DE60023521T2 - Vorrichtung zum abtasten einer lücke - Google Patents

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DE60023521T2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/20Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/42Detection using safety edges
    • E05F15/43Detection using safety edges responsive to disruption of energy beams, e.g. light or sound
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Abtasten eines Spalts. Insbesondere befasst sie sich mit dem Abtasten eines Spalts (wobei es sich typischerweise um einen Spalt variabler Größe handelt), wobei das Vorhandensein eines Hindernisses ein Ereignis darstellen kann, das eine Modifizierung eines den Spalt betreffenden Vorgangs erforderlich machen kann.
  • EINSCHLÄGIGER STAND DER TECHNIK
  • Ein Beispiel für die Notwendigkeit zum Abtasten eines Spalts entsteht in Verbindung mit einer Schiebetür eines Aufzugs. Für einen sicheren Betrieb beim Schließen der Tür wird der von der Tür verschlossene Spalt abgetastet, um festzustellen, ob irgendein Hindernis in den Spalt hineinragt. Falls der Abtastvorgang das Vorhandensein eines Hindernisses in dem Spalt ergibt, wird die Arbeitsweise der Tür modifiziert, um dadurch sicherzustellen, dass das ein Hindernis darstellende Objekt nicht durch das Schließen des Spalts eingeschlossen wird. Typischerweise kann der Abtastvorgang mittels einer Anordnung von Emittern auf einer Seite des Spalts, wobei jeder Emitter nacheinander periodisch einen elektromagnetischen Strahl (wie z.B. einen Infrarotstrahl) aussendet, sowie mittels einer komplementären Anordnung von Empfängern auf der anderen Seite des Spalts zum Detektieren der Ankunft der emittierten Strahlen ausgeführt werden. Die Anordnungen können entweder in einer feststehenden Beabstandung voneinander („ein fester Spalt") angebracht werden, so dass sie einander über einen Spalt hinweg gegenüberliegen, der durch eine Tür oder mehrere Türen progressiv geschlossen wird. Alternativ hierzu kann die eine oder die andere der Anordnungen an der Vorderkante einer Tür angebracht werden, so dass die Anordnungen in effektiver Weise an oder in der Nähe der seitlichen Grenzflächen des Spalts (ein „variabler Spalt") beim Öffnen oder Schließen desselben angeordnet sind.
  • Ein weiteres Beispiel für das Abtasten eines Spalts ergibt sich in Verbindung mit dem sicheren Betrieb einer Werkzeugmaschine, wie z.B. einer Metallblechpresse, die einen Arbeitsbereich aufweist, der durch eine oder mehrere Maschinenschutzeinrichtungen geschützt ist. Ein Zugang zu dem Arbeitsbereich durch Verlagerung von einer oder mehreren Schutzeinrichtungen dient zum Bilden eines Spalts. Dies kann aus einer Anzahl von Gründen erforderlich sein, typischerweise zum Ermöglichen des Zuführens oder Entfernens von Material von dem Arbeitsbereich oder zum Reinigen oder zum Vornehmen von Einstellungen. Wenn während des Abtastens des Spalts ein Hindernis in dem Spalt, wie z.B. der Arm einer Bedienungsperson, detektiert wird, wird der Betrieb der Maschine unterbunden, bis das Hindernis entfernt worden ist.
  • Im Folgenden wird speziell auf die Verwendung der Erfindung in Verbindung mit einem Aufzug Bezug genommen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anwendung beschränkt.
  • In der EP 0 699 619 (Memco Limited) ist eine Aufzuganlage beschrieben, bei der sich ein aus mehreren Strahlen gebildeter Vorhang (primärer Strahl) über eine Aufzugkabinentüröffnung erstreckt. Hilfssender lenken sekundäre Strahlen in Richtung auf eine Detektionszone vor den Stockwerktüren. Der aus mehreren Strahlen gebildete Vorhang wird durch einen den Aufzug betretenden Fahrgast unterbrochen, um ein vorzeitiges Türschließen zu verhindern. Ein vorzeitiges Schließen wird jedoch auch verhindert, wenn ein Fahrgast vor den Stockwerkstüren steht und dadurch einige der sekundären Strahlen veranlasst werden, auf Hilfsempfänger reflektiert zu werden. Dies soll angeblich eine kostengünstige Lösung für das Problem der nicht erfolgenden Feststellung eines Hindernisses in dem Schließweg der Stockwerkstüren darstellen, wobei jedoch keine Unterbrechung des primären Strahlsystems stattfindet, und ferner schafft dies auch mehr Annehmlichkeiten für die Nutzung des Aufzugs durch einen Fahrgast, da die Türen für einen sich dem Aufzug nähernden Fahrgast offen gehalten werden, die primären Strahlen jedoch noch nicht unterbrochen werden.
  • In der EP 0 709 336 (Otis Elevator Company) ist eine Vorrichtung zum Detektieren von schwachen Strahlen in einem Strahldetektionssystem beschrieben, das eine Mehrzahl von Emittern zum Abstrahlen von Energiestrahlen und eine Mehrzahl von Detektoren zum Schaffen von Detektorsignalen in Abhängigkeit von den von der Mehrzahl von Emittern abgestrahlten Energiestrahlen sowie eine Einrichtung für die Feststellung aufweist, ob die von der Mehrzahl von Emittern abgestrahlten Strahlen schwach sind. Wenn ein schwacher Strahl detektiert wird, wird der Strahl durch das Hindernis-Detektionssystem als funktionslos bestimmt und in der nachfolgenden Hindernis-Detektion nicht berücksichtigt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Abtasten eines Spalts geschaffen, bei dem ein erstes Arbeitselement (wie z.B. eine Tür) in Verbindung mit einem zweiten Arbeitselement (wie z.B. einer weiteren Tür, Türrahmen oder einer feststehenden Fläche) dazu dient, den abzutastenden Spalt zu bilden oder diesen zu beinhalten; wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Positionieren einer Anordnung von Emittern von elektromagnetischer Strahlung auf der einen Seite von dem Spalt; Positionieren einer Anordnung von Empfängern für elektromagnetische Strahlung auf der anderen Seite von dem Spalt in Bezug auf die eine Seite; wobei jeder Emitter in der Emitteranordnung dazu ausgebildet ist, für die Emission eines Strahls der Strahlung entlang einer Sendeachse von dem Emitter über den Spalt hinweg zu einem oder mehreren der Empfänger in der Empfängeranordnung zu sorgen; wobei jeder Empfänger in der Empfängeranordnung dazu ausgebildet ist, einen Strahl der Strahlung von einem oder mehreren Emittern in der Emitteranordnung entlang einer Empfangsachse zu dem Empfänger über den Spalt hinweg von den Emittern zu empfangen; Bereitstellen eines Ausgangskanals für jeden Empfänger in der Empfängeranordnung; durch den im Fall der Detektion eines Strahls der Strahlung wie oben angesprochen durch den Empfänger, der Empfänger ein Ausgangssignal abgibt;
    gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    • 1) Verknüpfen einer Gruppe aus mindestens zwei Empfängern (10) über ihre Ausgangskanäle mittels einer gemeinsamen Leitung (X1–X8) mit einem Schalter (M1–M3) in einer derartigen Weise, dass dann, wenn der Schalter ein Ausgangssignal entlang der gemeinsamen Leitung (X1–X8) von der Gruppe empfängt, der Schalter auf der Basis dieses Ausgangssignals alleine nicht in der Lage ist, zu unterscheiden welcher oder welche Empfänger in der Gruppe das Ausgangssignal erzeugt haben oder zu diesem beigetragen haben;
    • 2) Veranlassen des Schalters, beim Empfang eines Ausgangssignals wie oben angesprochen, ein zweites Signal an einen Prozessor zu übermitteln;
    • 3) in die Lage versetzen des Prozessors, das oder die Elemente der Gruppe zu identifizieren, die die Erzeugung des zweiten Signals verursachen, und zwar anhand der Ankunftszeit des zweiten Signals relativ zu einer Bezugszeit und/oder zu der Lage der Gruppe relativ zu einem Bezugsort; und
    • 4) Vergleichen des zweiten Signals oder einer Funktion von diesem mit einem vorbestimmten Wert, um festzustellen, ob das zweite Signal Folgendes darstellt: – einen ersten Zustand des Spalts, wie dieser aufgrund eines Hindernisses entstehen könnte, was dazu führt, dass von einem oder mehreren Emittern emittierte Strahlung durch das Hindernis daran gehindert wird, auf eines oder mehrere Elemente der Gruppe aufzutreffen; oder – einen zweiten Zustand, wie dieser aufgrund einer anomalen Situation entstehen könnte, und
    • 5) in dem Fall, dass das zweite Signal den ersten Zustand darstellt, Initiieren des Auftretens einer Steueränderung, um im Fall eines Spalts mit variabler Größe eine Änderung in der räumlichen Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitselement gegenüber der vor dem Vergleichsschritt bestehenden räumlichen Beziehung zu veranlassen (z.B. indem der Spalt veranlasst wird, seine Veränderung zu stoppen, oder veranlasst wird, größer zu werden) oder im Fall eines Spalts mit fester Größe einen vorher bestehenden Steuerzustand in Abhängigkeit davon zu modifizieren, ob der erste Zustand vorliegt oder nicht.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung des ersten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung weist die Anordnung der Empfänger N Empfänger auf und sind diese in A Gruppen von Empfängern unterteilt, wobei A < N ist und A gemeinsame Leitungen zum Verknüpfen der Gruppen mit dem Schalter vorgesehen sind.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführung des ersten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung oder der ersten bevorzugten Ausführung von dieser hat der Spalt eine feste Größe.
  • Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführung des ersten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung oder der ersten bevorzugten Ausführung von dieser sind das erste und das zweite Arbeitselement relativ zueinander beweglich, so dass der Spalt in seiner Größe variabel ist zwischen einer maximalen Größe, wenn sich das erste und das zweite Arbeitselement in einer offenen Position befinden, und einer minimalen Größe, wenn sich das erste und das zweite Arbeitselement in einer geschlossenen Position befinden. Typischerweise ist mindestens eine Anordnung an oder nahe bei sowie zur Ausführung einer Bewegung zusammen mit einem vorderen Rand des ersten oder des zweiten Arbeitselements angeordnet.
  • Gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform des ersten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung oder einer beliebigen vorausgehenden bevorzugten Ausführungsform derselben sind die Sendeachse und die Empfangsachse zueinander versetzt, so dass zumindest dann, wenn sich der Spalt auf oder nahe seinem maximalen Wert befindet, keine bestimmte Sendeachse mit einer bestimmten Empfangsachse koaxial ist.
  • Gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform des ersten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung oder beliebigen vorausgehenden Ausführungsformen derselben ist zumindest die Mehrheit der Sendeachsen parallel zu der Mehrheit der Empfangsachsen.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Abtasten eines Spalts geschaffen, der zwischen einem ersten und einem zweiten Arbeitselement gebildet ist, mit einer ersten linearen Anordnung von Emittern von elektromagnetischer Strahlung, die an einer ersten Bezugsposition in Relation zu einem der Arbeitselemente angebracht sind; und mit einer zweiten linearen Anordnung von Empfängern für elektromagnetische Strahlung, die an einer zweiten Bezugsposition in Relation zu dem anderen der Arbeitselemente angebracht sind; wobei jeder Emitter in der Emitteranordnung dazu ausgebildet ist, für die Emission eines Strahls der Strahlung entlang einer Sende achse von dem Emitter über den Spalt hinweg zu einem oder mehreren der Empfänger in der Empfängeranordnung zu sorgen; wobei jeder Empfänger in der Empfängeranordnung dazu ausgebildet ist, einen Strahl der Strahlung von einem oder mehreren Emittern in der Emitteranordnung entlang einer Empfangsachse zu dem Empfänger über den Spalt hinweg von den Emittern zu empfangen;
    dadurch gekennzeichnet,
    • 1) dass die Empfänger in der zweiten linearen Anordnung jeweils einen Empfänger-Ausgangskanal aufweisen, durch den der Empfänger ein Ausgangssignal abgibt, wenn er einen Strahl der Strahlung wie oben angesprochen detektiert; wobei die Empfänger in Gruppen verknüpft sind, und zwar mittels ihrer Ausgangssignale an eine gemeinsame Leitung;
    • 2) dass ein Schalter mit der gemeinsamen Leitung jeder Gruppe verknüpft ist; wobei der Schalter dazu ausgebildet ist, wechselnd zwischen den gemeinsamen Kanälen umzuschalten, so dass dann, wenn der Schalter mit einer gemeinsamen Leitung verknüpft ist und ein Ausgangssignal entlang dieser gemeinsamen Leitung empfängt, der Schalter ein zweites Signal zu einem Prozessor übermittelt, und zwar unabhängig von dem oder den speziellen Empfängerelementen der Gruppe, die das Ausgangssignal verursacht haben;
    • 3) dass der Prozessor in der Lage ist, das Element einer bestimmten Gruppe zu identifizieren, das die Erzeugung des zweiten Signals verursacht, und zwar anhand irgendwelcher anderer Kriterien, wie z.B. der Ankunftszeit des zweiten Signals relativ zu einer Bezugszeit oder zu der Lage der Gruppe relativ zu einem Bezugsort;
    • 4) dass eine Vergleichseinrichtung vorhanden ist, durch die das Signal oder eine Funktion von diesem mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird, um festzustellen, ob das zweite Signal Folgendes darstellt: – einen ersten Zustand des Spalts, wie dieser aufgrund eines Hindernisses entstehen könnte, was dazu führt, dass von einem oder mehreren Emittern emittierte Strahlung durch das Hindernis daran gehindert wird, auf eines oder mehrere Elemente der Gruppe aufzutreffen; oder – einen zweiten Zustand, wie dieser aufgrund einer anomalen Situation entstehen könnte, und
    • 5) dass eine Steuereinrichtung vorhanden ist, die derart arbeiten kann, dass in dem Fall, in dem das zweite Signal den ersten Zustand des Spalts darstellt, ein Steuerschritt initiiert wird, um den Effekt des Eindringens abzuschwächen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung des zweiten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Abtasten eines Spalts geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anordnung der Empfänger N Empfänger aufweist und diese in A Gruppen von Empfängern unterteilt sind, wobei A < N ist und daher A gemeinsame Leitungen zum Verknüpfen der Gruppen mit dem ersten Prozessor vorgesehen sind.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführung des zweiten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung oder der ersten bevorzugten Ausführung von dieser hat der Spalt eine feste Größe.
  • Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführung des zweiten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung oder der ersten bevorzugten Ausführung von dieser sind das erste und das zweite Arbeitselement relativ zueinander beweglich, so dass der Spalt in seiner Größe variabel ist zwischen einer maximalen Größe, wenn sich das erste und das zweite Arbeitselement in einer offenen Position befinden, und einer minimalen Größe, wenn sich das erste und das zweite Arbeitselement in einer geschlossenen Position befinden. Typischerweise ist zumindest eine Anordnung an oder nahe bei sowie zur Ausführung einer Bewegung zusammen mit einem vorderen Rand des ersten oder des zweiten Arbeitselements angeordnet.
  • Gemäß einer vierten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung oder einer beliebigen vorausgehenden bevorzugten Ausführung von dieser sind die Sendeachse für die Emitter in der Emitteranordnung und die Empfangsachse für die Empfänger in der Empfängeranordnung zueinander versetzt, so dass zumindest dann, wenn sich der Spalt auf oder nahe seinem maximalen Wert befindet, keine bestimmte Sendeachse mit einer bestimmten Empfangsachse koaxial ist.
  • Gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform des zweiten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung oder einer beliebigen vorausgehenden bevorzugten Ausführungsform derselben ist zumindest die Mehrheit der Sendeachsen parallel zu der Mehrheit der Empfangsachsen.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzug mit einem Türspalt geschaffen, der durch das Verfahren gemäß dem ersten Gesichtspunkt abgetastet wird.
  • Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzug geschaffen, der einen Türspalt aufweist und mit einer Vorrichtung gemäß dem zweiten Gesichtspunkt ausgestattet ist.
  • Im Großen und Ganzen kann ein Spalt, der auf das Vorhandensein eines für mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Abtastzyklen oder mehr als eine vorbestimmte Abtastzeit andauernden Hindernisses abzutasten ist, in mehreren verschiedenen Weisen eingerichtet werden.
  • Bei einem ersten Beispiel dienen die beiden Arbeitselemente zum Definieren eines Spalts mit fester Breite. In diesem Fall befasst sich der Abtastvorgang mit der Feststellung, ob zu irgendeinem bestimmten Moment ein Hindernis in dem Spalt (feste Größe) vorhanden ist. Zu diesem Zweck können die Emitter- und Empfängeranordnungen einander zugewandt gegenüberliegend an den Arbeitselementen oder an einer anderen Einrichtung relativ zu den Arbeitselementen sowie in der Nähe der Begrenzungen des Spalts angebracht werden. In einem zweiten Fall können die Arbeitselemente dazu dienen, einen Spalt variabler Breite zu bilden. Wie zuvor, werden die Emitter- und Empfängeranordnungen einander zugewandt gegenüberliegend angebracht. Jedoch können die Anordnungen mit einer festen Beabstandung voneinander in einem statischen Zustand gehalten werden, so dass sie einen Spalt abtasten, der zunehmend von einer oder mehreren Türen eingenommen wird. Alternativ hierzu kann mindestens eine Anordnung an einem beweglichen Arbeitselement angebracht sein, so dass die in Richtung aufeinander zu bewegten Anordnungen sich derart bewegen, dass das Muster der emittierten Strahlen aus Infrarotstrahlung oder anderer Strahlung dazu veranlasst wird, in Abhängigkeit von dem Spalt in seitlicher Richtung zu variieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist bei allen derartigen Anordnungen einsetzbar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine exemplarische Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine vertikale Frontaufrissansicht eines Aufzugs, der auf einem Stockwerk stoppt;
  • 2 eine Schnittdarstellung entlang einer Schnittlinie II-II der 1;
  • 3 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Schaltungsauslegung für ein Aufzugtürspalt-Abtastsystem; und
  • 4 eine schematische Darstellung einer Schaltung zur Erläuterung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Anwendung von dieser im Gegensatz zu der Schaltung der 3.
  • VERFAHRENSWEISEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die 1 und 2 zeigen in verschiedener Weise eine Aufzugkabine 11, die mit einer ersten Schiebetür 12 ausgestattet ist, die zwei Flügel 13, 14 aufweist. Die Tür 12 ist im geöffneten Zustand dargestellt, so dass eine Türöffnung D gebildet ist, die Benutzern ein freies Eintreten in die Kabine 11 und Verlassen von dieser ermöglicht. Zwischen der zurückgezogenen Tür 12 und der Seitentafel 15 ist ein Spalt G vorhanden, der periodisch abgetastet wird, wie dies im Folgenden beschrieben wird, um festzustellen, ob in dem Spalt G ein Hindernis vorhanden ist oder nicht, durch das es erforderlich wird, zumindest ein weiteres Schließen des Spalts G zu verhindern, wenn nicht sogar ein erneutes Öffnen der Türöffnung erforderlich ist.
  • Ein vorderer Rand 17 der Tür 12 ist mit einer ersten linearen Anordnung 18 von Infrarot-Emittern (typischereise den Emittern 19, 20, 21, 22, 23) ausgestattet, wobei die einzelnen Emitter in Intervallen entlang des vorderen Rands 17 derart angeordnet sind, dass sie einen Satz von Abtaststrahlen schaffen, der über den Spalt G hinweg läuft. Jeder Emitter weist eine individuelle optische Hauptachse (typischerweise die Achsen 19A, 20A, 21A, 22A, 23A) für die jeweiligen Emitter 19 bis 23 auf.
  • Eine zweite lineare Anordnung 10 von Infrarot-Empfängern (typischerweise den Empfängern 24, 25, 26, 27) ist an der Seitentafel 15 angeordnet, wobei die einzelnen Empfänger in Intervallen entlang der Seitentafel 15 vorgesehen sind. Jeder Empfänger weist eine individuelle optische Hauptachse (typischerweise die Achsen 24A, 25A, 26A, 27A) für die jeweiligen Emitter 24 bis 27 auf.
  • 3 zeigt einen Teil der Schaltung einer herkömmlichen Empfängeranordnung, die für die Aufzugkabine 11 verwendet werden könnte, um die Empfänger mit einem Steuersystem zu koppeln. Vierundzwanzig Sensoren/Empfänger sind in drei Blöcken mit je acht Sensorausgangsleitungen A1 bis A8, B1 bis B8 sowie C1 bis C8 gruppiert. Jeder Block A1 bis 8, B1 bis 8 und C1 bis 8 ist mit einer jeweiligen Prozessoreinheit M1 bis M3 gekoppelt.
  • Der Prozessor M1 (M2, M3) ist von einem zentralen Prozessor zum Umschalten über eine Leitung M1' (M2', M3') umschaltbar, um eine bestimmte Ausgangsleitung A1 bis A8 (B1 bis B8, C1 bis C8) abzutasten. Eine drei Leitungen aufweisende Binärverbindung M1'' (M2'', M3'') ermöglicht Variationen im Betrieb, der Abtastrate oder anderer einstellbarer Variablen, die in dem Prozessor M1 (M2, M3) enthalten sind.
  • Die drei Prozessoren M1, M2, M3 sind jeweils durch eine Leitung N1, N2, N3 mit einer Signalrückkehrleitung S gekoppelt.
  • Während die Schaltungseinrichtung der 3 ein angemessen wirksames Steuersystem für die Spaltabtastung schafft, sind eine große Anzahl von Komponenten sowie ein Ausmaß von Redundanz vorhanden, wobei dies suggeriert, dass ein effizienteres System mit gesteigerter Zuverlässigkeit möglich sein sollte.
  • 4 veranschaulicht eine Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall ist die Anzahl der Prozessoren auf einen reduziert, während dennoch vierundzwanzig Sensoren/Empfänger vorhanden sind, die in diesem Fall in drei Blöcken mit je acht Sensorausgangsleitungen A1 bis A8, B1 bis B8 und C1 bis C8 gruppiert sind. Diese speisen acht gemeinsame Leitungen X1 bis 8, so dass die Leitungen A1, B1, C1 mit der gemeinsamen Leitung X1 gekoppelt sind, die Leitungen A2, B2, C2 mit der gemeinsamen Leitung X2 gekoppelt sind usw. Damit sind die Sensorausgangsleitungen in Form von drei Gruppen zusammengefasst, wobei eine gemeinsame Leitung von drei Leitungen gespeist wird.
  • Die acht gemeinsamen Leitungen X1 bis 8 speisen den Prozessor Y, der wiederum von einer drei Leitungen aufweisenden binären Steuerung 41 mit einer Signalrückkehrleitung 42 abgetastet wird.
  • Der Prozessor Y ermöglicht jedoch die Verwendung der Ausgangssignale der Sensoren A1 bis 8, B1 bis B8, C1 bis 8 in Multiplexweise, so dass ein Abtasten des Spalts in der Aufzugtür ohne die relative Komplexität der in 3 gezeigten Schaltungseinrichtung möglich ist. Indem die Schaltungseinrichtung der 4 ein gewisses Maß einer Arbeitsweise beinhaltet, die als Fuzzi-Multiplex-Betrieb bezeichnet werden kann, kann mit dieser Schaltungseinrichtung ein sicherer Betrieb des Aufzugtürsystems geschaffen werden, wobei bei diesem System jedoch weniger Komponenten und weniger Redundanz als in 3 gezeigt verwendet werden.
  • Im Zusammenhang mit einer Aufzugtür sorgt die Verwendung von vierundzwanzig Sensoren für eine angemessene Unterscheidung zum Feststellen von Hindernissen in dem Spalt. Dies gilt auch für die in 3 gezeigte Schaltungseinrichtung. Bei der in 4 gezeigten Schaltungseinrichtung führt jedoch in einem Betriebszyklus, in dem die Emitter auf der einen Seite des Spalts zu Sendern übertragen, die in der in 4 gezeigten Weise gekoppelt sind, das zyklische Ansprechen der Empfänger auf den zyklischen Strahlungsausgang von den Emittern zu einem Zyklus von Ausgangssignalen von den Empfängern, die auf die gemeinsamen Leitungen X1 bis 8 gegeben werden. Jede gemeinsame Leitung (typischerweise X1) empfängt Ausgangssignale von drei Sensoren (A1, B1, C1), wobei der Prozessor Y keine Unterscheidung dahingehend vornimmt, auf welcher der drei möglichen Sensorausgangsleitungen eine bestimmte gemeinsame Leitung überträgt. Der Prozessor dient lediglich für die Feststellung, dass ein Sensorausgangssignal empfangen wird. Der Prozessor Y kann entweder einen weiteren Prozessor beinhalten oder zu einem weiteren Prozessor über tragen, der eine Einrichtung zum Identifizieren des in einem beliebigen vorhandenen Zyklus (Zeitfunktion) erreichten Punktes beinhaltet und sich ferner auch der räumlichen Anordnung der Sensoren (geometrische Funktion) bewusst ist. Als Ergebnis hiervon ermöglicht die Kombination der betreffenden gemeinsamen Leitungen sowie der zeitlichen und der geometrischen Funktion eine Auswertung der detektierten Signale. Während einer normaler Betriebszyklus abläuft, verifiziert das Prozessorsystem, dass alle empfangenen Signale einer Arbeitsnorm entsprechen. Wenn jedoch der Fall auftritt, dass ein Hindernis bei Reduzierung des Spalts auftritt, dann führt dieses Hindernis dazu, dass ein oder mehrere Empfänger keine Strahlung von einem oder mehreren Emittern empfangen, woraus sich eine Änderung in dem Zyklusformat ergibt. Die Änderung kann zwei Zustände darstellen:
    Bei dem ersten Zustand handelt es sich um einen Alarmzustand, in dem ein Hindernis vorhanden ist und die zyklische Betriebsgeschwindigkeit zum Auftreten einer Anzahl nicht standardmäßiger Sensorausgangssignale führen sollte, wobei dies zu einem Umschalten des Steuersystems führt, um ein Stoppen des Motors, der das sich bewegende Türelement (oder im Fall von zwei Türelementen die beweglichen Türelemente) antreibt, zu veranlassen und sodann ein Umschalten des Motors zu veranlassen, um dafür zu sorgen, dass der Spalt größer wird, bis die Tür(en) vollständig geöffnet ist bzw. sind.
  • Bei dem zweiten Zustand handelt es sich um einen anomalen Zustand (Versagen eines Emitters oder Empfängers, Stromausfall oder beliebige andere Ursache), bei dem ein zyklisches Resultat erzeugt wird, das deutlich verschieden von dem ersten Zustand ist und wahrscheinlich ausgewertet werden kann, so dass das Steuersystem in einem Extremfall das Türbetriebssystem in wirksamer Weise anweisen kann, den Betrieb des Aufzugs in der normalen Weise fortzusetzen, und zwar trotz einer geringfügigen Verminderung in der Funktionalität, und im anderen Extrem den Betrieb des Aufzugs beenden kann (nach Abschluss des Anlegens an einem Stockwerk, bei Bedarf mit einer reduzierten Geschwindigkeit und wobei die Insassen die Kabine verlassen können), wobei dann ein nicht funktionierender Zustand angezeigt wird, bis die Funktionsweise des Systems in den Normalzustand zurückgekehrt ist.
  • Berücksichtigung könnte auch eine anomale Situation finden, die sich aus einer Schwankung in der Infrarotstrahlung ergibt, die an einem einzelnen Empfänger in der zweiten Anordnung ankommt, wie dies aufgrund der Ankunft eines Strahls von mehr als einem Emitter der Fall wäre. Diese Situation kann insbesondere dann auftreten, wenn sich die Tür in einem Zustand zwischen halbem und vollständig geöffnetem Zustand befindet. Der Effekt ist von den polaren Eigenschaften der Emitter und der Empfänger abhängig. Dabei ist wiederum ins Auge gefasst, dass diese Art von Anomalie in dem Prozessor programmiert werden kann, so dass sichergestellt wird, dass ein solches nicht-kritisches Ereignis nicht dazu führt, dass der Motor zum Beenden seines Schließvorgangs veranlasst wird und auf diese Weise eine Beeinträchtigung in der Funktionsweise und Nutzung des Aufzugs entsteht.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Abtasten eines Spalts, bei dem ein erstes Arbeitselement (wie z.B. eine Tür) in Verbindung mit einem zweiten Arbeitselement (wie z.B. einer weiteren Tür, einem Türrahmen oder einer feststehenden Fläche) dazu dient, den abzutastenden Spalt zu bilden oder diesen zu beinhalten; wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Positionieren einer Anordnung von Emittern von elektromagnetischer Strahlung auf der einen Seite von dem Spalt; Positionieren einer Anordnung von Empfängern für elektromagnetische Strahlung auf der anderen Seite von dem Spalt in Bezug auf die eine Seite; wobei jeder Emitter in der Emitteranordnung dazu ausgebildet ist, für die Emission eines Strahls der Strahlung entlang einer Sendeachse von dem Emitter über den Spalt hinweg zu einem oder mehreren der Empfänger in der Empfängeranordnung zu sorgen; wobei jeder Empfänger in der Empfängeranordnung dazu ausgebildet ist, einen Strahl der Strahlung von einem oder mehreren Emittern in der Emitteranordnung entlang einer Empfangsachse zu dem Empfänger über den Spalt hinweg von den Emittern zu empfangen; Bereitstellen eines Ausgangskanals für jeden Empfänger in der Empfängeranordnung, durch den im Fall der Detektion eines Strahls der Strahlung wie oben angesprochen durch den Empfänger, der Empfänger ein Ausgangssignal abgibt; gekennzeichnet durch folgende Schritte: 1) Verknüpfen einer Gruppe aus mindestens zwei Empfängern über ihre Ausgangskanäle mittels einer gemeinsamen Leitung mit einem Schalter in einer derartigen Weise, dass dann, wenn der Schalter ein Ausgangssignal entlang der gemeinsamen Leitung von der Gruppe empfängt, der Schalter auf der Basis dieses Ausgangssignals alleine nicht in der Lage ist, zu unterscheiden welcher oder welche Empfänger in der Gruppe das Ausgangssignal erzeugt haben oder zu diesem beigetragen haben; 2) Veranlassen des Schalters, beim Empfang eines Ausgangssignals wie oben angesprochen ein zweites Signal an einen Prozessor zu übermitteln; 3) in die Lage Versetzen des Prozessors, das oder die Elemente der Gruppe zu identifizieren, die die Erzeugung des zweiten Signals verursachen, und zwar anhand der Ankunftszeit des zweiten Signals relativ zu einer Bezugszeit und/oder zu der Lage der Gruppe relativ zu einem Bezugsort; und 4) Vergleichen des zweiten Signals oder einer Funktion von diesem mit einem vorbestimmten Wert, um festzustellen, ob das zweite Signal Folgendes darstellt: – einen ersten Zustand des Spalts, wie dieser aufgrund eines Hindernisses entstehen könnte, was dazu führt, dass von einem oder mehreren Emittern emittierte Strahlung durch das Hindernis daran gehindert wird, auf eines oder mehrere Elemente der Gruppe aufzutreffen; oder – einen zweiten Zustand, wie dieser aufgrund einer anomalen Situation entstehen könnte, und 5) in dem Fall, dass das zweite Signal den ersten Zustand darstellt, Initiieren des Auftretens einer Steueränderung, um im Fall eines Spalts mit variabler Größe eine Änderung in der räumlichen Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitselement gegenüber der vor dem Vergleichsschritt bestehenden räumlichen Beziehung zu veranlassen (z.B. indem der Spalt veranlasst wird, seine Veränderung zu stoppen, oder veranlasst wird, größer zu werden) oder im Fall eines Spalts mit fester Größe einen vorher bestehenden Steuerzustand in Abhängigkeit davon zu modifizieren, ob der erste Zustand vorliegt oder nicht.
  2. Verfahren zum Abtasten eines Spalts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Empfänger N Empfänger aufweist und diese in A Gruppen von Empfängern unterteilt sind, wobei A < N ist und A gemeinsame Leitungen zum Verknüpfen der Gruppen mit dem Schalter vorgesehen sind.
  3. Verfahren zum Abtasten eines Spalts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt eine feste Größe hat.
  4. Verfahren zum Abtasten eines Spalts nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Arbeitselement relativ zueinander beweglich sind, so dass der Spalt in seiner Größe variabel ist zwischen einer maximalen Größe, wenn sich das erste und das zweite Arbeitselement in einer offenen Position befinden, und einer minimalen Größe, wenn sich das erste und das zweite Arbeitselement in einer geschlossenen Position befinden.
  5. Verfahren zum Abtasten eines Spalts nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anordnung an oder nahe bei sowie zur Ausführung einer Bewegung zusammen mit einem vorderen Rand des ersten oder des zweiten Arbeitselements angeordnet ist.
  6. Verfahren zum Abtasten eines Spalts nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeachse und die Empfangsachse zueinander versetzt sind, so dass zumindest dann, wenn sich der Spalt auf oder nahe seinem maximalen Wert befindet, keine bestimmte Sendeachse mit einer bestimmten Empfangsachse koaxial ist.
  7. Verfahren zum Abtasten eines Spalts nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Mehrheit der Sendeachsen parallel zu der Mehrheit der Empfangsachsen ist.
  8. Vorrichtung zum Abtasten eines Spalts, der zwischen einem ersten und einem zweiten Arbeitselement gebildet ist, mit einer ersten linearen Anordnung von Emittern von elektromagnetischer Strahlung, die an einer ersten Bezugsposition in Relation zu einem der Arbeitselemente angebracht sind; und mit einer zweiten linearen Anordnung von Empfängern für elektromagnetische Strahlung, die an einer zweiten Bezugsposition in Relation zu dem anderen der Arbeitselemente angebracht sind; wobei jeder Emitter in der Emitteranordnung dazu ausgebildet ist, für die Emission eines Strahls der Strahlung entlang einer Sendeachse von dem Emitter über den Spalt hinweg zu einem oder mehreren der Empfänger in der Empfängeranordnung zu sorgen; wobei jeder Empfänger in der Empfängeranordnung dazu ausgebildet ist, einen Strahl der Strahlung von einem oder mehreren Emittern in der Emitteranordnung entlang einer Empfangsachse zu dem Empfänger über den Spalt hinweg von den Emittern zu empfangen; dadurch gekennzeichnet, 1) dass die Empfänger in der zweiten linearen Anordnung jeweils einen Empfänger-Ausgangskanal aufweisen, durch den der Empfänger ein Ausgangssignal abgibt, wenn er einen Strahl der Strahlung wie oben angesprochen detektiert; wobei die Empfänger in Gruppen verknüpft sind, und zwar mittels ihrer Ausgangskanäle an eine gemeinsame Leitung; 2) dass ein Schalter mit der gemeinsamen Leitung jeder Gruppe verknüpft ist; wobei der Schalter dazu ausgebildet ist, wechselnd zwischen den gemeinsamen Kanälen umzuschalten, so dass dann, wenn der Schalter mit einer gemeinsamen Leitung verknüpft ist und ein Ausgangssignal entlang dieser gemeinsamen Leitung empfängt, der Schalter ein zweites Signal zu einem Prozessor übermittelt, und zwar unabhängig von dem oder den speziellen Empfängerelementen der Gruppe, die das Ausgangssignal verursacht haben; 3) dass der Prozessor in der Lage ist, das Element einer bestimmten Gruppe zu identifizieren, das die Erzeugung des zweiten Signals verursacht, und zwar anhand irgendwelcher anderer Kriterien, wie z.B. der Ankunftszeit des zweiten Signals relativ zu einer Bezugszeit oder zu der Lage der Gruppe relativ zu einem Bezugsort; 4) dass eine Vergleichseinrichtung vorhanden ist, durch die das zweite Signal oder eine Funktion von diesem mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird, um festzustellen, ob das zweite Signal Folgendes darstellt: – einen ersten Zustand des Spalts, wie dieser aufgrund eines Hindernisses entstehen könnte, was dazu führt, dass von einem oder mehreren Emittern emittierte Strahlung durch das Hindernis daran gehindert wird, auf eines oder mehrere Elemente der Gruppe aufzutreffen; oder – einen zweiten Zustand, wie dieser aufgrund einer anomalen Situation entstehen könnte, und 5) dass eine Steuereinrichtung vorhanden ist, die derart arbeiten kann, dass in dem Fall, in dem das zweite Signal den ersten Zustand des Spalts darstellt, ein Steuerschritt initiiert wird, um den Effekt des Eindringens abzuschwächen.
  9. Vorrichtung zum Abtasten eines Spalts nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Empfänger N Empfänger aufweist und diese in A Gruppen von Empfängern unterteilt sind, wobei A < N ist und daher A gemeinsame Leitungen zum Verknüpfen der Gruppen mit dem ersten Prozessor vorgesehen sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt eine feste Größe hat.
  11. Vorrichtung zum Abtasten eines Spalts nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Arbeitselement relativ zueinander beweglich sind, so dass der Spalt in seiner Größe variabel ist zwischen einer maximalen Größe, wenn sich das erste und das zweite Arbeitselement in einer offenen Position befinden, und einer minimalen Größe, wenn sich das erste und das zweite Arbeitselement in einer geschlossenen Position befinden.
  12. Vorrichtung zum Abtasten eines Spalts nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anordnung an oder nahe bei sowie zur Ausführung einer Bewegung zusammen mit einem vorderen Rand des ersten oder des zweiten Arbeitselements angeordnet ist.
  13. Vorrichtung zum Abtasten eines Spalts nach einem der vorausgehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeachse für die Emitter in der Anordnung und die Empfangsachse für die Empfänger in der Anordnung zueinander versetzt sind, so dass zumindest dann, wenn sich der Spalt auf oder nahe seinem maximalen Wert befindet, keine bestimmte Sendeachse mit einer bestimmten Empfangsachse koaxial ist.
  14. Vorrichtung zum Abtasten eines Spalts nach einem der vorausgehenden Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Mehrheit der Sendeachsen parallel zu der Mehrheit der Empfangsachsen ist.
  15. Aufzug mit einem Türspalt, der durch das Verfahren der Ansprüche 1 bis 7 abgetastet wird.
  16. Aufzug, der einen Türspalt aufweist und mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14 zum Abtasten des Spalts ausgestattet ist.
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