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Hintergrund der Erfindung
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I. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationen bzw. Nachrichtenübertragungen. Spezieller
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein neues und verbessertes
Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen der Leistungsfähigkeit
eines potentiell bzw. möglicherweise
beschrankten bzw. unterbrochenen (gated) Kanals.
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II. Beschreibung der verwandten
Technik
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Die
Telecommunications Industry Association hat einen Standard für Code-Multiplex-Vielfach-Zugriffs-(Code
Division multiple access, CDMA)-Kommunikations-
bzw. Nachrichtenübertragungssysteme
in dem Interim Standard IS-95A entwickelt, der den Titel trägt „Mobile
Station-Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wideband Spread
Spectrum Cellular System" (im
Folgenden mit IS-95 bezeichnet). In IS-95 Systemen steuert die Mobilstation
die Energie ihrer Übertragungen
und zwar mittels einer Kombination von Leistungssteuerungs-(open
loop) und Leistungsregelungs-(closed loop)-Verfahren. Bei der Leistungsteuerung
misst eine Mobilstation die empfangene Energie des Vorwärtsverbindungssignals
von einer versorgenden Basisstation und stellt die Energie ihrer
Rückwärtsverbindungsübertragung
gemäß dieser
Messung ein. Bei der Leistungsregelung misst die versorgende bzw.
dienstleistende Basisstation die Energie der Übertragungen der Mobilstation
und sendet basierend auf dieser Messung eine Serie bzw. Folge von Hinauf-/Hinunterbefehlen
an die Mobilstation, die ihre Übertragungen
darauf ansprechend einstellt. Ein Leistungssteuer- bzw. Regelsystem,
das die kombinierten Vorteile der Leistungsregelung bzw. Leistungssteuerung
einsetzt, ist im Detail beschrieben im U.S. Patent Nr. 5,056,109
mit dem Titel „METHOD AND
APPARATUS FOR CONTROLLING TRANSMISSION POWER IN A CDMA CELLULAR
MOBILE TELEPHONE SYSTEM",
das an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen
worden ist.
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In
IS-95 ist es der Mobilstation vorgeschrieben die Vorwärtskanalleistungsfähigkeit
während
eines Rufs bzw. Anrufs zu überwachen.
Wenn die Mobilstation zwölf
(N2m) aufeinander folgende schlechte Rahmen
empfängt,
muss die Mobilstation ihren Übertrager
bzw. Sender, deaktivieren, so dass er die Rückwärtsverbindung nicht verstopfen
(jam) wird. Wenn die Mobilstation danach zwei (N3m)
aufeinander folgende gute Rahmen empfängt, sollte sie ihren Übertrager
wieder aktivieren. Die Mobilstation unterhält auch eine Schwundzeitsteuerung
bzw. einen Schwundtimer. Die Schwundzeitsteuerung wird zuerst aktiviert,
wenn die Mobilstation ihren Übertrager am
Beginn eines Rufs aktiviert und wird für fünf (T5m) Sekunden
zurückgesetzt
und zwar immer wenn zwei (N3m) aufeinander
folgende gute Rahmen auf dem Vorwärtsverkehrskanal empfangen
werden. Falls die Schwundzeitsteuerung ausläuft, deaktiviert die Mobilstation
ihren Übertrager
und erklärt
einen Verlust auf den Vorwärtsverkehrskanal
und beendet den Ruf.
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Die
International Telecommunications Union hat kürzlich zur Einreichung von
vorgeschlagenen Verfahren zum Vorsehen von Daten mit hoher Rate bzw.
hoher Geschwindigkeit und Sprachdiensten mit hoher Qualität über drahtlose
Kommunikations- bzw. Nachrichtenübertragungskanäle aufgefordert.
Ein erster dieser Vorschläge
wurde von der Telecommunications Industry Association herausgegeben
und zwar mit dem Titel „The
cdma2000 ITU-R RTT Candidate Submission" (im Folgenden als cdma2000 bezeichnet).
In cdma2000 sind die äquivalente
des Vorwärtsverkehrskanals
in IS-95 der fundamentale Vorwärtskanal
(Forward Fundamental Channel, F-FCH) und der dedizierte Vorwärtssteuerkanal
(Forward Dedicated Control Channel, F-DCCH). Die auf diesen Kanälen übertragenen
Datenrahmen können
eine Dauer von entweder 20 ms oder 5 ms haben. Für den F-FCH wird ein Rahmen
(20 oder 5 ms) in jedem 20 ms Intervall übertragen und zwar ausgerichtet
mit dem Anfang der CDMA-System-Zeit.
Für den F-DCCH
kann die Übertragung
diskontinuierlich sein, so dass in einem mit der CDMA-System-Zeit
ausgerichteten 20 ms Intervall kein Datenrahmen übertragen werden kann.
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Die
Verwendung von Code-Multiplex-Vielfach-Zugriffs-(code division multiple
access, CDMA)-Modulationstechniken ist eine von mehreren Techniken
zum Ermöglichen
von Kommunikationen bzw. Nachrichtenübertragungen bei denen eine
große
Anzahl von Systemnutzern vorhanden sind. Andere Vielfach-Zugriffs-Kommunikations-System-Techniken
wie beispielsweise Zeit-Multiplex-Vielfach-Zugriff-(time division multiple
access, TDMA) und Frequenz-Multiplex-Vielfach-Zugriff
(frequency division multiple access, FDMA) sind auf dem Gebiet der
Technik bekannt. Die Spreizspektrumsmodulationstechnik des CDMA
hat jedoch signifikante Vorteile gegenüber diesen Modulationstechniken für Vielfach-Zugriffs-Kommunikations-Systeme.
Die Verwendung von CDMA-Techniken in einem Vielfach-Zugriffs-Kommunkations-System
ist offenbart in dem U.S. Patent Nr. 4,901,307 mit dem Titel „SPREAD
SPECTRUM MULTIPLE ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR TERRESTRIAL
REPEATERS", das
an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist. Die Verwendung
von CDMA Techniken in einem Vielfach-Zugriffs-Kommunikations-System
ist ferner offenbart in dem U.S. Patent Nr. 5,103, 459 mit dem Titel „SYSTEM
AND METHOD FOR GENERATING SIGNAL WAVEFORMS IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE
SYSTEM", das an
den Rechtinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist.
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CDMA
bietet durch seine inhärente
Natur, dass es ein Breitbandsignal ist, eine Form der Frequenzdiversität und zwar
durch Spreizen der Signalenergie über eine breite Bandbreite.
Deshalb betrifft frequenzselektiver Schwund bzw. fading nur einen kleinen
Teil der CDMA Signalbandbreite. Raum- oder Pfaddiversität wird erreicht
durch Vorsehen mehrerer Signalpfade durch simultane Verbindungen
von einem mobilen Nutzer durch zwei oder mehrere Zellenstandorte.
Ferner kann Pfaddiversität
erreicht werden durch ausnutzen der Mehrwegeumgebung mittels Spreizspektrumsverarbeitung
und zwar durch Erlauben, dass ein Signal, das mit verschiedenen
Ausbreitungsverzögerungen
ankommt, empfangen und getrennt verarbeitet werden kann. Beispiele
von Pfadiversität
sind dargestellt in dem U.S. Patent Nr. 5,101,501 mit dem Titel METHOD
AND SYSTEM FOR PROVIDING A SOFT HANDOFF IN COMMUNICATIONS IN A CDMA
CELLULAR TELEPHONE SYSTEM",
und im U.S. Patent Nr. 5,109,390 mit dem Titel „DIVERSITY RECEIVER IN A CDMA
CELLULAR TELEPHONE SYSTEM",
die beide an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen
worden sind.
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In
einem Kommunikationssystem, das Daten unter Verwendung eines Modulationsformats
mit Quadraturphasenumtastung (Quadrature Phase Shift Keying, QPSK)
vorsieht, kann sehr nützliche
Information erlangt werden, und zwar durch berechnen des Kreuzprodukts
der I- und Q-Komponenten des QPSK Signals. Durch Kenntnis der relativen
Phasen der zwei Komponenten kann man die Geschwindigkeit der Mobilstation
in Bezug auf die Basisstation grob bestimmen. Eine Beschreibung
eines Schaltkreises zur Bestimmung des Kreuzprodukts der I- und
Q-Komponenten in einem Kommunikationssystem mit QPSK Modulation
ist offenbart in dem U.S. Patent Nr. 5,506,865 mit dem Titel „PILOT
CARRIER DOT PRODUCT CIRCUIT",
das an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen
worden ist.
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Es
hat einen zunehmenden Bedarf für
drahtlose Kommunikations- bzw. Nachrichtenübertragungssysteme gegeben
und zwar dass sie geeignet sind, digitale Information mit hohen
Raten bzw. Geschwindigkeiten zu übertragen.
Ein Verfahren zum Senden hochratiger digitaler Daten von einer entfernten
Station zu einer zentralen Basisstation ist es, der entfernten Station
zu erlauben, die Daten unter Verwendung der Spreizspektrumstechniken
des CDMA zu senden. Ein Verfahren das vorgeschlagen ist, ist es
der entfernten Station zu erlauben ihre Information unter Verwendung
eines kleinen Satzes orthogonaler Kanäle zu übertragen, wobei dieses Verfahren
im Detail beschrieben ist in dem parallel anhängigen U.S. Patent Nr. 08/886,604
mit dem Titel „HIGH
DATA RATE CDMA WIRELESS COMMUNICATION SYSTEM", das an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen
worden ist.
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Neue
Verfahren zum Überwachen
des F-DCCH sind nötig,
wenn der F-DCCH in diesem Modus mit diskontinuierlicher Übertragung
(DTX) ist, weil die Mobil station jetzt entscheiden muss, ob ein empfangener
Rahmen ein guter Rahmen, ein schlechter Rahmen oder ein leerer Rahmen
(d.h. keine Übertragung)
ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist ein neues und verbessertes Verfahren und
eine Vorrichtung zum Überwachen
eines potentiell versperrten bzw. gated Kanals in einem drahtlosen
Kommunikations- bzw. Nachrichtenübertragungssystem.
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Das
erste Verfahren ist eine Erweiterung des in IS-95 verwendeten Verfahrens,
wobei leere Rahmen einfach ignoriert werden, jedoch mit potentiell unterschiedlichen
Schwellen bzw. Schwellenwerten. Die Mobilstation unterhält eine
Zähler
für aufeinander folgende
schlechte Rahmen, CNT1, und eine Zähler für aufeinander folgende gute
Rahmen CNT2. CNT1 und CTN2 werden an den Anfang eines Rufs bzw. Anrufs
auf Null gesetzt. Für
jeden empfangen Rahmen bestimmt die Mobilstation, ob es ein guter
Rahmen, ein schlechter Rahmen oder ein leerer Rahmen ist. Falls
der empfangene Rahmen ein guter Rahmen ist, wird CNT1 auf Null zurückgesetzt
und CNT2 wird um 1 erhöht.
Falls der empfangene Rahmen ein schlechter Rahmen ist, wird CNT1
um eins erhöht und
CNT2 auf Null zurückgesetzt.
Falls der empfangene Rahmen ein leerer Rahmen ist, bleiben CNT1 und
CNT2 unverändert.
Falls CNT1 einen Schwellenwert TH1 erreicht, deaktiviert die Mobilstation
ihren Übertrager.
Falls CNT2 danach einen Schwellenwert TH2, erreicht, aktiviert die
Mobilstation ihren Übertrager
wieder. Die Mobilstation setzt ihren Schwund-Timer bzw. ihre Schwundzeitsteuerung
auf X Sekunden zurück,
und zwar immer wenn CNT2 größer als oder
gleich wie TH3 ist.
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In
dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel überträgt die Basisstation
periodisch (zum Beispiel an dem Anfang jedes N-Sekunden-Intervalls,
das mit dem Anfang der CDMA-System-Zeit ausgerichtet ist) einen „Überwachungsrahmen" und zwar falls es
keinen Datenrahmen gibt, der zu der Zeit auf dem F-DCCH zu übertragen
ist. Der Überwachungsrahmen
wird mit der niedrigsten Datenrate bzw. -geschwindigkeit übertragen,
die zwischen der Basisstation und der Mobilstation ausgehandelt
worden ist. Die Mobilstation führt
dann eine F-DCCH Überwachung
auf Rahmen durch, die zu solchen voreingestellten Zeiten übertragen
wurden, und zwar auf eine Art und Weise, die der in IS-95 definierten ähnlich ist,
und zwar mit potentiell unterschiedlichen Werten für verschiedene
Schwellen. Die Mobilstation kann auch andere nicht leere Rahmen
umfassen, die für
Zwecke der Überwachung
zusätzlich
zu diesen periodischen Rahmen empfangen wurden.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel überträgt die Basisstation
einen „Überwachungsrahmen", wenn immer die
Anzahl aufeinander folgender leerer Rahmen eine Schwelle übersteigt
oder wenn die Anzahl von leeren Rahmen (aufeinander folgend oder nicht)
in einem vorgegebenen Intervall eine bestimmte Schwelle übersteigt.
Das stellt sicher, dass die Mobilstation einige nicht leere Rahmen
besitzt, um Überwachung
gelegentlich durchzuführen.
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In
dem vierten beispielhaften Ausführungsbeispiel überträgt die Mobilstation
eine Nachricht, die eine Antwort von der Basisstation erfordert
(z.B. kann die Antwort einfach eine Bestätigung sein) und zwar wenn
die Anzahl detektierter aufeinander folgender Rahmen eine Schwelle übersteigt.
Das stellt sicher, dass die Mobilstation einen nicht leeren Rahmen empfängt, nachdem
die Überwachung
durchzuführen
ist.
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In
dem fünften
beispielhaften Ausführungsbeispiel übertragt
die Mobilstation eine Nachricht, die eine Antwort von der Basisstation
erfordert (z.B. kann die Antwort einfach eine Bestätigung sein)
wenn die Anzahl detektierter leerer Rahmen (aufeinander folgend
oder nicht) in einem gegebenen Intervall eine Schwelle übersteigt.
Das stellt sicher, dass die Mobilstation einen nicht leeren Rahmen
bekommen wird, um gelegentlich die Überwachung durchzuführen.
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In
dem sechsten beispielhaften Ausführungsbeispiel
verwendet die Mobilstation die empfangene Pilotstärke (Ec/Io)
von Piloten in dem aktiven Satz (Active Set) um die F-DCCH Überwachung durchzuführen. Falls
das aggregierte bzw. vereinigte Ec/Io des Piloten des aktiven Satzes über einer
vorgewählten
Schwelle ist, betrachtet die Mobilstation die Daten, falls sie in
dem Rahmen gesendet sind, als wären
sie korrekt empfangen – und
damit als einen guten Rahmen. Andernfalls betrachtet die Mobilstation
den Rahmen als schlecht. Eine Überwachungsregel
(mit der obigen Definition eines guten Rahmens und eines schlechten
Rahmens), die ähnlich
zu der in IS-95 spezifizierten ist, kann dann verwendet werden,
und zwar mit entweder den gleichen Schwellen oder mit modifizierten
Schwellen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der unten angegebenen detaillierten Beschreibung klarer werden,
wenn diese zusammen mit den Zeichnungen betrachtet wird, in denen
gleiche Bezugszeichen durchgehend entsprechendes identifizieren
und wobei:
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1 ein
Diagramm ist, das die Elemente eines drahtlosen Kommunikations-
bzw. Nachrichtenübertragungssystems
darstellt;
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2 ein
Blockdiagramm einer Basisstation ist; und
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3 ein
Blockdiagramm einer Mobilstation ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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In 1 überträgt eine
Basisstation 2 Vorwärtsverbindungssignale 6 an
eine Mobilstation 4. Die Mobilstation 4 überträgt Rückwärtsverbindungssignale 8 an
die Basisstation 2. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
sind die Vorwärtsverbindungssignale 6 und
die Rückwärtsverbindungssignale 8 Code-Multiplex-Vielfach-Zugriffs-(code
division multiple access, CDMA)-Kommunikationssignale
wie sie von der Telecommunicaiton Industry Association in der Kandidateneinreichung
an die International Telecommunication Union (ITU) in Erwägung gezogen
wurden, die den Titel trägt „The cdma2000
ITU-R RTT Candidate Submission" und
die weiter verfeinert worden ist in dem Interim Standard Entwurfstext
mit dem Titel „Proposed
Ballot Text for cdma2000 Physical Layer".
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Sich
jetzt der 2 zuwendend sind die für die Übertragung
des F-DCCH auf dem Vorwärtsverbindungssignal 6 und
die für
den Empfang des Rückwärtsverbindungssignals 8 nötigen Elemente
detaillierter dargestellt. Nachrichten zur Übertragung auf dem F-DCCH werden
in dem F-DCCH-Nachrichten-Generator
(DCCH MSG GEN) 100 erzeugt. Diese Nachrichten können Geschwindigkeits-
bzw. Rateneinteilungsnachrichten (rate scheduling messages) zur Übergabe-
bzw. Handoff-Anweisungs-Nachrichten und Antwort-Nachrichten umfassen (wie hier ferner
beschrieben werden wird). Wie vorher angegeben ist der F-DCCH ein
DTX Kanal, der übertragen
wird, wenn es eine zu übertragende Nachricht
gibt und der nicht übertragen
wird, wenn keine zu übertragende
Nachricht auf dem F-DCCH vorhanden ist.
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Die
Nachricht ist für
ein F-DCCH Verarbeitungselement 102 vorgesehen. Das F-DCCH
Verarbeitungselement 102 führt die notwendige Vorverarbeitung
und Codierung der F-DCCH Nachricht (falls vorhanden) durch und kanalisiert
die Nachricht zur Übertragung
auf den F-DCCH des Vorwärtsverbindungssignals 6.
Die F-DCCH Nachricht ist für
einen CRC und Terminierungs- bzw. Tail-Bit-Generator 104 vorgesehen. Ansprechend
darauf erzeugt der CRC und Tail-Bit-Generator 104 einen
Satz mit zyklischen Redundanzprüfbits
(Cyclic redundancy check, CRC-bits) gemäß den Bits in der F-DCCH Nachricht und
hängt die
CRC Bits an die F-DCCH Nachricht an. Der CRC und Tail-Bit-Generator 104 hängt dann
eine Folge von Terminierungs- bzw. Tail-Bits an, um den Speicher
eines Decoders an den Empfänger
zu Terminieren bzw. zu Löschen
und liefert das sich ergebende Paket an einen Codierer 106.
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In
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist
der Codierer 106 ein Faltungscodierer. Dessen Entwurf und
Implementierung ist in der Technik gut bekannt. Es ist für einen
Fachmann klar, dass Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in gleicher Weise auf andere Codierer
wie beispielsweise Blockcodierer und Turbocodierer anwendbar sind. Die
codierten Symbole werden an einen Interleaver 108 geliefert.
Der Interleaver 108 ordnet die Symbole in einer vorherbestimmten
Art und Weise neu an, um Zeitdiversität in der Übertragung der F-DCCH Nachricht
vorzusehen. Fehler treten bei drahtlosen Kommunikationssystemen
typischerweise in Bursts bzw. Bündeln
auf. Decodierer besitzen signifikante Vorteile bezüglich der
Leistungsfähigkeit,
wenn sie mit Fehlern zu tun haben, die nicht in Bursts auftreten.
Die Interleaving-Operation hilft die Folgen eines Fehlerbursts über das
Paket zu spreizen bzw. zu verteilen, um die Leistungsfähigkeit
des Decodierers an dem Empfänger
zu verbessern.
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Die
verschachtelten bzw. interleavten Symbole werden an ein Leistungssteuerpunktierungselement 109 geliefert.
Das Punktierungselement 109 empfängt die Rückwärtsverbindungsleistungssteuerbits
und punktiert die Leistungssteuerbits in den interleavten Symbolstrom.
Die Leistungssteuerbits werden an die Mobilstation 4 übertragen
und werden verwendet, um die Übertragungsenergie
des Rückwärtsverbindungssignals 8 einzustellen.
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Die
Symbole von dem Punktierungselement 109 werden an einen
Demultiplexer 110 geliefert, der alternativ die Symbole
auf zwei verschiedene Verarbeitungspfade ausgibt. Die erste Ausgabe
des Demultiplexers 110 wird an ein Spreizelement 112A geliefert
und die nächste
Ausgabe des Demultiplexers 110 wird an einen Spreizer 112B geliefert
usw. Die Spreizer 112 spreizen die demultiplexten Symbole gemäß einer
orthogonalen Spreizfunktion WDCCH. Die orthogonale
Spreizung ist in der Technik gut bekannt und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Spreizer 112 ist in dem vorgenannten U.S. Patent Nr. 5,103,459
offenbart. Die gespreizten Signale werden an einen komplexen PN
Spreizer 116 geliefert.
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Zusätzlich zu
dem dedizierten Steuerkanal überträgt die Basisstation 2 in
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
einen Pilotkanal, um es der Mobilstation 4 die auch als
eine entfernte Station bezeichnet werden kann, zu erlauben, den
empfangenen F-DCCH kohärent
zu Demodulieren. Die Pilotsymbole, typischerweise, die Folge mit
nur Einsen, werden an ein Spreizelement 114 gelie fert.
Die Pilotsymbole werden gemäß einer
orthogonalen Spreizsequenz Wpilot gespreizt,
die zu der Spreizsequenz WDCCH orthogonal
ist.
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Die
gespreizten Signale von den Spreizelementen 112 und 114 werden
an den komplexen PN Spreizer 116 geliefert. Der komplexe
PN Spreizer 116 spreizt die Signale von den Spreizern 112 und 114, gemäß zwei Pseudo-Rausch-(pseudonoise,
PN)-Sequenzen PN, und PNQ. Die komplexe
PN Spreizung ist in der Technik gut bekannt und ist im Detail beschrieben
in der cdma2000 Kandidateneingabe, der IS-2000 Entwurfsspezifikation
und der vorgenannten parallel anhängigen U.S. Patentanmeldung
mit der Seriennummer 08/856,428. Das komplexe PN gespreizte Signal
wird an einen Sender bzw. Übertrager (TMTR) 118 geliefert.
Der Übertrager 118 konvertiert hoch,
verstärkt
und filtert die gespreizten Signale zur Übertragung über eine Antenne 120 und
zwar als Vorwärtsverbindungssignal 6.
In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
moduliert der Übertrager 118 das
Signal gemäß einem
QPSK Modulationsformat.
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Sich 3 zuwendend,
wird das Vorwärtsverbindungssignal 6 an
einer Antenne 200 empfangen und über einen Duplexer 202 an
einen Empfänger
(RCVR) 204 geliefert. Der Empfänger 204 herunterkonvertiert,
verstärkt
und filtert das Vorwärtsverbindungssignal 6.
Gemäß dem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
demoduliert der Empfänger 204 das Vorwärtsverbindungssignal 6,
gemäß einem
QPSK Demodulationsformat und gibt die In-Phasen und Quadratur-Phasen
Signale an einen komplexen PN Entspreizer 206 aus. Der
komplexe PN Entspreizer 206 entspreizt das empfangne Signal
gemäß den zwei
Pseudorauschsequenzen, die zum Spreizen des Signals verwendet worden
sind (PNI und PNQ).
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Die
komplexen PN entspreizten Signale werden an ein Pilotfilter 208 geliefert.
Das Pilotfilter 208 entspreizt das Signal gemäß der orthogonalen Spreizsequenz
Wpilot. Die entspreizten Pilotsymbole werden
an einen Ec/Io Rechner 214 und eine Skalarproduktschaltung 216 geliefert.
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Die
komplexen PN entspreizten Signale werden auch an einen Demodulator 210 geliefert.
Der Demodulator 210 demoduliert die PN entspreizten Signale
gemäß dem orthognalen
Spreizcode WDCCH. Die entspreizten Signale
werden dann an die Skalarproduktschaltung 216 geliefert.
Die Skalarproduktschaltung 216 berechnet das Skalarprodukt
des F-DCCH und des Pilotkanals. Weil sowohl der Pilotkanal als auch
der dedizierte Steuerkanal den gleichen Ausbreitungspfad durchlaufen,
werden sie die gleichen Phasenverschiebungen erfahren. Durch Berechnen
des Skalarprodukts der Pilot- und DCCH-Kanäle ist das Ergebnis ein skalarer
Satz von Größen, wobei
die vom Kanal hervorgerufenen Phasenmehrdeutigkeiten entfernt worden
sind. Eine bevorzugte Implementierung der Skalarproduktschaltung 216 ist
im Detail in dem vorgenannten U.S. Patent Nr. 5,506,865 beschrieben.
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Die
sich ergebenden demodulierten Symbole von der Skalarproduktschaltung 216 werden
an einen Deinterleaver/Decoder 218 und einen Leerrahmendetektor 220 geliefert.
Der Deinterleaver/Decoder 218 deinterleavt und decodiert
die F-DCCH Nachricht und liefert eine Schätzung für die Nachricht oder ein Signal,
dass die Erklärung
eines schlechten Rahmens an einen DCCH Steuerprozessor 222 anzeigt.
Es gibt eine Anzahl von Arten auf die ein schlechter Rahmen detektiert
werden kann. Als erstes ist zu Bestimmen, ob die zyklischen Redundanzbits,
wenn sie lokal an der entfernten Station 4 erzeugt werden,
mit den decodierten CRC Bits übereinstimmen.
Als zweites ist die Symbolfehlerrate der empfangenen Symbole zu
berechnen und zwar durch Vergleichen der empfangenen codierten Symbole
mit einem Satz lokal generierter erneut codierter Symbole basierend
auf den decodierten Bits.
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Die
demodulierten Symbole von der Skalarproduktschaltung 216 werden
auch an den Leerrahmendetektor 220 geliefert. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
berechnet der Leerrahmendetektor 220 das Signal-zu-Rausch-Verhältnis der
demodulierten Symbole und vergleicht, das gemessene Signal-zu-Rausch-Verhältnis mit
einer Schwelle. Falls das Signal-zu-Rausch-Verhältnis
unter der Schwelle ist, wird ein leerer Rahmen festgestellt. Es sollte
bemerkt werden, dass es andere Verfahren zum Bestimmen eines leeren Rahmens
gibt, von denen irgendeines angewendet werden kann, ohne den Umfang
der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Detektieren leerer Rahmen ist in der parallel angemeldeten
U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/150,493 offenbart,
die am 9. September 1998 eingereicht wurde mit dem Titel "ENERGY BASED COMMUNICATION
RATE DETECTION SYSTEM AND METHOD", die
an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist.
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Die
Datenrahmen, die nicht leer sind, werden an den DCCH Steuerprozessor 222 geliefert,
der die punktierten Leistungssteuerbefehle extrahiert und ein Signal
an einen Übertrager 232 sendet,
um die Übertragungsenergie
des Rückwärtsverbindungssignals
darauf ansprechend einzustellen. Der Verlust dieses Leistungssteuerbefehlstroms
führt zu
einer Unfähigkeit,
die Leistung des Rückwärtsverbindungssignals 8 zu
steuern und der Möglichkeit
die Rückwärtsverbindung
zu stören
bzw. zu blockieren (jamming).
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In
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung empfängt
der DCCH Steuerprozessor 222 eine Anzeige von dem Decodierer 218 oder
dem Detektor 220 das ein Rahmen entweder gut, schlecht
oder leer ist. Zwei Zähler
(CNT1) 224 und (CNT2) 226 werden an den Anfang
bzw. Beginn eines Rufs mit Null initialisiert. Falls der empfangene Rahmen
ein guter Rahmen ist, dann wird der Zähler 224 auf Null
zurückgesetzt
und der Zähler 226 wird um
Eins erhöht.
Falls der empfangene Rahmen als ein schlechter Rahmen festgestellt
wird, dann wird der Zähler 224 erhöht und der
Zähler 226 wird
auf Null zurückgesetzt.
Falls der Rahmen als leer festgestellt wird, dann bleiben die Werte
der Zähler 224 und 226 unverändert. Falls
der Wert des Zählers 224 eine Schwelle
TH1 erreicht, dann sendet der DCCH Steuerprozessor 222 ein
Signal an den Übertrager 232, den Übertrager
deaktivierend (d.h. die Ausgangsleistung wird abgeschaltet). Falls
der Wert des Zählers 226 danach
eine Schwelle TH2 erreicht, sendet der DCCH Steuerprozessor 222 ein
Signal an den Übertrager 232,
um den Übertrager
erneut zu aktivieren.
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In
dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel überträgt die Basisstation 2 einen
Rahmen, hier als ein Überwachungsrahmen
bezeichnet, und zwar jedes N-Sekunden-Intervall, falls es keinen
Datenrahmen gibt, der zu der Zeit auf dem F-DCCH zu übertragen
ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
enthält
der Überwachungsrahmen
vorherbestimmte Bits, die der Mobilstation bekannt sind, und wird
mit der niedrigsten Datenrate bzw. -geschwindigkeit übertragen,
die zwischen der Basisstation 2 und der Mobilstation 4 ausgehandelt
worden ist.
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Bezugnehmend
auf 2 verfolgt der Timer 134 die N-Sekunden-Intervalle
bzw. führt
diese nach und sendet beim Ablauf des Intervalls ein Signal an einen
Steuerprozessor 132. Der Steuerprozessor 132 bestimmt,
ob es eine Nachricht zur Übertragung gibt,
und falls dem nicht so ist, liefert er ein Signal an den Nachrichtengenerator 100,
um einen Überwachungsrahmen
zu erzeugen. Der Überwachungsrahmen
wird auf dem F-DCCH Kanal übertragen
und zwar wie mit Bezug auf andere DCCH Nachrichten vorher beschrieben.
Die Mobilstation 4 führt
dann DCCH Überwachung
auf nicht leeren Rahmen durch, die zu solcher vorgesetzten Zeit übertragen
werden, und zwar in einer Art und Weise, die der in IS-95 definierten ähnlich ist
mit einem potentiell unterschiedlichen Wert für verschiedene Schwellen. Die
Mobilstation 4 kann auch andere nicht leere Rahmen umfassen,
die für Überwachungszwecke
zusätzlich
zu diesen periodischen Rahmen empfangen werden. Man beachte, dass
der Überwachungsrahmen
periodisch erzeugt wird und zwar basierend auf einem Zählwert des
Zählers 130 der 2.
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In
dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel überträgt die Basisstation 2 einen
Rahmen, hierin als ein Überwachungsrahmen
bezeichnet, und zwar immer wenn die Anzahl aufeinander folgender leerer
Rahmen eine Schwelle übersteigt.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
enthält
der Überwachungsrahmen
vordefinierte Bits, die der Mobilstation bekannt sind und wird mit
der niedrigsten Datenrate übertragen,
die zwischen der Basisstation 2 und der Mobilstation 4 ausgehandelt
worden ist.
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Bezugnehmend
auf 2 verfolgt der Steuerprozessor 132 der
Anzahl aufeinander folgender leerer Rahmen gemäß Signalen von dem Nachrichtengenerator 100.
Wenn die Anzahl aufeinander folgender leerer Rahmen die Schwellenwerte übersteigt,
sendet der Steuerprozessor dann ein Signal zum Herausgeben eines Überwachungsrahmens
an den Nachrichtengenerator 100 um den Überwachungsrahmen zu erzeugen.
Der Überwachungsrahmen
wird auf dem F-DCCH Kanal übertragen
und zwar wie mit Bezug auf andere F-DCCH Nachrichten beschrieben. Die Mobilstation 4 führt dann
die F-DCCH Überwachung
auf allen nicht leeren Rahmen durch und zwar in einer Art und Weise,
die der in IS-95 definierten ähnlich
ist, und zwar mit potentiell unterschiedlichem Wert für verschiedene
Schwellen.
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In
dem vierten beispielhaften Ausführungsbeispiel überträgt die Mobilstation 4 eine
Nachricht, die eine Antwort von der Basisstation 2 erfordert
(z.B. kann die Antwort einfach eine Bestätigung sein), wenn die Anzahl
aufeinander folgender detektierter leerer Rahmen ein Schwelle übersteigt.
Bezugnehmend auf 3 empfängt der Steuerprozessor 222 eine
Anzeige, ob ein Rahmen leer ist, und zwar von einem Leerrahmendetektor 220.
In diesem Ausführungsbeispiel
verfolgt der Zähler 224 die
Anzahl aufeinander folgender leerer Rahmen und wird zurückgesetzt,
wenn ein schlechter Rahmen oder ein guter Rahmen detektiert wird.
Wenn die Zählung
aufeinander folgender leerer Rahmen eine Schwelle übersteigt,
sendet der Steuerprozessor 222 ein Signal an den Nachrichtengenerator
(MSG GEN) 228, welcher darauf ansprechend eine Anfragenachricht
erzeugt. Die Anfragenachricht wird in einem Codierer 229 codiert,
in einem Modulator 230 moduliert und hinaufkonvertiert,
verstärkt
und gefiltert, auf einen vorher bestimmten Kanal des Rückwärtsverbindungssignals 8.
Die Anfragenachricht kann irgendeine existierende Nachricht sein,
die bereits in dem Standard definiert ist, die keine Aktion der
Basisstation veranlasst, außer
dem Senden einer Bestätigung.
Zum Beispiel die Leistungsmessungsberichtsnachricht (Power Measurement
Report Message). Die Anfragenachricht kann auch eine spezielle Nachricht
sein, die die Basisstation 2 veranlasst, einen Überwachungsrahmen
auf dem F-DCCH zu übertragen.
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Sich 2 zuwendend
wird die Anfragenachricht über
eine Antenne 122 empfangen und an einen Empfänger 124 geliefert,
der das Rückwärtsverbindungssignal 8 herunterkonvertiert,
verstärkt und
filtert und das empfangene Signal an einen Demodulator 126 liefert.
Der Demodulator 126 demoduliert das Signal und der Decodierer 128 decodiert
die demodulierten Symbole und zwar die Anfragenachricht an den Steuerprozessor 132 liefernd.
Ansprechend darauf bestimmt der Steuerprozessor 132, ob eine
Nachricht wartet, um auf den F-DDCH übertragen zu werden, und falls
nicht sendet er ein Signal um Anzufragen, dass der Nachrichtengenerator 100 eine
Nachricht zur Übertragung
auf dem F-DCCH generiert. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist die durch den Nachrichtengenerator 100 erzeugte Nachricht
einfach eine Bestätigung
des Empfangs der Anfragenachricht von der Mobilstation 4.
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In
dem fünften
beispielhaften Ausführungsbeispiel überträgt die Mobilstation 4 eine
Nachricht, die eine Antwort von der Basisstation 2 erfordert
und zwar wenn die Anzahl detektierter leerer Rahmen innerhalb einer
vorbestimmten Anzahl empfangener Rahmen eine Schwelle übersteigt
und zwar unabhängig
davon, ob die leeren Rahmen aufeinander folgend oder nicht sind.
Bezugnehmend auf 3 empfängt der Steuerprozessor 222 eine
Anzeige, ob ein Rahmen leer ist und zwar von dem Leerrahmendetektor 220.
Der Zähler 224 verfolgt
die Anzahl leerer Rahmen in einer Art und Weise eines leitenden
Akkumulators bzw. gleitenden Mittelwerts. Wenn die Zählung leerer
Rahmen in einer vorherbestimmten Anzahl empfangener Rahmen eine
Schwelle übersteigt, sendet
der Steuerprozessor 222 ein Signal an den Nachrichtengenerator
(MSG GEN) 228 der darauf ansprechend eine Anfragenachricht
erzeugt. Die Anfragenachricht wird in dem Codierer 228 codiert,
in dem Modulator 230 moduliert und hinaufkonvertiert, verstärkt und
gefiltert auf einen vorherbestimmten Kanal des Rückwärtsverbindungssignals 8.
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Sich
jetzt 2 zuwendend wird die Anfragenachricht auf der
Antenne 8 empfangen und an den Empfänger 124 geliefert,
der das Rückwärtsverbindungssignal 8 hinunterkonvertiert,
verstärkt
und filtert und das empfangene Signal an den Demodulator 126 liefert.
Der Demodulator 126 demoduliert das Signal und der Decodierer 128 decodiert
die demodulierten Symbole und zwar die Anfragenachricht an den Steuerprozessor 132 liefernd.
Ansprechend darauf bestimmt der Steuerprozessor 132, ob
eine Nachricht wartet, um auf dem F-DCCH übertragen zu werden, und falls
nicht, sendet er ein Signal zum Anfragen, dass der Nachrichtengenerator 100 eine Nachricht
zur Übertragung
auf dem F-DCCH erzeugt. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist die durch den Generator 100 erzeugte Nachricht einfach eine
Bestätigung
des Empfangs der Anfragenachricht.
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In
einem sechsten beispielhaften Ausführungsbeispiel verwendet die
Mobilstation 4 die empfangene Pilotstärke (Ec/Io) von Piloten, in
dem aktiven Satz, um die F-DCCH Überwachung
durchzuführen.
Falls das aggregierte Ec/Io des Piloten des aktiven Satzes über einer
vorgegebenen Schwelle ist, betrachtet die Mobilstation 4 die
Daten, falls sie in dem Rahmen gesendet sind, als wären sie
richtig empfangen – deshalb
als einen guten Rahmen. Andernfalls betrachtet die Mobilstation 4 den
Rahmen als schlecht. Eine Überwachungsregel
mit den obigen Definition eines guten Rahmens und eines schlechten
Rahmens ähnlich
zu der in IS-95 spezifizierten kann dann verwendet werden, und zwar
entweder mit den gleichen Schwellen oder mit modifizierten Schwellen.
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Bezugnehmend
auf 3 wird das Signal-zu-Rausch-Verhältnis (Ec/Io)
der empfangenen Pilotsymbole in einem Ec/Io Berechner 214 berechnet.
Der Ec/Io Wert für
das Pilotsignal des Vorwärtsverbindungssignals 6 wird
mit dem Ec/Io Wert von Piloten von anderen Basisstationen in dem
aktiven Satz der Mobilstation 4 kombiniert, um ein aggregiertes
Ec/Io vorzusehen. Der aktive Satz von Basisstationen ist der Satz
von Basisstationen, die aktuell mit der Mobilstation 4 kommunizieren.
Das aggregierte Pilot Ec/Io wird an den Steuerprozessor 222 geliefert, der
das aggregierte Ec/Io mit einem Schwellenwert vergleicht. Falls
das aggregierte Ec/Io eine Schwelle übersteigt wird ein guter Rahmen
festgestellt bzw. erklärt
und falls das aggregierte Ec/Io weniger als die Schwelle ist, wird
ein schlechter Rahmen festgestellt bzw. angenommen. Das erlaubt
es der Mobilstation 4 einen empfangenen Rahmen abzuleiten,
falls dieser nicht leer ist, und zwar als einen guten Rahmen oder einen schlechten
Rahmen, ohne den Rahmen zu decodieren. Basierend auf diesen Zählungen
wird die Mobilstation 4 den Übertrager 232 wie
vorher beschrieben aktivieren oder deaktivieren.
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Die
vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist vorgesehen,
es einem Fachmann zu ermöglichen,
die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung nachzuvollziehen oder zu verwenden. Die
verschiedenen Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele werden einem Fachmann
unmittelbar klar werden und die hierin definierten grundlegenden
Prinzipien können
auf andere Ausführungsbeispiele
ohne die Verwendung erfinderischer Fähigkeiten angewendet werden.
Somit soll die vorliegende Erfindung nicht die hierin gezeigten
Ausführungsbeispiele
beschränkt
sein, sondern soll den weitesten Umfang besitzen, der mit den hierin
offenbarten Prinzipien und neuartigen Merkmalen konsistent ist und
zwar wie durch die Ansprüche
definiert.