DE60023999T2 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/22Hand tools
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    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Vorrichtung bezieht sich auf einen Verbinder mit einer Ausgestaltung zum Erleichtern des Herausnehmens eines in einem Gehäuse aufgenommenen Anschlusses und mehr im einzelnen auf einen Verbinder mit einer Ausgestaltung zum Erleichtern des Herausnehmens eines Anschlusses durch die Gestaltung von Formen einer Lanze, die einen Anschluß in einem Gehäuse verriegelt, und eines Anschlusses, der mit der Lanze in Berührung liegt.
  • VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG
  • Ein herkömmlicher Verbinder dieser Art umfaßt Schlitze 12, die in einem Gehäuse 10 zur Aufnahme von Anschlüssen 1 angeordnet sind, und zwei in den Schlitzen angeordnete Lanzen 11' zur Anlage an und Verriegelung von gemäß der Darstellung in 12 in die Schlitze eingeschobenen (Primärverriegelungs-) Anschlüssen. In dem primären Verriegelungszustand werden die Anschlüsse zeitweilig durch Anlage an an den Enden der Lanzen ausgebildeten Stufen mit rückwärtigen Abschnitten der Anschlüsse (ein in 12 gezeigter Zustand) verriegelt. Bei einer Bestätigung, daß die Anschlüsse in normale Stellungen und normalen Richtungen eingeführt sind, werden die Anschlüsse durch getrennte Mittel in einen sekundären oder endgültigen Verriegelungszustand überführt.
  • Zum Lösen des Anschlusses von der Lanze im primären Verriegelungszustand verlangt der herkömmliche Verbinder ein Herausnehmen der Lanze mit einem den Anschluß herausnehmenden Werkzeug 20', das zwischen der Lanze und dem Anschluß in einer zu der in 12 gezeigten Einschieberichtung des Anschlusses entgegengesetzten Richtung in ein Anlageteil eingeschoben wird.
  • Da der herkömmliche Verbinder das Einführen des Abziehwerkzeugs in das Gehäuse verlangt, muß in dem Schlitz 12 Platz zu dessen Einführen vorgesehen werden. Folglich muß der herkömmliche Verbinder eine Teilungsweite aufweisen, die zwischen benachbarten Anschlüssen ziemlich groß ist und eine große Abmessung aufweist, wenn er eine große Anzahl von Anschlüssen enthält. Das heißt, der herkömmliche Verbinder kann kaum als ein kompakter Verbinder mit einer großen Zahl von mit hoher Dichte angeardneten Anschlüssen ausgebildet werden.
  • Bei unangemessenem Einführen des Anschlusses in den primären Verriegelungszustand muß der Anschluß weiter vom Schlitz gelöst werden, aber der herkömmliche Verbinder verlangt zum Lösen des Anschlusses mit den oben beschriebenen Löseverfahren aufwendige Vorgänge, und damit wird der Arbeitswirkungsgrad herabgesetzt und ein Kontakt (eine Kontaktfeder) häufig durch das Abziehwerkzeug beschädigt.
  • Die US-Patentschrift Nr. 5 839 921 beschreibt einen Verbinder mit einen Durchgangsloch zum Einführen eines Werkzeugs zum Herausnehmen des Anschlusses. Die US-Patentschrift Nr. 5 672 075 beschreibt einen Verbindungsanschluß zum Einführen in ein Verbindergehäuse. Das Gehäuse weist eine Haltelanze auf, und der Anschluß hat einen Stufenabschnitt mit einer konstant gekrümmten Oberfläche mit einer Ausgestaltung entsprechend der Form eines Kopfes der Haltelanze. Die Beziehung zwischen dem Anschluß und der Lanze ist derart, daß die auf den Anschluß ausgeübte Haltekraft der Lanze abgesenkt wird. Die europäische Patentschrift 0 827 236 A1 beschreibt einen Verbinder mit einem Kontakt, der eine an diesen angeformte winkelförmige Fläche aufweist. Der Verbinder weist ein Gehäuse mit einer Haltelanze auf, von der eine Ecke an der auf dem Kontakt ausgebildeten winkelförmigen Oberfläche anliegt.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:
  • Zum Lösen der oben beschriebenen Probleme sieht die Erfindung einen Verbinder gemäß Anspruch 1 vor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • 1 ist ein Längsschnitt mit Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht mit Darstellung der Hauptelemente der ersten Ausführungsform.
  • 3 ist ein Schaubild mit Darstellung der Beziehung zwischen einer Haltekraft und einem Kontaktwinkel einer Lanze.
  • 4 ist ein Längsschnitt mit Darstellung eines Teils einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders.
  • 5 ist ein Längsschnitt mit Darstellung eines Teils einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders.
  • 6 ist eine Seitenansicht der in 4 gezeigten dritten Ausführungsform.
  • 7 ist ein Schnitt durch die in 4 gezeigte dritte Ausführungsform.
  • 8 ist eine perspektivische Darstellung eines bei der dritten Ausführungsform verwendeten Werkzeugs.
  • 9 ist ein Längsschnitt mit Darstellung eines Teils einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders.
  • 10 ist eine Seitenansicht der in 9 gezeigten vierten Ausführungsform.
  • 11 ist ein Schnitt durch die in 9 gezeigte vierte Ausführungsform.
  • 12 ist ein Längsschnitt mit Darstellung einen herkömmlichen Verbinders.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird die Vorrichtung auf der Grundlage der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschrieben. Der gemäß der Darstellung in 1 als die bevorzugte Ausführungsform gezeigte Verbinder nimmt Anschlüsse 1 in Schlitzen 12 auf, die in einem Gehäuse 10 angeordnet sind. Als Anschluß wird ein Kontakt der Aufnahmebauart (Aufnahmetyp) gezeigt, der mit einem Drahtmaterial 2 abgeschlossen ist. Dieser Anschluß (Aufnahmetyp) ist an einen (nichtgezeigten) Kontakt (runder Stift) der Einsteckbauart angeschlossen, der in der Richtung entgegengesetzt zu der Einführrichtung des Anschlusses (Aufnahmebauart) eingeführt wird.
  • In den Schlitzen sind Lanzen 11 angeordnet, die an der Verriegelung der eingeführten Anschlüsse anliegen sollen. Obwohl zwei Lanzen bei der in 1 gezeigten Ausführungsform angeordnet sind, ist die Zahl der Lanzen nicht begrenzt. Nur eine Lanze kann angeordnet werden.
  • Der Anschluß kann in Richtung nach oben von einer Unterseite von 1 eingeführt werden. Der Anschluß, der in den Schlitz eingeführt ist, liegt an seiner Rückseite (verjüngter Abschnitt) an einer Spie der Lanze an.
  • Die Lanze weist die Form einer Spitze auf, die in 2 in Einzelheiten gezeigt wird. In dieser Zeichnung befindet sich die Lanze in einem primären Verriegelungszustand, in dem sie den Anschluß zeitweise verriegelt und mit einer auf der Rückseite des Anschlusses ausgebildeten gebogenen Oberfläche (abgerundeter Abschnitt) in Berührung liegt. Unterschiedlich zu dem in 12 gezeigten herkömmlichen Beispiel weist die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform anstelle der Stufe eine Abschrägung 11A auf, die an einer Ecke an einer Innenseite der Spitze ausgebildet ist. Zusätzlich ist die Form der Lanze, die wie eine Feder wirkt, insoweit nicht begrenzt, da sie bei in das Gehäuse eingeführtem Anschluß einen elastischen Durchtritt des Anschlusses zuläßt.
  • Wenn eine Bestätigung vorliegt, daß der Anschluß in eine normale Stellung und in einer normalen Richtung in den primären Verriegelungszustand eingeführt wurde, wird er in einen sekundären Verriegelungszustand (endgültige Sperrung) versetzt. Eine in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 9 115 584 beschriebene Halteplatte steht zum Beispiel als sekundäres Verriegelungsmittel zur Verfügung. Die Halteplatte dient dazu, ein Lösen des Drahtmaterials des Anschlusses vom Verbinder zu verhindern, nachdem der Anschluß, an dem das Drahtmaterial angebracht ist, durch ein im Hauptteil der Halteplatte ausgebildetes Durchgangsloch durchgeführt wurde, und das Hauptteil wird dann in einer die Einführrichtung des Anschlusses schneidenden Richtung verschoben, so daß das Durchgangsloch mit dem Drahtmaterial des Anschlusses in Anlage gelangt.
  • Bei Einführen des Anschlusses in einer unrichtigen Lage oder einer unrichtgen Richtung im primären Verriegelungszustand kann der Anschluß durch Anlegen einer vorbestimmten äußeren Kraft in einer Richtung entgegengesetzt zu der Einführrichtung des Anschlusses (zum Beispiel mit einem später beschriebenen Werkzeug) von der Lanze gelöst werden.
  • Zum Lösen der Lanze vom Anschluß wird die äußere Kraft auf den Anschluß ausgeübt. Die auf den Anschluß ausgeübte Kraft muß stärker als eine Haltekraft der Lanze sein, die durch einen Kontaktwinkel mit dem Anschluß, einer Form und einem Material oder der Steifigkeit der Lanze bestimmt wird. Bei Anlegen der äußeren Kraft an den Anschluß im primären Verriegelungszustand gleitet die Lanze entlang der gekrümmten Oberfläche des Anschlusses (während sich der Kontaktwinkel ändert) und weist das Minimum des Kontaktwinkels auf gerade vor der Freigabe vom Anschluß und wird bei Gleiten der Lanze jenseits der gekrümmten Fläche vom Anschluß gelöst.
  • 3 zeigt die Beziehung zwischen einer Haltekraft und einem Kontaktwinkel der Lanze, die eine bestimmte Form aufweist und aus einem bestimmten Material hergestellt ist. In 3 wird eine Ordinate in einem Koeffizienten ausgedrückt.
  • Bei Bezeichnung des Kontaktwinkels mit α wird eine auf der Grundlage einer Federkraft der Lanze (aus Gründen der Einfachheit wird nur eine Lanze betrachtet, obwohl die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform zwei Lanzen aufweist) mit P bezeichnet, der von der Ordinate in 3 wiedergegebene Koeffizient wird mit K bezeichnet, der Reibungskoeffizient des Anschlusses (Metall) gegenüber der Lanze (Kunststoff) wird mit μ bezeichnet, und ein Wlinkel der Lanze gegenüber dem Anschluß wird mit P bezeichnet, eine an den Anschluß der Lanze anzulegende äußere Kraft F kann durch eine unten wiedergegebene Gleichung errechnet werden. Die Haltekraft der Lanze und die äußere Kraft werden in den in 2 gezeigten Richtungen ausgeübt. F = PK = Ptan(α + ρ), wobei ρ = tan – 1 μ ist.
  • In 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 20 ein Werkzeug, das zum Lösen des Anschlusses von der Lanze durch Anlagen der äußeren Kraft verwendet wird. Da der Anschluß bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform ein Aufnahmekontakt ist, wird im Gehäuse ein Durchgangsloch zum Aufnehmen eines Einsteckkontaktes in den Anschluß (Aufnahmebauart) in einer Dichtung entgegengesetzt zu der Einführrichtung des Anschlusses ausgebildet. Das zum Anlegen der äußeren Kraft an den Anschluß verwendete Werkzeug kann durch dieses Durchgangsloch 13 eingeführt werden.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, wobei ein Anschluß von kreisrunder Bauart (mit einem als zylindrischer Aufnahmekontakt ausgebildeten Anschlußkörper mit einer an der Spitze ausgebildeten Hülse) von einer (nicht dargestellten) Lanze durch Vordrucken des Anschlusses mit einem Werkzeug kreisrunder Bauart gelöst wird.
  • Im Fall der in 4 gezeigten Ausführungsform weist der Anschluß eine schmale, mit dem Werkzeug in Kontakt zu bringende und von diesem zu drückende Fläche auf, wobei eine nicht notwendige Kraft auf einen Kontaktabschnitt ausgeübt wird und der Anschluß beschädigt werden kann, falls er mit dem Werkzeug, das mit dem Anschluß nicht in einen ausreiechenden Kontakt gebracht wurde, gedrückt wird.
  • Die 5 bis 7 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Werkzeug von planerer Bauart für einen Anschluß kreisrunder Bauart verwendet wird. 5 ist ein Längsschnitt, 6 ist eine Seitenansicht (wobei das Werkzeug nicht gezeigt wird), und 7 ist ein Querschnitt. Weiter zeigen die 9 bis 11 eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein Werkzeug mit planerer Bauert für einen rechteckigen Anschluß verwendet wird. Diese Ausführungsformen bieten ausreichende, mit einem Werkzeug zu drückende Anschlußflächen. 8 zeigt als Beispiel ein bei der dritten Ausführungsform zu verwendendes Werkzeug 20. Zusätzlich kann ein Schraubenzieher in Klingenbauart zum Beispiel als Werkzeug verwendet werden.
  • Bei der in den 5 bis 7 gezeigten dritten Ausführungsform werden zwei Nuten 13A zum Aufnehmen des Werkzeugs in den einander gegenüberliegenden Innenwandflächen einer Öffnung 13 eines Schlitzes 12 ausgebildet, in dem der Anschluß aufgenommen wird. Die 5 und 7 zeigen einen Zustand, bei dem das Werkzeug in die Nuten 13A eingeführt wird. In 6 zeigt ein Kreis innerhalb der Öffnung des Anschlußschlitzes einen Innendurchmesser des Anschlusses (Aufnahmekontakt) (Innendurchmesser der Hülse) und eine gestrichelte Linie außerhalb der Öffnung einen Außendurchmesser des Anschlusses. In 6 bezeichnet ein Bezugszeichen 13B ein Durchgangsloch, das als ein Teil der Öffnung zum Durchführen eines Einsteckstifts (kreisrunde Bauart) ausgebildet ist, wobei der Stift in den Anschluß zur Verbindung mit diesem eingeführt wird, und ein Bezugszeichen 13b bezeichnet eine Innenwandfläche des Durchgangslochs.
  • Auch bei der in den 9 bis 11 gezeigten vierten Ausführungsform, bei der ein Anschluß, ein Anschlußschlitz und ein Offen rechteckige Schnittformen aufweisen, sind Nuten 13A zum Aufnehmen eines Werkzeugs in den einander gegenüberliegenden Innenwandflächen einer Öffnung 13 eines Schlitzes 12, der den Anschluß wie bei der dritten Ausführungsform aufnimmt, ausgebildet.
  • Der Verbinder nach der vorliegenden Erfindung bietet somit eine bogenförmige Oberfläche, die auf einem Teil eines mit einer Lanze in Kontakt zu bringenden Anschlusses ausgebildet ist. Dies ermöglicht ein Lösen des Anschlusses von der Lanze bei Anlegen einer vorbestimmten äußeren Kraft an den Anschluß. Der Verbinder gestattet ein einfaches Lösen des Anschlusses durch Drücken eines Hauptteils des Anschlusses mit einem Werkzeug, wie zum Beispiel einem Schraubenzieher, der durch eine in der Nähe eines offenen Endabschnitts des Anschlusses ausgebildete Öffnung eingeführt wird und anders als bei dem harkömmlichen Verbinder keinen Raum zum Einführen des Werkzeugs in den Anschlußschlitz erfordert. Folglich kann der erfindungsgemäße Verbinder zwischen benachbarten Anschlüssen einen kurzen Abstand (Teilungsbreite) aufweisen. Deshalb kann er als kompakter Verbinder ausgebildet werden mit einer großen Anzahl von mit hoher Dichte angeordneten Anschlüssen.
  • Der erfindungsgemäße Verbinder verlangt weiter nicht das Einführen des Werkzeugs tief in ein Gehäuse zum Aufbrechen der Lanze, und damit kann der Anschluß leicht und wirkungsvoll gelöst werden.
  • Verschiedenartige Abwandlungen an den vorstehend beschriebenen und gezeigten Strukturen sollten nun für Fachleute offensichtlich sein. Der insbesondere offenbarte Umfang der Erfindung wird demnach in den folgenden Patentansprüchen dargelegt.

Claims (5)

  1. Ein Verbinder mit einem Gehäuse (10) mit Schlitzen (12) zum Aufnehmen eines Anschlusses (1) in diesen, wobei jeder Schlitz eine Lanze (11) zum Erfassen und Verriegeln des in ihn eingeschobenen Anschlusses aufweist, eine bogenförmige Oberfläche (1A) auf einem Teil des mit der Lanze in Berührung befindlichen Anschlusses geformt ist, die Lanze eine Spitzenform mit einer an einer Innenseitenecke der Spitze ausgebildeten Abschrägung (11A) aufweist, die bogenförmige Oberfläche (1A) des Anschlusses auf die Kante zwischen der Spitze und der Abschrägung zeigt, so daß der Anschluß durch Anlegen einer vorbestimmten Kraft von außen auf ihn in einer Richtung umgekehrt zu einer Einschieberichtung für den Anschluß von der Lanze gelöst werden kann.
  2. Ein Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Lanze (11) an einem Endabschnitt eine Kontaktfläche (11A) aufweist und der Kontaktabschnitt sich mit der bogenförmigen Oberfläche (1A) des Anschlusses in teilweiser Berührung befindet.
  3. Ein Verbinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die von außen ausgeübte Kraft nach Maßgabe mindestens einer Größe aus Kontaktwinkel (α) zwischen der Lanze (11) und dem Anschluß, einer Form der Lanze und der Güte oder Steifheit des Werkzeugs bestimmt wird.
  4. Ein Verbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Durchgangsloch (13) in dem Gehäuse (10) ausgebildet ist und die von außen auszuübende Kraft auf den in die Durchgangsöffnung eingeschobenen Anschluß mit durch das Durchgangsloch (13) eingeschobenen Werkzeug (20) ausgeübt werden kann.
  5. Ein Verbinder nach Anspruch 4, wobei das Durchgangsloch (13) zum Aufnehmen des durchgeführten Werkzeuges weiter zwei in einander gegenüberliegenden Innenwandflächen eines Ausschnittes (13B) des Schlitzes (12) ausgebildete Nuten (13A) aufweist.
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