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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Oxid-Supraleiter, der ein hohes
magnetisches Feld einfangen und seine Leistung für einen langen Zeitraum beibehalten
kann, ohne durch innere oder äußere Kraft,
wie etwa elektromagnetische Kraft oder thermische Belastung oder
durch korrosive Umgebungen, beeinflußt zu werden, und auch ein
Verfahren zur Herstellung besagten Oxid-Supraleiters.
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Im
Hinblick auf supraleitendes Material, das eine hohe kritische Stromdichte
besitzt, verglichen mit gewöhnlichem
leitenden Material, und einen großen elektrischen Strom ohne
Verlust leiten kann, sind Forschung und Entwicklung in starkem Maße herkömmlicherweise
zu seiner Anwendung im Bereich experimenteller Ausrüstung für Kernfusion,
supraleitfähiges
MRI für
medizinische Diagnose, Magnetschwebezüge, elektrische Generatoren,
elektrische Speichereinheiten, Magnetometer und dergleichen durchgeführt worden,
und da in den letzten Jahren supraleitende Metalloxid-Materialien
gefunden worden sind, die jedes eine relativ hohe kritische Temperatur
(T) besitzen, wie etwa LiTi2O3,
Ba(Bi, Pb)O3 und (Ba, K)BiO3,
und nacheinander supraleitende Kupferoxid-Materialien geschaffen
worden sind, die jedes eine solche relativ hohe (T) besitzen, die
niemals zuvor vorweggenommen worden war, wie etwa (La, Sr)2CuO4, REBa2Cu3O7 (RE
ist ein Seltenerdelement), Bi2Sr2Ca2Cu3O10, Ti2Ba2Ca2Cu3O10 und HgBa2Ca2Cu3O8,
ist die Forschung noch mehr angespornt worden.
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Ein
supraleitendes Material hat eine hohe kritische Stromdichte, verglichen
mit einem gewöhnlichen
leitenden Material, und kann somit einen großen elektrischen Strom ohne
irgendeinen Verlust leiten. Es ist jedoch bekannt, daß im Falle
der Leitung solch eines großen
elektrischen Stroms, ein Material manchmal in Abhängigkeit
von seiner Stärke
zerstört wird,
da eine große
elektrische Kraft auf einen betreffenden Supraleiter einwirkt.
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Die
verstärkten
Eigenschaften und den Betrieb im Großmaßstab eines relativen Hochtemperatur-Massesupraleiters
(insbesondere Kupferoxid-Supraleiters) begleitend, ist die Stärke eines
magnetischen Feldes, das in einem Massesupraleiter eingefangen werden
kann, vor kurzem drastisch erhöht worden,
zum Beispiel bis zu dem Umfang, daß eine magnetische Flußdichte,
die 5 Tesla (T) übersteigt, eingefangen
worden ist (siehe „Superconductive
Science and Technology" 11,
1998, S. 1345 bis 1347). Da eine elektromagnetische Kraft, die an
einen Supraleiter angelegt wird, mit einem Anstieg in einem eingefangenen
Magnetfeld ansteigt, ist vor kurzem eine Situation geschaffen worden,
in der eine solche Beschränkung
auf ein eingefangenes Magnetfeld in Abhängigkeit einer Materialstärke auferlegt
wird. Unter solchen Umständen
wird einer Verbesserung der mechanischen Eigenschaften statt einer
weiteren Verbesserung der Supraleitungseigenschaften Bedeutung beigemessen
(siehe „Physica
C" Vol. 7, No. 9,
1991, S. 4989 bis 4994).
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Da
dies so ist, sind die folgenden zwei Vorschläge als ein Mittel zur Verstärkung eines Oxid-Massesupraleiters
vorgelegt worden.
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Ein
Vorschlag schließt
ein Verfahren ein, bei dem Ag zu einem betreffenden Material zugesetzt wird.
Es wird gesagt, daß durch
Ergreifen solcher Maßnahmen
eine merkbare Verbesserung der mechanischen Festigkeit eines Oxid-Massesupraleiters bewirkt
wird (siehe („Japanese
Journal of Applied Physics" Vol.
70, No. 9, 1991, S. 4989 bis 4994 und „Superconductor Science and
Technology" 11,
1998, S. 1345 bis 1347).
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Der
andere Vorschlag schließt
ein Verfahren ein, bei dem das betreffende Material vorher mit einer Kompressionsbelastung
beaufschlagt wird, indem ein supraleitendes Massematerial mit einem
metallischen Ring versehen wird (siehe „Extended Abstract of ISTEC
International Workshop" 1998,
S. 115 bis 118). Es wird gesagt, daß durch Ergreifen solcher Maßnahmen
eine Verbesserung des eingefangenen Magnetfelds bewirkt werden kann,
da die bewirkte Zugspannung zum Zeitpunkt des Einfangens des Magnetfeldes
durch die Kompressionsbelastung gemildert wird, die vorher aufgebracht
wird, wodurch die Zerstörung
des Materials unterdrückt
wird.
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Nichtsdestoweniger
ist gewünscht,
die oben erwähnten
Verfahren, einschließlich
der Verstärkung durch
Ag-Zusatz und Verstärkung
mit einem Metallring, um weiter im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit und
Herstellungskosten verbessert zu werden. Überdies ist das Problem erkannt
worden, daß die
verstärkte
Leistung durch Langzeitgebrauch in korrosiver Umgebung verschlechtert
wird.
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I.
M. Low et al.: „Mechanical
and fracture properties of epoxy-modified YBaCuO (123) superconductors". JOURNAL OF MATERIALS
SCIENCE LETTERS, Vol. 13 No. 18, Seiten 1340–1342, beschreiben supraleitfähiges YBaCuO-Material,
dessen Oberfläche
durch Eintauchen in ein Epoxyharz-Bad imprägniert worden ist.
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M.
Kosaki et al.: „Solid
insulation and its deterioration",
CRYOGENICS, Vo. 38, No. 11, Seiten 195–1104, beschreiben die Isolierung
supraleitfähigen
Materials mit verschiedenen Beschichtungstypen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
das oben beschriebene Problem zu lösen, haben die Erfinder wiederholt
Forschungen durchgeführt,
um ein Verfahren zur leichten Bereitstellung eines Oxid-Supraleiters
zu verfolgen, der interner oder externer Kraft in ausreichender
Weise widerstehen kann, wie etwa einer großen elektromagnetischen Kraft
oder einer thermischen Belastung, die einen plötzlichen Anstieg und einen
Abfall der Temperatur zum Gebrauchszeitpunkt begleitet, und weiter
ein hohes eingefangenes Magnetfeld für einen langen Zeitraum zeigen
kann, ohne nachteilig durch eine korrosive Umgebung beeinflußt zu werden,
und die Ergebnisse, wie im weiteren als a)–f) beschrieben, sind in der
Mitte der Forschungen erhalten worden.
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Weitere
Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus dem Text dieser Beschreibung,
die im weiteren offenbart wird, deutlich werden.
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Unter
solchen Umständen
wurden intensive Forschung und Recherchen durch die gegenwärtigen Erfinder
zusammengetragen, um die obengenannten Aufgaben zu erreichen. Als
ein Ergebnis sind neuartige Informationen und Ergebnisse, wie im
weiteren beschrieben, erhalten worden.
- (a)
Ein Oxid-Massesupraleiter ist keramisch im Zustand eines Pseudo-Einkristalls.
Es ist in der Praxis schwierig zu verhindern, daß während des Herstellungsschrittes
für denselben
Mikrorisse oder Mikroporen intern eingeschlossen werden.
- (b) Wenn solch ein Oxid-Massesupraleiter „einem starken mechanischen
Stoß", „thermischem
Stoß aufgrund
plötzlicher
Temperaturvariation", „einer großen elektromagnetischen
Kraft (Lorentz-Kraft)" oder
dergleichen ausgesetzt wird, tritt eine Spannungskonzentration in
den vorgenannten Mikrorissen auf, wodurch sich die Mikrorisse oder
Mikroporen als Startpunkte fortsetzen und zu relativ großen Rissen
erweitern.
- (c) In dem Fall, wo der Oxid-Massesupraleiter für eine lange
Zeit einer korrosiven Atmosphäre
ausgesetzt wird, die eine große
Menge an Feuchtigkeit oder Kohlendioxidgas enthält, werden die Materialien
des Oxid-Massesupraleiters zerstört, oder
eine Reaktionsphase wird gebildet, die zur Schaffung neuer Risse
führt,
die sich fortsetzen und sich zu einem relativ großen Riß erweitern.
- (d) Die vorgenannten relativ großen Risse hemmen, wenn sie
gebildet werden, den Fluß des
supraleitfähigen
Stroms, wodurch das eingefangene Magnetfeld in großem Umfang
verringert wird.
- (e) Selbst wenn jedoch ein Oxid-Massesupraleiter derjenige ist,
von dem man wahrscheinlich glauben würde, daß auf keinen Fall irgendeine
Möglichkeit
einer internen Permeation eines Beschichtungsmaterials und der gleichen
besteht, wegen einer extrem hohen Dichte, weil er im allgemeinen durch
ein Schmelzverfahren hergestellt wird, ermöglicht Kontakt mit einem Harz
in flüssiger
Form in einer Atmosphäre
mit verringertem Druck, daß besagter
Supraleiter ein hohes eingefangenes Magnetfeld beibehält. Dies
beruht auf dem Mechanismus, daß das
Harz nicht nur in die Mikrorisse eindringt, die Öffnungen auf der Oberfläche haben,
sondern auch in die gesamte Oberflächenschicht und weiter in das
Innere des Massekörpers
durch die Mikrorisse, die Öffnungen
haben, wodurch die Korrosionsbeständigkeit der Oberfläche merkbar
verbessert wird und außerdem
die mechanische Festigkeit des Massesupraleiters selbst drastisch
verstärkt
wird, wodurch weitestgehend interne Kraft, externe Belastung und
das Fortschreiten der Rißbildung
aufgrund von Korrosion unterdrückt
wird.
- (f) Zusätzlich
ist das obengenannte Verfahren, da eine Verschlechterung der Supraleitungseigenschaften
der Massekörpermatrix
aufgrund der Harzimprägnierung überhaupt
nicht erkannt werden kann, ein extrem vorteilhaftes Mittel zur Verbesserung
der mechanischen Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit,
während
die hervorragenden Supraleitfähigkeitseigenschaften
des Oxid-Supraleiters beibehalten werden.
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Da
der Fall so liegt, schlugen die gegenwärtigen Erfinder zu einem früheren Zeitpunkt,
auf der Grundlage der obengenannten Informationen und Ergebnisse,
einen Oxid-Supraleiter, der einen supraleitfähigen Oxid-Massekörper (zum
Beispiel einen supraleitfähigen
Kupferoxid-Massekörper, der
wenigstens ein Seltenerdelement enthält) mit einer harzimprägnierten
Schicht umfaßt,
als einen Oxid-Supraleiter vor, bei dem die Erzeugung von Rissen
aufgrund äußerer Kraft
oder innerer Belastung minimiert ist, der durch eine korrosive Umgebung
kaum nachteilig beeinflußt
wird und der für
einen langen Zeitraum ein hohes eingefangenes Magnetfeld halten
kann; und schlugen weiter ein Verfahren zur Herstellung des obengenannten
Oxid-Supraleiters vor, welches das Imprägnieren eines Harzes in einen
supraleitfähigen Oxid-Massekörper hinein
umfaßt,
indem das Harz in flüssiger
Form in Kontakt mit dem Massekörper
gebracht wird, der in einer Atmosphäre mit reduziertem Druck gehalten
wird (siehe offengelegte japanische Patentanmeldung No. 361722/1998
(Heisei 10) und entsprechende
EP 1 011 153 A ).
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Durch
die Forschung und Recherchen, die danach von den gegenwärtigen Erfindern
fortgesetzt worden sind, ist jedoch geklärt worden, daß der Oxid-Supraleiter,
der einen supraleitenden Oxid-Massekörper mit einer harzimprägnierten Schicht
umfaßt,
entsprechend dem vorherigen Vorschlag immer noch das Problem mit
sich bringt, weiter verbessert werden zu müssen, wie im weiteren beschrieben.
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Das
heißt,
selbst der Oxid-Supraleiter, der einen supraleitfähigen Oxid-Massekörper mit
einer harzimprägnierten
Schicht umfaßt
und der merkbar hohe Reißbeständigkeit
gegenüber
mechanischem Schlag und thermischer Beanspruchung zeigt, versagt
manchmal, wie dies der Fall sein kann, darin, die erwartete Arbeitswirkung
in ausreichender Weise auszuüben,
die erhalten wird durch Prüfen
der harzimprägnierten
Schicht und die durch die Verhinderung von Reißen und Korrosion des supraleitfähigen Oxid-Massekörpers gezeigt
wird, da in dem Zeitraum bald nach dem Abkühlen in dem Fall auf der harzimprägnierten
Schicht Mikrorisse gebildet werden, wenn der Supraleiter schnell
auf die kritische Temperatur oder darunter abgekühlt wird.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Berücksichtigung des Vorstehenden,
ist, ein Verfahren zur leichten Bereitstellung, bei niedrigen Kosten,
eines Oxid-Supraleiters zu etablieren, der weiter ausreichend das
Risiko der Rißbildung
aufgrund einer mechanischen Belastung, die von einer starken elektromagnetischen
Kraft herrührt,
oder aufgrund einer thermischen Belastung, die eine plötzlichen
Anstieg oder Abfall der Temperatur zum Gebrauchszeitraum begleitet,
eliminieren und der gleichzeitig ein hohes eingefangenes Magnetfeld
für einen
langen Zeitraum halten kann, sowohl in einer gewöhnlichen Umgebung als auch
in einer korrosiven Umgebung.
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Unter
solchen Umständen
wurden von den gegenwärtigen
Erfindern intensive Forschung und Recherchen zusammengetragen, um
die obengenannte Aufgabe zu erreichen. Als ein Ergebnis wurden die
Tatsachen, wie sie in den folgenden Punkten (a) bis (f) beschrieben
sind, gefunden.
- (a) Der wertvolle Vorschlag,
d.h., die Erzeugung von Mikrorissen, die, wie dies der Fall sein
kann, auf der harzimprägnierten
Schicht zum Zeitpunkt des schnellen Abkühlens des Oxid-Supraleiters mit
einer harzimprägnierten
Schicht erkannt wird, ist ein Phänomen,
das aus dem Unterschied des Wärmeausdehnungskoeffizienten
(Wärmekontraktionskoeffizienten)
zwischen dem supraleitfähigen
Oxid-Massekörper
und der harzimprägnierten
Schicht herrührt.
Die harzimprägnierte Schicht,
die einen höheren
linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
als denjenigen des supraleitfähigen
Oxid-Massekörpers
besitzt, zieht sich zum Zeitpunkt der Abkühlung in einem größeren Umfang
zusammen, mit dem möglicheren
Ergebnis, daß besagte
Schicht nicht länger
der Zugspannung, die daraus resultiert, widerstehen kann, was letztendlich
zu Rißbildung
führt.
Daher ist es unerläßlich, dieses
Problem zu lösen,
um die Wirkung der Verhinderung der Rißbildung ausreichend sicherzustellen.
- (b) Der lineare Wälrmeausdehnungskoeffzient
besagter harzimprägnierten
Schicht kann jedoch gesenkt werden, indem darin ein Füllstoffmaterial dispers
eingearbeitet wird, das einen niedrigen Wert für den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzt, wie zum Beispiel Quarz, Calciumcarbonat, Aluminiumoxid
und Glas. Somit wird es durch richtige Auswahl der Kombination des
Typs und der Mischungsmenge eines Füllstoffmaterials möglich gemacht,
ein Harzmaterial zu realisieren, das einen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweist, der fast der gleiche ist wie derjenige des supraleitfähigen Oxid-Massekörpers.
- (c) Weil dies so ist, wird dann besagte harzimprägnierte
Schicht, wenn eine Harzschicht, die mit dem obengenannten Füllstoffmaterial
mit einem niedrigen Wert für
den linearen Wärmeausdehnungskoeffzienten
dispers vermischt wird, auf der Außenfläche des Oxid-Supraleiters mit
einer harzimprägnierten
Schicht, wie vorher vorgeschlagen, ausgebildet wird, in einen Zustand
gebracht, in dem sie zwischen dem supraleitfähigen Oxid-Massekörper mit
einem niedrigen Wert für den
linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten und
der Harzschicht angeordnet ist, die das Füllstoffmaterial enthält und einen
niedrigen Wert für den
linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt.
Demgemäß wird die
Zugbelastung, die zum Zeitpunkt der schnellen Abkühlung erzeugt wird,
durch die obengenannten zwei gesenkt, wodurch die Erzeugung von
Rissen unterdrückt
wird.
- (d) Zusätzlich
wird, wenn ein Harz, das mit dem obengenannten Füllstoffmaterial mit einem niedrigen
Wert für
den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
dispers vermischt wird, direkt in den supraleitfähigen Oxid-Massekörper hinein
imprägniert
wird, so daß besagter
Massekörper
mit der harzimprägnierten
Schicht ausgerüstet
ist, die mit dem obengenannten Füllstoffmaterial
mit einem niedrigen Wert für
den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
dispergiert vermischt ist, wie dies der Fall in Punkt (c) ist, Rißbildung
oder Korrosion nicht länger
erzeugt, wodurch ein Oxid-Supraleiter
realisiert wird, der ein hohes eingefangenes Magnetfeld für einen
langen Zeitraum zeigen kann.
- (e) Wegen seiner erhöhten
Viskosität
ist es jedoch schwierig, daß das
Harz, das mit dem obengenannten Füllstoffmaterial mit einem niedrigen Wert
für den
linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
dispers vermischt ist, eine Schicht auszubildet, die tief in den
supraleitfähigen
Oxid-Massekörper
hinein imprägniert
ist. In solch einem Fall können
einem Oxid-Supraleiter ausreichende Reiß- und Korrosionsbeständigkeiten
verliehen werden, indem weiter die Außenfläche des supraleitfähigen Oxid-Massekörpers mit
einer harzimprägnierten
Schicht, die mit dem obengenannten Füllstoffmaterial mit einem niedrigen
Wert für
den linearen Wärmeausdehnungskoeffzienten
dispers vermischt ist, mit einem Harz überzogen wird, das mit dem
obengenannten Füllstoffmaterial
mit einem niedrigen Wert für
den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
dispers vermischt ist.
- (f) Im Falle des gleichzeitigen Einsatzes der Harzimprägnierung
in den Massekörper
hinein zusammen mit der Ausbildung der Schicht, die mit harzimprägnierten
Gewebe überzogen
ist, durch disperses Vermischen mit einem Füllstoffmaterial mit einem niedrigen
Wert für
den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten,
wie etwa Quarz, Calciumcarbonat, Aluminiumoxid und Glas, in einem
in das Innere des supraleitfähigen
Oxid-Massekörpers
hinein zu imprägnierenden
Harzmaterial, wird es möglich
gemacht, den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
besagten Harzmaterials zu senken; und weiter wird durch richtige
Auswahl der Kombination des Typs und der Mischungsmenge des Füllstoffmaterials
ein Harzmaterial realisiert, das einen linearen Wärmeausdehnungskoeffzienten
besitzt, der fast der gleiche ist wie derjenige des supraleitfähigen Oxid-Massekörpers. In
diesem Fall, durch Ausbilden der harzimprägnierten Schicht, die im Inneren
des supraleitfähigen
Oxid-Massekörpers ausgebildet wird,
solch einer imprägnierten
Harzschicht, die mit dem obengenannten Füllstoffmaterial einen niedrigen
Wert für
den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
dispers vermischt wird, wird es möglich gemacht, die Bedenken
eines Reißens der
harzimprägnierten
Schicht vollständig
zu zerstreuen, dessen Entstehung nicht vollständig verneint werden konnte,
da besagtes Reißen
auf dem Unterschied des thermischen Wärmeausdehnungs(kontraktions-)-Koeffizienten zwischen der
harzimprägnierten
Schicht und dem supraleitfähigen
Oxid-Massekörper
beruht. Als ein Ergebnis führt
der obengenannte Vorteil zu weiterer Verstärkung der Stabilität der Eigenschaften
sowie Verläßlichkeit
des Oxid-Supraleiters.
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Die
vorliegende Erfindung, die auf der Basis der vorgenannten Informationen
und Ergebnisse fertiggestellt worden ist, stellt den unten erwähnten Oxid-Supraleiter
und auch ein Verfahren zur Herstellung besagten Oxid-Supraleiters
gemäß Ansprüchen 1 und
3 bzw. Anspruch 6 zur Verfügung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das den Gegensatz von linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
bei verschiedenen Temperaturen für
SmBa2CuOy-basierte
Oxid-Supraleiter in den Richtungen „ab" bzw. c-Achse und für Epoxyharz, vermischt mit
feinen Quarzpulvern in verschiedenen Gewichtsverhältnissen,
veranschaulicht.
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2 ist
ein Diagramm, das den Gegensatz von linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
(Kontraktionskoeffizienten bei niedrigen Temperaturen) für Glas,
Kohlenstoff und Polyamid veranschaulicht.
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3 ist
eine erläuternde
Darstellung, die die Konfiguration des Oxid-Supraleiters zeigt,
der in Beispiel 1 erhalten ist.
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4 ist
eine schematische Ansicht, die den beobachteten Zustand zeigt, entlang
eines Querschnitts des Oxid-Supraleiters, der in Beispiel 2 erhalten
ist.
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5 ist
eine schematische Ansicht, die den beobachteten Zustand zeigt, entlang
eines seitlichen Querschnitts des Oxid-Supraleiters, der in Beispiel
2 erhalten ist.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Meßergebnis
des eingefangenen Magnetfeldes eines Sm-basierten Oxid-Supraleiters zeigt, wie
erhalten in Beispiel 6.
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7 ist
ein Diagramm, das ein Meßergebnis
des eingefangenen Magnetfeldes eines Gd-basierten Oxid-Supraleiters zeigt, wie
erhalten in Beispiel 7.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Der
supraleitfähige
Oxid-Massekörper,
auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, kann jeder der bisher
bekannten Typen davon sein. Somit kann als ein bevorzugter supraleitfähiger Oxid-Massekörper ein
supraleitfähiger
Kupferoxid-Massekörper
erwähnt
werden, wie etwa ein RE-Ba-Cu-O-basierter Supraleiter, der bekannt
ist als ein relativer Hochtemperatur-Supraleiter mit einem hohen eingefangenen
Magnetfeld, wobei RE wenigstens ein Seltenerdelement ist, das ausgewählt ist
aus der Gruppe, die aus Y, La, Nd, Sm, Eu, Gd, Dy, Ho, Er, Tm und Yb
besteht.
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Von
diesen kann als ein bevorzugterer Oxid-Supraleiter ein supraleitfähiger Oxid-Massekörper erwähnt werden,
der als ein Supraleiter mit einem hohen eingefangenen Magnetfeld
bekannt ist, der REBa2Cu3Oy als eine Stammphase umfaßt, wobei RE
wenigstens ein Seltenerdelement ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die
aus Y, Dy, Ho, Er, Tm und Yb besteht, und RE2BaCuO5 als eine Dispersionsphase, wobei RE wenigstens
ein Seltenerdelement ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die
aus Y, Sm, Eu, Gd, Dy, Ho, Er, Tm und Yb besteht, in einer Menge
von wenigstens 50 Vol.-%, bezogen auf besagte Stammphase; und ein
supraleitfähiger Oxid-Massekörper, der
RE1+xBa3-xCu3Oy als eine Stammphase
umfaßt,
wobei RE wenigstens ein Seltenerdelement ist, das ausgewählt ist
aus der Gruppe, die aus La, Nd, Sm, Eu und Gd besteht, und vorzugsweise
die Beziehungen –0,1 < x < 0,2 und 6,5 < y < 7,2 erfüllt, und
RE4-2xBa2+2xCu2-xO10-2x als eine
Dispersionsphase, wobei RE wenigstens ein Seltenerdelement ist,
das ausgewählt
ist aus der Gruppe, die aus La und Nd besteht, und vorzugsweise
die Beziehung –0,2 < x < 0,3 erfüllt, oder
RE2BaCuO5-Phase als eine Dispersionsphase,
wobei RE wenigstens ein Seltenerdelement ist, das ausgewählt ist
aus der Gruppe, die aus Sm, Eu und Gd besteht, in einer Menge von
höchstens
50 Vol.-%, bezogen auf besagte Stammphase. Der Grund dafür, daß der Gehalt
der Dispersionsphase als höchstens
50 Vol.-% definiert wird, ist, daß ein Gehalt der Dispersionsphase,
der 50 Vol.-% übersteigt,
eine Tendenz zeigt, die Supraleitfähigkeitseigenschaften zu verschlechtern.
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Zusätzlich ist
die Einarbeitung von Ag, wenn notwendig, in den supraleitfähigen Oxid-Massekörper vorteilhaft,
um seine Festigkeit weiter zu verstärken, und wirksam bei der Aufrechterhaltung
des hohen eingefangenen Magnetfeldes. Wenn jedoch die Menge von
Ag 40 Gew.-% übersteigt,
führt es
dazu, daß sich
die Supraleitfähigkeitseigenschaften
verschlechtern. Demgemäß wird,
im Falle der Einarbeitung von Ag in einen supraleitfähigen Oxid-Massekörper, die
Menge desselben auf höchstens
40 Gew.-% beschränkt.
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Geeignete
Harze zum Imprägnieren
in den Oxid-Supraleiter sind beispielsweise Epoxyharz, Harnstoffharz,
Phenolharz, ungesättigtes
Polyesterharz, Polyurethan, Alkydharz, Melaminharz und dergleichen.
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Ein
Verfahren zum Imprägnieren
eines Harzes in den supraleitfähigen
Oxid-Massekörper
hinein ist vorzugsweise ein Verfahren, bei dem das Harz in flüssiger Form
in Kontakt mit dem supraleitfähigen Oxid-Massekörper gebracht
wird, der in einer Atmosphäre
mit verringertem Druck, wie etwa unter Vakuum, gehalten wird. Ein
anderes Verfahren als das vorstehende ist jedoch akzeptabel, wie
etwa ein „Druck-Imprägnierungsverfahren", vorausgesetzt, daß das fragliche
Verfahren Harzimprägnierung
ermöglicht.
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Auf
jeden Fall versagt ein Verfahren, bei dem die Oberfläche des
supraleitfähigen
Oxid-Massekörpers nur
mit dem Harz beschichtet wird, darin, das Harz dort hinein zu imprägnieren.
Dieses Verfahren versagt, selbst wenn es möglich ist, vor der korrosiven
Umgebung zu schützen,
darin, für
einen langen Zeitraum ein hohes eingefangenes Magnetfeld aufrechtzuerhalten.
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Ein
Füllstoffmaterial,
das mit dem obengenannten Füllstoffmaterial
mit einem niedrigen Wert für
den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten desselben
dispers vermischt werden soll, ist vorzugsweise ein Material, das
einen niedrigen Wert für
den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten,
eine hohe Wärmeleitfähigkeit,
eine niedrige Wärmeerzeugung
bei der Aushärtung
eines Harzes und eine hohe mechanische Festigkeit besitzt. Solch
ein Füllstoffmaterial
ist beispielsweise Quarz, Calciumcarbonat, Aluminiumoxid, hydratisiertes
Aluminiumoxid, Glas, Talkum und kalzinierter Gips.
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Jedes
der Füllstoffmaterialien,
das verwendet wird, indem es in das Harz dispergiert und eingearbeitet
wird, liegt vorzugsweise in der Form von feinen Pulvern vor, um
gleichförmig
dispergiert werden zu können.
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Der
Gehalt des im Harz dispergiert eingearbeiteten Füllstoffmaterials wird vorzugsweise
entsprechend dem linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
des gewünschten
supraleitfähigen
Oxid-Massekörpers
eingestellt. Schon eine geringfügige
Senkung des linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten des
Harzmaterials bringt einen merkbaren Effekt mit sich, das Füllstoffmaterial
wird jedoch vorzugsweise in solch einer Menge eingearbeitet, daß der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient
des Harzmaterials fast an denjenigen besagten Massekörpers angeglichen
wird.
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1 ist
ein Diagramm, das die Ergebnisse der Untersuchung der linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
eines SmBa2Cu3Oy-basierten supraleitfähigen Oxid-Massekörpers in der Richtung „ab" und c-Achse bei
einer Vielzahl von Temperaturen zeigt und im Vergleich damit diejenigen
von Epoxyharz (bestehend aus 100 Gewichtsteilen Epoxyharz vom Typ
Bisphenol A als Hauptinhaltsstoff und 32 Gewichtsteilen eines aromatischen
Polyamins aus dem Aushärtungsmittel),
vermischt mit feinen Quarzpulvern als dem Füllstoffmaterial in verschiedenen
Gewichtsverhältnissen
auf der Basis des Epoxyharzes vom Typ Bisphenol A bei jeder aus
einer Vielzahl von Temperaturen. Aus 1 kann man
sehen, daß, wenn
das Mischungsverhältnis
des Füllstoffmaterials ansteigt,
der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient des
Harzmaterials demjenigen des supraleitfähigen Oxid-Massekörpers nahekommt, und auch daß bei einem
Mischungsverhältnis
des Füllstoffmaterials von
ungefähr
200 Gewichtsteilen, darauf beruhend, der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient
des Harzmaterials fast demjenigen besagten Massekörpers angeglichen
ist.
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In
dem Fall, wo das Harz, das mit dem Füllstoffmaterial dispergiert
vermischt wird, in den supraleitfähigen Oxid-Massekörper hinein
imprägniert wird,
ist es möglich,
ein Verfahren zu übernehmen, das
umfaßt,
daß besagtes
Harz in flüssiger
Form und besagter Massekörper,
der in einer Atmosphäre
verringerten Drucks, wie etwa Vakuum, gehalten wird, in Kontakt
miteinander gebracht werden, und ein Imprägnierungsverfahren unter Druck
zu übernehmen.
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Einerseits,
in dem Fall, wo die Schicht des Harzes, das mit Füllstoffmaterial
dispergiert vermischt ist, auf der Außenfläche des supraleitfähigen Oxid-Massekörpers mit
der harzimprägnierten Schicht
angeordnet wird, könnte
ein Verfahren anwendbar sein, welches umfaßt, daß besagtes Harz, in das der
Füllstoff
dispers eingemischt ist, auf die Außenfläche desselben aufgebracht wird.
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Als
das in diesem Falle aufzubringende Harzmaterial gibt es geeignet
verwendbare wärmehärtende Harze,
wie etwa dasselbe Epoxyharz, wie das Harzmaterial zur Imprägnierung,
wie oben erwähnt,
Harnstoffharz, Phenolharz, ungesättigtes
Polyesterharz, Polyurethanharz, Alkydharz und Melaminharz.
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Als
das Beschichtungsverfahren ist vorzugsweise ein Verfahren verwendbar,
welches umfaßt, daß der supraleitfähige Oxid-Massekörper mit
der harzimprägnierten
Schicht in das Harz eingetaucht wird, das mit einem Füllstoffmaterial
dispers vermischt ist, so daß das
Harz an besagtem Massekörper
anhaftet, bevorzugter ein Verfahren, welches umfaßt, daß besagtes
Harz, das mit einem Füllstoffmaterial
dispers vermischt ist, und der supraleitfähige Oxid-Massekörper, der in einer Atmosphäre verringertem
Drucks gehalten wird, mittels eines Eintauchverfahrens in Kontakt
miteinander gebracht werden. Indem man ermöglicht, daß das flüssige Harz, das das Füllstoffmaterial
enthält,
an besagtem Massekörper
anhaftet, können
Blasen, die möglicherweise
das Füllstoffmaterial
begleiten, daraus entfernt werden, wodurch die Bildung einer guten
Harzüberzugsschicht
ermöglicht
wird, die frei von Nadelstichen oder dergleichen ist.
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Einerseits,
in dem Fall des Überziehens
der Außenseite
des supraleitfähigen
Oxid-Massekörpers mit
einem harzimprägnierten
Gewebe, ist als das Gewebe, das die Überzugsschicht darstellt, jeder
gewebte Stoff oder nicht-gewebte Stoff (einschließlich des
laminierten Stoffes durch Vergleichmäßigen der Richtung der Fasern)
verwendbar, ohne spezifische Beschränkung des Materials selbst
(Japanpapier und nicht-gewebter Stoff fallen in den Schutzumfang
der verwendbaren Materialien). Bei Berücksichtigung der Stärke, chemischen
Beständigkeit
und dergleichen kann man jedoch sagen, daß Beispiele für ein bevorzugtes
Rohmaterial für
den Stoff Glasfaser, Kohlefaser, keramische Faser (Al2O3-Faser, SiC-Faser, Si-C-O-Faser, SiO2-Faser, Si-Ti-C-n-O-Faser und dergleichen),
Metallfaser (Titanfaser, Aluminiumfaser und dergleichen) und Polyamid-basierte
synthetische hochpolymere Faser einschließt.
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Insbesondere
glaubt man, daß die
Polyamid-basierte synthetische hochpolymere Faser ein besonders
bevorzugtes Material im Hinblick auf die Tatsache ist, daß, da sie
einen relativ hohen Kontraktionskoeffizienten hat, wenn sie auf
eine niedrige Temperatur abgekühlt
wird, die resultierende Kontraktionskraft die elektromagnetische
Expansionskraft (Lorentz-Kraft), die auf dem supraleitfähigen Oxid-Massekörper bewirkt
wird, unterdrückt,
wodurch das Fortschreiten von Mikrorissen wirksamer gehemmt wird.
-
In
diesem Zusammenhang ist 2 ein Diagramm, das den Gegensatz
von Kontraktionskoeffizienten bei niedrigen Temperaturen für Glas,
Kohlenstoff und Polyamid zeigt.
-
Insbesondere
ist bestätigt
worden, daß Glasfaser
einen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzt, identisch mit demjenigen von Y-Ba-Cu-O-basiertem supraleitfähigen Oxid-Massekörper in
der Richtung der c-Achse und außerdem Kohlefaser
einen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzt, der fast derselbe ist wie derjenige von Y-Ba-Cu-O-basiertem
supraleitfähigen Oxid-Massekörper in
der Richtung der ab-Ebene.
-
Zusätzlich sind
geeignete Harze, die in die Überzugsstoffschicht
hinein imprägniert
werden können,
wärmehärtbare Harze,
wie etwa Epoxyharz, Harnstoff, Phenolharz, ungesättigtes Polyesterharz, Polyurethanharz,
Alkydharz und Melaminharz.
-
Als
das Verfahren zum Imprägnieren
des Harzes in besagte Überzugsstoffschicht
hinein ist vorzugsweise ein Verfahren verwendbar, das umfaßt, daß ein Harz
in flüssiger
Form und der supraleitfähige
Oxid-Massekörper,
der eingewickelt und überzogen
ist mit Stoff und der in einer Atmosphäre verringerten Drucks, wie
etwa Vakuum, gehalten wird, miteinander in Kontakt gebracht werden.
Ein weiteres Verfahren, wie etwa ein Imprägnierungsverfahren unter Druck,
ist jedoch annehmbar, wenn Harzimprägnierung möglich ist.
-
Bei
der Herstellung des Oxid-Supraleiters gemäß der vorliegenden Erfindung,
der den supraleitfähigen
Oxid-Massekörper
umfaßt,
der die harzimprägnierte Überzugsstoffschicht
auf der Außenfläche derselben
besitzt und der die harzimprägnierte Schicht
auf dem Oberflächenabschnitt
besagter Überzugsschicht
besitzt, ist ein Verfahren übernehmbar,
bei dem zunächst
der supraleitfähige
Oxid-Massekörper
in einer Atmosphäre
verringerten Drucks oder erhöhten
Drucks mit einem Harz in flüssiger Form
in Kontakt gebracht wird, um eine Harzimprägnierungsbehandlung im Oberflächenabschnitt
desselben durchzuführen, woraufhin
der Massekörper fest
mit dem Stoff eingewickelt wird und dann die Stoffschicht auf dem
Massekörper
mit dem Harz imprägniert
wird. Es ist vom Standpunkt der Produktionseffizienz jedoch vorteilhafter,
ein Verfahren zu übernehmen,
bei dem sowohl die Überzugsstoffschicht
als auch der Oberflächenabschnitt
des supraleitfähigen
Oxid-Massekörpers gleichzeitig
mit dem Harz in einem Schritt imprägniert werden, indem der Massekörper, dessen
Oberfläche
mit dem Stoff umwickelt ist, in Kontakt mit dem Harz in flüssiger Form gebracht
wird, während
er in einer Atmosphäre
verringerten Drucks gehalten wird.
-
In
diesem Fall ist es, durch Einstellen des Kontaktzeitraums mit dem
Harz in flüssiger
Form, möglich,
die Überzugsstoffschicht
allein oder sowohl die Überzugsstoffschicht
als auch die Innenseite des supraleitfähigen Oxid-Massekörpers selektiv
zu imprägnieren.
-
Selbstverständlich gibt
es kein Problem oder keinen Nachteil im Hinblick auf die Leistung
des beabsichtigten Oxid-Supraleiters, selbst wenn das vorgenannte
Füllstoffmaterial
in der Überzugsstoffschicht
dispergiert wird, die mit dem Harz imprägniert wird.
-
Wie
hierin zuvor beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung bei niedrigen
Kosten einen Oxid-Supraleiter zur Verfügung, der mit ausreichend Korrosionsbeständigkeit
und mechanischen Eigenschaften ausgestattet ist, die in der Lage
sind, innere oder äußere Kraft,
wie etwa eine große
elektromagnetische Kraft oder eine thermische Belastung, die plötzlichen
Anstieg oder Abfall der Temperatur zum Gebrauchszeitpunkt begleitet,
ausreichend widerstehen kann, und weiter ein hohes eingefangenes
Magnetfeld für
einen langen Zeitraum zeigen kann. Demgemäß ist die vorliegende Erfindung
eine hoch nützliche
Technik im Falle von zum Beispiel des Einsetzens des supraleitfähigen Oxid-Massekörpers in
der Praxis unter hoher elektrischer Kraft oder des Nutzens des supraleitfähigen Oxid-Massekörpers als
einen bei hoher Temperatur supraleitfähigen Magneten, indem man erlaubt,
daß er
ein Magnetfeld einfängt.
-
Zusätzlich führt die
Einbeziehung der harzimprägnierten
Schicht, harzbeschichteten Schicht und Überzugsstoffschicht, die mit
einem Harz imprägniert
ist, in den supraleitfähigen
Oxid-Massekörper zu
den Arbeitswirkungen, die nicht nur die Erzeugung und Ausbreitung
von Rissen, die aus Mikroporen oder Mikrorissen stammen, die zum
Zeitpunkt der Herstellung des Massekörpers gebildet worden sind, unterdrücken und
Korrosion verhindern, sondern auch direkter mechanischer Stoß, angewendet
von außen,
abmildern. Insbesondere wird es gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich
gemacht, die Arbeitswirkungen auf die Verhinderung der Erzeugung von
Rissen aufgrund von schnellem Abkühlen zum Zeitpunkt der Verwendung
des Oxid-Supraleiters merkbar zu erhöhen und weiter für eine langen
Zeitraum zu unterdrücken,
die Situation, in der eine Verschlechterung der Supraleitfähigkeitseigenschaften erfolgt.
Die obenbeschriebenen erhöhten
Arbeitswirkungen sind manifestiert durch die spezifische Gegenmaßnahme des Überziehens
der Außenfläche des
supraleitfähigen
Oxid-Massekörpers
mit der Harzschicht, die mit einem Füllstoffmaterial mit einem niedrigen
Wert für
den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
dispers vermischt ist; der Einbeziehung der harzimprägnierten
Schicht, die mit einem Füllstoffmaterial
mit einem niedrigen Wert für
den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
in einem Oberflächenbereich
besagten Massekörpers
versehen ist; oder des fest anhaftenden Überziehens der Außenfläche besagten
Massekörpers
mit der Überzugsschicht
aus harzimprägnierten
Stoff.
-
Wenn
man die Arbeitswirkungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung
zusammenfaßt,
stellt die Erfindung bei niedrigen Kosten einen Oxid-Supraleiter
zur Verfügung,
der extrem nützliche
Arbeitswirkungen für
den industriellen Aspekt mit sich bringt, die nicht nur die Verstärkung der
Supraleitfähigkeitseigenschaften,
die ein hohes eingeschlossenes Magnetfeld sicherstellen, sondern
auch die Konservierung des hohen eingeschlossenen Magnetfeldes ohne
Verschlechterung selbst in dem Falle der Verwendung unter dem thermischen
Ablauf wiederholter Abkühlung
und Erhitzung, unter dem elektromagnetischen Ablauf wiederholter
Anwendung von elektromagnetischer Kraft oder in einer korrosiven
Umgebung für
einen langen Zeitraum einschließen.
-
Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme
auf Arbeitsbeispiele beschrieben werden, die die vorliegende Erfindung jedoch
nicht darauf beschränken
sollen.
-
[Beispiel 1]
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Es
wurden fünf
Arten von Massematerialien hergestellt, die YBa2Cu3Oy als einen Supraleiter
und eine darin dispergierte Y2BaCuO5-Phase in einer Menge von 0, 10, 20, 30
bzw. 40 Vol.-% umfaßten, mittels
eines Schmelz-Texturiertes-Wachstum(MTG)-Verfahrens.
-
Für das MTG-Verfahren
wurde, gemäß einer üblichen
Methode, jedes der Ausgangsmaterialien aus YBa2Cu3Oy für 20 Minuten
auf 1.100°C
erhitzt, danach 30 Minuten auf 1.050°C abgekühlt und, nach Einbringen von
SmBa2Cu3Oy-Kristall als einen Impfkristall, mit einer
Abkühlgeschwindigkeit
von 0,5°C/Std.
auf 900°C
abgekühlt.
-
Schmelzwachstums-Proben
wurden mit Sauerstoff bei 400°C
für 250
Stunden in einem Sauerstoffstrom bei atmosphärischem Druck stabil geglüht.
-
Anschließend wurde
jeder der Masse-Supraleiter, die so erhalten wurden, in die Gruppe
ohne Harzimprägnierung,
die Gruppe, die mit einem Harz in einem Vakuumbehälter unter
der folgenden Bedingung (1) imprägniert
wurde, und die Gruppe, die mit einem Harz in einem Vakuumbehälter unter
der folgenden Bedingung (2) imprägniert
wurde, einklassifiziert.
-
Bedingung
(1) – Epoxyharz
vom Typ Bisphenol A, Quarzglaspulver (amorphes Pulver mit einer durchschnittlichen
Größe von 15 μ) und ein
aromatisches Polyamin als das Aushärtungsmittel wurden mit einem
Mischungsgewichtsverhältnis
von 100:125:32 vermischt, während
sie auf 30°C
vorerhitzt wurden, gefolgt von einer Entlüftung unter Vakuum. Dann wurde
die Supraleitermasse auf 70°C
vorerhitzt und in einem Vakuumbehälter evakuiert. Das gemischte
Harz wurde in den Behälter
gegossen, um den Massekörper
zu überdecken
und wurde durch Unterdrucksetzen über atmosphärischem Druck und Erhitzen
bei 80°C
für 6 Stunden
und bei 120°C
für 2 Stunden
ausgehärtet.
-
Bedingung
(2) – Epoxyharz
vom Typ Bisphenol A, Quarzglaspulver (amorphes Pulver mit einer durchschnittlichen
Größe von 15 μ) und ein
aromatisches Polyamin als das Aushärtungsmittel wurden mit einem
Mischungsgewichtsverhältnis
von 100:125:32 vermischt, während
sie auf 30°C
vorerhitzt wurden. Dann wurde die Supraleitermasse auf 70°C vorerhitzt.
Das gemischte Harz wurde in den Behälter gegossen, um den Massekörper zu überdecken,
gefolgt von Entlüftung
unter Vakuum im Behälter.
Nach ausreichender Entschäumung
wurde das imprägnierte
Harz durch Erhitzen unter atmosphärischem Druck bei 80°C für 6 Stunden
und bei 120°C für 2 Stunden
ausgehärtet.
-
Das
Quarzglaspulver, das bei den Bedingungen (1) und (2) verwendet wurde,
war pulverisiertes geschmolzenes Quarzglas, das durch vollständiges Schmelzen
hochreinen Quarzes bei 1.900°C
vitrifiziert (amorph gemacht) wurde.
-
Jeder
der Oxid-Supraleiter in jeder der zuvor hergestellten Gruppen hatte
die Konfiguration, wie dargestellt in 3.
-
Anschließend wurde
jeder der Supraleiter als Proben auf 100 K abgekühlt. Ein Magnetfeld mit 10
T wurde daran bei 100 K angelegt, dann nach Abkühlen auf 50 K allmählich abgesenkt
und schließlich entfernt.
Danach wurden Messungen der Magnetfeldverteilung auf der Oberfläche der
Probe durch die Verwendung eines Hall-Sensors durchgeführt.
-
Als
ein Ergebnis wurde bestätigt,
daß alle Proben,
die keiner Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen worden waren, zerstört worden waren. Andererseits
zeigte das eingefangene Magnetfeld der Proben, die einer Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen worden waren, 2,5 T, 3 T, 4 T, 4 T und 3
T für die
Proben mit Gehalten an Y211-Phase von 0, 10, 20, 30 bzw. 40 Vol.-%.
-
Es
gab keinen Unterschied in den Werten des eingefangenen Magnetfeldes
zwischen den Proben, die einer Harzimprägnierung unter der Bedingung
(1) und Bedingung (2) unterworfen worden waren.
-
Als
das Ergebnis der Beobachtung der Struktur des Querschnittes der
Proben, die einer Harzimprägnierung
unterworfen worden waren, wurde bestätigt, daß das mit Füllstoff vermischte Harz hauptsächlich in
Mikrorisse und Mikroporen des Massematerials von der Oberfläche zum
Inneren hin imprägniert
worden war, wodurch die Oberflächenschicht eine
harzimprägnierte
Schicht bildete.
-
Wie
oben erwähnt,
wurden Risse in allen Proben beobachtet, die keiner Harzimprägnierung unter
Vakuum unterworfen worden waren, sie wurden aber nicht in allen
Proben beobachtet, die einer Harzimprägnierung unterworfen worden
waren, deren Harz mit Quarzglaspulvern als einem Füllmaterial dispergiert
vermischt ist, wobei alle diese ein relativ hohes eingefangenes
Magnetfeld besaßen.
Selbstverständlich
spiegelt der Unterschied im eingefangenen Magnetfeld aufgrund des
Unterschiedes im Gehalt an Y211-Phase den Unterschied in der kritischen Stromdichte
wider.
-
[Beispiel 2]
-
Es
wurden fünf
Arten von Massematerialien hergestellt, die Sm0,9Ba2,1Cu3Oy als
einen Supraleiter und eine darin dispergierte Sm2BaCuO5-Phase (Sm211-Phase) in einer Menge von
0, 10, 20, 30 bzw. 40 Vol.-% umfaßten, mittels des Sauerstoff-Controller-Schmelz-Wachstums(OCMG)-Verfahrens.
-
Für das OCMG-Verfahren
wurde jedes der Ausgangsmaterialien aus Sm0,9Ba2,1Cu3Oy für 20 Minuten
in fließendem
gemischten Argon- und Sauerstoffgas mit einem Sauerstoffpartialdruck
von 1% auf 1.200°C
erhitzt, danach für
20 Minuten auf 1.050°C abgekühlt, und,
nach Einbringen von NdBa2Cu3Oy-Kristall darin als einen Impfkristall,
mit einer Abkühlgeschwindigkeit
von 0,5°C/Std.
auf 900°C
abgekühlt.
-
Während des
Verlaufs des Wachstums des Kristalls wurden große Risse auf der Probe mit Sm211-Phasengehalten
von 0 und 10 Vol.-% gefunden, und Risse, obgleich nicht visuell
gefunden, wurden auf der Probe mit einem Sm211-Phasengehalt von
20 Vol.-% beobachtet.
-
Die
Proben in der Form von Supraleitermasse mit Sm211-Phasengehalten
von 30 und 40 Vol.-%, in denen keine Risse erkannt wurden, wurden
mit Sauerstoff bei 350°C
für 200
Stunden in Sauerstoffstrom bei atmosphärischem Druck stabil geglüht.
-
Anschließend wurde
jede der Supraleitermassen, die so erhalten wurden, in die Gruppe
ohne Harzimprägnierung,
die Gruppe, die mit einem Harz in einem Vakuumbehälter unter
der folgenden Bedingung (3) imprägniert
wurde, und die Gruppe, die mit einem Harz in einem Vakuumbehälter unter
der folgenden Bedingung (4) imprägniert
wurde, einklassifiziert.
-
Bedingung
(3) – Epoxyharz
vom Typ Bisphenol A und ein aromatisches Polyamin als das Aushärtungsmittel
wird in einem Mischungsgewichtsverhältnis von 100:32 vermischt,
während
sie auf 30°C
vorerhitzt wurden, gefolgt von Entlüftung unter Vakuum. Dann wurde
die Supraleitermasse auf 70°C
vorerhitzt und in einem Vakuumbehälter evakuiert. Das gemischte
Harz wurde in den Behälter
gegossen, um den Massekörper
zu überdecken,
und wurde durch Unterdrucksetzen über atmosphärischem Druck und Erhitzen
bei 80°C
für 6 Stunden
und bei 120°C
für 2 Stunden
ausgehärtet.
-
Bedingung
(4) – Epoxyharz
vom Typ Bisphenol A und ein aromatisches Polyamin als das Aushärtungsmittel
wurden in einem Mischungsgewichtsverhältnis von 100:32 vermischt,
während
sie auf 30°C vorerhitzt
wurden. Dann wurde die Supraleitermasse auf 70°C vorerhitzt. Das gemischte
Harz wurde in den Behälter
gegossen, um den Massekörper
zu überdecken,
gefolgt von Entlüftung
unter Vakuum im Behälter.
Nach ausreichender Entschäumung
wurde das imprägnierte
Harz durch Erhitzen unter atmosphärischem Druck bei 80°C für 6 Stunden
und 120°C für 2 Stunden
ausgehärtet.
-
Jeder
supraleitfähige
Oxid-Massekörper,
der der Harzimprägnierungsbehandlung
unterzogen worden war, wurde auf der Oberfläche desselben durch leichtes
Schleifen der Außenfläche geglättet. Der
supraleitfähige
Oxid-Massekörper
mit der harzimprägnierten
Schicht wurde erneut in einen Vakuumbehälter gegeben und wurde auf
der Außenfläche mit
einer Harzschicht, in die Füllstoff
eingearbeitet worden war, mit einer Dicke von 1 mm unter derselben
Bedingung wie die Bedingung (2) in Beispiel 1 überzogen.
-
Anschließend wurde
jeder der Supraleiter als Proben, die Harzimprägnierung und Überzugsbehandlung
unterzogen worden waren, und die Proben, die keiner Harzimprägnierung
und Überzugsbehandlung
unterzogen worden waren, schnell auf 100 K abgekühlt. Ein Magnetfeld von 10
T wurde daran bei 100 K angelegt, dann nach Abkühlen auf 50 K allmählich gesenkt
und schließlich
entfernt. Danach wurden Messungen der Magnetfeldverteilung auf der Oberfläche der
Probe durch die Verwendung eines Hall-Sensors durchgeführt.
-
Als
ein Ergebnis wurde bestätigt,
daß alle Proben,
die keiner Harzimprägnierung
unter Vakuum und Überzugsbehandlung
unterzogen worden waren, zerstört
waren. Andererseits zeigte das eingefangene Magnetfeld der Proben,
die einer Harzimprägnierung
unter Vakuum und Überzugsbehandlung unterzogen
worden waren, hohe Werte von 8 T und 6,5 T für die Proben mit Gehalten an
Sm211-Phase von 30 bzw. 40 Vol.-%.
-
Es
gab keinen Unterschied in den Werten des eingefangenen Magnetfeldes
zwischen den Proben, die einer Harzimprägnierung unter der Bedingung
(3) und Bedingung (4) unterzogen worden waren.
-
Als
das Ergebnis der Beobachtung der Struktur des Querschnittes der
Proben, die einer Harzimprägnierung
und Überzugsbehandlung
unterzogen worden waren, wurde bestätigt, daß das Harz hauptsächlich in
Mikrorisse und Mikroporen des Massematerials von der Oberfläche zum
Inneren hin imprägniert
worden war, wodurch eine harzimprägnierte Oberflächenschicht
gebildet wurde, und weiter die Außenfläche derselben mit einer Harzschicht überzogen
war, in die Harzglaspulver (Füllstoff)
dispers eingearbeitet war.
-
4 ist
eine schematische Ansicht für
den beobachteten Zustand der Längsquerschnittsansicht (entsprechend
der Querschnittsansicht entlang Linien A-A in der vorstehenden 3)
für die
Probe des Oxid-Supraleiters, wie erhalten in diesem Beispiel, und 5 ist
eine schematische Ansicht für
den beobachteten Zustand der seitlichen Querschnittsansicht (entsprechend
der Querschnittsansicht entlang Linie B-B in der vorstehenden 3)
für die
Probe des Oxid-Supraleiters, wie erhalten in diesem Beispiel.
-
Wie
oben erwähnt,
wurden Risse in allen Proben beobachtet, die keiner Harzimprägnierung
im Vakuum unterzogen worden waren, aber wurden nicht beobachtet
in allen Proben, die einer Harzimprägnierung unter Vakuum und Überzugsbehandlung unterzogen
worden waren, von denen alle ein relativ hohes eingefangenes Magnetfeld
besaßen.
-
Der
Unterschied im eingefangenen Magnetfeld aufgrund des Unterschiedes
im Gehalt an Sm211-Phase spiegelt den Unterschied in der kritischen
Stromdichte wider. Zusätzlich
werden die hervorragenden kritischen Stromeigenschaften von Sm-basiertem
Supraleiter durch sein merkbar verbessertes eingefangenes Magnetfeld,
verglichen mit demjenigen der Proben in Beispiel 1, widergespiegelt.
-
[Beispiel 3]
-
Es
wurden fünf
Arten von Massematerialien hergestellt, die Nd0,9Ba2,1Cu3Oy als
einen Supraleiter und darin dispergiert eine Nd3,6Ba2,4Cu1,8Ox-Phase (Nd422-Phase) in einer Menge von
0, 10, 20, 30 bzw. 40% Vol.-% umfaßten, mittels des OCMG-Verfahrens.
-
Als
Schmelzbedingungen wurde jedes der Ausgangsmaterialien aus Nd0,9Ba2,1Cu3Oy für 20 Minuten
im fließenden
gemischten Strom aus Argon und Sauerstoff mit einem Sauerstoffpartialdruck
von 0,1% für
20 Minuten auf 1.040°C
erhitzt, danach für 20
Minuten auf 1.010°C
abgekühlt,
und, nach Einbringen eines MgO-Einkristalls darin als einen Impfkristall,
mit einer Abkühlgeschwindigkeit
von 0,5°C/Std.
auf 900°C
abgekühlt.
-
Während des
Verlaufs des Wachstums des Kristalls wurden auf der Probe mit Nd422-Phasengehalten von
0 bzw. 10 Vol.-% große
Risse gefunden.
-
Die
Proben in der Form von Supraleitermasse mit Nd422-Phasengehalten
von 20, 30 bzw. 40 Vol.-%, in denen keine Risse erkannt wurden,
wurden mit Sauerstoff bei 300°C
für 200
Stunden in Sauerstoffstrom bei atmosphärischem Druck stabil geglüht.
-
Anschließend für jede der
Supraleitermassen, die so erhalten wurden, in die Gruppe ohne Harzimprägnierung,
die Gruppe, die mit einem Harz, in das Füllstoff eingearbeitet worden
war, in einem Vakuumbehälter
unter der Bedingung (1) in Beispiel 1 imprägniert worden war, und die
Gruppe, die mit einem Harz, in das Füllstoff eingearbeitet worden
war, in einem Vakuumbehälter
unter der Bedingung (2) darin imprägniert worden war, einklassifiziert.
-
Anschließend wurde
jeder der Supraleiter als Proben schnell auf 100 K abgekühlt. Ein
Magnetfeld mit 10 T wurde daran bei 100 K angelegt, danach, nach
Abkühlen
auf 50 K, allmählich
gesenkt und schließlich
entfernt. Danach wurden Messungen des Magnetfelds, das auf der Oberfläche der
Proben entfernt worden war, durch die Verwendung eines Hall-Sensors durchgeführt.
-
Als
ein Ergebnis wurde bestätigt,
daß alle Proben,
die keiner Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen worden waren, zerstört worden waren. Andererseits
zeigte das eingefangene Magnetfeld der Proben, die einer Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen worden waren, 3 T, 6,5 T und 5 T für die Proben
mit Gehalten an Nd422-Phase von 20, 30 bzw. 40 Vol.-%.
-
Es
gab keinen Unterschied in den Werten des eingefangenen Magnetfeldes
zwischen den Proben, die einer Harzimprägnierung unter der Bedingung
(1) und Bedingung (2) unterzogen worden waren.
-
Wie
oben erwähnt,
wurden Risse in allen Proben beobachtet, die keiner Harzimprägnierung unter
Vakuum unterzogen worden waren, aber wurden nicht beobachtet in
allen Proben, die einer Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen worden waren, von denen alle ein relativ
hohes eingefangenes Magnetfeld besaßen.
-
[Beispiel 4]
-
Es
wurden fünf
Arten von Massematerialien hergestellt, die YBa2Cu3Oy als einen Supraleiter,
darin dispergiert eine Y2BaCuO5-Phase
in einer Menge von 0, 10, 20, 30 bzw. 40 Vol.-% und weiter 10 Gew.-%
Ag umfaßten,
mittels des MTG-Verfahrens.
-
Als
Schmelzbedingungen wurde jedes der Ausgangsmaterialien aus YBa2Cu3Oy 20
Minuten auf 1.050°C
erhitzt, danach für
30 Minuten auf 1.000°C abgekühlt und,
nach Einbringen von YBa2Cu3Oy-Phase darin als einen Impfkristall, mit
einer Abkühlgeschwindigkeit
von 0,5°C/Std.
auf 900°C
abgekühlt.
-
Schmelzgewachsene
Proben wurden mit Sauerstoff bei 400°C für 250 Stunden in einem Sauerstoffstrom
bei atmosphärischem
Druck stabil geglüht.
-
Anschließend wurde
jede der Supraleitermassen, die so erhalten wurden, in die Gruppe
ohne Harzimprägnierung,
die Gruppe, die mit einem Harz, in das ein Füllstoff eingearbeitet worden
war, in einem Vakuumbehälter
unter der folgenden Bedingung (1) in Beispiel 1 imprägniert worden
war, und die Gruppe, die mit einem Harz in einem Vakuumbehälter unter
der folgenden Bedingung (2) darin imprägniert worden war, einklassifiziert.
-
Jeder
supraleitfähige
Oxid-Massekörper,
der der Harzimprägnierungsbehandlung
unterzogen worden war, wurde auf der Oberfläche desselben durch leichtes
Schleifen der Außenfläche geglättet. Der
supraleitfähige
Oxid-Massekörper
mit der harzimprägnierten
Schicht wurde erneut in einen Vakuumbehälter gegeben und wurde auf
der Außenfläche mit
einer Harzschicht, in die ein Füllstoff
eingearbeitet worden war, mit einer Dicke von 0,5 mm unter derselben
Bedingung wie die Bedingung (2) in Beispiel 1 überzogen.
-
Anschließend wurde
jeder der Supraleiter als Proben auf 100 K abgekühlt. Ein Magnetfeld von 10 T
wurde daran bei 100 K angelegt, dann, nach Abkühlen auf 50 K, allmählich gesenkt
und schließlich entfernt.
Danach wurden Messungen der Magnetfeldverteilung auf der Oberfläche der
Probe durch die Verwendung eines Hall-Sensors durchgeführt.
-
Als
ein Ergebnis wurde bestätigt,
daß alle Proben,
die Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen worden waren und die Y211-Gehalte von 0 und
10 Vol.-% besaßen,
zerstört
waren. Das eingefangene Magnetfeld der Proben, die nicht zerstört worden
waren, und die Y211-Gehalte von 20, 30 und 40 Vol.-% besaßen, zeigte
1,5 T, 3 T bzw. 2 T.
-
Andererseits
waren alle Proben, die einer Harzimprägnierung unter Vakuum und Überzugsbehandlung
unterzogen worden waren, nicht zerstört. Das eingefangene Magnetfeld der
Proben, die einer Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen worden waren, zeigte 2,5 T, 3 T, 4,5 T,
5 T und 3 T für
die Proben mit Gehalten an Y211-Phase von 0, 10, 20, 30 bzw. 40
Vol.-%. Aus dem Vergleich der eingefangenen Magnetfelder unter den
Proben, die nicht zerstört
wurden, war zu sehen, daß die
Proben, die einer Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen worden waren, in allen Fällen höhere eingefangene Magnetfelder
besaßen.
-
Es
gab keinen Unterschied in den Werten des eingefangenen Magnetfeldes
zwischen den Proben, die einer Harzimprägnierung unter der Bedingung
(3) und Bedingung (4) unterzogen worden waren.
-
Aus
dem Vorstehenden kann man sehen, daß Y-basierte Proben, mit eingearbeitetem
Ag, ebenfalls im Hinblick auf das eingefangene Magnetfeld durch
Harzimprägnierung
unter Vakuum verbessert sind.
-
[Beispiel 5]
-
Es
wurden fünf
Arten von Massematerialien hergestellt, die Sm0,9Ba2,1Cu3Oy als
einen Supraleiter, darin dispergiert eine Sm2BaCuO6-Phase (Sm211-Phase) in einer Menge von
0, 10, 20, 30 bzw. 40 Vol.-% und weiter 10 Gew.-% Ag umfaßten, mittels des
OCMG-Verfahrens.
-
Als
Schmelzbedingungen wurde jedes der Ausgangsmaterialien aus Sm0,9Ba2,1Cu3Oy für 20 Minuten
einem Strom aus gemischtem Gas aus Argon und Sauerstoff mit einer
Sauerstoffpartialdruck von 1% für
20 Minuten auf 1.010°C
erhitzt, danach für
20 Minuten auf 990°C
abgekühlt,
und, nach Einbringen eines SmBa2Cu3Oy-Kristalls darin
als einen Impfkristall, mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 0,5°C/Std. auf
850°C abgekühlt.
-
Während des
Verlaufs des Wachstums des Kristalls wurden Risse, obgleich nicht
visuell gefunden, auf der Probe beobachtet, die keine Sm211-Phase
enthielt.
-
Die
Proben in der Form von Supraleitermasse mit Gehalten an Sm211-Phasen
von 10, 20, 30 bzw. 40 Vol.-%, in denen keine Risse erkannt wurden,
wurden mit Sauerstoff bei 350°C
für 200
Stunden in Sauerstoffstrom bei atmosphärischem Druck stabil geglüht.
-
Anschließend wurde
jede der Supraleitermassen, die so erhalten wurden, in die Gruppe
ohne Harzimprägnierung,
die Gruppe, die mit einem Harz, in das Füllstoff eingearbeitet worden
war, in einem Vakuumbehälter
unter der Bedingung (1) in Beispiel 1 imprägniert worden war, und die
Gruppe, die mit einem Harz in einem Vakuumbehälter unter der Bedingung (2)
darin imprägniert
worden war, einklassifiziert.
-
Anschließend wurde
jeder der Supraleiter als Proben schnell auf 100 K abgekühlt. Ein
Magnetfeld von 10 T wurde daran bei 100 K angelegt, dann, nach Abkühlen auf
50 K, allmählich
gesenkt und schließlich
entfernt. Danach wurden Messungen der Magnetfeldverteilung auf der
Oberfläche
der Probe durch die Verwendung eines Hall-Sensors durchgeführt.
-
Das
eingefangene Magnetfeld der Proben, die keiner Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen worden waren und die Sm211-Gehalte von 10, 20,
30 und 40 Vol.-% besaßen,
zeigten 5 T, 6 T, 6 T bzw. 4 T.
-
Andererseits
zeigte das eingefangene Magnetfeld der Proben, die einer Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen worden waren und die Sm211-Gehalte von 10,
20, 30 und 40 Vol.-%
besaßen,
6 T, 9 T, 9 T bzw. 7 T.
-
Es
gab keinen Unterschied in den Werten des eingefangenen Magnetfeldes
zwischen den Proben, die einer Imprägnierung mit Harz, in das Füllstoff eingearbeitet
worden war, unter der Bedingung (1) und Bedingung (2) unterworfen
worden waren.
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Aus
dem Vorstehenden ist bestätigt
worden, daß Sm-basierte
Proben, in die Ag eingearbeitet worden war, im Hinblick auf das
eingefangene Magnetfeld durch Harzimprägnierung unter Vakuum ebenfalls
verbessert sind.
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[Beispiel 6]
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Es
wurde ein Massematerial hergestellt, das Sm0,9Ba2,1Cu3Oy als
einen Supraleiter, darin dispergiert eine Sm2BaCuO6-Phase (Sm211-Phase) in einer Menge von
30 Vol.-% und weiter 10 Gew.-% Silberoxid umfaßte, mittels des OCMG-Verfahrens.
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Als
Schmelzbedingungen wurde das Ausgangsmaterial aus Sm0,9Ba2,1Cu3Oy in
einem Strom aus gemischtem Gas aus Argon und Sauerstoff mit einem
Sauerstoffpartialdruck von 1% für
20 Minuten auf 1.010°C
erhitzt, danach für
20 Minuten auf 990°C abgekühlt, und,
nach Einbringen eines SmBa2Cu3Oy darin als einen Impfkristall, mit einer
Abkühlgeschwindigkeit
von 0,5°C/Std.
auf 850°C
abgekühlt.
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Mit
OCMG hergestellte Supraleitermassen wurden mit Sauerstoff bei 350°C für 200 Stunden
in Sauerstoffstrom bei atmosphärischem
Druck stabil geglüht.
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Anschließend wurden
die Supraleitermassen, die so erhalten wurden, in die Gruppe ohne Harzimprägnierung,
die Gruppe, die mit einem Harz, in das Füllstoff eingearbeitet worden
war, in einem Vakuumbehälter
unter der Bedingung (1) in Beispiel 1 imprägniert worden war, und die
Gruppe, die mit einem Harz in einem Vakuumbehälter unter der Bedingung (2)
darin imprägniert
worden war, einklassifiziert.
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Anschließend wurde
jeder der Supraleiter als Proben schnell auf 100 K abgekühlt. Ein
Magnetfeld von 10 T wurde daran bei 100 K angelegt, dann, nach Abkühlen auf
77 K durch Eintauchen in verflüssigten Stickstoff,
allmählich
gesenkt und schließlich
entfernt. Danach wurden Messungen der Magnetfeldverteilung auf der
Oberfläche
der Probe durch die Verwendung eines Hall-Sensors durchgeführt.
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Danach
wurde der obengenannte Schritt wiederholt und das resultierende
eingefangene Magnetfeld wurde bei jeder Wiederholung gemessen.
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6 veranschaulicht
die Veränderung
des eingefangenen Magnetfeldes mit der Anzahl der Wiederholungen
auf der Basis des eingefangenen Magnetfeldes, das beim ersten Mal
gemessen wurde, definiert als [1] als dem Index.
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Aus 6 ist
klar zu sehen, daß das
eingefangene Magnetfeld mit einem Anstieg der Anzahl der Wiederholungen
in dem Fall der Proben, die keiner Harzimprägnierung unter Vakuum unterzogen worden
waren, sank, wohingegen das eingefangene Magnetfeld sich überhaupt
nicht änderte
im Falle der Proben, die einer Imprägnierung mit Harz, in das Füllstoff
eingearbeitet worden war, unter Vakuum unterzogen worden waren.
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Es
gab keinen Unterschied in den Werten des eingefangenen Magnetfeldes
zwischen den Proben, die einer Imprägnierung mit Harz, in das Füllstoff eingearbeitet
worden war, unter der Bedingung (1) und Bedingung (2) unterworfen
worden waren.
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Aus
dem Vorstehenden ist bestätigt
worden, daß Sm-basierte
Proben, die einer Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen werden, wirksam darin sind, die Verschlechterung
des eingefangenen Magnetfeldes aufgrund wiederholter Abkühlung oder wiederholten
Anlegens elektromagnetischer Kraft zu verhindern.
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[Beispiel 7]
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Es
wurden Massematerialien hergestellt, die Gd0,9Ba2,1Cu3Oy als
einen Supraleiter, darin dispergiert eine Gd2BaCuO5-Phase (Gd211-Phase) in einer Menge von
30 Vol.-% und weiter 10 Gew.-% eines Silberoxids umfaßten, mittels
des OCMG-Verfahrens.
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Als
Schmelzbedingungen wurde das Ausgangsmaterial aus Gd0,9Ba2,1Cu3Oy in
einem Strom aus gemischtem Gas aus Argon und Sauerstoff mit einer
Sauerstoffpartialdruck von 1% für
20 Minuten auf 1.000°C
erhitzt, danach für
20 Minuten auf 990°C abgekühlt, und,
nach Einbringen eines GdBa2Cu3Oy-Kristalls darin als einen Impfkristall,
mit einer Abkühlgeschwindigkeit
von 0,5°C/Std.
auf 850°C
abgekühlt.
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Nach
dem Wachstum des Kristalls wurden die Proben in der Form von Supraleitermasse
mit Sauerstoff bei 350°C
für 200
Stunden in Sauerstoffstrom bei atmosphärischem Druck stabil geglüht.
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Anschließend wurden
die Supraleitermassen, die so erhalten wurden, in die Gruppe ohne Harzimprägnierung,
die Gruppe, die mit einem Harz, in das Füllstoff eingearbeitet worden
war, in einem Vakuumbehälter
unter der Bedingung (1) in Beispiel 1 imprägniert worden war, und die
Gruppe, die mit einem Harz in einem Vakuumbehälter unter der Bedingung (2)
darin imprägniert
worden war, einklassifiziert.
-
Anschließend wurde
jeder der Supraleiter als Proben auf 100 K abgekühlt. Ein Magnetfeld von 10 T
wurde daran bei 100 K angelegt, dann, nach Abkühlen auf 77 K durch Eintauchen
in verflüssigten Stickstoff,
allmählich
gesenkt und schließlich
entfernt. Danach wurden Messungen der Magnetfeldverteilung auf der
Oberfläche
der Probe durch die Verwendung eines Hall-Sensors durchgeführt.
-
Danach
wurde der obengenannte Schritt wiederholt und das resultierende
eingefangene Magnetfeld wurde bei jeder Wiederholung gemessen.
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7 veranschaulicht
die Veränderung
des eingefangenen Magnetfeldes mit der Anzahl von Wiederholungen
auf der Basis des eingefangenen Magnetfeldes, das beim ersten Mal
gemessen wurde, definiert als [1] als dem Index.
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Aus 7 ist
klar zu sehen, daß das
eingefangene Magnetfeld mit einem Anstieg der Anzahl von Wiederholungen
im Falle der Proben, die keiner Harzimprägnierung unterzogen worden
waren, abnahm, während
das eingefangene Magnetfeld sich überhaupt nicht veränderte in
dem Fall von Proben, die einer Harzimprägnierung unter Vakuum unterzogen
worden waren.
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Es
gab keinen Unterschied in den Werten des eingefangenen Magnetfeldes
zwischen den Proben, die einer Imprägnierung unter der Bedingung
(1) und Bedingung (2) unterzogen worden waren.
-
Aus
dem Vorstehenden ist bestätigt
worden, daß die
Proben, die einer Harzimprägnierung
unter Vakuum unterzogen werden, wirksam darin sind, die Verschlechterung
des eingefangenen Magnetfeldes aufgrund wiederholter Abkühlung oder
wiederholten Anlegens von elektromagnetischer Kraft zu verhindern.