)(CH2CH2OCR4) (HOCH2CH2)2N+(CH3)(CH2)6N(CH2CH2OCR4)2 (R4COCH2CH2)2N+(CH3)(CH2)6N(CH2CH2OH)2 (R4COCH2CH2)2N+(CH3)(CH2)6N(CH2CH2OH)(CH2CH2OCR4) (R4COCH2CH2)(HOCH2CH2)N+(CH3)(CH2)6N(CH2CH2OCR4)2 (R4COCH2CH2)2N+(CH3)(CH2)6N(CH2CH2OCR4)2
    • iii) diquaternäre Ammoniumverbindungen mit der Formel: (HOCH2CH2)2N+(CH3)(CH2)6N+(CH3)(CH2CH2OH)2 (R4COCH2CH2)(HOCH2CH2)N+(CH3)(CH2)6N+(CH3)(CH2CH2OH)2 (R4COCH2CH2)(HOCH2CH2)N+(CH3)(CH2)6N+(CH3)(CH2CH2OH)(CH2CH2OCR4) (R4COCH2CH2)2N+(CH3)(CH2)6N+(CH3)(CH2CH2OH)(CH2CH2OCR4) (R4COCH2CH2)2N+(CH3)(CH2)6N+(CH3)(CH2CH2OCR4)2
    worin die Acyleinheit -C(O)R4 von Raps abgeleitet ist.
  • Beimischungsfreie kationische Ladungsverstärker
  • Bei der Formulierung von beimischungsfreien kationischen Ladungsverstärkungssystemen in die Gewebeverbesserungs- oder Textilpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind die folgenden nicht einschränkende, bevorzugte Beispiele.
  • i) Quaternäre Ammoniumverbindungen
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst mindestens etwa 0,2 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% eines oder mehrerer kationischer Ladungsverstärker mit der Formel:
    Figure 00730001
    worin R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig C1-C22-Alkyl, C3-C22-Alkenyl, R5-Q-(CH2)m-, worin R5 ein C1-C22-Alkyl ist, und Mischungen davon ist; m von 1 bis 6 ist; X ein Anion ist.
  • R1 ist vorzugsweise ein C6-C22-Alkyl, C6-C22-Alkenyl und Mischungen davon, mehr bevorzugt C11-C18-Alkyl, C11-C18-Alkenyl und Mischungen davon; R2, R3 und R4 sind vorzugsweise jeweils C1-C4-Alkyl, mehr bevorzugt sind R2, R3 und R4 jeweils Methyl.
  • Der Hersteller kann ebenso R1 als R5-Q-(CH2)m Einheit wählen, worin-R5 eine Alkyl- oder Alkenyleinheit mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, vorzugsweise ist die Alkyl- oder Alkenyleinheit, wenn sie mit der Q-Einheit zusammengenommen wird, eine Acyleinheit, die bevorzugt aus einer Triglyceridquelle, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Talg, teilweise gehärtetem Talg, Schmalz, teilweise gehärtetem Schmalz, Pflanzenölen und/oder teilweise gehärteten Pflanzenölen, wie Rapsöl, Safloröl, Erdnussöl, Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojabohnenöl, Tallöl, Reiskleienöl usw. und Mischungen davon abgeleitet ist.
  • Ein Beispiel für einen kationischen Verstärker von Weichmachern, der eine R5-Q-(CH2)m Einheit umfasst, hat die Formel:
    Figure 00740001
    worin R5-Q- eine Oleoyleinheit ist und m gleich 2 ist.
  • X ist ein weichmacherkompatibles Anion, vorzugsweise das Anion einer starken Säure, zum Beispiel Chlorid, Bromid, Methylsulfat, Ethylsulfat, Sulfat, Nitrat und Mischungen davon, mehr bevorzugt Chlorid und Methylsulfat.
  • ii) Polyvinylamine
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält mindestens etwa 0,2 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% eines oder mehrerer Polyvinylamine mit der Formel
    Figure 00750001
    worin y von etwa 3 bis etwa 10 000, vorzugsweise von etwa 10 bis 5 000, mehr bevorzugt von etwa 20 und 50 ist. Polyvinylamine, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind von BASF erhältlich.
  • Wahlweise können ein oder mehrere Wasserstoffe der -NH2-Einheiten der Polyvinylamin-Hauptkette durch eine Alkylenoxy-Einheit mit folgender Formel substituiert werden: -(R1O)XR2 worin R1 ein C2-C4-Alkylen ist, R2 ein Wasserstoff, C1-C4-Alkyl und Mischungen davon ist; x von 1 bis 50 ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Polyvinylamin zuerst mit einem Substrat umgesetzt, das eine 2-Propylenoxyeinheit direkt auf den Stickstoff platziert, gefolgt von der Reaktion von einem oder mehreren Mol Ethylenoxid, um eine Einheit mit der folgenden allgemeinen Formel zu bilden:
    Figure 00750002
    worin x den Wert von 1 bis etwa 50 hat. Substitutionen wie die obigen werden durch die abgekürzte Formel PO-EOx- dargestellt. Es können jedoch mehr als eine Propylenoxy-Einheit in den Alkylenoxy-Substituenten integriert werden.
  • Polyvinylamine sind zum Gebrauch als kationische Ladungsverstärker in flüssigen Gewebeweichmacher-Zusammensetzungen besonders bevorzugt, da die höhere Anzahl an Amineinheiten pro Gewichtseinheit für eine erhebliche Ladungsdichte sorgt. Außerdem entwickelt sich die kationische Ladung in situ, und die kationische Ladungsmenge kann vom Hersteller variiert werden.
  • iii) Polyquaternäre Ammoniumverbindungen
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst mindestens etwa 0,2 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% eines kationischen Ladungsverstärkers mit der Formel:
    Figure 00760001
    worin R C2-C12-Alkylen ist, vorzugsweise C2-C8-Alkylen, mehr bevorzugt Hexamethylen; jedes R3 unabhängig R1, eine ein Acyl umfassende Einheit ist mit der Formel:
    Figure 00760002
    worin R4 lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C6-C22-Alkyl, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C6-C22- Alkenyl oder Mischungen davon ist; und Mischungen davon; jedes R5 unabhängig Wasserstoff, -OH, -NH2, -(CH2)zWC(O)R4 und Mischungen davon ist; Q eine Quaternisierungseinheit ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C1-C12-Alkyl, Benzyl und Mischungen davon; W -O-, -NH- und Mischungen davon ist; X ein wasserlösliches Kation ist; der Index n 1 oder 2 ist; y von 2 bis 6 ist; z von 0 bis 4 ist; y + z weniger als 7 ist.
  • Ein Beispiel eines kationischen Verstärkers für Gewebeweichmacher, der eine -(CH2)zWC(O)R4-Einheit umfasst, hat die Formel:
    Figure 00770001
    worin R3 Methyl oder -(CH2)zWC(O)R4 ist, Q Methyl ist, W Sauerstoff ist, der Index z gleich 2 ist, so dass -WC(O)R4 eine Oleoyleinheit ist.
  • Kationische Stickstoffverbindungen
  • Die Gewebeverbesserungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können wahlweise von etwa 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 5 Gew.-% einer oder mehrerer kationischer Stickstoffverbindungen umfassen, vorzugsweise eine kationische Verbindung mit der Formel:
    Figure 00770002
    worin R ein C10-C18-Alkyl ist, jedes R1 unabhängig ein C1-C4-Alkyl ist, X ein wasserlösliches Anion ist, R vorzugsweise C12-C14 ist, R1 vorzugsweise Methyl ist. X ist bevorzugt Halogen, mehr bevorzugt Chlor. Beispiele für kationische Stickstoffverbindungen, die zum Gebrauch in den Textilpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind:
    Nicht einschränkende Beispiele von bevorzugten kationischen Stickstoffverbindungen sind N,N-Dimethyl-(2-hydroxyethyl)-N-dodecylammoniumbromid, N,N-Dimethyl-(2-hydroxyethyl)-N-tetradecylammoniumbromid. Geeignete kationische Stickstoffverbindungen sind von Akzo unter den Handelsnamen Ethomeen T/15®, Secomine TA15® und Ethoduomeen T/20® erhältlich.
  • Builder
  • Die Wäschewaschmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen vorzugsweise einen oder mehrere Waschmittelbuilder oder Buildersysteme. Wenn vorhanden, umfassen die Zusammensetzungen üblicherweise mindestens etwa 1 Gew.-% Builder, vorzugsweise von etwa 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 10 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 50 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 30 Gew.-% Detergensbuilder.
  • Der Anteil an Builder kann in Abhängigkeit vom Verwendungszweck der Zusammensetzung und ihrer gewünschten physikalischen Form sehr schwanken. Falls vorhanden, umfassen die Zusammensetzungen typischerweise mindestens etwa 1% Builder. Formulierungen umfassen typischerweise etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, typischer etwa 5 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-% Detergensbuilder. Granulöse Formulierungen umfassen typischerweise etwa 10 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-%, typischer etwa 15 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% Detergensbuilder. Geringere oder höhere Anteile an Builder sollen jedoch nicht ausgeschlossen sein.
  • Anorganische oder P-haltige Detergensbuilder schließen die Alkalimetall-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze von Polyphosphaten (beispielhaft veranschaulicht durch Tripolyphosphate, Pyrophosphate und glasige polymere Metaphosphate), Phosphonaten, Phytinsäure, Silicaten, Carbonaten (einschließlich Hydrogencarbonaten und Sesquicarbonaten), Sulfaten und Alumosilicaten ein, sind aber nicht auf diese begrenzt. In einigen Regionen sind jedoch Builder, die keine Phosphate sind, erforderlich. Wichtig ist, dass die Zusammensetzungen sogar in Gegenwart der so genannten „schwachen" Builder (im Vergleich zu Phosphat), wie Citrat, oder in der so genannten „unzureichend eingestellten" Situation, die bei Zeolith- oder Schichtsilicatbuildern auftreten kann, überraschend gut wirksam sind.
  • Beispiele für Silicatbuilder sind die Alkalimetallsilicate, besonders die mit einem SiO2:Na2O-Verhältnis im Bereich von 1,6:1 bis 3,2:1, und Schichtsilicate, wie die Natriumschichtsilicate, beschrieben in US-Patent 4,664,839, Rieck, erteilt am 12. Mai 1987. NaSKS-6 ist die Marke für ein kristallines Schichtsilicat, vermarktet durch Hoechst (hierin üblicherweise abgekürzt als „SKS-6"). Anders als Zeolithbuilder enthält der NaSKS-6-Silicatbuilder kein Aluminium. NaSKS-6 weist die morphologische delta-Na2SiO5-Form eines Schichtsilicats auf. Es kann durch Verfahren hergestellt werden, wie in den deutschen Patenten DE-A-3,417,649 und DE-A-3,742,043 beschrieben. SKS-6 ist ein stark bevorzugtes Schichtsilicat zum diesbezüglichen Gebrauch, andere derartige Schichtsilicate, wie solche mit der allgemeinen Formel NaMSixO2x+1yH2O, worin M Natrium oder Wasserstoff ist, x eine Zahl von 1,9 bis 4, vorzugsweise 2 ist, und y eine Zahl von 0 bis 20, vorzugsweise 0 ist, können hier jedoch ebenfalls benutzt werden. Verschiedene andere Schichtsilicate von Hoechst schließen NaSKS-5, NaSKS-7 und NaSKS-11 als die alpha-, beta- und gamma-Formen ein. Wie oben angemerkt, ist das delta-Na2SiO5 (NaSKS-6-Form) zum diesbezüglichen Gebrauch am meisten bevorzugt. Andere Silicate können ebenfalls nützlich sein, wie z. B. Magnesiumsilicat, das in granulösen Formulierungen als Verfestigungsmittel, als Stabilisierungsmittel für Sauerstoffbleichmittel und als ein Bestandteil in Schaumregulierungssystemen dienen kann.
  • Beispiele für Carbonatbuilder sind die Erdalkali- und Alkalimetallcarbonate, wie in der Deutschen Patentanmeldung Nr. 2,321,001, veröffentlicht am 15. November 1973, offenbart.
  • Alumosilicatbuilder sind in der vorliegenden Erfindung nützlich. Alumosilicatbuilder sind in den meisten gegenwärtig auf dem Markt erhältlichen, granulösen Vollwaschmittelzusammensetzungen von großer Bedeutung und können auch in flüssigen Reinigungsmittelformulierungen ein bedeutender Builderinhaltsstoff sein. Alumosilicatbuilder schließen solche mit der folgenden empirischen Formel ein: Mz(zAlO2)y]·xH2O worin z und y ganze Zahlen von mindestens 6 sind, das Molverhältnis von z zu y im Bereich von 1,0 bis etwa 0,5 liegt und x eine ganze Zahl von etwa 15 bis etwa 264 ist.
  • Nützliche Alumosilicat-Ionenaustauschermaterialien sind im Handel erhältlich. Diese Alumosilicate können eine kristalline oder amorphe Struktur aufweisen und können natürlich vorkommende Alumosilicate oder synthetisch abgeleitet sein. Ein Verfahren zur Herstellung von Aluminosilicat-Ionenaustauschermaterialien ist in US-Patent 3,985,669, Krummel et al., erteilt am 12. Oktober 1976, offenbart. Bevorzugte synthetische kristalline Aluminosilicat-Ionenaustauschermaterialien, die hier nützlich sind, sind unter den Bezeichnungen Zeolith A, Zeolith P (B), Zeolith MAP und Zeolith X erhältlich. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat das kristalline Alumosilicat-Ionenaustauschermaterial die Formel: Na12[(AlO2)12(SiO2)12]·xH2O worin x von etwa 20 bis etwa 30, besonders etwa 27 ist. Dieses Material ist als Zeolith A bekannt. Dehydrierte Zeolithe (x = 0 – 10) können hierin ebenfalls benutzt werden. Das Aluminosilicat weist vorzugsweise eine Teilchengröße von etwa 0,1 bis 10 Mikrometer im Durchmesser auf.
  • Organische Detergensbuilder, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen eine große Vielzahl an Polycarboxylatverbindungen ein, sind aber nicht auf diese beschränkt. So wie hier verwendet, verweist „Polycarboxylat" auf Verbindungen mit mehreren Carboxylatgruppen, vorzugsweise mindestens 3 Carboxylaten. Polycarboxylatbuilder kann der Zusammensetzung im allgemeinen in Säureform zugegeben werden, kann aber auch in Form eines neutralisierten Salzes zugesetzt werden. Bei der Verwendung in Salzform werden Alkalimetalle, wie Natrium, Kalium und Lithium, oder Alkanolammoniumsalze bevorzugt.
  • Polycarboxylatbuilder schließen eine Vielzahl von Kategorien nützlicher Materialien ein. Eine wichtige Kategorie der Polycarboxylatbuilder umfasst die Etherpolycarboxylate, einschließlich Oxidisuccinat, wie im US-Patent 3,128,287, Berg, erteilt am 7. April 1964, und im US-Patent 3,635,830, Lamberti et al., erteilt am 18. Januar 1972, offenbart. Siehe auch „TMS/TDS"-Builder aus US-Patent 4,663,071, Bush et al., erteilt am 5. Mai 1987. Geeignete Etherpolycarboxylate umfassen ferner cyclische Verbindungen, insbesondere alicyclische Verbindungen, wie die in US-Patent 3,923,679, Rapko, erteilt am 2. Dezember 1975; US-Patent 4,158,635, Crutchfield et al., erteilt am 19. Juni 1979; US-Patent 4,120,874, Crutchfield et al., erteilt am 17. Oktober 1978; und US-Patent 4,102,903, Crutchfield et al., erteilt am 25. Juli 1978, beschriebenen.
  • Andere nützliche Detergensbuilder schließen die Etherhydroxypolycarboxylate, Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Ethylen oder Vinylmethylether, 1,3,5-Trihydroxybenzol-2,4,6-trisulfonsäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure, die verschiedenen Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze von Polyessigsäuren, wie Ethylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure, sowie Polycarboxylate, wie Mellithsäure, Bernsteinsäure, Oxydibernsteinsäure, Polymaleinsäure, Benzol-1,3,5-tricarbonsäure, Carboxymethyloxybernsteinsäure und lösliche Salze davon, ein.
  • Citratbuilder, z. B. Citronensäure und lösliche Salze davon (insbesondere das Natriumsalz), sind aufgrund ihrer Verfügbarkeit aus erneuerbaren Rohstoffquellen und ihrer biologischen Abbaubarkeit besonders wichtige Polycarboxylatbuilder für flüssige Vollwaschmittelformulierungen. Citrate können auch in granulösen Zusammensetzungen, besonders in Kombination mit Zeolith- und/oder Schichtsilicatbuildern, benutzt werden. Oxydisuccinate sind in solchen Zusammensetzungen und Kombinationen ebenfalls besonders nützlich.
  • In den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen sind auch die 3,3-Dicarboxy-4-oxa-1,6-hexandioate und die verwandten Verbindungen geeignet, die in US-Patent 4,566,984, Bush, erteilt am 28. Januar 1986, offenbart sind. Nützliche Bernsteinsäurebuilder schließen die C5-C20-Alkyl- und -Alkenylbernsteinsäuren und Salze davon ein. Eine besonders bevorzugte Verbindung dieses Typs ist Dodecenylbernsteinsäure. Spezifische Beispiele für Succinatbuilder umfassen: Laurylsuccinat, Myristylsuccinat, Palmitylsuccinat, 2-Dodecenylsuccinat (bevorzugt), 2-Pentadecenylsuccinat und dergleichen. Laurylsuccinate sind die bevorzugten Builder dieser Gruppe und sind in der europäischen Patentanmeldung 86200690.5/0,200,263, veröffentlicht am 5. November 1986, beschrieben.
  • Weitere geeignete Polycarboxylate werden im US-Patent 4,144,226, Crutchfield et-al., erteilt am 13. März 1979, und im US-Patent 3,308,067, Diehl, erteilt am 7. März 1967, offenbart. Siehe auch Diehl, US-Patent 3,723,322.
  • Fettsäuren, z. B. C12-C18-Monocarbonsäuren, können ebenfalls allein oder in Kombination mit den vorstehenden Buildern, insbesondere Citrat- und/oder Succinatbuildern, in die Zusammensetzungen eingebracht werden, um zusätzliche Builderaktivität bereitzustellen. Eine solche Verwendung von Fettsäuren hat im Allgemeinen eine Verringerung der Schaumbildung zur Folge, was vom Hersteller berücksichtigt werden sollte.
  • In Situationen, in denen Builder auf Phosphorbasis benutzt werden können, und besonders bei der Formulierung von Stückformen, die für Handwaschverfahren benutzt werden, können die verschiedenen Alkalimetallphosphate, wie die allgemein bekannten Natriumtripolyphosphate, Natriumpyrophosphat und Natriumorthophosphat, benutzt werden. Phosphonatbuilder, wie Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonat und andere bekannte Phosphonate (siehe zum Beispiel US-Patente Nr. 3,159,581, 3,213,030, 3,422,021, 3,400,148 und 3,422,137) können ebenfalls verwendet werden.
  • Dispergiermittel
  • Eine Beschreibung anderer geeigneter Polyalkylenimin-Dispergiermittel, die wahlweise mit den bleichmittelstabilen Dispergiermitteln der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können, sind in US-Patent Nr. 4,597,898, Vander Meer, erteilt am 1. Juli 1986; der europäischen Patentanmeldung 111,965, Oh und Gosselink, veröffentlicht am 27. Juni 1984; der europäischen Patentanmeldung 111,984, Gosselink, veröffentlicht am 27. Juni 1984; der europäischen Patentanmeldung 112,592, Gosselink, veröffentlicht am 4. Juli 1984; US-Patent Nr. 4,548,744, Connor, erteilt am 22. Oktober 1985, und US-Patent Nr. 5,565,145, Watson et al., erteilt am 15. Oktober 1996, zu finden; alle von ihnen sind hierin durch Bezugnahme eingeschlossen. Es kann jedoch jedes geeignete Lehm-/Schmutzdispergiermittel oder Antiwiederablagerungsmittel in den Wäschewaschzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Außerdem sind polymere Dispergiermittel, die polymere Polycarboxylate und Polyethylenglycole einschließen, zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet. Polymere Polycarboxylatmaterialien können durch Polymerisierung oder Copolymerisierung geeigneter ungesättigter Monomere, vorzugsweise in ihrer Säureform, hergestellt werden. Ungesättigte monomere Säuren, die polymerisiert werden können, um geeignete polymere Polycarboxylate zu bilden, schließen Acrylsäure, Maleinsäure (oder Maleinsäureanhydrid), Fumarsäure, Itaconsäure, Aconitsäure, Mesaconsäure, Citraconsäure und Methylenmalonsäure ein. Die Anwesenheit von Monomerabschnitten in den polymeren Polycarboxylaten, die keine Carboxylatreste enthalten, wie Vinylmethylether, Styrol, Ethylen usw., ist zweckmäßig, vorausgesetzt, dass derartige Abschnitte nicht mehr als etwa 40 Gew.-% ausmachen.
  • Besonders geeignete polymere Polycarboxylate können von Acrylsäure abgeleitet sein. Solche Polymere auf Acrylsäure-Basis, die hier nützlich sind, sind die wasserlöslichen Salze polymerisierter Acrylsäure. Das durchschnittliche Molekulargewicht solcher Polymere in der Säureform liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 2 000 bis 10 000, besonders bevorzugt von etwa 4 000 bis 7 000 und am meisten bevorzugt von etwa 4 000 bis 5 000. Wasserlösliche Salze solcher Acrylsäurepolymere können zum Beispiel die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze einschließen. Lösliche Polymere dieses Typs sind bekannte Materialien. Die Verwendung von Polyacrylaten dieses Typs in Detergenszusammensetzungen ist zum Beispiel bei Diehl, US-Patent Nr. 3,308,067, erteilt am 7. März 1967, offenbart.
  • Copolymere auf Acrylsäure/Maleinsäure-Basis können ebenfalls als ein bevorzugter Bestandteil des Dispergier-/Antiwiederablagerungsmittels verwendet werden. Solche Materialien schließen die wasserlöslichen Salze von Copolymeren der Acrylsäure und Maleinsäure ein. Das durchschnittliche Molekulargewicht solcher Copolymere in der Säureform liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 2 000, vorzugsweise von etwa 5 000, mehr bevorzugt von etwa 7 000 bis 100 000, mehr bevorzugt bis 75 000, am meisten bevorzugt von 65 000. Das Verhältnis von Acrylat- zu Maleatabschnitten in solchen Copolymeren liegt im Allgemeinen im Bereich von etwa 30:1 bis etwa 1:1, mehr bevorzugt von etwa 10:1 bis 2:1. Wasserlösliche Salze solcher Acrylsäure/Maleinsäure-Copolymere können zum Beispiel die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze einschließen. Lösliche Acrylat/Maleat-Copolymere dieses Typs sind bekannte Materialien, die in der europäischen Patentanmeldung Nr. 66915, veröffentlicht am 15. Dezember 1982, sowie in EP 193,360 , veröffentlicht am 3. September 1986, beschrieben sind, in der auch solche Polymere beschrieben sind, die Hydroxypropylacrylat umfassen. Weitere nützliche Dispergiermittel schließen die Maleinsäure/Acrylsäure/Vinylalkohol-Terpolymere ein. Solche Materialien sind auch in EP 193,360 offenbart, einschließlich zum Beispiel das 45/45/10-Terpolymer von Acrylsäure/Maleinsäure/Vinylalkohol.
  • Ein anderer polymerer Stoff, der eingeschlossen werden kann, ist Polyethylenglycol (PEG). PEG kann Leistung eines Dispergiermittels zeigen sowie als Lehmschmutzentfernungs-/Antiwiederablagerungsmittel wirken. Die typischen Molekulargewichtsbereiche für diese Zwecke liegen im Bereich von etwa 500 bis etwa 100 000, vorzugsweise von etwa 1 000 bis etwa 50 000, mehr bevorzugt von etwa 1 500 bis etwa 10 000.
  • Polyaspartat- und Polyglutamat-Dispergiermittel können ebenfalls verwendet werden, besonders in Verbindung mit Zeolithbuildern. Dispergiermittel, wie Polyaspartat, weisen vorzugsweise ein Molekulargewicht (Durchschnitt) von etwa 10 000 auf.
  • Schmutzabweisemittel
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können wahlweise ein oder mehrere Schmutzabweisemittel umfassen. Wenn Schmutzabweisemittel verwendet werden, umfassen sie im Allgemeinen von etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 5 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 3 Gew.-% der Zusammensetzung. Polymere Schmutzabweisemittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie sowohl hydrophile Segmente aufweisen, um die Oberfläche von hydrophoben Fasern, wie Polyester und Nylon, zu hydrophilieren, als auch hydrophobe Segmente, welche sich auf hydrophoben Fasern anlagern und bis zum Abschluss des Waschzyklus dort haften bleiben und somit als Anker für die hydrophilen Segmente dienen. Dadurch wird ermöglicht, dass Flecken, die im Anschluss an die Behandlung mit dem Schmutzabweisemittel auftreten, in späteren Waschprozessen leichter entfernt werden können.
  • Die Folgenden, die alle durch Bezugnahme hierin eingeschlossen sind, beschreiben Schmutzabweisepolymere, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet sind. US-Patent Nr. 5,728,671, Rohrbaugh et al., erteilt am 17. März 1998; US-Patent Nr. 5,691,298, Gosselink et al., erteilt am 25. November 1997; US-Patent Nr. 5,599,782, Pan et al., erteilt am 4. Februar 1997; US-Patent Nr. 5,415,807, Gosselink et al., erteilt am 16. Mai 1995; US-Patent Nr. 5,182,043, Morrall et al., erteilt am 26. Januar 1993; US-Patent Nr. 4,956,447, Gosselink et al., erteilt am 11. September 1990; US-Patent Nr. 4,976,879, Maldonado et al. erteilt am 11. Dezember 1990; US-Patent Nr. 4,968,451, Scheibel et al., erteilt am 6. November 1990; US-Patent Nr. 4,925,577, Borcher, Sr. et al., erteilt am 15. Mai 1990; US-Patent Nr. 4,861,512, Gosselink, erteilt am 29. August 1989; US-Patent Nr. 4,877,896, Maldonado et al., erteilt am 31. Oktober 1989; US-Patent Nr. 4,771,730, Gosselink et al., erteilt am 27. Oktober 1987; US-Patent Nr. 711,730, Gosselink et al., erteilt am B. Dezember 1987; US-Patent Nr. 4,721,580, Gosselink, erteilt am 26. Januar 1988; US-Patent Nr. 4,000,093, Nicol et al., erteilt am 28. Dezember 1976; US-Patent Nr. 3,959,230, Hayes, erteilt am 25. Mai 1976; US-Patent Nr. 3,893,929, Basadur, erteilt am B. Juli 1975 und euroäische Patentanmeldung 0 219 048, veröffentlicht am 22. April 1987 von Kud et al.
  • Weitere geeignete Schmutzabweisemittel sind in US-Patent Nr. 4,201,824, Voilland et al.; US-Patent 4,240,918, Lagasse et al.; US-Patent 4,525,524, Tung et al.; US-Patent Nr. 4,579,681 Ruppert et al.; US-Patent 4,220,918; US-Patent 4,787,989; EP 279,134 A , 1988 an Rhone-Poulenc Chemie; EP 457,205 A an BASF (1991) und DE 2,335,044 an Unilever N. V., 1974, beschrieben; alle hierin durch Bezugnahme aufgenommen.
  • Anwendungsverfahren
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Bereitstellen von Ausbleichschutz für Gewebe, wobei das Verfahren den Schritt des Berührens von Gewebe, das Reinigung benötigt, mit einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung umfasst.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist der Ausdruck „Berühren" definiert als „inniger Kontakt eines Gewebes mit einer wässrigen Lösung einer Zusammensetzung, die Folgendes umfasst:
    • a) von 0,01 Gew.-% eines Bleichmittelfangsystems, wobei das System Folgendes umfasst: eine oder mehrere organische Schwefelverbindungen mit der Formel: R-S-R oderR-S-S-R worin jedes R unabhängig Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C2-C20-Alkyl ist; mit der Maßgabe, dass mindestens eine R-Einheit nicht Wasserstoff ist;
    • b) von 0,001 Gew.-% bis 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel und
    • c) zu übrigen Teilen Träger und andere zusätzliche Bestandteile,
    worin die Zusammensetzung in einer Menge von mindestens 10 ppm vorliegt, vorzugsweise mindestens 100 ppm. Berühren geschieht üblicherweise durch Einweichen, Waschen, Spülen, Sprühen der Zusammensetzung auf Gewebe, kann aber auch den Kontakt eines Substrats inter alia eines Materials, auf das die Zusammensetzung absorbiert wurde, mit dem Gewebe einschließen. Waschen ist ein bevorzugtes Verfahren. Wäschewaschen kann bei einer Vielzahl von Temperaturen stattfinden, Wäschewaschen findet jedoch in der Regel bei einer Temperatur von weniger als etwa 30°C statt, vorzugsweise von etwa 5°C bis etwa 25°C.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf Verfahern zum Verhindern von Gewebefarbverlust aufgrund von Sonnenlicht, wobei das Verfahren den Schritt des Berührens von Gewebe, das dem Sonnenlicht ausgesetzt sein wird, mit einer Zusammensetzung umfasst, die Folgendes umfasst:
    • a) von etwa 0,0001 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,001 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise bis etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt bis etwa 5 Gew.-% eines Sonnenschutzsystems, wobei das System Folgendes umfasst: eine oder mehrere organische Schwefelverbindungen mit der Formel: R-S-R oderR-S-S-R worin jedes R unabhängig Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder nichtsubstituiertes C2-C20-Alkyl ist; mit der Maßgabe, dass mindestens eine R-Einheit nicht Wasserstoff ist;
    • b) von 0,001 Gew.-% bis 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel und
    • c) zu übrigen Teilen Träger und zusätzliche Bestandteile.
  • Die nachfolgenden sind nicht einschränkendes Beispiel der vorliegenden Erfindung. TABELLE I
    Figure 00880001
    • 1. Gewebeabrieb reduzierendes Polymer Polyvinylpyrrolidon K85, erhältlich von BASF unter der Handelsbezeichnung Luviskol K85®.
    • 2. Farbstofffixierungsmittel von Clariant unter dem Handelsnamen Cartafix CB®.
    • 3. 2-Phosphonbutan-1,2,4-tricarbonsäure von Bayer.
    • 4. Cystaminhydrochlorid.
    TABELLE II
    Figure 00890001
    • 1. Gewebeabrieb reduzierendes Polymer Polyvinylpyrrolidon K85, erhältlich von BASF unter der Handelsbezeichnung Luviskol K85®.
    • 2. Farbstofffixierungsmittel von Clariant unter dem Handelsnamen Cartafix CB®.
    • 3. 2-Phosphonbutan-1,2,4-tricarbonsäure von Bayer.
    • 4. 1,1-N-Dimethyl-9,9-N''-dimethyldipropylentriamin.
    • 5. Hydroxyethylidendiphosphorsäure.
    • 6. C12-Trimethylammoniumchlorid.
    • 7. Cystaminhydrochlorid.
    • 8. Magnesiumthiosulfat.
    • 9. Bisdiethylenaminoethyldisulfiddihydrochlorid.
    • 10. 3,3'-Thiodipropionsäure.
    • *: Nicht im Umfang der vorliegenden Erfindung.
    TABELLE III
    Figure 00890002
    Figure 00900001
    • 1. Dow Corning® 190 oder Silwet® L7001: Silikon-Copolyol.
    • 2. Dow Corning® Q2-5211 oder Silwet® L77:84% polyalkylenoxidmodifiziertes Heptamethyltrisiloxan und 16% Allyloxypolyethylenglycolmethylether.
    • 3. Copolymer von Methacrylsäure und Ethylacrylat.
    • 4. Hydroxypropyl-β-cyclodextrin und/oder methyliertes Cyclodextrin.
    • 5. 3,3'-Thiodipropionsäure.
    • 6. 20%iges 1,2-Benzisothiazolin in wässrigem Dipropylenglycol.
    TABELLE IV
    Figure 00900002
    Figure 00910001
    • 1. N,N-Di(canolyloxyethyl)-N-methyl-N-(2-hydroxyethyl)-ammoniummethylsulfat
    • 2. 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat
    • 3. 3,3'-Thiodipropionsäure.
    • 4. Digeranylsuccinat.
    • 5. Linalyl(naphtoyl)acetat4
    TABELLE V
    Figure 00910002
    • 1. Lineares Alkylbenzolsulfonat.
    • 2. Alkylsulfat.
    • 3. Kokosdihydroxyethylmethylammoniumsalz.
    • 4. Polycarboxylat oder Copolymer von Acrylsäure und Maleinsäure.
    • 5. 3,3'-Thiodipropionsäure.
    • 6. Nonanoylbenzolsulfonat.
    • 7. Stabilisiertes Percarbonat.
    • 8. Metalosemethylcellulose.
    • 9. Polyethylenglycol MG 4000.

Claims (6)

  1. Textilpflegezusammensetzung, umfassend: a) zu mindestens 0,01 Gew.-% eines Bleichmittelfängersystems, wobei das System Folgendes umfasst eine oder mehrere organische Schwefelverbindungen mit der Formel: R-S-R oderR-S-S-R worin jedes R unabhängig Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder unsubstituiertes C2-C20-Alkyl ist; mit der Maßgabe, dass mindestens eine R-Einheit nicht Wasserstoff ist; b) von 0,001 Gew.-% bis 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel; c) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer Cellulose-reaktiver Farbstofffixierungsmittel; d) wahlweise von 0,005 Gew.-% bis 1 Gew.-% eines oder mehrerer Kristallisationsverzögerer; e) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-% eines Gewebeabrieb reduzierenden Polymers; f) wahlweise von 1 Gew.-% bis 12 Gew.-% eines oder mehrerer flüssiger Träger; g) wahlweise von 0,001 Gew.-% bis 1 Gew.-% eines Enzyms; h) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 8 Gew.-% einer Polyolefinemulsion oder -suspension; i) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 0.2 Gew.-% eines Stabilisierungsmittels; j) wahlweise von 1 Gew.-% bis 80 Gew.-% eines Gewebeweichmachers; k) wahlweise zu weniger als 15 Gew.-% eines Hauptlösungsmittels; und l) wahlweise von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% einer kationischen Stickstoffverbindung; und m) zu übrigen Teilen Träger und Zusatzbestandteile.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin R lineares oder verzweigtes C2-C5-Alkyl ist, substituiert mit einer oder mehreren Einheiten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, -N(R1)2, -CON(R1)2, -CO2R1 und Mischungen davon; worin R1 Wasserstoff, lineares oder verzweigtes C1-C5-Alkyl und Mischungen davon ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, umfassend von 0,5% einer organischen Schwefelverbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cystamin, Cystein, Cysteindimethylester, Cystin, Cystindimethylester, 3,3'-Thiodipropionsäure, Methionin und Mischungen davon.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Zusammensetzung weiterhin von 1 Gew.-% bis 80 Gew.-% eines Gewebeweichmachers umfasst, worin der Gewebeweichmacher eine quaternäre Ammoniumverbindung mit folgender Formel umfasst:
    Figure 00940001
    ein Amin mit der Formel:
    Figure 00950001
    und Mischungen davon; worin jedes R unabhängig C1-C6-Alkyl, C1-C6-Hydroxyalkyl, Benzyl und Mischungen davon ist; R1 C1-C22-Alkyl, C3-C22-Alkenyl und Mischungen davon ist; Q eine Carbonyleinheit ist mit der Formel:
    Figure 00950002
    worin R2 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Hydroxyalkyl und Mischungen davon ist; R3 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl und Mischungen davon ist; X ein mit dem Weichmacher verträgliches Anion ist; m 1 bis 3 ist; n 1 bis 4 ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin der Gewebeweichmacher eine Acyleinheit umfasst, die abgeleitet ist von einer Triglyceridquelle, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Talg, Harttalg, Schmalz, Canola-Öl, partiell gehärtetem Canola-Öl, Safloröl, partiell gehärtetem Safloröl, Erdnussöl, partiell gehärtetem Erdnussöl, Sonnenblumenöl, partiell gehärtetem Sonnenblumenöl, Maisöl, partiell gehärtetem Maisöl, Sojaöl, partiell gehärtetem Sojaöl, Tallöl, partiell gehärtetem Tallöl, Reiskleienöl, partiell gehärtetem Reiskleienöl, synthetischen Triglycerideinsatzstoffen und Mischungen davon.
  6. Verfahren zum Bereitstellen von Bleichmittelschutz für Stoff, umfassend den Schritt des In-Kontakt-Bringens von Stoff, der Reinigung benötigt, mit einer wässrigen Lösung, enthaltend mindestens 10 ppm einer Zusammensetzung, umfassend: a) zu mindestens 0,01 Gew.-% eines Bleichmittelfängersystems, wobei das System Folgendes umfasst eine oder mehrere organische Schwefelverbindungen mit der Formel: R-S-R oderR-S-S-R worin jedes R unabhängig Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, substituiertes oder unsubstituiertes C2-C20-Alkyl ist; mit der Maßgabe, dass mindestens eine R-Einheit nicht Wasserstoff ist; b) von 0,001 Gew.-% bis 90 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstofffixierungsmittel; c) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer Cellulose-reaktiver Farbstofffixierungsmittel; d) wahlweise von 0,005 Gew.-% bis 1 Gew.-% eines oder mehrerer Kristallisationsverzögerer; e) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-% eines Gewebeabrieb reduzierenden Polymers; f) wahlweise von 1 Gew.-% bis 12 Gew.-% eines oder mehrerer flüssiger Träger; g) wahlweise von 0,001 Gew.-% bis 1 Gew.-% eines Enzyms; h) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 8 Gew.-% einer Polyolefinemulsion oder -suspension; i) wahlweise von 0,01 Gew.-% bis 0.2 Gew.-% eines Stabilisierungsmittels; j) wahlweise von 1 Gew.-% bis 80 Gew.-% eines Gewebeweichmachers; k) wahlweise zu weniger als 15 Gew.-% eines Hauptlösungsmittels; und l) wahlweise von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% einer kationischen Stickstoffverbindung; und m) zu übrigen Teilen Träger und Zusatzbestandteile.
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